Februar bis August 2018 - Bad Homburg
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Kulturzentrum Englische Kirche Programm Februar bis August 2018 Februar bis So 18. Margit Pendelin S. 34 Ausstellung Stars im Portrait Do 1. Alain Frei S. 8 Kabarett Mach Dich frei Mi 7. Duo Arnholdt-Redžić S. 9 Konzertpodium Gitarre und Violoncello Do 8. Roy Hammer & die Pralinées S. 10 Konzert Weiberfaschingssause Do 15. medlz S. 11 Konzert Von Mozart bis Mercury Do 22. Barbara Ruscher S. 12 Kabarett Ekstase ist nur eine Phase Sa 24. Feb. – Reintraut Mangels S. 36 So 25. März Namibia, ein Land der Extreme Ausstellung Fr 23. Vernissage
März Do 1. Ingrid El Sigai, Markus S. 13 Konzert Neumeyer & Frank Wolff C‘est la vie, Paris, Paris Sa 3. Lions Benefizkonzert mit der S. 14 Benefizkonzert Kammeroper Frankfurt Do 8. Lutz von Rosenberg Lipinsky S. 15 Kabarett Wir werden alle sterben! Fr 9. – So 11. Tage der Chor- und S. 16 Konzerte Orchestermusik 2018 Mi 14. Duo Heesch-Kulakowski S. 18 Konzertpodium Romantik für zwei Violoncelli Do 15. Cara S. 19 Konzert Irish Folk Mo 19. Frühling lässt sein blaues Band S. 20 Seniorenkonzert H. Milkereit und J. Schmidt Do 22. Erik Lehmann S. 21 Kabarett „Uwe Wallisch – Der Frauenversteher“ Sa 24. Der lange Ritt S. 22 Länder, Menschen 7 Jahre durch Amerika, Kanada & Kulturen & Alaska
April Do 5. Rena Schwarz S. 23 Kabarett Lass uns Freunde bleiben... Fr 6. U12 S. 24 young friday / U2 Tribute Tribute Band Konzert Do 12. Boogielicious S. 25 Konzert Boogie Woogie und mehr! Sa 14. – So 29. Tatiana Tarabrina S. 38 Ausstellung „Fenster ins Freie“ Fr. 13. Vernissage So 15. Frühlingskonzert S. 26 Konzert „Wien, Wien, nur du allein...“ Mi 18. Rosenau Trio S. 27 Konzertpodium Do 19. Brother Dege S. 28 Konzert & The Brotherhood Of Blues Sa 21. Voices Unlimited S. 29 Konzert Himmel und Hölle So 22. Künstler gegen Krebs S. 30 Konzert Chopin und Liszt - Freunde oder Konkurrenten? Mi 25. Anka Zink S. 31 Kabarett Zink extrem positiv Do 26. milou & flint S. 32 Konzert Sa 28. Flamenco S. 33 Konzert mit Tanz mit Rubén Molina
Mai Sa 5. – So 27. Susanne Binsack S. 40 Ausstellung „Zeitlos – Bilder und Skulpturen“ Fr 4. Vernissage Do 31. Mai – Veit Hofmann S. 42 So 24. Juni „Zwischen Figuration und Ausstellung Abstraktion“ Mi 30. Vernissage Juni Sa 30. Juni – Armin Göhringer S. 44 So 29. Juli „Synapsen“ Ausstellung Fr 29. Vernissage Juli Wir machen eine kurze Sommerpause August Sa 11. Aug. – Frankfurter S. 46 So 2. Sept. Künstlergesellschaft e.V. Ausstellung gegr. 1857 – heute Fr 10. Vernissage
Liebe Kulturfreunde, ein herausragendes Ereignis im bundesdeutschen Musik- leben sind die „Tage der Chor- und Orchestermusik“, die in diesem Jahr in Bad Homburg v.d.Höhe stattfinden werden. In deren Rahmen in der Nacht der Musik am 10. März natürlich auch in der Englischen Kirche. Hier wer- den u.a. das Herkules Ensemble mit seinen Saiteninstru- menten und die Gruppe Soundsensation zu hören sein. Aber selbstverständlich hat das Programm der Englischen Kirche noch weit mehr zu bieten: Mit Alain Frey, Barbara Ruscher, Lutz von Rosenberg Lipinsky, Erik Lehmann und Rena Schwarz dürfen wir gleich 5 Kabarettisten der Extraklasse begrüßen. Musikalisch freue ich mich auf das Konzert „C‘est la vie, Pa- ris“ mit Ingrid El Sigai, Markus Neumayer und Frank Wolf, auf das zauberhafte deutsche Duo Milou & Flint, Brother Dege, Cara und viele andere. Ein ganz besonderer Lecker- bissen sind sicherlich auch die medlz mit ihrem neuen Pro- gramm „Von Mozart bis Mercury“. Natürlich gibt es auch in dieser Saison Klassische Musik, Ausstellungen und vieles mehr. Kommen Sie, sehen und hören Sie selbst! Ich wünsche Ihnen und uns allen viele schöne Stunden in unserer Englischen Kirche Ihr Alexander W. Hetjes Oberbürgermeister 6
Veranstaltungen in der Englischen Kirche Februar bis August 2018 Konzertpodium Konzert young friday Kabarett Länder, Menschen & Kulturen Ausstellungen 7
© Enrico Meyer Alain Frei „Mach Dich frei“ Mit seinem dritten Erfolgsprogramm „Mach Dich Frei“ meldet sich Alain Frei eindrucksvoll zurück! Der Gewinner zahlreicher Comedypreise gehört der neuen Stand-Up-Generation an und ist einer der Senk- rechtstarter der deutschsprachigen Comedyszene. Ganz nach dem Motto seines neuen Solos „Mach Dich Frei“ bestreitet er neue Wege in der Comedy, durchbricht alte Lachgewohnheiten und macht sich auf zu ganz neuen Humorsphären. Er stellt sich den wichtigen Fra- gen der Menschheit: Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin? Und was ist eigentlich ein „Schmutzli“? Der gebürtiger Schweizer Comedian ist irgendwie so gar nicht schweizerisch. Frech, modern und ohne Tabus räumt er mit so allerhand angestaubten Vorurteilen auf und beweist, dass Schweizer alles andere als neutral sind. Mit viel Charme legt er den Finger in die offenen Wunden der Gesellschaft und das ohne moralischen Zei- gefinger. Die Welt ist sein Zuhause. Sie mit Humor und Ironie zu beschreiben, hat er sich zur Aufgabe gemacht. Lehnen Sie sich zurück, entspannen Sie sich, machen Sie sich frei von allem was sie dachten über Schweizer und Comedy zu wissen. Kabarett – www.alainfrei.de Do, 1. Februar 20 Uhr 18 Euro / 15 Euro erm. 8
Duo Arnholdt-Redžić Gitarre und Violoncello Eine ungewöhnliche Gattung und eine spannende mu- sikalische Mischung zwischen Barock und Gegenwart, Estland, Südamerika und Spanien. Sanel Redžić ist ei- ner der virtuosesten Gitarristen der jungen Generation. Der Musiker aus Bosnien-Herzegowina hat sich mit sei- nem Repertoire zwischen Barock und Gegenwart auf vielen internationalen Festivals einen gewichtigen Na- men erspielt. Die Augsburgerin Friederike Luise Arn- holdt ist eine junge Spitzenmusikerin, die kraftvoll, in- tensiv und mitreißend spielt. Auf dem Programm stehen u.a. Werke von Schubert, Tschai- kowsky, Granados und de Falla. Ein Konzert der BAKJK, Förder- Konzertpodium Mi, 7. Februar projekt der Deutscher Musikrat 19 Uhr Projekt gGmbH – www.musikrat.de/bakjk 15 Euro / 12 Euro erm. © I. Zabel / M. Rudolph 9
