Firmendokumentation 4plus architektinnen gmbh - 4plus architektinnen gmbh
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firmendokumentation 4plus architektinnen gmbh 4plus architektinnen gmbh talweg 174 ch-8610 uster www.4plusarchitektinnen.ch
4plus architektinnen gmbh 1995-2007 bf architektinnen gmbh seit 2007 4plus architektinnen gmbh drei Mitarbeitende in Planung und Administration temporäre Praktikantenstelle marlen bieri erika müller Architektin ETH MAS CS / SIA Architektin / Siedlungsplanerin FH Architekturstudium an der ETH Zürich, 1985-1991 Diplom als Hochbauzeichnerin, 1986 Diplom bei Prof. Franz Oswald, 1991 Mitarbeit bei Fugazza und Steinmann, Wettingen Reisestipendium ETH Mitarbeit bei Zweifel und Glauser, Zürich Mitarbeit bei Dürig und Rämi, Zürich. 1992-1993 Mitarbeit bei Willi Egli, Zürich freie Mitarbeit bei Büro Z, Zürich, 1993 Studium in Siedlungsplanung an der FH Mitarbeit bei Arcoop Architekten, Ueli Marbach Rapperswil, 1990-1994 Arthur Rüegg, Zürich, 1994 Mitarbeit bei der asa, Rapperwil, 1994-1999 Gründung bf architektinnen gmbh 1995 freie Mitarbeit bei Herbert Graf, Meilen, 2000-2006 Mitinhaberin 4plus architektinnen gmbh, seit 2007 Mitinhaberin 4plus architektinnen gmbh, seit 2007 „Architekturführer Zürich Ost“ Preis schönster Mitglied der Architektengruppe Uster, seit 2016 Bücher 1999 Nachdiplomstudium an der ETH Zürich in Denk- malpflege MAS CS, 2007 Auslandaufenthalt AIX Arkitekter Stockholm Schweden, 2011 Jurymitglied bei diversen Wettbewerben in Wetzi- kon, Unterengstringen und Wohlen AG 4plus architektinnen gmbh talweg 174 ch-8610 uster www.4plusarchitektinnen.ch
Wohnhaus Chesa Crappun, Samedan Bauherrschaft: Erich Fischer Stiftung, Meilen Planung: 4plus architektinnen gmbh Bauleitung FH-Architektur, Bever mit Arnold Schwab, St.Moritz Realisierung: 2019 (Machbarkeitstudie 2016) Baukosten: CHF 2‘780‘000 Umbau Chesa Crappun 22 - Hauptbau Die Häusergruppe Chesa Crappun gehört zum historischen Dorfkerns Samedans und thront herrschaftlich über der Oberengadiner Hochebene. Dendrologische Untersuchun- gen an den Holzbalken im Untergeschoss vom Hauptbau ermittelten für den südöstlichen Teil des Hauptbaus ein Baujahr um 1564. In diesem Bereich des Untergeschosses sind an verschiedenen Stellen Reste mittelalterlichen Mauerwerks sichtbar. Auf Grund der strategischen Lage des Hauses darf angenommen werden, dass es sich dabei um Reste eines mittelalterlichen Wehrturms handelt, in dem die Bevölkerung bei Überfällen von herumziehenden Banden Schutz suchte. 1972 wurde das Hauptgebäude tiefgreifend renoviert Chesa Crappun Grundriss 2.Obergeschoss und der Heustall zu 24 Wohnungen ausgebaut. Im Einvernehmen mit der Denkmalpflege wurde das baufällige Pächterhaus abgerissen und südostseitig ein zweigeschossiger Wohnbau an das Hauptgebäude angebaut. Der damalige Besitzer Erich Fischer beauftragte für die Sgraffito der Fassade den Künstler Constant Könz. 2016 gab die Erich-Fischer-Stiftung eine Machbarkeitsstudie in Auftrag, um die Vermietbarkeit der Wohnung zu verbessern. Das Sanierungskonzept für die 3 Häuser umfasste die gründliche Überarbeitung der Wohnungsgrundrisse sowie den Einbau eines Lifts im Hauptbau Crappun 22. 2018 – 2019 wurden in einer ersten Etappe die 9 Wohnungen im Haupthaus renoviert. Die klassische Raumfolge mit Küche “chadafö” und Stube “stüva” wurde so weit möglich wieder hergestellt. Ursprüngliche Oberflächen und Einbauten wurden restauriert und mit zeitgemässen Küchen und Bädern ergänzt. Fotograf Men Clalüna Chesa Crappun 24 Grundriss Untergeschoss 4plus architektinnen gmbh talweg 174 ch-8610 uster www.4plusarchitektinnen.ch
Schulhaus Limmat B und C Bauherrschaft: Stadt Zürich, Amt für Hochbauten Planung und Bauleitung: 4plus architektinnen gmbh Luigi Figini Realisierung: 2015 (Präqualifikation 2012) Baukosten: CHF 4‘000‘000 Ausbau Betreuungsinfrastruktur Die Schulanlage Limmat wurde 1910/11 von den Gebrüdern Otto und Werner Pfister erbaut und gilt als typischer Zeuge des Zürcher Heimatstils. Die markante Gebäudegruppe ist sowohl im Inventar der schützenswerten Bauten als auch im Inventar der schützenswerten Gärten und Anlagen aufgeführt. Mit einer charakteristischen Farbgestaltung darf die Anlage zu den Vorläufern der Bewegung „die farbige Stadt“ gezählt werden, welche in den 20er Jahren in Zürich Bedeutung erhielt. Der Umbau umfasste neben den betrieblichen Anpassungen im Limmat B und C auch den behindertengerechten Ausbau des Traktes Limmat C. Die bestehenden Schulküchen der beiden Häuser wurden durch eine grosse Regenerierküche Limmat C Schnitt für bis zu 250 Mahlzeiten im Untergesochss C ersetzt, die die ganze Schulanlage beliefert. Im Haus C wurde ein Lift eingebaut, der den hindernisfreien Zugang zum gesamten Trakt C ermöglicht. Die Toilettenanlagen im Haus C wurden erneuert und mit einem IV-WC im Erdgeschoss ergänzt. Im Untergeschoss wurden die historische Schulküche und die Werkstatt für die Betreuung umgenutzt und die Halle erhielt mittels eines hellen Farbkonzepts und der Einrichtung von Garderobe und Zahnputzstelle eine neue Aufenthaltsqualität. Im Haus B zog die Betreuung aus dem 1. Obergeschoss ins Erdgeschoss. Die alte Hortküche und die Räumlichkeiten aus den 70-er Jahren wurden zu einem Klassen- und Handarbeitszimmer sowie einem Gruppenraum rückgebaut. Im Umbauperimeter wurden die feuerpolizeilichen Auflagen im Einklang mit den denkmalpflegerischen Anliegen umgesetzt. Trotz tiefen Eingriffen in die Gebäudesubstanz wurde der Charakter der Anlage möglichst wenig verändert. Limmat C Untergeschoss 4plus architektinnen gmbh talweg 174 ch-8610 uster www.4plusarchitektinnen.ch
