FRIEDRICH SCHILLER - 250 JAHRE - "Um einen Schiller von innen bittend" 8. bis 10. Mai 2009 Wochenendtagung im Anthroposophischen Zentrum Kassel

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FRIEDRICH SCHILLER - 250 JAHRE - "Um einen Schiller von innen bittend" 8. bis 10. Mai 2009 Wochenendtagung im Anthroposophischen Zentrum Kassel
FRIEDRICH SCHILLER –
250 JAHRE
„Um einen Schiller von innen bittend“

8. bis 10. Mai 2009

Wochenendtagung im
Anthroposophischen Zentrum Kassel
„Von Schillern will ich mit Ihnen sprechen, dessen sittliche Größe und Schönheit allein
eine Welt, deren Bewohner er wäre, vom verdienten Untergange retten könnte: Er wird
der Erzieher des künftigen Jahrhunderts werden.“ (Novalis, als 19Jähriger)

„UM EINEN SCHILLER VON INNEN BITTEND“
                                             Vor 250 Jahren wurde Friedrich Schiller geboren. Er ist berühmt bis in den fernsten
                                             Winkel des Planeten. Aber ist er auch wirksam?

                                             Seine Dramen werden gespielt und geliebt in der ganzen Welt. Seine Ästhetik der Frei-
                                             heit aber ist wenigen bekannt und könnte doch der Grundstein sein für einen ethischen
                                             Individualismus, der die Anmut des Menschen erkennt und seine Würde begründet.

                                             Die Aufgabe der Tagung soll es sein, die Bedeutung Friedrich Schillers für die Kunst,
                                             für die Erziehung zur Freiheit und für das politische Leben unserer Zeit in einem Licht
                                             zu sehen, das unseren Willen erwärmen und erleuchten kann.

                                                  * „Um einen Schiller von innen bittend“: nach José Ortega y Gasset: Um einen Goethe von innen bittend, 1932

                        „Und hinter ihm, in wesenlosem Scheine · Lag, was uns alle bändigt, das Gemeine.“ (Goethe)
FREITAG, 8. MAI 2009                   SAMSTAG, 9. MAI 2009                          SONNTAG, 10. MAI 2009

17:30 Öffnung des Tagungsbüros         9:30    Vortrag von Peter Selg:               10:00 Matinée: Peter Cieslinski
18:30 Abendimbiss                              Friedrich Schiller und die                  liest Texte über Schiller
19:30 Eröffnung der Tagung und                 Erziehung zur Freiheit                10:15 Vortrag von Gerald Häfner:
      Vorstellung der Arbeitsgruppen   11:00   Kaffeepause                                 „...von dem vollkommensten
20:00 Vortrag von Peter Selg:          11:30   Arbeitsgruppen I                            aller Kunstwerke, dem Bau einer
       Das Lebensdrama                 13:00   Mittagspause                                wahren politischen Freiheit“
       Friedrich Schillers             15:00   Arbeitsgruppen II                            Friedrich Schiller und die
                                       16:30   Kaffeepause                                  politischen Aufgaben der
                                                                                            Gegenwart
                                       17:00   Peter Cieslinski liest Schiller
                                       17:15   Vortrag von Peter Guttenhöfer::       12:00 Abschlussplenum:
                                               „Spiel“ zwischen Form und Stoff –
                                                                                           Rückblick und Ausblick
                                             nicht ‚goldener Mittelweg’ sondern      12:30 Ende der Tagung
                                             Höhenweg!
                                       18:00 Berichte aus den Arbeitsgruppen
                                             und Aussprache
                                       19:00 Abendessen
                                       20:00 Schiller - Abend
                                             mit Sabine Wackernagel und dem
                                             Kasseler Saxophon Quartett
                                             Nocturne – Ausklang mit den Künstlern

                                       „...eben dieses Weltbürger Herz, das für mehr als für Menschheiten schlägt“ (Novalis)
ARBEITSGRUPPEN:                                                                              DIE VORTRAGENDEN:

1. Eurythmischer Workshop zu Schiller-      6. Von der ästhetischen Erziehung zum
  schen Texten. Sonnhild Gaedecke             ästhetischen Staat. – Schiller als Visionär
  Mothes, Eurythmistin                        einer besseren Zukunft. Lorenzo Ravagli,

                                                                                                           Peter Selg
                                              Publizist und Redakteur
2. Schillers Dramenfiguren als künstleri-
  scher Ausdruck seines ethisch-ästheti-                                                     geboren 1963 in Stuttgart, Studium der
  schen Impulses. Rita Schumacher,                                                           Humanmedizin und Studium fundamen-
                                                                                             tale an der Privatuniversität Witten-Herde-
                                                                                             cke,    Facharzt     für     Kinder-    und
  Waldorflehrerin

3. Schillers Ästhetische Briefe Zeugung                                                      Jugendpsychiatrie und -psychotherapie,
  und Geburt des Spielbegriffs. Peter                                                        langjährige ärztliche Tätigkeit im Gemein-
                                                                                             schaftskrankenhaus Herdecke. Leiter des
                                                                                             Ita Wegman Instituts für anthroposophi-
  Guttenhöfer, Lehrerseminar Kassel

4. Kleine dramatische Übungen
                                                                                             sche Grundlagenforschung, zahlreiche
                                                                                             Publikationen zur geisteswissenschaftlichen
                                                                                             Anthropologie, Medizin und Pädagogik,
  Peter Cieslinski, Schauspieler
                                                                                             zur Geistesgeschichte und Biographik.
5. Sprache – Drama der Freiheit –
                                                                                             Umfangreiche Lehr- und Ausbildungstätig-
   Schillers Balladen. Wolfgang Rauch
                                                                                             keit.
  bach, Waldorflehrer
SCHILLER-ABEND:

                                                                                                             Sabine Wackernagel
               Peter Guttenhöfer                            Gerald Häfner                                    Sprache
1940 in Hamburg geboren                       sozialwissenschaftliches und pädagogisches
Studium der Literaturgeschichte und Kunst-    Studium, Mitbegründer der Partei DIE GRÜ-        Das Kasseler Saxophon Quartett
geschichte in Hamburg und München bis         NEN, Mitglied des 11., 13. und 14. Deut-
                                                                                               Michael Koch
zur Promotion. Seit 1972 Lehrer für           schen Bundestages, dort u.a. rechtspolitischer
                                                                                               Rolf Rasch
Deutsch, Geschichte, Kunstgeschichte,         Sprecher. Heute publizistische, Vortrags- und
                                                                                               Matthias Wittekind
Freie Religion an der Freien Waldorfschule,   Lehrtätigkeit zu politischen, rechtlichen und
                                                                                               Peter Zingrebe
Kassel.                                       zeitgeschichtlichen Fragen sowie Sprecher des
Seit 1980 in der internationalen Waldorf-     Bundesvorstandes von Mehr Demokratie e.V.
schulbewegung tätig mit Lehreraus- und
-fortbildung und Schulberatung in vielen
Ländern.
Mitbegründer des Kasseler Lehrerseminars
für Waldorfpädagogik 1983.

