Frühlings-Post 2021 - Zentrum für Pflege & Betreuung Weinland
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Frühlings-Post 2021
Frühlings-Post 2021
Einleitung
Marthalen, März 2021
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner
Liebe Leserinnen und Leser
Schauen wir nur einige Tage zurück, so glaubt man es kaum. Der Frühling soll
kommen. Schaut man etwas nach vorne und liest dazu die Prognosen fürs Wet-
ter, so weiss man es mit Bestimmtheit. Der Frühling hält Einzug. Der Regen und
die Kälte waren bitter nötig, nun wo die warmen Temperaturen Einzug halten,
grünt und blüht es überall.
Nicht nur das Wetter stimmt uns positiv, nein auch unser Abschluss der Rech-
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nung war positiv. Wir alle haben viel dafür getan und sind umso glücklicher,
dass wir dieses gute Resultat trotz Covid-19 auch erreichen konnten. Keine
Selbstverständlichkeit, wie wir von anderen Heimen lesen oder hören.
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Ja, zu erwähnen ist natürlich auch die Tatsache, dass wir im ZPBW bereits beide
Impftermine wahrnehmen konnten. Ich bedanke mich bei allen, die zum guten
Ablauf beigetragen haben. Ihnen, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, danke
ich für Ihr Vertrauen in uns.
Ich wünsche mir, dass mit den wärmeren Temperaturen auch wieder etwas
mehr Normalität einkehrt. Lange ist es her, seit wir die letzte Veranstaltung mit
Gästen / Besuchern durchführen durften. Es kommt mit jedem Tag etwas näher,
so hoffe ich wenigstens.
Fast unbemerkt hat sich das ZPBW zum Zweckverband für Pflege & Betreuung
Weinland Mitte verändert und ist nun zusammen mit der Spitex Weinland Mitte
ein fusioniertes Unternehmen. Ganz nebenbei ist der Zweckverband vermögens-
fähig geworden und hat nun etwas andere Strukturen. Anstelle einer Heimkom-
mission und Delegiertenversammlung haben wir nun einen Vorstand und der
Zentrumsleiter heisst nun Geschäftsführer.
Es bleibt mir nun zu danken für die angenehme Zusammenarbeit mit Ihnen,
liebe Bewohnende und Angehörige.
Mit freundlichen Grüssen
Ralph Hug, Geschäftsführer
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Anlässe und Veranstaltungen
Hier ein paar Eindrücke, wie auf der Wohngruppe C die Fasnacht gefeiert wurde:
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Aus der Aktivierung
Wind und Wetter, Kälte und Schnee getrotzt haben die Männer am 2. Februar
und sich sehr über die gegrillten Würste, ein Glas Bier oder heissen Punsch in
der reinen Männerrunde gefreut. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an
Roman!
Am 23. Februar fand der erste Spielnachmittag mit unseren Bewohnern und den
freiwilligen Mitarbeitenden statt nach der Corona-Pause
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Am 2. März wurden die Geburtstage aller Bewohnenden gefeiert, die im Januar
und Februar Geburtstag hatten. Zur musikalischen Umrahmung kamen Vroni
und Therese und unterhielten unsere Bewohner mit schönen Klängen ihrer Zi-
thern.
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Zu Ehren der Geburtstagskinder gab es feines Gebäck zum Kafi.
Immer wieder mal gibt es einen Lotto-Nachmittag. Die Gewinnerin an diesem
Nachmittag war Frau Dora Schneble.
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Herr Frei ist jeweils der «Zahlenausrufer» beim Lotto
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Schön geschmückter Tisch mit kleinem Geschenk als Dankeschön für alle Be-
wohnenden, die im Haus mitarbeiten und mithelfen. Herzlichen Dank noch ein-
mal Ihnen allen!
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Quiz – wie gut kennen Sie das Zürcher Weinland?
