EVANGELISCHER GEMEINDEBRIEF BEHRINGERSDORF - Februar - März 2021 - edv-suess.de

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EVANGELISCHER GEMEINDEBRIEF BEHRINGERSDORF - Februar - März 2021 - edv-suess.de
EVANGELISCHER
GEMEINDEBRIEF
BEHRINGERSDORF

                 www.behringersdorf-evangelisch.de
Februar -
März 2021
EVANGELISCHER GEMEINDEBRIEF BEHRINGERSDORF - Februar - März 2021 - edv-suess.de
Evangelischer Gemeindebrief Behringersdorf

An(ge)dacht

                                             Jahreslosung 2021
                                             Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch
                                             euer Vater barmherzig ist. (Lukas 6, 36)

                                             Liebe Leserin, lieber Leser!

                                             Barmherzig sein – sich erbarmen – Wie klingen diese
                                             alten Kirchenwörter für Sie? Ist Barmherzigkeit etwas
                                             für das Jahr 2021? Gott ist barmherzig, behauptet die
                                             Bibel. Dazu hat die Künstlerin Stephanie Bahlinger ein
                                             Bild gestaltet.

In der Mitte liegt ein kleines Kind. Von Weihnachten her sehe ich das Kind in einer
Krippe liegen. Es ist von warmem Gelbgold umstrahlt, das göttliche Kind. Gott kommt
als Mensch zur Welt und macht sich angreifbar. So ist das Kind in der Krippe schon
gezeichnet durch das Kreuz. Das Kreuz auf dem Körper des Kindes fasziniert mich. Ich
sehe da auch einen Laib Brot. Offenbar will die Künstlerin damit sagen: Jesus ist Brot
für uns. Lebensnotwendig. Das Kind in der Krippe ist rot umhüllt. Diese rote Umhüllung
soll den Mutterleib andeuten. Im Hebräischen kommt das Wort „barmherzig“ von dem
Wort für „Gebärmutter“. Gott ist barmherzig und voller Mitgefühl wie eine Mutter, der
es das Innerste zusammenzieht, wenn sie ihr Kind leiden sieht.

Barmherzigkeit brauchen wir notwendig wie Brot. Barmherzig ist das Herz, das
mitfühlt, das sich die Not des anderen zu eigen macht. Mit wem fühlen wir mit?
Wessen Not sehen wir und machen sie uns zu eigen? Sind es die unterernährten
Kinder im Jemen? Die Geflüchteten ohne Schutz in matschig-eiskalten Zelten?
Die Covid19-Patient*innen? Die erschöpften Pflegenden? Menschen mit einem
großen Herzen und viel Mitgefühl kommen zuweilen an ihre Grenzen. „Compassion
fatigue“ nennt man das, wenn Menschen so viel Mitgefühl gezeigt haben, dass
sie ganz erschöpft davon sind. Manchmal ist es wichtig, dass wir zuerst uns selbst
gegenüber barmherzig sind. Dass wir zu uns selbst mitfühlend sind. Unsere eigene
Not wahrnehmen. Unsere Grenzen annehmen. Gottes Mitgefühl erschöpft sich nicht.
Gottes Mutterliebe möge Ihre Kraft und Ihr Mitgefühl immer wieder erneuern in
diesem Jahr 2021.

Herzlich grüßt Sie Ihre Pfarrerin Ute Böhne
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                                                                               Aktuelles

Rückblick - Weihnachten 2020

„Weihnachten fällt nicht aus.
Wir feiern es nur anders als sonst.“
galt im Coronajahr 2020.

Am 1. Advent konnten wir nach
langer Pause wieder einen
Familiengottesdienst feiern. „Ohren auf!“ hieß es im Bürgersaal für die leisen Stimmen
der Adventszeit, die wir rund um den Globus eingefangen haben.

                                           Auch wenn wir als Gemeinde ab dem 3.
                                           Advent im Gottesdienst nicht mehr singen
                                           durften, haben viele schöne Stimmen
                                           mit Advents- und Weihnachtsliedern die
                                           Abendgottesdienste der Advents- und
                                           Weihnachtszeit bereichert. Vielen Dank an
                                           alle, die sich mit ihren Gaben musikalisch
                                           eingebracht haben.

