Es geht wieder los - endlich - Autoflotte
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MANAGEMENT & MOBILITÄT AUTOFLOT TE FUHRPARK TAGE ANTRIEBSMIX
Fotos: Dani Heyne/Autoflotte
Traumwetter und (bezahlbare) Traumautos kamen am Autoflotte Fuhrparktag am Bilster Berg zusammen
Es geht wieder los – endlich
Am Bilster Berg erlebten die Teilnehmer, was Online nach wie vor nicht gelingt. Das wahre Erlebnis.
Die Autoflotte Fuhrparktage waren die ersten Branchen-Präsenzveranstaltungen seit Herbst 2020.
Ein Jahr, sechs Monate und fünf Tage die die Kosten senken und gleichzeitig den Fahrzeuge ging, war etwas Theorie ange-
dauerte es exakt, bis nach dem Fuhrpark- CO₂-Fußabdruck des Unternehmens mini- sagt. Das Intro machten Christian Voß,
Monitor 2019 wieder eine Autoflotte-Ver- mieren. Und zwar nicht nur auf dem Papier Leiter Flotten bei Seat und Cupra, und
anstaltung durchführbar war. und in der Theorie, sondern im vielfältigen Michael Blumenstein (Autoflotte) zusam-
Am Bilster Berg, in der Nähe von Bad Alltagseinsatz im Fuhrpark. men – im Gespräch auf zwei roten E-Rol-
Driburg, fanden Anfang Juni die Autoflotte lern sitzend, deren Bedeutung für die künf-
Fuhrparktage unter dem Motto „Der richti- Zwei Marken für die Flotten tigen Mobilitätsfragen bei der spanischen
ge Antriebsmix macht’s“ statt. Denn das, Doppel-Marke kurze Zeit später den pro
was viele Fuhrparkbetreuende umtreibt, Mit Seat und Cupra gibt es zwei Marken bei Event-Tag jeweils gut 30 Flottenverant-
ist das Finden des passenden Antriebs für den Spaniern, die mittlerweile ein Portfolio wortlichen vor Augen geführt wurde.
die dienstwagenberechtigten Personen im aufweisen, das an Vielfalt nur schwierig zu Denn es gab noch eine News zu verkün-
Unternehmen sowie für die Poolfahrzeuge überbieten ist und daher kaum Wünsche den, die den Antriebsmix perfekt ergänzt.
und klassischen Funktionswagen. offen lässt. Dass auch die Fuhrparkverant- Neben den Marken Seat und Cupra habe
Denn nicht immer ist das „Allheilmittel“ wortlichen das so sehen, beweist die Tat- die Südeuropäer seit Kurzem eine dritte
namens Plug-in-Hybrid wirklich eins. Nicht sache, dass Seat und Cupra auch im rele- Unit unter der Seat-Dachmarke installiert.
bei jedem passt noch der klassische Diesel vanten Flottenbereich seit einigen Jahren Seat Mó heißt diese, was das Label für Mo-
ins Fahrprofil oder ist vitaler Teil der Car- deutlich und kontinuierlich zulegen. bilität werden wird. Was mit einem kleinen
Policy und manches Mal sind es eben die Die Vielfalt spiegelte sich an den Fuhr- Elektro-Kickscooter im vergangenen Jahr
Nischenprodukte wie der Erdgasantrieb, parktagen wider. Doch bevor es an die begann, wird nun zu einer Familie weiter
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und im Büro. Wie das gelingt? Indem die
Car Policy klar regelt, dass der Strom kos-
tenfrei für den Dienstwagenfahrer ist, der
Kraftstoff wie Benzin oder Diesel hingegen
selbst bezahlt werden muss. Wieso? Weil
die Dienstwagen-Versteuerung halbiert
wurde und so im Jahr schnell bis zu 2.500
Euro Einsparungen für den Nutzer entste-
hen. Wer nun primär den Phev so nutzt,
wie es vorgesehen ist, kommt damit güns-
tig weg. Wer hingegen oft erdölbasierten
Kraftstoff tankt, dezimiert damit seinen
eigenen Steuervorteilsbonus.
