ELTERNINFORMATION SCHULJAHR 2020/2021 - Stadtschulen - Schulen ...

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Stadtschulen

ELTERNINFORMATION SCHULJAHR 2020/2021
ELTERNINFORMATION SCHULJAHR 2020/2021 - Stadtschulen - Schulen ...
Editorial

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler

Mit neuem Elan steigen wir in das Schuljahr 2020/21.
Wir haben Ihnen mit dieser Info-Broschüre wiederum die
wichtigsten Daten und Erläuterungen zu unseren Schulen
zusammengestellt. Aktuelle und vertieftere Informationen
können Sie jederzeit unserer Homepage
www.schulen-sursee.ch entnehmen.

Mit frischen Kräften starten wir am 17. August in das neue Schuljahr 2020/21. Ein
motiviertes Team von Lehrpersonen, Fachpersonen der Schuldienste, der Schulsozialarbeit
und der Tagesstrukturen sowie das Team der Schulleitungsmitglieder steht bereit für die
Förderung, Begleitung und Unterstützung der 1250 Schülerinnen und Schülern in unseren
sechs Schulen.

Einen ganz herzlichen Willkommensgruss richte ich an die neuen Kindergartenkinder und
Schülerinnen und Schüler der 1. Sekundarschule aus den Gemeinden unseres Sek-
Schulkreises. Sie besuchen die Schulen in Sursee zum ersten Mal. Wir wünschen Ihnen und
natürlich auch allen anderen Lernenden ein schönes, erfolgreiches Schuljahr.

«Wir begegnen einander offen, respektvoll und wertschätzend». Dieser Satz steht im Leitbild
der Stadtschulen Sursee. Eine Aussage, die alle sicher sofort bejahen und unterstützen. Doch
bei der Umsetzung im Schulalltag zeigt es sich, dass diese Aussage nicht immer einfach so
selbstverständlich ist. Konflikte unter Schülern, zwischen Schülern und Erwachsenen, ja auch
unter Erwachsenen werden nicht immer nur respektvoll und mit gegenseitiger
Wertschätzung ausgetragen. Es ist darum wichtig, dass wir in unserer Schulgemeinschaft
immer wieder daran arbeiten, würdevoll und fair miteinander umzugehen. Wir müssen uns
immer wieder Mühe geben, uns in die Situation und die Argumente des Gegenübers
hineinzuversetzen und so das gegenseitige Verständnis fördern.
Einen herzlichen Dank an alle, die im Schuljahr 2020/21 dazu einen Beitrag leisten, dass wir
im Umgang miteinander an unseren Schulen Offenheit, Respekt und gegenseitige
Wertschätzung erfahren dürfen.

Philipp Calivers
Rektor
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Inhaltsverzeichnis

Organigramm                                                                 Seite 1
Neufeld – Primarschule und Kindergarten                                     Seite 2, 3
Kotten – Primarschule und Kindergarten                                      Seite 4
St. Martin – Primarschule und Kindergarten                                  Seite 5
Alt St. Georg – Sekundarschule                                              Seite 6
Neu St. Georg – Sekundarschule                                              Seite 7
Georgette – Sekundarschule                                                  Seite 8
Adressen: Schulpflege / Schuldienste / Schulärzte /                         Seite 9 +
Schulzahnärzte / Schulsozialarbeit / Tagesstrukturen                        Seite 10
Ferienplan                                                                  Seite 11
Abwesenheits- und Dispensationsregelung                                     Seite 12, 13, 14
Kindergarten – Allgemeine Infos                                             Seite 15
Primarschule – Allgemeine Infos                                             Seite 16
Sekundarstufe – Allgemeine Infos                                            Seite 17, 18, 19
Lehrplan 21 / Mittagstisch Sekundarschule                                   Seite 20
Individuelle Förderung / DaZ                                                Seite 21, 22
Schulsozialarbeit – Allgemeine Infos                                        Seite 23
Schuldienste – Allgemeine Infos                                             Seite 24, 25
Tagesstrukturen und „Spirulino“ – Allgemeine Infos                          Seite 26, 27
Vorgehen bei Konflikten – Leitfaden                                         Seite 28
Kontaktstellen für Elternberatung                                           Seite 29

Titelbild: Schülerinnen und Schüler der Klasse von Fabienne Bernet, 19/20
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Schulorganisation und Schulführung
                                       Sek-                       Biko              Schuldienst-
                                    Kommission                                      kommission

                                                                Rektor              Projektleitung
                                   Rektorin STV

                                                                                     Schulsozialarbeit
                                     Sekretariat

Leitung Tages-   Schulleitung    Schulleitung      Schulleitung      Schulleitung    Schulleitung        Schulleitung       Leitung
  strukturen       Neufeld         Kotten           St. Martin        Georgette      Alt St.Georg        Neu St.Georg     Schuldienste

                                                                                                                             Sekretariat
  TS Neufeld
                                                                                                                            Schulpsychol.
   TS Kotten
                        KG              KG                KG                                                                   Dienst
     TS St.                                                               3. Sek           1. Sek
                        bis             bis               bis                                                 2. Sek
     Martin                                                                                                                 Logopädischer
                     6. KLasse       6. Klasse         6. Klasse                                                               Dienst
     TS Sek
                                                                                                                             Psychomot.
                                                                                                                              Therapie

 Die Stadtschulen Sursee bestehen aus
 - den drei Primarschulen Neufeld, Kotten und St. Martin,
 - den drei Sekundarschulen Alt St. Georg, Neu St. Georg und Georgette,
 - den Schuldiensten mit den Fachdiensten Schulpsychologie, Logopädie und Psychomotorik,
 - der Schulsozialarbeit,
 - den Tagesstrukturen in den drei Primarschulen und dem Mittagstisch SEK.
 Die Bildungskommission ist das strategische Führungsorgan der Stadtschulen Sursee. Ope-
 rativ werden sie durch den Rektor geleitet. Er steht den Schulleitungen, der Schuldienstlei-
 tung und der Leitungsperson für die Tagesstrukturen vor.
 Jedes Schulteam wird durch eine Schulleitungsperson geleitet. Das Kollegium umfasst rund
 170 Lehrpersonen, welche ca. 1‘250 Schülerinnen und Schüler in 69 Klassen unterrichten.
 Die Schuldienste werden durch eine Schuldienstleiterin geführt, welche den drei Fachdienst-
 leitungen vorsteht. Der Schuldienst zählt rund 25 Mitarbeitende. Sie erbringen ihre Dienst-
 leistungen für ca. 5‘100 Schülerinnen und Schüler in 13 Gemeinden.
 Die Tagesstrukturen und der SEK Mittagstisch werden durch eine Leiterin geführt, welche
 den drei Standortleitungen und dem SEK Mittagstisch vorsteht. Insgesamt sind rund 25 Mit-
 arbeitende in den Tagesstrukturen tätig.

 Leitungspersonen Stadtschulen
  Studer-Bantli Céline                 Schulpflegepräsidentin                                                           079 344 44 28
  Calivers Philipp                     Rektor                                                                           041 525 80 31
  Theiler Helen                        Stv. Rektorin und Schulleiterin PS Kotten                                        041 525 81 30
  Hanimann Andrea                      Co-Schulleitung PS Neufeld                                                       041 525 80 20
  Party Jeannine                       Co-Schulleitung PS Neufeld                                                       041 525 80 20
  Heberle Kerstin                      Schulleiterin PS St. Martin, Projektleitung                                      041 525 80 70
  Glanzmann René                       Schulleiter SEK Alt St. Georg                                                    041 525 80 40
  Glanzmann René                       Schulleiter SEK Georgette                                                        041 525 80 56
  Gartenmann Meinhard                  Schulleiter SEK Neu St. Georg                                                    041 525 80 50
  Bach Sylvia                          Schuldienstleiterin                                                              041 525 81 10
  Brunner Carmen                       Leiterin Tagesstrukturen                                                         041 525 80 80

                                                                    1
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Übersicht Lehrpersonen Schule Neufeld Schuljahr 2020/21

