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Ev. Kirchengemeinde
Elberfeld-Nord
www.elberfeld-nord.de
Gemeindebrief
April - Mai 2021AUS DER GEMEINDE
In Elberfeld-Nord gibt es viele Neuigkeiten
Wie viele von Ihnen wissen, sind drei unserer vier PfarrerInnen in höherem Al-
ter. Deswegen zeichnet sich schon bald eine Pensionierungswelle ab: Pfarrer
Dr. Eberlein wird zum 01.12.2021 in den Ruhestand gehen, Pfarrer Bollengra-
ben und Pfarrerin Dermann voraussichtlich zum 01.04 2022
Das ist schon bald, und das sind große Veränderungen. Das Presbyterium mit
seinen Ausschüssen arbeitet intensiv an der Planung der Zukunft.
Parallel berät der Kirchenkreis mit allen Gemeinden Wuppertals in diesem
und im kommenden Jahr die Pfarrstellensituation. Dazu werden Beratungen
auf Kirchenkreisebene stattfinden. Auch unser Presbyterium wird von Mitglie-
dern des Kreissynodalvorstands besucht und beraten. Fest steht aber schon
jetzt, dass auch Elberfeld-Nord Pfarrstellenkürzungen einkalkulieren muss, so
dass auf dem ganzen Katernberg ein Pfarrer sein wird (Pfarrer Hall mit ganzer
Stelle) und im Süden der Gemeinde (für die jetzigen Bezirke Friedhofskirche
und Kolk) nur noch eine Pfarrstelle neu besetzt wird.
Um die Pfarrstellensituation zu entlasten, ist beschlossen worden, Frau Ast-
rid Oschmann einzustellen. Sie ist Sozialpädagogin, Religionspädagogin und
Prädikantin. Sie kann also in der Jugendarbeit, in der Konfirmandenarbeit und
auch als Predigerin und Liturgin in der ganzen Gemeinde eingesetzt werden.
Um das Gemeindezentrum am Eckbusch hat es schon vielerlei Bemühungen
gegeben, neue Träger, Investoren oder Bezuschussungsmöglichkeiten zu fin-
den. Bisher leider ohne Erfolg. Das Gebäude gehört dem Kirchenkreis, wird
aber von unserer Kirchengemeinde betrieben. Die Betriebskosten können
derzeit noch aus den zweckgebundenen Spenden zum Erhalt des Hauses ge-
deckt werden, die 2017 und danach eingegangen sind – diese reichen aber
nicht mehr lange. Das Presbyterium hat nun beschlossen: Der Bezirk Katern-
berg I hat noch bis Ende des Jahres Zeit, um Refinanzierungen, andere Träger
etc. zu suchen. Falls sich bis dahin keine neuen Optionen zeigen, wird das
Gemeindezentrum im Jahr 2022 an den Kirchenkreis zurückgegeben.
2AUS DER GEMEINDE
In der Zeit bis dahin will die Gemeinde dort aber Jugendarbeit in Form der
„offenen Tür“ gewährleisten. Dafür ist Herr Tahir Say mit einer auf ein Jahr be-
fristeten halben Stelle eingestellt worden.
Auch der Bezirk Kolk sucht nach Möglichkeiten, laufende Kosten zu refinan-
zieren.
Viel Neues, das erst einmal sacken muss. Fast jeder/jede der geneigten Leser-
Innen ist auf die eine oder andre Weise von den Neuigkeiten betroffen. Falls
Sie gerne Näheres erfahren möchten, rufen Sie uns als PfarrerInnen gerne an.
Ihre
Sabine Dermann, Vorsitzende des Presbyteriums
Neu in Elberfeld-Nord:
Gemeindepädagogin
Astrid Oschmann
Zum 1. Mai ist Astrid Oschmann
(55) als Gemeindepädagogin in
Elberfeld-Nord angestellt. Zur Vor-
stellung gab sie Pfarrer Joachim
Hall ein kleines Interview:
Willkommen in unserer Gemeinde,
bitte stellen Sie sich kurz vor!
Vielen Dank! Mein Name ist Astrid
Oschmann. ich bin gebürtige Wuppertalerin und habe vor vielen Jahren auch
schon für die Gemeinde Unterbarmen gearbeitet. Ich bin verheiratet und lebe
mit meiner Familie derzeit in Düsseldorf.
Was hat Sie an einer Stelle in unserer Gemeinde gereizt?
Ich freue mich darauf, eine lebendige Gemeinde in einer Zeit der Veränderung
mit zu gestalten und neu auszurichten. Und mein Herz schlägt wirklich für die
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen! Es macht mir Freude, junge Menschen
auf dem Lebensweg zu begleiten, ihre Gaben zu fördern und ihnen durch den
3AUS DER GEMEINDE
Glauben Kraft und Mut zu geben. Ob Kindergarten oder Konfis: in meiner Ar-
beit spielt die Bedeutung biblischer Texte eine große Rolle.
Lieblings- Bibelstelle?
(lacht) Die ändert sich von Zeit zu Zeit. Im Moment sind es eher die Mut-
mach-Texte, die von Gottes Weggeleit sprechen. Also etwa: „Sei mutig und
stark, denn ich, der Herr, dein Gott, bin mit dir, wohin du auch gehst!“, aus
Josua 1.
Haben Sie einen Wunsch an Ihre neue Gemeinde?
Aber ja. Ich hoffe, dass ich schnell gute, vertrauensvolle Beziehungen knüpfen
kann. Und natürlich: mit Jung und Alt ins Gespräch zu kommen und miteinan-
der aktive Gemeinde zu sein – das wäre mein Wunsch.
Und was machen Sie, wenn Sie Freizeit haben?
Dann bin ich am liebsten draußen: auf dem Rad (siehe Foto), in Wanderschu-
hen oder auf dem Wasser. Dazu bin ich gern kreativ, etwa beim Nähen. Und
ich lese gern.