Vergesst das Erdgas nicht
Ob das jedoch die einzig richtige Entschei-
dung darstellt, ist sehr individuell zu ent-
scheiden. Denn Antriebs-Optionen gibt es
Der Bilster Berg ist eine privat betriebene Rennstrecke, die Exklusivität und Platz bot, um ausreichend. Prinzing selbst ist ein Fan des
mit den neuen Vorgaben dennoch ein nahbares Event auf die Beine stellen zu können Erdgases, sofern die CNG-Motoren mit Bio-
methan betrieben werden. Dann reduzie-
ren sich nicht nur die Emissionen, sondern
auch die Kosten für das Unternehmen auf
ausgebaut. Denn Mó bedeutet im konkre- zu führen, ohne anzuecken. Er zeigte auf, ein Minimum. Klar, die gut 800 CNG-Tank-
ten Fall auch Motorrad. Seat hat zusam- wie man firmenintern auch hart vorgehen stellen in Deutschland, von denen fast 65
men mit dem spanischen Kooperations- kann und die Nutzung der mittlerweile so Prozent mit Biomethan betrieben werden,
partner Silence ein 125er-Elektromotorrad beliebten Plug-in-Hybride so deklariert, decken nicht jeden Bedarf ab, doch in vie-
auf die Räder gestellt. Fahrbar ist der bat- dass sie nur die Mitarbeiter wählen, die len Fällen ist es der beste Antrieb für die
teriebetriebene Flitzer sowohl mit dem den Anforderungen entsprechen – vor al- Unternehmen aus Kosten- und Umweltge-
klassischen Motorrad-Führerschein als lem Pendler mit Lademöglichkeit zuhause sichtspunkten.
auch mit dem neuen B196-Führerschein,
der ohne Prüfung mit lediglich zehn Fahr-
stunden machbar ist. Mó schafft bis zu
137 Kilometer Reichweite und fährt rund
100 km/h schnell. Der Clou ist neben der
bequemen Sitzbank, unter die zwei Integ-
ralhelme passen, der „mó“-bile Akku, der
– wie ein Trolley – hinter sich hergezogen
werden kann und einfach wieder einsetz-
bar ist. Das erleichtert das Aufladen, falls
am Stellplatz kein Stromanschluss vorhan-
den ist. Eine passende Ergänzung zum An-
triebsmix, weshalb Mó perfekt ins Pro-
gramm passte.
Genau hinsehen, was passt
Das attestierte auch Marc-Oliver Prinzing
vom Bundesverband Fuhrparkmanage-
ment (BVF) dem Zweirad, wenngleich sein
Fokus auf den Fahrzeugen mit vier Rädern
lag. Doch einfach ist die Auswahl des rich-
tigen Antriebs nicht. Prinzing zeigte auf,
wie schwierig es sein kann, die Dienstwa- Dank Hygienekonzept, Vorab-Test und Masken am Sitzplatz konnte die erste Flottenver-
genberechtigten in die richtige Richtung anstaltung seit Herbst 2020 durchgeführt werden
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Aber selbstverständlich hat auch der klas-
sische Verbrenner seinen Platz im Firmen-
pool. Denn vor allem am Diesel geht noch
immer kein Weg vorbei, wenn die jährliche
Kilometerleistung die 40.000er-Marke
überschreitet und der Zeitaspekt beim
Touren im Vordergrund steht.
Dass jedoch gerade auch die vollelekt-
rischen Fahrzeuge hier zunehmend punk-
ten können, zeigte Prinzing anhand eines
1 Berechnungsbeispiels. Der Bev (battery
electric vehicle) ist aus der Kostensicht un-
schlagbar, selbst dann, wenn es um das
❚ 1 Christian Voß, Leiter Flotten bei Seat Laden außer Haus geht. Denn, sofern die
und Cupra (links), und Michael Blumenstein Strompreise am Unternehmensstandort
moderierten das Intro bequem sitzend auf und beim Dienstwagenfahrer zu Hause be-
den neuen Seat Mó Elektroflitzern rechen- und überschaubar sind, rechnet
❚ 2 Einen Überblick über die Antriebsviel- sich laut Prinzing das Elektroauto fast im-
falt und deren individuelle Vorzüge gab mer – und das trotz eines Strompreises, der
Marc-Oliver Prinzing vom Bundesverband in Europa seinesgleichen sucht. Dass beim
Fuhrparkmanagement (BVF) Laden außer Haus zahlreiche Unbekannte
❚ 3 Justus Linke von Volkswagen Financial 2 hinzukommen, wurde aus der Rechenta-
Services zeigt den Teilnehmerinnen und belle zwar ersichtlich, das änderte aber
Teilnehmern auf, wie das Laden von Elek- nichts am Vorteil der Elektrofahrzeuge.
tro- und Plug-in-Hybriden auch unterwegs
ökonomisch gelingen kann Laden als Schlüsselfaktor
❚ 4 Steffen Enzenauer, Leiter Produktma-
nagement bei Seat und Cupra in Weiter- Wie das Laden von E-Autos – egal, ob rein
stadt, gab einen Überblick über die elektrisch oder mit Doppelherz betrie-
Technikschmankerl. Vom TDI über den ben – gelingen kann, erklärten Justus Lin-
Erdgasantrieb bis hin zu elektrifizierten ke (Volkswagen Financial Services) und Re-
Fahrzeugen war alles am Start. Und erst- né Meißner (Elli) im Doppelpack. Denn klar
mals wurde auch das 125er-E-Motorrad 3 ist: Die Infrastruktur ist das A und O ohne
Seat Mó der Öffentlichkeit präsentiert die Elektromobilität nicht funktioniert. Als
Erfolgsgaranten zählen eine gute Vorberei-
tung und die Wahl des passenden Partners.
