Umwelterklärung 2013 St. Ursula Klagenfurt - Kindergarten Volksschule Hort Neue Mittelschule Realgymnasium Oberstufenrealgymnasium

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Umwelterklärung 2013 St. Ursula Klagenfurt - Kindergarten Volksschule Hort Neue Mittelschule Realgymnasium Oberstufenrealgymnasium
Umwelterklärung 2013
                           St. Ursula Klagenfurt

                                          Kindergarten

                                           Volksschule

                                              Hort

                                        Neue Mittelschule

                                         Realgymnasium

                               Oberstufenrealgymnasium

Umwelterklärung St. Ursula Klagenfurt                       1
Umwelterklärung 2013 St. Ursula Klagenfurt - Kindergarten Volksschule Hort Neue Mittelschule Realgymnasium Oberstufenrealgymnasium
Impressum

Herausgeber

Schulverein St. Ursula in Österreich

9020 Klagenfurt, Ursulinengasse 1

Telefon: 0463/513 516-25 Fax: 0463/513 516-18

Homepage: www.hort@stursula.at

Kontakt:

Email: hort@stursula.at

Grafik und Textzusammenführung:

Brigitte Scheck, Umweltbeauftragte und Hortleitung

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Umwelterklärung 2013 St. Ursula Klagenfurt - Kindergarten Volksschule Hort Neue Mittelschule Realgymnasium Oberstufenrealgymnasium
INHALTSVERZEICHNIS

Unsere Verantwortung.......................................................................................Seite 4

Vorwort der Obfrau des Schulvereins "St. Ursula in Österreich"........................Seite 5

Profil der Institutionen St. Ursula in Klagenfurt..................................................Seite 6

Kindergarten und Volksschule St. Ursula............................................................Seite 7

Hort und Neue Mittelschule St. Ursula...............................................................Seite 8

Bischöfliches Real- und Oberstufenrealgymnasium "St. Ursula"........................Seite 9

Organigramm des Schulstandortes...................................................................Seite 10

Organigramme einzelner Institutionen.............................................................Seite 11

Umweltleitbild...................................................................................................Seite 13

Das Umweltteam St. Ursula Klagenfurt.............................................................Seite 14

Umweltaktivitäten der letzten Jahre und aktuelle Umweltprojekte.................Seite 15

Umweltaspekte und Umweltauswirkungen .....................................................Seite 30

Auswertung der hochbewerteten Umweltaspekte..........................................Seite 31

Entwicklung der Kennzahlen.............................................................................Seite 34

Das Umweltprogramm September 2013- Juli 2016..........................................Seite 36

EMAS Schulungs- und Weiterbildungsplan.......................................................Seite 38

Bilder von St. Ursula in Klagenfurt....................................................................Seite 39

Gültigkeitserklärung..........................................................................................Seite 40

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VERANTWORTUNG FÜR DIE SCHÖPFUNG,
 UNSERE HERAUSFORDERUNG IN DIESER ZEIT
   Wir, die Schulen und Institutionen in Klagenfurt, Salzburg und
      Wien, haben uns entschlossen diese Herausforderung
                           anzunehmen.

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VORWORT DER OBFRAU DES SCHULVEREINES

                        „Gerechtigkeit, Friede und Bewahrung der Schöpfung“, war
                      bereits 2001 das Thema des Generalkapitels der Römischen Union des
                      Ordens der heiligen Ursula.

                      Dieses Thema sollte ins Leben umgesetzt und in das Bildungsprogramm
                      unserer Schulen integriert werden. Bekanntlich haben Projekte eine
                      längere Anlaufzeit und ihre eigene Gangart:
      Sie können rasch begeistern, entflammen und verlöschen wie Strohfeuer.
      Sie können langsam beginnen und wegen der Langsamkeit an kein Ende kommen.
      Sie können aber auch - wie aus dem Evangelium bekannt – als Saat auf einen gut
       bereiteten Boden fallen, dort keimen, wachsen und Frucht bringen. Voraussetzungen
       dafür sind Umsicht und Geduld.

Das letzte Bild passt zu unserem EMAS – PROJEKT. Es war ein sorgfältig überlegtes Beginnen in
kleinen Schritten mit guter Motivation und viel vorbereitender Arbeit durch die Leiterinnen und
Leiter unserer pädagogischen Einrichtungen von Kindergarten, Schulen, Hort und
Nachmittagsbetreuung und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den verschiedenen
Bereichen. Einsichten mussten vermittelt und gewonnen werden, wie denn das mit dem
ökologischen Fußabdruck ist, den jeder von uns hinterlässt. Das heißt, dass Ressourcen nicht
unerschöpflich sind und Nachhaltigkeit gefragt ist, damit auch noch für künftige Generationen
Lebensqualität möglich ist.

Den betriebswirtschaftlichen Leitungen an unseren drei Standorten: Klagenfurt – Salzburg und
Wien fiel der Löwenanteil der Arbeit zu. Ihnen sei ein besonderer Dank gesagt für die Ausdauer,
die Geduld und das Durchhaltevermögen, die die Erstellung der Kennziffern und alle Erhebungen,
die diese bedingt haben, erforderten.

Dem Alter und dem Bildungsstand der Kinder und Jugendlichen entsprechend, haben sich die
einzelnen Standorte unterschiedliche Schwerpunkte gewählt, die sie bearbeiten wollen. Wichtig
im Bildungs- und Erziehungsgeschehen ist das Wahrnehmen von Verantwortung, das auch schon
in frühen Jahren eingeübt werden soll. Nur so wird es zu einer nachhaltigen Verbesserung der
Umweltstrukturen kommen können, die wir in den verschiedenen Projekten schrittweise zu
verwirklichen bestrebt sind.

HR Dr. Silvia M. Elisabeth Göttlicher, osu,
Obfrau des Schulvereins St. Ursula in Österreich

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PROFIL DER INSTITUTIONEN ST. URSULA KLAGENFURT
1535 gründete die hl. Angela Merici in Brescia, Italien, die „Gesellschaft der heiligen
Ursula“, später kurz Ursulinen genannt. Die Gemeinschaft verbreitete sich sehr rasch. 1660
wurden die Ursulinen von Kaiserin Eleonora nach Österreich gerufen. Sie kamen über
Lüttich und Prag nach Wien. Heute gibt es in Österreich fünf Konvente, von denen zwei der
Deutschen Föderation und drei der Römischen Union angehören. Die Schulen der
Ursulinen sind seit der Zeit Maria Theresias vom Staate anerkannt.

Das Schulzentrum Klagenfurt liegt mitten im Zentrum der Stadt Klagenfurt, angrenzend an
die Heiligen Geist Kirche. Trotz der zentralen Lage mangelt es nicht an genügend
Grünflächen, auf denen sich viele Spielgeräte für die Kinder befinden. Neben
Klettergerüsten, Balancierstangen, Schaukeln und Sandkisten gibt es neuerdings auch
einen Hartplatz, wo Fußball und Basketball im Vordergrund steht. Diese Flächen werden
vom Kindergarten, vom Hort und von den Schulklassen benutzt.

Am Schulstandort St. Ursula in Klagenfurt wird Erziehung und Bildung im Sinne des
christlichen Menschenbildes vom Kindergarten bis zur Matura geboten. Der Kindergarten
"St. Ursula" besteht seit dem Jahre 1903 und ist somit der älteste Kindergarten Kärntens.
Die private Volksschule "St. Ursula" ist mit ca. 300 SchülerInnen die größte Volksschule
Kärntens. Im Herbst 2008 ist am Standort St. Ursula in Klagenfurt (Modellregion Kärnten II)
in Zusammenarbeit mit der KMS/HS ein Schulversuch "Neue Mittelschule" mit Elementen
aus der Reformpädagogik, die die Einheit zwischen "Kopf, Hand und Herz" (Pestalozzi)
beim Lernen und Erziehen betont, gestartet worden. Das ORG St. Ursula wurde 1986 als
Nachfolgeschule der "Bildungsanstalt für Arbeitslehrerinnen" gegründet. Das ORG ist eine
Einrichtung der Diözese Gurk. Ab dem Schuljahr 2012/2013 wurden auch Buben in die
Oberstufe des RG aufgenommen und es gibt zusätzliche Schwerpunkte im
naturwissenschaftlichen Bereich.

