Fed Cup: Deutschland sichert Klassenerhalt gegen Lettland

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Fed Cup: Deutschland sichert Klassenerhalt gegen Lettland
Fed Cup: Deutschland sichert
Klassenerhalt gegen Lettland

Riga – Das Porsche Team Deutschland hat den Klassenerhalt im
Fed Cup geschafft. Nachdem am ersten Wettkampftag zunächst
Andrea Petkovic und Julia Görges eine 2:0-Führung gegen
Lettland herausgespielt hatten, erhöhte Mona Barthel am
Samstag in Riga mit einem souveränen 6:4, 6:3-Sieg gegen die
gegnerische Nummer eins Jelena Ostapenko uneinholbar auf 3:0.
Das Endergebnis nach dem Doppel lautet 3:1.

Jens Gerlach hatte sich am Samstagmittag überraschend
entschieden, Mona Barthel (WTA 90) für Julia Görges (WTA 17)
aufzustellen – eine Vorsichtsmaßnahme des Kapitäns nach der
kräftezehrenden Partie des Vortags.

Barthel ging selbstbewusst und gut eingestellt in die Partie
gegen Jelena Ostapenko (WTA 29), die vor 3.200 Zuschauern in
der Arena Riga druckvoll startete. Doch die 28-jährige aus
Neumünster hielt dagegen und wartete auf ihre Chance. Die
bekam sie zunächst bei 2:1, konnte diesen ersten Breakball
jedoch nicht verwerten. Die nächste Möglichkeit kam beim Stand
von 5:4 – und die nutzte Barthel: Ostapenko gab ihr
Aufschlagspiel und damit den Satz mit insgesamt drei
Doppelfehlern ab.

Im zweiten Satz wirkte die French Open-Siegerin von 2017 dann
zunehmend verunsichert. Barthel spielte weiter konstant auf
gutem Niveau, breakte zum 3:1 und dann noch einmal zum 4:2.
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Das genügte zum souveränen 6:4, 6:3-Erfolg. „Ich habe mich
riesig gefreut, heute die Chance zu bekommen, für Deutschland
zu spielen und den entscheidenden Punkt zu holen. Ich habe im
gesamten Match sehr gut serviert, das hat mir in den wichtigen
Situationen besonders viel geholfen und ich konnte in den
Return-Spielen so auch immer mehr Druck aufbauen.“ Das nun
bedeutungslose Doppel bestritten Anna-Lena Grönefeld (WTA-
Doppel 26) und Andrea Petkovic (WTA 71), sie unterlagen
Ostapenko und Daniela Vismane (WTA 645) mit 1:6, 3:6.

Am Vortag hatten Andrea Petkovic mit ihrem 7:5, 6:4-Sieg gegen
Jelena Ostapenko und Julia Görges mit ihrem 6:4, 4:6, 6:1-
Erfolg über Diana Marcinkevica bereits die ersten beiden
Einzelpunkte geholt und damit den Grundstein für den Erfolg
gelegt.

„Das war alles in allem eine tolle Begegnung für uns. Die
Mädels haben sich für eine gute, intensive Trainingswoche
selbst belohnt. Alle Spielerinnen waren von Anfang an voll da
und haben ihre Aufgaben hervorragend erledigt. Wir sind jetzt
alle sehr erleichtert und haben wirklich Grund, stolz auf uns
zu sein“, zog Kapitän Jens Gerlach eine positive Bilanz.

Durch den geschafften Klassenerhalt spielt das Porsche Team
Deutschland auch im kommenden Jahr in der Weltgruppe der acht
besten Nationen im Damentennis. Es steht jedoch eine Reform
des Wettbewerbs im Raum. Demnach soll es zukünftig nur noch
eine Qualifikationsrunde im „Home and Away“-Format geben,
gefolgt von einer Finalwoche. Die Entscheidung dazu fällt im
Sommer.
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riginal-Content von: DTB – Deutscher Tennis Bund e.V.,
übermittelt durch das Nordhessen Journal

Löwen Frankfurt gelingt es
die Finalserie auszugleichen
Am gestrigen Samstag (wegen des Osterfestes) spielten die
Löwen Frankfurt

das zweite Finalspiel in der Serie gegen die Ravensburg
Towerstars in Ravensburg.

Die Löwen nutzten schon früh die Chance des Powerplay und Tim
Schüle gelang es mit einem

Schlagschuss den Puck ins Netz zu kloppen.

0:1 war auch zugleich der Endtsand des ersten Drittels.

Lange sah es so aus, als würde dies auch der Endstand des
zweiten Drittels werden doch Skokan

konnte dreieinhalb Minuten vor Schluß des Drittels widerrum
zum 0:2 vorlegen.

Also führte Frankfurt wie im ersten Spiel mit zwei Toren.

Das dritte Tor wurde widerrum von den Löwen durch Matt
Pistilli geschossen berits im letzten Drittel.

Nur 6 einhalb Minuten vor Ende gelang den Towerstars dann
endlich der Anschlußtreffer zum 1:3.
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Den Towerstars gelang es nicht mehr ein weiteres Tor zu
erzielen, dafür gab es widermal eine Keilerei.

24:25 – Die MT in Wuppertal
ohne Glück im Endspurt

Bitteres Ende einer packenden Begegnung.
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Die MT Melsungen
unterlag nach 60
spannenden   Minuten
beim Bergischen HC
mit 24:25 (14:14) und
verpasste damit die
große Chance, sich im
Kampf um Platz fünf
und die mögliche
Qualifikation für das
internationale
Geschäft vom Feld der Verfolger abzusetzen. In dem die
Mannschaft von Trainer Sebastian Hinze nun voll dabei ist und
nur noch einen Punkt hinter der MT liegt. Starke Leistungen
von Yves Kunkel und Roman Sidorowicz vor, sowie Lasse
Mikkelsen, der mit acht Treffern einmal mehr erfolgreichster
MT-Schütze war, nach der Pause reichten unter dem Strich
nicht, die Punkte mit nach Hause zu nehmen. Beim BHC
überzeugte Fabian Gutbrod mit sechs Toren, Daniel Fontaine
verletzte sich schwer.
Es war ein Bild, das es so schon lange nicht mehr gab aus
Sicht der MT Melsungen: der Spielberichtsbogen war bis auf die
letzte Zeile gefüllt, 16 Spieler inklusive Finn Lemke, Tobias
Reichmann und – Mannschaftsarzt Dr. Gerd Rauch sollte Recht
behalten haben – auch Marino Maric sowie Domagoj Pavlovic
standen mit drauf. Einzig Julius Kühn fehlte, war aber dennoch
mit in der Halle. Beste Voraussetzungen also gegen ebenfalls
nahezu in Bestbesetzung angetretene Bergische Löwen, den
Vorsprung auf die Verfolgerschar wieder auszubauen.

In der Anfangsformation stand indes noch keiner der Genannten.
Dafür startete Johan Sjöstrand an Stelle von Nebojsa Simic
zwischen den Pfosten. Der war auch gleich in seiner ersten
Aktion erfolgreich gegen den Wurf von Daniel Fontaine und
bereitete damit den Boden für zwei Müller-Tore zur 2:1-
Führung: Erst traf Michael, dann Philipp (3.). Weil die Abwehr
stand und gleich die nächsten zwei Bälle eroberte, erhöhten
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Felix Danner und Yves Kunkel sogar auf 4:1 (6.).

Probleme, wenn man es so nennen wollte, hatte die
Hintermannschaft allein mit dem Kreis der Bergischen. Max Darj
machte Betrieb in der Nahwurfzone, bekam feine Anspiele von
Linus Arnesson sowie Csaba Szücs und traf beim 4:6 schon zum
zweiten Mal. Als Linus Arnesson, der für die ersten beiden
BHC-Treffer verantwortlich zeichnete, am Kreis auftauchte, war
er auch nur auf Kosten eines Siebenmeters zu stoppen, den
Arnor Thor Gunnarsson zum 5:7 verwandelte. Danach war der
Kreis dann zwar abgeschirmt, dafür traf Fabian Gutbrod doppelt
– die Gastgeber waren auf 7:8 dran (16.).

