Fortbildungsprogramm für Architekten, Ingenieure und Sachverständige - September 2012 bis Februar 2013 - Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Fortbildungsprogramm für Architekten, Ingenieure und Sachverständige September 2012 bis Februar 2013
Anreise Fortbildungsprogramm PKW: Verlassen Sie die A4 an der Abfahrt Nohra und fahren Sie die B7 in für Architekten, Ingenieure Richtung Weimar. Am Abzweig „Legefeld /Weimar-Zentrum“ nicht rechts und Sachverständige abbiegen! Fahren Sie die Umgehungsstraße (B7 /B85 Richtung Jena) weiter auf der linken Spur bis zur dritten Ampelkreuzung (3,5 km). Hier biegen Sie September 2012 bis Februar 2013 nach links in die Ettersburger Straße ab und folgen dem Wegweiser „Ge denkstätte Buchenwald“. Nach 1,8 km biegen Sie am Obelisken nicht links ab, sondern fahren geradeaus weiter, an der Ettersberg-Siedlung vorbei. Nach weiteren 2,5 km biegen Sie links nach Ettersburg ab und folgen der Ausschilderung „Schloss Ettersburg /Parkplatz“. ÖPNV: Fahren Sie mit dem Stadtbus der Linie 6 ab Bahnhof Weimar oder ab Goetheplatz nach Ettersburg (Schloss). Sömmerda Zusatzqualifikationen, Schloss Ettersburg Fachtagungen, Workshops, Seminare Erfurt Ettersberg- Siedlung Gedenkstätte B Buchenwald Weimar B Jena Erfurt B INGENIEURKAMMER THÜRINGEN Körperschaft öffentlichen Rechts Erfurt/Frankfurt B A STIFTUNG BAUKULTUR THÜRINGEN Rudolstadt Dresden
STIFTUNG BAUKULTUR THÜRINGEN Neue kommunikative Aufgaben für Planer Neuer Baukultur-Blog Beim Planen und Bauen werden zukünftig nicht nur vermehrt Nachhal- Die Stiftung Baukultur Thüringen startet im August 2012 ihren neuen tigkeit und technische Innovation gefordert, sondern auch ganzheitliche Internetauftritt unter www.baukultur-thueringen.de Denk- und Handlungsansätze. Kommunikation und eine Partizipations- kultur sind damit unverzichtbare Bestandteile integrativer Planungs- und Die neuen Inhalte gliedern sich in: Entwicklungsprozesse. ˖˖ aktuelle Meldungen zu Veranstaltungen, Ausstellungen und Terminen Dabei kommt Architekten und Stadtplanern immer häufiger die Rol- rund um die Belange der Baukultur le eines Moderators zwischen den Beteiligten zu. Der Bogen reicht von ˖˖ regionale, überregionale, nationale und internationale Presseberichte konfliktgeladenen Gemeinde- oder Stadtratssitzungen bis zu alltäglichen und Kommentare zu Baukulturthemen Projektbesprechungen. ˖˖ Berichte zu Aktivitäten der Stiftung Baukultur Thüringen Im vorliegenden Fortbildungsprogramm sind Angebote enthalten, die der ˖˖ die Rubrik „Baukultur beim Wort genommen“ vorgenannten Entwicklung entsprechen, speziell sei hier auf die Seminare Hier kommunizieren die Mitglieder des Stiftungsrates sowie Gäste „Grundlagen der Kommunikation in der Planung – Teil 1: Moderationstech- Belange der Baukultur, eröffnen Diskurse und beziehen Position zu niken“ (Seite 36) und „Grundlagen der Kommunikation in der Planung Teil 2: aktuellen Debatten. Kreative Beteiligungsverfahren“ (Seite 37) verwiesen. Des Weiteren sollen zukünftig ein „Ingenieurbauführer“ und aktuelle Fortgeführt wird die Seminarreihe für Absolventen, Existenzgründer und Buchempfehlungen das Angebot abrunden. berufliche Wiedereinsteiger mit insgesamt 12 dafür ausgewiesenen Veran- staltungen (siehe Kennzeichnung im Thematischen Fortbildungsverzeichnis, Seite 10 ff.). Thüringer Preis zur Förderung der Baukultur 2012 vergeben Auch die Möglichkeit, durch Absolvieren der entsprechenden Seminare, Am 11. Juli 2012 traf sich die Jury unter Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. Gerd Zim- das Zertifikat „Nachhaltiges Planen und Bauen“ zu erlangen, besteht mermann auf Schloss Ettersburg. Unter 59 Einreichungen wurden zwei weiterhin (siehe Seite 8). Preisträger und vier Anerkennungen ermittelt. Weitere Infos: www.baukultur-thueringen.de/baukulturpreis/ Neu in das Programm wurde der Lehrgang „Energieberater für Baudenk- male“ (Seite 14) aufgenommen. Unter Schirmherrschaft des Thüringer Ministers für Bau, Landesentwicklung Wir informieren dazu aktuell über unsere Medien, wie sich die geplan- und Verkehr, Christian Carius, wird der Thüringer Preis zur Förderung der te Listenführung für diesen Bereich entwickelt, sobald die Gespräche auf Baukultur voraussichtlich Ende November 2012 vergeben. Bundesebene dazu ein konkretes Ergebnis ausweisen. Im Rahmen der Preisverleihung wird die Stiftung auch den zehnten Jah- restag ihrer feierlichen Gründung im Dezember des Jahres 2002 begehen. Architektenkammer Thüringen Bahnhofstraße 39 99084 Erfurt Stiftung Baukultur Thüringen Telefon (0361) 210 500 www.architekten-thueringen.de Am Schloss 1 99439 Ettersburg info@baukultur-thueringen.de info@architekten-thueringen.de www.architekten-fortbildung.de Telefon (03643) 77 63 63 www.baukultur-thueringen.de 2 Fortbildungsprogramm September 2012 – Februar 2013 bauhaus akademie schloss et tersburg 3
INGENIEURKAMMER THÜRINGEN Körperschaft öffentlichen Rechts Die Ingenieurkammer Thüringen (IKT) ist eine Körperschaft öffentlichen Der Verband der Beratenden Ingenieure VBI ist die führende Berufsorgani- Rechts und damit Träger öffentlicher Belange. Gesetzliche Grundlage ihrer sation unabhängig beratender und planender Ingenieure und Ingenieur- Tätigkeit ist das Thüringer Gesetz über die Architektenkammer, die Inge unternehmen in Deutschland. nieurkammer und den Schutz von Berufsbezeichnungen (Thüringer Archi- tekten- und Ingenieurkammergesetz – ThürAIKG) vom 05.02.2008 sowie die Mit seinen 3 500 Mitgliedern ist er einer der weltweit größten Consulting- Thüringer Bauordnung (ThürBO) in der Fassung vom 16.03.2004, geändert verbände. Für Politik, Wirtschaft und Verwaltung ist der VBI kompetenter durch Gesetz vom 05.02.2008, am 28.12.2009 in Kraft getreten. Ansprechpartner. Beratende Ingenieure entwickeln für ihre Auftraggeber optimale Projektlösungen – technisch, wirtschaftlich und ökologisch. Die Eintragung bei der Ingenieurkammer ist an gesetzlich festgelegte Zu- gangsbedingungen gebunden. Auf diese Weise übernimmt die Ingenieur- Im Gespräch mit Politik und Verwaltung setzt sich der VBI konsequent für kammer die Verantwortung für eine gesetzeskonforme Berufsausübung Rahmenbedingungen ein, die einen fairen Leistungswettbewerb und die sowie die Aus-, Fort- und Weiterbildung ihrer Mitglieder. freie Berufsausbildung ermöglichen. Unsere Mitgliedsunternehmen stehen für die Lösung komplexer Aufgaben im technischen, wirtschaftlichen und Über die Eintragung in die Listen und Verzeichnisse entscheidet der Ein- ökologischen Bereich. Der VBI stellt deshalb hohe Anforderungen an die tragungsausschuss bzw. die Prüfungskommission der Ingenieurkammer fachliche Qualifikation, den unabhängigen Beraterstatus und die Integrität Thüringen: seiner Mitglieder. Der VBI