Februar bis August 2018 - Bad Homburg

Die Seite wird erstellt Arvid Böhme
 
WEITER LESEN
Februar bis August 2018 - Bad Homburg
Veranstaltungen in der
Englischen Kirche

Februar bis
August 2018
Februar bis August 2018 - Bad Homburg
Kulturzentrum Englische Kirche
Programm Februar bis August 2018

    Februar

bis So 18.       Margit Pendelin                 S. 34
Ausstellung      Stars im Portrait

Do 1.            Alain Frei                      S. 8
Kabarett         Mach Dich frei

Mi 7.            Duo Arnholdt-Redžić             S. 9
Konzertpodium    Gitarre und Violoncello

Do 8.            Roy Hammer & die Pralinées      S. 10
Konzert          Weiberfaschingssause

Do 15.           medlz                           S. 11
Konzert          Von Mozart bis Mercury

Do 22.           Barbara Ruscher                 S. 12
Kabarett         Ekstase ist nur eine Phase

Sa 24. Feb. –    Reintraut Mangels               S. 36
So 25. März      Namibia, ein Land der Extreme
Ausstellung
Fr 23.           Vernissage
Februar bis August 2018 - Bad Homburg
März

Do 1.              Ingrid El Sigai, Markus         S. 13
Konzert            Neumeyer & Frank Wolff
                   C‘est la vie, Paris, Paris

Sa 3.              Lions Benefizkonzert mit der    S. 14
Benefizkonzert     Kammeroper Frankfurt

Do 8.              Lutz von Rosenberg Lipinsky     S. 15
Kabarett           Wir werden alle sterben!

Fr 9. – So 11.     Tage der Chor- und              S. 16
Konzerte           Orchestermusik 2018

Mi 14.             Duo Heesch-Kulakowski           S. 18
Konzertpodium      Romantik für zwei Violoncelli

Do 15.             Cara                            S. 19
Konzert            Irish Folk

Mo 19.             Frühling lässt sein blaues Band S. 20
Seniorenkonzert    H. Milkereit und J. Schmidt

Do 22.             Erik Lehmann                    S. 21
Kabarett           „Uwe Wallisch –
                   Der Frauenversteher“

Sa 24.             Der lange Ritt                  S. 22
Länder, Menschen   7 Jahre durch Amerika, Kanada
& Kulturen         & Alaska
Februar bis August 2018 - Bad Homburg
April

Do 5.              Rena Schwarz                     S. 23
Kabarett           Lass uns Freunde bleiben...

Fr 6.              U12                              S. 24
young friday /     U2 Tribute Tribute Band
Konzert

Do 12.             Boogielicious                    S. 25
Konzert            Boogie Woogie und mehr!

Sa 14. – So 29.    Tatiana Tarabrina                S. 38
Ausstellung        „Fenster ins Freie“
Fr. 13.            Vernissage

So 15.             Frühlingskonzert                 S. 26
Konzert            „Wien, Wien, nur du allein...“

Mi 18.             Rosenau Trio                     S. 27
Konzertpodium

Do 19.             Brother Dege                     S. 28
Konzert            & The Brotherhood Of Blues

Sa 21.             Voices Unlimited                 S. 29
Konzert            Himmel und Hölle

So 22.             Künstler gegen Krebs            S. 30
Konzert            Chopin und Liszt - Freunde oder
                   Konkurrenten?

Mi 25.             Anka Zink                        S. 31
Kabarett           Zink extrem positiv

Do 26.             milou & flint                    S. 32
Konzert

Sa 28.             Flamenco                         S. 33
Konzert mit Tanz   mit Rubén Molina
Februar bis August 2018 - Bad Homburg
Mai

Sa 5. – So 27.    Susanne Binsack                   S. 40
Ausstellung       „Zeitlos – Bilder und Skulpturen“
Fr 4.             Vernissage

Do 31. Mai –      Veit Hofmann                      S. 42
So 24. Juni       „Zwischen Figuration und
Ausstellung       Abstraktion“
Mi 30.            Vernissage

         Juni

Sa 30. Juni –     Armin Göhringer                   S. 44
So 29. Juli       „Synapsen“
Ausstellung
Fr 29.            Vernissage

         Juli

           Wir machen eine kurze Sommerpause

     August

Sa 11. Aug. –     Frankfurter                       S. 46
So 2. Sept.       Künstlergesellschaft e.V.
Ausstellung       gegr. 1857 – heute
Fr 10.            Vernissage
Februar bis August 2018 - Bad Homburg
Liebe Kulturfreunde,

                            ein herausragendes Ereignis
                            im bundesdeutschen Musik-
                            leben sind die „Tage der
                            Chor- und Orchestermusik“,
                            die in diesem Jahr in Bad
                            Homburg v.d.Höhe stattfinden
                            werden. In deren Rahmen in
                            der Nacht der Musik am
                            10. März natürlich auch in der
                            Englischen Kirche. Hier wer-
den u.a. das Herkules Ensemble mit seinen Saiteninstru-
menten und die Gruppe Soundsensation zu hören sein.

Aber selbstverständlich hat das Programm der Englischen
Kirche noch weit mehr zu bieten:

Mit Alain Frey, Barbara Ruscher, Lutz von Rosenberg
Lipinsky, Erik Lehmann und Rena Schwarz dürfen wir gleich
5 Kabarettisten der Extraklasse begrüßen.

Musikalisch freue ich mich auf das Konzert „C‘est la vie, Pa-
ris“ mit Ingrid El Sigai, Markus Neumayer und Frank Wolf,
auf das zauberhafte deutsche Duo Milou & Flint, Brother
Dege, Cara und viele andere. Ein ganz besonderer Lecker-
bissen sind sicherlich auch die medlz mit ihrem neuen Pro-
gramm „Von Mozart bis Mercury“.

Natürlich gibt es auch in dieser Saison Klassische Musik,
Ausstellungen und vieles mehr. Kommen Sie, sehen und
hören Sie selbst!

Ich wünsche Ihnen und uns allen viele schöne Stunden in
unserer Englischen Kirche

Ihr

Alexander W. Hetjes
Oberbürgermeister

        6
Februar bis August 2018 - Bad Homburg
Veranstaltungen in der
Englischen Kirche
Februar bis
August 2018

                  Konzertpodium

Konzert

                     young friday

      Kabarett

                       Länder, Menschen
                       & Kulturen

  Ausstellungen

                                          7
Februar bis August 2018 - Bad Homburg
© Enrico Meyer
Alain Frei
„Mach Dich frei“
Mit seinem dritten Erfolgsprogramm „Mach Dich Frei“
meldet sich Alain Frei eindrucksvoll zurück!
Der Gewinner zahlreicher Comedypreise gehört der
neuen Stand-Up-Generation an und ist einer der Senk-
rechtstarter der deutschsprachigen Comedyszene.
Ganz nach dem Motto seines neuen Solos „Mach Dich
Frei“ bestreitet er neue Wege in der Comedy, durchbricht
alte Lachgewohnheiten und macht sich auf zu ganz
neuen Humorsphären. Er stellt sich den wichtigen Fra-
gen der Menschheit: Wo kommen wir her? Wo gehen wir
hin? Und was ist eigentlich ein „Schmutzli“?
Der gebürtiger Schweizer Comedian ist irgendwie so gar
nicht schweizerisch. Frech, modern und ohne Tabus
räumt er mit so allerhand angestaubten Vorurteilen auf
und beweist, dass Schweizer alles andere als neutral
sind. Mit viel Charme legt er den Finger in die offenen
Wunden der Gesellschaft und das ohne moralischen Zei-
gefinger. Die Welt ist sein Zuhause. Sie mit Humor und
Ironie zu beschreiben, hat er sich zur Aufgabe gemacht.
Lehnen Sie sich zurück, entspannen Sie sich, machen
                      Sie sich frei von allem was sie
                      dachten über Schweizer und
                      Comedy zu wissen.
  Kabarett            – www.alainfrei.de
Do, 1. Februar
   20 Uhr

