ENTWICKLUNGEN BEI KLIMAWANDEL-INVESTMENTS: KLIMA-REFERENZWERTE DER EU

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ENTWICKLUNGEN BEI KLIMAWANDEL-INVESTMENTS: KLIMA-REFERENZWERTE DER EU
Ein Ausblick der Teams
Global Index Portfolio
Management, LibertyShares
ETFs und Global
Sustainability Strategy

  ENTWICKLUNGEN BEI KLIMAWANDEL-
  INVESTMENTS: KLIMA-REFERENZWERTE
  DER EU
Juni 2021                   Die neuen Klima-Referenzwerte der EU haben die Entwicklung von flexiblen Tools für die Portfo-
                            lioallokation vorangetrieben. Mit diesen Hilfsmitteln können Anleger ihr Portfolio in ein Instrument
                            zur Bekämpfung des Klimawandels umgestalten. In diesem Beitrag geben wir ein Update über die
                            Maßnahmen gegen die Erderwärmung und stellen dar, wie Anleger die neue Klasse von Referen-
                            zwerten nutzen können, um sich an den Zielen des Übergangs zu einer kohlenstoffarmen Wirt-
                            schaft auszurichten.

                            DAS BESTREBEN, DIE ERDERWÄRMUNG ZU STOPPEN
                            Der Klimawandel, ein nicht nachhaltiges urbanes Wachstum und die Luft-, Wasser- und Boden-
                            verschmutzung stellen nicht nur für die Weltbevölkerung und die verschiedenen Gesellschafts-
                            systeme, sondern auch für die Wirtschaft eine existenzielle Bedrohung dar. Die physischen Risi-
                            ken des Klimawandels sind die Risiken, die nicht nur Unternehmen, sondern uns alle bedrohen.
                            Daneben gibt es viele Übergangsrisiken, denen gegenüber bestimmte Unternehmen weniger
                            resilient sein dürften als andere. Die Übergangsrisiken hängen mit einem strukturellen Wandel
                            zusammen, der sich aus politischen Veränderungen und Verschiebungen von Marktpräferenzen,
                            Normen und Technologien ergibt. Dies kann sich in erhöhten Kosten niederschlagen, beispiels-
                            weise durch Emissionsgesetze, die zu CO2-Steuern führen und Investitionen in neue emissi-
                            onsärmere Technologien und Rohmaterialien erforderlich machen, oder in einer rückläufigen
                            Verbrauchernachfrage aufgrund eines Reputationsrisikos. Weitere mögliche Folgen sind Produkte
                            oder Dienstleistungen, die überflüssig werden oder veraltet sind.
                            Der Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft birgt aber auch viele neue Chancen für
                            Innovationen und Effizienzsteigerungen. Innovative Unternehmen, die neue emissionsarme Pro-
                            dukte und Dienstleistungen entwickeln, könnten ihre Wettbewerbsposition verbessern und von
                            den sich verändernden Verbraucher- und Herstellerpräferenzen profitieren. Zum Beispiel gibt es
                            viele neue Investitionsmöglichkeiten rund um die Energiequellen der Zukunft, da neue Techno-
                            logien und KI-Software immer besser werden und Energieerzeugung, Energiespeicherung und
                            Energienutzung enger miteinander verknüpfen. Unternehmen, die sich diese technologischen
                            Fortschritte zunutze machen, verlagern darüber hinaus ihren Energieverbrauch auf emissions-
                            arme Energiequellen und treiben die Energieeffizienz voran, um Energiekosten zu sparen. Immer
                            mehr Anleger fordern daher, dass Unternehmen eine Klimastrategie ausarbeiten, um diese
                            Chancen bestmöglich zu nutzen.
                            Die einzige Zukunft unseres Planeten ist nachhaltig. Wenn wir nichts unternehmen, werden die
                            weltweiten Temperaturen bis zum Ende des Jahrhunderts auf mindestens 3 °C über dem vor-
                            industriellen Niveau steigen. Unterdessen werden die dazwischen liegenden Jahre höchstwahr-
                            scheinlich durch eine wachsende Anzahl von katastrophalen Klimaereignissen geprägt sein. Die-
                            ses Szenario schreckt Regierungen, Unternehmen und Verbraucher auf und veranlasst sie zum
                            Handeln. Anleger in ganz Europa sehen den Klimawandel zunehmend als ein zentrales Thema in
                            ihren Portfolios und ergreifen vermehrt Maßnahmen, um einen Beitrag zu leisten.
Im Mittelpunkt der Bemühungen steht nach wie vor das Übereinkommen von Paris, das die
    Vereinten Nationen 2015 auf der COP21 getroffen haben. Das Übereinkommen stellt eine
    kollektive Verpflichtung der Regierungen der Welt zur Bekämpfung des Klimawandels dar. Es
    wurde beschlossen, dass Zusagen, politische Maßnahmen und Aktionen notwendig seien, um
    die Treibhausgasemissionen zwischen 2020 und 2030 jedes Jahr um 7 % zu senken, damit die
    Erderwärmung auf 1,5 °C begrenzt werden kann und somit die katastrophalsten Folgen des Kli-
    mawandels abgewendet werden können.

