Fliedner-Umschau Theodor-Fliedner-Haus Januar / Februar 2023 - Altenwohn- und Pflegeheim - Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen

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Fliedner-Umschau Theodor-Fliedner-Haus Januar / Februar 2023 - Altenwohn- und Pflegeheim - Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen
Theodor-Fliedner-Haus
 Altenwohn- und Pflegeheim

Fliedner-Umschau
Januar / Februar 2023

                                   Foto: VRR

  Neuer S - Bahnhof Herten-Mitte
Fliedner-Umschau Theodor-Fliedner-Haus Januar / Februar 2023 - Altenwohn- und Pflegeheim - Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen
Inhalt

Nr. 125                        IN DIESER AUSGABE:
    1     Titelfoto:                                  Wichtiger Hinweis

    2     Inhaltsverzeichnis                       Liebe Bewohner,
    3     Grußwort                                 liebe Bewohnerinnen:

    4     Herzlich Willkommen                    In einigen unserer Texte
    5     Wir gratulieren                        wird - wie früher allgemein
    6/7   Im Gedenken an unsere Verstorbenen     üblich - bei Personenbe-
                                                 zeichnungen und perso-
    8/9   Neues aus der Seelsorge                nenbezogenen Hauptwör-
10/11     Gesundheitsratgeber                    tern (z.B. "der Bürger")
12/13     Rezepte aus vergangenen Tagen          die männliche Form ver-
                                                 wendet. Dies mag beson-
    14    Rätselecke                             ders empfindsamen Per-
    15    Lach mal wieder                        sonen ein Dorn im Auge
                                                 sein. Ihnen sei aber versi-
    16    Hertener Spätzünder
                                                 chert, dass entsprechende
    17    Fortbildung des Bewohnerbeirates       Begriffe im Sinne der
    18    Laternenumzug                          Gleichbehandlung grund-
                                                 sätzlich für alle Geschlech-
    19    Zeit, Danke zu sagen
                                                 ter gelten. Unsere Wahl
20/24     Vom ersten Advent . . .                soll somit auf keinen Fall
    25    . . . bis hin zur Bescherung           als Unhöflichkeit verstan-
                                                 den werden. Der teilweise
26/27     Fotos Bescherung
                                                 Verzicht auf das soge-
    28    Singende Mülltonnen . . .              nannte Gendersternchen
29/31     . . . und Travestie zum Jahresausklang (*innen) wird lediglich aus
                                                 Gründen der besseren
32/35     Hausgeist Theo (etwas zum Schmunzeln)
                                                 Lesbarkeit des Artikels an-
    36    So isses . . . ! / Zum Titelfoto       gewendet und beinhaltet
    37    Öffnungszeiten                         keinerlei Wertung.
                                                 Wir hoffen, dieses ge-
    38    Kontakte
                                                 schieht auch in Ihrem Sin-
    39    Impressum                              ne und trifft auf Ihre Zu-
    40    Jahreszeitliches Gedicht               stimmung.

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Grußwort

Liebe Bewohner*innen,
liebe Angehörige,
liebe Leser und Freunde
des Theodor-Fliedner-Hauses:

     "Ein frohes neues Jahr!“

Das ist das, was wir uns alle zum      Klimawandel nicht ernst nehmen.
Jahreswechsel wünschen. In diesem
Jahr hat dieser Wunsch für mich        Ich wünsche Ihnen und uns allen ein
neue Dimensionen bekommen.             frohes neues Jahr!

Wir blicken zurück auf ein Jahr, das   Ein Jahr, voller Hoffnung auf Frieden
das dritte Jahr mit dem Corona Virus   in der Ukraine und in anderen
war. Die Sommerwelle hat uns mit       Krisenregionen.
voller Wucht getroffen, weil nir-
gendwo der Schutz vor Corona mehr      Ein Jahr, in dem Corona und seine
Thema war, außer eben bei uns in       Auswirkungen keine Rolle mehr in
den Einrichtungen des Gesund-          unserem Alltag spielen.
heitswesens.
                                       Ein Jahr, in dem die Menschheit
Wir blicken zurück auf ein Jahr, in    endlich versteht, dass nur mit
dem ein Krieg ganz nahe kam und        gemeinsamem       Handeln   dem
mit dessen Auswirkungen wir auch       Klimawandel    entgegen   gewirkt
in Zukunft leben müssen. Alle Waren    werden kann.
und Dienstleistungen wurden und
werden auch weiterhin teurer. Alle     Ich wünsche Ihnen und allen ein
sind aufgefordert zu sparen, auch      hoffnungsvolles, friedliches neues
wir in den Altenheimen machen mit.     Jahr.

Wir blicken zurück auf ein Jahr mit    Herzlichst Ihr
einem    heißen    und    trockenen
Sommer, in dem die Natur großen                              Jörg Klomann
Schaden nahm, weil wir den                                 Geschäftsfeldleitung

                                                                                  3
Fliedner-Umschau Theodor-Fliedner-Haus Januar / Februar 2023 - Altenwohn- und Pflegeheim - Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen
Herzlich Willkommen

    Wir freuen uns auf unsere neuen Bewohner*innen
                 und begrüßen herzlich:
Johannes Beier                             eingezogen am            31.10.2022          WB        I

Walter Ermisch                             eingezogen am            04.11.2022          WB        I

Heinrich Eichmann                          eingezogen am            24.11.2022          WB        III

Gisbert von Borzykowski                    eingezogen am            25.11.2022          WB        II

Helga Döltgen                              eingezogen am            28.11.2022          WB        I

Agnes Lehmkuhl-Große-Bley                  eingezogen am            01.12.2022          WB        I

Kurt Buschfeld                             eingezogen am            21.12.2022          WB        III

Elfriede Buschfeld                         eingezogen am            22.12.2022          WB        III

       Denn allein Du, Herr, hilfst mir, dass ich sicher wohne.                      (Psalm 49)

    Mit diesem Psalm heißen wir Sie in unserem Hause herzlich willkommen.
      Wir wünschen Ihnen, dass Sie sich schnell bei uns zu Hause fühlen.

 Foto zeigt einen Teil unserer Bewohner*innen, Mitarbeiter*innen und Ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen.

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Wir gratulieren

Herzliche Glück- und Segenswünsche für das neue
Lebensjahr wünschen wir unseren Bewohner*innen und
ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen (eMa).

01   Ursula Hinsenkamp
02   Ruth Küssner
03   Heinrich Eichmann
08   Agnes Lehmkuhl-Große-Bley
13   Horst Wunderlich eMa
15   Christel El Jeiroudi
17   Margot Kloth
21   Herbert Pichel eMa
                                         11   Elisabeth Kessel
22   Ruth Kuschmierz
23   Klaus Roßmann
                                         22   Klara Kupisch
23   Kurt Buschfeld

                                         24   Ruth Czysch

Dazu möchten wir an dieser Stelle auch all die Bewohner*innen, die einer na-
mentlichen Veröffentlichung nicht zugestimmt haben, herzlich willkommen hei-
ßen bzw. ihnen unsere herzlichsten Glückwünsche aussprechen!
                                                                           5
Fliedner-Umschau Theodor-Fliedner-Haus Januar / Februar 2023 - Altenwohn- und Pflegeheim - Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen
In Gedenken an unsere Verstorbenen

Wir trauern um unsere Bewohner*innen

                                                       Christel Kuschmierz
                                                         * 1936 -  2022

                                                            Herbert Latza
                                                         * 1928 -  2022

                                                         Günter Bierbaum
                                                         * 1935 -  2022

                                                           Ursula Menster
                                                         * 1930 -  2022

                                                      Elisabeth Schwientek
                                                         * 1933 -  2022

                                                           Adelheid Pook
                                                         * 1938 -  2022

    Der Herr ist mein Licht und mein Heil.
                  Psalm 27,1

                                        Das Schönste,
                              was ein Mensch hinterlassen kann,
                                        ist ein Lächeln
                           im Gesicht derjenigen, die an ihn denken!

