Elternabend zum Brückenjahr Herzlich Willkommen!
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Grundschule Bockhorn
Elternabend zum Brückenjahr
Herzlich Willkommen!
• Begrüßung
• Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und
Grundschule
- der „Rote Faden“ (finden Sie auf der Homepage)
• Ihr Kind auf dem Weg in die Schule
- Emotionale Reife!!!
- soziale und kognitive Entwicklung
• Die Brücke
- Dokumentation der individuellen Lernentwicklung (ein
Beispiel, wie diese Dokumentation aussehen kann)
Grundschule Bockhorn
• Flexibilisierung des Schuleintritts
• Kann-Kinder
• Zurückstellungen vom Schulbesuch
(finden Sie alles auf der Homepage)
• Ausstellung der Kindertagesstätten zum
Brückenjahr
• Gedankenaustausch
Grundschule Bockhorn
Emotionale Reife, soziale und
kognitive Entwicklung
Ihr Kind auf dem Weg in die Schule!Grundschule Bockhorn
Sozial-emotionale Entwicklung
• Bitte beachten Sie hierzu auch die Information „Tipps zum Schulanfang“
• Kontaktfähigkeit
• Findet Ihr Kind schnell Kontakt zu anderen Kindern?
• Ermuntern Sie Ihr Kind, auf dem Spielplatz mit anderen,
unbekannten Kindern zu spielen.
• Kooperationsfähigkeit
• Kann es sich gut in eine Gruppe einfügen?
• Konfliktverhalten
• Hat Ihr Kind ständig Streit mit anderen?
Beobachten Sie Ihr Kind im Spiel mit anderen Kindern.
Schimpfen Sie nicht. Versuchen Sie, den Streit gemeinsam zu
klären.Grundschule Bockhorn
Emotionale Stabilität
• Emotionale Gestimmtheit
• Kann Ihr Kind seine Empfindungen zeigen und ausdrücken?
• Lassen Sie Ihr Kind abends von seinem Tag berichten. Fragen Sie, was schön
gewesen ist und ob Ihr Kind noch etwas erzählen möchte.
• Umgang mit Ängsten
• Kann es Gründe für Ängste nennen?
• Nehmen Sie die Ängste Ihrer Kinder ernst. Sprechen Sie darüber.
• Bedürfnisaufschub
• Kann es augenblickliche Bedürfnisse eine Weile zurückstellen?
• Planen Sie kleine Wartezeiten ein. Unterbrechen Sie Ihre Gespräche nicht immer
sofort, wenn Ihr Kind etwas möchte.
• Aktueller Triebverzicht
• Kann es Aufgaben zu Ende führen oder unterbrechen, wenn es die Situation
erfordert?Grundschule Bockhorn
Arbeitsverhalten 1
• Selbständigkeit
• Weiß sich Ihr Kind bei Schwierigkeiten zu helfen?
• Ausdauer
• Arbeitet es ohne ständige Zuwendung?
• Geben Sie Ihrem Kind eine kleine Aufgabe wie puzzeln oder malen. Wenn die
Aufgabe erledigt ist, soll Ihr Kind Ihnen Bescheid geben.
• Beginnt es Aufgaben sofort und bringt sie zu Ende?
• Fangen sie keine neue Sache an, bevor die alte nicht erledigt ist.
• Arbeitsgenauigkeit
• Arbeitet Ihr Kind sorgfältig und genau?
• Lassen Sie ihr Kind Stifte oder Bastelmaterial selbstständig holen und
vernünftig wegräumen.Grundschule Bockhorn
Arbeitsverhalten 2
• Konzentrationsfähigkeit
• Kann Ihr Kind sich länger mit einer Sache beschäftigen?
• Lesen Sie Ihrem Kind regelmäßig vor. Stellen Sie kleine Fragen zur Geschichte.
Sprechen Sie über das Gelesene.
• Lernbereitschaft
• Freut es sich darauf Lesen, Schreiben und Rechnen zu lernen?