    2021 ENTWICKELT SICH ZU EINEM ENTSCHEIDENDEN JAHR
    In den sechs Jahren seit dem Übereinkommen wurden einige Fortschritte verzeichnet, aber auch
    einige Rückschläge. Zwar haben sich viele Länder verpflichtet, ihre Kohlenstoffemissionen bis
    zur Mitte des Jahrhunderts auf Null zu reduzieren, doch der Fokus auf die Corona-Pandemie im
    vergangenen Jahr und die Anweisungen von Präsident Trump, die grünen Initiativen der Oba-
    ma-Regierung umzukehren und aus dem Übereinkommen von Paris auszusteigen, waren Rück-
    schläge. Sicherlich steht uns noch ein langer Weg bevor, dennoch könnte das Jahr 2021 den
    Fokus im Kampf gegen den Klimawandel unseres Erachtens neu ausrichten.
    Zunächst einmal sollten auf der aufgeschobenen COP26 im November in Glasgow weitere Ziele
    und Initiativen angekündigt werden. Darüber hinaus ist die heutige Welt gegenüber den Zielen
    des Übereinkommens von Paris in vielerlei Hinsicht offener. Die neue Regierung unter Biden will
    eine grünere Wirtschaft aufbauen und hat nicht nur Trumps Entscheidung rückgängig gemacht,
    aus der Verpflichtung zu 1,5 °C auszusteigen, sondern auch die Ziele aus der Ära Obama
    verstärkt.1 Tatsächlich wurden die Verpflichtungen zur Erreichung von Netto-Null-Emissionen
    überall in der Welt im vergangenen Jahr auf Unternehmens-, regionaler und nationaler Ebene
    verdoppelt, und das Tempo gewinnt weiter an Fahrt. Inzwischen haben 63 % der Länder Ankün-
    digungen zu Netto-Null-Emissionen gemacht. China gab im September 2020 bekannt, es plane
    das Erreichen der Kohlenstoffneutralität bis zum Jahr 2060, wodurch laut Angaben des Climate
    Action Tracker die Schätzungen zur Erderwärmung für sich genommen bis Ende des Jahrhun-
    derts um 0,2 bis 0,3 °C sinken dürften.2 Viele Länder, die sich zu einer CO2-freien Zukunft ver-
    pflichten, führen bereits Richtlinien ein, die ihnen beim Erreichen ihrer ehrgeizigen Ziele helfen
    werden – das Ziel Großbritanniens, dass jedes Auto bis Anfang der 2030er Jahre kohlenstofffrei
    sein soll, ist ein Beispiel dafür.3

