FÖRDERMÖGLICHKEITEN AUSSCHREIBUNGEN SCHWERPUNKTE PROGRAMME STIPENDIEN PREISE u.a - FORSCHUNGSNACHRICHTEN 02/2018 - TU Dresden
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Dezernat Forschungsförderung und Transfer FÖRDERMÖGLICHKEITEN AUSSCHREIBUNGEN SCHWERPUNKTE PROGRAMME STIPENDIEN PREISE u.a. FORSCHUNGSNACHRICHTEN 02/2018 Dezernat 5 Sachgebiet Forschungsförderung Weißbachstraße 7, 01069 Dresden
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 Inhaltsverzeichnis Bundesministerium für Bildung und Forschung Seite 5 Gründung eines Instituts für gesellschaftlichen Zusammenhalt Seite 7 Richtlinie zur Fördermaßnahme „Computational Life Sciences“ Seite 8 Richtlinie zur Förderung multinationaler Forschungsprojekte zur Gesundheits- und Sozialversorgung bei Neurodegenerativen Erkrankungen im Rahmen des EU Joint Programme ? Neurodegenerative Disease Research (JPND) Seite 10 Richtlinie zur Förderung von transnationalen Forschungsprojekten für Nachwuchswissenschaftler im Rahmen des ERA-Netzes zu Herz-Kreislauf- Erkrankungen (ERA-NET CVD) Seite 12 Richtlinie zur Förderung von transnationalen Forschungsprojekten zu psychischen Störungen im Rahmen des ERA-NET NEURON Seite 13 Richtlinie zur Förderung von transnationalen Forschungsprojekten zu psychischen Störungen im Rahmen des ERA-NET NEURON Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Seite 14 Errichtung von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge im engen Zusammenhang mit dem Abbau bestehender Netzhemmnisse sowie dem Aufbau von Low Cost-Infrastruktur und Mobile Metering-Ladepunkten Seite 15 Förderaufruf Errichtung von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge ... Deutsche Forschungsgemeinschaft Seite 16 ANR-DFG-Förderprogramm für deutsch-französische Forschungsprojekte in den Geistes- und Sozialwissenschaften Seite 17 Auf- und Ausbau integrierter Forschungs- und Weiterbildungsprogramme für Clinician Scientists in der Universitätsmedizin Seite 19 Cooperation between DFG, FNI and NSTC: Possibility for Projects between Germany, Mozambique and Zambia in the Field of Agricultural Sciences Seite 21 DFG-GACR Cooperation: Possibility for Joint German-Czech Research Projects Seite 22 DFG-RFBR Cooperation: Possibility for Joint German-Russian Research Seite 2/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 Projects Seite 23 Joint Sino-German Research Projects Seite 25 Neues DFG-Förderprogramm „Gerätezentren – Core Facilities“ Seite 27 Priority Programme “Epithelial Intercellular Junctions as Dynamic Hubs to Integrate Forces, Signals and Cell Behaviour” (SPP 1782) Seite 28 Priority Programme “Experience and Expectation: Historical Foundations of Economic Behaviour” (SPP 1859) Seite 30 Priority Programme “Quantum Dynamics in Tailored Intense Fields (QUTIF)” (SPP 1840) Seite 31 Schwerpunktprogramm „Elektromagnetische Sensoren für Life Sciences (ESSENCE)“ (SPP 1857) Seite 33 Schwerpunktprogramm „Kooperativ interagierende Automobile“ (SPP 1835) Seite 35 TWAS-DFG Cooperation Visits Programme Seite 37 Trilaterale Forschungskonferenzen 2019–2021 Land Seite 39 Ausschreibung von Promotions- und Habilitationsstipendien und Förderprogrammen der Graduiertenakademie Stiftungen Seite 40 Alzheimer-Promotionsstipendien der Hans und Ilse Breuer-Stiftung Seite 41 Else Kröner-Memorial-Stipendien 2018 Seite 42 Forschungsstipendien Seite 43 Förderprogramm der Karl und Veronica Carstens-Stiftung Vereine Seite 44 Standard und Pilot Grants zur Alzheimer Forschung Preise und Sonstiges Seite 45 DGSP-Forschungspreis Seite 46 Förderpreis für Schmerzforschung 2018 Seite 3/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 Seite 47 Hufeland-Preis 2018 Seite 48 SolarWorld Junior Einstein-Award Seite 49 Wilhelm Vaillant-Preis 2018 Seite 50 Wolfgang-Stille-Preis Seite 51 Wrighly Prophylaxe Preis 2018 Seite 4/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 Gründung eines Instituts für gesellschaftlichen Zusammenhalt https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1454.html Termin: 01.03.2018 Der Deutsche Bundestag hat Mittel zur Gründung eines "Instituts für gesellschaftlichen Zusammenhalt" bereitgestellt. Anlass sind aktuelle Entwicklungen, die darauf schließen lassen, dass es Bevölkerungsgruppen gibt, die das bestehende politische System nicht mehr unterstützen, die sich an den Rand gedrängt fühlen, bzw. zur parlamentarischen Demokratie und ihren Repräsentanten auf Distanz gehen. Die hierfür ursächlich anzunehmenden Zweifel an den Grundlagen von Staat und Gesellschaft erfordern eine umfassende wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Strukturen und Wahrnehmungen gesellschaftlicher Zugehörigkeit. Wissenschaftliche Einrichtungen mit einschlägigem Forschungsprofil werden aufgerufen, sich in einem wettbewerblichen Verfahren am Aufbau eines dezentralen Instituts für gesellschaftlichen Zusammenhalt zu beteiligen. Vorgesehen ist die Förderung von bis zu zehn Institutionen, die sich in einer Verbundstruktur, zusammenschließen. Die gemeinsame Ausarbeitung eines inhaltlichen und organisatorischen Konzepts für das dezentrale Institut wird im Rahmen einer einjährigen Vorphase gefördert. Daran schließt eine vierjährige Hauptphase an. Die Aufgaben und Zielstellungen des "Instituts für gesellschaftlichen Zusammenhalt" umfassen im Wesentlichen die folgenden Aspekte: - Identifizierung und interdisziplinäre Analyse der aktuellen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt relevanten gesellschaftlichen Trends und Entwicklungen sowie ihrer historischen Wurzeln. - Zusammenführung und Weiterentwicklung bereits vorhandenen Wissens, insbesondere zu problematischen Aspekten gesellschaftlichen Zusammenhalts. - Untersuchung und Operationalisierung des Begriffs "Gesellschaftlicher Zusammenhalt" mit dem Ziel der Entwicklung eines übergreifenden Konzepts sowie aussagekräftiger Indikatoren. - Austausch und Aufbau von Kooperationsbeziehungen mit der Zivilgesellschaft und der politisch-administrativen Praxis. - Maßnahmen der Politik- und Gesellschaftsberatung. Themenschwerpunkte in der Hauptphase: Seite 5/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 - Neue soziale Umbrüche - Zugehörigkeiten und Identitäten - Staat und Gesellschaft - Ambivalenzen der Globalisierung - Wandel der öffentlichen Meinungsbildung - Freiheit und Sicherheit Für die einjährige Vorphase können bis zu 120 000 Euro pro antragstellende Institution beantragt werden. Für die anschließende vierjährige Hauptphase mit Verlängerungsoption stehen im Ausbaustand insg. bis zu 10 Millionen Euro jährlich zur Verfügung. Das Verfahren ist zweistufig angelegt, es umfasst eine einjährige Vor- und eine vierjährige Hauptphase, die um weitere