ELTERNINFORMATION SCHULJAHR 2022/2023 - Stadtschulen
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Editorial Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler Gestärkt von den langen Sommerferien und mit neuen Ideen und Vorbereitungen starten wir am 22. August in das neue Schuljahr 2022/23. Wir haben Ihnen mit dieser Info- Broschüre die wichtigsten Daten und Informationen zu unseren Schulen zusammengestellt. Aktuelle und vertieftere Informationen können Sie jederzeit unserer Website schulen-sursee.ch entnehmen. Einen besonderen Willkommensgruss richten wir an die neuen Kindergartenkinder und Lernenden der 1. Sekundarschule aus den Gemeinden unseres Sek-Schulkreises. Sie besuchen die Schulen in Sursee zum ersten Mal. Wir wünschen Ihnen, und natürlich auch allen anderen Lernenden, einen erfolgreichen Start. Auf Beginn des neuen Schuljahres ergeben sich in der Leitungsorganisation zwei Verände- rung. Patrick Gämperle übernimmt neu die Co-Schulleitung der Primarschule Neufeld. Er ist Ansprechperson für den Zyklus 1. Die Leitung der Sekundarschule Neu St. Georg liegt neu bei Philipp Häfliger. Ich danke beiden herzlich für ihre Bereitschaft zur Übernahme von Füh- rungsverantwortung. Ihnen, allen Schülerinnen und Schülern und allen Mitarbeitenden der Schulen Sursee wün- schen wir ein erfolgreiches Schuljahr, in welchem wir uns mit einer positiven Grundhaltung begegnen und zusammenarbeiten können. Kerstin Heberle Prorektorin Website
Inhaltsverzeichnis Organigramm Seite 1 Schule Neufeld Seite 2, 3 Schule Kotten Seite 4 Schule St. Martin Seite 5, 6 Sekundarschule Neu St. Georg Seite 7 Sekundarschule Georgette Seite 8 Sekundarschule Alt St. Georg Seite 9 Kommissionen / Schulsozialarbeit / Tagesstrukturen Seite 10 Schuldienste / Schulzahnärzte / Schulärzte Seite 11 Ferienplan Seite 12 Abwesenheits- und Dispensationsregelung Seite 13 - 15 Kindergarten – Allgemeine Infos Seite 16 Primarschule – Allgemeine Infos Seite 17 Sekundarschule – Allgemeine Infos Seite 18 - 21 Individuelle Förderung Seite 22 Schulsozialarbeit Seite 23 Schuldienste Seite 24, 25 Tagesstrukturen und „Spirulino“ Seite 26, 27 Vorgehen bei Konflikten – Leitfaden Seite 28 Kontaktstellen für Eltern Seite 29
Schulorganisation und Schulführung Sek- Biko Schuldienst- Kommission kommission Rektorat Sekretariat Schulsozialarbeit Leitung Tages- Schulleitung Schulleitung Schulleitung Schulleitung Schulleitung Schulleitung Leitung strukturen Neufeld Kotten St. Martin Georgette Alt St.Georg Neu St.Georg Schuldienste Sekretariat TS Neufeld Schulpsychol. TS Kotten KG KG KG Dienst TS St. Martin bis bis bis 2. Sek 3. Sek 1. Sek Logopädischer TS Sek 6. KLasse 6. Klasse 6. Klasse Dienst Psychomot. Therapie Leitungspersonen vakant Präsident/in Bildungskommission Calivers Philipp Rektor 041 525 80 31 Gämperle Patrick Co-Schulleitung PS Neufeld 041 525 80 20 Heberle Kerstin Prorektorin 041 525 81 30 Huwiler Cécile Schulleiterin PS Kotten 041 525 81 30 Party Jeannine Co-Schulleitung PS Neufeld 041 525 80 20 Scheibler Stefan Stellvertr. Schulleiter Sek Alt St. Georg 041 525 80 40 Studhalter Judith Schulleiterin PS St. Martin 041 525 80 70 Glanzmann René Schulleiter Sek Alt St. Georg 041 525 80 40 Glanzmann René Schulleiter Sek Georgette 041 525 80 56 Häfliger Philipp Schulleiter Sek Neu St. Georg 041 525 80 50 Bach Sylvia Schuldienstleiterin 041 525 81 10 Brunner Carmen Leiterin Tagesstrukturen 041 525 80 80 1
Schule Neufeld Primarschule Neufeld Lehrpersonenzimmer: 041 525 80 21 Co-Schulleitung: Patrick Gämperle 041 525 80 20 / patrick.gaemperle@schulen-sursee.ch Jeannine Party 041 525 80 20 / jeannine.party@schulen-sursee.ch KG a Kurmann Sandra FLP Arnold Sibylle KG b Madeo Laura FLP Bieri Desirée KG c Steiner Judith FLP Boos Dagmar KG d Gut Carmen FLP Bregenzer Regula PS 1a Basmaci Patricia KLA Egli Yvonne PS 1b Overnay Franziska FLP Elmiger von Ah Susanne PS 2a Bühler Sarah FLP Fischer Isabelle PS 2b Steiger Stefanie/Schneider Astrid KLA Gautschi Esther PS 3a Ferati Toska FLP Gloor Sabina PS 3b Herzog Deborah FLP Graf Annika PS 3c Hodel Melanie FLP Haltiner Andrea PS 4a Motschi Salome FLP Heinisch Arlette PS 4b Meyerhans Noah FLP Krummenacher Anita PS 4c Unternährer Julia FLP Künzli Daniela PS 5a Martinovic Ivana FLP Maranta Daniela PS 5b Berther Christian KLA Marti Patrizia PS 5c Merz Stephanie FLP Mehr Yvonne PS 6a Behluli-Zymberi Elida FLP Müller Bea PS 6b Lang Pascale FLP Murmann Christina 2
Primarschule Neufeld Lehrpersonenzimmer: 041 525 80 21 Co-Schulleitung: Patrick Gämperle 041 525 80 20 / patrick.gaemperle@schulen-sursee.ch Jeannine Party 041 525 80 20 / jeannine.party@schulen-sursee.ch FLP Obergfell Rita FLP Reber-Büchler Sarina FLP Portmann Edith FLP Schnider Rhea KLA Schwegler Michael FL P Sidler Angela ICT Primar: Fuchs Markus FLP Steinmann Tanja Schulsozialarbeit: Rohner Karin FLP Stutz-Berger Severine Praktikant SSA: Ritter Susanna FLP Troxler Daniela Hauswart: Müller Vitus FLP Waller Manuela Elternforum: Vonarburg Philipp FLP Wyss Béatrice elternforum.neufeld@schulen-sursee.ch FLP Wyss Silvia FLP = Fachlehrperson KG = Kindergarten KLP = Klassenlehrperson KLA = Klassenassistenz PS = Primarschule 3
Schule Kotten Primarschule Kotten Lehrpersonenzimmer: 041 525 81 31 Schulleitung: Cécile Huwiler 041 525 81 30 / cecile.huwiler@schulen-sursee.ch KG e Suter Berset Cornelia KLA Achermann Irene KG f Fuchs Jana-Elena FLP Caputi Liana PS 1c Ottiger Alicia FLP Deutschländer Elke PS 2d Flury Corinne KLA Elmiger Jeannine PS 3d Ulrich Stephanie FLP Fischer Petra PS 4d De Bever Chantal FLP Jutz Pia PS 5d Imfeld Sonja FLP Marbach Susann PS 6c Waldispühl Melissa FLP Meyer Susann FLP Niederhauser Kneubühler Andrea ICT Primar: Fuchs Markus FLP Schmid Erika Schulsozialarbeit: Lässer Daniel FLP Stofer Anita Hauswart: Brunner Markus FLP Vogel Wiederkehr Silvia Elternforum: Roth Tanja elternforum.kotten@schulen-sursee.ch 4
