Fakten Konsolidierte Jahresrechnung 2015 - Engagiert. Für Mensch und Medizin.
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Finanzbericht 2015 4 Finanzbericht 3 Finanzbericht 3 1. Allgemeines 4. Bilanz Die konsolidierte Jahresrechnung wurde nach dem Rechnungs- Die Bilanzsumme konnte stabil auf hohem Niveau gehalten Konzernerfolgsrechnung 4 legungsstandard Swiss GAAP FER erstellt. Das Beteiligungs- werden und fällt mit einer Summe von CHF 292.7 Mio. aus Konzernbilanz 5 schema der GZO Gruppe ist auf Seite 28 Pkt 25 zu finden. Der (Vorjahr CHF 294.5 Mio.). Das Eigenkapital mit CHF 39.0 Mio. Konzerngeldflussrechnung 6 Einzelabschluss der GZO AG als Stammhaus der GZO Gruppe oder 13.3 EK Quote bewegt sich noch etwas unterdurch- Konzerneigenkapitalnachweis 8 wird nicht separat veröffentlicht. Der seit 2014 neu erstellte schnittlich. Mit der eingeleiteten Profitabilitätssteigerung bei Anhang zur Konzernrechnung 9 Corporate Governance Bericht wird wie der Konzernabschluss den Tochtergesellschaften werden wir unser Eigenkapital auf die auf der Webseite der GZO veröffentlicht. definierten Zielgrössen erhöhen können. Bericht des Wirtschaftsprüfers 30 2. Allgemeines zum Geschäftsverlauf 5. Geldflussrechnung Ein sehr anspruchsvolles Geschäftsjahr mit vielen Projekten Der Geldzufluss aus betrieblicher Tätigkeit ist mit CHF 7.3 Mio. konnte mit einem erfreulichen Resultat abgeschlossen werden. nach wie vor erfreulich. Der Free Cashflow wird durch die Auf- Die Kehrtwende in die Gewinnzone und Profitabilitätssteige- nahme der Anleihe und der entsprechenden Anlagetätigkeit rung wurde vollzogen. Im Fokus der VR und GL Tätigkeiten diesmal positiv beeinflusst. Die Flüssigen Mittel nahmen um standen die Neubesetzung der vakanten CEO-Stelle und die CHF 23.0 Mio. zu. Bauerweiterungsplanung. Bei einzelnen Tochtergesellschaften sind finanziell noch gewisse Hürden zu nehmen und die strate- 6. Investitionen gische Ausrichtung neu zu positionieren. Entsprechende Mass- Die Investitionen in Sachanlagen ist mit CHF 8.8 Mio. im Zu- nahmen sind bereits eingeleitet worden. Trotzdem konnte das sammenhang der gestarteten Bauerweiterungstätigkeiten zu Eigenkapital wiederum gestärkt werden. sehen. Details der einzelnen Investitionstätigkeiten nach Anlage- kategorien können auf der Seite 18 Anlagespiegel entnommen 3. Erfolgsrechnung werden. Der Betriebsertrag ist um CHF 6.3 Mio. oder 4.9 % zum Vorjahr auf CHF 135.1 Mio. gestiegen, der Betriebsaufwand aber nur 7. Aussichten um CHF 3.1 Mio. oder 2.7 % zum Vorjahr auf CHF 120.6 Mio. Der Umsatz konnte im ersten Quartal 2016 wiederum deutlich Die Aufwandssteigerung hat einerseits mit dem stärkeren gesteigert werden. Die klare Positionierung der Spitalleistungen, Wachstum im ambulanten Bereich und andererseits mit den Förderung der Spezialangebote und die hohe Dienstleistungs- höheren gesetzlichen Auflagen für die Vorhalteleistungen zu qualität und Patientenzufriedenheit bringen unsere unterneh- tun. Der übrige betriebliche Aufwand und der Materialaufwand merische Ausrichtung zum Ausdruck. verlaufen im Rahmen der Umsatzsteigerungen. Das starke Um- satzwachstum machte sich auch beim Betriebsergebnis EBIDA mit CHF 14.5 Mio. oder 10.8 % klar bemerkbar. Das bedeutet eine Zunahme von CHF 3.1 Mio. oder 27.4 % zum Vorjahr. Bei den Abschreibungen bewegen wir uns wieder im Normbereich. Durch die Ausgabe einer Anleihe im Juni 2014 von CHF 170 Mio. und das anspruchsvolle Finanzmarktumfeld sind auch dementsprechend die Kapitalkosten auf CHF 6.8 Mio. (Vorjahr CHF 4.6 Mio.) angestiegen. Beim a. o. Ergebnis sind geringfügi- ge Anpassungen bezüglich der Sanierung der Pensionskasse BVK Zürich enthalten. Der Jahresgewinn schliesst mit einem positiven Ergebnis von CHF 275 000 ab. Eine sehr erfreuliche Entwicklung.
Finanzbericht 2015 Konzernerfolgsrechnung 4 Konzernbilanz 5 Ziffer im Anhang 2015 TCHF 2014 TCHF Ziffer im Anhang 31.12.2015 TCHF 31.12.2014 TCHF Betriebsertrag 1 135 100 128 831 Flüssige Mittel 41 511 18 477 Personalaufwand 2 –82 929 –81 104 Wertschriften 8 35 465 102 Materialaufwand 3 –20 800 –20 213 Kurzfristige Geldanlagen 8 66 236 161 040 Übrige betriebliche Aufwendungen 4 –16 856 –16 120 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 9 19 676 13 763 Betriebsaufwand –120 585 –117 437 Sonstige kurzfristige Forderungen 1 337 549 EBITDA 14 515 11 394 Vorräte 10 2 675 2 560 Aktive Rechnungsabgrenzungen 11 15 262 9 203 Abschreibungen auf Sachanlagen 13 –5 869 –8 954 Total Umlaufvermögen 182 162 205 694 Abschreibungen auf immateriellen Anlagen 14 –1 549 –2 339 Verluste aus Verkauf von Anlagevermögen –2 0 Finanzanlagen 12 27 361 7 034 EBIT (Betriebliches Ergebnis) 7 095 101 Sachanlagen 13 79 500 79 189 Immaterielle Anlagen 14 3 690 2 558 Erfolg aus Equity-Bewertung von Beteiligungen –132 –149 Total Anlagevermögen 110 551 88 781 Finanzertrag 596 2 040 Total Aktiven 292 713 294 475 Finanzaufwand –7 285 –6 527 Finanzergebnis 5 –6 821 –4 636 Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 15 0 1 985 Zuweisung an zweckgebundene Fonds –11 –80 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 5 080 4 716 Verwendung von zweckgebundenen Fonds 11 83 Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 1 314 1 974 Fondsergebnis 18 0 3 Sonstige kurzfristige Rückstellungen 16 426 545 Ordentliches Ergebnis 274 –4 532 Passive Rechnungsabgrenzungen 17 9 690 8 898 Kurzfristiges Fremdkapital 16 510 18 118 Ausserordentlicher Ertrag 69 105 Ausserordentlicher Aufwand –70 –220 Langfristige Finanzverbindlichkeiten 19 235 000 235 004 Ausserordentliches Ergebnis 6 –1 –115 Sonstige langfristige Rückstellungen 16 1 052 1 336 EBT (Jahresgewinn vor Steuern) 273 –4 647 Zweckgebundene Fonds 18 1 146 1 146 Langfristiges Fremdkapital 237 198 237 486 Ertragssteuern 7 2 0 EAT (Jahresgewinn inkl. Minderheitsanteile) 275 –4 647 Aktienkapital 21 12 000 12 000 Davon den Minderheitsanteilen anzurechnen 0 0 Gewinnreserven 27 005 26 837 Minderheitsanteile 0 34 Eigenkapital 39 005 38 871 Total Passiven 292 713 294 475
Finanzbericht 2015 Konzerngeldflussrechnung 6 7 2015 TCHF 2014 TCHF 2015 TCHF 2014 TCHF Geschäftstätigkeit Finanzierungstätigkeit Jahresergebnis 275 –4 647 Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten –1 595 –8 358 Abschreibungen Sachanlagen 5 869 8 954 Langfristige Finanzverbindlichkeiten (Fonds) – –3 Abschreibungen immaterielles Anlagevermögen 1 549 2 339 Dividende/Kapitalrückzahlungen von Minderheitsaktionären –22 – Fair Value Änderungen von at-Equity-Beteiligungen 174 149 Einzahlung aus Aufnahme einer Anleihe 97 170 000 Wertberichtigungen 55 29 Langfristige Finanzverbindlichkeiten – –56 Veränderung fondsunwirksame Rückstellungen –403 –283 Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit –1 520 161 583 Verluste aus Abgängen des Anlagevermögens –187 – Geldfluss aus Geschäftstätigkeit vor Veränderung Nettoumlaufvermögen 7 332 6 541 Veränderung flüssige Mittel 23 034 10 562 Veränderung Forderungen aus Lieferungen und Leistungen –6 164 1 117 Nachweis Fonds Veränderung Vorräte –144 117 Flüssige Mittel per 01. Januar 18 477 7 915 Veränderung