Vielfalt. Zusammen. Lernen - VHS in der Migrationsgesellschaft - Erste bundesweite fachbereichsübergreifende Konferenz Hannover 19. bis 20. Juni ...
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In Kooperation mit: Landesverband Niedersachsen Vielfalt. Zusammen. Lernen – VHS in der Migrationsgesellschaft Erste bundesweite fachbereichsübergreifende Konferenz Hannover 19. bis 20. Juni 2018
Vielfalt. Zusammen. Lernen – VHS in der Migrationsgesellschaft Vielfalt. Zusammen. Lernen – VHS in der Migrationsgesellschaft Vielfalt. Zusammen. Lernen – VHS in der Migrationsgesellschaft Erste bundesweite fachbereichsübergreifende Konferenz des Integration ist mehr als Sprache – diese Überzeugung bildet den Deutschen Volkshochschul-Verbandes e. V. (DVV) in Kooperation Anlass für die erste bundesweite programmbereichsübergreifende mit der Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule Hannover Konferenz. und dem Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsens. Weiterbildung leistet bei der Bewältigung gesellschaftlicher Die Tagung wird durch die Bundesarbeitskreise und den Gender- Herausforderungen wie Integration und Inklusion einen wichtigen und Diversityausschuss des DVV fachlich begleitet. Beitrag. Um bestmögliche Wirkung zu entfalten, sind ganzheitliche und multiperspektivische Ansätze gefordert. Für Volkshochschulen heißt dies: die Positionierung in der Migrationsgesellschaft setzt eine Weiterentwicklung auf programmatischer und organisationaler Ebene voraus. Im Rahmen der Konferenz sollen folgende Fragestellungen bear- beitet werden: Wie können Personalgewinnung und -entwicklung in einer diversen Gesellschaft gestaltet werden? Wo existieren bereits Beispiele für eine erfolgreiche programmbereichsübergreifende Praxis? Und wie können Netzwerke auf kommunaler Ebene so ge- staltet werden, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt wird? Mit dieser Konferenz, die sich an Planende aller Fachbereiche und VHS-Leitende richtet, wollen die Veranstalter einen Beitrag zur Förderung der Organisationsentwicklung und der bereichs- übergreifenden Zusammenarbeit in Volkshochschulen leisten. Mit freundlicher Unterstützung durch: 2
Vielfalt. Zusammen. Lernen – VHS in der Migrationsgesellschaft Vielfalt. Zusammen. Lernen – VHS in der Migrationsgesellschaft Organisatorische Informationen Konferenzort Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule Hannover Unterkunft Wir möchten Sie bitten, Ihre Unterkunft auf eigene Rechnung Burgstraße 14 frühzeitig selbständig zu buchen. Ein Abrufkontingent in umlie- 30159 Hannover genden Hotels haben wir unter folgendem Link für Sie reserviert: www.vhs-hannover.de Hannover.de/vhs-kongress ( abrufbar bis spätestens 18. Mai 2018 ). Zu den Veranstaltungen Bitte beachten Sie, dass die Platzzahl im Plenumssaal beschränkt ist. Die Plenarveranstaltungen werden in den Raum 114 sowie in Garderobe und Im Erdgeschoss der VHS Hannover können Sie Ihr Gepäck ein- das Foyer übertragen. Zu den drei Themenschwerpunkten finden Gepäckaufbewahrung schließen lassen. Vor dem Plenumssaal im 1. OG befindet sich je 8 bis 10 Veranstaltungen parallel statt. eine offene Garderobe. Bitte beachten Sie, dass wir für Garderobe und Gepäck keine Haftung übernehmen. Anmeldung Ihre Anmeldung über unser Online-Buchungssystem ist ab dem 20. Februar um 9:00 Uhr bis einschließlich den 18. Mai 2018 Aussteller, Förderer, Im Foyer der VHS Hannover präsentieren sechs Aussteller ihre möglich. Registrieren Sie sich auf events.dvv-vhs.de zunächst Sponsoren Angebote: CEWE, Cornelsen, das DIE, Hueber, Klett Sprachen als BenutzerIn ( falls nicht schon erfolgt ) und buchen Sie dann und die telc. Ihre Veranstaltung. Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung an, an welchen Einzelveranstaltungen Sie teilnehmen möchten. Förderer der Konferenz: Cobra Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl empfehlen wir eine möglichst frühzeitige Anmeldung. Kontakt im DVV Frau Rahel Stoike-Sy konferenz@dvv-vhs.de Teilnahmegebühr Die Teilnahmegebühr beträgt für Frühbucher 89,- €, ab dem Tel.: 0228 975 69 – 170 20. März 99,- € und enthält neben Programmgebühren die Kosten (während der Konferenz auch: 0511 16 84 47 838) für Mittagsimbisse sowie Kaffeepausen, nicht jedoch für das Konferenz-Abendessen. Anreise Der Fußweg vom Hbf. bis zur VHS Hannover beträgt ca. 12 Minuten ( siehe Lageplan auf Seite 21 ). Stornierung Die Stornierung Ihrer Buchung ist bis zum 1. Juni 2018 ebenfalls über das Online-Buchungssystem möglich. Danach gehen durch Social Media Unser Hashtag zur Veranstaltung: #VielfaltVHS Nichtteilnahme anfallende Stornierungskosten zu Lasten des / der Teilnehmenden. Die Plenarveranstaltungen werden vor Ort übertragen sowie online gestreamt. Der Link wird rechtzeitig auf dvv-vhs.de/VielfaltVHS Konferenz-Abendessen Am 19. Juni 2018 findet ab 19:30 Uhr das Konferenz-Abendes- veröffentlicht. sen statt. Francesca & Fratelli Calenberger Esplanade 1, 30169 Hannover Bitte beachten Sie, dass für das optionale Konferenzabendessen ( 27,- € exkl. Getränke ) eine separate Buchung in unserem Online- Buchungssystem erforderlich ist. 4 5
Vielfalt. Zusammen. Lernen – VHS in der Migrationsgesellschaft Vielfalt. Zusammen. Lernen – VHS in der Migrationsgesellschaft 11:00 – 12:30 Registrierung und Begrüßungsimbiss 09:00 – 10:00 Plenum Programm Migration und Integration: Programm 12:30 – 13:00 Begrüßung und Eröffnung 19. Juni 2018 Kommunale Herausforderungen 20. Juni 2018 auf den Punkt gebracht ●● Winfried Krüger, stellvertr. Vorsitzender des Faktencheck und Podiumsdiskussion Landesverbandes der VHS Niedersachsen ●● Rita Maria Rzyski, Dezernentin für Schule, ReferentInnen: Bildung, Jugend und Familien der Stadt Hannover ●● Sybille Haußmann, Amt für Schule, Bildung und ●● Winfried Ellwanger, stellvertr. Vorsitzender des DVV Integration der Stadt Düren ●● Götz Ulrich, Landrat Burgenlandkreis und Vorsitzender 13:00 – 13:45 Auftaktplenum des LV Sachsen-Anhalt „Integration 4.0“ – Anforderungen an die ( Weiter- )Bildungslandschaft ●● Prof. Dr. Roland Roth, Institut für Demokratische Entwicklung Vortrag und Diskussion und Soziale Integration ( DESI ) Moderator: Keynote-Speaker: ●● Andree Pfitzner, Moderator und Journalist ●● Prof. Dr. Stefan Gesmann, FH Münster, Professor für Erwachsenenbildung in der Sozialen Arbeit 10:00 – 10:30 Kaffeepause Moderator: ●● Dr. Michael Lesky, LV Baden-Württemberg Themenschwerpunkt „Programmplanung und -entwicklung“ ( Seite 16 – 17 ) 10:30 – 12:00 13:45 – 14:00 Überleitung zur nächsten Konferenzphase: Workshops ( Seite 18 – 20 ) Vorstellung der Themenschwerpunkte 12:00 – 12:15 Raumwechsel 14:00 – 14:15 Raumwechsel 12:15 – 13:15 Abschluss-Plenum Themenschwerpunkt „Personal- / Organisationsentwicklung“ ( Seite 8 ) Feedback & Ausblick 14:15 – 15:45 Ergebnissicherung und Diskussion Workshops (Seite 9 – 10) Schlusswort: 15:45 – 16:15 Kaffeepause ●● Michael Guttmann, Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule Hannover Themenschwerpunkt „Kooperation und Netzwerke“ ( Seite 11 – 12 ) ab 13:15 Ausklang der Konferenz 16:15 – 17:45 Lunchpakete Workshops / Kooperationslabor (Seite 13 – 15 ) 17:45 – 18:00 Raumwechsel 18:00 – 18:45 Plenum „Die Invasion der Identitären” Filmausschnitte aus „Die Invasion der Identitären“ & Gespräch mit dem Filmemacher Referent: ●● Dr. Manuel Gogos, Autor und Journalist Moderatorin: ●● Aycha Riffi, Grimme-Institut 19:30 Konferenz-Abendessen 6 7