Primarschule Neufeld – Lehrpersonenzimmer: 041 525 80 21
Co-Schulleitung:
Andrea Hanimann            041 525 80 20 / andrea.hanimann@schulen-sursee.ch
Jeannine Party             041 525 80 20 / jeannine.party@schulen-sursee.ch
KG a      Kurmann Sandra                   KLA    Achermann Irene
KG b      Aregger Sandrine                 FL     Arnold Sibylle
KG c      Steiner Judith                   FL     Banz Jennifer
KG d      Gut Carmen                       FL     Bieri Brigitte
PS 1a     Konzett Salome                   KLA    Bieri Désirée
PS 1b     Overney Franziska                FL     Bommer Bühlmann Maria
PS 1c     Boss Patricia                    FL     Boos Dagmar
PS 2a     Iseli Katrin                     FL     Egli Yvonne
PS 2b     Muri Margrit / Schneider Astrid  FL     Elmiger von Ah Susanne
PS 2c     Bühler Sarah                     FL     Fischer-Lötscher Andrea
PS 3a     Müller Irene                     FL     Fischer Isabelle
PS 3b     Bucher Christof                  KLA    Gautschi Esther
PS 3c     Zumbühl Alain                    FL     Heinisch Arlette
PS 4a     Heer Ramona                      FL     Huber Sigrid
PS 4b     Büchler Sarina                   KLA    König Janette
PS 5a     Buser Philipp                    FL     Lingg Esther
PS 5b     Merz Stephanie                   FL     Lohrer Susanne
PS 6a     Lang Pascale                     FL     Lüdi Daniel
PS 6b     Bernet Fabienne                  FL     Mehr Yvonne
                                           FL     Müller Bea
                                       2
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Primarschule Neufeld – Lehrpersonenzimmer: 041 525 80 21
Co-Schulleitung:
Andrea Hanimann              041 525 80 20 / andrea.hanimann@schulen-sursee.ch
Jeannine Party               041 525 80 20 / jeannine.party@schulen-sursee.ch
                                             FL     Portmann Edith
ICT Primar: Fuchs Markus                     FL     Sidler Angela
Schulsozialarbeit: Rohner Karin              FL     Stutz-Berger Severine
Praktikantin: Basedau Mirjam                 FL     Troxler Daniela
Hauswart: Müller Vitus                       FL     Vonarburg Susanne
Elternforum: Vonarburg Philipp               FL     Waller Manuela (SHP)
elternforum.neufeld@gmail.com                FL     Wyss Béatrice

FL    =   Fachlehrperson
KG    =   Kindergarten
KL    =   Klassenlehrperson
KLA   =   Klassenassistenz
PS    =   Primarschule
SHP   =   Schulische Heilpädagogin

                                         3
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Übersicht Lehrpersonen Schule Kotten Schuljahr 2020/21

Primarschule Kotten – Lehrpersonenzimmer: 041 525 81 31
Schulleitung:
Helen Theiler                041 525 81 30 / helen.theiler@schulen-sursee.ch
KG e       Suter Berset Cornelia             KLA     Achermann Irene
KG f       Randles Jill                      SORS Banholzer Rita
PS 1d      Blum Agnes                        SORS Bysäth Susi
PS 2d      Flury Corinne                     FL      Deutschländer Elke
PS 3d      Ulrich Stephanie                  KLA     Elmiger Jeannine
PS 4c      Erni Patricia                     FL      Fischer Petra
PS 5c      Imfeld Sonja                      FL      Marbach Susann
PS 6c      Waldispühl Melissa                FL      Niederhauser Kneubühler Andrea
                                             FL      Rogger Marie-Theres
ICT Primar: Fuchs Markus                     FL      Stofer Anita
Schulsozialarbeit: Lässer Daniel             FL      Vogel Wiederkehr Silvia
Hauswart: Brunner Markus                     FL      Zaugg-Willi Laura
Elternforum: Unternährer Petra
elternforum.kotten@schulen-sursee.ch

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Übersicht Lehrpersonen Schule St. Martin Schuljahr 2020/21

Primarschule St. Martin – Lehrpersonenzimmer: 041 525 80 71
Schulleitung:
Kerstin Heberle              041 525 80 70 / kerstin.heberle@schulen-sursee.ch
KG g      Schöpfer Riccarda                  FL      Birrer Heidi
KG h      Kunz Vera                          FL      Emmenegger Regula
KG i      Gähwiler Michelle                  FL      Engels Priska
PS 1e     Wolf Franziska                     KLA     Erni Anja
PS 1f     Frey Valentina                     FL      Felber Irma
PS 2e     Erni Esther                        FL      Felber Yvonne
PS 2f     Hodel Antonia                      FL      Felder Tanja
PS 3e     Huwiler Sandro                     FL      Frischkopf Claudia
PS 3f     Scherrer Michèle                   FL      Habermacher Ursula
PS 4d     Amstad Sara                        FL      Jung-Zemp Petra
PS 5d     Bieri Silvan                       FL      Kneubühler Renée
PS 5e     Meyer Noemi                        KLA     Krack Martina
PS 6d     Estermann Anja                     FL      Leu Franziska
PS 6e     Renggli Daniel                     FL      Lichtsteiner Vera
                                             KLA     Merki Chantal
                                             KLA     Schwegler Michael
ICT Primar: Fuchs Markus                     FL      Stöckmann-Berset Andrea
Schulsozialarbeit: Lässer Daniel             FL      Suter Sager Nadia
Hauswart: Furrer Lukas                       FL      Vinanti Lucia
Elternforum: Gerhardt Martin                 FL      Zemp Marietheres
elternforum-st.martin@schulen-sursee.ch      KLA     Zemp Othmar
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ELTERNINFORMATION SCHULJAHR 2020/2021 - Stadtschulen - Schulen ...
Übersicht Lehrpersonen Schule Alt St. Georg Schuljahr 2020/21

Sekundarschule Alt St. Georg – Lehrpersonenzimmer: 041 525 80 41
Schulleitung:
René Glanzmann               041 525 80 40 / rene.glanzmann@schulen-sursee.ch
KSS A/B 1.01          Birrer Sabrina         FL      Affentranger Claudia
KSS A/B 1.02          Hugentobler Miriam/ FL         Banholzer Thomas
                      Knüsel Thomas          FL      Bucher Martina
KSS A/B 1.03          Ambühl Jeannine        FL      Döös Herbert
KSS A/B 1.04          Sieber Kevin           FL      Friedrich Sibylle
KSS A/B 1.05          Scheibler Stefan       FL      Jurczak Anna
KSS A/B 1.06          Häfliger Philipp       FL      Kubli Eva
KSS C      1.07       Spieler Oliver         FL      Kuster Roland
KSS C      1.08       Senn Michelle          FL      Leuenberger Sonja
KKS C      1.09       Wallimann Jörg         FL      Strässler Rita
                                             FL      Wirz Marianne
ICT Sek: Knüsel Thomas                       FL      Wallimann Carina
Schulsozialarbeit: Rohner Karin
Hauswart: Merki Thomas
Religion kath.: Wallimann Carina
Elternforum: vakant

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ELTERNINFORMATION SCHULJAHR 2020/2021 - Stadtschulen - Schulen ...
Übersicht Lehrpersonen Schule Neu St. Georg Schuljahr 2020/21

Sekundarschule Neu St. Georg – Lehrpersonenzimmer: 041 525 80 51
Schulleitung:
Meinhard Gartenmann           041 525 80 50 / meinhard.gartenmann@schulen-sursee.ch
KSS A/B 2.01            Engeler Mike          FL     Amein Scilla
KSS A/B 2.02            Lichtsteiner Nina     FL     Erard Nicole (schwimmen)
KSS A/B 2.03            Fähndrich Christian   FL     Erard Patrick
KSS A/B 2.04            Gisler Philipp        FL     Gartenmann Meinhard
KSS A/B 2.05            Williner Marco        FL     Graf Heidi
KSS A/B 2.06            Aschwanden Tobias FL         Habegger Romy
KSS A/B 2.07            Basmaci Martin        FL     Hodel Laura
KSS C      2.08         Glanzmann Gody        FL     Hunkeler Susanne
KSS C      2.09         Wicki Matthias        FL     Keist Simone
KSS C      2.10         Schmid Daniela        FL     Rutz Engeler Gabi
                                              FL     Spiess Meyer Judith
ICT Sek: Knüsel Thomas                        FL     Tolusso Peter
Schulsozialarbeit: Lässer Daniel
Hauswart: Burkard Markus
Religion kath.: Corbino Giuseppe
Elternforum: Valetti Giovanni
elternforum.nsg@schulen-sursee.ch

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Übersicht Lehrpersonen Schule Georgette Schuljahr 2020/21

Sekundarschule Georgette – Lehrpersonenzimmer: 041 525 80 55
Schulleitung:
René Glanzmann                 041 525 80 56 / rene.glanzmann@schulen-sursee.ch
KSS A/B 3.01          Pichler Melanie          FL      Bucher Erika
KSS A/B 3.02          Röthlin Markus           FL      Buss Ladina
KSS A/B 3.03          Ramseyer Martin          FL      Fritsche Gaby
KSS A/B 3.04          Plüss Simon              FL      Habermacher Ursula
KSS A/B 3.05          Iten Barbara             FL      Häfliger Manuela
KSS A/B 3.06          Gisler Pia               FL      Jurt Fabiola
KSS C      3.07       Oberson Pascal           FL      Kneubühler Brigitte
KSS C      3.08       Burach R./Peter A.       FL      Röösli Esther
KSS C      3.09       Muri Rebekka             FL      Ruf Christof
                                               FL      Schärli Philipp
ICT Sek: Knüsel Thomas                         FL      Schürch Ilaria
Schulsozialarbeit: Rohner Karin                FL      Thalmann Beatrice
Hauswart: Fischer Ivan                         FL      Wyss Heidi
Religion kath.: Schreier Isabelle
Elternforum: Schuler Daniel
elternforum.geo@schulen-sursee.ch