sonstige kurzfristige Forderungen –24 –254 Flüssige Mittel per 31. Dezember 41 511 18 477 Veränderung kurzfristige Geldanlagen 59 441 –151 017 Veränderung flüssige Mittel 23 034 10 562 Veränderung Aktive Rechnungsabgrenzung –6 072 –7 836 Veränderung Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 415 587 Veränderung sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten –659 188 Der Fonds beinhaltet die flüssigen Mittel ohne kurzfristige Geld- Veränderung Passive Rechnungsabgrenzungen 816 146 anlagen/Wertschriften im Umlaufvermögen. Investitionen in Veränderung des Nettoumlaufvermögens 47 609 –156 952 die Finanzanlagen umfasst die Anlage in Festgelder, Geldmarkt Geldfluss aus Geschäftstätigkeit (Operativer Cash Flow) 54 941 –150 411 anlagen auf Grund der aufgenommenen Finanzverbindlichkeiten (vgl. Punkt 8 und Erläuterungen unter Punkt 19). Investitionstätigkeit Investitionen in Sachanlagen –8 738 –7 346 Investitionen in Finanzanlagen –20 650 –2 426 Devestitionen in Finanzanlagen 632 11 353 Investitionen in immaterielles Anlagevermögen –1 028 –2 191 Auszahlungen für den Erwerb von assoz. Unternehmen –603 – Geldfluss aus Investitionstätigkeit (Cash Flow from Investments) –30 387 –610 Free Cash Flow 24 554 –151 021
Finanzbericht 2015 Konzerneigenkapitalnachweis 8 Anhang zur Konzernrechnung 9 per 31. Dezember 2015 Total exkl. Total inkl. Grundsätze der Konzernrechnung Fristigkeiten Aktien Kapital Gewinn Minder Minder Minder- Den kurzfristigen Vermögenswerten werden Aktiven zugeord- kapital reserven reserven heiten heiten heiten Die GZO AG in Wetzikon ist eine Aktiengesellschaft nach net, die entweder im ordentlichen Geschäftszyklus des Kon- schweizerischem Recht. Die Geschäftstätigkeit umfasst den zerns innerhalb eines Jahres realisiert oder konsumiert werden Eigenkapital per 01.01.2014 TCHF 12 000 0 31 398 43 398 38 43 436 Betrieb der GZO AG (Spital) in Wetzikon. Aktionäre sind die oder zu Handelszwecken gehalten werden. Alle übrigen Aktiven Gemeinden Bäretswil, Bauma, Bubikon, Dürnten, Fischenthal, werden den langfristigen Vermögenswerten zugeordnet. Gossau, Grüningen, Hinwil, Rüti, Seegräben, Wald und Wetzi- Den kurzfristigen Verbindlichkeiten werden alle Verpflichtun- Konsolidierungskreis/Struktureinfluss 1 1 –1 – kon. Die Gemeinde Sternenberg wurde per 01.01.2015 mit der gen zugeordnet, die der Konzern im Rahmen des ordentlichen Jahresverlust –4 647 –4 647 –4 647 Gemeinde Bauma fusioniert. Geschäftszyklus unter Verwendung von operativen Geldflüssen Umbuchungen 85 85 – zu tilgen gedenkt oder die innerhalb eines Jahres ab Bilanz- Dividendenausschüttungen – –3 –3 Die Konzernrechnung wurde, basierend auf den nach einheitli- stichtag fällig werden. Alle übrigen Verpflichtungen werden den Eigenkapital per 31.12.2014 TCHF 12 000 0 26 837 38 837 34 38 871 chen Grundsätzen erstellten Jahresabschlüssen der Konzern- langfristigen Verbindlichkeiten zugeordnet. gesellschaften, per 31. Dezember 2015 erstellt. Die Rech- Konsolidierungskreis/Struktureinfluss –177 –177 –32 –209 nungslegung des Konzerns erfolgt in Übereinstimmung mit den bestehenden Richtlinien der Fachempfehlungen zur Rech- Konsolidierungsgrundsätze Kapitalerhöhungen 70 70 70 nungslegung (Swiss GAAP FER). Die Konzernrechnung basiert Jahresgewinn 275 275 275 somit auf betriebswirtschaftlichen Werten und vermittelt ein Konsolidierungskreis Dividendenausschüttungen – –2 –2 den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Ver- Die Konzernrechnung umfasst die Jahresabschlüsse der GZO AG Eigenkapital per 31.12.2015 TCHF 12 000 0 27 005 39 005 0 39 005 mögens-, Finanz- und Ertragslage. Die Konsolidierungs- und sowie der Konzerngesellschaften, an denen die GZO AG direkt Bewertungsgrundsätze wurden gegenüber dem Vorjahr unver- oder indirekt mehr als 50 % der Stimmrechte hält oder bedingt ändert angewendet. durch vertragliche Vereinbarungen die Leitung ausübt (vgl. Punkt 25 bezüglich Übersicht über die Konzerngesellschaften). Ausgeschüttete Dividenden TCHF 2 aus Tochtergesellschaft Aufgrund des vorzeitigen Ausscheidens des Geschäftsführers Unternehmensfortführung GZO Diagnostik AG an Minderheitsaktionäre (Vorjahr: TCHF 3). der Handclinic AG konnte ein Teil des variablen Kaufbestand- Bei der Erstellung des Konzernabschlusses wurde vom Grund- Veränderungen im Konsolidierungskreis teils im VJ mit TCHF 85 reduziert werden. Diese Reduktion wi- satz der Unternehmensfortführung ausgegangen; das heisst, Im Geschäftsjahr gab es folgende Änderungen: 20 % des einbezahlten Kapitals für gesetzlichen Reserven sind derspiegelt sich in den Umbuchungen im Eigenkapital. dass der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung davon aus- erreicht: TCHF 2 400 (Vorjahr: TCHF 2 400). gehen, dass der Konzern seine Geschäfte in absehbarer Zu- Verkäufe von Anteilen an der Beteiligung Handclinic AG Rüti Die Kapitalerhöhungen von TCHF 70 entsprechen unserem kunft fortführen und in der Lage sein wird, im normalen Ge- Per 14.12.2015 wurden 1 000 Aktien verkauft. Damit beläuft sich Die Reduktion der Gewinnreserven per 31.12.2015 von TCHF Anteil des Eigenkapitals aufgrund der Aktienkapitalerhöhung schäftsverlauf seine Vermögenswerte zu verwerten und seine die Beteiligung der GZO Gruppe mit 0 % (per 31.12.2014 100 %) –177 erfolgte durch die Kapitalerhöhung bei der Geblog Med der Geblog Med AG. Verbindlichkeiten zeitgerecht zu begleichen. am Anteil des Aktienkapitals von TCHF 100 der Handclinic AG AG mit TCHF –118, der Übernahme der Minderheitsaktionäre Rüti und gehört seit dem 14.12.2015 nicht mehr zum Konsoli- der GZO Diagnostik AG mit TCHF 12 und der Erhöhung der Wesentliche Annahmen und Einschätzungen dierungskreis (vgl. Punkt 25). In der Geldflussrechnung wurden Beteiligung der Logicare mit TCHF –71. Die Rechnungslegung nach Swiss GAAP FER erfordert vom die entsprechenden Bilanzwerte der Handclinic AG Rüti per Management, Einschätzungen und Annahmen zu treffen, wel- Entkonsolidierung berücksichtigt. che die ausgewiesenen Erträge, Aufwendungen, Vermögens- werte, Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten zum Im Jahr 2015 haben wir zusätzliche Aktien von Logicare gekauft Zeitpunkt der Bilanzierung beeinflussen. Wesentliche Annah- und unsere Beteiligung von 25.42 % auf 40.42 % erhöht (vgl. men, die das Management bei der Anwendung von Swiss GAAP Punkt 25). Bei der Geblog Med AG wurde das Aktienkapital von FER getroffen hat und die wesentliche Auswirkungen auf die TCHF 100 auf TCHF 150 erhöht. An der Aktienkapitalerhöhung Konzernrechnung haben, sowie Schätzungen, bei denen ein hat sich die GZO Gruppe nicht beteiligt. Daher ist der Kapital erhebliches Risiko besteht, dass im Folgejahr wesentliche An- anteil von 30 % auf 20 % gesunken (vgl. Konzerneigenkapital- passungen notwendig werden könnten, sind unter der entspre- nachweis und Punkt 25). Logicare sowie die Geblog Med AG chenden Position im Kapitel «Bewertungsgrundsätze» sowie im werden weiterhin mit der Equity-Methode erfasst. Kapitel «Erläuterungen zur Konzernrechnung» dargelegt. Im Jahr 2014 fanden keine Änderungen im Konsolidierungs- kreis statt.