fünf Jahre verlängert werden kann. In der ersten Verfahrensstufe sind dem Projektträger begutachtungsfähige Interessenbekundungen bis spätestens zum 1. März 2018 vorzulegen. Seite 6/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 Richtlinie zur Fördermaßnahme „Computational Life Sciences“ https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/7088.php Termin: 12.04.2018 Mit der vorliegenden Förderrichtlinie „Computational Life Sciences“ soll die Entwicklung innovativer rechnergestützter Methoden und Analysewerkzeuge für Biologie und Gesundheitsforschung weiter vorangetrieben werden. Das Ziel dieser Förderrichtlinie ist es, durch die Entwicklung innovativer Methoden und Softwarewerkzeuge zur bioinformatischen Verarbeitung, Modellierung und Simulation auf aktuelle Bedarfe in den Lebenswissenschaften einzugehen. Dadurch sollen der lebenswissenschaftlichen Forschung in Deutschland effiziente und zuverlässige Hilfsmittel zur Verfügung gestellt werden, um die durch neueste experimentelle Methoden oder die Zusammenführung verschiedener Modalitäten gewonnenen Daten geeignet zu modellieren und zu analysieren. Diese Förderrichtlinie ist eingebettet in das Rahmenprogramm Gesundheitsforschung der Bundesregierung. Es sind vier Auswahlrunden geplant. In der ersten Auswahlrunde zum Einreichungsstichtag 12. April 2018 werden Projekte zu den unten genannten Themen gefördert. Zur Erreichung der Zielsetzungen der Förderrichtlinie werden der Fokus der weiteren Auswahlrunden sowie die genauen Spezifikationen der ausgeschriebenen Themen regelmäßig überprüft, angepasst und separat durch die jeweils gültigen Förderaufrufe veröffentlicht (vgl. Nummer 7.2). Die weiteren Förderaufrufe erfolgen in den Folgejahren mit Einreichungsstichtag im Monat März. Die Förderaufrufe mit dem genauen Einreichungsstichtag werden auf der Internetseite des Projektträgers (https://www.ptj.de/computational-life-sciences) veröffentlicht. Seite 7/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 Richtlinie zur Förderung multinationaler Forschungsprojekte zur Gesundheits- und Sozialversorgung bei Neurodegenerativen Erkrankungen im Rahmen des EU Joint Programme ? Neurodegenerative Disease Research (JPND) http://www.gesundheitsforschung-bmbf.de Termin: 06.03.2018 Ziel der Bekanntmachung ist die Förderung einer begrenzten Anzahl ambitionierter, innovativer, multinationaler und multidisziplinärer Verbundprojekte. Sie sollen die Gesundheits- und Sozialversorgung sowohl auf Makroebene (Systeme und Infrastrukturen) sowie auf der Ebene der Betroffenen, ihrer Pflegenden und Familien untersuchen. Stärken und Schwächen formeller und informeller Pflegeansätze und der bestehenden Infrastrukturen sollen bewertet werden. Damit sollen Voraussetzungen für die Umsetzung verbesserter, evidenzbasierter Ansätze geschaffen werden, die die Qualität der Versorgung verbessern und die Lebensqualität Betroffener steigern. Der überwiegende Teil der Forschung zur Gesundheits- und Sozialversorgung wäre ohne die aktive Beteiligung von Betroffenen unmöglich. Verbundprojekte müssen daher Betroffene, deren Betreuende und die Öffentlichkeit angemessen einbeziehen. Es wird erwartet, dass die geförderten Verbünde partizipatorische Ansätze in jedes Stadium des Forschungsprozesses einbeziehen, sofern dies angebracht ist. Dies schließt auch die Ausarbeitung des Forschungsantrags ein. Es muss beschrieben werden, auf welchen Ebenen des Forschungsprozesses Betroffene oder Betreuende beteiligt sein werden und welche Aufgaben sie übernehmen. Wenn möglich sollten Betroffenenvertretungen aus jedem der am Konsortium beteiligten Länder konsultiert werden. Sofern der Antrag keinen partizipatorischen Ansatz enthält, muss dies begründet werden. Forschungsprojekte zur Gesundheits- und Sozialversorgung können sich auf Patientinnen und Patienten mit den unten genannten neurodegenerativen Erkrankungen beziehen: – Alzheimer-Erkrankung und andere Demenzen; – Parkinson und mit Parkinson verwandte Erkrankungen; – Prionenerkrankungen; Seite 8/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 – Motoneuronerkrankungen; – Huntington-Krankheit; – Spinozerebelläre Ataxie (SCA); – Spinale Muskelatrophie (SMA). Mit dieser Fördermaßnahme leistet das BMBF einen Beitrag zur Ausgestaltung des Aktionsfelds 6 im Rahmenprogramm Gesundheitsforschung der Bundesregierung Seite 9/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 Richtlinie zur Förderung von transnationalen Forschungsprojekten für Nachwuchswissenschaftler im Rahmen des ERA-Netzes zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen (ERA-NET CVD) http://www.gesundheitsforschung-bmbf.de Termin: 15.03.2018 Den gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen der Forschung im Herz- Kreislauf-Bereich wird nur durch eine effektive Kooperation auf transnationaler Ebene zu begegnen sein. Um das Ziel einer effektiven Koordination auf - nationaler und europäischer Ebene zu gewährleisten, sind verstärkte, disziplinübergreifende Interaktionen erforderlich. Vor diesem Hintergrund wurde das Europäische Netzwerk zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen („ERA-NET Cardiovascular Diseases“, kurz: ERA-CVD) mit aktuell 23 Partnern gegründet, das durch die Europäische Kommission gefördert wird. Ziel von ERA-CVD ist es, neue und vorhandene Forschungsaktivitäten und -programme der beteiligten europäischen Länder auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu koordinieren (www.ERA-CVD.eu). Die vorliegende transnationale gemeinsame Bekanntmachung wird speziell für Mit dieser Fördermaßnahme leistet das BMBF einen Beitrag zur Ausgestaltung der Aktionsfelder „Bekämpfung von Volkskrankheiten“ und „Gesundheitsforschung in internationaler Kooperation" im Rahmenprogramm Gesundheitsforschung der Bundesregierung.Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler durchgeführt. Ausgeschlossen von der Förderung sind: – interventionelle klinische Studien; – der Aufbau neuer Kohorten/Register und/oder Biomaterialbanken; – cerebrovaskuläre und rheumatische Erkrankungen; – Forschungsansätze, die primär das Risiko-Management im Sinne von Präventionsstrategien und allgemeine Gesundheitsförderung zur Vermeidung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen betreffen; – Durchmusterungsansätze bzw. -studien, wie z. B. Studien zur Identifizierung von neuen Biomarkern oder Früherkennungsscreening in der Bevölkerung oder Seite 10/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 von Risikopersonen. Seite 11/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 Richtlinie zur Förderung von transnationalen Forschungsprojekten zu psychischen Störungen im Rahmen des ERA-NET NEURON RL im Rahmen des ERA-NET NEURON http://www.gesundheitsforschung-bmbf.de Termin: 08.03.2018 Ziel der Bekanntmachung ist die Förderung von transnationalen Verbundvorhaben mit wichtigen Fragestellungen zu psychischer Gesundheit und psychischen Störungen. Dies umfasst unter anderem affektive (z. B. Depressionen und bipolare Störungen) und psychotische Störungen, sowie Angst-, Autismus-Spektrum-, Substanzgebrauchs- und andere psychische Störungen. Die Forschungsprojekte können sich auf den gesamten Lebensverlauf beziehen. Viele dieser Störungen entwickeln sich in Kindheit, Jugend oder frühem Erwachsenenalter (unter 25 Jahre). Daher ist es von besonderem gesellschaftlichem Interesse neben neuen Strategien zur Diagnose auch pharmakologische, Psycho- und Hirnstimulationstherapien zu entwickeln, um die psychische Gesundheit in dieser Fokusgruppe zu verbessern. Mit dieser Fördermaßnahme leistet das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) einen Beitrag zur Ausgestaltung des Aktionsfeldes 6 im Rahmenprogramm Gesundheitsforschung der Bundesregierung.sundheit in dieser Fokusgruppe zu verbessern. Die Fördermaßnahme wird zeitgleich durch die Förderorganisationen im jeweiligen Land veröffentlicht und zentral durch ein gemeinsames NEURON- Sekretariat koordiniert. Für die Umsetzung der nationalen Teilvorhaben in einem Verbund gelten die jeweiligen nationalen Richtlinien. Seite 12/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 Richtlinie zur Förderung von transnationalen Forschungsprojekten zu psychischen Störungen im Rahmen des ERA-NET NEURON http://www.gesundheitsforschung-bmbf.de Termin: 08.03.2018 Diese transnationale gemeinsame Bekanntmachung wird zum Thema ‚psychische Störungen‘ durchgeführt. Ziel der Bekanntmachung ist die Förderung von transnationalen Verbundvorhaben mit wichtigen Fragestellungen zu psychischer Gesundheit und psychischen Störungen. Dies umfasst unter anderem affektive (z. B. Depressionen und bipolare Störungen) und psychotische Störungen, sowie Angst-, Autismus-Spektrum-, Substanzgebrauchs- und andere psychische Störungen. Die Forschungsprojekte können sich auf den gesamten Lebensverlauf beziehen. Viele dieser Störungen entwickeln sich in Kindheit, Jugend oder frühem Erwachsenenalter (unter 25 Jahre). Daher ist es von besonderem gesellschaftlichem Interesse neben neuen Strategien zur Diagnose auch pharmakologische, Psycho- und Hirnstimulationstherapien zu entwickeln, um die psychische Gesundheit in dieser Fokusgruppe zu verbessern. Insbesondere soll die multidisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Forschungsgruppen gefördert werden sowie translationale Forschungsansätze, bei denen Grundlagenforschung mit klinischen Fragestellungen kombiniert wird. Viele Fragestellungen zu psychischen Störungen erfordern die Zusammenarbeit zwischen Psychiatern und Neurologen. Daher ist eine Zusammenarbeit beider Disziplinen in den Forschungsprojekten erwünscht, wo dies sinnvoll ist. Daneben soll ebenfalls die Zusammenarbeit mit Forschenden zu neurowissenschaftlichen Grundlagen und gegebenenfalls weiteren Disziplinen, wie z. B. der Neuropädiatrie, gefördert werden. Von der Förderung ausgeschlossen sind Forschungsprojekte zu Demenzerkrankungen Seite 13/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 Errichtung von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge im engen Zusammenhang mit dem Abbau bestehender Netzhemmnisse sowie dem Aufbau von Low Cost-Infrastruktur und Mobile Metering-Ladepunkten im Rahmen des Sofortprogramms Saubere Luft 2017 bis 2020 http://www.dlr.de/pt/desktopdefault.aspx/tabid-11212/16307_read-50767/cat-400 0/scat-4020/ Termin: 31.03.2018 Dieser Förderaufruf bezieht sich grundsätzlich auf Nummer 2.3 der Richtlinie zu einer gemeinsamen Förderinitiative zur Förderung von Forschung und Entwicklung im Bereich der Elektromobilität vom 8. Dezember 2017 (BAnz AT 15.12.2017 B4). Da das „Sofortprogramm Saubere Luft 2017 bis 2020“ vor allem auf eine schnelle Verbesserung der Luftqualität zielt, wird der Fördergegenstand auf Vorhaben eingeschränkt, die eine kurzfristige Wirksamkeit plausibel machen können und deren Umsetzung gleichzeitig Forschungsfragen adressieren: Konkret sollen deshalb Projekte mit oben genanntem Ziel gefördert werden, die sich mit mindestens einem der folgenden vier Themen der Buchstaben A bis D beschäftigen: A. Demonstrationsräume (Reallabore) zur Erprobung des Abbaus von Netzausbauhemmnissen B. Low Cost-Ladeinfrastruktur C. Ladeinfrastrukturlösungen mit intelligentem Management in nicht öffentlich- zugänglichen Räumen (Betriebshöfe, Arbeitgeberparkplätze etc.) D. Errichtung von intelligenten Ladesystemen für das privat motivierte Parken und Laden (Parkhaus in Mehrfamilienhäusern, öffentlich zugängliche Parkhäuser) Die Forschungsarbeiten werden dabei in der Regel weder von der Kommune noch von den Betreibern/Nutzern der Ladeinfrastruktur erbracht, sondern von Forschungseinrichtungen, die in das Verbundvorhaben integriert werden. Die Kommunen und Betreiber/Nutzer sind jedoch verpflichtet, zusammen mit der Forschungseinrichtung ein Forschungskonzept zu entwickeln und die für die Beforschung erforderlichen Daten zur Verfügung zu stellen. Seite 14/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 Förderaufruf Errichtung von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge ... im Rahmen des Sofortprogramms Saubere Luft 2017 bis 2020 https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?page.navid=to_bookma rk_official&bookmark_id=bCQcXDDHQwbu2KCMBQb Termin: 31.03.2018 Mit dem Sofortprogramm „Saubere Luft 2017 bis 2020“ stellt die Bundesregierung Kommunen mit besonders hoher NOX-Belastung Fördermittel von insgesamt 1 Mrd. Euro zur kurzfristigen und nachhaltigen Verbesserung der Luftqualität zur Verfügung. Konkret sollen deshalb Projekte gefördert werden, die sich mit mindestens einem der folgenden vier Themen – idealerweise werden mehrere Themen in einer - Kommune adressiert und gebündelt dargestellt (siehe Nummer 5). - Demonstrationsräume (Reallabore) zur Erprobung des Abbaus von Netzausbauhemmnissen - Low Cost-Ladeinfrastruktur - Ladeinfrastrukturlösungen mit intelligentem Management in nicht öffentlich- zugänglichen Räumen (Betriebshöfe, Arbeitgeberparkplätze etc.) - Errichtung von intelligenten Ladesystemen für das privat motivierte Parken und Laden (Parkhaus in Mehrfamilienhäusern, öffentlich zugängliche Parkhäuser) Antragsberechtigt sind die betroffenen Kommunen (siehe Anlage) sowie Unternehmen, Forschungseinrichtungen und sonstige juristische Personen, die im Rahmen eines Verbundvorhabens mit einer betroffenen Kommune zusammenarbeiten. Das Antragsverfahren ist zweistufig. Zunächst sind Projektskizzen für das Verbundvorhaben im Umfang von ca. 15 Seiten einzureichen. Die Projektskizzen sind bis zum 31. März 2018 über den folgenden Link einzureichen: https://secure.pt-dlr.de/ptoutline/app/emo Seite 15/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 ANR-DFG-Förderprogramm für deutsch-französische Forschungsprojekte in den Geistes- und Sozialwissenschaften http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_17_86/index. html Termin: 15.03.2018 Seit 2007 ermöglicht das gemeinsame Abkommen zwischen der französischen Agence Nationale de la Recherche (ANR) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften die Förderung integrierter deutsch- französischer Forschungsprojekte. 