Die Schulen St. Ursula sind katholische Privatschulen mit Öffentlichkeitsrecht und langer
Tradition (in Wien seit 1660). Sie sind seit der Zeit Maria Theresias vom Staate anerkannt
und seit 2000 werden sie als Schulverein geführt. St. Ursula ist bemüht, den SchülerInnen
eine zeitgemäße, fundierte, umfassende und zukunftsorientierte Ausbildung zu vermitteln
und zur Persönlichkeitsbildung der jungen Menschen beizutragen. Uns ist jedes Kind ein
Anliegen. Wir fördern Kreativität, Talente, Fantasie und Teamfähigkeit und unterstützen
die Kinder bei der Erlangung von Sach-, Sozial- und Ichkompetenz. Von den Eltern erwarten
wir Unterstützung und Zusammenarbeit. Aus christlicher Verantwortung stellen wir uns in
den Dienst der Menschen, um ihnen hilfreiche Wegbereiter in verschiedenen Phasen des
Lebens zu sein. Von den Eltern und Kindern erwarten wir eine positive Einstellung zu einer
christlichen Erziehung.
Durch gute Allgemeinbildung, die Bereitschaft zu Leistung und Verantwortung und
Bedachtnahme auch auf soziale Komponenten wie menschliche Werte, Wertorientierung
und Teamfähigkeit geben wir unseren Kindern das Rüstzeug, die Herausforderungen von
morgen zu bewältigen.

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Im Kindergarten St. Ursula dürfen wir in fünf Gruppen 112 Kinder bei ihrer Entwicklung und ihren
Fortschritten begleiten. Wir führen zwei halbtags und drei ganztags Gruppen. Die Kinder im Alter
von drei bis sechs Jahren werden von sechs Kindergartenpädagoginnen und sechs Helferinnen
liebevoll betreut.
Unsere Schwerpunkte liegen vor allem in der Vermittlung von Wertschätzung gegenüber anderen,
im sozialen Miteinander und der religiösen Erziehung (in Form von Festen im Jahreskreis, usw.).
Auch wird bei uns jeden Tag gesungen und musiziert, gebastelt, ein Buch vorgelesen, gespielt,
geturnt und noch vieles mehr. Bei der gemeinsamen Jause und dem Mittagessen, das wir aus der
hauseigenen Küche beziehen, wird auch Gemeinschaft gelebt.
Wir sind sehr bedacht auf eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern und dem Kollegium der
weiteren Sparten des Schulvereins.

http://www.kindergarten.stursula.at

Die Volksschule St. Ursula hat 14 Klassen und 19 Pädagoginnen, die 300 SchülerInnen begleiten.
Dabei wird Wert auf einen qualitätsvollen Unterricht gelegt. Im täglichen Beisammensein lernen
die Kinder den respektvollen Umgang miteinander und die gegenseitige Wertschätzung. Englisch,
Musik und Sport werden mit, in diesen Fächern ausgebildeten Pädagogen, professionell
unterstützt. So erhalten die jungen Menschen neben der Förderung der intellektuellen
Fähigkeiten, auch eine Unterstützung im Erwerb der sozialen Kompetenz, um sie so zu selbständig
denkenden und handelnden Menschen heranzubilden.

http://www.volksschule.stursula.at

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Umwelterklärung 2013 St. Ursula Klagenfurt - Kindergarten Volksschule Hort Neue Mittelschule Realgymnasium Oberstufenrealgymnasium
Der Hort St. Ursula besteht aus 14 Hortgruppen. In 12 Hortgruppen werden ca. 240
Volksschulkinder im Alter von 6-10 Jahren und in 2 Hortgruppen durchschnittlich 40 NMS- Kinder
im Alter von 10-14 Jahren betreut. Das Erzieherteam besteht aus 14 gruppenführenden
Pädagoginnen, zwei Springerinnen und einer Leitung.
Die Kinder nehmen das in der hauseigenen Küche gekochte Mittagessen gemeinsam ein und
dürfen sich dann im Hortgarten spielerisch bewegen.
Einen Teil des Nachmittags nimmt die Lernstunde in Anspruch. Zusätzlich finden noch Angebote
und Aktivitäten im Bereich der Kreativität, des sozialen Lernens, der christlichen Wertschätzung
und der persönlichen Entwicklung statt.

http://www.hort.stursula.at

Die NMS St. Ursula ist eine katholische Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht.
Verbundschule mit der RG St. Ursula seit 5 Jahren

176 Schülerinnen und 20 Schüler, 22 Lehrkräfte

Wahlpflichtfächer: Kreatives Gestalten, Sprachen und Naturwissenschaftliche Grundlagen ab der
7. Schulstufe. Ganztagesbetreuung im Verbund mit dem Hort St. Ursula

„Wir fördern einen Lebensstil, der Gerechtigkeit und Teilen in den Vordergrund stellt. Die
Verantwortung für unsere Mitmenschen und für die Bewahrung von Gottes Schöpfung soll
bewusst werden.“

http://www.hs-ursula.ksn.at

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Bischöfliches Realgymnasium und Oberstufenrealgymnasium "St. Ursula" der katholischen
Privatschulstiftung der Diözese Gurk

Das RG/ORG St. Ursula ist eine katholische Privatschule der Diözese Gurk und liegt im Herzen Klagenfurts.
Als Oberstufenrealgymnasium für Mädchen 1985 gegründet, umfasst die Institution heute ein 8jähriges
Realgymnasium und ein vierjähriges Oberstufenrealgymnasium für Mädchen und Buben. An der Schule
gibt es einen musisch-kreativen und einen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt. Soziale Kompetenz und
wertschätzender Umgang auf Grundlage des christlichen Weltbildes stehen im Mittelpunkt der
erzieherischen Arbeit.

An der Unterstufe gibt es seit 2007 den Modellversuch „Neue Mittelschule“ mit Elementen aus der so
genannten „Marchtalpädagogik“, einer Alternativpädagogik mit christlicher Prägung. So wird die Woche mit
einem Morgenkreis eröffnet, es gibt Teamteaching, individuelle Förderung, freie Stillarbeit und vernetzten
Unterricht. An drei Tagen wird eine ganztägige Schulform mit Tagesbetreuung angeboten.

Weiter Informationen über unsere Schule finden Sie im Internet unter http://www.rg-org-ursula.at

Schwerpunkte des RG/ORG St. Ursula:

Unterstufe:

Schulversuch „Neue Mittelschule“ – Verbundmodell mit der HS/KMS St. Ursula im Haus

Marchtal-Pädagogik

Freie Stillarbeit, vernetzter Unterricht, Morgenkreis

Oberstufe:

Musischer Schwerpunkt:

Pflichtfach Instrumentalmusik

Chor

Ensemble/Schulband

Bildnerische Erziehung

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ORGANIGRAMM DES SCHULSTANDORTES in KLAGENFURT

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                            den Schulverein St. Ursula und die Diözese Gurk

                                                                              Kindergarten-
                                                                              pädagoginnen
                          Kindergartenleitung       Stellvertretung
                                                                              Kindergarten-
                                                                               helferinnen

                               Direktion
                                                    Stellvertretung            Lehrerinnen
                              Volksschule

                              Hortleitung           Stellvertretung         Hortpädagoginnen

  SCHULVEREIN
   ST. URSULA                  Direktion                                       Lehrerinnen
                                                    Stellvertretung
                           Neue Mittelschule                                      Lehrer

                                                      Reinigung
                               Betriebs-
                            wirtschaftlicher
                                 Leiter
                                                     Hausmeister

                                                      Köchinnen                angelernte
                             Küchenleitung
                                                         Koch                   Hilfskräfte