                                           Ganz anders haben wir schließlich
                                           den Heiligen Abend gefeiert: Viele
                                           daheim mit Geschichten, Liedern und
                                           Fernsehgottesdiensten, einige in der
                                           Maria-Magdalena-Kirche mit Maria und
                                           Josef auf der Suche nach einem Quartier
                                           in Bethlehem, alle genau abgezählt und
                                           rechtzeitig wieder zu Hause!

                                           Wir müssen Weihnachten 2020 nicht
                                           wiederholen. 2021 können wir neu
                                           überlegen, wie wir miteinander feiern,
                                           damit wir es wieder erleben: Nicht wir
                                           machen Weihnachten, Weihnachten hat
                                           Gott für uns gemacht!

                                           Claudia Flierl-Simon
                                                                                            Seite 3
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Der Kirchenvorstand informiert

Neues zum Pfarrhaus

Leider gibt es zum Thema „Pfarrhaus“ keine guten Neuigkeiten. Von Seiten der
Landeskirche gibt es eine bayernweit angewandte Strategie, Immobilien eher
abzustoßen, als mit deren Erhaltung den Haushalt zu belasten. Dieser ist durch
sinkende Mitgliederzahlen und einen noch erwarteten Einnahmen-Einbruch aufgrund
der Pandemie ohnehin schwer kalkulierbar. Deshalb hat die Landessynode inzwischen
entschieden, die Umsetzung der Landesstellenplanung auf das Frühjahr 2024 zu
verschieben.

Zur Erinnerung: Davon ist abhängig, ob Behringersdorf auch über die Amtszeit
von Pfarrerin Flierl-Simon hinaus eine ganze Pfarrstelle behält, was wiederum
die Voraussetzung für die Bereitstellung eines Pfarrhauses wäre. Dann würde
der landeskirchliche Bauausschuss einen Antrag auf Zuschüsse zur Sanierung
überhaupt erst prüfen. Vorher wird sich in dieser Hinsicht nichts bewegen, weshalb
der Kirchenvorstand auch von der für den Herbst geplanten Reise nach München
abgesehen hat.

Stattdessen wurde die Möglichkeit einer Zwischennutzung geprüft. Eine erneute
Untersuchung der Schadstoffbelastung ergab, dass durch eine stundenweise Nutzung
(ohne darin zu wohnen) keine gesundheitliche Gefährdung zu erwarten ist. Allerdings
kann das Pfarrhaus auch nicht einfach zur gewerblichen Nutzung vermietet werden,
da es weiterhin das Pfarrbüro beherbergen soll und besonders, weil eine Umnutzung
Fakten schaffen würde, deren Tragweite erst sorgfältig geprüft werden muss.

Deshalb hat der Kirchenvorstand beschlossen, einen beratenden „Pfarrhaus-Ausschuss“
zu gründen, der im Januar 2021 seine Arbeit aufnehmen wird. Mitglieder des
Kirchenvorstands werden gemeinsam mit Experten verschiedener Professionen eine
Strategie entwickeln, wie es mit unserem Pfarrhaus weitergehen soll. Drei weitere
Jahre Leerstand hinzunehmen, noch dazu, ohne sicher sein zu können, wie es danach
weitergeht, ist keine Option für uns.

Eine Gemeindeversammlung ist derzeit leider weniger denn je denkbar, deshalb
wird weiterhin um Meinungsäußerung auf elektronischem oder persönlichem
Wege gebeten. Wir werden regelmäßig in diesem Gemeindeboten über die weitere
Entwicklung informieren.

Anne Blomeyer, Kirchenvorstand
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                                                                                Aktuelles

KITA Blickwinkel

Blickfang, Blickfeld, Blickpunkt, Blickrichtung, ……… Blickwinkel –

Die Perspektive der Kinder, aus welcher kann ich was in unserem Dorf betrachten.
Fotodokumentation aus Kindersicht.