Jetzt spielen wir „Jeopardy“: ich sage die Antwort und Sie die Frage: Wuppertal!
Wo fühlt es sich sonnig an, auch, wenn es regnet? Oder: Wo gibt es die schöns-
ten Treppen?
Wir heißen Astrid Oschmann herzlich willkommen in unserer Gemeinde und
werden sie, sobald es möglich ist, im Gottesdienst in ihr Amt einführen.
Neuer Leiter der Offenen Tür
im Jugendzentrum am Eckbusch
Ebenfalls zum 1. Mai konnte unsere Gemeinde
Herrn Tahir Say gewinnen, mit halber Stelle die
Offene Tür für Jugendliche im Gemeindezentrum
am Eckbusch zu leiten. Wir freuen uns sehr und
sagen auch hier: herzlich willkommen in Elber-
feld-Nord!
Liebe Gemeinde,
mit diesen Zeilen möchte ich mich Ihnen kurz
vorstellen. Mein Name ist Tahir Say, geboren wur-
de ich 1976 im schönen Sauerland. Ende Septem-
4AUS DER GEMEINDE
ber 2020 bin ich von Köln nach Wuppertal gezogen, lebe nun mit meinem
Deutsch-Drahthaar-Rüden "Felix von Wasserhausen" am Eckbusch und fühle
mich hier sehr wohl!
Ich habe an der Universität Essen Soziale Arbeit, Beratung und Management
mit dem Schwerpunkt Gemeinwesenarbeit studiert. Nun freue ich mich sehr
darauf, gemeinsam mit Ihnen, liebe Eltern, Ihre Kinder ein Stück auf ihrem Le-
bensweg zu begleiten und ihre Entwicklung in der Gemeinde miterleben zu
dürfen.
Ich bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen des Presbyteriums
und freue mich auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Ihr
Tahir Say
Vorstellung als neue
Presbyterin im Bezirk Katernberg I
Als Nachfolgerin der zurückgetretenen Pres-
byterin Doris Wiecha hat das Presbyterium in
seiner Sitzung am 25. Januar Frau Birgit
Koch-Dannert ins Presbyterium berufen, die
sich Ihnen hier vorstellt:
Mein Name ist Birgit Koch-Dannert.
Ich wohne seit nunmehr 31 Jahren am Eckbusch
und fühle mich noch immer sehr wohl hier. Mit
dem Gemeindebezirk Katernberg I und dem
Gemeindezentrum verbindet mich eine lang-
jährige lockere, immer wieder interessierte und
aufgeschlossene Haltung und Beziehung.
Meine mittlerweile erwachsenen Kinder, die hier groß geworden sind, mein
Mann und ich haben so manche Predigt von Pastor Eberlein und so manche
Aktion seitens des Jugendzentrums unter der Leitung von Rolf Kozlowski ge-
nießen können, - „Eckbusch live“- war sicherlich ein Highlight und spiegelte
das Leben am Eckbusch in zutreffender und amüsanter Weise wider.
Manche mögen mich aus schulischen Zusammenhängen kennen. Ich bin Leh-
rerin am Gymnasium Bayreuther Straße und unterrichte die Fächer Deutsch
und Evangelische Religion, von der 5. Klasse an bis zum Abitur.
5AUS DER GEMEINDE
Vor diesem Hintergrund und der o.g. Verbundenheit zum Eckbusch ist dann
sicherlich auch nachzuvollziehen, dass ich auf die Frage von Doris Wiecha, ob
ich mir vorstellen könne, ihre Nachfolge als Presbyterin anzutreten, zunächst
überlegt habe und dann nach einem ausführlichen Gespräch mit Pastor Eber-
lein mit Ja geantwortet habe. Ich bin gespannt, was in Bezug auf Kirche und
Gemeinde auf mich zukommt. Nach meinen Möglichkeiten bin ich bereit,
Verantwortung zu übernehmen und Kirche bei dem spannenden Prozess der
Veränderung und Besinnung auf das Eigentliche zu begleiten. Über Unter-
stützung und zahlreiche Anregungen, auf interessante Gespräche und Impul-
se freue ich mich.
Dank an ausgeschiedene Presbyterin Doris Wiecha
Kennengelernt habe ich Doris Wiecha in den 1980er Jahren, als sie engagiert
im Kindergottesdienst am Eckbusch (damals hatten wir dort noch wöchent-
lich Gottesdienst und Kindergottesdienst!) mitgearbeitet hat. Hohes Engage-
ment war ihr immer eigen: zuletzt im Leitungsteam des Seniorenkreises und
in ihrem Amt als Presbyterin für unseren Bezirk, das sie über viele Jahre ausge-
übt hat. Besonders lag ihr das Gemeindezentrum am Herzen, für dessen Erhalt
sie mit großer Kraft gekämpft hat. Als Lehrerin u.a. für Religion war sie fachlich
beschlagen und hat manche Anregungen für die Gemeindearbeit und die Ge-
staltung unserer Gottesdienste gegeben: so ist die regelmäßige Verwendung
von Traubensaft neben Wein im Gemeindezentrum hauptsächlich ihrer Initia-
tive zu verdanken. Und auch, wenn man einmal nicht derselben Meinung war:
Mit Doris Wiecha war es eine Lust zu diskutieren - mit gegenseitigem hohen
menschlichen Respekt und in persönlicher Freundschaft.
Nun ist Doris Wiecha nach auswärts gezogen und hat ihr Amt aufgegeben.
Unseren Dank in einem Gottesdienst auszudrücken - das werden wir nach-
holen, wenn wieder größere Gottesdienste möglich sein werden. An dieser
Stelle aber schon: ein ganz, ganz großes Dankeschön!
