Firmenflotten intelligent laden - Wie Sie eine zukunftssichere Ladeinfrastruktur in Ihrem Unternehmen aufbauen und betreiben - The Mobility House
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Stand: Juni 2021 Firmenflotten intelligent laden Wie Sie eine zukunftssichere Ladeinfrastruktur in Ihrem Unternehmen aufbauen und betreiben
Inhalt Vorwort......................................................................................................2 E-Mobilität: Die Zeit ist reif...............................................................3 Laden am Arbeitsplatz wird Standard...........................................3 Gewusst wie: Was für den Einstieg wichtig ist ..........................4 In drei Schritten zur individuellen Ladelösung ......................4 1. Bedarf analysieren, Ladelösung planen ...............................5 Ladeorte: In der Firma, zuhause oder unterwegs? ...................................................................................5 Hardware: So wählen Sie die richtigen Ladestationen für Ihre Flotte............................................................6 Lastmanagement: Intelligentes Laden spart Kosten................7 Nutzerverwaltung, Reporting und Abrechnung: Alle Ladevorgänge im Blick................................................................8 Fördermöglichkeiten: Frühzeitig informieren, Fristen beachten.....................................................................................8 2. Ladelösung beschaffen und installieren .............................9 3. Ladeinfrastruktur intelligent betreiben ..............................10 The Mobility House begleitet Sie in die elektrische Zukunft...............................................................................11 Vorwort Liebe Leser:innen, die Mobilität ist im Wandel! So ist schon jetzt jeder vierte in Deutschland zugelassene Neuwagen elektrisch. Umfangreiche Förderungen und das steigende Modellangebot der Automobilhersteller senken die Investitions- kosten und machen E-Mobilität auch für den Fuhrpark attraktiver denn je. Doch neben der Anschaffung von Elektrofahrzeugen kommt noch eine weitere Herausforderung auf Unternehmen zu: Es braucht eine ganzheit- liche Lösung, um die elektrische Flotte effizient und zuverlässig zu laden. Wie kann das Laden in die betrieblichen Abläufe integriert werden? Worauf kommt es bei der Wahl der richtigen Ladestationen an? Und warum ist ein Lade- und Energiemanagementsystem für den Betrieb unerlässlich? In diesem Whitepaper zeigen wir Ihnen, wie Sie eine intelligente Ladelösung für Ihre Fotte planen und umsetzen. Dabei haben wir unsere Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit über 1.500 Flottenkunden aller Größenord- nungen kompakt und praxisnah für Sie zusammengefasst. Viel Spaß beim Lesen und Entdecken! Sebastian Karrer Head of Key Account Mit freundlichen Grüßen, Management Sebastian Karrer 2
E-Mobilität: Die Zeit ist reif Die Elektromobilität ist in Deutschland angekommen: 400.000 394.632 Elektro- Immer mehr Menschen entdecken den Komfort und Elektro-Neuzulassungen in Deutschland (BEV und PHEV Pkw) Neuzulassungen 350.000 2016 vs. 2020 den Klimavorteil der elektrischen Fortbewegung. Be- schleunigt durch umfangreiche Förderungen haben 300.000 +1.469 % sich die Zulassungszahlen von batterieelektrischen 250.000 Pkw (BEV) und Plug-in-Hybriden (PHEV) im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdreifacht – jeder 200.000 vierte Neuwagen hatte einen elektrischen Antrieb. 