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Schulpflege / Schulsozialarbeit / Tagesstrukturen /
Schuldienste / Schulzahnärzte / Schulärzte
BIKO Sursee
Präsidentin                         Studer-Bantli Céline    079 344 44 28
Bildungsvorsteherin                 Schilliger Menz Heidi   041 926 91 32
                                    Bossert Claudia         041 920 48 08
                                    Maranta Daniela         041 921 25 15
                                    Thommen Andreas         041 920 46 00
Rektor Sursee                       Calivers Philipp        041 525 80 31

Sekundarschulkommission
Präsidentin Biko Sursee (Leitung)   Studer Bantli Céline    079 344 44 28
Bildungsvorsteherin                 Schilliger Menz Heidi   041 926 91 32
Vertretung Biko Geuensee            vakant
Vertretung Biko Knutwil/St. Erh.    Stalder Sibylle         041 420 33 15
Vertretung Biko Mauensee            Zeilinger Gerhard       041 920 24 70
Vertretung Biko Oberkirch           Schoeberl Romy          079 441 28 70
Vertretung Biko Schenkon            Steinmann Deborah       041 920 24 02

Schuldienstkommission
SPF Sursee (Leitung)                Thommen Andreas         041 920 46 00
Bildungsvorsteherin                 Schilliger Menz Heidi   041 926 91 32
Präsidentin SPF Sursee              Studer Bantli Céline    079 344 44 28
SD-Kreis 1                          Murmann Christina       078 846 09 73
SD-Kreis 2                          vakant
SD-Kreis 3                          Kunz Markus             041 930 09 62
Rektor Sursee                       Calivers Philipp        041 525 80 31
Leiterin SD, SPD, PMT               Bach Sylvia             041 525 81 10
Fachdienstleitung LPD               Delaquis Ann            041 525 81 05
Fachdienstleitung PMT               Egli Nicole             041 525 80 92

Schulsozialarbeit
Neufeld/Alt St. Georg/Georgette     Rohner Karin            041 525 80 46
Kotten/St. Martin/Neu St. Georg     Lässer Daniel           041 525 80 47
SSA Praktikantin                    Basedau Mirjam

Tagesstrukturen
Gesamtleitung                       Brunner Carmen          041 525 80 80
Standortleitung Neufeld             Baumeler Marlis         041 525 80 04
Standortleitung Kotten + SEK        Achermann Irene         041 535 81 58
Standortleitung St. Martin          Jost Claudia            041 525 80 80

                                           9
Schuldienste Sursee
Bach Sylvia                          Gesamtleitung                    041 525 81 10
Bisang Edith                         Sekretariat                      041 525 81 10
Marti Patrizia                       Sekretariat                      041 525 81 10
Logopädischer Dienst (LPD)
Delaquis Ann                           Leitung                        041 525 81 05
Egli-Lötscher Esther              (Fr) 041 525 81 01             (Di) 041 525 81 04
Egli Lara                              041 525 81 01
Erni Linda              (Mo, Di, Do) 041 510 95 43      (Di, Fr Vm) 041 525 81 07
Germann Cindy                (Di, Do) 041 525 81 03
Glanzmann Flurina          (Mo, Do) 041 525 81 10
Grüter Vanesssa      (Mo, Mi, Do, Fr) 041 525 81 04
Meier Sabrina              (Mo, Do) 041 525 81 02             (Di, Mi) 041 510 95 42
Röösli-Steinmann Miriam (Do, FrVm) 041 525 81 10
Rütti Miriam               (Mo, Do) 041 510 95 42             (Di, Fr) 041 525 81 02
Schuler-Dennler Helen     (Di, FrVm) 041 510 95 43
Wicki-Schmid Karin              (Mo) 041 525 81 03               (Fr) 041 510 95 42
Zimmermann-Isch Simone (Mo, DiVm) 041 525 81 10
Psychomotorische Therapiestelle (PMT)
Egli-Widmer Nicole                 Leitung                            041 525 80 92
Boesiger Künzler Rebecca                                              041 525 80 92
Christen Magdalena                                                    041 525 80 92
Jenny Minonne Meret                                                   041 525 80 92
Kuster Geraldine                                                      041 525 80 92
Wicki Mathilde                                                        041 525 80 92
Schulpsychologischer Dienst (SPD)
Bach Sylvia                          Leitung                          041 525 81 10
Buholzer Eva                                                          041 525 81 10
Odermatt Addario Esther                                               041 525 81 10
Oppliger Kleiner Sabine                                               041 525 81 10
Santaella Marion                                                      041 525 81 10
Weber Odermatt Esther                                                 041 525 81 10
Schulzahnärzte
Dr. med. dent. Gfeller David         Leiter Schulzahnpflege           041 921 88 28
Med. dent. Amrhein Christine         Sursee                           041 921 26 26
Med. dent. Maienfisch Stefanie       Sursee                           041 921 25 44
Dr. med. dent. Sahbai Saba           Sursee                           041 921 80 10
Dr. med. dent. Wimmer Timo           Sursee                           041 921 30 00
Dr. med. dent. Häfeli Urs            Schenkon                         041 926 60 70
Dr. stom. Perkovac Evica             Oberkirch                        041 920 44 50
Dr. med. dent. Saulacic Sandra       Geuensee                         041 921 96 20
Schulärzte
Dr. med. J. Wey/S. Streit            Sek                              041 921 28 80
vakant                               Primar

                                           10
Ferienplan Schuljahr 2020/21

            Schuljahr                                           2020/21
            Beginn                                     Mo        17.08.20

            Herbstferien                               Sa        26.09.20
                                                       So        11.10.20

            Weihnachtsferien                           Sa        19.12.20
                                                       So        03.01.21

            Fasnachtsferien                            Sa        06.02.21
                                                       So        21.02.21

            Frühlingsferien                            Fr        02.04.21
                                                       So        18.04.21

            Sommerferien                               Sa        10.07.21
                                                       So        22.08.21

            Feiertage:
            Allerheiligen                              Fr        01.11.20
            Gansabhauet (Nachmittag)                   Mo        11.11.20
            Maria Empfängnis                           So        08.12.20
            Auffahrt                                   Do        13.05.21
            Auffahrtsbrücke                            Fr        14.05.21
            Pfingstmontag                              Mo        24.05.21
            Fronleichnam                               Do        03.06.21
            Fronleichnamsbrücke                        Fr        04.06.21

Erklärungen
1.    Die Daten beziehen sich auf den jeweils ersten bzw. letzten Ferientag.
2.    Dieser Ferienplan gilt unter Vorbehalt allfälliger gesetzlicher Erlasse oder
      behördlicher Verordnungen.

Schulzeiten Kindergarten / Primarschule / Sekundarschule
Kindergarten:           08.15 – 11.45 Uhr 13.30 – 15.05 Uhr
Primarschule:           08.15 – 11.45 Uhr 13.30 – 15.05 bzw. 16.00 Uhr
Sekundarschule:         08.15 – 11.45 Uhr 13.30 – 15.05 bzw. 16.10 bzw. 17.00 Uhr
Frühstunde Sek:         07.25 Uhr

                                              11
Abwesenheits- und Dispensationsregelung
Diese Regelung gilt für alle Schüler/innen des Kindergartens, der Primarstufe und der Sekun-
darstufe I.
1.     Grundsatz
Die Erziehungsberechtigten sind für den Schulbesuch und die Einhaltung der schulischen
Pflichten ihrer Kinder mitverantwortlich (§ 211, VBG).
2.     Unvorhersehbare Abwesenheiten
Allgemein anerkannte Absenzen
▪ Krankheit oder Unfall der Schüler/-innen,
▪ Ansteckende Krankheiten oder Todesfall in der Familie,
▪ Abwesenheit wegen amtlicher Aufgebote (Schulische Dienste usw.),
▪ Arzt- oder Zahnarztbesuche (sofern nicht ausserhalb des Unterrichts möglich).
Diese Abwesenheiten sind der zuständigen Klassenlehrperson unter Angabe des Grundes
innert vier Tagen seit Beginn zu melden. Andernfalls gelten sie als unentschuldigtes Schul-
versäumnis.
3.     Bezug Jokertage
Sinn und Zweck
Jokertage ermöglichen den Schüler/innen, dem Unterricht ohne Vorliegen von Dispensati-
onsgründen fernzubleiben. Die Jokertage erlauben den Erziehungsberechtigten, allfällige vo-
raussehbare Absenzen unbürokratisch zu organisieren. Nicht möglich sind kurzfristige, evtl.
sogar wetterabhängige Urlaubstage.
Anzahl und Bezug
 Urlaubsdauer            Bewilligung durch        Gesuchsabgabe         Rekursinstanz
 2 Halbtage pro Semes-
                         Klassenlehrperson        5 Schultage im Voraus* Bildungsdepartement
 ter: Jokertage
* An der Sekundarstufe müssen die Fachlehrpersonen vor der Gesuchsabgabe informiert
werden.
Als Semester gelten Schuljahresbeginn bis 31. Januar und 1. Februar bis Schuljahresende.
Nicht bezogene Jokertage verfallen. Die zwei Halbtage können – einzeln oder zusammen-
hängend – frei gewählt werden.
Das Gesuch wird mit dem Formular „Kindergarten und Primarstufe: Antrag Jokertage“ be-
ziehungsweise mit dem Formular „Sekundarstufe: Absenzmeldung / Antrag Jokertage“ ein-
gereicht (bei der Lehrperson erhältlich).
Die rechtzeitig gemeldeten Jokerhalbtage gelten als entschuldigte Absenzen. Es können nur
ganze Halbtage bezogen werden (nicht stundenweise).

