Ernährung und chronische Schmerzen - Amazon S3

 
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Ernährung und chronische Schmerzen

Weltweit ist eine schlechte Nahrungsaufnahme die Hauptursache für die Mortalität und der
wichtigste veränderbare Risikofaktor für Morbidität [6]. Chronische Schmerzen sind mit
einem erhöhten Gewichtsstatus, dem Risiko von Multimorbidität, suboptimalen
Ernährungsmustern und der Ernährungsqualität assoziiert [2; 5]. Abbildung 1 fasst den
Zusammenhang zwischen Ernährung und Aspekten der Behandlung chronischer Schmerzen
zusammen.

Die Optimierung der Nahrungsaufnahme wirkt sich auf chronische Schmerzen aus [6; 9; 10]:

   1. Die Nahrungsaufnahme kann die Funktion des Nerven-, Immun- und endokrinen
      Systems verbessern, was sich direkt auf das Schmerzerleben auswirkt.
   2. Gewichtsabnahme oder -erhaltung reduzieren die Belastung der Gelenke und
      verringern die Metaentzündung.
   3. Die Nahrungsaufnahme und der Gewichtsstatus wirken sich auf das Risiko und/oder
      den Schweregrad anderer chronischer Krankheiten aus, die häufig gleichzeitig mit
      chronischen Schmerzen auftreten (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und
      schlechte psychische Gesundheit, einschließlich Angst und Depressionen).

Die dargestellten Informationen werden durch eine systematische Übersicht von 73 Studien
unterstützt, die die Auswirkungen einer Vielzahl von Ernährungsinterventionen auf die
selbstberichtete Schmerzschwere bei Erwachsenen mit chronischen Schmerzen untersucht
haben [3]. Die Ergebnisse, die in einer Meta-Analyse zusammengefasst wurden, zeigten, dass
Ernährungsinterventionen einen signifikanten Einfluss auf die Schmerzreduktion haben [3].

Eine suboptimale Nahrungsaufnahme kann das Ergebnis einer Reihe von Faktoren [1] sein,
die es zu berücksichtigen gilt:

      Eingeschränkte/reduzierte Mobilität und funktionelle Unversehrtheit können die
       Fähigkeit einer Person beeinträchtigen einzukaufen, zu kochen und Mahlzeiten
       zuzubereiten.
      Komorbiditäten der psychischen Gesundheit und das Gefühl der Isolation (häufig bei
       chronischen Schmerzen) können dazu führen, dass die Aufnahme von
       Nahrungsmitteln von geringer Qualität mit erhöhtem Esskomfort und/oder
       Vernachlässigung regelmässiger Nahrungsaufnahmezeiten erfolgt.
      Schlafmangel führt zu unregelmäßigen Essgewohnheiten.

©Copyright 2020 Internationale Vereinigung für das Studium des Schmerzes. Alle Rechte
vorbehalten. Die IASP bringt Wissenschaftler, Kliniker, Gesundheitsdienstleister und
politische Entscheidungsträger zusammen, um die Erforschung von Schmerzen zu fördern
und zu unterstützen und dieses Wissen in eine verbesserte
Schmerzlinderung weltweit umzusetzen.
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Abbildung 1: Die Beziehung zwischen Ernährung und dem ganzheitlichen Ansatz zur
Schmerzbehandlung

Tipps für Ernährung und Schmerzbehandlung

   1. Reduzieren Sie Entzündungen, um Ihren Körper vor oxidativen Schäden zu schützen:
      Polyphenole sind Verbindungen, die in Obst und Gemüse vorkommen [7].
      Polyphenole haben antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften [17]. Es
      kann schwierig sein, ein breites Spektrum an frischem und farbenfrohem Obst und
      Gemüse einzubeziehen, da die Schmerzen durch die Zubereitung und das Kochen
      möglicherweise verschlimmert werden.

       Praktische Ratschläge für Patienten: Sorgen Sie für Abwechslung, indem Sie
       gefrorene Gemüsemischungen verwenden, die sich leicht in eine Rührpfanne oder
       einem Auflauf einarbeiten lassen. Sie sind einfach und schnell anzuwenden und

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können lange gelagert werden, so dass der Gang zum Einkaufen entfällt.
       Tiefgefrorenes Obst und Gemüse sind auch gesunde Optionen, da sie ihre
       Nährwertqualität beibehalten. Probieren Sie jede Woche eine andere Obstsorte und
       schließen Sie gefrorene Früchte (z.B. Beeren) ein. Auch salzreduziertes Dosengemüse
       (z.B. Tomaten und Linsen) kann in Gerichte wie Eintöpfe und Nudelgerichte
       eingearbeitet werden. Bei jeder Hauptmahlzeit sollten Sie anstreben, dass die Hälfte
       Ihres Tellers mit Gemüse bedeckt ist, und versuchen, Gemüse als Snack beizufügen.