  18 Euro /
15 Euro erm.

    8
Februar bis August 2018 - Bad Homburg
Duo Arnholdt-Redžić
Gitarre und Violoncello
Eine ungewöhnliche Gattung und eine spannende mu-
sikalische Mischung zwischen Barock und Gegenwart,
Estland, Südamerika und Spanien. Sanel Redžić ist ei-
ner der virtuosesten Gitarristen der jungen Generation.
Der Musiker aus Bosnien-Herzegowina hat sich mit sei-
nem Repertoire zwischen Barock und Gegenwart auf
vielen internationalen Festivals einen gewichtigen Na-
men erspielt. Die Augsburgerin Friederike Luise Arn-
holdt ist eine junge Spitzenmusikerin, die kraftvoll, in-
tensiv und mitreißend spielt.
Auf dem Programm stehen u.a.
Werke von Schubert, Tschai-
kowsky, Granados und de Falla.
Ein Konzert der BAKJK, Förder-                Konzertpodium
                                              Mi, 7. Februar
projekt der Deutscher Musikrat
                                                 19 Uhr
Projekt gGmbH
– www.musikrat.de/bakjk

                                                 15 Euro /
                                               12 Euro erm.

                    © I. Zabel / M. Rudolph

                                                      9
Februar bis August 2018 - Bad Homburg
Konzert
Do, 8. Februar
   20 Uhr
                        Roy Hammer &
                        die Pralinées
  20 Euro /             Weiberfaschings-
17 Euro erm.
 Stehplatz              sause

Wer einfach nur Spaß haben will und davon reichlich, den
zieht es zu Roy Hammer und seinen Pralinées. Diese bunt
schillernde, skurrile Band macht den deutschen Schlager
zu viel mehr als nur ausrangierter Faschingsmusik.
Wer nicht nur einfach live Musik hören will, sondern
gleich ein ganzes Entertainment-Programm ausgefüllt
haben möchte, der ist hier genau richtig. Roy Hammer –
Frankfurts ungekrönter Schlagerkönig – begeistert mit
seinen Pralinées und der holländischen ‚Königin der
Nacht’ Trude Blume seit nunmehr 20 Jahren die Fans mit
der ultimativen ‚Auf-den-Bänken-steh-Mit-sing-Kult-Party’
und verbreitet einen Hauch von Las Vegas.
Hits der 60er und 70er sind ihr Markenzeichen, aber auch
die Neue Deutsche Welle verstehen sie gekonnt in Szene
zu setzen. Trude Blume - ein besonderer Wirbelsturm auf
der Bühne - interpretiert ebenso Marianne Rosenberg wie
auch Nena gekonnt mit Leib und Seele.
– www.royhammer.de

    10
Konzert
                                              Do, 15. Februar
                                                  20 Uhr

© Robert Jentzsch

                                                 20 Euro /
                                               17 Euro erm.

medlz
„Von Mozart bis
Mercury“

Eine Reise durch die Musikgeschichte. Außergewöhn-
lich, herzenswarm und tief beeindruckend.
Schon im Alter von sieben Jahren sangen die medlz ge-
meinsam im Philharmonischen Kinderchor Dresden
Stücke von Mozart, Beethoven, u.v.m. Diese klassische
Ausbildung hört man auch heute noch. In „Von Mozart
bis Mercury“ singen sich die vier Musikerinnen aus Lei-
denschaft durch gut 200 Jahre Musikgeschichte. Ge-
nießen Sie die außergewöhnliche Stecknadel-Stille bei
Ave Verum (Mozart), spüren Sie den Soul bei „The batt-
le of Jericho“ (Spiritual), lassen Sie sich von vier Marilyn
Monroes im Medley küssen und tanken Sie Kraft bei gu-
tem Pop, z.B. von „Michael Jackson“ oder Rock, von „Led
Zeppelin“.
So haben Sie die medlz noch nie gehört!
– www.medlz.de

                                                      11
Barbara Ruscher
                               „Ekstase ist nur eine
                               Phase“
   Kabarett
Do, 22. Februar         Mit ihrem neuen Programm er-
    20 Uhr              obert die scharfsinnige Kabarett-
                        Lady Barbara Ruscher charmant
                        und intelligent nun auch die letz-
                        ten Tabus unserer Zeit: sowohl
   16 Euro /
                        die FIFA mit dem Großprojekt
 13 Euro erm.
                        WM 2022 in Katar („Beckenbau-
                        er hat keine Sklaven gesehen, die
                        Inklusion ist gelungen! Sehbe-
                        hinderte Funktionäre sind voll
integriert!“) als auch das globale Erotik-Phänomen „Fif-
ty Shades of Grey“ („S-M ist normal geworden, selbst
der Papst sagt, leichte Schläge sind erlaubt.“ ). Der naht-
lose Wechsel vom Politischen ins Erotische gelingt ihr
ebenso charmant wie die Kunst, die Welt nicht moralin-
sauer, aber wunderbar ätzend zu spiegeln. Wer sie nicht
gesehen hat, hat wirklich etwas verpasst!
Ekstase findet Ruscher in allen Bereichen: im moder-
nen Verhältnis der Geschlechter, aber auch bei Massen-
tierhaltung, beim Datenklau im Punktesammeln, bei
der Billigproduktion und der Wahl von Ernährungskon-
zepten („Der Pavian ernährt sich überwiegend vegan –
dann guckt mal, wie sein Hintern aussieht.“ ) – all das
wird von ihr souverän als Stand-up und am Klavier, ge-
textet und gedichtet, lakonisch und bissig präsentiert.
– www.barbara-ruscher.de
                      © M.Schiffhorst

         12
Stalburg Trio:
C‘est la vie, Paris, Paris
Ingrid El Sigai, Markus Neumeyer
& Frank Wolff
„Bitte ein Café au Lait für den Pianisten! - Nein, gebt mir
Rotwein!“ Hört das Rumpeln der Métro, das sehnsüch-
tige Ziehen des Schifferklaviers, das Hupen der Autos
am Ufer der Seine. Es herrscht heiteres Chaos, in dem
bereits Motive des ganzen Konzerts aufscheinen, wie in
einer Ouvertüre.

Hauptstoff ist La Bohème, frei nach Puccini, aber es
erklingen ebenso die allerschönsten, herzergreifenden
Chansons und wilde, kühne Aktionen, die Paris und die
moderne Welt erschütterten (so das Sacre du Printemps
oder der Boléro von Ravel). Wie zarte, poetische In-
seln ruhen dagegen Klänge von Satie und Debussy im
Fluß der Zeit. Von ferne winkt
elegant Frédéric Chopin. Andere
Künstler mischen sich ein, Maler,              Konzert
Filmer, Dichter, und das Café                 Do, 1. März
wird zum revolutionären Labora-                 20 Uhr
torium (wie die ganze Stadt).

Ruhe jetzt! Musik tönt herein, zu-
gleich Museum und Wirklichkeit:                  17 Euro /
les cris de Paris.                             14 Euro erm.

Ingrid El Sigai singt und spricht
und spielt alle möglichen Rollen,
Markus Neumeyer dirigiert die
Musik singend am Klavier, Frank Wolff flüstert und
brummt und schreit mit dem Cello; und zu dritt mischen
sie Paris ganz schön auf.