150.000 108.629 Und auch 2021 setzt sich der Aufwärtstrend fort: Im 100.000 ersten Drittel des Jahres wurden bereits 88.510 BEV 54.492 67.504 50.000 neu zugelassen. Bis Ende des Jahres könnten schon 25.154 eine Million BEV und PHEV auf deutschen Straßen 0 unterwegs sein, und für 2030 rechnen aktuelle Stu- 2016 2017 2018 2019 2020 Verteilung Reine Elektro-PkW / Plug-in-Hybride dien mit rund 15 Millionen. Diese Zahl steht auch im Datenquelle: electrive.net eMobility-Dashboard 2016-2021 (Stand 30.04.2021) Einklang mit den im Bundes-Klimaschutzgesetz ver- 1 Quelle: ankerten CO2-Zielvorgaben, für deren Erreichung die Ladeinfrastruktur nach 2025/2030: Szenarien für den Markthochlauf. Studie des Reiner-Lemoine-Instituts, gefördert vom Bundesministerium für Elektromobilität eine zentrale Rolle spielt.1 Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) (Letzter Zugriff: 15.06.2021) Laden am Arbeitsplatz wird Standard Unternehmen kommt bei der Elektrifizierung eine Vor- flottentaugliche Pkw-Modelle mit hohen Reichweiten reiterrolle zu: Zum einen sind die Erneuerungszyklen und kurzen Ladezeiten zur Auswahl, und auch Nutz- von Firmenflotten deutlich kürzer als bei privaten Pkw fahrzeuge wie E-Transporter sind mittlerweile bei allen (ca. vier statt elf Jahre), zum anderen zeigen Simula- namhaften Herstellern im Angebot. Durch die Elektrifi- tionen, dass künftig bis zu 85 Prozent aller Ladevor- zierung Ihres Fuhrparks können Sie nicht nur reale Ein- gänge in privater Umgebung – also zuhause oder am sparungen bei den Kosten und Ihren CO2-Emissionen Arbeitsplatz – stattfinden werden. Ladesäulen auf dem erzielen. Die Einführung neuer Technologien beweist Firmenparkplatz und Wallboxen bei den Mitarbeiten- zudem Innovationskraft und fördert Ihr Image als nach- den daheim werden also schon bald eine Selbstver- haltiges und zukunftsorientiertes Unternehmen. ständlichkeit sein. Laut einer repräsentativen Befragung (E-Mobility Starten Sie in das Elektrozeitalter Monitor 2020) haben 56 Prozent aller Flottenbetrei- ber:innen vor, in den Jahren 2021 und 2022 in Elektro- Für Flottenbetreiber:innen bietet ein elektrischer fahrzeuge zu investieren – sind Sie schon dabei? Fuhrpark viele Vorteile: Inzwischen stehen zahlreiche Senkung der Energie-, Positionierung als nachhaltiges Realisierung der betrieblichen Wartungs- und Reparatur- Unternehmen und moderner CO2-Reduktionsziele kosten für Ihre Flotte Arbeitgeber 3
Gewusst wie: Was für den Einstieg wichtig ist Aus Fuhrpark- wird Mobilitätsmanagement Damit die Umstellung auf Elektromobilität in Ihrem Unternehmen reibungslos und kosteneffizient gelingt, Beim Laden sind unterschiedliche Fahrzeugkategorien gilt es, einige Punkte im Auge zu behalten. Denn der mit unterschiedlichen Nutzungsprofilen zu berücksich- Antriebswechsel vom Verbrennungs- zum Elektro- tigen, z.B. Dienstwagen, Pool-Fahrzeuge, private Elekt- motor ist nicht mit einem einfachen Austausch von roautos der Mitarbeitenden, eventuell auch Fahrzeuge Fahrzeugen erledigt. von Kund:innen und Besucher:innen. Die Bedürfnisse aller Beteiligten müssen Flottenverantwortliche mit Laden ist nicht wie Tanken wirtschaftlichen und technischen Aspekten in Einklang bringen. Eine elektrische Flotte zu laden hat auch Auswirkungen auf die betrieblichen Abläufe, denn ab sofort fahren Jede Ladelösung ist individuell Ihre Mitarbeitenden nicht mehr nach Bedarf zur Tankstelle. Stattdessen müssen ohnehin vorhandene Im Unterschied zur Wallbox für die heimische Garage Standzeiten auf dem Firmenparkplatz optimal für die gibt es Ladelösungen für Unternehmen nicht „von der Energiezufuhr genutzt werden, damit die Fahrzeuge Stange“ – jede Ladelösung muss an die individuellen rechtzeitig geladen bereitstehen. Das erfordert Um- Anforderungen und Betriebsabläufe sowie an die vor- denken und bringt somit auch neue Aufgaben und Her- handene Energielandschaft eines Standorts angepasst ausforderungen für das Fuhrparkmanagement mit sich. werden. In drei Schritten zur individuellen Ladelösung Die drei wichtigsten Empfehlungen gleich zu Beginn: > Denken Sie langfristig. Setzen Sie von vornherein auf eine zukunftssichere, d.h. schnittstellenoffene und ska- lierbare Lösung. Künftige Erweiterungen Ihrer Ladeinfrastruktur sind dann kein Problem. > Den Aufbau einer Ladeinfrastruktur sollten Sie nicht nur beiläufig erledigen. Verschaffen Sie sich einen guten Überblick über die einzelnen Schritte und planen Sie hierfür Kapazitäten und Verantwortlichkeiten ein. > Fangen Sie rechtzeitig an. Rechnen Sie mit mindestens sechs Monaten für die Planung und Realisierung. Wenn Sie Förderanträge stellen, kann das leicht auch mehr Zeit beanspruchen. 1. Bedarf analysieren, 2. Ladelösung beschaffen 3. Ladeinfrastruktur Ladelösung planen und installieren intelligent betreiben 4