Schule St. Martin Primarschule St. Martin Lehrpersonenzimmer: 041 525 80 71 Schulleitung: Judith Studhalter 041 525 80 70 / judith.studhalter@schulen-sursee.ch KG g Schöpfer Riccarda FLP Birrer Heidi KG h Meyer Noée FLP Engels Priska KG i Gähwiler Michelle FLP Felber Irma PS 1d Wolf Franziska FLP Felber Yvonne PS 1e Frey Valentina FLP Felder Tanja PS 2d Erni Esther FLP Frischkopf Claudia PS 2e Hodel Antonia FLP Gloor Sabina PS 2f Beckers Nadine FLP Habermacher Ursula PS 3e Huwiler Sandro FLP Jung-Zemp Petra PS 3f Zurkirchen Brigitte FLP Kaufmann Linda PS 4e Amstad Sara FLP Kneubühler Renée PS 4f Boxler Michèle KLA Krack Martina PS 5e Estermann Anja KLA Merki Chantal PS 5f Spielmann Zoe FLP Meyer Noemi PS 6d Renggli Daniel FLP Röösli Katja FLP Röthlin Isabelle FLP Roos Stefanie FLP Schnarwiler Patricia FLP Stöckmann Andrea 5
ICT Primar: Fuchs Markus FLP Suter Nadia Schulsozialarbeit: Lässer Daniel FLP Swoboda Yvonne Hauswart: Furrer Lukas FLP Vinanti Lucia Elternforum: Gerhardt Martin FLP Wallimann Emilia elternforum-st.martin@schulen-sursee.ch FLP Waltisberg Michèle 6
Schule Neu St. Georg Sekundarschule Neu St. Georg Lehrpersonenzimmer: 041 525 80 51 Schulleitung: Häfliger Philipp 041 525 80 50 / philipp.haefliger@schulen-sursee.ch KSS A/B 1.01 Engeler Mike FLP Amrein Scilla KSS A/B 1.02 Lichtsteiner Nina FLP Gartenmann Meinhard KSS A/B 1.03 Fähndrich Christian FLP Habegger Romy KSS A/B 1.04 Gisler Philipp FLP Häfliger Philipp KSS A/B1 1.05 Williner Marco FLP Hodel Laura KSS A/B 1.06 Basmaci Martin FLP Hunkeler Susanne KSS A/B 1.07 Ehrenbold Michelle FLP Keist Simone KSS C 1.08 Glanzmann Gody FLP Klemenz Mirjam KSS C 1.09 Wicki Matthias FLP Lacerenza Sonia KSS C 1.10 Willimann Evelyn FLP Lieberherr Tobias KSS C 1.11 Good Corinne FLP Spiess Meyer Judith FLP Stampfli Andrea FLP Steiner Daniela ICT Sek: Knüsel Thomas Schulsozialarbeit: Lässer Daniel Hauswart: Burkard Markus Elternforum: Valetti Giovanni elternforum.nsg@schulen-sursee.ch 7
Schule Georgette Sekundarschule Georgette Lehrpersonenzimmer: 041 525 80 55 Schulleitung: René Glanzmann 041 525 80 56 / rene.glanzmann@schulen-sursee.ch KSS A/B 2.01 Rickli Nora FLP Bucher Erika KSS A/B 2.02 Röthlin Markus FLP Bühlmann Vera KSS A/B 2.03 Ramseyer Martin FLP Buob Urs KSS A/B 2.04 Plüss Simon FLP Erni Sibylle KSS A/B 2.05 Iten Barbara FL P Fritsche Gaby KSS A/B 2.06 Gisler Pia FLP Habermacher Ursula KSS C 2.07 Arnet Philipp FLP Häfliger Manuela KSS C 2.08 Oberson Pascal FLP Jurt Fabiola KSS C 2.09 Burach R./Peter A. FLP Kneubühler Brigitte KSS C 2.10 Muri Rebekka FLP Röösli Esther FLP Ruf Christof FLP Scherzinger-Buss Ladina FLP Schürch Ilaria ICT Sek: Knüsel Thomas KLA Troxler Ruth Schulsozialarbeit: Rohner Karin FLP Wigger Beat Hauswart: Fischer Ivan FLP Wyder Mara Elternforum: Häfliger Priska FLP Wyss Heidi elternforum.geo@schulen-sursee.ch FLP Zurkirchen Michael 8
Schule Alt St. Georg Sekundarschule Alt St. Georg Lehrpersonenzimmer: 041 525 80 41 Schulleitung René Glanzmann 041 525 80 40 / rene.glanzmann@schulen-sursee.ch Stefan Scheibler (stellv. SL) 041 525 80 40 / stefan.scheibler@schulen-sursee.ch KSS A/B 3.01 Birrer Sabrina FLP Affentranger Claudia KSS A/B 3.02 Hugentobler Miriam/ FLP Banholzer Thomas Knüsel Thomas FLP Bucher Martina KSS A/B 3.03 Ambühl Jeannine FLP Döös Herbert KSS A/B 3.04 Sieber Kevin FLP Friedrich Sibylle KSS A/B 3.05 Scheibler Stefan FLP Güttinger Stefan KSS A/B 3.06 Lang Maria-Elena FLP Jurczak Anna KSS C 3.07 Kast Barbara FLP Kaufmann Danica KSS C 3.08 Senn Michelle FLP Leuenberger Sonja KKS C 3.09 Wallimann Jörg FLP Lütolf Susanne FLP Spieler Oliver ICT Sek: Knüsel Thomas FLP Strässler Rita Schulsozialarbeit: Rohner Karin FLP Wallimann Carina Hauswart: Merki Thomas FLP Wirz Marianne Elternforum: vakant elternforum.asg@schulen-sursee.ch 9
Kommissionen / Schulsozialarbeit / Tagesstrukturen / Schuldienste / Schulzahnärzte / Schulärzte Bildungskommission Sursee Präsident/in vakant Bildungsvorsteherin Schilliger Menz Heidi 041 926 91 32 Mitglied Bossert Claudia 041 920 48 08 Mitglied Maranta Daniela 041 921 25 15 Mitglied Thommen Andreas 041 920 46 00 Rektor Sursee Calivers Philipp 041 525 80 31 Sekundarschulkommission Präsident/in Biko Sursee (Leitung) vakant Bildungsvorsteherin Schilliger Menz Heidi 041 926 91 32 Vertretung Biko Geuensee Müller Oskar 079 408 66 93 Vertretung Biko Knutwil/St. Erh. Stalder Sibylle 041 420 33 15 Vertretung Biko Mauensee vakant Vertretung Biko Oberkirch Schoeberl Romy 079 441 28 70 Vertretung Biko Schenkon Steinmann Deborah 041 920 24 02 Rektor Sursee Calivers Philipp 041 525 80 31 Schuldienstkommission Biko Sursee (Leitung) Thommen Andreas 041 920 46 00 Bildungsvorsteherin Schilliger Menz Heidi 041 926 91 32 Präsidentin Biko Sursee vakant SD-Kreis 1 vakant SD-Kreis 2 Büchler Franziska 041 933 38 46 SD-Kreis 3 Kunz Markus 041 930 09 62 Rektor Sursee Calivers Philipp 041 525 80 31 Leiterin SD, SPD, PMT Bach Sylvia 041 525 81 10 Fachdienstleitung LPD (ab 01.08.22) Bürli Judy 041 525 81 05 Fachdienstleitung LPD (bis 30.11.22) Delaquis Ann 041 525 81 02 Fachdienstleitung PMT Egli Nicole 041 525 80 92 Schulsozialarbeit Neufeld/Alt St. Georg/Georgette Rohner Karin 041 525 80 46 Kotten/St. Martin/Neu St. Georg Lässer Daniel 041 525 80 47 SSA Praktikantin Ritter Susanna 041 525 80 46 Tagesstrukturen Gesamtleitung Brunner Carmen 041 525 80 80 Gruppenleitung Neufeld Bernasconi Manuela 041 525 80 04 Gruppenleitung Neufeld Wohnung Hofstetter Cornelia 041 525 80 22 Gruppenleitung Kotten Achermann Irene 041 525 81 58 Gruppenleitung Sek Achermann Irene 041 525 80 48 Gruppenleitung St. Martin Jost Claudia/Bühlmann Simone 041 525 80 80 10
Schuldienste Sursee Bach Sylvia Gesamtleitung 041 525 81 10 Bisang Edith Sekretariat 041 525 81 10 Bieri Doris Sekretariat 041 525 81 10 Logopädischer Dienst (LPD) Bürli Judy Leitung ab 01.08.22 041 525 81 05 Delaquis Ann Leitung bis 30.11.22 041 525 81 02 Egli-Lötscher Esther (Di) 041 525 81 04 (Fr) 041 525 81 03 Egli Lara (Di) 041 525 81 01 (Mi) 041 525 81 03 Erni Linda (Di, Mi) 041 525 81 07 (Mo, Do, Fr VM) 041 510 95 43 Germann Cindy (Di, Do) 041 525 81 03 Glanzmann Flurina (Di, Do) 041 525 81 10 Grüter Vanesssa (Mo, Mi, Do, Fr) 041 525 81 04 Meier Sabrina (Mo) 041 525 81 02 / (Do) 041 525 81 07 / (Di, Fr) 041 510 95 42 Rütti Miriam (Di, Fr) 041 525 81 02 (Mo, Do) 041 510 95 42 Schuler-Dennler Helen (Di, DoVm) 041 510 95 43 Vogler Regula (Mi, Do, Fr) 041 525 81 01 (Di) 041 510 95 43 Wicki-Schmid Karin (Di, Fr) 041 525 81 10 Psychomotorische Therapiestelle (PMT) Egli-Widmer Nicole Leitung 041 525 80 92 Boesiger Künzler Rebecca 041 525 80 92 Christen Magdalena 041 525 80 92 Furrer Jana (Praktikantin 01.08.22-31.07.23) 041 525 80 92 Jenny Minonne Meret 041 525 80 92 Kuster Geraldine 041 525 80 92 Wicki Mathilde 041 525 80 92 Schulpsychologischer Dienst (SPD) Bach Sylvia Leitung 041 525 81 10 Beyeler Sibylle 041 525 81 10 Buholzer Eva 041 525 81 10 Odermatt Addario Esther 041 525 81 10 Müller Alisha 041 525 81 10 Weber Odermatt Esther 041 525 81 10 Schulzahnärzte Dr. med. dent. Gfeller David Leiter Schulzahnpflege 041 921 88 28 med. dent. Maienfisch Stefanie Sursee 041 921 25 44 Dr. med. dent. Urban Dolenc Sursee 041 921 56 55 Dr. med. dent. Wimmer Timo Sursee 041 921 30 00 Dr. med. dent. Häfeli Urs Schenkon 041 926 60 70 Dr. stom. Perkovac Evica Oberkirch 041 920 44 50 Dr. med. dent. Saulacic Sandra Geuensee 041 921 96 20 Schulärzte Dr. med. J. Wey/F. Gartmann Sek 041 921 28 80 Praxis im Surseepark Primar 041 228 80 80 11