Themenschwerpunkt „Personal- / Organisationsentwicklung“ 14:15 – 15:45 Workshops 14:15 – 15:45 VHS – das integrierte Unternehmen – eine Zukunftsvision! Menschen mit Behinderung als ExpertInnen in eigener Sache. Projekt „Meine Rechte - meine Stimme“ V1 Nach einem kurzen Blick zurück stellen wir uns Impulsvortrag mit Gespräch und Diskussion gemeinsam Fragen nach der Zukunft der Volks- V4 Viele Bildungseinrichtungen haben gemeinsam, hochschule in einer vielfältigen Gesellschaft. Wie Praxistraining dass sie Angebote für Menschen mit Behinde- Referent: haben sich Volkshochschulen, ihr Programm rungen anbieten, diese aber nicht systematisch ●● Prof. Dr. Klaus Meisel, Münchner VHS und ihr Selbstverständnis verändert? Welche ReferentInnen: und regelmäßig in Planung und Umsetzung ein- Aufgaben angesichts der bevorstehenden ge- ●● Beata Szonert; beziehen. Deshalb hat „Meine Rechte – Meine Moderation: sellschaftlichen Veränderungen kommen auf die ●● Frank Leuschner; Stimme“ eine Idee entwickelt mit dem Ziel die ●● Dr. Beate Blüggel, VHS Aachen Erwachsenenbildungseinrichtungen zu? Welche ●● Katrin Sawatzky ( Co-Trainerin ), Erwachsenenbildung zu verbessern: Menschen ●● Sascha Rex, DVV Aufgaben und Funktionen werden Volkshoch- Diakademie ( Diakonische Akademie für mit Behinderung wurden als ExpertInnen in schulen im Rahmen der Bewältigung kommunaler Fort- und Weiterbildung e. V. ) eigener Sache ausgebildet. In dem Workshop Herausforderungen übernehmen? erleben die Teilnehmenden einen kleinen Aus- schnitt aus dem Trainingsprogramm. Wie gelingt Personal- und Organisationsentwicklung in einer Der Workshop ist inklusiv. vielfältigen Gesellschaft? V2 Nicht nur Volkshochschulen, sondern auch Weiterbildung zur Dozentin / zum Dozenten in der Erwachsenenbildung für Menschen Fishbowl andere Non-Profit-Einrichtungen und Unter- mit Zuwanderungsgeschichte – auf der Grundlage des Curriculum Globale nehmen beschäftigen sich mit der Frage, wie Referentinnen: Organisations- und Personalentwicklung in V5 An der nebenberuflichen Weiterbildung mit einem ●● Vera Kuenzer, Zentrum für Interkulturel- einer vielfältigen Gesellschaft gelingen kann. In Präsentation und Diskussion Umfang von 660 Stunden haben 16 Teilneh- les Management & Diversity, Hochschule diesem Workshop wollen wir von Erfahrungen mende aus sieben Nationen im Alter von 19 bis Bremen und Best-Practice-Beispielen profitieren, die Referentin: 56 Jahren erfolgreich teilgenommen. ●● N.N. außerhalb der Volkshochschulwelt gewonnen ●● Sonja Spoede, VHS Bremerhaven bzw. entwickelt wurden und dabei fragen, welche In diesem Workshop bekommen Sie Informatio- Moderation: Lehren wir daraus ziehen können. nen zum Aufbau, zur Durchführung und zu den ●● Felice Balletta, VHS Fürth Evaluationsergebnissen der Weiterbildung, anschließend tauschen wir uns über Erfahrungen aus und diskutieren die Übertragbarkeit des Leitbilder für die VHS in einer vielfältigen Gesellschaft Formats auf andere Diversity-Dimensionen. V3 Im Jahr 2017 wurde das Papier „Diversity- Impulsvortrag und World Café Management an der VHS“ durch den Gender- Wie gelingt inklusives Qualitätsmanagement? Bausteine, Stolpersteine, Meilensteine und Diversityausschuss des DVV erstellt. Auf Referent: seiner Grundlage und mit Hilfe von Checklisten V6 Ausgehend von Bausteinen aus dem Qualitäts ●● Prof. Dr. phil. Prasad Reddy, Zentrum für kann die Bildungsarbeit in einer vielfältigen