Elternratgeber zu den Ergebnissen der Einschulungsuntersuchung - Landkreis Biberach

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Elternratgeber zu den Ergebnissen der Einschulungsuntersuchung - Landkreis Biberach
Elternratgeber
   zu den Ergebnissen der
 Einschulungsuntersuchung
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Elternratgeber zu den Ergebnissen der Einschulungsuntersuchung - Landkreis Biberach
I N H A LT

Impfungen für Säuglinge, Kinder und Jugendliche                             4
Körpermotorik                                                               6
Fein- und Schreibmotorik                                                    8    Sehr geehrte Eltern,
   Linkshändigkeit                                                         10
Visuomotorik                                                               11    im vorletzten Kindergartenjahr werden in Baden-Württemberg alle
Zahlen- und Mengenverständnis                                              13    Kinder von Sozialmedizinischen Assistentinnen/Assistenten des
Sprache                                                                    15    Gesundheitsamtes im Rahmen der Einschulungsuntersuchung
   Mehrsprachigkeit/Aufwachsen mit zwei                                          (ESU) untersucht.
   oder mehr Sprachen                                                      19
Ernährung                                                                  21    Diese Untersuchung der vier- bis fünfjährigen Kinder erfasst alle
Bildschirmmedien (Fernsehen, Tablets, Smartphone)                          24    Bereiche der kindlichen Entwicklung. Wir untersuchen das Hör- und
Zahngesundheit                                                             26    Sehvermögen, die Sprachentwicklung, die Grob- und Feinmotorik,
Allgemeine Tipps zum gesunden Aufwachsen                                   28    die Merkfähigkeit und das Aufgabenverständnis sowie die mathe-
                                                                                 matischen Basiskompetenzen. Außerdem sehen wir das Vorsorge-

Beratungsstellen und Ansprechpartner                                 31 bis 33   heft und das Impfbuch durch und beantworten gerne Ihre Fragen.
im Landkreis Biberach
                                                                                 In dieser Broschüre finden Sie Informationen und Tipps, wie Sie
                                                                                 Ihr Kind zu Hause spielerisch in seiner Entwicklung unterstützen
                                                                                 können. Besonders wichtig sind Übungen, die Sie mit Ihrem Kind
Impressum
                                                                                 in den festgestellten Förderbereichen durchführen können.
Herausgeber
Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg
                                                                                 Sollten Sie noch Fragen haben, stehen Ihnen die Ärztin bzw. der
Else-Josenhans-Straße 6, 70173 Stuttgart
poststelle@sm.bwl.de, www.sozialministerium-bw.de                                Arzt oder die/der untersuchende Sozialmedizinische Assistentin/
                                                                                 Assistent auch zur telefonischen Beratung gerne zur Verfügung.
In Zusammenarbeit mit
dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und
den Gesundheitsämtern des Landes Baden-Württemberg                               Ihr Kinder- und Jugendgesundheitsdienst

Design & Illustrationen
Kreativ plus GmbH Stuttgart, www.kreativplus.com

                                                                                                                                                     3
Elternratgeber zu den Ergebnissen der Einschulungsuntersuchung - Landkreis Biberach
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                                                                    Die von der ständigen Impfkommission (STIKO) für Deutschland
        IMPFUNGEN FÜR SÄUGLINGE,                                    empfohlenen Impfungen werden von den Haus- oder Kinderärzten
                                                                    und -ärztinnen durchgeführt und in aller Regel von den Kranken-
        KINDER UND JUGENDLICHE
                                                                    kassen bezahlt. In Baden-Württemberg sind außerdem Impfungen
                                                                    gegen FSME und Influenza für alle Kinder empfohlen (Stand Sept.
                                                                    2019).
        Impfungen gehören zu den wirksamsten und wichtigsten
        Vorbeugemaßnahmen in der Medizin. Ziel der Impfung ist      Im Rahmen der ESU wurde die Vollständigkeit der Impfungen bei
        es, Säuglinge, Kinder und Jugendliche vor einer Krankheit   Ihrem Kind geprüft. Bitte achten Sie weiterhin auf einen vollständi-
                                                                    gen Impfschutz. Hierzu berät Sie Ihr Kinderarzt oder Ihre Kinderärztin
        zu schützen. Wenn fast alle geimpft sind, ist es möglich,
                                                                    oder das Gesundheitsamt.
        Krankheitserreger auszurotten.

                                                                       Weitere Infos und den aktuellen Impfkalender
                                                                       finden Sie unter
                                                                       ➔ Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
                                                                         www.impfen-info.de
                                                                       ➔ Robert-Koch-Institut
                                                                         www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/
                                                                         impfen_node.html

4                                                                                                                                            5
Elternratgeber zu den Ergebnissen der Einschulungsuntersuchung - Landkreis Biberach
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                                                                                Das Bundesgesundheitsministerium empfiehlt eine Bewegungszeit
        KÖRPERMOTORIK                                                           von 180 Minuten/Tag und mehr für Kindergartenkinder. Mindestens
                                                                                eine Stunde dieser Bewegungszeit soll im Freien stattfinden, z. B.
                                                                                auf dem Spielplatz.

