FLASCHENPOST 10/2019-20 - KPH Graz
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FLASCHENPOST 10/2019-20 Newsletter des Instituts für Religionspädagogik und Interreligiösen Dialog,19. Jg. Einen herzlichen Gruß aus dem Institut für Religionspädagogik und Interreligiösen Dialog. Die Flaschenpost im 19. Jahrgang im Schul- und Studienjahr 2019/20 ist wiederum gefüllt mit wichtigen Informationen aus der KPH Graz und Anliegen und Impulsen aus dem Institut für Religionspädagogik und Interreligiösen Dialog. Krisen sind Angebote des Lebens, sich zu wandeln. Man braucht noch gar nicht zu wissen, was neu werden soll. Man muss nur bereit und zuversichtlich sein. (Luise Rinser) BS Informationen KPH Graz Verlängertes Anmelde-Fenster für das Lehramtsstudium Aufgrund der Verschiebung der Zentralmatura und der damit verbundenen Unsicherheit bei der Studienwahl bietet die KPH Graz den künftigen Lehramtsstudierenden in diesem Jahr ein besonderes Service an: Spätentschlossene haben die Möglichkeit, sich noch länger für das allgemeine Aufnahmeverfahren für Lehramtsstudien auf www.zulassunglehramt.at zu registrieren: Achtung -nur mehr kurze Zeit! Religionslehrer*innen für die Volksschule, Lehramt Primarstufe: 1. bis 5. Juli 2020 ReligionslehrerInnen für die gesamte Sekundarstufe (ABMHS, NMS): 1. Juli bis 14. August 2020 https://kphgraz.augustinum.at/ueber-uns/aktuell/allgemein/studienstart-herbst-2020-jetzt-anmelden/ Bitte leiten Sie die Informationen rund um Zulassung und Anmeldung an Interessierte weiter! Ökumenische Sommer.Bildung 2020: himmlisch geerdet Montag, 07.09.2020: 10.00 Uhr - Heilige Messe mit der Sendung der römisch–katholischen Religionsleh- rer*innen im Grazer Dom. Die Eröffnung und der Impulsvortrag finden ab 14:00 Uhr ebenfalls im Grazer Dom statt! Fortbildung an der KPH Graz 2020/21 Das Fortbildungsprogramm der KPH Graz ist als PDF auf der Homepage der KPH Graz zu finden. Nutzen Sie die reichhaltigen Angebote des neuen Fortbildungsprogramms und melden Sie sich nach! https://www.kphgraz.augustinum.at/fortbildung/fortbildungsprogramm/fortbildungsprogramm-2020- 2021/ Nachmeldungen sind per s-DAF möglich: Mail an daniela.marterer@kphgraz.at (Elementarpädagogik, Religi- onspädagogik) bzw. martina.stadler@kphgraz.at (literarische Fortbildung, Lehrgänge) und jeweils cc. an die Schulleitung. Hochschullehrgänge mit Beginn im Wintersemester 2020/2021 Die Bewerbungsfrist für Hochschullehrgänge läuft noch bis 15. September 2020 und ist über PH-Online (Visiten- karte/Studium//Meine Bewerbungen) möglich. Erlebnispädagogische In- und Outdooraktivitäten, 2 Sem., 18 ECTS-AP Integrative Gestaltpädagogik und christliche Persönlichkeits- bildung, 5 Sem., 27 ECTS-AP Jenaplan-Pädagogik, 2 Sem., 15 ECTS-AP Mentoring 1, 2 Sem., 15 ECTS-AP Motopädagogik, 2 Sem., 18 ECTS-AP Nähere Angaben zu den einzelnen Hochschullehrgängen finden Sie auf der Website der KPH Graz. https://kphgraz.augustinum.at/weiterbildung/hochschullehrgaenge/ Bewerbungen: von 01. Mai bis 15. September 2020 über die Visitenkarte in PH-Online (meine Bewerbun- gen). Seite 1 von 7
Förderpreis Religion Das Regionale Fachdidaktikzentrum Religion, bestehend aus Mitgliedern des Bischöflichen Amtes für Schule und Bildung der Diözese Graz-Seckau, der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Graz und der Ka- tholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz, zeichnet hervorragende Vorwissenschaftliche Arbeiten und Diplomarbeiten aus dem Fachbereich Katholische Religion mit dem neu geschaffenen Förderpreis Reli- gion aus. Es gibt derzeit noch wenige Einreichungen - Nachreichungen erwünscht! Näheres unter: https://kphgraz.augustinum.at/ueber-uns/aktuell/allgemein/foerderpreis-religion/ NEU am Campus Augustinum: Kolleg für Elementarpädagogik Ab Herbst gibt es 50 Studienplätze für Quereinsteiger*innen am Bischöflichen Campus Augustinum. In vier Semestern wird die Qualifikation zum Kindergartenpädagogen oder zur Kindergartenpädagogin er- worben. Die Ausbildung findet in Kooperation mit der Stadt Graz und dem Land Steiermark statt. Mehr Infos gibt es auf der Homepage www.elementarpaedagogik.augustinum.at Hinweise, Veranstaltungen und Tipps 72 Tage #Challenge9aus72 Das heurige JUGEND-SOZIALPROJEKT der Katholischen Jugend und youngCaritas heißt #Chal- lenge9aus72. Im Zeitraum von 72 Tagen (12. Sept – 22. Nov. 2020) sollen Jugendgruppen/Schulklassen Umwelt- oder Sozialaktionen umsetzen. Kontakt: Wolfgang Kubassa, 0699 1021 1352 wolfgang.kubassa@graz-seckau.at Details unter: https://72tage.graz-seckau.at Kairos – Leben und Glauben in Bodennähe Spirituelle Impulse für die Woche. Die Impulse können gratis, aber sicher nicht umsonst bezogen werden. Eine Mail mit Betreff "Aufnahme in den Verteiler" an helmut@lodernet.com Seite 2 von 7
Jugendwertestudie 2020: Der Corona-Report Das Institut für Jugendkulturforschung befragte 1000 junge Österreicher und Österreicherinnen zu ihrem Le- ben in Zeiten von Corona. Ergebnisse unter: https://jugendkultur.at/jugendwertestudie-2020-der-corona-report/ theocare.network - Theologie im Zeichen von (Post)Corona Blog des Instituts für Praktische Theologie. Corona stellt Europa und die Welt vor neue Herausforderungen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Praktische Theologie der Katholisch-Theologischen Fa- kultät der Universität Wien begleiten diese Entwicklungen aus praktisch-theologischer, religionspädagogischer und bildungswissenschaftlicher Perspektive. https://theocare.wordpress.com/ Tagebuch für die Seele 3.0 - WEITer.surfen Handlungsmöglichkeiten für Schule und Seelsorge in Zeiten von Corona. https://rpz-heilsbronn.de/Dateien/Arbeitsbereiche/Schulseelsorge/Corona/wenk_tagebuch-fuer-die-seele.pdf Goldenes Ehrenzeichen des Landes Steiermark für Helmut Loder! Am 29.Juni überreichte Landeshauptmann Hermann Schützenhö- fer im Namen der Steirischen Landesregierung an unseren am 31.März in den Ruhestand versetzten Kollegen Helmut Loder das Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark für seine Ver- dienste um einen zeitgemäßen Religionsunterricht und um eine lebendige LehrerInnen-Fortbildung in den Räumen der Alten Uni- versität. Herzlichen Glückwunsch zu dieser hohen Auszeichnung! Besondere Kraftplätze und Orte Mitarbeiter*innen des Institutes für Religionspädagogik und Interreligiösen Dialog an der KPH Graz und die Fachinspektor*innen für katholische Religion in der Steiermark nennen einen persönlichen "Kraftort", der anregen kann, sich auf deren Spurensuche zu machen. Kraftplätze im Oberen Mürztal Der kleine Ort Neuberg an der Mürz überrascht mit einer Hallenkir- che von enormer Größe. Die helle gotische Hallenkirche war lange Zeit die Klosterkirche des dortigen Zisterzienserstiftes und dient jetzt als Pfarrkirche. Von 12. bis 19. Juli finden heuer die Neuber- ger Kulturtage statt – hörenswert! Wer noch Zeit übrig hat, sollte die Schneealpe besteigen. Das große, ebene Hochplateau ist ein- zigartig in den nördlichen Kalkalpen. Eine Mautstraße bis zur Wald- grenze ermöglicht dem Wanderer, das Ziel bereits nach einer „ge- mütlichen Stunde“ zu erreichen – sehenswert! (Friedrich Rinnhofer) Der Garten im Kloster Pernegg Kraftplätze? Manchmal ein Weg entlang eines klei- nen Baches, manchmal unter einem Schattenbaum mit Blick auf ein Getreidefeld, manchmal eine Bank in einer stillen Kirche, manchmal meine Terrasse, manchmal die Schulter eines geliebten Menschen, manchmal das Herumstreunen im Wald, manchmal die Meditationsecke, manchmal ein Platz, die ins Grüne schauen und die Grünkraft spüren lässt und immer wieder einmal der Garten im Kloster Pernegg. Alte Mauern und wunderschöne junge Sätze über die Liebe und viele Möglichkeiten, sich in der nahen Um- gebung mit der Schöpfung zu verbinden. (Helene Loidolt) Seite 3 von 7