steht für die konsequente Trennung von Planung ˖˖ bauvorlageberechtigte Ingenieure und Ausführung. ˖˖ Beratende Ingenieure ˖˖ Stadtplaner Der VBI ist in allen Bundesländern mit seinen jeweiligen Landesverbänden ˖˖ freiwillige Mitglieder präsent. Die VBI-Landesverbände richten ihre Aktivitäten ganz nach den ˖˖ Nachweisberechtigte für bautechnische Nachweise: Anforderungen und Bedürfnissen der Region aus. Sie begleiten engagiert ˖˖ Nachweisberechtigte für Standsicherheit die Gesetzgebungsverfahren im Sinne der VBI-Mitglieder und halten engen ˖˖ Nachweisberechtigte für vorbeugenden Brandschutz Kontakt zu den relevanten Ministerien der Länder. Darüber hinaus laden die ˖˖ Nachweisberechtigte für baulichen und energiesparenden Landesverbände regelmäßig zu informellen Treffen unter den VBI-Mitgliedern Wärmeschutz ein, die dem Fachgespräch und der Meinungsbildung vor Ort dienen. Sie sind als VBI-Mitglied eng in die Arbeit der Landesverbände und deren föderalen Aufgabe der IKT ist es unter anderem, Behörden, Gerichte und Institutionen Mitbestimmung eingebunden. in allen, die Berufsaufgaben betreffenden Fragen durch Vorschläge und Stellungnahmen zu unterstützen. Darüber hinaus wirkt die IKT vor, während Der VBI-Landesverband Thüringen fördert die Fortbildung seiner Mitglieder und nach öffentlich ausgeschriebenen Wettbewerben beratend mit und an der Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg mit 10 Euro pro Tagesseminar. überwacht die Einhaltung der Auslobungsbedingungen. Ingenieurkammer Thüringen Verband Beratender Ingenieure vorstand@vbi-thueringen.de Flughafenstraße 4 99092 Erfurt info@ikth.de Landesverband Thüringen www.vbi.de/landesverbaende/ Telefon (0361) 22 87 30 www.ikth.de Steubenstr. 35 a 99423 Weimar thueringen 4 Fortbildungsprogramm September 2012 – Februar 2013 bauhaus akademie schloss et tersburg 5
Möglichkeiten der Förderung Ihrer Fortbildung Bildungsprämie Der BVS vertritt als Dachverband 11 Landesverbände und 12 Fachverbände mit Das Bundesministerium für Bildung und Forschung verlängert das erfolg- insgesamt mehr als 4 000 Sachverständigen, die auf ca. 250 verschiedenen reiche Projekt um zwei Jahre. Sachgebieten tätig sind. Diese erstatten für Gerichte, Staatsanwaltschaften Antragsteller sind Sie. Einen Prämiengutschein können Sie erhalten, wenn und Behörden, Wirtschaft, Industrie, Gewerbe und Handwerk sowie private Sie erwerbstätig sind und Ihr zu versteuerndes Jahreseinkommen derzeit Verbraucher Gutachten und stehen ihnen bei wichtigen Entscheidungen 20 000 Euro bzw. 40 000 Euro bei gemeinsamer Veranlagung nicht übersteigt. mit fachlichem Rat zur Seite. 1. Definieren Sie Ihr persönliches Fortbildungsziel und wählen Sie entsprechende Seminare / Zusatzqualifikationen aus. Stellen Sie Die Sachverständigen in den Mitgliedsverbänden des BVS sind grundsätzlich die erforderlichen Unterlagen für die Prüfung Ihrer Förderfähigkeit öffentlich bestellt und vereidigt, anderweitig durch staatliche Stellen oder zusammen. dazu durch Gesetz befugte Institutionen hoheitlich beliehen oder auf der 2. Absolvieren Sie die Prämienberatung, in der geschulte Berater Ihre Basis der Europanorm EN 17024 zertifiziert. individuellen Voraussetzungen prüfen, Ihr Fortbildungsziel formulie- ren und den Prämiengutschein ausgeben. Damit übernimmt der Bund Der BVS hat sich zum Ziel gesetzt, den Berufsstand der in den Verbänden 50 Prozent der Weiterbildungskosten, maximal jedoch 500 Euro. organisierten Sachverständigen in der Öffentlichkeit zu vertreten und des- 3. Melden Sie sich zur Fortbildung an. sen Interessen wahrzunehmen. Der BVS fördert die Fort- und Weiterbildung Weitere Informationen: www.bildungspraemie.info seiner Mitglieder und die Ausbildung angehender Sachverständiger durch Die Bauhaus Akademie ist Ihnen gern bei der Antragstellung behilflich. eigene Veranstaltungen sowie in Zusammenarbeit mit namhaften Aus- bildungsinstituten. Thüringer Weiterbildungsscheck Aktuelles Der BVS und der Landesverband Thüringen sind Mitträger des Deutschen Sachverständigentages (DST), der aller zwei Jahre in Berlin ausgerichtet wird. Förderberechtigt sind sozialversicherungspflichtige Beschäftigte kleinerer Der nächste Sachverständigentag steht unter dem Motto „DST – Unab und mittlerer Unternehmen sowie Selbständige mit Geschäftssitz in Thü- hängig handeln und denken“ und wird am 14. und 15.03.2013 stattfinden. ringen. Ihr Jahreseinkommen muss zwischen 25 600 und 40 000 Euro, bzw. Anmeldungen sind beim LVS Thüringen möglich. zwischen 51 200 und 80 000 Euro bei gemeinsamer Veranlagung, liegen. Grundsätzlich wird ein Zuschuss in Höhe von 50 Prozent gewährt. Einen Zuschuss von 70 Prozent erhalten Personen ab dem 45. Lebensjahr, Ausbilder und Wiedereinsteiger nach Elternzeit oder Pflegezeit. Der Zuschuss ist auf 500 Euro im Kalenderjahr begrenzt. Den Antrag stellen Sie vor Beginn der Weiterbildung bei der GFAW: LVS Thüringen Gesellschaft für Arbeits- und Wirtschaftsförderung Schillerstraße 18 99423 Weimar info@lvs-thueringen.de des Freistaats Thüringen mbH Warsbergstraße 1 99092 Erfurt Telefon (03643) 90 39 64 www.lvs-thueringen.de Weitere Informationen: www.gfaw-thueringen.de 6 Fortbildungsprogramm September 2012 – Februar 2013 bauhaus akademie schloss et tersburg 7
Zertifikat „Nachhaltiges Planen und Bauen“ Bildung ist stets ein Schlüssel zum erfolgreichen Handeln. Die Themen der Weiterbildungsstaffel dienen der strategischen Orientierung. Die Arbeits- Erneuerbare Energien, Energieeinsparung, Ressourcenschonung, Klima- gruppe „Nachhaltigkeit“ der Architektenkammer Thüringen hat die Staffel wandel, Nachhaltigkeit etc. prägen oft nur schlagwortartig die politischen erarbeitet. Das Zertifikat soll den Mitgliedern der Architektenkammer in Debatten. Mit ihnen sind Anforderungen verbunden, auf die Architekten der Außendarstellung nutzen, potentielle Auftraggeber über die vertiefend und Stadtplaner beim Planen und Bauen täglich Antworten geben müssen. erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zu informieren. Wie sehen unsere Landschaften, Städte und Gemeinden, die Gebäude im Zeitalter der Energiewende aus? Wie gelingt es, die gebaute Umwelt für Themenstaffel für das Zertifikat „Nachhaltiges Planen und Bauen“ die Zukunft zu optimieren? 14.09.2012 „Umbau des Umbaus“. Nachhaltiges Planen – Seite 18 neue Sichtweisen und neue Geschäftsfelder Das notwendige Wissen über neue Bauprodukte, Konstruktionsverfahren und Berechnungsmethoden sowie über komplexe Zusammenhänge zwi- 21.09.2012 Entwicklung und Trends moderner Baustoffe Seite 19 schen Städtebau, Freianlagen, Gebäude und Haustechnik ändert sich rasant. Wenn Architekten und Stadtplaner auch weiterhin ihrer Verantwortung 28.09.2012 Nachhaltigkeit in der Landschaftsarchitektur Seite 21 als Generalist im Planungsprozess gerecht werden wollen, müssen sie das ingenieurtechnische Denken und Handeln stärken und ihr Wissen konti- 10.10.2012 Barrierefreies Bauen – ein Qualitätsmerkmal Seite 22 nuierlich fortschreiben. Frühjahr Integrierte Stadtentwicklung – 2013 Werkzeuge für die Praxis Mit dem Fortbildungsprogramm 2010 hat die Architektenkammer Thürin- gen gemeinsam mit der Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg ein neues Frühjahr Alles nur Fassade? 