        Körpermotorik bezeichnet die großen, grobmotorischen
                                                                                Wie können Sie das mit Ihrem Kind im Alltag üben?
        Bewegungsabläufe wie Laufen, Gehen, Klettern, Sitzen usw.
        Dazu gehören auch Geschicklichkeit, sicheres Gleichgewicht              ■   Viel bewegen: Gehen, Laufen, Rennen, Hüpfen, Klettern,
        und Koordinationsfähigkeit.                                                 Springen, Zehengang, Fersengang, Einbeinstand, Einbein-
                                                                                    hüpfen, Balancieren
                                                                                ■   zu Fuß zum Kindergarten oder zur Schule gehen
                                                                                ■   Turnen, Schwimmen, Roller, Inliner und Fahrrad fahren
                                                                                ■   Schaukeln, Bewegen und Klatschen zu Musik, Ball spielen,
                                                                                    Seilspringen, Hüpfspiele wie Himmel und Hölle, Jonglieren
                                                                                    mit Tüchern und Bällen

                                                                                Welche Spiele eignen sich dafür?

                                                                                ■   Gummitwist, Fangen und Versteck, Twister© usw.

                                                                                    Weitere Infos unter
                                                                                    ➔ Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
                                                                                      www.kindergesundheit-info.de/themen/entwicklung/
        Bewegung bedeutet Auseinandersetzung mit der Umwelt; sie trai-
                                                                                      entwicklungsschritte/motorische-entwicklung/
        niert die Sinne und wirkt sich positiv auf die allgemeine Entwicklung       ➔ Nationale Empfehlungen für Bewegung und
        Ihres Kindes aus: Selbstvertrauen und Konzentration nehmen zu,                Bewegungsförderung
        Stress und Aggressionen werden abgebaut, die kognitive Entwick-               https://www.bundesgesundheitsministerium.de/filead-
        lung (u. a. die Sprachentwicklung) wird gefördert. Bieten Sie daher           min/Dateien/5_Publikationen/Praevention/Broschueren/
        Ihrem Kind so viel Bewegung wie möglich an.                                   Bewegungsempfehlungen_BZgA-Fachheft_3.pdf

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Elternratgeber zu den Ergebnissen der Einschulungsuntersuchung - Landkreis Biberach
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                                                                            Das richtige Halten eines Stiftes ist Grundlage, um leichter schrei-
        FEIN- UND SCHREIBMOTORIK                                            ben zu lernen. Mit dem 3-Punkt-Griff sind die Finger und der Stift
                                                                            bei aufliegendem Handgelenk am beweglichsten.

                                                                            In der Regel hat sich das Kind spätestens im letzten Kindergartenjahr
        Feinmotorik bezeichnet alle kleinen Bewegungsfertigkeiten
                                                                            entschieden, mit welcher Hand es schreibt und malt (Händigkeit).
        wie z. B. Schreiben, Knöpfeschließen und bezieht sich hier
        vor allem auf die Motorik der Hand und der Finger.
                                                                            Wie können Sie das mit Ihrem Kind im Alltag üben?

                                                                            ■   Basteln, Handarbeiten, Kneten, Ausschneiden
                                                                            ■   Schwungübungen, Ausmalen, Malen
                                                                            ■   Obst schneiden, Brot streichen, mit Messer und Gabel essen
                                                                            ■   Perlen auffädeln, Bügelperlen, Weben
                                                                            ■   mit kleineren Materialien spielen

                                                                            Welche Spiele eignen sich dafür?

                                                                            ■   Mikado, Angelspiele, Blinde Kuh, Tast-Domino,
                                                                                Murmelspiele, Bau- und Steckspiele

                             3-Pu nk t-G ri f f                                 Weitere Infos unter
                                                                                ➔ Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
                                                                                  www.kindergesundheit-info.de/themen/entwicklung/
                                                                                  entwicklungsschritte/motorische-entwicklung/
        Eine gut entwickelte Feinmotorik ist wichtig, um Bewegungsab-
        läufe geschickt und gezielt umsetzen zu können. Für das Schreiben
        in der Schule sind Beweglichkeit und Geschicklichkeit der Finger
        sehr wichtig.

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LINKSHÄNDIGKEIT                                                                    4

                                                                                                   VISUOMOTORIK
                                              Linkshändige Kinder sollen in ihrer Links-
                    S
                  Li no k a n n               händigkeit gefördert werden.
     -30°       a k
            s c hmr be ssthe ä n d l ee i n                                                        Unter Visuomotorik versteht man das Erkennen und Wieder ­
                   e i be n n r
                                              Wie können Sie Ihr Kind im                           geben von Formen sowie deren optische Unterscheidung.
                                              Alltag dabei unterstützen?

