Flanders Kitchen Rebels - PRESSESPECIAL - Tourismus Flandern-Brüssel Presse

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Flanders Kitchen Rebels - PRESSESPECIAL - Tourismus Flandern-Brüssel Presse
Flanders Kitchen Rebels
                                                                        PRESSESPECIAL

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                    Tel.: 0221-2709751| christopher.philipp@visitflanders.com www.presseflandern.com
© Michaël Dehaspe
Flanders Kitchen Rebels - PRESSESPECIAL - Tourismus Flandern-Brüssel Presse
Inhaltsverzeichnis
Flanders Kitchen Rebels .......................................................................................................................... 1
   Das Konzept ......................................................................................................................................... 1
   Die Mission .......................................................................................................................................... 1
   Die Küche ............................................................................................................................................. 2
   Die Paten ............................................................................................................................................. 2
Junge Rebellen im Fokus ......................................................................................................................... 2
   Hasselt ................................................................................................................................................. 2
   Antwerpen ........................................................................................................................................... 3
   Brügge ................................................................................................................................................. 4
   Gent ..................................................................................................................................................... 4
   Jong Keukengeweld ............................................................................................................................. 5
Belgische Spezialitäten ............................................................................................................................ 5
   Belgisches Bier ..................................................................................................................................... 5
   Schokolade .......................................................................................................................................... 6
   Austern ................................................................................................................................................ 6
   Chicorée............................................................................................................................................... 7
   Rosenkohl ............................................................................................................................................ 7
   Safran................................................................................................................................................... 7
   Kaviar ................................................................................................................................................... 8

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Flanders Kitchen Rebels

Gute Produkte gibt es in Flandern im Überfluss und das wissen die flämischen Köche zu nutzen. Unter
dem Label Flanders Kitchen Rebels versammeln sich 25 Spitzenköche unter 35, die ihre Leidenschaft
für flämische Gastronomie und unverfälschte Erzeugnisse ausleben. Innovation, Kreativität und ein
Schuss Rock’n’Roll sind die wichtigsten Ingredienzen in den Küchen der jungen Generation.

                                           Meist werden sie an den besten Hotelschulen in Flandern
                                           ausgebildet, dort festigen sie ihre Produktkenntnisse,
                                           Kochtechniken und ihr Fachwissen. Sie machen ihr Ding und
                                           mischen die Feinschmecker-Szene in Flandern mit
                                           erneuerten Ansätzen auf. Aufgeschlossen tüfteln sie die
                                           besten Geschmackskombinationen aus, pflegen jedes
                                           Detail und begeistern sich für den reinen Geschmack, den
                                           sie jeder Zutat abgewinnen können.

Das Konzept
Tourismus Flandern-Brüssel hat in Zusammenarbeit mit dem flämischen Minister für Tourismus ein
Konzept auf die Beine gestellt, das die flämische Essenskultur und deren Köche bündelt. Die Dichte der
über 100 Sternerestaurants in Kombination mit aufstrebenden Jungköchen bildet die Grundlage für
dieses Konzept. Eine Fachjury hat hierfür talentierte Jungköche ausgewählt. Voraussetzung für die
Teilnahme ist, dass der Kandidat Küchenchef und nicht älter als 35 Jahre ist. Das gesamte Konzept
verfolgt zwei Richtungen. In erster Linie soll die burgundische Ess- und Trinkkultur in Flandern in den
Fokus gestellt werden. Zusätzlich sollen die Köche nicht nur in der eigenen Küche überzeugen, sondern
auch weltweit. Sie werden auf kulinarische Mission in die Länder der Erde geschickt.

