Fed Cup: Deutschland sichert Klassenerhalt gegen Lettland
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Fed Cup: Deutschland sichert Klassenerhalt gegen Lettland Riga – Das Porsche Team Deutschland hat den Klassenerhalt im Fed Cup geschafft. Nachdem am ersten Wettkampftag zunächst Andrea Petkovic und Julia Görges eine 2:0-Führung gegen Lettland herausgespielt hatten, erhöhte Mona Barthel am Samstag in Riga mit einem souveränen 6:4, 6:3-Sieg gegen die gegnerische Nummer eins Jelena Ostapenko uneinholbar auf 3:0. Das Endergebnis nach dem Doppel lautet 3:1. Jens Gerlach hatte sich am Samstagmittag überraschend entschieden, Mona Barthel (WTA 90) für Julia Görges (WTA 17) aufzustellen – eine Vorsichtsmaßnahme des Kapitäns nach der kräftezehrenden Partie des Vortags. Barthel ging selbstbewusst und gut eingestellt in die Partie gegen Jelena Ostapenko (WTA 29), die vor 3.200 Zuschauern in der Arena Riga druckvoll startete. Doch die 28-jährige aus Neumünster hielt dagegen und wartete auf ihre Chance. Die bekam sie zunächst bei 2:1, konnte diesen ersten Breakball jedoch nicht verwerten. Die nächste Möglichkeit kam beim Stand von 5:4 – und die nutzte Barthel: Ostapenko gab ihr Aufschlagspiel und damit den Satz mit insgesamt drei Doppelfehlern ab. Im zweiten Satz wirkte die French Open-Siegerin von 2017 dann zunehmend verunsichert. Barthel spielte weiter konstant auf gutem Niveau, breakte zum 3:1 und dann noch einmal zum 4:2.
Das genügte zum souveränen 6:4, 6:3-Erfolg. „Ich habe mich riesig gefreut, heute die Chance zu bekommen, für Deutschland zu spielen und den entscheidenden Punkt zu holen. Ich habe im gesamten Match sehr gut serviert, das hat mir in den wichtigen Situationen besonders viel geholfen und ich konnte in den Return-Spielen so auch immer mehr Druck aufbauen.“ Das nun bedeutungslose Doppel bestritten Anna-Lena Grönefeld (WTA- Doppel 26) und Andrea Petkovic (WTA 71), sie unterlagen Ostapenko und Daniela Vismane (WTA 645) mit 1:6, 3:6. Am Vortag hatten Andrea Petkovic mit ihrem 7:5, 6:4-Sieg gegen Jelena Ostapenko und Julia Görges mit ihrem 6:4, 4:6, 6:1- Erfolg über Diana Marcinkevica bereits die ersten beiden Einzelpunkte geholt und damit den Grundstein für den Erfolg gelegt. „Das war alles in allem eine tolle Begegnung für uns. Die Mädels haben sich für eine gute, intensive Trainingswoche selbst belohnt. Alle Spielerinnen waren von Anfang an voll da und haben ihre Aufgaben hervorragend erledigt. Wir sind jetzt alle sehr erleichtert und haben wirklich Grund, stolz auf uns zu sein“, zog Kapitän Jens Gerlach eine positive Bilanz. Durch den geschafften Klassenerhalt spielt das Porsche Team Deutschland auch im kommenden Jahr in der Weltgruppe der acht besten Nationen im Damentennis. Es steht jedoch eine Reform des Wettbewerbs im Raum. Demnach soll es zukünftig nur noch eine Qualifikationsrunde im „Home and Away“-Format geben, gefolgt von einer Finalwoche. Die Entscheidung dazu fällt im Sommer.
riginal-Content von: DTB – Deutscher Tennis Bund e.V., übermittelt durch das Nordhessen Journal Löwen Frankfurt gelingt es die Finalserie auszugleichen Am gestrigen Samstag (wegen des Osterfestes) spielten die Löwen Frankfurt das zweite Finalspiel in der Serie gegen die Ravensburg Towerstars in Ravensburg. Die Löwen nutzten schon früh die Chance des Powerplay und Tim Schüle gelang es mit einem Schlagschuss den Puck ins Netz zu kloppen. 0:1 war auch zugleich der Endtsand des ersten Drittels. Lange sah es so aus, als würde dies auch der Endstand des zweiten Drittels werden doch Skokan konnte dreieinhalb Minuten vor Schluß des Drittels widerrum zum 0:2 vorlegen. Also führte Frankfurt wie im ersten Spiel mit zwei Toren. Das dritte Tor wurde widerrum von den Löwen durch Matt Pistilli geschossen berits im letzten Drittel. Nur 6 einhalb Minuten vor Ende gelang den Towerstars dann endlich der Anschlußtreffer zum 1:3.
Den Towerstars gelang es nicht mehr ein weiteres Tor zu erzielen, dafür gab es widermal eine Keilerei. 24:25 – Die MT in Wuppertal ohne Glück im Endspurt Bitteres Ende einer packenden Begegnung.
Die MT Melsungen unterlag nach 60 spannenden Minuten beim Bergischen HC mit 24:25 (14:14) und verpasste damit die große Chance, sich im Kampf um Platz fünf und die mögliche Qualifikation für das internationale Geschäft vom Feld der Verfolger abzusetzen. In dem die Mannschaft von Trainer Sebastian Hinze nun voll dabei ist und nur noch einen Punkt hinter der MT liegt. Starke Leistungen von Yves Kunkel und Roman Sidorowicz vor, sowie Lasse Mikkelsen, der mit acht Treffern einmal mehr erfolgreichster MT-Schütze war, nach der Pause reichten unter dem Strich nicht, die Punkte mit nach Hause zu nehmen. Beim BHC überzeugte Fabian Gutbrod mit sechs Toren, Daniel Fontaine verletzte sich schwer. Es war ein Bild, das es so schon lange nicht mehr gab aus Sicht der MT Melsungen: der Spielberichtsbogen war bis auf die letzte Zeile gefüllt, 16 Spieler inklusive Finn Lemke, Tobias Reichmann und – Mannschaftsarzt Dr. Gerd Rauch sollte Recht behalten haben – auch Marino Maric sowie Domagoj Pavlovic standen mit drauf. Einzig Julius Kühn fehlte, war aber dennoch mit in der Halle. Beste Voraussetzungen also gegen ebenfalls nahezu in Bestbesetzung angetretene Bergische Löwen, den Vorsprung auf die Verfolgerschar wieder auszubauen. In der Anfangsformation stand indes noch keiner der Genannten. Dafür startete Johan Sjöstrand an Stelle von Nebojsa Simic zwischen den Pfosten. Der war auch gleich in seiner ersten Aktion erfolgreich gegen den Wurf von Daniel Fontaine und bereitete damit den Boden für zwei Müller-Tore zur 2:1- Führung: Erst traf Michael, dann Philipp (3.). Weil die Abwehr stand und gleich die nächsten zwei Bälle eroberte, erhöhten
Felix Danner und Yves Kunkel sogar auf 4:1 (6.). Probleme, wenn man es so nennen wollte, hatte die Hintermannschaft allein mit dem Kreis der Bergischen. Max Darj machte Betrieb in der Nahwurfzone, bekam feine Anspiele von Linus Arnesson sowie Csaba Szücs und traf beim 4:6 schon zum zweiten Mal. Als Linus Arnesson, der für die ersten beiden BHC-Treffer verantwortlich zeichnete, am Kreis auftauchte, war er auch nur auf Kosten eines Siebenmeters zu stoppen, den Arnor Thor Gunnarsson zum 5:7 verwandelte. Danach war der Kreis dann zwar abgeschirmt, dafür traf Fabian Gutbrod doppelt – die Gastgeber waren auf 7:8 dran (16.). Stark auf Melsunger Seite präsentierte sich Yves Kunkel. Der gab seinem Gegenspieler Gunnarsson einige Rätsel zu knacken, tauchte sogar zuweilen am Kreis auf und machte von dort auch das 10:8, nachdem zuvor zweimal Roman Sidorowicz den Part des Vollstreckers übernommen hatte. Dann allerdings musste Lasse Mikkelsen für zwei Minuten runter. Das nutzte sofort wieder Darj über den Kreis. An ein Absetzen war seitens der Nordhessen also nicht zu denken. Stattdessen hatte Fabian Gutbrod gar die Chance zum Ausgleich, setzte den Ball zwar unter Sjöstrand durch, von dort sprang das Leder aber über die Latte. Im Gegenzug war es wieder Kunkel, der auf 11:9 stellte (22.). Spektakuläre Szenen gab es auch. Als die Melsunger im Spiel ohne Torhüter vorn den Ball verloren und Arnor Gunnarsson von der Mittellinie abzog, sprang Roman Sidorowicz fast artistisch dazwischen und lenkte das Spielgerät am Tor vorbei. Linus Arnesson gelang anschließend dennoch der Ausgleich zum 11:11, aber auch Tobias