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Fliedner-Umschau Theodor-Fliedner-Haus Januar / Februar 2023 - Altenwohn- und Pflegeheim - Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen
In Gedenken an unsere Verstorbenen

                                        Nachruf

                          Wir trauern um unsere Bewohnerbeirätin

                         Elisabeth Schwientek
              die uns für immer verlassen hat. Über Jahre hinweg hat Frau
              Schwientek sich durch ihre herzliche Art und ihr aktives Mitwir-
              ken große Anerkennung und Wertschätzung unserer Bewoh-
              ner*innen erworben. Wir danken ihr für ihr langjähriges Enga-
              gement und werden sie in liebevoller Erinnerung behalten.

Traditionen werden in unserem Hau-       sich genommen hatte, wir glauben,
se groß geschrieben. Darum wurde         es war wohl jeder Einzelne einer zu
turnusmäßig auch in diesem Jahr bei      viel. So blieb den Trauernden, Zu-
einem ökumenischen Gedenkgottes-         rückgelassenen und Hinterbliebenen
dienst noch einmal der weiteren Be-      hier die Gelegenheit, sich an liebe
wohner*innen gedacht, die im ver-        Mitmenschen und an die schöne ge-

gangenen Jahr für immer von uns          meinsame Zeit mit ihnen zurückzuer-
gegangen sind. Egal, durch welche        innern. Unsere Diakonin, Anne
Krankheit oder aus welchem anderen       Schindler, führte mit Feingefühl und
seiner vielfältigen Gründe der obers-    einfühlsamen Worten durch diese
te Hirte eines seiner Schäfchen zu       Gedenkstunde.
                                                                           UM

                                                                             7
Fliedner-Umschau Theodor-Fliedner-Haus Januar / Februar 2023 - Altenwohn- und Pflegeheim - Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen
Neues aus der Seelsorge

Jahreslosung 2023
Du bist ein Gott, der mich sieht.        1.Mose 16,13

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
Ein Gott, der mich ansieht . . .      Unsichtbar im Hintergrund, so mag
                                      man vermuten: die Magd Hagar. Sa-
Wo waren Sie in Ihrem langen Le-      ra ist wegen der Kinderlosigkeit ver-
ben unsichtbar? Wo sind Sie über-     zweifelt, weil Gottes Verheißung da-
sehen worden? Wo hat man Sie in       ran hängt: Viele Nachkommen, ein
die Wüste geschickt – aus den Au-     großes Volk! – So greift sie auf einen
gen, aus dem Sinn?                    alten Brauch der damaligen Zeit zu-
                                      rück, nämlich das Kind der eigenen
Die Jahreslosung 2023 (1. Mose        Magd zu adoptieren.
16,13) begleitet eine Frau in die
Wüste. Es geht um eine komplizierte   Als Hagar schwanger wird, ist das
Dreiecksgeschichte: Sara, die Frau    Problem nicht gelöst, ganz im Ge-
des Stammvaters Abraham, wird         genteil: Sara fühlt sich zurückver-
nicht schwanger.                      setzt. Hagar schwanger zu sehen,
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Fliedner-Umschau Theodor-Fliedner-Haus Januar / Februar 2023 - Altenwohn- und Pflegeheim - Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen
Neues aus der Seelsorge

macht ihr zu schaffen. Um der Eifer-        Kein geringerer als der Maler Remb-
sucht Saras zu entkommen, flieht            randt (1606-1669) hat das Schicksal
die schwangere Hagar spontan in             dieser Frau mit einfachen Strichen
die Wüste – lebensbedrohlich ohne           ins Bild gesetzt. Auch so ein Hinse-
Wasser und Brot. Eine andere Ob-            hen. Schauen wir hin: Links liegt das
hut wie Frauenhäuser oder Bera-             Kind am Boden, rechts die Hagar, in
tungsstellen gibt es damals nicht.          der Mitte erneut ein Engel. Der En-
Aus den Augen, aus dem Sinn, ist            gel weist auf eine Wasserquelle.
sie.                                        Wieder also hat die Rettung mit dem
                                            Sehen zu tun: Hagar sieht, was im
In dieser Situation, orientierungslos,      Leben selbst in schwersten Situatio-
schutzlos, am Ende aller Hoffnungen         nen möglich ist. Auch die Wüste be-
und aller Illusionen, wird das Leben        deutet nicht das Ende der Hoffnung,
der Hagar durchsichtig zur Welt Got-        sondern wird der Anfang neuen Le-
tes hin. Ein Engel erscheint. Am En-        bens.
de steht die Erfahrung, dass Hagar
doch nicht allein ist in dieser Welt.       Hagar und der Engel haben Augen-
„Du bist ein Gott, der mich ansieht“,       kontakt. Wieder wird Hagar gespürt
bekennt Hagar. Gott sieht sie mit ih-       haben: „Da ist ein Gott, der mich an-
ren Bedürfnissen. Er wendet sich ihr        sieht!“ ich bin nicht allein. Selbst, ja
zu. Wie der liebevolle Blick einer          gerade nicht in der Gefahr.
Mutter. Sie kommt zu „An-Sehen“.
                                            Dass Sie sich mit diesem Gott-
Sie kann zunächst gestärkt zu Sara          vertrauen, dass Gott Sie ansieht, auf
und Abraham zurückkehren. Ihr               den Weg machen können, wünscht
Sohn Ismael wächst mit Isaak auf,           Ihnen und Ihren Lieben für das Jahr
der Abraham und Sara dann doch              2023.
als Sohn noch geschenkt wird.

                                            Ihr
Es wiederholt sich aber bald ihr
Schicksal. Diesmal flieht sie nicht,        Dietmar Kehlbreier
sondern Abraham schickt sie –
                                            Diakoniepfarrer und Geschäftsführer der
buchstäblich – in die Wüste, zwar           Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen
mit Proviant, aber der geht bald zu
Neige.
                                                                                   9
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Unser Gesundheitsratgeber

Kein Schwung im neuen Jahr? Neujahrmüdigkeit und Er-
schöpfung umgehen

Grau und trüb – so kennen wir den        Das hat unterschiedliche Gründe:
Januar. Eine echte Herausforde-          Nicht nur Bewegungs- und Licht-
rung, sich jetzt nicht einfach die De-   mangel sind schuld an der Neujahrs-
cke über den Kopf zu ziehen und          müdigkeit. Auch die aktuelle Corona-
sich zu verkriechen.                     Situation verstärkt die körperliche
Was ist mit all den guten Vorsätzen?     und auch oft emotionale Erschöp-
Was Sie tun können, wenn Sie die         fung. Welche Auswirkungen der
so genannte Neujahrsmüdigkeit fest       Lichtmangel im Winter auf den Kör-
in der Hand hat und welche Ursa-         per hat, ist wissenschaftlich bewie-
chen dahinterstecken, erfahren Sie       sen. In der dunkeln Jahreszeit fehlt
jetzt hier.                              es an Botenstoffen wie Serotonin,
                                         dem Glückshormon.
Neujahrsmüdigkeit – weniger Se-          Dafür wird reichlich Melatonin produ-
rotonin im Winter                        ziert, das Schlafhormon. Darüber
Neues Jahr, neue Herausforderun-         hinaus kann es zu einem Mangel an
gen, neuer Antrieb? Fehlanzeige.         Vitamin D kommen und auch das
Pünktlich zum neuen Jahr schwindet       kann auf Ihr Gemüt schlagen und
bei vielen Menschen der Antrieb.         Sie müde machen.