Gruppenarbeit managementsystem LQW ( exemplarisch ) Soziale Inklusion Migration und Teilhabe Gesellschaft diskutiert und in Leitbildprozessen lösen die MitarbeiterInnen der VHS Osterholz- ( ZSIMT ) verankert werden. Im Rahmen des World ReferentInnen: Scharmbeck mit aktiven Methoden eine Cafés werden gemeinsam erste praktische ●● Gabriele Haar; Selbstreflexion aus und machen notwendige Umsetzungsideen erarbeitet und ausgetauscht. ●● Urte Joost-Krüger; Veränderungsschritte greifbar, um ein inklusives ●● Manfred Wichmann-Böschen, Qualitätsmanagementsystem in VHS zu imple- VHS Osterholz-Scharmbeck/Hambergen/ mentieren. Schwanewede 8 9
Workshops 14:15 – 15:45 Themenschwerpunkt „Kooperation und Netzwerke“ 16:15 – 17:45 Internationalisierung als Chance Brennpunkt ( 1 ) Kommunale Kooperation und Netzwerke weiterentwickeln V7 Durch die Arbeit von DVV International haben Kurzpräsentation mit Kleingruppenarbeit Volkshochschulen bereits starke Partner, auch V9 Wie lassen sich Kooperationen und Netzwerke im Globalen Süden, die vor ganz ähnlichen Podiums- und Plenumsdiskussion strategisch so gestalten, dass sowohl die ReferentInnen: Herausforderungen stehen. In diesem Workshop Bildungsintegration von MigrantInnen als auch ●● Noëmi Donner, DVV International werden die Arbeit von DVV International sowie TeilnehmerInnen: der gesellschaftliche Zusammenhalt in der ●● N.N., DVV International konkrete Projekte vorgestellt. Im Anschluss ●● Prof. Dr. Roland Roth, DESI Sozialfor- Kommune verbessert werden? Wie kann im erarbeiten die Teilnehmenden in Kleingruppen schung Berlin Rahmen integrativer Maßnahmen auch der Ideen zur Internationalisierung ihrer eigenen ●● Cahit Basar, Ehem. Kommunales Integra- ganzheitliche Bildungsansatz – neben der Organisation und tauschen sich dazu aus. tionszentrum Köln / Kurdische Gemeinde reinen ‚Employability‘ – gestärkt werden? Und Gemeinsam werden erste konkrete Schritte zur Deutschland welches sind allgemeine Erfolgsfaktoren für Umsetzung der Ideen diskutiert. ●● Dr. Margitta Rudolph, VHS Hildesheim Kooperationen auf kommunaler Ebene? ●● Rafaela Zimmer, VHS Bonn ●● N.N., BAMF Diesen und anderen Fragen widmet sich die Die Kunst des Scheiterns. AU-JA ●● N.N., VertreterIn Politik Diskussionsrunde mit VertreterInnen aus Praxis, Wissenschaft und Politik. V8 Eintauchen in den eigenen Humor – mutig und Moderation: Kleingruppenarbeit neugierig – die Freude ernst nehmen. Die Kunst ●● Kai Sterzenbach, Lernende Region – des Scheiterns? Immer wieder stolpern, hinfallen, Netzwerk Köln e.V. Referentin: entspannen, besinnen… . Krone (falls vorhanden) ●● Dr. Kay Sulk, LV Niedersachsen ●● Dr. Kristin Kunze alias Sophia Altklug, aufsetzen, aufstehen, weitergehen. Der Clowns- Institut Humorforschung weg als Lebensphilosophie. Sich selbst auf den Arm nehmen und über den eigenen Schatten Brennpunkt ( 2 ) springen. AU-JA? Das JA zum Leben trotz AU! Jenseits der Programmbereiche: Interne Kooperation und Crossing-over in VHS V 10 Welche Organisationsstrategien existieren Impulsvorträge, Podiums- und Plenumsdiskussion bereits in Volkshochschulen zur Förderung der programmbereichsübergreifenden Zusammen- TeilnehmerInnen: arbeit? Welche neuartigen Formen interner ●● Michael Weiß, VHS Berlin-Mitte Kooperation ließen sich gestalten? Und inwieweit ●● Elke Hohmann, VHS Hanau ermöglicht ein konsequentes Crossing-over ●● Sandra Müller-Buntenbroich, VHS Karlsruhe externe Kooperationen zur Stärkung program- matischer Öffnungsprozesse? Moderation: ●● Dr. Regine Sgodda, Münchner VHS Drei Impulsvorträge zeigen modellhaft auf, wie Volkshochschulen sich diesen Fragen ange- nommen haben. Anschließend werden die diesbezüglichen Herausforderungen diskutiert. 10 11