Stark auf Melsunger Seite präsentierte sich Yves Kunkel. Der
gab seinem Gegenspieler Gunnarsson einige Rätsel zu knacken,
tauchte sogar zuweilen am Kreis auf und machte von dort auch
das 10:8, nachdem zuvor zweimal Roman Sidorowicz den Part des
Vollstreckers übernommen hatte. Dann allerdings musste Lasse
Mikkelsen für zwei Minuten runter. Das nutzte sofort wieder
Darj über den Kreis. An ein Absetzen war seitens der
Nordhessen also nicht zu denken. Stattdessen hatte Fabian
Gutbrod gar die Chance zum Ausgleich, setzte den Ball zwar
unter Sjöstrand durch, von dort sprang das Leder aber über die
Latte. Im Gegenzug war es wieder Kunkel, der auf 11:9 stellte
(22.).

Spektakuläre Szenen gab es auch.

Als die Melsunger im Spiel ohne Torhüter vorn den Ball
verloren und Arnor Gunnarsson von der Mittellinie abzog,
sprang Roman Sidorowicz fast artistisch dazwischen und lenkte
das Spielgerät am Tor vorbei. Linus Arnesson gelang
anschließend dennoch der Ausgleich zum 11:11, aber auch Tobias
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Reichmann traf – die MT blieb noch in Vorlage. Um dann doch in
Rückstand zu geraten. Zwei unnötige Ballverluste bei verloren
gegangener Ordnung im Angriff nutzten erst Gunnarsson, dann
Gutbrod zum 13:12. Jetzt lief Melsungen hinterher. Und konnte
sich bei Johan Sjöstrand bedanken, dass der Wurf von Kristian
Nippes zum möglichen Pausenvorsprung für den BHC nicht hinter
der Linie landete.

Mit dem Vorteil des Anwurfs übernahm die MT nach dem
Seitenwechsel zwar wieder die Führung; Lasse Mikkelsen traf
von der Siebenmeterlinie. Doch die Bergischen ließen sich auch
von zwei Zeitstrafen gegen Max Darj und Csaba Szücs nicht
beirren. Jeffrey Boomhouwer nutzte einen erneuten Fehler im
Melsunger Angriff zum 17:16 für die Blau-Weißen. Gefolgt von
einer Schrecksekunde, als Daniel Fontaine wegrutschte und sich
dabei so schwer verletzte, dass er vom Feld musste (37.). Die
Diagnose noch vor Ort lautete auf Achillessehnen-Abriss.
Die schon in der ersten Hälfte kampfbetonte Partie wurde noch
intensiver. Sehr zum Gefallen von Lasse Mikkelsen, der gleich
dreimal hintereinander traf und die MT mit 19:18 nach vorn
warf (41.). Jedoch direkt gekontert von Linus Arnesson und
erneut Jeffrey Boomhouwer per Tempogegenstoß, der BHC war
wieder im Vorteil. Auch nach Arnor Gunnarssons 21:20 per
Siebenmeter, dem er von der Linie sogar die erste Führung mit
zwei Toren hätte folgen lassen können. Sein Versuch ging aber
glatt über den in der zweiten Halbzeit von Nebojsa Simic
gehüteten Kasten (47.).

Auch die nächste Chance vergab Gunnarsson, diesmal im
Tempogegenstoß gegen den fantastisch reagierenden Simic. Vorn
hatten die Nordhessen Glück, dass Yves Kunkel nach Lasse
Mikkelsens von Christopher Rudeck pariertem Wurf den Abpraller
zum 21:21 versenkte (48.). Und es wurde noch heißer in der
Unihalle. Als nämlich Yves Kunkels Griff nach dem Ball in der
Hand von Kristian Nippes mit der Roten Karte bestraft wurde,
Jeffrey Boomhouwer aber mit dem zusätzlich verhängten
Strafwurf an Nebojsa Simic scheiterte. In Unterzahl drehten
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Felix Danner und Roman Sidorowicz die Partie dennoch ein
weiteres Mal: 24:23 für Melsungen (53.).

Auch in der nächsten kritischen Szene war Simic da, als er den
Wurf von Nippes parierte und damit den nächsten Ausgleich
verhinderte. Christopher Rudeck auf der anderen Seite machte
es ihm aber nach, hielt gegen Sidorowicz. Rafael Gonzales
Baena traf, Rudeck parierte ein weiteres Mal und Boomhouwer
setzte das Spielgerät unter tosendem Jubel von den Rängen zum
25:24 für den BHC in die Maschen (59.). Es war bereits die
Entscheidung. Weil sich die Hausherren den Ball in der Abwehr
gleich wieder holten. Zwar blieb auch Simic noch einmal gegen
Linus Arnesson siegreich, doch der allerletzten Versuch des
Spiels von Lasse Mikkelsen prallte von Rudecks Fingerspitzen
an den Innenpfosten – und raus. Das dramatische Ende eines
packenden Spiels, das eigentlich keinen Verlierer verdient
gehabt hätte.

Statistik

MT       Melsungen:
Sjöstrand (7 Paraden
/  14   Gegentore),
Simic (6 P. / 11 G.);
Maric,        Lemke,
Reichmann 1, Ignatow,
Kunkel 5, Mikkelsen
8/2, Danner 2, P.
Müller 1, Schneider,
Allendorf,
Birkefeldt, M. Müller
2, Sidorowicz 5, Pavlovic – Trainer Heiko Grimm.

Bergischer HC: Rudeck (10 P. / 18 G.), Rutschmann (1 P / 6
G.); Darj 4, Petrovsky 1, Gunnarsson 4/2, Nippes 1, Kotrc,
Baena 1, Fontaine, Fraatz, Babak, Szücs, Gutbrod 6, Arnesson
4, Boomhouwer 4, Criciotoiu – Trainer Sebastian Hinze.
Schiedsrichter: Martin Thöne / Marijo Zupanovic (Berlin)
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Zeitstrafen: 6 – 8 Minuten (Mikkelsen 18:26, P. Müller 22:18,
Reichmann 59:56 – Petrovsky 22:46, Darj 30:54, Szücs 32:35,
Nippes 59:56)

Disqualifikation: Kunkel (MT, 52:07)

Strafwürfe: 2/2 – 4/2 (Gunnarsson über das Tor 46:18,
Boomhouwer scheitert an Simic 52:10)

Zuschauer: 2.729 in der Unihalle, Wuppertal.

Das nächste Spiel:
Sa., 27.04.2019, 20:30 Uhr, MT Melsungen – GWD Minden,
Rothenbach-Halle Kassel

M-Sport Ford freut sich auf
WM-Rallye Argentinien

KÖLN – Nach zwei Podiumsresultaten hintereinander und der
zeitweisen Führung bei der Asphaltschlacht von Korsika sowie
auf den winterlichen Pisten in Schweden stellt sich M-Sport
Ford am letzten April-Wochenende gleich der nächsten
Herausforderung: Rund um das argentinische Küstenstädtchen
Carlos Villa Paz wartet die erste von zwei südamerikanischen
Schotterveranstaltungen in Folge auf die gut 380 PS starken
Fiesta WRC und ihre Fahrer Elfyn Evans (GB) und Teemu Suninen
(SF). Die 18 zum Teil sehr schnellen und gut präparierten
Wertungsprüfungen (WP) über insgesamt 347,5 Kilometer
entsprechen im Großen und Ganzen jenen des Vorjahres. Speziell
am Schlusstag, wenn Klassiker wie „Mina Clavero“ und „El
Condor“ auf dem Programm stehen, können sie jedoch auch mit
sehr engen und rauen Pisten aufwarten. Platz für Fehler bleibt
da nicht, zumal die auf dem in Köln-Niehl produzierten Fiesta
basierenden Turbo-Allradler vor Ort für den kaum 14 Tage
später anstehenden WM-Neueinsteiger im benachbarten Chile
präpariert werden müssen. M-Sport Ford hat sich mit einem
zweitägigen Entwicklungstest auf den dreiwöchigen Abstecher in
die Heimat der Gauchos sowie das Land der Anden vorbereitet.