                                              ■   Blatt oder Heft sollten schräg
                                                  nach rechts geneigt sein, in einem       Für die Vorbereitung auf die Schule ist es wichtig, geringe optische
                                                  Winkel von etwa 30°.                     Unterschiede bei Formen und Zeichen zu erkennen. Unterscheiden
                                              ■   Die Handhaltung soll spiegelbildlich     und Nachmalen sind die Grundvoraussetzungen, um Buchstaben
            Körpe rm itte                         zu der des Rechtshänders sein.           eindeutig schreiben und anschließend sicher lesen zu können.
                                              ■   Achten Sie auf Schulmaterialien für
                                                  Linkshänder (z. B. Füller, Schere).      Wie können Sie das mit Ihrem Kind im Alltag üben?
                                              ■   Bei der Beleuchtung des Arbeits-
                                                  platzes ist darauf zu achten,            ■   Sich am Körper orientieren können: Kopf, Beine, Bauch
                                                  dass das Licht von rechts auf            ■   Sich im Raum orientieren können: rechts-links, oben-unten,
                                                  die Schreibfläche fällt.                     vorne-hinten …
                                                                                           ■   Sortieren beim Tisch decken oder im Haushalt z. B. Gefäße
                                                                                               nach Größe, Socken nach Muster
                  Weitere Infos unter                                                      ■   Zuordnen von Deckeln zu passenden Flaschen/Gläsern
                  ➔ Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung                          ■   Musterreihen ergänzen, wie zum Beispiel:
                    www.kindergesundheit-info.de/themen/entwicklung/
                    entwicklungsschritte/motorische-entwicklung/
                    linkshaendigkeit/                                                                                                                             …

10                                                                                                                                                                    11
■   Zeichen abmalen, wie zum Beispiel:                        5

                                                                        ZAHLEN- UND
                                                                        MENGENVERSTÄNDNIS

     ■   Unterschiede erkennen, wie zum Beispiel:
                                                                        Kinder erleben Mathematik von klein auf in ihrem Alltag.
                                                                        In der Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt entwickeln sie
                                                                        Mengenvorstellungen und lernen Ziffern erkennen. Diese
                                                                        mathematischen Basiskompetenzen bilden den Grundstein
                                                                        für den Umgang mit Zahlen und dem Rechnen in der Schule.

     Welche Spiele eignen sich dafür?
                                                               Wie können Sie das mit Ihrem Kind im Alltag üben?
     ■   Memory, Mini-Lük©-Kasten/Hefte, Puzzle, Suchbilder,
         Domino usw.                                           ■   Zahlen erkennen: Hausnummern, Schuhgrößen, Telefon-
                                                                   nummern
                                                               ■   Zählen üben:
         Weitere Infos unter                                       ■   Beim Tisch decken: Bestecke, Teller, Gläser etc. zählen
         ➔ Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung           ■   Unterwegs: Autos, Fahrräder, Straßenlaternen,
           www.kindergesundheit-info.de/themen/entwicklung/            Pfosten etc. zählen
           entwicklungsschritte/motorische-entwicklung/            ■   Laut zählen beim Seilspringen, Ballprellen,
                                                                       Schaukeln, Hüpfen etc.
                                                                   ■   Schritte zählen beim Vorwärts- und Rückwärtsgehen

12                                                                                                                                  13
6
                                                                                                                  Sp ra c he ist Ver stä nd ig en,
     ■   Ordnen, Sortieren und Benennen von Materialien aus der belebten
         und unbelebten Natur nach Eigenschaften wie z. B. größer – kleiner,
         viele – wenige,                                                                 SPRACHE                       Sp ra c he i st Ver st e h en,
                                                                                                                   Sp ra c he i st D en k en .
     ■   Spontan kleinere Mengen erfassen, z. B. auf dem Teller, auf Würfeln,
         beim Einkaufen, beim Spazierengehen …

                                                                                         Für die gesamte Entwicklung des Kindes ist die Entfaltung der
                                                                                         sprachlichen Fähigkeiten von enormer Bedeutung. Insbeson ­
                                                                                         dere für das spätere Lesen­ und Schreibenlernen und damit
                                                                                         für den Lernerfolg ist die sprachliche Entwicklung wichtig.
     Welche Spiele eignen sich dafür?

     ■   Murmelspiele, Kaufladen spielen, Würfelspiele, Kartenspiele etc.
     ■   Gesellschaftsspiele wie Mensch ärgere dich nicht, UNO©, Halligalli©,
         Vier gewinnt, Domino, Fünf in einer Reihe, Quartett                    Wie können Sie das mit Ihrem Kind im Alltag üben?