Konzert Do, 8. Februar 20 Uhr Roy Hammer & die Pralinées 20 Euro / Weiberfaschings- 17 Euro erm. Stehplatz sause Wer einfach nur Spaß haben will und davon reichlich, den zieht es zu Roy Hammer und seinen Pralinées. Diese bunt schillernde, skurrile Band macht den deutschen Schlager zu viel mehr als nur ausrangierter Faschingsmusik. Wer nicht nur einfach live Musik hören will, sondern gleich ein ganzes Entertainment-Programm ausgefüllt haben möchte, der ist hier genau richtig. Roy Hammer – Frankfurts ungekrönter Schlagerkönig – begeistert mit seinen Pralinées und der holländischen ‚Königin der Nacht’ Trude Blume seit nunmehr 20 Jahren die Fans mit der ultimativen ‚Auf-den-Bänken-steh-Mit-sing-Kult-Party’ und verbreitet einen Hauch von Las Vegas. Hits der 60er und 70er sind ihr Markenzeichen, aber auch die Neue Deutsche Welle verstehen sie gekonnt in Szene zu setzen. Trude Blume - ein besonderer Wirbelsturm auf der Bühne - interpretiert ebenso Marianne Rosenberg wie auch Nena gekonnt mit Leib und Seele. – www.royhammer.de 10
Konzert Do, 15. Februar 20 Uhr © Robert Jentzsch 20 Euro / 17 Euro erm. medlz „Von Mozart bis Mercury“ Eine Reise durch die Musikgeschichte. Außergewöhn- lich, herzenswarm und tief beeindruckend. Schon im Alter von sieben Jahren sangen die medlz ge- meinsam im Philharmonischen Kinderchor Dresden Stücke von Mozart, Beethoven, u.v.m. Diese klassische Ausbildung hört man auch heute noch. In „Von Mozart bis Mercury“ singen sich die vier Musikerinnen aus Lei- denschaft durch gut 200 Jahre Musikgeschichte. Ge- nießen Sie die außergewöhnliche Stecknadel-Stille bei Ave Verum (Mozart), spüren Sie den Soul bei „The batt- le of Jericho“ (Spiritual), lassen Sie sich von vier Marilyn Monroes im Medley küssen und tanken Sie Kraft bei gu- tem Pop, z.B. von „Michael Jackson“ oder Rock, von „Led Zeppelin“. So haben Sie die medlz noch nie gehört! – www.medlz.de 11
Barbara Ruscher „Ekstase ist nur eine Phase“ Kabarett Do, 22. Februar Mit ihrem neuen Programm er- 20 Uhr obert die scharfsinnige Kabarett- Lady Barbara Ruscher charmant und intelligent nun auch die letz- ten Tabus unserer Zeit: sowohl 16 Euro / die FIFA mit dem Großprojekt 13 Euro erm. WM 2022 in Katar („Beckenbau- er hat keine Sklaven gesehen, die Inklusion ist gelungen! Sehbe- hinderte Funktionäre sind voll integriert!“) als auch das globale Erotik-Phänomen „Fif- ty Shades of Grey“ („S-M ist normal geworden, selbst der Papst sagt, leichte Schläge sind erlaubt.“ ). Der naht- lose Wechsel vom Politischen ins Erotische gelingt ihr ebenso charmant wie die Kunst, die Welt nicht moralin- sauer, aber wunderbar ätzend zu spiegeln. Wer sie nicht gesehen hat, hat wirklich etwas verpasst! Ekstase findet Ruscher in allen Bereichen: im moder- nen Verhältnis der Geschlechter, aber auch bei Massen- tierhaltung, beim Datenklau im Punktesammeln, bei der Billigproduktion und der Wahl von Ernährungskon- zepten („Der Pavian ernährt sich überwiegend vegan – dann guckt mal, wie sein Hintern aussieht.“ ) – all das wird von ihr souverän als Stand-up und am Klavier, ge- textet und gedichtet, lakonisch und bissig präsentiert. – www.barbara-ruscher.de © M.Schiffhorst 12
Stalburg Trio: C‘est la vie, Paris, Paris Ingrid El Sigai, Markus Neumeyer & Frank Wolff „Bitte ein Café au Lait für den Pianisten! - Nein, gebt mir Rotwein!“ Hört das Rumpeln der Métro, das sehnsüch- tige Ziehen des Schifferklaviers, das Hupen der Autos am Ufer der Seine. Es herrscht heiteres Chaos, in dem bereits Motive des ganzen Konzerts aufscheinen, wie in einer Ouvertüre. Hauptstoff ist La Bohème, frei nach Puccini, aber es erklingen ebenso die allerschönsten, herzergreifenden Chansons und wilde, kühne Aktionen, die Paris und die moderne Welt erschütterten (so das Sacre du Printemps oder der Boléro von Ravel). Wie zarte, poetische In- seln ruhen dagegen Klänge von Satie und Debussy im Fluß der Zeit. Von ferne winkt elegant Frédéric Chopin. Andere Künstler mischen sich ein, Maler, Konzert Filmer, Dichter, und das Café Do, 1. März wird zum revolutionären Labora- 20 Uhr torium (wie die ganze Stadt). Ruhe jetzt! Musik tönt herein, zu- gleich Museum und Wirklichkeit: 17 Euro / les cris de Paris. 14 Euro erm. Ingrid El Sigai singt und spricht und spielt alle möglichen Rollen, Markus Neumeyer dirigiert die Musik singend am Klavier, Frank Wolff flüstert und brummt und schreit mit dem Cello; und zu dritt mischen sie Paris ganz schön auf. 13
Lions Benefizkonzert mit der Kammeroper Frankfurt „Liebe von Kopf bis Fuß“ und „Die kleine Sehnsucht zum Glücklichsein“ Dieser Abend führt Sie in die Welt der kecken Evergreens des Kabarettisten, Komponisten und Musikdichters Friedrich Hollaender aus der Zeit, als Marlene Dietrich sie sang. Auch Neuentdeckungen selten gehörter Songs werden bei die- sem Konzert dargeboten, das von Rainer Pudenz, Leiter der Kammeroper Frankfurt, koor- diniert wird. Mit der Sängerin Dzuna Kalnina sowie dem Pianisten Georgi Mundrov er- wartet Sie ein besonderer Mu- sikgenuss mit vergnüglichen Texten über das volle Leben im Licht und im Schatten, am Tag und in der Nacht. Für das leibliche Wohl ist mit Getränken und Snacks gesorgt (nicht im Ticketpreis enthal- ten). Jedes Ticket nimmt an einer Verlosung von Karten für eine Veranstaltung der Kammeroper Frankfurt teil. Organisiert wird die Veranstal- tung vom Lions Förderverein Benefizkonzert Bad Homburg Kaiserin Frie- Sa, 3. März drich e.V. Der Erlös wird an 19 Uhr das Projekt „Letzte Wünsche wagen“ des ASB Hessen e.V. gespendet. 30 Euro – www.lions.de/web/lc-bad-homburg-kaiserin-friedrich 14