Mehrfamilienhaus Bächlerstrasse Bauherrschaft: Stadt Zürich, Amt für Hochbauten Planung: 4plus architektinnen gmbh Bauleitung: Luigi Figini Realisierung: 2015-16 Baukosten: CHF 3‘300‘000 Instandsetzung Bächlerstrasse, Zürich Affoltern Das Mehrfamilienhaus am Nordosthang des Hönggerbergs wurde 1954 als Überbauung mit vier gleichartigen Häuserzeilen erbaut. Die Volumen wurden quer zum Hang angelegt und bilden mit ihren Giebelfassaden eine Serie entlang der Bächlerstrasse. Das Wohnhaus besteht aus zwei aneinandergefügten, abgetreppten Hausteilen mit insgesamt 14 Wohnungen. Seit der Erstellung des Gebäudes war keine gesamtheitliche Instandsetzung erfolgt. Daher war der Zustand der einzelnen Räume sehr unterschiedlich. In einigen Wohnungen waren noch ursprüngliche Beläge, Kücheneinrichtungen und Beschläge vorhanden. Die Giebelfassaden waren bereits zu Fassade Süd Grundriss Ebene 3 einem früheren Zeitpunkt gedämmt worden, was zusammen mit dichten Fenstern an den ungedämmten Längsfassaden zu bauphysikalischen Problemen führte. Im Vorprojekt wurde mittels einer Zustandsanalyse die Eingriffstiefe der Instandstellungsarbeiten festgelegt. Neben der Erneuerung der Haustechnik, der Bäder und der Küchen erfolgte daher die Dämmung der Längsfassaden, um den Schimmelpilzproblemen in den dicht bewohnten Räumen entgegenzuwirken. Die Ölheizung wurde durch eine Erdsondenheizung ersetzt. Im Innern wurde sanft renoviert und individuell auf den Zustand der Oberflächen mit Reparatur oder Erneuerung reagiert. Dieser ökonomische Ansatz ermöglichte, tiefe Mieten zu erhalten. Die Mieter wurden etappenweise innerhalb des Objektes umgesiedelt, die Arbeiten fanden im bewohnten Zustand statt. Fassade Nord 4plus architektinnen gmbh talweg 174 ch-8610 uster www.4plusarchitektinnen.ch
Schulhort KidzClub Mönchaltorf Bauherrschaft: Gemeinde Mönchaltorf Planung: 4plus architektinnen gmbh Baumanagement: Meili Bauconsulting AG Realisierung: 2015 Baukosten: CHF 540‘000 Umbau KidzClub Mönchaltorf 1950 baute derselbe Architekt, der bereits das Gemeindehaus Mönchaltorf in Anlehnung an den Landistil erbaut hatte, den Gemeindesaal mit Kindergarten und zwei Wohnungen im Obergeschoss. Nachdem 1990 im Dorfzentrum ein grösserer Gemeindesaal eingerichtet worden war, wurde das Erdgeschoss für schulische Zwecke genutzt. Seit der Einführung der schulergänzenden Betreuung wurden die Klassenzimmer zum Mittagstisch umfunktioniert. Mit dem Umbau 2015 wird die Betreuungsinfrastruktur über das ganze Gebäude ausgeweitet. Die Umnutzung der Wohnungen im Obergeschoss ermöglicht eine Erweiterung mit Garderobe, Aufenthaltsraum, Aufgaben- und Ruheraum. Die drei gegen Süden orientierten Räume im Dach werden zu einem grossen Aufenthaltsraum zusammengefasst. Die bestehenden MÖNCHALTORF Betreuung 1/200 Schnitt quer Grundriss Obergeschoss A Nasszellen werden zu WC-Anlagen umgebaut, sämtliche B B Installationen erneuert und ergänzt. Das Treppenhaus genügt den feuerpolizeilichen Anforderungen nicht mehr und die Treppe muss ersetzt werden. Im Erdgeschoss werden die WC-Anlagen mit einem behindertengerechten WC, einer Rad. Neu Zahnputzanlage und einem Putzraum ergänzt. Dabei bleibt die bestehende Garderobenanlage erhalten. Die wenigen, neuen Schreinerarbeiten in massiver Eiche schaffen in ihrer A Materialität eine Verbindung zum dekorativen Holzwerk aus den 50-er Jahren. Schnitt Eingang - Treppenhaus Grundriss Erdgeschoss A B B In den Aufenthaltsräumen nimmt sich die Farbgebung bewusst zurück, um den Kindern freien Gestaltungsspielraum zu ermöglichen. Im Eingangsbereich verbindet jedoch ein leuchtendes Grün die beiden Geschosse. Auch in den sanitären Anlagen werden mit kräftigen Farben Akzente gesetzt als Verweis an eine farbenfrohe Kinderwelt. A 4plus architektinnen gmbh talweg 174 ch-8610 uster www.4plusarchitektinnen.ch
Amtshaus Walche Zürich Bauherrschaft: Amt für Immobilienbewirtschaftung vertreten durch das Amt für Hochbauten Stadt Zürich Projekt und energetische Gesamtbetrachtung: 4plus architektinnen gmbh Bauleitung: Luigi Figini Realisierung: 2006 - 2012 Baukosten: CHF 8‘350‘000 Teilsanierung mit Raumoptimierung Machbarkeitstudie energetische Gesamtbetrachtung Fassadensanierung mit Sonnenschutz 1932 errichtete der Architekt J. Pfister-Picault am rechten Limmatufer zwischen Neumühlequai und Walchestrasse das reduzierte, klar gegliederte Bürogebäude mit Sanitätsstützpunkt. 2008 wurden im Amtshaus Walche verschiedene Dienstabteilungen des Departements für Gesundheit und Umwelt sowie Schutz und Rettung zu einem Kompetenzzentrum für Umwelt und Gesundheit zusammengeführt. In einer ersten Bauphase wurde +15.85 die bestehende Bürostruktur unter Betrieb in Etappen +12.60 4.Obergeschoss verdichtet und optimiert. Dazu wurde in Zusammenarbeit +9.45 3.Obergeschoss mit der Denkmalpflege eine neue Cafeteria, ein Lufthygiene +6.30 2.Obergeschoss Labor und neue Garderoben in der Sanitätswache von +3.15 1.Obergeschoss Schutz und Rettung eingebaut. 