• Sagen Sie bitte keine Sätze wie: „Jetzt beginnt der Ernst des Lebens.“ Schule soll
Spaß machen. ☺ Zeigen Sie Ihrem Kind viele Möglichkeiten auf, was es alles können
wird, sobald es lesen, schreiben und rechnen gelernt hat.
• Kreativität
• Geht es mit Spielen und Spielmaterial kreativ um, denkt es sich selbst etwas aus?
• Spielen Sie viel gemeinsam mit Lego, Autos, Puppen etc. Denken Sie sich
zusammen kleine Geschichten aus.
• Zielperspektiven
• Kann Ihr Kind schon seine Zeit realistisch einteilen oder sogar planen?Grundschule Bockhorn
Kognitive Schulfähigkeit 1
• Aufgabenverständnis
• Kann ihr Kind mindestens zweigliedrigen Aufgabenstellungen folgen?
• Üben Sie Beispiele wie dieses: „Bringe bitte das Glas in die Küche und hole aus
deinem Zimmer ein Stofftier.“
• Merkfähigkeit
• Kann es sich Dinge gut merken z.B. beim Memory spielen, Spielregeln, Namen,
Sätze…?
• Fragen Sie, ob Ihr Kind alle Namen der Kinder aus der Kindergartengruppe
benennen kann, was es am Abend vorher zum Abendbrot gab, welche Kleidung es
am Vortag getragen hat etc.
• Verknüpfungsfähigkeit
• Kann Ihr Kind Handlungsabläufe ordnen oder Zusammenhänge erklären?Grundschule Bockhorn
Kognitive Schulfähigkeit 2
• Umwelt- und Erfahrungswissen
• Kennt Ihr Kind Gebrauchs- und Einrichtungsgegenstände, gebräuchliche
Berufsbezeichnungen…?
• Betrachten Sie gemeinsam Wimmelbilder oder Bücher von Tiptoi. Lassen Sie ihr
Kind beschreiben, was es sieht oder wer etwas tut.
• Artikulations- und Sprechfähigkeit
• Spricht das Kind klar und gut artikuliert, sind einzelne Wörter deutlich
herauszuhören?
• Sprechen Sie selbst Wortendungen klar und deutlich. Ihr Kind wird diese
Sprechweise übernehmen.
• Spricht das Kind in ganzen Sätzen und verfügt es über einen
altersangemessenen Wortschatz?
• Ermuntern Sie Ihr Kind, nicht nur in Ein-Wort-Sätzen zu sprechen.Grundschule Bockhorn
Kognitive Schulfähigkeit 3
• Lesevoraussetzungen
• Ist Interesse an Buchstaben vorhanden, freut Ihr Kind sich, wenn
vorgelesen wird?
• Lassen Sie Ihr Kind Bücher selbstständig aussuchen. Lesen Sie häufig vor.
• Formwahrnehmung
• Kann Ihr Kind Formen erkennen, zuordnen, zeichnen?
• Benennen Sie Gegenstände des alltäglichen Lebens: Ein Apfel ist rund, die Sandkiste
ist viereckig etc. Malen Sie gemeinsam.
• Zahlenverständnis/Mengenauffassung
• Kann Ihr Kind bis 10 zählen, Zahlenmengen legen, Würfelzahlen
benennen und abzählen? Kann es Mengen bis 5 ohne nachzählen
benennen?
• Spielen Sie kleine Kartenspiele wie Uno, Zählspiele wie Mensch ärgere dich nicht
etc.Grundschule Bockhorn
Kinder lernen mit Kopf, Herz und
Hand in der Grundschule BockhornGrundschule Bockhorn
Entwicklungsberichte
• Die Erzieherinnen der Kindertagesstätten verfassen
Entwicklungsberichte über die Kinder in den Einrichtungen.
So die Erziehungsberechtigten ihre Einwilligung geben,
werden diese an die Grundschule weitergegeben. Sie
bilden eine gute Grundlage für die Lehrkräfte, die Kinder
kennen und einschätzen zu lernen. Die Schule kann die
Arbeit der Erzieherinnen fortsetzen.