Lutz von Rosenberg Lipinsky Wir werden alle sterben! – Panik für Anfänger Deutschland ist in Aufruhr - jeden Morgen dieselbe Fra- ge: Worüber regen wir uns heute auf? Und: Womit be- ginnen wir? Flüchtlinge oder Aldi-Toast? Politiker oder öffentliche Verkehrsmittel? Die Zeitung selbst? Oder über dieses Internet? Wer jagt uns mehr Angst ein: die Mehrwertsteuer oder doch die Ehefrau? Und jeden Abend dieselbe Sorge: Sind beide morgen noch da? Wir wachen schweißgebadet auf und schlafen aufge- bracht ein. Wenn überhaupt. Wir fühlen uns bedroht wie selten zuvor: Ein Schreck jagt den nächsten und keiner lässt nach. Finanzkrise, Klimawandel, Zuwan- derung: Allüberall sind die Bürger besorgt. Das Wet- ter wird immer schlechter und das Leben immer teurer. Das Abendland geht unter und die SPD gleich mit. Die öffentliche Panik ist groß - und wächst stetig. An- geblich ernähren wir uns falsch, werden aber auch im- mer älter. Angeblich werden wir immer älter, aber sterben auch aus. Angeblich sterben wir aus, Kabarett aber wir sollen trotzdem vor- Do, 8. März her noch die Umwelt retten. Kein 20 Uhr Wunder: Es ist uns alles zu viel. – www.von-rosenberg-lipinsky.de 16 Euro / 13 Euro erm. 15
Konzerte Fr 9. – So 11. März Eintritt frei Tage der Chor- und Orchestermusik 2018 zu Gast in Bad Homburg v.d.Höhe Das Amateurmusizieren in Deutschland – vielseitig, lebendig, interessant Etwa 14 Millionen Menschen in Deutschland machen in ihrer Freizeit Musik, von den Kindern bis zu den Senio- ren: ob Kirchenchor, Barbershop-Männerchor oder Shanty-Chor, Alphornspieler, Bläser, Akkordeonensem- ble, Kammer-, Jazz-, Pop- und Gospelchor, Zupfer und Zitherer, Sinfonieorchester, Jazzcombo und Big Band- alle singen und spielen zu ihrem Vergnügen. Und mit dieser Basisarbeit in Chor- oder Orchestergemeinschaf- ten pflegen sie gleichzeitig ein wichtiges Kulturgut un- serer Gesellschaft. Die Tage der Chor- und Orchester- musik feiern und präsentieren dieses bunte Spektrum des Amateurmusizierens vom 9. bis 11. März in Bad Homburg: Auftaktkonzert, Freitag, 9. März, 20 Uhr Kurtheater Offenes Singen, Samstag, 10. März, 14 Uhr in der Innenstadt Wieviel Spaß selber singen macht, lässt sich am Sams- tagnachmittag in der Bad Homburger Stadtmitte erle- ben. Alle sind eingeladen mitzuwirken, auch die Pas- santen in der Innenstadt, wer spontan vorbeikommt, macht einfach mit. Text und Noten sind vor Ort vorhan- en. 16
Ökumenischer Gottesdienst, Samstag, 10. März, 16 Uhr, Erlöserkirche Für den musikalischen Festgottesdienst am Samstag- nachmittag in der Erlöserkirche Bad Homburg sind alle eingeladen! Der ökumenische Predigtgottesdienst hat natürlich einen musikalischen Schwerpunkt. Seine Aus- gestaltung übernehmen der Bachchor der Erlöserkirche und die Limburger Domsingknaben gemeinsam mit dem Bläserkreis in Hessen und Nassau (BiHuN). Nacht der Musik, Samstag, 10. März, 19 bis nach 23 Uhr in der Innenstadt Die ganze Bandbreite des Amateurmusizierens ist am Samstagabend in der Innenstadt zu hören. Aus zahlrei- chen jeweils 30-Minuten-Konzerten an zehn Spielorten gleichzeitig wählt das Publikum sein Lieblingspro- gramm und wandelt nach individuellen Vorlieben von Ort zu Ort. Der Eintritt ist überall frei. Festakt, Sonntag, 11. März, 11 Uhr, Landgraf- Friedrich-Saal im Kurhaus Im Zentrum des Festakts am Sonntagvormittag steht die Verleihung der Zelter-Plakette und der Pro Musica Plakette an ausgewählte Traditionschöre bzw. -orches- ter durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Für die musikalische Umrahmung dieses Höhepunkts der Tage der Chor und Orchestermusik sorgen vier Spit- zenensembles aus der Region. Karten für diese Veranstaltung können bis 6. März 2018 online (www.tcom2018.de/festakt) zum Preis von 1,- Euro reserviert werden. 17
Duo Heesch- Kułakowski Konzertpodium Mi, 14. März „Romantik für zwei 19 Uhr Violoncelli“ Die zwei Cellisten spielen mit sentimentalem Eindruck und 15 Euro / ausdrucksvoller Virtuosität u.a. 12 Euro erm. Werke von Haydn, Offenbach und Paganini. Christoph Heesch (*1995 in Berlin) begann im Alter von sechs Jahren mit dem Cello- spiel bei Andreas Weller und wechselte 2005 an das Ju- lius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin, wo er von Matias de Oliveira Pinto unterrichtet wurde. Von 2008 bis 2015 war er Student in der Klasse von Jens Pe- ter Maintz (UdK), seit 2015 wird er von Wolfgang Ema- nuel Schmidt (UdK) unterrichtet und ist mehrfacher Preisträger bei verschiedenen bundesweiten Musik- wettbewerben. Er konzertierte bereits solistisch sowie kammermusikalisch u.a. in Deutschland, Spanien, Itali- en und Japan. Maciej Kułakowski (*1996 in Gdańsk) be- gann ebenfalls im Alter von sechs Jahren mit dem Cello- spiel. Von 2008 bis 2012 war er Jungstudent an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mann- heim in der Celloklasse von Michael Flaksman. Seit 2012 studiert er in der Celloklasse von Wolfgang Ema- nuel Schmidt an der Universität der Künste Berlin. Be- reits in jungen Jahren trat Maciej Kułakowski mit zahl- reichen Solo- und Kammerkonzerten auch im Ausland auf. Ein Konzert der BAKJK, Förderprojekt der Deutscher Musikrat Projekt gGmbH. – www.musikrat.de/bakjk 18
