Programmheft Bern 2018 - Sportschützen Tafers 10m Militärschützen Guggisberg - swissshooting
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Programmheft Bern 2018 Sportschützen Tafers 10m Militärschützen Guggisberg 23. Februar 2018 Schweizermeisterschaft Auflageschiessen 24. Februar 2018 Final Gruppenmeisterschaft Gewehr 25. Februar 2018 Verbandsmatch Gewehr 2. - 4. März 2018 Schweizermeisterschaft Gewehr und Pistole Aktuelle Informationen: www.swissshooting.ch
Vorwort des Regierungspräsidenten Liebe Schützinnen und Schützen Werte Gäste Ich freue mich, dass die nationalen Wettkämpfe im Olympi- schen Sportschiessen auch dieses Jahr in Bern stattfinden. Das Sportschiessen ist seit langem ein fester Bestandteil und eine schöne Tradition unseres Kantons. Im Namen des Regierungsrates heisse ich Sie in Bern herzlich willkommen. Bereits zum zweiten Mal organisieren die erfahrenen Mili- tärschützen Guggisberg und die erfolgsgekürten Sportschüt- zen aus Tafers die Nationalen Wettkämpfe in Bern gemein- sam. Diese kantonsübergreifende Zusammenarbeit hat sich ausbezahlt. Besonders freut mich, dass viele junge Menschen an den Wettkämpfen teilnehmen. Dies kommt nicht von ungefähr: Die Schützenvereine stecken viel Energie und Herzblut in die Nachwuchs- förderung. Mit Anlässen wie dem Schülerschiessen begeistern sie junge Menschen für den Sport und unterstützen sie gezielt auf ihrem Weg in die Nationalmannschaft. Der Effort der Schützenvereine zahlt sich aus: Die Schweiz hat viele talentierte Sportschützin- nen und -schützen. Sie geben die schöne Tradition weiter und stellen sicher, dass es die Schützenvereine noch lange geben wird. Als Erziehungsdirektor weiss ich, wie wichtig es ist, in den Nachwuchs zu investieren. Im Schiesssport wie auch in der Politik braucht es Weitsicht – und eine ruhige Hand. Ich danke allen beteiligten Organisatoren und freiwilligen Helferinnen und Helfern für ihren wertvollen Einsatz. Ihnen, werte Gäste, wünsche ich einen schönen Aufenthalt in Bern. Den Schützinnen und Schützen wünsche ich einen spannenden und erfolgreichen Wettkampf und gut Schuss! Regierungspräsident Dr. Bernhard Pulver Erziehungsdirektor des Kantons Bern
Nicht nur sportlich ins Schwarze treffen Liebe Schützinnen und Schützen, verehrte Gäste und Besucher, werte Freunde des Schiesssports, Anfangs März 2018 werden in Bern zum wiederholten Mal die nationalen Wettkämpfe Luftgewehr und Luftpistole auf die Distanz von 10 Metern durchgeführt. Erneut wird dieser sportliche Grossanlass durch begeisterte und engagierte Personen in aktiven Sportvereinen vorbereitet und durch- geführt. Diese beispielhafte Freiwilligenarbeit hat gerade in Schützenkreisen eine lange Tradition und daher auch für andere gesellschaftliche Bereiche Vorbildcharakter. Ich ziehe meinen Hut vor diesen aktiven Personen; ihnen gilt unsere grosse Anerkennung und unser Dank. Im Sport gilt eine wichtige Devise: Never change a winning team! (Tausche nie ein Team aus, das gewinnt!) Ich freue mich daher sehr, dass sich nach der erfolgreichen Durchfüh- rung der nationalen Wettkämpfe im Olympischen Sportschiessen im Jahr 2017 auch für die bevorstehenden Wettkämpfe die zwei erfahrenen und bewährten Sportvereine aus Freiburg und Bern gefunden haben, um die Herausforderung einer solchen Vorbereitung und Durchführung gemeinsam anzunehmen. Den Sportschützen von Tafers und den Militärschützen von Guggisberg will ich daher zu diesem Entscheid gratulieren und auch danken für ihr zielgerichtetes Wirken. Diese erfolgreiche überkantonale Zusammenar- beit zeigt, wie wichtig es ist, den Kantönligeist zu überwinden und zu erkennen, dass wir mit vereinten Kräften grosse Aufgaben leichter und besser umsetzen können. Der Kurzdistanz-Schiesssport ist kein Massensport. Er ist aber in ganz besonderem Mas- se eine Sportart, die verbindet. Diese Sportart verbindet jung und alt und sie verbindet Mann und Frau. Sie ermöglicht es aber auch Rollstuhlsportlerinnen und -sportlern und sogar blinden sowie sehbehinderten Schützinnen und Schützen die Grenzen ihrer Behin- derung zu überwinden und mit grossartigen Leistungen zu überzeugen. In diesem Sinne sind die nationalen Wettkämpfe 10m auch ein beispielhafter Anlass für die gesellschaftli- che und menschliche Solidarität. Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern schöne, spannende Wettkämpfe. Den aktiven Schützinnen und Schützen wünsche ich möglichst viel Treffer im Schwarzen, das heisst intensivste Konzentration, höchste Spannung und dann natürlich die verdien- ten Resultate. Dr. Beat Vonlanthen, Ständerat des Kantons Freiburg