Dann findet fast jeder Fuhrpark seinen
E-Anschluss als Ergänzung zur aktuellen
Flottenstrategie.
Wichtig aus Sicht der Fuhrparkbetreu-
enden: Es ist schön, wenn alles aus einer
Hand kommt, man sich nicht mit zu vielen
Vertragspartnern auseinandersetzen muss
und das System auf bestehende Module
aufbaut. Eine monatliche Rechnung, die
alles auf einen Blick aufschlüsselt, gehört
ebenso dazu wie die nahtlose Integration
weiterer Fahrzeuge und beispielsweise die
Erweiterbarkeit der Wallboxen im Unter-
nehmen sowie die Austattung „zu Hause“
– denn laut Linke finden 55 Prozent der
Ladevorgänge von Dienstwagenfahrern in
deren privater Umgebung statt.
Dass Volkswagen Financial Services,
4 Elli und Seat sowie Cupra hier Hand in
Hand gehen, leuchtet beim Blick ins Volks-
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nah? Nein, klagte Peter Siegert und auch
die Teilnehmer am Bilster Berg waren er-
staunt, denn viele hörten von diesen Kon-
sequenzen zum ersten Mal. Und es wirkt
wie aus einer längst vergessenen Zeit.
Vergessen ist das Stichwort, das Duraid
El Obeid wohl hin und wieder in den Sinn
kommt. El Obeid ist unter anderem Vor-
standsvorsitzender der Initiative E-Fuel-
Today des MEW Mittelständische Energie-
wirtschaft Deutschland e.V.
E-Fuels, eine weitere Zukunft
E-Fuel-Today kümmert sich darum, dass
die Kraftstoffalternativen ins Bewusstsein
der Menschen kommen. Denn für El Obeid
und seine Mitstreiter ist berechtigterweise
klar, dass nicht jeder mit einem E-Auto fah-
ren kann und will – auf absehbare Zeit.
Auf den Landstraßen konnten Leon TGI (Erdgas), Formentor TDI, Tarraco, Leon und For- Denn eines der Argumente ist, dass zu
mentor Plug-in-Hybrid sowie weitere Seat- und Cupra-Modelle mit TSI gefahren werden viele Verbrennerautos, egal, ob Benziner
oder Diesel, existieren und auch diese sau-
berer werden könnten. Möglich machen
das E-Fuels oder anders ausgedrückt: syn-
wagen-Konzern-Universum durchaus ein rung, der das Laden mit den üblichen Be- thetische Kraftstoffe. Im April 2021 ergab
– und vereinfacht in einigen Fällen eben zahlkarten, die jeder in der Geldbörse hat, eine Umfrage der DAT (Deutsche Automo-
die Arbeit. „Alles aus einer Hand“ ist daher ermöglicht, bedeutet, dass an allen neuen bil Treuhand), dass 40 Prozent der poten-
auch ein Slogan von Elli. Ladesäulen ein Kassenbelegdrucker direkt ziellen Pkw-Käufer noch nie etwas von je-
am Automat angebracht sein muss, dessen nen E-Fuels gehört haben und weitere 31
Reicht eine Ladekarte aus? Papierrolle verständlicherweise regelmä- Prozent lediglich den Namen kennen, aber
ßig erneuert werden muss. Ist das Praxis- nichts damit verbinden können.
Dass es durchaus gerade beim Laden au-
ßer Haus einige Herausforderungen gibt,
erklärte Peter Siegert vom Energiedienst-
leister EnBW, dem nach eigener Aussage
größten Schnellladesäulenanbieter in
Deutschland. Denn ob eine Lademöglich-
keit ausreicht oder man ein besseres Ge-
fühl hat, wenn man eine zweite Ladekarte
dabei hat, ist persönliches Empfinden.
Ebenso wurde das Thema Bezahlmög-
lichkeiten auf dem Fuhrparktag heiß disku-
tiert. Bei einer Umfrage auf autoflotte.de
stimmten zuletzt gut 200 Leser darüber ab,
welche Lademöglichkeit sie bevorzugen.