Der "kleine Stephansdom" Mein Sommertipp ist ein Kraftort, den ich von meinem Zuhause aus immer im Blick habe: Die gotische Wallfahrtskirche Maria Stra- ßengel - auch "kleiner Stephansdom" genannt - ist einen Besuch wert. Sie liegt malerisch auf einem Hügel und bietet eine wunder- bare Aussicht auf das Grazer Umland. Man kann mit den Öffis an- reisen, die Kirche besuchen und von dort z.B. nach Thal wandern. In der Nähe befinden sich außerdem das älteste Zisterzienserklos- ter der Welt, das Stift Rein, und das (heuer neu eröffnete) Natur- bad Weihermühle. (Eva Bacher) Ich denke, dass überall wo ich ganz bei mir sein, und gleichzeitig Verbindung mit allem was mich umgibt empfinden und wahrnehmen kann, Kraftorte sind und werden können. Mit den besten Wünschen für einen kräftigenden und erholsa- men Sommer! (Dietlind Kager) Der Altausseersee Für mich ist es gar nicht so einfach, einen Kraftort zu nennen. Ich habe viele. In meiner näheren heimatlichen Umgebung sind dies das älteste Zisterzienser- stift, Stift Rein, oder auch die wunderschöne gotische Kirche von Maria Stra- ßengel. Aber ein absoluter Kraftplatz, zu dem es mich immer wieder hinzieht, ist der Altausseersee. Der Rundweg um den See gibt immer wieder neue Ausbli- cke frei! Einen erholsamen Sommer wünscht Herbert Grassegger Kreuzweg Edelsbach Mir nicht nur in „Zeiten wie diesen“ wichtige Kraftorte sind zwei u.a. von der Künstlerin Roswitha Dautermann künstlerisch anspruchsvoll gestaltete Kreuzwege in der Südoststeiermark/Vulkanland: Edelsbach bei Feldbach und Breitenfeld bei Riegersburg. Der zeitgemäße Kreuz- weg in Edelsbach wurde von regionalen Künstlern und Kindern, sowie Müttern mitgestaltet und stellt somit eine Besonderheit dar. Näheres unter: https://edelsbach.graz-seckau.at/pfarre/6046/ueber- uns/kreuzweg (Dietmar Krausnecker) Die Rindenkapelle in Bad Gleichenberg „Ein Besuch in Bad Gleichenberg mit einem Spaziergang zur Rin- denkapelle – mitten im traditionellen Kurpark - wo es meditative Mu- sik und Texte gibt.“ Ich wünsche einen guten Schuljahresabschluss und eine gute und erholsame Sommerzeit! (Andreas Gieferl) Seite 4 von 7
Die Wallfahrtskirche Maria Schnee Ich gehe mit meinem Tipp heute einer Kindheitserinnerung nach, die bis heute positive Schwingungen in mir auslöst: Jährlich mehrmals war eine kleine Kirche in den Seckauer Alpen das Ziel eines gemeinsamen Fami- lienausflugs. Am dem Weg durchs Murtal von St. Michael kommend fallen die Seckauer Alpen ins Auge. Man muss schon ein wenig genauer hinschauen, um auf einer der Almen ein kleines Kircherl zu entdecken. Die Wallfahrtskirche Maria Schnee auf der Hochalm auf 1822 m Seehöhe ist die höchstgelegene Wallfahrts- kirche der Ostalpen. Mich beeindruckt die kleine Kirche seit meiner Kindheit durch ihre besondere, expo- nierte Lage, die den Blick ins Murtal bis hin zu den Seetaler Alpen freigibt. Von Seckau aus bzw. vom Gehöft Kühberger führen markierte Wege, hinauf über die Baumgrenze zur Kirche Maria Schnee, wo bis heute jähr- lich jeweils am ersten Sonntag im Juli und August Wallfahrtsgottesdienste gefeiert werden. (Barbara Spath) https://www.murau-murtal.com/de/Ausflugsziele/Hochalm-Maria-Schnee-vom-Kuehberger_p269 Der „Lebensweg“ in Niederösterreich Der „Lebensweg“ ist ein wunderschöner, abwechslungsreicher Rund- und Weit- wanderweg durch das Waldviertel in Form einer Achterschleife. Gehfreudigen wird dabei die Möglichkeit geboten, die Stationen des menschlichen