Eberlein
6AUS DER GEMEINDE
Ende einer langen Beziehung
Pfarrerehepaar Löhr in Brandenburg verstorben
meinde am Kolk ging es
dabei um Hilfen für be-
dürftige Gemeindeglie-
der und Unterstützung
für den Erhalt des der
Gemeinde angeschlos-
senen evangelischen
Kindergartens. Dieser
Kindergarten hat die
DDR und Nachwende-
zeit überlebt und blüht
und gedeiht weiterhin.
Nach der Wende lebte
Vor etwa 50 Jahren gingen viele Kir- die Partnerschaft auf und es kam zu
chengemeinden in Westdeutschland vielen gegenseitigen Besuchen von
eine Partnerschaft mit einer Kirchen- Delegationen. Durch Überalterung
gemeinde in der DDR ein, um Reisen der beteiligten Personen kamen die
von Personen in den Westen zu er- offiziellen Beziehungen in den letzten
leichtern und um ideell und materi- Jahren zum Erliegen, private Verbin-
ell zu helfen. Auch in den damaligen dungen bestehen aber immer noch.
Kirchenkreisen Barmen und Elberfeld Ganz wesentlich getragen hat diese
war dies der Fall. Beziehung das Pfarrerehepaar Mech-
Die vormalige Ev. luth. Kirchenge- tild und Christian Löhr, das Mitte Fe-
meinde am Kolk hatte eine Partner- bruar 2021 auf tragische Weise durch
schaft mit der kleinen Christuskir- ein Brandunglück in der eigenen
chengemeinde in der Werkssiedlung Wohnung ums Leben kam. Für die,
des Stahlwerks in Brandenburg an beide kannten, unfassbar und zu-
der Havel. tiefst traurig. Wir gedenken ihrer mit
Die Angst der DDR-Pfarrer vor Repres- großer Wertschätzung.
sionen des Staates war groß, so dass Rüdiger Raschke
sich die Kontakte auf vorsichtigen
Briefverkehr und verdeckte Paketakti-
onen beschränkten. Im Falle der Ge-
7GLAUBEN UND LEBEN 8
FRIEDHOFSKIRCHE
Gottesdienste an
Karfreitag und Ostern
Wir als Gemeinde möchten die
Gottesdienste zu Karfreitag und
Ostern präsentisch feiern. Der Vor-
sicht halber wird dieser Wunsch
in der Presbyteriumssitzung am
29. März noch einmal überprüft.
Bei gutem Wetter feiern wir vom
Bezirk Friedhofskirche die Gottes-
dienste an Karfreitag und Ostern
jeweils um 10.00 Uhr auf dem
reformierten Friedhof Hochstraße
(vom Eingang aus auf der rechten
Seite, nahe dem Gemeindehaus),
bei schlechterem Wetter sind wir
in der Friedhofskirche (hier sind
maximal 70 Personen erlaubt)
Bitte melden Sie sich an, wenn
Sie zu einem der Gottesdienste
an diesen Hauptfeiertagen kom-
men möchten, unter der Tele-
fonnummer: 0157 - 309 727 68. Andacht zum Ostermorgen
Aktuelle Information entnehmen Der Theologiestudent Benjamin
Sie bitte auch der Homepage Frensel lädt am Ostermorgen, dem
unserer Gemeinde (www.elber- 4. April, zu einer frühen Andacht um
feld-nord.de) oder dem Schaukas- 6.45 Uhr auf den reformierten Fried-
ten vor der Friedhofskirche. hof Hochstraße ein. Die Dunkelheit
weicht dem Licht, die Trauer weicht
der Osterfreude. So wird Ostern er-
fahrbar.
9ALTE LUTHERISCHE KIRCHE AM KOLK
Kirche in der Nacht
beten, hören…
kommen, verweilen, weiterziehen…
Jesus sprach zu ihnen: „Meine Seele ist betrübt
bis an den Tod; bleibt hier und wachet!“ (Markus-
evangelium 14, 34)
In Anlehnung an die Erzählung vom Gebet
Jesu im Garten Gethsemane halten wir in der
Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag eine
Nachtwache in der Alten lutherischen Kirche
am Kolk.
Wir beginnen nach dem Gründonnerstags-
Gottesdienst (18.00 Uhr am 1. April) um 20.00
Uhr, wenn es die Regelungen zulassen mit ei-
nem Agapemahl, einem einfachen Abendessen
mit Fladenbrot, Käse, Oliven, Trauben und Wein/
Getränken.
Ab 20.00 Uhr lädt die offene Kirche zum Eintau-
chen in die Atmosphäre der Kirche in der Nacht
ein.
Bei Kerzenschein und Lichtinstallation machen wir uns auf, den Weg nach
Golgatha zu bedenken. Psalmgebete, Lesungen, Impulse, Musik und Stille
laden zur inneren Einkehr ein.
Die Nachtwache endet um 01.00 Uhr mit einem gemeinsamen Abschluss-
gebet. Bewusst werden traditionelle liturgische und moderne meditative
Elemente miteinander kombiniert.
Alle sind herzlich eingeladen, ganz nach dem eigenen Bedürfnis zu kommen,
zu verweilen und weiterzuziehen.
Damit wir das Agapemahl besser planen können, bitten wir um Anmeldung
per Mail an bollengraben@web.de oder persönlich bei Andreas Bärtel unter
der Telefonnummer: 0173/448 20 63. Für Ihre Fragen stehen wir ebenfalls
gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Sie!
10ALTE LUTHERISCHE KIRCHE AM KOLK
Gottesdienste in der Heiligen Woche
in der Alten lutherischen Kirche am Kolk
Ab Palmsonntag werden unsere Gottesdienste (wenn sich
die Lage nicht dramatisch verschlechtert) wieder in der
Kirchen gefeiert. Wir beachten natürlich das Hygienekon-
zept mit Namenslisten, Abstand und FFP-2 Masken. Eine
Anmeldung (Tel. 89 743 84 oder Email: bollengraben @
web.de) ist am Kolk nur zum Osternachtgottesdienst not-
wendig; ansonsten werden die zur Verfügung stehenden
Plätze wohl reichen.
