Mörtel-Haftzusatz zum Verbessern von Mörtel und Putz
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ftz usatz Mörtel-Ha u l s i o n PCI Em ess ern von M örtel Produktinformation 100 zum Verb und Putz Anwendungsbereiche ■ Für innen und außen. ■ Für Wand und Boden. Als Anmachflüssigkeit zur Herstellung von Haft- schlämmen ■ Für Verbundestriche, Putze und für Neu- auf Alt- beton. ■ Als Spritzbewurf vor dem Verlegen von Fliesen im Dickbett auf Betonflächen, z. B. in Schwimmbädern. Als Zusatz zur Vergütung von Mörtel und Putz ■ Für Flickmörtel zur Re- Ein mit PCI Emulsion hergestellter Spritzbewurf verbessert die Haftung von Putz. paratur schadhafter Beton- oberflächen und Putze. ■ Für Putze auf Beton und Mauerwerk. ■ Für Feinmörtel zum Aus- bessern und Ausgleichen von Sichtbetonflächen, wenn die Struktur erhalten werden soll.
Produkteigenschaften ■ Verseifungsbeständig, frei von Absonderungen und korrosionsfördernden Zusätzen. Als Anmachflüssigkeit zur Herstellung von Haft- schlämmen ■ Verbessert die Haftung, sichere Haftung zwischen Frischmörtel und zementgebundenen Untergründen. Als Zusatz zur Vergütung von Mörtel und Putz ■ Plastifizierend, Mörtel und Putze sind geschmeidiger und leichter zu verarbeiten. ■ Erhöht die Verschleißfestigkeit des Mörtels, weniger Abrieb, dadurch verlängerte Lebensdauer. ■ Erhöht die Widerstandsfähigkeit des Mörtels gegen Wasser, Öl und Salzlösungen. ■ Steigert die Biegezugfestigkeit, Erzielen eines span- nungsfreien Abbindeverlaufs, auch bei großen Flächen. ■ Rissefreie Aushärtung, reduziert Spannungen im Mörtel. Daten zur Verarbeitung/ Materialtechnologische Daten Technische Daten Materialbasis Modifizierte Kunstharzdispersion Komponenten 1-komponentig Konsistenz flüssig Farbe milchigweiß Dichte ca. 1,1 g/cm 3 Kennzeichnung nach – Gefahrgutverordnung Straße (GGVS) kein Gefahrgut – Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) kein kennzeichnungspflichtiges Produkt Weitere Informationen: siehe Abschnitt Sicherheitshinweise. Lagerfähigkeit mind. 12 Monate Lagerung trocken, nicht dauerhaft über + 30 °C lagern. Lieferform 20-kg Eimer, Art.-Nr./EAN-Prüfz. 1001/3 10-kg Eimer, Art.-Nr./EAN-Prüfz. 1003/7 5-kg Eimer, Art.-Nr./EAN-Prüfz. 1004/4 1-kg Standbodenbeutel, Art.-Nr./EAN-Prüfz. 1007/5 (Sammelkarton mit 10 Beuteln)
Einsatzbereiche und Verarbeitung Vorbereitung, Funktion Einsatzbereiche Grundierung Mischungsverhältnis* Verbrauch Verarbeitung Als Anmachflüssigkeit Für Verbundestriche, vornässen B : Z = 1 : 2 bis 1 : 3 ca. 350 – 500 g/m 2 Die Haftschlämme in Korn- für Haftschlämmen für Neubeton auf Alt- PCI Emulsion : Wasser = dicke mit hartem Besen oder und Spritzbewurf beton. 1:2 Quast aufschlämmen. Auf- gebrachte Haftschlämme nicht trocknen lassen, nach- folgenden Mörtel/Beton frisch in frisch auftragen. Bei großen Flächen ab- schnittweise arbeiten. Als Spritzbewurf auf vornässen B:Z=1:2 ca. 350 g/m 2 Kellengerechten Mörtel als Beton und Mauerwerk PCI Emulsion : Wasser = Spritzbewurf auftragen und vor dem Auftrag von 1:2 mind. 24 Std. erhärten Putz oder vor dem lassen. Spritzbewurf an- Verlegen von Fliesen. feuchten, Putz auftragen oder Platten ansetzen. Als Zusatz zur Ver- Für Flickmörtel zur Haftschlämme B : Z = 1 : 2 bis 1 : 3 ca. 0,5 – 0,75 kg** Kellengerechten Mörtel durch gütung von Mörtel Reparatur schad- PCI Emulsion : Wasser = Aufziehen mit der Glättekelle hafter Betonflächen, 1 : 2 (unter 10 mm oder Anwerfen mit der Mau- Putze und als Lun- Schichtdicke) rerkelle verarbeiten. Spach- kerspachtel. PCI Emulsion : Wasser = telfähigen Mörtel lagenweise 1 : 3 (über 10 mm in die frische Grundierung Schichtdicke) anwerfen, dabei zu dicke Schichten in einem Auftrag vermeiden. Anschließend mit der Glättekelle glätten. Als Zusatz zur Ver- Für Putze auf Beton Spritzbewurf B : Z = 1 : 3 bis 1 : 4 ca. 0,3 – 0,5 kg** Putzlehren anlegen. Kellen- gütung von Putzen und Mauerwerk etc. PCI Emulsion : Wasser = gerechten Mörtel als Putz- 1:3 schicht anwerfen oder bei dünnen Putzen von 3 bis 5 mm mit einer Traufel auf- ziehen. ** in Raumteilen ** je 10 l Trockenmörtel B : Z = Bindemittel : Zuschlag
Untergrundvorbehandlung ■ Der Untergrund muss Zuschlagstoffe der Zuschläge muss dem fest, sauber, frei von Trenn- Für die Herstellung von jeweiligen Verwendungs- mitteln, Schalöl, Staub, PCI-Mörteln sollen grund- zweck des PCI-Mörtels an- Gummiabrieb, Asphalt und sätzlich Zuschläge nach gepasst sein und sollte Kleberresten sein. Zement- DIN 1045 im günstigen 1/3 der aufzubringenden gepuderte und bis in tiefe Sieblinienbereich verwen- Schichtdicke nicht überstei- Schichten verschmutzte det werden. Das Größtkorn gen. Flächen abstocken, sand- Beispiele für mögliche Zuschlagstoffe: oder kugelstrahlen (Blas- trac). Freiliegende Beweh- Schichtdicke Zuschlagstoffe rungseisen durch Sand- bis 2 mm Quarzsand 0 – 0,3 mm strahlen entrosten. Entros- 2 – 5 mm Quarzsand 0 – 0,7 mm tete Bewehrung mit dem 5 – 15 mm Quarzsand 0 – 2,0 mm Korrosionsschutz PCI Lega- 15 – 25 mm Sand 0 – 4,0 mm ran RP streichen. über 25 mm Mischung aus ca. Zusammensetzung der 60 % Sand 0 – 4 mm PCI-Haftbrücke/des und PCI-Mörtels ca. 40 % Kies 4 – 8 mm Anmachflüssigkeit Das Mischungsverhältnis Zement/Zuschlagstoffe ist immer Verdünnte PCI Emulsion. in Raumteilen (RT) angegeben. Für die Umrechnung in Gewichtsteile (GT) gilt folgende Regel: Bindemittel 1 : 2,0 nach RT = 1 : 2,5 nach GT Normzemente gemäß 1 : 2,5 nach RT = 1 : 3,0 nach GT EN 196. 1 : 3,0 nach RT = 1 : 3,5 nach GT 1 : 3,5 nach RT = 1 : 4,0 nach GT Verarbeitung von ■ Die Einsatzbereiche nung) trocken vormischen. ■4 Zement nach EN 196 PCI Emulsion von PCI Emulsion sind Unter Zugabe der Anmach- bzw. Baukalk nach der Tabelle „Einsatzbe- flüssigkeit einen kellen- DIN 1060 und EN 459-2 reiche und Verarbeitung“ gerechten Mörtel oder eine mit Zuschlagstoff trocken zu entnehmen. Haftschlämme mischen. vormischen. Unter Zugabe Als Anmachflüssigkeit zur Als Zusatz zur Vergütung der Anmachflüssigkeit Herstellung von Haft- von Mörtel und Putz einen kellengerechten schlämmen und Spritzbe- Mörtel mischen. wurf ■3 Für die Haftschlämme PCI Emulsion mit Wasser ■1 Der Untergrund muss gemischt, je nach Anwen- ca. 12 Stunden vor Arbeits- dungsbereich (vgl. Tabelle) beginn gut vorgenässt, je- 1 : 2 bis 1 : 3 verdünnt, mit doch frei von Pfützen sein. einem Quast auftragen. Die Folgeschicht muss ■ 2 Zemente nach EN 196 frisch in frisch aufge- mit Sand (0 – 3 mm Kör- bracht werden.