    WIE STELLEN SICH UNTERNEHMEN UND ANLEGER AUF DIESE VERÄNDERUNGEN EIN?
    Während die oben aufgeführten Maßnahmen alle willkommen und notwendig sind, reichen sie
    bei Weitem nicht aus. Für Anleger, die aus diesen und zukünftigen Verpflichtungen Kapital
    schlagen wollen, stellen die bisherigen Entwicklungen möglicherweise erst den Anfang einer
    jahrzehntelangen Verschiebung dar. Es kann kaum überschätzt werden, dass die USA erstmals
    eine Führungsrolle auf der Klimabühne der Welt einnehmen. Allein seit dem Klimagipfel von
    Präsident Biden im April 2021, der weitere Zusagen von Regierungen aus aller Welt sicherte,
    wurde die Emissionslücke bis 2030 um 12–14 % verkleinert4. Doch selbst unter der Annahme,
    dass alle Zusagen erfüllt werden, liegt die Welt als Ganzes noch immer rund 20 Gigaton-
    nen an CO2-Äquivalenten (CO2e) über dem Budget für das 1,5-Grad-Ziel. Um diese Zahl in
    einen Zusammenhang zu setzen: 20 Gigatonnen sind mehr als das Dreifache der jährlichen
    CO2e-Emissionen der USA im Jahr 2019, dem Jahr vor der Pandemie.4,5
    Die Bemühungen um eine Senkung der Treibhausgasemissionen zwingen also nicht nur Regierun-
    gen und Aufsichtsbehörden zum Ergreifen von Maßnahmen, sondern geben auch Unternehmen
    und Investoren Anlass, über eine andere Zukunft für unseren Planeten nachzudenken.
    Erstens gibt es physische klimabedingte Risiken – der steigende Meeresspiegel und extreme
    Wetterereignisse – die für viele Unternehmen ein konkretes und wachsendes Problem darstellen,
    einschließlich der 60 % der Unternehmen im S&P 500, die mindestens eine Anlage mit hohem
    Risiko bezüglich der physischen Folgen des Klimawandels besitzen.
    Zweitens stehen Unternehmen vor mehreren Übergangsrisiken, während sie ihre Geschäftsmo-
    delle anpassen und weiterentwickeln, um auf politische Veränderungen und Verschiebungen
    von Marktpräferenzen, Normen und Technologien einzugehen, was auch die Aussichten der
    Unternehmen beeinträchtigen kann, wenn sie nicht vorbereitet sind. Dies kann sich in erhöhten
    Kosten niederschlagen, beispielsweise durch Emissionsgesetze, die zu CO2-Steuern führen und
    Investitionen in neue emissionsärmere Technologien und Rohmaterialien erforderlich machen,
    oder in einer rückläufigen Verbrauchernachfrage aufgrund eines Reputationsrisikos. Weitere
    mögliche Folgen sind Produkte oder Dienstleistungen, die überflüssig werden oder veraltet sind.

    Dagegen könnten innovative Unternehmen, die neue emissionsarme Produkte und Dienst-
    leistungen entwickeln, ihre Wettbewerbsposition verbessern und von den sich verändernden

