FÜR WIEN ENTSCHLOSSEN - #LUDWIG2020 - Bürgermeister Wien

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FÜR WIEN ENTSCHLOSSEN - #LUDWIG2020 - Bürgermeister Wien
ENTSCHLOSSEN
FÜR WIEN

               #LUDWIG2020
FÜR WIEN ENTSCHLOSSEN - #LUDWIG2020 - Bürgermeister Wien
FÜR WIEN ENTSCHLOSSEN - #LUDWIG2020 - Bürgermeister Wien
Vorwort:

2020 —
ENTSCHLOSSEN FÜR WIEN
2020 geht es um viel – es geht um die Zukunft Wiens. Bei den Landtags- und
Gemeinderatswahlen entscheidet sich, wer diese Stadt die nächsten fünf Jahre
gestaltet. Es wird im wahrsten Sinne des Wortes eine „Schicksalswahl“: Auf der
einen Seite steht das sozialdemokratische Erfolgsmodell einer sozialen, modernen
und leistbaren Stadt, in der alle friedlich zusammenleben. Auf der anderen Seite ste-
hen jene Kräfte, die es mit Wien nicht gut meinen, die nicht das Miteinander fördern
und im schlimmsten Fall sogar darauf setzen, Menschen gegeneinander aufzuhetzen.

Schon jetzt ist klar: Wenn Ewiggestrige, Konservative und Neoliberale einen so-
zialdemokratischen Bürgermeister verhindern können, werden sie es tun! Für
Wien wären die Folgen jedenfalls schwerwiegend: Privatisierungen, Leistungskür-
zungen und Sozialabbau würden drohen. Es wäre das Ende für leistbares Wohnen
oder für das dichte Öffi-Netz. Gemeindewohnungen und andere wichtige öffentli-
che Leistungen würden verkauft werden. Doch so weit darf es nicht kommen.
Dafür stehe ich als Bürgermeister ein.

Es kommt auf jede Stimme an. Ich lade alle, denen die soziale Weltstadt Wien ein
Anliegen ist, herzlich ein, mich zu unterstützen. Schließen wir gemeinsam ein Bünd-
nis, in dem der soziale Zusammenhalt im Mittelpunkt steht. Ich bedanke mich schon
jetzt für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung.

Ihr Bürgermeister Dr. Michael Ludwig
FÜR WIEN ENTSCHLOSSEN - #LUDWIG2020 - Bürgermeister Wien
2020
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Einleitung:

DAS SIND DIE BESTEN KONZEPTE
FÜR WIENS ZUKUNFT!
Wer Wien in die Zukunft führen will, braucht die besten Ideen und Konzepte. In dieser Broschüre gebe ich
einen Überblick über meine wichtigsten Projekte und Vorhaben. Aber auch darüber, was bereits erreicht
wurde und was sich Wien von der neuen Bundesregierung erwartet.

Für mich ist zentral, dass die Grundversorgung in allen Lebensbereichen – Bildung, Gesundheit, Arbeit,
Pflege – gewährleistet ist. Mit mir gibt es keinen Ausverkauf kommunaler Leistungen wie Wasser, Müll-
abfuhr oder öffentlicher Verkehr. Dasselbe gilt für das Bildungssystem. Unter anderem kommen die
Gratis-Ganztagsschule, eine Berufsschuloffensive und die Wiener Lehrlingsgarantie hinzu, um sicher-
zustellen, dass unseren Kindern alle Chancen offenstehen. Überhaupt machen wir Wien zur kinder- und
jugendfreundlichsten Stadt.

Eine weitere Errungenschaft, die es zu bewahren und auszubauen gilt, ist der soziale Wohnbau. Hier setzen
mein Team und ich auf eine Wohnbauoffensive, neue Wohnformen für Jung und Alt sowie Maßnahmen ge-
gen Spekulation. Absolute Priorität hat auch der aktive Kampf gegen die Arbeitslosigkeit. Die Wirtschaft
wiederum wird vom neuen „Wien Bonus“ profitieren. Das Gesundheits- und Pflegesystem wird für
die Zukunft fit gemacht. Weiters wird sich das „Einsatzteam Wien“ in Zukunft verstärkt um noch mehr
Sicherheit kümmern. Und schließlich kommt es darauf an, alle Chancen durch die Digitalisierung und neue
Technologien zu nutzen. So wird sichergestellt, dass Wien weiterhin eine Stadt bleibt, in der man gut und
gerne lebt.
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BILDUNG
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BILDUNG
Bürgermeister Dr. Michael Ludwig:

DAMIT UNSEREN KINDERN ALLE
ZUKUNFTSCHANCEN OFFENSTEHEN!
In Österreich werden Bildung und Chancen nach wie vor „vererbt“: Der Status der Eltern
bestimmt ganz wesentlich die Zukunft der Kinder. Laut einer Studie von 2019 schaffen es nur
15 Prozent der Kinder aus Familien mit niedrigem Einkommen nach oben – ein Wert unter dem
europäischen Schnitt.

