FEBRUAR/MÄRZ 2020 - (FEG) FALKENSEE

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FEBRUAR/MÄRZ 2020 - (FEG) FALKENSEE
Freie evangelische Gemeinde, Bandelowstraße 42, 14612 Falkensee, feg-falkensee.de

                             Februar/März 2020
                             Brunchgottesdienst: 8. März, Missionsarbeit in Sri
                             Lanka, Verantwortlich reden und handeln
FEBRUAR/MÄRZ 2020 - (FEG) FALKENSEE
Inhaltsverzeichnis

Auf ein Wort                                                       3
Spuren im Sand                                                     4
Aus dem Tagebuch einer Bibel                                       6
Termine im Februar                                                 7
Termine im März                                                    8
Brunchgottesdienst „Gott ist kein Mythos“                          9
7 Wochen ohne Pessimismus                                          10
Missionsarbeit in Sri Lanka                                        11
Kurz gesagt …                                                      12
Verantwortlich reden und handeln                                   13
Syrien: Im Hoffnungszentrum Jesus erlebt                           14
Pinwand                                                            15
Gemeindeinformationen im Überblick                                 16

… Impressum ...

Verantwortlich für den Inhalt:       >> Gemeindeleitung
Redaktion:                           >> Johanna Knüppel (V.i.S.d.P.)
                                     >> Johannes Schumacher

Bildnachweise: S. 1, 4: Knüppel; S. 3, 9, 11, 12: pixabay.com; S. 5, 10,
15: www.gemeindebrief.de; S. 11 u: U. Koduthore; S. 14: open doors

Redaktionsschluss: Donnerstag, 12. März 2020

Beiträge an Johanna Knüppel: redaktion@feg-falkensee.de

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FEBRUAR/MÄRZ 2020 - (FEG) FALKENSEE
Auf ein Wort
Haben Sie schon einmal eine
Traumreise gemacht? Ich hab´s
mir schon manchmal gewünscht.
Der Apostel Paulus vielleicht auch,
als er auf Missionsreise ging. Doch
was er dann auf seiner Reise von
Israel nach Rom erlebt, ist der
reinste Horror.
Paulus ist persönlicher Gefangener
des Kaisers in Rom. Dort soll ihm
der Prozess gemacht werden. Pau-
lus ist angeklagt, als christlicher
Missionar für Unruhe im römischen
Reich gesorgt zu haben. Dabei hat
er doch die beste Nachricht aller
Zeiten im Gepäck: Gott ist in Jesus
Mensch geworden, damit wir den
Schöpfer zum Freund bekommen.
Einen Wegbegleiter in Freud und
Leid. Doch die Menschen wollen
keinen persönlichen Gott in jeder
Lage, sondern nur für alle Fälle.
Da bricht plötzlich einer der be-
rüchtigten Adriastürme los. Am
Anfang sind die Seeleute noch Herr        ihren Ohren dem Vater im Himmel
der Lage. Doch dann wird es               dankt und dann vor ihren Augen
brenzlig. Sie wissen keinen besse-        isst und trinkt.
ren Rat mehr, als Ladung ins Meer         Kennen Sie solche Paulus-Leute,
zu werfen. Am dritten Tag sogar           die nicht als Zweckoptimisten her-
das Schiffsgerät. Als sich tagelang       umlaufen, aber doch ermutigen
weder Sonne noch Sterne am Him-           können, weil sie mit Gott verbun-
mel zeigen und ein furchtbares            den sind? Sind Sie vielleicht ein
Ungewitter das Schiff bedrängt,           Mensch, der Gottes Hilfe selber in
wird den Seeleuten klar: Wir sind         Krankheit und Not erfahren hat
verloren.                                 und daher auch Anderen Mut ma-
Paulus, der in einer persönlichen         chen kann? Ich wünsche es Ihnen.
Beziehung zu Jesus, dem Sohn              Und dass Sie beten können, dass
Gottes lebt, weiß, dass Gott auch         Sie im Urlaub oder im Alltag Ihr
jetzt alles im Griff hat. Am nächs-       Herz vor Gott ausschütten können
ten Morgen macht Paulus der Be-           und dadurch immer wieder ermu-
satzung und seinen Mitgefangenen          tigt werden. So wie es in Psalm
Mut mit der Aussage: „Wir werden          62,9 heißt: „Vertraut auf Gott zu
nicht untergehen. Gott hat´s mir          jeder Zeit, liebe Leute! Schüttet
diese Nacht durch seinen Engel            euer Herz vor ihm aus, denn unse-
versprochen!“                             re Zuflucht ist Gott!“
Erst nach Tagen fassen auch die           Ihr/Euer
Mitreisenden Mut, als Paulus vor          Johannes Schumacher