„Nachdem wir bei den ersten vier WM-Läufen dieser Saison die
Schnelligkeit unseres Fiesta World Rally Cars hinlänglich
unter Beweis gestellt haben, blicken wir jetzt der Rallye
Argentinien mit Spannung entgegen“, erläutert M-Sport-Teamchef
Richard Millener. „Nach zwei Podestergebnissen in Folge wollen
wir natürlich wieder unter die ersten Drei fahren.
Zugegebenerweise haben wir 2018 in Argentinien nicht unsere
beste Rallye erlebt, seither aber viel Arbeit und Zeit
investiert, dies zu beheben. Unsere Ingenieure und
Konstrukteure kennen praktisch keine Pause. Erst vergangene
Woche haben wir in den Greystoke-Wäldern einen zweitägigen
Entwicklungstest absolviert. Nicht alles, was wir dabei
ausprobiert haben, werden wir bereits in Carlos Villa Paz am
Auto sehen. Doch wir konnten die Zeit auch nutzen, um das
Fahrwerk für Argentinien abzustimmen sowie Elfyn Evans und
Teemu Suninen wieder in den richtigen Schotter-Modus zu
bringen. Die südamerikanische Doppelveranstaltung verlangt uns
eine ganz besondere Vorbereitung ab, denn vor der nächsten WM-
Rallye in Chile werden wir nicht wieder nach Europa
zurückkehren – das ist neu, wir müssen für alle Eventualitäten
vorbereitet sein. Ich denke, wir haben uns auf mögliche
Szenarien gut eingestellt. Dass wir dennoch die eine oder
andere Herausforderungen werden meistern müssen, kann ich aber
auch nicht ausschließen.“

Elfyn Evans / Scott Martin (Ford Fiesta WRC, Startnummer 33);
WM-Rang: 4; Rallye-Argentinien-Starts: 5. Bestes Ergebnis:
Platz 2 (2017)

Dass der 30-jährige Waliser auf Schotter, Asphalt, Schnee und
Eis längst zur Spitze der Rallye-WM-Fahrer zählt, konnte Elfyn
Evans seit Saisonbeginn ohne jeden Zweifel unter Beweis
stellen. Seinen zweiten WM-Laufsieg hat er zuletzt bei der
Rallye Korsika nur um Haaresbreite verpasst. Auch Argentinien
scheint dem Allrounder aus Dolgellau gut zu liegen: 2015
gelang ihm in Südamerika erstmals der Sprung auf das Podium
der ersten Drei, 2017 musste er sich im Kampf um Platz eins
nur um 0,7 Sekunden geschlagen geben – das drittknappste
Ergebnis in der Geschichte der Rallye-Weltmeisterschaft. Nach
Podestresultaten in Mexiko und auf Korsika wollen Evans und
Beifahrer Scott    Martin   nun   erneut   ein   Top-3-Ergebnis
herausfahren.

„Ich habe die Rallye Argentinien immer sehr genossen und freue
mich schon auf die Rückkehr“, betont Evans. „Die Fans sind
einfach unglaublich und verwandeln diese Veranstaltung
regelmäßig in etwas ganz Besonderes. 2015 stand ich in
Argentinien zum ersten Mal in meiner Karriere auf dem Podium
eines WM-Laufs, 2017 hätten wir fast gewonnen. Der Start in
die laufende Saison ist uns ganz gut gelungen, daran wollen
wir anknüpfen. An der nötigen Schnelligkeit sollte es nicht
fehlen, der Fiesta WRC macht sehr gute Entwicklungssprünge –
das möchten wir natürlich auch in Südamerika unter Beweis
stellen. Doch der Wettbewerb ist sehr hart, im vergangenen
Jahr sahen wir bei dieser Rallye nicht besonders gut aus.
Dennoch bin ich zuversichtlich, dass sich unsere Arbeit
auszahlen wird und wir erneut ganz vorne mitkämpfen können.“
Teemu Suninen / Marko Salminen (Ford Fiesta WRC, Startnummer
3); WM-Rang: 10; Rallye-Argentinien-Starts: 1. Bestes
Ergebnis: Platz 9 (2018)

Auch wenn der 25-jährige Finne bereits im vergangenen Jahr mit
einem World Rally Car bei der Rallye Argentinien am Start war:
Unter den WM-Spitzenfahrern, die stark von ihrer Erfahrung
profitieren, zählt Teemu Suninen auch weiterhin zu den
„Rookies“. Etwas einfacher macht es dem jungen Mann aus
Tuusula der Umstand, dass die Routen der 2019er Auflage mit
jenen der Vorsaison praktisch identisch sind. Und dass er
gemeinsam mit Beifahrer Marko Salminen stets für die eine oder
andere Überraschungen gut ist, hat er in dieser Saison am
Steuer des Fiesta WRC bereits zur Genüge gezeigt.

„Ich bin wirklich sehr gespannt auf die kommende Woche – es
wird interessant zu sehen, wo wir stehen werden“, bestätigt
Suninen. „Die laufende Saison hat gezeigt, dass M-Sport Ford
mit unserem Fiesta WRC ein großer Sprung nach vorne gelungen
ist. Sicher steht für uns über der Rallye Argentinien noch das
eine oder andere Fragezeichen, aber die vergangenen WM-Läufe
haben gezeigt, dass wir mit unserem Auto auch in Südamerika
konkurrenzfähig sein sollten. Im vergangenen Jahr war ich
erstmals in Argentinien am Start. Die Rallye ist zwar nicht
besonders grob, verlangt den World Rally Cars aber dennoch
viel ab: Gerade in den schnellen Passagen lauern tiefe Löcher,
die den Wagen oftmals in die Luft katapultieren. Zudem kommt
es auf gute Traktion an und wie die Autos sich in den tiefen
Spurrillen verhalten – Dinge, auf die wir bei unseren
Testfahrten in der Vorwoche besonders geachtet haben.
Persönlich stehe ich nicht mehr so unter Druck, ein gutes
Ergebnis abliefern zu müssen, wie vor der Rallye Korsika.
Dennoch wollen wir natürlich so viele WM-Punkte wie möglich
mitnehmen. Und wir fangen nicht bei null an: Wir können mit
dem Aufschrieb von 2018 arbeiten, denn die Strecken haben sich
kaum verändert.“
Original Content von: Ford-Werke GmbH präsentiert durch das
Nordhessen Journal

Biker stürzt bei Rennen zu
Boden – doch sein Rad fährt
einfach weiter

Während eines Rennens verliert ein Fahrer die Kontrolle.

Mitten in der Kurve stürzt er einfach zu Boden – doch

an den Verhältnissen der Strecke kann es nicht liegen.

Denn sein Rad fährt einfach weiter…
MT reist mit fast voller
Kapelle ins Bergische Land

In der DKB Handball-
Bundesliga steht der
27. Spieltag auf dem
Programm und der
sieht für die MT
Melsungen      einen
Auswärtseinsatz im
Bergischen Land vor.
Der      Weg      der
Nordhessen führt in
die Uni-Halle nach
Wuppertal, wo am
Samstag der Bergische HC wartet. Anwurf zum Spiel zwischen dem
gastgebenden Tabellenachten und dem Fünften ist um 20:30 Uhr.
SKY überträgt die Partie live im TV.

Nach einer dreiwöchigen länderspielbedingten Pause geht es an
diesem Wochenende in der DKB Handball-Bundesliga wieder um
Tore und Punkte. Die MT Melsungen hat zwischenzeitlich zwar
einen Test gegen Klassenkamerad Wetzlar absolviert, aber der
war aufgrund zahlreicher Ausfälle wenig aussagekräftig. Die
einzige Erkenntnis von Trainer Heiko Grimm aus der 21:31-
Niederlage in Mittelhessen war: “Wir haben hier gezeigt, wie
man auf keinen Fall spielen darf”.

Dennoch gab es mit dem Comeback von Marino Maric einen
Lichtblick. Der Kreisläufer, der sich im November die
Bizepssehne im Wurfarm abgerissen hatte, ist auf dem besten
Wege, die Mannschaft im Angriff und auch in der Abwehr wieder
zu verstärken. Seine Rückkehr bedeutet auf jeden Fall eine
Entlastung für Felix Danner, der die ganze Zeit über ja fast
alleine hinten und vorne rackern musste.

Für den Auftritt beim Bergischen HC rechnet Heiko Grimm aber
außer mit Marino Maric auch noch mit dem Einsatz von gleich
drei weiteren Akteuren: Michael Müller, dem nach seinem
Mittelfußbruch im letzten Jahr eine Platte aus dem Fuß
entfernt werden musste, Tobias Reichmann, der ebenfalls eine
Fußverletzung überstanden hat, und Finn Lemke, der nach einem
zweiwöchigen Infekt wieder genesen ist. Somit darf aus dem MT-
Lager eine fast “volle Kapelle” vermeldet werden. Lediglich
Julius Kühn und Domagoj Pavlovic stehen noch nicht zur
Verfügung.

