Fakten Konsolidierte Jahresrechnung 2015 - Engagiert. Für Mensch und Medizin.

 
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Fakten Konsolidierte Jahresrechnung 2015 - Engagiert. Für Mensch und Medizin.
GZO Spital Wetzikon

  Konsolidierte Jahresrechnung 2015

 fakten
  Engagiert. Für Mensch und Medizin.
Finanzbericht 2015

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                                          Finanzbericht                                                                                                                   3

Finanzbericht                     3       1. Allgemeines                                                    4. Bilanz
                                          Die konsolidierte Jahresrechnung wurde nach dem Rechnungs-        Die Bilanzsumme konnte stabil auf hohem Niveau gehalten
Konzernerfolgsrechnung            4
                                          legungsstandard Swiss GAAP FER erstellt. Das Beteiligungs-        werden und fällt mit einer Summe von CHF 292.7 Mio. aus
Konzernbilanz                     5       schema der GZO Gruppe ist auf Seite 28 Pkt 25 zu finden. Der      (Vorjahr CHF 294.5 Mio.). Das Eigenkapital mit CHF 39.0 Mio.
Konzerngeldflussrechnung          6       Einzelabschluss der GZO AG als Stammhaus der GZO Gruppe           oder 13.3 EK Quote bewegt sich noch etwas unterdurch-
Konzerneigenkapitalnachweis       8       wird nicht separat veröffentlicht. Der seit 2014 neu erstellte    schnittlich. Mit der eingeleiteten Profitabilitätssteigerung bei
Anhang zur Konzernrechnung        9       Corporate Governance Bericht wird wie der Konzernabschluss        den Tochtergesellschaften werden wir unser Eigenkapital auf die
                                          auf der Webseite der GZO veröffentlicht.                          definierten Zielgrössen erhöhen können.
Bericht des Wirtschaftsprüfers   30
                                          2. Allgemeines zum Geschäftsverlauf                               5. Geldflussrechnung
                                          Ein sehr anspruchsvolles Geschäftsjahr mit vielen Projekten       Der Geldzufluss aus betrieblicher Tätigkeit ist mit CHF 7.3 Mio.
                                          konnte mit einem erfreulichen Resultat abgeschlossen werden.      nach wie vor erfreulich. Der Free Cashflow wird durch die Auf-
                                          Die Kehrtwende in die Gewinnzone und Profitabilitätssteige-       nahme der Anleihe und der entsprechenden Anlagetätigkeit
                                          rung wurde vollzogen. Im Fokus der VR und GL Tätigkeiten          diesmal positiv beeinflusst. Die Flüssigen Mittel nahmen um
                                          standen die Neubesetzung der vakanten CEO-Stelle und die          CHF 23.0 Mio. zu.
                                          Bauerweiterungsplanung. Bei einzelnen Tochtergesellschaften
                                          sind finanziell noch gewisse Hürden zu nehmen und die strate-     6. Investitionen
                                          gische Ausrichtung neu zu positionieren. Entsprechende Mass-      Die Investitionen in Sachanlagen ist mit CHF 8.8 Mio. im Zu-
                                          nahmen sind bereits eingeleitet worden. Trotzdem konnte das       sammenhang der gestarteten Bauerweiterungstätigkeiten zu
                                          Eigenkapital wiederum gestärkt werden.                            sehen. Details der einzelnen Investitionstätigkeiten nach Anlage-
                                                                                                            kategorien können auf der Seite 18 Anlagespiegel entnommen
                                          3. Erfolgsrechnung                                                werden.
                                          Der Betriebsertrag ist um CHF 6.3 Mio. oder 4.9 % zum Vorjahr
                                          auf CHF 135.1 Mio. gestiegen, der Betriebsaufwand aber nur        7. Aussichten
                                          um CHF 3.1 Mio. oder 2.7 % zum Vorjahr auf CHF 120.6 Mio.         Der Umsatz konnte im ersten Quartal 2016 wiederum deutlich
                                          Die Aufwandssteigerung hat einerseits mit dem stärkeren           gesteigert werden. Die klare Positionierung der Spitalleistungen,
                                          Wachstum im ambulanten Bereich und andererseits mit den           Förderung der Spezialangebote und die hohe Dienstleistungs-
                                          höheren gesetzlichen Auflagen für die Vorhalteleistungen zu       qualität und Patientenzufriedenheit bringen unsere unterneh-
                                          tun. Der übrige betriebliche Aufwand und der Materialaufwand      merische Ausrichtung zum Ausdruck.
                                          verlaufen im Rahmen der Umsatzsteigerungen. Das starke Um-
                                          satzwachstum machte sich auch beim Betriebsergebnis EBIDA
                                          mit CHF 14.5 Mio. oder 10.8 % klar bemerkbar. Das bedeutet
                                          eine Zunahme von CHF 3.1 Mio. oder 27.4 % zum Vorjahr. Bei
                                          den Abschreibungen bewegen wir uns wieder im Normbereich.
                                          Durch die Ausgabe einer Anleihe im Juni 2014 von CHF 170
                                          Mio. und das anspruchsvolle Finanzmarktumfeld sind auch
                                          dementsprechend die Kapitalkosten auf CHF 6.8 Mio. (Vorjahr
                                          CHF 4.6 Mio.) angestiegen. Beim a. o. Ergebnis sind geringfügi-
                                          ge Anpassungen bezüglich der Sanierung der Pensionskasse
                                          BVK Zürich enthalten. Der Jahresgewinn schliesst mit einem
                                          positiven Ergebnis von CHF 275 000 ab. Eine sehr erfreuliche
                                          Entwicklung.
Finanzbericht 2015

Konzernerfolgsrechnung                                                                4
                                                                                            Konzernbilanz                                                                                       5

                                                Ziffer im Anhang   2015 TCHF    2014 TCHF                                                      Ziffer im Anhang   31.12.2015 TCHF   31.12.2014 TCHF

Betriebsertrag                                                1      135 100      128 831   Flüssige Mittel                                                               41 511            18 477
Personalaufwand                                               2      –82 929      –81 104   Wertschriften                                                    8            35 465               102
Materialaufwand                                               3      –20 800      –20 213   Kurzfristige Geldanlagen                                         8            66 236           161 040
Übrige betriebliche Aufwendungen                              4      –16 856      –16 120   Forderungen aus Lieferungen und Leistungen                       9            19 676            13 763
Betriebsaufwand                                                     –120 585     –117 437   Sonstige kurzfristige Forderungen                                              1 337               549
EBITDA                                                                 14 515      11 394   Vorräte                                                         10             2 675             2 560
                                                                                            Aktive Rechnungsabgrenzungen                                    11            15 262             9 203
Abschreibungen auf Sachanlagen                               13       –5 869       –8 954   Total Umlaufvermögen                                                         182 162           205 694
Abschreibungen auf immateriellen Anlagen                     14       –1 549       –2 339
Verluste aus Verkauf von Anlagevermögen                                   –2            0   Finanzanlagen                                                   12            27 361             7 034
EBIT (Betriebliches Ergebnis)                                          7 095          101   Sachanlagen                                                     13            79 500            79 189
                                                                                            Immaterielle Anlagen                                            14             3 690             2 558
Erfolg aus Equity-Bewertung von Beteiligungen                           –132         –149   Total Anlagevermögen                                                         110 551            88 781
Finanzertrag                                                             596        2 040   Total Aktiven                                                                292 713           294 475
Finanzaufwand                                                         –7 285       –6 527
Finanzergebnis                                                5       –6 821       –4 636   Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten                            15                  0             1 985
Zuweisung an zweckgebundene Fonds                                        –11          –80   Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen                                5 080             4 716
Verwendung von zweckgebundenen Fonds                                      11           83   Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten                                         1 314             1 974
Fondsergebnis                                                18            0            3   Sonstige kurzfristige Rückstellungen                            16                426               545
Ordentliches Ergebnis                                                    274       –4 532   Passive Rechnungsabgrenzungen                                   17              9 690             8 898
                                                                                            Kurzfristiges Fremdkapital                                                     16 510            18 118
Ausserordentlicher Ertrag                                                 69          105
Ausserordentlicher Aufwand                                               –70        –220    Langfristige Finanzverbindlichkeiten                            19           235 000           235 004
Ausserordentliches Ergebnis                                   6           –1         –115   Sonstige langfristige Rückstellungen                            16             1 052             1 336
EBT (Jahresgewinn vor Steuern)                                           273       –4 647   Zweckgebundene Fonds                                            18             1 146             1 146
                                                                                            Langfristiges Fremdkapital                                                   237 198           237 486
Ertragssteuern                                                7            2            0
EAT (Jahresgewinn inkl. Minderheitsanteile)                              275       –4 647   Aktienkapital                                                   21            12 000            12 000
Davon den Minderheitsanteilen anzurechnen                                  0            0   Gewinnreserven                                                                27 005            26 837
                                                                                            Minderheitsanteile                                                                 0                34
                                                                                            Eigenkapital                                                                  39 005            38 871
                                                                                            Total Passiven                                                               292 713           294 475
Finanzbericht 2015

Konzerngeldflussrechnung                                                                 6                                                                                           7