Themenschwerpunkt „Kooperation und Netzwerke“ 16:15 – 17:45 Workshops / Kooperationslabor 16:15 – 17:45 Mitleid, Paternalismus oder Solidarität mit den „Anderen“ – BildungskoordinatorInnen als Partner auf kommunaler Ebene – reflexive Netzwerke in der Migrationsgesellschaft Kooperationswege für Volkshochschulen V 11 Netzwerke sind unerlässliche Instrumente, damit V 12 Die Kernaufgabe der BildungskoordinatorInnen Vortrag und Plenumsdiskussion marginalisierte Gruppen im Rahmen ihrer Bedarfe Impulsvortrag und Diskussion ist es, die Vielzahl der kommunalen Bildungsak- an Bildung teilhaben können. Doch wie ist es teure zu vernetzen sowie die Bildungsangebote Referentin: möglich, die Kooperation mit Organisationen, ReferentInnen: aufeinander abzustimmen. Der Impulsvortrag ●● Dr. Alisha M. B. Heinemann, Universität die diese vertreten, so zu gestalten, dass eine ●● Kathrin Volkmer, Märkischer Kreis gibt Informationen über die Arbeit der Bildungs Wien solidarische ( ! ) Zusammenarbeit möglich wird? ●● Mona Gippert, VHS Lübeck koordinatorInnen und zeigt anhand von Best- ●● N. N., Projektteam talentCAMPus ( DVV ) Practice-Beispielen ( u. a. talentCAMPus, DVV ) Moderation: Die gemeinsame Entwicklung eines diskriminie- Kooperationswege für Volkshochschulen auf. ●● Mareike Schams, LV Rheinland-Pfalz rungssensiblen Blicks, der Ein- und Ausschlüsse Macht es einen Unterschied, ob Bildungskoor des ‘Anderen’ sichtbar macht, steht im Zentrum dinatorInnen direkt an VHS angebunden sind? dieser Veranstaltung. Dazu wird – neben fachli- chem Input und Diskussion – auch ein praktischer ABCami: Alphabetisierung und Grundbildung an Moscheen – Reflexionsleitfaden erstellt. Wege der Zusammenarbeit V 13 ABCami arbeitet deutschlandweit in arabisch- Impulsvortrag und Diskussion türkischen Moscheen, Kirchengemeinden und Migrantenselbstorganisationen zum Thema ReferentIn: Alphabetisierung. Im Rahmen des durch das ●● Dr. Britta Marschke, ABCami ( Berlin ) BMBF geförderten Projekts werden zugleich Lehrkräfte gewonnen, die eine DAZ-Qualifizierung ( BAMF ) durchlaufen. Der Vortrag soll Möglichkeiten der Zusammen arbeit – beispielsweise die Fortsetzung der Alphabetisierungskurse in VHS oder die Über- nahme erfahrener, interkulturell kompetenter Lehrkräfte durch VHS – aufzeigen und so konkrete Kooperationen anstoßen. 12 13
Workshops / Kooperationslabor 16:15 – 17:45 Workshops / Kooperationslabor 16:15 – 17:45 Das VHS-Ehrenamtsportal – fachbereichsübergreifende Qualifizierung von „Kultur öffnet Welten“ ( BKM ) & „Kultur macht stark“ ( BMBF ) – Ehrenamtlichen und lokale Kooperation weiterdenken zwei Programme, die zur Zusammenarbeit einladen V 14 Das VHS-Onlineportal für Ehrenamtliche in V 16 Das Programm „Kultur macht stark“ bietet vielfäl- Impulsvortrag und Diskussion der Flüchtlingshilfe bündelt Informationen und Impulsvortrag und Diskussion tige Möglichkeiten, Angebote kultureller Bildung Materialien, die die Arbeit mit Geflüchteten vor Ort kostenfrei umzusetzen. Vorgestellt werden ReferentIn: thematisieren. Es ermöglicht Austausch und ReferentInnen: neben dem Konzept „talentCAMPus” (DVV) auch ●● Andrea Rühmann, DVV kooperatives Lernen. Im Workshop werden ●● Anna Peters, Koordination Kultur öffnet weitere kooperative Konzepte. ●● N.N. das Qualifizierungsangebot für Ehrenamtliche Welten sowie die Einsatzchancen an Volkshochschulen ●● N.N., Servicestelle „Kultur macht stark“ Die Online-Plattform „Kultur öffnet Welten“ bietet vorgestellt. Diskutieren Sie mit uns und anderen Institutionen eine Austauschplattform, die