Das ist für mich Auftrag zum Handeln! Denn beste Bildung für alle ist mir eine Herzens-
angelegenheit. Die Herkunft darf nicht darüber entscheiden, wer eine gute Ausbildung be-
kommt. Ich stehe für ein Bildungsangebot, das allen offensteht — unabhängig von Einkommen,
Herkunft oder Religion!
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BILDUNG

          WAS IST BISHER GESCHEHEN?
          Allein 2019 wurden insgesamt 1,8 Milliarden Euro in das Wie-
          ner Bildungssystem investiert. Das unterstreicht den hohen
          Stellenwert, den Bildung und die Wiener Schulen in unse-
          rer Politik einnehmen. Mehr noch: Bei uns beginnt Bildung
          schon bei den Jüngsten, also im Kindergarten. 2019 sind
          insgesamt 865 Millionen Euro allein in die Kinderbetreuung
          geflossen. Der beitragsfreie Kindergarten bleibt in jedem
          Fall bestehen und ist einzigartig in ganz Österreich.

          Aber das ist nicht alles: Im Rahmen von „Werkstadt Junges
          Wien“, dem größten Kinder- und Jugendpartizipations-
          projekt der Stadt, waren über 22.000 Kinder und Jugend-
          liche in über 1.300 Workshops eingebunden, die Zukunft
          Wiens mitzugestalten. Weiters entstehen immer mehr
          „Bildungsgrätzln“, in denen Schulen, Lerneinrichtungen,
          Vereine, Initiativen und Einrichtungen kooperieren.
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BILDUNG

DAS HABE ICH VOR
> 2020 startet eine 1,9 Milliarden Euro schwere      DAS FORDERE ICH VON DER
  Bildungsoffensive mit Investitionen in Kinderbe-   TÜRKIS-GRÜNEN BUNDESREGIERUNG
  treuung und neue Pflichtschulklassen.
> 2023 wird es 14 neue Bildungs-Campusstand-         > In den nächsten Jahren wird es in Wien zusätzlich
  orte geben.                                          mehr als 10.000 Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren
                                                       geben — für sie müssen endlich neue Bundesschulen
> Zusätzliche Unterstützungskräfte für Wiens           geschaffen werden!
  Kindergärten.
                                                     > Es braucht mehr Mittel, um lebenslanges Lernen und
> Künftig werden alle 63 Ganztagesschulen in           Nachqualifizierung für alle zu ermöglichen.
  Wien komplett kostenfrei — inklusive Verpfle-
  gung!                                              > Wien fordert ein verpflichtendes zweites
                                                       Kindergartenjahr.
> Das Angebot an Ganztagsschulen wird laufend
  erweitert: Durch Neu- und Umbauten sowie
  Erweiterungen.
> Wien bekommt ein top modernes Zentralberufs-
  schulgebäude, vor allem für technische Berufe.
  Alle anderen Standorte werden saniert.
> Die WienerInnen können sich darauf verlassen,
  dass jeder Lehrling in Wien einen Lehrplatz
                                                                             1,9 Mrd.€
                                                                             So viel ist uns Bildung wert.
  erhält — mit der überbetrieblichen städtischen
  Lehrlingsausbildung.
                                                                             Davon fließen 880 Mio. € in
> Wien führt eine eigene Kinder- und Jugend-                                 Kinderbetreuung.
  strategie ein.
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GESUNDHEITUND
     PFLEGE
GESUNDHEIT UND PFLEGE
Bürgermeister Dr. Michael Ludwig:

SO SICHERN WIR SPITZENMEDIZIN
FÜR ALLE!
Das österreichische Gesundheitssystem steht vor großen Herausforderungen. ÖVP und FPÖ
haben die Sozialversicherung zerschlagen und Privatisierungen den Weg bereitet. Wenn es so
weitergeht, werden Kranke und Alte dann wesentlich höhere Beiträge zahlen müssen als heute.
Spitzenmedizin würde dann nur noch dem zahlungskräftigen Publikum offenstehen.