Einschränkung
In der ersten Schulwoche nach den Sommerferien dürfen keine Jokertage eingezogen wer-
den. Im 2. Semester der 3. Sekundarstufe stehen keine Jokertage zur Verfügung.
Keine Jokertage gibt es bei lange angekündigten Schulprojekten und gemeinsamen Veran-
staltungen der Schule.
Gesuche können abgewiesen werden, wenn sich Schüler/innen wiederholt ordnungswidrig
verhalten oder die Bedingungen (Stoff nacharbeiten etc.) bei früheren Bezügen von Joker-
tagen nicht erfüllt wurden.

                                             12
4.     Voraussehbare Abwesenheiten: Dispensationen vom Unterricht
Mit ausreichender Begründung können Schüler/innen mit dem Formular Dispensationsge-
such (bei der Lehrperson erhältlich) folgendermassen vom Unterricht dispensiert werden:
Urlaubsgründe
a) für Vereinsaktivitäten und Wettkampfsport;
b) für künstlerisch-kulturelle Aktivitäten;
c) für hohe religiöse Feiertage;
d) zur Förderung besonderer Talente;
e) zur Pflege familiärer Beziehungen;
f) bei mehrmonatigem berufsbedingtem Auslandaufenthalt der Eltern.
Besonderes zu Urlaub „Länger als drei Tage“ nach e)
Schülerinnen und Schüler haben während der gesamten Volksschulzeit maximal zweimal
die Möglichkeit, einen Urlaub gemäss e) zu beziehen. Davon höchstens einmal während der
Sekundarstufe I.
Besonderes zu Urlaub nach e) und f)
Urlaub nach e) und f) wird nur gewährt, wenn durch die Erziehungsverantwortlichen sicher-
gestellt ist, dass die Schülerinnen und Schüler den Unterrichtsstoff selbständig erarbeiten
oder im Ausland die Schule besuchen. Für die Lehrpersonen besteht keine Verpflichtung,
Unterrichtsmaterial bereit zu stellen und Nachhilfeunterricht zu erteilen. Gegenüber der
Schulleitung können keine Ansprüche zur Wiedereingliederung in die Stadtschulen geltend
gemacht werden. Vorgaben betreffend Zeugnis sind zu akzeptieren.
Ab der 3. Primarklasse gilt: Wenn die Schüler/innen mehr als fünf Schulwochen im Unter-
richt fehlen und in die gleiche Klassenstufen zurückkehren möchten, müssen sie in den Fä-
chern Mathematik, Deutsch und den Fremdsprachen eine Prüfung über den verpassten Un-
terrichtsstoff bestehen. Die Prüfung ist innerhalb von zwei Schulwochen nach der Rückkehr
zu absolvieren. Die Prüfungskosten gehen zu Lasten der Erziehungsberechtigten.
Urlaub: Bis drei Tage

Besonderes        Bewilligung durch        Gesuchsabgabe                       Rekursinstanz
                                           2 Schulwochen im Vo-                Bildungsdeparte-
für ein Kind:     Klassenlehrperson
                                           raus                                ment
                                           2 Schulwochen im Vo-
für mehr als      Schulleitung nach Rück-
                                           raus:                               Bildungsdeparte-
ein Kind pro      sprache mit den Klassen-
                                           Es ist ein Formular einzu-          ment
Familie           lehrpersonen )
                                           reichen.
Urlaub: Länger als drei Tage
Besonderes     Bewilligung durch                 Gesuchsabgabe                 Rekursinstanz
Urlaubs-       Schulleitung nach Rück-
                                                 4 Schulwochen im Vo-          Bildungsdeparte-
gründe         sprache mit der Klassen-
                                                 raus                          ment
a) bis d)      lehrperson )
               Rektorat nach Rückspra-
Urlaubs-
               che mit den Schulleitun-          8 Schulwochen im Vo-          Bildungsdeparte-
gründe
               gen und der Schulpflege           raus                          ment
e) und f)
               )
) Das Gesuch mit den verlangten Unterlagen ist immer bei der Klassenlehrperson einzureichen. Sie leitet
  die Dokumente an die zuständige Stelle weiter.
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5.     Berufserkundungen/Schnupperlehren
Sie können unter folgenden Bedingungen während der Schulzeit stattfinden:
▪ Zuständig für die Bewilligung ist die Klassenlehrperson.
▪ Verpasster Stoff wird selbständig nachgearbeitet und Prüfungen nachgeholt.
▪ Im 8. Schuljahr sind maximal 9 Halbtage möglich, falls vorher bereits in den Ferien geschnup-
   pert wurde.
▪ Im 9. Schuljahr muss der Schnupperbetrieb über eine freie Lehrstelle verfügen.
▪ Die Schüler/innen informieren alle Lehrpersonen, bei denen sie Unterricht haben, vorher mit
   dem entsprechenden Formular.
▪ Die Schnupperzeit muss schriftlich nach den Vorgaben der Klassenlehrperson dokumentiert
   werden.
▪ Schnuppertage werden im Zeugnis nicht als Absenzen eingetragen

6.      Verantwortlichkeiten
Es liegt in der Verantwortung der Erziehungsberechtigten, respektive der dispensierten Schüler/in-
nen, die versäumten Schulinhalte aufzuarbeiten. Verpasste Prüfungen müssen nachgeholt werden.
Es besteht kein Anrecht auf Nachhilfeunterricht. Die Lernziele sind gleichzeitig mit der Klasse zu
erreichen.

7.       Unentschuldigte Absenzen
Sie werden im Zeugnis vermerkt und der Schulleitung des entsprechenden Schulhauses gemeldet.
Zusätzlich verfallen die Jokertage.
Erziehungsberechtigte, die für unentschuldigte Schulversäumnisse der ihnen unterstellten Schü-
ler/innen verantwortlich sind, können vom Rektorat resp. der Schulpflege mit einer Ordnungsbusse
(bis Fr. 1'500.--, resp. Fr. 3'000.--) gebüsst werden.

Diese Regelung gilt seit dem Schuljahr 2010/11.

                                                  14
Kindergarten (KG)
Im Kindergarten erfahren die Schüler/innen eine gezielte Förderung, damit sie sich ganzheit-
lich entwickeln können. Der Kindergarten ist ein Spiel-, Erlebnis-, Lern- und Lebensraum. Das
Spiel steht im Zentrum allen Handelns. Die Lernziele richten sich nach dem Lehrplan und
werden so ausgewählt, dass sie den Voraussetzungen der Gruppe und der einzelnen Schü-
ler/-innen entsprechen. Auf die besonderen Bedürfnisse einzelner Schüler/-innen wird nach
Möglichkeit eingegangen, Lernangebote werden differenziert, Lernwege individualisiert. Im
Kindergarten unterrichtet deshalb neben der Klassenlehrperson auch eine Förderlehrper-
son. Diese unterstützt auch die fremdsprachigen Schüler/-innen beim Erlenen der Deut-
schen Sprache.

Im freiwilligen ersten Kindergartenjahr stehen vor allem die sozialen Erfahrungen im Zent-
rum. Das Kind lernt sich ausserhalb der Familie in einer Kindergruppe zurechtzufinden, sich
an notwendige Regeln und Abmachungen zu halten, seine Persönlichkeit zu festigen und
macht Lernerfahrungen durch verschiedene Angebote im Kindergarten. Die Beobachtung
und die Erfassung des Entwicklungsstandes des Kindes stehen im Vordergrund. Ein Standort-
gespräch mit den Eltern dient der gegenseitigen Information.

Im obligatorischen zweiten Kindergartenjahr stehen die gezielte Unterstützung und Förde-
rung der verschiedenen Entwicklungsbereiche und die erforderlichen Basiskompetenzen für
den Übertritt in die Schule im Zentrum. Die Kindergartenlehrperson arbeitet mit Spiel- und
Lernmaterial, die Schüler/-innen neue Erfahrungen ermöglichen und ihre persönliche Ent-
wicklung ganzheitlich fördern.
Für Schüler/-innen, die vor dem 1. August fünf Jahre alt sind, ist der Eintritt in den Kinder-
garten auf Beginn des Schuljahres obligatorisch.