2   Entwicklungen bei Klimawandel-Investments: Klima-Referenzwerte der EU
Verbraucher- und Herstellerpräferenzen profitieren. Zum Beispiel gibt es viele neue Investitions-
Wissenschaftlich fundierte Ziele            möglichkeiten rund um die Energiequellen der Zukunft, da neue Technologien und KI-Software
Die Science-Based Targets Initiative        immer besser werden und Energieerzeugung, -speicherung und -nutzung enger miteinander
(SBTi) setzt sich für wissenschaftlich      verknüpfen.
fundierte Zielsetzungen ein, um den
Wettbewerbsvorteil von Unternehmen          Es ist unabdingbar, dass Anleger Klimarisiken absichern und bewerten und Wachstumschancen
beim Übergang zu einer kohlenstoffar-       wahrnehmen. Aber die möglichen Folgen des Klimawandels in Zahlen auszudrücken, ist keine
men Wirtschaft zu stärken. Es handelt       leichte Aufgabe. Neben der Überprüfung historischer Daten zu Kohlenstoffemissionen müssen
sich um eine Gemeinschaftsinitiative        Anleger verstehen, wie Unternehmen ihre Geschäftsstrategien „zukunftssicher“ machen, um
zwischen dem CDP, dem Global Com-           Risiken zu mindern und sich für ein langfristiges, nachhaltiges Wachstum zu positionieren. Das
pact der Vereinten Nationen (UNGC),         lässt Anleger mit einer wachsenden Liste von Fragen zurück:
dem World Resources Institute (WRI)
und dem World Wide Fund for Nature          •    Welche Auswirkungen wird die Regierungspolitik zur Bekämpfung des Klimawandels auf die
(WWF) sowie um eine der Verpflichtun-            aktuellen Bewertungen, Bilanzen und Ertragswachstumsprofile meiner Investitionen haben?
gen der We Mean Business Coalition.         •    Was sind gegebenenfalls die langfristigen Verpflichtungen zu nachhaltigen Geschäftsprakti-
Von Unternehmen gesetzte Ziele zur               ken der von mir gehaltenen Unternehmen?
Reduzierung der Treibhausgasemissio-
nen gelten dann als „wissenschaftlich
                                            •    Wenn solche Verpflichtungen bestehen, was sind die Maßnahmen und Offenlegungsrichtlinien?
fundiert“, wenn sie den Anforderungen       •    Und wie sind sie letztendlich auf den Pfad zur Begrenzung des Temperaturanstiegs auf
entsprechen, die gemäß den aktuellen             1,5 °C abgestimmt, und werden sie auch in 20 Jahren noch relevant sein?
Erkenntnissen der Klimawissenschaft              Viele dieser Fragen lassen sich durch die Abstimmung eines Portfolios auf die Ziele des
erforderlich sind, um die Ziele des Über-        Übereinkommens von Paris beantworten. So können Anleger besser ermitteln, welche
einkommens von Paris zu erreichen.
                                                 Unternehmen die Gewinner des Übergangs zu einer kohlenstoffneutralen Welt sein werden.
                                            DER AKTIONSPLAN DER EUROPÄISCHEN UNION (EU)
                                            Mit dem EU-Aktionsplan für ein nachhaltiges Finanzwesen möchte die Europäische Kommission
                                            (EK) Nachhaltigkeitsaspekte im Finanzsystem verankern und öffentliches und privates Kapital in
                                            Investitionen zur Erreichung der Dekarbonisierungsziele lenken. Eines der Ziele der EK besteht
                                            darin, Anlegern den Zugang zu Produkten, die auf die Ziele des Übereinkommens von Paris abge-
                                            stimmt sind, zu erleichtern.
                                            Als Teil des Aktionsplans richtete die EU-Kommission 2018 die Technische Expertengruppe (TEG)
                                            für nachhaltige Finanzen ein, die sie zu den Zielen und notwendigen Schritten beraten soll. Wie
                                            weiter unten ausgeführt, bestand einer der Schritte darin, Referenzwerte für Nachhaltigkeit zu
                                            entwickeln, um Investitionen zu fördern, die auf das Übereinkommen von Paris abgestimmt sind.
                                            Die TEG legte Mindeststandards für zwei Arten von Klima-Referenzindizes fest – klare Regeln,
                                            um sicherzustellen, dass die Indizes vergleichbar und transparent sind: den EU-Referenzwert für
                                            den klimabedingten Wandel (EU CTB) und den auf das Übereinkommen von Paris abgestimmten
                                            EU-Referenzwert (EU PAB).

                                                   3
ABBILDUNG 1:                                                                         Umleitung von                        Weitläufige                          Förderung von
DER EU-AKTIONSPLAN FÜR                                                               Kapitalströmen                       Integration von                      Transparenz und
EIN NACHHALTIGES                                                                     hin zu nachhalti-                    Nachhaltigkeits-                     langfristigem
                                                                                     gen Anlagen                          faktoren in das                      Denken
FINANZWESEN
                                                 HAUPTZIELE                                                               Risikomanagement

                                                10
                                                                    Aufbau einer            Schaffung von         Förderung von          Einbindung von      Integration von ESG
                                                                    EU-Taxonomie für        Standards und         Investitionen in       Nachhaltigkeit in   in Ratings und
                                                                    Nachhaltigkeit          Kennzeichnungen       nachhaltige Projekte   Anlageberatung      Marktresearch

                                            STUFEN-AKTIONSPLAN      Klärung der Pflichten   Einbindung von        Entwicklung von        Stärkung der        Förderung einer
                                                                    von institutionellen    Nachhaltigkeit in     Referenzwerten für     Offenlegung und     nachhaltigen
                                                                    Anlegern und            aufsichtsrechtliche   Nachhaltigkeit         Bilanzierung von    Unternehmens-
                                                                    Vermögensverwaltern     Anforderungen                                Nachhaltigkeit      führung

                                                                                        Schaffung von zwei Klima-Referenzwerten durch die EU:

                                                                 EU-Referenzwert für den klimabedingten Wandel      Auf das Übereinkommen von Paris abgestimmter EU-Referenzwert

                                            Quelle: Europäische Kommission: Aktionsplan zur Finanzierung nachhaltigen Wachstums (2018).