1. Wie gross ist die Fläche des Huusemersees bei Ossingen?
2. Wie viele Gemeinden umfasst das Zürcher Weinland?
3. Wie gross ist die Reb- Anbaufläche des Zürcher Weinlandes?
4. Aus welchem Jahrhundert ist die Gallus-Kapelle in Stammheim?
5. Wie heisst das Fest, dass die Gemeinden Flurlingen, Uhwiesen, Feuert-
halen und Langwiesen jeweils im Januar feiern?
6. Wie tief ist der Huusemersee an der tiefsten Stelle?
7. Wie viele Landwirtschaftsbetriebe gibt es heute noch in Marthalen?
8. Was war von 1867 bis 2000 in den Klostergebäuden des Klosters
Rheinau untergebracht?
9. Wie viele Einwohner hat Humlikon?
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10. Das Dorf Dachsen wurde schon 876 zum ersten Mal erwähnt. Wie hiess
es damals?
Die Lösung finden sie hinten in dieser Zeitung
10Bewohnende – dürfen wir vorstellen:
Name: Erika Anna Sigg
Geboren am: 18. Februar 1932
Im Altersheim seit: 28. Februar 2012
Verheiratet: Seit 1957 mit Jakob (verstorben)
Kinder: 4 Söhne: Köbi, Ruedi, Freddy und
Peter (verstorben)
Enkelkinder: 9 Enkel (7 Maitli, 2 Buebe) Urenkel: noch keine
Geschwister: 4 jüngere Brüder
Haustier: Auf dem Bauernhof gab es Kühe, Geissen und Katzen
Früher gearbeitet als: Bäuerin, Hausfrau und Mutter
Jugend verbrachte in: Schöneberg bei Zürich
Lieblingsfarbe: Ich mag alle Farben
Lieblingsessen: Cheminée-Braten mit Pommes-Chips
Lieblingsort: Daheim oder im Wald
So bin ich: geduldig, interessiert, fleissig, religiös, ein «Mädchen für alles»
Das begleitet mich schon mein Leben lang: Mein Glaube
Was ich besonders gerne mache: früher stricken und wandern, heute
schaue ich am liebsten Andachten im Fernsehen
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Schönster Moment: Wenn ich in der Kirche Sitzberg sein konnte und die
Orgel spielte, oder wenn ich reisen konnte
Traurigster Moment: als mein Sohn und mein Mann gestorben sind
11Mitarbeitende – dürfen wir vorstellen:
Name: Katrin Ruppen-von Allmen
Geboren am: 10. März 1962
Arbeitet im Altersheim seit: August 2009
Funktion im ZPBW: im Hausdienst und in der
Cafeteria
Verheiratet: Seit Mai 1991 mit Stefan
Kinder: zwei, Marc (28 J.) und Chantal, (26 J.)