Reichmann traf – die MT blieb noch in Vorlage. Um dann doch in Rückstand zu geraten. Zwei unnötige Ballverluste bei verloren gegangener Ordnung im Angriff nutzten erst Gunnarsson, dann Gutbrod zum 13:12. Jetzt lief Melsungen hinterher. Und konnte sich bei Johan Sjöstrand bedanken, dass der Wurf von Kristian Nippes zum möglichen Pausenvorsprung für den BHC nicht hinter der Linie landete. Mit dem Vorteil des Anwurfs übernahm die MT nach dem Seitenwechsel zwar wieder die Führung; Lasse Mikkelsen traf von der Siebenmeterlinie. Doch die Bergischen ließen sich auch von zwei Zeitstrafen gegen Max Darj und Csaba Szücs nicht beirren. Jeffrey Boomhouwer nutzte einen erneuten Fehler im Melsunger Angriff zum 17:16 für die Blau-Weißen. Gefolgt von einer Schrecksekunde, als Daniel Fontaine wegrutschte und sich dabei so schwer verletzte, dass er vom Feld musste (37.). Die Diagnose noch vor Ort lautete auf Achillessehnen-Abriss. Die schon in der ersten Hälfte kampfbetonte Partie wurde noch intensiver. Sehr zum Gefallen von Lasse Mikkelsen, der gleich dreimal hintereinander traf und die MT mit 19:18 nach vorn warf (41.). Jedoch direkt gekontert von Linus Arnesson und erneut Jeffrey Boomhouwer per Tempogegenstoß, der BHC war wieder im Vorteil. Auch nach Arnor Gunnarssons 21:20 per Siebenmeter, dem er von der Linie sogar die erste Führung mit zwei Toren hätte folgen lassen können. Sein Versuch ging aber glatt über den in der zweiten Halbzeit von Nebojsa Simic gehüteten Kasten (47.). Auch die nächste Chance vergab Gunnarsson, diesmal im Tempogegenstoß gegen den fantastisch reagierenden Simic. Vorn hatten die Nordhessen Glück, dass Yves Kunkel nach Lasse Mikkelsens von Christopher Rudeck pariertem Wurf den Abpraller zum 21:21 versenkte (48.). Und es wurde noch heißer in der Unihalle. Als nämlich Yves Kunkels Griff nach dem Ball in der Hand von Kristian Nippes mit der Roten Karte bestraft wurde, Jeffrey Boomhouwer aber mit dem zusätzlich verhängten Strafwurf an Nebojsa Simic scheiterte. In Unterzahl drehten
Felix Danner und Roman Sidorowicz die Partie dennoch ein weiteres Mal: 24:23 für Melsungen (53.). Auch in der nächsten kritischen Szene war Simic da, als er den Wurf von Nippes parierte und damit den nächsten Ausgleich verhinderte. Christopher Rudeck auf der anderen Seite machte es ihm aber nach, hielt gegen Sidorowicz. Rafael Gonzales Baena traf, Rudeck parierte ein weiteres Mal und Boomhouwer setzte das Spielgerät unter tosendem Jubel von den Rängen zum 25:24 für den BHC in die Maschen (59.). Es war bereits die Entscheidung. Weil sich die Hausherren den Ball in der Abwehr gleich wieder holten. Zwar blieb auch Simic noch einmal gegen Linus Arnesson siegreich, doch der allerletzten Versuch des Spiels von Lasse Mikkelsen prallte von Rudecks Fingerspitzen an den Innenpfosten – und raus. Das dramatische Ende eines packenden Spiels, das eigentlich keinen Verlierer verdient gehabt hätte. Statistik MT Melsungen: Sjöstrand (7 Paraden / 14 Gegentore), Simic (6 P. / 11 G.); Maric, Lemke, Reichmann 1, Ignatow, Kunkel 5, Mikkelsen 8/2, Danner 2, P. Müller 1, Schneider, Allendorf, Birkefeldt, M. Müller 2, Sidorowicz 5, Pavlovic – Trainer Heiko Grimm. Bergischer HC: Rudeck (10 P. / 18 G.), Rutschmann (1 P / 6 G.); Darj 4, Petrovsky 1, Gunnarsson 4/2, Nippes 1, Kotrc, Baena 1, Fontaine, Fraatz, Babak, Szücs, Gutbrod 6, Arnesson 4, Boomhouwer 4, Criciotoiu – Trainer Sebastian Hinze. Schiedsrichter: Martin Thöne / Marijo Zupanovic (Berlin)
Zeitstrafen: 6 – 8 Minuten (Mikkelsen 18:26, P. Müller 22:18, Reichmann 59:56 – Petrovsky 22:46, Darj 30:54, Szücs 32:35, Nippes 59:56) Disqualifikation: Kunkel (MT, 52:07) Strafwürfe: 2/2 – 4/2 (Gunnarsson über das Tor 46:18, Boomhouwer scheitert an Simic 52:10) Zuschauer: 2.729 in der Unihalle, Wuppertal. Das nächste Spiel: Sa., 27.04.2019, 20:30 Uhr, MT Melsungen – GWD Minden, Rothenbach-Halle Kassel M-Sport Ford freut sich auf WM-Rallye Argentinien KÖLN – Nach zwei Podiumsresultaten hintereinander und der zeitweisen Führung bei der Asphaltschlacht von Korsika sowie auf den winterlichen Pisten in Schweden stellt sich M-Sport
Ford am letzten April-Wochenende gleich der nächsten Herausforderung: Rund um das argentinische Küstenstädtchen Carlos Villa Paz wartet die erste von zwei südamerikanischen Schotterveranstaltungen in Folge auf die gut 380 PS starken Fiesta WRC und ihre Fahrer Elfyn Evans (GB) und Teemu Suninen (SF). Die 18 zum Teil sehr schnellen und gut präparierten Wertungsprüfungen (WP) über insgesamt 347,5 Kilometer entsprechen im Großen und Ganzen jenen des Vorjahres. Speziell am Schlusstag, wenn Klassiker wie „Mina Clavero“ und „El Condor“ auf dem Programm stehen, können sie jedoch auch mit sehr engen und rauen Pisten aufwarten. Platz für Fehler bleibt da nicht, zumal die auf dem in Köln-Niehl produzierten Fiesta basierenden Turbo-Allradler vor Ort für den kaum 14 Tage später anstehenden WM-Neueinsteiger im benachbarten Chile präpariert werden müssen. M-Sport Ford hat sich mit einem zweitägigen Entwicklungstest auf den dreiwöchigen Abstecher in die Heimat der Gauchos sowie das Land der Anden vorbereitet. „Nachdem wir bei den ersten vier WM-Läufen dieser Saison die Schnelligkeit unseres Fiesta World Rally Cars hinlänglich unter Beweis gestellt haben, blicken wir jetzt der Rallye Argentinien mit Spannung entgegen“, erläutert M-Sport-Teamchef Richard Millener. „Nach zwei Podestergebnissen in Folge wollen wir natürlich wieder unter die ersten Drei fahren. Zugegebenerweise haben wir 2018 in Argentinien nicht unsere beste Rallye erlebt, seither aber viel Arbeit und Zeit investiert, dies zu beheben. Unsere Ingenieure und Konstrukteure kennen praktisch keine Pause. Erst vergangene Woche haben wir in den Greystoke-Wäldern einen zweitägigen Entwicklungstest absolviert. Nicht alles, was wir dabei ausprobiert haben, werden wir bereits in Carlos Villa Paz am Auto sehen. Doch wir konnten die Zeit auch nutzen, um das Fahrwerk für Argentinien abzustimmen sowie Elfyn Evans und Teemu Suninen wieder in den richtigen Schotter-Modus zu bringen. Die südamerikanische Doppelveranstaltung verlangt uns eine ganz besondere Vorbereitung ab, denn vor der nächsten WM- Rallye in Chile werden wir nicht wieder nach Europa