2018 wird dieses Förderprogramm zum zwölften Male ausgeschrieben. Das Förderprogramm, das die deutsch-französische Zusammenarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften ausbauen und intensivieren möchte, stieß in den vergangenen Jahren auf breite Resonanz in der Wissenschaft. Bereits seit 2010 wird auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs die Möglichkeit eröffnet, in Kooperation mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Partnerlands eigene Projektanträge zu stellen. Diese Förderpolitik wird auch in der neuen Ausschreibung konsequent fortgesetzt. Für Postdoktoranden und Postdoktorandinnen besteht somit das Angebot, ein eigenes Forschungsprojekt zu realisieren – ohne thematische Vorgaben. Dadurch wird die Basis für nachhaltige deutsch-französische Kooperationen und Netzwerke geschaffen. Neben der allgemeinen Intensivierung der deutsch-französischen wissenschaftlichen Zusammenarbeit verfolgt das Programm noch zwei weitere Ziele. Die Geistes- und Sozialwissenschaften in beiden Ländern sollen ermuntert werden, durch die Zusammenführung national geprägter Wissenschaftstraditionen in bestimmten Forschungsfeldern Ergebnisse zu erarbeiten, die auch für wichtige und längst nicht mehr nationalstaatlich begrenzte gesellschaftliche oder politische Probleme von Belang sind. Sie sollen ferner in den Bereichen, in denen Deutsch und Französisch als Wissenschaftssprachen nach wie vor eine Rolle spielen, die Vorzüge der Mehrsprachigkeit auch im Wissenschaftsbetrieb nutzen und demonstrieren. Förderanträge können bis 15. März 2018 bei der DFG beziehungsweise der ANR eingereicht werden. Seite 16/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 Auf- und Ausbau integrierter Forschungs- und Weiterbildungsprogramme für Clinician Scientists in der Universitätsmedizin Termin: 18.04.2018 Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) schreibt die Förderung von Clinician Scientist-Programmen in der Universitätsmedizin aus. Ziel der Förderung ist die Verbesserung der Vereinbarkeit einer klinischen und wissenschaftlichen Tätigkeit von Ärztinnen und Ärzten während der Facharztweiterbildung. In der Nachwuchsförderung ausgewiesene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind aufgerufen, Projektanträge für den Auf- und Ausbau integrierter Forschungs- und Weiterbildungsprogramme für Clinician Scientists einzureichen. Die Clinician Scientist-Programme sollen einen wesentlichen Beitrag zur Ausbildung und wissenschaftlichen Qualifikation von forschungsaktiven Ärztinnen und Ärzten leisten. Für die Laufzeit eines Programms wird die DFG in einer fünfjährigen Förderung 80 Prozent der Kosten für sogenannte Rotationsstellen übernehmen, die übrigen 20 Prozent müssen von der jeweiligen Medizinischen Fakultät übernommen werden. Im Anschluss an die DFG-Förderung sollen die Programme nachhaltig in der Universitätsmedizin verankert werden. Das Clinician Scientist-Programm kann an einer übergeordneten wissenschaftlichen Fragestellung ausgerichtet sein. Alternativ können aber auch die am Ort vorhandenen wissenschaftlichen Schwerpunkte die wissenschaftliche Grundlage des Programms bilden. Auch die Konzeption als übergeordnete Dachstruktur bei bereits bestehenden Clinician Scientist-Programmen sowie deren Ausbau ist möglich. In allen Fällen sind die wissenschaftlichen Leitthemen oder das Leitthema im Antrag darzulegen. Darüber hinaus ist zu erläutern, wie das Clinician Scientist-Programm in bestehende Strukturen, wissenschaftliche Schwerpunkte der Medizinischen Fakultät sowie am Ort vorhandene Forschungsverbünde integriert wird. Die wissenschaftlichen Projekte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Clinician Scientist-Programms sowie die Arbeitsgruppen, in denen diese Projekte durchgeführt werden sollen, müssen international kompetitiv sein. In einem Antrag muss daher dargelegt werden, wie dies sichergestellt wird. Im Antrag sollen darüber hinaus u. a. folgende Punkte berücksichtigt werden: Seite 17/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 - Qualifizierungs- und Mentoringkonzept - Rekrutierungskonzept - Interne Organisationsstruktur - Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Wissenschaft und zur Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Karriere und Familie - Nachhaltigkeitskonzept Der Antrag auf Förderung eines Clinician Scientist-Programms wird gemeinsam von mehreren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern konzipiert. Die Beantragung erfolgt durch eine Person als alleinige Antragstellerin beziehungsweise alleiniger Antragsteller, die im Hauptamt Hochschullehrerin beziehungsweise Hochschullehrer ist und an einer Medizinischen Fakultät tätig ist. Die an der Konzeption des Antrags beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler übernehmen die Rolle von Mitverantwortlichen. Von den am Antrag beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern werden eine besondere wissenschaftliche Qualifikation sowie ausgewiesene Erfahrungen in der Nachwuchsbetreuung erwartet. Die Gesamtförderdauer des Clinician Scientist-Programms beträgt fünf Jahre. Die erste Förderperiode beträgt drei Jahre. Über eine Weiterförderung von zwei Jahren wird nach Begutachtung auf Basis von Fortsetzungsanträgen entschieden. In der ersten Förderperiode können jährlich bis zu acht Personen für jeweils drei Jahre in das Clinician Scientist-Programm neu aufgenommen werden. Die im Anschluss an die erste Förderperiode notwendige Finanzierung für die im zweiten und dritten Jahr aufgenommenen Personen stellt die DFG nach erfolgreicher Fortsetzungsbegutachtung bereit. Bei Antragstellung muss eine schriftliche Zusicherung der Medizinischen Fakultät über eine 20-prozentige Gegenfinanzierung der beantragten Rotationsstellen mit eingereicht werden. Um eine internationale Begutachtung zu ermöglichen, wird gebeten, den Antrag und die Anlagen zum Antrag in englischer Sprache zu verfassen. Die Einreichung des Antrags ist