“Alle einsatzfähigen Spieler haben in den letzten Tagen gut
trainiert, die Mannschaft insgesamt macht auf mich einen sehr
guten Eindruck. Wir werden sehr fokussiert zum Bergischen HC
reisen”, verrät der MT-Coach. Die Rotweißen konnten zwar alle
bisherigen 11 Vergleiche mit den Löwen zu ihren Gunsten
entscheiden, mussten sich in der Regel aber jeweils mächtig
strecken. Zuletzt beim 26:23-Heimsieg Ende Oktober in Kassel.
Damals machte vor allem die rechte Angriffsseite des BHC den
Melsungern zu schaffen. Rückraumspieler Christian Nippes war
sechsmal erfolgreich, sein Positionsnachbar auf Außen gar
siebenmal. Auf der gegenüberliegenden Seite traf Ex-MT-
Linksaußen Jeffrey Boomhouwer dreimal.
“Wir müssen am Samstag sehr aufmerksam sein und hinten wie
vorne eine möglichst geschlossene Leistung abliefern, wenn wir
in Wuppertal bestehen wollen. Dazu könnte es hilfreich sein,
wenn wir uns an andere erfolgreiche Auswärtsspiele erinnern,
wie etwa in Göppingen oder in Leipzig. Auf alle Fälle aber
wartete auf uns eine sehr schwierige Aufgabe”, sagt Heiko
Grimm, und fügt mahnend an “es sind nur noch acht Spieltage zu
absolvieren, die Tabelle lügt jetzt nicht mehr”.

Bisherige      Liga-
Vergleiche
11 Spiele, 11 Siege
MT Melsungen.
Letztes Spiel:
21.10.2018,           MT
Melsungen              –
Bergischer HC 26:23

Formkurve der letzten vier Spiele:
MT: N – S – S – N
BHC: N – S – S – S

Schiedsrichter in Wuppertal:
Martin Thöne (Lilienthal) / Marijo Zupanovic (Berlin)
Weitere Infos zum Gegner:
www.bhc06.de
Super Fußball Weekend in der
Bundesliga mit dem Klassiker
Bayern München gegen Werder
Bremen

Moin moin, meine Freunde des Sports. Die Fußball Bundesliga
geht in die heiße Phase der Meisterschaft, dem Kampf um die
Champions und Europa Leauge und dem Abstiegskampf. Am heutigen
Samstag könnten die Duelle auf dem Rasen, der die Nation
bewegt nicht spannender sein.

Im Fernduell um die Meisterschaft hat der FC Bayern München,
der nur einen Punkt vor der Borussia aus Dortmund liegt, es
mit Werder Bremen zu tun, die um einen Platz in der Europa
Leauge kämpfen. Daher werden sich die Bremer nicht kampflos
ergeben und in diesem Klassiker der Bunddesliga versuchen den
Bayern ein Schnippchen zu schlagen.

Für die Borussia aus Dortmund geht es am Sonntag gegen
Freiburg auch in ein interessantes Spiel. Denn die in der
Tabelle führenden Bayern haben hier schon Federn gelassen und
sind aus dem Breisgau nur mit einem Unentschieden nach Hause
gefahren. Dies wäre für die Dortmunder, die am Super Weekend
nachlegen müssen, ein Rückschlag im Meisterschaftsrennen, wenn
kein Sieg gelänge.

Aber kommen wir nun von der Spitze der Tabelle in den Keller.
Da liefern sich die Abstiegskandidaten ein heißes Rennen um
den Relegationsplatz, auf dem derzeit der VFB Stuttgart steht.
Nürnberg die nach Leverkusen müssen trennen nur drei Punkte
von selbigen. Wenn der 1 FC Nürnberg in Leverkusen gewinnen
würde, dann würden die Nürnberger die Stuttgarter bei einer
Niederlage in Augsburg auf einen Abstiegsplatz schieben. Auch
Schalke 04 ist in einer noch bedrohlichen Situation denn sie
stehen nur 6 Punkte vor dem VFB Stuttgart und das Spiel gegen
Hoffenheim muss auch erstmal gewonnen werden, denn falls der
VFB gewinnen sollte, sind es nur noch drei Punkte bis zur
Relegation und das wäre für die Schalker ein nicht
auszudenkendes Desaster

Im Kampf um Europa und Champions Leauge sind die Abstände sehr
gering und alles ist noch möglich. So streiten sich dort der
VFL Wolfsburg, Bayer 04 Leverkusen, Werder Bremen, die TSG
Hoffenheim, Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt und
RB Leipzig um die Begehrten Plätze im Internationalen
Wettbewerb. So trennen die Eintracht aus Frankfurt, die im
Halbfinale der Europa Leauge stehen nur sieben Punkte vom VFL
Wolfsburg der nicht mehr für den Internationalen Wettbewerb
qualifiziert ist. RB Leipzig ist, wenn es um die Champions
Leauge geht, schon etwas gelassener, denn sie liegen 6 Punkte
vor Frankfurt und haben 12 Punkte Vorsprung auf Werder Bremen,
die im Moment durch die Qualifikation für die Europa Leauge
gehen müssten, wenn sie nicht den DFB Pokal gewinnen.

Für den Rest der Bundesliga geht es eher ums Auslaufen der
Saison. Fortuna Düsseldorf bleibt auch in der nächsten Saison
der Liga erhalten und man kann sich schon auf das Duell Köln
Düsseldorf, Düsseldorf Köln freuen. Die Hertha aus Berlin kann
sich in Ruhe auf die Suche nach einem neuen Trainer machen und
die Mainzer haben auch nichts mehr zu befürchten. Der SC
Freiburg ist quasi gesichert, wenn das Pferd vor der Apotheke
nicht anfängt zu kotzen. Nur die Augsburger müssen noch etwas
ackern denn sie haben nur 7 Punkte auf einen Relegationsplatz
sicher, aber das könnte sich ja an diesem Super Oster Fußball
Weekend ja evtl. schon regeln, denn Sie könnten mit einem Sieg
gegen den VFB Stuttgart quasi auch schon das Liga Ticket
ziehen.

Übertragen wird das ganze wie immer von Sky und falls Ihr kein
Sky habt, dann geht in eine Sportsbar, zieht euer Trikot an
und fiebert mit eurer Mannschaft mit.

So gehts ja nicht: Adidas
sauer wegen Neuers Pullover
Auf einer Pressekonferenz am Mittwoch,

hat die Nummer 1 des FC Bayern,

ein Oberteil der US-Marke „Champion“ getragen

und nicht die Kleidung des Sponsors und Ausrüsters „adidas“.
DEL2: Frankfurt verliert im
ersten   Finalspiel   gegen
Ravensburg

In einem durchweg als
glanzlos           zu
bezeichnenden ersten
Finalspiel,
unterlagen        die
Frankfurter Löwen am
gestrigen Abend gegen
die      Ravensburg
Towerstars.

Wir haben uns das Spiel live angeschaut und waren doch
ziemlich enttäuscht.

Die Frankfurter legten früh vor.
Dann passierte lange lange Zeit nichts mehr und die
Ravensburger waren deutlich näher dran am Ausgleich, als die
Frankfurter am 2.0.

Dennoch war es Frankfurt, die in der 36.Minute zum 2:0
erhöhen konnten.

Zuvor gab es wieder einmal eine von Frankfurt inszenierte
Schlägerei, bei der David Skokan (19) nach einer mißglückten
Drehung, mit einem Spieler der Towerstars kollidierte.

Also wurde das eigene Unvermögen mit Schlägen kompensiert.

Tousignant war es dann, der zum 2:0    erhöhen konnte.

Komplett allein spielte er Jonas Langmann gekonnt aus und
konnte einnetzen.

Kurz darauf aber holte Ravensburg ihren ersten Treffer.

Der Anschluß war wieder hergestellt.

Skokan bewies, das er doch mehr drauf hat als Prügeleien und
stellte den 2 Punkte Abstand der Löwen wieder her.

Bei einer erneuten Schlägerei ging Dan Spang zunächst in die
Kabine.