                                                                       2015 TCHF   2014 TCHF                                                                       2015 TCHF   2014 TCHF

Geschäftstätigkeit                                                                             Finanzierungstätigkeit
Jahresergebnis                                                               275      –4 647   Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten                                   –1 595      –8 358
Abschreibungen Sachanlagen                                                 5 869       8 954   Langfristige Finanzverbindlichkeiten (Fonds)                                –          –3
Abschreibungen immaterielles Anlagevermögen                                1 549       2 339   Dividende/Kapitalrückzahlungen von Minderheitsaktionären                  –22           –
Fair Value Änderungen von at-Equity-Beteiligungen                            174         149   Einzahlung aus Aufnahme einer Anleihe                                      97     170 000
Wertberichtigungen                                                            55          29   Langfristige Finanzverbindlichkeiten                                        –         –56
Veränderung fondsunwirksame Rückstellungen                                 –403         –283   Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit                                   –1 520     161 583
Verluste aus Abgängen des Anlagevermögens                                   –187           –
Geldfluss aus Geschäftstätigkeit vor Veränderung Nettoumlaufvermögen       7 332       6 541   Veränderung flüssige Mittel                                            23 034      10 562

Veränderung Forderungen aus Lieferungen und Leistungen                    –6 164       1 117   Nachweis Fonds
Veränderung Vorräte                                                         –144         117   Flüssige Mittel per 01. Januar                                         18 477       7 915
Veränderung sonstige kurzfristige Forderungen                                –24        –254   Flüssige Mittel per 31. Dezember                                       41 511      18 477
Veränderung kurzfristige Geldanlagen                                      59 441    –151 017   Veränderung flüssige Mittel                                            23 034      10 562
Veränderung Aktive Rechnungsabgrenzung                                    –6 072      –7 836
Veränderung Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen                 415         587
Veränderung sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten                        –659          188
                                                                                               Der Fonds beinhaltet die flüssigen Mittel ohne kurzfristige Geld-
Veränderung Passive Rechnungsabgrenzungen                                    816         146   anlagen/Wertschriften im Umlaufvermögen. Investitionen in
Veränderung des Nettoumlaufvermögens                                      47 609    –156 952   die Finanzanlagen umfasst die Anlage in Festgelder, Geldmarkt­
Geldfluss aus Geschäftstätigkeit (Operativer Cash Flow)                   54 941    –150 411   anlagen auf Grund der aufgenommenen Finanzverbindlichkeiten
                                                                                               (vgl. Punkt 8 und Erläuterungen unter Punkt 19).
Investitionstätigkeit
Investitionen in Sachanlagen                                              –8 738      –7 346
Investitionen in Finanzanlagen                                           –20 650      –2 426
Devestitionen in Finanzanlagen                                               632      11 353
Investitionen in immaterielles Anlagevermögen                             –1 028      –2 191
Auszahlungen für den Erwerb von assoz. Unternehmen                         –603            –
Geldfluss aus Investitionstätigkeit (Cash Flow from Investments)         –30 387        –610

Free Cash Flow                                                            24 554    –151 021
Finanzbericht 2015

Konzerneigenkapitalnachweis                                                                                               8
                                                                                                                                Anhang zur Konzernrechnung                                                                                                  9

                                                                                                                                per 31. Dezember 2015

                                                                                        Total exkl.               Total inkl.   Grundsätze der Konzernrechnung                                  Fristigkeiten
                                                    Aktien­      Kapital­    Gewinn­      Minder­       Minder­     Minder-                                                                     Den kurzfristigen Vermögenswerten werden Aktiven zugeord-
                                                    kapital     reserven     reserven       heiten       heiten       heiten    Die GZO AG in Wetzikon ist eine Aktiengesellschaft nach         net, die entweder im ordentlichen Geschäftszyklus des Kon-
                                                                                                                                schweizerischem Recht. Die Geschäftstätigkeit umfasst den       zerns innerhalb eines Jahres realisiert oder konsumiert werden
Eigenkapital per 01.01.2014 TCHF                    12 000             0       31 398       43 398           38       43 436    Betrieb der GZO AG (Spital) in Wetzikon. Aktionäre sind die     oder zu Handelszwecken gehalten werden. Alle übrigen Aktiven
                                                                                                                                Gemeinden Bäretswil, Bauma, Bubikon, Dürnten, Fischenthal,      werden den langfristigen Vermögenswerten zugeordnet.
                                                                                                                                Gossau, Grüningen, Hinwil, Rüti, Seegräben, Wald und Wetzi-     Den kurzfristigen Verbindlichkeiten werden alle Verpflichtun-
Konsolidierungskreis/Struktureinfluss                                              1            1            –1           –
                                                                                                                                kon. Die Gemeinde Sternenberg wurde per 01.01.2015 mit der      gen zugeordnet, die der Konzern im Rahmen des ordentlichen
Jahresverlust                                                                 –4 647       –4 647                    –4 647     Gemeinde Bauma fusioniert.                                      Geschäftszyklus unter Verwendung von operativen Geldflüssen
Umbuchungen                                                                       85           85                         –                                                                     zu tilgen gedenkt oder die innerhalb eines Jahres ab Bilanz-
Dividendenausschüttungen                                                                        –            –3          –3     Die Konzernrechnung wurde, basierend auf den nach einheitli-    stichtag fällig werden. Alle übrigen Verpflichtungen werden den
Eigenkapital per 31.12.2014 TCHF                    12 000             0      26 837       38 837            34      38 871     chen Grundsätzen erstellten Jahresabschlüssen der Konzern-      langfristigen Verbindlichkeiten zugeordnet.
                                                                                                                                gesellschaften, per 31. Dezember 2015 erstellt. Die Rech-
Konsolidierungskreis/Struktureinfluss                                            –177         –177          –32        –209     nungslegung des Konzerns erfolgt in Übereinstimmung mit
                                                                                                                                den bestehenden Richtlinien der Fachempfehlungen zur Rech-      Konsolidierungsgrundsätze
Kapitalerhöhungen                                                                  70           70                       70
                                                                                                                                nungslegung (Swiss GAAP FER). Die Konzernrechnung basiert
Jahresgewinn                                                                     275          275                        275    somit auf betriebswirtschaftlichen Werten und vermittelt ein    Konsolidierungskreis
Dividendenausschüttungen                                                                        –            –2           –2    den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Ver-    Die Konzernrechnung umfasst die Jahresabschlüsse der GZO AG
Eigenkapital per 31.12.2015 TCHF                    12 000             0      27 005       39 005             0       39 005    mögens-, Finanz- und Ertragslage. Die Konsolidierungs- und      sowie der Konzerngesellschaften, an denen die GZO AG direkt
                                                                                                                                Bewertungsgrundsätze wurden gegenüber dem Vorjahr unver-        oder indirekt mehr als 50 % der Stimmrechte hält oder bedingt
                                                                                                                                ändert angewendet.                                              durch vertragliche Vereinbarungen die Leitung ausübt (vgl.
                                                                                                                                                                                                Punkt 25 bezüglich Übersicht über die Konzerngesellschaften).
Ausgeschüttete Dividenden TCHF 2 aus Tochtergesellschaft        Aufgrund des vorzeitigen Ausscheidens des Geschäftsführers      Unternehmensfortführung
GZO Diagnostik AG an Minderheitsaktionäre (Vorjahr: TCHF 3).    der Handclinic AG konnte ein Teil des variablen Kaufbestand-    Bei der Erstellung des Konzernabschlusses wurde vom Grund-      Veränderungen im Konsolidierungskreis
                                                                teils im VJ mit TCHF 85 reduziert werden. Diese Reduktion wi-   satz der Unternehmensfortführung ausgegangen; das heisst,       Im Geschäftsjahr gab es folgende Änderungen:
20 % des einbezahlten Kapitals für gesetzlichen Reserven sind   derspiegelt sich in den Umbuchungen im Eigenkapital.            dass der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung davon aus-
erreicht: TCHF 2 400 (Vorjahr: TCHF 2 400).                                                                                     gehen, dass der Konzern seine Geschäfte in absehbarer Zu-       Verkäufe von Anteilen an der Beteiligung Handclinic AG Rüti
                                                                Die Kapitalerhöhungen von TCHF 70 entsprechen unserem           kunft fortführen und in der Lage sein wird, im normalen Ge-     Per 14.12.2015 wurden 1 000 Aktien verkauft. Damit beläuft sich
Die Reduktion der Gewinnreserven per 31.12.2015 von TCHF        Anteil des Eigenkapitals aufgrund der Aktienkapitalerhöhung     schäftsverlauf seine Vermögenswerte zu verwerten und seine      die Beteiligung der GZO Gruppe mit 0 % (per 31.12.2014 100 %)
–177 erfolgte durch die Kapitalerhöhung bei der Geblog Med      der Geblog Med AG.                                              Verbindlichkeiten zeitgerecht zu begleichen.                    am Anteil des Aktienkapitals von TCHF 100 der Handclinic AG
AG mit TCHF –118, der Übernahme der Minderheitsaktionäre                                                                                                                                        Rüti und gehört seit dem 14.12.2015 nicht mehr zum Konsoli-
der GZO Diagnostik AG mit TCHF 12 und der Erhöhung der                                                                          Wesentliche Annahmen und Einschätzungen                         dierungskreis (vgl. Punkt 25). In der Geldflussrechnung wurden
Beteiligung der Logicare mit TCHF –71.                                                                                          Die Rechnungslegung nach Swiss GAAP FER erfordert vom           die entsprechenden Bilanzwerte der Handclinic AG Rüti per
                                                                                                                                Management, Einschätzungen und Annahmen zu treffen, wel-        Entkonsolidierung berücksichtigt.
                                                                                                                                che die ausgewiesenen Erträge, Aufwendungen, Vermögens-
                                                                                                                                werte, Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten zum      Im Jahr 2015 haben wir zusätzliche Aktien von Logicare gekauft
                                                                                                                                Zeitpunkt der Bilanzierung beeinflussen. Wesentliche Annah-     und unsere Beteiligung von 25.42 % auf 40.42 % erhöht (vgl.
                                                                                                                                men, die das Management bei der Anwendung von Swiss GAAP        Punkt 25). Bei der Geblog Med AG wurde das Aktienkapital von
                                                                                                                                FER getroffen hat und die wesentliche Auswirkungen auf die      TCHF 100 auf TCHF 150 erhöht. An der Aktienkapitalerhöhung
                                                                                                                                Konzernrechnung haben, sowie Schätzungen, bei denen ein         hat sich die GZO Gruppe nicht beteiligt. Daher ist der Kapital­
                                                                                                                                erhebliches Risiko besteht, dass im Folgejahr wesentliche An-   anteil von 30 % auf 20 % gesunken (vgl. Konzerneigenkapital-
                                                                                                                                passungen notwendig werden könnten, sind unter der entspre-     nachweis und Punkt 25). Logicare sowie die Geblog Med AG
                                                                                                                                chenden Position im Kapitel «Bewertungsgrundsätze» sowie im     werden weiterhin mit der Equity-Methode erfasst.
                                                                                                                                Kapitel «Erläuterungen zur Konzernrechnung» dargelegt.
                                                                                                                                                                                                Im Jahr 2014 fanden keine Änderungen im Konsolidierungs-
                                                                                                                                                                                                kreis statt.
Finanzbericht 2015