Die Mission
Bereits einige der Jungköche haben sich in den Metropolen dieser
Welt neuen Aufgaben gestellt. Ende 2015 schickte Tourismus
Flandern Brüssel Kitchen Rebel Vilhjalmur Sigurdarson (Souvenir,
Ieper) nach China. Michaël Vrijmoed (Vrijmoed, Gent) kochte Live auf
der Expo in Mailan. Zusammen mit Tim Boury (Boury, Roselare) und
Nick Bril (The Jane, Antwerpen) war er außerdem Teil des belgischen
Teams, dass beim Native Cooking Award in Dänemark den zweiten
Platz belegte und den Press Award gewann.In Moskau haben zwei
weitere Rebellen für eine Woche jeweils ein russisches Restaurant
übernommen. Das sind nur einige Beispiele für die kulinarischen
Reisen einiger flämischer Küchenchefs. Auch in Zukunft sollen die
Kitchen Rebels noch weiter auf kulinarische Weltreise gehen, um die
„Flemish Wave“ in die Welt zu tragen.
                                                                           Seppe Nobels © Michael Dehaspe

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Die Küche
Die Küche der jungen Chefköche ist so unterschiedlich wie die Köche
selbst. Dennoch haben sie einiges gemeinsam. Sie schätzen das
kulinarische Kulturgut Flanderns. Ein Chefkoch der Flanders Kitchen
Rebels zollt den regionalen Erzeugnissen, ihren Anbauern und Züchtern
leidenschaftlichen Respekt. Trotz der Fülle an Produkten aus der ganzen
Welt freuen sich die Chefköche besonders über jedes Produkt aus der
unmittelbaren Umgebung. Bei einigen gedeihen die Zutaten sogar im
eigenen Garten, wie beispielsweise bei Seppe Nobels (Graanmarkt 13,
Antwerpen). Die Qualität der Waren und das handwerkliche Geschick
bilden die Grundlage der flämischen Küche. Die Gastronomie ist Teil des
flämischen Wesens. Nirgendwo anders darf ein Mensch mehr Bon vivant
sein als in Flandern. Über die Jahre hinweg hat die flämische Küche eine
eigene Identität entwickelt. Der burgundische Lebensstil mit seiner
Offenheit und Qualität bildet die Grundlage und unterscheidet die
Restaurants atmosphärisch deutlich von denen in Deutschland.                Nick Bril © Michaël Dehaspe

Die Paten
                                     Die Jungköche selbst sind Paten für die flämische Küche und
                                     sollen die Kultur und den Genuss in die Welt tragen. Doch auch
                                     sie haben mit Gert de Mangeleer und Joachim Bouders erfahrene
                                     Paten an ihrer Seite. Gert de Mangeleer ist einer der
                                     bekanntesten flämischen Chefköche. Der Sternekoch und
                                     europäische Chefkoch 2014 legt Wert auf frische, regionale
                                     Produkte. Joachim Bouders ist Sommelier und Restaurantchef.
                                     Für ihn steht das kulinarische Gesamterlebnis im Vordergrund.
                                     Gemeinsam führen die beiden das 3-Sterne-Restaurant „Hertog
                                     Jan“ in der Nähe von Brügge. Beide sind sich sicher, die Flanders
                                     Kitchen Rebels werden Flandern kulinarisch auf die Landkarte
                                     setzen.
                                                                                           Hertog Jan
                                                                                  Loppemsestraat 52
                                                                                      8210 Zedelgem
                                                                    http://www.hertog-jan.com/en/

Junge Rebellen im Fokus
Gradlinig und auf kurzem Wege zum Produkt, dafür stehen alle 25 Jungköche. Sie haben sich der
regionalen und saisonalen Küche verschrieben. Jeder von ihnen hat seine eigene Geschichte und stellt
andere Geschmäcker in den Vordergrund seiner Küche. Jedes Restaurant versprüht einen anderen
Charme und jedes Gericht ist ein Kunstwerk für sich.

Hasselt
Wirklich bekannt ist die Stadt wegen des Jenevers und dem besonderen Spekulatius. Beides prägt den
Geschmack der Stadt und trägt dazu bei, dass sie sich als flämische Hauptstadt des Geschmacks
bezeichnet. Bei Rundgängen kann in Restaurants und anderen Läden getestet werden welche
Geschmäcker Hasselt zur Hauptstadt des Geschmacks machen.