Finanzbericht 2015 10 11 Konsolidierungsmethode Wertschriften kosten aktiviert, sondern werden direkt über die Erfolgsrech- Rückstellungen Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der angelsächsischen Bei den Wertschriften des Umlaufvermögens handelt es sich nung gebucht. Sämtliche Sachanlagen werden zur Erbringung Rückstellungen werden gebildet, wenn vor dem Bilanzstichtag Purchase-Methode. Aktiven und Passiven sowie Aufwand und um leicht liquidierbare Wertschriften. Sie sind zu aktuellen von Dienstleistungen genutzt. Es werden keine Sachanlagen zu ein Ereignis stattgefunden hat, aus welchem eine wahrschein- Ertrag werden bei den vollkonsolidierten Gesellschaften zu Werten bewertet. Liegt kein aktueller Wert vor, so sind die Renditezwecken gehalten. Die Nutzungsdauer von Sachanla- liche Verpflichtung resultiert, deren Höhe und/oder Fälligkeit 100 % erfasst. Minderheitsanteile am konsolidierten Eigenkapi- Wertschriften höchstens zu Anschaffungskosten abzüglich all- gen wird jährlich überprüft und wo nötig angepasst. Die Ab- zwar ungewiss, aber schätzbar ist. Diese Verpflichtung kann auf tal sowie am Geschäftsergebnis werden separat ausgewiesen. fälliger Wertbeeinträchtigungen bewertet. schreibungen werden linear über die wirtschaftliche Nutzungs- rechtlichen oder faktischen Gründen basieren. Rückstellungen Nicht konsolidiert werden Beteiligungen mit einem Stimm- dauer des Anlageguts vorgenommen. Diese wurde wie folgt werden auf der Basis der wahrscheinlichen Mittelabflüsse be- rechtsanteil von 20 % bis 50 %. Diese werden nach der Equity- Forderungen aus Lieferungen und Leistungen festgelegt: wertet und aufgrund der Neubeurteilung erhöht, beibehalten Methode erfasst. Beteiligungen an Organisationen mit einem Diese Position enthält kurzfristige Forderungen mit einer Rest- oder aufgelöst. Stimmrechtsanteil von unter 20 % gehören nicht zum Konsoli- laufzeit von bis zu einem Jahr aus der ordentlichen Tätigkeit. Anlagekategorie Anzahl Jahre dierungskreis. Sie werden zu Anschaffungswerten bilanziert und Die Forderungen werden zu Nominalwerten eingesetzt. Betriebs Grundstücke Keine Abschreibung Latente Steuern unter den Finanzanlagen ausgewiesen. wirtschaftlich notwendige Wertberichtigungen sind angemessen Bauten 33 ⅓ Die zu erwartenden Steuern auf den Bewertungsdifferenzen berücksichtigt. Bauprovisorien Normative Nutzungsdauer zwischen Konzern- und Steuerwerten werden zu den jeweiligen Konzerninterne Gewinne und Verluste, Aufwendungen und Er- Installationen 20 geltenden Gewinnsteuersätzen (wie im Vorjahr 21.5 %) zurück- träge sowie die zwischen konsolidierten Gesellschaften beste- Einzelwertberichtigungen wurden für überfällige Patientenforde Mobile Sachanlagen 5–10 gestellt. Die Veränderung der Rückstellung für diese latenten henden Forderungen und Verbindlichkeiten werden eliminiert. rungen bis 720 Tage vorgenommen. Für Patientenforderungen Medizintechnische Anlagen 8 Steuern erfolgt über den Steueraufwand. Die latenten Steuern älter als 720 Tage wurde eine pauschale Wertberichtigung von Informatikanlagen 4 auf Verlustvorträgen werden nur dann aktiviert, wenn zukünf Währungsumrechnung 70 % (Vorjahr 70 %) vorgenommen. Mietgeräte an Patienten 4 tige Steuern auf Gewinnen mit hoher Wahrscheinlichkeit ver- Die einzelnen Gesellschaften erstellen ihre Abschlüsse in funk- rechnet werden können. Die GZO AG ist von der Kapital- und tionaler bzw. lokaler Währung. Da sich sämtliche Gesellschaften Sonstige kurzfristige Forderungen Finanzanlagen Ertragssteuer befreit. Die konsolidierten Gesellschaften GZO in der Schweiz befinden und keine wesentlichen Transaktionen Die sonstigen kurzfristigen Forderungen werden zu Nominal- Langfristige Finanzforderungen gegenüber assoziierten Organi- Diagnostik AG, GZO Partner AG und Handclinic AG Rüti unter- mit ausländischen Währungen stattfinden, ergeben sich keine werten eingesetzt. Erforderliche Wertberichtigungen sind an- sationen und bei Dritten getätigte Finanzanlagen werden zum liegen den Kapital- und Ertragssteuern. wesentlichen Fremdwährungseffekte auf den konsolidierten gemessen berücksichtigt. Anschaffungswert unter Berücksichtigung der betriebswirt- Abschluss. Die Umrechnung von Positionen, die in Fremdwäh- schaftlich notwendigen Wertberichtigungen bilanziert. Anteile Ausserbilanzgeschäfte rung geführt werden, wird zum Stichtagskurs umgerechnet. Vorräte an assoziierten Organisationen werden mittels Equity-Methode Eventualverbindlichkeiten und weitere, nicht zu bilanzierende Die Vorräte werden zu den Anschaffungs- bzw. Herstellungs- erfasst und bewertet (vgl. Punkt 12). Wertschriften des Anlage- Verpflichtungen werden auf jeden Bilanzstichtag bewertet und kosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips bilanziert. vermögens werden zu den Anschaffungskosten bilanziert. offengelegt. Wenn Eventualverbindlichkeiten und weitere nicht Bewertungsgrundsätze Die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten umfassen sämtliche zu bilanzierende Verpflichtungen zu einem Mittelabfluss ohne – direkten oder indirekten – Aufwendungen, um die Vorräte an Immaterielle Anlagen nutzbaren Mittelzufluss führen und dieser Mittelabfluss wahr- Die Bewertungsgrundsätze orientieren sich grundsätzlich an ihren derzeitigen Standort bzw. in ihren derzeitigen Zustand Der Goodwill und die übrigen immateriellen Anlagewerte wer- scheinlich und abschätzbar ist, wird eine Rückstellung gebildet. historischen Anschaffungs- oder Herstellungskosten. Es gilt der zu bringen (Vollkosten). Zur Ermittlung der Anschaffungs- bzw. den grundsätzlich linear über die Dauer ihrer wirtschaftlichen Grundsatz der Einzelbewertung von Aktiven und Verbindlichkei- Herstellungskosten sind grundsätzlich die tatsächlichen Kosten Nutzung abgeschrieben. Im Normalfall sind dies fünf Jahre Personalvorsorge ten. In Bezug auf die wichtigsten Bilanzpositionen bedeutet dies massgebend. Skonti werden als Anschaffungspreisminderung (Goodwill) und