                                                                                                                              10                                                                                                                                   11

Konsolidierungsmethode                                             Wertschriften                                                     kosten aktiviert, sondern werden direkt über die Erfolgsrech-     Rückstellungen
Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der angelsächsischen        Bei den Wertschriften des Umlaufvermögens handelt es sich         nung gebucht. Sämtliche Sachanlagen werden zur Erbringung         Rückstellungen werden gebildet, wenn vor dem Bilanzstichtag
Purchase-Methode. Aktiven und Passiven sowie Aufwand und           um leicht liquidierbare Wertschriften. Sie sind zu aktuellen      von Dienstleistungen genutzt. Es werden keine Sachanlagen zu      ein Ereignis stattgefunden hat, aus welchem eine wahrschein-
Ertrag werden bei den vollkonsolidierten Gesellschaften zu         Werten bewertet. Liegt kein aktueller Wert vor, so sind die       Renditezwecken gehalten. Die Nutzungsdauer von Sachanla-          liche Verpflichtung resultiert, deren Höhe und/oder Fälligkeit
100 % erfasst. Minderheitsanteile am konsolidierten Eigenkapi-     Wertschriften höchstens zu Anschaffungskosten abzüglich all-      gen wird jährlich überprüft und wo nötig angepasst. Die Ab-       zwar ungewiss, aber schätzbar ist. Diese Verpflichtung kann auf
tal sowie am Geschäftsergebnis werden separat ausgewiesen.         fälliger Wertbeeinträchtigungen bewertet.                         schreibungen werden linear über die wirtschaftliche Nutzungs-     rechtlichen oder faktischen Gründen basieren. Rückstellungen
Nicht konsolidiert werden Beteiligungen mit einem Stimm-                                                                             dauer des Anlageguts vorgenommen. Diese wurde wie folgt           werden auf der Basis der wahrscheinlichen Mittelabflüsse be-
rechtsanteil von 20 % bis 50 %. Diese werden nach der Equity-      Forderungen aus Lieferungen und Leistungen                        festgelegt:                                                       wertet und aufgrund der Neubeurteilung erhöht, beibehalten
Methode erfasst. Beteiligungen an Organisationen mit einem         Diese Position enthält kurzfristige Forderungen mit einer Rest-                                                                     oder aufgelöst.
Stimmrechtsanteil von unter 20 % gehören nicht zum Konsoli-        laufzeit von bis zu einem Jahr aus der ordentlichen Tätigkeit.    Anlagekategorie                  Anzahl Jahre
dierungskreis. Sie werden zu Anschaffungswerten bilanziert und     Die Forderungen werden zu Nominalwerten eingesetzt. Betriebs­     Grundstücke                      Keine Abschreibung               Latente Steuern
unter den Finanzanlagen ausgewiesen.                               wirtschaftlich notwendige Wertberichtigungen sind angemessen      Bauten                           33 ⅓                             Die zu erwartenden Steuern auf den Bewertungsdifferenzen
                                                                   berücksichtigt.                                                   Bauprovisorien                   Normative Nutzungsdauer          zwischen Konzern- und Steuerwerten werden zu den jeweiligen
Konzerninterne Gewinne und Verluste, Aufwendungen und Er-                                                                            Installationen                   20                               geltenden Gewinnsteuersätzen (wie im Vorjahr 21.5 %) zurück-
träge sowie die zwischen konsolidierten Gesellschaften beste-      Einzelwertberichtigungen wurden für überfällige Patientenforde­   Mobile Sachanlagen               5–10                             gestellt. Die Veränderung der Rückstellung für diese latenten
henden Forderungen und Verbindlichkeiten werden eliminiert.        rungen bis 720 Tage vorgenommen. Für Patientenforderungen         Medizintechnische Anlagen        8                                Steuern erfolgt über den Steueraufwand. Die latenten Steuern
                                                                   älter als 720 Tage wurde eine pauschale Wertberichtigung von      Informatikanlagen                4                                auf Verlustvorträgen werden nur dann aktiviert, wenn zukünf­
Währungsumrechnung                                                 70 % (Vorjahr 70 %) vorgenommen.                                  Mietgeräte an Patienten          4                                tige Steuern auf Gewinnen mit hoher Wahrscheinlichkeit ver-
Die einzelnen Gesellschaften erstellen ihre Abschlüsse in funk-                                                                                                                                        rechnet werden können. Die GZO AG ist von der Kapital- und
tionaler bzw. lokaler Währung. Da sich sämtliche Gesellschaften    Sonstige kurzfristige Forderungen                                 Finanzanlagen                                                     Ertragssteuer befreit. Die konsolidierten Gesellschaften GZO
in der Schweiz befinden und keine wesentlichen Transaktionen       Die sonstigen kurzfristigen Forderungen werden zu Nominal-        Langfristige Finanzforderungen gegenüber assoziierten Organi-     Diagnostik AG, GZO Partner AG und Handclinic AG Rüti unter-
mit ausländischen Währungen stattfinden, ergeben sich keine        werten eingesetzt. Erforderliche Wertberichtigungen sind an-      sationen und bei Dritten getätigte Finanzanlagen werden zum       liegen den Kapital- und Ertragssteuern.
wesentlichen Fremdwährungseffekte auf den konsolidierten           gemessen berücksichtigt.                                          Anschaffungswert unter Berücksichtigung der betriebswirt-
Abschluss. Die Umrechnung von Positionen, die in Fremdwäh-                                                                           schaftlich notwendigen Wertberichtigungen bilanziert. Anteile     Ausserbilanzgeschäfte
rung geführt werden, wird zum Stichtagskurs umgerechnet.           Vorräte                                                           an assoziierten Organisationen werden mittels Equity-Methode      Eventualverbindlichkeiten und weitere, nicht zu bilanzierende
                                                                   Die Vorräte werden zu den Anschaffungs- bzw. Herstellungs-        erfasst und bewertet (vgl. Punkt 12). Wertschriften des Anlage-   Verpflichtungen werden auf jeden Bilanzstichtag bewertet und
                                                                   kosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips bilanziert.       vermögens werden zu den Anschaffungskosten bilanziert.            offengelegt. Wenn Eventualverbindlichkeiten und weitere nicht
Bewertungsgrundsätze                                               Die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten umfassen sämtliche                                                                        zu bilanzierende Verpflichtungen zu einem Mittelabfluss ohne
                                                                   – direkten oder indirekten – Aufwendungen, um die Vorräte an      Immaterielle Anlagen                                              nutzbaren Mittelzufluss führen und dieser Mittelabfluss wahr-
Die Bewertungsgrundsätze orientieren sich grundsätzlich an         ihren derzeitigen Standort bzw. in ihren derzeitigen Zustand      Der Goodwill und die übrigen immateriellen Anlagewerte wer-       scheinlich und abschätzbar ist, wird eine Rückstellung gebildet.
historischen Anschaffungs- oder Herstellungskosten. Es gilt der    zu bringen (Vollkosten). Zur Ermittlung der Anschaffungs- bzw.    den grundsätzlich linear über die Dauer ihrer wirtschaftlichen
Grundsatz der Einzelbewertung von Aktiven und Verbindlichkei-      Herstellungskosten sind grundsätzlich die tatsächlichen Kosten    Nutzung abgeschrieben. Im Normalfall sind dies fünf Jahre      Personalvorsorge
ten. In Bezug auf die wichtigsten Bilanzpositionen bedeutet dies   massgebend. Skonti werden als Anschaffungspreisminderung          (Goodwill) und vier Jahre (Software).                          Die GZO AG ist an verschiedenen Vorsorgeeinrichtungen ange-
folgendes:                                                         erfasst. Die wertmässige Lagerbewirtschaftung erfolgt nach                                                                       schlossen (Swiss Life, Beamtenversicherungskasse des Kantons
                                                                   der Durchschnittswert-Methode. Bei der Bestimmung des             Wertbeeinträchtigungen (Impairment)                            Zürich (BVK), Verband schweizerischer Assistenz- und Ober-
Flüssige Mittel                                                    Netto-­Marktwertes wird vom aktuellen Marktpreis auf dem Ab-      Die Werthaltigkeit der langfristigen Vermögenswerte wird an ärzte (VSAO), GEMINI Sammelstiftung und Sammelstiftung Vita
Die flüssigen Mittel umfassen Kasse, Post- und Bankguthaben.       satzmarkt ausgegangen.                                            jedem Bilanzstichtag einer Beurteilung unterzogen. Liegen Hin­ Plus der Zürich Lebensversicherungs-Gesellschaft AG. Die Bei-
Sie werden zu Nominalwerten bewertet.                                                                                                weise einer nachhaltigen Wertverminderung vor, wird eine Be- träge werden laufend geleistet. Die Erfolgsrechnung enthält die
                                                                   Sachanlagen                                                       rechnung des realisierbaren Werts durchgeführt (Impairment-­ in einer Periode geschuldeten Zahlungen sowie den laufenden
Kurzfristige Geldanlagen                                           Die Bewertung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungs- bzw.       Test). Übersteigt der Buchwert den realisierbaren Wert, wird Aufwand für die Erfüllung der übrigen Vorsorgepläne. Die priva-
Die kurzfristen Geldanlagen beinhalten die Baufinanzierung,        Herstellungskosten abzüglich der betriebswirtschaftlich not-      durch ausserplanmässige Abschreibungen eine erfolgswirk­ ten Vorsorgepläne sind als Beitragsprimatpläne zur Bildung von
Festgelder und Geldmarktanlagen mit einer Fälligkeit innerhalb     wendigen Abschreibungen. Eigenleistungen werden nur akti-         same Anpassung vorgenommen.                                    Altersguthaben mit Umwandlung in feste Altersrenten und
von 12 Monaten nach dem Bilanzstichtag.                            viert, wenn sie klar identifizierbar und die Kosten zuverlässig                                                                  mit ergänzenden Risikoleistungen ausgestaltet. Die Bewertung
                                                                   bestimmbar sind sowie dem Spital über mehrere Jahre einen         Verbindlichkeiten                                              und der Ausweis erfolgen gemäss Swiss GAAP FER 16. Tat-
                                                                   messbaren Nutzen bringen. Zinsaufwendungen während der            Verbindlichkeiten werden in der Bilanz zum Nominalwert er- sächliche wirtschaftliche Auswirkungen von Vorsorgeplänen
                                                                   Bauphase werden nicht als Anschaffungs- bzw. Herstellungs-        fasst.                                                         auf die Gesellschaft werden auf den Bilanzstichtag berechnet.
Finanzbericht 2015