2013 Gebäudehüllen mit Zukunft! kompaktes Weiterbildungsangebot gestartet: In einer Staffel von zehn Modulen werden aktuelle Themen zum nach- Frühjahr Energieeinsparverordnung 2013 2013 haltigen Planen und Bauen angeboten. Frühjahr Nachhaltige Energieversorgung von 2013 Gebäuden Mit dem Nachweis der Belegung von mindestens sechs frei wählbaren Modu Frühjahr Wirtschaftlichkeit hoher Effizienzstandards – 2013 Auswirkungen auf den Immobilienwert len in einem Zeitraum von zwei Jahren Zertifikat wird die Architektenkammer Thüringen Frühjahr Grundlagen und Hilfsmittel für die „Nachhaltiges PlaNeN uNd BaueN“ 2013 Nachhaltigkeitsbewertung Dipl.-Ing. Max Mustermann geboren am 12. Dezember 1971 in Musterdorf entsprechend ihrer Fortbildungssatzung hat im Rahmen der Weiterbildungsstaffel „Nachhaltiges Planen und Bauen“ der Architektenkammer Thüringen in Zusammenarbeit mit der Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg den teilnehmenden Architektenkam- in der Zeit vom 01.01.2019 bis zum 01.01.2020 an folgenden Modulen teilgenommen: • Energieeinsparverordnung 2009 • „Umbau des Umbaus“ – mermitgliedern das Zertifikat „Nach- Hinweis zu Fördermöglichkeiten Nachhaltiges Planen – neue Sichtweisen und neue Geschäftsfelder • Integrierte Stadtentwicklung – Werkzeuge für die Praxis • Barrierefreies Bauen – ein Qualitätsmerkmal • Entwicklung und Trends moderner Baustoffe • Nachhaltigkeit in der Landschafts- und Freiraumplanung haltiges Planen und Bauen“ verleihen. Auch für die Module des Zertifikats können die Bildungsprämie des Bun- Herr Mustermann bekommt somit gemäß der Fortbildungssatzung der Architektenkammer Thüringen das Zertifikat „Nachhaltiges Planen und Bauen“ Auf Antrag können Lehrgänge, die ver- desministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) oder der „Thüringer verliehen. gleichbare Themen abdecken und in den Weiterbildungsscheck“ eingesetzt werden (siehe Seite 7). Architekt Dipl.-Ing. Hartmut Strube letzten zwei Jahren besucht wurden, an- Zum Ziele der Aufstellung Ihres persönlichen Fortbildungsplanes wenden Präsident der Architektenkammer Thüringen Schloss Ettersburg, 5. April 2021 erkannt werden. Sie sich bitte an die Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg. 8 Fortbildungsprogramm September 2012 – Februar 2013 bauhaus akademie schloss et tersburg 9
Thematisches Fortbildungsverzeichnis Stahlbeton- und Spannbetontragwerke nach DIN EN 1992 (EC 2).............23 Technische Regeln für Innendämmung: Weiterbildende Studiengänge Neue Chancen für Sanierung im Bestand?.................................................. Fachingenieur für Brückenbau....................................................................13 Stahlbauwerke nach DIN EN 1993 (EC 3)......................................................25 Fachingenieur / Fachbauleiter für Straßenbau............................................13 Brandschutz im geregelten oder nicht geregelten Sonderbau. Abweichung oder Erleichterung? – Zusatzqualifikationen Anwendung von Brandschutzingenieurmethoden.................................26 Spezielle Koordinatorenkenntnisse nach Anhang C RAB 30......................14 Toleranzen in der Planung und Bauüberwachung......................................28 Arbeitsschutzfachliche Kenntnisse nach Anhang B RAB 30.......................14 Bemessung von Holztragwerken nach DIN EN 1995-1-1 und Spezielle Koordinatorenkenntnisse nach Anhang C RAB 30......................14 zugehörigem NA (EC 5)..............................................................................29 EnergieBerater für Baudenkmale und sonstige besonders Gefahrstoffe / Schadstoffe am Bau – erhaltenswerte Bausubstanz im Sinne des § 24 EnEV 2009...................14 erkennen, bewerten, sanieren oder verdrängen?....................................30 Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz................................................14 Sicherheitsnachweise in der Geotechnik nach DIN EN 1997 (EC 7)..........311 Wärmebrücken für Bauteilanschlüsse bewerten........................................32 Fachtagungen und Werkstätten Aus der Brandschutzpraxis: Umsetzung von Brandschutzkonzepten......34 Fachtagung „FreiRäume. Barrierefreie Außenraumgestaltung“................15 Fassadensanierung – Alte Fassaden in neuem Glanz.................................35 Informationstag Ingenieurbau Typische Bauschäden im Bild. „Die neue Normengeneration ist da – der Alltag bleibt“.......................15 erkennen – bewerten – vermeiden – instandsetzen...............................37 EnergieBerater-Bau-Werkstatt Thüringen 2012..........................................15 Baulicher Brandschutz und Barrierefreiheit – 8. Thüringer Brandschutz-Werkstatt...........................................................15 eine Herausforderung für den Fachplaner...............................................39 Computerbasierte Stabilitätsnachweise nach DIN EN 1993 (EC 3).............39 Workshops Bemessung und Konstruktion von Mauerwerksbauten Exchange gehosted oder in der Cloud – nach DIN EN 1996-3 (EC 6-3).....................................................................40 die Lösung für das mobile Büro...............................................................16 MS Project 2010: Planen, Steuern und Überwachen von Projekten...........16 Management in Planung und Ausführung (M) Update-Training: Was ist neu in MS Office 2010?.......................................17 Der Weg in die berufliche Selbständigkeit A . ..........................................20 MS Word 2010 – Grundlagenwissen............................................................17 Wirtschaftliche Unternehmensführung – Basiswissen: MS Word 2010 – Aufbauwissen...................................................................17 Kalkulationshilfen, Faustformeln, Richtwerte A ..................................20 MS Excel 2010 – Grundlagenwissen.............................................................17 Wirtschaftliche Unternehmensführung – Teil A: MS Excel 2010 – Aufbauwissen....................................................................17 Wirtschaftlichkeit im Architektur- und Ingenieurbüro. MS Power Point 2010 – Grundlagenwissen.................................................17 