vier Jahre (Software). Die GZO AG ist an verschiedenen Vorsorgeeinrichtungen ange- folgendes: erfasst. Die wertmässige Lagerbewirtschaftung erfolgt nach schlossen (Swiss Life, Beamtenversicherungskasse des Kantons der Durchschnittswert-Methode. Bei der Bestimmung des Wertbeeinträchtigungen (Impairment) Zürich (BVK), Verband schweizerischer Assistenz- und Ober- Flüssige Mittel Netto-Marktwertes wird vom aktuellen Marktpreis auf dem Ab- Die Werthaltigkeit der langfristigen Vermögenswerte wird an ärzte (VSAO), GEMINI Sammelstiftung und Sammelstiftung Vita Die flüssigen Mittel umfassen Kasse, Post- und Bankguthaben. satzmarkt ausgegangen. jedem Bilanzstichtag einer Beurteilung unterzogen. Liegen Hin Plus der Zürich Lebensversicherungs-Gesellschaft AG. Die Bei- Sie werden zu Nominalwerten bewertet. weise einer nachhaltigen Wertverminderung vor, wird eine Be- träge werden laufend geleistet. Die Erfolgsrechnung enthält die Sachanlagen rechnung des realisierbaren Werts durchgeführt (Impairment- in einer Periode geschuldeten Zahlungen sowie den laufenden Kurzfristige Geldanlagen Die Bewertung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungs- bzw. Test). Übersteigt der Buchwert den realisierbaren Wert, wird Aufwand für die Erfüllung der übrigen Vorsorgepläne. Die priva- Die kurzfristen Geldanlagen beinhalten die Baufinanzierung, Herstellungskosten abzüglich der betriebswirtschaftlich not- durch ausserplanmässige Abschreibungen eine erfolgswirk ten Vorsorgepläne sind als Beitragsprimatpläne zur Bildung von Festgelder und Geldmarktanlagen mit einer Fälligkeit innerhalb wendigen Abschreibungen. Eigenleistungen werden nur akti- same Anpassung vorgenommen. Altersguthaben mit Umwandlung in feste Altersrenten und von 12 Monaten nach dem Bilanzstichtag. viert, wenn sie klar identifizierbar und die Kosten zuverlässig mit ergänzenden Risikoleistungen ausgestaltet. Die Bewertung bestimmbar sind sowie dem Spital über mehrere Jahre einen Verbindlichkeiten und der Ausweis erfolgen gemäss Swiss GAAP FER 16. Tat- messbaren Nutzen bringen. Zinsaufwendungen während der Verbindlichkeiten werden in der Bilanz zum Nominalwert er- sächliche wirtschaftliche Auswirkungen von Vorsorgeplänen Bauphase werden nicht als Anschaffungs- bzw. Herstellungs- fasst. auf die Gesellschaft werden auf den Bilanzstichtag berechnet.
Finanzbericht 2015 12 13 Die Aktivierung eines wirtschaftlichen Nutzens erfolgt dann, Nahestehende Personen Erläuterungen zur Konzernrechnung wenn dieser für den künftigen Vorsorgeaufwand des Spitals Als nahestehende Person (natürliche oder juristische) wird be- verwendet wird. Eine wirtschaftliche Verpflichtung wird passi- trachtet, wer direkt oder indirekt einen bedeutenden Einfluss 1. Segmentierung der Nettoerlöse nach Geschäftsbereichen viert, wenn die Voraussetzungen für die Bildung einer Rückstel- auf finanzielle oder operative Entscheidungen ausüben kann. Die übrigen betrieblichen Erträge beinhalten vor allem Erträge Die GZO Gruppe erhält keine Beiträge für gemeinwirtschaftliche lung erfüllt sind. Die Differenz zwischen dem jährlich ermittel- Organisationen, welche direkt oder indirekt ihrerseits von nahe aus dem Personalrestaurant, Bistro und den Mieteinnahmen Leistungen ausser der Abgeltung für die Ausbildung von Assis- ten wirtschaftlichen Nutzen und den Verpflichtungen sowie die stehenden Personen beherrscht werden, gelten ebenfalls als aus Personalhäusern sowie Parkplätzen. Die Erträge werden tenzärzten in der Höhe von TCHF 464 (Vorjahr TCHF 479). Veränderung der Arbeitgeberbeitragsreserve werden über die nahestehend. In der Konzernrechnung sind folgende naheste- ausschliesslich in der Schweiz erzielt. Erfolgsrechnung erfasst. henden Personen berücksichtigt: – Aktionärsgemeinden (Bäretswil, Bauma, Bubikon, Dürnten, Zur Vermeidung von Wettbewerbsnachteilen wird auf einen Forschung und Entwicklung Fischenthal, Gossau, Grüningen, Hinwil, Rüti, Seegräben, weiteren Ausweis der Segmentergebnisse verzichtet. Der Aufwand für Forschung und Entwicklung wird der Erfolgs- Wald und Wetzikon). 2015 TCHF 2014 TCHF rechnung belastet. – Sämtliche Equity-Beteiligungen (vgl. Punkt 25) – Verwaltungsräte und Geschäftsleitungsmitglieder der Kon Stationärer Bereich Allgemein 69 099 65 809 Betriebsfremde Tätigkeiten zerngesellschaften Stationärer Bereich Halbprivat & Privat 22 286 22 162 Per Abschlussstichtag 31. Dezember 2014 und 31. Dezember 2015 wurden keine betriebsfremden Tätigkeiten separat aus- Alle wesentlichen Transaktionen sowie daraus resultierende Ambulanter Bereich 38 889 36 279 gewiesen. Die Tätigkeiten von Bistro, Personalrestaurant, Park- Guthaben oder Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Übrige betriebliche Erträge 4 826 4 581 plätze und GOPS werden unter den übrigen betrieblichen Erträ- Personen werden in der Jahresrechnung offengelegt (vgl. Punkt Total Betriebsertrag 135 100 128 831 gen und Aufwänden ausgewiesen. 23). Die Transaktionen mit nahestehenden Personen werden zu marktkonformen Konditionen abgewickelt. 2. Personalaufwand 2015 TCHF 2014 TCHF Löhne und Gehälter 67 431 66 359 Sozialversicherungsaufwand 12 082 11 604 Arzthonoraraufwand 2 382 2 293 Übriger Personalaufwand 1 034 848 Total 82 929 81 104 Die Position Sozialversicherungsaufwand enthält nebst den Bei- der Rückstellung für Vorsorgeverpflichtungen. Die Aufwände für trägen an staatliche Vorsorgeeinrichtungen auch die Beiträge die Sanierungsbeiträge an die BVK wurden im ausserordentli- an die Personalvorsorgeeinrichtungen sowie die Verwendung chen Ergebnis gebucht (vgl. Punkt 6). 3. Materialaufwand Unter der Position Materialaufwand sind sämtliche Positionen Fotomaterial, Chemikalien, Reagenzien und Diagnostika, medi- des medizinischen Bedarfs wie Arzneimittel (inkl. Blut und Blut- zinische, diagnostische und therapeutische Fremdleistungen produkte), Material, Instrumente, Utensilien, Textilien, Film- und und übriger medizinischer Bedarf, zusammengefasst.