2011 wurde das Büro der +0.00 Erdgeschoss 1. Untergeschoss -4.10 amtierenden Stadträtin neu gestaltet, mit dem Ziel die Raumakustik, Belüftung und Sichtschutz zu verbessern, -6.615 2. Untergeschoss Fassade Süd-Ost sowie mit der Beleuchtung den Minergiestandard im übrigen Gebäude anzupassen. Walchestrasse Eingang Walchestrasse 33 Loge Eingang Walchestrasse 31 In einer zweiten Phase wurde im Rahmen einer -4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 energetischen Gesamtbetrachtung ein Vorschlag erarbeitet, um die Gebäudestruktur in der inneren Kernzone mit A Serviceräumen und Haustechnik sowie der fünfte Lichthof Velounterstand B wiederhergestellen und in Absprache mit der Denkmalpflege neue Türe= Brandmeldeanlage UGZ Magazin APL: 137A RG: 3 BF: 7.5 m2 die Dachlandschaft mit den Technikaufbauten zu C Luft- Waren- schacht aufzug aufheben bereinigen. D In einer letzten Phase wurde 2012 die Fassade mit neuem E Neumühlequai 18 m2 Rochade Labor neu Besprechung 18 m2 Rochade EDV Sonnenschutz saniert. 1. Obergeschoss 4plus architektinnen gmbh talweg 174 ch-8610 uster www.4plusarchitektinnen.ch
Seestrasse 107 Uster Bauherrschaft: Stadt Uster, Geschäftsfeld Liegenschaften Planung: 4plus architektinnen gmbh Bauleitung: 4plus architektinnen gmbh Realisierung: 2012 Baukosten: CHF 1‘800‘000 Umbau Schulhort und Schubibliothek Das ursprüngliche ‘Alte Schulhaus’ Niederuster an der Seestrasse 107 aus dem Jahre 1852 wurde nach dem Bau der neuen Schulanlage in den letzten 90 Jahre als Wohnhaus genutzt. Da die Primarschule Uster wachsenden Schulraumbedarf auswies, insbesondere für die Umsetzung der flächendeckenden Tagesstrukturen, ging das Schulhaus 2012 wieder in die Nutzung der Primarschule über. Die Räume mussten für Hort, Mittagstisch, Schulbibliothek und Kindergartentherapie umgebaut und eingerichtet werden. Der unter Denkmalschutz stehende Bau wies einen rund 40-jährigen Unterhaltsrückstand auf und wurde mit wenigen, prägnanten Eingriffen unter strengen ökonomischen Vorgaben saniert. Sanierungsbedürftig waren insbesondere die Haustechnik, die sanitären Anlagen, die Erschliessung, sämtliche Oberflächen, die Fenster und teilweise die Fassade. Die Kellerdecke und der Estrichboden wurden gedämmt, die Fenster ersetzt. Der grösste Eingriff betraf den Eingangsbereich im quergestellten Vorbau. Die WC-Anlagen wurden komplett erneuert. Um die behindertengerechte Erschliessung zu gewährleisten, wurde ein Vertikalplattformlift eingebaut. Aus statischen Überlegungen wurde die Bibliothek im Erdgeschoss angelegt. Für die Hortnutzung wurde in den oberen Geschossen je ein grösserer Raum, zwei Zahnputzbereiche und eine Hortküche realisiert. Jedes Geschoss erhielt einen eigenen Farbton, angelehnt an die Farben der alten Kachelöfen. Im Zusammenhang mit der Umnutzung wurde die Umgebung vom unterhaltsintensiven Privatgarten in eine pflegeleichte und kindgerechte Umgebung umgestaltet. Schnitt 1. Obergeschoss Erdgeschoss 4plus architektinnen gmbh talweg 174 ch-8610 uster www.4plusarchitektinnen.ch
Universitätsspital Zürich MRI Bauherrschaft: Hochbauamt Kanton Zürich Planung: 4plus architektinnen gmbh Bauleitung: Meili Bauconsulting AG Realisierung Umbau: 2011 Baukosten: CHF 8‘500‘000 Umbau MRI Universitätsspital Zürich Ausgangslage für die Umgestaltung der neuen MRI Räumlichkeiten im Universitätsspital Zürich waren der Einbau dreier neuer MRI Geräte. Die Grundstruktur des Korridors und der angrenzenden Büroräumlichkeiten konnte belassen werden, der rückwärtige Teil erfuhr eine räumliche Veränderung. Das Material- und Farbkonzept entwickelte sich aus der Architektur des NORD 1 mit seiner Betonstruktur. Der Korridor wird durch grossformatige farbige Schrankfronten, die als rythmische Farbtafeln eingebaut werden, belebt. Zwei indirekte Lichtbänder erhellen den Korridor und beleuchten die Schrankfronten. Die runden Kantenschütze sind diskret in weissem Metall gehalten und betonen die Wandabfolge mit den eingezogenen Türnischen. Die MRI Station im Geschoss D erhält wenig Tageslicht, da sich viele Räume im Erdreich befinden. Deshalb erhielt diese Station eine intensive, sonnige Farbpalette von Hellgrün bis Gelb. Die drei Farben werden im Korridor vorgegeben und wiederholen sich punktuell in den Räumen, z.B. bei den Garderoben oder im Umbettraum. Der Empfang als erste Anlaufstelle ist in hellem Eschenholz gehalten und vermittelt zwischen Wohnlichkeit und Technik. 4plus architektinnen gmbh talweg 174 ch-8610 uster www.4plusarchitektinnen.ch