                                                13
Lions Benefizkonzert mit der
Kammeroper Frankfurt
„Liebe von Kopf bis Fuß“ und
„Die kleine Sehnsucht zum
Glücklichsein“
                     Dieser Abend führt Sie in die
                     Welt der kecken Evergreens des
                     Kabarettisten, Komponisten
                     und Musikdichters Friedrich
                     Hollaender aus der Zeit, als
                     Marlene Dietrich sie sang.
                     Auch Neuentdeckungen selten
                     gehörter Songs werden bei die-
                     sem Konzert dargeboten, das
                     von Rainer Pudenz, Leiter der
                     Kammeroper Frankfurt, koor-
                     diniert wird. Mit der Sängerin
                     Dzuna Kalnina sowie dem
                     Pianisten Georgi Mundrov er-
                     wartet Sie ein besonderer Mu-
                     sikgenuss mit vergnüglichen
                     Texten über das volle Leben im
                     Licht und im Schatten, am Tag
                     und in der Nacht.
                     Für das leibliche Wohl ist mit
                     Getränken und Snacks gesorgt
                     (nicht im Ticketpreis enthal-
                     ten).
                     Jedes Ticket nimmt an einer
                     Verlosung von Karten für eine
                     Veranstaltung der Kammeroper
                     Frankfurt teil.
                     Organisiert wird die Veranstal-
                     tung vom Lions Förderverein
Benefizkonzert       Bad Homburg Kaiserin Frie-
 Sa, 3. März         drich e.V. Der Erlös wird an
   19 Uhr            das Projekt „Letzte Wünsche
                     wagen“ des ASB Hessen e.V.
                     gespendet.

   30 Euro

– www.lions.de/web/lc-bad-homburg-kaiserin-friedrich

    14
Lutz von Rosenberg Lipinsky
Wir werden alle sterben! –
Panik für Anfänger
Deutschland ist in Aufruhr - jeden Morgen dieselbe Fra-
ge: Worüber regen wir uns heute auf? Und: Womit be-
ginnen wir? Flüchtlinge oder Aldi-Toast? Politiker oder
öffentliche Verkehrsmittel? Die Zeitung selbst? Oder
über dieses Internet? Wer jagt uns mehr Angst ein: die
Mehrwertsteuer oder doch die Ehefrau? Und jeden
Abend dieselbe Sorge: Sind beide morgen noch da?
Wir wachen schweißgebadet auf und schlafen aufge-
bracht ein. Wenn überhaupt. Wir fühlen uns bedroht
wie selten zuvor: Ein Schreck jagt den nächsten und
keiner lässt nach. Finanzkrise, Klimawandel, Zuwan-
derung: Allüberall sind die Bürger besorgt. Das Wet-
ter wird immer schlechter und das Leben immer teurer.
Das Abendland geht unter und die SPD gleich mit.
Die öffentliche Panik ist groß - und wächst stetig. An-
geblich ernähren wir uns falsch, werden aber auch im-
mer älter. Angeblich werden wir
immer älter, aber sterben auch
aus. Angeblich sterben wir aus,                 Kabarett
aber wir sollen trotzdem vor-                  Do, 8. März
her noch die Umwelt retten. Kein                 20 Uhr
Wunder: Es ist uns alles zu viel.
– www.von-rosenberg-lipinsky.de
                                                16 Euro /
                                              13 Euro erm.

                                                     15
Konzerte
Fr 9. – So 11. März

   Eintritt frei

  Tage der Chor- und
  Orchestermusik 2018 zu Gast
  in Bad Homburg v.d.Höhe
  Das Amateurmusizieren in Deutschland
  – vielseitig, lebendig, interessant
  Etwa 14 Millionen Menschen in Deutschland machen in
  ihrer Freizeit Musik, von den Kindern bis zu den Senio-
  ren: ob Kirchenchor, Barbershop-Männerchor oder
  Shanty-Chor, Alphornspieler, Bläser, Akkordeonensem-
  ble, Kammer-, Jazz-, Pop- und Gospelchor, Zupfer und
  Zitherer, Sinfonieorchester, Jazzcombo und Big Band-
  alle singen und spielen zu ihrem Vergnügen. Und mit
  dieser Basisarbeit in Chor- oder Orchestergemeinschaf-
  ten pflegen sie gleichzeitig ein wichtiges Kulturgut un-
  serer Gesellschaft. Die Tage der Chor- und Orchester-
  musik feiern und präsentieren dieses bunte Spektrum
  des Amateurmusizierens vom 9. bis 11. März in Bad
  Homburg:
  Auftaktkonzert, Freitag, 9. März, 20 Uhr Kurtheater
  Offenes Singen, Samstag, 10. März, 14 Uhr in der
  Innenstadt
  Wieviel Spaß selber singen macht, lässt sich am Sams-
  tagnachmittag in der Bad Homburger Stadtmitte erle-
  ben. Alle sind eingeladen mitzuwirken, auch die Pas-
  santen in der Innenstadt, wer spontan vorbeikommt,
  macht einfach mit. Text und Noten sind vor Ort vorhan-
  en.

      16
Ökumenischer Gottesdienst, Samstag, 10. März,
16 Uhr, Erlöserkirche
Für den musikalischen Festgottesdienst am Samstag-
nachmittag in der Erlöserkirche Bad Homburg sind alle
eingeladen! Der ökumenische Predigtgottesdienst hat
natürlich einen musikalischen Schwerpunkt. Seine Aus-
gestaltung übernehmen der Bachchor der Erlöserkirche
und die Limburger Domsingknaben gemeinsam mit
dem Bläserkreis in Hessen und Nassau (BiHuN).
Nacht der Musik, Samstag, 10. März, 19 bis nach
23 Uhr in der Innenstadt
Die ganze Bandbreite des Amateurmusizierens ist am
Samstagabend in der Innenstadt zu hören. Aus zahlrei-
chen jeweils 30-Minuten-Konzerten an zehn Spielorten
gleichzeitig wählt das Publikum sein Lieblingspro-
gramm und wandelt nach individuellen Vorlieben von
Ort zu Ort. Der Eintritt ist überall frei.
Festakt, Sonntag, 11. März, 11 Uhr, Landgraf-
Friedrich-Saal im Kurhaus
Im Zentrum des Festakts am Sonntagvormittag steht
die Verleihung der Zelter-Plakette und der Pro Musica
Plakette an ausgewählte Traditionschöre bzw. -orches-
ter durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Für die musikalische Umrahmung dieses Höhepunkts
der Tage der Chor und Orchestermusik sorgen vier Spit-
zenensembles aus der Region.
Karten für diese Veranstaltung können bis 6. März 2018
online (www.tcom2018.de/festakt) zum Preis von
1,- Euro reserviert werden.