                                            Mit den Klima-Referenzwerten der EU werden die folgenden Ziele verfolgt:
                                            • Verbesserung der Transparenz über die Wirkung von Investoren, insbesondere im Hinblick
                                                auf den Klimawandel und die Energiewende.
                                            • Vergleichbarkeit zwischen Klima-Benchmarks, während die Flexibilität der Benchmark-Ad-
                                                ministratoren bei der Auswahl ihrer Methoden erhalten bleiben soll.
                                            • Senkung des Risikos von „Greenwashing“ durch gemeinsame Standards, Ziele und quanti-
                                                tative Messgrößen.
3                                           Entwicklungen bei Klimawandel-Investments: Klima-Referenzwerte der EU
EINE NEUE KLASSE VON BENCHMARKS ZUR BEWÄLTIGUNG DES KLIMAWANDELS
                                         Bislang wurden auf niedrige CO2-Emissionen fokussierte Benchmarks im Allgemeinen durch die
                                         Reduzierung oder den Ausschluss des Engagements in fossilen Brennstoffen konstruiert, wobei
                                         sich die Risikobeurteilung auf die historischen Kohlenstoffemissionen konzentrierte. Die Philo-
                                         sophie der neuen Klima-Referenzwerte der EU ist anders. Neben der Bewertung eines Unter-
                                         nehmens auf Basis seiner CO2-Bilanz (rückblickender Ansatz) hilft nun eine Szenarioanalyse auf
                                         Basis innovativer ökologischer und wissenschaftlicher Datensätze, neue Wachstumschancen zu
                                         identifizieren (zukunftsorientierter Ansatz).
                                         Dank einer verstärkten Offenlegung bei der Berichterstattung, die durch neue Gesetze wie die
                                         nachhaltigkeitsbezogenen Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor (Sustainable
                                         Finance Disclosure Regulation, SFDR) unterstützt wird – in Verbindung mit Einblicken von füh-
                                         renden Kohlenstoffspezialisten wie ISS und Trucost – ist es nun möglich, eine breitere Palette
                                         von Faktoren zu bewerten, wie etwa die Klimawandelpolitik, die Risikostrategien und die wissen-
                                         schaftlich fundierten Ziele eines Unternehmens. Folglich ist eine zuverlässigere und aufschluss-
                                         reichere Bewertung möglich. Dies trägt dazu bei, das Klimarisiko- und Wachstumsprofil eines
                                         Unternehmens heute und in Zukunft besser zu verstehen.
                                         Wie aus Abbildung 2 unten ersichtlich wird, erfüllen beide Klima-Referenzwerte der EU die von
                                         der TEG festgelegten Mindeststandards, wobei der auf das Übereinkommen von Paris abge-
                                         stimmte EU-Referenzwert der strengere der beiden ist. Im Vergleich zum EU-Referenzwert für
                                         den klimabedingten Wandel weist der auf das Übereinkommen von Paris abgestimmte EU-Refe-
                                         renzwert die folgenden Merkmale auf:
                                         •     Forderung einer stärkeren Dekarbonisierung gegenüber dem zugrunde liegenden
                                               Anlageuniversum.

                                         •     Zusätzliche Ausschlüsse auf der Grundlage von Aktivitäten, die zu hohen Treibhausgasemissio-
                                               nen führen. Unternehmen, die derzeit aufgrund einer hohen Abhängigkeit von fossilen Brenn-
                                               stoffen aus dem Index ausgeschlossen sind, könnten in Zukunft in den Index aufgenommen
                                               werden, wenn sie ihren Energiemix umstellen.

ABBILDUNG 2: EU-MINDESTSTANDARDS FÜR KLIMA-REFERENZWERTE                                   EU-Referenzwert für den            Auf das Übereinkommen von Paris
                                                                                           klimabedingten Wandel              abgestimmter EU-Referenzwert

                                         Risikoorientierte Mindeststandards
Tragen zur Minderung der                 Reduzierung der Kohlenstoffintensität    30 % Dekarbonisierung vs.                   50 % Dekarbonisierung vs.
finanziellen Klimarisiken inkl. des      Signifikante Verringerung der gesamten   Benchmark                                   Benchmark
Risikos gestrandeter                     THG-Emissionsintensität im Vergleich zum
Vermögenswerte sowie der                 Anlageuniversum
Übergangs- und physischen
                                         Emissionen aus Scope 1+2 (+3)
Risiken bei
                                         Schrittweise Einführung von Scope 3               Zeitrahmen von bis zu vier Jahren zur Berücksichtigung aller direkten
                                                                                           und indirekten Emissionen