                                                                               Lehrerinnen
                                                    Administration
  KATHOLISCHE                                                                     Lehrer
  PRIVATSCHUL-
                              Schulleitung
  STIFTUNG DER
  DIÖZESE GURK
                                                     Sekretariat

                                                    (eine genaue Darstellung folgt auf den nächsten Seiten)

Umwelterklärung St. Ursula Klagenfurt                                                                   10
NMS St. Ursula
                 Organigramm
                                                                       Schulleiter
                                                                 Sokratesadministrator
                                                                                                                      Leiterstellvertreter
                                                                         Emas
                      Lerndesignerin                                                                               Brandschutzbeauftragter
                                                                    Schulbuchaktion
                    Berufsorientierung                                                                              Sokratesadministrator
                                                                   Blaschitz Reinhard
                  Stern-Hartung Gabriele                                                                                  Furian Erich

                                                     Beratungslehrerin             Genderbeauftragte
                                                  Präventionsbeauftragte             Religiöse Feste
                                                     Kraule Hannelore               Bürger Sieglinde

                                                   Homepage und IT                    Kunst und Kultur
                                                   Schöffmann Franz                  Mattersdorfer Karin

                                            e-learning                               JRK Referentin
                                            Seebacher Siegrid Kraule                 Pobaschnig
                                            Hannelore                                Christine

                                               Buchklub,                             Redaktion Jahresbericht
                                               Lehrerhandbücher                      Raunikar Karin
                                                           B

                                               Lutschounig Andrea

                       Fachkoordinatorin                     Fachkoordinatorin                         Fachkoordinatorin
                          Mathematik                              Deutsch                                   Englisch
                        Wirth Renate KV                    Kronawetter-Polli Karin                  Stern-Hartung Gabriele KV

                  Furian
                       Fu ri an
                                                                                                                              Kraule
                  Erich KV                    Kienzl                                    Krauschnig
                                              Renate                                                                          Hannelore
                                                                                        Maria KV

                                                                                                                                  Raunikar
                                                                                                   Wernig                         Karin KV
                 Bürger
                                                                                                       K rau l e

                                                                                                   Angelika
                 Sieglinde             Seebacher
                                       Siegrid KV
                                                                      Pasterk
                                                                      Christa KV
                                                                                              Lutschounig
                                                                                              Andrea KV

                                           Kristof Maria
                                                                Schöffmann
                                                                Franz

                                                                                       Schwarz
                                                                                       Katharina

Umwelterklärung St. Ursula Klagenfurt                                                                                                        11
Organigramm des RG/ORG St. Ursula der Diözese Gurk-Klagenfurt

                      KATHOLISCHE PRIVATSCHULSTIFTUNG DER DIÖZESE GURK

                                                      Schulleitung

                                                    Mag. Kurt Haber

                                                    Administration

                                                 Mag. Harald Triebnig

                                                      Sekretariat

                                                     nicht besetzt!

            Kustodiate:                   Beauftragte:                   Mittl.             Steuerungsgruppe
                                                                      Management
            AV-Medien                     Brandschutz                                        Kucher, Sander,
                                                                 NMS, Lerndesign             Zwettler, Timko
            Informatik                  Sicherheitspolitik

              NaWi                         Homepage                    Konferenz
                                                                                              Fachgruppen
              Sport                      Jahresbericht                    (alle
                                                                      LehrerInnen)
              Musik                     Jugendrotkreuz                                       Tagesbetreuung

          Schülerberatung                Schulbibliothek
                                                                       Personalvertretung
            Mag. Timko              Mag. Kattnig-Wendl
                                                                                                        LEHRER/INNEN

        Schülervertretung                                                            Elternvertretung

                                                SCHÜLER/INNEN                                                  ELTERN

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Umweltleitbild der Ursulinenschulen in Österreich

Im Leitbild 2011 der Ursulinenschulen Österreichs ist die Verantwortung für unsere
Umwelt folgendermaßen grundgelegt:

„Wir fördern einen Lebensstil der Gerechtigkeit und des Teilens, in dem unsere
Verantwortung für unsere Mitmenschen und für die Bewahrung von Gottes Schöpfung zum
Ausdruck kommt.“

Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
Eltern und Erziehungsberechtigte setzen sich ein für:

   -   Einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen, im Besonderen in den Bereichen
       Energie, Verkehr, Beschaffung und Wasser.

   -   Verantwortungsvolle Abfallbewirtschaftung.

   -   Die Förderung eines umweltrelevanten Wissens, Bewusstseins und entsprechenden
       Handelns durch Unterricht, Information und erzieherische Maßnahmen.

   -   Eine über die Schulzeit hinaus wirkende Umweltbildung.

Wir halten geltendes Umweltrecht ein und verpflichten uns, unsere Umweltleistungen
kontinuierlich zu verbessern.

           Brigitte SCHECK                             Mag. Gerhard LAUBICHLER
   Umweltbeauftragte und Hortleiterin                 Betriebswirtschaftlicher Leiter

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Das Umweltteam

                                                 Direktorin
                                                Volksschule
                                                   Ulrike
                           Leitung              Aiglsperger
                                                                    Hausmeister
                        Kindergarten
                                                                     Erich Singer
                        Mikula Karin

               Lehrer                                                           Hausmeister
              RG/ORG                   Umweltbeauftragte                            Vladimir
             Felix Kucher                                                           Makivic
                                          Leitung Hort
                                         Scheck Brigitte
                  Direktor
                   Neue                                                     Küchenchef
                Mittelschule                                                 Alexander
                  Reinhard                                                    Juritsch
                  Blaschitz
                                                           Betriebs-
                                   Lehrerin             wirtschaftlicher
                                  Volksschule                Leiter
                                Gudrun Lecher            Mag. Gerhard
                                                          Laubichler

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Umweltaktivitäten im Kindergarten

Ein Mal pro Woche forcieren wir im Kindergarten

in allen fünf Gruppen die „gesunde Jause“.

Wir beziehen für die Kinder, die möchten, einheimisches

Joghurt aus Wieting von der Firma Sonnenalm.

                                            Ebenso bereiten wir mit den Kindern gemeinsam

                                             jede Woche eine andere gesundheitsbewusste,

                                         wertvolle Jause zu (z.B. Obstspieße, Gemüsestreifen

                                                                 mit Dip, Butterbrote, usw.).

                                             Das gemeinsame Besorgen/Einkaufen am Markt

                                   macht die Sache natürlich noch spannender für die Kinder.

Den Kindern macht es viel Spaß und ihnen wird

auf spielerische Art und Weise der Umgang

und Verzehr von saisonalen, einheimischen

Produkten vermittelt.

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Die Volksschule hat an folgenden Projekten gearbeitet

 Weil es im städtischen Bereich für viele Insektenarten an Nistplätzen und Nahrung mangelt, wollen wir der
 Artenvielfalt eine Chance geben.

 Viele Insektenarten, wie z.B. Wildbienen, Marienkäfer,
 Florfliegen, Schmetterlinge, die gefürchteten
 Ohrenschlürfer u.a. sorgen für Artenreichtum und
 Gleichgewicht im Naturhaushalt.

                                       Mit dem Bau von Insektenhotels können wir
                                       einen aktiven Beitrag leisten und verloren
                                       gegangene Lebensräume neu schaffen.

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Sämtliche Wälder sind für das Leben
                                                                auf unserem Planeten unverzichtbar

                                        Viele Fragen beschäftigten die Kinder:
                                              Warum wird Regenwald abgeholzt?
                                              Sind Biokraftstoffe die Lösung?
                                              Was hat mein Joghurt mit dem Regenwald zu tun?
                                              Wälder sterben für Papier?

Schlussaufführung mit Theaterstücken, kritischen Texten, schwungvollen Liedern aus
Süd- und Mittelamerika und Tänzen.