Das Jahresthema „Leben in unserer Gemeinde“ wird den Kindern in unterschiedlichsten
Projekten erlebbar und greifbar gemacht. Die Kinder erleben dabei Zugehörigkeit und
emotionale Verbundenheit mit der Gemeinde, sie können sich aktiv in das dörfliche
Leben einbringen, sie gelangen zu neuen Impulsen, lernen mitunter für sie noch
unbekannte Orte in der Gemeinde kennen und vieles mehr. All das Erlebte in den
Projekten soll den Kindern längerfristig gedanklich bewahrt werden, um so auch den
bleibenden Lerneffekt um ein Weiteres zu erhöhen. Um diesen Effekt zu erreichen,
wird es ein weiteres Projekt geben und zwar die Fotodokumentation aller Projekte.
Das Besondere bei dieser Fotodokumentation wird sein, dass die Kinder sie selbst
vornehmen, aus ihrer eigenen, individuellen, kindlichen Sicht und nicht nach den
Maßstäben Erwachsener.

Doch gänzlich ohne fotografisches Vorwissen geht es auch hier nicht. Und so
erhalten die beteiligten Kinder zunächst eine Einführung in die Welt der Fotografie.
Im weiteren Verlauf dürfen die beteiligten Kinder schließlich ihr neu erworbenes
Wissen praktisch anwenden und tatsächlich die einzelnen Projekte als eine Art
„Rasender Reporter“ fotografisch mit unterschiedlichen Kameraarten begleiten.
Zwischen den einzelnen Projektterminen, die die Kinder begleiten, wird am
Thema Bildbearbeitung gearbeitet werden und die Kinder lernen Programme wie
beispielsweise „MS Picture it“, „Kai´s Power Goo“ und/oder „Photoshop Elements“
kennen.

Je nach Interesse der Kinder können zwischenzeitlich und/oder für die Ausstellung
am Ende Fotocollagen erstellt werden (> kreativer Umgang mit Fotos).
Als würdiger und feierlicher Abschied des Gesamtprojektes, sowie des Fotoprojektes,
ist die geplante Ausstellung im Rathaus/Gemeindehaus/Kirche angedacht. Diese
kann gerne auch als Wanderausstellung stattfinden und so einer noch breiteren
Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Wir sind schon sehr gespannt und werden
weiter darüber berichten.

Kita Blickwinkel
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Aktuelles

Der Jugendtreff hat geöffnet

„Natürlich können wir unsere Hauptaufgabe, den Kindern und Jugendlichen Räume,
Material und Ausrüstung zur Verwirklichung eigener Ideen zur Verfügung zu stellen
und das Ganze zu begleiten, im Moment nicht so umsetzen, wie wir gerne würden,
deshalb haben wir unser Arbeitsfeld auf Online und Telefon umgestellt, bis wieder
mehr Kontakt möglich und sinnvoll ist“, so die Gemeindejugendreferentin Uschi
Gammerl.

Immer informiert über alles, was der Jugendtreff JuBar bietet, ist man mit der
WhatsApp Gruppe „JuBar Info“. Anmelden kann man sich mit einer SMS an 0157/
8254 8561 und dem Text „JuBar Info“ und dem Namen der Bestellerin/ des Bestellers.
Gerade im Augenblick ohne Planungssicherheit erfährt man so, welche Angebote
tatsächlich genutzt werden können.

Momentan bietet der Jugendtreff für Kinder ab 6 Jahren kurze Coruschi-Videos (auf
der WhatsApp Gruppe bzw. auf YouTube) mit Ideen zum Selbermachen und mit Zeiten,
in denen man den Jugendtreff über Telefon und WhatsApp live kontaktieren kann.

Für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren gibt es Online-Meetings über die Plattform
jit.si, regelmäßig freitags zwischen 19 und 21 Uhr. Wer mitmachen will: https://meet.
jit.si/JugendttreffJuBar.

Weiter bietet der Jugendtreff JuBar das Sorgentelefon 0157/ 8254 8561 an, das täglich
zwischen 12 und 18 Uhr besetzt ist, unter der Woche von der Jugendreferentin und
am Wochenende von dem langjährigen ehrenamtlichen erwachsenen Jugendtreff-
Mitarbeiter Conny Neunsinger, der sich in Ausbildung zum Seelsorger befindet. Auch
eine Erstberatung und Weitervermittlung zu allen Kinder- und Jugendfragen gibt es.