Einnahmen, Kosten, Kennzahlen, Richtwerte A ...................................24 MS Power Point 2010 – Aufbauwissen........................................................17 Wirtschaftliche Unternehmensführung – Teil B: MS Outlook 2010..........................................................................................17 Kalkulation und Controlling im Planungsprozess. Novellierte HOAI! Wirtschaftliche Stundensatzkalkulation A .............26 Seminare Selbst- und Zeitmanagement: Wie optimieren Sie Ihren ganz persönlichen Arbeitsstil?.......................31 Konstruktionsplanung, Technik und Ausführung (K) Bauverzögerung und Bauablaufstörungen.................................................32 Sommerlicher Wärmeschutz – Richtig planen!..........................................18 Sicher und erfolgreich verhandeln (I): Grundlagen der Tragwerksplanung nach DIN EN 1990 (EC 0) | Strategien und Taktiken für mehr Erfolg.................................................33 Einwirkungen auf Tragwerke nach DIN EN 1991 (EC 1)............................19 Sicher und erfolgreich verhandeln (II): Entwicklung und Trends moderner Baustoffe............................................19 Verhandlungstraining – Fortführung und Praxisübungen.....................34 A besonders empfohlen für Absolventen, Existenzgründer und berufliche Wiedereinsteiger
Weiterbildende Studiengänge Grundlagen der Kommunikation in der Planung – Teil 1: Projekt der Bauhaus-Universität Weimar in Zusammenarbeit mit: Moderationstechniken.............................................................................36 Bauhaus Weiterbildungsakademie Weimar e.V., Bauhaus Akademie Grundlagen der Kommunikation in der Planung – Teil 2: Schloss Ettersburg gGmbH, Ingenieurkammer Thüringen, Verband Kreative Beteiligungsverfahren...............................................................37 Beratender Ingenieure / LV Thüringen Fachingenieur für Brückenbau Planung, Entwurf und Gestaltung (P) FIB 1 „Umbau des Umbaus“. Nachhaltiges Planen – 16. November 2012 bis 27. April 2013 in Weimar und Ettersburg neue Sichtweisen und neue Geschäftsfelder..........................................18 450 Fortbildungsstd. 18 Präsenztage Anmeldeschluss: 10.10.2012 Nachhaltigkeit in der Landschaftsarchitektur............................................21 Entgelt: 3520 / 3690 / 3690 / 3690 Euro (inkl. Immatrikulationsgeb.) Baubiologie – komplex, aktuell: Bauen für die Zukunft............................22 Barrierefreies Bauen – ein Qualitätsmerkmal.............................................22 Mehr Informationen und Anmeldung: www.wba-weimar.de Neue Bäder im Bestand – Von der Planung bis zur Ausführung................23 Landschaftsarchitektur und Städtebau – Stadtumbau nach baubiologisch-ökologischen Kriterien.....................25 Projekt der Bauhaus-Universität Weimar in Zusammenarbeit mit: Wege- und Leitsysteme im barrierefreien Raum........................................27 Bauhaus Weiterbildungsakademie Weimar e.V., Bauhaus Akademie Benutzeroberflächen – Materialien in der Raumgestaltung......................40 Schloss Ettersburg gGmbH, Ingenieurkammer Thüringen, Verband Beratender Ingenieure / LV Thüringen Recht (R) Fachingenieur / Fachbauleiter für Straßenbau Grundlagen des öffentlichen Vergaberechts: Vorbereitung und Durch FIS 4 führung der Vergabe nach VOB / A unter Berücksichtigung des Thürin- 11. Januar 2012 bis 15. Juni 2013 in Weimar und Ettersburg ger Vergabegesetzes u. weiterer landesspezifischer Richtlinien A . ....27 152 Fortbildungsstd. 19 Präsenztage Anmeldeschluss: 17.12.2012 VOB / B-Grundlagenseminar A ...................................................................28 Entgelt: 3990 / 3990 / 3990 / 3990 Euro (inkl. Immatrikulationsgeb.) Grundlagen der planungsrechtlichen Zulässigkeit von Bauvorhaben A ................................................................................29 Mehr Informationen und Anmeldung: www.wba-weimar.de HOAI-Grundlagen A . ..................................................................................33 Brennpunkt Vergaberecht............................................................................36 Bauleitung – Rechte und Pflichten von A bis Z A . ...................................38 Sachverständigentätigkeit (SV) Einführung in die Sachverständigentätigkeit. Das Sachverständigengutachten.............................................................30 Baupreisermittlung für Bauschadenssachverständige..............................35 Der Auftritt des Sachverständigen in Wort und Bild..................................38 Sonstige fachbezogene Themenbereiche (S) Digitale Fotografie mit der Spiegelreflexkamera für Architekten und Gutachter.................................................................21 Teilnahmebedingungen (Stand 01.09.2012)................................41 Anmeldeformular......................................................................44 Weitere Informationen unter www.bauhausakademie.de 13
Zusatzqualifikationen Fachtagungen und Werkstätten Ausbildung von Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren In Zusammenarbeit mit dem Beauftragten für Menschen mit Behinde- (SiGeKo) rungen der Thüringer Landesregierung Fachtagung „FreiRäume. Barrierefreie Außenraumgestaltung“ jeweils 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr 32 Fortbildungsstunden je Lehrgang FTB-5 Entgelt: je 460 / 500 / 570 / 670 Euro je Lehrgang Montag, 10. September 2012 (KW 37) 09:30 Uhr bis 16:30 Uhr 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 27.08.2012 Spezielle Koordinatorenkenntnisse nach Anhang C RAB 30 Entgelt: 100 / 110 / 130 / 150 Euro SGK 43 24. bis 27. September 2012 Anmeldeschluss: 08.09.2012 Programm: www.bauhausakademie.de Arbeitsschutzfachliche Kenntnisse nach Anhang B RAB 30 SGK-AS 31 in Zusammenarbeit mit dem Institut für konstruktiven Ingenieurbau 6. bis 9. November 2012 Anmeldeschluss: 23.10.2012 der Bauhaus-Universität Weimar Informationstag Ingenieurbau Spezielle Koordinatorenkenntnisse nach Anhang C RAB 30 „Die neue Normengeneration ist da – der Alltag bleibt“ SGK 44 IKI 021012 26. Februar bis 1. März 2013 Anmeldeschluss: 12.02.2013 Dienstag, 2. Oktober 2012 (KW 40) 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr in Weimar 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 20.09.2012 Entgelt: 75 / 85 / 85 / 85 Euro EnergieBerater für Baudenkmale und sonstige besonders erhaltens- Programm: www.bauhausakademie.de werte Bausubstanz im Sinne des § 24 EnEV 2009 EnBB 1 11. Januar 2013 bis 20. April 2013 EnergieBerater-Bau-Werkstatt Thüringen 2012 104 Fortbildungsstd. 8 Präsenztage Anmeldeschluss: 17.12.2012 ENBW-2012 Entgelt: 1220 / 1300 / 1440 / 1650 Euro (inklusive Prüfungsgebühren) Donnerstag, 18. Oktober 2012 (KW 42) 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 01.10.2012 Weitere Infos unter: www.bauhausakademie.de Entgelt: 75 / 85 / 95 / 110 Euro Programm ab Mitte September 2012 unter: www.bauhausakademie.de Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz FB 17 26. April 2013 bis 21. September 2013 8. Thüringer Brandschutz-Werkstatt 154 Fortbildungsstd. 14 Präsenztage Anmeldeschluss: 05.04.2013 FBW-8 Entgelt: 1760 / 1900 / 2110 / 2430 Euro (inklusive Prüfungsgebühren) Donnerstag, 22. November 2012 (KW 47) 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 05.11.2012 Weitere Infos unter: www.bauhausakademie.de Entgelt: 75 / 85 / 95 / 110 Euro Programm ab 1. Oktober 2012 unter: www.bauhausakademie.de 14 Fortbildungsprogramm September 2012 – Februar 2013 Weitere Informationen unter www.bauhausakademie.de 15