die TeilnehmerInnen über die Einsatzszenarien des kulturelle Teilhabe priorisieren. Dabei sollen Ehrenamtsportals und bekommen Sie Ideen für insbesondere Angebote betrachtet werden, die lokale Kooperationen an Ihrer VHS. für Volkshochschulen von Interesse sein könnten, um im Feld der kulturellen Bildung zu kooperieren. Kommunale Kooperationen im Bereich Weiterbildung / Arbeit stärken Sind wir wirklich so verschieden? V 15 Zur Stärkung kommunaler Kooperation und vor Synergiepotentiale zwischen kommunaler Integrations- und Grundbildungsarbeit Impulsvortrag und Diskussion dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingssitua- tion hat die VHS Karlsruhe 2017 erstmalig eine V 17 Wo gibt es in bestehenden kommunalen Netz- Referenten: Jobbörse durchgeführt. Dabei wurden zwischen Impulsvortrag und Diskussion werken Schnittstellen zwischen Integration und ●● Winfried Krüger, VHS Ammerland VHS, örtlichen Kammern und Unternehmen Grundbildung und wie können Volkshochschulen ●● Dr. Knut Diekmann, DIHK Vereinbarungen getroffen, die nachwirken. So ReferentInnen: diese für ihre Arbeit nutzen? Welche neuen ●● N.N., VHS Karlsruhe kann 2018 bereits ein zweiter Jobbörsen-Tag ●● Johanna Zander, DVV Alphabetisierungskonzepte werden für den unter strukturellen und inhaltlichen Anpassun- ●● Tammo Grabbert, LV Rheinland-Pfalz gemeinsamen Unterricht von MigrantInnen und gen stattfinden. Der Impulsvortrag wird der ●● Stefan Markov, DVV MuttersprachlerInnen entwickelt? Diesen zentra- Vorstellung der Karlsruher Initiative im Sinne len Fragen widmet sich dieser Workshop, der eines Best-Practice-Beispiels für kommunale an die Erkenntnisse der DVV-Projekte „Alpha- Kooperationen im Bereich Weiterbildung / Arbeit Kommunal – Transfer“ und „Rahmencurriculum“ dienen. anschließt. Gesundheitliche Chancengleichheit in der Migrationsgesellschaft – kommunale Kooperationen nachhaltig gestalten V 18 Gesundheitsbildung ist ein relevanter Faktor der Impulsvortrag und Diskussion Bildungsintegration. In diesem Workshop werden die folgenden Fragen diskutiert: Welche Chancen Referent: bietet das Präventionsgesetz für gesundheitliche ●● Thomas Altgeld, Landesvereinigung für Chancengleichheit? Wie wird sich die Arbeit vor Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Ort verändern? Welchen Beitrag leisten hierzu Niedersachsen heute schon die Volkshochschulen und vor wel- chen Herausforderungen stehen sie hinsichtlich des kooperativen Arbeitens? 14 15
Themenschwerpunkt „Programmplanung und -entwicklung“ 10:30 – 12:00 Themenschwerpunkt „Programmplanung und -entwicklung“ 10:30 – 12:00 Das U kommt an seine Grenzen. Raumkonzepte und interkultureller Bildungskontext Strategien der Programmentwicklung V 19 Raumkontexte sind immer auch kulturell kon- V 21 Migrationsgesellschaft bedeutet nicht nur die Vortrag, Fragen und Diskussion notiert. Das gilt in besonderem Maße auch für Kurzer Vortrag und World Café Integration von Menschen mit Migrationsbio- Räume, in denen Lehren und Lernen stattfindet. graphie, sondern fordert auch dazu heraus, die Referent: Der klassische Seminarraum stößt für flexible Referentin: gesamte Bevölkerung mit ihren Bildungsbedürf- ●● Prof. Dr. Richard Stang, Hochschule der didaktische Lehr-Lernsettings immer stärker an ●● Prof. Dr. Steffi Robak, Leibnitz-Universität nissen, Wünschen und Ängsten einzubeziehen. Medien Stuttgart Grenzen und dies besonders im interkulturellen Hannover Daraus ergibt sich für VHS die Notwendigkeit, ihre Kontext. In dem Vortrag werden die verschie- Planungsstrategien zu reflektieren und Pers- denen Dimensionen von Raumorganisation