Standorte
In Sursee werden die Kindergartenklassen an den drei Primarschulstandorten Kotten, Neu-
feld und St. Martin geführt. Um möglichst ausgeglichene Klassengrössen zu erreichen, kann
es von Jahr zu Jahr unterschiedliche Quartierzuteilungen zu diesen Schulstandorten geben.
Die Standortzuteilung erfolgt durch das Rektorat.

Klassenzusammensetzung
Die Kindergartenklassen werden bewusst altersgemischt geführt. Beobachten, Nachmachen
und Wiederholen sind altersgemässe Lernformen, die auf natürliche Weise geschehen. Jün-
gere Schüler/-innen lernen so von älteren und umgekehrt. Schüler/-innen bringen einander
bei, was sie bereits gelernt haben und vertiefen damit ihr eigenes Wissen und Können. Die
Haupt-Kriterien für die Klasseneinteilung sind Ausgeglichenheit hinsichtlich Anzahl Schü-
ler/innen, Altersdurchmischung und Schulweg. Der Entscheid liegt bei der Schulleitung.

Unterrichtszeiten
Im Kindergarten gelten Blockzeiten. Dies bedeutet, dass die Schüler/-innen den Kindergar-
ten von Montag bis Freitag am Vormittag von 08.15 – 11.45 Uhr und an einem Nachmittag
(entweder Montag, Dienstag oder Donnerstag) von 13.30 – 15.05 Uhr besuchen. Der Mitt-
woch- und Freitagnachmittag ist für alle Kindergarten-Schüler/-innen schulfrei. Der Schul-
und Ferienplan der Stadtschulen Sursee ist auch für die Kindergartenkinder verbindlich.

                                             15
Primarschule (PS)
In der Primarschule erarbeiten die Schüler/-innen grundlegendes Wissen und bauen Lern-
und Arbeitsmethoden auf. Über die Schuljahre hinweg wächst das Angebot an Fächern. Der
ganzheitliche Unterricht weckt und pflegt vielseitige Interessen. Die Primarschule dauert 6
Schuljahre. Der Unterricht wird von der Klassenlehrperson geführt, welche von einer För-
derlehrperson unterstützt wird. Diese unterstützt zudem auch die fremdsprachigen Schü-
ler/innen beim Erlernen der deutschen Sprache.

Standorte
In Sursee wird die Primarschule an den drei Standorten Neufeld, Kotten und St. Martin ge-
führt. Um möglichst ausgeglichene Klassengrössen zu erreichen, kann es von Jahr zu Jahr
unterschiedliche Quartierzuteilungen zu diesen Schulstandorten für die 1. Primarklasse ge-
ben. Im Verlaufe der Primarschule können sich Veränderungen bei den Klassen ergeben, die
in seltenen Fällen eine Neuorganisation eines Jahrgangs bedingen. Für die Zuteilung zu den
drei Primarschulen ist das Rektorat zuständig.

Unterrichtszeit
Der Unterricht an den Primarschulen findet von Montag bis Freitag statt. An jedem Vormit-
tag gelten für alle Schüler/innen die Blockzeiten von 08.15 bis 11.45 Uhr. Am Nachmittag
findet an zwei bis vier Nachmittagen pro Woche mindestens zwei Lektionen Unterricht statt
(je nach Klasse).

Hausaufgabenhilfe
Die Schüler/-innen haben die Möglichkeit, ihre Hausaufgaben unter Aufsicht zu erledigen.
Die Hausaufgabenhilfe findet im Rahmen des Tagesstrukturangebotes statt.

Beurteilung
In der 1. und 2. Primarklasse gibt es keine Noten, die Schüler/-innen werden mit dem System
GBF (Ganzheitlich Beurteilung und Fördern) beurteilt. GBF bezweckt eine umfassende und
förderorientierte Beurteilung. Es berücksichtigt die individuellen Lernbedingungen und
Lernprozesse der Schüler/-innen. Grundlage für die Beurteilungen sind Wahrnehmungen
und differenzierte Beobachtungen. Die Erziehungsberechtigten nehmen jährlich an einem
verbindlichen Beurteilungsgespräch teil und entscheiden mit der Lehrperson über die Schul-
laufbahn. Ab der 3. Primarklasse erhalten die Schüler/-innen jeweils am Ende des Semesters
ein Zeugnis mit Noten. Weiter hält die Lehrperson im Beurteilungsbogen den Lernstand in
den fachlichen und überfachlichen Kompetenzbereichen fest. Am jährlichen Gespräch erör-
tert sie diese Beurteilung mit den Eltern.

Wechsel in eine höhere Klasse
Schüler/-innen der Primarschule besuchen grundsätzlich nach Ende eines Schuljahres die
nächst höhere Klasse. Sie können eine Jahrgangsklasse nochmals besuchen, wenn es für ihre
Entwicklung als förderlich erachtet wird.

Übertritt nach der Primarschule
Nach der Primarstufe treten die Schüler/-innen in die Sekundarschule Sursee oder in die
Kantonsschule ein. Nach dem Übertrittsverfahren, welches die 5. Klasse und das 1. Semester
der 6. Klasse umfasst, findet die Zuteilung aufgrund der durch den Kanton Luzern geregelten
Selektionsgrundlagen statt.
                                            16
Sekundarschule (SEK)
Die Sekundarschule umfasst das 7. bis 9. Schuljahr. Sie setzt den Bildungsauftrag der Primar-
schule fort, erweitert die Allgemeinbildung im Sinne einer ganzheitlichen Persönlichkeits-
entwicklung und leistet einen wichtigen Beitrag zur Berufswahl oder zur Wahl einer weiter-
führenden Schule. Die drei zentral gelegenen Schulhäuser der Sekundarschule befinden sich
zwischen dem Bahnhof und der Altstadt Sursee und werden von Jugendlichen der Gemein-
den Geuensee, Knutwil/St. Erhard, Mauensee, Oberkirch, Schenkon und Sursee besucht.

Kooperative Sekundarschule (KSS)
Im kooperativen Modell gibt es Stammklassen mit Niveau A/B und solche mit Niveau C (Ni-
veau A = höhere Anforderungen, Niveau B = erweiterte Anforderungen, Niveau C = grundle-
gende Anforderungen). In der Stammklasse A/B werden Schüler/-innen aus beiden Niveaus
zugeteilt. Die vier Fächer Deutsch, Englisch, Französisch, Mathematik können die Schüler/-
innen in dem Niveau belegen, das ihrem Leistungsvermögen entspricht. Dabei werden die
Fächer Englisch, Französisch und Mathematik als Niveaufächer in separaten Niveauzügen
geführt. Das Niveaufach Deutsch wird innerhalb der Stammklasse differenziert unterrichtet.
Die Lernziele in den Niveaufächern richten sich nach den entsprechenden Lehrplänen der
Niveaus A bis C. Die Fächer Geschichte, Geografie und Naturlehre werden nach erweiterten
(A/B) und grundlegenden Anforderungen (C) unterrichtet und beurteilt. In den übrigen Fä-
chern wird bezüglich Lehrplan nicht nach Niveaus unterschieden. Die Lernziele richten sich
nach den entsprechenden Lehrplänen der Sekundarschule. Schüler/-innen mit individuellen
Lernzielen werden mit Unterstützung der Integrativen Förderung (IF) integrativ im Niveau C
unterrichtet und unterstützt.

Durchlässigkeit
Das KSS-Modell bietet eine gute Durchlässigkeit: Wenn in einem Niveaufach mindestens die
Note 5 erreicht wird und weitere Voraussetzungen erfüllt sind, ist ein Wechsel ins höhere
Niveau auf Beginn eines Semesters möglich. Falls die Semesternote unter einer 4 liegt, muss
auf das nächste Semester in das tiefere Niveau gewechselt werden.
Schüler/-innen aus der Stammklasse A/B müssen in die Stammklasse C wechseln, wenn sie
im folgenden Schuljahr mindestens drei Niveaufächer im Niveau C besuchen und in den Fä-
chern Geografie, Geschichte und Naturlehre am Ende des 2. Semesters nicht einen Noten-
durchschnitt von mindestens 4 erreichen.

                                             17
Hausaufgabenhilfe
Die Hausaufgabenhilfe ist ein schulergänzendes Angebot, für Schüler/-innen, die mit dem
Erledigen der Hausaufgaben Mühe haben. In Gruppen erhalten die Schüler/-innen gezielte
Hilfe und Förderung von Lehrpersonen für die Bewältigung der Hausaufgaben. Die 1. Sek
startet nach den Herbstferien und die 2. Sek ab der dritten Schulwoche mit der Hausaufga-
benhilfe. Die Anmeldung erfolgt mit dem offiziellen Formular der Schule. Ein Besuch muss
mit den Erziehungsberechtigten abgesprochen und von allen Beteiligten (Schüler/-innen,
Lehrpersonen, Erziehungsberechtigten) unterzeichnet werden. Die Hausaufgabenhilfe ist als
Fördermassnahme kostenfrei.