Workshops In unseren Workshops arbeiten Sie an einem komplett eingerichteten PC- MS-Office-Workshops Arbeitsplatz. Die verschiedenen Ausgangskenntnisse der Teilnehmer werden berücksichtigt. jeweils 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr 8 Fortbildungsstunden je Workshop 6 bis 12 Teilnehmer Entgelt: 135 / 145 / 160 / 190 Euro je Workshop Exchange gehosted oder in der Cloud – Alle Workshops können einzeln gebucht werden. die Lösung für das mobile Büro 121112 S Update-Training: Was ist neu in MS Office 2010? Montag, 12. November 2012 (KW 46) 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr 210113 S 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 29.10.2012 Montag, 21. Januar 2013 (KW 04) Anmeldeschluss: 09.01.2013 Entgelt: 155 / 165 / 185 / 220 Euro MS Word 2010 – Grundlagenwissen Mitarbeiter optimal vernetzen, stetig synchronisierte und zentral gespei- 220113 S cherte Daten gemeinsam nutzen – wann und wo immer Sie wollen – via Dienstag, 22. Januar 2013 (KW 04) Anmeldeschluss: 09.01.2013 Desktop, Notebook oder Smartphone! ˖˖ Möglichkeiten und Grenzen der Cloud MS Word 2010 – Aufbauwissen ˖˖ Grundlagen mobiler Kommunikation 230113 S ˖˖ Exchange in der Cloud Mittwoch, 23. Januar 2013 (KW 04) Anmeldeschluss: 09.01.2013 ˖˖ Lösungen für das mobile Büro MS Excel 2010 – Grundlagenwissen ǜǜDipl.-Ing. (FH) Bodo Poppe, freiberuflicher IT-Dozent, Erfurt 280113 S Montag, 28. Januar 2013 (KW 05) Anmeldeschluss: 14.01.2013 MS Project 2010: Planen, Steuern und Überwachen von Projekten MS Excel 2010 – Aufbauwissen 291112 S 290113 S 29. November 2012 bis 30. November 2012 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr Dienstag, 29. Januar 2013 (KW 05) Anmeldeschluss: 14.01.2013 18 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 12.11.2012 Entgelt: 310 / 330 / 370 / 440 Euro MS Power Point 2010 – Grundlagenwissen 300113 S ˖˖ Arbeit mit MS Project 2010: Grundlagen der Programmbedienung Mittwoch, 30. Januar 2013 (KW 05) Anmeldeschluss: 14.01.2013 ˖˖ Projekte anlegen ˖˖ Vorgangsbeziehungen definieren MS Power Point 2010 – Aufbauwissen ˖˖ Mit Ressourcen arbeiten 310113 S ˖˖ Die Kalender von Project nutzen Donnerstag, 31. Januar 2013 (KW 05) Anmeldeschluss: 14.01.2013 ˖˖ Ansichten, Tabellen und Masken ˖˖ Spezielle Terminplanung / Kapazitätsabgleich MS Outlook 2010 ˖˖ Projekte überwachen 010213 S Freitag, 01. Februar 2013 (KW 05) Anmeldeschluss: 14.01.2013 ǜǜDipl.-Ing. (FH) Bodo Poppe, freiberuflicher IT-Dozent, Erfurt ǜǜDipl.-Ing. (FH) Bodo Poppe, freiberuflicher IT-Dozent, Erfurt 16 Fortbildungsprogramm September 2012 – Februar 2013 Weitere Informationen unter www.bauhausakademie.de 17
Seminare Sommerlicher Wärmeschutz – Richtig planen! Grundlagen der Tragwerksplanung nach DIN EN 1990 (EC 0) | 060912 K Einwirkungen auf Tragwerke nach DIN EN 1991 (EC 1) Donnerstag, 06. September 2012 (KW 36) 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr 140912 K 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 27.08.2012 Freitag, 14. September 2012 (KW 37) 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr Entgelt: 110 / 120 / 135 / 160 Euro 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 03.09.2012 Entgelt: 110 / 120 / 135 / 160 Euro Ziel und Anspruch der bauphysikalischen Planung des sommerlichen Wär- meschutzes ist es, die konstruktiven Maßnahmen so zu optimieren, dass Die bevorstehende Einführung der Europäischen Normen (EN) erfordert, der Einsatz von raumlufttechnischen Anlagen auf ein Minimum reduziert sowohl diese neuen Regelungen mit ihren Berichtigungen als auch die werden kann. Im Seminar werden bewährte und neue Möglichkeiten zur Nationalen Anhänge (NA) zu kennen. baulichen Reduzierung der solaren Wärmelast vorgestellt und verglichen. Stellung und Bedeutung der DIN EN 1990 und 1991 im Gesamtkonzept Prinzipien des anlagentechnischen Supports zur Vermeidung von Übertem- EN Prinzipielles Zusammenwirken der Normengenerationen Konkrete Ver- peraturen werden diskutiert. Neben dem Planen mit normativem Verfahren änderungen und Gemeinsamkeiten in den einzelnen Normenteilen Hand- zeigt das Seminar, welche Vorteile sich durch die Unterstützung von Simu- lungsrezepte zum Zusammenwirken zwischen EN und NA Beispiele zur lationsberechnungen ergeben können. Anhand von Beispielfällen werden Darstellung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen DIN und EN unterschiedliche Planungsansätze verglichen, diskutiert und bewertet. ǜǜDr.-Ing. Karl-Heinz Müller, Institut für Konstruktiven Ingenieurbau ǜǜBeratender Ingenieur Dr.-Ing. Sven Steinbach, Professur Bauklimatik, der Bauhaus-Universität Weimar Bauhaus-Universität Weimar Entwicklung und Trends moderner Baustoffe „Umbau des Umbaus“. 210912 K-NB Nachhaltiges Planen – neue Sichtweisen und neue Geschäftsfelder Freitag, 21. September 2012 (KW 38) 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr 140912 P-NB 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 07.09.2012 Freitag, 14. September 2012 (KW 37) 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr Entgelt: 110 / 120 / 135 / 160 Euro 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 03.09.2012 Entgelt: 110 / 120 / 135 / 160 Euro Baustoffe für Massivbauten: Ausgewählte Wandbaustoffe und Betonar- ten / Dauerhaftigkeit von Beton / Energie- und Ökobilanz Dämmstoffe: Der Markt des Planens und Bauens verändert sich dramatisch. Förderland- Leichtbeton-, Calciumsilikat- und Vakuumdämmungen / Mineralfaser-, schaften kommen in Bewegung, bisherige Quellen versiegen, neue Ansätze Schaumglas-, Schaumkunststoffdämmungen / Leichtzuschläge aus Recyclin- eröffnen sich. Es geht um nicht weniger als eine strategische Neupositio- glas Kunststoffe: Eigenschaften, Besonderheiten / Beitrag der Kunststoffe nierung der Planerinnen und Planer. Dabei gerät oft ein integrativer Ansatz zu Klimaschutz, Energieeinsparung und Ressourcenschonung / Spezielle für eine nachhaltige Entwicklung aus dem Blick. Mehr noch: Die Heraus- Anwendungen Holz und Holzwerkstoffe: Eigenschaften und Verwendung forderungen ökonomischer, sozialer und ökologischer Art verlangen nach einheimischer und tropischer Holzarten / Nachhaltigkeit durch Holzschutz angepassten Strategien für eine „neue Nachhaltigkeit“. ohne Chemie / Moderne Holzwerkstoffe Neue Geschäftsfelder für Stadt- und Regionalplaner, Architekten, Geogra- fen Neue Dimensionen des nachhaltigen Planens für die nächste Zukunft ǜǜProf. Dr.-Ing. Jochen Stark, Prof. Dr.-Ing. Horst-Michael Ludwig, Konkrete nationale und internationale Beispiele Prof. Dr.-Ing. Andrea Dimmig-Osburg, Dr.-Ing. Thomas Baron; F.A. Finger-Institut für Baustoffkunde an der Bauhaus-Universität Weimar ǜǜDr. Harald Kegler, Gastwissenschaftler an der Professur Stadtplanung Bauhaus-Universität Weimar, Labor für Regionalplanung Dessau 18 Fortbildungsprogramm September 2012 – Februar 2013 Weitere Informationen unter www.bauhausakademie.de 19