Giro- und Kreditkarte lagen dabei klar vor
der Plug&Charge-Lösung (also das Auto
anstecken und alles weitere wird automa-
tisch erledigt) und der heute üblichen
Möglichkeit, via App und Ladekarte zu
zahlen.
Das Abstimmungsergebnis fiel mit
rund 70 Prozent pro Giro- und Kreditkarte
aus. Doch Siegert erklärte, was das wirklich Der richtige Antriebsmix macht’s. So ist das in vielen Fällen. Doch um Durchblick zu
bedeutet. Der Beschluss der Bundesregie- bewahren, heißt es, sich zu informieren, auszuprobieren und seinen Fuhrpark zu kennen
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CO₂ produziert werden, klimaneutral und mix, der alle Möglichkeiten berücksichtigt,
können als Zugabe oder in Reinform in Ver- wird das nur extrem schwierig und mit
brennungsmotoren wirken. Ein weiterer Schmerzen an vielen Stellen umsetzbar
Vorteil: Die Tankstelleninfrastruktur muss sein. Vor allem für Deutschland wird es
nicht verändert werden, es entstehen also noch knapper, denn hierzulande will„man“
keine Zusatzkosten für die Transporte und bereits ab 2045 klimaneutral agieren.
die Distribution an Endkunden.
Der „European Green Deal“ ist ein von E-Subventionen
der Europäischen Kommission Ende 2019
vorgestelltes Konzept mit dem Ziel, bis Neben der Zeit dürfte bald auch das Geld
2050 in der EU die Netto-Emissionen von für den Aufbau weiterer Testfelder knapp
Treibhausgasen auf null zu reduzieren und werden. Der Kostenfaktor muss hierbei dif-
somit als erster Kontinent klimaneutral zu ferenziert betrachtet werden. Denn die ak-
Das Live-Interview mit Peter Siegert werden. Ohne einen gesunden Antriebs- tuellen Subventionen und Maßnahmen
(EnBW) ließ in die Infrastrukturwelt blicken
Duraid El Obeid klärte zum Thema
synthetische Kraftstoffe (E-Fuels) auf
Auf www.efuel-today.com soll daher
aufgeklärt werden, welchen Beitrag syn-
thetische Kraftstoffe zur Emissionsreduzie-
rung beitragen können. Der Verein vermit-
telt auch in Richtung Politik. Denn wenn-
gleich derzeit der Aufwand und die Kosten
für synthetische Kraftstoffe noch sehr hoch
sind, ist eine Zielgröße von einem Euro pro
Liter in der Herstellung (vor Steuern) in na-
her Zukunft wohl realisierbar. Zum Ver-
gleich: Der Preis pro Liter Benzin liegt der-
zeit bei rund 60 Eurocent (vor Steuern).
25 Prozent der weltweiten CO₂-Emissi-
onen werden dem gesamten Verkehrssek-
tor zugeschrieben. Wobei dieser neben
den Pkw eben auch Schwerlastverkehre
sowie Schiff- und Luftfahrten kennt. Es gibt
also einen großen Hebel, an dem die syn-
thetischen Kraftstoffe ziehen und etwas
bewirken können.
Denn E-Fuels sind, wenn sie mit erneu-
erbarem Strom und aus atmosphärischem Keine Frage: Die Cupra-Modelle auf der Rennstrecke machten das Erlebnis perfekt
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❚ 1 René Meißner von Elli erklärte, wie die Ladeinfrastruktur in Unternehmen und am
Wohnsitz der Mitarbeiter aussehen kann ❚ 2 Dass elektrifizierte Autos auch mal auf den
Track können, bewiesen die Cupra Leon e-Hybride. Nach jedem Fahrerwechsel wurden die
Fahrzeuge desinfiziert. Zeit zum Luftholen und Austauschen ❚ 3 Der Mittags-Boxen-
Stopp führte am Grill vorbei und stärkte den Körper für die zweite Tageshälfte
❚ 4 Mit am Bilser Berg war auch die dritte Seat-Marke Mó. Das steht für Mobilität oder
einfach: Motorrrad wie der 125er-E-Flitzer, der fortan die Vierräder ergänzt
❚ 5 Warten auf den Start ❚ 6 Auf der Strecke kamen vom 245-PS-Plug-in-Leon
bis zum 310-PS-Formentor die starken Cupra zum Einsatz
Die Testfahrzeuge
(Auswahl einiger Modelle)
Rennstrecke Landstraße
Cupra Formentor VZ 2.0 TSI 4Drive Seat Leon FR 1.5 TGI