Alte Kantonsschule Aarau Bauherrschaft: Kanton Aargau Departement Finanzen und Ressourcen Immobilien Aargau Planung und Bauleitung: 4plus architektinnen gmbh Baujahr: 1893 von Karl Moser Realisierung Umbau: 2010 Baukosten: CHF 770‘000 Umbau Rektorat und Sekretariat Hauptthema des Umbaus ist das «Wieder-erlebbar-machen» der gut proportionierten und stattlichen Räume des Original- baus, welche in den 70-er Jahren verunklärt wurden. Die Räumlichkeiten werden den heutigen Anforderungen angepasst und die Aktualität des baulichen Eingriffes ablesbar gemacht. Die Raumbeziehungen sind untereinander neu organisiert und entsprechen dem aktuellen Schulleitungskonzept. Es entstehen zwei Haupträume, das Sekretariat und das Rektorat. Raumbildende Möbel – eine Theke und eine Schrankfront – unterteilen diese Räume. Die grosse Theke im Sekretariat wird zur Anlaufstelle für SchülerInnen, Lehrpersonen und BesucherInnen. Durch die prominente Lage am Ende des Korridors und hervorgehoben durch die neue Glastüre wird dieser Raum zum öffentlichen Ort und für alle internen und externen Personen gut auffindbar. Gestalterisch orientiert sich der Eingriff an den in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege restaurierten Korridoren. Die Farbigkeit der neuen Räume nimmt Bezug auf die Decken- und Wandmalereien der Korridore und der Eingangshalle, sowie auf die prachtvolle Fassade. Eine textile Wandbespannung interpretiert in changierendem Grün-Gold die Muster der reichen Innenbemalung. Einbauten in dunkler Eiche und rahmenlose Glaswände unterstützten die räumliche Grosszügigkeit des Gebäudes von Karl Moser. 4plus architektinnen gmbh talweg 174 ch-8610 uster www.4plusarchitektinnen.ch
Dachwohnung Zumikon ZH Bauherrschaft: privat Planung und Ausführung: 4plus architektinnen gmbh MBC Bauconsulting AG Realisierung: 2010 Baukosten: CHF 350‘000 Umgestaltung Dachwohnung und Einbau Studio im Untergeschoss Die grosszügige Dachwohnung erhielt durch gezielte Eingriffe eine neue Raumeinteilung mit einem raumhohen Garderobenmöbel zwischen Eingang und Wohnzimmer, einem freistehenden Board als Übergang vom Ess- zum Sitzbereich und einem trennenden Schrankmöbel im Schlafzimmer. Die einheitliche Materialisierung, bestehend aus dunkel eingefärbter Eiche kombiniert mit einer rot gespritzten Auskleidung verbindet die Eingriffe. Der helle Parkettboden und die weiss verputzten Wände lassen die Räume hell und luftig erscheinen. In den Kniestöcken der Dachschrägen läuft ein weisses halbhohes Tablarband rund um die Räume herum. Das Schlafzimmer und das Bad wurden räumlich zusammengefasst. Auch hier dominiert das Thema der umlaufenden Möblierung. Im Untergeschoss wurde aus einem unwirtlichen Bastelraum ein pfiffiges Junggesellenstudio mit Einbauküche und Nasszelle. Die Materialisierung besteht hier aus Linoleum, Kunstharzmöbeln und Glastrennwand. Die etwas einfachere Ausführung im Gegensatz zur Wohnung macht jedoch keinen minder edlen Eindruck. 4plus architektinnen gmbh talweg 174 ch-8610 uster www.4plusarchitektinnen.ch
SBB Centre Loewenberg Murten Bauherrschaft: SBB Ausbildungszentrum Centre Loewenberg Murten Planung und Bauleitung: 4plus architektinnen gmbh Realisierung: 2008 Baukosten: CHF 340‘000 Neugestaltung Restaurant Centre Loewenberg Der grosse fliessende Raum des Restaurants wird begrenzt durch die weisse Metallrasterdecke, den dunklen Boden und eine allumfassende Verglasung. Das neue Konzept stützt sich auf die horizontale Dreiteilung der bestehenden Glasfassade. Im unteren Drittel befindet sich in Bodennähe die Möblierung. Der mittlere Bereich in Augenhöhe lässt den Blick frei in den umliegenden Park schweifen. Im oberen Raumdrittel schweben die grossen Kreislampen und die durch den Raum fliessende und sich schlängelnde Vorhangschiene. Diese geschwungenen, organischen Formen stehen im Gegensatz zur strengen Rasterstruktur des Gebäudes und nehmen die naturnahe Umgebung, aber auch die Idee des freien Grundrisses auf. Die verschiebbaren, vier Meter breiten Vorhangelemente ermöglichen, das Restaurant in verschiedene Raumbereiche aufzuteilen und sind zusätzlich Stimmungs-, Schall- und Strukturelement. 2.9 0m Das Licht spielt eine zentrale Rolle in der Akzentuierung 0m 2.9 des fliessenden Raumes. Das tiefer gesetzte Licht der 6.40m 0m Kreislampen und das warme Licht der Stehleuchten entlang 2.9 0m 2.9 der Fassade, welches sich im Glas spiegelt, schaffen eine differenzierte, angenehme Raumatmosphäre. 2.9 0m 2.9 0m 2.9 0m 2.9 0m 0m 2.9 4plus architektinnen gmbh talweg 174 ch-8610 uster www.4plusarchitektinnen.ch
Wohnhaus Uster ZH Bauherrschaft: privat Planung und gestalterische Leitung: 4plus architektinnen gmbh Bauleitung: schnitt a-a Hansruedi Betschart a Realisierung: 2007 Baukosten: c + 534.28 c CHF 1‘800‘000 b b Hofhaus am Hang 531.02 Das Konzept entwickelte sich aus der Lage am Hang; das Panorama mit Fernsicht in Berge im Süden und ebenso die stark befahrenen Strasse. Zwei Winkel auf N unterschiedlichem Niveau spannen entlang dem Hang das Baufeld auf. Der eingefärbte Waschbetonwinkel zur Strasse hin schafft einen Vorraum und nimmt die Garage auf. Darüber sitzt das L-förmige Wohnhaus, das mit dem rückwärtigen Gartenwinkel einen ruhigen Hof bildet. Der Zugang erfolgt über den Katzenschwanzweg auf die untere Ebene mit den Schlafräumen der Eltern und Kinder. Vom relativ in sich gekehrten Entrée führt eine gerade Treppe hinauf zum Licht und zur offenen Wohnebene, wo ein grosses Panoramafenster den Blick in die Ferne lenkt. Ein zweiseitiger Kamin gliedert den langen Wohnraum in Bibliothek und Wohnen. Der Raum ist nicht tief, so dass man vom gedeckten Sitzplatz im Hof durch den Raum hindurch einen Blick in die Ferne erhaschen kann, ohne dabei dem Verkehrslärm ausgesetzt zu sein. 4plus architektinnen gmbh talweg 174 ch-8610 uster www.4plusarchitektinnen.ch