   2. Fette guter Qualität: Omega-3-Fettsäuren und Olivenöl tragen beide dazu bei,
      Entzündungen zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken [14].

       Praktische Ratschläge für Patienten: Nehmen Sie öligen Fisch (z.B. Lachs und
       Sardinen), Leinsamen- oder Rapsöl, Leinsamen und Walnüsse zu sich, um die Omega-
       3-Aufnahme zu erhöhen. Zielen Sie auf mindestens 2-3 Portionen öligem Fisch pro
       Woche. Extra natives Olivenöl kann zum Kochen von Wokgerichten bis hin zum
       Grillen und zur Herstellung von Salatdressings verwendet werden. Reduzieren Sie
       gesättigte Fettsäuren und Transfettsäuren wie Butter, verarbeitete Lebensmittel,
       Fast Food und hydrierte Pflanzenöle und begrenzen Sie mehrfach ungesättigte Fette
       wie Sonnenblumen- und Distelöle.

       Fischölergänzungen: Es gibt eine breite Palette von Fischölzusätzen. Lassen Sie sich
       von einem Ernährungsberater oder einem Arzt beraten, bevor Sie hohe Dosen von
       Fischölergänzungen einnehmen. Es gibt Hinweise darauf, dass 3000 mg Omega-3
       über einen Zeitraum von drei Monaten zur Schmerzlinderung beitragen,
       insbesondere bei rheumatoider Arthritis [14]. Fischölergänzungsmittel enthalten eine
       Kombination aus EPA und DHA (zwei Arten von Omega-3-Fettsäuren). Es ist wichtig,
       sicherzustellen, dass das Verhältnis von EPA/DHA ≥1.5 beträgt. Wenn Sie
       Fischölergänzungsmittel einnehmen, achten Sie auf eine qualitativ hochwertige
       Marke, die eine hohe Dosis an Omega-3-Fettsäuren enthält.

   3. Beugen Sie Vitamin- und Mineralstoffmängeln vor: Zu den üblichen
      Mikronährstoffmängeln bei Schmerzpatienten gehören Vitamin D, Vitamin B12 und
      Magnesium. Vitamin D, welches hauptsächlich durch Sonneneinstrahlung entsteht,
      ist ein Antioxidans und mit Muskelermüdung verbunden [15]. Vitamin B12 spielt eine
      Rolle bei neurologischen Prozessen, die mit Schmerzen verbunden sind [4].
      Magnesium ist mit Muskelkrämpfen, Entzündungen und neuropathischen Schmerzen
      assoziiert [8]. Ein Mangel an Mikronährstoffen kann die Schmerzen verstärken.

       Praktische Ratschläge für Patienten: Verzehren Sie eine breite Palette
       nährstoffreicher Lebensmittel, um Ihren Vitamin- und Mineralstoffbedarf zu decken.
       So sind z.B. Fleisch, Fisch und Milchprodukte gute Quellen für Vitamin B12, Fisch und
       Eier für Vitamin D und grünes Blattgemüse und Vollkorn sind reich an Magnesium.
       Vitamin D kann auch durch Sonneneinwirkung gewonnen werden. Bei den meisten
       Menschen decken 10-15 Minuten Sonneneinstrahlung an Armen und Beinen an den

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meisten Tagen der Woche den größten Teil ihres Vitamin-D-Bedarfs. Dies hängt
       jedoch von einer Reihe von Faktoren wie Ort und Jahreszeit ab.

       Praktische Ratschläge für Kliniker: Diätassistenten sollten die Nahrungsaufnahme von
       Menschen mit Schmerzen regelmäßig überprüfen, damit Mängel frühzeitig erkannt
       und durch eine Änderung der Nahrungsaufnahme behoben werden können. Unter
       bestimmten Umständen kann eine Nahrungsergänzung empfohlen werden. Lassen
       Sie sich von einem Ernährungsberater oder einer medizinischen Fachkraft beraten.