                                                                                ■   Wortschatz, Sprachverständnis, Grammatik
                                                                                    ■   Bilderbücher zusammen ansehen z. B. Wimmelbücher
                                                                                    ■   Geschichten vorlesen, nacherzählen lassen und Fragen zur
                                                                                        Geschichte stellen
                                                                                    ■   Kind über Erlebtes erzählen lassen und durch Fragen zum
                                                                                        Sprechen anregen
                                                                                    ■   Falls das Kind etwas nicht richtig sagt, können Sie den Satz
                                                                                        richtig wiederholen, ohne auf Fehler hinzuweisen
                                                                                    ■   Kleine Aufträge geben
                                                                                    ■   Auswendiglernen von Gedichten, Abzählreime, Namen
                                                                                    ■   Mit dem Kind singen

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■   Artikulation/Aussprache                                         Welche Spiele eignen sich dafür?
         Kräftige Mund- und Zungenmuskulatur sind die Basis für Laut-
         bildung und gute Aussprache                                     Stille Post
         ■   Übungen dazu sind: Grimassen vor dem Spiegel schneiden      Mitspieler/innen: ab 4 Personen
             (Schmollmund, Brummlippen), mit dünnem Trinkhalm trinken,
             Luftballons aufblasen, Wattepusten mit Trinkhalm, Seifen-   Die Spielpartner/innen sitzen im Kreis. Eine Person beginnt und
             blasen, Gurgeln („R“)                                       flüstert der daneben sitzenden Person ein Wort (ein Reimpaar,
         ■   Mundmotorik fördern: feste Kost zum Beißen und Kauen        einen Satz usw.) ins Ohr. Diese Person flüstert seinem/seiner
                                                                         Sitznachbar/in das Gehörte ins Ohr usw. Die letzte Person in der
     Daumenlutschen und Schnuller können die Lautbildung                 Runde sagt laut, was er/sie verstanden hat.
     beeinträchtigen.
                                                                         Koffer packen
     ■   Töne und Laute wahrnehmen und unterscheiden                     Mitspieler/innen: ab 2 Personen
         ■   Reim- und Singspiele
         ■   Zuhören fördern: Alltagsgeräusche erraten, Hörmemory (je    Die Spielpartner nennen abwechselnd Gegenstände, die sie in ihren
             2 kleine Döschen mit unterschiedlichen Materialien füllen   Koffer packen. Dabei muss jeder Mitspieler die bisher genannten
             und schütteln)                                              Gegenstände wiederholen.

     Fernsehen und Computer-/Handyspiele ersetzen nicht das              Beispiel:
     Sprechen mit Ihrem Kind!
                                                                         1. Person: „Ich mache eine Reise nach Amerika und packe in
                                                                            meinen Koffer eine Zahnbürste.“
                                                                         2. Person: „Ich mache eine Reise nach Amerika und packe in
                                                                            meinen Koffer eine Zahnbürste und ein T-Shirt.“
                                                                         3. Person: „Ich mache eine Reise nach Amerika und packe in
                                                                            meinen Koffer eine Zahnbürste, ein T-Shirt und ein Buch“ usw.

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Zungenbrecher                                                          M E H R S P R A C H I G K E I T / A U F WA C H S E N
     ■   Zwischen zwei Zwetschgenbäumen zwitschern                          MIT ZWEI ODER MEHR SPRACHEN
         zwei Schwalben
     ■   Blaukraut bleibt Blaukraut und Brautkleid bleibt Brautkleid        Mehrere Sprachen zu beherrschen, ist in unserer Welt von Vorteil. Kinder
     ■   Fischers Fritz fischt frische Fische, frische Fische fischt        können verschiedene Sprachen gut gleichzeitig lernen. Im Vorschulalter
         Fischers Fritz                                                     kann dies mühelos auf spielerische Weise gelingen. Voraussetzung hierzu
     ■   Es klapperten die Klapperschlangen bis ihre Klappern               ist ein regelmäßiger und intensiver Sprachkontakt.
         schlapper klangen
                                                                            Sprechen Sie mit Ihrem Kind in der Sprache, die Sie selbst am besten
     Geschichten erfinden                                                   beherrschen, damit Ihr Kind ein gutes sprachliches Vorbild hat und dank
     Mitspieler/innen: ab 2 Personen                                        Ihrer Hilfe in seinem Spracherwerb unterstützt wird. In der Muttersprache
                                                                            gut zu sprechen, ist die Grundlage für das Erlernen weiterer Sprachen.
     Gemeinsam wird eine Geschichte ausgedacht. Der Anfang wird
     vorgegeben wie zum Beispiel: „Es war einmal in einer dunklen           Wichtig ist
     und stürmischen Nacht, da fuhr ein Schiff mitten auf dem Meer.         ■   Eine Person – eine Sprache
     Auf dem Schiff befanden sich…“. Ein Kind soll nun ein, zwei Sätze      ■   Mischen Sie nicht Deutsch und Ihre Muttersprache. In einem Satz
     weitererzählen, dann das nächste usw.                                      bitte nur eine Sprache verwenden.

     Lieder-Raten
     Material: Stuhl, evtl. Instrument

     Singen Sie häufiger Lieder mit Ihrem Kind. Wenn Sie sicher sind,
     dass das Kind die Lieder gut beherrscht, können Sie folgendes Spiel
     spielen: Alle setzen sich im Kreis auf den Fußboden, ein Stuhl steht
     in der Mitte. Wählen Sie ein Lied aus und singen oder spielen Sie
     den Anfang ohne Text vor. Wer als erster die Anfangszeile sagen
     oder singen kann, darf sich auf den Stuhl setzen. Nun folgt das
     nächste Lied.