Allrad, 7-Gang-DSG, 310 PS, ab 37.891 Erdgas, 130 PS, ab 24.076 Euro
Euro
Seat Tarraco FR e-Hybrid
Cupra Ateca FR 2.0 TSI 4Drive 300 PS Frontantrieb, 6-Gang-DSG, 245 PS, ab 6
Allrad, 7-Gang-DSG, 300 PS, ab 38.933 38.882 Euro (vor Förderung)
Euro
Cupra Leon 2.0 TSI 4Drive
Cupra Leon Sportstourer e-Hybrid Allrad, 7-Gang-DSG, 310 PS, 36.706 Euro
Frontantrieb, 6-Gang-DSG, 245 PS, ab zur Förderung der E-Mobilität kosten be-
33.693 Euro (vor Förderung) Cupra Formentor 2.0 TDI 4Drive reits Milliarden von Euro. Würden diese
Allrad, 7-Gang-DSG, 150 PS, 31.849 Euro ebenfalls im Antriebsmix verteilt, ergäbe
sich sicherlich ein anderes Bild – auch bei
Cupra Leon Sportstourer e-Hybrid Ihnen im Fuhrpark. Denn sobald ein Plug-
Frontantrieb, 6-Gang-DSG, 204 PS, ab in-Hybrid weder mit der Einmalförderung
32.437 Euro (vor Förderung) von bis zu 7.500 Euro bedacht werden wür-
de und gleichzeitig das Sparpotenzial bei
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Der Bilster Berg präsentierte sich von seiner schönsten Seite. Die Cupra- Eine leichte Brise sorgte für Frischluft und dafür, dass die
Modelle und deren Insassen sahen das ebenso und fühlten sich wohl Fahnen auch mal falsch herum ins Szene gesetzt wurden
der Versteuerung des geldwerten Vorteils feld getestet werden. Ebenso erging es den bestätigten auch die Teilnehmer und es
entfiele, dann werden plötzlich zahlreiche Cupra-Versionen auf der Teststrecke. Hier gab wohl niemanden, der nicht ohne ein
„Alternativen“ doch attraktiv. durften Formentor VZ TSI 4 Drive (310 PS), Grinsen aus den Autos stieg. Das galt übri-
Die Alternativen in Gänze haben die je- Cupra Leon e-Hybrid (245 PS) und Cupra gens auch für fast alle, die von der Land-
weils 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Ateca VZ TSI 4 Drive (300 PS) zeigen, wozu straßen-Runde zurückkamen.
an den beiden Fuhrparktagen am Bilster sie auch fähig sind. Kurzum: Seat und Cupra schaffen den
Berg erleben können. Das war der zweite Denn wenn diese Fahrzeuge eingeflot- Spagat zwischen Alltagsfahrzeugen mit
Teil des Tagesprogramms. Denn Seat und tet werden, wird wohl kaum jemand mit dem gewissen Etwas und denen mit Per-
Cupra bieten derzeit eine Bandbreite von ihnen auf die Rennstrecken fahren – schön formance-Gedanken extrem gut. Somit ist
Modellen, die vom Funktionswagen über zu wissen, dass sie es können. Das bestä- in diesem Antriebsmix für jeden Flottenge-
den klassischen Dienstwagen bis hin zur tigten nicht nur die zwei Instruktoren – es schmack etwas dabei. red
User-Chooser-Wahl eigentlich alles ab-
deckt. Vom wendigen Stadtflitzer – wie er-
wähnt ab jetzt auch zweirädrig und elekt-
risch – bis hin zum supergeräumigen Seat
Tarraco bietet kaum ein Hersteller dieses
Portfolio. Vor allem dann nicht, wenn man
die wählbaren Antriebsarten mit einbe-
zieht. 57 Modellvarianten gibt es bei Seat,
weitere 25 bei Cupra. Einen kurzen Einblick
kurz vorm Startschuss gab Steffen Enze-
nauer, Leiter Produktmanagement bei den
Weiterstädtern.
Auf die Strecke. Fertig. Los.
Am Bilster Berg wurden je 15 Teilnehmer in
die „Landstraßen-Gruppe“ und die „Renn-
strecken-Truppe“ eingeteilt. Nach gut einer
Stunde wurde gewechselt. So konnten bei-
spielsweise der große Seat Tarraco e-Hyb-
rid (Plug-in-Hybrid) und der Cupra Formen-
tor TDI 4x4 mit DSG sowie der sparsame Entspannung. Die trat eventuell bei einigen ein, nachdem sie hörten, sahen und erlebten,
Seat Leon TGI (Erdgas) im natürlichen Um- dass die Antriebsvielfalt ein großes Plus unserer Zeit ist. Denn der passende Motor ist dabei
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