                                                                                 Verantwortlich für die
                                                                                 gelungene Aufführung
                                                                                 war das Kollegenteam :
                                                                                 Gudrun Lecher,
                                                                                 Edeltraud Hirm,
                                                                                 Kerstin Spitz

Umwelterklärung St. Ursula Klagenfurt                                                                 17
Umwelterklärung St. Ursula Klagenfurt   18
Der Trink- und Jausenführerschein vermittelt erlebnis-und
                   praxisorientiert Ernährungswissen, um den SchülerInnen den
                   Stellenwert einer gesunden Ernährung und Schuljause
                   aufzuzeigen. Eine gesundheitsfördernde Jause erhöht die
                   Leistungs-, Aufnahme- und Konzentrationsfähigkeit und
                   wirkt sich in weiterer Folge somit auch positiv auf den
                   Unterricht aus.
                                                                  Die Inhalte des Trink- und Jausenführerscheins
                                                                  decken sich sowohl mit dem Lehrplan für
                                                                  Biologie der fünften Schulstufe, als auch mit
                                                                  dem europäischen Kerncurriculum für
                                                                  Ernährungsbildung für 8- bis 13-jährige. Die
                                                                  Laufzeit des Führerscheins beträgt fünf
                                                                  Wochen. Pro Woche wird mit den SchülerInnen
                                                                  jeweils eines der fünf Unterrichtsmodule
                                                                  erarbeitet. Jedes Modul kann erfahrungsgemäß
                                                                  innerhalb einer Unterrichtsstunde umgesetzt
                                                                  werden. Die Inhalte können jedoch jederzeit
                                                                  individuell erweitert werden.

                   Parallel zum Unterricht beobachten die
                   SchülerInnen über vier Wochen auf einfache
                   Weise ihr Ess- und Trinkverhalten mit Hilfe
                   eines Jausentagebuchs. Dadurch wird das
                   Lernen durch Selbsterfahrung verstärkt
                   gefördert. Zusätzlich erhalten die Eltern eine
                   regelmäßige Information, um die Inhalte auch
                   von ihrer Seite bestmöglich unterstützen zu
                   können.

                                                                           Im Anschluss an das fünfte Modul
                                                                           findet eine Theoretische und
                                                                           praktische Führerscheinprüfung
                                                                           statt.

                                                                           Mit positivem Abschluss wird den
                                                                           SchülerInnen ein Trink- und
                                                                           Jausenführerschein überreicht.

(hier wurde Dr. Manuel Schätzer, der Projektleiter, zitiert)

Umwelterklärung St. Ursula Klagenfurt                                                                    19
Das Autofasten ist eine Initiative der Umweltbeauftragten der katholischen und
evangelischen Kirche Österreichs.

In Kooperation mit den Stadtwerken wurde am Heiligengeistplatz in Klagenfurt mit
Volksschülern das Autofasten beworben.

                          Dazu wurden Lieder zum Thema
                 Verkehr einstudiert und Plakate gestaltet.

                          Ein E-Bike wurde vorgestellt.

Die Schüler starteten eine Verkehrsumfrage
und interviewten Passanten, wie oft sie zu Fuß,
mit dem Fahrrad, per Auto oder mit dem Bus unterwegs sind.

Diese Aktion sollte eine Anregung sein, oben genannte Alternativen auszuwählen
und auszuprobieren.

Umwelterklärung St. Ursula Klagenfurt                                            20
EMAS Was geschah bisher?
Bericht der NMS St. Ursula
Wissensvermittlung zu diesen Themenbereichen:

Vermittlung „Was will EMAS bewirken!“

Wir versuchen in allen Gegenständen, speziell aber im BU, RL ,GW und EH - Unterricht Schülerinnen und
Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und auch den Eltern einen, der
Erhaltung der Schöpfung dienenden Umgang mit Ressourcen, Wasser, Energie, Lebensmittel zu
vermitteln und einen der Gesundheit förderlichen Lebensstil zu entwickeln. Besprechung dieser Themen
in Konferenzen- vereinbaren von Sparmaßnahmen. Vernetzter Unterricht zu Umweltthemen : Wasser,
Luft, Ernährung.

Besuche im Nationalpark
Information und Vorträge durch Nationalparkbetreuer.

Themen : Nachhaltige Land- und Forstwirtschaft ,Lawinenverbauung, Gletschererhaltung,
Trinkwasserversorgung, globale Erwärmung….

Umwelterklärung St. Ursula Klagenfurt                                                              21
Besuch der Kläranlage Klagenfurt
Wie funktioniert eine Kläranlage? Was können wir zur

Verminderung des Aufwandes tun?

Mehrjährige Verwendung

von Schulbüchern

Jährliche Fastenaktion –Erhaltung der Schöpfung
zur Unterstützung verschiedenster Projekte

in Afrika- Senegal –Ursulinenschulen,

Rumänien - Straßenkinder, Ukraine - Christengemeinden …..

Organisiert durch Spendenbuffets aller 8 Klassen

                                      Finanzierung von Versorgungseinrichtungen, Brunnenbau und
                                      Wasserversorgung etc., Schulgeldbezahlung für Schülerinnen im
                                      Senegal – dadurch wird ihnen eine zukunftsweisende Ausbildung
                                      ermöglicht, Unterstützung von in Not geratenen Familien in
                                      Kärnten, Unterstützung von beeinträchtigten Menschen – und
Institutionen, die diesen Menschen ein würdiges Leben ermöglichen. Kinderhospiz „Sonnemond“ etc.

Umwelterklärung St. Ursula Klagenfurt                                                                 22
Energie sparen
Im Schuljahr 2012/2013 waren alle Lehrer und Lehrerinnen bemüht Energie zu sparen. Es galt Licht zu
sparen. Dies wurde im Unterricht umgesetzt. Im Gegenstand "Soziales Lernen" erstellten die Schüler und
Schülerinnen dazu passende Bilder. Damit wurden die Kinder erinnert, das Licht auszuschalten, wenn wir
es nicht benötigen. Wöchentlich werden Klassenordner eingeteilt, die insbesondere auch Augenmerk auf
die Mülltrennung legen.

Entwicklung und Anbringung von Hinweistafel zum Licht- und Energiesparen

Unteres Bild –Ergebnis des Logowettbewerbs „Energie sparen“ ab 2013/14

EMAS = ENERGIESPAREN                                                                   MACHT
ALLEN
SPASS

Wasser und Papier sparen,
Mülltrennung

keine Lebensmittel weg werfen, Müllvermeidung und Mülltrennung, an unserer Schule gibt es keinen
                                       Getränkeautomaten!

Konsumentenbildung - bewusstes Einkaufen und intelligentes Konsumverhalten zeigen - „Fairtrade“ -
Produkte kaufen - Symbole und Markenzeichen , Wertigkeit vermitteln. Energiesparende Verkehrsmittel
nutzen möglichst zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule kommen

Umwelterklärung St. Ursula Klagenfurt                                                               23
Vernetzter Unterricht:

Vom 03 bis 07. Juni 2013 fand an der NMS der vernetzte Unterricht statt. Das Thema
war "Wasser und seine Nachhaltigkeit".