Den Jugendtreff eins zu eins nachbilden wie bei einem Onlinespiel, das könnte für
Jugendliche ab 12 Jahren und auch für manche ab 16 Jahren interessant sein. Deshalb
sind Fachleute gesucht, die so ein Online-Projekt für den Jugendtreff umsetzen
können, beraten oder mit Spenden unterstützen. Dann könnten die Jugendlichen sich
in den verschiedenen Räumen online mit anderen unterhalten, Musik hören und die
jugendtreff-typischen Spiele wie Billard oder Dart spielen.

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                                                                              Aktuelles

Immer sucht der Jugendtreff Sachspenden: Verkleidungssachen, gerne Alltagskleidung
und Accessoires, Woll- und Stoffreste, Bastelmaterial, Küchenausstattung und dünnere
Abwasserrohre aus Plastik, Dachrinnen u.ä. zum Bau einer Schusser-/ Wasserbahn.

„Wir machen, was gerade geht und sinnvoll ist und probieren so lange Neues aus, bis
wir Kinder und Jugendliche damit gut erreichen“, meint Uschi Gammerl. So konnte im
letzten halben Jahr der Jugendtreff von Familien oder Geschwistern gebucht werden,
zum Teil war ausschließlich draußen geöffnet, es gab einen Video-Wettbewerb, Online
Plätzchenbacken und ähnliches.

Infos und Kontakt: Jugendtreff JuBar, Schwaiger Jugend, Gemeindejugendreferentin
Uschi Gammerl, Norisstr. 19a, 90571 Schwaig, Tel. 0911/ 3766 4240, 0157/ 8254 5461,
schwaiger-jugend@gmx.de, www.schwaiger-jugend.de

                                          Coruschi vom Jugendtreff JuBar
                                          beim Videodreh

                                                                                           Seite 7
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Aktuelles

Unterstützer*innen gesucht

für das Projekt „Fair & Mehr“ des Eine-Welt-Ladens Kolibri

Das Team des Eine-Welt-Ladens Kolibri setzt sich seit 1983 ehrenamtlich für den
fairen Handel ein. Mit den erwirtschafteten Überschüssen unterstützen wir daneben
bereits über viele Jahre hinweg zwei Projekte in Südamerika. Im Dezember 2020
hat sich nun aus dem Team des Eine-Welt-Ladens Kolibri der Verein „Fair & Mehr
Eine-Welt-Laden Kolibri Schwaig“ gegründet. Mit diesem Schritt in die Zukunft
möchten wir Folgendes umsetzen: Der bisherige Laden ist sehr klein und ein Umzug
in ein größeres Geschäft in Schwaig wäre gerade möglich. Ein neues Raumkonzept
würde es ermöglichen, das Sortiment um Regionales, Unverpacktes, Mietregale und
Schreibwaren des täglichen Bedarfes zu erweitern. Der fair gehandelte Kaffee könnte
in gemütlicher Atmosphäre verkostet werden.

Als Anlaufpunkt an einem zentralen Standort würde auch die Schwaiger Mitte deutlich
belebt und attraktiver. Da die im Verein geleistete Arbeit komplett ehrenamtlich
stattfindet, benötigt der neu gegründete gemeinnützige Verein zur Realisierung
des Projektes jedoch noch dringend Startkapital. Wenn Sie uns dabei unterstützen
möchten, freuen wir uns über eine Spende. Auch mit einer Fördermitgliedschaft im
neu gegründeten Verein helfen Sie, unsere Idee zu verwirklichen. Das Beitrittsformular
finden Sie auf der Homepage www.kolibrischwaig.com/verein

Mit Ihrem finanziellen Beitrag fördern Sie den Fairen Handel rund um die Welt,
den Fairtrade-Gedanken der Kommune Schwaig und das soziale Miteinander vor Ort.

Kontakt:		                          kolibri-schwaig@t-online.de · www.kolibrischwaig.com
Spendenkonto:                       DE 67 760 606 180 000 028 150 · VR Bank Nürnberg
Ansprechpartner:                    Ilse Parakenings, Christine Schaller, Christa Weiß, Hans Zeller

Übrigens: 		                        Ab Februar öffnen wir unseren Laden in der Nürnberger
			                                 Straße jeweils freitags ganztags von 10-18 Uhr und samstags
			                                 wie gewohnt von 10-13 Uhr.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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                                                                  Gottesdienste