                                                                                                                               12                                                                                                                                    13

Die Aktivierung eines wirtschaftlichen Nutzens erfolgt dann,       Nahestehende Personen                                              Erläuterungen zur Konzernrechnung
wenn dieser für den künftigen Vorsorgeaufwand des Spitals          Als nahestehende Person (natürliche oder juristische) wird be-
verwendet wird. Eine wirtschaftliche Verpflichtung wird passi-     trachtet, wer direkt oder indirekt einen bedeutenden Einfluss      1. Segmentierung der Nettoerlöse nach Geschäftsbereichen
viert, wenn die Voraussetzungen für die Bildung einer Rückstel-    auf finanzielle oder operative Entscheidungen ausüben kann.        Die übrigen betrieblichen Erträge beinhalten vor allem Erträge       Die GZO Gruppe erhält keine Beiträge für gemeinwirtschaftliche
lung erfüllt sind. Die Differenz zwischen dem jährlich ermittel-   Organisationen, welche direkt oder indirekt ihrerseits von nahe­   aus dem Personalrestaurant, Bistro und den Mieteinnahmen             Leistungen ausser der Abgeltung für die Ausbildung von Assis-
ten wirtschaftlichen Nutzen und den Verpflichtungen sowie die      stehenden Personen beherrscht werden, gelten ebenfalls als         aus Personalhäusern sowie Parkplätzen. Die Erträge werden            tenzärzten in der Höhe von TCHF 464 (Vorjahr TCHF 479).
Veränderung der Arbeitgeberbeitragsreserve werden über die         nahestehend. In der Konzernrechnung sind folgende naheste-         ausschliesslich in der Schweiz erzielt.
Erfolgsrechnung erfasst.                                           henden Personen berücksichtigt:
                                                                   – Aktionärsgemeinden (Bäretswil, Bauma, Bubikon, Dürnten,          Zur Vermeidung von Wettbewerbsnachteilen wird auf einen
Forschung und Entwicklung                                             Fischenthal, Gossau, Grüningen, Hinwil, Rüti, Seegräben,        weiteren Ausweis der Segmentergebnisse verzichtet.
Der Aufwand für Forschung und Entwicklung wird der Erfolgs-           Wald und Wetzikon).                                                                                                                                    2015 TCHF                       2014 TCHF
rechnung belastet.                                                 – Sämtliche Equity-Beteiligungen (vgl. Punkt 25)
                                                                   – Verwaltungsräte und Geschäftsleitungsmitglieder der Kon­         Stationärer Bereich Allgemein                                                              69 099                          65 809
Betriebsfremde Tätigkeiten                                            zern­gesellschaften
                                                                                                                                      Stationärer Bereich Halbprivat & Privat                                                    22 286                          22 162
Per Abschlussstichtag 31. Dezember 2014 und 31. Dezember
2015 wurden keine betriebsfremden Tätigkeiten separat aus-         Alle wesentlichen Transaktionen sowie daraus resultierende         Ambulanter Bereich                                                                         38 889                          36 279
gewiesen. Die Tätigkeiten von Bistro, Personalrestaurant, Park-    Guthaben oder Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden            Übrige betriebliche Erträge                                                                 4 826                           4 581
plätze und GOPS werden unter den übrigen betrieblichen Erträ-      Personen werden in der Jahresrechnung offengelegt (vgl. Punkt      Total Betriebsertrag                                                                      135 100                         128 831
gen und Aufwänden ausgewiesen.                                     23). Die Transaktionen mit nahestehenden Personen werden
                                                                   zu marktkonformen Konditionen abgewickelt.

                                                                                                                                      2. Personalaufwand
                                                                                                                                                                                                                             2015 TCHF                       2014 TCHF

                                                                                                                                      Löhne und Gehälter                                                                         67 431                          66 359
                                                                                                                                      Sozialversicherungsaufwand                                                                 12 082                          11 604
                                                                                                                                      Arzthonoraraufwand                                                                          2 382                           2 293
                                                                                                                                      Übriger Personalaufwand                                                                     1 034                             848
                                                                                                                                      Total                                                                                      82 929                          81 104

                                                                                                                                      Die Position Sozialversicherungsaufwand enthält nebst den Bei-       der Rückstellung für Vorsorgeverpflichtungen. Die Aufwände für
                                                                                                                                      trägen an staatliche Vorsorgeeinrichtungen auch die Beiträge         die Sanierungsbeiträge an die BVK wurden im ausserordentli-
                                                                                                                                      an die Personalvorsorgeeinrichtungen sowie die Verwendung            chen Ergebnis gebucht (vgl. Punkt 6).

                                                                                                                                      3. Materialaufwand
                                                                                                                                      Unter der Position Materialaufwand sind sämtliche Positionen         Fotomaterial, Chemikalien, Reagenzien und Diagnostika, medi-
                                                                                                                                      des medizinischen Bedarfs wie Arzneimittel (inkl. Blut und Blut-     zinische, diagnostische und therapeutische Fremdleistungen
                                                                                                                                      produkte), Material, Instrumente, Utensilien, Textilien, Film- und   und übriger medizinischer Bedarf, zusammengefasst.
Finanzbericht 2015

                                                                                                                          14                                                                                                                                  15

4. Übrige betriebliche Aufwendungen                                                                                              6. Ausserordentliches Ergebnis
                                                                                                                                 Das ausserordentliche Ergebnis beinhaltet Buchungen im Zu-         Im Jahr 2015 wurde die Rückstellung für die Sanierungsbeiträge
                                                                                   2015 TCHF                       2014 TCHF
                                                                                                                                 sammenhang mit der Rückstellung für die Sanierungsbeiträge         BVK mit TCHF 70 (VJ 220) erhöht, ebenso wurde die entspre-
                                                                                                                                 aufgrund der Unterdeckung der Beamtenversicherungskasse            chende Kantonsbeteiligung von TCHF 69 (VJ 105) zu Gunsten
Lebensmittelaufwand                                                                     1 379                           1 531    des Kantons Zürich (kurz BVK).                                     der GZO AG gebucht. Eine Anpassung der Rückstellung war
Haushaltsaufwand                                                                        1 015                           1 154    Gemäss Sanierungskonzept (für die Jahre 2013–2019) wurden          notwendig, da die Anzahl Versicherte zugenommen hat und zu-
Unterhalt & Reparaturen                                                                 2 863                           3 038    zu Lasten des Ergebnisses 2012 die geschätzten Sanierungs-         dem die versicherte Jahreslohnsumme gestiegen ist.
Mietaufwand/Investitionen CHF < 10 000                                                    894                             797    beiträge für die nächsten sieben Jahre als Rückstellung erfasst.
                                                                                                                                 Bei staatsbeitragsberechtigten Institutionen beteiligt sich der
Energie- und Wasseraufwand                                                              1 035                             942
                                                                                                                                 Kanton gemäss Regierungsratsbeschluss vom 5. September
Büro und Verwaltungsaufwand                                                             6 854                           6 882    2012 an den BVK-Sanierungsbeiträgen. Dieses Guthaben gegen­
Übriger Betriebsaufwand                                                                 2 816                           1 776    über dem Kanton wurde als Forderung (kurz- und langfristig)
Total                                                                                  16 856                          16 120    bilanziert.
                                                                                                                                                                                                                      2015 TCHF                       2014 TCHF