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De Kwizien
Die Geschichte des Ladychefs 2015 in Belgien ist keine gewöhnliche.
Anne-Sophie Breysem ist eine Selfmade-Lady. Ursprünglich studierte
die 28jährige Grafikdesgin, entdeckte jedoch schnell ihre Leidenschaft
fürs Kochen. Eine Ausbildung in diesem Fachbereich hat sie jedoch nie
absolviert. Learning by doing war das Motto. In dem Koch und Inhaber
des De Kwizien Csaba Ignaz fand sie den idealen Lehrer. Als dieser
jedoch mit nur 37 Jahren verstarb, übernahm sie nach nur zwei Jahren
Berufserfahrung sein Restaurant. Seitdem ist das De Kwizien am
Jeneverplein in Hasselt ihr Restaurant. Dort überzeugt sie mit ihrem
Können nicht nur Gäste, sondern auch Kritiker. Gefühl und Leidenschaft
stehen bei ihr an erster Stelle.

Jeneverplein
3500 Hasselt
http://www.dekwizien.be/                                                     Anne-Sophie Breysem © Michaël Dehaspe

Antwerpen
Antwerpen ist die Stadt von Mode, Shopping, Kultur und Architektur, aber auch die Stadt der
Gastronomie. In Antwerpen erkennt man Einflüsse aus der direkten Umgebung auf der Speisekarte.
Der Hafen und die vielen Einwanderer lassen die Kochkunst zu einem Melting Pot aus weltweiten
Aromen und einheimischen Spezialitäten verschmelzen.

                                                                                                    The Jane
                                   Das schönste Restaurant der Welt, so darf sich das The Jane, seit den
                                   Restaurant und Bar Design Awards in London 2015, nennen. Doch das
                                   ist nicht die einzige Auszeichnung für das Restaurant. Der Guide
                                   Michelin hat dem Restaurant und seinem Küchenchef Nick Bril 2016
                                   den zweiten Stern verliehen. Nachdem Sergio Herman und seine rechte
                                   Hand Nick Bril das legendäre 3-Sterne-Restaurant Oud Sluis in den
                                   Niederlanden geschlossen und das neue Projekt angekündigt hatten,
                                   waren die Erwartungen groß. Bereits Wochen vor der Eröffnung im
                                   März 2014 war das Restaurant auf 3 Monate komplett ausgebucht. In
                                   der Kapelle eines ehemaligen Militärkrankenhauses entstand ein
                                   Restaurant mit kosmopolitischer Ausstrahlung, inklusive einer Food
                                   Bar. Doch nicht nur die Location ist etwas ganz Besonderes, auch die
                                   Kleidung der Belegschaft wurde vom Label G-Star extra für das The Jane
                                   entworfen. Nick Bril übernahm die Rolle des Küchenchefs und kreiert
                                   seitdem leichte, frische, exotische und anspruchsvolle Gerichte. Doch
                                   Kochen ist nicht seine einzige Leidenschaft, wenn es die Zeit zulässt geht
                                   er seiner zweiten Leidenschaft nach und legt in den Clubs der Stadt als
                                   DJ auf.
Nick Bril © Michaël Dehaspe
                                                                                          Paradeplein 1
                                                                                      2018 Antwerpen
                                                              https://www.thejaneantwerp.com/?lang=en

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Graanmarkt 13
Ein anderes Konzept verfolgt Seppe Nobels. Er ist
Küchenchef im Graanmarkt 13, einem Concept Store in dem
Kulinarik auf Mode, Design und Gemütlichkeit trifft.
In der Küche legt Seppe Nobels Wert auf frische, saisonale
Produkte, in denen Gemüse und Kräuter den Ton angeben.
Das Besondere dabei ist vor allem die Art des Servierens.
Das Gemüse wird nicht auf dem Teller drapiert, sondern
kommt in Schalen auf den Tisch und die Gäste können sich
eigenständig bedienen. Zusätzlich verfolgt Seppe Nobels das
seit einigen Jahren populäre Konzept des Urban Farming.
Auf dem Dach des Hauses baut er über 100 Kräuter selbst        Seppe Nobels © Michaël Dehaspe
an. Zusätzlich stehen dort noch zwei Bienenkörbe. Den
Stadthonig verwendet Seppe Nobels gerne für seine
Kreationen. Gemüse außerhalb der Saison kommt bei ihm
nicht auf den Tisch.