Finanzbericht 2015 14 15 4. Übrige betriebliche Aufwendungen 6. Ausserordentliches Ergebnis Das ausserordentliche Ergebnis beinhaltet Buchungen im Zu- Im Jahr 2015 wurde die Rückstellung für die Sanierungsbeiträge 2015 TCHF 2014 TCHF sammenhang mit der Rückstellung für die Sanierungsbeiträge BVK mit TCHF 70 (VJ 220) erhöht, ebenso wurde die entspre- aufgrund der Unterdeckung der Beamtenversicherungskasse chende Kantonsbeteiligung von TCHF 69 (VJ 105) zu Gunsten Lebensmittelaufwand 1 379 1 531 des Kantons Zürich (kurz BVK). der GZO AG gebucht. Eine Anpassung der Rückstellung war Haushaltsaufwand 1 015 1 154 Gemäss Sanierungskonzept (für die Jahre 2013–2019) wurden notwendig, da die Anzahl Versicherte zugenommen hat und zu- Unterhalt & Reparaturen 2 863 3 038 zu Lasten des Ergebnisses 2012 die geschätzten Sanierungs- dem die versicherte Jahreslohnsumme gestiegen ist. Mietaufwand/Investitionen CHF < 10 000 894 797 beiträge für die nächsten sieben Jahre als Rückstellung erfasst. Bei staatsbeitragsberechtigten Institutionen beteiligt sich der Energie- und Wasseraufwand 1 035 942 Kanton gemäss Regierungsratsbeschluss vom 5. September Büro und Verwaltungsaufwand 6 854 6 882 2012 an den BVK-Sanierungsbeiträgen. Dieses Guthaben gegen Übriger Betriebsaufwand 2 816 1 776 über dem Kanton wurde als Forderung (kurz- und langfristig) Total 16 856 16 120 bilanziert. 2015 TCHF 2014 TCHF 5. Finanzergebnis Beitrag GD an Sanierung BVK 69 105 Am 12.06.2014 hat die GZO CHF 170 Mio. Anleihensobligatio- Der Finanzaufwand enthält Kosten für die Kapitalbeschaffung Sanierung BVK –70 –220 nen für die geplante Gebäudeerweiterung und -sanierung aus- der geplanten Gebäudeerweiterung und -sanierung sowie die gegeben. Die Anleihensobligationen wurden mit einem Zinssatz Verzinsung des kurzfristigen und langfristigen Fremdkapitals. Total –1 –115 von 1.875 % und einer Laufzeit von 10 Jahren an der SIX Swiss Im Geschäftsjahr 2015 sind neu die Belastungen für Minuszin- Exchange platziert. Die Anleihensobligationen konnten über sen von TCHF 223 dazugekommen. pari heraus gegeben werden und dadurch erzielte die GZO AG 7. Steuern im Geschäftsjahr 2014 einen Finanzertrag von CHF 1.829 Mio. Die GZO AG ist von der Kapital- und Ertragssteuer befreit. Die In den laufenden Gewinnsteuern sind die bezahlten und die Die restlichen Finanzerträge umfassen insbesondere die Erträge konsolidierten Gesellschaften GZO Diagnostik AG, GZO Part- noch geschuldeten Steuern auf den steuerbaren Gewinnen der aus Finanzanlagen. ner AG und Handclinic AG Rüti unterliegen den Kapital- und Einzelgesellschaften enthalten. Die Berechnung der latenten 2015 TCHF 2014 TCHF Ertragssteuern. Steuern erfolgt einzeln pro Steuersubjekt mit dem tatsächlich zu erwartenden Steuersatz. Zinserträge/Dividende Dritter 414 1 924 2015 TCHF 2014 TCHF Zinserträge/Dividende assoz. Unternehmen 35 116 Gewinn aus Aufwertung von Finanzanlagen/Wertschriften 148 0 Laufende Ertragssteuern –4 42 Verluste aus Abwertung von Finanzanlagen/Wertschriften –305 0 Latente Steuern 6 –42 Erträge aus Equity-Bewertung von Beteiligungen* –132 –149 Total 2 0 Zinsaufwand Dritte –6 589 –4 355 Kosten der Kapitalbeschaffung –392 –2 172 Total –6 821 –4 636 *Erträge aus Equity-Bewertung von Beteiligungen 2015 TCHF 2014 TCHF Regio 144 AG 22 4 Logicare AG –247 –232 Geblog Med AG 93 79 Total –132 –149
Finanzbericht 2015 16 17 8. Wertschriften und kurzfristige Geldanlagen 10. Vorräte Die Umwandlung der Wertschriften und kurzfristigen Geldanla- für das Jahr 2016 an die Sammelstiftung Swiss Life (CHF 5.6 31.12.2015 TCHF 31.12.2014 TCHF gen von CHF 59.3 Mio. gegenüber dem Vorjahr erfolgte haupt- Mio.) (vgl. Punkt 11 und 12). Investitionen in Sachanlagen und sächlich in Flüssigen Mittel (CHF 23.0 Mio.) und Finanzanlagen immaterielle Anlagen wurden von rund CHF 10 Mio. getätigt Hotellerie 146 138 (CHF 20.3 Mio.) sowie für die Verwendung einer Vorauszahlung (vgl. Geldflussrechnung). OPS 1 420 1 399 31.12.2015 TCHF 31.12.2014 TCHF Arzneimittel 263 270 Medizinisches Material Abteilungen 419 379 Wertschriften Medizinisches Material Zentrallager 183 161 Anteilscheine Ärztekasse 1 1 Übrige Vorräte 244 213 Anteilscheine IGEBA 100 100 Total 2 675 2 560 Genossenschaftsanteile Raiffeisenbank 1 1 ZKB Obligationen 15 555 0 11. Aktive Rechnungsabgrenzungen UBS Fonds 19 808 0 Für die Herausgabe der CHF 170 Mio. Anleihensobligationen im Die übrigen Transitorischen Aktiven bestehen hauptsächlich Total 35 465 102 Jahr 2014 für die geplante Gebäudeerweiterung und -sanierung aus jahresübergreifenden Vorauszahlungen für das Jahr 2016 fielen Kapitalbeschaffungskosten an. Diese werden über die sowie TCHF 448 für die Nachfakturierung der Differenz zwi- Laufzeit von 10 Jahren abgeschrieben. schen den provisorischen Arbeitstarifen und den definitiven 31.12.2015 TCHF 31.12.2014 TCHF Bei der Position Swiss Life BVG handelt es sich um eine Vor- Tarifen 2015. auszahlung für das Jahr 2016 (vgl. Punkt 8). Kurzfristige Geldanlagen 31.12.2015 TCHF 31.12.2014 TCHF Festgeld bankbsu 16 000 11 000 UBS Geldmarktkonto 10 000 10 000 Noch nicht fakturierte Leistungen 627 908 Clientis Festgeldkonto 10 000 0 TA Kosten Kapitalbeschaffung 7 321 8 188 Raiffeisen Festgeldkonto 20 000 0 TA SwissLife BVG 5 649 0 ZKB Festgeldkonto 10 000 0 Übrige Transitorische Aktiven 1 665 107 ZKB Baufinanzierung 0 140 000 Total 15 262 9 203 Sonstige kurzfristige Geldanlagen 236 40 Total 66 236 161 040 12. Finanzanlagen An die Stadt Wetzikon wurde ein verzinsliches Darlehen von fend der Zunahme Beteiligungen an assoziierten Unternehmen CHF 20 Mio. zu marktüblichen Konditionen gewährt. Dadurch siehe Punkt 25 und sowie die Veränderungen im Konsolidie- 9. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erfolgte die Zunahme bei Darlehen an Nahestehende. Betref- rungskreis auf Seite 9. Die empfangenen Akontozahlungen von der Gesundheitsdirek- tion für den Anteil an die stationären Fälle haben gegenüber 31.12.2015 TCHF 31.12.2014 TCHF dem Vorjahr abgenommen (vgl. Punkt 15). 31.12.2015 TCHF 31.12.2014 TCHF Wertschriften 150 650 Beteiligungen an assoziierten Unternehmen 2 239 1 929 Forderungen gegenüber Dritten 16 222 13 908 Darlehen an assoziierten Unternehmen 3 696 3 396 Wertberichtigung Forderungen gegenüber Dritten –198 –152 Darlehen an Dritte 776 426 Forderungen gegenüber assoziierten Unternehmen 13 7 Darlehen an Nahestehende 20 000 0 Forderungen gegenüber Kanton 3 639 0 Forderung gegenüber Kanton 500 633 Total 19 676 13 763 Total 27 361 7 034