zurückkehren – das ist neu, wir müssen für alle Eventualitäten vorbereitet sein. Ich denke, wir haben uns auf mögliche Szenarien gut eingestellt. Dass wir dennoch die eine oder andere Herausforderungen werden meistern müssen, kann ich aber auch nicht ausschließen.“ Elfyn Evans / Scott Martin (Ford Fiesta WRC, Startnummer 33); WM-Rang: 4; Rallye-Argentinien-Starts: 5. Bestes Ergebnis: Platz 2 (2017) Dass der 30-jährige Waliser auf Schotter, Asphalt, Schnee und Eis längst zur Spitze der Rallye-WM-Fahrer zählt, konnte Elfyn Evans seit Saisonbeginn ohne jeden Zweifel unter Beweis stellen. Seinen zweiten WM-Laufsieg hat er zuletzt bei der Rallye Korsika nur um Haaresbreite verpasst. Auch Argentinien scheint dem Allrounder aus Dolgellau gut zu liegen: 2015 gelang ihm in Südamerika erstmals der Sprung auf das Podium der ersten Drei, 2017 musste er sich im Kampf um Platz eins nur um 0,7 Sekunden geschlagen geben – das drittknappste Ergebnis in der Geschichte der Rallye-Weltmeisterschaft. Nach Podestresultaten in Mexiko und auf Korsika wollen Evans und Beifahrer Scott Martin nun erneut ein Top-3-Ergebnis herausfahren. „Ich habe die Rallye Argentinien immer sehr genossen und freue mich schon auf die Rückkehr“, betont Evans. „Die Fans sind einfach unglaublich und verwandeln diese Veranstaltung regelmäßig in etwas ganz Besonderes. 2015 stand ich in Argentinien zum ersten Mal in meiner Karriere auf dem Podium eines WM-Laufs, 2017 hätten wir fast gewonnen. Der Start in die laufende Saison ist uns ganz gut gelungen, daran wollen wir anknüpfen. An der nötigen Schnelligkeit sollte es nicht fehlen, der Fiesta WRC macht sehr gute Entwicklungssprünge – das möchten wir natürlich auch in Südamerika unter Beweis stellen. Doch der Wettbewerb ist sehr hart, im vergangenen Jahr sahen wir bei dieser Rallye nicht besonders gut aus. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass sich unsere Arbeit auszahlen wird und wir erneut ganz vorne mitkämpfen können.“
Teemu Suninen / Marko Salminen (Ford Fiesta WRC, Startnummer 3); WM-Rang: 10; Rallye-Argentinien-Starts: 1. Bestes Ergebnis: Platz 9 (2018) Auch wenn der 25-jährige Finne bereits im vergangenen Jahr mit einem World Rally Car bei der Rallye Argentinien am Start war: Unter den WM-Spitzenfahrern, die stark von ihrer Erfahrung profitieren, zählt Teemu Suninen auch weiterhin zu den „Rookies“. Etwas einfacher macht es dem jungen Mann aus Tuusula der Umstand, dass die Routen der 2019er Auflage mit jenen der Vorsaison praktisch identisch sind. Und dass er gemeinsam mit Beifahrer Marko Salminen stets für die eine oder andere Überraschungen gut ist, hat er in dieser Saison am Steuer des Fiesta WRC bereits zur Genüge gezeigt. „Ich bin wirklich sehr gespannt auf die kommende Woche – es wird interessant zu sehen, wo wir stehen werden“, bestätigt Suninen. „Die laufende Saison hat gezeigt, dass M-Sport Ford mit unserem Fiesta WRC ein großer Sprung nach vorne gelungen ist. Sicher steht für uns über der Rallye Argentinien noch das eine oder andere Fragezeichen, aber die vergangenen WM-Läufe haben gezeigt, dass wir mit unserem Auto auch in Südamerika konkurrenzfähig sein sollten. Im vergangenen Jahr war ich erstmals in Argentinien am Start. Die Rallye ist zwar nicht besonders grob, verlangt den World Rally Cars aber dennoch viel ab: Gerade in den schnellen Passagen lauern tiefe Löcher, die den Wagen oftmals in die Luft katapultieren. Zudem kommt es auf gute Traktion an und wie die Autos sich in den tiefen Spurrillen verhalten – Dinge, auf die wir bei unseren Testfahrten in der Vorwoche besonders geachtet haben. Persönlich stehe ich nicht mehr so unter Druck, ein gutes Ergebnis abliefern zu müssen, wie vor der Rallye Korsika. Dennoch wollen wir natürlich so viele WM-Punkte wie möglich mitnehmen. Und wir fangen nicht bei null an: Wir können mit dem Aufschrieb von 2018 arbeiten, denn die Strecken haben sich kaum verändert.“
Original Content von: Ford-Werke GmbH präsentiert durch das Nordhessen Journal Biker stürzt bei Rennen zu Boden – doch sein Rad fährt einfach weiter Während eines Rennens verliert ein Fahrer die Kontrolle. Mitten in der Kurve stürzt er einfach zu Boden – doch an den Verhältnissen der Strecke kann es nicht liegen. Denn sein Rad fährt einfach weiter…
MT reist mit fast voller Kapelle ins Bergische Land In der DKB Handball- Bundesliga steht der 27. Spieltag auf dem Programm und der sieht für die MT Melsungen einen Auswärtseinsatz im Bergischen Land vor. Der Weg der Nordhessen führt in die Uni-Halle nach Wuppertal, wo am Samstag der Bergische HC wartet. Anwurf zum Spiel zwischen dem gastgebenden Tabellenachten und dem Fünften ist um 20:30 Uhr. SKY überträgt die Partie live im TV. Nach einer dreiwöchigen länderspielbedingten Pause geht es an diesem Wochenende in der DKB Handball-Bundesliga wieder um
Tore und Punkte. Die MT Melsungen hat zwischenzeitlich zwar einen Test gegen Klassenkamerad Wetzlar absolviert, aber der war aufgrund zahlreicher Ausfälle wenig aussagekräftig. Die einzige Erkenntnis von Trainer Heiko Grimm aus der 21:31- Niederlage in Mittelhessen war: “Wir haben hier gezeigt, wie man auf keinen Fall spielen darf”. Dennoch gab es mit dem Comeback von Marino Maric einen Lichtblick. Der Kreisläufer, der sich im November die Bizepssehne im Wurfarm abgerissen hatte, ist auf dem besten Wege, die Mannschaft im Angriff und auch in der Abwehr wieder zu verstärken. Seine Rückkehr bedeutet auf jeden Fall eine Entlastung für Felix Danner, der die ganze Zeit über ja fast alleine hinten und vorne rackern musste. Für den Auftritt beim Bergischen HC rechnet Heiko Grimm aber außer mit Marino Maric auch noch mit dem Einsatz von gleich drei weiteren Akteuren: Michael Müller, dem nach seinem Mittelfußbruch im letzten Jahr eine Platte aus dem Fuß entfernt werden musste, Tobias Reichmann, der ebenfalls eine Fußverletzung überstanden hat, und Finn Lemke, der nach einem zweiwöchigen Infekt wieder genesen ist. Somit darf aus dem MT- Lager eine fast “volle Kapelle” vermeldet werden. Lediglich Julius Kühn und Domagoj Pavlovic stehen noch nicht zur Verfügung. “Alle einsatzfähigen Spieler haben in den letzten Tagen gut trainiert, die Mannschaft insgesamt macht auf mich einen sehr guten Eindruck. Wir werden sehr fokussiert zum Bergischen HC reisen”, verrät der MT-Coach. Die Rotweißen konnten zwar alle bisherigen 11 Vergleiche mit den Löwen zu ihren Gunsten entscheiden, mussten sich in der Regel aber jeweils mächtig strecken. Zuletzt beim 26:23-Heimsieg Ende Oktober in Kassel. Damals machte vor allem die rechte Angriffsseite des BHC den Melsungern zu schaffen. Rückraumspieler Christian Nippes war sechsmal erfolgreich, sein Positionsnachbar auf Außen gar siebenmal. Auf der gegenüberliegenden Seite traf Ex-MT- Linksaußen Jeffrey Boomhouwer dreimal.
