Es gibt mehr als nur Wacholder - Gin Distilling - Ein Seminar nicht nur für Profis - Doemens
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Es gibt mehr als nur Wacholder Gin Distilling – Ein Seminar nicht nur für Profis Mittlerweile ist der Gin Tonic nicht mehr nur in den Szenebars vieler Großstädte ein absoluter Renner. Zwischen vielen Bars herrscht ein regelrechter Wettbewerb, wer das größte Angebot dieser Trendspirituose führt. Doch nicht nur im Longdrink mit Tonic Water oder Ginger Beer ist Gin im Trend, auch pur begeistert die „Kult-Spirituose“ die Konsumenten. Wie Gin hergestellt wird, konnten Destillateure und Brauer wie auch interessierte Laien im Oktober 2018 bei der Doemens Akademie lernen. Wie das Gin-Seminar in das Konzept der Brauer-Akademie passt und was zukünftig im Bereich Spirituosen bei Doemens geplant ist, erklärte Seminarleiter und Gin-Experte Dr. Gerrit Blümelhuber im Interview mit der GETRÄNKEINDUSTRIE. GETRÄNKEINDUSTRIE: Doemens ist ten Jahre im Bereich Craft-Bier, zum Die Veranstaltung war gut besucht, als Akademie für Braumeister und Ge- anderen aufgrund der Tatsache, dass aber wie bei jeder Veranstaltung, die tränketechnologen bekannt. Woher kam viele Brauereien zusätzliche „Add-ons“ zum ersten Mal stattfindet, haben wir die Idee, nun ein Gin-Seminar anzu gesucht haben, stieg etwa im Jahr 2011 natürlich noch etwas Verbesserungs bieten? die Nachfrage bei uns, ob wir nicht auch potenzial. Dr. Gerrit Blümelhuber: Da ist die das Destillieren in das Unterrichtsge- Einige der Teilnehmer standen kurz Antwort schon in der Frage versteckt. schehen mit aufnehmen könnten. davor, Abfindungsbrennereien zu eröff- Wir sind hauptsächlich für die einjäh- Zunächst haben wir die Inhalte nur im nen und wollten dann direkt auch Gin rige Braumeisterweiterbildung bekannt, theoretischen Unterricht behandelt, brennen. Ein Teil kam von Brauereien, aber wir haben zudem die zweijährige 2016 haben wir eine eigene Destille die bereits Destillen haben, und sich Weiterbildung zum Brau- und Getränke angeschafft. Es war naheliegend, dass jetzt an das Thema Gin heranwagen technologen im Programm. Und der wir zunächst mit Fokus auf Bierbrand wollen. Für die war es natürlich sehr in- Begriff „Getränke“ umfasst in unserem begonnen haben, weil die Brauer hier teressant, Informationen über die recht- Verständnis auch „Spirituosen“. An- selbst schon genügend Rohstoffe lichen Grundlagen zu bekommen. Ein gefangen haben wir mit dem Thema haben und das Ganze in der Industrie Großteil der Teilnehmer kam also aus „Spirituosen“ aber tatsächlich wegen auch schon üblich ist. Nach dem Bier- dem Braue reibereich. Ich denke hier der Braumeisterweiterbildung. Zum brand kam dann die Überlegung: „Wenn können wir für die Zukunft noch nach- einen wegen der Entwicklung der letz- wir schon eine Destille haben, wollen bessern und eine breitere Zielgruppe wir auch etwas mehr machen.“ Also erreichen. haben wir dann das Seminar „Brennen für Brauer“ angeboten. Es ging in erster GI: An welche Zielgruppe richtet sich Linie um Bierbrand, aber aufgrund der das Angebot? Artverwandtheit auch um Themen wie Blümelhuber: Prinzipiell richtet sich die Whisky. Veranstaltung an jeden Interessierten Die Idee, Gin zu brennen, kam dann zum Thema Gin. Also an alle Gin-Fans, zum einen wegen meines eigenen Inte- egal, aus welchem Bereich. Bei dem resses, zum anderen aber auch durch ganzen Hype um Gin kann man leider Nachfrage von Schülern und auch von immer wieder feststellen, dass es Inte- außen. Im Februar 2018 haben wir dann ressierte gibt, die schon viele Gins ver- anlässlich eines Treffens des Bundes kostet haben, aber von Herstellung und der Doemensianer den ersten Doemens Hintergrund keine Kenntnis haben. Wir Gin gebrannt. Daraus hat sich dann die denken aber ebenso an Personen aus Idee zum Gin-Seminar entwickelt. der Barbranche und der Gastronomie. Für die ist das Ganze besonders attrak- GI: Wie war die Resonanz auf die erste tiv. Es geht nicht darum, dass sich ein Seminarleiter und Gin-Experte Auflage? Dr. Gerrit Blümelhuber (li.) im Interview Barkeeper, der am Seminar teilnimmt, mit GETRÄNKEINDUSTRIE-Redakteur Blümelhuber: Die Rückmeldungen der im Anschluss eine Destille hinter die Christoph Seifried Teilnehmer waren sehr positiv. Theke stellt, sondern in erster Linie um 16 · GETRÄNKEINDUSTRIE 1/2019