Finanzbericht 2015 18 19 13. Sachanlagen Installationen Sach- Übrige Installationen Sach- Übrige Unbebaute Grundstücke und Einrich- anlagen Sach- Unbebaute Grundstücke und Einrich- anlagen Sach- Grundstücke und Bauten tungen in Bau anlagen Total Grundstücke und Bauten tungen in Bau anlagen Total Buchwert per 01.01.2014 TCHF 2 880 46 407 14 160 7 539 9 864 80 850 Anschaffungskosten Stand per 01.01.2014 TCHF 2 880 171 942 29 685 7 539 28 361 240 407 Buchwert per 31.12.2014 TCHF 2 880 45 429 12 138 8 269 10 473 79 189 Zugänge 0 1 674 46 2 496 3 130 7 346 Zugänge aus Veränderung 0 0 0 0 0 0 Buchwert per 31.12.2015 TCHF 2 880 44 626 12 294 8 157 11 543 79 500 Konsolidierungskreis 1) TCHF 2 461: TCHF 1 716 (VJ TCHF 53) wurde in Kategorie Software (Immaterielle Anlagen) umgegliedert (vgl. Punkt 14). Eine Vorauszahlung von TCHF 765 an Lieferanten Umgliederungen 0 0 –609 0 556 –53 wurde aufgrund einer Projektänderung zu den sonstigen kfr. Forderungen gegliedert. TCHF 19 wurden in den Aufwand gebucht. Abgänge 0 0 –794 –1 766 –4 861 –7 421 Stand per 31.12.2014 TCHF 2 880 173 616 28 328 8 269 27 186 240 279 31.12.2015 TCHF 31.12.2014 TCHF Kumulierte Wertberichtigungen Stand per 01.01.2014 TCHF 0 125 535 15 525 0 18 497 159 557 Brandversicherungswerte Abschreibungen 0 2 652 1 362 0 2 383 6 397 Grundstücke und Gebäude 142 484 142 484 Wertbeeinträchtigungen 0 0 97 1 766 694 2 557 Mobilien und medizintechnische Anlagen 38 077 38 077 Umgliederungen 0 0 0 0 0 0 Abgänge 0 0 –794 –1 766 –4 861 –7 421 Stand per 31.12.2014 TCHF 0 128 187 16 190 0 16 713 161 090 Es wurden Sonderabschreibungen von Total CHF 0.3 Mio. − Im Vorjahr wurde das gesamt Anlagevermögen inventarisiert. Davon im Leasing 0 0 0 0 74 74 (Vorjahr CHF 2.6 Mio.) vorgenommen. Diese setzen sich wie Aufgrund der Bereinigung wurden Sonderabschreibungen für folgt zusammen: Ausmusterungen, Investitionen unter der Aktivierungsgrenze Anschaffungskosten − Aufgrund erheblicher Kostenüberschreitungen des vorgege- sowie Korrekturen von Abschreibungsdauern aufgrund von Stand per 01.01.2015 TCHF 2 880 173 616 28 328 8 269 27 186 240 279 benen Kostendachs entschieden sich der Verwaltungsrat und Kategorie Wechsel von TCHF 0.8 Mio. vorgenommen. Zugänge 0 206 788 4 748 2 996 8 738 die Geschäftsleitung mit einem neuen Architekturbüro zusam Zugänge aus Veränderung 0 0 –86 0 –115 –201 menzuarbeiten. Dadurch entstanden nicht weiterverwendbare Konsolidierungskreis Projektkosten von CHF 0.3 Mio. (Vorjahr CHF 1.8 Mio.) Umgliederungen1 0 911 242 –4 592 978 –2 461 Abgänge 0 –10 –25 –268 –1 269 –1 572 Stand per 31.12.2015 TCHF 2 880 174 723 29 247 8 157 29 776 244 783 Kumulierte Wertberichtigungen Stand per 01.01.2015 TCHF 0 128 187 16 190 0 16 713 161 090 Abschreibungen 0 2 212 809 0 2 501 5 522 Veränderung Konsolidierungskreis 0 0 –21 0 –49 –70 Wertbeeinträchtigungen 0 0 0 268 79 347 Umgliederungen 0 –292 0 0 259 –33 Abgänge 0 –10 –25 –268 –1 270 –1 573 Stand per 31.12.2015 TCHF 0 130 097 16 953 0 18 233 165 283 Davon im Leasing 0
Finanzbericht 2015 20 21 14. Immaterielle Anlagen Übrige Übrige Erworbene Immaterielle Erworbene Immaterielle Software Anlagen Goodwill Total Software Anlagen Goodwill Total Buchwert per 01.01.2014 TCHF 1 235 0 1 417 2 652 Anschaffungskosten Stand per 01.01.2014 TCHF 3 924 0 2 026 5 950 Buchwert per 31.12.2014 TCHF 2 558 0 0 2 558 Zugänge 2 191 0 0 2 191 Zugänge aus Veränderung Konsolidierungskreis 0 0 0 0 Buchwert per 31.12.2015 TCHF 3 690 0 0 3 690 Umgliederungen 53 0 0 53 Abgänge –1 852 0 0 –1 852 Stand per 31.12.2014 TCHF 4 316 0 2 026 6 342 Der erworbene Goodwill weist im Vorjahr neben der linearen Abschreibung über 5 Jahre TCHF 405 auch noch eine zusätzli- che Sonderabschreibung von CHF 1.01 Mio. aus. Die Wertbe- Kumulierte Wertberichtigungen richtigung musste vorgenommen werden, da die Fortführung Stand per 01.01.2014 TCHF 2 689 0 609 3 298 einer Beteiligung gefährdet war. Per 14.12.2015 wurde die Be- Abschreibungen 914 0 405 1 319 teiligungsgesellschaft verkauft. Wertbeeinträchtigungen 8 0 1 012 1 020 Umgliederungen 0 0 0 0 Abgänge –1 853 0 0 –1 853 Stand per 31.12.2014 TCHF 1 758 0 2 026 3 784 Anschaffungskosten Stand per 01.01.2015 TCHF 4 316 0 2 026 6 342 Zugänge 1 028 0 0 1 028 Veränderung Konsolidierungskreis –15 0 –2 026 –2 041 Umgliederungen 1 716 0 0 1 716 Abgänge 0 0 0 0 Stand per 31.12.2015 TCHF 7 045 0 0 7 045 Kumulierte Wertberichtigungen Stand per 01.01.2015 TCHF 1 758 0 2 026 3 784 Abschreibungen 1 549 0 0 1 549 Veränderung Konsolidierungskreis –5 0 –2 026 –2 031 Wertbeeinträchtigungen 0 0 0 0 Umgliederungen 53 0 0 53 Abgänge 0 0 0 0 Stand per 31.12.2015 TCHF 3 355 0 0 3 355
Finanzbericht 2015 22 23 15. Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 17. Passive Rechnungsabgrenzungen Die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten gegenüber Kreditinsti tuten wurden im Geschäftsjahr 2015 beglichen. 31.12.2015 TCHF 31.12.2014 TCHF Die Akontozahlungen für die Abgeltung des Anteiles der Gesund- heitsdirektion an die stationären Patienten waren im Jahr 2015 Abgrenzungen aus Personalaufwendungen 6 670 5 438 tiefer ausgefallen als die effektiv abgerechneten Leistungen Abgrenzungen für Zinszahlungen 2 096 1 762 (vgl. Punkt 9). Daher weisen die kurzfristigen Finanzverbind- lichkeiten gegenüber Kanton einen Saldo von 0 aus. Ausstehende Rechnungen für Lieferungen und Leistungen 399 716 Übrige passive Rechnungsabgrenzungen 520 982 31.12.2015 TCHF 31.12.2014 TCHF Abgrenzung gegenüber Nahestehenden 5 – Total 9 690 8 898 Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 0 275 Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten gegenüber Kanton 0 1 657 Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten gegenüber Leasing 0 53 18. Zweckgebundene Fonds Total 0 1 985 Johann-Süesli- Personal- Patientenfonds Reimann-Fonds fürsorgefonds Personalfonds Total 16. Rückstellungen Die kurzfristigen und langfristigen Vorsorgerückstellungen wer- Buchwert per 01.01.2014 TCHF 537 131 121 359 1 148 den unter Punkt 20 erläutert. Verwendung –75 0 –8 0 –83 Vorsorge Sonstige Spenden 27 0 0 27 54 rückstellungen Rückstellungen Total Übrige Erträge 11 3 5 8 27 Buchwert per 31.12.2014 TCHF 500 134 118 394 1 146 Buchwert per 01.01.2014 TCHF 1 816 349 2 165 Verwendung –2 0 –4 –5 –11 Bildung 220 0 220 Spenden 0 0 0 0 0 Verwendung –288 0 –288 Übrige Erträge 4 1 3 3 11 Auflösung –173 –43 –216 Buchwert per 31.12.2015 TCHF 502 135 117 392 1 146 Veränderung Konsolidierungskreis 0 0 0 Rückstellungen per 31.12.2014 TCHF 1 575 306 1 881 davon kurzfristig 245 300 545 Bildung 79 0 79 Verwendung –176 0 –176 Auflösung 0 –306 –306 Veränderung Konsolidierungskreis 0 0 0 Rückstellungen per 31.12.2015 TCHF 1 478 0 1 478 davon kurzfristig 426 0 426