“Wir müssen am Samstag sehr aufmerksam sein und hinten wie vorne eine möglichst geschlossene Leistung abliefern, wenn wir in Wuppertal bestehen wollen. Dazu könnte es hilfreich sein, wenn wir uns an andere erfolgreiche Auswärtsspiele erinnern, wie etwa in Göppingen oder in Leipzig. Auf alle Fälle aber wartete auf uns eine sehr schwierige Aufgabe”, sagt Heiko Grimm, und fügt mahnend an “es sind nur noch acht Spieltage zu absolvieren, die Tabelle lügt jetzt nicht mehr”. Bisherige Liga- Vergleiche 11 Spiele, 11 Siege MT Melsungen. Letztes Spiel: 21.10.2018, MT Melsungen – Bergischer HC 26:23 Formkurve der letzten vier Spiele: MT: N – S – S – N BHC: N – S – S – S Schiedsrichter in Wuppertal: Martin Thöne (Lilienthal) / Marijo Zupanovic (Berlin) Weitere Infos zum Gegner: www.bhc06.de
Super Fußball Weekend in der Bundesliga mit dem Klassiker Bayern München gegen Werder Bremen Moin moin, meine Freunde des Sports. Die Fußball Bundesliga geht in die heiße Phase der Meisterschaft, dem Kampf um die Champions und Europa Leauge und dem Abstiegskampf. Am heutigen Samstag könnten die Duelle auf dem Rasen, der die Nation bewegt nicht spannender sein. Im Fernduell um die Meisterschaft hat der FC Bayern München, der nur einen Punkt vor der Borussia aus Dortmund liegt, es mit Werder Bremen zu tun, die um einen Platz in der Europa Leauge kämpfen. Daher werden sich die Bremer nicht kampflos ergeben und in diesem Klassiker der Bunddesliga versuchen den Bayern ein Schnippchen zu schlagen. Für die Borussia aus Dortmund geht es am Sonntag gegen Freiburg auch in ein interessantes Spiel. Denn die in der Tabelle führenden Bayern haben hier schon Federn gelassen und sind aus dem Breisgau nur mit einem Unentschieden nach Hause gefahren. Dies wäre für die Dortmunder, die am Super Weekend nachlegen müssen, ein Rückschlag im Meisterschaftsrennen, wenn
kein Sieg gelänge. Aber kommen wir nun von der Spitze der Tabelle in den Keller. Da liefern sich die Abstiegskandidaten ein heißes Rennen um den Relegationsplatz, auf dem derzeit der VFB Stuttgart steht. Nürnberg die nach Leverkusen müssen trennen nur drei Punkte von selbigen. Wenn der 1 FC Nürnberg in Leverkusen gewinnen würde, dann würden die Nürnberger die Stuttgarter bei einer Niederlage in Augsburg auf einen Abstiegsplatz schieben. Auch Schalke 04 ist in einer noch bedrohlichen Situation denn sie stehen nur 6 Punkte vor dem VFB Stuttgart und das Spiel gegen Hoffenheim muss auch erstmal gewonnen werden, denn falls der VFB gewinnen sollte, sind es nur noch drei Punkte bis zur Relegation und das wäre für die Schalker ein nicht auszudenkendes Desaster Im Kampf um Europa und Champions Leauge sind die Abstände sehr gering und alles ist noch möglich. So streiten sich dort der VFL Wolfsburg, Bayer 04 Leverkusen, Werder Bremen, die TSG Hoffenheim, Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt und RB Leipzig um die Begehrten Plätze im Internationalen Wettbewerb. So trennen die Eintracht aus Frankfurt, die im Halbfinale der Europa Leauge stehen nur sieben Punkte vom VFL Wolfsburg der nicht mehr für den Internationalen Wettbewerb qualifiziert ist. RB Leipzig ist, wenn es um die Champions Leauge geht, schon etwas gelassener, denn sie liegen 6 Punkte vor Frankfurt und haben 12 Punkte Vorsprung auf Werder Bremen, die im Moment durch die Qualifikation für die Europa Leauge gehen müssten, wenn sie nicht den DFB Pokal gewinnen. Für den Rest der Bundesliga geht es eher ums Auslaufen der Saison. Fortuna Düsseldorf bleibt auch in der nächsten Saison der Liga erhalten und man kann sich schon auf das Duell Köln Düsseldorf, Düsseldorf Köln freuen. Die Hertha aus Berlin kann sich in Ruhe auf die Suche nach einem neuen Trainer machen und die Mainzer haben auch nichts mehr zu befürchten. Der SC Freiburg ist quasi gesichert, wenn das Pferd vor der Apotheke nicht anfängt zu kotzen. Nur die Augsburger müssen noch etwas
ackern denn sie haben nur 7 Punkte auf einen Relegationsplatz sicher, aber das könnte sich ja an diesem Super Oster Fußball Weekend ja evtl. schon regeln, denn Sie könnten mit einem Sieg gegen den VFB Stuttgart quasi auch schon das Liga Ticket ziehen. Übertragen wird das ganze wie immer von Sky und falls Ihr kein Sky habt, dann geht in eine Sportsbar, zieht euer Trikot an und fiebert mit eurer Mannschaft mit. So gehts ja nicht: Adidas sauer wegen Neuers Pullover Auf einer Pressekonferenz am Mittwoch, hat die Nummer 1 des FC Bayern, ein Oberteil der US-Marke „Champion“ getragen und nicht die Kleidung des Sponsors und Ausrüsters „adidas“.
DEL2: Frankfurt verliert im ersten Finalspiel gegen Ravensburg In einem durchweg als glanzlos zu bezeichnenden ersten Finalspiel, unterlagen die Frankfurter Löwen am gestrigen Abend gegen die Ravensburg Towerstars. Wir haben uns das Spiel live angeschaut und waren doch ziemlich enttäuscht. Die Frankfurter legten früh vor.
Dann passierte lange lange Zeit nichts mehr und die Ravensburger waren deutlich näher dran am Ausgleich, als die Frankfurter am 2.0. Dennoch war es Frankfurt, die in der 36.Minute zum 2:0 erhöhen konnten. Zuvor gab es wieder einmal eine von Frankfurt inszenierte Schlägerei, bei der David Skokan (19) nach einer mißglückten Drehung, mit einem Spieler der Towerstars kollidierte. Also wurde das eigene Unvermögen mit Schlägen kompensiert. Tousignant war es dann, der zum 2:0 erhöhen konnte. Komplett allein spielte er Jonas Langmann gekonnt aus und konnte einnetzen. Kurz darauf aber holte Ravensburg ihren ersten Treffer. Der Anschluß war wieder hergestellt. Skokan bewies, das er doch mehr drauf hat als Prügeleien und stellte den 2 Punkte Abstand der Löwen wieder her. Bei einer erneuten Schlägerei ging Dan Spang zunächst in die Kabine. Breitkreuz kam von hinten und mischte sich ein und schlug von hinten den Ravensburger Spieler an den Kopf. Das hat nichts mit Eishockey zu tun. Dieser Spieler ist ganz ohne Zweifel ein guter Spieler – in seiner Sozialisation lief aber einiges schief. Seine Nase zu entleeren aufs Eis und dabei den Zuschauern ins Gesicht zu schauen – ist sicher auch kein schönes Benehmen. In den letzten zwei Minuten des zweiten Drittels, gelang es dann aber den Ravensburgern, mit zwei Treffern wieder aufzuholen zum 3:3.