10
Unser Gesundheitsratgeber

Frische Luft gegen Neujahrsmü-           rere kleine Mahlzeiten zu sich und
digkeit                                  nicht drei große Portionen. Füllen
Im grauen Januar verkriechen wir         Sie diese mit frischen, nährstoffrei-
uns gerne, anstatt an die frische Luft   chen Nahrungsmitteln. Achten Sie
zu gehen. Aber vom Rumliegen auf         besonders auf viel Vitamin B12 und
der Couch werden Ihre Akkus nicht        Eisen. Knackiges Obst und Gemüse
wieder aufgeladen. Gehen Sie also        liefern eine super Alternative. Trin-
regelmäßig bei Tageslicht an die fri-    ken Sie genug? Ausreichend Was-
sche Luft. Machen Sie einen Spa-         ser ist das A und O für einen wachen
ziergang. Das ist einfach aber sehr      und fitten Körper.
effektiv.
                                         Neujahrsmüdigkeit umgehen: gu-
                                         ter Schlaf
                                         Und wohl der naheliegendste Grund
                                         für Erschöpfung: Schlafmangel. Stel-
                                         len Sie sicher, dass Sie ausreichend
                                         Schlaf bekommen, damit Sie tags-
                                         über fit und munter sind. Dabei lohnt
Erschöpfung durch Anspannung             es sich, auch mal auf die innere Uhr
während der Feiertage                    zu hören. Die sagt Ihnen in der Re-
Auch die vergangenen Festtage sind       gel, wann und wieviel Schlaf Sie
Grund für die Erschöpfung. Wir           brauchen. Ein gesunder Erwachse-
steckten viel Kraft in die Vorberei-     ner benötigt im Durchschnitt zwi-
tung damit alles perfekt ist. Dies       schen sechs und acht Stunden
geht oft mit einer großen inneren An-    Schlaf pro Nacht.
spannung einher. Deren Auswirkung        Doch da ist nicht allein die Dauer
wir erst spüren, wenn der Druck ab-      entscheidend. Es hängt ebenso von
fällt. Müdigkeitsanfälle lassen sich     der Qualität des Schlafes ab, wie er-
im oft stressigen Alltag nicht verhin-   holt wir uns morgens fühlen. Lärm,
dern. Wir haben ein paar Tipps, um       Licht und andere Ablenkungen sor-
der Erschöpfung entgegenzuwirken.        gen dafür, dass der Schlaf weniger
                                         erholsam für den Körper ist. Auch
Ausgewogen essen und trinken             wenn es schwer fällt: Laptop, Tablet
Kennen Sie das? Müdigkeit nach           oder Handy gehören nicht ins
dem Essen. Das können Sie ganz           Schlafzimmer.
einfach umgehen: Nehmen Sie meh-         https://mein-tag.de/mein-rat/kein-schwung-im-neuen-jahr-
                                         neujahrmuedigkeit-und-erschoepfung-umgehen/                MJ

                                                                                                    11
Rezepte aus vergangenen Tagen

Zimthähnchen in Glühweinsauce
1        Hähnchen in 4 Teile geteilt,
         nach Belieben auch entbeint
1 EL     Balsamico
1 EL     Honig
1 EL     Zimtpulver
         Chilipulver
         Salz und Pfeffer
2        Zwiebeln, grob gehackt

0,5 Liter Glühwein

1 EL     Schmand
n. B.    Saucenbinder, dunkel
etwas    Öl

Zubereitung:

Die Hähnchenteile beidseitig salzen.    Schiene 1 Stunde bei 170°C
Die "untere" Seite mit Chilipulver      schmoren. Dann die Hähnchenteile
und Zimt bestreuen. Die Hautseite       herausnehmen.
mit einer angerührten Mischung aus      Die Sauce etwas binden und mit 1
1 EL Balsamico, 1 EL Honig und 1        EL    Schmand     verrühren. Die
EL Zimt sowie etwas Chilipulver         Hähnchenteile wieder hineinlegen
bestreichen. 10 Minuten ruhen           und bei ausgeschaltetem Ofen
lassen.                                 nochmal 15 Minuten in der Sauce
In einem Bräter etwas Öl auslassen      ziehen lassen.
und das Fleisch darin anbraten. Die     Dazu passen Schupfnudeln, Spätzle
Hautseite zum Schluss nach oben         oder Klöße und Rotkohl.
legen. Die Zwiebeln zufügen und mit
Salz und Pfeffer anbraten. Den                       Guten Appetit !
Glühwein dazugießen.
Im vorgeheizten Ofen auf unterer        Quelle: chefkoch.de
                                                                       ALL

12
Rezepte aus vergangenen Tagen

Spitzkohl-Hack-Auflauf
1         Kleiner Spitzkohl
2         Schalotten
800 g     Kartoffeln
1 EL      Rapsöl
200 g     Hackfleisch
2 EL      Tomatenmark
1 EL      Basilikum, getrocknet

1 TL      Thymian, getrocknet

200 ml    Gemüsebrühe
          Salz, Pfeffer
          Paprikapulver, edelsüß
400 ml    Schlagsahne
150 g     geriebener Käse
4 Zweige Thymian

Zubereitung:                           In    eine     Auflaufform    füllen:
Backofen auf 200 °C Ober-/             Kartoffelscheiben, Spitzkohl-Hack-
Unterhitze vorheizen. Spitzkohl in     Mischung, Kartoffelscheiben, mit
feine Streifen schneiden. Schalotten   Spitzkohl abschließen. Sahne über
schälen und fein hacken. Kartoffeln    die Auflaufform gießen und alles mit
schälen und in dünne Scheiben          Käse bestreuen. 20-30 Minuten
hobeln.                                backen, ggf. mit Alufolie abdecken.
Öl erhitzen, Schalotten und Hack       Thymianblättchen von den Zweigen
darin anbraten. Tomatenmark und        zupfen, fertigen Auflauf damit
Kräuter     zufügen,   mit    Brühe    bestreuen und servieren.
ablöschen.
Spitzkohl zufügen und 3 Minuten                       Guten Appetit !
mitbraten. Mit Salz, Pfeffer und
Paprikagewürz abschmecken.             Quelle: https://www.rewe.de/rezepte
                                                                             ALL

                                                                             13
Rätsel-Ecke

Städterätsel
                                                                   Beispiel:
Kreuz und quer durch Deutschland. 12 Städte ha-
ben wir versteckt. Man findet sie, indem man je-                    H E O T W N
weils obere oder untere Buchstaben streicht.                        A K R S E Z