Themen der 1a und 1b

                                 1a                                     1b
                                 Wassermeditation;                      Wassermeditation;
Religion
                                 Jesus "Quelle des Lebens"              Jesus "Quelle des Lebens"
                                                                        Wassertexte lesen,
Deutsch                                                                 Gedicht "Regentropfen"
                                                                        Guggenmos
Englisch                                                                Rain and Wind
                                                                        Leben vom Meer,
Geographie und
                                 Leben vom Meer                         Küstenfischerei,
Wirtschaftskunde
                                                                        Aquakulturen, Gezeiten
Mathematik-GZ                    Raummaße-Hohlmaße
                                                                        Quelle des Lebens:
Biologie                         Quelle des Lebens: Trinkwasser
                                                                        Trinkwasser
                                                                        Darstellung von Wasser in
Musikerziehung                   Darstellung von Wasser in der Musik
                                                                        der Musik
Werkerziehung                    Faltarbeit "Fische"                    Collagen "Belebtes Meer"
Verbindliche Übung Soziales      Wasserverbrauch - Nachhaltiger
Lernen                           Umgang mit Ressourcen

Themen der 2a und 2b

                                  2a                                    2b
Religion                          Wassermeditation; Jesus "Quelle       Wassermeditation;
                                  des Lebens"                           Jesus "Quelle des Lebens"
Deutsch                           Geschichte, Gedicht, Zauberlehrling   Wassertropfen im Kanal:
                                                                        Geschichte
Englisch                          Is it important to drink a lot of
                                  water?
Geschichte und Sozialkunde        Wasserleitungen bei den Römern
Geographie und                    Hochwasser in Mitteleuropa            Wasserversorgung;
Wirtschaftskunde                                                        Wasserquiz

Umwelterklärung St. Ursula Klagenfurt                                                            24
Themen der 2a und 2b

Mathematik-GZ                     Exkursion "Kläranlage" 05.06.         Exkursion "Kläranlage"
                                                                        05.06.
Biologie                          stehende und fließende Gewässer       Ökologie
Physik                            Die Kläranlage                        Die Kläranlage
Musikerziehung                    "Wassermusik" G.F. Händel-"Die        "Wassermusik" G.F.
                                  Moldau" Smetana                       Händel-"Die Moldau"
                                                                        Smetana
Bildnerische Erziehung            Gegenüberstellung:                    Gegenüberstellung:
                                  Quellwasser/Dreckwasser               Quellwasser/Dreckwasser

Themen der 3a und 3b

                                  3a                                3b
                                  Wassermeditation;                 Wassermeditation;
Religion
                                  Jesus "Quelle des Lebens"         Jesus "Quelle des Lebens"
Geographie und                    Die Donau                         Wasserversorgung;
Wirtschaftskunde                                                    Wasserquiz; Hochwasser in
                                                                    Mitteleuropa
                                                                    Unsere Gewässer im
Biologie                          Hochmoor
                                                                    Naturhaushalt
Physik                                                              Belastungen eines Sees
Musikerziehung                    Smetana: "Die Moldau"             Smetana: "Die Moldau"
Bildnerische Erziehung                                              Wassertropfen "Wellen"

Themen der 4a und 4b

                                   4a                               4b
                                                                    Wassermeditation;
Religion
                                                                    Jesus "Quelle des Lebens"
                                                                    Sprichwörter zum Thema
Deutsch                            Dehydration -Text
                                                                    "Wasser"
                                   Wasser - (k)ein
Geschichte und Sozialkunde                                          Wasser - (k)ein Menschenrecht
                                   Menschenrecht
Geographie und
                                   Megastaudamm am Jangtse          Megastaudamm am Jangtse
Wirtschaftskunde
Biologie                           Ökologie - Stadt und Meer
Chemie                             Wasserarten; Wasserkreislauf     Wasserarten; Wasserkreislauf
Physik                             Energie aus Wasserkraft          Energie aus Wasserkraft

Umwelterklärung St. Ursula Klagenfurt                                                            25
St. Marein              17.06.2013                     1a/1b           EMAS

                                 Projekttag WASSER - "Quelle des Lebens"

Am 17.06.2013 fuhren wir mit der 1a und 1b nach St. Marein zur Graggerschlucht. Am Fuße dieser Schlucht
trafen wir uns mit zwei Führerinnen, die uns durch die Schlucht brachten. Am Eingang der Schlucht findet
man eine Kneippanlage. Die Schüler und Schülerinnen probierten das Wassertreten aus. Das Wasser war
eisig kalt, aber der Tag herrlich schön. Die Schüler und Schülerinnen untersuchten mithilfe eines Tricks den
Bach auf seine Wasserqualität. Anhand der Bachbewohner konnten die Schüler und Schülerinnen die
Gewässergüteklassen feststellen. Umso höher die Güteklasse, desto schlechter die Qualität. Es gibt vier
Güteklassen. Die Führerin stellte eine Übersicht und Probebecher zur Verfügung, mit diesen die Schüler und
Schülerinnen arbeiten konnten. Danach hatten sie die Möglichkeit, sich mit der Bionik und Leonardo da
Vinci auseinanderzusetzen. Die Schüler und Schülerinnen erfuhren, wie die Technik von der Biologie
profitiert hat. Entlang der Schlucht standen viele Tafeln, die die Notwendigkeit des Wassers beschrieben.
Nach einem langen Marsch kamen wir endlich beim Kaskadenwasserfall an, bei dem die Schüler und
Schülerinnen die Gelegenheit hatten, noch einmal das kühle Nass zu genießen. Der letzte Teil des Weges
ging durch den Wald und über Wiesen bis zu den Teichen. Bei diesem Teil brachte unsere Führerin die
Botanik näher, verschiedene Pflanzen wurden erklärt und so lernten wir auch etwas über die
Naturheilkunde. Ein Beispiel: Der Breitwegerich ist schmerzlindernd, wenn man zuvor mit der Brennnessel
in Berührung gekommen ist. Von der letzten Station in Zeutschach ging es dann wieder zurück nach
Klagenfurt. Es war ein sehr lustiger und aufschlussreicher Tag!

(siehe Bilder!)

Umwelterklärung St. Ursula Klagenfurt                                                                    26
Plastiksackerl dislike!
Caritas-Projekt der 3A und 3B

Make a difference!
Make a bag!
                                        … ist ein Projekt, bei
                                        dem es darum geht,
                                        Stofftaschen aus
                                        nicht mehr
                                        gebrauchten Kleidungsstücken und Textilien herzustellen
                                        und diese als Alternative zu dem allgegenwärtigen
                                        Plastiksackerl zu verwenden

                                        Im Textilen Werkunterricht wurden die Taschen von
                                        Schülerinnen aus der 3A und der 3B in Serienfertigung
                                        genäht.

                                                                Im Fach Bildnerische Erziehung
                                                                haben die Schülerinnen der 3B
                                                                mit viel Spaß an der Sache die
                                                                Taschen verziert.

                                                                Jede helfende Kraft war hier
                                                                willkommen!

Gemeinsam sind wir stark war das Motto!

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Setzen wir gemeinsam ein Zeichen gegen Plastik und für
                   soziale Nachhaltigkeit !!!
Plastik verbraucht fossile Brennstoffe und kann gesundheitsschädigende Chemikalien enthalten.
Plastiksackerl werden nur ca. 15 bis 30 Minuten verwendet, jährlich werden 350 Millionen Plastiksackerl
in Österreich verbraucht, verursachen 7.000 Tonnen Müll und verrotten nie.

            Die Buchhandlung Heyn nimmt die Taschen um 2 Euro pro Stück der Caritas ab!

Wir danken den Schülerinnen der 3A und der 3B, dass sie so tatkräftig mitgewirkt haben.
Sigrid Seebacher-Hofer und Karin Mattersdorfer

Umwelterklärung St. Ursula Klagenfurt                                                                28
RG/ORG St. Ursula
Was bisher passiert ist:
   -   Implementierung des EMAS-Prozesses in das Qualitätsmanagement
   -   Zuweisung der EMAS-Agenden an die Steuerungsgruppe.
   -   Information und Sensibilisierung (Regelmäßige Information des Kollegiums im Rahmen von
       Konferenzen, Infoblatt für alle Schülerinnen und Schüler)

   -   Aufstellung von Behältern für Papier, Plastikflaschen und Restmüll in allen Klassen
   -   Organisation der Entsorgung von Papier und Plastikflaschen durch die Schüler
   -   Durchführung mehrerer Projekte. Derzeit (März 2013) läuft ein Projekt in GWK zum Thema
       „Ökologischer Fußabdruck“.

Projekte 2010/2011

Naturwissenschaftliche Projektwoche 3A (6. – 10. Juni 2011)

Im Rahmen dieser Woche wurden nicht nur Exkursionen mit verschiedenen Führungen und Analysen
(Alpine Gewässer in Mallnitz, Schafzucht, Fischaufstiegshilfen in Guntschach usw.) durchgeführt, sondern
auch ökologische Fragen behandelt (Botanischer Garten…).