Der Weg in die berufliche Selbständigkeit Nachhaltigkeit in der Landschaftsarchitektur A-260912 M 280912 P-NB Mittwoch, 26. September 2012 (KW 39) 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr Freitag, 28. September 2012 (KW 39) 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr 10 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 07.09.2012 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 14.09.2012 Entgelt: 155 / 165 / 185 / 220 Euro Entgelt: 110 / 120 / 135 / 160 Euro Gründungsanlässe Marketing, Strategien Geschäftsidee, Alleskönner, Das Seminar soll die Teilnehmer, nach einer Einführung in die Grundlagen Spezialist, Experte Büro- und Leistungsprofil, Tätigkeitsschwerpunkte, des Nachhaltiges Bauens und dessen Relevanz für die Landschaftsarchitektur, Kontaktnetz Fördermöglichkeiten, Gründungszuschuss Finanzhilfen, in die Lage versetzen, die vorhandenen und in Entwicklung befindlichen Förderprogramme, Förderdarlehen Mitteilungen / Anträge an Institutionen Bewertungsysteme im planerischen Alltag anzuwenden. Hierbei sollen in und Behörden (Agentur für Arbeit, Finanzamt) Wirtschaft, Kennzahlen Dialogform unter den Teilnehmern eigene Planungsansätze in Bezug auf die eines Architektur- und Ingenieurbüros Kapitalbedarf EK / FK, Umsatz- und Prinzipien des Nachhaltigen Bauens kritisch hinterfragt und Lösungsansätze Rentabilitätsvorschau Erstellung erforderlicher Unterlagen Steuern und entwickelt werden. Ein Fokus liegt auf dem Ansatz der Lebenszyklusbetrach- Finanzen, Betriebseröffnung, abzugebende Steuererklärungen Schnitt- tung, der über die klassische Objektplanung mit den Leistungsphasen 1 bis stellen: Bank, Agentur für Arbeit, Finanzamt, Steuerberater, Jurist Unter- 9 nach HOAI deutlich hinausgeht. nehmensformen, Rechts- und Gesellschaftsformen ǜǜLandschaftsarchitekt Dipl.-Ing. Eike Richter, LA.BAR Landschafts ǜǜArchitekt Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Wirtsch.-Ing. Hansjörg Selinger, frei- architekten bdla, Berlin schaffender Architekt und Wirtschaftsingenieur, Rottweil Digitale Fotografie mit der Spiegelreflexkamera Wirtschaftliche Unternehmensführung – Basiswissen: für Architekten und Gutachter Kalkulationshilfen, Faustformeln, Richtwerte 280912 S A-270912 M 28. September 2012 bis 29. September 2012 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr Donnerstag, 27. September 2012 (KW 39) 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr 18 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 12.09.2012 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 13.09.2012 Entgelt: 310 / 330 / 370 / 440 Euro Entgelt: 135 / 145 / 160 / 190 Euro ˖˖ Umgang mit Dateiformaten, Bildgröße und Bildqualität Wie viel muss ich erlösen, damit ich alle geschäftlichen und privaten Kos- ˖˖ Zeit- und Blenden-Automatik ten bezahlen kann? Welche Kosten habe ich im Büro? Wie viel brauche ˖˖ Manuelle Einstellung ich zum Leben? Was müsste ich kalkulatorisch umsetzen im Vergleich ˖˖ Schärfentiefe zu anderen akademischen Berufen? Wie viel muss ich dieses Jahr noch ˖˖ Richtige Perspektive akquirieren? Wo liegt mein rechnerischer Mindest-Stundensatz / mein ˖˖ Schadensdokumentation (Makro-Aufnahmen etc.) kalkulatorischer Stundensatz? Welchen Stundensatz bekomme ich bezahlt? ˖˖ Bildgestaltung von Architekturaufnahmen Wie viel Zeit darf ich für ein Projekt / für Leistungsphasen einkalkulieren? ˖˖ Ausleuchtung mit Blitz ˖˖ Hilfsmittel für bessere Ausleuchtung ǜǜArchitekt Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Wirtsch.-Ing. Hansjörg Selinger, frei- ˖˖ Panorama-Fotografie schaffender Architekt und Wirtschaftsingenieur, Rottweil ǜǜJens Kestler, Kestler Schulungen für digitale Fotografie, Prichsenstadt 20 Fortbildungsprogramm September 2012 – Februar 2013 Weitere Informationen unter www.bauhausakademie.de 21
Baubiologie – komplex, aktuell: Bauen für die Zukunft Stahlbeton- und Spannbetontragwerke nach DIN EN 1992 (EC 2) 081012 P 111012 K Montag, 08. Oktober 2012 (KW 41) 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr Donnerstag, 11. Oktober 2012 (KW 41) 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 21.09.2012 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 24.09.2012 Entgelt: 110 / 120 / 135 / 160 Euro Entgelt: 110 / 120 / 135 / 160 Euro Im Seminar erhalten die Teilnehmer an Hand konkreter Beispiele Planungs- Im Seminar sollen grundlegende Aspekte der neuen Massivbaunorm Euro empfehlungen zur Baustoffauswahl, zu Wärmedämmung und Baukonst- code 2 und des Nationalen Anhangs erläutert und wesentliche Verände- ruktionen nach baubiologischen Kriterien. rungen gegenüber den aktuellen Regelwerken herausgearbeitet werden. Ein Überblick im ersten Teil über baurelevante wissenschaftliche Erkennt- Grundlagen der Tragwerksplanung Baustoffe Sicherung der Dauer- nisse und über die Inhalte der Baubiologie schafft die Grundlage für das haftigkeit Nachweise im Grenzzustand der Tragfähigkeit Nachweise im Anwenden in der Praxis. Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit Grundlagen der konstruktiven Im zweiten Teil werden konkrete Informationen für das Umsetzen in Durchbildung der Praxis vermittelt. ǜǜProf. Dr. Guido Morgenthal, Dr.-Ing. Hans-Georg Timmler; Institut für ǜǜArchitektin Dipl.