Das darf nicht sein. Denn Gesundheit ist das höchste Gut. Oberstes Ziel unserer Gesundheits-
politik ist es daher, ein starkes öffentliches Gesundheitssystem sicherzustellen. Damit alle
– unabhängig von Alter, Herkunft, Geschlecht, Religion und Einkommen – freien Zugang haben.
GESUNDHEIT UND PFLEGE

                        WAS IST BISHER GESCHEHEN?
                        Die Stadt arbeitet arbeitet täglich daran, dass die WienerIn-
                        nen Zugang zu Spitzenmedizin haben. 2020 werden die Aus-
                        gaben für Gesundheit insgesamt rund 4,4 Milliarden Euro be-
                        tragen (2019: 4,32 Milliarden Euro). So wurde das Krankenhaus
                        Hietzing bereits mit der neuesten Bestrahlungstechnologie aus-
                        gerüstet. In der Krebsforschung wurde mit dem Vienna Cancer
                        Center ein großer Schritt nach vorne gemacht.

                        Die 2019 eröffnete hochmoderne Klinik Floridsdorf setzt über-
                        haupt neue Standards in der medizinischen Versorgung, aber
                        auch beim Komfort aller PatientInnen. Im Vollbetrieb werden
                        mehr als 21.000 ambulante Behandlungen, davon rund 4.700
                        in der Zentralen Notaufnahme und mehr als 1.400 Operationen
                        pro Monat vorgenommen.
GESUNDHEIT UND PFLEGE

DAS HABE ICH VOR
                                                  DAS FORDERE ICH VON DER
> Ab 2020 erhöht der Krankenanstaltenverbund
                                                  TÜRKIS-GRÜNEN BUNDESREGIERUNG
  seine Kapazitäten für FachärztInnen und Ärzt-
  Innen in Ausbildung um 250 Stellen.
                                                  > Die von ÖVP/FPÖ betriebene Zerschlagung der Krankenkassen
> 16 neue Medizin-Zentren entstehen in Wien         und ihrer Selbstverwaltung durch die ArbeitnehmerInnen muss
  (Diabeteszentrum, Kinderzentren, Wundzent-        zurückgenommen werden!
  ren etc.).
                                                  > Es braucht mehr mobile, stationäre und teilstationäre Pflege-
> Bis 2025 kommen in Wien 36 neue Primär-           und Betreuungsangebote.
  versorgungseinheiten (PVE) hinzu.
                                                  > Wien besteht auf einem vollständigen Ersatz der tatsächlich
> Im Pflegebereich werden Alltagsbegleitung,        entstandenen Kosten infolge der Abschaffung des
  Senioren-WGs und mobile Pflege ausgebaut.         Pflegeregresses.
> Schon jetzt testet die Stadt in vielen Haus-    > Flächendeckende Pflegeberatungsstellen in ganz Österreich.
  halten digitale Technologien, die helfen,
  dass Menschen so lange wie möglich in ihrer     > Pflegeberufe müssen attraktiver und die Ausbildung
  gewohnten Umgebung bleiben können (z.B.           moderner werden!
  durch Sensoren, die Stürze erkennen können
  und automatisch die Rettung rufen).
> Pflegegarantie: Jeder Mensch erhält so in
  Wien die bestmögliche Versorgung.
                                                                  + 250 Stellen
                                                                   ÄrztInnenausbildung wird heuer forciert.
ARBEITUND
SOZIALES
ARBEIT UND SOZIALES
Bürgermeister Dr. Michael Ludwig:

DAMIT ALLE WIENERiNNEN
CHANCEN FINDEN!
Die Lage am Arbeitsmarkt stellt nach wie vor eine Herausforderung dar. Vor allem ältere
ArbeitnehmerInnen haben es nicht leicht: Etwa 40 Prozent aller über 50-jährigen, die arbeits-
los gemeldet sind, sind über ein Jahr auf der Suche nach einer neuen Beschäftigung — auch
weil ÖVP und FPÖ die „Aktion 20.000“ auslaufen haben lassen, die gerade hier für positive
Impulse sorgte.