B R E U A Y C H G H                         I   P
K H A F N S             T N W E O G

H E Y E B N W M R D Z
Q O R T R S F E U S A
K U G O W Z T Y M T
I N X B L S H A D M
G P L V E H B D O E A H
Q R E G C N S R U I C P
B R A M S C H V T E V
K H E A E R U A V O N
K H V A R E I S K N
L E B E Z K U R E T
L I D W U G S G T F E V
N U M U I D R H A D Y N
B L O D P E R V U R T
C I R P E C N B Z C G
O V E R H O I S A N
U B E L G A U C E R
E N R E R F S N H                      I W G
U L T R A H A C S                      I N T
F R E N Z E N D H I L
H K A L K R D T E A H
B E G B N T E U S G
R G W E M S B W R T

            09. Oberhausen 10. Unterhaching 11. Frankenthal 12. Regensburg
            05. Bremerhaven 06. Leverkusen 07. Ludwigshafen 08. Cloppenburg
                                                                                       UM
            Lösung: 01. Braunschweig 02. Hoyerswerda 03. Ingolstadt 04. Grevenbroich

14
Lach mal wieder

                                        Ein Mann liest in einem Magazin und
                                        sagt zu seiner Frau: „Du Schatz, hier
                                        steht, dass Frauen in einem Jahr
                                        fast doppelt so viel sprechen, wie
                                        Männer.“ Sagt die Frau: „Tja, das
                                        liegt daran, dass wir euch immer al-
                                        les zweimal sagen müssen.“ Der
                                        Mann: „Was hast du gesagt?“
Zwei Freundinnen gehen nach dem         Herr Müller fragt seinen Chef: „Darf
Kino nach Hause. „Wo hast du denn       ich heute drei Stunden früher
deine neue Uhr gelassen?“, meint        Schluss machen? Meine Frau
die eine. Antwortet die andere: „Oh,    möchte mit mir einkaufen gehen.“
die geht doch immer vor, wahr-          Antwortet der Chef: „Kommt ja über-
scheinlich ist sie schon längst zu      haupt nicht infrage!“ „Vielen Dank
Hause.“                                 Chef, ich wusste, ich kann mich auf
Der Arzt zu seinem Patienten:           Sie verlassen.“
„Haben Sie meinen Rat befolgt und
                                        Was ist ein Keks im Schatten? Ein
bei geöffnetem Fenster geschlafen?“
                                        schattiges Plätzchen.
Patient: „Ja.“ „Und, ist Ihr Asthma
verschwunden?“ „Nein. Aber dafür        Zwei Haie sehen einen Windsurfer:
mein Rechner, meine Stereoanlage,       „Schau mal, da kommt unser Früh-
der Diamantenring meiner Frau und       stück angeschwommen und dann
der Fernseher.“                         noch so schön serviert, mit
                                        Frühstücksbrettchen und gefalteter
Ein Pärchen streift spät abends         Serviette.“
durch die Gassen von Paris. Sagt
der Mann: „Schau mal da oben – ei-      Treffen sich zwei Anwälte. Sagt der
ne Sternschnuppe. Du darfst dir et-     Eine zum Anderen: „Hallo, wie geht
                                        es dir?“ Antwortet der Andere:
was wünschen.“ Sagt die Frau: „Ich
                                        „Schlecht. Ich kann nicht klagen.“
will dich heiraten.“ Sagt der Mann:
„Ich glaube, es war doch nur ein        Zwei Lehrlinge in der Auto-Werkstatt
Blitz.“                                 überprüfen die Lichtanlage eines
                                        Autos. "Scheinwerfer?" – "Geht!" –
Zwei Luftmatratzen fliegen durchs
                                        "Rücklichter?" – "Geht!" – "Blinker?"
Gewächshaus. Plötzlich schreit die
                                        – "Geht ... geht nicht ... geht ... geht
Eine: „Achtung, da vorne ist ein Kak-
                                        nicht . . . "
tusssss…“
                                                                         BW / UM

                                                                              15
Veranstaltungen des Hauses

Hertener Spätzünder

Diese Musikgruppe gehört mittler-    textsicher - lautstark mit ein. Die
weile zu den Stammgästen unseres     Treppenaufgänge waren schnell ge-
Hauses. Anlass des Besuches war      füllt und so entstand im Handumdre-
diesmal ihr neues Programm, das      hen eine überragende Stimmung.
sie unbedingt ihrem "Lieblings-      Klar, dass man die "Hertener Spät-
publikum" vorstellen wollten. Nach   zünder" nicht ohne mehrere Zuga-

Shanties und Seemannsliedern er-     ben ziehen ließ. Als nächstes wollen
gänzen nun Volkslieder und bekann-   die Musiker weihnachtliche Lieder
te Schlager das Repertoire und lu-   einstudieren. Ob sie uns im kom-
den zum Mitsingen ein. Unsere Be-    menden Jahr damit überraschen
wohner*innen stimmten - gewohnt      wollen? Wir würden uns freuen. UM
16
Veranstaltungen des Hauses

Fortbildung des Bewohnerbeirates

Ab dem 24.10. stand für die Mitglie-   ausreichend konzentrieren zu kön-
der unseres Bewohnerbeirates ein       nen. "Verdammt schwere Kost!" Das
13-teiliges Seminar des Pflege-        stand in diesem Kreis wohl mehr ein
schutzbundes "BIVA" auf dem Pro-       Mal im Mittelpunkt ihrer Gedanken.
gramm. Online via Zoom fanden die      Einen Neuzugang vermeldet unser
Teilnehmenden in der Abgeschie-        Beiratsgremium. Frau Brigitte Rose
denheit der Kapelle die nötige Ruhe,   nimmt ab sofort den Platz ihrer kürz-
um sich auf die vielfältigen Themen-
bereiche, wie z.B. gesetzliche
Grundlagen, Aufgaben und Mitwir-
kung des Beirates sowie Öffentlich-
keitsarbeit und Konfliktlösungen,

                                       lich verstorbenen Mitbewohnerin Eli-
                                       sabeth Schwientek ein. Wir wün-
                                       schen ihr von dieser Stelle alles Gu-
                                       te für die kommenden Aufgaben.
                                                                         UM

                                                                         17
Veranstaltungen des Hauses

Laternenumzug

Etwas überrascht, aber dennoch höchst interessiert, zeigten sich unsere Be-
wohner*innen, als sie vom Fenster aus den ungewöhnlichen Aufmarsch vor
dem Haupteingang unseres Hauses bemerkten. "Was ist da los? Was machen
denn die vielen Leute hier?" Ernsthafte Sorgen brauchte sich aber niemand zu
machen. Es war "nur" ein Laternenumzug der gegenüberliegenden Kinderta-

gesstätte, der die vielen Kinder mits-   Rast vor unserem Haus einlegten
amt Eltern und ihren selbst gebastel-    und gemeinsam mit unseren Bewoh-
ten Lampions wohl auch im Geden-         ner*innen musizierten, empfanden
ken an den hl. St. Martin auf die        alle als tolle Idee und nette Geste.
Straße trieb. Dass sie dabei eine        Herzlichen Dank!                 UM

18
aus dem Hause

Zeit, Danke zu sagen
                                       während des Essens wurden ange-
                                       regte Gespräche geführt. Leider
                                       wurde die allgemeine Stimmung ein
                                       wenig getrübt, als Sabine Mindel
                                       den persönlichen Wunsch unseres
                                       beliebten Kollegen, Herbert Pichel,
                                       bekannt geben musste, dass er ab
                                       sofort seine ehrenamtliche Tätigkeit
                                       nicht mehr ausüben würde. Nach