Datum            Behringersdorf                     Schwaig
                 Maria-Magdalena-Kirche             Thomaskirche
07. Februar      09:15 Uhr Gottesdienst             10:30 Uhr Gottesdienst
Sexagesimae      mit Abendmahl                      mit Abendmahl
                 Pfarrerin Flierl-Simon             Pfarrerin Flierl-Simon
14. Februar      09:15 Uhr Gottesdienst             10:30 Uhr Gottesdienst
Estomihi         Pfarrerin Flierl-Simon             Pfarrerin Flierl-Simon
21. Februar      09:15 Uhr Gottesdienst             10:30 Uhr Gottesdienst
Invocavit        Pfarrerin Küffner                  Pfarrerin Küffner
                 19:00 Uhr Oase (Programm bei
                 Redaktionschluss noch ungeklärt)
                 Pfarrer Zeller
28. Februar      10:30 Uhr Gottesdienst             10:30 Uhr Gottesdienst
Reminiszere      Pfarrer Zeller                     Pfarrerin Küffner
05. März                                            19:00 Uhr Gottesdienst
Weltgebetstag                                       zum Weltgebetstag
07. März         10:30 Uhr Gottesdienst             09:15 Gottesdienst
Okuli            mit Abendmahl                      mit Abendmahl
                 Pfarrerin Flierl-Simon             Pfarrerin Flierl-Simon
14. März         10:30 Uhr Gottesdienst             09:15 Uhr Gottesdienst
Lätare           Pfarrerin Flierl-Simon             Pfarrerin Flierl-Simon
21. März         19:00 Uhr Oase mit Stephan und     10:30 Uhr Gottesdienst zur Weihe
Judika           Christine Pöhler, Pfarrer Zeller   der Thomaskirche vor 50 Jahren
                                                    Pfarrerin Küffner
28. März         10:30 Uhr Gottesdienst mit         10:30 Uhr Gottesdienst
Palmarum         Vorstellung der Konfirmanden       Pfarrerin Küffner
                 Pfarrerin Flierl-Simon
01. April        11:30 Uhr Gottesdienst             19:00 Uhr Gottesdienst
Gründonnerstag   für Kindergarten                   mit Tischabendmahl
                 Pfarrerin Flierl-Simon             Pfarrerin Küffner
                 19:00 Gottesdienst
                 mit Abendmahl
                 Pfarrerin Flierl-Simon
02. April        09:15 Uhr Gottesdienst             10:30 Uhr Gottesdienst
Karfreitag       Pfarrerin Böhne                    mit Abendmahl
                                                    Pfarrerin Böhne
                                                    15:00 Uhr Andacht
                                                    zur Todesstunde Jesus

                                                                                        Seite 9
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Aktuelles

05. März 2021 Weltgebetstag der Frauen

2021 kommt der Weltgebetstag von Frauen des pazifischen Inselstaats Vanuatu.

„Worauf bauen wir?“, ist ihr Motto in Anlehnung an die Bibelstelle Mt 7, 24-27. Nur
das Haus, das auf festem Grund steht, werden Stürme nicht einreißen, heißt es da.
„Wo wir Gottes Wort hören und danach handeln, wird das Reich Gottes Wirklichkeit.
Wo wir uns daran orientieren, haben wir ein festes Fundament. Unser Handeln ist
entscheidend“, sagen die Frauen aus Vanuatu.

Ein Ansatz, der in Vanuatu in Bezug auf den Klimawandel bereits verfolgt wird. Denn
die 83 Inseln im pazifischen Ozean sind vom Klimawandel betroffen, wie kein anderes
Land. Doch nicht alles in dem Land ist vorbildlich. So sitzt im vanuatuischen Parlament
keine einzige Frau, obwohl sich 15 im Jahr 2020 zur Wahl stellten. Frauen sollen
sich um das Essen, die Kinder und die Pflege der Seniorinnen und Senioren kümmern.
Die Entscheidungen treffen die Männer, denen sich Frauen traditionell unterordnen
müssen. Mit seiner Projektarbeit unterstützt der Weltgebetstag Frauen und Mädchen
weltweit: Zum Beispiel im pazifischen Raum, auch auf Vanuatu. Dort lernen Frauen
sich über Medien eine Stimme zu verschaffen, damit ihre Sichtweisen und Probleme
wahrgenommen werden. Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren
                                            sich Frauen seit über 100 Jahren für den
                                            Weltgebetstag und machen sich stark für
                                            die Rechte von Frauen und Mädchen in
                                            Kirche und Gesellschaft.