Wien ist auch hier anders: Wir bekämpfen Arbeitslosigkeit aktiv. Und das mit Erfolg: Der
Jobmotor brummt. Mit einer Wirtschaftsleistung von knapp 94 Milliarden Euro (2018) ist Wien
mit Abstand auf Platz 1 aller Bundesländer. Das Wiener Bruttoregionalprodukt ist um mehr als
50 Prozent höher als jenes des zweitplatzierten Bundeslandes, Oberösterreich. Aber damit
geben wir uns nicht zufrieden. Alle WienerInnen sollen Beschäftigung finden und Perspekti-
ven haben.
ARBEIT UND SOZIALES

                      WAS IST BISHER GESCHEHEN?
                      Die globalen Konjunkturaussichten mögen durchwach-
                      sen sein, aber unter meiner Führung tut die Stadt Wien
                      alles, um negative Auswirkungen so gut wie möglich
                      abzufedern. 2018 wurden in Wien 19.591 neue Jobs ge-
                      schaffen – so viele, wie seit 27 Jahren nicht mehr. Das
                      ist mehr als erfreulich und diese Entwicklung weiterzu-
                      führen, steht im Mittelpunkt all unserer Anstrengungen:
                      Arbeit schaffen, Qualifizierung fördern und Chancen
                      nutzen!

                      Wien springt auch für den Bund ein: Weil ÖVP und FPÖ
                      die „Aktion 20.000“ eingestampft haben, hat die Stadt
                      eine eigene „Aktion 50+“ für ältere Jobsuchende ins
                      Leben gerufen, die jetzt weiter aufgestockt wird.

                      2020 fließt die Rekordsumme von 77,4 Millionen Euro
                      in eine Arbeitsmarktoffensive. Damit können heuer
                      rund 34.000 Menschen von den Weiterbildungsange-
                      boten des Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds
                      (waff) profitieren.
ARBEIT UND SOZIALES

DAS HABE ICH VOR
> 77,4 Millionen Euro für die                        DAS FORDERE ICH VON DER
  Arbeitsmarktoffensive 2020.                        TÜRKIS-GRÜNEN BUNDESREGIERUNG

> Die „Aktion 50+“ wird um weitere                   > Um mehr Steuergerechtigkeit zu schaffen,
  500 Stellen aufgestockt.                             ist Umverteilung notwendig.
> Qualifizierung von 1.500 Fachkräften für           > Wien fordert von Bundesseite ein modernes Arbeitszeitrecht
  Wiener Unternehmen in Wachstumsbranchen.             mit planbaren Arbeitszeiten.
> Mit dem „Wien Bonus“ werden die Teilnahme-         > Angesichts der Konjunkturschwäche ist eine verstärkte, aktive
  chancen von Wiener Unternehmen bei Auf-              Arbeitsmarktpolitik notwendig.
  tragsvergaben der Stadt erhöht.
                                                     > Eine Neuauflage der von ÖVP und FPÖ eingestellten
> Ziel ist dabei eine verstärkte Beschaffung           „Aktion 20.000“.
  gesunder und nachhaltig produzierter regiona-
  ler und saisonaler Produkte. Das ist gut für die
  Umwelt und für die Wiener Wirtschaft!
> In Wien ist die Lohnschere zwischen Frauen und
  Männern kleiner als in anderen Bundesländern.
  Umso mehr setzen wir uns für mehr Lohnge-

                                                        500             Stellen mehr für
  rechtigkeit ein.

                                                                        die Aktion 50+
                                                                        Damit ältere Arbeitsuchende
                                                                        wieder einen Job bekommen.
DIGITALISIERUNG
DIGITALISIERUNG
Bürgermeister Dr. Michael Ludwig:

WIE WIEN ALLE CHANCEN NUTZT!
Durch die Digitalisierung ändern sich die Anforderungen der Arbeitswelt in rasantem Tempo.
Das reicht von der Flexibilisierung der Arbeitsverhältnisse bis hin zur Entstehung neuer, aber
schlecht bezahlter Jobs. Gerade in Millionenstädten wie Wien bündeln sich so Chancen wie
Risiken.