Projekte 2011/2012

Naturwissenschaftliche Projektwoche 3A (Mai 2012)

Auch hier erfolgte im Rahmen von Exkursionen (EXPI Center Gotschuchen, ornithologischer Tag an der Drau
usw.) die Beschäftigung mit ökologischen Fragen.

Anmerkung

Themen wie…

       Ökologie                       Umweltschutz

       Energie sparen                 Fair Trade

       Fair Reisen                   Nachhaltigkeit …

…gehören in den Lehrplänen der Gegenstände Biologie und Umweltkunde, Geographie und
Wirtschaftskunde, Religion in mehreren Jahrgangsstufen zum Kernstoff und werden unter Anwendung
verschiedenster Methoden (Offenes Lernen, Arbeitsblätter, Filme,…) behandelt.

Umwelterklärung St. Ursula Klagenfurt                                                                      29
Umweltaspekte und ihre Auswirkungen

                              160

                                                                                       Schöpfungs-
                                                                                      verantwortung
                              140

                                                                                            Papier
   HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN /

                              120
     Verbesserungspotenzial

                                                                                                      Strom
                                                                                      Gebäude
                              100

                                                                                           Wärmeenergie

                               80                                                Verkehr

                                                       Lärm
                               60

                               40                  Wasser/Abwasser

                                                              Reinigung/
                               20                             Putzmittel

                                0
                                    0   20   40   60            80         100     120         140        160

                                        BEDEUTUNG der UMWELTASPEKTE

Umwelterklärung St. Ursula Klagenfurt                                                                         30
Auswertung der hochbewerteten Umweltaspekte:
Schul- und Basisdaten

Es wurde festgestellt, dass ein großes Potenzial durch die Arbeit mit Kindern besteht. Wir können
einige Dinge bewegen, indem wir Kinder begeistern und aufmerksam machen.

Negative Aspekte ergeben sich aus den organisatorischen und infrastrukturellen Gegebenheiten.
Es sind auch die personellen Ressourcen bereits am Limit.

1. Schöpfungsverantwortung im Unterricht

Dieser Bereich ist als der wichtigste Bereich, in dem einiges in Gang gesetzt werden kann,
anzusehen. In unseren Institutionen werden im Jahr an die 900 Kinder betreut.

Unsere pädagogische Verantwortung liegt darin, die Kinder für die Umwelt, die Natur, die Zukunft,
unsere Ressourcen,... zu sensibilisieren und einen bewussten Umgang damit zu fördern.

Die mangelnde Zeit und die engen Bestimmungen des Lehrplans werden als störend und
hemmend gesehen.

2. Gebäude

Es sind Raumpläne vorhanden (erstellt von Hr. Laubichler). Die Räume wurden in einer
übersichtlichen Liste zusammengefasst und mit Raumnummern versehen. Bis zu Beginn von EMAS
gab es dies nicht.

Schwierigkeiten werden in den kaum änderbaren Gegebenheiten gesehen ("Wir platzen aus allen
Nähten"). Es stehen keine weitere Räume mehr zur Verfügung und auch bei den Flächen im
Außenbereich ist die obere Grenze an Kinderkapazitätl erreicht.

Die Gebäude sind unter Denkmalschutz und aus diesem Grund baulich kaum bis nicht
veränderbar.

a.) Heizenergieanlage

Auch in diesem Bereich wurden von Hr. Mag. Laubichler mithilfe von Hr. Makivić und Hr. Singer
Aufzeichnungen gemacht und ausgewertet. Es werden Verbrauch der KWH-Stunden und Kosten
aufgeschlüsselt dargestellt.

Es liegt noch Potenzial in der Wochenendabsenkung und in der Absenkung während Ferienzeiten.
Weiters gilt es, noch sehr alte Heizkörper, die nicht geregelt werden können, auszutauschen.

b.) Elektrische Energie

Es gibt im ganzen Gebäudekomplex elf Zähler. Die elektrischen Leitungen sind nicht trennbar, da
Ströme von einem Haus zum anderen geleitet werden. Eine Einzelauflistung ist nicht möglich. Es
gibt keine klare Trennung der einzelnen Häuser oder Objektteile. Wenn es erforderlich war, eine
neue Stromleitung zu legen, wurde sie einfach an einen der Zähler angehängt (Bsp. Küche: Diese
hängt an fünf verschiedenen Zählern; Bsp. Büro Betriebswirtschaftlicher Leiter: Büro befindet sich
in Haus Nummer 3 und hängt am Stromnetz im Haus Nummer 5).
Alte Lampen werden kontinuierlich durch Energiesparlampen ersetzt.

Umwelterklärung St. Ursula Klagenfurt                                                           31
3.) Verkehr

Dieses Thema bewegt alle unsere Einrichtungen. Kindergarten und Hort , aber auch die anderen
Einrichtungen, sind grundsätzlich bereit, sich an Maßnahmen zu beteiligen.

Die Bereitschaft, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, ist nicht sehr groß, obwohl der
Heiligengeistplatz vor der Türe liegt. Ursachen dafür können bei einzelnen SchülerInnen die
Erreichbarkeit (Pendler) oder die Kosten sein, werden aber eher in der Bequemlichkeit der Eltern
zu suchen sein.

Wie können MitarbeiterInnen motiviert werden, auf das Auto zu verzichten? Als Vorschlag wurde
das Car-Sharing genannt. Hier sollten noch Überlegungen angestrengt werden, Maßnahmen zu
entwickeln.

Dieses Themawurde im Umweltteam als ein sehr wichtiges Thema angesehen, aber die
Handlungsmöglichkeiten wurden als eher gering eingeschätzt, da die Bequemlichkeit der
MitarbeiterInnen und die Autofreundlichkeit der Stadt Klagenfurt sehr groß ist.

4.) Abfall

Hr. Mag. Laubichler hat bereits eine Aufstellung der Abfallgebühren angefertigt.
Eine erste Maßnahme wurde bereits ergriffen: Es wurden Klassen- und Büroräume mit Papier- und
Plastikcontainern ausgestattet.

Es muss aber noch in Zukunft ein Abfallkonzept erarbeitet werden, um auch noch Daten zu
erhalten, warum in unseren Häusern so viel Müll produziert wird. Bis jetzt haben wir noch keinen
nachvollziehbaren Grund dafür gefunden.

5.) Büro-, Papier- und Bastelbedarf

Es gibt mehrere Personen, die die Einkäufe dafür machen (Bereichsleiter, Lehrer, Erzieher...).

Die Einflussmöglichkeiten werden eher als gering gesehen. Einsparungsmöglichkeiten gäbe es in
einer gemeinsamen Beschaffung (Beschaffungsordnung)und bei Recyclingpapier.

6.) Lärm

Der Lärm hat in gewissen Gruppen/Klassen aufgrund des Busverkehrs eine Bedeutung. Die
örtlichen Gegebenheiten sind aber kaum änderbar.

Möglichkeiten der Besserung liegen in einem möglichen Fenstertausch (in den Horträumen wurde
eine große Verbesserung dadurch erreicht).

In einzelnen Räumen ist der Hall als Belästigung wahrzunehmen, da diese Räume zu hoch sind (z.B.
Hort Gruppe 7 und 9, Speisesäle, ...).

Eine bauliche Veränderung ist kaum möglich, es wurden aber allerdings mit dem Abhängen einiger
Räume schon sehr gute Verbesserungen erzielt.

Umwelterklärung St. Ursula Klagenfurt                                                            32
7.) Küche

Es geht aus den Datenerhebungen hervor, dass überwiegend regionale Lieferanten vertreten sind.
Im Küchenbetrieb werden durch die HACCP-Vorschriften und Richtlinien schon längere Zeit
ökologische und qualitative Vorgaben beachtet.