Ferienplan Schuljahr 2022/23 Beginn Mo 22.08.22 Herbstferien Sa 01.10.22 So 16.10.22 Weihnachtsferien Sa 24.12.22 So 08.01.23 Fasnachtsferien Sa 11.02.23 So 26.02.23 Frühlingsferien Fr 07.04.23 So 23.04.23 Sommerferien Sa 08.07.23 So 20.08.23 Feiertage: Allerheiligen Di 01.11.22 Gansabhauet (Nachmittag) Fr 11.11.22 Maria Empfängnis Do 08.12.22 Auffahrt Do 18.05.23 Auffahrtsbrücke Fr 19.05.23 Pfingstmontag Mo 29.05.23 Fronleichnam Do 08.06.23 Fronleichnamsbrücke Fr 09.06.23 Erklärungen 1. Die Daten beziehen sich auf den jeweils ersten bzw. letzten Ferientag. 2. Dieser Ferienplan gilt unter Vorbehalt allfälliger gesetzlicher Erlasse oder behördlicher Verordnungen. 3. Am letzten Schultag, 07.07.2023, findet der Unterricht nach Stundenplan oder max. bis 15.05 Uhr statt. Schulzeiten Kindergarten / Primarschule / Sekundarschule Kindergarten: 08.15 – 11.45 Uhr 13.30 – 15.05 Uhr Primarschule: 08.15 – 11.45 Uhr 13.30 – 15.05 bzw. 16.00 Uhr Sekundarschule: 08.15 – 11.45 Uhr 13.30 – 15.05 bzw. 16.10 bzw. 17.00 Uhr Frühstunde Sek: 07.25 Uhr 12
Abwesenheits- und Dispensationsregelung Diese Regelung gilt für alle Schüler*innen des Kindergartens, der Primarstufe und der Se- kundarstufe I. 1. Grundsatz Die Erziehungsberechtigten sind für den Schulbesuch und die Einhaltung der schulischen Pflichten ihrer Kinder mitverantwortlich (§ 211, VBG). 2. Unvorhersehbare Abwesenheiten Allgemein anerkannte Absenzen ▪ Krankheit oder Unfall der Schüler*innen, ▪ Ansteckende Krankheiten oder Todesfall in der Familie, ▪ Abwesenheit wegen amtlicher Aufgebote (Schulische Dienste usw.), ▪ Arzt- oder Zahnarztbesuche (sofern nicht ausserhalb des Unterrichts möglich). Diese Abwesenheiten sind der zuständigen Klassenlehrperson unter Angabe des Grundes innert vier Tagen seit Beginn zu melden. Andernfalls gelten sie als unentschuldigtes Schul- versäumnis. 3. Bezug Jokertage Sinn und Zweck Jokertage ermöglichen den Schüler*innen, dem Unterricht ohne Vorliegen von Dispensati- onsgründen fernzubleiben. Die Jokertage erlauben den Erziehungsberechtigten, allfällige vo- raussehbare Absenzen unbürokratisch zu organisieren. Nicht möglich sind kurzfristige, evtl. sogar wetterabhängige Urlaubstage. Anzahl und Bezug Urlaubsdauer Bewilligung durch Gesuchsabgabe Rekursinstanz 2 Halbtage pro Semes- Klassenlehrperson 5 Schultage im Voraus* Bildungsdepartement ter: Jokertage * An der Sekundarstufe müssen die Fachlehrpersonen vor der Gesuchsabgabe informiert werden. Als Semester gelten Schuljahresbeginn bis 31. Januar und 1. Februar bis Schuljahresende. Nicht bezogene Jokertage verfallen. Die zwei Halbtage können – einzeln oder zusammen- hängend – frei gewählt werden. Das Gesuch wird mit dem Formular „Kindergarten und Primarstufe: Antrag Jokertage“ be- ziehungsweise mit dem Formular „Sekundarstufe: Absenzmeldung / Antrag Jokertage“ ein- gereicht (auf der Website erhältlich). Die rechtzeitig gemeldeten Jokerhalbtage gelten als entschuldigte Absenzen. Es können nur ganze Halbtage bezogen werden (nicht stundenweise). Einschränkung In der ersten Schulwoche nach den Sommerferien dürfen keine Jokertage eingezogen wer- den. Im 2. Semester der 3. Sekundarstufe stehen keine Jokertage zur Verfügung. Keine Jokertage gibt es bei lange angekündigten Schulprojekten und gemeinsamen Veran- staltungen der Schule. Gesuche können abgewiesen werden, wenn sich Schüler*innen wiederholt ordnungswidrig verhalten oder die Bedingungen (Stoff nacharbeiten etc.) bei früheren Bezügen von Joker- tagen nicht erfüllt wurden. 13
4. Voraussehbare Abwesenheiten: Dispensationen vom Unterricht Mit ausreichender Begründung können Schüler*innen mit dem Formular Dispensationsge- such (auf der Website erhältlich) folgendermassen vom Unterricht dispensiert werden: Urlaubsgründe a) für Vereinsaktivitäten und Wettkampfsport; b) für künstlerisch-kulturelle Aktivitäten; c) für hohe religiöse Feiertage; d) zur Förderung besonderer Talente; e) zur Pflege familiärer Beziehungen; f) bei mehrmonatigem berufsbedingtem Auslandaufenthalt der Eltern. Besonderes zu Urlaub „Länger als drei Tage“ nach e) Schüler*innen haben während der gesamten Volksschulzeit maximal zweimal die Möglich- keit, einen Urlaub gemäss e) zu beziehen. Davon höchstens einmal während der Sekundar- stufe I. Besonderes zu Urlaub nach e) und f) Urlaub nach e) und f) wird nur gewährt, wenn durch die Erziehungsverantwortlichen sicher- gestellt ist, dass die Schüler*innen den Unterrichtsstoff selbständig erarbeiten oder im Aus- land die Schule besuchen. Für die Lehrpersonen besteht keine Verpflichtung, Unterrichts- material bereit zu stellen und Nachhilfeunterricht zu erteilen. Gegenüber der Schulleitung können keine Ansprüche zur Wiedereingliederung in die Stadtschulen geltend gemacht wer- den. Vorgaben betreffend Zeugnis sind zu akzeptieren. Ab der 3. Primarklasse gilt: Wenn die Schüler*innen mehr als fünf Schulwochen im Unter- richt fehlen, kann die Schule nach dem Urlaub in den Fächern Mathematik, Deutsch und den Fremdsprachen einen Test durchführen, um zu überprüfen, ob der von den Lehrpersonen in den Urlaub mitgegebene Unterrichtsstoff von dem Schüler/der Schülerin verstanden und beherrscht wird. Wenn die Kenntnisse ungenügend sein sollten, müsen die Erziehungsbe- rechtigten die notwendigen Nachhilfestunden finanzieren. Urlaub: Bis drei Tage Besonderes Bewilligung durch Gesuchsabgabe Rekursinstanz für ein Kind: Klassenlehrperson 2 Schulwochen im Voraus Bildungsdepart. 2 Schulwochen im Vo- für mehr als Schulleitung nach Rück- raus: Bildungsdeparte- ein Kind pro sprache mit den Klas- Es ist ein Formular einzu- ment Familie senlehrpersonen *) reichen. Urlaub: Länger als drei Tage Besonderes Bewilligung durch Gesuchsabgabe Rekursinstanz Urlaubs- Schulleitung nach Rück- 4 Schulwochen im Vo- Bildungsdeparte- gründe sprache mit der Klassen- raus ment a) bis d) lehrperson *) Rektorat nach Rückspra- Urlaubs- che mit den Schulleitun- 8 Schulwochen im Vo- Bildungsdeparte- gründe gen und der Schulpflege raus ment e) und f) *) *) Das Gesuch mit den verlangten Unterlagen ist immer bei der Klassenlehrperson einzureichen. Sie leitet die Dokumente an die zuständige Stelle weiter. 14