                                             Den Weltgebetstag der Frauen am
                                             5. März 2021 wollen wir gemeinsam
                                             in der Thomaskirche in Schwaig feiern.

Wir trinken auf das Leben

Kleine und große Clowns, Ritter, Prinzessinnen, Monster, Hexen, Zebras, Hasen und
andere phantasievoll gekleidete Gestalten haben sich in der Synagoge versammelt,
machen Krach mit Hilfe von Rasseln, trampeln mit den Füßen, pfeifen und bringen

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Evangelischer Gemeindebrief Behringersdorf

                                                                                 Aktuelles

„Buh“-Rufe aus. Und all das bei der Verlesung eines biblischen Buches?? Purim ist
das Lieblingsfest jüdischer Kinder, denn sie dürfen sich nach Herzenslust verkleiden
und brauchen nicht still sitzen, weil der Lärm sogar Teil der Liturgie ist. Wann immer
der Übeltäter Haman genannt wird, bricht ein enormer Krach aus, um dessen Namen
auszulöschen.

Das Hören der Esther-Geschichte ist das wichtigste Gebot des Festes. Daneben ist es
üblich, einander Süßigkeiten und selbst zubereitete Speisen zu schenken. Das typische
Gebäck für Purim sind die „Haman-Taschen“ oder „Haman-Ohren“, dreieckige, mit
Mohn, Datteln oder Marmelade gefüllte
Kekse. Bedürftige Menschen werden mit
Lebensmitteln oder mit Geld bedacht,
damit auch sie sich Festmahlzeiten leisten
können. Und warum heißt es „Esther-
Rolle“? Weil der Text des Esther-Buchs aus
einer auf Pergament handgeschriebenen
Rolle (Megillah), ähnlich einer Torah-Rolle,
vorgetragen wird.

Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg

7 WOCHEN OHNE

Seit mehr als 30 Jahren lädt „7 WOCHEN OHNE“ als Fastenaktion der evangelischen
Kirche dazu ein, die Zeit zwischen
Aschermittwoch und Ostern bewusst
zu erleben und zu gestalten. Millionen
Menschen lassen sich darauf ein: Für sich
allein, in Familien oder als Fastengruppe
in Gemeinden. Sie verzichten nicht nur auf
das ein oder andere Genussmittel, sondern
folgen der Einladung zum Fasten im Kopf
unter einem jährlich wechselnden Motto.
Das Aktionsmotto 2021 vom 17. Februar
bis 05. April heißt „Spielraum“ Sieben
Wochen ohne Blockaden.

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Evangelischer Gemeindebrief Behringersdorf

Gruppen und Kreise

Seniorenkreis:                               KiKiBe- Kinderkirche Behringersdorf:
Seniorentreff 14:30 Uhr im Maria-Mag-        Jeden 3. Sonntag im Monat von
dalena-Haus. Unter der Voraussetzung,        10:30 Uhr – 12:00 Uhr im MMH
dass größere Versammlungen wieder            Kontakt: Lydia Dubielczyk
erlaubt sind, wird das Thema dann            Mail: lydia.dubielczyk@gmail.com
kurzfristig bekanntgegeben.                  Wir freuen uns über Verstärkung im
                                             Team. Bei Interesse bitte Mail an
Frauenfrühstück:                             obenstehende Adresse.
Jeden letzten Mittwoch im Monat, um
9.30 Uhr im MMH (außer in den Schul-         Besuchsdienst:
ferien). Anmeldung bitte bei Frau Soller,    Bei besonderen Geburtstagen ab 80
Tel. 50 05 01 oder christina.soller@gmx.de   Jahren sowie für kranke oder einsame
                                             Menschen jeden Alters.
“Kolibri”, der Eine-Welt-Laden:              Kontakt: Pfarrbüro Tel. 507 40 86
Feines für Leib und Seele aus fairem
Handel - zu finden in der Nürnberger         Gospelchor „Joyful Voices“:
Straße 14, Schwaig. Coronabedingt            Donnerstags, im Gemeindesaal
haben wir aktuell die Öffnungszeiten         der kath. Kirche Schwaig.
für den Eine Welt Laden Kolibri              Alle 14 Tage von 19.30 bis 21.00 Uhr
geändert. Im Moment verkaufen wir nur        Kontakt: Max Mauder
Freitag von 10-18 Uhr und Samstag von        Mail: maxmauder@gmx.de
10-13 Uhr.
                                             stimmig - junges Ensemble:
Posaunenchor:                                Junges Ensemble (12-40 Jahre) Dienstag
Vielseitiger als Du denkst: mach mit!        18.15 Uhr, Evang. Gemeindehaus Schwaig
Probentermin: montags um 20.00 Uhr;          Kontakt: Claudia Dörr: Tel. 410 27 44;
Anfängerkurs nach Vereinbarung,              Mail: claudia.doerr@gmx.net
kostenlos. Infos bei Thomas Engelbrecht
Tel. 0175 / 406 71 02                        Meditation:
                                             Die eigene Spiritualität vertiefen, mit
Jugend:                                      allen Sinnen in der Stille verweilen und
Aktuelle Informationen im Internet:          sich dem Wirken Gottes öffnen.
www.schwaiger-jugend.de                      Jeden ersten Dienstag im Monat um
                                             19.00 und 19.30 Uhr.
                                             Marion Seitz Tel. 507 53 10 und
                                             Johannes Werkshage Tel. 507 57 14