Gründonnerstag 01.04. – Das letzte Abendmahl
18.00 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
20.00 - 01.00 Uhr Nachtwache
Karfreitag 02.04. – Der Tod am Kreuz
11.15 Uhr Karfreitagsliturgie
15.00 Uhr Andacht zur Todesstunde Jesu
Ostersamstag 03.04.
23.00 Uhr Osternachtgottesdienst
Ostersonntag 04.04. – Die Auferstehung
11.15 Uhr Festgottesdienst mit Hl. Abendmahl
Ostermontag 05.04.
10.00 Uhr Gemeinsamer Ostergottesdienst
Besonders laden wir ein zu dem Hauptgottesdienst des Kirchenjahres, zur
Osternachtfeier am Ostersamstag, dem 3. April um 23.00 Uhr.
Die Auferstehung Jesu Christi, der Sieg des Lebens über den Tod wird in
einer besonderen liturgischen Feier begangen, deren Form bis in die
Zeiten der Alten Kirche der ersten Jahrhunderte zurückgeht.
11ALTE LUTHERISCHE KIRCHE AM KOLK
Offene Kirche am Kolk
Ankommen – Innehalten –
Verweilen – Stille – Sehen –
Kerze entzünden – Beten –
Kraft tanken – Frieden – Besinnen –
Gehen – Wiederkommen
Die Alte lutherische Kirche am Kolk lädt an jedem 3. Samstag im Monat
(17. April und 15. Mai) von 15.00 bis17.00 Uhr zur „Offenen Kirche“ ein.
Turmsanierung am Kolk
Die Arbeiten zur Restaurierung des historischen
Gemäuers haben begonnen. Auf der Seite der
Homepage „www.musikamkolk.com“ ist jetzt ein
“Blog“ eingerichtet, bei dem Sie in regelmäßigen
Abständen neue Informationen und bildliche
Einblicke über den Stand der voranschreitenden
Arbeiten erhalten.
Auch Spenden sind weiterhin willkommen und
auch notwendig, um das 7-stellige Gesamtpro-
jekt zu einem guten Abschluss zu bringen.
Spenden für die Sanierung des Kirchturms am
Kolk können überwiesen werden auf das Konto
IBAN: DE72 3305 0000 0000 2946 37, Kontoin-
haber: Gesamtverband der Evangelischen Kirchen Wuppertal, Verwendungs-
zweck: 27/83130000 Turm Am Kolk.
Wir freuen uns über Ihr Interesse und danken für jede Spende; gerne können
Sie uns auch Reaktionen über das Kontaktformular der Homepage zusenden.
12ALTE LUTHERISCHE KIRCHE AM KOLK
Abendgebet
Vesper nach der Ordnung des Evangelischen Tagzeitenbuches
an jedem 3. Freitag im Monat um 18.30 Uhr
Alle, die mitbeten wollen, hören, zur Stille kommen, sich besinnen ...
sind herzlich eingeladen.
Nächste Termine sind:
16.04. Woche des 1. Sonntags nach Ostern
(Quasimodogeniti)
21.05. Woche des 6. Sonntags nach Ostern (Exaudi)
13KATERNBERG I
Veranstaltungen in Corona-Zeiten
Zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Heftes (Anfang März) können keine
Veranstaltungen in unseren Häusern stattfinden. Wann es wieder losgeht,
entnehmen Sie bitte unserer Homepage (www.elberfeld-nord.de) und den
Aushängen - oder Sie fragen bei der jeweiligen Leiterin oder dem Leiter tele-
fonisch nach.
Die vorgesehenen Gottesdienste sollen wenn möglich wieder stattfinden. Es
gelten Abstandsregeln und Maskenpflicht (FFP2-Maske). Bitte melden Sie sich
unter Angabe Ihrer Telefonnummer vorher telefonisch im Gemeindezentrum
an (72 34 54, Anrufbeantworter); ohne Anmeldung kann es sein, dass wir Sie
zurückschicken müssen, wenn der Raum zu voll wird.
Das traditionelle Osterfrühstück kann leider in diesem Jahr nicht stattfinden.
Die Gemeindebücherei kann unter der Maßgabe öffnen, dass die Auslei-
her(innen) den Büchereiraum nicht selbst betreten.
All diese Angaben stehen unter dem Vorbehalt, dass sich die Verhältnisse
nicht wieder verschlechtern.
Zum 7. April, 23. Juni, 15. September
und 15. Dezember können Altkleider
für die Bethel-Sammlung gut verpackt
an der Tür der Auferstehungskirche ab-
gelegt werden.
14KATERNBERG I
Konfirmation 2021
Konfirmiert werden sollen in diesem Jahr:
Die Konfirmationsgottesdienste sind vorgesehen für Samstag, den 24. April
um 15.00 Uhr, Sonntag, den 25. April um 10.00 Uhr und Sonntag, den 5. Sep-
tember um 10.00 Uhr, jeweils in der Friedhofskirche, Hochstraße.
Diese Aufteilung ist der Annahme geschuldet, dass auch im April die Anzahl
der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in unseren Gottesdiensten beschränkt
sein dürfte.
Wann auch immer die Einsegnung sei: Jeder und jedem von Euch wünschen
wir Gottes Segen und ein Leben in seiner Gegenwart!
das.donnerstagGespräch am Katernberg ____________
Das Donnerstagsgespräch findet am 22. April und am 20. Mai statt. Nähere
Informationen über Ort, Zeit und Thema bei Dieter Boden, Tel.: 42 99 190
(mail: dmb_wu@web.de) oder Peter Eberlein, Tel.: 76 33 29 (mail: p.eberlein@
web.de) oder auf der Homepage www.elberfeld-nord.de
15KATERNBERG II
Gemeindeleben in dieser Zeit….