ausschließlich über das elan-Portal der DFG vom 21. März 2018 bis 18. April 2018 möglich. Seite 18/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 Cooperation between DFG, FNI and NSTC: Possibility for Projects between Germany, Mozambique and Zambia in the Field of Agricultural Sciences http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_17_88/index. html Termin: 15.03.2018 To facilitate and foster collaborative work between research teams from Germany, Mozambique and Zambia, the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation), the Fundo Nacional de Investigação (FNI) of Mozambique, and the National Science and Technology Council (NSTC) of Zambia have issued a call for joint project proposals for the funding period 2018 to 2020 in the field of agricultural and livestock sciences. Collaborations of research teams from these countries are invited to submit bilateral or trilateral proposals with at least one partner in Germany and one partner in Mozambique or Zambia respectively. The following are the thematic area of focus: crop sciences (including plant breeding, plant genetics and genomics, plant health, crop production) livestock sciences (including animal breeding, genetic improvement of livestock, livestock production, animal nutrition, livestock health and veterinary medicine) agro-ecological systems in Zambia and Mozambique including socioeconomic aspects Support will be granted only to those proposals where the respective partner organisations recommend funding. Please note that at the DFG there are no separate funds available for these efforts, proposals must succeed on the strengths of their intellectual merit and teams. The proposal must include a description of the full proposed research programme and research team and describe the total resources for the joint project (that is, the funds requested for both the African partners and German groups). All applicants are requested to use the Joint Project Description Template. Submission Date and Acceptance of the Grant Offer: Seite 19/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 In accordance with the proposal target date of the FNI and NSTC, proposals to the DFG should be submitted not later than 15 March 2018. Please note that the African partners must accept the grant offer within one month and start the project within six months. Seite 20/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 DFG-GACR Cooperation: Possibility for Joint German-Czech Research Projects Funding Period 2019–2021 http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_17_90/index. html Termin: 03.04.2018 On the basis of their long standing cooperation and the respective Memorandum of Understanding the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) and the Czech Science Foundation (GACR) have opened the possibility for funding of joint German-Czech projects in all areas of basic research for the period of 2019–2021. These joint proposals have to be based on a close interaction between the German and Czech research teams and should present joint project goals and a joint work plan with balanced contributions from all project partners. Proposals without strong interaction between the partners should be submitted as separate proposals in the standard funding schemes of DFG and GACR. At the DFG the proposals in this call are submitted in the funding scheme “Sachbeihilfe/Research Grants” and will be reviewed in competition with all other proposals in this scheme. It is important to note that there are no separate funds available for these efforts, proposals must succeed on the strengths of their intellectual merit in competition with all other proposals in the funding scheme “Sachbeihilfe/Research Grants”. All proposals will be reviewed by both organisations separately. The results of the review process will be shared between the agencies. Support will be granted for those proposals where both DFG and GACR recommend funding. In accordance with the full proposal target date of GACR proposals to the DFG should be submitted no later than 3 April 2018. The next call for the funding period of 2020–2022 is foreseen for late 2018. Seite 21/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 DFG-RFBR Cooperation: Possibility for Joint German-Russian Research Projects Funding Period 2019–2021 http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_17_91/index. html Termin: 01.03.2018 On the basis of their long standing cooperation and the respective Memorandum of Understanding the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) and the Russian Foundation for Basic Research (RFBR) have opened the possibility for funding of joint German-Russian projects in all areas of basic research for the period of 2019–2021. These joint proposals have to be based on a close interaction between the German and Russian research teams and should present joint project goals and a joint work plan with balanced contributions from all project partners. Proposals without strong interaction between the partners should be submitted as separate proposals in the standard funding schemes of DFG and RFBR. At the DFG the proposals in this call are submitted in the funding scheme “Sachbeihilfe/Research Grants” and will be reviewed in competition with all other proposals in this scheme. It is important to note that there are no separate funds available for these efforts, proposals must succeed on the strengths of their intellectual merit in competition with all other proposals in the funding scheme “Sachbeihilfe/Research Grants”. All proposals will be reviewed by both organisations separately. The results of the review process will be shared between the agencies. Support will be granted for those proposals where both DFG and RFBR recommend funding. In accordance with the full proposal target date of RFBR proposals to the DFG should be submitted no later than 1 March 2018. The next call for the funding period of 2020–2022 is foreseen for late 2018. Seite 22/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 Joint Sino-German Research Projects http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_18_03/index. html Termin: 07.03.2018 he present initiative is a bilateral funding measure by two funding bodies: the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) and the National Natural Science Foundation of China (NSFC). The programme succeeds the former Joint Research Projects funded by the Sino-German Center for Research Promotion. This initiative aims to bring together relevant and competitive researchers from Germany and China to design and carry out jointly organised research projects. Funding within this initiative