5. Berufserkundungen/Schnupperlehren Sie können unter folgenden Bedingungen während der Schulzeit stattfinden: ▪ Zuständig für die Bewilligung ist die Klassenlehrperson. ▪ Verpasster Stoff wird selbständig nachgearbeitet und Prüfungen nachgeholt. ▪ Im 8. Schuljahr sind maximal 9 Halbtage möglich, falls vorher bereits in den Ferien ge- schnup- pert wurde. ▪ Im 9. Schuljahr muss der Schnupperbetrieb über eine freie Lehrstelle verfügen. ▪ Die Schüler*innen informieren alle Lehrpersonen, bei denen sie Unterricht haben, vorher mit dem entsprechenden Formular. ▪ Die Schnupperzeit muss schriftlich nach den Vorgaben der Klassenlehrperson dokumen- tiert werden. ▪ Schnuppertage werden im Zeugnis nicht als Absenzen eingetragen 6. Verantwortlichkeiten Es liegt in der Verantwortung der Erziehungsberechtigten, respektive der dispensierten Schüler*innen, die versäumten Schulinhalte aufzuarbeiten. Verpasste Prüfungen müssen nachgeholt werden. Es besteht kein Anrecht auf Nachhilfeunterricht. Die Lernziele sind gleichzeitig mit der Klasse zu erreichen. 7. Unentschuldigte Absenzen Sie werden im Zeugnis vermerkt und der Schulleitung des entsprechenden Schulhauses ge- meldet. Zusätzlich verfallen die Jokertage. Erziehungsberechtigte, die für unentschuldigte Schulversäumnisse der ihnen unterstellten Schüler*innen verantwortlich sind, können vom Rektorat resp. der Schulpflege mit einer Ordnungsbusse (bis Fr. 1'500.--, resp. Fr. 3'000.--) gebüsst werden. Diese Regelung gilt seit dem Schuljahr 2010/11. 8. Versicherung Die Gemeinde Sursee hat keine ergänzende Schülerversicherung abgeschlossen. Sursee ist diesbezüglich keine Ausnahem, das gleiche trifft auf alle Gemeinden im Kanton Luzern zu. Der Grund liegt im Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG). Es trat am 01.01. 1996 in Kraft. Seither sind in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung die Lernenden automatisch auch gegen Unfall versichert. Diese Sachlage bewog den Grossen Rat, das Er- ziehungsgesetz auf den 01.08.1997 anzupassen. Im neuen Gesetz sind die Gemeinden nicht mehr verpflichtet, ergänzende Schülerunfallversicherungen abzuschlieseen. Vorgehen der Eltern bei einem Schülerunfall Bei der Krankenkasse den Unfall- oder Krankenschein beziehen und dem behandelnden Arzt abgeben. Die Arztrechnung an die Eltern muss von diesen direkt bezahlt und das Origi- nal sofort zusammen mit dem Kranken- oder Unfallschein der zuständigen Krankenkasse eingereicht werden. 15
Kindergarten (KG) Im Kindergarten erfahren die Schüler*innen eine gezielte Förderung, damit sie sich ganz- heitlich entwickeln können. Der Kindergarten ist ein Spiel-, Erlebnis-, Lern- und Lebensraum. Das Spiel steht im Zentrum allen Handelns. Die Lernziele richten sich nach dem Lehrplan und werden so ausgewählt, dass sie den Voraussetzungen der Gruppe und der einzelnen Schü- ler*innen entsprechen. Auf die besonderen Bedürfnisse einzelner Schüler*innen wird nach Möglichkeit eingegangen, Lernangebote werden differenziert, Lernwege individualisiert. Im Kindergarten unterrichtet deshalb neben der Klassenlehrperson auch eine Förderlehrper- son. Diese unterstützt auch die fremdsprachigen Schüler*innen beim Erlernen der Deutschen Sprache. Im freiwilligen ersten Kindergartenjahr stehen vor allem die sozialen Erfahrungen im Zent- rum. Das Kind lernt sich ausserhalb der Familie in einer Kindergruppe zurechtzufinden, sich an notwendige Regeln und Abmachungen zu halten, seine Persönlichkeit zu festigen und macht Lernerfahrungen durch verschiedene Angebote im Kindergarten. Die Beobachtung und die Erfassung des Entwicklungsstandes des Kindes stehen im Vordergrund. Ein Standort- gespräch mit den Eltern dient der gegenseitigen Information. Im obligatorischen zweiten Kindergartenjahr stehen die gezielte Unterstützung und Förde- rung der verschiedenen Entwicklungsbereiche und die erforderlichen Basiskompetenzen für den Übertritt in die Schule im Zentrum. Die Kindergartenlehrperson arbeitet mit Spiel- und Lernmaterial, die Schüler*innen neue Erfahrungen ermöglichen und ihre persönliche Ent- wicklung ganzheitlich fördern. Für Schüler*innen, die vor dem 1. August fünf Jahre alt sind, ist der Eintritt in den Kindergar- ten auf Beginn des Schuljahres obligatorisch. Standorte In Sursee werden die Kindergartenklassen an den drei Primarschulstandorten Kotten, Neu- feld und St. Martin geführt. Um möglichst ausgeglichene Klassengrössen zu erreichen, kann es von Jahr zu Jahr unterschiedliche Quartierzuteilungen zu diesen Schulstandorten geben. Die Standortzuteilung erfolgt durch das Rektorat. Klassenzusammensetzung Die Kindergartenklassen werden bewusst altersgemischt geführt. Beobachten, Nachmachen und Wiederholen sind altersgemässe Lernformen, die auf natürliche Weise geschehen. Jün- gere Schüler*innen lernen so von älteren und umgekehrt. Schüler*innen bringen einander bei, was sie bereits gelernt haben und vertiefen damit ihr eigenes Wissen und Können. Die Haupt-Kriterien für die Klasseneinteilung sind Ausgeglichenheit hinsichtlich Anzahl Schü- ler*innen, Altersdurchmischung und Schulweg. Der Entscheid liegt bei der Schulleitung. Unterrichtszeiten Im Kindergarten gelten Blockzeiten. Dies bedeutet, dass die Schüler*innen den Kindergarten von Montag bis Freitag am Vormittag von 08.15 – 11.45 Uhr und an einem Nachmittag (ent- weder Montag, Dienstag oder Donnerstag) von 13.30 – 15.05 Uhr besuchen. Der Mittwoch- und Freitagnachmittag ist für alle Kindergartenkinder schulfrei. Der Schul- und Ferienplan der Stadtschulen Sursee ist auch für die Kindergartenkinder verbindlich. 16