die Beratung. Denn wenn ich als Gast- ronom oder Barkeeper das Know-how habe, um meine Gäste über die Herstel- lungsverfahren unterschiedlicher Gins zu beraten, macht das natürlich einen kompetenten Eindruck und ich kann dafür sorgen, dass der Gast länger am Tresen verweilt. GI: Beschreiben Sie bitte den Inhalt und den Aufbau des Seminars. Blümelhuber: Der erste Tag hat gleich mit den wichtigsten Bestandteilen des Gins begonnen: den Botanicals. Das war dem Ablauf geschuldet. Norma- lerweise würde man vermutlich mit der Geschichte des Gins anfangen, aber aufgrund des zeitlichen Rahmens von Doemens brennt nicht nur Gin und Bierbrand. Auch diverse Obstbrände zwei Tagen haben wir direkt mit den Bo- werden zu Versuchszwecken hergestellt. tanicals begonnen. So konnte die Teil- nehmergruppe am Vormittag die Bota- nicals für ihren eigenen Gin auswählen. ten und erkennen, wo die geruchlichen kommt der Wacholder zu Beginn des Dazu standen 37 verschiedene Botani- und geschmacklichen Unterschiede Brennens besonders stark zur Geltung, cals zur Verfügung. zwischen Vor-, Nach- und Mittellauf lie- die eben erwähnte Zimtblüte hingegen gen. Aber gerade beim Gin ist es eine erst ganz zum Schluss. Es kommt auch Nachdem die Auswahl gemeinsam ge- wahnsinnig spannende Geschichte zu auf die einzelnen Aromen an. Man kann troffen wurde, haben wir die Botanicals sehen, wann die einzelnen Botanicals zum Beispiel das Citrusaroma nicht im Agraralkohol angesetzt, sodass sie ihre Wirkung entfalten. Das erkennt man vereinheitlichen, denn es gibt Unter- 24 Stunden mazeriert wurden. Das ist auf diese Weise und kann die Botani- schiede zwischen Zitronen-, Orangen- zwar eine relativ kurze Zeit, aber mehr cals sehr gut dem jeweiligen Abschnitt oder Grapefruitschalen. ist in einem zweitägigen Seminar nicht beim Brennen zuordnen. Als Beispiel drin. Anschließend folgte die Theorie: Was im Seminar von den Teilnehmern bietet sich die Zimtblüte an, die die Teil- stark genutzt wurde, war die Möglich- Geschichte des Gins, zollrechtliche nehmer beim Mazerieren hinzugefügt Aspekte und technologische Themen. keit aus den einzelnen Bestandteilen haben. Die Zimtblüte kam während des nach dem Brennen ihren eigenen Gin Besonderer Fokus lag hier auf der euro gesamten Brennvorgangs nicht zur Gel- päischen Spirituosenverordnung, um zu „blenden“. So haben sich die Teil- tung, bis im Nachlauf der Alkoholgehalt nehmer beispielsweise entschieden, die rechtlichen Rahmenbedingungen auf etwa 30 %vol. sank und der Raum und die genaue Definition von Gin zu den Beginn des Mittellaufs zunächst um die Destille plötzlich weihnachtlich wegzulassen, da dieser Teil besonders erläutern. Denn gerade für Brauereien roch. ist es wichtig zu wissen, dass beispiels- wacholderlastig war. Das Ergebnis war weise ein Bierbrand nicht als Grundlage GI: Gibt es typische Kennzahlen oder ein sehr fruchtiger, floraler Gin mit einer für Gin erlaubt ist. Erfahrungswerte, wann welches Botani- dezenten Wacholdernote. Bei der Ver- cal in Erscheinung tritt? kostung nach dem Verdünnen auf Trink- Als Grundlage ist Ethylalkohol landwirt- stärke kam die Aussage: „An sich eine schaftlichen Ursprungs mit 96 %vol. Blümelhuber: Offizielle Kennzahlen gibt es nicht. Aber durch Erfahrungs- runde Sache, aber zu wenig Wachol- vorgeschrieben, dieser wird zum maze- der!