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FEBRUAR/MÄRZ 2020 - (FEG) FALKENSEE
Spuren im Sand
                                         Gedanken (k)reisen       lassen. So
                                         komme ich zur Ruhe,      erfahre Ori-
                                         entierung für mein       Leben und
                                         schöpfe neue Kraft für   den Alltag.
                                         Ganz besonders erinnert mich der
                                         kleine Stern deshalb auch an ein
                                         Gedicht, das Sie vermutlich eben-
                                         falls kennen und das mir eine zent-
                                         rale Botschaft vermittelt – gerade
                                         dann, wenn mir in Phasen meines
                                         Lebens das Weiterlaufen schwer
                                         fällt und ich den Weg nicht mehr
                                         richtig sehen kann. Es trägt den
                                         Titel „Spuren im Sand“ und geht
                                         so:
                                         Eines Nachts hatte ich einen
                                         Traum: Ich ging am Meer entlang
Dieser Stern hängt in meinem             mit meinem Herrn. Vor dem dunk-
Wohnzimmer an einer Wandlampe.           len     Nachthimmel    erstrahlten,
Und er hängt dort nicht nur an           Streiflichtern gleich, Bilder aus
Weihnachten, sondern immer, seit         meinem Leben. Und jedes Mal sah
ich ihn vor einigen Jahren ge-           ich zwei Fußspuren im Sand, mei-
schenkt bekam. Er ist aus Keramik        ne eigene und die meines Herrn.
und soll die Wasserlinie am Strand
darstellen - den Brandungssaum           Als das letzte Bild an meinen Au-
des Meeres mit weißen Schaum-            gen vorübergezogen war, blickte
kronen und den feinkörnigen Sand         ich zurück. Ich erschrak, als ich
davor. Wer genauer hinschaut, der        entdeckte, dass an vielen Stellen
sieht: In diesem Sand sind Fuß-          meines Lebensweges nur eine Spur
spuren erkennbar; hier ist jemand        zu sehen war. Und das waren ge-
gegangen, offenbar eher langsam          rade die schwersten Zeiten meines
und bedächtig, ohne Schuhe und           Lebens.
Strümpfe, man kann die Abdrücke          Besorgt fragte ich den Herrn:
der Zehen deutlich erkennen. Ei-         „Herr, als ich anfing, dir nachzufol-
gentlich nichts Besonderes – oder?       gen, da hast du mir versprochen,
Ich mag diesen kleinen Stern sehr,       auf allen Wegen bei mir zu sein.
denn er weckt in mir Erinnerun-          Aber jetzt entdecke ich, dass in
gen. Einmal natürlich an die Per-        den schwersten Zeiten meines Le-
son, von der ich ihn geschenkt be-       bens nur eine Spur im Sand zu se-
kam. Derjenige hat mir eine Freu-        hen ist. Warum hast du mich allein
de machen wollen und sehr wohl           gelassen, als ich dich am meisten
gewusst, dass ich die Küste und          brauchte?"
das Laufen im Sand liebe. Barfuß,        Da antwortete er: „Mein liebes
meinen kleinen Rucksack auf dem          Kind, ich liebe dich und werde dich
Rücken, ausgerüstet mit Sonnen-          nie allein lassen, erst recht nicht in
creme, Handy, Wasserflasche und          Nöten und Schwierigkeiten. Dort,
Kamera, kann ich stundenlang bei         wo du nur eine Spur gesehen hast,
Ebbe durch`s Watt laufen und die