Geschwister: keine Haustiere: keine
Bevor ich im ZPBW arbeitete: als Dentalassistentin bei einem Zahnarzt
und 19 Jahre als «Zahnfee» in der Schule
Meine Jugend verbrachte in: Schaffhausen
Hobbies: Skifahren, wandern, allgemein Sport betreiben
Lieblingsfarbe: weiss
Lieblingsessen: Spezialitäten aus aller Welt
Lieblingsort: mitten auf dem Ozean auf einem Kreuzfahrtschiff
So bin ich: spontan, ungeduldig, freiheitsliebend
Was mich glücklich macht: sonniges Wetter, die Natur
Was ich besonders gerne mache: in ferne Länder reisen
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Meine schönsten Momente sind: wenn ich Zeit mit meiner Familie ver-
bringen kann
12Bewohnerseiten
Neu eingezogen:
Wir begrüssen herzlich in unserem Haus:
Als BewohnerIn Als Feriengast / Kurzaufenthalter
Herr Harry Meier (C 11) Frau Renata Dossenbach (A 7)
Herr Edwin Müller (B 4) Frau Heidi Wegmann (C 11)
Herr Robert Näf (C 2)
Frau Margrit Schreiber ((B 9)
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Und bereits wieder zurück nach Hause sind:
Frau Heidi Wegmann
13Wir verabschieden uns von:
Frau Christine Keller, 72-jährig, verstorben am 23. Dezember 2020
Herr Hedwig Hofstetter, 88-jährig, verstorben am 30. Dezember 2020
Herr Julius Studer, 85-jährig, verstorben am 3. Januar 2021
Frau Anita Bosshard, 88-jährig, verstorben am 4. Januar 2021
Frau Verena Baumann, 84-jährig, verstorben am 9. Januar 2021
Frau Olga Egg, 92-jährig, verstorben am 26. Januar 2021
Herr Anton Meyer, 83-jährig, verstorben am 5. Februar 2021
Frau Christel Fässler, 92-jährig, verstorben am 13. Februar 2021
Frau Katharina Leu, 80-jährig, verstorben am 15. März 2021
Herr Fritz Zübli, 92-jährig, verstorben am 21. März 2021
Frau Renata Dossenbach, 78-jährig, verstorben am 29. März 2021
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An dieser Stelle wünschen wir den Angehörigen viel Kraft und Trost. Wir werden
den Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken bewahren.
14Es feiern demnächst Geburtstag:
Mai 2021
11. Mai, Lena Stojanovska, 65 Jahre
14. Mai, Berta Ritzmann, 87 Jahre
17. Mai, Elsa Wipf, 81 Jahre
19. Mai, Alice Wiesendanger, 86 Jahre
22. Mai, Robert Näf, 85 Jahre
26. Mai, Heinrich Bachmann, 87 Jahre
Juni 2021
1. Juni, Olga Ringli, 97 Jahre
2. Juni, Margrith Bünzli, 85 Jahre
4. Juni, Helene Kilchsperger, 93 Jahre
Juli 2021
5. Juli, Charlotte Schenk, 93 Jahre
14. Juli, Heidi Trimmel, 88 Jahre
25. Juli, Anita Heeb, 91 Jahre
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15Mitarbeiterseiten
Dienstjubiläen
Im ersten Quartal 2021 gab es keine Dienstjubiläen.
Mitarbeitermutationen
Sie begegnen neu in unserem Haus:
Tamara Schnider, Mitarbeiterin Springerpool, per 01.01.2021
Nathalie von Euw, Mitarbeiterin Pflege WG B, per 01.01.2021
Ursula Güttinger, Mitarbeiterin Hausdienst, per 01.03.2021
Nadine Gretsch, Mitarbeiterin Pflege WG A, per 15.03.2021
Anna Müllhaupt, stv. Wohngruppenleiterin WG B, per 15.03.2021
Dominik Nägeli, temporärer Mitarbeiter als Koch, per 17.03.2021
Wir wünschen einen guten Start und viel Freude bei der neuen Arbeit.
Unser Haus haben verlassen:
Gabriela Fachin, Mitarbeiterin Hausdienst, per 31.01.2021
Linda Mayer, Mitarbeiterin Pflege WG B, per 18.02.2021
Erika Stoll, Mitarbeiterin Pflege WG A, per 28.02.2021
Olivia Kaninke, Mitarbeiterin Pflege WG A, per 31.03.2021
Eveline Racine, Mitarbeiterin Pflege WG C, per 31.03.2021
Melanie Roth, stv. Wohngruppenleiterin WG B, per 31.03.2021
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Wir danken für den grossen Einsatz und wünschen für die Zukunft alles Gute.
16Denkpause
Seht, wie die Blumen auf den Feldern und Wiesen wachsen
Jedes Jahr freue ich mich ein bisschen mehr auf den Frühling und den Sommer,
auf Blumen und blühende Bäume. Blumen fehlen eigentlich in keinem Garten.