Graanmarkt 13
2000 Antwerpen
http://www.graanmarkt13.be/
                                                                           Seppe Nobels © Michaël Dehaspe

Brügge
Mit seiner stattlichen Anzahl von 8 Sternerestaurants zählt Brügge zu den gastronomischen
Hauptstädten Europas. Handwerker und kreative Menschen haben hier gleichermaßen ihren Platz
gefunden. Die Kombination von handwerklichem Geschick und Kreativität ist auch in der Gastronomie
nicht zu übersehen. Egal ob Fisch oder Fleisch, Wein oder Bier in Brügge findet jeder einen Platz nach
seinem Geschmack.

Für einige der am besten bewahrteste Geheimtipp Europas. Für andere schon lange eine Stadt voller
Geschichte, Spaß und den neusten urbanen Trends. Unbestritten ist Gent die Veggie- Hauptstadt
Europas. In keiner Stadt wird dem fleischlosen Essen so viel Aufmerksamkeit geschenkt und nirgendwo
ist das Angebot so groß wie in Gent. Doch nicht nur Gemüseliebhaber kommen in Gent auf ihre Kosten.

                                                                                                 Vrijmoed
In dieser Stadt hat sich Michaël Vrijmoed mit seinem Restaurant
Vrijmoed in einem stilvollen Herrenhaus seinen persönlichen Traum
erfüllt. Der Junge Chef des Jahre 2015 in Belgien stand 8 Jahre lang an
der Seite von Peter Goosens, dem Küchenchef des 3-Sterne-
Restaurants Hof van Cleve am Herd bevor er sich selbstständig machte.
Vrijmoed verlässt gerne mal die eigene Küche, um zusammen mit
anderen Spitzenköchen etwas Neues zu kreieren. Er ist der Meinung
„Zusammen schmeckt es besser“. Die Liste von Leuten mit denen er
zusammenarbeiten will ist lang. An einem der oberen Plätze steht unter
anderem der Flanders Kitchen Rebel Tim Boury (Boury Restaurant).

Vlaanderenstraat 22
9000 Gent
http://vrijmoed.be/en/
                                                                           Michaël Vrijmoed ©Michaël Dehaspe

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Jong Keukengeweld
Das Projekt um die Flanders Kitchen Rebels ist darauf ausgelegt, die Kultur und die Gastronomie
Flanderns über die Landesgrenzen hinaus zu tragen. Die Vielzahl der Köche und ihr Alter bieten nicht
nur die Möglichkeit Fachleute in der ganzen Welt anzusprechen. Auch die junge Generation soll mit
in dieses Konzept eingebunden werden. Hierzu wurde der Kreis der Flanders Kitchen Rebels um
weitere Jungköche erweitert. Insgesamt gehören der Jong Keukengeweld 54 Nachwuchsköche an.
Die Aktion richtet sich an junge Leute zwischen 18 und 30 Jahre. Sie sollen an die gehobene Küche
herangeführt werden. Für einen Preis von 55€ wird ihnen die Möglichkeit gegeben ein Dreigang-
Menü inklusive passender Getränken zu genießen. Jedes Jahr im März und Oktober findet diese
Aktion statt.

Belgische Spezialitäten
Die jungen Küchenchefs berufen sich darauf vor allem regionale Produkte zu verwenden. Die
Herkunft von vielen Produkten scheint auf den ersten Blick weniger belgisch zu sein als sie sind. Von
Craftbieren, Schokolade, Austern, Safran und Kaviar über Chicoree und Rosenkohl. Die Herkunft von
einigen dieser Produkte ist vielen bekannt. Andere wiederum werden nicht direkt mit Belgien
verbunden.

Die ersten flämischen Brauereien entstanden bereits
im Mittelalter. Seitdem entstanden über 130
Brauereien, in denen         ca. 1000 Biersorten
handwerklich gebraut werden. Noch bis heute
eröffnen in unregelmäßigen Abständen kleinere
Brauereien, in denen das Handwerk im Vordergrund
steht. So werden für den Deutschen eher
ungewöhnliche Sorten wie „Kriek“ (Kirschbier) oder
Trappistenbiere mit über 10% Alkoholgehalt gebraut.
Zusammenschlüsse wie die „Belgian Family Brewers“
halten die belgische Bierbrautradition aufrecht. Die
Mitglieder dieses Verbandes brauen seit mindestens
50 Jahren ununterbrochen Bier in Belgien. Ihre Biere
müssen einzigartig sein und dürfen nicht unter
anderen       Markennamen      verkauft     werden.
                                                               Brauerei Westmalle, Antwerpen © www.milo-profi.be
(http://belgianfamilybrewers.be/)

Bier wird in Belgien jedoch nicht nur allein getrunken.
Kombinationen wie Bier und Käse oder Bier und
Schokolade sind keine Seltenheit, aber auch in der
Küche wird Bier häufig als besondere Zutat in
Gerichten verwendet.