Breitkreuz kam von hinten und mischte sich ein und schlug von
hinten den Ravensburger Spieler an den Kopf.

Das hat nichts mit Eishockey zu tun. Dieser Spieler ist ganz
ohne Zweifel ein guter Spieler – in seiner Sozialisation lief
aber einiges schief.
Seine Nase zu entleeren aufs Eis und dabei den Zuschauern ins
Gesicht zu schauen – ist sicher auch kein schönes Benehmen.

In den letzten zwei Minuten des zweiten Drittels, gelang es
dann aber den Ravensburgern, mit zwei Treffern wieder
aufzuholen zum 3:3.
Alles war wieder offen.

In der 6.Minute des letzten Drittels übernahmen dann die Gäste
die Führung mit dem 3:4.

Das dieser Spielstand der Endstand sein würde, daran gab es
bereits zu diesem Zeitpunkt keine vernünftigen Zweifel mehr.

Das Empty Net der Löwen schenkte dann den Ravensburger noch
die Erhöhung zum 3:5.

Insgesamt ein fahriges Spiel – ohne wirklich schöne Spielzüge.
Die Frankfurter wirkten konzeptlos und wenig koordiniert.

Wenn sie das nicht in den Griff bekommen und diese dauernden
Strafzeiten, wegen sinnloser Prügeleien nicht vermeiden
können, wird bereits jetzt prognostiziert, wie der diesjährige
Sieger heissen wird.
Eintracht Frankfurt kauft
Luka Jovic für 12 Millionen
Euro

Moin moin, meine Freunde des Sports. Eintracht Frankfurt hat
heute ein schweres Rückspiel in der Europa League gegen
Benfica Lissabon vor sich. Doch trotz der schweren Hürde gibt
es gute Nachrichten aus der Rhein Metropole. Luka Jovic, der
von Benfica Lissabon ausgeliehen wurde, bleibt bis zum 30.
Juni 2023 bei der Eintracht.

Die Eintracht aus Frankfurt hat die Kaufoption für den 21-
jährigen Luka Jovic gezogen und bindet Ihn bis zum 30.06.2023
an sich. Dies ist eine positive Meldung, denn gegen den Ex
Verein von Jovic geht es morgen Abend. Somit hat der junge
Serbe eine feste Perspektive und kann auch in den nächsten
Jahren zeigen, dass er sehr Tor gefährlich ist, denn in der
aktuellen Torjäger Liste rangiert er mit 17 Treffern auf Rang
2 hinter Robert Lewandowski. Zwar musste die Eintracht mit
zwölf Millionen Euro tief in die Tasche greifen, aber diese
Investition musste sein, denn der Blick der Eintracht geht
auch nächstes Jahr klar in Richtung Europa League oder
gegebenenfalls auch die Champions League. Wir werden es in
wenigen Wochen wissen wo es für die Eintracht hingeht. Wir
drücken für heute Abend mal richtig die Daumen damit die
letzte deutsche Mannschaft noch im internationalen Wettbewerb
verbleibt.
Corey Trivino stürmt weiter
für die Huskies

Kassel, 17. April
2019. Nun ist auch
der erste Import-
Spieler  fix: Der
Kanadier        Corey
Trivino wird auch in
der Saison 2019/20
für    die    Kassel
Huskies    aufs   Eis
gehen.

Der 29-Jährige geht somit in sein zweites Jahr bei den
Schlittenhunden.
Huskies-Trainer Tim Kehler: „Wir sind sehr froh, auch in der
kommenden Saison Corey Trivino bei den Huskies zu haben.

Corey spielt ein komplettes Spiel und ist stark auf beiden
Seiten des Eis, er ist zuverlässig in der eigenen Zone und hat
zudem offensive Qualitäten.

Er kann in allen Situationen       spielen   und   macht   seine
Nebenleute besser.

Dazu ist Corey eine starke Person, der sich während seiner
Zeit in Kassel auf und neben dem Eis sehr professionell
verhalten hat.

Wir freuen uns auf eine komplette Saison mit ihm und wissen,
dass er ein wichtiger Bestandteil für die nächste Saison ist.“
Der Mittelstürmer wechselte Mitte November des letzten Jahres
vom Villacher SV (EBEL) zu den Huskies und nahm direkt eine
Führungsrolle ein.

In 32 Einsätzen kam er auf 32 Scorerpunkte (14 Tore, 18
Vorlagen) und glänzte außerdem mit einer starken Bullyquote
von fast 60%.
Jedoch endete die Saison des mit AHL-Erfahrung ausgestatteten
Trivino aufgrund einer Schultereckgelenksprengung vorzeitig.

Nachwirkungen sind durch diese Verletzung jedoch nicht zu
erwarten.
Derzeit absolviert Trivino ein Rehaprogramm in Kassel und wird
zum Start der Vorbereitung im August topfit zurückerwartet.
EC-K
NHL Playoffs: Vier deutsche
Spieler im Rennen um den
legendären Stanley Cup

Moin moin, meine Freunde des Sports. In der NHL geht es
langsam in die heiße Endphase und der heißbegehrte Stanley Cup
sucht einen neuen Besitzer. Und wenn das noch nicht genug ist,
so können gleich vier deutsche Spieler Hoffnungen machen, in
den Analen der besten Eishockey Liga zu stehen, als Gewinner
des Stanley Cups.

Die Hauptrunde der NHL ist vorbei und nach 82 Spielen, geht es
für die 16 besten Teams nun um alles. Natürlich wollen die
Washington Capitals Ihren Titel verteidigen, aber die anderen
Teams werden alles versuchen um dies zu Verhindern. Die
Edmonton Oilers um Leon Draisaitl haben den Einzug ins
Achtelfinal leider verpasst. Seine 50 Tore reichten am Ende
nicht für die Oilers aus.

Da die NHL in zwei Conferencen aufgeteilt ist und diese
wiederum in zwei Divisonen, versteht man meist nicht warum die
eine Mannschaft dabei ist und die andere nicht. Damit räumen
wir jetzt mal etwas auf.

Für das Achtelfinale sind qualifiziert:
Aus jeder Conference einer Division qualifizieren sich die
drei besten Mannschaften. Das macht somit 12 Teams. Zu diesen
12 Teams kommen aus jeder Conference die Punktbesten Teams.
Diese bekommen somit eine Wildcard. Somit stehen dann die 16
Mannschaften fest, die im Viertelfinale stehen.

Die Spielpaarungen werden in der eigenen Conference
ausgetragen. Dort spielt immer die beste Mannschaft gegen das
schlechteste Wild Card Team. Wenn am Ende dieser Play Offs
dann nur noch die besten Mannschaften einer Conference
feststehen, geht es am Ende um den legendären Stanley Cup.

Damit Ihr seht wer sich qualifiziert hat stellen wir euch die
jeweiligen Teams der jeweiligen Divisions vor

Eastern Conference:

     Atlantic-Division:
           Tampa Bay Lightning (1.),
           Boston Bruins (2.)
           Toronto Maple Leafs (3.)
     Metropolitan-Division:
           Titelverteidiger Washington Capitals (1.)
           New York Islanders (2.)
           Pittsburgh Penguins (3.)
     Wild Card:
           Carolina Hurricanes
           Columbus Blue Jackets

Western Conference:

     Central-Division:
           Nashville Predators (1.),
           Winnipeg Jets (2.),
           Louis Blues (3.),

     Pacific-Division:
           Calgary Flames (1.),
           San Jose Sharks (2.)
Vegas Golden Knights (3.)

     Wild Card:
           Dallas Stars
           Colorado Avalanche

Spielstände in den Play Offs

Eastern Conference:
Tampa Bay Lightning – Columbus Blue Jackets – Stand 0:3
Boston Bruins – Toronto Maple Leafs – Stand 1:2
Washington Capitals – Carolina Hurricanes – Stand 2:1
New York Islanders – Pittsburgh Penguins – Stand 3:0

Western Conference:
Nashville Predatores – Dallas Stars – Stand 2:1
Winnipeg Jets – St. Louis Blues – Stand 1:2
Calgary Flames – Colorado Avalanche – Stand 1:2
San Jose Sharks – Vegas Golden Knights – Stand 1:2

Die Teilnehmer für das Viertelfinale werden bis zum 18. April,
falls nötig bis 24. April ermittelt.