Primarschule (PS) In der Primarschule erarbeiten die Schüler*innen grundlegendes Wissen und bauen Lern- und Arbeitsmethoden auf. Über die Schuljahre hinweg wächst das Angebot an Fächern. Der ganzheitliche Unterricht weckt und pflegt vielseitige Interessen. Die Primarschule dauert 6 Schuljahre. Der Unterricht wird von der Klassenlehrperson geführt, welche von einer För- derlehrperson unterstützt wird. Diese unterstützt zudem auch die fremdsprachigen Schü- ler*innen beim Erlernen der deutschen Sprache. Standorte In Sursee wird die Primarschule an den drei Standorten Neufeld, Kotten und St. Martin ge- führt. Um möglichst ausgeglichene Klassengrössen zu erreichen, kann es von Jahr zu Jahr unterschiedliche Quartierzuteilungen zu diesen Schulstandorten für die 1. Primarklasse ge- ben. Im Verlaufe der Primarschule können sich Veränderungen bei den Klassen ergeben, die in seltenen Fällen eine Neuorganisation eines Jahrgangs bedingen. Für die Zuteilung zu den drei Primarschulen ist das Rektorat zuständig. Unterrichtszeit Der Unterricht an den Primarschulen findet von Montag bis Freitag statt. An jedem Vormit- tag gelten für alle Schüler*innen die Blockzeiten von 08.15 bis 11.45 Uhr. Am Nachmittag findet an zwei bis vier Nachmittagen pro Woche mindestens zwei Lektionen Unterricht statt (je nach Klasse). Hausaufgabenhilfe Die Schüler*innen haben die Möglichkeit, ihre Hausaufgaben unter Aufsicht zu erledigen. Der «Husiträff» findet im Rahmen des Tagesstrukturangebotes statt. Beurteilung In der 1. und 2. Primarklasse gibt es keine Noten, die Schüler*innen werden mit dem System GBF (Ganzheitlich Beurteilung und Fördern) beurteilt. GBF bezweckt eine umfassende und förderorientierte Beurteilung. Es berücksichtigt die individuellen Lernbedingungen und Lernprozesse der Schüler*innen. Grundlage für die Beurteilungen sind Wahrnehmungen und differenzierte Beobachtungen. Die Erziehungsberechtigten nehmen jährlich an einem verbindlichen Beurteilungsgespräch teil und entscheiden mit der Lehrperson über die Schul- laufbahn. Ab der 3. Primarklasse erhalten die Schüler*innen jeweils am Ende des Semesters ein Zeugnis mit Noten. Weiter hält die Lehrperson im Beurteilungsbogen den Lernstand in den fachlichen und überfachlichen Kompetenzbereichen fest. Am jährlichen Gespräch erör- tert sie diese Beurteilung mit den Eltern. Wechsel in eine höhere Klasse Schüler*innen der Primarschule besuchen grundsätzlich nach Ende eines Schuljahres die nächst höhere Klasse. Sie können eine Jahrgangsklasse nochmals besuchen, wenn es für ihre Entwicklung als förderlich erachtet wird. Übertritt nach der Primarschule Nach der Primarstufe treten die Schüler*innen in die Sekundarschule Sursee oder in die Kan- tonsschule ein. Nach dem Übertrittsverfahren, welches die 5. Klasse und das 1. Semester der 6. Klasse umfasst, findet die Zuteilung aufgrund der durch den Kanton Luzern geregelten Selektionsgrundlagen statt. 17
Sekundarschule (Sek) Die Sekundarschule umfasst das 7. bis 9. Schuljahr. Sie setzt den Bildungsauftrag der Primar- schule fort, erweitert die Allgemeinbildung im Sinne einer ganzheitlichen Persönlichkeits- entwicklung und leistet einen wichtigen Beitrag zur Berufswahl oder zur Wahl einer weiter- führenden Schule. Die drei zentral gelegenen Schulhäuser der Sekundarschule befinden sich zwischen dem Bahnhof und der Altstadt Sursee und werden von Jugendlichen der Gemein- den Geuensee, Knutwil/St. Erhard, Mauensee, Oberkirch, Schenkon und Sursee besucht. Kooperative Sekundarschule (KSS) Im kooperativen Modell gibt es Stammklassen mit Niveau A/B und solche mit Niveau C (Ni- veau A = höhere Anforderungen, Niveau B = erweiterte Anforderungen, Niveau C = grundle- gende Anforderungen). In der Stammklasse A/B werden Schüler*innen aus beiden Niveaus zugeteilt. Die vier Fächer Deutsch, Englisch, Französisch, Mathematik können die Schü- ler*innen in dem Niveau belegen, das ihrem Leistungsvermögen entspricht. Dabei werden die Fächer Englisch, Französisch und Mathematik als Niveaufächer in separaten Niveauzügen geführt. Das Niveaufach Deutsch wird innerhalb der Stammklasse differenziert unterrichtet. Die Lernziele in den Niveaufächern richten sich nach den entsprechenden Lehrplänen der Niveaus A bis C. Die Fächer RZG (Räume, Zeiten, Gesellschaften) und NT (Natur und Technik) werden nach erweiterten (A/B) und grundlegenden Anforderungen (C) unterrichtet und be- urteilt. In den übrigen Fächern wird bezüglich Lehrplan nicht nach Niveaus unterschieden. Die Lernziele richten sich nach den entsprechenden Lehrplänen der Sekundarschule. Schü- ler*innen mit individuellen Lernzielen werden mit Unterstützung der Integrativen Förderung (IF) integrativ im Niveau C unterrichtet und unterstützt. Durchlässigkeit Das KSS-Modell bietet eine gute Durchlässigkeit: Wenn in einem Niveaufach mindestens die Note 5 erreicht wird und weitere Voraussetzungen erfüllt sind, ist ein Wechsel ins höhere Niveau auf Beginn eines Semesters möglich. Falls die Semesternote unter einer 4 liegt, muss auf das nächste Semester in das tiefere Niveau gewechselt werden. Schüler*innen aus der Stammklasse A/B müssen in die Stammklasse C wechseln, wenn sie im folgenden Schuljahr mindestens drei Niveaufächer im Niveau C besuchen und in den Fä- chern RZG und NT am Ende des 2. Semesters nicht einen Notendurchschnitt von mindestens 4 erreichen. 18
Angebot Lernzeiten Sek Alle Lernenden der Sek Sursee haben die Möglichkeit, die Hausaufgaben weitestgehend in der Schule zu erledigen. Wir bieten dazu kostenlose, von einer Lehrperson begleitete «Lernzeiten» an. Dieses Angebot ist freiwillig und es braucht dazu keine Anmeldung. Wir bitten die Eltern, ihre Tochter/ihren Sohn zu ermuntern, dieses Angebot regelmässig zu nutzen. Diese begleiteten Lernzeiten finden wie folgt statt Im Schulhaus Georgette: Raum GE 02 MO: 07.25 – 08.10 DI: 07.25 – 08.10 DO: 07.25 – 08.10 FR: 07.25 – 08.10 Im Schulhaus Neu St. Georg: Raum NE 1.6 MO: 12.40 – 13.25 DI: 12.40 – 13.25 DO: 12.40 – 13.25 FR: 12.40 – 13.25 Weiter Informationen bezüglich Hausaufgaben für Sekundarschüler*innen finden Sie auf un- serer Webseite schulen-sursee.ch unter H: Hausaufgaben an den Sekundarschulen Berufswahlvorbereitung Im Rahmen der Berufswahl sind an den Sekundarschulen der Stadt Sursee verschiedene Ak- tivitäten vorgesehen. Diese sollen Schüler*innen helfen, sich für einen beruflichen oder schulischen Weg nach der obligatorischen Schulzeit zu entscheiden, der ihren/seinen Inte- ressen und Stärken möglichst optimal entspricht. 19