Finanzbericht 2015 24 25 19. Langfristige Finanzverbindlichkeiten 20. Vorsorgeverpflichtungen Für die langfristigen Verbindlichkeiten müssen keine Sicherhei- Vorsorgeaufwand Verbindlichkeiten ten geleistet werden. im Personal- gegenüber Vorsorge Wirtschaftlicher Unterdeckung Deckungsgrad aufwand einrichtungen Anteil Die GZO AG hat 2014 Anleihensobligationen für die geplante 2013/2014 2013/2014 2014 31.12.2014 31.12.2014 Gebäudeerweiterung und -sanierung ausgegeben (vgl. Punkt 5). Swiss Life – – 3 409 –106 0 BVK –321 99.3 % 1 920 297 –264 31.12.2015 TCHF 31.12.2014 TCHF VSAO 0 109.4 % 462 63 0 GEMINI Sammelstiftung 0 110.3 % 83 41 0 Gegenüber Kreditinstituten Laufzeit 2013–2031 50 000 50 000 Medisuisse/PAT BVG 0 107.3 % 54 0 0 Gegenüber Dritten Laufzeit 2013–2025 10 000 10 000 Total TCHF –321 5 928 295 –264 Gegenüber Dritten Laufzeit 2013–2021 5 000 5 000 Gegenüber Dritten Anleihensobligationen 170 000 170 000 2014/2015 2014/2015 2015 31.12.2015 31.12.2015 Langfristige Finanzverbindlichkeiten aus Leasing – 4 Swiss Life – – 3 548 0 0 Total 235 000 235 004 BVK –1 966 96.1 % 1 978 311 –70 VSAO 0 113.6 % 473 69 0 GEMINI Sammelstiftung 0 113.2 % 133 20 0 Sammelstiftung Vita Plus – – 0 0 0 Anleihensobligationen GZO AG Total TCHF –1 966 6 132 400 –70 Valor 24.010.961 Summe Anleihensobligationen TCHF 170 000 Swiss Life Vorsorgestiftung VSAO Zinssatz 1.875 % Bei der Sammelstiftung Swiss Life handelt es sich um eine so Zum Zeitpunkt der Erstellung der Konzernrechnung waren von Datum der Platzierung 12.06.2014 genannte Vorsorgestiftung mit voller Rückversicherung. Somit der Vorsorgeeinrichtung VSAO noch keine Ergebnisse 2015 Laufzeit 10 Jahre 2014–2024 sind keine finanziellen Risiken erkennbar (kein Risikoträger im veröffentlicht. Die Vorsorgestiftung VSAO weist per 31. Dezem Sinne von Swiss GAAP FER 16.8). Per 31. Dezember 2015 sind ber 2014 einen Deckungsgrad von 113.6 % aus. Die publizierte 582 (Vorjahr: 587) Mitarbeiter bei der Swiss Life versichert. kumulierte Performance 2015 liegt bei 1.5 % (Benchmark: 1.19 %). Per 31.12.2015 war bereits die Vorauszahlung für die Beiträge Dieses Ergebnis lässt vermuten, dass der Deckungsgrad per 2016 geleistet worden (vgl. Punkt 8 und 11). 31. Dezember 2015 wiederum über 100 % sein wird. Die Vorsorge einrichtung VSAO hat rund 18 000 Versicherte. Die GZO AG BVK (Beamtenversicherungskasse des Kantons Zürich) versicherte per 31. Dezember 2015 61 Mitarbeiter (Vorjahr: 60) Die Pensionskasse BVK weist per 31. Dezember 2015 einen bei der Vorsorgestiftung VSAO. Deckungsgrad von 96.1 % aus (Vorjahr: 99.3 %). Die Pensions- kasse erstellte wie im Vorjahr eine Jahresrechnung nach den Aufgrund des publizierten Deckungsgrades 2014 und der aus- Vorgaben von Swiss GAAP FER 26 erstellen. Die GZO AG hat gewiesenen Performance 2015 sind keine Sanierungsmass- per 31. Dezember 2015 86 (Vorjahr: 83) Mitarbeiter, welche bei nahmen vorzunehmen. Zurzeit ist daher keine wirtschaftliche der Vorsorgestiftung BVK versichert sind. Die entsprechenden Verpflichtung absehbar. Des Weiteren ist auch kein wirtschaft- Rückstellungen auf Grund des Sanierungskonzeptes wurden licher Nutzen vorhanden. zurück gestellt. Darüber hinaus sind keine wirtschaftlichen Ver- pflichtungen vorhanden.
Finanzbericht 2015 26 27 GEMINI Sammelstiftung Für die versicherungstechnischen Risiken Alter, Tod und Invali- 22. Eventualverbindlichkeiten und -forderungen ligt sich der Kanton gemäss Regierungsratsbeschluss vom Die Personalvorsorgestiftung GEMINI Sammelstiftung weist per dität sowie die Anlagenrisiken hat die Stiftung mit der Zürich 5. September 2012 an den BVK-Sanierungsbeiträgen. Dieses 31. Dezember 2014 einen Deckungsgrad von 113.15 % aus. Die Lebensversicherungs-Gesellschaft AG (Zurich) einen Kollektiv- Unterdeckung BVK Guthaben gegenüber dem Kanton wurde als Forderung bilan- Pensionskasse wird wie im Vorjahr eine Jahresrechnung nach Lebensversicherungsvertrag abgeschlossen. Dieser ist nach Die revidierten Statuten wurden durch den Kantonsrat am ziert. Auch das Vorsorgereglement 2017 hält wieder einen de- den Vorgaben von Swiss GAAP FER 26 erstellen. Die Personal- dem sogenannten Vollversicherungsmodell aufgebaut. Somit 2. April 2012 genehmigt und damit die Grundlage für eine ckungsgradabhängigen Beteiligungsmechanismus fest. Jedoch vorsorgestiftung GEMINI Sammelstiftung hat rund 20 000 ver- sind keine finanziellen Risiken erkennbar (kein Risikoträger im nachhaltige Finanzierung der BVK gelegt. Die BVK kann den wird sich der Deckungsgrad aufgrund der Anpassung der ver sicherte Personen. Die GZO AG hat per 31. Dezember 2015 Sinne von Swiss GAAP FER 16.8). erforderlichen Deckungsgrad (100 %) nicht aus eigener Kraft sicherungstechnischen Grundlagen vom 31.12.2016 auf den 25 Mitarbeiter (Vorjahr: 27), welche bei der Personalvorsorge- mit einer risikoangemessenen Anlagestrategie innert einer an- 01.01.2017 um ca. 7 %-Punkte sinken, d. h. voraussichtlich < 90 %. stiftung GEMINI Sammelstiftung versichert sind. Es handelt Medisuisse/PAT BVG gemessenen Zeit erreichen. Die Aktivversicherten und Arbeit- Bei einer weiteren ungünstigen Entwicklung des Deckungsgra- sich hier um eine Kaderversicherung für Ärzte. Bei der PAT BVG sind die Mitarbeiter bei der Handclinic AG Rüti geber beteiligen sich in Form von Lohnbeiträgen und Minder- des besteht das Risiko, dass weitere Sanierungsbeiträge nach angeschlossen. Da die Handclinic AG Rüti per 14.12.2015 den verzinsung an den Sanierungskosten (Sanierungskonzept für dem Jahr 2019 geleistet werden müssen. Auf Grund des Deckungsgrades 2014 von 113.15 % sind keine Konsolidierungskreis verlassen hat (siehe Veränderung im Kon- die Jahre 2013 bis 2019), die je nach erreichtem Deckungsgrad Sanierungsmassnahmen vorzunehmen. Zurzeit ist daher keine solidierungskreis), werden nur die Daten des Vorjahres gezeigt. variieren. Gemäss Mitteilung der BVK vom 27. Januar 2015 be- Investitionen Aktionärsgemeinden wirtschaftliche Verpflichtung absehbar. Des Weiteren ist auch Die Personalvorsorgestiftung PAT BVG wies per 31. Dezember läuft sich der provisorische Deckungsgrad per 31. Dezember Vorbehalten bleiben die Eventualansprüche der Gemeinden des kein wirtschaftlicher Nutzen vorhanden. 2014 einen provisorischen Deckungsgrad von 107.3 % aus. Die 2015 auf 96.1 % (Vorjahr: 99.3 %). Gemäss Sanierungskonzept ehemaligen Zweckverbandes im Falle einer Zweckentfremdung Pensionskasse erstellte eine Jahresrechnung nach den Vorga- wurden zu Lasten des Ergebnisses 2012 die geschätzten Sa- der eingebrachten Anlagen. Sammelstiftung Vita Plus ben von Swiss GAAP FER 26. Auf Grund des provisorischen nierungsbeiträge bis 2019 als Rückstellung erfasst. In den Jah- Die GZO AG Spital Wetzikon hat per 1. Dezember 2015 mit der Deckungsgrades 2014 von 107.3 % waren keine Sanierungs- ren 2014 und 2015 wurde die Rückstellung aufgrund Zunahme Geschäftstätigkeit Sammelstiftung Vita Plus der Zürich Lebensversicherungs- massnahmen vorzunehmen. Des Weiteren war kein wirtschaft- der Anzahl Versicherten sowie der versicherten Lohnsumme Aus der normalen Geschäftstätigkeit bestehen keine weiteren Gesellschaft AG, Zürich einen Anschlussvertrag zum Zweck licher Nutzen vorhanden. angepasst. Bei staatsbeitragsberechtigten Institutionen betei- Eventualverbindlichkeiten. der Durchführung der ausserobligatorischen beruflichen Vor- sorge abgeschlossen. Der versicherte Personenkreis umfasst die Geschäftsleitungsmitglieder (ohne Pensionierte und Ärztli- 23. Transaktionen mit nahestehenden Personen cher Direktor) – per 31. Dezember 2015 eine Person. und Organisationen Die Transaktionen mit nahestehenden Personen werden zu marktkonformen Konditionen abgewickelt. Es fanden keine 21. Zusammensetzung Aktienkapital Transaktionen ausserhalb der normalen Geschäftstätigkeit 31.12.2015 TCHF 31.12.2014 TCHF statt. 31.12.2015 TCHF 31.12.2014 TCHF Kapital Bilanz Anzahl Namenaktien (à nominal CHF 1.00) 12 000 12 000 Forderungen aus Lieferungen/Leistungen 13 8 Total 12 000 12 000 Sonstige kurzfristige Forderungen 52 58 Finanzanlagen 23 696 3 396 Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen 1 333 946 Erfolgsrechnung Betriebs- und Finanzertrag 94 78 Betriebs- und Finanzaufwand 9 503 9 207 Erhaltene Dividenden 0 81