Cara Irish Folk Cara zählen international zu den bekanntesten und er- folgreichsten Vertretern des ‚New Irish Folk‘, und verwe- ben moderne Einflüsse und eigenes Songwriting mit den traditionellen Wurzeln ihrer Mu- sik. Cara bekamen 2010 den „Best New Irish Artist“ und 2011 den „Top Group“ Award bei den Irish Konzert Music Awards verliehen. Do, 15. März 2018 feiert die Band ihr 15-jähri- 20 Uhr ges Bühnenjubiläum mit einer großen Tournee in Deutschland, UK und Australien. Das Pro- gramm enthält Stücke aus allen 16 Euro / Schaffensphasen, sowie brand- 13 Euro erm. neue Songs! Cara steht für die gelungene Ver- bindung von Gesang gleich zwei- er herausragender Sängerinnen mit den rasanten irischen Instru- mentalstücken auf allerhöchstem Niveau. Darüber hin- aus haben sie durch ihre Eigenkompositionen und Ar- rangements einen eigenen Stil geschaffen. Virtuose Soli auf dem irischen Dudelsack, rasante Gei- genpassagen, ergreifende traditionelle Balladen, Singer- Songwriter, meisterhaftes Spiel auf Gitarre und Bodhrán - die Liste könnte noch lange weitergehen. Abgerundet durch die charismatische Bühnenausstrahlung und die charmant-humorvolle Präsentation garantiert ein Abend mit Cara höchsten musikalischen Genuss und beste Unterhaltung. – www.cara-music.com 19
Frühling lässt sein blaues Band Helga Milkereit und Jürgen Schmidt Die Sopranistin Helga Milkereit wird mit Jürgen Schmidt am Klavier zu Gast sein. Die Besucher erwartet ein Operettenkonzert mit Wiener Liedern, Evergreens und volkstümlichen Melodien. Un- ter dem Motto; „Frühling lässt sein blaues Band...“ wer- den Werke aus den Bereichen Oper und Operetten aber auch Melodien wie „Sag zum Abschied leise Servus“ oder „Tulpen aus Amsterdam“ zu hören sein. Auch das ge- meinsame Singen von Volksweisen steht auf dem Pro- gramm. Seniorenkonzert Mo, 19. März 15 Uhr 5 Euro / 2,50 Euro erm. (mit Bad-Homburg- Pass) Kartenvorverkauf ab Mi, 26. Februar im Rathaus, Service- stelle Älter werden, 1. OG, Zi. 144 Mo, Mi, Fr 8 – 12 Uhr und Mi 14 – 17 Uhr 20
Kabarett Do, 22. März 20 Uhr 16 Euro / 13 Euro erm. Erik Lehmann „Uwe Wallisch – Der Frauenversteher“ In einer Welt, die sich gegen den kleinen Mann ver- schworen hat – in einer Welt, in der selbst Gartenzwer- ge gegen Überfremdung demonstrieren – in einer sol- chen Welt braucht es einen kühlen Kopf: Uwe Wallisch – Hobbybastler, Kleingärtner, Mensch! Er kämpft für uns! Mit Frau Kleefeld vom Jobcenter. Mit der Anja von ebay-Kleinanzeigen. Und mit seiner Toch- ter Bettina, die Mastschweine mehr liebt als ihren Vater. “Da fehlt dir der zweite Kopf zum Schütteln!”, meint Uwe – und Recht hat er! Doch Uwe ist nicht allein. Da ist auch noch Schorsch, der fassungslose Förster mit dem EU-geförderten Wald- spielplatz. Oder Herr von Klatsche, der philosophieren- de Milliardär und Sonnenanbeter. Und Marko, der sich nur noch bewaffnet ins Pflegebett legt. Gemeinsam mit seinem Autor Philipp Schaller gibt der Kabarettist Erik Lehmann (bekannt aus der Herku- leskeule Dresden) mit seinen Figuren Antworten auf Fragen, die erst noch formuliert werden müssen. Das ist Jogging fürs Zwerchfell und Karate fürs Hirn! – www.knabarett.de 21
Der lange Ritt Länder, Menschen & 7 Jahre durch Amerika, Kulturen Kanada & Alaska Sa, 24. März 19 Uhr 10.000 km hat Sonja Endlweber im Sattel zurückgelegt. Sieben 10 Euro / Jahre ritt sie gemeinsam mit ih- 8 Euro erm. rem Partner Günter Wamser durch die USA, Kanada und Alas- ka. Nichts deutete darauf hin, dass Sonja Endlweber einmal das Abenteuer suchen würde. Die promovierte Ökonomin begann ihre Karriere in einer internationalen Unterneh- mensberatung. Doch eines Tages geriet sie in den Bann des Abenteuerreiters Günter Wamser. Einem spontanen Impuls folgend, tauschte sie Geld und Karriere gegen zwei Pferde und den Traum nach Alaska zu reiten. In ih- rer neuen Live-Reportage entführt Sonja Endlweber ihre Zuschauer dorthin, wo der Westen Amerikas noch immer wild ist: in das Land der Cowboys und in die Hei- mat der Wölfe und Grizzlybären. – www.abenteuerreiter.de 22
Rena Schwarz Lass uns Freunde bleiben... (Tren-nung für Fortgeschrittene) ... haben wir das nicht alle schon mal gehört? Warum trennen wir uns? Liegt es an fehlender Kom- munikation oder einfach nur an Kabarett Do, 5. April überhöhten Ansprüchen? Was 20 Uhr aus vielen vermeintlichen See- lenverwandtschaften wird, ist ja so gar nicht geplant ... Mit einer ordentlichen Portion 16 Euro / 13 Euro erm. Selbstironie geht es von der Ur- sachensuche über Stuhlkreis-Er- fahrungen bis zu den Tren- nungstipps der Kanzlerin. Rena bietet manchmal sehr direkt authentische und skurrile Lösungen an, aber immer mit diesem gewissen Augenzwinkern. Wenn niveauvolle Alltagssatire und dunkelgrauer Hu- mor aufeinander prallen, erleben Sie den saukomischen und mentalen Seiltanz zwischen Depression und All- machtsphantasien! Nach dieser Vorstellung wird sich Ihr Leben verändern. Sie werden nach Hause gehen und sich mit den Worten trösten: Trennungen waren noch nie so lustig! – www.rena-schwarz.de 23
U12 U2-Tribute-Band Die vier Vollblutmusiker von U12 (sprich: „u-one-two“) neh- men das Publikum mit auf eine musikalische Zeitreise durch alle young friday Schaffensphasen ihrer irischen Fr, 6. April Vorbilder. Dabei klingt die Band 20.30 Uhr in allen Nuancen so authentisch, wie es nur die persönliche Faszi- nation am Original ermöglicht. Das Programm umfasst, neben 15 Euro / den obligatorischen Hits wie „Pri- 10 Euro erm. de (In The Name Of Love)“, „With Stehplatz Or Without You“, „Beautiful Day“, oder „One“, auch U2-typische Showeinlagen wie etwa eine Bauchtänzerin bei „Mysterious Ways“ und wird mit einer beeindruckenden Mul- ti-Screen Lightshow in Szene gesetzt. Besondere Songs für die versierteren U2-Fans werden ebenfalls ein- drucksvoll performt. Originalgetreue Instrumente und Garderobe runden die Show ab. So ganz nebenbei beweisen U12 auch, dass die Musik von Bono & Co. nicht nur ein Privileg von kultureller und sozialer Botschaft ist, sondern mit ihren hymnen- haften Refrains auch einfach nur riesigen Spaß machen kann. – www.u12live.de 24