will be available for collaborative research projects consisting of researchers from both partner countries. Within these research teams, each national funding organisation will fund as a rule only those project components that are carried out within its own country. The collaborative research projects must involve active communication and cooperation between the participating researchers. The collaborative projects selected to take part in the initiative will receive research funding for a period of up to three years. The objectives of the initiative are: - to promote high-quality research projects in the participating countries - to stimulate mobility of researchers between the participating countries - to promote training of researchers - to accelerate the exchange of new scientific knowledge among researchers and between researchers and other interested groups The present initiative is open to joint research projects in all fields of the natural, life, management and engineering sciences. This call for proposals is open to researchers based at universities, academic institutions and research centres in Germany and China. Funding is available for bilateral collaborative research projects comprising researchers from the two participating countries. Within a research project, contributions from Germany and China should be roughly balanced with regard to scientific contents. Seite 23/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 Applicants are required to fulfil any national requirements for funding and follow the general regulations of their respective funding organisation (see below). Applications that do not meet these requirements will not be considered. The assessment of all proposals will be based on a peer review process. Collaborative projects suitable for joint funding will be selected based on this assessment. Applicants of a bilateral collaborative project within this call must submit their joint application to their respective national funding organisation. Chinese applicants submit their documents to NSFC, German applicants to DFG, following the formal requirements of their respective funding organisation. All documents must be written in English. Please note that the documents submitted at DFG and NSFC must not differ with regard to the scientific content of the proposal. Additional specific requirements for German and Chinese applicants are outlined below. Applications arriving late and applications not fulfilling the national requirements will not be considered. No legal entitlement can be derived from the submission of a project description. All proposals must be submitted by 7 March 2018. Seite 24/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 Neues DFG-Förderprogramm „Gerätezentren – Core Facilities“ http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/2017/info_wissenschaft_17_95/i ndex.html Der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Förderangebot für gerätebezogene Forschungsinfrastruktur im Juli 2017 neu strukturiert und weiterentwickelt. Infolgedessen steht ab sofort das neue Förderprogramm „Gerätezentren – Core Facilities“ zur Verfügung, um Anträge einzureichen. In diesem Programm stehen Nutzungs- und Managementkonzepte im Vordergrund, um eine Professionalisierung des Betriebs und Managements von Gerätezentren zu fördern und die Bildung von stabilen Strukturen für die Nutzung dieser Zentren zu unterstützen. Antragsteller sind formal die Hochschulen; diese bestimmen eine antragsverantwortliche Person, die die wissenschaftliche Federführung innehat. Die maximale Förderdauer eines Gerätezentrums beträgt fünf Jahre. Hochschulen können für diesen Zeitraum Mittel in einem Umfang von i.d.R. bis zu 150 000 Euro pro Jahr beantragen. Die Anschaffung von Großgeräten wird in diesem Programm nicht gefördert. Anträge können ab sofort gemäß DFG-Merkblatt 21.5 eingereicht werden; von den dortigen Angaben abweichend aber bis voraussichtlich Ende April 2018 nicht über das elan-Portal der DFG, sondern ausschließlich auf elektronischem Datenträger per Post oder per E-Mail (max. 10 MB) mit dem Betreff „Gerätezentren“ an Link auf E-Mailwgi@dfg.de. Ansprechpartner in der DFG: Für allgemeine Fragen: Herr Dr. Manfred Mürtz, Tel. 0228 885-2432, Email: manfred.muertz@dfg.de Für administrative Fragen: Frau Claudia Ihlefeldt, Tel. 0228 885-2302, E-Mail: claudia.ihlefeldt@dfg.de Da die DFG "die Bereitschaft der antragstellenden Hochschule, das betreffende Zentrum finanziell mit Personal- und Sachmitteln zu unterstützen und auch nach Förderende weiterzuführen" voraussetzt, ist eine Koordination über Dezernat 5, SG 5.1 zwingend erforderlich. Seite 25/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 Erste Ansprechpartnerin: Frau Behnke, Tel: -33772, E-Mail: gerlinde.behnke@tu-dresden.de Seite 26/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 Priority Programme “Epithelial Intercellular Junctions as Dynamic Hubs to Integrate Forces, Signals and Cell Behaviour” (SPP 1782) http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_17_84/index. html Termin: 01.05.2018 Epithelia line organ and body surfaces to provide structural support and serve as barriers against diverse external stressors such as mechanical force, pathogens, toxins, and dehydration. Further, they separate different physiological environments and are instrumental during morphogenesis. Epithelial functions depend greatly on the ability of intercellular junctions to sense and integrate chemical signals and mechanical forces. They transmit these into cells to direct rapid changes in cell architecture and/or transcriptional programming, thus directing cellular behaviour. Understanding at a mechanistic level how intercellular junctions sense their neighbours, chemical signals and force, and conversely, how the cytoskeleton feeds back to intercellular junctions, will be central to comprehend control of tissue morphogenesis, homeostasis and regeneration. Further, elucidating how defects in intercellular junction components by-pass junction-mediated control of epithelial tissue integrity is a prerequisite to understand the basis of multiple disorders including epithelial inherited fragility disorders, inflammation and cancer. The primary goal of the Priority Programme is to understand how intercellular junctions sense and respond to chemical and mechanical signals from their external environment and from the cytoskeleton and how they convert these signals into processes that instruct epithelial morphogenesis, differentiation and pathogenesis. Current participating scientists have established interdisciplinary, collaborative projects, ranging from the level of molecules