“ Also haben die Teilnehmer noch rieren herunterverdünnt. Man liegt also werte kann man eingrenzen, wann wel- ches Botanical auftritt. Beispielsweise eines der Gläser mit starker Wacholder- unter den 85 %vol., die ein normaler note hinzugefügt. Der daraus resultie- Brauer bei einem Bierbrand erreichen rende Gin war noch immer sehr floral, würde. Es geht in allererster Linie um aber jetzt eben mit deutlich wahrnehm- die Reinheit und die Freiheit von Ge- barem Wacholderaroma. Es wurde also ruchsstoffen. Und im Bierbrand sind ein wirklich interessanter Gin entwi- selbst im Mittellauf Fremdaromen vor- ckelt. Der Prozess besteht eben nicht handen. Das kann bei einem Gin durch- nur daraus, die Botanicals in Alkohol zu aus interessant sein, aber dann handelt geben und das Ganze dann zu destil- es sich, rein rechtlich gesehen, nicht lieren. Gerade nach dem Brennen kann mehr um Gin. man den Gin durch das Weglassen ein- Nach den theoretischen Bestandteilen zelner Komponenten sehr harmonisch haben wir uns am nächsten Tag der machen. Ein „Fine Tuning“ quasi. Destillation gewidmet. Hier gehen wir GI: Sie kommen selbst ursprünglich aus in allen unseren Kursen nach dersel- der Braubranche. Woher kommt die ben Herangehensweise vor. Wir ma- Expertise zum Thema Gin? chen nicht nur eine einfache Trennung zwischen Vorlauf, Mittellauf und Nach- Blümelhuber: Angefangen hat es de- lauf, sondern trennen die Fraktionen finitiv mit meiner eigenen Leidenschaft genauer. Wir befüllen bei allen Frakti- für Gin. Ich fand Gin schon relativ früh onen jeweils einzelne Verkostungsglä- spannend, noch bevor in Deutschland ser. Beim ersten Seminar hatten wir am irgendjemand über Gin nachgedacht Ende der Destillation etwa 120 Gläser. hat. Das ist natürlich auch beruflich be- So bekommt man die einzelnen Aro- dingt. mabestandteile des Gins übersichtlich Spielt eine Hauptrolle im Gin-Seminar: Zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn sortiert. Dadurch können die Teilnehmer Die 80-Liter-Brennblase im Doemens war ich noch deutlich mehr unterwegs die verschiedenen Bestandteile verkos- Technikum. und bin im Ausland auf den Geschmack GETRÄNKEINDUSTRIE 1/ 2019 · 17
von Gin gekommen. Ich habe dann die GI: Sollen die Inhalte des Gin-Seminars Blümelhuber: Es gibt einen sehr lus- ganzen klassischen Sorten der großen künftig in das Schulkonzept integriert tigen Spruch: „Sperr dein Auto immer Hersteller probiert, die mittlerweile in werden? gut ab, denn wenn du es vergisst und jedem Supermarkt erhältlich sind. Das Blümelhuber: Die Brau- und Geträn- vom Einkaufen zurückkommst, hat je- waren die ersten Erfahrungen mit Gins. ketechnologen haben im Bereich des mand eine Gin-Destillerie darin eröff- Als ich mitbekommen habe, dass vor Biotechnologie-Praktikums bereits den net.“ Wir haben angefangen mit Bier- allem in England Gin noch viel weiter Themenschwerpunkt Spirituosenher- brand, dann Whisky und nun Gin. Rum verbreitet war als bei uns, hatte ich stellung mit Fokus auf Bierbrand gelegt. ist momentan sehr im Kommen und ein die Gelegenheit dort ein paar Gins zu Aber wir wollen in Zukunft beim Thema spannendes Thema. Man muss aller- verkosten. Ich habe zum ersten Mal „Rektifikation“ Gin einsetzen, um die dings dazu sagen, dass Rum aufgrund erkannt, dass es große Unterschiede Trennung der Aromen transparenter des Rohstoffs Zuckerrohrmelasse, die gibt: Zum einen eben den klassischen darzustellen. Das gelingt mit Gin beson- in Deutschland schwer zu bekommen London Dry Gin mit einer starken ders anschaulich. ist, niemals denselben Hype erleben Wacholdernote, aber auch Gins mit wird wie Gin. Im Bereich Rum werden beispielsweise starker Citrusnote. Des- Was den Doemens-Geschäftsbereich wir auch Schulungen anbieten. Was wegen habe ich mich sehr gefreut, als Genussakademie angeht, führen wir demnächst kommen wird, ist die deut- auch in Deutschland die ersten Bren- bereits Überlegungen durch, wie sich sche Traditionsspirituose Korn. Der ner, wie etwa The Duke in München das Thema in diesem Bereich integrie- Korn wird bald ein Revival erleben. Wir oder Monkey 47 im Schwarzwald, es ren lässt. Wir haben auf der technischen brennen zwar auch Obst in unserer „wagten“, Gin mit lokalen Zutaten zu Seite mittlerweile sehr viel Know-how Destille und sind an dem Thema inte- aromatisieren. Früher hat jeder auf die aufgebaut. Es benötigt aber noch Zeit ressiert, aber zum aktuellen Zeitpunkt Frage „Was ist Gin?