1. Bedarf analysieren, Ladelösung planen Der Aufbau einer betrieblichen Ladeinfrastruktur ist Laden@work: Das betriebliche „Ladezentrum“ wird ein komplexes Projekt, das strategisches Vorgehen in der Regel auf dem Parkplatz oder in der Tiefgara- erfordert. Am Anfang sollte deshalb eine gründliche ge am Firmenstandort liegen. Dort ist das Laden am Bedarfsanalyse stehen. Und zwar nicht nur, was den günstigsten, denn es fallen keine Nutzungsgebühren Bedarf hier und jetzt angeht, sondern mit Blick auf und geringere Strompreise an als beim Laden zuhause. die Zukunft. Vielleicht wollen Sie im Moment nur fünf Analysieren Sie zunächst Ihre Flotten-Zusammenset- Dienstfahrzeuge elektrifizieren, aber was ist in drei zung und die Nutzungsprofile der versch. Fahrzeuge. oder fünf Jahren? Am besten definieren Sie für Ihren Falls Sie auch Plug-in-Hybride einsetzen, planen Sie elektrischen Fuhrpark schon heute eine mögliche diese unbedingt mit ein, denn diese lohnen sich nur, Hochlaufperspektive und planen künftige Ausbau- wenn sie auch überwiegend mit Strom statt mit Kraft- schritte gleich mit ein. Das betrifft insbesondere die stoffen "betankt" werden. Auslegung der Elektroinstallation (Netzanschluss, Wie viele Parkplätze müssen also insgesamt elektrifi- Unterverteiler, Verkabelung) und die Steuerung (Last- ziert werden? Können bauliche Vorleistungen (z.B. Ka- management, Nutzerverwaltung). Vergessen Sie dabei belschächte, Leerrohre) genutzt werden? Wie lassen nicht die privaten Fahrzeuge, denn auch Ihre Mitarbei- sich die Installationskosten minimieren (z.B. Vermei- tenden werden künftig immer häufiger mit einem E- dung von Wanddurchbrüchen)? Um diese Fragen zu Auto zur Arbeit kommen. Und vielleicht wollen Sie auch klären, führen Sie am besten einen Vor-Ort-Check mit Ihrer Kundschaft eine Lademöglichkeit anbieten? Ihrem Planungsbüro oder Elektrofachbetrieb durch. Laden@home: Auch das Laden zuhause bei Ihren Mit- Ladeorte: In der Firma, zuhause arbeitenden sollten Sie - insbesondere bei etablierten Home Office Möglichkeiten - von Anfang an mitbeden- oder unterwegs? ken. Gewähren Sie Dienstwagenfahrer:innen ggf. einen Ihr Fuhrpark wird (vermutlich) nicht nur an Ihrem/ Zuschuss zur Anschaffung einer Wallbox. Ihren Firmenstandort/en geladen werden, sondern gelegentlich auch zuhause bei den Mitarbeitenden Laden@public: Auf längeren Strecken, z.B. auf Dienst- oder unterwegs. Alle diese Ladevorgänge sollten Sie in reisen, muss gelegentlich auch unterwegs geladen Ihr Ladekonzept einbeziehen. Wichtig ist, dass Sie für werden. Hierfür bieten sich Ladekarten von Anbietern alle Standorte eine ganzheitliche, technisch integrierte wie Hubject, EnBW, Maingau oder bp an, die Zugang zu Lösung wählen, um die spätere Nutzerverwaltung und Ladesäulen unterschiedlicher Betreiber ermöglichen. Abrechnung so effizient wie möglich zu gestalten. Für gemischte Elektro- und Verbrennerflotten sind auch sogenannte Charge&Fuel-Ladekarten praktisch, mit denen sowohl Strom als auch Kraftstoffe „geladen“ und abgerechnet werden können. Je nach Komplexität Ihrer Ladeinfrastruktur sollten Sie einen spezialisierten Dienstleister für die Bedarfsanalyse und Planung hinzu- ziehen. Mittels Simulationen können verschie- dene Ladeszenarien verglichen werden, um die optimale Lösung für Ihre Anforderungen zu identifizieren. > Ladekonzepte von The Mobility House 5