to cells, tissues and model organisms, combining biophysical, biochemical, cell biological and physiological techniques. Applications must be written in English and submitted by 1 May 2018 via the electronic elan system. Furthermore, please send an electronic version (pdf format) of the application to the coordinator of the Priority Programme. Seite 27/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 Priority Programme “Experience and Expectation: Historical Foundations of Economic Behaviour” (SPP 1859) http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_17_79/index. html Termin: 01.06.2018 While the Priority Programme focusses on economic history, its goals are best met by a broad collaboration involving researchers from different disciplines. We invite researchers from history, economics, law, and the social and behavioural sciences to submit proposals for research projects. Research Questions Economic decision-making takes place in a complex environment under uncertainty. To reduce uncertainty, economic actors rely on expectations about the future development of economic key variables. The central purpose of this Priority Programme is to investigate how these expectations are formed. The basic hypothesis is that the formation of expectation is not a uniform, standardised and time-invariant process but depends on specific historical factors and circumstances. The Priority Programme aims at a close integration of historical and economic methods. Three questions dominate our research: First, how does historical experience shape expectations of the future? Second, do expectations change across space and/or time because of differences in culture, institutions, or technology? Third, how do expectations change in the short term due to economic crises or exogenous shocks? The common goal of our interdisciplinary approach is to contribute to the theory of economic expectations by studying historical processes of expectation formation. A central task of this programme is to identify new historical sources which will help us reconstruct empirically processes of expectation formation, and to implement new methods for their analysis. Structure and Project Design In this Priority Programme, scholars from different universities and research institutes work together to shed light on the historical dimension of the formation of economic expectations. Currently, the programme combines the expertise of economists, historians, economic sociologists, and legal historians. Workshops Seite 28/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 organised independently by joint projects serve to facilitate their cooperation on common methods and topics. International scholars are invited to foster cooperation with non-German universities. The core research areas for which the programme invites proposals include: - financial markets, crises, and phenomena of speculation - firms, innovation, and technological change - households and consumer behaviour - economic policy and regulation - experts and scientific forecasting - history of economic knowledge Proposals must be written in English and submitted to the DFG by 1 June 2018. Seite 29/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 Priority Programme “Quantum Dynamics in Tailored Intense Fields (QUTIF)” (SPP 1840) http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_17_80/index. html Termin: 14.03.2018 In this Priority Programme, the dynamics of strongly perturbed quantum systems is to be investigated in the nonrelativistic regime with tailored radiation fields on the femtosecond and attosecond time scale. By combining experimental and theoretical expertise and bringing together the fields of optics, quantum dynamics and chemistry, the programme aims to achieve milestones such as the control and observation of subfemtosecond charge migration or the laser-based recognition and manipulation of chiral molecules. The main focus lies on gas- phase systems, in order to watch microscopic phenomena with minimal disturbance by their environment. Proposals for this Priority Programme should take the control of microscopic processes with light to a new level. Proposals must be written in English and submitted to the DFG by 14 March 2018. Seite 30/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 Schwerpunktprogramm „Elektromagnetische Sensoren für Life Sciences (ESSENCE)“ (SPP 1857) http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_17_78/index. html Termin: 27.03.2018 Die Leitidee des Schwerpunktprogramms ist die Etablierung interdisziplinärer Forschung auf dem Gebiet elektromagnetischer Sensoren – deren Messprinzip auf der Wechselwirkung zwischen den elektromagnetischen Feldern der Sensoren und den zu untersuchenden oder nachzuweisenden Biomolekülen, Zellen, biologischem Gewebe oder Stoffgemischen basiert – mit Fokus auf die obigen Anwendungsfelder in den Lebenswissenschaften. Neben den möglichen praktischen Einsatzfeldern in der Medizin, Biologie, Pharmakologie, Lebensmittelchemie, Agrartechnik und Umweltanalytik/Umweltmonitoring, die sich beispielsweise vom klinischen Bereich über Point-of-Care-Anwendungen bis hin zur Labor- und Freifelddiagnostik erstrecken, ist auch die Grundlagenforschung von besonderem Interesse, zum Beispiel in der Molekularbiologie und Toxikologie. Die gesellschaftliche Relevanz dieser Thematik ergibt sich aus dem großen Potenzial zur unmittelbaren Verbesserung der Lebensqualität, unter anderem durch schnellere, exaktere und einfacher anzuwendende Analyse- und Diagnoseformen und darüber hinaus durch Möglichkeiten für neue Therapien. Wissenschaftliches Ziel und Aufgabe ist die grundlegende interdisziplinäre Erforschung neuartiger Prinzipien, Konzepte und Technologien elektromagnetischer Sensoren im Mikrowellen-, Millimeterwellen- und Terahertz- Bereich (300 Megahertz bis 10 Terahertz). Diese zu untersuchenden Sensorklassen reichen von einzelnen, dedizierten Sensoren über Sensorarrays bis hin zu komplexen Multifunktionssensoren, teilweise in Kombination mit neuartigen zugeschnittenen Oberflächenfunktionalisierungen für elektromagnetische „Transducer“ im oben genannten Frequenzbereich. Dies umfasst beispielsweise neue Forschungsansätze für Sensoren zum Nachweis und der Beobachtung spezifischer Moleküle sowohl organischer als auch anorganischer Natur. Weiterhin ist die messtechnische Beobachtung von vereinzelten Zellen und Zellkulturen von hoher Relevanz, zum Beispiel in Biofilmen sowie (human-)biologischen und medizinischen Versuchsreihen, wie sie sowohl in der Grundlagenforschung als auch in der angewandten Analyse und Diagnostik und dem Pflanzenschutz üblich sind. Zuletzt dienen