ECHO April/ Mai 2021 Altenhilfeverbund Rummelsberg Stephanushaus - Rummelsberger Diakonie
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ECHO April/ Mai 2021 Altenhilfeverbund Rummelsberg Stephanushaus Foto: J. Geißler Altenhilfeverbund Rummelsberg Rummelsberg 46 | 90592 Schwarzenbruck Tel. 09128-502360 | Fax 09128-502510
Altenhilfeverbund Rummelsberg Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige! vor einem Jahr habe ich aus diesen Zeilen Kraft geschöpft: Nicht alles ist abgesagt Sonne ist nicht abgesagt. Musik ist nicht abgesagt. Frühling ist nicht abgesagt. Phantasie ist nicht abgesagt. Beziehungen sind nicht abgesagt. Freundlichkeit ist nicht abgesagt. Liebe ist nicht abgesagt. Gespräche sind nicht abgesagt. Lesen ist nicht abgesagt. Hoffnung ist nicht abgesagt. Zuwendung ist nicht abgesagt. Beten ist nicht abgesagt. Nun wird es wieder Ostern und wenn wir doch den berühmten Silber- streif am Horizont erahnen können, geht mir die erneut steigende Infek- tionsrate gehörig auf die Nerven. Ich bin heilfroh, dass der Großteil un- serer Bewohner*innen geimpft ist, dass die Zahl der Mitarbeitenden mit Impfungen unterschiedlicher Hersteller kontinuierlich steigt, so dass es nicht schlecht um die Wahrscheinlichkeit steht, ohne Infektionen bei Be- wohner*innen durch die Pandemie zu kommen. Und doch brauchen wir die Erinnerung an das, was im letzten Frühjahr nicht abgesagt war auch heuer noch einmal. Aber irgendwie passt das ja auch zur Osterzeit, in der wir ja sind. Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden! Bevor wir aber in den Jubel einstimmen dür- fen, müssen wir durch die Passion, das Leid. Passion – Leiden, das be- deutet für mich: Aushalten. Ich muss aushalten, dass es Leiden und Tod gibt in unserer Welt. Das spüre ich im Moment sehr deutlich. Es ist schwer, das alles auszuhalten. Was hilft ist die Gewissheit, dass die Auferstehung nachfolgt. Diese Gewissheit – dieses Vertrauen, dass auf Leid Freude folgt, wünsche ich Ihnen und mir. Es grüßt Sie in Verbundenheit Ihr Werner Schmidt, Diakon Verbundleiter Foto: S. Malik 2
Altenhilfeverbund Rummelsberg Wir heißen unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner im Stephanus- haus herzlich willkommen: Name seit Wohnbereich Dezember 2020 WB 1 Februar 2021 WB EG Februar 2021 WB 2 Februar 2021 WB 2 März 2021 WB 2 Außerdem begrüßen wir alle Gäste, die nur kurze Zeit bei uns wohnen. Wir wünschen Ihnen eine gute und geborgene Zeit. Veranstaltungen Herzliche Einladung zum Osterfrühstück am Ostersonntag 4. April 2021 um 8:00 Uhr auf den Stockwerken Übertragung der Andacht von Diakon Werner Schmidt Impressum: RDA Rummelsberger Dienste für Menschen im Alter gemeinnützige GmbH Altenhilfeverbund Rummelsberg Rummelsberg 46, 90592 Schwarzenbruck; Tel. 09128/502360 Herausgeber: Diakon Werner Schmidt, Einrichtungsleitung Redaktion: S. Hübel, I. Rötzer, J. Geißler und V. Hösch 3