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FEBRUAR/MÄRZ 2020 - (FEG) FALKENSEE
da habe ich dich getragen." (©           sen Umgangs mit der Schöpfung
1964 Margaret Fishback Powers)           holen uns ein, vor uns und nach-
                                         folgenden Generationen liegt eine
Wir stehen am Beginn eines neuen         sehr ungewisse Zukunft. Aber der
Jahrs, sogar Jahrzehnts. Die Welt,       kleine Keramikstern an meiner
in der wir leben, ist mehr denn je       Lampe erinnert mich an die
ins Ungleichgewicht geraten. An-         „Spuren im Sand“ und die dazu
zahl und     Härte von Konflikten        passende Verheißung aus Petrus
nehmen zu, skrupellose Machtha-          5,7: „Alle eure Sorge werfet auf
ber ignorieren die Menschenrechte        ihn, denn er sorgt für euch!“
und bereichern sich auf Kosten ih-
rer hungernden Bevölkerung; die                         Johanna Knüppel
Folgen unseres verantwortungslo-

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FEBRUAR/MÄRZ 2020 - (FEG) FALKENSEE
Aus dem Tagebuch einer Bibel
Januar                                     der Mädchen hat geheiratet.
Es ist eine sehr arbeitsreiche Zeit        Juli
für mich. Die meisten aus der Fa-
milie haben beschlossen, mich im           Heute haben sie mich in den Koffer
Laufe des Jahres einmal durchzule-         gepackt. Anscheinend fahren wir in
sen. In den ersten beiden Wochen           Urlaub. Ich wünschte, ich könnte
war ich sehr beschäftigt, doch jetzt       zu Hause bleiben. Ich kann mir
haben sie mich vergessen.                  schon vorstellen, dass ich jetzt
                                           mindestens zwei Wochen lang hier
Februar                                    eingeschlossen bin.
Frühjahrsputz… Ich wurde gestern           August
abgestaubt und wieder an meinen
Platz gestellt. Mein Besitzer hat          Ich bin immer noch im Koffer.
mich letzte Woche einmal für ein           September
paar Minuten gebraucht. Er hatte
mit jemandem einen Streit gehabt           Endlich wieder zu Hause und an
und hat ein paar Stellen nachge-           meinem alten, gewohnten Platz.
schlagen, um zu beweisen, dass er          Ich habe eine Menge Gesellschaft.
Recht hatte.                               Zwei Frauenzeitschriften und vier
                                           Comic-Hefte wurden auf mich ge-
März                                       stapelt. Ich wünschte, ich würde so
Am Ersten des Monats hatte ich             oft gelesen wie sie.
einen sehr arbeitsreichen Tag.             Oktober
Mein Besitzer wurde zum Vorsit-
zenden der Industrie- und Han-             Heute haben sie ein bisschen in
delskammer gewählt und hat mich            mir gelesen. Jemand im Haus ist
gebraucht, um eine Rede vorzube-           sehr krank. Gerade jetzt liege ich
reiten.                                    mitten auf dem Kaffeetisch. Ich
                                           glaube, der Pastor kommt zu Be-
April                                      such.
Großvater hat uns diesen Monat             November
besucht. Er hat mich eine Stunde
lang auf seinem Schoß gehabt und           Zurück an meinem alten Platz. Je-
aus 1. Petrus 5, 5-7 vorgelesen. Er        mand hat heute gefragt, ob ich ein
scheint mehr von mir zu halten als         Sammelalbum sei.
einige Leute aus meinem eigenen            Dezember
Haushalt.
                                           Die Familie macht sich für die Feri-
Mai                                        en bereit. Ich schätze mal, dass ich
Ich habe ein paar grüne Flecken            wieder unter Geschenkpapier und
auf meinen Seiten. Einige Früh-            Paketen verschwinden werde ... so
lingsblumen wurden zwischen mei-           wie jedes Jahr um die Weihnachts-
nen Seiten gepresst.                       zeit. Aber zumindest werde ich
                                           nächsten Monat wieder für ein paar
Juni                                       Wochen gelesen.
Ich sehe aus wie ein Sammelal-                           Unbekannter Autor
bum. Sie haben mich mit Zeitungs-
ausschnitten voll gestopft – eines