Boogielicious Boogie Woogie und mehr! Boogielicious ist ein deutsch-niederländisches Boogie-, Blues- und Jazz-Trio. Momentan sind sie wohl eine der außergewöhnlichsten Boogie-Formationen der Szene in Europa, die die sehr populäre Musik der 20er, 30er und 40er Jahre in das aktuelle Jahrhundert katapultiert. Die Live-Auftritte geraten immer wieder zu umjubelten Highlights der Konzertsaison und das Unternehmen „Boogielicious“ erreicht auch international eine neue Dimension. Boogielicious ist ein Trio, das die Liebhaber handgemachter Musik elektrisiert und Boogie Woogie- Fans, Alt-Rock‘n‘Roller und traditionelle Jazz- und Blues-Anhänger gleichermaßen hocherfreut. Die drei Musiker bestechen durch ihre unglaubliche Virtuosität, die Einzigartigkeit ihres Repertoires und überzeugen mit ihrem brillanten Zusammenspiel – der Jazz scheint für sie ein Lebensgefühl zu sein! Boogielicious erschließt sich Hörerschichten weit über den Boogie Woogie und Blues hi- naus und lockt mit ihrem unver- fälschten und bodenständigen Sound mittlerweile auch wieder viele junge Fans zu ihren Konzer- Konzert Do, 12. April ten! 20 Uhr – www.boogielicious.de 16 Euro / 13 Euro erm. 25
Frühlingskonzert „Wien, Wien, nur du allein...“ Ein Potpourri unvergänglicher Walzer-, Wiener- und Ope- rettenmelodien Für das Frühlingskonzert konnte die Sopranistin und Moderatorin Melanie Gobbo mit ihrem Ensemble ge- wonnen werden, die sich in weiten Teilen Deutschlands und darüber hinaus einen Namen gemacht hat. Melanie Gobbo wird mit den beiden internationalen Künstlern Damian Szewczyk (Piano) und Leszek Saletra (Violine), ein emotionales, abwechslungsreiches Pro- gramm, auf unverwechselbare Weise präsentieren. Mit einem phantasievollen und bunt gemischten Strauß weltbekannter Walzer-, Wiener- und Operettenmelo- dien, wird sie das charmante Konzert-Trio das Publi- kum zum Träumen einladen. Aus dem großen Schatz er- folgreicher Kompositionen wurde ein aktuelles und überaus facettenreiches Konzertprogramm arrangiert. So wird das Konzert mit den „Ge- schichten aus dem Wienerwald“ eröffnet. Auszüge aus der Maske Konzert in Blau: „Die Juliska aus Buda- So, 15. April pest“, Giuditta: „Meine Lippen, 16 Uhr sie küssen so heiß“, Der Zare- witsch: „Einer wird kommen“, Im weißen Rössl: „Mein Liebeslied 20 Euro / muss ein Walzer sein“, „2 Herzen 17 Euro erm. im Dreivierteltakt“ und viele an- dere, fügen sich aneinander. In ihrer gewohnten Weise führt Sopranistin Melanie Gobbo mit herzlich, charmanter Art, tänzerischem und schauspie- lerischem Können durch das Programm und sorgt für erstklassige, amüsante Unterhaltung. 26
Rosenau Trio „Und die Welt hebt an zu singen.... triffst Du nur das Zau- berwort“ Literarisch-musikalisches Szenarium zu Joseph Freiherr von Eichendorff Das Rosenau Trio präsentiert eine abwechslungsreiche Folge aus seinem Lyrik- und Prosawerk. Der große deut- sche Romantiker (Aus dem Le- ben eines Taugenichts) schrieb auch Gedichte, die als Lieder ver- tont wurden. Das Rosenau Trio Konzertpodium berichtet aus Eichendorffs Le- Mi, 18. April ben, das ihn von seinem Geburts- 19 Uhr ort in Schlesien durch halb Eu- ropa führte. Das Rosenau Trio (Baden-Baden) besteht aus der Pianistin Helga Becker-Winkler, dem Bariton Holger Bornschier 15 Euro / und dem Sprecher Axel C. Busch- 12 Euro erm. beck. Sie schaffen durch ihre Zu- sammenstellung und Interpre- tation von Musik und Literatur eine ganz besondere Atmosphä- re, die den Zuhörer gefangen nimmt. 27
Brother Dege & The Brotherhood Of Blues Alle Quentin Tarantino Fans sollten Brother Dege ken- nen: Sein Song “Too Old To Die Young“ ist im Film und auf dem Soundtrack von “Django unchained“. Für alle anderen aber ist Brother Dege (aka Dege Legg) eines der bestgehüteten Geheimnisse aus dem Süden der USA, preisgekrönter Musiker, Au- tor und Journalist. Als ob William Faulkner mit Son House und Pat- ti Smith gekreuzt wurde. Gebo- Konzert ren und aufgewachsen im Herzen Do, 19. April 20 Uhr von Louisiana mit Cajun, irischen und indianischen Wurzeln. Dege spielt Slidegitarre in der ruhelo- sen Tradition der Altmeister und haucht dem Deltablues neues Le- 16 Euro / 13 Euro erm. ben ein. Mit dem rauen ‚twang‘ seiner Dobro beschwört er die Geister der Vergangenheit und singt von seinen Erfahrungen im Süden der USA, wo er mit Sümp- fen als Spielwiese aufwuchs. Seine Songs sind so bild- lich, dass sie förmlich nach einer Verfilmung schreien. Man spürt den Staub der Landstraßen in seiner Kehle, man hört in seiner Dobro das Knistern einer Scheune, die bald einer Feuersbrunst zum Opfer fallen wird. Aber auch Elemente aus Southern Rock, Independent und Psychedelic fließen mit ein. – www.degelegg.com 28