-Ing. (TU) Anke Plehn, Baubiologin (IBN), Leipzig Konstruktiven Ingenieurbau der Bauhaus-Universität Weimar Barrierefreies Bauen – ein Qualitätsmerkmal Neue Bäder im Bestand – Von der Planung bis zur Ausführung 101012 P-NB 151012 P Mittwoch, 10. Oktober 2012 (KW 41) 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr Montag, 15. Oktober 2012 (KW 42) 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 26.09.2012 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 01.10.2012 Entgelt: 110 / 120 / 135 / 160 Euro Entgelt: 155 / 165 / 185 / 220 Euro Barrierefreies Bauen ist eine Herausforderung unserer Zeit und wegweisend Das Seminar gibt einen Überblick über aktuelle Trends und neue Entwicklun- für die Zukunft, nur barrierefreie Gebäude sind nachhaltig und wirtschaftlich gen in der Badplanung. Verschiedene Badtypen werden vorgestellt, außerdem tragbar. Im Seminar werden die Grundlagen rechtlicher und planerischer Art die Neuheiten bei Ausstattungselementen und Materialien. vertiefend vermittelt sowie an Positiv-Negativ-Beispielen Lösungsmöglich- Die Planung der im Bestand häufig vorkommenden Grundrissformen keiten aufgezeigt. In einem Sensibilitätstraining wird durch Selbsterfahrung wird besprochen, ergänzt um konkrete Projektbeispiele. die Betrachtungsweise des Planers verändert. Jeder Teilnehmer soll in die Der praktische Teil geht auf typische Probleme im Bestand ein und gibt Lage versetzt werden, bereits in den Planungsunterlagen und auf der Bau- Informationen zur Ausführung. stelle Unzulänglichkeiten zu erkennen und zu verändern, bevor ein Mangel am Bauwerk entsteht. ǜǜInnenarchitektin Dipl.-Ing. Birgit Hansen, Köln ǜǜArchitektin Dipl.-Ing. (FH) Nadine Metlitzky, ö. b. u. v. Sachverständige für Barrierefreies Bauen, F2-Institut Erfurt; Architekt Dipl.-Ing. (FH) Lutz Engelhardt, Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, F2-Institut Erfurt 22 Fortbildungsprogramm September 2012 – Februar 2013 Weitere Informationen unter www.bauhausakademie.de 23
Wirtschaftliche Unternehmensführung – Teil A: Stahlbauwerke nach DIN EN 1993 (EC 3) Wirtschaftlichkeit im Architektur- und Ingenieurbüro. 021112 K Einnahmen, Kosten, Kennzahlen, Richtwerte Freitag, 02. November 2012 (KW 44) 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr A-161012 M 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 16.10.2012 Dienstag, 16. Oktober 2012 (KW 42) 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr Entgelt: 110 / 120 / 135 / 160 Euro 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 27.09.2012 Entgelt: 135 / 145 / 160 / 190 Euro Im Seminar werden grundlegende Aspekte der neuen Stahlbaunorm DIN EN 1993 einschließlich des Nationalen Anhangs erläutert und wesent- Das Seminar soll Ihnen helfen, Ihre wirtschaftliche Situation darzustellen, liche Veränderungen gegenüber der DIN 18800 herausgearbeitet. Ziel ist es, zu überwachen und Trends zu erkennen, um rechtzeitig auf Änderungen die Umstellung auf die neue Normengeneration zu erleichtern, neuartige zu reagieren. Sie werden zahlreiche Hinweise zur Datenerhebung und Wirt- Bemessungsformeln zu erklären und mit Beispielen zu untersetzen. schaftlichkeitsüberwachung erhalten und erkennen, wie auf Basis spezi- Bemessungskonzept der DIN EN 1993 Grenzzustände und Nachweisfüh- fischer Ausgangsdaten (die im Büro schon vorhanden sind) differenzierte rung Werkstoffe Klassifizierung der Querschnitte Querschnittsnach- Betrachtungen abgeleitet und interpretiert werden können. weise (Zug, Druck, Biegung) Bauteilnachweise (Knicken bei mittigem Typische Fehler Wirtschaftskennzahlen Umsatz- und Gewinnanalyse Druck, Druck mit Biegung, Biegedrillknicken) Schraubenverbindungen Vergleich unterschiedlich strukturierter Architekturbüros aus der Praxis Schweißverbindungen ǜǜArchitekt Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Wirtsch.-Ing. Hansjörg Selinger, frei- ǜǜProf. Dr.-Ing. habil. Frank Werner, Dr.-Ing. Lutz Scheider; Institut für schaffender Architekt und Wirtschaftsingenieur, Rottweil Konstruktiven Ingenieurbau der Bauhaus-Universität Weimar Technische Regeln für Innendämmung: Landschaftsarchitektur und Städtebau – Neue Chancen für Sanierung im Bestand? Stadtumbau nach baubiologisch-ökologischen Kriterien 171012 K 061112 P Mittwoch, 17. Oktober 2012 (KW 42) 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr Dienstag, 06. November 2012 (KW 45) 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 01.10.2012 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 22.10.2012 Entgelt: 155 / 165 / 185 / 220 Euro Entgelt: 110 / 120 / 135 / 160 Euro Ziele der Dämmmaßnahme, auch in Hinblick auf die Anforderungen der Biologische Auswirkungen von Architektur und Landschaftsplanung � Fel- aktuellen und der zukünftigen Energieeinsparverordnung Allgemeine der, Wellen, Strahlung: Mensch und Natur im Elektrosmog, gesetzliche und besondere Anforderungen des Gebäudebestandes Vor- und Nach- Anforderungen und Grenzwerte, Planungsempfehlungen � Schadstoffe in der teile von Innendämmungen – auch im Vergleich mit Außendämmungen Innenraumluft und Energieeinsparung: Stadtplanung, Freiraumgestaltung Einflussgrößen der Bemessung und Dimensionierung Bedeutung der und Raumklimakriterien � Schutz von Boden, Wasser, Luft, Natur – bisher Bestandsaufnahme Vorgehen bei der Materialauswahl, Entscheidungsfin- und morgen � Langfristige Folgen ungeeigneter Strukturen, Lösungsansätze dung für geeignete Innendämmmaterialien Ausführungsdetails Situati- � Planungsbeispiele: urban gardening, Brachflächennutzung, Lehm- und onen ohne bzw. mit besonderem feuchtetechnischen Nachweis Besondere Strohballenhausbau � Permakultur und Perma-Architektur � Konzepte und Anschlusspunkte wie Wärmebrücken Fehlerrisiken und Schadenspotentiale Rahmenbedingungen menschenwürdiger Stadt- und Landschaftsplanung Praxisbeispiele und Fallstudien � Notwendigkeit von Visionen ǜǜDipl.-Ing. (FH) Jürgen Gänßmantel, ö. b. u. v. Sachverständiger für ǜǜArchitektin Dipl.-Ing. (TU) Anke Plehn, Baubiologin (IBN), Leipzig Mineralische Werkstoffe des Bauwesens, Dormettingen / Zollernalb 24 Fortbildungsprogramm September 2012 – Februar 2013 Weitere Informationen unter www.bauhausakademie.de 25
Wirtschaftliche Unternehmensführung – Teil B: Grundlagen des öffentlichen Vergaberechts: Kalkulation und Controlling im Planungsprozess. Vorbereitung und Durchführung der Vergabe nach der VOB / A Novellierte HOAI! Wirtschaftliche Stundensatzkalkulation unter Berücksichtigung des Thüringer Vergabegesetzes und A-071112 M weiterer landesspezifischer Richtlinien Mittwoch, 07. November 2012 (KW 45) 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr A-101112 R 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 17.10.2012 Samstag, 10. November 2012 (KW 45) 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr Entgelt: 135 / 145 / 160 / 190 Euro 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 26.10.2012 Entgelt: 110 / 120 / 135 / 160 Euro Als Inhaber Ihres Architektur- oder Ingenieurbüros sind Sie jetzt noch mehr aufgefordert als bisher Ihre eigenen Stundensätze zu ermitteln. Welche Das Seminar richtet sich an Architekten und Ingenieure, die erstmals als Stundensätze müssen Sie ansetzen? Wie sind diese zu berechnen, ja nach- Planer bei der öffentlichen Auftragsvergabe als Erfüllungsgehilfe der Verga- zuweisen, um sie dem Bauherrn gegenüber besser vertreten zu können? bestelle tätig werden oder den Wiedereinstieg in Angriff genommen haben. Welche müssen Sie im Büro ansetzen, im Rahmen Ihres Projekt-Controllings, Um rechtssicher auszuschreiben, ist es unbedingt erforderlich, die wich- um sich selbst nicht zu täuschen? Sie müssen Ihre eigenen Kalkulations- tigsten Vorschriften, die aktuelle Rechtsprechung, die spezifischen Thü- ansätze überprüfen und hierbei zwischen zugestandenen und für Ihr Büro ringer Regelungen und die damit verbundenen Fehlerquellen zu kennen. erforderlichen Stundensätzen unterscheiden. Fallbeispiele ergänzen die theoretischen Ausführungen und machen den Einstieg leichter und verständlicher. ǜǜArchitekt Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Wirtsch.