                                             17
Duo Heesch-
                      Kułakowski
Konzertpodium
 Mi, 14. März
                      „Romantik für zwei
   19 Uhr             Violoncelli“
                        Die zwei Cellisten spielen mit
                        sentimentalem Eindruck und
   15 Euro /            ausdrucksvoller Virtuosität u.a.
 12 Euro erm.
                        Werke von Haydn, Offenbach
                        und Paganini. Christoph Heesch
                        (*1995 in Berlin) begann im Alter
                        von sechs Jahren mit dem Cello-
spiel bei Andreas Weller und wechselte 2005 an das Ju-
lius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin, wo
er von Matias de Oliveira Pinto unterrichtet wurde. Von
2008 bis 2015 war er Student in der Klasse von Jens Pe-
ter Maintz (UdK), seit 2015 wird er von Wolfgang Ema-
nuel Schmidt (UdK) unterrichtet und ist mehrfacher
Preisträger bei verschiedenen bundesweiten Musik-
wettbewerben. Er konzertierte bereits solistisch sowie
kammermusikalisch u.a. in Deutschland, Spanien, Itali-
en und Japan. Maciej Kułakowski (*1996 in Gdańsk) be-
gann ebenfalls im Alter von sechs Jahren mit dem Cello-
spiel. Von 2008 bis 2012 war er Jungstudent an der
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mann-
heim in der Celloklasse von Michael Flaksman. Seit
2012 studiert er in der Celloklasse von Wolfgang Ema-
nuel Schmidt an der Universität der Künste Berlin. Be-
reits in jungen Jahren trat Maciej Kułakowski mit zahl-
reichen Solo- und Kammerkonzerten auch im Ausland
auf.
Ein Konzert der BAKJK, Förderprojekt der Deutscher
Musikrat Projekt gGmbH.
– www.musikrat.de/bakjk

    18
Cara
Irish Folk
Cara zählen international zu den bekanntesten und er-
folgreichsten Vertretern des ‚New Irish Folk‘, und verwe-
ben moderne Einflüsse und eigenes Songwriting mit den
traditionellen Wurzeln ihrer Mu-
sik. Cara bekamen 2010 den „Best
New Irish Artist“ und 2011 den
„Top Group“ Award bei den Irish                  Konzert
Music Awards verliehen.                        Do, 15. März
2018 feiert die Band ihr 15-jähri-                20 Uhr
ges Bühnenjubiläum mit einer
großen Tournee in Deutschland,
UK und Australien. Das Pro-
gramm enthält Stücke aus allen
                                                 16 Euro /
Schaffensphasen, sowie brand-
                                               13 Euro erm.
neue Songs!
Cara steht für die gelungene Ver-
bindung von Gesang gleich zwei-
er herausragender Sängerinnen
mit den rasanten irischen Instru-
mentalstücken auf allerhöchstem Niveau. Darüber hin-
aus haben sie durch ihre Eigenkompositionen und Ar-
rangements einen eigenen Stil geschaffen.
Virtuose Soli auf dem irischen Dudelsack, rasante Gei-
genpassagen, ergreifende traditionelle Balladen, Singer-
Songwriter, meisterhaftes Spiel auf Gitarre und Bodhrán
- die Liste könnte noch lange weitergehen. Abgerundet
durch die charismatische Bühnenausstrahlung und die
charmant-humorvolle Präsentation garantiert ein
Abend mit Cara höchsten musikalischen Genuss und
beste Unterhaltung.
– www.cara-music.com
                                                19
Frühling lässt sein blaues Band
   Helga Milkereit und
   Jürgen Schmidt

   Die Sopranistin Helga Milkereit wird mit Jürgen Schmidt
   am Klavier zu Gast sein.
   Die Besucher erwartet ein Operettenkonzert mit Wiener
   Liedern, Evergreens und volkstümlichen Melodien. Un-
   ter dem Motto; „Frühling lässt sein blaues Band...“ wer-
   den Werke aus den Bereichen Oper und Operetten aber
   auch Melodien wie „Sag zum Abschied leise Servus“ oder
   „Tulpen aus Amsterdam“ zu hören sein. Auch das ge-
   meinsame Singen von Volksweisen steht auf dem Pro-
   gramm.

  Seniorenkonzert
    Mo, 19. März
      15 Uhr

       5 Euro /
   2,50 Euro erm.
 (mit Bad-Homburg-
        Pass)

 Kartenvorverkauf
  ab Mi, 26. Februar
im Rathaus, Service-
 stelle Älter werden,
    1. OG, Zi. 144
Mo, Mi, Fr 8 – 12 Uhr
 und Mi 14 – 17 Uhr

            20
Kabarett
                                             Do, 22. März
                                               20 Uhr

                                               16 Euro /
                                             13 Euro erm.

Erik Lehmann
„Uwe Wallisch –
Der Frauenversteher“
In einer Welt, die sich gegen den kleinen Mann ver-
schworen hat – in einer Welt, in der selbst Gartenzwer-
ge gegen Überfremdung demonstrieren – in einer sol-
chen Welt braucht es einen kühlen Kopf: Uwe Wallisch
– Hobbybastler, Kleingärtner, Mensch!
Er kämpft für uns! Mit Frau Kleefeld vom Jobcenter. Mit
der Anja von ebay-Kleinanzeigen. Und mit seiner Toch-
ter Bettina, die Mastschweine mehr liebt als ihren Vater.
“Da fehlt dir der zweite Kopf zum Schütteln!”, meint
Uwe – und Recht hat er!
Doch Uwe ist nicht allein. Da ist auch noch Schorsch,
der fassungslose Förster mit dem EU-geförderten Wald-
spielplatz. Oder Herr von Klatsche, der philosophieren-
de Milliardär und Sonnenanbeter. Und Marko, der sich
nur noch bewaffnet ins Pflegebett legt.
Gemeinsam mit seinem Autor Philipp Schaller gibt der
Kabarettist Erik Lehmann (bekannt aus der Herku-
leskeule Dresden) mit seinen Figuren Antworten auf
Fragen, die erst noch formuliert werden müssen. Das ist
Jogging fürs Zwerchfell und Karate fürs Hirn!
– www.knabarett.de

                                                   21
Der lange Ritt
Länder, Menschen &
                        7 Jahre durch Amerika,
     Kulturen           Kanada & Alaska
   Sa, 24. März
     19 Uhr

                        10.000 km hat Sonja Endlweber
                        im Sattel zurückgelegt. Sieben
    10 Euro /           Jahre ritt sie gemeinsam mit ih-
   8 Euro erm.          rem Partner Günter Wamser
                        durch die USA, Kanada und Alas-
                        ka.
                         Nichts deutete darauf hin, dass
                         Sonja Endlweber einmal das
  Abenteuer suchen würde. Die promovierte Ökonomin
  begann ihre Karriere in einer internationalen Unterneh-
  mensberatung. Doch eines Tages geriet sie in den Bann
  des Abenteuerreiters Günter Wamser. Einem spontanen
  Impuls folgend, tauschte sie Geld und Karriere gegen
  zwei Pferde und den Traum nach Alaska zu reiten. In ih-
  rer neuen Live-Reportage entführt Sonja Endlweber
  ihre Zuschauer dorthin, wo der Westen Amerikas noch
  immer wild ist: in das Land der Cowboys und in die Hei-
  mat der Wölfe und Grizzlybären.
  – www.abenteuerreiter.de