Alles war wieder offen. In der 6.Minute des letzten Drittels übernahmen dann die Gäste die Führung mit dem 3:4. Das dieser Spielstand der Endstand sein würde, daran gab es bereits zu diesem Zeitpunkt keine vernünftigen Zweifel mehr. Das Empty Net der Löwen schenkte dann den Ravensburger noch die Erhöhung zum 3:5. Insgesamt ein fahriges Spiel – ohne wirklich schöne Spielzüge. Die Frankfurter wirkten konzeptlos und wenig koordiniert. Wenn sie das nicht in den Griff bekommen und diese dauernden Strafzeiten, wegen sinnloser Prügeleien nicht vermeiden können, wird bereits jetzt prognostiziert, wie der diesjährige Sieger heissen wird.
Eintracht Frankfurt kauft Luka Jovic für 12 Millionen Euro Moin moin, meine Freunde des Sports. Eintracht Frankfurt hat heute ein schweres Rückspiel in der Europa League gegen Benfica Lissabon vor sich. Doch trotz der schweren Hürde gibt es gute Nachrichten aus der Rhein Metropole. Luka Jovic, der von Benfica Lissabon ausgeliehen wurde, bleibt bis zum 30. Juni 2023 bei der Eintracht. Die Eintracht aus Frankfurt hat die Kaufoption für den 21- jährigen Luka Jovic gezogen und bindet Ihn bis zum 30.06.2023 an sich. Dies ist eine positive Meldung, denn gegen den Ex Verein von Jovic geht es morgen Abend. Somit hat der junge Serbe eine feste Perspektive und kann auch in den nächsten Jahren zeigen, dass er sehr Tor gefährlich ist, denn in der aktuellen Torjäger Liste rangiert er mit 17 Treffern auf Rang 2 hinter Robert Lewandowski. Zwar musste die Eintracht mit zwölf Millionen Euro tief in die Tasche greifen, aber diese Investition musste sein, denn der Blick der Eintracht geht auch nächstes Jahr klar in Richtung Europa League oder gegebenenfalls auch die Champions League. Wir werden es in wenigen Wochen wissen wo es für die Eintracht hingeht. Wir drücken für heute Abend mal richtig die Daumen damit die letzte deutsche Mannschaft noch im internationalen Wettbewerb verbleibt.
Corey Trivino stürmt weiter für die Huskies Kassel, 17. April 2019. Nun ist auch der erste Import- Spieler fix: Der Kanadier Corey Trivino wird auch in der Saison 2019/20 für die Kassel Huskies aufs Eis gehen. Der 29-Jährige geht somit in sein zweites Jahr bei den Schlittenhunden. Huskies-Trainer Tim Kehler: „Wir sind sehr froh, auch in der
kommenden Saison Corey Trivino bei den Huskies zu haben. Corey spielt ein komplettes Spiel und ist stark auf beiden Seiten des Eis, er ist zuverlässig in der eigenen Zone und hat zudem offensive Qualitäten. Er kann in allen Situationen spielen und macht seine Nebenleute besser. Dazu ist Corey eine starke Person, der sich während seiner Zeit in Kassel auf und neben dem Eis sehr professionell verhalten hat. Wir freuen uns auf eine komplette Saison mit ihm und wissen, dass er ein wichtiger Bestandteil für die nächste Saison ist.“ Der Mittelstürmer wechselte Mitte November des letzten Jahres vom Villacher SV (EBEL) zu den Huskies und nahm direkt eine Führungsrolle ein. In 32 Einsätzen kam er auf 32 Scorerpunkte (14 Tore, 18 Vorlagen) und glänzte außerdem mit einer starken Bullyquote von fast 60%. Jedoch endete die Saison des mit AHL-Erfahrung ausgestatteten Trivino aufgrund einer Schultereckgelenksprengung vorzeitig. Nachwirkungen sind durch diese Verletzung jedoch nicht zu erwarten. Derzeit absolviert Trivino ein Rehaprogramm in Kassel und wird zum Start der Vorbereitung im August topfit zurückerwartet. EC-K
NHL Playoffs: Vier deutsche Spieler im Rennen um den legendären Stanley Cup Moin moin, meine Freunde des Sports. In der NHL geht es langsam in die heiße Endphase und der heißbegehrte Stanley Cup sucht einen neuen Besitzer. Und wenn das noch nicht genug ist, so können gleich vier deutsche Spieler Hoffnungen machen, in den Analen der besten Eishockey Liga zu stehen, als Gewinner des Stanley Cups. Die Hauptrunde der NHL ist vorbei und nach 82 Spielen, geht es für die 16 besten Teams nun um alles. Natürlich wollen die Washington Capitals Ihren Titel verteidigen, aber die anderen Teams werden alles versuchen um dies zu Verhindern. Die Edmonton Oilers um Leon Draisaitl haben den Einzug ins Achtelfinal leider verpasst. Seine 50 Tore reichten am Ende nicht für die Oilers aus. Da die NHL in zwei Conferencen aufgeteilt ist und diese wiederum in zwei Divisonen, versteht man meist nicht warum die eine Mannschaft dabei ist und die andere nicht. Damit räumen wir jetzt mal etwas auf. Für das Achtelfinale sind qualifiziert:
Aus jeder Conference einer Division qualifizieren sich die drei besten Mannschaften. Das macht somit 12 Teams. Zu diesen 12 Teams kommen aus jeder Conference die Punktbesten Teams. Diese bekommen somit eine Wildcard. Somit stehen dann die 16 Mannschaften fest, die im Viertelfinale stehen. Die Spielpaarungen werden in der eigenen Conference ausgetragen. Dort spielt immer die beste Mannschaft gegen das schlechteste Wild Card Team. Wenn am Ende dieser Play Offs dann nur noch die besten Mannschaften einer Conference feststehen, geht es am Ende um den legendären Stanley Cup. Damit Ihr seht wer sich qualifiziert hat stellen wir euch die jeweiligen Teams der jeweiligen Divisions vor Eastern Conference: Atlantic-Division: Tampa Bay Lightning (1.), Boston Bruins (2.) Toronto Maple Leafs (3.) Metropolitan-Division: Titelverteidiger Washington Capitals (1.) New York Islanders (2.) Pittsburgh Penguins (3.) Wild Card: Carolina Hurricanes Columbus Blue Jackets Western Conference: Central-Division: Nashville Predators (1.), Winnipeg Jets (2.), Louis Blues (3.), Pacific-Division: Calgary Flames (1.), San Jose Sharks (2.)