5. Finanzergebnis                                                                                                                Beitrag GD an Sanierung BVK                                                                  69                             105
Am 12.06.2014 hat die GZO CHF 170 Mio. Anleihensobligatio-       Der Finanzaufwand enthält Kosten für die Kapitalbeschaffung
                                                                                                                                 Sanierung BVK                                                                               –70                            –220
nen für die geplante Gebäudeerweiterung und -sanierung aus-      der geplanten Gebäudeerweiterung und -sanierung sowie die
gegeben. Die Anleihensobligationen wurden mit einem Zinssatz     Verzinsung des kurzfristigen und langfristigen Fremdkapitals.   Total                                                                                        –1                            –115
von 1.875 % und einer Laufzeit von 10 Jahren an der SIX Swiss    Im Geschäftsjahr 2015 sind neu die Belastungen für Minuszin-
Exchange platziert. Die Anleihensobligationen konnten über       sen von TCHF 223 dazugekommen.
pari heraus gegeben werden und dadurch erzielte die GZO AG                                                                       7. Steuern
im Geschäftsjahr 2014 einen Finanzertrag von CHF 1.829 Mio.                                                                      Die GZO AG ist von der Kapital- und Ertragssteuer befreit. Die     In den laufenden Gewinnsteuern sind die bezahlten und die
Die restlichen Finanzerträge umfassen insbesondere die Erträge                                                                   konsolidierten Gesellschaften GZO Diagnostik AG, GZO Part-         noch geschuldeten Steuern auf den steuerbaren Gewinnen der
aus Finanzanlagen.                                                                                                               ner AG und Handclinic AG Rüti unterliegen den Kapital- und         Einzelgesellschaften enthalten. Die Berechnung der latenten
                                                                                   2015 TCHF                       2014 TCHF     Ertragssteuern.                                                    Steuern erfolgt einzeln pro Steuersubjekt mit dem tatsächlich
                                                                                                                                                                                                    zu erwartenden Steuersatz.
Zinserträge/Dividende Dritter                                                            414                           1 924
                                                                                                                                                                                                                      2015 TCHF                       2014 TCHF
Zinserträge/Dividende assoz. Unternehmen                                                  35                             116
Gewinn aus Aufwertung von Finanzanlagen/Wertschriften                                    148                               0
                                                                                                                                 Laufende Ertragssteuern                                                                      –4                               42
Verluste aus Abwertung von Finanzanlagen/Wertschriften                                  –305                               0
                                                                                                                                 Latente Steuern                                                                               6                              –42
Erträge aus Equity-Bewertung von Beteiligungen*                                         –132                            –149
                                                                                                                                 Total                                                                                         2                                0
Zinsaufwand Dritte                                                                    –6 589                          –4 355
Kosten der Kapitalbeschaffung                                                           –392                          –2 172
Total                                                                                 –6 821                          –4 636

*Erträge aus Equity-Bewertung von Beteiligungen                                    2015 TCHF                       2014 TCHF

Regio 144 AG                                                                               22                               4
Logicare AG                                                                              –247                            –232
Geblog Med AG                                                                              93                              79
Total                                                                                    –132                            –149
Finanzbericht 2015

                                                                                                                           16                                                                                                                           17

8. Wertschriften und kurzfristige Geldanlagen                                                                                     10. Vorräte
Die Umwandlung der Wertschriften und kurzfristigen Geldanla-     für das Jahr 2016 an die Sammelstiftung Swiss Life (CHF 5.6                                                                                 31.12.2015 TCHF                31.12.2014 TCHF
gen von CHF 59.3 Mio. gegenüber dem Vorjahr erfolgte haupt-      Mio.) (vgl. Punkt 11 und 12). Investitionen in Sachanlagen und
sächlich in Flüssigen Mittel (CHF 23.0 Mio.) und Finanzanlagen   immaterielle Anlagen wurden von rund CHF 10 Mio. getätigt        Hotellerie                                                                             146                            138
(CHF 20.3 Mio.) sowie für die Verwendung einer Vorauszahlung     (vgl. Geldflussrechnung).
                                                                                                                                  OPS                                                                                  1 420                          1 399
                                                                             31.12.2015 TCHF                  31.12.2014 TCHF     Arzneimittel                                                                           263                            270
                                                                                                                                  Medizinisches Material Abteilungen                                                     419                            379
Wertschriften                                                                                                                     Medizinisches Material Zentrallager                                                    183                            161
Anteilscheine Ärztekasse                                                                    1                                1    Übrige Vorräte                                                                         244                            213
Anteilscheine IGEBA                                                                       100                              100    Total                                                                                2 675                          2 560
Genossenschaftsanteile Raiffeisenbank                                                       1                                1
ZKB Obligationen                                                                       15 555                                0    11. Aktive Rechnungsabgrenzungen
UBS Fonds                                                                              19 808                                0    Für die Herausgabe der CHF 170 Mio. Anleihensobligationen im   Die übrigen Transitorischen Aktiven bestehen hauptsächlich
Total                                                                                  35 465                              102    Jahr 2014 für die geplante Gebäudeerweiterung und -sanierung   aus jahresübergreifenden Vorauszahlungen für das Jahr 2016
                                                                                                                                  fielen Kapitalbeschaffungskosten an. Diese werden über die     sowie TCHF 448 für die Nachfakturierung der Differenz zwi-
                                                                                                                                  Laufzeit von 10 Jahren abgeschrieben.                          schen den provisorischen Arbeitstarifen und den definitiven
                                                                             31.12.2015 TCHF                  31.12.2014 TCHF     Bei der Position Swiss Life BVG handelt es sich um eine Vor-   Tarifen 2015.
                                                                                                                                  auszahlung für das Jahr 2016 (vgl. Punkt 8).
Kurzfristige Geldanlagen                                                                                                                                                                                     31.12.2015 TCHF                31.12.2014 TCHF
Festgeld bankbsu                                                                       16 000                          11 000
UBS Geldmarktkonto                                                                     10 000                          10 000     Noch nicht fakturierte Leistungen                                                      627                            908
Clientis Festgeldkonto                                                                 10 000                               0     TA Kosten Kapitalbeschaffung                                                         7 321                          8 188
Raiffeisen Festgeldkonto                                                               20 000                               0     TA SwissLife BVG                                                                     5 649                              0
ZKB Festgeldkonto                                                                      10 000                               0     Übrige Transitorische Aktiven                                                        1 665                            107
ZKB Baufinanzierung                                                                         0                         140 000     Total                                                                               15 262                          9 203
Sonstige kurzfristige Geldanlagen                                                         236                              40
Total                                                                                  66 236                         161 040     12. Finanzanlagen
                                                                                                                                  An die Stadt Wetzikon wurde ein verzinsliches Darlehen von     fend der Zunahme Beteiligungen an assoziierten Unternehmen
                                                                                                                                  CHF 20 Mio. zu marktüblichen Konditionen gewährt. Dadurch      siehe Punkt 25 und sowie die Veränderungen im Konsolidie-
9. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen                                                                                     erfolgte die Zunahme bei Darlehen an Nahestehende. Betref-     rungskreis auf Seite 9.
Die empfangenen Akontozahlungen von der Gesundheitsdirek-
tion für den Anteil an die stationären Fälle haben gegenüber                                                                                                                                                 31.12.2015 TCHF                31.12.2014 TCHF
dem Vorjahr abgenommen (vgl. Punkt 15).
                                                                             31.12.2015 TCHF                  31.12.2014 TCHF
                                                                                                                                  Wertschriften                                                                          150                            650
                                                                                                                                  Beteiligungen an assoziierten Unternehmen                                            2 239                          1 929
Forderungen gegenüber Dritten                                                          16 222                          13 908
                                                                                                                                  Darlehen an assoziierten Unternehmen                                                 3 696                          3 396
Wertberichtigung Forderungen gegenüber Dritten                                           –198                            –152
                                                                                                                                  Darlehen an Dritte                                                                     776                            426
Forderungen gegenüber assoziierten Unternehmen                                             13                               7
                                                                                                                                  Darlehen an Nahestehende                                                            20 000                              0
Forderungen gegenüber Kanton                                                            3 639                               0
                                                                                                                                  Forderung gegenüber Kanton                                                             500                            633
Total                                                                                  19 676                          13 763
                                                                                                                                  Total                                                                               27 361                          7 034
Finanzbericht 2015

                                                                                                      18                                                                                                                                                                          19