                                         Grundlegende Ausschlüsse                          Umstrittene Waffen; Verstöße gegen gesellschaftliche Normen;
                                                                                           Verstöße gegen die Prinzipien des UN Global Compact; Tabak

                                         Auf Aktivitäten beruhende Ausschlüsse             Nein                               Kohle (> 1 % der Umsätze); Erdöl
                                                                                                                              (> 10 % der Umsätze); Erdgas
                                                                                                                              (> 50 % der Umsätze); Stromprodu-
                                                                                                                              zenten mit hoher Kohlenstoffintensi-
                                                                                                                              tät über den Lebenszyklus

                                         Chancenorientierte Mindeststandards
Tragen zur Lenkung von Kapital in        Selbst-Dekarbonisierung                           Mindestens 7 % pro Jahr; entsprechend der Dekarbonisierung, die für
diejenigen Unternehmen bei, die          Auf Jahresvergleichen beruhende                   das 1,5-Grad-Szenario des IPCC nötig ist, oder besser
den Wandel zu einer                      Selbst-Dekarbonisierung der Benchmark
kohlenstoffarmen Wirtschaft              Engagement-Beschränkungen                         Die minimale Exposition gegenüber Sektoren, die in hohem Maße den
vorantreiben                                                                               Problemen des Klimawandels ausgesetzt sind, entspricht mindestens
                                                                                           dem marktüblichen Benchmark-Wert

                                         Unternehmenszielsetzung                           Eine höhere Gewichtung wird für Unternehmen in Betracht gezogen,
                                                                                           die unter strengen Bedingungen evidenzbasierte Ziele festlegen, um
                                                                                           „Greenwashing“ zu vermeiden

 Quelle: Europäische Kommission: Nachhaltiges Finanzwesen – Mindeststandards für Klima-Referenzwerte.

4                                        Entwicklungen bei Klimawandel-Investments: Klima-Referenzwerte der EU
AUF DAS ÜBEREINKOMMEN VON PARIS ABGESTIMMTE INDIZES: FLEXIBLE TOOLS FÜR DEN
                   PORTFOLIOAUFBAU ZUR BEWÄLTIGUNG DES KLIMAWANDELS
                   Da der auf das Übereinkommen von Paris abgestimmte EU-Referenzwert der strengere der bei-
                   den EU-Referenzwerte ist, haben mehrere führende Indexanbieter auf Grundlage eben dieser
                   Standards neue Indizes erstellt. Diese Indizes sind ein geeignetes Benchmarking-Instrument für
                   alle Anleger, die Vorreiter des Investierens in den Klimaschutz sein möchten.
                   Als eines der ersten auf das Übereinkommen von Paris ausgerichteten Unternehmen hat Frank-
                   lin Templeton zwei passive börsengehandelte Fonds (ETFs) aufgelegt, die sich für Organismen
                   für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAWs) eignen und die vollständig mit dem auf das
                   Übereinkommen von Paris abgestimmten EU-Referenzwert konform sind. Die zugrunde liegen-
                   den Benchmarks sind der S&P 500 Paris-Aligned Climate Index und der STOXX Europe 600
                   Paris-Aligned Benchmark Index.6
                   Einer der Gründe, aus denen Franklin Templeton diese Anbieter ausgewählt hat, bestand darin,
                   dass sich S&P und STOXX im Gegensatz zu anderen Indexanbietern, die in der Regel auf haus-
                   eigene Researchkapazitäten zurückgreifen, mit führenden Spezialisten für CO2-Daten – Trucost
                   bzw. ISS – zusammengeschlossen haben. Mit deren Hilfe können sie Methoden entwickeln,
                   die auf modernsten Datensätzen und Analysen beruhen. Infolgedessen weisen ihre auf das
                   Übereinkommen von Paris abgestimmten Indizes ehrgeizige CO2-Reduktionsziele sowie sinn-
                   volle Bestandteile im Hinblick auf die allgemeineren Themen Umwelt, Soziales und Governance
                   (ESG) auf.