Berufswahlvorbereitung
Im Rahmen der Berufswahl sind an den Sekundarschulen der Stadt Sursee verschiedene Ak-
tivitäten vorgesehen. Diese sollen Schüler/-innen helfen, sich für einen beruflichen oder
schulischen Weg nach der obligatorischen Schulzeit zu entscheiden, der ihren/seinen Inte-
ressen und Stärken möglichst optimal entspricht.

                                           18
Berufliche Möglichkeiten nach der Sekundarschule

 Niveau A                  Niveau B                  Niveau C                Niveau C mit IF
 Höhere Anforderungen      Erweiterte Anforderun-    Grundlegende Anfor-     Grundlegende Anfor-
                           gen                       derungen                derungen mit indivi-
                                                                             duellen Lernzielen
 Vertiefte Allgemeinbil-   Umfassende Bildung mit    Alltags- und erfah-     Alltags- und praxisori-
 dung mit der Ausrich-     der Ausrichtung auf an-   rungsorientierte Ver-   entierte Vermittlung
 tung auf weiterführende   spruchsvolle Berufsleh-   mittlung erweiterter    von Grundfertigkeiten
 Schulen                   ren und weiterführende    Lerninhalte der Pri-    mit Ausrichtung auf
                           Schulen                   marschule mit Aus-      berufspraktische Aus-
                                                     richtung auf Berufs-    bildungen
                                                     lehre
 Berufslehre mit Berufs-   Berufslehre mit Berufs-   Berufslehre mit Fä-     Berufslehre mit Fähig-
 matura                    matura                    higkeitszeugnis         keitszeugnis (je nach
 Berufslehre mit Fähig-    Berufslehre mit Fähig-                            individuellen Fähigkei-
 keitszeugnis              keitszeugnis                                      ten)
 Fachmittelschule          Fachmittelschule                                  Zweijährige berufliche
 Gesundheitsmittelschule   Gesundheitsmittelschule                           Grundbildung mit
 Wirtschaftsmittelschule   Wirtschaftsmittelschule                           Berufsattest
 Informatikmittelschule    Informatikmittelschule
 Kurzzeitgymnasium *

*Das Kurzzeitgymnasium schliesst an die 2. oder 3. Sekundarklasse an und umfasst eine Aus-
bildung von vier Jahren. Die Ausbildung führt zur gymnasialen Matura. Das Übertrittsverfah-
ren von der Sekundarschule an das Kurzzeitgymnasium ist analog dem Übertrittsverfahren
von der Primarschule an die Kantonsschule gestaltet.

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Neuer Lehrplan 21
Für die 1. und 2. Sek gilt im Schuljahr 20/21 der neue Lehrplan 21. Den Lernenden ist der
neue Lehrplan schon vertraut – sie wurden bereits in der Primarschule danach unterrich-
tet. Neu sind in der Sek jedoch einige Fächer und deren Bezeichnungen:
• Natur und Technik (NT): Kompetenzen in Physik, Chemie und Biologie übergreifend auf-
    bauen; naturwissenschaftliche Phänomene erfahren, beobachten und beschreiben und
    dazu Vermutungen äussern sowie eigene Konzepte überdenken
• Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (WAH): ausgehend von der alltäglichen Lebensführung er-
    fahren, wie eng Arbeit, Wirtschaft und Haushalt verbunden sind, Nahrungsmittelzube-
    reitung in der zweiten Sekundarklasse, sich mit weiteren Aspekten wie Konsum, Um-
    gang mit Geld oder Gesundheit (z.B. einen Mietvertrag verstehen, einen Budgetplan er-
    stellen) auseinandersetzen
• Räume, Zeiten, Gesellschaften (RZG): Kompetenzen in Geografie und Geschichte über-
    greifend aufbauen; die Gesellschaft im Wandel der Zeit erkunden; sich mit verschiede-
    nen Lebensräumen und Lebensweisen auseinandersetzen
• Lebenskunde (Lk): Kompetenzen in Ethik, Religion, Gemeinschaft (ERG) und Beruflicher
    Orientierung (BO) übergreifend aufbauen; sich mit verschiedenen Weltsichten, Religio-
    nen und Werthaltungen auseinandersetzen; das eigene Persönlichkeitsprofil im Rah-
    men des Berufswahlprozesses schärfen.
• Medien und Informatik ist in der Sekundarschule ein eigenes Fach. Die Lernenden er-
    langen hier die Kompetenzen für den Umgang in der digitalisierten Medien- und Ar-
    beitswelt von heute.

Mittagstischangebot für Sekundarschüler/-innen
Der Sek-Mittagstisch wurde 2020 eingeführt und richtet sich an alle Lernenden der Sekun-
darschule der Stadtschule Sursee. Über die Mittagszeit (11.45 – 13.30 Uhr) wird am Mon-
tag, Dienstag, Donnerstag und Freitag (ohne Schulferien) für die Schüler/-innen ein Mit-
tagstisch angeboten. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit, ihr Mittagessen einzuneh-
men. Sie können ein Mittagessen für Fr. 11.- beziehen oder ihr eigenes Essen mitbringen
(Mikrowellen stehen zur Verfügung). Das Wärmen mitgebrachter Speisen im Mikrowellen-
gerät ist kostenlos. Das Angebot kann unregelmässig oder regelmässig genutzt werden. Se-
hen Sie dazu die Informationen auf der Webseite.

Anmeldung
Das Anmeldeformular kann auf der Webseite der Schulen Sursee heruntergeladen werden.

Aufsicht
Die Aufsichtsperson ist verantwortlich für die betriebliche Organisation und Aufsicht der
Kinder.

Kontakt
Zwischen 11.30 – 13.30 Uhr: Tel. 077 535 75 54 / 041 525 80 48 oder
sekmittagstisch@schulen-sursee.ch
Zu den üblichen Bürozeiten: Tel. 041 525 80 80 oder tagesstrukturen@schulen-sursee.ch

Weitere Infos: www.schulen-sursee.ch/tagesstrukturen/sek-mittagstisch

                                             20
Integrative Förderung (IF) an den Stadtschulen Sursee
PRIMARSCHULE
Integrative Förderung (IF) trägt der Verschiedenheit und Vielfalt der Schüler/-innen inner-
halb einer Lerngruppe Rechnung. Sie hat zum Ziel, möglichst allen Schüler/-innen eine ihren
Voraussetzungen angepasste Mitarbeit und Beteiligung in der Klassengemeinschaft zu er-
möglichen.

Was ist integrative Förderung?
• Die Integrative Förderung (IF) ist eine Unterstützung für alle Schüler/-innen einer Klasse
   im Kindergarten und in der Primarschule.
• Das Ziel ist es, Schüler/-innen mit besonderen Bedürfnissen entsprechend ihrem Lern-
   stand zu fördern.
• Die Klassenlehrperson und eine IF-Lehrperson arbeiten eng zusammen. Die Schü-
   ler/-innen werden in der Klasse, in Gruppen oder einzeln gefördert.

Was sind individuelle Lernziele?
Die Voraussetzungen und Entwicklungsmöglichkeiten aller Schüler/-innen sind verschieden.
Schüler/-innen, die in einem oder mehreren Fächern die Kompetenzen des Lehrplans nicht
erreichen, erhalten individuelle Lernziele (iLZ).

Vorgehen:
• Ein Kind erreicht die Kompetenzen in einem oder mehreren Fächern dauerhaft nicht.
• Eine Potentialabklärung beim Schulpsychologischen Dienst hilft bei der Entscheidungs-
   findung.
• Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen vereinbaren schriftlich individuelle Lernziele.
• Die vereinbarten individuellen Lernziele werden jährlich überprüft und können aufge-
   löst werden, wenn sie nicht mehr nötig sind.

Wie wird in der integrativen Förderung gearbeitet?
Die Lehrpersonen sprechen ihre Zusammenarbeit regelmässig ab. Je nach pädagogischem
Ermessen der Lehrpersonen sind verschiedene Formen der integrativen Förderung möglich.
• Beide Lehrpersonen unterrichten die Klasse gemeinsam.
• Die IF-Lehrperson arbeitet mit einer Gruppe von Schüler/-innen oder einzelnen Kin-
    dern.

Wie wird in der integrativen Förderung beurteilt?
• Schüler/innen mit individuellen Lernzielen erhalten in diesen Fächern keine Noten,
   sondern den Eintrag “besucht“.
• Die Beurteilung erfolgt mit einem Lernbericht.
• Im Zeugnis erfolgt der Eintrag: “Integrative Förderung: Individuelle Lernziele“

Was ist ein Nachteilsausgleich (NTA)?
Für Schüler/-innen mit einer durch den SPD (Schulpsychologischen Dienst) diagnostizierten
Teilleistungsstörung wird eine schriftliche Abmachung über den NTA (Nachteilsausgleich)
getroffen. Der Nachteilsausgleich bezieht sich ausschliesslich auf Prüfungssituationen.