Meine liebe Gemeinde!
Auch zum heutigen Zeitpunkt ist noch nicht klar, wann unsere Gruppen und
Kreise, Chöre und Ensembles, unser Jugendzentrum und der Seniorentreff
wieder durchstarten können. Corona nervt! Ich kann Sie also nur einmal mehr
bitten, sich bei den jeweils leitenden Personen oder gleich bei mir im Pfarramt
(Telefon: 76 08 60) zu erkundigen, wie die aktuelle Lage ist.
Noch einmal weise ich auf unseren Email-Newsletter hin, mit dem ich Sie so-
fort informiere, wenn sich etwas Wichtiges tut. Um ihn zu erhalten, schicken
Sie einfach eine Email mit der Betreffzeile „Newsletter“ an joachimhall@web.
de.
Ich kann es kaum erwarten, dass bald wieder Leben in unsere Häuser einzieht
und freue mich sehr auf ein Wiedersehen.
Bleiben Sie behütet und zuversichtlich!
Herzlich,
Ihr Pfarrer Joachim Hall
Gottesdienste in der Auferstehungskirche
– bitte anmelden!
Zum Osterzyklus besteht die feste Absicht, die Gottesdienste in unserer
Gemeinde wieder aufzunehmen, natürlich immer mit dem bewährten
Hygienekonzept. In der Auferstehungskirche sind 60 Personen zugelassen.
Bitte melden Sie sich daher zu den
Gottesdiensten über unsere Home-
page (www.elberfeld-nord.de) oder
bei Küsterin Heike Scarati (01573/
32 71 611) telefonisch an. Dies ist
immer mit sechs Tagen Vorlauf
möglich. Ebenso bitten wir Sie,
in der Kirche eine FFP2-Maske zu
tragen. Falls Sie keine besitzen,
bekommen Sie eine von uns.
16KATERNBERG II
GOA – Gottesdienst anders
Samstag (!), 3. April
21.00 Uhr und 23.00 Uhr
Osternacht
(siehe unten)
Sonntag, 25.April, 11.15 Uhr
Sonntag, 23. Mai. 11.15 Uhr
Pfingst-GOA
Außer in der Osternacht wird im GOA in der Auferstehungskirche immer
eine Kinderbetreuung angeboten. Das Kaffeetrinken vor dem Gottes-
dienst entfällt derzeit. Das Team GOA freut sich sehr auf ein Wiedersehen!!
Pfr. Joachim Hall mit Team
Osternacht in der
Auferstehungskirche
In der Osternacht am Samstag,
dem 3. April wollen wir in zwei kur-
zen Gottesdiensten (21.00 Uhr und
23.00 Uhr) feierlich und stimmungs-
voll die Auferstehung Christi feiern.
Die Teilnehmerzahl ist jeweils auf 60
Personen begrenzt, daher melden
Sie sich bitte ab sofort über unsere
Homepage (www.elberfeld-nord.
de) oder bei Küsterin Heike Scarati
(01573/32 71 611) dazu an.
17KATERNBERG II
Konfirmandenunterricht
und Konfirmation
Die KonfirmandInnen unseres Bezir-
kes sind in den letzten Monaten von
mir in wöchentlichen „Zoom- Kon-
ferenzen“ unterrichtet worden. Die
Konfirmation selbst verschieben wir
nah an die Sommerferien - in der
Hoffnung, dass dann Gottesdienste
mit weniger Restriktionen erlaubt sein
werden. Der Termin und die Namen
unserer Konfis stehen dann im nächs-
ten Gemeindebrief.
Angestoßen durch die anstehende Pensionierung von Pfarrer Eberlein ma-
chen wir uns derzeit intensiv Gedanken um das Konzept der Konfirmanden-
arbeit für den Katernberg und die Gesamtgemeinde. Unsere neue Gemeinde-
pädagogin Astrid Oschmann erarbeitet dazu mit mir und externer Beratung
ein neues Modell. Alle angehenden Konfis erhalten im April Post von uns. Soll-
ten wir jemanden vergessen, bitte ich Anfang Mai um einen Anruf unter 76 08
60 oder eine Email an joachimhall@web.de.
Wir freuen uns jetzt schon auf die Jugendlichen!