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FEBRUAR/MÄRZ 2020 - (FEG) FALKENSEE
Termine Februar 2020
So   02.02.   10:00   Gottesdienst mit Abendmahl
                      Predigt: Johannes Schumacher
                      Leitung: Dr. Peter Lemansky
              12:15   Gemeindemitgliederversammlung

Di   04.02.   19:00   Offener Gebetskreis
              19:30   Treffpunkt Bibel
                      Text: Apostelgeschichte 27, 1-12
                      Leitung: Dr. Peter Lemansky
So   09.02.   10:00   Gottesdienst
                      Predigt: Paul Schöniger
                      Leitung: Waltraud Lemansky
Di   11.02.   19:00   Offener Gebetskreis
              19:30   Treffpunkt Bibel
                      Text: Apostelgeschichte 27, 13-44
                      Leitung: Johannes Schumacher

Do   13.02.   19:30   Sitzung des Gemeinderates

So   16.02.   10:00   Gottesdienst
                      Predigt: Tim Herrmann
                      Leitung: Renate Arndt
Di   18.02.   19:00   Offener Gebetskreis
              19:30   Treffpunkt Bibel
                      Text: Apostelgeschichte 28, 1-10
                      Leitung: Johannes Schumacher

So   23.02.   10:00   Gottesdienst
                      Predigt: W. Z.
                      Leitung: Paul Schöniger

Di   25.02.   19:30   Allianzgebet in der Evang. Freikirchlichen
                      Gemeinde, Scharenbergstraße 1-3

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Termine März 2020
So   01.03.   10:00   Missionsgottesdienst:
                      Missionsarbeit in Sri Lanka
                      Gestaltung und Predigt:
                      Ursula und Sebastian Koduthore, Allianz-Mission
Di   03.03.   19:00   Offener Gebetskreis
              19:30   Treffpunkt Bibel
                      Text: Apostelgeschichte 28, 11-31
                      Leitung: Waltraud Lemansky

So   08.03.   11:00   Brunchgottesdienst
                      „Gott ist kein Mythos“
                      Leitung: Waltraud Lemansky
                      geistlicher Impuls: Johannes Schumacher
Di   10.03.   19:00   Offener Gebetskreis
              19:30   Treffpunkt Bibel
                      Text: Hebräer 1, 1-4
                      Leitung: Johannes Schumacher
So   15.03.   10:00   Gottesdienst mit Abendmahl
                      Opfertag f. Evangelisation u. Inland-Mission
                      Predigt: W. Z.
                      Leitung: Thomas Wosnitza
Di   17.03.   19:00   Offener Gebetskreis
              19:30   Treffpunkt Bibel
                      Text: Hebräer 1, 5-14
                      Leitung: Paul Schöniger
So   22.03.   10:00   Gottesdienst
                      Predigt: Paul Schöniger
                      Leitung: Dr. Peter Lemansky
Di   24.03    19:00   Offener Gebetskreis
              19:30   Treffpunkt Bibel
                      Text: Hebräer 2, 1-4
                      Leitung: Johannes Schumacher
So   29.03.   10:00   Gottesdienst
                      Predigt: G. K. - Sch.
                      Leitung: NN
Di   31.03.   19:00   Offener Gebetskreis
              19:30   Treffpunkt Bibel
                      Text: Hebräer 2, 5-18
                      Leitung: Johannes Schumacher