Schulhaus Seefeld Zürich Bauherrschaft: Amt für Immobilienbewirtschaftung vertreten durch das Amt für Hochbauten Stadt Zürich Planung und gestalterische Leitung: 4plus architektinnen gmbh Bauleitung: Hansruedi Betschart Realisierung: 2004 Baukosten: CHF 5‘700‘000 Instandsetzung Schulhaus Das Schulhaus Seefeld wurde als eines der ersten grossen Schulhäuser nach der Schulreform von 1850 gebaut und ist sowohl als Schwerpunkt im Quartier ein wichtiger Zeuge für die Geschichte der Siedlungsentwicklung, als auch in seiner formalen Ausprägung ein typischer Vertreter des Spätklassizismus. In Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege wurde ein gesamtheitliches Umbaukonzept erarbeitet, das eine kostengünstige Instandsetzung der Fassade, die Sanierung der Haustechnik und wenige, gezielte, strukturelle Anpassungen im Innern auslöste, die längerfristig eine Nutzungsflexibilität der Räume sowie die behindertengerechte Erschliessung mittels eines Aufzugs ermöglichen. Mit diesen Massnahmen wurde ein Gebäudezustand erreicht, der den Betrieb für die nächsten 30 Jahre garantiert 4plus architektinnen gmbh talweg 174 ch-8610 uster www.4plusarchitektinnen.ch
Dietrich und Blum AG Wallisellen Bauherrschaft: Dietrich und Blum AG, Wallisellen Planung und Bauleitung: 4plus architektinnen gmbh 180 x 80 180 x 80 Luigi Figini 160 x 80 200 x 90 Sturz El. Realisierung: 1800 RET 2003 1800 RET Baukosten: CHF 1‘650‘000 4600 RS Umgestaltung Büroetage zu offener Bürostruktur Das Bürogebäude aus den 80-er Jahren steht in der Industriezone Herti in Wallisellen, in Flughafennähe und mit direktem Autobahnanschluss. Gesucht war ein introvertiertes Raumkonzept für 1’200 m2 Bürofläche, das in der unwirtlichen Gegend eine motivierende Arbeitsatmosphäre ermöglicht. Die bestehenden, starren Einzelzellen wurden aufgebrochen zugunsten einer offenen Bürostruktur. Die 45 Arbeitsplätze mäandern entlang der Fassade, zusammengefasst in thematische Zonen. Langgestreckte, halbhohe Kirschbaumholzregale dienen als Leitplanken der Wegführung und definieren den multifunktionalen Kern. Materialisierung, Farbkonzept und Lichtführung unterstreichen die unterschiedliche Stimmung von Peripherie und Zentrum: Während Naturtöne und helle Decken die Arbeitsplätze prägen, fällt das Licht im Kern auf farbige Stoffbahnen, mit denen sich Seminarzone, Café und Loungebereich nach Bedarf unterteilen lassen. Die Nebenräume sind entsprechend der Funktion monochrom gelb rot oder blau gestaltet. 4plus architektinnen gmbh talweg 174 ch-8610 uster www.4plusarchitektinnen.ch
Universitätsspital Zürich Bauherrschaft: Hochbauamt Kanton Zürich Studie: 2011 Farb- und Materialkonzept Universitätsspital Zürich NORD1 Aufgrund der Umbauten der beiden Abteilungen MRI und Neonatologie drängte sich die Frage nach einem gesamtheitlichen Material- und Farbkonzept im Gebäudekomplex NORD1 des Universitätsspital Zürich auf. Die Grundidee basiert auf den Erschliessungsräumen, sowohl in horzontaler wie in vertikaler Richtung. Das Gebäude besteht im unteren Teil aus verschiedenen Längstrakten, aus denen sich heraus der 11-geschossige Bettenturm erhebt. Die bauliche Grundstruktur ist klar gegliedert und soll mit der entsprechenden Farbigkeit betont werden. Die langen Korridore werden mit einem je seitlich angeordneten Lichtband und farbigen Schranktüren aufgelockert, aber auch geordnet. Die zentrale Liftanlage wird in Anlehnung an das Blau im Ergeschoss in einer petrolblauen Farbe, die von unten nach oben heller wird, gestrichen. Dies dient auch der Orientierung, da vor allem in den unteren Geschossen, die Lifte nicht immer leicht zu finden sind. Die vielen Schacht- und Schranktüren in den Korridoren werden in einem Farbdreiklang gehalten, der je nach Abteilung differieren kann. Grunsätzlich werden Rot-, Gelb- und Grüntöne eingesetzt. Das Konzept soll auch für weitere Umbauten im NORD1 angewendet werden können. Die Farbdreiklänge sind vielfältig und auf die jeweils vorhandenen Produktefarben anwendbar. Es soll ein langfristiges Konzept mit der nötigen Flexibilität sein, dass sich angesichts der laufenden Veränderungen im Universitätsspital behaupten mag. 4plus architektinnen gmbh talweg 174 ch-8610 uster www.4plusarchitektinnen.ch
Testplanung Ghöngg Wila ZH 96 2 Bauherrschaft: 50 902 8 S2 94 93 18 5 0 7 296 301 599 871 50 Gemende Wila und private Grundeigentümer 904 9 13 93 11 165 9 20 a ch 600 1238 140 905 hb Planung: c 51 Lo 37 0 0 302 12 12 906 51 4plus architektinnen gmbh 275 96 872 1 37 4 51 601 47 2 2 96 3 3 273 907 S3 602 a sse 889 Landschafsarchitektur: henstr Hö planikum GmbH 1235 14 2711 603 274 34 4 604 Studie: 605 615 2009 2773 606 04 616 6 60 28 607 2805 1236 60 7 8 60 617 9 163 60 608 618 610 se Wohnen im Ghöngg in Wila ZH as 609 str 611 en 619 lch ha Sc 610 612 613 Die Testplanung in Wila zeigt auf, wie sich das Gebiet Ghöngg 341 611 614 in verdichteter Bauweise entwickeln könnte. Die behutsame Gelände- und Freiraumgestaltung orientiert sich an der 62 0 2807 615 612 616 bestehenden Topographie und umspült die kompakten Baukörper, die sich an die typische Bebauungsstruktur des 6 280 617 10928050 Zürcher Oberlandes mit Gehöften und Weilern anlehnt. Die 613 618 62 1 Kuppe soll als landschaftliche schützenswerte Erholungszone S2 614 619 2809 2808 620 62 2 frei bleiben. Eine markante Baumgruppe auf der Kuppe setzt 615 2811 2810 621 ein landschaftliches Zeichen in Anlehnung einer sogenannten 616 265 622 Landmark. In der Falllinie ders Geländes entsteht eine Retensions- oder Entwässerungszone, die mit Bäumen bepflanzt wird. Dieser Grüngürtel trennt die zwei grösseren 2768 617 266 263 Baubereiche, bildet die Erschliessung zwischen Bushaltestelle 620.38 995 621.21 618 622.95 622 620.48 620.64 621 S3 und Naherholungsgebiet und bietet Aufenthaltsqualität. 