Berufliche Möglichkeiten nach der Sekundarschule Niveau A Niveau B Niveau C Niveau C mit IF Höhere Anforderungen Erweiterte Anforderun- Grundlegende Anfor- Grundlegende Anfor- gen derungen derungen mit indivi- duellen Lernzielen Vertiefte Allgemeinbil- Umfassende Bildung mit Alltags- und erfah- Alltags- und praxisori- dung mit der Ausrich- der Ausrichtung auf an- rungsorientierte Ver- entierte Vermittlung tung auf weiterführende spruchsvolle Berufsleh- mittlung erweiterter von Grundfertigkeiten Schulen ren und weiterführende Lerninhalte der Pri- mit Ausrichtung auf Schulen marschule mit Aus- berufspraktische Aus- richtung auf Berufs- bildungen lehre Berufslehre mit Berufs- Berufslehre mit Berufs- Berufslehre mit Fä- Berufslehre mit Fähig- matura matura higkeitszeugnis keitszeugnis (je nach Berufslehre mit Fähig- Berufslehre mit Fähig- individuellen Fähigkei- keitszeugnis keitszeugnis ten) Fachmittelschule Fachmittelschule Zweijährige berufliche Gesundheitsmittelschule Gesundheitsmittelschule Grundbildung mit Wirtschaftsmittelschule Wirtschaftsmittelschule Berufsattest Informatikmittelschule Informatikmittelschule Kurzzeitgymnasium * *Das Kurzzeitgymnasium schliesst an die 2. oder 3. Sekundarklasse an und umfasst eine Aus- bildung von vier Jahren. Die Ausbildung führt zur gymnasialen Matura. Das Übertrittsverfah- ren von der Sekundarschule an das Kurzzeitgymnasium ist analog dem Übertrittsverfahren von der Primarschule an die Kantonsschule gestaltet. Mittagstischangebot für Sekundarschüler*innen Der Sek-Mittagstisch richtet sich an alle Lernenden der Sekundarschule der Stadtschulen Sursee. Über die Mittagszeit (11.45 – 13.30 Uhr) wird Montag bis Freitag (ohne Schulfe- rien) für die Schüler*innen ein Mittagstisch angeboten. Die Jugendlichen haben die Mög- lichkeit, ihr eigenes Essen mitzubringen (Mikrowellen stehen kostenlos zur Verfügung) oder das Essen auf Anmeldung bei uns zu beziehen. Das Angebot kann unregelmässig oder regelmässig genutzt werden. Sehen Sie dazu die Informationen auf der Webseite. Anmeldung Das Anmeldeformular kann auf der Webseite der Schulen Sursee heruntergeladen werden. Aufsicht Die Aufsichtsperson ist verantwortlich für die betriebliche Organisation und Aufsicht der Schüler*innen. Kontakt Zwischen 11.30 – 13.30 Uhr: Tel. 077 535 75 54 / 041 525 80 48 oder sekmittagstisch@schulen-sursee.ch Zu den üblichen Bürozeiten: Tel. 041 525 80 80 oder tagesstrukturen@schulen-sursee.ch Weitere Infos: www.schulen-sursee.ch/tagesstrukturen/sek-mittagstisch 20
IFplus Sek Beruhigen und klären Wenn das Lernen in der Klasse nicht mehr möglich ist, erhalten die Schüler*innen im IFplus die Gelegenheit sich zu beruhigen, ihr Verhalten zu überdenken und sich den Anforderun- gen eines geordneten Unterrichts anzupassen. Die Klassen und die Lehrpersonen werden dadurch entlastet. Wie lange sich Schüler*innen im IFplus aufhalten, ist sehr individuell. Aufenthalte bis zu einem Halbtag werden durch die Lehrpersonen angemeldet. Dauert der Aufenthalt bis zu einem Monat, ist die Schulleitung zuständig. Ziele: • Situation beruhigen • Verhalten reflektieren und Lösungsvorschläge erarbeiten • Gestärkt wieder in die Klasse zurückkehren. Unterstützen und beraten Das IFplus ist ein Angebot für alle Schüler*innen der Sekundarschule Sursee. Sie erhalten Unterstützung bei Projekten, Hausaufgaben, individuellen Arbeiten, Lerntechniken, in der Berufswahl, Vorbereitung auf weiterführende Schulen etc. Die Anmeldung erfolgt über die Klassenlehrperson. Ziele: • Zusätzliche Förderung • Lernbegleitung • Begabungsförderung • Betreuung bei Zwischenlektionen • Entlastung der Lehrpersonen • Lernberatung Projekte Mit Schüler*innen, welche nicht an Schulanlässen teilnehmen können oder langfristig das IFplus besuchen, führen wir Projekte für die Schulgemeinschaft durch. Kontakt IFplus: Lernberatung: Christof Ruf/Meinhard Gartenmann Pia Gisler Mail: ifplus@schulen-sursee.ch Mail: lernberatung@schulen-sursee.ch Tel: 041 525 80 49 Schulhaus Georgette, Zimmer E 02, 6210 Sursee Öffnungszeiten Montag 08.15 - 11.45 13.30 – 16.15 Dienstag, Donnerstag und Freitag 08.15 - 11.45 13.30 - 17.00 Mittwoch 08.15 - 11.45 21
Integrative Förderung PRIMARSCHULE Integrative Förderung (IF) trägt der Verschiedenheit und Vielfalt der Schüler*innen inner- halb einer Lerngruppe Rechnung. Sie hat zum Ziel, möglichst allen Schüler*innen eine ihren Voraussetzungen angepasste Mitarbeit und Beteiligung in der Klassengemeinschaft zu er- möglichen. Was ist integrative Förderung? • Die Integrative Förderung (IF) ist eine Unterstützung für alle Schüler*innen einer Klasse im Kindergarten und in der Primarschule. • Das Ziel ist es, Schüler*innen mit besonderen Bedürfnissen entsprechend ihrem Lern- stand zu fördern. • Die Klassenlehrperson und eine IF-Lehrperson arbeiten eng zusammen. Die Schü- ler*innen werden in der Klasse, in Gruppen oder einzeln gefördert. Was sind individuelle Lernziele? Die Voraussetzungen und Entwicklungsmöglichkeiten aller Schüler*innen sind verschieden. Schüler*innen, die in einem oder mehreren Fächern die Kompetenzen des Lehrplans nicht erreichen, erhalten individuelle Lernziele (iLZ). Vorgehen: • Ein Kind erreicht die Kompetenzen in einem oder mehreren Fächern dauerhaft nicht. • Eine Potentialabklärung beim Schulpsychologischen Dienst hilft bei der Entscheidungs- findung. • Schüler*innen, Eltern und Lehrpersonen vereinbaren schriftlich individuelle Lernziele. • Die vereinbarten individuellen Lernziele werden jährlich überprüft und können aufge- löst werden, wenn sie nicht mehr nötig sind. Was ist ein Nachteilsausgleich (NTA)? Für Schüler*innen mit einer durch den SPD (Schulpsychologischen Dienst) diagnostizierten Teilleistungsstörung wird eine schriftliche Abmachung über den NTA (Nachteilsausgleich) getroffen. Der Nachteilsausgleich bezieht sich ausschliesslich auf Prüfungssituationen. Was ist Deutsch als Zweitsprache (DaZ)? Im DaZ-Unterricht werden Schüler*innen gefördert, die keine oder ungenügende Deutsch- kenntnisse haben. Der DaZ-Unterricht unterstützt den Anschluss an die Regelklassen. SEKUNDARSCHULE Ziele, Vorgehen, Arbeitsweise und die Beurteilung in der Integrativen Förderung an den Se- kundarschulen Sursee sind identisch mit jenen an der Primarschule. Folgende Unterschiede zur Praxis an der Primarschule ergeben sich an der Sekundarschule: Integrative Förderung (IF): erfolgt an der Sekundarschule im Niveau C. Deutsch als Zweitsprache: Dies wird an der Sekundarschule als Anfangsunterricht für Schü- ler*innen angeboten, welche über keinerlei Deutschkenntnisse verfügen. 22