                                            21
Was ist integrierte Begabungs- und Begabtenförderung (BF)?
Die Voraussetzungen und Entwicklungsmöglichkeiten aller Schüler/-innen sind verschieden.
Schüler/-innen, welche die Kompetenzen des Lehrplans dauerhaft übertreffen, werden in-
nerhalb des Klassenverbandes speziell gefördert. Dies geschieht primär auf zwei Arten:
• Beschleunigung (Akzeleration): Der Lernstoff wird in kürzerer Zeit absolviert und auf
    die noch zu erwerbenden Kompetenzen beschränkt (Compacting).
• Anreicherung des Unterrichts durch herausfordernde Lernangebote (Enrichment).
• Spezielle Angebote zur Förderung von Begabungen.

Was ist Deutsch als Zweitsprache (DaZ)?
Im DaZ-Unterricht werden Schüler/-innen gefördert, die keine oder ungenügende Deutsch-
kenntnisse haben. Der DaZ-Unterricht unterstützt den Anschluss an die Regelklassen.
• Für Schüler/-innen, welche über keinerlei Deutschkenntnisse verfügen, wird an der
    Primarschule der DaZ-Anfangsunterricht angeboten.
• Der DaZ-Aufbauunterricht wird im Kindergarten und in der Primarschule angeboten.
• Der Unterricht findet im Rahmen des Regelunterrichts statt. Grundlage für den Besuch
    des Aufbauunterrichts ist der Einstufungstest „Sprachgewandt“.

SEKUNDARSCHULE
Ziele, Vorgehen, Arbeitsweise und die Beurteilung in der Integrativen Förderung an den Se-
kundarschulen Sursee sind identisch mit jenen an der Primarschule.
Folgende Unterschiede zur Praxis an der Primarschule ergeben sich an der Sekundarschule:

• Integrative Förderung (IF): erfolgt an der Sekundarschule im Niveau C.

• Nachteilsausgleich (NTA): Schüler/-innen mit einer durch den SPD diagnostizierten Teil-
  leistungsstörung (z.B. Lese-Rechtschreibstörung), wird der NTA in Prüfungssituationen in
  allen Niveaus gewährt.

• Begabungsförderung: Auf Sekundarstufe erfolgt der Unterricht in den Niveaufächern
  Deutsch, Mathematik, Englisch und Französisch in verschiedenen Leistungsniveaus. Diese
  unterschiedlichen Leistungsniveaus ermöglichen es, den unterschiedlichen Begabungen
  der Schüler/-innen Rechnung zu tragen.

• Deutsch als Zweitsprache: Dies wird an der Sekundarschule als Anfangsunterricht für
  Schüler/-innen angeboten, welche über keinerlei Deutschkenntnisse verfügen.

                                            22
Schulsozialarbeit

                    23
Schuldienste
    Fragen, Unsicherheiten… womit zu wem?

    Im Zusammenleben von Eltern und Schüler/-innen können Schwierigkeiten entstehen. Im
    Kindergarten- und Schulalltag stellen sich für alle Beteiligten Fragen. Ängste und Unsicher-
    heiten tauchen auf.

    Wir, die Schuldienste, sind mit unserem Beratungs- und Therapieangebot für Kleinkinder,
    Vorschul- und Schulkinder für Sie da.

    Die entsprechenden Fachpersonen unserer Dienste sind in Sursee und der Region tätig.
    Wenn Sie sich Sorgen machen und Ihnen die Entwicklung Ihres Kindes Fragen aufgibt, zögern
    Sie nicht, sich an eine unserer Stellen zu wenden.

    Alle Angebote sind freiwillig, vertraulich und kostenlos. Als Erziehungsberechtigte können
    Sie Ihr Kind direkt an allen unseren Diensten anmelden. Eine Anmeldung durch den Kinder-
    garten oder die Schule setzt in der Regel Ihr Einverständnis als Erziehungsberechtigte voraus.

    Die drei Dienste werden im Folgenden erläutert. Weitere Informationen finden Sie auf un-
    serer Webseite: www.schuldienstesursee.ch

    Logopädischer Dienst (LPD)
    Rigistrasse 6, 6210 Sursee
    Telefon 041 525 81 00
    lpdsursee@schuldienstesursee.ch

    Sie als Eltern
-   sind verunsichert, weil Ihr dreijähriges Kind nicht oder nur wenig spricht.
-   bemerken, dass Ihr Kind für Aussenstehende unverständlich spricht, weil es Laute nicht rich-
    tig bildet und die Sätze verdreht.
-   sind beunruhigt, weil Ihr Kind nicht fliessend spricht und häufig an Satzanfängen und Wör-
    tern hängen bleibt.
-   fragen sich, warum Ihr Kind immer eine heisere Stimme hat, auch wenn es nicht erkältet ist.
-   haben Fragen, weil Ihr Schulkind Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens, Schreibens oder
    Rechnens hat.

  Wir vom Logopädischen Dienst
- gehen auf diese Fragestellungen ein und beraten Sie. Falls notwendig, bieten wir eine um-
  fassende Abklärung, Beratung oder eine Therapie an.

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Psychomotoriktherapiestelle (PMT)
    Bahnhofplatz 11, 6210 Sursee
    Telefon 041 525 80 92
    pmtsursee@schuldienstesursee.ch

    Ihr Kind hat vielleicht
-   Schwierigkeiten, sich selbstständig anzukleiden.
-   einen ständigen Bewegungsdrang und gerät oft in Unfall- oder Konfliktsituationen.
-   Angst beim Klettern und Herunterspringen, Mühe beim Velofahren, Ballspielen oder Balan-
    cieren.
-   Mühe beim Schneiden, Leimen oder Zeichnen.
-   eine unklare Händigkeit.
-   Probleme sich zu konzentrieren oder eine geringe Impulskontrolle.
-   einen erschwerten Kontakt zu anderen Schüler/-innen.
-   wenig Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten.
  Wir von der Psychomotoriktherapiestelle
- fördern spielerisch Bewegung und Wahrnehmung, Handgeschick und Schreibmotorik. Ziel
  der Therapie ist der bessere Umgang mit den Schwierigkeiten und die Erweiterung der eige-
  nen Fähigkeiten und Handlungsmöglichkeiten.
- klären psychomotorische Auffälligkeiten ab, beraten Eltern und Lehrpersonen und arbeiten
  mit dem Kind einzeln oder in Kleingruppen.

    Schulpsychologischer Dienst (SPD)
    Altes Bürgerheim/Bahnhofstrasse 16, 6210 Sursee
    Telefon 041 525 81 10
    spdsursee@schuldienstesursee.ch

    Sie als Eltern von Kindern ab Kindergarten bis zum Ende der obligatorischen Schulzeit
-   bemerken, dass es im Kindergarten oder in der Schule nicht vorwärts gehen will, Ihr Kind
    vermehrt gereizt ist oder es sich immer stärker zurückzieht.
-   sind verunsichert in der Erziehung, fühlen sich hilflos gegenüber Verhaltensweisen Ihres Kin-
    des.
-   beobachten konkrete Schulprobleme (z.B. Probleme beim Lesen oder Rechnen).
-   werden von der Lehrperson auf eine Anmeldung beim SPD aufmerksam gemacht, da sie
    nicht sicher ist, ob Ihr Kind mehr gefordert oder geschont werden sollte.
-   haben Konflikte mit Lehrpersonen, beispielsweise aufgrund einer unterschiedlichen Sicht-
    weise Ihres Kindes.
-   haben das Bedürfnis, Erfahrungen auszutauschen, oder einfach einmal über die ganze Situ-
    ation, die Ihnen Mühe macht, zu reden.

    Wir vom Schulpsychologischen Dienst
-   bieten eine Analyse der Situation und zeigen auf, wie Sie weiter vorgehen könnten.
-   klären zusammen mit allen Beteiligten die Ziele und erarbeiten mit Ihnen und Ihrem Kind
    gangbare Wege.
-   schätzen das Leistungspotenzial Ihres Kindes ein und helfen mit, Über- oder Unterforderung
    zu vermeiden.
-   bieten Ihnen, Ihrem Kind oder Ihrer Familie je nach Situation Beratung oder Begleitung an.

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Tagesstrukturen/“Spirulino“ für Kindergarten und Primarstufe
Das Wichtigste in Kürze – weitere Infos via Homepage www.schulen-sursee.ch

Hauptleitung – Carmen Brunner
Tagesstrukturen Spirulino, Martinsweg 3, 6210 Sursee, Tel 041 525 80 80,
tagesstrukturen@schulen-sursee.ch

Abmeldungen
Sie müssen rechtzeitig durch die Eltern direkt bei der zuständigen Stellenleitung erfolgen.
Spirulino Neufeld 1:       041 525 80 04
Spirulino Neufeld 2:       079 516 33 28
Spirulino Kotten:          041 525 81 58
Spirulino St. Martin:      041 525 80 80

Absenzen
Bei Krankheit, Schulausfall, Schullager, Schulreisen usw. muss das Kind vorgängig bei der
Stellenleitung mündlich oder schriftlich abgemeldet werden. Erfolgt keine Abmeldung, wird
die Präsenszeit in Rechnung gestellt. Wenn ein Kind ohne Abmeldung 15 Minuten nach Be-
ginn der Betreuung nicht am Standort eingetroffen ist, werden Suchmassnahmen eingelei-
tet. Abwesenheitstage von Kindern können nur vergütet werden, wenn es einen Schulanlass
betrifft oder das Kind krank ist und korrekt abgemeldet wurde.