Bitte beachten Sie ■ Die sinnvolle Anwendung der PCI Emulsion setzt vor- aus, dass die für die Herstellung von Zementmörteln oder Betonen allgemein geltenden Regeln und DIN-Normen beachtet werden. ■ Mörtel nicht bei Untergrundtemperaturen unter + 5 °C und über + 25 °C oder bei starker Wärme- oder Windein- wirkung verarbeiten. ■ Verlegte Mörtelschichten durch Abdecken gegen zu rasche Austrocknung schützen. ■ Bereits anziehenden Mörtel nicht mit Wasser verdünnen oder mit frischem Mörtel mischen. ■ PCI Emulsion nicht als Vergütung für Fertigputze ver- wenden. ■ Werkzeuge und Mischgefäße sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen, im ausgehärteten Zustand nur mechani- sche Entfernung möglich. ■ Angebrochene Gebinde sofort wieder gut verschließen. ■ Lagerung: mind. 12 Monate; trocken, nicht dauerhaft über + 30 °C lagern. PCI Emulsion ist frostbeständig. Kaltes Material vor der Verarbeitung auf mindestens + 5 °C erwärmen und aufrühren. Sicherheitshinweise Allgemeiner Hinweis für Dispersionsprodukte Dispersion nicht auf der Haut antrocknen lassen. Ange- trocknete Dispersion mit Wasser und Seife entfernen. Bei Spritzgefahr Augen schützen. Wenn Dispersion ins Auge gelangt, gründlich mit Wasser spülen. Falls die Augenreizung nicht in wenigen Minuten abklingt, Augen- arzt aufsuchen. Weitere Informationen können den PCI-Sicherheitsdatenblättern entnommen werden. Giscode D1
Architekten- Bitte PCI-Fachberater zur Objektberatung heranziehen. und Planer-Service Weitere Unterlagen bitte bei den Technischen PCI- Beratungszentralen in Augsburg, Hamm, Wittenberg, in Österreich und in der Schweiz anfordern. Entsorgung von Restlos entleerte PCI-Verkaufsverpackungen können ent- entleerten PCI-Verkaufs- sprechend dem aufgedruckten Symbol auf der Verpackung verpackungen bei DSD, KBS oder Interseroh entsorgt werden. Sortier- und Erfassungskriterien sowie aktuelle Adressen Ihrer regionalen Entsorgungspartner erhalten Sie unter der Fax-Nr. 08 21/59 01-247. Weitere Informationen zur Entsorgung können Sie den Sicherheits- und Umwelthinweisen der Preisliste entnehmen. PCI Augsburg GmbH Telefonischer PCI-Beratungsservice Die Arbeitsbedingungen am Bau und Piccardstraße 11 86159 Augsburg Postfach 102247 für anwendungstechnische Fragen: (01 80) 5 217 217 (automatische Verbindung mit der die Anwendungsbereiche unserer Produkte sind sehr unterschiedlich. In den Produktinformationen können 86012 Augsburg nächstgelegenen Beratungszentrale wir nur allgemeine Verarbeitungs- Tel. (08 21) 59 01-0 zum Tarif von € 0,06 je angefangene richtlinien geben. Diese entsprechen Fax (08 21) 59 01-372 30 Sekunden). unserem heutigen Kenntnisstand. Bei Neuauflage wird diese Ausgabe www.pci-augsburg.de Der Verarbeiter ist verpflichtet, die ungültig. oder direkt per Fax: PCI Augsburg GmbH Eignung und Anwendungsmöglich- Ausgabe Juli 2006 Niederlassung Österreich PCI Augsburg GmbH keit für den vorgesehenen Zweck zu A-2355 Wr. Neudorf Fax (08 21) 59 01-419 prüfen. Bei speziellen Anforderungen Tel. + 43 (22 36) 6 58 30 ist unsere Beratung einzuholen. PCI Augsburg GmbH Fax + 43 (22 36) 6 58 22 Für unvollständige oder unrichtige Werk Hamm www.pci-austria.at Angaben in unserem Informations- Fax (0 23 88) 3 49-252 PCI Bauprodukte AG material wird nur bei grobem CH-8048 Zürich PCI Augsburg GmbH Verschulden (Vorsatz oder grobe Tel. + 41 (44) 4 38 21 21 Werk Wittenberg Fahrlässigkeit) gehaftet; etwaige Fax + 41 (44) 4 38 21 22 Fax (0 34 91) 6 58-263 Ansprüche aus dem Produkthaf- www.pci.ch tungsgesetz bleiben unberührt.
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