Sie sind die «Seele des Gartens», verleihen ihm die Heiterkeit und die leuchten-
den Farben. Ihre Vielfalt und ihre Schönheit bringen uns zum Staunen. Ein bun-
ter Blumenstrauss aus dem Garten ist ein wunderbares Geschenk. Er zieht alle
Blicke auf sich. Viele Gartenfreunde entwickeln eine besondere Liebe zu ihren
Blumen. Sie beobachten voller Freude jede Blüte, die sich entfaltet. Menschen,
die keinen eigenen Garten haben können, pflegen oft liebevoll ihre «Balkon-
und Fenstergärten», um die wohlwollende Schönheit der Blumen um sich haben
zu können.
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17Blumen berühren uns, besonders, wenn wir entdecken, wie sie ihre leuchtenden
Blüten trotzig mitten zwischen Geröll und Steinen, dem grauen Asphalt der
Städte und auf kargen Sandböden entfalten können. Wie eine tröstliche Decke
ziehen sich ihre Farben über Schuttberge, stillgelegte Gleise und trostlose Wege.
Vielleicht wirken Blumen oft deshalb so anziehend auf uns, weil sie sich den
Mechanismen von Leistung und Zweckbestimmung entziehen. Anders als bei
den Nutzpflanzen erwarten wir von ihnen nicht, dass sie reiche Frucht bringen
und unsere tägliche Ernährung sichern. Wenn sie blühen, liegt das in ihrer Natur
und geschieht zweckfrei. Dankbar nehmen wir das Geschenk ihrer Schönheit
entgegen. Wir lieben sie um ihrer selbst willen.
«Lernt von den Lilien auf dem Feld, wie sie wachsen: Sie arbeiten nicht und
spinnen nicht», diese Worte spricht Jesus in der Bergpredigt zu den Zuhörern
und Zuhörerinnen (Matthäusevangelium 6, 25-33).
Es ist schön, sich vorzustellen, dass jeder Mensch wie eine einzigartige Blume
im Garten der Schöpfung wächst. Dann ginge es im Leben eigentlich um nichts
anderes, als diese Blume zu sein; von Tag zu Tag die Nährstoffe des Bodens
aufzunehmen und sich dem warmen Licht der Sonne entgegenzustrecken.
Pfarrerin Stephanie Gysel, reformierte Kirche Benken
Lösungen zum Weinland- Quiz
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1. Der Huusemersee umfasst 18 ha
2. 22 Gemeinden (Adlikon, Andelfingen, Benken, Berg am Irchel, Buch
am Irchel, Dachsen, Dorf, Feuerthalen, Flaach, Flurlingen, Henggart,
Humlikon, Kleinandelfingen, Laufen- Uhwiesen, Marthalen, Ossingen,
Rheinau, Stammheim, Thalheim, Trüllikon, Truttikon, Volken)
183. 609,3 ha (es ist die grösste Reb- Anbaufläche in der Deutsch-
Schweiz)
4. Zum ersten Mal erwähnt wird sie im 11. Jahrhundert.
5. Hilari (vor langer Zeit wurde das Burgfräulein Bertha von einem Ritter
bedrängt. Diesen vertrieben die Bauern dieser Gemeinden und als
Dank schenkte ihnen das Burgfräulein je einen Teil des Kohlfirstwal-
des. Um dies zu ehren feiern sie Hilari.)
6. 14 m
7. 38 Landwirtschaftsbetriebe mit 750 ha Nutzfläche
8. Eine psychiatrische Klinik
9. 484 Personen (Stand 31.12.2020)
10. Tachsheim
Wir wünschen Ihnen allen schöne Ostern und viel Besuch
von Ihren Lieben.
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Zweckverband für Pflege & Betreuung Weinland, Oberhusestrasse 1, 8460 Marthalen
Tel. 052 304 85 85, E-Mail: info@zpbw.ch / Web: www.zpbw.ch
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