„Er glänzt uns vor, wie ein Komet entschwindend, · Unendlich Licht mit seinem Licht verbindend.“ (Goethe)
Tagungsort                                   Einzelvorträge                                     Hotels
Anthroposophisches Zentrum Kassel            Die Vorträge können auch einzeln und ohne
Wilhelmshöher Allee 261, 34131 Kassel        Anmeldung besucht werden.                          ART Hotel Schweizer Hof
                                                                                                Wilhelmshöher Allee 288, 34131 Kassel
Tel. 0561/93088-14, Fax 0561/93088-20        Kostenbeitrag: 8,– €, ermäßigt 5,– €
                                                                                                Tel. 0561/ 93690, Fax. 0561/ 93699
kultur@az-kassel.de, www.az-kassel.de
                                             Anreise                                            info@arthotel-schweizerhof.de
Anmeldung                                    Per Bahn: bis Kassel-Wilhelmshöhe. Das An-         InterCityHotel Kassel
per Post oder per Fax.                       throposophishe Zentrum liegt 200m vom Bhf          Wilhelmshöher Allee 241, 34131 Kassel
Nach Eingang der Zahlung ist Ihre Anmel-     entfernt – nach links Richtung Herkules/Schloss.   Tel. 0561/93 880, Fax 0561/9 388 999
dung gültig. Eine schriftliche Bestätigung
                                                                                                kassel@intercityhotel.de
wird nicht versandt.                         Per Auto: A 7 bis Dreieck Kassel-Süd, dort auf
Die Tagungskarte und ggf. Essensmarken       die A 44 Richtung Dortmund, Abfahrt Kassel-        Kurfürst Wilhelm I.
können zu Beginn der Veranstaltung im Ta-    Wilhelmshöhe; an der Ampel links auf die           Wilhelmshöher Allee 257, 34131 Kassel
gungsbüro abgeholt werden.                   Konrad-Adenauer-Straße. Nach 2 km mündet           Tel. 0561/31 870, Fax 0561/318 777
                                             diese in die Druseltalstraße. An der 1. großen     info@kurfuerst.bestwestern.de
Zahlung                                      Ampelkreuzung links in die Baunsbergstraße
Bitte überweisen Sie den Tagungsbeitrag      abbiegen. An der 1. Ampelkreuzung (nach Kir-       penta hotels
und ggf. Kosten für Verpflegung auf fol-     che) rechts in die Wilhelmshöher Allee abbie-      Bertha-von-Suttner-Str. 15, 34131 Kassel
gendes Konto:                                gen. Nach ca. 500 m ist rechts das                 Tel. 0561/ 93 390, Fax 0561/93 39100
Anthroposophisches Zentrum Kassel            Anthroposophische Zentrum erreicht.                reservations.kassel@pentahotels.com
Stichwort „Schillertagung“
Konto: 11 39 145                             Veranstalter                                       Privatquartiere vermittelt
BLZ 520 503 53, Kasseler Sparkasse           Anthroposophisches Zentrum Kassel e.V.             Bettina Herppich, Tel. 0561/316 33 27
                                                                                                Gestaltung: www.individuelles-layout.de
ANMELDUNG:

Ich nehme an der Tagung „Friedrich Schiller – 250            Name
Jahre“ vom 8. bis 10. Mai 2009 teil:                          ........................................................
O Tagungskarte                            75,– €             Straße
O Partnerkarte                            60,– €              ........................................................
O ermäßigt                                50,– €
                                                             PLZ/Ort
Ich nehme an folgenden Mahlzeiten teil:
                                                              ........................................................
O Abendessen Freitag                     8,50 €
O Mittagessen Samstag                   10,60 €              Telefon/Fax
O Abendessen Samstag                     8,50 €               ........................................................

Den Gesamtbetrag in Höhe von.................€               E-Mail
überweise ich auf folgendes Konto:                            ........................................................

Anthroposophisches Zentrum Kassel
Stichwort „Schillertagung“
Konto: 11 39 145                                             Datum/Unterschirft
BLZ 520 503 53, Kasseler Sparkasse                            ........................................................

Bitte zutreffendes ankreuzen und ausfüllen und per Post oder per Fax (0561/930 88-20) zurücksenden.
Bitte
                                                                                       freimachen
                                                                                       falls Marke
                                                                                       zur Hand

Steil wohl ist er,

der Weg zur Wahrheit,

und schlüpfrig zu steigen,                                     Antwort

                                                               Anthroposophisches Zentrum Kassel
aber wir legen ihn doch
                                                               Kulturbüro
                                                               Wilhelmshöher Allee 261
nicht gern auf Eseln zurück.

                                                               34131 Kassel

                               Schiller auf dem Esel reitend
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