Schulsozialarbeit 23
Schuldienste Fragen, Unsicherheiten… womit zu wem? Im Zusammenleben von Eltern und Schüler*innen können Schwierigkeiten entstehen. Im Kindergarten- und Schulalltag stellen sich für alle Beteiligten Fragen. Ängste und Unsicher- heiten tauchen auf. Wir, die Schuldienste, sind mit unserem Beratungs- und Therapieangebot für Kleinkinder, Vorschul- und Schulkinder für Sie da. Die entsprechenden Fachpersonen unserer Dienste sind in Sursee und der Region tätig. Wenn Sie sich Sorgen machen und Ihnen die Entwicklung Ihres Kindes Fragen aufgibt, zögern Sie nicht, sich an eine unserer Stellen zu wenden. Alle Angebote sind freiwillig, vertraulich und kostenlos. Als Erziehungsberechtigte können Sie Ihr Kind direkt an allen unseren Diensten anmelden. Eine Anmeldung durch den Kinder- garten oder die Schule setzt in der Regel Ihr Einverständnis als Erziehungsberechtigte voraus. Die drei Dienste werden im Folgenden erläutert. Weitere Informationen finden Sie auf un- serer Webseite: www.schuldienstesursee.ch Logopädischer Dienst (LPD) Rigistrasse 6, 6210 Sursee Telefon 041 525 81 00 lpdsursee@schuldienstesursee.ch Sie als Eltern - sind verunsichert, weil Ihr dreijähriges Kind nicht oder nur wenig spricht. - bemerken, dass Ihr Kind für Aussenstehende unverständlich spricht, weil es Laute nicht rich- tig bildet und die Sätze verdreht. - sind beunruhigt, weil Ihr Kind nicht fliessend spricht und häufig an Satzanfängen und Wör- tern hängen bleibt. - fragen sich, warum Ihr Kind immer eine heisere Stimme hat, auch wenn es nicht erkältet ist. - haben Fragen, weil Ihr Schulkind Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens, Schreibens oder Rechnens hat. Wir vom Logopädischen Dienst - gehen auf diese Fragestellungen ein und beraten Sie. - bieten bei Bedarf eine umfassende Abklärung, Beratung oder eine Therapie an. 24
Psychomotoriktherapiestelle (PMT) Bahnhofplatz 11, 6210 Sursee Telefon 041 525 80 92 pmtsursee@schuldienstesursee.ch Ihr Kind hat vielleicht - Schwierigkeiten, sich selbstständig anzukleiden. - einen ständigen Bewegungsdrang und gerät oft in Unfall- oder Konfliktsituationen. - Angst beim Klettern und Herunterspringen, Mühe beim Velofahren, Ballspielen oder Balan- cieren. - Mühe beim Schneiden, Leimen oder Zeichnen. - eine unklare Händigkeit. - Probleme sich zu konzentrieren oder eine geringe Impulskontrolle. - einen erschwerten Kontakt zu anderen Schüler*innen. - wenig Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten. Wir von der Psychomotoriktherapiestelle - fördern spielerisch Bewegung und Wahrnehmung, Handgeschick und Schreibmotorik. Ziel der Therapie ist der bessere Umgang mit den Schwierigkeiten und die Erweiterung der eige- nen Fähigkeiten und Handlungsmöglichkeiten. - klären psychomotorische Auffälligkeiten ab, beraten Eltern und Lehrpersonen und arbeiten mit dem Kind einzeln oder in Kleingruppen. Schulpsychologischer Dienst (SPD) Altes Bürgerheim/Bahnhofstrasse 16, 6210 Sursee Telefon 041 525 81 10 spdsursee@schuldienstesursee.ch Sie als Eltern von Kindern ab Kindergarten bis zum Ende der obligatorischen Schulzeit - sind unsicher, ob sie ihr Kind ins freiwillige Kindergartenjahr schicken sollen. - bemerken, dass es im Kindergarten oder in der Schule nicht vorwärts gehen will, Ihr Kind vermehrt gereizt ist oder es sich immer stärker zurückzieht. - sind verunsichert in der Erziehung, fühlen sich hilflos gegenüber Verhaltensweisen Ihres Kin- des. - beobachten konkrete Schulprobleme (z.B. Probleme beim Lesen, Schreiben oder Rechnen). - werden von der Lehrperson auf eine Anmeldung beim SPD aufmerksam gemacht, da sie nicht sicher ist, ob Ihr Kind mehr gefordert oder geschont werden sollte. - haben Konflikte mit Lehrpersonen, beispielsweise aufgrund einer unterschiedlichen Sicht- weise Ihres Kindes. - haben das Bedürfnis, Erfahrungen auszutauschen, oder einfach einmal über die ganze Situ- ation, die Ihnen Mühe macht, zu reden. Wir vom Schulpsychologischen Dienst - bieten eine Analyse der Situation und zeigen auf, wie Sie weiter vorgehen könnten. - klären zusammen mit allen Beteiligten die Ziele und erarbeiten mit Ihnen und Ihrem Kind gangbare Wege. - schätzen das Leistungspotenzial Ihres Kindes ein und helfen mit, Über- oder Unterforderung zu vermeiden. - bieten Ihnen, Ihrem Kind oder Ihrer Familie je nach Situation Beratung oder Begleitung an. 25
Tagesstrukturen “Spirulino“ für Kindergarten und Primarstufe Das Wichtigste in Kürze – weitere Infos via Homepage www.schulen-sursee.ch Hauptleitung – Carmen Brunner Tagesstrukturen Spirulino, Martinsweg 3, 6210 Sursee, Tel 041 525 80 80, tagesstrukturen@schulen-sursee.ch Abmeldungen Sie müssen rechtzeitig durch die Eltern direkt bei der zuständigen Gruppenleitung erfolgen. Spirulino Neufeld: 041 525 80 04 Spirulino Neufeld Wohnung: 079 525 80 22 Spirulino Kotten: 041 525 81 58 Spirulino St. Martin: 041 525 80 80 Absenzen Bei Krankheit, Schulausfall, Schullager, Schulreisen usw. muss das Kind vorgängig bei der Stellenleitung mündlich oder schriftlich abgemeldet werden. Erfolgt keine Abmeldung, wird die Präsenszeit in Rechnung gestellt. Wenn ein Kind ohne Abmeldung 15 Minuten nach Be- ginn der Betreuung nicht am Standort eingetroffen ist, werden Suchmassnahmen eingelei- tet. Abwesenheitstage von Kindern können nur vergütet werden, wenn es einen Schulanlass betrifft oder das Kind krank ist und korrekt abgemeldet wurde. Angebot Das Angebot der Tagesstrukturen richtet sich an alle Schüler*innen der Stadtschulen Sursee und umfasst 4 Elemente. I Morgenbetreuung von 07.00 - 08.00 Uhr II Mittagsbetreuung und Verpflegung von 11.45 - 13.30 Uhr III Nachmittagsbetreuung von 13.30 - 15.15 Uhr IV Nachmittag inkl. Hausaufgabenhilfe 15.15 - 18.00 Uhr Hausaufgabenhilfe: Mo, Di, Do 15.15 – 16.00 / 16.15 -17.00 Uhr Anmeldung Die Anmeldung erfolgt über das Anmeldeformular (Homepage Tagesstrukturen) und ist für ein Jahr verbindlich. Die Details werden im Anschluss in einer Beitragsvereinbarung geregelt. Ankunft / Heimkehr Die Ankunfts- und Heimkehrzeit ist nach Absprache mit der Leitung Tagesstrukturen/der Stellenleitung und den Erziehungsberechtigten variabel möglich. Bei wiederholt verspäte- tem Abholen nach 18.00 Uhr wird der benötigte Zeitaufwand zusätzlich mit Fr. 20.00 pro angebrochene Viertelstunde in Rechnung gestellt. Wird ein Kind von Drittpersonen abge- holt, muss das Personal vorher informiert werden. Aufnahme Für die Tagesstrukturen können alle Schüler*innen der Stadtschulen angemeldet werden. Ferien Während den Schulferien bleibt das Spirulino geschlossen. Am letzten Schultag vor den Som- merferien schliesst das Spirulino um 16.00 Uhr. 26