-Ing. Hansjörg Selinger, frei- schaffender Architekt und Wirtschaftsingenieur, Rottweil ǜǜAxel Scheid, Vorsitzender der Vergabekammer des Freistaates Thürin- gen und Referatsleiter der Nachprüfungsstelle im TLVWA Brandschutz im geregelten oder nicht geregelten Sonderbau. Abweichung oder Erleichterung? – Wege- und Leitsysteme im barrierefreien Raum Anwendung von Brandschutzingenieurmethoden 141112 P 091112 K Mittwoch, 14. November 2012 (KW 46) 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr Freitag, 09. November 2012 (KW 45) 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 29.10.2012 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 26.10.2012 Entgelt: 110 / 120 / 135 / 160 Euro Entgelt: 135 / 145 / 160 / 190 Euro Das Seminar gibt eine Übersicht zu der im November 2011 in Kraft getretenen Bei der Erarbeitung eines Brandschutzkonzeptes für einen Sonderbau ist DIN 32984 „Bodenindikatoren im öffentlichen Raum“. zu klären, wann für einen abweichenden Tatbestand eine förmliche Abwei- geänderte technische Parameter der Norm und die daraus folgenden Ver- chungsentscheidung notwendig wird und wann gemäß § 52 ThürBO eine änderungen im Barrierefreien Bauen rechtliche Bezüge, die sich aufgrund Erleichterung zu gestatten ist. der Normänderungen in der Bewertung und Beurteilung von barrierefreien Das Seminar widmet sich anhand von Praxisbeispielen unterschiedlicher baulichen Anlagen in Bezug auf die geltende Landesbauordnung ergeben Sonderbauten (Neubau und Bestand) diesem Problemfeld. Außerdem wird alternative bodengebundene Leitsystemen im öffentlichen Raum (inner- diskutiert, inwieweit unter Einsatz von Ingenieurmethoden des Brandschut- und außerhalb von Gebäuden) Denkmalschutz versus Bodenindikatoren zes die Festlegung sinnvoller besonderer Anforderungen möglich ist. Bezüge zur neuen Norm 18040 Teil 1 „Barrierefreies Bauen – Öffentlich zugängliche Gebäude“. ǜǜArchitekt Dr.-Ing. Gerd Geburtig, Prüfingenieur für vorbeugenden Brandschutz, Planungsgruppe Geburtig, Weimar ǜǜArchitektin Dipl.-Ing. (FH) Nadine Metlitzky, ö. b. u. v. Sachverständige für Barrierefreies Bauen, F2-Institut Erfurt 26 Fortbildungsprogramm September 2012 – Februar 2013 Weitere Informationen unter www.bauhausakademie.de 27
VOB / B-Grundlagenseminar Bemessung von Holztragwerken nach DIN EN 1995-1-1 und A-151112 R zugehörigem NA (EC 5) Donnerstag, 15. November 2012 (KW 46) 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr 281112 K 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 01.11.2012 Mittwoch, 28. November 2012 (KW 48) 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr Entgelt: 110 / 120 / 135 / 160 Euro 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 08.11.2012 Entgelt: 110 / 120 / 135 / 160 Euro Privilegierung der VOB / B als allgemeine Vertragsbedingung Fallstricke bei besonderen und zusätzlichen Vertragsbedingungen, unwirksame Klauseln ˖˖ Einführung in das neue Teilsicherheitskonzept Leistungsbeschreibung, Komplettheitsklausel, Funktionalausschreibung ˖˖ Baustoffkennwerte und Schnittgrößenermittlung Einheitspreis, Pauschalpreis, Stundenlohn Nachträge / Vertragsstörungen, ˖˖ Tragfähigkeitsnachweise für Holzbauteile und Holzkonstruktionen Anzeige bei Bauverzug / Mängeln Baubehinderung / Bedenkenanmeldung ˖˖ Tragfähigkeitsnachweise für Verbindungen und Verbindungsmittel Kündigung Bauvertrag Insolvenz des Unternehmers Beweissicherung ˖˖ Gebrauchstauglichkeitsnachweise für Holzkonstruktionen Ersatzvornahmen Prüfung / Wertung Abschlagsrechnungen Vorberei- ˖˖ Konstruktive Umsetzung und Anwendungsbeispiele tung / Durchführung / Verweigerung Abnahme, Abnahme unter Vorbehalt Aufmaß, Schlussabrechnung und -zahlung, Prüffähigkeit, Fristen Verzug ǜǜProf. Dr.-Ing. Karl Rautenstrauch, Dr.-Ing. Rolf Hartnack; Institut der Fertigstellung, Mängelbeseitigung Voraussetzung / Geltendmachung für Konstruktiven Ingenieurbau, Professur Holz- und Mauerwerksbau, Vertragsstrafe Sicherheitsleistungen, Erfüllungs- / Gewährleistungssicher- Bauhaus-Universität Weimar heit Durchsetzung Gewährleistungsansprüche, Kosten, Verjährung ǜǜRechtsanwalt Dirk Weber, Justitiar der Architektenkammer Thüringen, Grundlagen der planungsrechtlichen Zulässigkeit von Bauvorhaben Rechtsanwälte Dirk Weber & Coll., Erfurt A-061212 R Donnerstag, 06. Dezember 2012 (KW 49) 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 21.11.2012 Toleranzen in der Planung und Bauüberwachung Entgelt: 110 / 120 / 135 / 160 Euro 211112 K Mittwoch, 21. November 2012 (KW 47) 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr ˖˖ Überblick über die Rechtsinstrumente des Städtebaus 8 Fortbildungsstunden Anmeldeschluss: 05.11.2012 ˖˖ Begriff des Vorhabens Entgelt: 155 / 165 / 185 / 220 Euro ˖˖ Zulässigkeit von Vorhaben im Geltungsbereich eines Bebauungsplans ˖˖ Der Flächennutzungsplan Maßabweichungen sind im Baugeschehen unvermeidbar und immer wieder ˖˖ Bauen im unbeplanten Innenbereich nach § 34 BauGB Auslöser für kostenintensive Schadensfälle. ˖˖ Bauen im Außenbereich nach § 35 BauGB Zielsetzung des Seminars ist es, für die am Baugeschehen Beteiligten die knapp gefassten Inhalte der Toleranznormen zu kommentieren und die ǜǜDipl.-Ing. (FH) Kurt-Peter Frank, Sachverständiger für vorbeugenden Anwendung der Normen in den Gewerken des Roh- und Ausbaues anhand baulichen Brandschutz und Genehmigungsplanung, Erfurt von Praxisbeispielen und Schadensfällen aufzuzeigen. Das Seminar gibt Hilfestellungen bei Unsicherheiten in der Anwendung der Toleranznormen. ˖˖ Normenreihe DIN 18202 und DIN 18203 Toleranzen im Hochbau ˖˖ Anwendung der DIN 18202 in den Gewerken des Roh- und Ausbaus ǜǜDipl.-Ing. Univ. Ralf Ertl, von der IHK für München und Oberbayern ö. b. u. v. Sachverständiger für Schäden an Gebäuden, München 28 Fortbildungsprogramm September 2012 – Februar 2013 Weitere Informationen unter www.bauhausakademie.de 29
Sie können auch lesen