Voices Unlimited „Himmel und Hölle“ „Voices Unlimited“, der gemisch- te Chor aus dem Taunus, genau- er gesagt Neu- Anspach, widmet sich keinem bestimmten Genre. Konzert Sein Repertoire ist „unlimited“, Sa, 21. April läßt sich nicht eingrenzen. Der 20 Uhr Chor singt, was ihm und seinem Publikum Freude macht. Chor- musik von Barock bis Rock, die rund 30 Chorsängerinnen und 15 Euro / -sänger meistern jede musikali- 12 Euro erm. sche Herausforderung. In seinem aktuellen Programm, das sich dem Thema „Himmel und Hölle“ widmet, bleibt sich der Chor in seiner Unbegrenztheit treu. Swing, Pop, alte Schlager aber auch aktuelle anspruchsvolle Chorar- rangements werden meist auswendig vorgetragen und durch Choreographien untermalt. Lustige, hintersin- nige oder informative Moderationen runden das Pro- gramm ab. Virtuos am Klavier begleitet wird der Chor auch dieses Mal von seinem langjährigen Pianisten Hanno Lotz aus Bad Homburg. Voices Unlimited verbinden gute Chor- musik mit guter Unterhaltung und sie hoffen, dass ihre Freude am Singen Funken sprüht, die Sie sehen - und hören - können. 29
Künstler gegen Krebs Chopin und Liszt - Freunde oder Konkurrenten? Dem Verein „Künstler gegen Krebs“ ist es gelungen, die junge, hochbegabte, mit zahlreichen Preisen ausge- zeichnete russisch-österreichische Pianistin Anastasia Huppmann für dieses außergewöhnliche Konzert zu ge- winnen. Sie wird in ihrem Soloabend Perlen der Klavier- literatur darbieten, unter anderem den virtuosen Me- phisto-Walzer Nr. 1 von Franz Liszt. Franziska Vondru, die durch den Abend führt, erzählt interessante Details über zwei komponierende Klavier- virtuosen des 19. Jahrhunderts, die lange im gleichen Zeitraum in Paris wirkten. Zweifellos schätzten die bei- den in Auftreten, Aussehen und Kompositionsstil so verschiedenen Männer einander trotz mancher Miss- verständnisse, Eifersüchteleien oder unterschiedlicher Ansichten über gesellschaftlich-moralische Aspekte. Die im Untertitel des Programms gestellte Frage werden wir wohl kaum befriedigend beantworten können. Viel- leicht trägt dieser Abend dazu bei, die beiden Genies als Komponisten so nebeneinander zu sehen wie Hein- rich Heine das nach Besuch eines Liszt-Konzerts in Pa- ris beschrieb: „Der Geniale (Liszt) ...gibt Konzerte, die ei- nen Zauber üben, der ans Fabelhafte grenzt. Neben ihm schwinden alle Klavierspieler mit Ausnahme eines ein- zigen, des Chopin, des Raffaels der Klaviermusik“. Karten sind bei der Tourist In- fo+Service im Kurhaus Bad Hom- burg, Louisentraße 58, oder unter der E-Mail: friedrich.rissmann@ Benefizkonzert kuenstler-gegen-krebs.de erhält- So, 22. April lich. 19 Uhr – www.kuenstler-gegen-krebs.de – www.anastasiahuppmann.com 15 Euro / 10 Euro erm. 30
Anka Zink Kabarett Zink extrem positiv Mi, 25. April 20 Uhr Ein emotional-intellektueller Er- lebnisabend mit tagesaktuellen Beilagen. Hier hat eine Frau ih- 16 Euro / ren Job gemacht und geht mit 13 Euro erm. gängigen Denkmustern auf Kon- frontationskurs! Wenn Anka Zink zu diesem emotionalen intellek- tuellen Erlebnisabend einlädt, dann haben einige verdammt viel zu lachen, aber eben nicht alle. Das ist das Lustige. Selbstoptimierung ist das Gebot der Stunde. Menschen, die ansonsten keine nennenswerten Sorgen haben, glauben eher an das Mindesthaltbarkeitsdatum als an Gott, ersetzen den Verlust ihrer religiösen Wurzeln mit angesagten Leistungsideologien und Superfood. Wir machen uns je nach Tagesform zu Wahlverwandten un- terschiedlichster Richtungen oder verlaufen uns auf dem Trumpel Pfad . Wo bleibt der differenzierte Blick? Wem und was laufen wir heute hinterher, und wo ist ei- gentlich vorne? Kommt „Toleranz“ wirklich von „Toll“? Anka Zink erklärt unsere Realität zur subjektiven Inter- pretationen des Gehirns und bleibt bei allen Dehnübun- gen zur Horizonterweiterung ihrem Lebensmotto treu: Lieber totlachen als kaputtärgern. Denn, wenn man in extremen Zeiten nicht extrem gut denkt, dann findet man am Ende auch nicht das Gute darin! Mit Zink extrem positiv wird Zivilcourage salon- fähig. – www.ankazink.de 31
milou & flint Viel Applaus erhielten milou & flint, das Singer-Song- writer- und Poesie-Pop-Duo aus Hannover für ihre Mu- sik, die sie bis nach Japan und in die Südsee mitnehmen durften. Die Musikredaktionen diverser Magazine feier- ten die beiden als eine Bereicherung der deutschspra- chigen Musikszene und beschreiben ihre Musik z.B. als „Lagerfeuerromantik à la Simon & Garfunkel“ mit „sinnlichen deutschen Texten“. (Elle) Konzert Tatsächlich haben milou & flint Do, 26. April viel Spaß daran, sich Geschich- 20 Uhr ten auszudenken und über Din- ge zu singen, die ihrem Publi- kum und ihnen selbst ein Lächeln ins Gesicht zaubern. 16 Euro / Ausgefallene Instrumente zu 13 Euro erm. spielen oder zu basteln ist ihre Spezialität, so kann es schon einmal vorkommen, dass man eine Heizung klappern oder eine Papiertüte auf ihrem Album rascheln hört. Die bei- den Multiinstrumentalisten spielen neben Klavier und Gitarre auch Fußschlagzeug, Cello, Trompete, Melodika und Akkordeon sowie viele weitere kleine Überraschun- gen – einiges davon mal eben gleichzeitig. Auf der Bühne werden die beiden von Joel Milky unter- stützt, der am Kontrabass, Toy Piano und Glockenspiel stets gute Laune verbreitet. – www.milou-flint.de 32
Flamenco mit Rubén Molina In Córdoba geboren, ist Rubén die Personifizierung ei- nes jungen Menschen, der seit seinen ersten Tagen nur für den Flamenco lebt und schon jetzt eine intensive Karriere hinter sich hat. Mit 7 Jahren wurde er bereits in die Flamenco-Tanzakademie Nieves Camacho aufge- nommen. Danach führte er seine Ausbildung im Kon- servatorium in Córdoba weiter und machte seinen er- folgreichen Abschluss am berühmten Konservatorium in Madrid. Rubéns außergewöhnliches Talent führte dazu, dass er schon im jungen Alter von 17 Jahren als Mitglied des Ballets de RTVE aufgenommen wurde. Von diesem Mo- ment an begann seine steile Karriere auf internationa- ler Ebene. Er ging auf Tournee und tanzte in der ganzen Welt mit renommierten Ballettkompanien. 2007 folgte Rubén einer Einladung des Regisseurs Franco Zeffirelli, um in La Traviata an der Oper in Rom aufzutreten. Zwi- schen 2008 und 2012 ging er auf Welttournee mit dem Ballet del Teatro Español von Rafael Aguilar und trat als Haupttänzer in Carmen auf. – www.rubenmolina.fr Konzert mit Tanz Sa, 28. April 20 Uhr 22 Euro / 19 Euro erm. 33