Zusammenlegung der Gruppen an einzelnen Tagen Sind an einem Tag wenige Schüler*innen anwesend (z.B. Mittwoch) kann es sein, dass die Gruppen zusammengelegt werden und die Betreuung an einem einzelnen Standort angebo- ten wird. Die Schüler*innen müssen dann am Abend an diesem Standort abgeholt werden, wenn sie den Weg nach Hause nicht selber bewältigen können. Frühstück und Verpflegung Das Frühstück wird nicht angeboten. Es besteht jedoch die Möglichkeit, das mitgebrachte Frühstück einzunehmen. Den Schüler*innen wird ein ausgewogenes Mittagessen angeboten und am Nachmittag ein Z’vieri. Hausaufgabenhilfe Sie findet in der Regel nach 15.15 Uhr bis 17.00 Uhr statt. Die Betreuungspersonen werden von einer Lehrperson unterstützt. Die Schüler*innen, welche sich von 13.30 - 15.15 Uhr im Spirulino aufhalten, können dort auch die Hausaufgaben lösen. Sie werden dabei aber nicht intensiv betreut. Eltern melden die Schüler*innen mit dem offiziellen Anmeldeblatt an. Nach gegenseitiger Absprache können Schüler*innen auch in der Zwischenzeit angemeldet werden. Eine Ab- meldung ist auf Ende Semester möglich. Die Hausaufgabenhilfe ist kostenpflichtig und wird in Rechnung gestellt. Kündigung Wird ein Betreuungsplatz nicht mehr benötigt, muss er rechtzeitig, schriftlich gekündigt wer- den. Rechnungsstellung Die Zustellung der Rechnung erfolgt in der Regel per 31.12. / 31.03. / 31.07. Essen Das Essen wird von einer Cateringfirma angeliefert. Jedes Kind bekommt seinen eigenen Tel- ler, Becher und Besteck. Es gilt der Grundsatz: Was man anfasst, dass nimmt man auch. Es soll kein Nahrungsmittel angebissen und weiter gereicht oder von einem anderen Schüler/ einer anderen Schülerin fertig gegessen. Nach dem Essen sollen die Hände gewaschen wer- den. Tarife Die Tarife werden durch den Stadtrat festgelegt und sind auf der Homepage einzusehen. Versicherung Die Schüler*innen müssen gegen Unfall und Krankheit versichert sein. Verursacht ein Kind einen Schaden, haften die Erziehungsberechtigten. Für verlorengegangene oder beschä- digte private Gegenstände übernimmt die Stadt resp. die Schule keine Haftung. 27
Vorgehen bei Konflikten – Leitfaden Grundsätze: • Wenn im Unterricht und im Schulalltag Anzeichen von Problemen auftauchen, sind die- se frühzeitig mit den beteiligten Personen nach dem hier aufgezeigten Ablaufschema anzugehen. Zu langes Zuwarten führt zu einer Verstärkung des Problems und macht den Lösungsprozess schwieriger. • Schwelende Konflikte stören die Unterrichtsqualität. Ein konfliktarmes Klima und ein produktiver Umgang mit Spannungen schaffen hingegen gute Voraussetzungen für Per- sönlichkeitsentwicklung und Leistung der Schüler*innen. • Die Problemlösung wird zunächst im Gespräch mit den Direktbetroffenen (Lehrperson, Eltern und Schüler/-in) gesucht. Bei Bedarf können für spezifische Probleme zusätzliche Fachkräfte beigezogen werden. • Die nächsthöhere Instanz wird eingeschaltet, wenn Gespräche, Abmachungen und Überprüfung derselben nach einer zuvor vereinbarten Zeitspanne nicht zu einer für beide Parteien befriedigenden Lösung (Konsens) führen. • Alle Beteiligten bemühen sich um tragfähige Lösungen und begegnen sich mit gegensei- tigem Respekt. 28
Kontaktstellen für Eltern Die gute Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern ist ein wichtiger Faktor für den Schul- erfolg Ihres Kindes. Auf diesem Informationsblatt erhalten Sie Auskunft, wo Sie sich infor- mieren können und wo Sie Beratung erhalten. Thema Kontaktstelle Klasse und Unterricht - Fragen zur Klasse Die Klassenlehrperson gibt Auskunft. - Fragen zum Unterricht und zu den Hausaufgaben - Verhaltens- und Lernschwierigkeiten des Kindes Schule allgemein - Schulsystem des Kantons Luzern Rektorat Stadtschulen Sursee - Schule Ihres Wohnortes Bahnhofstr. 16 - Schularzt/Schulärztin 6210 Sursee - Schulzahnarzt/Schulzahnärztin Tel. 041 525 80 31 Mail: rektorat@schulen-sursee.ch - familienergänzende Betreuungsmöglichkeiten Tagesstrukturen, 041 525 80 80 - Hausaufgabenhilfe Mail: tagesstrukturen@schulen- sursee.ch Schulsozialarbeit, Bahnhofstr. 16, 6210 Sursee Sie unterstützt Schüler*innen, Eltern und Erziehungs- berechtigte sowie Lehrpersonen bei sozialen und per- karin.rohner@schulen-sursee.ch sönlichen Problemen im Umfeld Schule. 041 525 80 46 Karin Rohner (Neufeld, Georgette, Alt St. Georg) daniel.laesser@schulen-sursee.ch Daniel Lässer (Kotten, St. Martin, Neu St. Georg) 041 525 80 47 Schuldienste Die Schuldienste unterstützen Ihr Kind, wenn es Schwierigkeiten hat. Die Unterstützung ist kosten- los. Schulpsychologischer Dienst (SPD) Bahnhofstr. 16, Sursee / 041 525 81 10 Für Abklärungen und Beratungen bei Lern- und Verhal- Mail: spdsursee@schuldienstesursee.ch tensschwierigkeiten Logopädischen Dienst (LPD) Rigistr. 6, Sursee / 041 525 81 00 Für eine Beratung bei Sprach- und Sprechstörungen Mail: lpdsursee@schuldienstesursee.ch Psychomotorische Therapiestelle (PMT) Bahnhofplatz 11, Sursee / 041 525 80 92 Bei fein- und grobmotorischen Auffälligkeiten Mail: pmtsursee@schuldienstesursee.ch Fremdsprachige Eltern Fremdsprachige Eltern können sich bei Fragen, Schwie- FABIA Luzern rigkeiten und Konflikten an die unabhängige Fachstelle Fachstelle für die Beratung und für die Beratung und Integration von Ausländerinnen Integration von Ausländer/Innen und Ausländern (FABIA) wenden. Die Beratung ist kos- Tribschenstrasse 78, 6005 Luzern tenlos. 041 360 07 22 / info@fabialuzern.ch www.fabialuzern.ch 29
Sie können auch lesen