Vegas Golden Knights (3.) Wild Card: Dallas Stars Colorado Avalanche Spielstände in den Play Offs Eastern Conference: Tampa Bay Lightning – Columbus Blue Jackets – Stand 0:3 Boston Bruins – Toronto Maple Leafs – Stand 1:2 Washington Capitals – Carolina Hurricanes – Stand 2:1 New York Islanders – Pittsburgh Penguins – Stand 3:0 Western Conference: Nashville Predatores – Dallas Stars – Stand 2:1 Winnipeg Jets – St. Louis Blues – Stand 1:2 Calgary Flames – Colorado Avalanche – Stand 1:2 San Jose Sharks – Vegas Golden Knights – Stand 1:2 Die Teilnehmer für das Viertelfinale werden bis zum 18. April, falls nötig bis 24. April ermittelt. Wenn man sich die aktuellen Stände anschaut, dann sieht es derzeit nach einem frühen Aus für den großen Favoriten aus Tampa Bay aus denn nach drei Spielen liegen die Blue Jackets aus Columbus mit 3:0 in Front und brauchen nur noch einen Sieg aus vier Spielen um ins Viertelfinale zu kommen. Die deutschen Spieler, Thomas Greiss, Tom Kühnhackl und Dennis Seidenberg stehen mit Ihren New York Islandern auch auf dem Sprung ins Viertelfinale und sind somit einen Schritt näher dran am Stanley Cup. Für Philipp Grubauer sieht es mit seinen Colorado Avalanches auch gut aus, denn diese liegen mit 2:1 in Front doch es deutet sich ein zähes Play Off Spiel an, was über die sieben Spiele gehen könnte. Wenn Ihr die Spiele live verfolgen wollt, dann gibt es mehrere Möglichkeiten. Einige Spiele zeigt Sport1 auf Sport1+. Bei DAZN könnt Ihr ausgewählte Spiele im Livestream verfolgen.
So können Sie die NHL Playoffs LIVE verfolgen SPORT1 zeigt einige Spiele der NHL Playoffs LIVE auf SPORT1+. Darüber hinaus zeigt DAZN ausgewählte Spiele im Livestream. Ihr könnt natürlich auch die Spiele bei NHL.TV buchen für 19,99 $. Wir von der Redaktion drücken natürlich unseren deutschen Spielern die Daumen, Ihren Namen in die ewige Siegerliste des Stanley Cups zu schreiben. Titelbild von Wikipedia.com KSV Hessen Kassel: Nael Najjar und Michael Voss bleiben Löwen Moin moin, meine Freunde des Sports. Beim KSV Hessen Kassel haben jetzt zwei weitere Spieler Ihre Verträge verlängert. Abwehrspieler Nael Najjar und Michael Voss bleiben Löwen und
werden auch in den nächsten Jahren dem KSV die Treue halten. „Ich freue mich weiter beim KSV zu spielen, für meine Weiterentwicklung ist das der beste Schritt“, kommentiert der 22-jährige Najjar seine Vertragsverlängerung. Nael Najjar erhält einen Zweijahresvertrag. „Trotz einiger Verletzungsrückschläge freue ich mich über das Vertrauen des KSV und werde weiterhin alles dafür tun, um mit der Mannschaft erfolgreich zu sein“, freut sich der 20 Jahre alte Michael Voss über die Vertragsverlängerung um 1 Jahr. „Wir setzen gezielt auf unseren Nachwuchs. Nael und Michael haben in dieser Spielzeit ihre Aufgaben sehr gut erledigt, weshalb wir gerne weiterhin mit ihnen zusammenarbeiten wollen“, kommentiert KSV-Vorstand Swen Meier die Vertragsverlängerungen. Original Content von: KSV Hessen Kassel präsentiert durch das Nordhessen Journal Freiburg schafft den Klassenerhalt in der DEL2 In einer wirklich heiss umkämpften Play-Down-Serie, in der sich absolut nichts geschenkt wurde,
schafften es die Wölfe Freiburg am gestrigen Abend den Klassenerhalt zu sichern. Obwohl die Deggendorfer das letzte Spiel ziemlich eindeutig gewonnen hatten und damit mit deutlichem Rückenwind in das Spiel kamen, schafften sie es nicht, diesen auch auszunutzen. Die Freiburger waren ihnen immer vorraus und das 3:2 konnte eben nicht mehr ausgeglichen werden. Mit einem 3:2-Sieg gegen Deggendorf schicken die Wölfe die Bayern also zurück in die Oberliga Süd. MT-Shooter bleibt bis 2024
Die MT Melsungen hat eine weitere wichtige Personalie im Hinblick auf die Zusammensetzung ihres Teams der nächsten Jahre geklärt: Nationalspieler Julius Kühn (Foto A. Käsler) und der nordhessische Handball-Bundesligist haben den aktuellen, bis 2020 geltenden Vertrag vorzeitig bis zum 30.06.2024 verlängert. Der derzeit noch verletzte Rückraumspieler kam im Sommer 2017 vom VfL Gummersbach zur MT. Er gilt als einer der stärksten Torschützen der DKB Bundesliga und war bis zu seiner Kreuzbandverletzung im Oktober letzten Jahres auch eine der wichtigsten Stützen der deutschen Nationalmannschaft. Julius Kühn, im April 26 Jahre alt geworden, hat bislang genau 50 Länderspiele absolviert, 159 Tore erzielt und in 2016 mit seinen heutigen MT-Kameraden Finn Lemke und Tobias Reichmann den EM-Titel geholt sowie Olympiabronze gewonnen. Verpasst hat der Shooter ausgerechnet die Heim-Weltmeisterschaft im Januar diesen Jahres. Für die MT Melsungen hat er in der vergangenen Saison in 33 Spielen 224 mal getroffen, war damit in der Ligatorschützenliste auf Platz zwei gelandet. Ohne Frage ist der Zweimeter-Mann mit solchen Qualitäten aus keiner dieser Mannschaften wegzudenken. Nach monatelangen Reha-Maßnahmen, unter anderem bei Spezialisten in den USA und im bayerischen Donaustauf, ist Julius Kühn inzwischen wieder im Mannschaftstraining und tastet sich allmählich an handballspezifische Bewegungen und Abläufe heran. Auch die wettkampffreie Zeit nach der Saison wird er weiter nutzen, um sich für die Vorbereitungsphase in Form zu bringen. “Julius Kühn ist ein sehr wichtiger Baustein in unserem Mannschaftsgefüge im Hinblick auf die nächsten Jahre. Er gehört in der Nationalmannschaft wie auch bei uns zu den absoluten Leitfiguren. Mit seinen Fähigkeiten ist er einer der Spieler, die ein Spiel fast allein entscheiden können. So einer wie er ist kaum zu ersetzen. Uns war es zunächst
wichtig, ihm nach der schweren Verletzung die notwendige Zeit bis zur vollständigen Genesung zu geben. Ich gehe davon aus, dass er uns mit Beginn der neuen Saison wieder komplett zur Verfügung steht. Wir freuen uns sehr, dass wir Julius längerfristig an uns binden konnten. Das möchten wir gleichzeitig als eindeutigen Beleg für unsere sportlichen Ambitionen in den kommenden Jahren verstanden wissen”, sagt MT-Vorstand Axel Geerken. “Ich fühle mich bei der MT sehr wohl. Der Verein hat auch in der langen Verletzungsphase zu mir gestanden und mir dadurch gezeigt, dass er weiterhin an mich glaubt. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich bin zur MT gekommen mit dem Ziel, international zu spielen. Das hat bisher noch nicht geklappt, könnte aber in der kommenden Saison wahr werden. Auf jeden Fall haben wir noch viel vor. Wir wollen zunächst unter die besten fünf Teams der Bundesliga kommen. Aber das soll dann noch nicht alles sein. Ich glaube, dass wir Spieler uns damit nicht zufriedengeben werden. Ich möchte darüber hinaus mit der MT gern um mindestens einen Titel mitspielen”, gibt sich Julius Kühn ambitioniert. Und der Rückraumspieler ergänzt: “Für mich ist es vor allem wichtig, dass man sich innerhalb der Mannschaft gut versteht. Das ist bei uns eindeutig der Fall, ich selber komme hier mit jedem gut aus.” Der gebürtige Duisburger hat inzwischen auch die Region liebgewonnen. “Angeblich gelten die Nordhessen ja als etwas verschlossen. Das kann ich ebenso wenig bestätigen, wie die Vorurteile über meinen jetzigen Wohnort Kassel. Hier gibt es viele Möglichkeiten, seine Freizeit zu gestalten. Das Angebot und die Einrichtungen sind sehr vielseitig, da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Neben dem Profihandball widmet sich Julius Kühn weiterhin seinem Fernstudium im Fach Wirtschaftswissenschaften.