in Moderator: pektiven fachbereichsintern sowie -übergreifend Volkshochschulen aufgefächert und Hinweise ●● Filip Dedeurwaerder-Haas, LV Nordrhein- auszuloten. Welche Chancen bietet programm- für Veränderungsoptionen besonders auch Westfalen bereichsübergreifende Planung und welche im Hinblick auf interkulturelle Bildungsarbeit Hürden gehen damit einher? Nach einem gegeben. fachlichen Input laden wir zur gemeinsamen Diskussion ein. Grundkompetenzen für eine vielfältige Gesellschaft V 20 In Deutschland sind heute mehr Nationen und Podiums- und Plenumsdiskussion Konfessionen vertreten als je zuvor. Es gibt ( Fishbowl ) mehr alte Menschen, deren Lebenswelten vor Jahrzehnten geprägt wurden. Gleichzeitig wirken Moderator: sich technologischer Wandel und Mobilitätsan- ●● Dr. Nikolaus Schneider, VHS Ahaus forderungen aus. Damit die Gesellschaft bei aller Vielfalt der Lebensformen kommunikations- DiskutantInnen: fähig bleibt, bedarf es individuellen Durchblicks ●● Christina Bruhn, LV Schleswig-Holstein und gemeinsamer Codes. Welche Grundkom- ●● Gerhard Hartmann, LV Bayern petenzen brauchen Menschen dafür? Und wie ●● Dr. Martin Lindner, VHS Lingen wird daraus ein attraktives VHS-Programm? ●● Sonja Spoede, VHS Bremerhaven ●● Katrin Wartenberg, VHS Potsdam 16 17
Workshops 10:30 – 12:00 Workshops 10:30 – 12:00 Inklusion in der Volkshochschule – Voneinander und miteinander lernen Bildungskette. Vom Alphabetisierungskurs zum Schulabschluss V 22 Woher kommt der Begriff Inklusion? Welche V 25 Die PIAAC-Studie ( 2012 ) beweist: Erfolg auf Input und gemeinsame Diskussion Bedeutung hat die Umsetzung der Inklusion für Präsentationen und Diskussion dem Arbeitsmarkt braucht Kompetenz und unsere Arbeit an der Volkshochschule? Betrifft vorzeigbare Abschlüsse. Der Zweite Bildungsweg Referentin: dies alle Programmbereiche und wie können Referentinnen: eröffnet gering Qualifizierten die Chance auf ●● Susanne Walser, VHS Tübingen Programmplanende und Kursleitende diesen ●● Elke Dietinger, VHS Bochum Berufsausbildung und Arbeit. Das ist für das ( Gebärdenchor „Sign Singers“ ) Prozess unterstützen? Die VHS Tübingen und ●● Berit Staecker, VHS Hannover Land wie für Wirtschaft und Gesellschaft vor Ort die Münchner Volkshochschule berichten aus wichtig. Moderation: der Praxis. Wir freuen uns über Ihre Berichte, ●● Gabriel Laszlo, Münchner VHS Anregungen und Fragen. Wer im Hauptschulabschlusslehrgang bzw. im Lehrgang zum mittleren Schulabschluss zu- Digitalisierung und gesellschaftlicher Zusammenhalt rechtkommen will, braucht solide Grundbildung. Wir diskutieren Eindrücke und Erfahrungen aus V 23 Digitale Instrumente unterstützen das fachüber- VHS, die Grundbildungsangebote mit solchen, Input und Gesprächsrunde greifende Lernen, ermöglichen die Flexibilisierung die zum Schulabschluss führen, verknüpfen. von Lernprozessen und gestalten Angebote Referentin: attraktiv für neue Zielgruppen. Ihr Einsatz fördert Integration gemeinsam unterstützen: ●● Svenia Knüttel, LV Niedersachsen zugleich die Medienkompetenz der Teilnehmen- Wie sehen erfolgreiche Angebote für und mit Ehrenamtlichen aus? den. Ergänzt durch Angebote zur Reflexion des Moderation: digitalen Wandels können VHS die notwendige ●● Celia Sokolowsky, DVV Wertedebatte anregen und die inklusive Wirkung V 26 Erfolgreiche Integrationsprozesse kommen sowie die sozialen Potenziale stärken. Im Mini-Podiumsdiskussion und Best Practice nicht ohne ehrenamtliche Strukturen und Unter- Workshop werfen wir einen Blick auf konkrete stützung aus. Für ihre wichtige Arbeit benötigen Beispiele. Referenten: Ehrenamtliche Informationen, Fortbildungen ●● Hans Brüller, LV Schleswig-Holstein und Schulungen. Nach einer Vorstellung von ●● Winfried Ellwanger, stellvertr. Vorsitzender Praxisbeispielen ( wie z.B. des Projektes SIMI- Gewinnung von Teilnehmenden aus den Zielgruppenkursen für den offenen Bereich – des DVV, VHS im Landkreis Cham LAR, das „Sensibilisierungs- und Empathie- Gestaltung von Kursformaten und Übergängen Trainingsmaßnahmen zur Förderung der Arbeit mit Migranten“ für Ehrenamtliche anbietet und V 24 Warum besuchen Teilnehmende Kurse des offe- der Internetplattform www.engagiert-in-sh.de ) Gesprächsrunde nen Angebots, warum besuchen wieder andere steht der gemeinsame Austausch im Mittelpunkt. Teilnehmende keine Kurse und wie lassen sie Referenten: sich zu einem Besuch motivieren? Diese Fragen ●● Janine Gunzenheimer, VHS Hannover sollen in einem Podiumsgespräch diskutiert ●● N. N. werden. Anschließend werden in Kleingruppen neue Kursformate erarbeitet und Ansätze ent- wickelt, wie man über Formen der Lernberatung nahtlose Übergänge von Zielgruppen in offene Angebote ermöglichen kann. 18 19
Workshops 10:30 – 12:00 Vielfalt. Zusammen. Lernen – VHS in der Migrationsgesellschaft Gesellschaftliche Veränderung braucht Begegnung! Lageplan Neue Diskussionsformate an Volkshochschulen Hauptbahnhof V 27 Im Workshop berichten PraxisvertreterInnen Gesprächsrunde über zwei innovative Formate aus der politischen ( Jugend- )Bildung, die einen Dialog über gesell- ße Ernst-August- stra ReferentInnen: schaftliche Veränderungsprozesse ermöglichen. iller Platz Geo Sch ●● N.N., „Mit der Tram durch… – Jugendliche Im Anschluss wollen wir gemeinsam u. a. über rgstr a ße Schiller- denkmal e diskutieren über Europa“ folgende Fragen diskutieren: Wie können die traß G eo hofs Sch ●● N.N., „BürgerDialog“ vorgestellten Modelle auf andere Fachbereiche rgst raß e ack mie es traße übertragen bzw. angepasst werden? Was sind ße P d Moderation: Gelingensfaktoren für solche Formate? Wie Marsta ll Heilig erstr Am Gro aße uerstra ß e ●● Martin Winands, DVV kann eine nachhaltige Wirkung solcher Projekte an der VHS bzw. in der Kommune gefördert Knochenha werden? Cor vinusw eg Bu rgs . str tra vhs of Lei ße l lh Ba ne Foto: © Stephan Kaps (VHS Hannover) Ada-und-Theodor-Lessing- ••• Francesca & Fratelli Volkshochschule Hannover Route 2 (950m, 11 Min.) Calenberger Esplanade 1 Burgstraße 14 Auf Ernst-August-Platz nach 30169 Hannover 30159 Hannover Süden Richtung Schillerstraße ••• ••• • Leicht rechts abbiegen auf Route (850m, 11 Min.) Georgstr Sc a ße den Route 1 (850m, 11 Min.) Schillerstraße • Links abbiegen Auf Burgstraße Richtung Ball- Auf Ernst-August-Platz auf Große Packhofstraße • hofplatz • Weiter auf Holzmarkt Sch Richtung Schillerstraße • Leicht Rechts abbiegen auf Heiliger- • Rechts abbiegen auf Schloß- mie es traße rechts abbiegen auf Schiller- straße • Weiter auf Am Marstall straße • Rechts abbiegenarsauf d ll M ta Am straße • Rechts abbiegen auf • Nach links abbiegen, um auf Leibnizufer • Links abbiegen auf uerstra ß e Georgstraße • Nach rechts Am Marstall zu bleiben • Calenberger Str. • Links abbie - Knochenha abbiegen, um auf Georgstraße Weiter auf Burgstraße gen auf Calenberger Esplanade sweg Cor vinu zu bleiben • Links Richtung Bu rgs Georgstraße abbiegen • Links str . tra vhs of ße lh abbiegen auf Georgstraße • Ba l Weiter auf Schmiedestraße • Bu rgs Rechts abbiegen auf Am tra Marstall • Nach links abbiegen, ße Le um auf Am Marstall zu bleiben Holzmarkt ibn e aß iz • Weiter auf Burgstraße str ufe lo ß Sch r ra ße r St nb erge Francesca Cale & Fratelli 20 21
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