Hardware: So wählen Sie die richti- gen Ladestationen für Ihre Flotte Wichtiger Hinweis: Welche Ladestationen Sie benötigen, richtet sich stark Achten Sie bei der Auswahl einer Ladestation nach den Eigenschaften Ihrer Flotte: nicht nur auf die Leistung, sondern auch auf die eingebaute Intelligenz! > Wie viele und welche Fahrzeuge müssen laden? > Wie häufig und zu welchen Zeiten werden sie täglich Diese ist elementare Voraussetzung für eine flexi- eingesetzt? bel nutzbare und zukunftssichere Ladelösung. Das Produkt Ihrer Wahl sollte in jedem Fall aktuel- > Wie hoch ist die tägliche/jährliche Laufleistung? Gibt le, herstellerübergreifende Kommunikationsstan- es in Ihrem Fuhrpark auch Fahrzeuge mit größerem dards unterstützen (OCPP 1.6J oder höher) und Ladebedarf, z.B. Pkw mit einer großen Batteriekapa- eine lokale Kommunikationsschnittstelle aufweisen zität oder E-Transporter? (LAN/WLAN). Dies ist entscheidend für die zuver- > Welche AC-Ladeleistung haben Ihre Fahrzeuge und lässige und flexible Steuerbarkeit der Ladevorgän- haben diese auch einen Standard zum Schnellladen? ge (Lastmanagement) sowie das Anlagenmonito- ring. Von all diesen Kriterien kann es abhängen, ob Sie mit Falls sie den Zugang zu den Ladestationen auf eine den üblichen Ladeleistungen einer AC-Ladestation von bestimmte Nutzergruppe beschränken oder die 11 bzw. 22 kW auskommen oder ob Sie auch den einen Ladevorgänge in Rechnung stellen wollen, sollten oder anderen DC-Schnelllader mit 50 kW oder mehr Sie zudem darauf achten, dass die Station RFID-fä- einplanen sollten. Wenn häufig längere Strecken zu be- hig bzw. eichrechtskonform ist. wältigen sind oder spontane Fahrzeugeinsätze vorkom- men, kann sich die durch eine Schnelllademöglichkeit Vermeiden Sie in jedem Fall proprietäre Lösungen gewonnene Flexibilität trotz der höheren Investitionen – diese binden Sie an einen bestimmten Hersteller schnell bezahlt machen. und können eine spätere Erweiterung Ihrer Lade- Für die Übernachtladung bei Ihren Mitarbeitenden zu- infrastruktur erschweren. hause ist eine Leistung von 11 kW völlig ausreichend. Was kostet mich das Ganze? Kosten-Einschätzung für Ladeinfrastruktur Wie eingangs erwähnt, ist eine betriebliche Ladeinfra- pro Ladepunkt AC-Wallbox DC-Schnelllader struktur immer eine individuelle Lösung, sodass sich bei den Kosten allenfalls „Hausnummern“ angeben lassen. Bau/ Installation 300 16.000 Rechnen Sie pro AC-Ladepunkt je nach Leistung und - 2.000 € – 40.000 € Ausstattung mit 1.300 – 5.000 Euro für die Anschaf- Hardware 1.000 20.000 fung und Installation; hinzu kommen bei Bedarf Kosten Anschaffung - 3.000 € – 75.000 € für Tiefbauarbeiten oder den Ausbau der Netzan- Jährliche 0 900 schlussleistung. Betriebskosten - 350 € – 2.000 € 6
Lastmanagement: Intelligentes Laden spart Kosten Statisches vs. dynamisches Lastmanagement Damit Sie Ihren Fuhrpark ausreichend mit Strom versorgen können, muss die benötigte Leistung am Bei einem statischen Lastmanagement wird vorab ein Standort bereitgestellt werden. Klären Sie daher früh- maximaler Leistungswert für Ihre Ladeinfrastruktur zeitig mit Ihrem Netzbetreiber, ob Ihr aktueller Netz- hinterlegt. Die verfügbare Ladeleistung wird dann anschluss den Leistungsbedarf Ihrer Elektrofahrzeuge innerhalb dieser Grenze auf alle angeschlossenen Fahr- abdecken kann. zeuge verteilt. Erfreulicherweise ist die kostspielige Erweiterung des Ein dynamisches Lastmanagement hingegen bezieht Netzanschlusses in den meisten Fällen vermeidbar. bei der Verteilung der verfügbaren Ladeleistung zu- Denn nicht alle Fahrzeuge laden gleichzeitig und bei sätzlich die Gebäudelast am Standort mit ein, sodass längeren Standzeiten lassen sich die Ladevorgänge nicht nur die Ladestationen, sondern auch weitere Ver- in Zeitbereiche mit geringer Gesamtleistung ver- braucher in Ihrem Unternehmen (z.B. Aufzüge) bei der schieben. Diese Aufgabe übernimmt ein intelligentes Stromverteilung berücksichtigt werden. Somit steht zu Lastmanagement: Es erfasst in Echtzeit die durch das Zeiten mit geringer Gebäudelast mehr Leistung zum Laden entstehenden Lasten und stellt sicher, dass die Laden zur Verfügung und umgekehrt. Dadurch kann die verfügbare Leistung optimal auf die angeschlossenen vorhandene Anschlussleistung optimal ausgenutzt wer- Fahrzeuge verteilt wird. Eine Priorisierung einzelner den. Des Weiteren können auch lokale Stromerzeuger, Ladepunkte ist dabei jederzeit möglich, sodass drin- wie eine Photovoltaikanlage, bei einem dynamischen gend benötigte Fahrzeuge rechtzeitig bis zur Abfahrt Lastmanagement berücksichtigt