Altenhilfeverbund Rummelsberg Geburtstage im April und Mai Wir gratulieren allen Geburtstagskindern und wünschen Ihnen von Herzen alles Gute und Gottes Segen! Datum Name Alter Wohnbereich 01. April 87 II im 4. Stock 02. April 83 Erdgeschoss 02. April 82 Betreutes Wohnen 07. April 54 II im 4. Stock 10. April 63 I im 2. Stock 10. April 84 Erdgeschoss 17. April 88 SenTa 18. April 93 Erdgeschoss 27. April 71 Betreutes Wohnen 30. April 83 Erdgeschoss 01. Mai 80 II im 4. Stock 02. Mai 84 I im 2. Stock 04. Mai 86 Erdgeschoss 10. Mai 92 SenTa 13. Mai 91 SenTa 16. Mai 74 II im 3. Stock 19. Mai 81 Erdgeschoss 20. Mai 69 SenTa 31. Mai 72 SenTa Einmal im Monat feiern wir Geburtstagskaffee. Dazu werden Sie persönlich eingeladen. Will das Glück nach seinem Sinn Dir was Gutes schenken, sage Dank und nimm es hin ohne viel Bedenken. Wilhelm Busch 4
Altenhilfeverbund Rummelsberg 25 Jahre im Altenhilfeverbund Rummelsberg Es gibt Menschen, die prägen eine Einrichtung, ohne dass dies von ihrer Umwelt bewusst zur Kenntnis genommen wird. Sowohl Susanne Hübel, als auch Roswit- ha Pister gehören dazu. Roswitha Pister hat eine Berufskarriere erlebt, wie ich sie eigentlich nur von den Rummelsbergern kenne. Zwar nicht vom Tellerwäscher zum Millionär, so doch von der Reinigungskraft zur hochgeschätzten Pflegefachkraft. Angefangen 1996, als die Kinder aus dem Gröbsten heraus waren, als Putzfrau, realisierten ihre Vorgesetz- ten sehr schnell, dass sie die Erfahrungen, die sie aus ihrem kleineren Familienunternehmen mitbrachte, in der Pflege gut einsetzen konnte. Und so stieg sie noch im gleichen Jahr in die Ausbildung ein, die sie dann auch erfolgreich absolvierte. Welches Engagement das erforder- te, Familie, Haushalt, Ausbildung und Praxiseinsätze unter einem Hut zu bringen, davon können einige erzählen. Frau Pister zeichnete dar- über hinaus durch Wissbegierigkeit und Fortbildungswillen aus. So konnte sie sich einige Jahre als stellvertretende Wohnbereichsleitung bewähren. 2016 wechselte sie schließlich in die Tagespflege, die sie erfolgreich mit aufbaute. Eine Gemeinsamkeit verbindet die beiden Jubilarinnen. Beide waren mit dem Feierabendhaus verbunden. Während Frau Pister vom Ste- phanushaus ins Feierabendhaus und dann wieder zurück wechselte, war Susanne Hübel von Beginn ihrer Tätigkeit bis zur Schließung eine der guten Seelen dieses baulich zwar veralteten, aber mit einem ge- wissen Charme versehenen, sehr familiären Hauses. Zunächst als Be- schäftigungstherapeutin eingestellt, wurde sie sehr schnell zur ausge- wiesenen Qualitätsmanagementspezialistin. Mit hoher fachlicher Kom- petenz verband sie die eher trockene Dokumentation mit der Gestal- tung des Alltags für die Bewohner*innen. Nach der von ihr sehr bedau- erten Schließung des Hauses wechselte sie nahtlos als Fachdienstko- ordinatorin ans Stephanushaus. Auch hier setzt sie sich unermüdlich für „ihre“ Senior*innen ein. Text und Foto: W. Schmidt 5
Altenhilfeverbund Rummelsberg Pflege ist mehr... Pflege ist mehr. Sie besteht nicht nur aus "satt, sauber und trocken", sie begleitet Menschen in vielerlei Lebenssituationen. Seit vielen Jah- ren hat in der Rummelsberger Altenhilfe die Versorgung und Betreuung am Lebensende ein besonderes Augenmerk. So gibt es seit über 20 Jahren in Rummelsberg Ort einen ambulanten Hospizverein, der eng mit dem Stephanushaus, das 2016 als erste diakonische Einrichtung in Deutschland eine palliative Zertifizierung erhielt, verbunden ist. Dieser hat sich seit 2012 zunehmend professionalisiert, arbeitet mit einen hauptamtlichen Koordinationsteam und ist auch in der Lage