Mehr Informationen zu den Brauereien und rund ums Bier finden Sie hier.

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Schokolade
The Chocolate Line
                                               Von großen Kette wie Neuhaus und Leonidas bis hin zu
                                               kleinen handwerklichen Läden wie Yuzu oder Chocolate
                                               Line mit besonderen Kreationen - die Palette der
                                               belgischen Chocolatiers ist groß. Die größte
                                               Schokoladenfabrik der Welt steht in Wieze zwischen
                                               Brüssel und Gent und produziert jährlich ca. 270.000
                                               Tonnen Schokolade. Zwei Drittel der in ganz Belgien
                                               produzierten Schokoladen wird ins Ausland exportiert und
                                               stellt einen bedeutenden Wirtschaftssektor dar. Eine feine
                                               Struktur, 100% Kakaobutter, ein hoher Kakaogehalt und
                                               Kakaobohnen besonders guter Qualität bilden die
  The Chocolate Sniffer at The Chocolate Line,
  Antwerp © www.milo-profi.be                  Grundlage   der belgischen Schokolade. Hinzu kommt die
                                               Vielfalt und Kreativität der Chocolatiers. Ein Schokoladen-
Lippenstift, Schokoladenfarbe oder Pralinen mit Soja-Soße sind nur eine Auswahl der Kuriositäten, die
man in belgischen Schokoladenregalen findet. Doch auch einige weltweit bekannte Namen wissen die
Kreativität der flämischen Chocolatiers zu schätzen. So entwarf Dominique Persoone für eine Party der
Rolling Stones einen Chocolate Shooter, mit dem man sich Schokolade direkt in die Nase schießen
kann. Sein Schokoladengeschäft The Chocolate Line gehört außerdem zu einem der drei Geschäfte, die
im Guide Michelin erwähnt werden.

Simon Stevinplein 19
8000 Brugge
http://www.thechocolateline.be/en/

Boon
Eine andere Ehre ist dem Geschäft Boon in Hasselt                   Boon - The Chocolate Experience
zuteil geworden. Sie durften für das Warenhaus                                 Paardsdemerstraat 13
Harrods in London ein Fabergé-Ei aus Schokolade                                        3500 Hasselt
nachbauen.                                                 http://www.thechocolateexperience.be/en

Weitere Informationen zu den einzelnen Chocolatiers sind in unserer Broschüre „Schokolade genießen
und erleben“ zu finden.

Austern
Der Beginn der Kultivierung von Austern in Oostende geht zurück ins 19.
Jahrhundert. Nachdem man die Austern im Meer gefangen hatte, hielt man
sie in den Salzwasser-Staubecken bevor sie verkauft wurden. Mit dem
Wachstum des Hafens und der Ausbreitung der Stadt verschwanden die
Austern jedoch langsam aus Oostende. Aufgrund der stetig schlechter
werdenden Wasserqualität war es nicht mehr möglich, die Delikatessen
weiter in Oostende zu züchten, wodurch in den 70er Jahren auch die letzte
Austernfarm ihre Zucht aufgab. Dank der besseren Wasserqualität begannen
die Austern plötzlich wieder zu wachsen und der zweite Frühling der
Austernzucht in Oostende begann.
                                                                                    Austern © Stefan Jacobs

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De Oesterput
Das Aquakulturzentrum „De Oesterput“ befindet sich nahe des Strands und der Dünen. Biologen
erklären dort alles rund um die Austern und deren Zucht.
Heute gelten die Oostender Austern als Spezialität. In Belgien genießt man Austern übrigens mit
Trappistenbier.