Zu einem gemütlichen Beisammen-
sein und gemeinsamem Mittagessen
lud Sabine Mindel (SBD) unsere Eh-
renamtlichen Mitarbeiter*innen in
den Wolterhof nach Resse ein. Hier
nutzte sie die Gelegenheit, Danke zu   31/2 Jahrzehnten, in denen er mit sei-
sagen für die ehrenamtliche Hilfe in   nem Akkordeon Generationen von
den verschiedensten Bereichen.         begeisterten Zuhörern verzauberte,
Zügig brachte die nette Bedienung      sei es für ihn nun an der Zeit, aufzu-
die georderten Speisen und schon       hören. Seine Art, sein Publikum mit
                                       witzigen Anekdoten und schmissiger
                                       Musik zu unterhalten, wird wohl für
                                       immer unerreicht bleiben. So be-
                                       dankte sie sich, auch im Namen aller
                                       Bewohner*innen, mit einem schönen
                                       Abschiedsgeschenk.
                                       Dir, lieber Herbert, ein riesiges Dan-
                                       keschön von uns allen und alles Gu-
                                       te für die weitere Zukunft.        UM

                                                                          19
Veranstaltungen des Hauses

Vom ersten Advent . . .

Zahlreiche Attraktionen rund um die   sorgten frisch gebackene Waffeln.
Adventszeit sorgten in unserem        Heißer Glühwein und Punsch wärm-
Hause für eine Menge Abwechse-        ten bei den kalten Temperaturen von
lung und Spaß. So konnte endlich      innen auf. An den Verkaufsständen
nach 2 Jahren Corona-Pause wieder     konnten die zahlreich ausgestellten

ein kleiner Adventsmarkt im Foyer     Unikate käuflich erworben werden.
angeboten werden. Unsere Bewoh-       Besonderen Zuspruch erfuhren da-
ner*innen nutzen gerne die Gelegen-   bei naturgemäß die von Hand gefer-
heit zu einem gemütlichen Plauder-    tigten Exemplare. Aber auch diese
stündchen. Für das leibliche Wohl     durchliefen vor einem Kauf zuerst
20
Veranstaltungen des Hauses
eine strenge Qualitätsprüfung. Nur       Alle Adventssonntage wurden musi-
was den besonderen Kriterien der         kalisch begleitet von Frau Elena
Kundschaft stand halten konnte, hat-     Buzhynskaya, Die Dattelnerin, die
te die Chance in einem der Ein-          ursprünglich aus Grodno in Weiß-
kaufskörbe zu landen.                    russland stammt, war mit Ihren Kla-

Natürlich wurde auch fleißig gebas-      vierkünsten gern gesehener Gast in
telt. Die hier liebevoll hergestellten   unserem Hause. Ihrem Spielstil und
Exponate fanden sich wieder in der       ihrem Können war deutlich anzumer-
ebenso liebevoll hergerichteten De-      ken, dass dies weit über den Status
koration im gesamten Haus. Überall       Hobby hinausging. Fast schon an-
leuchteten uns kleine Lichter durch      dächtig lauschten unsere Bewoh-
die Vorweihnachtszeit. Mit viel Fleiß    ner*innen bei einem gemeinsamem

und Akribie wurde ein ums andere         Kaffee alten und neuen Weihnachts-
Teil fertiggestellt. Teamwork wurde      liedern. Passende Leckereien wie
unter den Teilnehmenden groß ge-         Spekulatius, Dominosteine und Leb-
schrieben. Wenn's mal knifflig wur-      kuchen standen zudem auf bunten
de, half man sich eben gegenseitig.      Tellern zum Naschen bereit.
                                                                          21
Veranstaltungen des Hauses

Besondere Menschen aus dem              Wie in jedem Jahr schickte uns die
Quartier kamen zu Besuch mit Ge-        Hertener Musikschule auch in dieser
sang und Geschichten. Gemeinsam         Vorweihnachtszeit besonders talen-
mit der Kirchengemeinde wurde ein       tierte Künstler ins Haus. Ella und Jan
ökumenischer Abend im Hause aus-        zeigten in einer gelungenen Darbie-
gerichtet, das "Westerholter Advents-   tung, zu was sie schon in jungen

fenster". Bewohner trafen auf altbe-    Jahren mit ihren Instrumenten zu
kannte Nachbarn, Freunde auf Be-        leisten in der Lage sind. Generell gel-
kannte, die Gemeinde aufs Theodor-      ten unsere Bewohner*innen als fach-
Fliedner-Haus. Rasch wurde die nor-     kundiges aber auch anspruchsvolles
male, anfängliche Scheu beiseite ge-    Publikum. An den Vorführungen der
legt. Dann wurden Erinnerungen aus-     beiden Musiker hatte aber niemand

getauscht und neue Freundschaften       etwas zu bemängeln. So lauschten
geknüpft. Schnell waren sich alle ei-   sie gerne der Musik und geizten auch
nig, dass ein solch gelungenes For-     nicht mit abschließendem Applaus.
mat in jedem Falle einer baldigen       Eine nette Geste der Hertener Musik-
Wiederholung bedarf.                    schule. Herzlichen Dank!

22
Veranstaltungen des Hauses

Doch, mal ehrlich . . .
Was wäre Weihnachten ohne eine
festlich geschmückte Tanne? Sagten
sich auch unsere Bewohner*innen
und versammelten sich im Foyer des
Hauses, um gemeinsam mit unserem

Team des SBD zum Abschluss der         ob Lichterketten oder Strohsterne,
Adventszeit Hand anzulegen und aus     alles musste herbeigeschafft und
einem einfachen Tannenbaum einen       sorgfältig vorbereitet werden.     Da
festlich strahlenden Weihnachtsbaum    wurde hier gezupft, da geputzt und
zu gestalten. Ob Kugeln oder Spitze,   gerichtet und zuletzt die Lichterkette

                                                                          23
Veranstaltungen des Hauses

                                        die weitere Deko. Immer wieder wur-
                                        den kurze Pausen eingelegt, in de-
                                        nen der Fortschritt sorgsam begut-
                                        achtet wurde. Nichts wurde dem Zu-
                                        fall überlassen. Deutlich war zu er-
                                        kennen,      dass    hier   absolutes
                                        "Fachpersonal" am Werke war. Man
                                        merkte, dies war nicht der erste
                                        Weihnachtsbaum, den es zu schmü-
                                        cken galt. Nachdem die letzte Kugel
                                        aufgehängt und der letzte Strohstern
                                        angebracht war, wurde die Lichter-
                                        kette eingeschaltet und der Baum er-
                                        strahlte in voller Pracht. Nun konnte
                                        man sich gegenseitig zu einer gelun-
                                        genen Teamarbeit gratulieren.
entwirrt. Schließlich sollte ja alles
schön aussehen. Dann aber konnte
es losgehen. Sonja Faltin (SBD) er-
klomm wagemutig schwindelnde Hö-
hen, um eine wunderschöne Spitze
auf den Baum zu setzen. Es folgte