und be- rechtigt Ausbildungskurse anzubieten. Und so haben 8 Mitarbeitende des Stephanushauses und drei Nürnberger Mitarbeiterinnen, zwei aus dem Stift St. Lorenz und eine aus dem Hermann-Bezzel-Haus den Ba- siskurs Palliative Pflege absolviert. Inhalt des 40 stündigen Kurses wa- ren: herausfordernde Kommunikation im palliativen Umfeld; Therapie, Pflege und Begleitung am Lebensende; Krisenintervention; Abschied, Tod, Trauer und Trost; Selbstpflege; Lebensqualität im Angesicht des Todes; ethische Aspekte im Kontext »Palliative Care«; Schmerzma- nagement; Selbstlösungskompetenz; Reflektion der eigenen Berufs- praxis. Mit Begeisterung waren Dozent*innen und Teilnehmer*innen bei der Sache. Innerhalb ganz kurzer Zeit gelang ein Teambildungsprozess, der förderlich und motivierend für das gesamte Thema war. Am Ende waren sich alle einig, dass der Kurs Nachwirkungen in die Praxis ha- ben wird. Text: W. Schmidt; Foto: M. Meier 6
Altenhilfeverbund Rummelsberg Brandschutzhelfer Ausbildung im Altenhilfeverbund 5% aller Mitarbeiter*innen einer Einrichtung müssen als Brandschutz- helfer ausgebildet sein. Dies gilt auch in Corona-Zeiten. Daher veran- staltete der Brandschutzbeauftragte der Rummelsberger Diakonie, Gerd Thorak, eine vierstündige Fortbildung im Stephanushaus, auch im Hinblick auf das demnächst eröffnende Seniorenzentrum Gottfried Seiler in Feucht. Unterhaltsam, praxisnah und mit etlichen Aha- Erlebnissen konnte der ehemalige Kommandant der Winkelhaider Feuerwehr die Teilnehmer*innen für das wahrhaft zündende Thema sensibilisieren. Höhepunkt war dann die praktische Übung, bei der alle einmal ausprobieren konnten, wie das Löschen eines "Papierkorbbrandes" mit einem Feuerlöscher vor sich geht. Bei der Brandschutzhelferausbildung wurde neben wichtiger Theorie auch auf Praxiserfahrung gesetzt. Jede*r Teilnehmer*in musste mit ei- nem Handfeuerlöscher einen Papierkorbbrand löschen. Hier Kathrin Eibisch, Einrichtungsleiterin des Gottfried Seiler Seniorenzentrums. „Die Erfahrung ein solches Gerät schon einmal bedient zu haben macht ein gutes und sicheres Gefühl“, so Eibisch. Text: W. Schmidt/ J. Geißler; Foto: J. Geißler 7
Altenhilfeverbund Rummelsberg Wir stellen vor: Martin Meier– neuer Pflegedienstleiter im Stephanushaus Schon seit Oktober 2018 ist Martin Meier im Altenhilfeverbund tätig. Im September 2020 hat er die Nachfolge von Kathrin Eibisch als Pflege- dienstleiter im Stephanushaus angetreten. Herr Meier, Sie sind schon eine ganze Weile im Haus tätig. Wie war die Zeit bis jetzt für Sie im Stephanushaus? Am ersten Tag wurde ich sehr freundlich empfangen. Kathrin Eibisch und Silvio Hirsch haben mich gut eingearbeitet. Für mich wurde eine Stabsstelle als „Assistenz der Pflegedienstleiterin“ geschaffen, denn ich wurde schon damals mit der Perspektive auf eine Leitungsposition im Gottfried Seiler in Feucht oder hier im Stephanushaus angestellt. In dieser Funktion hatte ich die Möglichkeit die Kultur des Hauses ken- nenzulernen. Ich habe auch in allen Wohnbereichen in der Pflege un- terstützend mitgearbeitet und konnte so die Bewohner*innen und die Mitarbeiter*innen kennenlernen. Parallel dazu habe ich die Weiterbil- dung zur Pflegedienstleitung absolviert. Sie sind nun schon über ein halbes