DEL 2 – Freiburg und Deggendorf kämpfen noch um den Klassenerhalt Auch in den Play-downs der Del² wird noch heftig gekämpft. Nachdem sich Freiburg in der Serie zunächst Vorteile erkämpfen konnte, so glichen die Deggendorfer diese dann doch aus. Gerade im letzten Spiel, mit dem sie die Serie zum 3:3 ausglichen, wirkten die Deggendorfer doch wesentlich sortierter als die Freiburger. Konsequent nutzten sie ihre Chancen und bauten diese aus. So kam es dann, dass die Deggendorfer Freiburg mit einem deutlichen 4:1 besiegten.
Power of Wrestling in der Stadthalle Kassel Larger than Life ist das Motto der POW –Power of Wrestling für 2019. Am Samstag fand die Auftaktveranstaltung zur gleichnamigen Tour im blauen Saal der Stadthalle Kassel statt. 18 Wrestler und Wrestlerinnen, verteilt auf 6 Kämpfe sorgten bei den rund 400 Besuchern für Stauen, Spaß und gute Laune. Los ging es mit einem 3 gegen 3 Mann Tag-Team Match bei dem sich die Publikumslieblinge Rock’n Rolla, Chris „Bambikiller“ Raaber und Demolition Davies gegen ihre Kontrahenten durchsetzen konnten. Das Ladies-Match des Abends zwischen der wuchtigen Dominita und der Womens-Championes Kat Siren wurde per Roter Karte entschieden. Kat Siren gewann nach Disqualifikation, weil ihre Gegnerin den Champions-Gürtel als Hilfsmittel benutzte. Im letzten Kampf des Abends ging es um den POW Intercontinental Champion. Begleitet von den Dance-Devils, den Cheerleadern der MT Melsungen, betraten Herausforderer Tristan Archer und Champion Leon van Gasteren den Ring. In einem guten Match behielt der Publikumsliebling van Gasteren die Oberhand und verteidigte seinen Titel. Er ließ es sich nach dem Kampf nicht nehmen noch ein paar Worte an die Fans zu richten. Großartige Halle und großartiges Publikum lautete, sein Resümee des Abends, er würde sehr gerne wieder nach Kassel kommen. Dem schließen wir
uns an, und freuen uns auf POW 2020 in Kassel. ngg_shortcode_0_placeholder FC Bayern behält Tabellenführung, Manuel Neuer verlässt verletzt das Spielfeld Moin moin, meine Freunde des Sports. Der FC Bayern München hat seinen ein Punkte Vorsprung heute in Düsseldorf, beim 4:1 Erfolg über die Fortuna verteidigt. Die Bayern agierte offensiv und setzten die Hausherren aus Düsseldorf sehr unter Druck. Nach nur wenigen Minuten war die Mannschaft von Friedhelm Funkel schon im Glück, denn der Schuss von Gnabry knallte an den Pfosten und ins Seitenaus. Es
hätte da schon 1:0 stehen können oder eher müssen. Nach 15 Minuten war dann aber Torhüter Rensing ohne Chance. Ein schöner Schuss von Coman der eigentlich eine Hereingabe seien sollte, landete im Netz und es stand verdient 1:0 für den FC Bayern München. Die Bayern ließen nach dem Führungstreffer den Ball laufen, um die Fortuna aus der Defensive zu locken. Die Fortunen schöpften Mut und kamen zu einigen Abschlüssen, welche aber kein Problem für Nationaltorhüter Manuel Neuer waren. Einen Ballverlust im Mittelfeld und ein schöner Pass von Kimmich auf Coman führten zur 2:0 Führung der Bayern. Mit dieser Führung zur Halbzeit konnten die Bayern leben und die Fortunen aus Düsseldorf konnten sich bei Ihrem Torwart Rensing und dem Pfosten bedanken das der Rückstand zur Pause nicht höher war. Die zweite Halbzeit ging so weiter wie die erste aufgehört hatte mit offensiv Fußball des FC Bayern doch gab es eine Schrecksekunde. Ohne Einwirkung eines Gegners griff sich Manuel Neuer an die Wade, zog seine Handschuhe aus und verließ das Spielfeld. Für Ihn kam Ersatztorhüter Ulreich, der Neuer schon in den letzten Wochen vertreten hatte. Trotz dieser ungeplanten Auswechslung spielte in der zweiten Hälfte nur der FC Bayern München. Die erste Chance im zweiten Durchgang hatte dann Thiago der ein wenig verzog doch nur wenige Minuten später war es dann Gnabry der in der 55. Minute das 3:0 klarmachte. Der Sieg war dem FC Bayern München heute nicht mehr zu nehmen. Der FC Bayern verlegte sich nach dem Treffer auf das verwalten des Ergebnisses und konterte geschickt wie es normalerweise die Fortunen machen. Als das Spiel sich dem Ende nährte überschlugen sich dann doch noch die Ereignisse. Nach einem Handspiel gab es einen Elfmeter für die Fortunen, welche der eingewechselte Dodi Lukebakio in der 89. Minute verwandelte. Nach dem Wiederanpfiff der Partie legten sich die Bayern nochmal ins Zeug und Leon Goretzka gelang in der zweiten Minute der
Nachspielzeit dann das 4:1. Dies war auch der Endstand doch unter Umständen war dieser Sieg teuer erkauft, denn wenn Manuel Neuer wieder ausfällt könnte dies eine Schwächung im Meisterschaftsrennen sein. Der Fußball und seine Schattenseiten
Es gibt kaum eine größere Unterhaltungsindustri e als den Fußball. Nicht nur liefern sich Spitzenspieler regelmäßig spannende Duelle auf dem Rasen, auch das Drumherum ist in den letzten Jahren immer mehr zum Entertainment geworden. Die beliebtesten Kicker vermarkten sich selbst in den sozialen Netzwerken, und die Medien stürzen sich auf jedes noch so kleine Ereignis rund um die Sportler. Die Fans bekommen dabei nicht nur von den Stars ihre Unterhaltung, sondern können sogar finanziell von ihnen profitieren – indem sie Sportwetten, mit dem Geld, was sie eventuell im Online Casino gewonnen haben, auf die Partien abschließen. Aber der Fußball in der heutigen Form offenbart auch immer mehr Schattenseiten. Überlastete Spieler Ein Blick auf den Fußball-Kalender zeigt: Die Spieler, die sich auf höchstem Niveau bewegen, sind extremen Belastungen ausgesetzt. Die Meisterschaft, einer oder gar mehrere nationale Pokalwettbewerbe, dazu die Champions League und Länderspiele mit der Nationalmannschaft: Der enge Zeitplan sorgt dafür, dass die Kicker oft alle drei Tage auf dem Rasen stehen und ihre beste Leistung zeigen müssen. Alle zwei Jahre kommt noch eine kontinentale oder die Weltmeisterschaft dazu, was dafür sorgt, dass der Sommerurlaub sehr kurz ausfällt. Somit haben die Spieler kaum Gelegenheit, sich zu regenerieren, was zu häufigeren Verletzungen führt. Außerdem