24
Veranstaltungen des Hauses

. . . bis hin zur Bescherung

Mit einer feierlichen Weihnachtsan-    kindes und übernahmen den Part
dacht und gemeinsam gesungenen         der weihnachtlichen Bescherung.
Weihnachtsliedern läutete Diakonin     Die folgenden Fotos zeigen nicht nur
Anne Schindler den besinnlichen Teil   die Freude, mit der die Beschenkten
des hl. Abends ein. Es begann be-      die kleine Aufmerksamkeit entgegen
reits zu dämmern, der Weihnachts-      nahmen. So entwickelte sich im gan-
baum erstrahlte in hellem Licht, da    zen Haus eine stimmungsvolle At-
erschienen echte "Rauschgoldengel"     mosphäre und ein vertrautes Gefühl:
und weitere Helferinnen des Christ-           - WEIHNACHTEN -           UM

                                                                         25
Veranstaltungen des Hauses

26
Veranstaltungen des Hauses

                             27
Singende Mülltonnen . . .

Plötzlich standen sie da. Drei Müll-    Deckel, sangen dazu das bekannte
tonnen namens Gerti, Berti und Melli.   Lied: "MaNaMaNa" und begeisterten
Nur für was sollte das gut sein? Nun,   ihr verblüfftes Publikum. Genau so
diese Frage war schnell geklärt. In     viel Applaus wie für den Vortag er-
den Tonnen hatten sich Mitarbeiterin-   hielten die Damen für ihre sportliche

nen des Hauses versteckt und prä-       Höchstleistung, in die Tonnen zu
sentierten eine Parodie des weltbe-     klettern, bzw. daraus wieder auszu-
rühmten      Sketches    aus     der    steigen. Ein Kraftakt, gepaart mit viel
"Sesamstraße". Zum Rhythmus der         Gelenkigkeit, der sich angesichts des
Musik öffneten und schlossen sie den    Erfolges aber gelohnt hat.          UM

28
. . . und Travestie zum Jahresausklang

                                         loweise Schminke hatten sie es fast
                                         geschafft, sich in sich in feengleiche
                                         Wesen zu verkleiden. Marvin Lengk
                                         und Andy Siemienski - zwei junge
                                         Männer - im echten Leben echte Ker-
Die „Dorf-Girls“, Travestiekünstler      le - haben auf der Bühne nun mal ih-
aus dem Münsterland, sorgten zu Sil-     ren Spaß daran, sich für einen Auftritt
vester für reichlich Stimmung und ei-    lang als Frauen zu verkleiden. Auf die
nen heiteren Jahresabschluss. Da         Frage: "Wie kommt man denn zu so-
zog es dem gesamten Publikum             was?" erhält man zur Antwort:
spontan die Mundwinkel nach oben,
als die beiden - als Frauen verkleide-
ten Männer - die Bühne betraten. Da
hieß es: "Lachen bis der Arzt
kommt". Mit tollen Kostümen und ki-

                                                                             29
Veranstaltungen des Hauses

30
Veranstaltungen des Hauses

                                         wenn zur Vorbereitung eines Auftrit-
                                         tes schon mal locker 3 bis 4 Stunden
                                         vergehen. So lange kann es dauern,
                                         bis sämtliche Gesichts- und Beinbe-
                                         haarung weg rasiert sind, die Wim-
                                         pern verlängert und die Massen an
                                         Schminke kunstvoll aufgetragen
"So ist das eben, wenn man eine          sind. Bis man sich in hautenge Klei-
Wette verliert!" Und als bei der Ein-    dung gezwängt hat, verführerische
lösung ihres Wetteinsatzes Helene        Kurven anmodelliert hat und in hoch-
Fischer als Parodie herhalten muss-
te, erkannten sie ihr Talent. Ein neu-
es Hobby war gefunden. Heute ste-
hen die beiden gerne auf der Bühne
und freuen sich darüber, wenn das
Publikum seinen Spaß an der Vor-
führung hat. Da stört es auch nicht,

                                         hackige Schuhe geschlüpft ist, die
                                         das Stolperrisiko um ein Vielfaches
                                         erhöhen. Die "Dorf-Girls" erhielten
                                         für ihre tollen Auftritt tosenden Ap-
                                         plaus und verabschiedeten sich von
                                         ihren neuen Fans mit einem "guten
                                         Rutsch" ins neue Jahr.
                                                                           UM

                                                                           31
Vorgestellt

Theo, unser Hausgeist
                                         umgezogen. Aber waren es wirklich
                                         alle?

                                         Denn plötzlich saß da auf den Stu-
                                         fen zum Gemeinschaftsraum ein
                                         Geist und weinte bitterlich. Niemand
                                         hatte ihn jemals vorher bemerkt. In-
                                         geborg setzte sich zu ihm, nahm ihn
                                         in den Arm, sprach ihm ein paar
                                         tröstende Worte zu und fragte, wa-
                                         rum er denn so unfassbar traurig sei.

Nun ja, eigentlich ist er ja ein alter   Da sprudelte es aus ihm heraus:
Bekannter, unser Theo.                   sein Name sei Theo. Bereits seit vie-
                                         len Jahren wehe er als Hausgeist
Denn schon seit nun 15 Jahren ist er     durch die alten Gemäuer des Hau-
aus unserem Hause nicht mehr weg         ses. Eigentlich sei er recht scheu,
zu denken. Aber wer ist eigentlich       was nun erklärte, dass ihn noch nie
Theo und was macht er so bei uns?        jemand zu Gesicht bekommen hatte.
Sicher haben Sie sich diese Frage        Auch sei er ein lustiges Kerlchen,
schon des Öfteren gestellt; deshalb      immer fröhlich und gut gelaunt und
möchten wir Ihnen diesen lustigen        stets zu einen frechen Streich bereit.
Kobold zu seinem 15. Jubiläum et-
was näher vorstellen:                    In den Büros hätte er sich besonders
                                         gerne herumgetollt. Kugelschreiber
Es war Februar 2008, als unsere da-      wären nun mal sein Lieblingsspiel-
malige Mitarbeiterin - nennen wir sie    zeug. Er verriet zwar nicht, wofür er
mal Ingeborg - noch einen letzten        sie brauchte, aber jetzt können wir
Rundgang durch das alte und leere        erahnen, warum im Hause immer so
Theodor-Fliedner-Haus an der Erlö-       viele Kugelschreiber spurlos ver-
serkirche in Herten-Mitte machte. Al-    schwanden. Immer wieder brachte
le unsere Bewohner*innen waren           er die wohlsortierten Akten durchei-
gerade erfolgreich in das neue Haus      nander und ließ die Mitarbeiterinnen
an der Annastraße in Westerholt          verzweifeln; hatten sie doch immer
32
Vorgestellt