Pfarrer Joachim Hall
18KIRCHENMUSIK Nach jetziger Einschätzung gehen wir davon aus, dass am Samstag, dem 1. Mai um 17.00 Uhr die erste Kolker Orgelvesper dieses Jahres an der Wil- helm-Sauer-Orgel der Friedhofskirche stattfinden kann. Thorsten Pech lässt dabei Musik zur österlichen Freudenzeit erklingen. Die Vesper findet unter dem Vorbehalt statt, dass die dann aktuell geltenden „Coronaregeln“ eine Durchführung zulassen. Orgelwanderung am Himmelfahrtstag Die normalerweise am Himmelfahrtstag stattfindende Orgelwanderung durch Elberfeld lässt sich bei den Hygiene- und Abstandskonzepten, die zu diesem Zeitpunkt sicher noch Bestand haben werden, nicht durchführen, da z. B. in unterschiedlich großen Kirchräumen unterschiedliche Personenzahlen zugelassen sind. Dieses und weitere Beispiele lassen eine sichere Ausrichtung in Präsenz nicht zweifelsfrei gewährleisten. Gerne verweisen wir in diesem Corona-Jahr 2021 auf die digitale Orgelwan- derung durch Wuppertal, zu finden auf dem YouTube-Kanal: Choral Voice - Thorsten Andreas Pech mit dem Titel „Veränderungen leben“. Wir bitten um Ihr Verständnis und hoffen und freuen uns darauf, Sie in zwei Jahren wieder präsentisch zur Orgelwanderung einladen zu können. Förderkreis „Musik am Kolk e.V.“ Auch in Corona-Zeiten ist unser Förderkreis „Musik am Kolk e.V.“ weiterhin aktiv. Zwar mußten wir die jährliche Hauptversammlung absagen und auf einen Zeitraum verschieben, wenn wir in größerer Anzahl wieder zusam- menkommen dürfen. Dennoch hat der Förderkreis sich an einigen Aktionen finanziell beteiligt, die durch dauerhafte Videoproduktionen sichtbar sind. So wurden Entgelte für die ausführenden Musikerinnen und Musiker unter- stützt oder Zuschüsse zu den Herstellungskosten der Videoproduktionen für den Kirchenmusikbereich beigesteuert. In diesem Jahr hoffen wir, auch wie- der „Live-Konzerte“ unterstützen zu können. Und darum bitten wir Sie, unse- re Arbeit entweder durch eine Mitgliedschaft im Förderkreis oder durch die freundlich zugewandte Einzelspende zu unterstützen. Anmeldeformulare und Infos zu Einzelspenden finden Sie auf der Homepage www.musikamkolk. com oder melden Sie sich direkt bei Thorsten Pech Tel. 40 86 99 81, falls Sie die Unterlagen postalisch erhalten möchten. 24
KIRCHENMUSIK
CORONA-INFO ZUR KIRCHENMUSIK AM KOLK
Die Proben der Schola am Kolk, die beliebten Kinderkonzerte „Unsere Orgel
erzählt...“ sowie Proben und Projekte des Johann-Sebastian-Bach-Ensembles
am Kolk können bis auf weiteres wegen der unübersichtlichen Lage noch
nicht wieder stattfinden.
FRIEDHOFSKIRCHE _________________________________________
ORGELpunkt4
Am Ostersonntag, dem 4. April planen wir, wieder das Kirchenmusikprojekt
„ORGELpunkt4“ in der Friedhofskirche stattfinden zu lassen. Sollten sich die
Bedingungen bis dahin so verändert haben, dass eine Präsenz-Veranstaltung
möglich ist, laden wir herzlich an die Wilhelm-Sauer-Orgel ein. Um 16.00 Uhr
beginnt dann ein österliches Orgelkonzert mit Thorsten Pech.
Der Eintritt ist frei, es wird um eine Kollekte gebeten.
Der Orgelpunkt4 findet unter dem Vorbehalt statt, dass die dann aktuell gel-
tenden Vorschriften eine Durchführung zulassen.
Am Pfingstsonntag, dem 23. Mai findet ein weiterer ORGELpunkt4 um
16.00 Uhr in der Friedhofskirche statt. Auch hier gelten die oben genannten
Voraussetzungen für die Durchführung.
Bitte informieren Sie sich wegen evtl. Voranmeldungen und Voraussetzungen
auf der Homepage: www.sauer-orgel.com
25REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN
Bitte schauen Sie auf unsere Homepage oder
rufen Sie uns an, um zu erfahren, ob und wann
Veranstaltungen wieder präsentisch stattfinden.
FRIEDHOFSKIRCHE _________________________________________
Sonntag 10.00 Gottesdienst
Montag 15.00 Besuchsdienst
15.00 - 15.45 „Kolibris“ (Elberfelder Mädchenkurrende)
16.15 - 17.15 „Finken“ (Elberfelder Mädchenkurrende)
18.00 - 19.30 Konzertchor (Elberfelder Mädchenkurrende)
Dienstag 15.30 Frauenkreis
17.00 Singkreis
Donnerstag 15.00 Seniorenkreis
Freitag 10.00 Gottesdienst im Lutherstift
19.30 Meeting der Anonymen Alkoholiker, Alemannenstr. 40
ALTE LUTHERISCHE KIRCHE AM KOLK _________________________
Sonntag 11.15 Gottesdienst
Montag 14.00 Seniorengymnastik
16.00 Gottesdienst Servicewohnen an der Hardt
- am ersten Montag im Monat
16.00 Frauenkreis
- alle 14 Tage
Dienstag 19.00 Scholaprobe
Mittwoch 10.30 Gottesdienst im Pflege- und Betreuungs-
zentrum Hofaue am ersten Mittwoch im Monat
15.00 Seniorennachmittag
Spiele und Unterhaltung mit Kaffee und Kuchen
16.00 Gottesdienst im Altenzentrum Kasinostraße
19.00 Chinesischer Studenten-Bibelkreis