Schietbaanstraat 84-86
8400 Oostende
info@aquacultuur.be
http://www.aquacultuur.be/

Chicorée
Über die Entdeckung des „weißen Laubs“ (belgisch witloof) kursieren drei Geschichten. Alle drei haben
eines gemeinsam, der Ursprung des Gewächses liegt in Belgien und ohne fremde Hilfe kommt Chicorée
nicht zu seiner Farbe. Eine Version bringt das Gewächs in Zusammenhang mit der Gründung des
belgischen Königreichs 1830. Die Zichorienwurzeln galten als Ersatzkaffee und um diese in den
revolutionären Zeiten nicht zu verlieren versteckte man die Wurzeln durch abdecken mit Erde. Zufällig
wurden dabei die knackigen weißen Blätter entdeckt. 1873 wurde das Gemüse dann erstmals auf einer
Messe vorgestellt und seitdem durch Jahre der Züchtung verfeinert. In Belgien erfreut sich das
Gewächs großer Beliebtheit. Ganze 8kg des leicht bitteren Gemüses verzehren die Belgier jährlich. Im
Gegensatz zu den Deutschen allerdings nicht roh, sondern leicht gedünstet oder überbacken.

Wissenswert:
Het Witloof Museum
Leuvensesteenweg 22
Kampenhout
http://www.kampenhout.be/toerisme/witloofmuseum/index.php
Entdecken:
Im Zentrum von Kampenhout beginnt ein acht Kilometer langer Chicorée-Wanderweg

Rosenkohl
                       Brussels sprout (Englisch), Chou de Bruxelles (Französisch), Kapusta warzywna
                       brukselska (Polnisch) oder wie das Gemüse bei uns meist genannt wird
                       Rosenkohl gehört zu den weniger beliebten Gemüsesorten. Die ersten Belege
                       für den Anbau von Rosenkohl stammen aus dem Jahre 1587 in den damaligen
                       Spanischen         Niederlanden,         dem          heutigen        Belgien.
                       Noch heute wird in Belgien der Kohl angebaut. Der Großteil davon kommt als
                       Tiefkühlrosenkohl in den Handel. Rosenkohl für den Frischverkauf wird
                       vermehrt in den Niederlanden und Frankreich angebaut.

Safran
Im Juli 2012 begannen die zwei studierten Lehrkräfte Linda und Marc auf ihrem 2 Jahre vorher
erworbenen Land Safran anzubauen. Nach einigen Seminaren begonnen sie mit dem Anbau der
entsprechende Krokus-Art. Im ersten Jahr konnten sie von fast 50% der Krokuspflanzen Safran ernten.
Doch Safran ist nicht das einzige was die beiden anbieten wollen. Neben einem Kräutergarten soll auch
ein B&B auf dem Gelände des alten Bauernhofs entstehen. Der Chefkoch Seppe Nobels nahm den
Safran im Jahr 2016 sogar mit auf die Chefdays nach Graz.

Safraanboederij
Leefdaalstraat 14
2200 Morkhoven (Herentals)
http://www.belgischesaffraan.be/

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Kaviar
Zwar sind Meerestiere wie Garnelen und Austern aus
Belgien auch über die Grenzen hinweg bekannt, dass dort
auch Störe gezüchtet werden, wissen aber die Wenigsten.
Allerdings befindet sich die Zucht nicht an der Küste,
sondern in der Region Antwerpen in der Stadt Turnhout.
Dort werden sowohl russische, als auch sibirische Störe
gezüchtet. Das Sortiment von Royal Belgian Caviar bietet
von „Classic“ und „Gold Label“ (Sibirischer Stör) über
„Osietra“ (Russischer Stör) bis hin zum edlem weißen
Kaviar „White Pearl“ alles für die Liebhaber des Roggen.

Der Kaviar von Stören aus Wildfang ist illegal. Dadurch
haben sich die Zucht und deren Umstände deutlich verbessert und die Rogen sind von derselben
Qualität wie die aus dem Wildfang.

NV Joosen-Luyckx Aqua Bio
Oude Kaai 26
2300 Turnhout
info@RoyalBelgianCaviar.be
https://www.royalbelgiancaviar.be/index.php/en/

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