      22
Rena Schwarz
Lass uns Freunde bleiben...
(Tren-nung für Fortgeschrittene)

... haben wir das nicht alle schon
mal gehört? Warum trennen wir
uns? Liegt es an fehlender Kom-
munikation oder einfach nur an               Kabarett
                                            Do, 5. April
überhöhten Ansprüchen? Was
                                             20 Uhr
aus vielen vermeintlichen See-
lenverwandtschaften wird, ist ja
so gar nicht geplant ...
Mit einer ordentlichen Portion               16 Euro /
                                           13 Euro erm.
Selbstironie geht es von der Ur-
sachensuche über Stuhlkreis-Er-
fahrungen bis zu den Tren-
nungstipps der Kanzlerin. Rena
bietet manchmal sehr direkt
authentische und skurrile Lösungen an, aber immer mit
diesem gewissen Augenzwinkern.
Wenn niveauvolle Alltagssatire und dunkelgrauer Hu-
mor aufeinander prallen, erleben Sie den saukomischen
und mentalen Seiltanz zwischen Depression und All-
machtsphantasien!
Nach dieser Vorstellung wird sich Ihr Leben verändern.
Sie werden nach Hause gehen und sich mit den Worten
trösten: Trennungen waren noch nie so lustig!
– www.rena-schwarz.de
                                                  23
U12
U2-Tribute-Band
                       Die vier Vollblutmusiker von
                       U12 (sprich: „u-one-two“) neh-
                       men das Publikum mit auf eine
                       musikalische Zeitreise durch alle
 young friday          Schaffensphasen ihrer irischen
  Fr, 6. April         Vorbilder. Dabei klingt die Band
  20.30 Uhr            in allen Nuancen so authentisch,
                       wie es nur die persönliche Faszi-
                       nation am Original ermöglicht.
                       Das Programm umfasst, neben
   15 Euro /           den obligatorischen Hits wie „Pri-
 10 Euro erm.          de (In The Name Of Love)“, „With
   Stehplatz           Or Without You“, „Beautiful Day“,
                       oder „One“, auch U2-typische
                       Showeinlagen wie etwa eine
                       Bauchtänzerin bei „Mysterious
Ways“ und wird mit einer beeindruckenden Mul-
ti-Screen Lightshow in Szene gesetzt. Besondere Songs
für die versierteren U2-Fans werden ebenfalls ein-
drucksvoll performt. Originalgetreue Instrumente und
Garderobe runden die Show ab.
So ganz nebenbei beweisen U12 auch, dass die Musik
von Bono & Co. nicht nur ein Privileg von kultureller
und sozialer Botschaft ist, sondern mit ihren hymnen-
haften Refrains auch einfach nur riesigen Spaß machen
kann.
– www.u12live.de

   24
Boogielicious
Boogie Woogie und mehr!
Boogielicious ist ein deutsch-niederländisches Boogie-,
Blues- und Jazz-Trio. Momentan sind sie wohl eine der
außergewöhnlichsten Boogie-Formationen der Szene in
Europa, die die sehr populäre Musik der 20er, 30er und
40er Jahre in das aktuelle Jahrhundert katapultiert.
Die Live-Auftritte geraten immer wieder zu umjubelten
Highlights der Konzertsaison und das Unternehmen
„Boogielicious“ erreicht auch international eine neue
Dimension. Boogielicious ist ein Trio, das die Liebhaber
handgemachter Musik elektrisiert und Boogie Woogie-
Fans, Alt-Rock‘n‘Roller und traditionelle Jazz- und
Blues-Anhänger gleichermaßen hocherfreut.
Die drei Musiker bestechen durch ihre unglaubliche
Virtuosität, die Einzigartigkeit ihres Repertoires und
überzeugen mit ihrem brillanten Zusammenspiel – der
Jazz scheint für sie ein Lebensgefühl zu sein!
Boogielicious erschließt sich Hörerschichten weit über
den Boogie Woogie und Blues hi-
naus und lockt mit ihrem unver-
fälschten und bodenständigen
Sound mittlerweile auch wieder
viele junge Fans zu ihren Konzer-             Konzert
                                            Do, 12. April
ten!
                                                20 Uhr
– www.boogielicious.de

                                               16 Euro /
                                             13 Euro erm.

                                                   25
Frühlingskonzert
„Wien, Wien, nur du allein...“
Ein Potpourri unvergänglicher Walzer-, Wiener- und Ope-
rettenmelodien
Für das Frühlingskonzert konnte die Sopranistin und
Moderatorin Melanie Gobbo mit ihrem Ensemble ge-
wonnen werden, die sich in weiten Teilen Deutschlands
und darüber hinaus einen Namen gemacht hat.
Melanie Gobbo wird mit den beiden internationalen
Künstlern Damian Szewczyk (Piano) und Leszek Saletra
(Violine), ein emotionales, abwechslungsreiches Pro-
gramm, auf unverwechselbare Weise präsentieren.
Mit einem phantasievollen und bunt gemischten Strauß
weltbekannter Walzer-, Wiener- und Operettenmelo-
dien, wird sie das charmante Konzert-Trio das Publi-
kum zum Träumen einladen. Aus dem großen Schatz er-
folgreicher Kompositionen wurde ein aktuelles und
überaus facettenreiches Konzertprogramm arrangiert.
                      So wird das Konzert mit den „Ge-
                      schichten aus dem Wienerwald“
                      eröffnet. Auszüge aus der Maske
  Konzert             in Blau: „Die Juliska aus Buda-
So, 15. April         pest“, Giuditta: „Meine Lippen,
  16 Uhr              sie küssen so heiß“, Der Zare-
                      witsch: „Einer wird kommen“, Im
                      weißen Rössl: „Mein Liebeslied
  20 Euro /           muss ein Walzer sein“, „2 Herzen
17 Euro erm.          im Dreivierteltakt“ und viele an-
                      dere, fügen sich aneinander.
                      In ihrer gewohnten Weise führt
                      Sopranistin Melanie Gobbo mit
herzlich, charmanter Art, tänzerischem und schauspie-
lerischem Können durch das Programm und sorgt für
erstklassige, amüsante Unterhaltung.

   26
Rosenau Trio
„Und die Welt hebt an zu singen.... triffst Du nur das Zau-
berwort“ Literarisch-musikalisches Szenarium zu Joseph
Freiherr von Eichendorff
Das Rosenau Trio präsentiert eine abwechslungsreiche
Folge aus seinem Lyrik- und Prosawerk. Der große deut-
sche Romantiker (Aus dem Le-
ben eines Taugenichts) schrieb
auch Gedichte, die als Lieder ver-
tont wurden. Das Rosenau Trio
                                          Konzertpodium
berichtet aus Eichendorffs Le-
                                           Mi, 18. April
ben, das ihn von seinem Geburts-
                                              19 Uhr
ort in Schlesien durch halb Eu-
ropa führte. Das Rosenau Trio
(Baden-Baden) besteht aus der
Pianistin Helga Becker-Winkler,
dem Bariton Holger Bornschier                15 Euro /
und dem Sprecher Axel C. Busch-            12 Euro erm.
beck. Sie schaffen durch ihre Zu-
sammenstellung und Interpre-
tation von Musik und Literatur
eine ganz besondere Atmosphä-
re, die den Zuhörer gefangen
nimmt.

                                                27
Brother Dege
& The Brotherhood Of Blues

Alle Quentin Tarantino Fans sollten Brother Dege ken-
nen: Sein Song “Too Old To Die Young“ ist im Film und
auf dem Soundtrack von “Django unchained“. Für alle
anderen aber ist Brother Dege (aka Dege Legg) eines
der bestgehüteten Geheimnisse aus dem Süden der
                       USA, preisgekrönter Musiker, Au-
                       tor und Journalist. Als ob William
                       Faulkner mit Son House und Pat-
                       ti Smith gekreuzt wurde. Gebo-
   Konzert
                       ren und aufgewachsen im Herzen
 Do, 19. April
    20 Uhr             von Louisiana mit Cajun, irischen
                       und indianischen Wurzeln. Dege
                       spielt Slidegitarre in der ruhelo-
                       sen Tradition der Altmeister und
                       haucht dem Deltablues neues Le-
   16 Euro /
 13 Euro erm.
                       ben ein. Mit dem rauen ‚twang‘
                       seiner Dobro beschwört er die
                       Geister der Vergangenheit und
                       singt von seinen Erfahrungen im
                       Süden der USA, wo er mit Sümp-
fen als Spielwiese aufwuchs. Seine Songs sind so bild-
lich, dass sie förmlich nach einer Verfilmung schreien.
Man spürt den Staub der Landstraßen in seiner Kehle,
man hört in seiner Dobro das Knistern einer Scheune,
die bald einer Feuersbrunst zum Opfer fallen wird. Aber
auch Elemente aus Southern Rock, Independent und
Psychedelic fließen mit ein.
– www.degelegg.com