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FEBRUAR/MÄRZ 2020 - (FEG) FALKENSEE
Brunchgottesdienst „Gott ist kein Mythos“

„Ach Gott!“, „Gott sei Dank!“, „Um         schen wäre. Sozusagen ein ausge-
Gottes willen…“ - wie oft hören wir        dachter Übermensch. Doch ist die-
das im täglichen Alltagsleben. Man         ser Glaube nicht eine Illusion?
könnte fast meinen, der ständige           Steckt nicht in jedem Menschen
und ganz unmittelbare Dialog mit           das tiefe Wissen, nicht zufällig hier
dem Schöpfer sei in unserer Ge-            zu sein, sondern aus der Hand ei-
sellschaft die Normalität.                 nes Schöpfers zu stammen? Als
                                           Ursache jeder Religion? Aber wo-
Leider stimmt das nicht. Auf die           her weiß ich, was Gott über mich
Frage, ob sie an Gott glauben,             denkt und was er von mir will?
können viele Menschen keine klare          Diese Frage hat Gott persönlich
Antwort geben. An irgendeine hö-           beantwortet. Er hat uns einen Brief
here Instanz oder eine Dimension,          geschrieben, der ausreichend Aus-
die ein Mensch nicht fassen kann,          kunft über ihn gibt: Die Bibel. Da-
glauben zwar viele, aber wer und           rin sind keine Mythen aufgeschrie-
was das ist, bleibt vage. „Ich glau-       ben, sondern Fakten von Gottes
be nur an das, was ich sehen und           Wirken in dieser Welt. Wenn Gott
erfassen kann. Gott gehört nicht           aber kein Mythos ist und keine Il-
dazu!“ Solche Aussagen zeugen              lusion, dann lässt er sich erleben.
vor allem von Gedankenlosigkeit.
Denn auch ein Blinder glaubt an               „Gott ist kein Mythos!“
die Sonne, obwohl er sie nie gese-
hen hat. Niemand hat seinen eige-          Damit wollen wir uns am 8. März
nen Verstand je gesehen, und               beim nächsten Brunchgottesdienst
doch wird kaum einer daran zwei-           beschäftigen.  Pastor   Johannes
feln, dass er existiert.                   Schumacher gibt dazu einen Im-
                                           puls zum Nachdenken und anre-
Menschen, die an Gott glauben,             gendem Gespräch an den Tischen.
die Bibel lesen und beten, werden          Freuen Sie sich auf Leckeres und
gern als weltfremde Idealisten o-          Nahrhaftes vom Buffet und ein
der sogar Spinner betrachtet. Dass         kleines Rahmenprogramm.
der Glaube an Gott eine Kraftquel-
le ist und in Notzeiten spürbar Hil-       Wir laden herzlich ein. Sonntag,
fe bringt, hat allerdings auch so          8. März, 11:00 bis 13:00 Uhr.
mancher Skeptiker bereits erleben          Bandelowstraße 42
können.
                                           Der Eintritt ist frei.
Der Philosoph Feuerbach glaubte,
dass Gott eine Projektion des Men-

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FEBRUAR/MÄRZ 2020 - (FEG) FALKENSEE
7 Wochen ohne Pessimismus