Margit Pendelin Stars im Portrait Margit Pendelin wurde 1964 in Schwerte/Ruhr ge- boren und ist Autodidaktin. Sie malt seit frühester Kindheit und bildete sich schon während ihrer kur- zen Berufstätigkeit als Apothekerin in ihrer Freizeit durch das Kopieren alter Meister künstlerisch wei- ter. Seit 1998 malt sie in ihrem eige- nen unverkennbaren Malstil. Ne- ben Popstars werden auch Filmstars und Modedesigner, so- Ausstellung wie Margit Pendelins künstleri- bis So, 18. Februar sche Vorbilder Andy Warhol und Alex Katz von ihr in sehr dekora- tiven und farbintensiven Acryl- bildern dargestellt. Die Vorlagen Öffnungszeiten eine Stunde vor Beginn unserer Veranstaltungen, sowie samstags und sonntags 11 – 14 Uhr Eintritt frei 34
für ihre großformatigen Gemäl- de bilden Paparazzi- und Pres- sefotos, wie wir sie täglich in Zeitschriften finden. Margit Pendelins Detailverliebtheit und Modebegeisterung ist es zu verdanken, dass wir auf ih- ren Bildern jedes Glied einer Kette und jedes Blümchen auf einem gemusterten Rock er- kennen können. – www.margit-pendelin.de 35
Ausstellung Sa, 24. Februar – So, 25. März Reintraut Mangels „Namibia, ein Land Vernissage Fr, 23. Februar der Extreme“ 19 Uhr Mit Hilfe der Fotografie, sowohl Öffnungszeiten in der Realdarstellung als auch in eine Stunde vor der künstlerischen Umsetzung, Beginn unserer Veranstaltungen, will Reintraut Mangels, deren sowie samstags und Werke vielfach ausgezeichnet sonntags 11 – 14 Uhr wurden, Sie in ein Land entfüh- ren, welches durch seine extre- Eintritt frei men Landschaften, die faszinie- rend, lebensfeindlich und lebensspendend zugleich sowohl Tieren als auch Menschen einen unvergleichlichen Lebensraum bieten, besticht. 36
Neben den Bewohnern der wenigen Städte lebt ein Großteil der Bevölkerung, zu denen auch endemische Völker wie die San Buschleute und die Himba gehören, in Einheit neben, mit und teilweise von wilden Tieren entweder in den trockenen und heißen Wüsten, den ma- jestätischen Bergen oder an den nahrungsreichen Küs- tengewässern. Die Kunst in der Fotografie liegt für Reintraut Mangels darin, mit den Fotografien Geschichten zu erzählen, so- dass ein tieferes Verständnis für ein Land der Extreme entsteht, das 2,3 mal so groß wie die Bundesrepublik ist, aber nur von 2,3 Mio Menschen bewohnt wird. 37
Tatiana Tarabrina Fenster ins Freie Zum ersten Mal stellte Tatiana Tarabrina ihre Werke 2001 im Palast des Großfürsten Wladimir in ihrer Hei- matstadt Sankt-Petersburg aus, danach folgten zahlrei- che Einzel- und Gruppenausstellungen. Die in Kronberg lebende Russin spart bei ihren Arbeiten nicht an Spachtelmasse. Sie tobt ihre Lust auf Farben aus, trägt mit Spachtel, Pinsel und den Fingern so dick Ölfarbe auf, dass sogar dreidimensionale, aus Ausstellung dem Bild hervortretende Reliefs Sa, 14. – entstehen. So, 29. April Aber um naturalistische Darstel- lungen geht es ihr manchmal nicht. Ihren Arbeiten müssen die Vernissage Betrachter viel mehr selbst Fr, 13. April Schärfe verleihen oder besser 19 Uhr noch, sie können sich dem Ein- Öffnungszeiten druck - der Impression - hinge- eine Stunde vor ben. Beginn unserer Veranstaltungen, sowie samstags und sonntags 11 – 14 Uhr Eintritt frei 38
Auf den Umgang mit der Farbe legt Tarabrina großen Wert und große Sorgfalt: Die Kontraste zwischen Hell und Dunkel, die Verwendung von Komplementärfarben und das feine Durchspie- len verschiedener Farbnuancen zeichnen ihre Ar- beiten aus. Was die Auswahl ihrer Motive betrifft, so ist sie weniger festgelegt als bei der Technik – es sind Landschaftsbilder, Natur und Dada Bilder. Tatiana Tarabinas Bilder schmücken private Sammlungen in der Schweiz, Österreich, Rus- sland und Deutschland. Einige Stadtansichten befinden sich in Rathäusern in Bayern, Baden- Württemberg und Hessen. Die Künstlerin, die in 2006 ihr Abendstudium am Repin Institut in Sankt Petersburg absolviert hat, beschäftigt sich seit 20 Jahren mit der Kunst und unterrichtete acht Jahre Kunst an Gymnasi- en. Sie hat an mehreren Wettbewerben erfolg- reich teilgenommen, sowie an verschiedenen Ausstellungen, u.a. im Ulmer Museum und in der Chemiakin Stiftung in Sankt Petersburg. – www.tarabrina.com 39
Susanne Binsack „Zeitlos – Bilder und Skulpturen“ Die 1938 in Königsberg in Ostpreußen geborene Susan- ne Binsack ist seit Jahrzehnten als Malerin und Bildhau- erin aktiv. Nach wie vor hält sie es für wichtig, den Be- trachtern ihrer Arbeiten das Gefühl von Ruhe, Sicherheit und Harmonie zu vermitteln. Das Geheimnis ihrer Bilder und Skulpturen liegt in der kraftvollen Art der Ausfüh- rung. Die Mutter mit Kind, die weite Landschaft, die Skulptur in Ausstellung ihrer geschlossenen Form, all das Sa, 5. – sind Zeichen der Freude am Da- So, 27. Mai sein, der Zuversicht und der Ehr- furcht vor der Schöpfung. Vernissage Fr, 4. Mai 19 Uhr Öffnungszeiten Di – Fr 16 – 19 Uhr sowie Sa und So 14 – 18 Uhr Eintritt frei 40
Susanne Binsack lebte 12 Jahre im Ausland, davon je- weils vier Jahre in Chile, in Brasilien und in den USA. Überall nahm sie jede Gelegenheit wahr, sich fortzubil- den, so z. B. an der Sommerakademie in Salzburg, an der Corcoran School of Art und an der American Uni- versity, beide in Washington DC. Ihre Arbeiten wurden im In- und Ausland in zahlreichen Einzel- und Gemein- schaftsausstellungen in Galerien, auf Kunstmessen und in Museen gezeigt. – www.binsack.de 41