Wenn man sich die aktuellen Stände anschaut, dann sieht es
derzeit nach einem frühen Aus für den großen Favoriten aus
Tampa Bay aus denn nach drei Spielen liegen die Blue Jackets
aus Columbus mit 3:0 in Front und brauchen nur noch einen Sieg
aus vier Spielen um ins Viertelfinale zu kommen. Die deutschen
Spieler, Thomas Greiss, Tom Kühnhackl und Dennis Seidenberg
stehen mit Ihren New York Islandern auch auf dem Sprung ins
Viertelfinale und sind somit einen Schritt näher dran am
Stanley Cup. Für Philipp Grubauer sieht es mit seinen Colorado
Avalanches auch gut aus, denn diese liegen mit 2:1 in Front
doch es deutet sich ein zähes Play Off Spiel an, was über die
sieben Spiele gehen könnte.

Wenn Ihr die Spiele live verfolgen wollt, dann gibt es mehrere
Möglichkeiten. Einige Spiele zeigt Sport1 auf Sport1+. Bei
DAZN könnt Ihr ausgewählte Spiele im Livestream verfolgen.
So können Sie die NHL Playoffs LIVE verfolgen

SPORT1 zeigt einige Spiele der NHL Playoffs LIVE auf SPORT1+.
Darüber hinaus zeigt DAZN ausgewählte Spiele im Livestream.
Ihr könnt natürlich auch die Spiele bei NHL.TV buchen für
19,99 $. Wir von der Redaktion drücken natürlich unseren
deutschen Spielern die Daumen, Ihren Namen in die ewige
Siegerliste des Stanley Cups zu schreiben.

Titelbild von Wikipedia.com

KSV  Hessen   Kassel:                               Nael
Najjar   und  Michael                               Voss
bleiben Löwen

Moin moin, meine Freunde des Sports. Beim KSV Hessen Kassel
haben jetzt zwei weitere Spieler Ihre Verträge verlängert.
Abwehrspieler Nael Najjar und Michael Voss bleiben Löwen und
werden auch in den nächsten Jahren dem KSV die Treue halten.

 „Ich freue mich weiter beim KSV zu spielen, für meine
Weiterentwicklung ist das der beste Schritt“, kommentiert der
22-jährige Najjar seine Vertragsverlängerung. Nael Najjar
erhält einen Zweijahresvertrag.

„Trotz einiger Verletzungsrückschläge freue ich mich über das
Vertrauen des KSV und werde weiterhin alles dafür tun, um mit
der Mannschaft erfolgreich zu sein“, freut sich der 20 Jahre
alte Michael Voss über die Vertragsverlängerung um 1 Jahr.

„Wir setzen gezielt auf unseren Nachwuchs. Nael und Michael
haben in dieser Spielzeit ihre Aufgaben sehr gut erledigt,
weshalb wir gerne weiterhin mit ihnen zusammenarbeiten
wollen“, kommentiert KSV-Vorstand Swen Meier die
Vertragsverlängerungen.

Original Content von: KSV Hessen Kassel präsentiert durch das
Nordhessen Journal

Freiburg     schafft     den
Klassenerhalt in der DEL2
In einer wirklich heiss umkämpften Play-Down-Serie, in der
sich absolut nichts geschenkt wurde,
schafften es die Wölfe Freiburg am gestrigen Abend den
Klassenerhalt zu sichern.

Obwohl die Deggendorfer das letzte Spiel ziemlich eindeutig
gewonnen hatten und damit mit

deutlichem Rückenwind in das Spiel kamen, schafften sie es
nicht, diesen auch auszunutzen.

Die Freiburger waren ihnen immer vorraus und das 3:2 konnte
eben nicht mehr ausgeglichen werden.

Mit einem 3:2-Sieg gegen Deggendorf schicken die Wölfe die
Bayern also zurück in die Oberliga Süd.

MT-Shooter bleibt bis 2024
Die MT Melsungen hat eine weitere wichtige Personalie im
Hinblick auf die Zusammensetzung ihres Teams der nächsten
Jahre geklärt: Nationalspieler Julius Kühn (Foto A. Käsler)
und der nordhessische Handball-Bundesligist haben den
aktuellen, bis 2020 geltenden Vertrag vorzeitig bis zum
30.06.2024 verlängert. Der derzeit noch verletzte
Rückraumspieler kam im Sommer 2017 vom VfL Gummersbach zur MT.

Er gilt als einer der stärksten Torschützen der DKB Bundesliga
und war bis zu seiner Kreuzbandverletzung im Oktober letzten
Jahres auch eine der wichtigsten Stützen der deutschen
Nationalmannschaft. Julius Kühn, im April 26 Jahre alt
geworden, hat bislang genau 50 Länderspiele absolviert, 159
Tore erzielt und in 2016 mit seinen heutigen MT-Kameraden Finn
Lemke und Tobias Reichmann den EM-Titel geholt sowie
Olympiabronze gewonnen. Verpasst hat der Shooter ausgerechnet
die Heim-Weltmeisterschaft im Januar diesen Jahres. Für die MT
Melsungen hat er in der vergangenen Saison in 33 Spielen 224
mal getroffen, war damit in der Ligatorschützenliste auf Platz
zwei gelandet. Ohne Frage ist der Zweimeter-Mann mit solchen
Qualitäten aus keiner dieser Mannschaften wegzudenken.

Nach monatelangen Reha-Maßnahmen, unter anderem bei
Spezialisten in den USA und im bayerischen Donaustauf, ist
Julius Kühn inzwischen wieder im Mannschaftstraining und
tastet sich allmählich an handballspezifische Bewegungen und
Abläufe heran. Auch die wettkampffreie Zeit nach der Saison
wird er weiter nutzen, um sich für die Vorbereitungsphase in
Form zu bringen.

“Julius Kühn ist ein sehr wichtiger Baustein in unserem
Mannschaftsgefüge im Hinblick auf die nächsten Jahre. Er
gehört in der Nationalmannschaft wie auch bei uns zu den
absoluten Leitfiguren. Mit seinen Fähigkeiten ist er einer der
Spieler, die ein Spiel fast allein entscheiden können. So
einer wie er ist kaum zu ersetzen. Uns war es zunächst
wichtig, ihm nach der schweren Verletzung die notwendige Zeit
bis zur vollständigen Genesung zu geben. Ich gehe davon aus,
dass er uns mit Beginn der neuen Saison wieder komplett zur
Verfügung steht. Wir freuen uns sehr, dass wir Julius
längerfristig an uns binden konnten. Das möchten wir
gleichzeitig als eindeutigen Beleg für unsere sportlichen
Ambitionen in den kommenden Jahren verstanden wissen”, sagt
MT-Vorstand Axel Geerken.

“Ich fühle mich bei der MT sehr wohl. Der Verein hat auch in
der langen Verletzungsphase zu mir gestanden und mir dadurch
gezeigt, dass er weiterhin an mich glaubt. Dafür bin ich sehr
dankbar. Ich bin zur MT gekommen mit dem Ziel, international
zu spielen. Das hat bisher noch nicht geklappt, könnte aber in
der kommenden Saison wahr werden. Auf jeden Fall haben wir
noch viel vor. Wir wollen zunächst unter die besten fünf Teams
der Bundesliga kommen. Aber das soll dann noch nicht alles
sein. Ich glaube, dass wir Spieler uns damit nicht
zufriedengeben werden. Ich möchte darüber hinaus mit der MT
gern um mindestens einen Titel mitspielen”, gibt sich Julius
Kühn ambitioniert. Und der Rückraumspieler ergänzt: “Für mich
ist es vor allem wichtig, dass man sich innerhalb der
Mannschaft gut versteht. Das ist bei uns eindeutig der Fall,
ich selber komme hier mit jedem gut aus.”