Jahr Pflegedienstleiter im Stepha- nushaus. Was ist Ihnen als Pflegedienstleiter wichtig? Wichtig ist mir der persönliche Kontakt zu den Bewohner*innen und den Mitarbeiter*innen. Ich gehe regelmäßig über die Bereiche, so kann ich für Alle präsent sein. Man kann mich ansprechen und das eine oder andere direkt klären. Wert lege ich außerdem auch auf die fachliche Begleitung der Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen im laufenden ak- tuellen Pflegeprozess. Steckbrief: 1992: Lehre als KfZ Mechaniker 1996: Zivildienst in einem Seniorenzentrum in Nürnberg 1997-2000: Ausbildung zum Altenpfleger, Praxisanleiter in Nürnberg seit 2007 Wohnbereichsleitung in Nürnberg 2016 kommissarische Pflegedienstleitung in Stuttgart Oktober 2018 Assistenz der Pflegedienstleitung im Stephanushaus seit September 2020 Pflegedienstleitung im Stephanushaus 8
Altenhilfeverbund Rummelsberg Das neue Leitungstandem des Stephanushauses: Verbundleiter Werner Schmidt und Pflegedienstleiter Martin Meier Foto: U. Fuchs Wer ist Martin Meier privat? Ich bin mit einer Diakonin verheiratet und habe eine Tochter, die in die 5. Klasse geht. Ausgleich zu meinem Beruf finde ich bei meiner Familie. Außerdem le- se ich gerne - besonders Biographien und werkle gerne im Garten. Eine große Leidenschaft für mich sind Oldtimer und Youngtimer. Als Familie unternehmen wir mit diesen regelmäßige Ausflugsfahrten. Vielen Dank für das Interview Herr Meier. Jetzt haben wir einen kleinen Einblick bekommen wer Sie sind und freuen uns auf viele Begegnung und eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen. Text: J. Geißler 9
Altenhilfeverbund Rummelsberg Das Sehvermögen von Senior*innen stärken – ein Präventionsprogramm Gutes Sehen ist Lebensqualität Alleine essen und trinken, den Weg ins Bad finden, den Fernseher be- dienen. Um diese alltäglichen Tätigkeiten weitgehend selbstständig ausführen zu können, braucht es ein gutes Sehvermögen. Doch Blindheit, Sehbehinderung und Sehbeeinträchtigung sind im Alter keine Seltenheit. Schwierig ist, dass sich eine Seheinschränkung meist schleichend über viele Jahre hinweg entwickelt und so die Beschwer- den oftmals nicht erkannt oder auch viel zu lange toleriert werden. Durch eine Sehbeeinträchtigung erleben die betroffenen Personen ei- nen spürbaren Verlust an Lebensqualität. Doris Hofer und Marc Zimmermann erleben mit Spezialbrillen unter- schiedliche Sehbeeinträchtigungen und –krankheiten. „Es tut gut hier einmal den „Spiegel“ vorgehalten zu bekommen. Es hilft mir, mich bes- ser in die Bewohner*innen mit Sehbeeinträchtigungen hineinversetzen zu können. So kann ich besser unterstützen.“, stellt Hofer fest. 10
Altenhilfeverbund Rummelsberg Schulung von Mitarbeiter*innen des Blindeninstituts Würzburg Um auf die besonderen Bedürfnisse sehbeeinträchtigter Senioren auf- merksam zu machen und Barrieren in deren Alltag abzubauen, schulte das Präventionsteam des Blindeninstituts Würzburg die Leitungskräfte und Mitarbeitenden des Stephanushauses am 27. und 28. Januar 2021 vor Ort. Auf vielfältige und interaktive Weise wurde das Sehen in der Pflegeeinrichtung in den Blick genommen: Die räumliche Gestaltung wurde in einer Begehung mit Simulationsbrillen unter die Lupe genom- men, vor allem wie