Finanzbericht 2015 28 29 24. Verpfändete Aktiven 26. Angaben zur Risikobeurteilung Per Bilanzstichtag bestehen keine verpfändeten Aktiven. Um die Übereinstimmung des Konzernabschlusses des Unter- nehmens mit den anzuwendenden Rechnungslegungsregeln Die bestellten Sicherheiten belaufen sich auf TCHF 100 (VJ und um die Ordnungsmässigkeit der Konzernberichterstattung TCHF 0). Es handelt sich dabei um eine Forderungsabtretung zu gewährleisten, hat der Verwaltungsrat interne Kontroll- und zugunsten von einer Drittgesellschaft. Steuerungssysteme für die Finanzberichterstattung eingerich- tet. Damit wird gemäss Auffassung des Verwaltungsrates eine angemessene Sicherheit hinsichtlich der Zuverlässigkeit der 25. Übersicht über Konzern- und Beteiligungsgesellschaften Finanzberichterstattung gewährleistet, um eine möglichst zuver- lässige Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Aktienkapital Aktienkapital Gesellschaft zu ermöglichen. Jedem internen Kontrollsystem, TCHF TCHF Kapitalanteil Kapitalanteil wie gut auch immer konzipiert, sind Grenzen inhärent. Daher Gesellschaft Sitz 31.12.2015 31.12.2014 31.12.2015 31.12.2014 können auch diejenigen internen Kontroll- und Steuerungs systeme, die für wirksam befunden wurden, keine vollständige V GZO Partner AG Wetzikon 1 000 1 000 100 % 100 % Sicherheit hinsichtlich der Erstellung und Darstellung von Ab- schlüssen bieten. V Handclinic AG Rüti Rüti 100 100 0% 100 % V GZO Diagnostik AG Wetzikon 250 250 100 % 98 % E Regio 144 AG Rüti 900 900 49.50 % 49.50 % 27. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag E Zentrum für Radiotherapie Rüti 1 000 1 000 15 % 15 % Es gibt keine Ereignisse nach dem Bilanzstichtag, die in der Zürich-Ost-Linth AG (ZRR) Jahresrechnung 2015 hätten berücksichtigt werden müssen. E Logicare AG Dübendorf 240 240 40.42 %* 25.42 % E Geblog Med AG Zürich 150 100 20 %* 30 % Die vorliegende konsolidierte Rechnung wurde vom Verwal- tungsrat am 20. April 2016 genehmigt. A Geblog (Einfache Gesellschaft) Zürich 4.7 % (1/21) 4.7 % (1/21) Erfassung: V Vollkonsolidiert E Equity-Methode A Anschaffungswert Die konsolidierte Rechnung wird bestätigt durch: * Vergleich Veränderungen im Eigenkapitalnachweis und Konsolidierungskreis Segment: GZO Partner AG: ZRR: Jörg Kündig Matthias P. Spielmann, MHA Franz Peter Medizinische, therapeutisch-diagnostische und pflegerische Radiotherapeutischen Dienstleistungen Verwaltungsratspräsident CEO Direktor Finanzen & Dienste Leistungen, die eine sinnvolle Ergänzung zur Spitalversorgung darstellen Logicare AG: Erbringung von Informatik- und Beratungsdienstleistungen Handclinic AG Rüti: Umfassende handchirurgische Versorgung Geblog Med AG: Einkauf und Logistik sowie Sicherstellung der Beschaffung GZO Diagnostik AG: und Versorgung mit medizinischen Verbrauchs- und Betrieb von Anlagen zur medizinischen Diagnostik Gebrauchsgütern (MRI und Nuklearmedizin) Geblog: Regio 144 AG: Strategischer Einkauf Rettungsdienstleistungen
Finanzbericht 2015 Bericht des Wirtschaftsprüfers 30 31 GZO AG, Wetzikon Bericht der Revisionsstelle KPMG AG zur Konzernrechnung Audit an die Generalversammlung Badenerstrasse 172 Postfach Telefon +41 58 249 31 31 CH-8004 Zürich CH-8036 Zürich Telefax +41 58 249 44 06 Internet www.kpmg.ch Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften GZO AG, Wetzikon Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsauf- Bericht der Revisionsstelle zur Konzernrechnung sichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR und Art. 11 RAG) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen. Als Revisionsstelle haben wir die auf den Seiten 3 bis 29 abgebildete Konzernrechnung der GZO AG, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung, Eigenkapitalnachweis und An- hang, für das am 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kon- Verantwortung des Verwaltungsrates trollsystem für die Aufstellung der Konzernrechnung existiert. Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Konzernrechnung in Übereinstimmung mit den Swiss GAAP FER und den gesetzlichen Vorschriften verantwortlich. Diese Verantwortung bein- haltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems Wir empfehlen, die vorliegende Konzernrechnung zu genehmigen. mit Bezug auf die Aufstellung einer Konzernrechnung, die frei von wesentlichen falschen Anga- ben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. KPMG AG Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Konzernrech- nung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Ge- setz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Kon- zernrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Michael Herzog Marc Dominic Widmer Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungs- Zugelassener Revisionsexperte Zugelassener Revisionsexperte nachweisen für die in der Konzernrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Leitender Revisor Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Konzernrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Konzernrechnung von Bedeutung Zürich, 20. April 2016 ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung um- fasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, Beilagen: der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung - Konzernrechnung bestehend aus Erfolgsrechnung,%LODQ] Geldflussrechnung, Eigenkapital der Konzernrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise QDFhweis und Anhang eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung vermittelt die Konzernrechnung für das am 31. Dezember 2015 abge- schlossene Geschäftsjahr ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermö- gens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit den Swiss GAAP FER und entspricht dem schweizerischen Gesetz. KPMG AG ist eine Konzerngesellschaft der KPMG Holding AG und Mitglied Mitglied von EXPERTsuisse des KPMG Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, der KPMG International Cooperative (“KPMG International”), einer juristischen Person schweizerischen Rechts. Alle Rechte vorbehalten.
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