Mein Standpunkt ist folgender: Wir dürfen es nicht zulassen, dass der technische Fortschritt
über den Menschen bestimmt. Sondern es muss umgekehrt sein: Nutzen wir den Fortschritt
dafür, dass das Leben einfacher und sicherer wird.
DIGITALISIERUNG

                  WAS IST BISHER GESCHEHEN?
                  Wien war einmal eine Stadt der rauchenden Fabrikschlöte. An deren Stelle
                  sind die „rauchenden Köpfe“ getreten. Denn Wien ist heute bereits eine
                  „Smart City“, wo Innovation, Forschung und Entwicklung zusammenflie-
                  ßen. So hat Wien 2019 den 1. Platz im „Smart City Strategy Index“ belegt.
                  Die Studie vergleicht 153 Städte weltweit. Hinter Wien landeten London
                  und St. Albert in Kanada. Das ist aber nicht alles. Im Unterschied zu ande-
                  ren Städten stellt Wien die Anliegen und Ideen der BewohnerInnen, Impul-
                  se aus der Wirtschaft, Technologie und Forschung unter ein gemeinsames
                  Ziel: Wien auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten — aber
                  so, dass alle mitgenommen werden.

                   DAS HABE ICH VOR
                   >> Schaffung eines Cybersecurity Hubs für sichere, störungsfreie und
                      leistungsfähige Services.
                   >> Bei Sanierungen von Stadtteilen werden Lösungen für leistbares und
                      ressourcenschonendes Wohnen, Arbeiten und Lernen von Anfang an
                      mitgedacht.
                   >> Behördenwege werden vereinfacht und digitalisiert. Das erleichtert
                      das Leben der WienerInnen und macht die Verwaltung schneller.
                   >> „Digitales Klassenzimmer“: In den kommenden Jahren sollen digitale
                      Unterrichtsmittel verstärkt genutzt werden.
DIGITALISIERUNG

DAS FORDERE ICH VON DER
TÜRKIS-GRÜNEN BUNDESREGIERUNG

> Soziale Errungenschaften müssen im Zeitalter der
  Digitalisierung neu gedacht werden, damit der
  Sozialstaat erhalten bleibt.
> Lohndumping muss ein Riegel vorgeschoben werden.
> Es braucht bessere Regeln für neue Arbeitsformen.
> Die Förderung digitaler Kompetenzen muss im
  Schulwesen verankert werden.

                                        1. Platz
                                        von 153 Städten im Vergleich
                                        Smart City Index
UMWELT
UMWELT
Bürgermeister Dr. Michael Ludwig:

WIEN WIRD KLIMAMUSTERSTADT
Der Klimawandel ist in aller Munde und seine Auswirkungen sind zu spüren. Allein 2018 gab es
in Wien 41 Nächte, in denen die Temperatur nicht unter 20 Grad fiel. Die Stadt kühlt aufgrund
der aufgeheizten Betonflächen oft nicht mehr ausreichend ab. Es können sich sogenannte
„Hitzeinseln“ bilden.

Aber Wien hat schon lange reagiert und haben Maßnahmen getroffen. Bereits seit 1999 hat
Wien ein Klimaschutzprogramm. Seit 15 Jahren gibt es den Niedrigenergiehaus-Standard ver-
pflichtend im geförderten Wohnbau. Der öffentliche Verkehr wurde stark ausgebaut. Weltweit
zählt Wien zu den Städten mit dem dichtesten Öffi-Netz. Es ist außerdem das Bundesland mit
dem geringsten CO2-Ausstoß und der geringsten Pkw-Anzahl pro Kopf. Und schon jetzt zählt
Wien zu den Städten mit dem höchsten Grünanteil. Das beugt insbesondere der Entstehung
von „Hitzeinseln“ vor — ebenso wie viele andere Kühlungsmaßnahmen.
UMWELT

         WAS IST BISHER GESCHEHEN?
         Das neu eingeführte Wiener Klimabudget hat es sich zum Ziel
         gesetzt, die Pro-Kopf-Emissionen bis 2030 um 50 Prozent und
         bis 2050 um 85 Prozent senken. Wichtigstes Mittel dazu ist der
         konsequente Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Darüber hinaus
         werden neue Grünräume und Badestrände Abkühlung in heißen
         Sommermonaten bieten.