wichtig eine optimale Beleuchtung und angepasste Beschilderung ist. Das Dokumentationssystem wurde insbesondere mit Blick auf den Aspekt des Sehens (z.B. Brille, Lupe) detailliert betrachtet und Basiswissen zu den häufigsten Augenerkrankungen und ihren Auswirkungen im Alter vermittelt. Auch adäquate Beschäftigungsange- bote für Bewohnerinnen und Bewohner wurden erläutert. Mittels Au- genüberprüfungen konnte ein Eindruck gewonnen werden, was einige Bewohner noch sehen können und was nicht. Ziel dieses Präventionsprogramms ist es, dass das Sehen nicht aus dem Blick verloren geht und die richtigen Impulse gesetzt sind, damit sich die Pflegeeinrichtungen zu „sehgerechten“ Einrichtungen weiter- entwickeln. Letztendlich fördert das gute Sehen Selbständigkeit, psy- chische Gesundheit und soziale Kontakte. Die Teilnahme an diesem Präventionsprogramm „Gutes Sehen in Pfle- geeinrichtungen“ wird von den Pflegekassen der AOK Bayern, des BKK Landesverbandes Bayern, der IKK classic, der KNAPPSCHAFT und der SVLFG finanziert. Weitere Informationen sind im Internet unter www.blindeninstitut.de/ gutes-sehen zu finden. Text: B. Tappe Fotos: M. Meier 11
Altenhilfeverbund Rummelsberg Lach-Yoga – gut für die Gesundheit und die Seele Am Faschingsdienstag, nach der Andacht, wollten wir in diesen seltsa- men Zeiten für unsere Bewohner*innen etwas Gutes, Entspannendes und Lustiges veranstalten. Maria Auernhammer und Sandy Walter hatten die Idee, das ursprüng- lich aus Indien stammende Lach-Yoga mit unseren Bewohner*innen auszuprobieren. Lach-Yoga aktiviert die Gesichtsmuskeln, kräftigt die Atmung, fördert die Bewegung und stärkt das Immunsystem. Die Mitarbeiterinnen des Fachdienstes, Sandy Walter und Maria Au- ernhammer mit den Bewohner*innen in Aktion. Die erste Übung zum Aufwärmen begann mit gesprochenem „ HoHo, HaHaHa“, unterstützt von Gesten und Armbewegungen. Zunächst klang das Lachen sehr gekünstelt und manche blickten etwas ratlos, aber nach mehreren Versuchen mussten Maria und Sandy selbst so lachen, dass sie Andere ansteckten und zum Schluss einigen vor La- chen die Tränen aus den Augen flossen. Alle Mitwirkenden waren letztendlich bester Laune und freuen sich schon auf ein weiteres Mal Lach-Yoga. Text: V. Hösch; Foto: S. Hübel 12
Altenhilfeverbund Rummelsberg W-LAN fürs ganze Haus Insgesamt haben Georg May und Willy Nerreter rund 1,1 km Datenka- bel und 19 kleine graue Sendekästchen, sogenannte Accesspoints im Stephanushaus für „drahtloses“ Internet verlegt und sind dabei keiner Anstrengung und keinem Problem aus dem Weg gegangen. „Da gibt es doch tatsächlich unter unserem Keller einen sogenannten Kriechgang, durch den schon viele Rohre und Kabel verlaufen“, sagt Georg May, „und besonders sauber ist es dort auch nicht. Aber Willy hat das Buckeln auf sich genommen und ist in der Unterwelt ver- schwunden um dort das Kabel zu verlegen.“ Mit allerlei Ideenreichtum, Improvisation und klarem Sachverstand und dem ein oder anderen Abenteuer kann man nun seit Mitte Januar im ganzen Haus drahtlos ins Internet. Im Zuge der Corona-Pandemie eine echte Erleichterung und Qualitäts- steigerung für: Videotelefonate für unsere Bewohner*innen, Videokonferenzen statt Besprechungen, Online-Schulungen, Video-Visiten und Videosprech- stunden der Hausärzte. Wir sagen Danke an Georg May und Willy Nerreter, die das für alle möglich gemacht haben. Mit solchen Mitarbeitern wird am Ende alles gut. Willy Nerreter verschwindet unerschrocken mit einem LAN-Kabel in den Tiefen des Stephanushauses. Text: J. Geißler; Foto: G. May 13