620.58 Das Dorf wird nicht gleichmässig dicht weitergebaut. Die 620.53 619 620.48 262 2775 Überbauung gliedert sich in drei verdichtete Baubereiche. Es entstehen Gassen und Plätze. Der gemeinsame Hof schafft in jeder Siedlungsinsel Identität. Die A vorgeschlagene Bebauungstruktur ermöglicht ca. 57 - 62 Wohneinheiten in Form von Doppel- und Reihenhäusern Bus Es sind aber auch Einliegerwohnungen oder vereinzelt Geschosswohnungsbauten denkbar. Je drei Gebäude gruppieren sich jeweils um einen inneren Zugangsbereich und schliessen dicht aneinander an. Die privaten Aussenräume sind bei allen Wohnungen gewahrt. Die Exposition und grundrisse eg mst. 1:200 Neigung des Geländes lässt entweder eine schöne Aussicht ins Tal oder eine gute Besonnung zu. Die Wohneinheiten 4 zi-reihenfamilienhaus ca. 140 m2 2 zi einliegerwohnung ca. 75 m2 sind grundsätzlich zweigeschossig, können sich aber je nach Hanglage auf drei, sogar vier Geschosse gegen unten A N ausdehnen. Die Grundfläche pro Einheit bleibt sich immer testplanung ghöngg, wila gleich und beträgt brutto 70 m2. 4plus architektinnen gmbh talweg 174 ch-8610 uster www.4plusarchitektinnen.ch
Testplanung Ghöngg Wila ZH 96 2 Bauherrschaft: 50 902 8 S2 94 93 18 5 0 7 296 301 599 871 50 Gemende Wila und private Grundeigentümer 904 9 13 93 11 165 9 20 a ch 600 1238 140 905 hb Planung: c 51 Lo 37 0 0 302 12 12 906 51 4plus architektinnen gmbh 275 96 872 1 37 4 51 601 47 2 2 96 3 3 273 907 S3 602 a sse 889 Landschafsarchitektur: henstr Hö planikum GmbH 1235 14 2711 603 274 34 4 604 Studie: 605 615 2009 2773 606 04 616 6 60 28 607 2805 1236 60 7 8 60 617 9 163 60 608 618 610 se Wohnen im Ghöngg in Wila ZH as 609 A str 611 en 619 lch ha Sc 610 612 613 Die Testplanung in Wila zeigt auf, wie sich das Gebiet Ghöngg 341 611 614 in verdichteter Bauweise entwickeln könnte. Die behutsame Gelände- und Freiraumgestaltung orientiert sich an der 62 0 2807 615 612 616 bestehenden Topographie und umspült die kompakten Baukörper, die sich an die typische Bebauungsstruktur des 6 280 617 10928050 Zürcher Oberlandes mit Gehöften und Weilern anlehnt. Die 613 618 62 1 grundrisse eg mst. 1:200 Kuppe soll als landschaftliche schützenswerte Erholungszone S2 614 619 2809 2808 620 62 2 frei bleiben. Eine markante Baumgruppe auf der Kuppe setzt 615 2811 2810 621 4 zi-reihenfamilienhaus ca. 140 m2 2 zi einliegerwohnung ca. 75 m2 ein landschaftliches Zeichen in Anlehnung einer sogenannten Landmark. In der Falllinie ders Geländes entsteht eine A 616 622 265 N Retensions- oder Entwässerungszone, die mit Bäumen bepflanzt wird. Dieser Grüngürtel trennt die zwei grösseren 2768 617 testplanung ghöngg, wila 266 263 Baubereiche, bildet die Erschliessung zwischen Bushaltestelle 620.38 995 621.21 618 622.95 622 620.48 620.64 621 S3 und Naherholungsgebiet und bietet Aufenthaltsqualität. 620.58 Das Dorf wird nicht gleichmässig dicht weitergebaut. Die 620.53 619 620.48 262 2775 Überbauung gliedert sich in drei verdichtete Baubereiche. Es entstehen Gassen und Plätze. Der gemeinsame Hof schafft in jeder Siedlungsinsel Identität. Die A vorgeschlagene Bebauungstruktur ermöglicht ca. 57 - 62 Wohneinheiten in Form von Doppel- und Reihenhäusern Bus Es sind aber auch Einliegerwohnungen oder vereinzelt Geschosswohnungsbauten denkbar. Je drei Gebäude gruppieren sich jeweils um einen inneren Zugangsbereich und schliessen dicht aneinander an. Die privaten Aussenräume Bus sind bei allen Wohnungen gewahrt. Die Exposition und grundrisse eg mst. 1:200 Neigung des Geländes lässt entweder eine schöne Aussicht ins Tal oder eine gute Besonnung zu. Die Wohneinheiten 4 zi-reihenfamilienhaus ca. 140 m2 2 zi einliegerwohnung ca. 75 m2 sind grundsätzlich zweigeschossig, können sich aber je nach Hanglage auf drei, sogar vier Geschosse gegen unten A N ausdehnen. Die Grundfläche pro Einheit bleibt sich immer testplanung ghöngg, wila gleich und beträgt brutto 70 m2. 4plus architektinnen gmbh talweg 174 ch-8610 uster www.4plusarchitektinnen.ch
Berufwahlschule Wetzikon ZH Bauherrschaft: Sekundarschulpflege Wetzikon Planung: 4plus architektinnen gmbh Landschaftsarchitektur: ryffel + ryffel Landschaftsarchitekten, Uster Wettbewerb: 2013 Erweiterung Mensa und Küche BWSZO Präqualifikation Die sehr schöne Gesamtanlage der Berufswahlschule Zücher Oberland wird mit einem Zwischenbau ergänzt, die mehr als Struktur denn als Gebäude wahrgenommen wird und die Ausgewogenheit der Aussenräume respektiert. Durch den Versatz der Volumetrien in Bezug zur Strasse entstehen im Aussenraum ein Platz mit Öffentlichkeitscharakter und ein rückwärtiger interner Hof. Die Frage nach dem Hauptzugang der Anlage lässt sich über diese Ausgangslage beantworten. Er erfolgt über den Platz und führt im Erdgeschoss von Haus Orange über ein Foyer in die Mensa, die gleichzeitig als Mehrzweckraum genutzt wird. Dieser Raum erhält mit den zusätzlichen Foyer- und Aufenthaltsflächen einen hohen Grad an