                   WAS BEDEUTET DAS FÜR DIE ANLEGER?
                   Wie können die neuen auf das Übereinkommen von Paris abgestimmten Klima-OGAW-ETFs
                   von Franklin Templeton von Anlegern als Instrument zur Bewältigung des Klimawandels in ihren
                   Portfolios genutzt werden? Wenn Anleger ihre Portfolios dekarbonisieren und das Klimarisiko im
                   Einklang mit ihren Investitionsverpflichtungen aktiv messen und steuern möchten, werden sie
                   unseres Erachtens nach proaktiven Klimalösungen wie auf das Übereinkommen von Paris ausge-
                   richteten ETFs suchen. Der diversifizierte Charakter dieser ETFs und ihr geringer Tracking Error
                   gegenüber ihrem jeweiligen Anlageuniversum bedeuten, dass Anleger diese Strategien je nach
                   ihrer Zielsetzung als Kernbausteine oder als Satelliten einsetzen können.

ABBILDUNG 3:                     Eine zentrale nachhaltige           Eine auf Kohlenstoffarmut     Ein Satelliten-Engagement, das
PORTFOLIONUTZUNG                 Aktienallokation, die auf           ausgerichtete Allokation in   Anlegern die Verringerung von
                                 den Übergang zu einer               einem breiteren               Klimawandelrisiken und den
                                 kohlenstoffarmen                    ESG-Dachfonds                 Zugang zu Chancen hinsichtlich
                                 Wirtschaft ausgerichtet ist                                       des Übergangs zu einer
                                                                                                   kohlenstoffarmen Wirtschaft
                                                                                                   ermöglichen soll
                   KLIMAWANDEL-INVESTMENTS HABEN DYNAMIK
                   Laut Daten von TrackInsight stieg das Vermögen in passiven Fonds, die Indizes auf Basis von
                   Umwelt-, Sozial- und Governance-Grundsätzen abbilden, im vergangenen Jahr von 59 Milliar-
                   den US-Dollar auf 174 Milliarden US-Dollar an.
                   Wir halten es für wahrscheinlich, dass diese Dynamik durch die Kombination aus sich verän-
                   dernden Anlegerpräferenzen und Vorschriften anhalten wird. Die Nachfrage nach nachhaltigen
                   Investitionen dürfte ihren starken Wachstumskurs fortsetzen, und zwar bei vielen verschiedenen
                   Anlegertypen, von Millennials über Privatvermögen bis hin zu Versicherungen. Laut Untersu-
                   chungen von Morningstar haben sich die Mittelflüsse in den ersten drei Monaten des Jahres
                   2021 weiter beschleunigt, wobei 54 % der Mittel in ESG-ETFs flossen.7
                   Die beiden Klimawandel-ETFs von Franklin Templeton können in den Portfolios von Anlegern einen
                   Kernbestand an nachhaltigen Aktien bilden – um die Klimarisiken zu mindern, Wachstumschancen
                   zu nutzen und sich auf den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft einzustellen.

5                  Entwicklungen bei Klimawandel-Investments: Klima-Referenzwerte der EU
Fußnoten
1. Lederman, Josh und Chow, Denise, „Biden commits to cutting U.S. emissions in half by 2030 as part of Paris climate pact“ NBC News, 22. April 2021,
https://www.nbcnews.com/politics/white-housebiden-will-commit-halving-u-s-emissions-2030-part-paris-n1264892.
2. „Commitments to Net Zero Double in Less Than a Year“, United Nations Climate Change, 21. September 2020, https://unfccc.int/news/commitments-to-net-zero-double-in-less-than-a-year.
3. „Building back better – Raising the UK’s climate ambitions for 2035 will put Net Zero within reach and change the UK for the better“, Climate Change Committee, 9. Dezember 2020,
https://www.theccc.org.uk/2020/12/09/building-back-better-raising-the-uks-climate-ambitions-for-2035-will-put-net-zero-within-reach-and-change-the-uk-for-the-better/.
4. „New momentum reduces emissions gap, but huge gap remains – analysis“, Climate Action Tracker, 23. April 2021,
https://climateactiontracker.org/press/new-momentum-reduces-emissions-gap-but-huge-gap-remains-analysis/.
5. „Inventory of U.S. Greenhouse Gas Emissions and Sinks“, US-Umweltschutzbehörde, https://www.epa.gov/ghgemissions/inventory-us-greenhouse-gas-emissions-and-sinks.
6. Indizes werden nicht verwaltet und es ist nicht möglich, direkt in einen Index zu investieren. Gebühren, Kosten oder Ausgabeaufschläge werden in Indizes nicht berücksichtigt.
7. Quelle: Morningstar European Sustainable Fund Flows: Q1 2021 in Review, April 2021.

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6                                             Entwicklungen bei Klimawandel-Investments: Klima-Referenzwerte der EU
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