Willkommen in Bern! An die Olympischen Spiele 2016 in Rio erinnern sich viele Schweizer Sportschützinnen und –schützen gerne. War es doch eine von ihnen, die den Bann fürs Edelmetall brach! Heidi Diethelm Gerber gewann überraschend Bronze und sicherte so die erste Medaille für die Schweiz. Sie tat aber noch viel mehr: Sie rückte vielen Schweizerinnen und Schweizern ins Bewusstsein, auf welchem professionellem Niveau sich das Sportschiessen heute bewegt. In den Nationalen Wettkämpfen Luftgewehr & Luftpistole 10 Meter geht es zwar nicht um Olympische Medaillen und auch nicht um weltweite Medienaufmerksamkeit. Trotzdem geht es für die Athletinnen und Athleten um viel. Die natio- nalen Wettkämpfe sind nämlich nicht nur der Höhepunkt des Jahres, sondern gleichzei- tig auch der Abschluss der Indoor-Saison. Rund 1800 Sportlerinnen und Sportler werden Ende Februar und Anfang März an den verschiedenen Wettkämpfen in Bern teilnehmen. Dabei geht es um viel: Die Schützinnen und Schützen benötigen eine enorme Körperbeherrschung und absolute innere Ruhe um erfolgreich zu sein. Nur dank strengem körperlichem wie auch mentalem Training kann dies überhaupt gelingen. Ich freue mich sehr, dass die Sportschützen Tafers und die Militärschützen Guggisberg diesen wichtigen Sportanlass 2018 wiederum gemeinsam in Bern durchführen und heis- se alle Sportschützinnen und -schützen herzlich willkommen in der Hauptstadt! Alec von Graffenried, Stadtpräsident
Vorwort des SSV-Präsidenten Liebe Schützinnen und Schützen Kameradschaft, Solidarität, Einigkeit: Das sind unter Schüt- zen viel zitierte Begriffe. An den Indoor- Schweizermeisterschaften 2018 in Bern werden diese Schlagworte gelebt – dank den Sportschützen Tafers und den Militärschützen Guggisberg. Die beiden Vereine haben sich im vergangenen Jahr spontan bereit erklärt, die Organi- sation der Indoor-Titelwettkämpfe zu übernehmen. Unter OK-Präsident Beat Müller haben sie gemeinsam angepackt und eine organisatorisch wie sportlich überzeugende Schweizermeisterschaft auf die Beine gestellt. Es freut mich, dass die beiden Vereine auch 2018 kameradschaftlich und solidarisch die Verantwortung für diese wichtigen Wettkämpfe übernehmen. Der Schweizer Schiesssport ist auf solche Vereine angewie- sen. Den Sportschützen Tafers und den Militärschützen Guggisberg gebührt ein grosser Dank von Seiten des SSV, aber auch von allen Schützinnen und Schützen. In der Mehrzweckhalle des Waffenplatzes Bern werden an zwei verlängerten Wochen- enden spannende Wettkämpfe zu sehen sein. Besonders gespannt dürfen wir auf die Entscheidungen im Auflageschiessen sein. Erst zum zweiten Mal finden am 23. Februar 2018 die Schweizer Gruppenmeisterschaft und die Einzelmeisterschaften in dieser neu- en Disziplin statt. Im Vergleich, zur Premiere im Vorjahr haben sich die Teilnehmerzahlen vervielfacht und dies ist sehr positiv! Das zeigt eindrücklich, dass das Auflageschiessen ein Bedürfnis abdeckt und viele ältere Schützinnen und Schützen begeistert. Auch an der Schweizer Gruppenmeisterschaft Gewehr 10m sowie dem Verbandsmatch Gewehr 10m vom 24. und 25. Februar dürfen wir uns auf abwechslungsreiche Wettkämpfe in einem kameradschaftlichen Umfeld freuen. Vom 2. bis 4. März 2018 stehen die besten Luftpistolen- und Luftgewehrschützen der Schweiz in Bern im Scheinwerferlicht. Wir werden an den 10m- Schweizermeisterschaften Top-Leistungen auf höchstem Niveau erleben dürfen. Denn anders als im Vorjahr gibt es keine Terminkollision mit den Indoor- Europameisterschaften. Diese finden bereits Ende Februar im ungarischen Györ statt. Wer weiss: Vielleicht dürfen wir an den Schweizermeisterschaften in Bern einer EM- Medaillengewinnerin oder einem EM-Finalisten zujubeln. Wir drücken unseren Kader- schützinnen und Kaderschützen jedenfalls die Daumen, damit sie an den Europameister- schaften ihre Bestleistung abrufen können. Ich wünsche allen Schützinnen und Schützen – ob an den Gruppenmeisterschaften, dem Verbandsmatch oder an den Schweizermeisterschaften – einen erfolgreichen Wett- kampf und «Gut Schuss». Im Namen des Schweizer Schiesssportverbands danke ich den beiden organisierenden Vereinen, allen Helferinnen und Helfern sowie allen Sponsoren für die Unterstützung und das Engagement. Sie alle ermöglichen es uns, an zwei Wochenenden hintereinander gemeinsam den Schiesssport zu leben und zu geniessen. Luca Filippini, Präsident Schweizer Schiesssportverband
Anfahrtsplan Autobahn Ausfahrt Bern-Wankdorf - Richtung Zentrum, Militärbetriebe/Kaserne, 1km nach dem Fussballstadion Wankdorf (Stade de Suisse) auf der rechten Seite.