Öffentlichkeit. Wir interpretieren diesen Ort zentraler für die Schulanlage als die Schulverwaltung, die im alten Schulhaus Grün orgnisiert wird. Der Zwischenbau, Tösstalstrasse der sich als Aufstockung des Untergeschosses der beiden Heckenkörper Ansicht Tösstalstrasse Schnitt durch Lichthof Schnitt durch Verbindungsgang Natursteinpflaster Natursteinpflaster modernen Gebäudekörper liest, soll als Struktur und nicht als Gebäudekörper wahrgenommen werden. Dennoch soll Asphaltfläche best. Baumgruppe Kiesfläche best. Baumgruppe der Platz, der ursprünglich den Ausschlag für die Idee des Natursteinpflaster Brunnen 564.30 gew. Terrain 564.49 564.46 564.26 geplanten neuen Begegnungsortes gab, aktiviert und auch im Winter nutzbar gemacht werden. Eine Holzstruktur in Eiche, in Velounterstand Schnitt A-A Anlehnung an eine Pergola, eine Platzgestaltung oder an ein 564.41 Cafe-Bestuhlung Gartenmöbel, nimmt die zusätzlichen Funktionen auf. Eiche ist 564.49 564.49 564.49 Asphaltfläche ein witterungsbeständiges Material und findet sich auch in den Schulhäusern Rot und Blau wieder. Es soll eine offene, helle, 564.30 Cafe-Bestuhlung transparente Marktplatzsituation geschaffen werden, wie sie Schulzimmer Schulzimmer 80 80 best. Baumgruppe Garage 564.30 gew. Terrain 564.49 von der Schule gewünscht wird. Sie lädt zu unterschiedlichen Zwecken wie Essen, Lernen, sich Begegnen, sich Aufhalten, best. Baumgruppe Sitzelemente Baumgruppe aus verschiedenen Arten (z.B. Linde, Erle, Ahorn) sich Präsentieren etc. ein. Sitzmauer 4plus architektinnen gmbh talweg 174 ch-8610 uster www.4plusarchitektinnen.ch
Gemeindehaus Küsnacht ZH Bauherrschaft: Gemeinde Küsnacht ZH Planung: 4plus architektinnen gmbh Studie: 2012 Sanierung Gemeindhaus Küsnacht ZH Präqualifikation Die Aufgabe ist offen formuliert. Es wird bewusst kein Projekt erwartet, sondern eine Auftragsanalyse und eine Vorgehensweise, im weitesten Sinne eine architektonische Haltung der Verfasserinnen. Nach einer Nutzungsperiode von 30 Jahren ergibt sich hauptsächlich ein Sanierungsbedarf im Bereich der Haustechnik und der Abnutzung der Oberflächen im Innenbereich. Brandschutztechnische Auflagen sind pendent und müssen behoben werden. Organisatorische Abläufe sollen bei Bedarf optimiert werden. Im Zuge einer zeitgemässen Sanierung werden energetische Massnahmen an der Gebäudehülle und die Optimierung des Sonnenschutzes gefordert. Als gestalterische Vision wird vorgeschlagen, den Zwischenbau von 1989 rückzubauen und die Verkehrsflächen mit einer transparenten Verglasung zu verkleiden. Dadurch kann vorallem dem historischen Bau seine Klarheit zurückgeben werden. 4plus architektinnen gmbh talweg 174 ch-8610 uster www.4plusarchitektinnen.ch
Gemeindehaus Wald ZH Bauherrschaft: Gemeinde Wald ZH Planung: 4plus architektinnen gmbh Studie: 2012 Sanierung Gemeindhaus Wald ZH Präqualifikation A A Die Aufgabe ist offen formuliert. Es wird bewusst kein Projekt erwartet, sondern eine Auftragsanalyse und eine Vorgehensweise, im weitesten Sinne eine architektonische Haltung der Verfasserinnen. Nach einer Nutzungsperiode von 30 Jahren ergibt sich hauptsächlich ein Sanierungsbedarf im Bereich der Haustechnik und der Abnutzung der Oberflächen im Innenbereich. Brandschutztechnische Auflagen sind pendent und müssen behoben werden. Organisatorische Abläufe sollen bei Bedarf optimiert werden. Die Gemeindeverwaltung soll für die nächsten 15 Jahre optimal in dem Gebäude funktionieren. LIEGENSCHAFTEN SIGNALISATION BAU STEUERN SIGNALISATION EINWOHNERDIENSTE SIGNALISATION 4plus architektinnen gmbh talweg 174 ch-8610 uster www.4plusarchitektinnen.ch
Dorflinde Oerlikon Zürich Bauherrschaft: Stadt Zürich Planung: 4plus architektinnen gmbh Studie: 2007 Sanierung Zentrum Dorflinde Oerlikon Zürich Präqualifikation Ziel des Vorschlages ist es, eine klarere Zuordnung der Aussenräume zu erreichen und dadurch den Zentrumscharakter der Anlage zu stärken. Dazu wird in eine öffentlichere „Platzebene” und in eine privatere „Gartenebene” unterschieden. Die Platzebene öffnet sich zur Stadt, die Gartenebene umfasst die halbprivaten Aussenräume der angrenzenden Nutzungen. Die Verbindungen zwischen diesen beiden Eenen werden kontrolliert auf den umgebenden terrasse Stadtraum abgestimmt und ihre Anzahl reduziert. Die von magnoliengarten rasen Beton eingefassten „Grüninseln” werden auf der Stadtebene entfernt. der zentrale Platz wird für Einblicke offen und für zu Fuss gehende begehbar gemacht. Die Fassaden des eingeschossigen Pavillons an der Schwamedingerstrasse, in dem sich momentan das Café befindet, werden geöffnet und ermöglichen Durchsichten. Ein durchgehender, mit hellem Zuschlagsstoff verdedelter Asphaltbelag bindet die Flächen zusammen und verknüpft die Anlage mit dem umgebenden städtischen Raum. Holzbänke laden zum Verweilen ein. Die Ahornbäume bei der Bushaltestelle bleiben erhalten und tramstrasse werden zur Zeile ergänzt als Pendant zur Baumreihe auf der gegenüberliegenden Strassenseite. Die Linden an der Ecke Schwamendingerstrasse - Dörflistrasse werden zu einem eg kerw enac Lindendach ergänzt. Im Zentrum der Überbauung Dorflinde kirch sch wam wird eine schattige Erholungszone für die Schule und die Quartierbevölkerung unter einem blühenden Baumdach end trasse ing ers tras se salers aus Kirschbäumen geschaffen. Der rückwärtige Raum zur asse dörflistr Turnhalle wird geschlossen. mit dem Abbruch der südlichen Treppe wird der Blick auf die attraktive Räumlichkeit mit direktem Bezug zum Hof frei. 4plus architektinnen gmbh talweg 174 ch-8610 uster www.4plusarchitektinnen.ch