       28
Voices Unlimited
„Himmel und Hölle“
„Voices Unlimited“, der gemisch-
te Chor aus dem Taunus, genau-
er gesagt Neu- Anspach, widmet
sich keinem bestimmten Genre.                  Konzert
Sein Repertoire ist „unlimited“,             Sa, 21. April
läßt sich nicht eingrenzen. Der                20 Uhr
Chor singt, was ihm und seinem
Publikum Freude macht. Chor-
musik von Barock bis Rock, die
rund 30 Chorsängerinnen und                   15 Euro /
-sänger meistern jede musikali-             12 Euro erm.
sche Herausforderung.
In seinem aktuellen Programm,
das sich dem Thema „Himmel
und Hölle“ widmet, bleibt sich
der Chor in seiner Unbegrenztheit treu. Swing, Pop, alte
Schlager aber auch aktuelle anspruchsvolle Chorar-
rangements werden meist auswendig vorgetragen und
durch Choreographien untermalt. Lustige, hintersin-
nige oder informative Moderationen runden das Pro-
gramm ab.
Virtuos am Klavier begleitet wird der Chor auch dieses
Mal von seinem langjährigen Pianisten Hanno Lotz aus
Bad Homburg. Voices Unlimited verbinden gute Chor-
musik mit guter Unterhaltung und sie hoffen, dass ihre
Freude am Singen Funken sprüht, die Sie sehen - und
hören - können.

                                              29
Künstler gegen Krebs
Chopin und Liszt - Freunde oder
Konkurrenten?
Dem Verein „Künstler gegen Krebs“ ist es gelungen,
die junge, hochbegabte, mit zahlreichen Preisen ausge-
zeichnete russisch-österreichische Pianistin Anastasia
Huppmann für dieses außergewöhnliche Konzert zu ge-
winnen. Sie wird in ihrem Soloabend Perlen der Klavier-
literatur darbieten, unter anderem den virtuosen Me-
phisto-Walzer Nr. 1 von Franz Liszt.
Franziska Vondru, die durch den Abend führt, erzählt
interessante Details über zwei komponierende Klavier-
virtuosen des 19. Jahrhunderts, die lange im gleichen
Zeitraum in Paris wirkten. Zweifellos schätzten die bei-
den in Auftreten, Aussehen und Kompositionsstil so
verschiedenen Männer einander trotz mancher Miss-
verständnisse, Eifersüchteleien oder unterschiedlicher
Ansichten über gesellschaftlich-moralische Aspekte.
Die im Untertitel des Programms gestellte Frage werden
wir wohl kaum befriedigend beantworten können. Viel-
leicht trägt dieser Abend dazu bei, die beiden Genies
als Komponisten so nebeneinander zu sehen wie Hein-
rich Heine das nach Besuch eines Liszt-Konzerts in Pa-
ris beschrieb: „Der Geniale (Liszt) ...gibt Konzerte, die ei-
nen Zauber üben, der ans Fabelhafte grenzt. Neben ihm
schwinden alle Klavierspieler mit Ausnahme eines ein-
zigen, des Chopin, des Raffaels der Klaviermusik“.
                        Karten sind bei der Tourist In-
                        fo+Service im Kurhaus Bad Hom-
                        burg, Louisentraße 58, oder unter
                        der E-Mail: friedrich.rissmann@
Benefizkonzert          kuenstler-gegen-krebs.de erhält-
 So, 22. April          lich.
   19 Uhr
                        – www.kuenstler-gegen-krebs.de
                        – www.anastasiahuppmann.com

   15 Euro /
 10 Euro erm.

         30
Anka Zink                                     Kabarett
Zink extrem positiv                         Mi, 25. April
                                              20 Uhr

Ein emotional-intellektueller Er-
lebnisabend mit tagesaktuellen
Beilagen. Hier hat eine Frau ih-
                                            16 Euro /
ren Job gemacht und geht mit              13 Euro erm.
gängigen Denkmustern auf Kon-
frontationskurs! Wenn Anka Zink
zu diesem emotionalen intellek-
tuellen Erlebnisabend einlädt,
dann haben einige verdammt viel zu lachen, aber eben
nicht alle. Das ist das Lustige.
Selbstoptimierung ist das Gebot der Stunde. Menschen,
die ansonsten keine nennenswerten Sorgen haben,
glauben eher an das Mindesthaltbarkeitsdatum als an
Gott, ersetzen den Verlust ihrer religiösen Wurzeln mit
angesagten Leistungsideologien und Superfood. Wir
machen uns je nach Tagesform zu Wahlverwandten un-
terschiedlichster Richtungen oder verlaufen uns auf
dem Trumpel Pfad . Wo bleibt der differenzierte Blick?
Wem und was laufen wir heute hinterher, und wo ist ei-
gentlich vorne? Kommt „Toleranz“ wirklich von „Toll“?
Anka Zink erklärt unsere Realität zur subjektiven Inter-
pretationen des Gehirns und bleibt bei allen Dehnübun-
gen zur Horizonterweiterung ihrem Lebensmotto treu:
Lieber totlachen als kaputtärgern.
Denn, wenn man in extremen Zeiten nicht extrem gut
denkt, dann findet man am Ende auch nicht das Gute
darin! Mit Zink extrem positiv wird Zivilcourage salon-
fähig.
– www.ankazink.de

                                              31
milou & flint
Viel Applaus erhielten milou & flint, das Singer-Song-
writer- und Poesie-Pop-Duo aus Hannover für ihre Mu-
sik, die sie bis nach Japan und in die Südsee mitnehmen
durften. Die Musikredaktionen diverser Magazine feier-
ten die beiden als eine Bereicherung der deutschspra-
chigen Musikszene und beschreiben ihre Musik z.B. als
                          „Lagerfeuerromantik à la Simon
                          & Garfunkel“ mit „sinnlichen
                          deutschen Texten“. (Elle)
  Konzert               Tatsächlich haben milou & flint
Do, 26. April           viel Spaß daran, sich Geschich-
  20 Uhr                ten auszudenken und über Din-
                        ge zu singen, die ihrem Publi-
                        kum und ihnen selbst ein
                        Lächeln ins Gesicht zaubern.
  16 Euro /
                        Ausgefallene Instrumente zu
13 Euro erm.
                        spielen oder zu basteln ist ihre
                        Spezialität, so kann es schon
                        einmal vorkommen, dass man
                        eine Heizung klappern oder
eine Papiertüte auf ihrem Album rascheln hört. Die bei-
den Multiinstrumentalisten spielen neben Klavier und
Gitarre auch Fußschlagzeug, Cello, Trompete, Melodika
und Akkordeon sowie viele weitere kleine Überraschun-
gen – einiges davon mal eben gleichzeitig.
Auf der Bühne werden die beiden von Joel Milky unter-
stützt, der am Kontrabass, Toy Piano und Glockenspiel
stets gute Laune verbreitet.
– www.milou-flint.de

   32
Flamenco
mit Rubén Molina

In Córdoba geboren, ist Rubén die Personifizierung ei-
nes jungen Menschen, der seit seinen ersten Tagen nur
für den Flamenco lebt und schon jetzt eine intensive
Karriere hinter sich hat. Mit 7 Jahren wurde er bereits in
die Flamenco-Tanzakademie Nieves Camacho aufge-
nommen. Danach führte er seine Ausbildung im Kon-
servatorium in Córdoba weiter und machte seinen er-
folgreichen Abschluss am berühmten Konservatorium
in Madrid.
Rubéns außergewöhnliches Talent führte dazu, dass er
schon im jungen Alter von 17 Jahren als Mitglied des
Ballets de RTVE aufgenommen wurde. Von diesem Mo-
ment an begann seine steile Karriere auf internationa-
ler Ebene. Er ging auf Tournee und tanzte in der ganzen
Welt mit renommierten Ballettkompanien. 2007 folgte
Rubén einer Einladung des Regisseurs Franco Zeffirelli,
um in La Traviata an der Oper in Rom aufzutreten. Zwi-
schen 2008 und 2012 ging er auf Welttournee mit dem
Ballet del Teatro Español von Rafael Aguilar und trat als
Haupttänzer in Carmen auf.
– www.rubenmolina.fr