Veit Hofmann „Zwischen Figuration und Abstraktion“ Der 1944 in Dresden geborene Künstler Veit Hofmann studierte 1967-72 an der Kunsthochschule Dresden. Seitdem ist er freischaffend als Maler und Grafiker tä- tig. Er wohnt in Dresden und Pannonhalma (Ungarn). Ausstellungen und Studienreisen führten ihn unter an- derem in die USA und nach Brasilien. Ein Leben als Künstler zu führen, bedeutet in erster Linie frei zu sein. Für Veit Hofmann ist eine ganzheitliche Ausstellung Sicht von Kunst und Leben wich- Do, 31. Mai – tig. In einem ernst-spielerischen So, 24. Juni Prozess entsteht bei ihm im Lau- fe der Entwicklung eine eigenwil- lige phantasievolle Welt. Er ver- flechtet fabulierend im freien Vernissage Spiel die verschiedensten Ein- Mi, 30. Mai drücke und erschließt sie für sich 19 Uhr zu einer neuen Ganzheitlichkeit. Diese Inspirationen können von Öffnungszeiten Do – Fr 16 – 19 Uhr sowie Sa und So 14 – 18 Uhr Eintritt frei 42
der Natur, Literatur, Musik, Tanz und anderen Quellen kommen. Dabei bewegt er sich in einem schöpferischen Prozess zwischen der Nähe zur Figur und der Abstraktion. Ihm ist das Verbindende von Kunst und Mensch beson- ders wichtig. Dem Betrachter möchte er genügend Raum für eine eigene Deutung überlassen. So wie das Leben ständigen Veränderungen unterworfen ist, geschieht es auch mit seiner Kunst. – www.veithofmann.de 43
Armin Göhringer „Synapsen“ Massiv und zugleich schwerelos loten die Holzskulptu- ren des Bildhauers Armin Göhringer die Grenzen des Machbaren aus: Feinste, ausgedünnte Stege halten ei- nen kraftvollen, geschlossenen Block und vermitteln eindrücklich den komplexen Dialog von Tragen, Lasten und Ziehen. Seit den 1980er Jahren arbeitet Göhringer mit dem lebendigen Werkstoff, lernte seine Eigenheiten kennen und fand so seine unverwechsel- Ausstellung bare Formsprache. Die Arbeits- Sa, 30. Juni – spuren entstanden durch Göhrin- So, 29. Juli gers zentrales Arbeitsmittel, die Kettensäge. Sie sind auf der Oberfläche der Werke nachzu- vollziehen und berichten unmit- Vernissage telbar vom künstlerischen Pro- Fr, 29. Juni zess. 19 Uhr Öffnungszeiten Do – Fr 16 – 19 Uhr sowie Sa und So 14 – 18 Uhr Eintritt frei Holz geschwärzt, Eisen, 2017, 127x110x40 cm 44
Durch die Bemalung mit schwarzer Farbe scheint die natürliche Zeichnung des Holzes einerseits leicht hin- durch, andererseits wird die grafische, kontrastreiche Erscheinung der ausbalancierten Komplexe im Raum betont. Beim Umschreiten verändern die vollplasti- schen Arbeiten bei jedem Schritt ihre Erscheinung, er- möglichen den Blick auf Freiräume, durch die das Licht bricht, zeigen Verbindungen schwebender Elemente und sind doch ganz selbstbewusst mit dem Boden ver- wurzelt. Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit der – www.galerie-gerken.de Holz geschwärzt, 2017, 143x56x19 cm 45
Frankfurter Künstlergesellschaft e.V. gegr. 1857 – heute Auch 160 Jahre nach ihrer Gründung ist die Frankfurter Künstlergesellschaft gegr. 1857 ein lebendiger Verein, der sich künstlerisch mit den gro- ßen Themen, darunter der gesell- schaftliche Wandel, auseinander- setzt. Ausstellung Sa, 11. August – Es waren und sind die Künstler So, 2. September aus dem Großraum Frankfurt, die in der Vergangenheit bis heute die hiesige Kunstszene berei- chert und beeinflusst haben. Vernissage Die lange Tradition dieser Grup- Fr, 10. August pe, die mit den unterschiedlichs- 19 Uhr ten Sichtweisen die Dinge kri- Öffnungszeiten tisch hinterfragt und bildnerisch Di – Fr 16 – 19 Uhr darstellt, verspricht eine Ausstel- sowie Sa und So lung mit anregenden und span- 14 – 18 Uhr nenden Begegnungen im Kultur- zentrum Englische Kirche. Eintritt frei – www.frankfurter-kuenstlerge- sellschaft.de 46
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Kulturzentrum Englische Kirche Ferdinandstr. 16 61348 Bad Homburg v. d. Höhe Öffentliche Verkehrsmittel Haltestellen Stadt- und Regional- busse: Rathaus, Kurhaus, Marienbader Platz oder Bahnhof S5: Haltestelle Bad Homburg Bahnhof U2: Endstation Bad Homburg Gonzenheim, weiter mit Stadtbus Parken Tiefgarage Rathausplatz (geöffnet bis 1 Uhr), Vergünstigung der Parkgebühr bei Besuch einer Veranstaltung im Kulturzentrum Englische Kirche (Gebühr 2 Euro bei Vorlage des Parktickets an der Abendkasse). Die Englische Kirche ist für Rollstuhlfahrer/innen geeignet. Eine Hörschleife ist vorhanden. Abendkasse / Einlass Falls nicht anders angegeben: Öffnung der Abendkasse und Einlass eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Freie Platzwahl. Vorverkauf ab sofort in allen Vorverkaufsstellen in Bad Homburg v. d. Höhe und unter www.adticket.de Die Inhaber eines Bad-Homburg- Passes erhalten für die Veranstaltungen des Magistrats der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe in dieser Broschüre 50% Ermäßigung und zahlen max. 6 Euro. Veranstalter Magistrat der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe, Fachbereich Kultur und Bildung Tel. 06172 / 100-4114 kultur@bad-homburg.de www.bad-homburg.de Gerne informieren wir Sie regelmäßig per E-Mail über Veranstaltungen des Fachbereichs Kultur und Bildung. Bitte teilen Sie uns Ihren Namen und Ihre E-Mail-Adresse mit. Impressum Magistrat der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe, Oberbürgermeister Alexander W. Hetjes, 61343 Bad Homburg v. d. Höhe Druck: Kuthal Print GmbH & Co. KG, Mainaschaff
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