“ nur eine Antwort die Thematik für die Genussakademie planen wir nicht, besonderen Fokus parat gehabt: eine Wacholderspiri- herunterzubrechen. darauf zu legen. tuose. Dass noch andere Botanicals GI: Derzeit herrscht ein regelrechter GI: Soll die Spirituosenkompetenz von enthalten sind und dass man mit den Gin-Hype und unzählige Hersteller brin- Doemens in Zukunft noch ausgebaut Botanicals „spannende“ Aromen er- gen Gins auf den Markt. Sind zukünftig werden? zeugen kann, wussten die wenigsten. auch Seminare zu anderen Spirituo- Blümelhuber: Ja, wir planen momen- Die Wertschätzung für Gin hat sich sengattungen geplant? tan zum Beispiel ein einwöchiges Spi- aber enorm gesteigert. Es wird zwar rituosenseminar in englischer Sprache. insgesamt weniger getrunken, dafür Diese Veranstaltung soll wesentlich aber viel bewusster und mit mehr Au- umfangreicher werden als das Gin- genmerk auf Genuss und Geschmack. Seminar. Dafür erstellen wir gerade Zudem wird mehr über den Geschmack das Konzept. Unser englischsprachiges gesprochen, mittlerweile treffen sich Seminar „Brennen für Brauer“ war Leute in ihrer Freizeit sogar zu Ver- schon sehr gut besucht. Auf diese Er- kostungen. kenntnisse können wir also aufbauen. GI: Gibt es bei der Herstellung von Gin GI: Erklären Sie kurz die technische Parallelen zum Brauprozess? Ausstattung des Doemens Technikums. Blümelhuber: Definitiv. Wir Brauer sind Blümelhuber: Wir haben eine 80-Liter- bei den Rohstoffen auf Wasser, Malz, Destille von Arnold Holstein inklusive Hopfen und Hefe beschränkt. Trotzdem Kupferkatalysator. Dazu stehen neben schaffen wir es, eine enorme Vielfalt an dem üblichen Equipment zum Mischen verschiedenen Biersorten herzustellen. und Verdünnen beispielsweise auch Beim Gin ist das relativ ähnlich. Man Holzfässer zur Fasslagerung zur Verfü- hat zwar, die Botanicals betreffend, gung. eine enorme Auswahl. Aber auch mit GI: Wann gibt’s das erste Doemens wenigen Botanicals kann man, lediglich Tonic Water? durch unterschiedliche Verfahren bei Blümelhuber: Die Frage wurde schon der Mazeration, enorme Geschmacks- öfter gestellt, sogar schon vor dem variationen erzeugen. Es macht zum Gin-Seminar. Direkt neben der Destille Beispiel einen großen Unterschied, wie steht eine Ausmischanlage mit Zucker- lange die einzelnen Botanicals im Alko- löser. Deshalb wäre es kein Problem aus hol mazeriert werden, oder ob Gewürze den handelsüblichen Grundstoffen ein vor dem Mazerieren gemahlen oder Tonic Water herzustellen und abzufül- zerkleinert werden. Durch diese Varia- len. Was ich persönlich viel interessan- tion lassen sich so viele unterschiedli- ter finde, ist die Herstellung von Tonic che Gins kreieren. Deshalb trifft das Kli- Water aus dem ursprünglichen Rohstoff schee nicht mehr zu, dass Gin lediglich Chinarinde. Das wäre im Rahmen des eine Wacholderspirituose ist. Die Spiri- Gin-Seminars denkbar, vielleicht auch tuosenverordnung definiert zwar, dass als eigenständiger Kurs. Analog zum Wacholder der dominante organolepti- Gin gibt es mittlerweile auch bei Tonic sche Eindruck sein muss. Das bedeutet Water eine erstaunliche Vielfalt. Das aber noch lange nicht, dass man nur Thema ist meines Erachtens also min- noch Wacholder schmecken muss. Es destens genauso spannend wie Gin! gibt zum Beispiel unzählige „New Wes- tern Gins“, in denen Wacholder nicht GI: Herr Dr. Blümelhuber, vielen Dank mehr alleine den Geschmack dominiert. für das Gespräch! (cs) M Ich habe aus Interesse eine Liste mit Dr. Gerrit Blümelhuber demonstrierte, Hinweis: Am 7. / 8. November 2019 gibt allen am Markt erhältlichen Botanicals wie der Doemens Gin von Fassstärke es die zweite Auflage des Seminars erstellt und bei etwa 500 Botanicals auf 45 %vol. herunterverdünnt „Gin Distilling – Herstellung einer Kult- aufgehört. und abgefüllt wird. spirituose“. 18 · GETRÄNKEINDUSTRIE 1/2019
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