OK Na onale We kämpfe Olympisches Sportschiessen 10m Präsident Beat Müller 079 474 91 08 Co-Präsident Ignaz Juon 079 463 30 68 Kassier Joe Thalmann 079 915 22 58 Andrea Winkler Sekretär Josef Bielmann Medien Markus Andrey 079 287 67 02 Sponsoring Beyeler Simon Beyeler Irene Restaurant Angela Staudenmann-Pfeuti Raphael Poffet Bau Peter Wälchli Personal Hans Beyeler 079 582 17 41 Das Fundbüro befindet sich während den We kämpfen bei der Anmeldung. Nach den We kämpfen können Anfragen nach Fundgegenständen an Ignaz Juon (ignaz.juon@swissshoo ng.ch) gerichtet werden.
Die Gemeinde Tafers Tafers ist eine im mittleren Sensebezirk am Kreuzungspunkt wichtiger Strassen gelegene Streusiedlungsgemeinde mit direkter Angrenzung an die Stadtgemeinde Freiburg. Das Dorf, seit 1848 Bezirkshauptort, hat sich seit den 1960er Jahren zu einem subregionalen Zentrum mit einem bedeutenden Arbeitsplatzangebot entwickelt. Tafers wird erstmals um 1150 als Tabernae (Jacc 453), zwischen 1178 und 1189 als de Tabemis (Cart Hautcrêt, MDR XII 195), 1228 als Tavels (FRB II 92), 1433 als Tavers (RD VIII 39) erwähnt. Der Ortsname wird auf das lateinisch-romanische tabernas zurückgeführt, das seinen Ursprung im Lateinischen ad tabernas = beim Gasthof haben dürfte. Tafers ist also eine römische oder zumindest frühromanische Gründung, der Ort einer Herberge. Die Alemannen haben den Ortsnamen etwa im 8./9. Jh. von den hier anwesenden Roma- nen übernommen und eingedeutscht. Der Sensebezirk liegt im Nordosten des Kantons Freiburg. Geografisch gesehen gehört der Sensebezirk bereits zur Westschweiz. Er weist eine Fläche von 265,32 km2 auf und ist somit nach dem Greyerzbezirk der zweitgrösste des Kantons. Er reicht von den Voral- pen (höchster Punkt Schafberg 2234 m) bis tief ins schweizerische Mittelland hinein (tiefster Punkt an der Saane unterhalb Bösingen auf 486 m über Meer). Dank dieser Lage weist der Bezirk eine abwechslungsreiche Landschaft und eine reiche und vielfältige Flo- ra und Fauna auf.
Die Gemeinde Guggisberg Das idyllische Guggisbergerländli mit seinen Dörfern und Weilern liegt eingebettet zwi- schen Sense und Schwarzwasser im Voralpengebiet. Guggisberg gilt als wunderschönes Wander- und Skigebiet mit dem Hauptanziehungspunkt dem Guggershörnli. Im Jahre 1998 konnte Guggisberg sein 850-jähriges Bestehen feiern. Als Teil der Gemei- nen Herrschaft Grasburg und Grenzland zwischen Bern und Freiburg, wurde Guggisberg von verschiedenen Herren regiert und ausgebeutet. Nicht wegzudenken von Guggisberg ist die traurige Liebesgeschichte vom "Vreneli ab em Guggisbärg" und dem dazugehörenden Guggisberg-Lied. Zum Brauchtum gehört zweifellos auch die Schafscheid in Riffenmatt, welche alljährlich am 1. Donnerstag im September stattfindet und rund 20'000 Besucherinnen und Besu- cher anlockt. Welcher Stellenwert dem Schafscheid für die Gegend zukommt, mag die Antwort einer Schülerin des Konfirmandenunterrichts zeigen, welche auf die Frage nach den drei höchsten Tagen im Jahr antwortete: "Karfreitag, Ostern und Schafscheid" Die Guggisberger sind durch die geschichtliche Entwicklung, durch die geographische und wirtschaftliche Lage als Bewohner eines Randgebietes geprägt. Das heisst, sie sind eher zurückhaltende und stille Bürgerinnen und Bürger, welche ihre Heimat lieben und auf ihre Herkunft stolz sind.
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