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Evangelischer Gemeindebrief Behringersdorf

                                                        Wir sind für Sie da

Pfarrbüro:                                 Diakoniestation:
Christina Soller                           Gemeindediakonie Schwaig-Behringers-
Schwaiger Str. 15                          dorf, Behringersdorfer Str. 7,
Tel. 507 40 86, Fax 99 58 253              90571 Schwaig, Tel. 50 56 23
pfarramt.behringersdorf@elkb.de            Leitung: Manuela Gutwin
Montag von 09.00 - 12.00 Uhr               werktags 09.00 - 11.00 Uhr
Donnerstag von 15.00 - 18.00 Uhr
                                           Jugendreferentin:
Pfarrerin:                                 Uschi Gammerl
Claudia Flierl-Simon                       Tel. 37 66 42 40,
Blumenstr. 2a, 90571 Behringersdorf        mobil 0157 82 54 54 61
Tel: 5074086, Mobil: 0151-24507899         info@schwaiger-jugend.de
claudia.flierl-simon@elkb.de               www.schwaiger-jugend.de
                                           Sprechstunde für Kinder, Jugendliche
Mesnerin:                                  und Eltern nach Vereinbarung.
Helga Beck, Tel. 507 52 21
Mail: helga.beck0503@gmail.com             Die Tafel in Schwaig:
                                           Donnerstags von 15.00-17.00 Uhr im
Kindergarten Blickwinkel:                  Evang. Gemeindehaus Schwaig
Tuchergartenstr. 10; Tel. 507 42 50
info@kita-blickwinkel.de                   Nachbarschaftshilfe:
Leiterin: Doris Röbling                    Ansprechpartner:
                                           Maja Doll und Ursula Roth
Vertrauensfrau Kirchenvorstand:            Tel. 570 36 28
Dr. Doris Schwarzer, Mustleitenstr. 5,
Schwaig, Mobil: 0171 67 90 657             „Die Nummer gegen Kummer“
Mail: post@dr-schwarzer.com                Telefonseelsorge: 0800 / 111 03 33

Alle Daten des Gemeindebriefes sind nur für kirchengemeindliche
Zwecke bestimmt. Sie dürfen nicht gewerblich genutzt werden.
Impressum: 		        Evangelischer Gemeindebrief für Behringersdorf
Herausgeber: 		      Ev.-Luth. Kirchengemeinde Behringersdorf
Verantwortlich: 		   Team Gemeindebrief des Kirchenvorstandes
Auflage:			1100 Exemplare
Konto des Pfarramtes
und Spendenkonto:    VR Bank Nürnberg, IBAN DE 18 7606 0618 0000 1101 24
Druck:			            Heinzelmann Medien GmbH, 91207 Lauf
                                                                                        Seite 13
Herzliche Einladung
      zur Oase
  am 21. März 2021 um 19 Uhr
  Camerata Domenica - Stephan und Christine Pöhler
             Music for a while
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