13. Sachanlagen                                                                                                                                                                                      Installationen                  Sach-                Übrige
                                                             Installationen      Sach-    Übrige                                                             Unbebaute          Grundstücke            und Einrich­-               anlagen                 Sach-
                                     Unbebaute   Grundstücke   und Einrich­-   anlagen     Sach-                                                           Grundstücke           und Bauten                 tungen                  in Bau               anlagen                 Total
                                   Grundstücke    und Bauten        tungen      in Bau   anlagen     Total
                                                                                                             Buchwert per 01.01.2014 TCHF                           2 880                46 407                14 160                 7 539                 9 864             80 850
Anschaffungskosten
Stand per 01.01.2014 TCHF                2 880       171 942         29 685     7 539    28 361    240 407   Buchwert per 31.12.2014 TCHF                           2 880                45 429                12 138                 8 269               10 473              79 189
Zugänge                                      0         1 674             46     2 496     3 130      7 346
Zugänge aus Veränderung                      0             0              0         0         0          0   Buchwert per 31.12.2015 TCHF                           2 880                44 626                12 294                 8 157               11 543              79 500
Konsolidierungskreis
                                                                                                             1) TCHF 2 461: TCHF 1 716 (VJ TCHF 53) wurde in Kategorie Software (Immaterielle Anlagen) umgegliedert (vgl. Punkt 14). Eine Vorauszahlung von TCHF 765 an Lieferanten
Umgliederungen                               0             0          –609          0       556        –53   wurde aufgrund einer Projektänderung zu den sonstigen kfr. Forderungen gegliedert. TCHF 19 wurden in den Aufwand gebucht.
Abgänge                                      0             0           –794    –1 766    –4 861     –7 421
Stand per 31.12.2014 TCHF                2 880       173 616         28 328     8 269    27 186    240 279
                                                                                                                                                                                                                         31.12.2015 TCHF                         31.12.2014 TCHF
Kumulierte Wertberichtigungen
Stand per 01.01.2014 TCHF                   0        125 535         15 525         0    18 497    159 557   Brandversicherungswerte
Abschreibungen                              0          2 652          1 362         0     2 383      6 397   Grundstücke und Gebäude                                                                                                142 484                                 142 484
Wertbeeinträchtigungen                      0              0             97     1 766       694      2 557
                                                                                                             Mobilien und medizintechnische Anlagen                                                                                  38 077                                  38 077
Umgliederungen                              0              0              0         0         0          0
Abgänge                                     0              0           –794    –1 766    –4 861     –7 421
Stand per 31.12.2014 TCHF                   0        128 187         16 190         0    16 713    161 090
                                                                                                             Es wurden Sonderabschreibungen von Total CHF 0.3 Mio.                                  − Im Vorjahr wurde das gesamt Anlagevermögen inventarisiert.
Davon im Leasing                            0              0              0         0        74         74
                                                                                                             (Vorjahr CHF 2.6 Mio.) vorgenommen. Diese setzen sich wie                                Aufgrund der Bereinigung wurden Sonderabschreibungen für
                                                                                                             folgt zusammen:                                                                          Ausmusterungen, Investitionen unter der Aktivierungsgrenze
Anschaffungskosten                                                                                           − Aufgrund erheblicher Kostenüberschreitungen des vorgege-                               sowie Korrekturen von Abschreibungsdauern aufgrund von
Stand per 01.01.2015 TCHF                2 880       173 616         28 328     8 269    27 186    240 279      benen Kostendachs entschieden sich der Verwaltungsrat und                             Kategorie Wechsel von TCHF 0.8 Mio. vorgenommen.
Zugänge                                      0          206             788     4 748     2 996      8 738      die Geschäftsleitung mit einem neuen Architekturbüro zusam­
Zugänge aus Veränderung                      0             0            –86         0      –115       –201      menzuarbeiten. Dadurch entstanden nicht weiterverwendbare
Konsolidierungskreis                                                                                            Projektkosten von CHF 0.3 Mio. (Vorjahr CHF 1.8 Mio.)
Umgliederungen1                              0           911            242    –4 592       978     –2 461
Abgänge                                      0           –10            –25      –268    –1 269     –1 572
Stand per 31.12.2015 TCHF                2 880       174 723         29 247     8 157    29 776    244 783

Kumulierte Wertberichtigungen
Stand per 01.01.2015 TCHF                   0        128 187         16 190         0    16 713    161 090
Abschreibungen                              0          2 212            809         0     2 501      5 522
Veränderung Konsolidierungskreis            0              0            –21         0       –49        –70
Wertbeeinträchtigungen                      0              0              0       268        79        347
Umgliederungen                              0           –292              0         0       259        –33
Abgänge                                     0            –10            –25      –268    –1 270     –1 573
Stand per 31.12.2015 TCHF                   0        130 097         16 953         0    18 233    165 283
Davon im Leasing                                                                                         0
Finanzbericht 2015

                                                                                       20                                                                                                    21

14. Immaterielle Anlagen                                                                                                                                              Übrige
                                                               Übrige                                                                                Erworbene    Immaterielle
                                               Erworbene   Immaterielle                                                                               Software       Anlagen     Goodwill   Total
                                                Software      Anlagen     Goodwill    Total
                                                                                              Buchwert per 01.01.2014 TCHF                                1 235             0       1 417   2 652
Anschaffungskosten
Stand per 01.01.2014 TCHF                          3 924             0      2 026     5 950   Buchwert per 31.12.2014 TCHF                                2 558             0          0    2 558
Zugänge                                            2 191             0          0     2 191
Zugänge aus Veränderung Konsolidierungskreis           0             0          0         0   Buchwert per 31.12.2015 TCHF                                3 690             0          0    3 690
Umgliederungen                                        53             0          0        53
Abgänge                                           –1 852             0          0    –1 852
Stand per 31.12.2014 TCHF                          4 316             0      2 026     6 342   Der erworbene Goodwill weist im Vorjahr neben der linearen
                                                                                              Abschreibung über 5 Jahre TCHF 405 auch noch eine zusätzli-
                                                                                              che Sonderabschreibung von CHF 1.01 Mio. aus. Die Wertbe-
Kumulierte Wertberichtigungen
                                                                                              richtigung musste vorgenommen werden, da die Fortführung
Stand per 01.01.2014 TCHF                          2 689             0        609     3 298   einer Beteiligung gefährdet war. Per 14.12.2015 wurde die Be-
Abschreibungen                                       914             0        405     1 319   teiligungsgesellschaft verkauft.
Wertbeeinträchtigungen                                 8             0      1 012     1 020
Umgliederungen                                         0             0          0         0
Abgänge                                           –1 853             0          0    –1 853
Stand per 31.12.2014 TCHF                          1 758             0      2 026     3 784

Anschaffungskosten
Stand per 01.01.2015 TCHF                          4 316             0      2 026     6 342
Zugänge                                            1 028             0          0     1 028
Veränderung Konsolidierungskreis                     –15             0     –2 026    –2 041
Umgliederungen                                     1 716             0          0     1 716
Abgänge                                                0             0          0         0
Stand per 31.12.2015 TCHF                          7 045             0          0     7 045

Kumulierte Wertberichtigungen
Stand per 01.01.2015 TCHF                          1 758             0      2 026     3 784
Abschreibungen                                     1 549             0          0     1 549
Veränderung Konsolidierungskreis                      –5             0     –2 026    –2 031
Wertbeeinträchtigungen                                 0             0          0         0
Umgliederungen                                        53             0          0        53
Abgänge                                                0             0          0         0
Stand per 31.12.2015 TCHF                          3 355             0          0     3 355
Finanzbericht 2015

                                                                                                                  22                                                                                                                          23

15. Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten                                                                                 17. Passive Rechnungsabgrenzungen
Die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten gegenüber Kreditinsti­
tuten wurden im Geschäftsjahr 2015 beglichen.                                                                                                                                                   31.12.2015 TCHF                    31.12.2014 TCHF
Die Akontozahlungen für die Abgeltung des Anteiles der Gesund-
heitsdirektion an die stationären Patienten waren im Jahr 2015                                                           Abgrenzungen aus Personalaufwendungen                                             6 670                            5 438
tiefer ausgefallen als die effektiv abgerechneten Leistungen
                                                                                                                         Abgrenzungen für Zinszahlungen                                                    2 096                            1 762
(vgl. Punkt 9). Daher weisen die kurzfristigen Finanzverbind-
lichkeiten gegenüber Kanton einen Saldo von 0 aus.                                                                       Ausstehende Rechnungen für Lieferungen und Leistungen                               399                              716
                                                                                                                         Übrige passive Rechnungsabgrenzungen                                                520                              982
                                                                             31.12.2015 TCHF           31.12.2014 TCHF   Abgrenzung gegenüber Nahestehenden                                                    5                                –
                                                                                                                         Total                                                                             9 690                            8 898
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten                           0                       275
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten gegenüber Kanton                                     0                     1 657
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten gegenüber Leasing                                    0                        53    18. Zweckgebundene Fonds
Total                                                                                     0                     1 985
                                                                                                                                                                               Johann-Süesli-        Personal-
                                                                                                                                                             Patientenfonds   Reimann-Fonds     fürsorgefonds      Personalfonds             Total
16. Rückstellungen
Die kurzfristigen und langfristigen Vorsorgerückstellungen wer-                                                          Buchwert per 01.01.2014 TCHF                  537               131              121               359             1 148
den unter Punkt 20 erläutert.
                                                                                                                         Verwendung                                    –75                 0               –8                 0               –83
                                                                        Vorsorge­           Sonstige                     Spenden                                        27                 0                0                27                54
                                                                   rückstellungen     Rückstellungen             Total   Übrige Erträge                                 11                 3                5                 8                27
                                                                                                                         Buchwert per 31.12.2014 TCHF                  500               134              118               394             1 146
Buchwert per 01.01.2014 TCHF                                               1 816                349             2 165    Verwendung                                     –2                 0               –4                –5               –11
Bildung                                                                      220                  0               220    Spenden                                         0                 0                0                 0                 0
Verwendung                                                                 –288                   0             –288     Übrige Erträge                                  4                 1                3                 3                11
Auflösung                                                                   –173                –43              –216    Buchwert per 31.12.2015 TCHF                  502               135              117               392             1 146
Veränderung Konsolidierungskreis                                               0                  0                 0
Rückstellungen per 31.12.2014 TCHF                                         1 575                306             1 881
davon kurzfristig                                                            245                300               545

Bildung                                                                       79                  0                79
Verwendung                                                                  –176                  0              –176
Auflösung                                                                      0               –306             –306
Veränderung Konsolidierungskreis                                               0                  0                 0
Rückstellungen per 31.12.2015 TCHF                                         1 478                  0             1 478
davon kurzfristig                                                            426                  0               426
Finanzbericht 2015

                                                                                               24                                                                                                                                    25