werden. vollgeladen werden können. Offene Systeme sind zukunftssicher Durch die intelligente Verteilung der Ladeleistung er- spart Ihnen ein Lastmanagement nicht nur eventuelle Die einfachste und meist günstigste Ausführung eines Investitionen in den Netzausbau, sondern auch lau- Lastmanagements sind sogenannte Master/Slave-Sys- fende Kosten im Betrieb. Denn für Unternehmen mit teme. Hierbei steuert eine Ladestation (Master) eine einem Leistungsbedarf ab 100 MWh/Jahr berechnen Anzahl weiterer Ladepunkte (Slaves) und verteilt die sich die Stromkosten nicht nur nach der bezogenen vorhandene Leistung gleichmäßig auf alle angeschlos- Energie, sondern auch nach dem Leistungspreis. So senen Fahrzeuge. Diese Systeme haben den großen kann bereits eine unvorhergesehene Lastspitze im Nachteil, dass sie Ihre Ladelösung an einen bestimm- Jahr die Netzentgelte stark in die Höhe treiben. Last- ten Ladestationstyp binden und daher nicht flexibel managementsysteme verhindern Spitzenlasten, bevor skaliert werden können. Zudem lassen sich max. 16 sie entstehen, und können dadurch zusätzliche Kosten Stationen pro Master zu einem System verbinden. Für vermeiden. In der Praxis ergeben sich so beachtliche weitere Ladepunkte müssen ein oder mehrere separate Einsparpotenziale von 30 bis 70 Prozent bei den Inves- Systeme installiert werden, sodass das Laden in seiner titions- und Betriebskosten für Ladeinfrastruktur. Laut Gesamtheit nicht optimiert werden kann. Ein weiteres Empfehlung des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) Risiko: Fällt die Master-Station aus, betrifft das alle mit ist ein Lastmanagement deshalb schon ab drei Fahrzeu- ihr verbundenen Slaves. gen sinnvoll. Besonders für größere Flotten ab etwa 15 Fahrzeugen Last (kW) ist das keine Option. Setzen Sie auf ein offenes System, das über standardisierte Schnittstellen an AC- und 200 DC-Ladestationen verschiedener Hersteller angebun- Vermiedene den werden kann. Dadurch vermeiden Sie Lock-ins Lastspitze -30 bis -70% und können ihre Ladeinfrastruktur jederzeit um neue 150 Netzanschluss Ladepunkte und Funktionen (z.B. Abrechnung, netz- dienliches Laden) sowie die Anbindung an Drittsysteme 100 erweitern. Gebäudelast 50 ChargePilot ist das intelligente Lade- und Energiemanagement für Ihre Flotte. Das 24 0 6 12 18 24 offene System legt den Grundstein für den zukunftssicheren Betrieb Ihrer Ladelösung. Mit Lastmanagement Mehrkosten durch Netzanschluss (einmalig) > ChargePilot entdecken Ohne Lastmanagement und Leistungspreis (laufend) 7 7
Nutzerverwaltung, Reporting und Abrechnung: Alle Ladevorgänge im Blick Vermutlich wollen Sie nicht nur wissen, wie viel Ener- Laden@home: In der heimischen Garage spielt das gie Ihre Ladeinfrastruktur insgesamt bezieht, sondern Thema Eichrecht meist eine untergeordnete Rolle. In auch den Verbrauch einzelner Fahrzeuge auswerten – der Regel übernimmt der Betrieb die Stromkosten, so wie Sie das von Ihrer Verbrennerflotte gewohnt sind. sodass zuhause eine Wallbox mit einem kostengüns- Daher sollten die Ladestationen eines der üblichen tigeren, MID-zertifizierten Stromzähler ausreicht. Verfahren zur Nutzeridentifikation (RFID-Chip/-Karte, Sollten neben dem Dienstwagen jedoch auch andere QR-Code) unterstützen. So können Sie Nutzer:innen Elektroautos - beispielsweise von Verwandten oder Be- unabhängig von ihrem Ladeort (Firmenstandort 1, Fir- kannten - an diesem Ladepunkt laden, kommt es darauf menstandort 2, zuhause) identifizieren und die gelade- an, welche Nachweise Ihr Unternehmen verlangt. ne Energie dem jeweiligen Fahrzeug zuordnen. Damit Sie sämtliche Ladevorgänge Ihrer Fahrzeuge, Laden@work: Unverzichtbar ist die Nutzeridentifika- egal ob in der Firma oder zuhause, erfassen können, tion, wenn der geladene Strom differenziert ausgewer- müssen Ihre Ladestationen die Netzanbindung via tet und abgerechnet werden soll. Die Nutzungstarife (W)LAN oder SIM-Karte erlauben. Die automatisierte können Sie selbst festlegen: So könnten etwa Pool- Übermittlung der relevanten Daten der Mitarbeiten- fahrzeuge und Dienstwagen