Alles geht schief! Das wird nix            der Geschichte von Tod und Aufer-
mehr! Warum neigen so viele Men-           stehung, der die Fastenzeit und
schen dazu, die Zukunft als Zeit           Ostern gewidmet sind, lebt neben
der Niederlagen, Misserfolge, ja           Glaube und Liebe das Prinzip Hoff-
Katastrophen     zu   beschreiben?         nung, wie es Paulus in seinem
Angst und Sorge treiben sie an.            Brief an die Korinther beschreibt.
Wenn die anderen Leute in Familie
und Gesellschaft ihnen nicht glau-         Wir möchten mit Texten und Bil-
ben, reagieren sie mit einem Ach-          dern dazu ermuntern, auch in
selzucken: Ihr habt halt keine Ah-         schwierigsten Lebensphasen nicht
nung! In ihrer pessimistischen Hal-        zu übersehen, wie viel Verstand,
tung fühlen sie sich von diversen          Mut und Können in uns, in unseren
Medien und Gruppen bestätigt,              Familien, Freundeskreisen und Ge-
wenn diese einzelne Vorfälle und           meinschaften steckt. Mit Zuver-
Ereignisse als Belege dafür deuten,        sicht kann es gelingen, aus Krisen
dass der Untergang des Abendlan-           zu lernen und gemeinsam neue
des unmittelbar bevorsteht.                Wege zu entdecken. Wir kriegen
                                           das schon hin! Kein Grund zu Pes-
Angst und Sorge sind zentrale Ele-         simismus!
mente menschlichen Bewusstseins.
Sie dürfen aber nicht dominieren           Arnd Brummer,
und Menschen in Hoffnungslosig-            Geschäftsführer der Aktion „7 Wo-
keit fallen lassen. Unser Motto für        chen Ohne“
die Fastenzeit 2020, „Zuversicht!
Sieben Wochen ohne Pessimis-
mus“, soll im Sinne Jesu Christi
dazu ermuntern, Zukunftsangst
und Misstrauen zu überwinden. In

                                      10
Missionsarbeit in Sri Lanka
Sri Lanka ist ein Inselstaat im Indi-
schen Ozean, 237 km östlich der
Südspitze des Indischen Subkonti-
nents. Bis 1972 hieß es Ceylon.
Die Landschaft Sri Lankas wird von
einem zentralgelegenen Gebirge
beherrscht, das sich im Herzen der
Insel bis auf eine Höhe von 2518
m erhebt. Viele Flüsse gehen
strahlenförmig vom Hochland aus
und stürzen in Wasserfällen in die
Ebene. Die übrige Landesfläche
wird von einem Tiefland und
schroffen Schluchten und Inselber-
gen unterbrochen.
Der Buddhismus ist Staatsreligion
und wird als solche gefördert. Auch
wenn anderen Religionen Freiheit
zugesichert wird, sind religiöse
Minderheiten in Bezug auf Steuern,
Arbeitsmöglichkeiten und das Er-
ziehungswesen diskriminiert wor-
den. Seit 1988 wächst eine anti-
christliche Stimmung, wobei das
Christentum auf koloniale Unter-
drückung zurückgeführt wird. Die
AM arbeitet auf Sri Lanka im Rah-
men von Gemeindeaufbau.
Fläche: 65.610 km²
Einwohnerzahl: 20.277.597
Amtssprache: Sinhala und Tamil
Hauptstadt: de jure Sri Jaya-
wardenepura, de facto Colombo
Religionen: Buddhisten 70,2%,
Hindus 12,6%, Muslime 9,7%,
Christen 7,4% (davon Katholiken
6,3% und Andere 1,3%)

Ursula u. Sebastian Koduthore
Einsatzort: Kandy
Tätigkeit: Gemeindearbeit, Frauen-
Selbsthilfegruppen
       ©www.allianz-mission.de

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Kurz gesagt ...
Herzliche Glück– und Segenswünsche
allen Geburtstagskindern im Februar
und März

Wohl dem, dessen Hilfe der Gott Jakobs ist,
der seine Hoffnung setzt auf den Herrn, sei-
nen Gott.
Psalm 146, 5
               >>>>>
Verantwortlich reden und handeln
In ihrer Dezembersitzung hat die
Erweiterte Bundesleitung des Bun-
des Freier evangelischer Gemein-
den ein Papier verabschiedet, das
dazu aufruft, „angesichts zuneh-
mender Verrohung in gesellschaft-
lichen Debatten und vor dem Hin-
tergrund links- wie rechtsextremer
Gewalt,“ jedem Menschen mit Res-
pekt zu begegnen, weil er nach
Gottes Ebenbild geschaffen wurde.