19. Langfristige Finanzverbindlichkeiten                                                              20. Vorsorgeverpflichtungen
Für die langfristigen Verbindlichkeiten müssen keine Sicherhei-                                                                                                        Vorsorgeaufwand     Verbindlichkeiten
ten geleistet werden.                                                                                                                                                       im Personal- gegenüber Vorsorge­           Wirtschaftlicher
                                                                                                                                      Unterdeckung        Deckungsgrad         aufwand        einrichtungen                     Anteil
Die GZO AG hat 2014 Anleihensobligationen für die geplante                                                                               2013/2014            2013/2014                  2014            31.12.2014          31.12.2014
Gebäudeerweiterung und -sanierung ausgegeben (vgl. Punkt 5).                                          Swiss Life                                 –                     –                3 409                  –106                   0
                                                                                                      BVK                                     –321                99.3 %                1 920                   297                –264
                                                                  31.12.2015 TCHF   31.12.2014 TCHF
                                                                                                      VSAO                                       0               109.4 %                  462                    63                   0
                                                                                                      GEMINI Sammelstiftung                      0               110.3 %                   83                    41                   0
Gegenüber Kreditinstituten Laufzeit 2013–2031                             50 000            50 000
                                                                                                      Medisuisse/PAT BVG                         0               107.3 %                   54                     0                   0
Gegenüber Dritten Laufzeit 2013–2025                                      10 000            10 000
                                                                                                      Total TCHF                              –321                                      5 928                   295                –264
Gegenüber Dritten Laufzeit 2013–2021                                       5 000             5 000
Gegenüber Dritten Anleihensobligationen                                  170 000           170 000
                                                                                                                                          2014/2015            2014/2015                 2015             31.12.2015          31.12.2015
Langfristige Finanzverbindlichkeiten aus Leasing                               –                 4    Swiss Life                                  –                     –               3 548                      0                   0
Total                                                                    235 000           235 004    BVK                                    –1 966                96.1 %               1 978                    311                 –70
                                                                                                      VSAO                                        0               113.6 %                 473                     69                   0
                                                                                                      GEMINI Sammelstiftung                       0               113.2 %                 133                     20                   0
                                                                                                      Sammelstiftung Vita Plus                    –                     –                   0                      0                   0
Anleihensobligationen GZO AG                                                                          Total TCHF                             –1 966                                     6 132                    400                 –70
Valor                                                                24.010.961
Summe Anleihensobligationen                                        TCHF 170 000                       Swiss Life                                                         Vorsorgestiftung VSAO
Zinssatz                                                                 1.875 %                      Bei der Sammelstiftung Swiss Life handelt es sich um eine so       Zum Zeitpunkt der Erstellung der Konzernrechnung waren von
Datum der Platzierung                                                12.06.2014                       genannte Vorsorgestiftung mit voller Rückversicherung. Somit       der Vorsorgeeinrichtung VSAO noch keine Ergebnisse 2015
Laufzeit 10 Jahre                                                    2014–2024                        sind keine finanziellen Risiken erkennbar (kein Risikoträger im    veröffentlicht. Die Vorsorgestiftung VSAO weist per 31. Dezem­
                                                                                                      Sinne von Swiss GAAP FER 16.8). Per 31. Dezember 2015 sind         ber 2014 einen Deckungsgrad von 113.6 % aus. Die publizierte
                                                                                                      582 (Vorjahr: 587) Mitarbeiter bei der Swiss Life versichert.      kumulierte Performance 2015 liegt bei 1.5 % (Benchmark: 1.19 %).
                                                                                                      Per 31.12.2015 war bereits die Vorauszahlung für die Beiträge      Dieses Ergebnis lässt vermuten, dass der Deckungsgrad per
                                                                                                      2016 geleistet worden (vgl. Punkt 8 und 11).                       31. Dezember 2015 wiederum über 100 % sein wird. Die Vorsorge­
                                                                                                                                                                         einrichtung VSAO hat rund 18 000 Versicherte. Die GZO AG
                                                                                                      BVK (Beamtenversicherungskasse des Kantons Zürich)                 versicherte per 31. Dezember 2015 61 Mitarbeiter (Vorjahr: 60)
                                                                                                      Die Pensionskasse BVK weist per 31. Dezember 2015 einen            bei der Vorsorgestiftung VSAO.
                                                                                                      Deckungsgrad von 96.1 % aus (Vorjahr: 99.3 %). Die Pensions-
                                                                                                      kasse erstellte wie im Vorjahr eine Jahresrechnung nach den        Aufgrund des publizierten Deckungsgrades 2014 und der aus-
                                                                                                      Vorgaben von Swiss GAAP FER 26 erstellen. Die GZO AG hat           gewiesenen Performance 2015 sind keine Sanierungsmass-
                                                                                                      per 31. Dezember 2015 86 (Vorjahr: 83) Mitarbeiter, welche bei     nahmen vorzunehmen. Zurzeit ist daher keine wirtschaftliche
                                                                                                      der Vorsorgestiftung BVK versichert sind. Die entsprechenden       Verpflichtung absehbar. Des Weiteren ist auch kein wirtschaft-
                                                                                                      Rückstellungen auf Grund des Sanierungskonzeptes wurden            licher Nutzen vorhanden.
                                                                                                      zurück gestellt. Darüber hinaus sind keine wirtschaftlichen Ver-
                                                                                                      pflichtungen vorhanden.
Finanzbericht 2015

                                                                                                                            26                                                                                                                                    27

GEMINI Sammelstiftung                                            Für die versicherungstechnischen Risiken Alter, Tod und Invali-   22. Eventualverbindlichkeiten und -forderungen                    ligt sich der Kanton gemäss Regierungsratsbeschluss vom
Die Personalvorsorgestiftung GEMINI Sammelstiftung weist per     dität sowie die Anlagenrisiken hat die Stiftung mit der Zürich                                                                      5. September 2012 an den BVK-Sanierungsbeiträgen. Dieses
31. Dezember 2014 einen Deckungsgrad von 113.15 % aus. Die       Lebensversicherungs-Gesellschaft AG (Zurich) einen Kollektiv-­    Unterdeckung BVK                                                  Guthaben gegenüber dem Kanton wurde als Forderung bilan-
Pensionskasse wird wie im Vorjahr eine Jahresrechnung nach       Lebensversicherungsvertrag abgeschlossen. Dieser ist nach         Die revidierten Statuten wurden durch den Kantonsrat am           ziert. Auch das Vorsorgereglement 2017 hält wieder einen de-
den Vorgaben von Swiss GAAP FER 26 erstellen. Die Personal-      dem sogenannten Vollversicherungsmodell aufgebaut. Somit          2. April 2012 genehmigt und damit die Grundlage für eine          ckungsgradabhängigen Beteiligungsmechanismus fest. Jedoch
vorsorgestiftung GEMINI Sammelstiftung hat rund 20 000 ver-      sind keine finanziellen Risiken erkennbar (kein Risikoträger im   nachhaltige Finanzierung der BVK gelegt. Die BVK kann den         wird sich der Deckungsgrad aufgrund der Anpassung der ver­
sicherte Personen. Die GZO AG hat per 31. Dezember 2015          Sinne von Swiss GAAP FER 16.8).                                   erforderlichen Deckungsgrad (100 %) nicht aus eigener Kraft       sicherungstechnischen Grundlagen vom 31.12.2016 auf den
25 Mitarbeiter (Vorjahr: 27), welche bei der Personalvorsorge-                                                                     mit einer risikoangemessenen Anlagestrategie innert einer an-     01.01.2017 um ca. 7 %-Punkte sinken, d. h. voraussichtlich < 90 %.
stiftung GEMINI Sammelstiftung versichert sind. Es handelt       Medisuisse/PAT BVG                                                gemessenen Zeit erreichen. Die Aktivversicherten und Arbeit-      Bei einer weiteren ungünstigen Entwicklung des Deckungsgra-
sich hier um eine Kaderversicherung für Ärzte.                   Bei der PAT BVG sind die Mitarbeiter bei der Handclinic AG Rüti   geber beteiligen sich in Form von Lohnbeiträgen und Minder-       des besteht das Risiko, dass weitere Sanierungsbeiträge nach
                                                                 angeschlossen. Da die Handclinic AG Rüti per 14.12.2015 den       verzinsung an den Sanierungskosten (Sanierungskonzept für         dem Jahr 2019 geleistet werden müssen.
Auf Grund des Deckungsgrades 2014 von 113.15 % sind keine        Konsolidierungskreis verlassen hat (siehe Veränderung im Kon-     die Jahre 2013 bis 2019), die je nach erreichtem Deckungsgrad
Sanierungsmassnahmen vorzunehmen. Zurzeit ist daher keine        solidierungskreis), werden nur die Daten des Vorjahres gezeigt.   variieren. Gemäss Mitteilung der BVK vom 27. Januar 2015 be-      Investitionen Aktionärsgemeinden
wirtschaftliche Verpflichtung absehbar. Des Weiteren ist auch    Die Personalvorsorgestiftung PAT BVG wies per 31. Dezember        läuft sich der provisorische Deckungsgrad per 31. Dezember        Vorbehalten bleiben die Eventualansprüche der Gemeinden des
kein wirtschaftlicher Nutzen vorhanden.                          2014 einen provisorischen Deckungsgrad von 107.3 % aus. Die       2015 auf 96.1 % (Vorjahr: 99.3 %). Gemäss Sanierungskonzept       ehemaligen Zweckverbandes im Falle einer Zweckentfremdung
                                                                 Pensionskasse erstellte eine Jahresrechnung nach den Vorga-       wurden zu Lasten des Ergebnisses 2012 die geschätzten Sa-         der eingebrachten Anlagen.
Sammelstiftung Vita Plus                                         ben von Swiss GAAP FER 26. Auf Grund des provisorischen           nierungsbeiträge bis 2019 als Rückstellung erfasst. In den Jah-
Die GZO AG Spital Wetzikon hat per 1. Dezember 2015 mit der      Deckungsgrades 2014 von 107.3 % waren keine Sanierungs-           ren 2014 und 2015 wurde die Rückstellung aufgrund Zunahme         Geschäftstätigkeit
Sammelstiftung Vita Plus der Zürich Lebensversicherungs-         massnahmen vorzunehmen. Des Weiteren war kein wirtschaft-         der Anzahl Versicherten sowie der versicherten Lohnsumme          Aus der normalen Geschäftstätigkeit bestehen keine weiteren
Gesellschaft AG, Zürich einen Anschlussvertrag zum Zweck         licher Nutzen vorhanden.                                          angepasst. Bei staatsbeitragsberechtigten Institutionen betei-    Eventualverbindlichkeiten.
der Durchführung der ausserobligatorischen beruflichen Vor-
sorge abgeschlossen. Der versicherte Personenkreis umfasst
die Geschäftsleitungsmitglieder (ohne Pensionierte und Ärztli-                                                                     23. Transaktionen mit nahestehenden Personen
cher Direktor) – per 31. Dezember 2015 eine Person.                                                                                und Organisationen
                                                                                                                                   Die Transaktionen mit nahestehenden Personen werden zu
                                                                                                                                   markt­konformen Konditionen abgewickelt. Es fanden keine
21. Zusammensetzung Aktienkapital                                                                                                  Transaktionen ausserhalb der normalen Geschäftstätigkeit
                                                                             31.12.2015 TCHF                  31.12.2014 TCHF      statt.
                                                                                                                                                                                                                  31.12.2015 TCHF                    31.12.2014 TCHF