                                            Konzert mit Tanz
                                              Sa, 28. April
                                                20 Uhr

                                                22 Euro /
                                              19 Euro erm.

                                                    33
Margit Pendelin
            Stars im Portrait

            Margit Pendelin wurde 1964 in Schwerte/Ruhr ge-
            boren und ist Autodidaktin. Sie malt seit frühester
            Kindheit und bildete sich schon während ihrer kur-
            zen Berufstätigkeit als Apothekerin in ihrer Freizeit
            durch das Kopieren alter Meister künstlerisch wei-
            ter.
                             Seit 1998 malt sie in ihrem eige-
                             nen unverkennbaren Malstil. Ne-
                             ben Popstars werden auch
                             Filmstars und Modedesigner, so-
     Ausstellung             wie Margit Pendelins künstleri-
 bis So, 18. Februar         sche Vorbilder Andy Warhol und
                             Alex Katz von ihr in sehr dekora-
                             tiven und farbintensiven Acryl-
                             bildern dargestellt. Die Vorlagen

   Öffnungszeiten
   eine Stunde vor
   Beginn unserer
  Veranstaltungen,
sowie samstags und
sonntags 11 – 14 Uhr

    Eintritt frei

       34
für ihre großformatigen Gemäl-
de bilden Paparazzi- und Pres-
sefotos, wie wir sie täglich in
Zeitschriften finden. Margit
Pendelins Detailverliebtheit
und Modebegeisterung ist es
zu verdanken, dass wir auf ih-
ren Bildern jedes Glied einer
Kette und jedes Blümchen auf
einem gemusterten Rock er-
kennen können.
– www.margit-pendelin.de

                         35
Ausstellung
  Sa, 24. Februar –
    So, 25. März
                       Reintraut Mangels
                       „Namibia, ein Land
     Vernissage
   Fr, 23. Februar
                       der Extreme“
        19 Uhr
                       Mit Hilfe der Fotografie, sowohl
   Öffnungszeiten      in der Realdarstellung als auch in
   eine Stunde vor
                       der künstlerischen Umsetzung,
   Beginn unserer
  Veranstaltungen,
                       will Reintraut Mangels, deren
sowie samstags und     Werke vielfach ausgezeichnet
sonntags 11 – 14 Uhr   wurden, Sie in ein Land entfüh-
                       ren, welches durch seine extre-
     Eintritt frei     men Landschaften, die faszinie-
                       rend, lebensfeindlich und
                       lebensspendend zugleich sowohl
                       Tieren als auch Menschen einen
                       unvergleichlichen Lebensraum
                       bieten, besticht.

        36
Neben den Bewohnern der wenigen Städte lebt ein
Großteil der Bevölkerung, zu denen auch endemische
Völker wie die San Buschleute und die Himba gehören,
in Einheit neben, mit und teilweise von wilden Tieren
entweder in den trockenen und heißen Wüsten, den ma-
jestätischen Bergen oder an den nahrungsreichen Küs-
tengewässern.
Die Kunst in der Fotografie liegt für Reintraut Mangels
darin, mit den Fotografien Geschichten zu erzählen, so-
dass ein tieferes Verständnis für ein Land der Extreme
entsteht, das 2,3 mal so groß wie die Bundesrepublik ist,
aber nur von 2,3 Mio Menschen bewohnt wird.

                                                   37
Tatiana Tarabrina
   Fenster ins Freie
   Zum ersten Mal stellte Tatiana Tarabrina ihre Werke
   2001 im Palast des Großfürsten Wladimir in ihrer Hei-
   matstadt Sankt-Petersburg aus, danach folgten zahlrei-
   che Einzel- und Gruppenausstellungen.
   Die in Kronberg lebende Russin spart bei ihren Arbeiten
   nicht an Spachtelmasse.

                         Sie tobt ihre Lust auf Farben aus,
                         trägt mit Spachtel, Pinsel und
                         den Fingern so dick Ölfarbe auf,
                         dass sogar dreidimensionale, aus
    Ausstellung          dem Bild hervortretende Reliefs
      Sa, 14. –
                         entstehen.
    So, 29. April
                         Aber um naturalistische Darstel-
                         lungen geht es ihr manchmal
                         nicht. Ihren Arbeiten müssen die
    Vernissage           Betrachter viel mehr selbst
    Fr, 13. April
                         Schärfe verleihen oder besser
       19 Uhr
                         noch, sie können sich dem Ein-
   Öffnungszeiten        druck - der Impression - hinge-
   eine Stunde vor       ben.
   Beginn unserer
  Veranstaltungen,
sowie samstags und
sonntags 11 – 14 Uhr

    Eintritt frei

       38
Auf den Umgang mit der Farbe legt Tarabrina
großen Wert und große Sorgfalt: Die Kontraste
zwischen Hell und Dunkel, die Verwendung von
Komplementärfarben und das feine Durchspie-
len verschiedener Farbnuancen zeichnen ihre Ar-
beiten aus.
Was die Auswahl ihrer Motive betrifft, so ist sie
weniger festgelegt als bei der Technik – es sind
Landschaftsbilder, Natur und Dada Bilder.
Tatiana Tarabinas Bilder schmücken private
Sammlungen in der Schweiz, Österreich, Rus-
sland und Deutschland. Einige Stadtansichten
befinden sich in Rathäusern in Bayern, Baden-
Württemberg und Hessen.
Die Künstlerin, die in 2006 ihr Abendstudium
am Repin Institut in Sankt Petersburg absolviert
hat, beschäftigt sich seit 20 Jahren mit der Kunst
und unterrichtete acht Jahre Kunst an Gymnasi-
en. Sie hat an mehreren Wettbewerben erfolg-
reich teilgenommen, sowie an verschiedenen
Ausstellungen, u.a. im Ulmer Museum und in
der Chemiakin Stiftung in Sankt Petersburg.
– www.tarabrina.com

                                             39
Susanne Binsack
  „Zeitlos – Bilder und
  Skulpturen“
  Die 1938 in Königsberg in Ostpreußen geborene Susan-
  ne Binsack ist seit Jahrzehnten als Malerin und Bildhau-
  erin aktiv. Nach wie vor hält sie es für wichtig, den Be-
  trachtern ihrer Arbeiten das Gefühl von Ruhe,
  Sicherheit und Harmonie zu vermitteln. Das Geheimnis
                          ihrer Bilder und Skulpturen liegt
                          in der kraftvollen Art der Ausfüh-
                          rung. Die Mutter mit Kind, die
                          weite Landschaft, die Skulptur in
   Ausstellung            ihrer geschlossenen Form, all das
     Sa, 5. –             sind Zeichen der Freude am Da-
    So, 27. Mai           sein, der Zuversicht und der Ehr-
                          furcht vor der Schöpfung.