Lebens – und da- mit auch das eigene Leben - zu durchwandern. Die Etappen des Weges sind in 13 Lebensabschnitte unterteilt, wobei die jeweiligen Stationen anregen, über das Le- ben von der Geburt bis ins hohe Alter bewusst zu reflektieren. Länge des gesam- ten Weges: 260 km (14 Tage) – Einstieg und Ausstieg in jedem Abschnitt möglich! Detaillierte Infos unter https://www.lebensweg.info/ (Irene Pack) Mein Plabutsch Eigentlich schweife ich ja gerne in die Ferne, doch in den letzten Monaten habe ich die Natur im Westen von Graz so richtig schätzen gelernt! „Mein“ Plabutsch versorgt mich mit leckerem Bärlauch, Walderdbeeren und Wildkräutern, duf- tende Maiglöckchen und blühender Holler verwöhnen die Nase, die fehlende Badewanne wird durch ein Waldbad er- setzt. Unzählige Wege laden zum Entdecken und je nach (Tages-)Verfassung zum gemütlicheren oder steileren An- stieg ein. Und immer wieder aufs Neue fasziniert der Blick von hoch oben auf Graz. Mögliche Startpunkte: Buslinie 85 Steinbruchweg (steil), Saitzgasse (gemütlicher); Buslinie 85 oder 40 Schlossplatz Gösting (Fürstenstandweg) (Maria Schütky) Seite 5 von 7
Das Gartenatelier Bella Bayer Mein jüngst entdeckter Kraftort für die Flaschenpost ist "Bella Bayer" mit folgen- dem Text: Ein Kleinod an Kraftorten ist das Gartenatelier Bella Bayer in Hartberg. Isabella Bayer-Lueger und Karl Lue- ger haben in 20 Jahren lust- und mühevoller Arbeit einen verwilderten in einen Natur- und Kunstgarten verwan- delt, der aus 5000 qm Kunstwerke, Blumen, Bäume, Rasen und z.B. 43 Arten Vögel beheimatet. Mit der Auszeichnung "Schönster Schaugarten der Steiermark" und einem Gartencafe verspricht ein Besuch und Lustwandeln eine willkommene Auszeit und ein Auftanken für alle Sinne. "Sehen ist anders als erzählt bekommen" prangt auf einem Schild im Garten: lasst euch davon überzeugen. Mehr unter www.bellabayer.at (Herbert Kohlmaier) St. Nikolauskirche bei Matrei in Osttirol - Ein Juwel romanischer Baukunst Eine der beeindruckendsten Kirchen in Österreich ist für mich dieses Nikolauskirchlein. Beim Betreten spürt man eine ganz eigene Stimmung. Der Blick richtet sich sofort auf den zweigeschoßigen Chor. Die ausdruck- starken Fresken lassen dich ruhig werden und staunen. Ein großartiger Meister lässt dich hier, Jahrhunderte nach seinem Schaffen, an seiner Spiritualität teilhaben. Derartige Chorturmkirchen sind im Alpenraum sel- ten. Ein imposanter Rundblick ergibt sich von diesem Kraftplatz. Im Westen das Virgental, im Norden Matrei und das Tauerntal, sowie im Osten der Blick ins Iseltal Richtung Lienz. Der Platz um St. Nikolaus war schon im 2. Jhdt. n. Chr. Bestattungsplatz. Davon zeugt ein römisches Brandgrab mit zahlreichen Beigaben. Wann die Kirche erbaut wurde ist nicht bekannt. Auf der Homepage der Pfarre sind weitere Bilder und eine um- fangreiche Beschreibung der Fresken zu finden. (Alexander Resch) Seite 6 von 7
Land-Art & Au Schloss Gleinstätten In der Mitte des Sulmradweges befindet sich das Schloss Gleinstätten. In Symbiose aus Kunst und Natur entstand das Land-Art Projekt. Der Naturerlebnispfad gibt Einblicke in die Artenvielfalt des Biotops und der Pflanzenwelt und zahlreiche Künstler*innen (Michael Kienzer, Gustav Troger…) unter Miteinbeziehung von Schüler*innen gestalteten künstlerische Interventionen. Im Park verschmilzt das Künstlerische mit dem Natür- lichen zu einem einzigartigen Anziehungspunkt. Näheres: https://www.gleinstaetten.at/unser-gleinstaetten/landart/ (Herbert Stiegler) Impressum: Das Redaktionsteam der FLASCHENPOST wünscht allen Leser*innen anregende und erholsame Tage und Nächte! Für diese Ausgabe verantwortlich: herbert.stiegler@kphgraz.at Seite 7 von 7
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