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7
     ■   Achten Sie auf regelmäßigen Umgang und Kontakt zu Menschen
         mit einer korrekten deutschen Sprache im Alltag.                               ERNÄHRUNG
     ■   Regelmäßiger Besuch des Kindergartens.
     ■   Besuch von Vereinen und weiteren Angeboten – Ihr Kind profitiert
         vom intensiven Austausch mit deutschsprechenden Kindern und                    Für eine gute körperliche und geistige Entwicklung Ihres
         Erwachsenen.
                                                                                        Kindes braucht es eine gesunde, ausgewogene Ernährung.
     ■   Zeigen Sie Wertschätzung gegenüber der deutschen Sprache
         und Ihrer Muttersprache.
     ■   Sprechen Sie Ihre Muttersprache. Fördern Sie diese auch durch
         Vorlesen, Reime und Sprachspiele sowie Lieder.
                                                                              Was sollen Kinder essen
     ■   Es kann sein, dass Ihr Kind anfangs beide Sprachen mischt.
                                                                              und trinken?
         Dies ist eine normale Entwicklung.

                                                                              Eine abwechslungsreiche und ausge-
                                                                              wogene Ernährung deckt den Bedarf
         Weitere Infos unter
                                                                              eines gesunden Kindes. Sie trägt
         ➔ Vorleseflyer, auch in verschiedenen Sprachen,
                                                                              zur Gesundheit Ihres Kindes bei,
           des Kultusministeriums BW unter
                                                                              wenn Sie ihm abwechslungs-
           www.km-bw.de/,Lde/Startseite/Service/Publikationen
                                                                              reiche und ausgewogene
         ➔ Deutscher Bundesverband für Logopädie. Hier finden Sie Infor-
                                                                              Ernährung anbieten. Ein
           mationen zu den Themen Spracherwerb, Rolle der Eltern beim
                                                                              gesundes Kind benötigt
           Spracherwerb, Umgang mit Mehrsprachigkeit. Es gibt dort auch
                                                                              keine zusätzlichen Stof-
           Informationsmaterial in verschiedenen Sprachen. www.dblev.de
                                                                              fe oder Ergänzungs-
         ➔ Elternbrief: Wie lernt mein Kind zwei Sprachen (in 18 Sprachen).
                                                                              mittel.
           https://www.ifp.bayern.de/veroeffentlichungen/elternbriefe/
         ➔ Materialien zur Sprachförderung der Baden-Württemberg-
           Stiftung – www.sagmalwas-bw.de/das-programm/materialien-
           zur-sprachfoerderung/
         ➔ Waltraut Singer, Cornelia Funke: Sprachspiele für Kinder; 2005
           Ravensburger Buchverlag

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Eine gesunde Ernährung sollte enthalten:                                Tisch. Wenn Sie eine angenehme Atmosphäre bei der gemeinsa-
     ■   reichlich ungesüßte Getränke, Gemüse, Obst, Getreide,               men Mahlzeit gestalten (ohne Mediennutzung), bereiten Sie den
         Kartoffeln, Hülsenfrüchte                                           Weg für ein gesundes Essverhalten Ihrer Kinder.
     ■   mäßig tierische Lebensmittel, wie Fleisch, Wurst,
         Milchprodukte, Eier                                                 Wie können Sie das mit Ihrem Kind
     ■   sparsam Zucker, Süßigkeiten und fette Snacks                        im Alltag umsetzen?

     Spezielle Produkte wie Kinderlebensmittel und Fertigprodukte sind       ■   Kinder brauchen regelmäßige Mahlzeiten (z. B. 3 Hauptmahl-
     für die Ernährung von Kindern überflüssig und oft ungesund.                 zeiten, 1 bis 2 Zwischenmahlzeiten). Denn: Wer kein regel-
                                                                                 mäßiges Essen bekommt, behilft sich schneller mit Chips,
     Kinder sollten ausreichend trinken (im Alter von 4 bis 6 Jahren ca.         Süßigkeiten, Snacks und Fastfood.
     900 ml). Geeignet sind Leitungs- oder Mineralwasser, ungesüßter         ■   Ein vollwertiges Frühstück hilft den Kindern sich besser zu
     Tee oder stark verdünnte Säfte (3 Teile Wasser + 1 Teil Saft). Meiden       konzentrieren.
     Sie zuckerhaltige Getränke wie z. B. Cola, Limonaden oder Eistee        ■   Das Auge isst mit: Kinder essen manche Lebensmittel lieber,
     und auch Light- bzw. Zero-Produkte.                                         wenn sie schön zubereitet und angerichtet sind. Apfelschnit-
                                                                                 ze, Gurkenscheiben, Karottenstifte etc.
     Wie viel sollten Kinder essen?                                          ■   Süßes in Maßen. Ein Verbot ist nicht sinnvoll und macht das
                                                                                 Essen von Süßem erst richtig reizvoll.
     Gesunde Kinder essen so viel, wie sie brauchen. Respektieren Sie
     die Hunger- und Sättigungssignale ihres Kindes. Essen ist keine
     Leistung der Kinder, die besonders hervorgehoben werden sollte.             Weitere Infos unter
     Lebensmittel sollten weder zur Belohnung noch zur Bestrafung                ➔ Landeszentrum für Ernährung Baden-Württemberg
     eingesetzt werden.                                                            www.landeszentrum-bw.de/,Lde/bilden/
                                                                                   Landesinitiative+BeKi
     Eltern sind Vorbilder für ihre Kinder                                       ➔ Deutsche Gesellschaft für Ernährung
                                                                                   www.dge.de
     Beziehen Sie Ihr Kind bei der Vorbereitung der Mahlzeiten, wenn
     möglich, mit ein und essen Sie so oft es geht gemeinsam in der
     Familie. So lernen die Kinder, was in ihrem Essen drin ist, können
     Nahrung auswählen und üben das richtige soziale Verhalten bei