beenden immer mehr Kicker ihre Karriere mit Anfang 30, was noch in jüngerer Vergangenheit als das beste Alter für einen Fußballer galt. Trotz der Überbelastung ist nicht damit zu rechnen, dass der Spielplan in naher Zukunft gelockert wird. Stattdessen werden Welt- und Europameisterschaft mit noch mehr Teams veranstaltet und neue Wettbewerbe wie die UEFA Nations League sowie ein dritter Europapokal ab 2021 geschaffen. Der Grund für die weiterhin steigende Menge an Spielen liegt auf der Hand: Sehr vielen Menschen, die im Fußball involviert sind, geht es darum, immer mehr Geld zu verdienen. Und das meiste Geld bekommen sie, wenn der Ball rollt und die Übertragungsrechte an TV- oder Internet-Sender verkauft werden. Natürlich profitieren die Spieler finanziell stark davon, wenn ihre Clubs große Gewinne machen – können sie sich doch allerhand Luxus gönnen. In erster Linie sind es aber Funktionäre, die sich die eigenen Taschen füllen. Gewinne zu Lasten der Bürger Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht in den Medien von Verfehlungen berichtet wird, die sich Offizielle des Weltverbands FIFA geleistet haben. Von Korruption ist die Rede, von Geldwäsche und Steuerhinterziehung im großen Stil. Die FIFA, die offiziell ein gemeinnütziger Verein ist und als solcher kein Interesse an wirtschaftlichen Aspekten haben dürfte, hat im Jahr 2018 mehr als eine Milliarde Euro eingenommen. Zustande kam diese riesige Summe auch deshalb, weil der Weltverband seine Gewinne aus der WM 2018 in Russland nicht versteuern musste. Seit einigen Jahren ist es gängige Praxis, dass die Gastgeberländer einer Weltmeisterschaft der FIFA Steuerfreiheit gewähren müssen. Diese geht dann zu Lasten der Bürger. So hat die russische Regierung vor der WM verkündet, dass die Mehrwertsteuer ab Januar 2019 von 18 auf 20 Prozent erhöht wird. Zudem mussten bereits während des Turniers höhere
Gebühren für das Ausstellen von Dokumenten gezahlt werden. Quelle: Pixabay Die Fußball-Elite Auch die Clubs machen beim Geldverdienen fröhlich mit. Manchester United hat im Jahr 2018 rund 676 Millionen Euro verdient, mit 674 Millionen Euro liegt Real Madrid knapp dahinter. Hinter dem FC Barcelona (648 Millionen) befindet sich schon der FC Bayern München (588 Millionen) als umsatzstärkster deutscher Verein auf Rang vier der Liste. Mit Borussia Dortmund (Platz zwölf mit 333 Millionen Euro), dem FC Schalke 04 (Platz 16 mit 230 Millionen) und Borussia Mönchengladbach (Platz 25 mit 169 Millionen) gehören drei weitere Clubs aus Deutschland zu den europäischen Spitzenverdienern. Die Gewinne der Top-Teams haben sich im Laufe der vergangenen Jahre vervielfacht. So lag der Gewinn von Bayern München in der Saison 2001/2002 noch bei 173 Millionen, der von Real Madrid sogar nur bei 138 Millionen Euro. Diese Zahlen zeigen schon, dass sich in jüngster Vergangenheit eine Art Fußball-Elite herausgebildet hat. Teams wie Real, Bayern und Barcelona dominieren regelmäßig die Champions League, wofür sie riesige Prämien erhalten. Davon kaufen sie sich die besten Spieler und haben
dadurch einen noch größeren Vorsprung gegenüber den anderen Clubs. Diese Spirale hat dafür gesorgt, dass der europäische Verband UEFA extrem von seinen Spitzenclubs abhängig ist. Er braucht sie als Zugpferde und ist deshalb gezwungen, ihnen immer mehr Geld zu geben. Andernfalls treten die Vereine aus der UEFA aus und gründen ihre eigene Liga. Über die entsprechenden Pläne für die Gründung einer European Super League haben Medien wie der Spiegel Ende 2018 berichtet. Demnach haben elf Clubs, unter ihnen Bayern München, vor, ihrer nationalen Meisterschaft den Rücken zu kehren und fortan nur noch in der geschlossenen europäischen Superliga zu spielen. Unklar ist jedoch, ob es sich dabei um ein konkretes Vorhaben handelt oder lediglich um ein Instrument, um die UEFA weiter unter Druck zu setzen. Die kommerzielle „Mannschaft“ Längst ist auch die Nationalmannschaft auf den Zug der Gewinnmaximierung aufgesprungen. Seit Juni 2015 nennt sie sich „Die Mannschaft“, um sich auch im Ausland besser vermarkten zu können. Nicht nur wegen dieser Namensgebung haben viele Fans das Gefühl, dass die Nationalelf mittlerweile zu einem künstlichen Produkt geworden ist. Auch die Gründung vom „Fan Club Nationalmannschaft“ erweckt den Eindruck, dass sich das Team immer mehr von seinem Publikum entfernt. Dies zeigt sich ebenfalls daran, dass die Anzahl der Zuschauer bei Länderspielen seit Jahren rückläufig ist. Nachdem das Team bei der WM 2018 schon in der Vorrunde ausgeschieden war, kündigte ihr Manager Oliver Bierhoff an, die Marketing-Aktivitäten zu überdenken. Unter anderem sollte der Begriff „Die Mannschaft“ geprüft werden. Im Dezember 2018 verkündete der DFB allerdings, dass an dem Slogan festgehalten werden soll. Umfragen hätten ergeben, dass er bei Frauen und jungen Männern auf viel Akzeptanz stößt. Lediglich Männer ab 60 lehnen ihn
mehrheitlich ab. Bierhoff hat jedoch vor, den Slogan fortan dezenter einzusetzen. Im Grunde sollte es ohnehin nicht um Wörter gehen, sondern um gute Leistungen auf dem Platz. Denn nur mit denen kann die Nationalmannschaft ihr Image wieder verbessern und ihre Fans begeistern. KSV setzt FC Bayern Alzenau unter Druck Der KSV erhöht den Druck auf den FC Bayern Alzenau. Die Löwen zerlegten Viktoria Griesheim mit 3:0 und stehen nun vorerst auf dem Relegationsplatz. Am Hegelsberg sahen ca. 384 Zuschauer den großartigen Auftritt der Mannschaft von Trainer Tobias Cramer. Der Spieler, der den Unterschied machte, war an diesem Spieltag Mahir Saglik. Sein frühes Tor stellte die Weichen in Richtung Sieg.
Der KSV machte vom Anstoß an Druck und mit einem guten Offensiv Pressing setzten sie Griesheim sehr unter Druck. Mahir Saglik kahm an den Ball und zog aus zwölf Metern ab und der Ball zappelte im Tor. 1:0 für den KSV nach nur fünf Minuten. Die Löwen merkten das hier mehr geht und setzten Ihrem Gegner weiter unter Druck. In der zwölften Minute hätte Marco Dawid schon für eine Vorentscheidung sorgen können, doch er vergab die Chance auf das 2:0 Durch die starke Offensive des KSV konnten die Griesheimer Ihr Spiel nicht richtig entwickeln und kamen selten über die Mittelline. Ein Vorstoß der Griesheimer zeigte jedoch, dass man sich niemals ausruhen darf. Alexandru Paraschiv drang in den Strafraum der Löwen ein und kam zu Fall. Eine Schrecksekunde beim KSV doch der erwartete Pfiff blieb aus. Noch einmal Glück gehabt. Der KSV setzte seine Offensiv Arbeit weiter fort und so war es wieder Saglik der im Strafraum der Gastgeber auftauchte. Sein Schuss traf den Innenpfosten und der Ball sprang wieder aus dem Tor. Die Löwen waren über das ganze Spiel hinweg die tonangebende Mannschaft. Die Chancen, welche die Griesheimer entwickelten, waren nicht torgefährlich und endeten zumeist vor dem Strafraum, da die Abwehrleistung des KSV vorbildlich war. Mit dem 1:0 ging es dann in die Pause. Die zweite Halbzeit fing so an wie die letzte aufgehört hatte, mit viel Druck des KSV. Trotz des hohen Drucks waren die Löwen nicht zwingend. Bravo Sanchez hatte nach einem tollen Pass von Jon Mogge die Riesenchance in der 60. Minute den Sack zu zumachen, doch er vergab diese 100 prozentige Chance. So blieb es weiter spannend, denn jeder kennt die gute alte Fußball Weisheit: „Wer vorne die Bude nicht macht, muss sich nicht wundern, wenn es hinten plötzlich kracht“ Gottseidank trat das nicht ein, denn die Griesheimer hatten keine große Chance. Das Spiel flachte ab und schöne Passstafetten des KSV zeigten, dass man das 1:0 mit nach Hause nehmen mag. Doch was ein
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