Werkliste / Referenzen InBearbeitung 2013 2009 2003 Umbau Wohnhaus Crappun 24, Samedan mit 7 Sonnenschutz Amtshaus Walche, Zürich Erneuerungsunterhalt und Einbauten Amtshaus Umbau Schulverwaltung Mönchaltorf Wohnungen Einbau Praxis für Jugendpsychiatrie, Winterthur Walche, Stadt Zürich Amt für Hochbauten mit Lukas Gregor und Hansruedi Betschart Umsetzung Wohnsiedlung Geerenstrasse Kloten Umbau Bad, Uster Testplanung Ghöngg, Wila Umbau Schulhaus Seefeld, Zürich gemeinsam mit Moos Guiliani Herrmann Uster Einbau Schulküche und Lift Schulhaus Limmat Projektierung Infrastrukturbaute Fahrende für den mit Hansruedi und Urs Betschart Renovation Klassenzimmer und WC-Anlagen, Kanton Aargau Umbau Büroetage Dietrich + Blum AG, Wallisellen 2018 Schulhaus Limmat, Zürich Einfamilienhaus Auensteinerstrasse, Biberstein AG mit Luigi Figini Sanierung Mehrfamilienhaus Bächlerstrasse, Zürich Ausbau Geschäftsstelle Wogeno, Zürich Innenraumgestaltung Bergstrasse, Meilen Umbau Mehrfamilienhaus Chesa Crappun 22, Wettbewerb Genossenschaftssiedlung Widenbüel, Samedan mit FH-Architektur Bever 2012 Mönchaltorf 2002 Gestaltungsplan Wohnüberbauung Geerenstrasse Wettbewerb Restaurant Ziegelhütte, Zürich Kloten 1. Rang Präqualifikation Schulhaus Limmat, Zürich 1. Preis Studienauftrag Schulhaus Seefeld, Zürich Energetisches Gesamtkonzept Amtshaus Walche, 2008 mit Luigi Figini 2017 Zürich Einbau Herzkatheterlabor Kantonsspital Aarau Umgestaltung Restaurant SBB Centre Loewenberg, 2001 Machbarkeitsstudie Umbau Chesa Crappun, Studie Sanierung Gemeindehaus Küsnacht ZH Murten Samedan Studie Sanierung Gemeindehaus Wald ZH Dachsanierung am Aabach, Mönchaltorf Beratung Badeinbau Konradweg, Bülach Beratung Anbau Brunnackerstrasse Uster Studie Umbau Einfamilienhaus, Küsnacht ZH Neubau Lagerhalle Firma Michel, Gutenswil Umbau Ferienkolonie Dicken, St. Peterzell Studie Storcheneichweg Nänikon Zustandsanalyse Bauernhaus am Bachtel ZH Studie Sanierung Kinderkrippe Magdalenenstrasse, Umbau Stadtwohnung Dittingerstrasse, Basel Nutzungsstudie Asylstrasse Uster Zürich Oerlikon Projekt Clubhaus Golf Driving Range mit Cafeteria, Umbau Schmiedgasse Volketswil 2011 Studie Umbau Chesa Gabriel, Samedan Uster Einbau Bad Bergstrasse, Meilen 2016 Sanierung Schulhort und Bibliothek Schulanlage Umbau zwei Wohnungen Rombachstrasse, 1999 Niederuster, Uster Rombach 2007 Studienauftrag Geerenstrasse Kloten, 1. Preis Einbau MRI-Geräte Universitätsspital Zürich Innenausbau Restaurant Roter Turm, Baden Sanierung Schulhaus Niederuster, Gebäude 2 Umbau Neonatologie Universitätsspital Zürich Studie Überbauung Dorflinde, Zürich Oerlikon Nutzungsstudie Wohnhaus Seestrasse Uster mit Meili Bauconsulting Zürich Neubau Hofhaus Tobelstrasse, Wermatswil/Uster 1998 Einbau Einliegerwohnung Talweg Uster Material- und Farbkonzept NORD1 Beratung Umbau Wohnhaus Lausen BL Universitätsspital Zürich 2006 Umbau Mehrfamilienhaus Flum, Uster Beratung Dachaufbau Oetwil am See Umbau Stadtratsbüro Amtshaus Walche mit Luigi Figini Stadt Zürich Amt für Hochbauten Umbau Haus Tägerackerstrasse, Uster Umbau Einfamilienhaus Lindhof, Mönchaltorf 2015 Umbau Altbauwohung, Aarau Umbau Haus Stauberberg, Uster Anbau Wohnatelier Sengelbachweg, Aarau Wettbewerb Schulhaus Bläsi, Zürich Einbau Therapieräume Florastrasse, Uster 2005 Projekt Kafi Pelzgass, Aarau Beratung Umbau Hotel Annahof in Saas Fee Vorprojekt Umnutzung Fernmeldezentrum Dachausbau Aarau 2010 Umbaustudie Einfamilienhaus, Immensee Swisscom, Aarau Gestaltung Notfall Kreisspital Aarau Umbau Amtshaus Walche, Zürich Umbau im Mediapark, Videoone, Aarau Einbau Arztpraxis Altstetten Einbau Sekretariat und Rektorat Alte Stadt Zürich Amt für Hochbauten Nutzungsstudie Apothekerstrasse Uster Kantonsschule Aarau, Aarau 1997 Umbau Dachwohung, Zumikon 2004 2014 Umbau Bad, Dübendorf Projekt Villa Sonnenbergstrasse, Zürich Umbau Dusche Lindenmatt, Mönchaltorf Vorstudie Restaurant Löwen, Mönchaltorf Bareinbau Restaurant Moods, Zürich Studienauftrag Villa Kilchberg, 1.Preis Umbau Aufenthalts- und Büroräume Usterstrasse, Umbaukonzept Hotel Bären, Lachen Umbau Hutladen überhaupt, Luzern Umbau Ladenlokal in der Altstadt Rapperswil Physiotherapie Dübendorf Umbau Gemeindehaus Mönchaltorf, Mönchaltorf Projekt einer Villa, Gomiswald Umbau Schulhort Mönchaltorf mit André Meili Eingang Kantonsapotheke Universitätsspital Zürich mit Hansruedi Betschart Ausbau Loft Windisch Provisorium Notdampfzentrale Universitätsspital 2. Preis Wettbewerb Schulhaus Oescher, Zollikon 1996 Umbau Garderoben Schulhaus Krämeracker Uster Zürich, mit Meili Bauconsulting Zürich mit Stefan Gisi, Lukas Gregor, Marcel Feurer Umbau Reihenhaus Niederuster Wettbewerb Schulhaus Wettingertobel, Zürich 1. Preis Studie und Auftrag zur Projektbearbeitung Umbau Reihenhaus Grüningen Wettbewerb Hotel Ucliva, Waltensburg Wohnüberbauung Bellikon SUVA, Bellikon 4plus architektinnen gmbh talweg 174 ch-8610 uster www.4plusarchitektinnen.ch
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