Der gebürtige Duisburger hat inzwischen auch die Region
liebgewonnen. “Angeblich gelten die Nordhessen ja als etwas
verschlossen. Das kann ich ebenso wenig bestätigen, wie die
Vorurteile über meinen jetzigen Wohnort Kassel. Hier gibt es
viele Möglichkeiten, seine Freizeit zu gestalten. Das Angebot
und die Einrichtungen sind sehr vielseitig, da ist für jeden
Geschmack etwas dabei. Neben dem Profihandball widmet sich
Julius Kühn weiterhin seinem Fernstudium im Fach
Wirtschaftswissenschaften.
DEL   2   –   Freiburg und
Deggendorf kämpfen noch um
den Klassenerhalt
Auch in den Play-downs der Del² wird noch heftig gekämpft.
Nachdem sich Freiburg in der Serie zunächst Vorteile erkämpfen
konnte,
so glichen die Deggendorfer diese dann doch aus.
Gerade im letzten Spiel, mit dem sie die Serie zum 3:3
ausglichen, wirkten
die Deggendorfer doch wesentlich sortierter als die
Freiburger.

Konsequent nutzten sie ihre Chancen und bauten diese aus.
So kam es dann, dass die Deggendorfer Freiburg mit einem
deutlichen 4:1 besiegten.
Power of Wrestling                             in      der
Stadthalle Kassel

Larger than Life ist das Motto der POW –Power of Wrestling für
2019. Am Samstag fand die Auftaktveranstaltung zur
gleichnamigen Tour im blauen Saal der Stadthalle Kassel statt.

18 Wrestler und Wrestlerinnen, verteilt auf 6 Kämpfe sorgten
bei den rund 400 Besuchern für Stauen, Spaß und gute Laune.
Los ging es mit einem 3 gegen 3 Mann Tag-Team Match bei dem
sich die Publikumslieblinge Rock’n Rolla, Chris „Bambikiller“
Raaber und Demolition Davies gegen ihre Kontrahenten
durchsetzen konnten.

Das Ladies-Match des Abends zwischen der wuchtigen Dominita
und der Womens-Championes Kat Siren wurde per Roter Karte
entschieden. Kat Siren gewann nach Disqualifikation, weil ihre
Gegnerin den Champions-Gürtel als Hilfsmittel benutzte. Im
letzten Kampf des Abends ging es um den POW Intercontinental
Champion.

Begleitet von den Dance-Devils, den Cheerleadern der MT
Melsungen, betraten Herausforderer Tristan Archer und Champion
Leon van Gasteren den Ring. In einem guten Match behielt der
Publikumsliebling van Gasteren die Oberhand und verteidigte
seinen Titel. Er ließ es sich nach dem Kampf nicht nehmen noch
ein paar Worte an die Fans zu richten. Großartige Halle und
großartiges Publikum lautete, sein Resümee des Abends, er
würde sehr gerne wieder nach Kassel kommen. Dem schließen wir
uns an, und freuen uns auf POW 2020 in Kassel.

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FC       Bayern        behält
Tabellenführung, Manuel Neuer
verlässt     verletzt     das
Spielfeld

Moin moin, meine Freunde des Sports. Der FC Bayern München hat
seinen ein Punkte Vorsprung heute in Düsseldorf, beim 4:1
Erfolg über die Fortuna verteidigt.

Die Bayern agierte offensiv und setzten die Hausherren aus
Düsseldorf sehr unter Druck. Nach nur wenigen Minuten war die
Mannschaft von Friedhelm Funkel schon im Glück, denn der
Schuss von Gnabry knallte an den Pfosten und ins Seitenaus. Es
hätte da schon 1:0 stehen können oder eher müssen. Nach 15
Minuten war dann aber Torhüter Rensing ohne Chance. Ein
schöner Schuss von Coman der eigentlich eine Hereingabe seien
sollte, landete im Netz und es stand verdient 1:0 für den FC
Bayern München.

Die Bayern ließen nach dem Führungstreffer den Ball laufen, um
die Fortuna aus der Defensive zu locken. Die Fortunen
schöpften Mut und kamen zu einigen Abschlüssen, welche aber
kein Problem für Nationaltorhüter Manuel Neuer waren. Einen
Ballverlust im Mittelfeld und ein schöner Pass von Kimmich auf
Coman führten zur 2:0 Führung der Bayern. Mit dieser Führung
zur Halbzeit konnten die Bayern leben und die Fortunen aus
Düsseldorf konnten sich bei Ihrem Torwart Rensing und dem
Pfosten bedanken das der Rückstand zur Pause nicht höher war.

Die zweite Halbzeit ging so weiter wie die erste aufgehört
hatte mit offensiv Fußball des FC Bayern doch gab es eine
Schrecksekunde. Ohne Einwirkung eines Gegners griff sich
Manuel Neuer an die Wade, zog seine Handschuhe aus und verließ
das Spielfeld. Für Ihn kam Ersatztorhüter Ulreich, der Neuer
schon in den letzten Wochen vertreten hatte.

Trotz dieser ungeplanten Auswechslung spielte in der zweiten
Hälfte nur der FC Bayern München. Die erste Chance im zweiten
Durchgang hatte dann Thiago der ein wenig verzog doch nur
wenige Minuten später war es dann Gnabry der in der 55. Minute
das 3:0 klarmachte. Der Sieg war dem FC Bayern München heute
nicht mehr zu nehmen. Der FC Bayern verlegte sich nach dem
Treffer auf das verwalten des Ergebnisses und konterte
geschickt wie es normalerweise die Fortunen machen.

Als das Spiel sich dem Ende nährte überschlugen sich dann doch
noch die Ereignisse. Nach einem Handspiel gab es einen
Elfmeter für die Fortunen, welche der eingewechselte Dodi
Lukebakio in der 89. Minute verwandelte. Nach dem
Wiederanpfiff der Partie legten sich die Bayern nochmal ins
Zeug und Leon Goretzka gelang in der zweiten Minute der
Nachspielzeit dann das 4:1. Dies war auch der Endstand doch
unter Umständen war dieser Sieg teuer erkauft, denn wenn
Manuel Neuer wieder ausfällt könnte dies eine Schwächung im
Meisterschaftsrennen sein.

Der   Fußball                      und          seine
Schattenseiten
Es gibt kaum eine
größere
Unterhaltungsindustri
e als den Fußball.
Nicht nur liefern
sich Spitzenspieler
regelmäßig spannende
Duelle auf dem Rasen,
auch das Drumherum
ist in den letzten
Jahren immer mehr zum
Entertainment geworden.

Die beliebtesten Kicker vermarkten sich selbst in den sozialen
Netzwerken, und die Medien stürzen sich auf jedes noch so
kleine Ereignis rund um die Sportler.

Die Fans bekommen dabei nicht nur von den Stars ihre
Unterhaltung, sondern können sogar finanziell von ihnen
profitieren – indem sie Sportwetten, mit dem Geld, was sie
eventuell im Online Casino gewonnen haben, auf die Partien
abschließen. Aber der Fußball in der heutigen Form offenbart
auch immer mehr Schattenseiten.

Überlastete Spieler
Ein Blick auf den Fußball-Kalender zeigt: Die Spieler, die
sich auf höchstem Niveau bewegen, sind extremen Belastungen
ausgesetzt. Die Meisterschaft, einer oder gar mehrere
nationale Pokalwettbewerbe, dazu die Champions League und
Länderspiele mit der Nationalmannschaft: Der enge Zeitplan
sorgt dafür, dass die Kicker oft alle drei Tage auf dem Rasen
stehen und ihre beste Leistung zeigen müssen. Alle zwei Jahre
kommt noch eine kontinentale oder die Weltmeisterschaft dazu,
was dafür sorgt, dass der Sommerurlaub sehr kurz ausfällt.
Somit haben die Spieler kaum Gelegenheit, sich zu
regenerieren, was zu häufigeren Verletzungen führt. Außerdem
beenden immer mehr Kicker ihre Karriere mit Anfang 30, was
noch in jüngerer Vergangenheit als das beste Alter für einen
Fußballer galt. Trotz der Überbelastung ist nicht damit zu
rechnen, dass der Spielplan in naher Zukunft gelockert wird.
Stattdessen werden Welt- und Europameisterschaft mit noch mehr
Teams veranstaltet und neue Wettbewerbe wie die UEFA Nations
League sowie ein dritter Europapokal ab 2021 geschaffen. Der
Grund für die weiterhin steigende Menge an Spielen liegt auf
der Hand: Sehr vielen Menschen, die im Fußball involviert
sind, geht es darum, immer mehr Geld zu verdienen. Und das
meiste Geld bekommen sie, wenn der Ball rollt und die
Übertragungsrechte an TV- oder Internet-Sender verkauft
werden. Natürlich profitieren die Spieler finanziell stark
davon, wenn ihre Clubs große Gewinne machen – können sie sich
doch allerhand Luxus gönnen. In erster Linie sind es aber
Funktionäre, die sich die eigenen Taschen füllen.