Kapital
                                                                                                                                   Bilanz
Anzahl Namenaktien (à nominal CHF 1.00)                                                12 000                           12 000
                                                                                                                                   Forderungen aus Lieferungen/Leistungen                                                       13                                  8
Total                                                                                  12 000                           12 000
                                                                                                                                   Sonstige kurzfristige Forderungen                                                            52                                 58
                                                                                                                                   Finanzanlagen                                                                            23 696                              3 396
                                                                                                                                   Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen                                              1 333                                946

                                                                                                                                   Erfolgsrechnung
                                                                                                                                   Betriebs- und Finanzertrag                                                                    94                                78
                                                                                                                                   Betriebs- und Finanzaufwand                                                                9 503                             9 207
                                                                                                                                   Erhaltene Dividenden                                                                           0                                81
Finanzbericht 2015

                                                                                                                                              28                                                                                                   29

24. Verpfändete Aktiven                                                                                                                            26. Angaben zur Risikobeurteilung
Per Bilanzstichtag bestehen keine verpfändeten Aktiven.                                                                                            Um die Übereinstimmung des Konzernabschlusses des Unter-
                                                                                                                                                   nehmens mit den anzuwendenden Rechnungslegungsregeln
Die bestellten Sicherheiten belaufen sich auf TCHF 100 (VJ                                                                                         und um die Ordnungsmässigkeit der Konzernberichterstattung
TCHF 0). Es handelt sich dabei um eine Forderungsabtretung                                                                                         zu gewährleisten, hat der Verwaltungsrat interne Kontroll- und
zugunsten von einer Drittgesellschaft.                                                                                                             Steuerungssysteme für die Finanzberichterstattung eingerich-
                                                                                                                                                   tet. Damit wird gemäss Auffassung des Verwaltungsrates eine
                                                                                                                                                   angemessene Sicherheit hinsichtlich der Zuverlässigkeit der
25. Übersicht über Konzern- und Beteiligungsgesellschaften                                                                                         Finanzberichterstattung gewährleistet, um eine möglichst zuver-
                                                                                                                                                   lässige Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der
                                                                         Aktienkapital     Aktienkapital                                           Gesellschaft zu ermöglichen. Jedem internen Kontrollsystem,
                                                                                TCHF              TCHF         Kapitalanteil      Kapitalanteil    wie gut auch immer konzipiert, sind Grenzen inhärent. Daher
     Gesellschaft                                 Sitz                     31.12.2015        31.12.2014          31.12.2015         31.12.2014     können auch diejenigen internen Kontroll- und Steuerungs­
                                                                                                                                                   systeme, die für wirksam befunden wurden, keine vollständige
V    GZO Partner AG                               Wetzikon                       1 000             1 000             100 %              100 %      Sicherheit hinsichtlich der Erstellung und Darstellung von Ab-
                                                                                                                                                   schlüssen bieten.
V    Handclinic AG Rüti                           Rüti                             100               100                0%              100 %
V    GZO Diagnostik AG                            Wetzikon                         250               250             100 %                98 %
E    Regio 144 AG                                 Rüti                             900               900            49.50 %            49.50 %     27. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
E    Zentrum für Radiotherapie                    Rüti                           1 000             1 000               15 %               15 %     Es gibt keine Ereignisse nach dem Bilanzstichtag, die in der
     Zürich-Ost-Linth AG (ZRR)                                                                                                                     Jahresrechnung 2015 hätten berücksichtigt werden müssen.
E    Logicare AG                                  Dübendorf                       240                240           40.42 %*             25.42 %
E    Geblog Med AG                                Zürich                          150                100               20 %*               30 %    Die vorliegende konsolidierte Rechnung wurde vom Verwal-
                                                                                                                                                   tungsrat am 20. April 2016 genehmigt.
A    Geblog (Einfache Gesellschaft)               Zürich                                                        4.7 % (1/21)       4.7 % (1/21)
Erfassung:     V Vollkonsolidiert    E Equity-Methode       A Anschaffungswert                                                                     Die konsolidierte Rechnung wird bestätigt durch:
* Vergleich Veränderungen im Eigenkapitalnachweis und Konsolidierungskreis

Segment:

GZO Partner AG:                                                                   ZRR:                                                             Jörg Kündig                     Matthias P. Spielmann, MHA        Franz Peter
Medizinische, therapeutisch-diagnostische und pflegerische                        Radiotherapeutischen Dienstleistungen                            Verwaltungsratspräsident        CEO                               Direktor Finanzen & Dienste
Leistungen, die eine sinnvolle Ergänzung zur Spitalversorgung
darstellen                                                                        Logicare AG:
                                                                                  Erbringung von Informatik- und Beratungsdienstleistungen
Handclinic AG Rüti:
Umfassende handchirurgische Versorgung                                            Geblog Med AG:
                                                                                  Einkauf und Logistik sowie Sicherstellung der Beschaffung
GZO Diagnostik AG:                                                                und Versorgung mit medizinischen Verbrauchs- und
Betrieb von Anlagen zur medizinischen Diagnostik                                  Gebrauchsgütern
(MRI und Nuklearmedizin)
                                                                                  Geblog:
Regio 144 AG:                                                                     Strategischer Einkauf
Rettungsdienstleistungen
Finanzbericht 2015

Bericht des Wirtschaftsprüfers                                                                                                                                                30                                                                                                         31

                                                                                                                                                                                                                                                                   GZO AG, Wetzikon
                                                                                                                                                                                                                                                           Bericht der Revisionsstelle
                                        KPMG AG                                                                                                                                                                                                                  zur Konzernrechnung
                                        Audit                                                                                                                                                                                                             an die Generalversammlung
                                        Badenerstrasse 172                                            Postfach                                     Telefon +41 58 249 31 31
                                        CH-8004 Zürich                                                CH-8036 Zürich                               Telefax +41 58 249 44 06
                                                                                                                                                   Internet www.kpmg.ch

           Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der
                                                                                                                                                                                   Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften
           GZO AG, Wetzikon
                                                                                                                                                                                   Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsauf-
           Bericht der Revisionsstelle zur Konzernrechnung                                                                                                                         sichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR und Art. 11 RAG) erfüllen und keine
                                                                                                                                                                                   mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen.
           Als Revisionsstelle haben wir die auf den Seiten 3 bis 29 abgebildete Konzernrechnung der GZO
           AG, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung, Eigenkapitalnachweis und An-
           hang, für das am 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.
                                                                                                                                                                                   In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890
                                                                                                                                                                                   bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kon-
           Verantwortung des Verwaltungsrates                                                                                                                                      trollsystem für die Aufstellung der Konzernrechnung existiert.
           Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Konzernrechnung in Übereinstimmung mit den
           Swiss GAAP FER und den gesetzlichen Vorschriften verantwortlich. Diese Verantwortung bein-
           haltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems                                                                          Wir empfehlen, die vorliegende Konzernrechnung zu genehmigen.
           mit Bezug auf die Aufstellung einer Konzernrechnung, die frei von wesentlichen falschen Anga-
           ben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die
           Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme
           angemessener Schätzungen verantwortlich.                                                                                                                                KPMG AG

           Verantwortung der Revisionsstelle
           Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Konzernrech-
           nung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Ge-
           setz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die
           Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Kon-
           zernrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.
                                                                                                                                                                                   Michael Herzog                                    Marc Dominic Widmer
           Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungs-                                                                             Zugelassener Revisionsexperte                     Zugelassener Revisionsexperte
           nachweisen für die in der Konzernrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die                                                                            Leitender Revisor
           Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst
           eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Konzernrechnung als Folge
           von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer
           das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Konzernrechnung von Bedeutung                                                                             Zürich, 20. April 2016
           ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein
           Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung um-
           fasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden,                                                                                Beilagen:
           der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung                                                                              - Konzernrechnung bestehend aus Erfolgsrechnung,%LODQ] Geldflussrechnung, Eigenkapital
           der Konzernrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise                                                                              QDFhweis und Anhang
           eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.

           Prüfungsurteil
           Nach unserer Beurteilung vermittelt die Konzernrechnung für das am 31. Dezember 2015 abge-
           schlossene Geschäftsjahr ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermö-
           gens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit den Swiss GAAP FER und entspricht
           dem schweizerischen Gesetz.

                                       KPMG AG ist eine Konzerngesellschaft der KPMG Holding AG und Mitglied           Mitglied von EXPERTsuisse
                                       des KPMG Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, der KPMG International
                                       Cooperative (“KPMG International”), einer juristischen Person schweizerischen
                                       Rechts. Alle Rechte vorbehalten.
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