penibel darauf geachtet, dass die      Was sie da hörte, machte auch Inge-
Akten ordentlich geführt wurden.       borg traurig und sie dachte lange
                                       nach, wie sie dem armen Kerl helfen
Unser Hausmeister wunderte sich,       könne. Nach einer Weile hatte sie
warum fertig gewähnte Arbeiten sich    eine Idee und sagte: "Bevor man
plötzlich wieder in neue Baustellen    mich als verrückt erklärt, lass mich
verwandelten und er immer wieder       zum Beweis, dass es wirklich gibt,
auf's Neue seine Werkzeuge richten     ein Foto von Dir machen und dann
musste.                                komm doch mit mir in das neue
                                       Haus. Im Gegenzug erwarte ich aber
Auch das Küchenteam bekam es mit       von Dir, dass Du für jede Ausgabe
ihm zu tun. Immer wieder versteckte    unserer Hauszeitung eine Geschich-
oder vertauschte er Gewürze, was       te erzählst, über die unsere Bewoh-
unseren Bewohner*innen reichlich       ner*innen schmunzeln können oder
Gründe gab, sich über das wenig        etwas zum Nachdenken haben."
schmackhafte Essen zu beklagen.
                                       Hocherfreut willigte Theo ein und so
Ja, nicht einmal unsere Bewoh-         kam es, dass er von da an immer
ner*innen ließ er in Ruhe. Oftmals     wieder aus seinem reichen Erfah-
versteckte er ahnungslosen Perso-      rungsschatz berichtet und mit seinen
nen gerne mal die Brille. Hatte sie    Geschichten schon so manche Freu-
eben noch auf dem Tisch gelegen,       de bereitet hat.
lag sie plötzlich auf der Anrichte.
Und niemand konnte sich erklären,      Dass er im neuen Haus auf seine
wer sie ausgerechnet dort hingelegt    kleinen Streiche verzichten wür-
hatte. Gleiches machte er mit Geld-    de, hat er allerdings nicht verspre-
börsen und Zeitschriften und freute    chen wollen.
sich diebisch, wenn ihm wieder mal
ein Streich gelungen war.              Aus Anlass seines Jubiläums wie-
                                       derholt Theo in dieser Ausgabe eine
Doch all das sei ja nun vorbei, weil   seiner wohl schönsten Geschichten.
man ihn als einzigen im alten Haus     Doch lesen Sie auf den nächsten
zurück gelassen habe und er nun        Seiten selbst, was einem fleißigem
niemanden mehr habe, mit dem er        Dachdecker während seiner Arbeit
seine Späße treiben konnte.            widerfahren ist.
                                                                        UM

                                                                        33
Theo, der Hausgeist

                                             Brief an die
                                            Versicherung
                                       Der nachfolgende Brief wurde von
                                       einem Dachdecker verfasst und an
                                       die Versicherungsgesellschaft ge-
                                       schickt. Er war aufgefordert, Details
                                       zu seinem schweren Unfall näher zu
                                       erläutern:

Sehr geehrte Damen und Herren,           hatten. Da es mir zu mühsam
                                         erschien, die Ziegel über das
in Beantwortung Ihrer Bitte um zu-       Treppenhaus einzeln nach unten zu
sätzliche Informationen zu meinem        tragen, beschloss ich, sie in einer
Unfall möchte ich Ihnen heute            Tonne an der Außenseite des
folgendes mitteilen:                     Gebäudes herunter zu lassen. Dabei
Zu Ihrer Frage 3 des Unfallberichtes     war die Tonne an einem Seil
habe ich “ungeplantes Handeln” als       befestigt, welches über eine Rolle
Ursache meines Unfalls angegeben.        lief. Ich band also das Seil unten
Sie baten mich, dies genauer zu          fest, ging zurück auf das Dach und
beschreiben, was ich hiermit tun         belud die Tonne. Dann ging ich
möchte:                                  wieder nach unten und band das
Wie ich Ihnen schon mitgeteilt habe,     Seil los. Ich hielt es fest, um die
bin ich von Beruf Dachdecker. Bei        Ziegel langsam herunterzulassen.
den anstehenden Aufgaben kommt           Wie Ihnen aus meiner Unfall-
es manchmal vor, dass ich alleine        meldung schon bekannt ist, betrug
arbeite. So war es auch am Tag des       mein damaliges Körpergewicht ca.
Unfalls, an dem ich auf dem Dach         75 kg.
eines sechsstöckigen Neubaus zu          Mein Gesichtsausdruck muß großes
arbeiten hatte.                          Erstaunen ausgedrückt haben, als
Als ich mit meinen Arbeiten fertig       ich plötzlich den Boden unter den
war, hatte ich noch eine ziemlich        Füßen verlor. Während ich aufwärts
große Menge Dachziegel übrig,            gezogen wurde, verlor ich meine
welche ein Gewicht von insgesamt -       Geistesgegenwart und vergaß, das
wie ich heute weiß - etwa 250 kg         Seil loszulassen. Im Gegenteil;

34
Theo, der Hausgeist
reflexartig klammerte ich mich daran    Abschürfungen an meinen Beinen
fest. Ich glaube, ich muss hier nicht   und meinem Unterleib. Glück-
besonders erwähnen, mit welch           licherweise bremste der Zusam-
rasanter Geschwindigkeit ich am         menstoß mit der Tonne meinen Fall,
Gebäude emporgezogen wurde.             sodass meine Verletzungen beim
Etwa im Bereich des dritten             Aufprall auf den Ziegelhaufen weni-
Stockwerks traf ich die Tonne, die      ger schlimm ausfielen. Ich brach mir
von oben kam. Man könnte auch           nur drei Wirbel.
sagen, dass die Tonne mich traf.        Umso mehr bedaure ich jedoch,
Hieraus erklärt sich der Schä-          Ihnen mitteilen zu müssen, dass ich,
delbruch und das gebrochene             als ich da auf dem Ziegelhaufen lag
Schlüsselbein.                          und die leere Tonne sechs Stock-
Nur geringfügig abgebremst setzte       werke über mir in erneuter
sich meine Aufwärtsfahrt fort und       Abwärtsbewegung sah, nochmals
hielt auch nicht an, als die Finger     meine Geistesgegenwart verlor. Ich
meiner Hand mit den vorderen            ließ das Seil los, um mich zur Seite
Fingergliedern in die Rolle ge-         zu rollen, aber die Tonne war
quetscht wurden. Glücklicherweise       schneller, weil sie diesmal unge-
behielt     ich     diesmal    meine    bremst herunterkam. Sie schlug mir
Geistesgegenwart und hielt mich         drei Zähne aus und brach mir das
trotz des Schmerzes mit aller Kraft     Nasenbein.
am Seil fest. Etwa zeitgleich schlug    Ich hoffe, dass ich nunmehr alle
die Tonne unten am Boden auf,           eventuellen Unklarheiten habe aus-
wobei sich der untere Boden der         räumen können. Ich bitte somit
Tonne löste und mitsamt den Ziegeln     freundlich darum, die mir ent-
stehen blieb. Ohne das Gewicht der      standenen Kosten und Aufwen-
Ziegel wog die Tonne nun nur noch       dungen umgehend zu erstatten.
etwa 20 kg. Ich beziehe mich an
dieser Stelle noch einmal auf mein      Mit freundlichen Grüßen
Körpergewicht von 75 kg.
Wie Sie sich vorstellen können,
sauste ich nun schnell hinab. In        Da ist wohl kein weiterer
Höhe des dritten Stockwerkes traf       Kommentar nötig, meint . . .
ich wieder auf die Tonne, die aber
diesmal von unten kam. Die Folge
sind die beiden gebrochenen
Knöchel       und     die   schweren    Euer Theo                        UM

                                                                         35
zum Titelfoto

            So isses . . .                         Zum Titelfoto

Habe gerade meine Brille geputzt.
Erstaunliche  Erkenntnisse:    Wir
haben Farbfernsehen und der
stumme Hund ist ein Kaninchen.

Wer in diesem Winter nicht krank
wurde, hat wohl heimlich geheizt.