• Ein Beispiel für einen solchen Lernentwicklungsbericht ist
die folgende Brücke!Grundschule Bockhorn
Brückenjahr
Brückenjahr „Fit für die Schule“
- Dokumentation der individuellen Lernentwicklung -
Name: _______________________________
Fähigkeiten/
Interessen/ Geboren am: __________________________
Stärken
Daten:
ist tolerant kann kann kann auf Körper-
kann Regeln die
gegenüber Bedürfnisse koordination ~ August ~ Februar ~ Oktober
einen einhalten Gefühle
Schwächen benennen
Konflikt anderer (Hampel-
und Unter- eine Arbeit
akustische selb- eingehen mannsprung,
Gleiches zu Ende
Differenzier- ständig schiedlichkeit fangen) Groß-
finden führen selb-
ung im gruppe
etwas (Zeichen, (Hintergrund Gespräch ver- kann (20 Kinder) ständiges
Symbole, kann eigene
detailliert, -geräusche lösen innerlicht Gefühle Essen und
Gegen- respek- Bedürfnisse
in ganzen ausblenden) tiert und zurück- anderer Gleich- Trinken * sich etwas
stände,…) kann akzeptiert erkennen
Sätzen Grenzen stellen gewichtssinn konzentriert Handlung selbst Simultan-
eine Regeln und sorgt für
In- und wieder- anderer (balancieren, arbeiten planen und erschließen/ erfassung eine
Lösung benennen eigene
Endlaute Raum- wert- Ein-Bein- ausführen erarbeiten bis 6 Menge
geben an- kann mit Körper-
finden Lage Richtungs- schätzend versteht Hüpfen) bis 10
etwas nehmen Miss- kann hygiene ** Invarianz-
hören die abzählen
Gehörtes Orientier- erfolgen eigene Aus- Simultan- begriff ***
ung Bedeutung an- probieren erfassung eigenen
ange- wieder- Gefühle sorgfältig Arbeitsplatz Anziehen/
kann sich ist hilfs- von gemessen rückwärts von 10 Namen
messener geben benennen arbeiten Ausziehen bis 4
Unter- ähnliche Hilfe bereit Regeln umgehen gehen organisieren rückwärts schreiben Falt-
Wortschatz schiede Laute holen (Verschlüsse/ zählen arbeiten
Anderen Nach- Abfolgen
Anfangs- (z.B. unterscheiden Umgang Schleife) *****
etwas machen kennt feststellen genaues
laute Zu- Fehler- Würfel- bis 10
erklären
an- finden sammen- bilder) Umgang Umgang mit Umgang bilder vorwärts
Ausmalen
eigenen von Formen Perlen
gemessen hängend finden Umgang mit Grob- zählen
mit mit Arbeits- Selbst- Lebens- auffädeln
erzählen
laut findet akustische mit Regeln Be- Gefühlen
motorik Lern- Formen/ (Pinzetten-
gezielt
Reimwörter visuelle Konflikten
anderen
dürfnissen verhalten organisation praktischer Farben
Stift-
nachfragen Wahr- Bereich strategien griff)
Wahr- haltung
deutlich nehmung ****
Mengen (Druck)
Anweisungen nehmung Zählen auf der
verstehen Phono- Erzählen Linie
logische Außerdem Malen/ schreiben
Bewusstheit Zeichnen/
Sprache S Schreiben
Sprach- O S Schneiden/
verständnis Z E M
Fädeln/
I Basteln
L E
A B N
L S G
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A O Ä N I
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P E P G Z
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R H E K A
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C U E I L
I I
H N N E
K T K
E G Z
NGrundschule Bockhorn
Ende
Danke
für
Ihre
Aufmerksamkeit!
Grafik: Chalky Board von Hr. Lehrer
Hintergrund: Kate Hadfield DesignSie können auch lesen