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         BILDSCHIRMMEDIEN                                                        ■   Bildschirmmedien nicht zur Belohnung, Bestrafung
                                                                                     oder Beruhigung nutzen
         ( F E R N S E H E N , TA B L E T S ,
         S M A RT P H O N E )                                                    Klare Regeln sind wichtig:

                                                                                 ■   Besprechen Sie mit Ihrem Kind klare Regeln für die Medien-
         Kinder lernen heute schon sehr früh technische Medien aller                 nutzung und achten Sie auf die Einhaltung. Diese sollten Sie
         Art kennen: Fernsehen, Radio, Smartphone, Tablet, Computer                  fortlaufend der Entwicklung Ihrer Kinder anpassen.
                                                                                 ■   Bildschirmmedien bei unter Dreijährigen besser vermeiden.
         sind gebräuchlich.
                                                                                 ■   Für Kindergartenkinder gilt: Max. 30 Minuten pro Tag bzw.
                                                                                     vier Stunden pro Woche.
                                                                                 ■   Kurz vor dem Schlafengehen Bildschirmmedien vermeiden.
                                                                                 ■   Nutzer Sie Apps zur Regelung/Einschränkung der Zeit am
         Für Ihr Kind ist es aber sehr wichtig, sich und die Welt aktiv beim
                                                                                     Handy oder Tablet.
         Spielen mit Gleichaltrigen, in der Natur und im häuslichen Alltag
         kennenzulernen. In diesem Alter gilt: Spielen in Rollenspielen, Toben
         und Malen sind auch Lernen!

         Generell gilt, dass Bewegungszeit wichtiger ist als Medienzeit,
         dass das Smartphone auch kein „Babysitter“ ist und TV, PC und
         Spielkonsole nicht ins Kinderzimmer gehören.

         Sinnvoller Umgang mit Bildschirmmedien
                                                                                     Weitere Infos unter
         ■   Sie sind das Vorbild – die Kinder orientieren sich an                   ➔ Tipps zu den medialen Lebenswelten von
             Ihrem Verhalten                                                           Kindergartenkindern, Landesmedienzentrum
         ■   Wählen Sie gemeinsam Sendungen aus, achten Sie                            www.lmz-bw.de/fileadmin/user_upload/Downloads/
             dabei auf altersentsprechende Inhalte                                     Handouts/Kita-Broschuere-Onlineversion.pdf
         ■   Nutzen Sie das Internet gemeinsam

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         ZAHNGESUNDHEIT

                                                                                        K                                                              I
         Gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch sind Voraussetzungen
         für ein gesundes Aufwachsen und Leben, denn Zähne braucht
                                                                                                                                                    Innenflächen
         man zum Abbeißen und Kauen, zur Lautbildung und zum                       Kauflächen                                                       Als Letztes werden die
         Sprechen. Auch für ein gutes Aussehen spielen sie eine Rolle.         Als Erstes werden                                                    Innenflächen mit kleinen
                                                                              alle Kauflächen mit                                                   Drehbewegungen
                                                                             kurzen Hin- und Her-                                                   vom Zahnfleisch zum
                                                                            bewegungen geputzt                                                      Zahn gereinigt.
                                                                                                                                  A
         Wichtige Regeln für gesunde Zähne:

                                     ■   Morgens und abends nach
                                                                                                                 Außenflächen
                                         dem Essen Zähne putzen. Auch
                                                                                            Dann werden die Außenflächen mit kreisenden Bewegungen
                                         in der Grundschulzeit benötigt                       geputzt. Die Zähne liegen dabei aufeinander und es wird
                                         Ihr Kind Unterstützung bei der                     jeweils von der Mitte aus nach rechts und nach links geputzt.
                                         täglichen Zahnpflege.
                                     ■   Möglichst selten zuckerhaltige                                                  Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
                                                                                                                         www.kindergesundheit-info.de | Stand: Juni 2019
                                         Nahrungsmittel und Getränke
                                         verzehren.
                                     ■   Fluoride anwenden (fluoridhalti-
                                         ge Zahnpasta, Fluoridsalz etc.)
                                                                                    Weitere Infos unter
                                     ■   Zweimal jährlich zum Zahnarzt/
                                                                                    ➔ Deutsche Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege e.V.
                                         zur Zahnärztin gehen; dort                   www.daj.de
                                         werden die Zähne untersucht                ➔ Informationsstelle für Kariesprophylaxe
                                         und man kann sich zu allen                   www.kariesvorbeugung.de
                                         Fragen beraten lassen.

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10

          ALLGEMEINE TIPPS
          Z U M G E S U N D E N A U F WA C H S E N

          Tag für Tag
          Kinder fühlen sich sicher und geborgen, wenn der Tag nach festen
          Strukturen abläuft. Feste Rituale wie ein gemeinsames Frühstück,
          Vorlesen am Abend und andere Gewohnheiten in der Familie tragen
          dazu bei.

          Ich und Du
          Kinder brauchen das „Nurfürdichdasein“ Gefühl. Kinder wollen ernst
          genommen werden. Sie sehen die Dinge oft mit kindlichen Augen.
                                                                                   Aufgaben geben
          Nein heißt Nein                                                          Es ist sinnvoll, dass Kinder früh erfahren, dass sie nicht einfach nur
          Der Familienalltag fällt leichter, wenn Sie und Ihre Kinder regelmäßig   da sind, sondern wichtige und geschätzte Familienmitglieder sind,
          miteinander sprechen. Die Kinder lernen viel über das Miteinander,       die zum Zusammenleben beitragen. Ein solcher Beitrag kann zum
          wenn sie mit den Erwachsenen gemeinsam Regeln aufstellen dür-            Beispiel sein, am Wochenende den Frühstückstisch zu decken.
          fen und sich alle an die Abmachungen halten. Wenn Sie Ihr Kind           Kinder übernehmen gern Verantwortung und freuen sich, wenn
          loben oder kritisieren, helfen Sie Ihrem Kind, indem Sie sich auf ein    ihnen etwas zugetraut wird. Die Aufgaben, die Sie Ihren Kindern
          bestimmtes Verhalten des Kindes beziehen, und bei Ihren Aussagen         verantworten können, hängen vom Alter und der Entwicklung des
          nicht im Allgemeinen bleiben. Nur wenn ein Kind nachvollziehen           Einzelnen ab.
          kann, wofür genau es ein Lob oder Kritik erhält, wird es in die Lage
          versetzt, sein Verhalten anzupassen.                                     Gefühle zulassen und ernst nehmen
                                                                                   Dies ist die Voraussetzung, dass Ihr Kind sich seiner Gefühle be-
                                                                                   wusst wird und auch die Gefühle der Anderen respektiert.

28                                                                                                                                                          29
11
     „Das kann ich alleine!“
     Selbstständigkeit fördern, indem Sie Ihr Kind so viel wie möglich   Beratungsstellen und Ansprechpartner
     selber machen und ausprobieren lassen. Akzeptieren Sie auch,
     wenn es Fehler macht und zeigen Sie Wege, wie man aus Fehlern
                                                                         im Landkreis Biberach
     lernen kann.
                                                                         Es gibt mehrere Frühberatungsstellen im Landkreis mit teils unterschied-
                                                                         lichen Schwerpunkten. In allen kann der Frühförderbedarf festgestellt
     Streiten und Versöhnen
                                                                         werde. Danach kann ggf. ein wöchentliches Angebot – oft nach einer
     Konfliktfähigkeit fördern durch das Zulassen von Streit und Aus-    gewissen Wartezeit – erfolgen oder die Eltern erhalten Tipps und werden
     einandersetzungen, durch das Wahrnehmen und Annehmen von            weitervermittelt.
     unterschiedlichen Bedürfnissen.

     Fantasie und Kreativität                                            Frühberatungsstelle des Landkreises Biberach an der
     Indem Sie Ihr Kind in seinem Tun und Handeln bestärken und nicht    Schwarzbachschule
     am erzielten Ergebnis messen, fördern Sie die Fantasie und Krea-    für entwicklungsverzögerte, von Behinderung bedrohte oder behinderte
     tivität Ihres Kindes.
                                                                         Kinder
                                                                         Leipzigerstr. 17 | 88400 Biberach | Tel. 07351 3497-23
                                                                         E-Mail: Fruehberatung.Bc@sbs-bc.de | Leitung: Herr Hohenberger