Angebot
Das Angebot der Tagesstrukturen richtet sich an alle Schüler/innen der Stadtschulen Sursee
und umfasst 4 Elemente.
I     Morgenbetreuung von                         07.00 - 08.00 Uhr
II    Mittagsbetreuung und Verpflegung von        11.45 - 13.30 Uhr
III   Nachmittagsbetreuung von                    13.30 - 15.15 Uhr
IV    Nachmittag inkl. Hausaufgabenhilfe          15.15 - 18.00 Uhr
      Hausaufgabenhilfe: Mo, Di, Do               15.15 – 16.00 / 16.15 -17.00 Uhr

Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt über das Anmeldeformular (Homepage Tagesstrukturen) und ist für
ein Jahr verbindlich. Die Details werden im Anschluss in einer Beitragsvereinbarung geregelt.

Ankunft / Heimkehr
Die Ankunfts- und Heimkehrzeit ist nach Absprache mit der Leitung Tagesstrukturen/der
Stellenleitung und den Erziehungsberechtigten variabel möglich. Bei wiederholt verspäte-
tem Abholen nach 18.00 Uhr wird der benötigte Zeitaufwand zusätzlich mit Fr. 20.00 pro
angebrochene Viertelstunde in Rechnung gestellt. Wird ein Kind von Drittpersonen abge-
holt, muss das Personal vorher informiert werden.

Aufnahme
Für die Tagesstrukturen können alle Schüler/innen der Stadtschulen angemeldet werden.

Ferien
Während den Schulferien bleibt das Spirulino geschlossen. Am letzten Schultag vor den Som-
merferien schliesst das Spirulino um 16.00 Uhr.

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Zusammenlegung der Gruppen an einzelnen Tagen
Sind an einem Tag wenige Schüler/innen anwesend (z.B. Mittwoch) kann es sein, dass die
Gruppen zusammengelegt werden und die Betreuung an einem einzelnen Standort angebo-
ten wird. Die Schüler/innen müssen dann am Abend an diesem Standort abgeholt werden,
wenn sie den Weg nach Hause nicht selber bewältigen können.

Frühstück und Verpflegung
Das Frühstück wird nicht angeboten. Es besteht jedoch die Möglichkeit, das mitgebrachte
Frühstück einzunehmen. Den Schüler/innen wird ein ausgewogenes Mittagessen angeboten
und am Nachmittag ein Z’vieri.

Hausaufgabenhilfe
Sie findet in der Regel nach 15.15 Uhr bis 17.00 Uhr statt. Die Betreuungspersonen werden
von einer Lehrperson unterstützt. Die Schüler/innen, welche sich von 13.30 - 15.15 Uhr im
Spirulino aufhalten, können dort auch die Hausaufgaben lösen. Sie werden dabei aber nicht
intensiv betreut.
Eltern melden die Schüler/innen mit dem offiziellen Anmeldeblatt an. Nach gegenseitiger
Absprache können Schüler/innen auch in der Zwischenzeit angemeldet werden. Eine Abmel-
dung ist auf Ende Semester möglich. Die Hausaufgabenhilfe ist kostenpflichtig und wird in
Rechnung gestellt.

Kündigung
Wird ein Betreuungsplatz nicht mehr benötigt, muss er rechtzeitig, schriftlich gekündigt wer-
den.

Rechnungsstellung
Die Zustellung der Rechnung erfolgt in der Regel per 31.12. / 31.03. / 31.07.

Essen
Das Essen wird von einer Cateringfirma angeliefert. Jedes Kind bekommt seinen eigenen Tel-
ler, Becher und Besteck. Es gilt der Grundsatz: Was man anfasst, dass nimmt man auch. Es
soll kein Nahrungsmittel angebissen und weiter gereicht oder von einem anderen Schüler/
einer anderen Schülerin fertig gegessen. Nach dem Essen sollen die Hände gewaschen wer-
den.

Tarife
Die Tarife werden durch den Stadtrat festgelegt und sind auf der Homepage einzusehen.

Versicherung
Die Schüler/innen müssen gegen Unfall und Krankheit versichert sein. Verursacht ein Kind
einen Schaden, haften die Erziehungsberechtigten. Für verlorengegangene oder beschä-
digte private Gegenstände übernimmt die Stadt resp. die Schule keine Haftung.

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Vorgehen bei Konflikten – Leitfaden
Grundsätze:
• Wenn im Unterricht und im Schulalltag Anzeichen von Problemen auftauchen, sind die-
  se frühzeitig mit den beteiligten Personen nach dem hier aufgezeigten Ablaufschema
  anzugehen. Zu langes Zuwarten führt zu einer Verstärkung des Problems und macht den
  Lösungsprozess schwieriger.
• Schwelende Konflikte stören die Unterrichtsqualität. Ein konfliktarmes Klima und ein
  produktiver Umgang mit Spannungen schaffen hingegen gute Voraussetzungen für Per-
  sönlichkeitsentwicklung und Leistung der Schüler/-innen.
• Die Problemlösung wird zunächst im Gespräch mit den Direktbetroffenen (Lehrperson,
  Eltern und Schüler/-in) gesucht. Bei Bedarf können für spezifische Probleme zusätzliche
  Fachkräfte beigezogen werden.
• Die nächsthöhere Instanz wird eingeschaltet, wenn Gespräche, Abmachungen und
  Überprüfung derselben nach einer zuvor vereinbarten Zeitspanne nicht zu einer für
  beide Parteien befriedigenden Lösung (Konsens) führen.
• Alle Beteiligten bemühen sich um tragfähige Lösungen und begegnen sich mit gegensei-
  tigem Respekt.

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Kontaktstellen für Eltern
Die gute Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern ist ein wichtiger Faktor für den Schul-
erfolg Ihres Kindes. Auf diesem Informationsblatt erhalten Sie Auskunft, wo Sie sich infor-
mieren können und wo Sie Beratung erhalten.

 Thema                                                    Kontaktstelle
 Klasse und Unterricht
 - Fragen zur Klasse                                      Die Klassenlehrperson gibt Auskunft.
 - Fragen zum Unterricht und zu den Hausaufgaben
 - Verhaltens- und Lernschwierigkeiten des Kindes
 Schule allgemein
 -   Schulsystem des Kantons Luzern                       Stadtschulen Sursee
 -   Schule Ihres Wohnortes                               Bahnhofstr. 16
 -   Schularzt/Schulärztin                                6210 Sursee
 -   Schulzahnarzt/Schulzahnärztin                        Tel. 041 525 80 31
                                                          Mail: rektorat@schulen-sursee.ch
 - familienergänzende Betreuungsmöglichkeiten             Tagesstrukturen, 041 525 80 80
 - Hausaufgabenhilfe                                      Mail: tagesstrukturen@schulen-
                                                          sursee.ch
 Schulsozialarbeit, Bahnhofstr. 16, 6210 Sursee
 Sie unterstützt Schüler/-innen, Eltern und Lehrperso-
 nen bei sozialen Problemen und Nöten im Umfeld           karin.rohner@schulen-sursee.ch
 Schule.                                                  041 525 80 46
 Karin Rohner (Neufeld, Georgette, Alt St. Georg)         daniel.laesser@schulen-sursee.ch
 Daniel Lässer (Kotten, St. Martin, Neu St. Georg)        041 525 80 47

 Schuldienste
 Die Schuldienste unterstützen Ihr Kind, wenn es Schwierigkeiten hat. Die Unterstützung ist kosten-
 los.
 Schulpsychologischer Dienst (SPD)                        Bahnhofstr. 16, Sursee / 041 525 81 10
 Für Abklärungen und Beratungen bei Lern- und Verhal-     Mail: spdsursee@schuldienstesursee.ch
 tensschwierigkeiten
 Logopädischen Dienst (LPD)                               Rigistr. 6, Sursee / 041 525 81 00
 Für eine Beratung bei Sprach- und Sprechstörungen        Mail: lpdsursee@schuldienstesursee.ch

 Psychomotorische Therapiestelle (PMT)                    Bahnhofplatz 11, Sursee / 041 525 80 92
 Bei fein- und grobmotorischen Auffälligkeiten            Mail: pmtsursee@schuldienstesursee.ch

 Fremdsprachige Eltern
 Fremdsprachige Eltern können sich bei Fragen, Schwie-    FABIA Luzern
 rigkeiten und Konflikten an die unabhängige Fachstelle   Fachstelle für die Beratung und
 für die Beratung und Integration von Ausländerinnen      Integration von Ausländer/Innen
 und Ausländern (FABIA) wenden. Die Beratung ist kos-     Tribschenstrasse 78, 6005 Luzern
 tenlos.                                                  041 360 07 22 / info@fabialuzern.ch
                                                          www.fabialuzern.ch

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