Donnerstag 14.00 Besuchsdienstkreis
26REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN
Freitag 10.30 Gottesdienst im Pflegezentrum Haus Hardt
15.30 Kaffeenachmittag
18.00 Chinesischunterricht für Kinder und Jugendliche
18.30 Abendgebet - Vesper nach dem Ev. Tagzeitenbuch
- am dritten Freitag im Monat
Samstag 17.00 Musikalischer Wochenschluss
- am ersten Samstag im Monat
AUFERSTEHUNGSKIRCHE ___________________________________
Sonntag 10.00 Gottesdienst (am 2. + 5. Sonntag im Monat)
11.15 Kindergottesdienst
11.15 Gottesdienst anders (am 4. Sonntag im Monat)
Montag 14.00 Seniorentreff (Silvia Walter)
Dienstag 08.15 Schulgottesdienst (am 2. Dienstag im Monat)
09.15 Kindergartengottesdienst (am 2. Dienstag)
15.00 Seniorengymnastik
Mittwoch 16.00 Besuchsdienstkreis (einmal im Monat)
20.00 Literaturkreis (einmal im Monat)
Margret Meusel, Tel.: 72 40 997
Donnerstag 14.00 Spiele-Nachmittag im Seniorentreff
19.30 Sternenkindercafé (am 1. Donnerstag im Monat)
GEMEINDEZENTRUM AM ECKBUSCH __________________________
Sonntag 10.00 Gottesdienst (am 1. Sonntag im Monat)
Montag 09.30 Lektürekurs Leuenberger Konkordie (wöchentlich)
09.30 Krabbelgruppe
11.30 Schulgottesdienst GGS Birkenhöhe (einmal im Monat)
16.30 - 18.30 Kinder-OT 7 -10 Jahre
Dienstag 09.00 + 10.00 Gymnastik
15.00 - 17.00 Bücherei
16.30 - 18.30 Kinder-OT 5 -9 Jahre
18.00 - 20.00 Nähkurs
Mittwoch 08.30 Gymnastik
16.00 + 17.00 Krabbelgruppe
16.00 - 18.00 Offene-Tür ab 8 Jahre
17.00 - 18.30 „English Circle“ ()
Heidemarie Koch, Tel.: 8 26 33
27REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN
17.00 - 19.00 Bücherei
17.00 - 19.00 Literaturcafé (jeden 1. Mittwoch im Monat)
Frau Schneider, Tel.: 72 28 66
18.00 - 19.30 Offene-Tür ab 12 Jahre
18.30 Yoga
Cornelia Karnath, Tel.: 72 30 01
Donnerstag 10.00 Gedächtnistraining
10.00 - 12.00 Malkreis (2. und 4. Donnerstag im Monat)
15.00 - 17.00 Seniorennachmittag
Kaffee, Kuchen und Programm
20.00 Kreis jüngerer Frauen (am 1. Donnerstag im Monat)
Freitag 08.00 Schulgottesdienst (monatlich in Christ-König)
16.30 - 19.00 Mädchen-OT ab 10 Jahre
19.00 - 20.00 OMG - Jugendgottesdienst
20.00 - 22.30 Spieleabend / Filmabend (einmal im Monat)
Samstag 09.00 - 13.00 Konfirmandenunterricht (einmal im Monat)
09.00 - 13.00 Katechumenenunterricht (einmal im Monat)
10.00 - 14.00 Kinderspaß ab 6 Jahre (einmal im Monat)
15.00 - 18.30 Offene Tür ab 12 Jahren
KATERNBERGER VEREINSHAUS _______________________________
Sonntag 10.00 Gottesdienst (am 3. Sonntag im Monat)
Montag 09.30 Frauenfrühstück nach Vereinbarung
Hedda Mönkemöller, Tel.: 76 13 29
15.00 Kolibris am Vereinshaus (ehem. Mini-Chor)
18.30 Kirchenchor
Dienstag 16.00 - 18.00 Konfirmandenunterricht
20.00 Chor and more
Hilde Kuhlmann, Tel.: 30 45 99
Mittwoch 19.00 Bastelgruppe (vierzehntägig)
20.00 - 22.00 Laienspielgruppe LAIKA
Donnerstag 19.00 CVJM Posaunenchor
KMD W. Rittau, Tel.: 27 61 153
28AUS DER GEMEINDE
„Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was
kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz ge-
wiss an jedem neuen Tag. “ Dietrich Bonhoeffer
Im Alter von 85 Jahren ist Herr
Wilhelm Gräwinger
gestorben.
Er war Presbyter unserer Gemeinde vom 22. März 1992 bis zum
6. April 2008. In der zweiten Wahlperiode hatte er zudem das wichtige
Amt des Baukirchmeisters inne. Auch nach seiner Zeit als Presbyter war
er der Friedhofskirche und unserer Gemeinde sehr verbunden.
Wir werden ihn vermissen und sind dankbar für vieles, was er für die
Gemeinde organisiert und bewegt hat, sowie für viele gute persönliche
Gespräche.
Mit seiner Familie sind wir traurig und befehlen ihn unserem Herrn und
seinen guten Mächten an. Das ist unser Trost im Leben und im Sterben.
Sabine Dermann
Pfarrerin der Friedhofskirche
und Vorsitzende des Presbyteriums
30AUS DER GEMEINDE
„Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen
Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an
einen Stein stoßest.“ Psalm 91, 11+12
Im Alter von 87 Jahren ist Herr
Hans Leufen
gestorben.
Er war Presbyter unserer Gemeinde vom 3. November 1996 bis zum
1. Mai 2005. Auch nach seiner Zeit als Presbyter war er der Friedhofskir-
che und unserer Gemeinde sehr verbunden.
Schon seit mehreren Jahren konnte er nicht mehr aus dem Haus. Doch
er nahm am Geschehen immer noch regen Anteil. In seiner ruhigen und
überlegten Art hat er immer den Blick auf das Wesentliche gelenkt. Dafür
und für viele gute Gespräche sind wir dankbar.
Mit seiner Familie sind wir traurig und befehlen ihn unserem Herrn an,
der Trost ist im Leben und im Sterben, dass er von seinen Händen getra-
gen ist.