                                                                         Frühförder- und Beratungsstelle am Schulkindergarten des
                                                                         KBZO (Körperbehindertenzentrum)
                                                                         für körper- und mehrfachbehinderte Kinder, motorisch entwicklungs-
                                                                         verzögerte Kinder und solche mit Anfallsleiden oder einer chronischen
                                                                         Erkrankung
                                                                         Wilhelm-Leger-Str. 7 | 88400 Biberach | Tel: 07351 52-80967
                                                                         mit Schulkindergarten vor Ort | Ansprechpartner in Biberach: Frau Gammel
                                                                         Homepage mit weiteren Ansprechpartnern an den Standorten:
                                                                         www.kbzo.de/Kinder_1-6_Jahre/Fruehfoerderung.php

                                                                         Sprachheil-Beratungsstelle an der Sprachheilschule Biberach
                                                                         für Kinder mit Sprachentwicklungsrückstand/Sprachauffälligkeiten
                                                                         Birkendorfer Str. 3 | 88400 Biberach | Tel. 07351 829330
                                                                         E-Mail: sprachheilschule-biberach@zieglersche.de | Leitung: Frau Koczy

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Frühberatungsstelle an der Pflugschule                                  Frühberatung und sonderpädagogische Beratungsstelle an der
     (Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit                 Wielandschule
     Förderschwerpunkt Lernen)                                               (Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit
     für allgemein entwicklungsverzögerte Kinder                             Förderschwerpunkt Lernen)
     Wielandstr. 30 | 88400 Biberach | Tel. 07351 519624                     für entwicklungsverzögerte Kinder
     Leitung: Frau Weintraut                                                 Rabenstr. 40 | 88471 Laupheim | Tel. 07392 9639319
     E-Mail: pflugschule-foes@biberach-riss.de                               E-Mail: fruehberatung@wielandschule-laupheim.de | Leitung: Frau Römer

     Beratungsstelle an der Vinzenz-von-Paul-Schule                          Sonderpädagogische Beratungsstelle an der Rottumtal- Schule
     (Sonderpädagogisches Bildungs-und Beratungszentrum mit                  (Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit
     Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung)                   Förderschwerpunkt Lernen)
     Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten                                    für entwicklungsverzögerte Kinder
     Elisabethweg 1 | 88477 Schönebürg (bei Schwendi) | Tel.07353 983750     Jahnstr. 4/1 | 88416 Ochsenhausen | Tel. 07352 4212
     E-Mail: fruehberatung@vvps.de | Leitung: Herr Hegenauer                 E-Mail: sekretariat@rottumtalschule-ochsenhausen.de | Leitung: Frau Richter

     Frühberatungsstelle an der Illertalschule                               Psychologische Familien- und Lebensberatungsstelle der Caritas
     (Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit                 bei Entwicklungsrückständen, Ängsten, Verhaltensauffälligkeiten der
     Förderschwerpunkt Lernen)                                               Kinder (für Eltern/Kinder)
     für allgemein entwicklungsverzögerte Kinder                             Ehe-, Paar- und Lebensfragen, bei Problemen in Familie, Schule,
     Burgstr. 30 | 88450 Berkheim-Bonlanden (im Illertal) | Tel.07354 7144   Arbeitsplatz
     E-Mail: info@illertalschule.de | Leitung: Frau Göser                    Beratungsgespräche nach Telefonanmeldung in Bad Saulgau
                                                                             Telefon: 07351 8095–140
     Frühberatung und sonderpädagogische Beratungsstelle an der              Kolpingstr.43 | 88400 Biberach
     St. Gerhard Schule
     (Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit
     Förderschwerpunkt Lernen)                                               Die Angaben sind Stand Oktober 2020.
     für allgemein entwicklungsverzögerte Kinder
     St. Gerhard Str. 1 | 88499 Riedlingen | Tel. 07371 923582 (Frühbera-    Weitere Informationen zum Thema Frühförderung sowie den Wegweiser
     tungsstelle Riedlingen) | E-Mail: fruehberatung@gerhardschule.de        Frühförderung Baden-Württemberg finden Sie auf der Seite des Sozial-
                                                                             ministeriums Baden-Württemberg.

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Notizen   Notizen
Mit freundlicher Unterstützung der

Das schulärztliche Team des Kreisgesundheitsamtes Landkreis
Biberach erreichen Sie unter der Telefonnummer: 07351 52-6151

Schulärzte/-innen:
Dr. Katja Kohlsdorf, Dr. Milena Dettmer, Barbara Hummler, Simon Mannes

Sozialmedizinische Assistentinnen:
Maria Ruchti, Claudia Scherl, Heike Storrer, Ute Schlichthärle-Maschke,
Dominika Franke

Homepage: www.biberach.de/landratsamt/kreisgesundheitsamt/
kinder-und-jugendaerztlicher-gesundheitsdienst.html

Landratsamt Biberach
Kreisgesundheitsamt
Rollinstr. 15 | 88400 Biberach
www.biberach.de

                            Ministerium für Soziales und Integration
                            Baden-Württemberg

                            Else-Josenhans-Straße 6
                            70173 Stuttgart

                            www.sozialministerium-bw.de
                            www.gesundheitsdialog-bw.de
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