Gewinne zu Lasten der Bürger
Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht in den Medien von
Verfehlungen berichtet wird, die sich Offizielle des
Weltverbands FIFA geleistet haben. Von Korruption ist die
Rede, von Geldwäsche und Steuerhinterziehung im großen Stil.
Die FIFA, die offiziell ein gemeinnütziger Verein ist und als
solcher kein Interesse an wirtschaftlichen Aspekten haben
dürfte, hat im Jahr 2018 mehr als eine Milliarde Euro
eingenommen. Zustande kam diese riesige Summe auch deshalb,
weil der Weltverband seine Gewinne aus der WM 2018 in Russland
nicht versteuern musste.

Seit einigen Jahren ist es gängige Praxis, dass die
Gastgeberländer     einer    Weltmeisterschaft     der   FIFA
Steuerfreiheit gewähren müssen. Diese geht dann zu Lasten der
Bürger. So hat die russische Regierung vor der WM verkündet,
dass die Mehrwertsteuer ab Januar 2019 von 18 auf 20 Prozent
erhöht wird. Zudem mussten bereits während des Turniers höhere
Gebühren für das Ausstellen von Dokumenten gezahlt werden.

    Quelle: Pixabay

Die Fußball-Elite
Auch die Clubs machen beim Geldverdienen fröhlich mit.
Manchester United hat im Jahr 2018 rund 676 Millionen Euro
verdient, mit 674 Millionen Euro liegt Real Madrid knapp
dahinter. Hinter dem FC Barcelona (648 Millionen) befindet
sich schon der FC Bayern München (588 Millionen)             als
umsatzstärkster deutscher Verein auf Rang vier der Liste.

Mit Borussia Dortmund (Platz zwölf mit 333 Millionen Euro),
dem FC Schalke 04 (Platz 16 mit 230 Millionen) und Borussia
Mönchengladbach (Platz 25 mit 169 Millionen) gehören drei
weitere Clubs aus Deutschland zu den europäischen
Spitzenverdienern. Die Gewinne der Top-Teams haben sich im
Laufe der vergangenen Jahre vervielfacht.

So lag der Gewinn von Bayern München in der Saison 2001/2002
noch bei 173 Millionen, der von Real Madrid sogar nur bei 138
Millionen Euro. Diese Zahlen zeigen schon, dass sich in
jüngster Vergangenheit eine Art Fußball-Elite herausgebildet
hat. Teams wie Real, Bayern und Barcelona dominieren
regelmäßig die Champions League, wofür sie riesige Prämien
erhalten. Davon kaufen sie sich die besten Spieler und haben
dadurch einen noch größeren Vorsprung gegenüber den anderen
Clubs.

Diese Spirale hat dafür gesorgt, dass der europäische Verband
UEFA extrem von seinen Spitzenclubs abhängig ist. Er braucht
sie als Zugpferde und ist deshalb gezwungen, ihnen immer mehr
Geld zu geben. Andernfalls treten die Vereine aus der UEFA aus
und gründen ihre eigene Liga.

Über die entsprechenden Pläne für die Gründung einer European
Super League haben Medien wie der Spiegel Ende 2018 berichtet.
Demnach haben elf Clubs, unter ihnen Bayern München, vor,
ihrer nationalen Meisterschaft den Rücken zu kehren und fortan
nur noch in der geschlossenen europäischen Superliga zu
spielen. Unklar ist jedoch, ob es sich dabei um ein konkretes
Vorhaben handelt oder lediglich um ein Instrument, um die UEFA
weiter unter Druck zu setzen.

Die kommerzielle „Mannschaft“
Längst ist auch die Nationalmannschaft auf den Zug der
Gewinnmaximierung aufgesprungen. Seit Juni 2015 nennt sie sich
„Die Mannschaft“, um sich auch im Ausland besser vermarkten zu
können. Nicht nur wegen dieser Namensgebung haben viele Fans
das Gefühl, dass die Nationalelf mittlerweile zu einem
künstlichen Produkt geworden ist. Auch die Gründung vom „Fan
Club Nationalmannschaft“ erweckt den Eindruck, dass sich das
Team immer mehr von seinem Publikum entfernt. Dies zeigt sich
ebenfalls daran, dass die Anzahl der Zuschauer bei
Länderspielen seit Jahren rückläufig ist. Nachdem das Team bei
der WM 2018 schon in der Vorrunde ausgeschieden war, kündigte
ihr Manager Oliver Bierhoff an, die Marketing-Aktivitäten zu
überdenken. Unter anderem sollte der Begriff „Die Mannschaft“
geprüft werden. Im Dezember 2018 verkündete der DFB
allerdings, dass an dem Slogan festgehalten werden soll.
Umfragen hätten ergeben, dass er bei Frauen und jungen Männern
auf viel Akzeptanz stößt. Lediglich Männer ab 60 lehnen ihn
mehrheitlich ab. Bierhoff hat jedoch vor, den Slogan fortan
dezenter einzusetzen. Im Grunde sollte es ohnehin nicht um
Wörter gehen, sondern um gute Leistungen auf dem Platz. Denn
nur mit denen kann die Nationalmannschaft ihr Image wieder
verbessern und ihre Fans begeistern.

KSV setzt FC Bayern Alzenau
unter Druck

Der KSV erhöht den Druck auf den FC Bayern Alzenau. Die Löwen
zerlegten Viktoria Griesheim mit 3:0 und stehen nun vorerst
auf dem Relegationsplatz. Am Hegelsberg sahen ca. 384
Zuschauer den großartigen Auftritt der Mannschaft von Trainer
Tobias Cramer. Der Spieler, der den Unterschied machte, war an
diesem Spieltag Mahir Saglik. Sein frühes Tor stellte die
Weichen in Richtung Sieg.
Der KSV machte vom Anstoß an Druck und mit einem guten
Offensiv Pressing setzten sie Griesheim sehr unter Druck.
Mahir Saglik kahm an den Ball und zog aus zwölf Metern ab und
der Ball zappelte im Tor. 1:0 für den KSV nach nur fünf
Minuten. Die Löwen merkten das hier mehr geht und setzten
Ihrem Gegner weiter unter Druck. In der zwölften Minute hätte
Marco Dawid schon für eine Vorentscheidung sorgen können, doch
er vergab die Chance auf das 2:0

Durch die starke Offensive des KSV konnten die Griesheimer Ihr
Spiel nicht richtig entwickeln und kamen selten über die
Mittelline. Ein Vorstoß der Griesheimer zeigte jedoch, dass
man sich niemals ausruhen darf. Alexandru Paraschiv drang in
den Strafraum der Löwen ein und kam zu Fall. Eine
Schrecksekunde beim KSV doch der erwartete Pfiff blieb aus.
Noch einmal Glück gehabt.

Der KSV setzte seine Offensiv Arbeit weiter fort und so war es
wieder Saglik der im Strafraum der Gastgeber auftauchte. Sein
Schuss traf den Innenpfosten und der Ball sprang wieder aus
dem Tor. Die Löwen waren über das ganze Spiel hinweg die
tonangebende Mannschaft. Die Chancen, welche die Griesheimer
entwickelten, waren nicht torgefährlich und endeten zumeist
vor dem Strafraum, da die Abwehrleistung des KSV vorbildlich
war. Mit dem 1:0 ging es dann in die Pause.

Die zweite Halbzeit fing so an wie die letzte aufgehört hatte,
mit viel Druck des KSV. Trotz des hohen Drucks waren die Löwen
nicht zwingend. Bravo Sanchez hatte nach einem tollen Pass von
Jon Mogge die Riesenchance in der 60. Minute den Sack zu
zumachen, doch er vergab diese 100 prozentige Chance. So blieb
es weiter spannend, denn jeder kennt die gute alte Fußball
Weisheit: „Wer vorne die Bude nicht macht, muss sich nicht
wundern, wenn es hinten plötzlich kracht“ Gottseidank trat das
nicht ein, denn die Griesheimer hatten keine große Chance.

Das Spiel flachte ab und schöne Passstafetten des KSV zeigten,
dass man das 1:0 mit nach Hause nehmen mag. Doch was ein
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