Sabine Dermann
Pfarrerin der Friedhofskirche
und Vorsitzende des Presbyteriums
31ADRESSEN
Bezirk Friedhofskirche Bezirk Am Kolk
Gemeindezentrum Gemeindezentrum
Alemannenstraße 42a, 42105 Wuppertal Schöne Gasse 5, 42103 Wuppertal
Pfarrerin Sabine Dermann Pfarrer Andreas Bollengraben
Alemannenstraße 40 6 98 78 12 Sophienstraße 3a 8 97 43 84
Email: s.dermann@gmx.de Email: bollengraben@web.de
Küsterin Heidi Gerber 0157 - 32 10 63 20 Prädikanten
6 97 88 35 Rüdiger Raschke 02058 - 8 71 43
Organist und Kantor Michael Sonntag 0173 - 1 71 61 77
Thorsten Pech 6 95 57 62 Andreas Bärtel 0173 - 4 48 20 63
Email: mail@sauer-orgel.com Küsterin Elena Isak 45 09 03
Organist Wolfgang Vooes 31 13 02 Kantor und Organist
Mädchenkurrende Thorsten Pech 40 86 99 81
Angelika Küpper 70 23 98 Email: info@musikamkolk.com
Frauenkreis Seniorenarbeit
Christel Hans 76 09 22 Evelyn Süther 31 18 33
Seniorenarbeit Seniorengymnastik
Evelyn Süther 31 18 33 Margit Wolfsholz 44 56 08
Konfirmanden– und Jugendarbeit Frauenkreis
Björn Malkus (CVJM) 45 38 96 Gabriele Kranz-Bollengraben 8 97 43 84
Presbyter/innen Konfirmanden- und Jugendarbeit
Sebastian Birk 0151-18 22 61 95 Björn Malkus (CVJM) 45 38 96
Christine Blass 75 09 75 Presbyter/innen
Karin Rann 30 17 93 Andreas Bärtel 0173 - 4 48 20 63
Hanspeter Stachelhaus 30 02 25 Ursula Bourley 45 43 84
Marybeth Hauffe 97 37 40 20
Michael Sonntag 0173 - 1 71 61 77
Mitarbeiterpresbyterin
Evelyn Süther 31 18 33
Bezirksübergreifende Adressen
Gemeindepädagogin Ev. Verwaltungsamt
Astrid Oschmann Kirchplatz 1 97440 - 0
Friedhofsamt 25552-0
Seniorentreff
in der Auferstehungskirche Diakonie Wuppertal
Leitung: Silvia Walter 7 47 21 60 Deweerthstraße 117 97444 - 0
Kindergärten Telefonseelsorge 0800 - 1110111
Am Eckbusch 27 97443 - 103
Diakoniekirche 0173 - 5 24 23 22
Kruppstraße 191 97443 - 166
Friedrichstr. 1
38ADRESSEN
Bezirk Katernberg I Bezirk Katernberg II
Gemeindezentren Gemeindezentren
„Am Eckbusch“ 72 34 54 „Katernberger Vereinshaus“ 72 34 14
Am Eckbusch 29, 42113 Wuppertal In den Birken 56, 42113 Wuppertal
„Auferstehungskirche“ „Auferstehungskirche“
Bergischer Ring 31, 42113 Wuppertal Bergischer Ring 31, 42113 Wuppertal
Pfarrer Dr. H.–P. Eberlein Pfarrer Joachim Hall
Bergischer Ring 33 76 33 29 Siemensstraße 20 76 08 60
Email: p.eberlein@web.de Fax 7 09 27 14
Küsterin Email: JoachimHall@web.de
Uschi Schiwek 01573 - 32 71 615 Vikar Malte Stollewerk 57 49 91 57
Organist malte.stollewerk@ekir.de
Klaus Möbius 0171 - 7 72 56 41 Küsterinnen
Gemeinderäume 72 34 54 Heike Scarati 01573 - 32 71 611
Bücherei 76 92 48 46 Uschi Schiwek 01573 - 32 71 615
Leitung: Annette von Bahrfeld 2 50 22 75 Organist
Jugendzentrum Eckbusch Klaus Möbius 0171 - 7 72 56 41
Tahir Say 76 92 48 42 Kirchenchor
Fax 76 92 48 41 Tzvetanka Spruck 02053 - 26 85
Email: jugendzentrumameckbusch@ Posaunenchor
versanet.de KMD Wilfried Rittau 2 76 11 53
www.evangelisches-jugendzentrum-am- Kinder- und Jugendchöre
eckbusch.de Angelika Küpper 70 23 98
Krabbelgruppen Chor and more
Monika Blunck 72 08 78 Hilde Kuhlmann 30 45 99
Theatergruppe Presbyter/innen
Frank Figge 7 24 08 38 Bärbel Friese 3 19 88 31
Gymnastik Dorothee Kleinherbers-Boden 4 29 91 90
Anni Schmitz 30 24 60 Andrea Lustig 71 07 39
Presbyter/innen Klaus D. Mohr 7 24 06 49
Thiemo Maihöfer 72 02 34
Birgit Schäfers 71 52 77
Birgit Koch-Dannert
Annette Woermann 4 96 20 95
Herausgeber und V. i. S. d. P.:
Ev. Kirchengemeinde Elberfeld-Nord - Vorsitzende des Presbyteriums
Pfarrerin Sabine Dermann, Alemannenstr. 40, 42105 Wuppertal
Redaktion + Satz: Pfarrer Andreas Bollengraben
Titelbild: www.gemeindebrief.de
Copyright bei den Autoren
Spendenkonto der Kirchengemeinde: Sparkasse Wuppertal BIC: WUPSDE33 IBAN: DE72 3305 0000 0000 2946 37
Kontoinhaber: Gesamtverband Wuppertal (bitte Verwendungszweck angeben)
42. Jg., Heft 2
Gemeindebrief Nr. 207
39ANDACHT
Gott macht es uns nicht leicht.
Kann man Gott sehen?
Nein - Gott ist unsichtbar.
Und er sagt: Du sollst Dir kein Bildnis machen. Da hatten es die
anderen Völker des Alten Orients leichter.
Aber wir dürfen keine Götzen haben, nichts zum sehen, nichts zum
anfassen - auch keine Illusionen, keine Gottesideologien.
Aber Gott - er hat sich ein Bild gemacht, hat ein Bild von sich gemacht:
Jesu Christus
„Wer mich sieht, sieht den Vater.“
Wir sehen:
Barmherzigkeit
Sanftmut
Nähe
Erbarmen
Heilung
Zuwendung
Vergebung
Liebe
Wir sehen Jesus - und wir sehen, wie Gott ist.
Er macht es uns ganz leicht.
Pfarrer Andreas Bollengraben
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