Altenhilfeverbund Rummelsberg Bundeswehr hilft im Pflegeheim aus Seit November werden im Stephanushaus bis zu 400 Schnelltests in der Woche durchgeführt. Dieser große Aufwand war nur zu stemmen, da wir neben einer zusätzlich eingestellten medizinischen Fachange- stellten auf Mitarbeiter*innen, die für das neue Seniorenzentrum Gott- fried Seiler in Feucht eingestellt waren, zurückgreifen konnten. Die In- betriebnahme des Neubaus verzögerte sich von Januar auf April 2021. Nun wird es aber ernst und die Kolleg*innen haben dort genug mit den Vorbereitungen zu tun. Daher haben wir das Angebot der Bundesregie- rung gerne angenommen: Für drei Wochen übernimmt die Bundes- wehr den Testbetrieb. In dieser Zeit besteht die Möglichkeit mit Hilfe der Bundesagentur für Arbeit Tester zu finden. Und so unterstützen uns Sergej Hakimov und Kevin Hirsch vom 3. Logistikbataillon in Kümmers- bruck bis zum 09.04.2021 bei den Tests. Die beiden haben am Montag eine gründliche Einweisung durch Michael Aschoff und Sonja Schultheis bekommen, die dann durch unseren Betriebsarzt Dr. Peter Schleicher überprüft wurde. Beide Herren zeigen echtes Talent und führen die Tests sehr gut durch. Auch die Suche nach Nachfolger*innen für die beiden Soldaten lief un- kompliziert und schnell - wir haben sowohl für das Stephanushaus wie für das Gottfried Tester*innen einstellen können. Testzeiten im Stephanushaus: Montag – Freitag: 10.00 Uhr – 16:00 Uhr Sonntag: 13:00 Uhr – 16:00 Uhr Text: W. Schmidt Foto: M. Meier 14
Altenhilfeverbund Rummelsberg Wir trauern um 15
Altenhilfeverbund Rummelsberg Öffnungszeiten Verwaltung: Montag und Freitag: 8:30 - 12:00 Uhr Dienstag – Donnerstag: 8:00 - 17:00 Uhr Kassenzeiten: Dienstag - Donnerstag 14:00 - 15:00 Uhr Mittwoch und Freitag 9:00 - 10:00 Uhr Ansprechpartner Einrichtungsleitung Diakon W. Schmidt 09128/ 50-2365 Verwaltung C. Leopoldseder/ U. Fuchs 09128/ 50-2360 Pflegedienstleitung M. Meier 09128/ 50-2366 Stellv. PDL/ Tagespflege S. Hirsch 09128/ 50-2347 Tagespflege SenTa A. Gleißner 09128/ 50-2516 Bereichsleitung WB EG A. Werzinger 09128/ 50-2359 Bereichsleitung WB 1 H. Popescu 09128/ 50-2363 Bereichsleitung WB 2 U. Feller 09128/ 50-2364 Leitung GPF S. Hübel 09128/ 50-2541 PalliativCare Koordination H. Stahl 09128/ 50-2513 Gesundheitl. Versorgungsplanung Diakonin J. Geißler 09128/ 50-2361 Quartiersmanagement I. Rötzer/ A. Deyerl 09128/ 50-2369 Fachstelle f. pfl. Angehörige F. Stadelmann 09128/ 50-2371 Hauswirtschaftsleitung O. Busse 09128/ 50-2425 Haustechnik W. Nerreter/ K. Vestner 09128/ 50-2511 S. Fuchs/ S. Horvat Bewohnervertretung Elisabeth Wagner, Reinhard Gniza Die Kontaktdaten finden Sie an dem Aushang im Eingangsbereich Verein Rummelsberger Hospizarbeit – LEBEN. BIS ZULETZT. Heidi Stahl, Krankenschwester Rummelsberg 46 90592 Schwarzenbruck Telefon: 09128/ 50-2513 Mobil: 0175/ 1624514 E-Mail: hospizverein@rummelsberger.net 16
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