kostenlos laden, private den in die betriebliche Abrechnungssoftware ermög- Mitarbeiterfahrzeuge vergünstigt und Gäste zu einem licht eine nutzerspezifische, konsolidierte Abrechnung marktüblichen Tarif. und reduziert so den – gerade bei eichrechtskonformer Abrechnung – nicht unerheblichen Buchhaltungsauf- Soll der Ladestrom nach Zeit oder Verbrauch in kWh wand. abgerechnet werden, kommt eine weitere technische Anforderung hinzu: Gemäß der deutschen Ladesäulen- Bei größeren Flotten und differenzierten Abrech- verordnung müssen Ihre Ladestationen eichrechts- nungsmodellen ist es deshalb empfehlenswert, die konform sein, um Transparenz über die erhobenen Abrechnung an einen externen Dienstleister auszula- Gebühren für die Nutzer:innen sicherzustellen. Eich- gern. Von ihm erhalten Sie eine kWh-genaue, standort- rechtskonforme Ladestationen sind teurer in der An- übergreifende Abrechnung der Ladevorgänge in einer schaffung, aber die Mehrinvestition lohnt sich, falls Sie konsolidierten Rechnung und entlasten so Ihre interne schon jetzt oder zu einem späteren Zeitpunkt planen, Buchhaltung. den Ladestrom differenziert abzurechnen. Fördermöglichkeiten: Frühzeitig informieren, Fristen beachten Ein weiterer wichtiger Schritt bei der Planung einer betrieblichen Ladeinfrastruktur ist die Recherche und Beantragung von Fördermöglichkeiten. Verschiedene bundesweite und regionale Förderungen können nicht nur den Fahrzeugkauf, sondern auch den Aufbau der passenden Ladeinfrastruktur erheblich vergünstigen. Gefördert werden in der Regel nicht nur die Ladesta- tionen selbst, sondern auch die Installation. Wichtig ist ein ausreichender zeitlicher Vorlauf, denn in der Regel darf mit der Bestellung und Installation der Technik erst begonnen werden, wenn der Bewilligungsbescheid vorliegt. Erkundigen Sie sich daher unbedingt nach ein- Förderprogramme von Bund und Ländern schlägigen Fristen. finden Sie in der laufend aktualisierten Förderdatenbank von The Mobility House. > Zur Förderdatenbank 8 8
2. Ladelösung beschaffen und installieren Beteiligte Personen: Wer Bescheid wissen muss selbst Eigentümer:in des Geländes sein, müssen Sie Damit die Errichtung Ihrer betrieblichen Ladelösung sich außerdem mit Ihrem/r Vermieter:in abstimmen. reibungslos und zeitoptimiert ablaufen kann, müssen Er/Sie muss der geplanten Veränderung am Eigentum viele Beteiligte innerhalb und außerhalb Ihres Unter- zustimmen, darf die Errichtung einer Ladeinfrastruktur nehmens mitreden oder zumindest Bescheid wissen aber grundsätzlich nicht verweigern. – und zwar rechtzeitig, bevor konkrete Maßnahmen getroffen werden. Nicht zuletzt benötigen Sie zur Umsetzung noch kompetente Handwerksbetriebe – allen voran einen Wichtige Stakeholder:innen sind unter anderem der Elektro-Fachbetrieb. Je nach den örtlichen Gegeben- Netzbetreiber, der über die geplante Installation in heiten sind weitere Gewerke einzubeziehen (z.B. für Kenntnis gesetzt werden bzw. diese bei mehr als 12 Tiefbauarbeiten zur Leitungsverlegung). kVA Summenleistung genehmigen muss. Sollte eine Am besten vertrauen Sie die Installation einem auf Erhöhung der Netzanschlussleistung erforderlich E-Mobilität spezialisierten Dienstleister an. Sie können sein, muss der Netzbetreiber auch in die bauliche aber auch Ihre/n Hauselektriker:in beauftragen, falls Ablaufplanung einbezogen werden. Ebenfalls geneh- diese/r entsprechende Erfahrungen mitbringt und über migungspflichtig ist die Einrichtung eines dynamischen eine Zusatzqualifikation für die Errichtung von Lade- Lastmanagements (sog. Genehmigung für dynamische infrastrukturen gemäß den Vorgaben der Deutschen Messung). Ob Sie auch Baurecht beantragen müssen, Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV Vorschrift 3) hängt von den Regelungen in Ihrem Bundesland oder verfügt. Schließlich muss der/die Elektriker:in gewähr- Ihrer Kommune ab; meist besteht nur eine Anzeige-, leisten, dass die Installation nach den gültigen Normen aber keine Genehmigungspflicht. Sollten Sie nicht und Technischen Anschlussbedingungen (TAB) erfolgt. extern