Die FeG-Bundesleitung ruft damit
Personen, Gemeinden und die Öf-
fentlichkeit zu verantwortlichem
Reden auf, da durch Worte der
Weg zu Handlungen bereitet wird.
Gleichzeitig verwirft das Papier
jegliche Gewalttätigkeit und Rede,
die den anderen verunglimpft –
insbesondere alle antisemitischen
Haltungen, Reden und Aktionen.
Diese können dazu führen, dass
jüdische Mitbürgerinnen und Mit-
bürger wie auch Angehörige ande-
rer Volksgruppen und Religionsge-          wurde die erste FeG 1854 in Wup-
meinschaften angegriffen werden,           pertal. Er verfolgt das Prinzip der
wie in Halle an der Saale im Okto-         Freiwilligkeitsgemeinde: Mitglied-
ber 2019 geschehen.                        schaft aufgrund einer persönlichen
                                           Glaubensentscheidung, Mitverant-
Einer verbalen Aufrüstung setzt die        wortung und Mitbestimmung aller
Leitung des Bundes FeG die von             sowie Taufe der Glaubenden. Ge-
Gott geschenkte Liebe und Würde            genwärtig gehören 500 Gemeinden
entgegen, welche jedem Menschen            mit rund 42.000 Mitgliedern zur
gilt, und die in der Botschaft der         Bundesgemeinschaft. Die Gemein-
Advents- und Weihnachtszeit hell           den finanzieren sich über Spenden
aufleuchtet. Sie erinnert daran,           und verzichten damit bewusst auf
dass durch das Kommen Jesu                 die Möglichkeit, Kirchensteuern zu
Christi ein „neues Verhältnis zwi-         erheben.
schen Gott und Menschen möglich
geworden ist“. Die Bundesleitung           Das Papier „Verantwortlich reden
wirbt in Erwartung der noch aus-           und handeln“ kann unter feg.de
stehenden Wiederkunft Jesu für             als pdf-Datei heruntergeladen wer-
ein Leben, Reden und Handeln in            den.
Verantwortung vor Gott.

Der Bund Freier evangelischer Ge-
meinden in Deutschland KdöR ge-
hört zu den Freikirchen. Gegründet