   4. Wasseraufnahme: Dehydrierung kann die Schmerzempfindlichkeit erhöhen. Sie kann
      auch andere Auswirkungen auf die Gesundheit haben, insbesondere bei älteren
      Menschen, wie z.B. schlechte Wundheilung und Verstopfung [13]. Wasser ist für die
      Zirkulation von Nährstoffen und die Ausscheidung von Abfallstoffen, welche beide
      die Heilung und den Schmerz beeinflussen können, unerlässlich. Durst wird oft mit
      Hunger verwechselt, und wenn Menschen genug Wasser trinken, können sie
      feststellen, dass sie weniger Nahrung zu sich nehmen.

       Praktische Ratschläge für Patienten: Ziel ist die Aufnahme von 2-3 Liter/Tag durch die
       regelmässige Einnahme von kleinen Getränken zwischen den Mahlzeiten und von
       Nahrungsmitteln mit höherem Wassergehalt, z.B. Suppe, Obst und fettreduziertem
       Joghurt. Füllen Sie jeden Tag eine große Wasserflasche und trinken Sie diese leer, um
       sicherzustellen, dass die Flüssigkeitsziele erreicht werden.

   5. Erhöhen Sie die Ballaststoffe: Ballaststoffe sind wichtig für die richtige Verdauung
      und die Aufrechterhaltung eines gesunden Mikrobioms und die Gewichtskontrolle.
      Bei der Erhöhung der Ballaststoffzufuhr ist es wichtig, auch die Flüssigkeitsaufnahme
      zu erhöhen. Ballaststoffe und Flüssigkeit wirken bei der Förderung der
      Darmgesundheit zusammen [11].

       Praktische Ratschläge für Patienten: Erwachsene Frauen sollten 25 g/Tag und
       erwachsene Männer 30 g/Tag konsumieren. Stellen Sie auf Vollkornbrot (2
       Scheiben=6g), Nudeln (1 Tasse=10g), Frühstückscerealien (3/4 Tasse=4,5g),
       Flohsamen (1 Esslöffel=2g), Kleie (1 Esslöffel=2g), gemischtes Gemüse (1/2 Tasse=4g),
       Obst mit Schale (1 Apfel=2g) und 4 Bohnenmischung (1/2 Tasse=6g) um. Faserzusätze
       können empfohlen werden.

   6. Reduzieren und begrenzen Sie die Aufnahme von extrem-verarbeiteten
      Lebensmitteln und Zucker: Diese Lebensmittel und Getränke enthalten hohe
      Energiemengen und sehr geringe (oder keine) Mengen an nützlichen Nährstoffen
      [12]. Diese Nahrungsmittel können Entzündungen und Oxidation verstärken, die das
      Schmerzerlebnis verschlimmern können. Eine höhere Zufuhr dieser Nahrungsmittel
      und Getränke führt zu einem höheren Risiko für schlechte Gesundheit und
      chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes [12; 16].

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Praktische Ratschläge für Patienten: Tauschen Sie zuckerhaltige Getränke gegen
       Wasser oder geschmackloses Mineralwasser und wählen Sie gesunde, bequeme
       Snack-Optionen wie Obst, Gemüsesticks oder fettarmen Joghurt. Anstelle von
       Fertigmahlzeiten sollten Sie häufiger versuchen, zu Hause zu kochen. Das kann
       genauso einfach und schnell sein, wie der Kauf von Lebensmitteln zum Mitnehmen.