Vergiss nicht: Alt ist man erst dann,   Herten: Mit rund 65.000 Einwohnern
wenn die Kerzen mehr kosten als         war sie die größte Stadt Deutsch-
die Geburtstagstorte!                   lands ohne eigenen Bahnhof. Und
                                        nach dem isländischen Reykjavík
Die einzig wahre Superfee ohne          (mehr als 120.000 Einwohner) sogar
Zauberstab nennt man auch: Oma.         die zweigrößte in Europa.
                                        Schon seit 1983 zierte uns Hertener
Ist das nicht merkwürdig? Fängt         dieser fragwürdige Titel. Doch das
erstmal ein Kleid im Schrank an         hat sich jetzt geändert. Denn seit
kleiner zu werden, ziehen gleich alle   geraumer Zeit schon fährt die neue
nach.                                   Linie S9 ab Recklinghausen Hbf.
                                        über Herten, Westerholt, Gladbeck,
Ich pfeife auf selbstfahrende Autos!    Bottrop, Essen, Velbert und Wup-
Selbstputzende Wohnungen, sowas         pertal bis nach Hagen und bringt
braucht die Menschheit!                 Reisende und Pendler an ihr
                                        gewünschtes Ziel.
Geburtstage helfen der Gesundheit.      Um auch in Herten ein- und aus-
Ostfriesische Wissenschaftler haben     steigen zu können, wurde in Höhe
jüngst über Menschen heraus-            der Feldstr./Staakener Str. ein neuer
gefunden: je öfter sie Geburtstag       S-Bahnhof gebaut. Mit dem Fahr-
haben, desto länger leben sie.          planwechsel zu 2023 ist dieser
                                        weitgehend fertig und in Betrieb
Wenn man sein linkes Ohr auf eine       genommen worden. Nun können wir
heiße Herdplatte drückt, kann man       unseren "Spitzenplatz" endlich an
riechen, wie blöd man ist. Und wenn     einen Nachfolger weiterreichen. Der
Sie es nicht glauben, versuchen Sie     heißt dann Bergkamen mit etwa
es mit dem rechten Ohr.          UM     50.000 Einwohnern.                 UM

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Öffnungszeiten

                   Bitte beachten Sie:
   Die hier aufgeführten Zeiten gelten coronabedingt
    unter dem Vorbehalt aktueller Beschränkungen!

Öffnungszeiten: allgemeine Verwaltung
    Montag - Mittwoch              08:30 bis 12:00 h

    Donnerstag                     13:30 bis 15:30 h

    Freitag                        08:30 bis 10:30 h

Öffnungszeiten:     Kasse
     Montag                        09:00 bis 11:30 h
     Donnerstag                    13:30 bis 15:30 h

Öffnungszeiten:     Leistungsabrechnung: siehe Aushang

Öffnungszeiten:    Cafe Fliedner
    Frühstück                      ab 07:30 h

    Mittagstisch                   von 11:30 bis 14:00 h
                                   alle Gerichte auch zum Mitnehmen
    Kaffee und Kuchen              von 14:00 bis 17:00 h

Friseurtermine:
    Donnerstag und Freitag         ab 09:00 h

    Dauerwelle incl.
    waschen, schneiden, fönen /    49,00 €uro
    legen, färben / tönen
    Wasserwelle                    15,50 €uro

    Damenhaarschnitt               13,00 €uro

    Herrenhaarschnitt              12,00 €uro

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Kontakte

Theodor - Fliedner - Haus
Annastr. 22, 45701 Herten
Telefon 0209 / 361527 - 0
Telefax 0209 / 361527 - 150
Pflegedienstleitung/            Linda Schreiber                 0209 / 361527-115
Stellvertr. Einrichtungsleitung                                    0171 / 2774461
                                                           l.schreiber@diakonie-kreis-re.de

Wohnbereichsleitung 1          Paola Litzner                    0209 / 361527-111
                                                                   0170 / 7633008
                                                             p.litzner@diakonie-kreis-re.de

Wohnbereichsleitung 2 + NW Yvonne Müller                         0209 / 361527121
                                                                  0151 / 17466886
                                                            y.mueller@diakonie-kreis-re.de

Wohnbereichsleitung 3+4        Astrid Borghardt                  0209 / 361527131
                                                                   0170 / 7805827
                                                       a.borghardt@diakonie-kreis-re.de

Verwaltung                     Sandra Böse                      0209 / 361527-116
                                                            s.boese1@diakonie-kreis-re.de

                               Branka Plack                   b.plack@diakonie-kreis-re.de

Sozial Begleitender Dienst     Sabine Mindel                    0209 / 361527-118
                                                                   0171 / 8488789
                                                             s.mindel@diakonie-kreis-re.de

Seelsorge / Fliedner-Forum     Anne Schindler                   0209 / 361527-118
                                                                  0209 / 17777730
                                                                   0163 / 3324025
                                                           a.schindler@diakonie-kreis-re.de

pflegewege                     Anja Kuhn                        0209 / 361527-114
die Pflegeberatung im TFH                                      a.kuhn@diakonie-kreis-re.de

Leistungsabrechnung            Heike Materok                    0209 / 361527-117
                                                           h.materok@diakonie-kreis-re.de

Hauswirtschaft / Küche         Susanne Packeiser                0209 / 361527-151
                                                       s.packeiser@diakonie-kreis-re.de

Haustechnik                    Detlef Passoth                   0209 / 361527-153
                                                            d.passoth@diakonie-kreis-re.de

     Wohnbereich I     Wohnbereich II    Wohnbereich III        Wohnbereich IV
0209/361527-110       0209/361527-120   0209/361527-130        0209/361527-140

            Nachtwache:        Durchwahl: 0209 - 361 527 154

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Impressum

   Diese Hauszeitung ist ein Informationsblatt des Theodor-Fliedner-Hauses,
         Annastr. 22, 45701 Herten, für Bewohner*innen, Angehörige,
                   Mitarbeitende und Freunde des Hauses.
Herausgeber:     Diakonie im Kirchenkreis R‘hausen Altenheime gGmbH
                 Theodor-Fliedner-Haus
Redaktion:       Sabine Mindel 0209-361527118 (TFH)
                 Maria Jahnke 02361-953716 (HAS)
                 Birgit Weu 02368-694213 (MCZ)
V.i.S.d.P:       Jörg Klomann
Druck:           Augustin print & medien GmbH
                 Ludwigstr. 89, 45739 Oer-Erkenschwick
Auflage:         250 Exemplare
Mitarbeit:       Sabine Mindel (SM), Ulrich Müller (UM), Anna-Lena Langer
                 (ALL) Anja Kuhn (AK) Maria Jahnke (MJ), Birgit Weu (BW),
                 Horst Wunderlich (HW), Anne Schindler (AS)
     Anregungen, Ideen und Kritik nimmt die Redaktion gerne entgegen.
   Namentlich unterzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des
                      Theodor-Fliedner-Hauses wieder.
                                                   Redaktionsstand: 02.01.2023
                                                                              39
Januar

Wohin man schaut, nur Schnee und Eis,
  Der Himmel grau, die Erde weiß;
  Hei, wie der Wind so lustig pfeift,
   Hei, wie er in die Backen kneift!

 Doch meint er`s mit den Leuten gut,
Erfrischt und stärkt, macht frohen Mut.
   Ihr Stubenhocker schämet euch,
 kommt nur heraus, tut es uns gleich.

Bei Wind und Schnee auf glatter Bahn,
    Da hebt erst recht der Jubel an.

         Robert Reinick (1805-1852)
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