Als Vorschläge zum effizienteren Arbeiten werden rechtzeitiger Informationsfluss und
Umstrukturierung der Arbeitszeit (schon im Gange) genannt.

8.) Wasser / Abwasser

Es sind leichte Steigerungen im Wasserverbrauch erkennbar. Eine mögliche Erklärung wäre die
ansteigende Trockenheit der letzten Jahre und die daraus resultierende Bewässerung der Wiesen.

Im Haus Nummer 5, 1. Stock haben alle Spülkästen der WC`s eine Spartaste, trotzdem muss man
die Kästen vollständig leeren. Wenn man dies nicht tut, kann es wegen der sehr alten Abflussrohre
zu Verstopfungen kommen. Ob es möglich ist, hier eine bauliche Veränderung vorzunehmen, muss
abgeklärt werden.

9.) Reinigung

Ein Teil der Reinigung wurde zu Schulbeginn umgestellt. Es gibt daher noch wenig
Erfahrungswerte.

10.) Grundstücke

Die Daten wurden vollständig erhoben und führten zu dem Ergebnis, dass es kaum
Handlungsmöglichkeiten bedarf, bzw. möglich sind.

11. Kapitalwesen

Es gibt kaum Fördermöglichkeiten für unsere Einrichtungen.

Schwierig ist der Rhythmus von finanziellen Spitzen und danach sinkenden Geldreserven durch
die im Jahr zweimalige Ausschüttung der Kindergarten- und Hortförderungen.

Im Jahr 2011 wurden die Subventionen für Betreuungseinrichtungen vom Land Kärnten stark
gekürzt.

12. Sicherheit / Rechtscheck / Gefahrenkataster

Ein Vorschlag wäre, eine Liste aller Schulungen und auch Mitarbeiter, die sie besuchen sollten,
anzulegen.

Es gibt eine regelmäßige Kontrolle durch die AUVA.

Die relevanten Gesetzestexte (wie sämtliche schriftlichen Unterlagen von EMAS) liegen im Büro
des Betriebswirtschaftlichen Leiters zur Ansicht auf.

Umwelterklärung St. Ursula Klagenfurt                                                             33
Kennzahlen SCHULVEREIN ST.URSULA

     Nr.     Kennzahl                                 Einheit       2010      2011      2012

                                          Einrichtungskennzahlen
     1       Nutzer/innen
     1.1     Mitarbeitende/MA (Vollzeitstellen)       Anzahl        75        77        79
     1.2     Schüler/innen (durchschnittlich)         Anzahl        622       597       613
     2       Flächen
     2.1     Grundstück                               m²            16902     16902     16902
     2.2     davon: unversiegelte Fläche              m²            7012      7012      7012
     2.3     Beheizbare Nutzfläche                    m²            5549,14   5549,14   5549,14

                                            Umweltkennzahlen
     3       Wärmeenergie
     3.1     Energieverbrauch gesamt                kWh             1043454   949068    909006
     3.2     davon aus regenerativen Energiequellen kWh
             witterungsbereinigter Energieverbrauch
     3.3                                            kWh             1043454   1006012   945366
             (Ges.-Verbr. x Klimafaktor)
     3.4     bereinigter Verbrauch/Fläche           kWh/m²          188       181       170
     3.5     bereinigter Verbrauch/Mitarbeitende    kWh/MA          13857     13082     11936
     3.6     bereinigter Verbrauch/Schüler/in       kWh/Schüler     1678      1685      1542

     4       Elektrische Energie
     4.1     Verbrauch gesamt                         kWh           146066    139071    108752
     4.2     davon aus regenerativen Energiequellen   kWh           42126     33697     26351
     4.3     Verbrauch/Fläche                         kWh/m²        26        25        20
     4.4     Verbrauch/Mitarbeitende                  kWh/MA        1940      1808      1373
     4.5     Verbrauch/Schüler/in                     kWh/Schüler   235       233       177
     4.6     Stromerzeugung über Fotovoltaik          kWh

     5       Gesamtenergieverbrauch                   kwh           1189520   1145083   1054118
             Energieeffizienz
     5.1                                              kWh/MA        15797     14891     13310
             (Gesamtenergieverbrauch/MA)
             Energieeffizienz
     5.2                                              kWh/Schüler 1912        1918      1720
             (Gesamtenergieverbrauch/Schüler/in)
     5.3     Anteil regenerativer Energien            %             k.A.      k.A.      k.A.

     6       Wasser
     6.1     Verbrauch gesamt                         m³            3000      2744      2378
     6.2     Verbrauch/Mitarbeitende                  m³/MA         39,84     35,68     30,03
     6.3     Verbrauch/Schüler/in                     m³/Schüler    4,82      4,60      3,88

Umwelterklärung St. Ursula Klagenfurt                                                             34
7         Papier
     7.1       Verbrauch gesamt                                  kg                2330           1995            2102
     7.2       Anteile
     7.2.1     Büropapier (Kopieren und Drucken)                 %                 90             91              91
     7.2.2     Umschläge                                         %                 0              0               0
     7.2.3     Werbedrucksachen und Publikationen                %                 10             9               9
     7.3       Verbrauch/MA                                      kg/MA             31             26              27
     7.4       Verbrauch/Schüler/in                              kg/Schüler        4              3               3
     7.5       Anteil Frischfaser-Papier                         %                 k.A.           k.A.            k.A.
     7.6       Anteil Recycling                                  %                 k.A.           k.A.            k.A.

     8         Verkehr
     8.1       Dienstreisen gesamt                               km                9155           7893            4517
     8.2       Anteile
     8.2.1     Schienenverkehr                                   %                 53             41              13
     8.2.2     Straßenverkehr                                    %                 47             59              87
     8.3       Dienstreisen/Mitarbeitende                        km/MA             122                            57
     8.4       Motorisierter Pendelverkehr/MA                    km/MA             k.A.           k.A.            k.A.
     8.4.1     PKW-Fahrten                                       %
     8.4.2     Bahn/ÖPNV                                         %

     9         Abfall
     9.1       Abfall gesamt                                     t                 41             41              44
     9.2       Anteile
     9.2.1     Restmüll (Entsorgung)                             t                 16             16              16
     9.2.2     Papier                                            t                 17             17              17
     9.2.3     Wertstoffe (Verpackung, Metall...)                t                                                2
     9.2.4     Biomüll                                           t                 8              8               9
     9.2.5     gefährliche Abfälle                               t                 0              0               0
     9.3       Abfall/Mitarbeitende                              t/MA              0,54           0,53            0,55
     9.4       Abfall/Schüler/in                                 t/Schüler         0,07           0,07            0,07

               Versiegelte Fläche
     10
               (als Indikator für Artenvielfalt)
     10.1      Versiegelte Fläche / Mitarbeitende                m²/MA             93             91              89
     10.2      Versiegelte Fläche / Schüler/in                   m²/Schüler        11             12              11
     10.3      Versiegelte Fläche / Gesamtfläche                 %                 41%            41%             41%

     11        CO21
     11.1      Emissionen aus Wärme²                             t                 171            153             145
     11.2      Emissionen aus Strom²                             t                 55             52              41
               Emissionsgutschrift für Strom aus
     11.3                                                        (-) t
               Fotovoltaikanlage
     11.4      Emissionen aus Dienstreisen                       t                 1,373          1,184           0,678
     11.6      Emissionen gesamt                                 t                 227            206             187
     11.7      Emissionen gesamt / Mitarbeitende                 t/MA              3,01           2,68            2,36
     11.8      Emissionen gesamt / Schüler/in                    t/Schüler         0,36           0,35            0,30
      1
        Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Statistisches Landesamt Bayern, Rhenus Logistics AG
      ² Energie Klagenfurt GmbH

Umwelterklärung St. Ursula Klagenfurt                                                                                     35
UMWELTPROGRAMM Schuljahr 2013/14 - 15/16
      Thema:                    Ziel:                        Maßnahme:                Zuständigkeit: Erledigungsvermerk:

1. Schöpfungs-     Das Umwelt-                   Einführung eines Belohnungs-         Schulleitung
verantwortung/     bewusstsein wird              Systems / päd. Anreizsysteme         Klassenlehrer
Bewusstseins-      angeregt, gefördert           schaffen
bildung            und praktisch                 Schulfest im Sinne des               Elternverein
                   durch Projekte                Umweltschutzes
                   umgesetzt                     Projektgruppe initiieren             Lehrer/Innen
                   (1 Projekt pro Institution    Vernetzter Unterricht zu
                   pro Schuljahr)                Umweltthemen z. B. Wasser
                   Projekte und unseren          Plakate für das Schulhaus                             wird zum Teil gemacht
                   Umgang mit Umweltschutz       herstellen (z.B. Projekt für alle                     (muss noch mehr
                   veröffentlichen (Vorbild)     transparent machen)                                   ausgebaut werden)
                                                 Projekte auf der Homepage
                                                 Vorstellen; EMAS wird im Ursulinen
                                                 veröffentlicht
2a. Gebäude        Die Heizenergie               Unregulierbare, veraltete            Hr. Laubichler
(Heizung)          wird ( Durchschnitt           Heizkörper werden getauscht
                   der letzten drei Jahre)       (1 Gebäude/1 Stock im Jahr)
                   um 10% gesenkt                Innenfenster tauschen
2b.Gebäude         Der Stromverbrauch            Energiesparlampen verwenden          Hausmeister
(Strom)            wird um 10% gesenkt           Licht ausschalten                    Klassenlehrer
                   (bezugnehmend auf den         Bewegungsmelder installieren         Erzieherinnen
                   Durchschnittswert der         Stand by- Modus vermeiden
                   letzten drei Jahre)           Hinweisschilder Licht ausschalten
                                                 mit Schüler/Innen entwerfen und
                                                 anbringen(aus Naturmaterialien)
3. Verkehr         Kinder/Eltern,                Vorbildwirkung                       Schulleiter
                   Kolleginnen und               Mit dem Rad oder zu Fuß zur          Klassenlehrer
                   Kollegen kennen               Schule kommen                        Erzieherinnen
                   die Problematik               in Konferenzen zum Thema
                   der Verkehrszunahme           machen
                                                 Pendelverkehr der MitarbeiterInnen
                                                 protokollieren
4. Abfall:         In den nächsten drei Schul-   Holzreste werden gesammelt           alle
                   jahren eine Großraumtonne     und zur Weiterverwertung
                   durch eine 250l Tonne ersetzen gebracht (z.B. MitarbeiterIn mit
                   korrekte Mülltrennung         Holzofen, …)

      Umwelterklärung St. Ursula Klagenfurt                                                                         36
4. Abfall           Abfallwirtschaftskonzept    Behälter für die Mülltrennung      Hr. Laubichler   seit Dez. 2012 in
                    erarbeiten und              besorgen                                            Verwendung
                    einführen
5. Kommunikation:   Die interne Kommunikation   Bewusstes Ansprechen und           Bereichsleiter
                    wird in den 3 Jahren        vereinbaren von Sparmaßnahmen
                    verbessert, dass Daten      bei Konferenzen
                    unverzögert fließen können; E- Mail verwenden
                    es gehen keine
                    Informationen mehr
                    verloren
6. Papier:          Der Papierverbrauch         doppelseitiges Kopieren            Klassenlehrer
                    wird um 5%                  Resteverwertung bei Basteleien     Werklehrer
                    gesenkt                     Weniger gemailte Informationen     Bereichsleiter
                    (bezugnehmend auf den       ausdrucken
                    Durchschnittswert der       Kinder schreiben Aufgaben von      Erzieherinnen
                    letzten drei Jahre)         der Tafel ab
                                                Übungen aus dem Schulbuch
                                                Beschaffungsordnung erarbeiten

7. Lärm:            Der Lärmpegel in der        dämmen der Decke                   Hr. Laubichler
                    Schulküche wird
                    verringert
                    Lärmpegel in den Gängen     "Zimmerlautstärke" in den Pausen   Lehrer/Innen
                    wird verringert

8. Küche            Verarbeitung regionaler     Überprüfung der Herkunft - AMA     Küchenchef
                    Grundnahrungsmittel         Gütesiegel; Fleisch- und Fisch-
                                                konsum reduzieren
                    Personalressourcen          Erarbeitung eines Konzeptes        Küchenchef
                    optimieren                  zur Umstellung auf ein Buffet      Hortleitung
                    Zeitersparnis- mehr                                            Direktoren d.
                    Freizeit f. d. Kinder                                          RG und d. NMS
                    (ev. Einsparung 1 Kraft)

9. Wasser:          Wasserverbrauch um 5%       alle WC-Anlagen werden mit         Hausmeister
                    verringern                  Spartasten ausgerüstet
                    (bezugnehmend auf den       Abflussrohre im 5 Haus/1.Stock
                    Durchschnittswert der       überprüfen und ggf. erneuern
                    letzten drei Jahre)

      Umwelterklärung St. Ursula Klagenfurt                                                                       37
Schulungs- und Weiterbildungsplan

Jahr: 2013-2014

                                                                                       Mittel     durch-
                                               Teilnehmer/
 Bedarf             Maßnahme                                         Zeitplan       freigegeben   geführt
                                                 -innen()                               ()       ()

                                                                    Anfang 2014
            UMGANG mit GEFAHREN und               alle
 jährlich                                                             (zuletzt
               REINIGUNGSMITTEL             RAUMPFLEGERINNEN
                                                                     11.9.2012)
                                                                     Mitte 2014
                                               alle KÜCHEN-
 jährlich     HACCP Hygieneschulung                                   (zuletzt
                                            MITARBEITERINNEN
                                                                    15.02.2013)
            Arbeitssicherheit, Reinigung-                            Mitte 2014
                                               alle KÜCHEN-
 jährlich      Desinfektion, Rechtl.                                  (zuletzt
                                            MITARBEITERINNEN
                     Grundlagen                                     15.02.2013)
                                                                     Ende 2014
             Gefahren – Belastungen -
 jährlich                                      HAUSMEISTER            (zuletzt
                  Maßnahmen
                                                                    15.02.2013)
              Sicherheitsbeauftragte                                 Sept. 2013
                                               Spick Claudia
 jährlich          Volksschule                                     (zuletzt 2012)
              Brandschutzbeauftragte                                 Sept. 2013
 jährlich                                      Spick Claudia
                   Volksschule                                     (zuletzt 2012)
                                               Wutte Gabi
  alle 4                                                           2015 (zuletzt
             Ersthelferin Kindergarten        Zubarev Ulrike
  Jahre                                                            17.07.2011)
                                              Kollinger Inge
  Alle 5
                   Ersthelferin                                    2018 (zuletzt
  Jahre                                     Pobaschnig Christine
                 Neue Mittelschule                                  März 2013)

             Brandschutzbeauftragter                               keine (zuletzt
                                                Furian Erich
                Neue Mittelschule                                      1988)
              Giftbezugsberechtigte                                keine (zuletzt
                                               Kienzl Renate
                Neue Mittelschule                                   26.06.2001)
  alle 4                                        Köstl Edith        2015 (zuletzt
                 Ersthelferin Hort
  Jahre                                      Slamanig Marion        15.12.2011)
            Sicherheitsvertrauensperson                               zuletzt
                                              Scheck Brigitte
                        Hort                                        09.04.2008
  alle 5                                        Kohout Lisa        2017 (zuletzt
            Brandschutzbeauftragte Hort
  Jahre                                       Klatzer Melanie       30.10.2012)
            Sicherheitsvertrauensperson                               zuletzt
                                            Gerhard Laubichler
                     allgemein                                      19.10.2001

Umwelterklärung St. Ursula Klagenfurt                                                              38
Umwelterklärung St. Ursula Klagenfurt   39
Bilder von St. Ursula in Klagenfurt

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