intern NETZBETREIBER FACILITY MANAGER:IN Erweitert ggf. den Plant Ladeinfrastruktur, Installation bestehenden Netzanschluss und Lastmanagement BEHÖRDEN EINKAUF Unterstützen mit Förderungen Verantwortet Ausschreibung und sind ggf. zu inormieren und Beschaffung ELEKTROMOBILITÄTSDIENSTLEISTER FLOTTENMANAGER:IN Konzipiert optimale Ladeinfra- Plant Anzahl und Typ der struktur und betreibt diese ggf. Elektrofahrzeuge INSTALLATIONSBETRIEB/BAUFIRMA CONTROLLING Realisiert Elektroplanung Plant Investitionsbedarf für und Installation Ladeinfrastruktur und Installation GEBÄUDE-/ GELÄNDE- PERSONALABTEILUNG/ EIGENTÜMER:IN MITARBEITENDE Genehmigt ggf. Veränderungen Involviert in die Verrechnung von an der Immobilie Ladestrom für Mitarbeitende Bauleitung: Wer hält die Fäden zusammen? sämtliche Umsetzungsschritte, von der Beschaffung Alle Vorbereitungen sind getroffen, alle Beteiligten bis zur Inbetriebnahme übernimmt und die beteiligten informiert, alle Genehmigungen und Bewilligungen Gewerke koordiniert. Der Vorteil: Sie haben nur eine eingeholt, die Technik ist bestellt? Dann kann es mit der verantwortliche Ansprechperson, vermeiden Schnitt- materiellen Umsetzung Ihrer Ladeinfrastruktur los- stellenprobleme und erhalten Ihre Ladelösung aus gehen. Wenn Sie nur einige wenige Ladestationen auf- einer Hand. Die Rolle des Generalunternehmers kann stellen, können Sie die Bauleitung intern übernehmen. z.B. Ihr/e Elektriker:in, aber auch ein auf Elektromobili- Bei größeren Anlagen ist hingegen die Beauftragung tät spezialisierter Dienstleister, übernehmen. eines Generalunternehmers (GU) empfehlenswert, der 9
3. Ladeinfrastruktur intelligent betreiben Eingangs haben wir empfohlen, auf die eingebaute „Intelligenz“ der Ladestationen zu achten. Diese zahlt sich nun aus, indem Sie sämtliche Vorgänge rund um das Laden Ihres Fuhrparks mit Hilfe einer geeigneten Monitoring-Soft- ware effektiv kontrollieren und verwalten können. Viele Abläufe im täglichen Betrieb lassen sich damit komforta- bel und weitgehend automatisiert managen. Der intelligente, softwaregeführte Betrieb Ihrer Ladeinfrastruktur entlastet Sie nicht nur im Alltag, sondern ist auch flexibel, etwa wenn es um die Anlage neuer Nutzer:innen oder die Einbindung weiterer Ladestationen geht. Eine Monitoring-Software übernimmt zentrale Aufgaben für den intelligenten Betrieb + Zentrale Nutzerverwaltung: Zuordnung von Dienstwagen, Neuanlage von Nutzer:in- Hier nen, Verwaltung und Ausgabe von Medien zur Nutzer- identifikation (z.B. Ladekarten, RFID-Chips) noch ein Foto aufnehmen. Z.B. das + Abrechnung der Ladevorgänge: Übergreifend für alle Ladeorte (@work, @home, @pu- Bild von Daniel Herm blic); Verwaltung von nach Nutzergruppen gestaffelten am Monitor Tarifen; Erstellung von konsolidierten Abrechnungen für alle Nutzer:innen + Lastmanagement: Vorgabe von Limits und Priorisierungen, Optimierung und Auswertung der Energienutzung im Unternehmen + Systemüberwachung: Störungsmeldung und Fehleranalyse + Analyse: Lastverlauf/Auslastung, Energieverbrauch, Nutzungs- profile; Ableitung von Kennziffern für die betriebliche Umweltbilanz des Standorts Service und Wartung: Vorsorge für alle Fälle verband der Deutschen Elektro- und Informationstech- nischen Handwerke (ZVEH). Auch bei der besten Technik sind gelegentliche Störun- gen unvermeidlich. Ihre Monitoring-Software alarmiert Einweisung der Mitarbeitenden: Das (noch) Sie umgehend, wenn es ein Problem gibt. Wichtig ist, ungewohnte Elektroauto dass dann auch schnell Abhilfe geschaffen wird. Falls Sie hierfür keinen Inhouse-Service einrichten wollen, Nicht zuletzt sollten Sie bedenken, dass einige Ihrer bieten spezialisierte Dienstleister einen 24/7-Fernwar- Mitarbeitenden vielleicht noch keine Erfahrungen mit tungsservice an. So optimieren Sie die Verfügbarkeit elektrischen Fahrzeugen haben und diesen vielleicht Ihrer Ladeinfrastruktur. sogar skeptisch gegenüberstehen. Für solche Fälle ist Ein weiterer wichtiger Punkt ist die regelmäßige War- ein kleiner Leitfaden oder besser noch eine kurze per- tung. So sehen die Vorschriften der gesetzlichen Unfall- sönliche Einweisung zum Umgang mit dem Fahrzeug versicherung (DGUV) eine jährliche Pflichtprüfung und der Ladestation hilfreich. Sie werden sehen: Die vor. Diese sollte in die betrieblichen Abläufe integriert Begeisterung für das elektrische Fahren kommt dann werden. Was und wie im Detail zu prüfen ist, beschreibt von selbst! der „E-Check E-Mobilität“, herausgegeben vom Zentral- 10