         DAS HABE ICH VOR
         >> 1,2 Milliarden Euro für den Ausbau erneuerbarer Energien
            (neue Photovoltaik-Kraftwerke, Solaranlagen, mehr Windenergie).
         >> Über 13 Hektar neue Parkflächen in den nächsten Jahren.
            (Reumannplatz, Seestadt Nord, Nordbahnhof).
         >> 3.000 neue Baumpflanzungen pro Jahr.
         >> Gezielte Grätzlinitiativen.
         >> „Sprüh-Nebelduschen“ für Abkühlung im öffentlichen Raum.
         >> 60 Kilometer gratis Badestrände und es werden laufend mehr.
UMWELT

   DAS FORDERE ICH VON DER
   TÜRKIS-GRÜNEN BUNDESREGIERUNG

   > Evaluierung klimaschädigender Subventionen.
   > Der Ausstieg aus fossilen Energieträgern ist zu forcieren.
   > Es braucht einen massiven Ausbau des öffentlichen Verkehrs
     mit Schwerpunkt E-Mobilität und eine Energie-Infrastruktur-
     Offensive.
   > Die Energieeffizienz ist sind in allen relevanten Bereichen
     anzuheben.

+ 13 Hektar
mehr Parks in den nächsten 5 Jahren
SICHERHEIT
SICHERHEIT
Bürgermeister Dr. Michael Ludwig:

WIR NEHMEN VERANTWORTUNG WAHR!
Sicherheit ist ein menschliches Grundbedürfnis. Wien ist eine der sichersten Millionenmetro-
polen weltweit. Das ist aber kein Grund, die Hände in den Schoss zu legen. Sondern es kommt
darauf an, das subjektive Sicherheitsempfinden der Bevölkerung weiter zu verbessern. In Wien
soll und darf sich niemand fürchten.

Zum Thema Sicherheit gehört auch das friedliche Zusammenleben in der Stadt. Die Wiener-
Innen können sich darauf verlassen, dass alle hier lebenden Menschen unabhängig von Her-
kunft, Religion oder Neigung dieselben Chancen vorfinden. An Rechte sind aber auch Pflichten
gebunden. Ohne Respekt und Rücksichtnahme geht es nicht. Seitens der Stadt werden wir
noch mehr darauf pochen, dass diese Regeln des Zusammenlebens auch von allen eingehalten
werden.
SICHERHEIT

             WAS IST BISHER GESCHEHEN?
             Für Kriminalitätsbekämpfung ist die Polizei zuständig.
             Deshalb unterstützt Wien die Exekutive, etwa durch
             Übernahme der Parkraumbewirtschaftung oder durch
             Finanzierung von Ausrüstung. Die Stadt nimmt auch
             selbst Verantwortung war.

             Neben Polizei, Rettung und Feuerwehr kümmern sich
             viele Dienststellen um das Thema Sicherheit: Bei den
             Lebensmitteln ist es das Marktamt, beim Bauen und
             Wohnen die Baupolizei. Kontrolliert wird auch das Trink-
             wasser. Und die Waste-Watcher kümmern sich darum,
             dass kein Müll einfach auf der Straße oder auf der Wiese
             weggeworfen wird.

             Weiters sind beim „Einsatzteam Wien“ rund 100 Mitar-
             beiterInnen beschäftigt, die bei Schadensfällen wie z.B.
             Gasexplosionen einschreiten und Schwerpunktaktionen
             durchführen.

             Egal ob es herumliegende E-Scooter sind, Verunreinig-
             ungen, dunkle Sackgassen oder Löcher in Straßen.
             Das „Einsatzteam Wien“ kümmert sich darum.
SICHERHEIT

DAS HABE ICH VOR                                           DAS FORDERE ICH VON DER
                                                           TÜRKIS-GRÜNEN BUNDESREGIERUNG
> Bessere Beleuchtungssysteme werden installiert, damit
  sich vor allem Frauen sicher fühlen, wenn sie nachts     > Mehr Polizeipräsenz auf den Straßen —
  unterwegs sind.                                            Wien fordert 1.200 PolizistInnen mehr!
> Gewaltschutz: Ab 2020 wird ein fünftes Frauenhaus mit    > Versetzungsstopp bei der Exekutive für
  zusätzlichen 50 Plätzen entstehen.                         10 Jahre.
                                                           > Rückführung der Dienstzuteilung aus
                                                             den Zentralstellen.
                                                           > Verbesserung der Infrastruktur und der
                                                             Ausstattung.
                                                           > Gewaltschutzpaket: Endlich mehr
                                                             Mittel für Prävention und Opferschutz.

                                                          mehr als
                                                          200.000 km
                                                                      So viel hat das „Einsatzteam Wien“
                                                                      2019 an Wegstrecke in der Stadt
                                                                      zurückgelegt.
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