die Sensoren der Charakterisierung großer Zellverbände und Gewebe zum Beispiel zur Seite 31/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 Krebsvorsorge und -behandlung, mobiler medizinischer Vorortversorgung oder vielfältiger minimalinvasiver Diagnoseverfahren im klinischen Bereich. Reichen Sie Ihren Antrag für die zweite Förderphase bitte bis spätestens 27. März 2018 bei der DFG ein. Die Antragstellung erfolgt ausschließlich über das elan-Portal zur Erfassung der antragsbezogenen Daten und zur sicheren Übermittlung von Dokumenten. Sofern Sie beabsichtigen, einen Neuantrag einzureichen, wählen Sie bitte unter „Antragstellung – Neues Projekt – Schwerpunktprogramm“ im elektronischen Formular aus der angebotenen Liste „SPP 1857 – Elektromagnetische Sensoren für Life Sciences (ESSENCE)“ aus. Seite 32/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 Schwerpunktprogramm „Kooperativ interagierende Automobile“ (SPP 1835) http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_17_93/index. html Termin: 04.04.2018 Das Schwerpunktprogramm konzentriert sich in der nun anstehenden zweiten Phase auf folgende Themenbereiche: - Kooperative Wahrnehmung - Situationsprädiktion - Kooperative Manöver- und Trajektorienplanung - Daten und Informationsbasis - Systemergonomie - Querschnittsthemen kooperativ interagierender Automobile Die Projektanträge sollen explizit erläutern, welcher der genannten Themenbereiche schwerpunktmäßig adressiert wird, warum die untersuchte Fragestellung dafür relevant ist, welche neuartigen wissenschaftlichen Ansätze und Methoden für die Lösung erforscht werden sollen und welche Ergebnisse bei erfolgreichem Verlauf entstehen und gegebenenfalls auch anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zur Verfügung gestellt würden. Interdisziplinäre Anträge sowie Projekte, die eine Bewertung im Zusammenwirken mit anderen Projekten ermöglichen, sind ebenso besonders erwünscht wie Ansätze, die ein konkretes Potenzial für die Umsetzung auf Erprobungsplattformen aufzeigen. Arbeiten, die den Schwerpunkt auf Fahrerassistenzfunktionen oder die eigenständige Automatisierung einzelner Fahrzeuge ohne kooperative Interaktion legen, sowie Projekte, die nur singuläre Komponenten (Car2X, Aktorik usw.) im Blick haben, liegen hingegen nicht im Fokus des Schwerpunktprogramms. Reichen Sie Ihren Antrag für die zweite Förderphase bitte bis spätestens 4. April 2018 bei der DFG ein. Seite 33/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 Seite 34/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 TWAS-DFG Cooperation Visits Programme Ausschreibung von TWAS, The World Academy of Sciences for the Advancement of Science in Developing Countries http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_17_81/index. html Termin: 31.03.2018 Auf Grundlage der Vereinbarung mit The World Academy of Sciences for the Advancement of Science in Developing Countries (TWAS) macht die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an deutschen wissenschaftlichen Einrichtungen auf die Möglichkeit aufmerksam, promovierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aller Fachrichtungen aus Subsahara-Afrika zu einem dreimonatigen Forschungs- und Kooperationsaufenthalt an ihre Institution einzuladen. Die DFG zahlt der Gastgebereinrichtung eine monatliche Pauschale zur Deckung der Aufenthaltskosten des Gastes und dessen Visakosten sowie eine monatliche Pauschale für Projektausgaben der Institution, beispielsweise für Verwaltungs-, Material- und Laborkosten. Für die Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler selbst stellt die DFG die Flug- und Bahntickets vom Heimatflughafen zum Gastgeberinstitut und die Auslandskrankenversicherung zur Verfügung. Antragsvoraussetzungen sind: Herkunft aus einem Land Subsahara-Afrikas und Forschungstätigkeit an einer Universität oder Forschungseinrichtung in einem Land Subsahara-Afrikas; Erlangung der Promotion nicht länger als fünf Jahre vor der Deadline; Antragstellerinnen und Antragsteller dürfen nicht schon in Deutschland tätig sein. Der Antrag ist von den Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern bis spätestens 31. März 2018 bei TWAS einzureichen. Weiterführende Informationen Seite 35/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 Weitere Informationen zum TWAS-DFG Cooperation Visits Programme und zu allen Antragsunterlagen: https://twas.org/opportunity/twas-dfg-cooperation-visits-programme Seite 36/51
Forschungsnachrichten 02/2018 vom 27.02.2018 Trilaterale Forschungskonferenzen 2019–2021 http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/2018/info_wissenschaft_18_05/i ndex.html Termin: 30.04.2018 ie Geistes- und Sozialwissenschaften sind kultur- und sprachgebunden. Sprache und Kultur sind ihr Gegenstand und ihr Medium. Um den Austausch und die Netzwerkbildung zwischen Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus Deutschland, Frankreich und Italien nachhaltig zu fördern und dabei den Gebrauch von Deutsch, Französisch und Italienisch als Wissenschaftssprachen ausdrücklich zu unterstützen, haben die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die Fondation Maison des Sciences de l’Homme (FMSH) und die Villa Vigoni das Programm „Trilaterale Forschungskonferenzen“ entwickelt, in dem Mehrsprachigkeit ein tragendes Prinzip ist. Format Jede Trilaterale Forschungskonferenz besteht aus einer Serie von drei Veranstaltungen, die möglichst im Jahresrhythmus aufeinanderfolgen. Alle drei Treffen finden in der Villa Vigoni statt. Vorgeschlagen werden können Projekte aus allen Bereichen der Geistes- und Sozialwissenschaften. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Forschungskonferenz bestehen aus einer Kerngruppe von bis zu 15 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den drei beteiligten Ländern. Diese Gruppe bleibt während aller Treffen gleich. Ausdrücklich erwünscht ist die Beteiligung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern. Diese sind zudem ausdrücklich eingeladen, eigenständig Forschungskonferenzen zu beantragen. An den Arbeitstreffen können in begrenztem Umfang Gäste beteiligt werden. Diese müssen nicht zwingend aus Deutschland, Frankreich oder Italien stammen. Die Förderung durch die drei Partner erstreckt sich nicht auf die Gäste. Die DFG ermöglicht deutschen Bewilligungsempfängerinnen und -empfängern, Mittel für Gäste aus Viertländern zu verwenden, wenn deren Teilnahme sich aus der Sache begründet. Dies führt jedoch nicht zu einer Erhöhung der Gesamtbewilligung. Arbeitssprachen einer Trilateralen Forschungskonferenz sind Deutsch, Französisch und Italienisch. Verfahren Seite 37/51
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