The Mobility House begleitet Sie in die elektrische Zukunft Dieses Whitepaper hat gezeigt: Der Aufbau einer Lade- Von The Mobility House konzipierte und realisierte La- infrastruktur ist eine komplexe Aufgabe, die entschei- delösungen sind herstellerunabhängig, flexibel skalier- dend für den erfolgreichen Betrieb Ihrer elektrischen bar und daher in jeder Hinsicht zukunftssicher. Flotte ist. Vertrauen Sie deshalb auf einen Experten an Ihrer Seite, um den reibungslosen und effizienten Um- Eine wichtige Rolle spielt dabei unser intelligentes stieg auf E-Mobilität sicherzustellen. Lade- und Energiemanagementsystem ChargePilot: Als zentrale Software-Plattform integriert ChargePilot The Mobility House ist Ihr Partner, wenn es um das Ihre Elektroflotte nachhaltig in den betrieblichen Alltag intelligente Laden von Elektrofahrzeugen geht. Mit und unterstützt Sie bei der Steuerung, Überwachung, unserer Erfahrung haben wir bereits über 1.500 Flot- Abrechnung und Auswertung der Ladevorgänge. Das tenkunden - vom kleinen Handwerksbetrieb bis zum intelligente Lastmanagement verteilt die am Standort Großkonzern - mit Rat und Tat unterstützt. Sie alle ver- verfügbare Leistung optimal auf alle angeschlossenen lassen sich auf zuverlässige elektrische Mobilität durch Fahrzeuge und sorgt so für einen kosteneffizienten unsere Ladelösungen. Betrieb. Als Full-Service-Dienstleister bieten wir Ihnen Lade- Über standardisierte Schnittstellen lassen sich Lade- lösungen im Komplettpaket. Dabei begleiten wir Sie in stationen verschiedener Hersteller ebenso wie bereits allen Schritten bis weit über die Realisierung hinaus: vorhandene Abrechnungstools, Flotten- und Energie- managementsysteme einbinden. Als modulares System > Beratung & Konzeption wächst ChargePilot mit Ihren Anforderungen und Ihrer > Ladestationen führender Hersteller elektrischen Flotte mit und ist auch für kommende technische Entwicklungen gerüstet. So bleiben Sie > Installation & Inbetriebnahme flexibel – heute und in Zukunft. > Intelligenter Betrieb > Wartung & Service Gehen Sie das Thema Elektromobilität jetzt an! The Mobility House unterstützt Sie gern. Abrechnung Beratung & Informationen Lade- & Energie- Konzept management Betrieb Planung Monitoring Optimierung Auau Installation Ladelösung & Zubehör Projekt Management Vertrauen Sie dem Experten Entdecken Sie ChargePilot Wir begleiten Sie mit individuellen Ladelösungen Unser intelligentes Lade- und Energiemanagement auf Ihrem Weg in die elektrische Zukunft. steuert den Betrieb Ihrer elektrischen Flotte. > Beratung anfordern > Mehr erfahren 11
The Mobility House hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2009 zu einem gefragten Partner von Automobil- herstellern, Energieunternehmen, Fuhrparkbetrei- ber:innen, kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Privatpersonen entwickelt. Mit mehr als 60.000 realisierten Ladepunkten - von der simplen Wallbox in der Garage über große Elektro- bus-Depots bis hin zu Fahrzeugflotten mit Dutzenden Elektrofahrzeugen - sind wir ein führender Experte für intelligente und zukunftssichere Ladelösungen. The Mobility House GmbH St. Cajetan-Str. 43 81669 München Haftungsausschluss sales@mobilityhouse.com Die Inhalte dieses Whitepapers wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Rich- Tel. +49 89 4161 430 70 tigkeit, Vollständigkeit und Aktualität können wir jedoch keine Gewähr überneh- men. Die Inhalte unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des www.mobilityhouse.com Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung von The Mobility House.
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