    Vernissage
     Fr, 4. Mai
      19 Uhr

  Öffnungszeiten
Di – Fr 16 – 19 Uhr
 sowie Sa und So
    14 – 18 Uhr

    Eintritt frei

       40
Susanne Binsack lebte 12 Jahre im Ausland, davon je-
weils vier Jahre in Chile, in Brasilien und in den USA.
Überall nahm sie jede Gelegenheit wahr, sich fortzubil-
den, so z. B. an der Sommerakademie in Salzburg, an
der Corcoran School of Art und an der American Uni-
versity, beide in Washington DC. Ihre Arbeiten wurden
im In- und Ausland in zahlreichen Einzel- und Gemein-
schaftsausstellungen in Galerien, auf Kunstmessen und
in Museen gezeigt.
– www.binsack.de

                                                 41
Veit Hofmann
  „Zwischen Figuration und Abstraktion“
  Der 1944 in Dresden geborene Künstler Veit Hofmann
  studierte 1967-72 an der Kunsthochschule Dresden.
  Seitdem ist er freischaffend als Maler und Grafiker tä-
  tig. Er wohnt in Dresden und Pannonhalma (Ungarn).
  Ausstellungen und Studienreisen führten ihn unter an-
  derem in die USA und nach Brasilien. Ein Leben als
                         Künstler zu führen, bedeutet in
                         erster Linie frei zu sein. Für Veit
                         Hofmann ist eine ganzheitliche
   Ausstellung
                         Sicht von Kunst und Leben wich-
  Do, 31. Mai –          tig. In einem ernst-spielerischen
   So, 24. Juni          Prozess entsteht bei ihm im Lau-
                         fe der Entwicklung eine eigenwil-
                         lige phantasievolle Welt. Er ver-
                         flechtet fabulierend im freien
    Vernissage           Spiel die verschiedensten Ein-
    Mi, 30. Mai          drücke und erschließt sie für sich
      19 Uhr             zu einer neuen Ganzheitlichkeit.
                         Diese Inspirationen können von
  Öffnungszeiten
Do – Fr 16 – 19 Uhr
 sowie Sa und So
    14 – 18 Uhr

    Eintritt frei

       42
der Natur, Literatur, Musik, Tanz und anderen Quellen
kommen. Dabei bewegt er sich in einem schöpferischen
Prozess zwischen der Nähe zur Figur und der Abstraktion.
Ihm ist das Verbindende von Kunst und Mensch beson-
ders wichtig. Dem Betrachter möchte er genügend Raum
für eine eigene Deutung überlassen. So wie das Leben
ständigen Veränderungen unterworfen ist, geschieht es
auch mit seiner Kunst.

– www.veithofmann.de

                                                43
Armin Göhringer
  „Synapsen“
  Massiv und zugleich schwerelos loten die Holzskulptu-
  ren des Bildhauers Armin Göhringer die Grenzen des
  Machbaren aus: Feinste, ausgedünnte Stege halten ei-
  nen kraftvollen, geschlossenen Block und vermitteln
  eindrücklich den komplexen Dialog von Tragen, Lasten
  und Ziehen. Seit den 1980er Jahren arbeitet Göhringer
                         mit dem lebendigen Werkstoff,
                         lernte seine Eigenheiten kennen
                         und fand so seine unverwechsel-
   Ausstellung
                         bare Formsprache. Die Arbeits-
  Sa, 30. Juni –         spuren entstanden durch Göhrin-
   So, 29. Juli          gers zentrales Arbeitsmittel, die
                         Kettensäge. Sie sind auf der
                         Oberfläche der Werke nachzu-
                         vollziehen und berichten unmit-
   Vernissage            telbar vom künstlerischen Pro-
   Fr, 29. Juni          zess.
      19 Uhr

  Öffnungszeiten
Do – Fr 16 – 19 Uhr
 sowie Sa und So
    14 – 18 Uhr

    Eintritt frei
                                                       Holz geschwärzt, Eisen, 2017, 127x110x40 cm

       44
Durch die Bemalung mit schwarzer Farbe scheint die
natürliche Zeichnung des Holzes einerseits leicht hin-
durch, andererseits wird die grafische, kontrastreiche
Erscheinung der ausbalancierten Komplexe im Raum
betont. Beim Umschreiten verändern die vollplasti-
schen Arbeiten bei jedem Schritt ihre Erscheinung, er-
möglichen den Blick auf Freiräume, durch die das Licht
bricht, zeigen Verbindungen schwebender Elemente
und sind doch ganz selbstbewusst mit dem Boden ver-
wurzelt.
Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit der

– www.galerie-gerken.de

                                             Holz geschwärzt, 2017, 143x56x19 cm

                                                                                   45
Frankfurter
  Künstlergesellschaft e.V.
  gegr. 1857 – heute
  Auch 160 Jahre nach ihrer Gründung ist die Frankfurter
  Künstlergesellschaft gegr. 1857 ein lebendiger Verein,
                        der sich künstlerisch mit den gro-
                        ßen Themen, darunter der gesell-
                        schaftliche Wandel, auseinander-
                        setzt.
   Ausstellung
 Sa, 11. August –       Es waren und sind die Künstler
 So, 2. September       aus dem Großraum Frankfurt, die
                        in der Vergangenheit bis heute
                        die hiesige Kunstszene berei-
                        chert und beeinflusst haben.
    Vernissage          Die lange Tradition dieser Grup-
  Fr, 10. August
                        pe, die mit den unterschiedlichs-
      19 Uhr
                        ten Sichtweisen die Dinge kri-
  Öffnungszeiten        tisch hinterfragt und bildnerisch
Di – Fr 16 – 19 Uhr     darstellt, verspricht eine Ausstel-
 sowie Sa und So        lung mit anregenden und span-
    14 – 18 Uhr         nenden Begegnungen im Kultur-
                        zentrum Englische Kirche.
    Eintritt frei
                        – www.frankfurter-kuenstlerge-
                        sellschaft.de

       46
47
Kulturzentrum Englische Kirche
Ferdinandstr. 16
61348 Bad Homburg v. d. Höhe

Öffentliche Verkehrsmittel
Haltestellen Stadt- und Regional-
­busse: Rathaus, Kurhaus,
 Marienbader Platz oder Bahnhof
 S5: Haltestelle Bad Homburg
 Bahnhof
 U2: Endstation Bad Homburg
 Gonzenheim, weiter mit Stadtbus

Parken
Tiefgarage Rathausplatz (geöffnet bis 1 Uhr),
Vergünstigung der Park­gebühr bei Besuch einer
Veran­staltung im Kulturzentrum Englische
Kirche (Gebühr 2 Euro bei Vorlage
des Parktickets an der Abendkasse).

Die Englische Kirche ist für
Rollstuhlfahrer/innen geeignet.
Eine Hörschleife ist vorhanden.

Abendkasse / Einlass
Falls nicht anders angegeben:
Öffnung der Abendkasse und Einlass
eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.
Freie Platzwahl.

Vorverkauf ab sofort
in allen Vorverkaufsstellen in
Bad Homburg v. d. Höhe und
unter www.adticket.de

     Die Inhaber eines Bad-Homburg-
     Passes erhalten für die Veranstal­tungen
     des Magistrats der Stadt
Bad Homburg v. d. Höhe in dieser Broschüre
50% Ermäßigung und zahlen max. 6 Euro.

Veranstalter
Magistrat der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe,
Fachbereich Kultur und Bildung
Tel. 06172 / 100-4114
kultur@bad-homburg.de
www.bad-homburg.de

Gerne informieren wir Sie regelmäßig
per E-Mail über Veranstaltungen
des Fachbereichs Kultur und
Bildung. Bitte teilen Sie uns Ihren
Namen und Ihre E-Mail-Adresse mit.
Impressum
Magistrat der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe,
Oberbürgermeister Alexander W. Hetjes,
61343 Bad Homburg v. d. Höhe
Druck: Kuthal Print GmbH & Co. KG, Mainaschaff
Sie können auch lesen