Referenzen

   (1) Agency for Clinical Innovation. Pain: Lifestyle and Nutrition [Internet], 2018.
   (2) Brain K, Burrows T, Rollo ME, Hayes C, Hodson FJ, Collins CE. Population characteristics in a tertiary pain service
        cohort experiencing chronic non-cancer pain: Weight status, comorbidities, and patient goals. Healthcare (Basel)
        2017;5(2).
   (3) Brain K, Burrows TL, Rollo ME, Chai LK, Clarke ED, Hayes C, Hodson FJ, Collins CE. A systematic review and meta-
        analysis of nutrition interventions for chronic noncancer pain. J Hum Nutr Diet 2019;32(2):198-225.
   (4) Buesing S, Costa M, Schilling JM, Moeller-Bertram T. Vitamin B12 as a Treatment for Pain. Pain physician
        2019;22(1):E45-e52.
   (5) Collins CE, Burrows TL, Rollo ME, Boggess MM, Watson JF, Guest M, Duncanson K, Pezdirc K, Hutchesson MJ. The
        comparative validity and reproducibility of a diet quality index for adults: the Australian Recommended Food
        Score. Nutrients 2015;7(2):785-798.
   (6) GBD Collaborators. Health effects of dietary risks in 195 countries, 1990-2017: A systematic analysis for the Global
        Burden of Disease Study 2017. The Lancet.
   (7) Manach C, Scalbert A, Morand C, Rémésy C, Jiménez L. Polyphenols: food sources and bioavailability. Am J Clin
        Nutr 2004;79(5):727-747.
   (8) Na HS, Ryu JH, SH D. The role of magnesium in pain. In: Vink R, N M, editors. Magnesium in the Central Nervous
        System [Internet]. Adelaide: University of Adelaide Press, 2011.
   (9) Naylor R, Hayes C, Egger G. The relationship between lifestyle, metaflammation, and chronic pain: a systematic
        review. Am J Lifestyle Med 2013;7(2):130-137.
   (10) Okifuji A, Hare BD. The association between chronic pain and obesity. J Pain Res 2015;8:399-408.
   (11) Rauck RL, Hong K-sJ, North J. Opioid-Induced Constipation Survey in Patients with Chronic Noncancer Pain. Pain
        Practice 2017;17(3):329-335.
   (12) Rico-Campà A, Martínez-González MA, Alvarez-Alvarez I, Mendonça RdD, de la Fuente-Arrillaga C, Gómez-Donoso
        C, Bes-Rastrollo M. Association between consumption of ultra-processed foods and all cause mortality: SUN
        prospective cohort study. 2019;365:l1949.
   (13) Schumacher T, Burrows LT, Rollo ME, Collins C. Pain and nutrition. In: Gouke, editor. Pain in Residential Aged Care
        Facilities:Management Strategies, 2nd Edition: Australian Pain Society, 2018. pp. 125-134.
   (14) Senftleber NK, Nielsen SM, Andersen JR, Bliddal H, Tarp S, Lauritzen L, Furst DE, Suarez-Almazor ME, Lyddiatt A,
        Christensen R. Marine Oil Supplements for Arthritis Pain: A Systematic Review and Meta-Analysis of Randomized
        Trials. Nutrients 2017;9(1):42.
   (15) Shipton EA, Shipton EE. Vitamin D and Pain: Vitamin D and Its Role in the Aetiology and Maintenance of Chronic
        Pain States and Associated Comorbidities. Pain research and treatment 2015;2015:904967.
   (16) Srour B, Fezeu LK, Kesse-Guyot E, Allès B, Méjean C, Andrianasolo RM, Chazelas E, Deschasaux M, Hercberg S,
        Galan P, Monteiro CA, Julia C, Touvier M. Ultra-processed food intake and risk of cardiovascular disease:
        prospective cohort study (NutriNet-Santé). 2019;365:l1451.
   (17) Zhang H, Tsao R. Dietary polyphenols, oxidative stress and antioxidant and anti-inflammatory effects. Current
        Opinion in Food Science 2016;8.

AUTOREN

Katherine Brain, PhD, APD
School of Health Science
Faculty of Health and Medicine

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Priority Research Centre in Physical Activity and Nutrition University of Newcastle
Australia

Tracy L. Burrows, PhD, Advanced APD
School of Health Science
Faculty of Health and Medicine
Priority Research Centre in Physical Activity and Nutrition University of Newcastle
Australia

Megan E. Rollo, PhD, APD
School of Health Science
Faculty of Health and Medicine
Priority Research Centre in Physical Activity and Nutrition University of Newcastle
Australia

Clare E. Collins, PhD, Fellow of the Dietitians Association of Australia School of Health
Science
Faculty of Health and Medicine
Priority Research Centre in Physical Activity and Nutrition
University of Newcastle Australia

KORREKTURLESER

Ursula Philpot
Senior Lecturer
School of Clinical & Applied Sciences
Leeds Beckett University
Leeds, United Kingdom

Heather Tick
Center for Pain Relief
University of Washington
Seattle, United States

ÜBERSETZER

Dr. med. Sven Brockmüller, MSc
Leitender Arzt Psychiatrie, Oberarzt Neurologie
Zentrum für Schmerzmedizin
Schweizer Paraplegiker Zentrum

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