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Syrien: Im Hoffnungszentrum Jesus erlebt
Als der Krieg Syrien traf, ver-
stummte das Lachen der Kinder in
den Schulen, Geschäfte wurden zu
Waffenlagern und Häuser zu Zielen
terroristischer Anschläge. Freude
und Hoffnung verließen die Men-
schen. Doch selbst in Kriegszeiten
kann Gott die Dinge zum Guten
wenden. Eine aus Aleppo vertrie-
bene Familie erfuhr dies in einem
der Hoffnungszentren von Open
Doors.
Emma Salosian musste 2014 ge-               beten und eine Frau schlug vor, für
meinsam mit ihrem Mann Kivork               die Kranken zu beten.“ Emma hat-
Bedros und den drei Kindern aus             te schon immer Probleme in ihrem
Aleppo fliehen. Nachdem sie in              Darm gehabt. Auch viele Ärzte in
Mashta Al Helou, einer kleinen              Aleppo konnten keine Verbesse-
Stadt in den Bergen zwischen                rung bewirken. „Ein Arzt erklärte
Homs und Tartus, angekommen                 mir, die Probleme seien psychi-
waren, hörten sie, dass ihr Haus            scher Natur und würden wohl nie
bei einem Bombenangriff zerstört            verschwinden. Immer wenn ich
worden war. Eine Rückkehr nach              ärgerlich oder wütend wurde, hatte
Aleppo war nun keine Option                 ich einen schrecklichen Schmerz in
mehr. So begannen sie und ihr               meinem Darm. Bei dem Treffen
Mann nach Arbeit zu suchen. Sie             wurde gefragt, ob jemand zum
mussten bescheiden leben und we-            Heilungsgebet kommen wolle. Ich
gen der steigenden Mieten oft die           machte einen Schritt nach vorne,
Wohnung wechseln. „Dann hörte               und sie legten ihre Hände auf
ich von einer Kirche, die Essen             mich, beteten und salbten mich
verteilte und Familien mit ihrer            mit Öl. Ich fühlte mich danach so
Miete half. Der Pastor war entfernt         erleichtert wie nie zuvor.“ Zuhause
verwandt mit meinem Mann“, be-              bemerkte sie dann, dass die
richtet Emma. Die Gemeinde ist              Schmerzen weg waren. „Ich habe
eines der Hoffnungszentren, das             seither kein weiteres Schmerzmit-
durch eine lokale Partnerorganisa-          tel genommen. Ehre sei Gott“, sagt
tion und mit der Unterstützung von          Emma. Ihr Gesicht strahlt mit dem
Open Doors gegründet wurde. Em-             schönsten Lächeln, als sie diese
ma nahm an den Versammlungen                Geschichte erzählt. Ihre drei Kin-
teil und fand Hilfe.    „Ich fragte         der Anna, Hagop und Lucy nehmen
Gott, warum dies alles mir und              begeistert an den Aktivitäten des
meiner Familie passiert ist“, sagt          Hoffnungszentrums teil und lernen
Emma. „Im Jahr 2016 begann ich              jede Woche etwas Neues über Je-
mich zu verändern. Ich hatte Jesus          sus. Eine Familie voll Sorge, die
als meinen Retter erkannt und ver-          aus ihrer Heimat fliehen musste,
stand, wie er alles für die, die Ihn        wurde zu einer Familie treuer
lieben, zum Guten wendet.“                  Nachfolger von Jesus. Sie glauben
„Eines Tages trafen wir uns in ei-          an eine helle Zukunft mit Gott.
ner Hauskirche. Alle begannen zu                                OPEN DOORS

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Pinwand

Opfertag für Evan-
gelisation und In-                  Hinweis:
landmission:
                                    Am Dienstag, 25. Februar
In unserer Gemeinde am              findet erstmalig ein Allianz-
Sonntag, 15. März                   Gebet am Abend (19:30
                                    Uhr) statt, damit auch Be-
                                    rufstätige daran teilnehmen
                                    können.
                                    25.02., 19:30 Uhr in der EFG
                                    Falkensee, Scharenbergstra-
                                    ße 1-3

      Bitte vormerken
      Sonntag, 5. April nach
      dem Gottesdienst:
      Sonder-
      Mitgliederver-
      sammlung

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Freie evangelische Gemeinde Falkensee

Gemeindehaus:
Bandelowstraße 42
14612 Falkensee
Telefon: 03322 – 28 53 43
Email: info@feg-falkensee.de
feg-falkensee.de

Gemeindepastor:          Johannes Schumacher
                         Tel.: 0331 - 24 0617
                         Mobil: 01520 - 3483206
                         Email: pastor@feg-falkensee.de

Gemeindeleitung:         Dr. Peter Lemansky, 03322 - 2759212
                         Thomas Wosnitza
                         Johannes Schumacher, s.o.

Diakone:                 Günter Arndt
                         Waltraud Lemansky, 03322 - 2759212

Bankverbindungen der Gemeinde:
Mittelbrandenburgische Sparkasse Falkensee; BIC: WELADED1PMB
Gemeindekonto: IBAN: DE08 1605 0000 3812 0250 42
„Pflasterkonto“: IBAN: DE58 1605 0000 3000 4090 40

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