GEHEIMNIS Jahrgang 36/171 - Pfarre Neuhofen im Innkreis
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GEHEIMNIS ______________________________________________________________________ Liebe Neuhofner und können. Aber auch hier spüre ich eine gewisse Neuhofnerinnen! Sehnsucht nach „einfacher werden“. Hoffentlich ist jetzt der Sommer nach Corona Der Radausflug zur Taufkapelle Eberschwang angebrochen. Nicht der Sommer vor der mit der Firmgruppe „Natur und Bewegung“ zweiten Corona-Welle. Hoffen dürfen wir ja. am 12. Juni hat mir einen Schub in Richtung Uns alle beschäftigt irgendwie die Frage, Einfachheit gegeben. In einer kurzen welche Erkenntnisse es aus dem Shutdown Reflexion der Corona-Zeit am Waldrand nahe gibt. Für die Erörterung politischer und der Kapelle waren sich die zehn Burschen wirtschaftlicher Konsequenzen gibt es andere ziemlich einig, dass die unterrichtsfreien Medien als ein Wochen trotz aller Pfarrblatt. Hier sollte Hausübungen eher eher Raum sein für die stressfrei bis entspannt Mitteilung persönlicher waren. Auch positive Erfahrungen und ihrer Auswirkungen auf die religiösen Deutung. So Umwelt fielen ihnen ein. mache ich einmal einen Als größtes Minus Anfang: Ich bekenne, empfanden sie, dass dass in der Corona-Zeit man längere Zeit keine für mich die Vorteile Freunde treffen konnte. überwogen haben. Ein In der frisch renovierten nennenswerter Nachteil war nur der Taufkapelle drängten eingeschränkte Kontakt zu den sich die Burschen dann sofort zum Schwiegereltern im selben Haus. Unsere Taufbrunnen, der nur einen sehr dünnen größeren Kinder Jonas (6) und Agnes (4) Strahl Quellwasser spendete. haben etliche Wochen brav darauf verzichtet, Dementsprechend lang dauerte das Auffüllen die Oma-und-Opa- der Trinkflaschen. Ich Wohnung zu stürmen, und wurde ungeduldig, zumal unser Noch-Säugling Ida die vollen Trinkflaschen ist halt ausschließlich von den Firmkandidaten auch meiner Frau und mir viel wichtiger zu sein herumgetragen worden. schienen als das Fast alles andere behalte gemeinsame Lied, das ich in guter Erinnerung: Evangelium von der Taufe Keine Abendtermine in der Pfarre. Zeit zum Jesu im Jordan und meine Gedanken zu Taufe gründlichen Aufräumen der Pfarrkanzlei. Zeit und Firmung. Dabei ist es eigentlich zum allmorgendlichen Orgelspiel in der niemandem zu verdenken, wenn er frisches Kirche. Mehr Zeit mit den Kindern. Quellwasser trockener religiöser Belehrung Schön wär’s, wenn das so weitergehen vorzieht. Viel lieber als ein Oberlehrer möchte könnte. Natürlich bin ich froh, dass wir als ich ein Ermöglicher des gemeinsamen Gebets Pfarre wieder gemeinsam Gottesdienst feiern sein.... Seite 2
GEHEIMNIS ______________________________________________________________________ Etwa ein Jahr vor Ausbruch der Corona-Krise hab ich mir die Video-Aufzeichnung eines Das Ärgste kann trotzdem das Beste sein. Interviews mit dem bekannten Benediktiner Wir brauchen eine Revolution der Dankbarkeit – Bruder David Steindl-Rast angesehen1. Das ist aber keine Revolution im herkömmlichen Sinn. spirituelle Praxis, sagt David Steindl-Rast: Denn wir brauchen Netzwerke, keine Fragen: „Was will das Leben JETZT von mir?“ – Machtpyramiden. Das Netzwerk-Denken gibt und das auch TUN. Der Benediktinermönch, mir Hoffnung. der lang in den USA gelebt hat und seine alten Soweit David Steindl-Rast. Das Netzwerk- Tage überwiegend im Europakloster Gut Aich Denken gibt auch mir Hoffnung. in St. Gilgen verbringt, empfiehlt den Eine Pfarre, die sich als Ein-Mann-Betrieb Dreischritt STOP – LOOK – GO und erläutert führen ließe, wäre eine Einsiedelei. Aber das ihn mit INNEHALTEN – HINSCHAUEN / Wort Pfarre bedeutet „Nachbarschaft“. HINHORCHEN und GEHEN. Er fragt weiter: So bin ich zum Beispiel dankbar, dass es Welche Gelegenheit gibt mir das Leben JETZT?, Pfarrangehörige gibt, die die fällige Sanierung und meint: Meistens ist es die Gelegenheit, sich der Friedhofsmauer Nord ebenso in die Hand zu freuen. Man könne allerdings nicht für alles genommen haben wie das Projekt einer dankbar sein – nicht für Beleidigungen, für Photovoltaik-Anlage auf dem Pfarrhofdach. Krankheit und Tod. Aber die Gelegenheit stelle sich dann eben anders dar: Als Und ich bin zum Beispiel froh, dass die Gelegenheit zum Protest. Als Gelegenheit, Firmvorbereitung wieder angelaufen ist, dank etwas zu lernen. insgesamt neun FirmbegleiterInnen. Ich hoffe, dass in den Firmprojektgruppen ansatzweise Allerdings ist DANKBARKEIT der Schlüssel zur eine Einführung in jenes Geheimnis Freude…. Die Vorstellung von Knappheit kommt geschieht, von dem man ergriffen werden aus einem Mangel an Lebensvertrauen. kann, ohne es zu verstehen. Die gemeinsame Lebensvertrauen ist überhaupt eine Grundlage. Osterliturgie, zu der ich die Firmlinge gezielt Das Leben hat mich viel mehr als ich das Leben einladen wollte mit dem Wunsch, sie möge habe. Ich verlasse mich immer auf das Leben. etwas in ihnen zum Klingen bringen, hat ja Dabei kenne ich nicht einmal die Namen der Corona-bedingt ausfallen müssen. Noch Enzyme, die nötig sind, um mein Frühstück zu einmal David Steindl-Rast: Wenn wir ergriffen verdauen. sind, gehören wir dem Geheimnis spürbar an. Die Enge - von ihr kommt das Wort „Angst“- Zu dem Geheimnis gehören wir zwar wie der führt zu einer neuen Geburt. Tropfen dem Wasser angehört – nicht wie der Wenn wir uns sträuben, die Borsten aufstellen, Fisch im Wasser. Aber wir können eine bleiben wir in der Furcht stecken. persönliche Beziehung zu ihm haben. Nur, wenn wir Vertrauen haben, können wir Glaube ist radikales Lebensvertrauen. wirklich innehalten. Ja zur ZUGEHÖRIGKEIT. STOP – LOOK – GO ist eine Vertrauensübung. HOFFNUNG im spirituellen Leben ist nicht In dem Sinn wünsche ich Euch ident mit unseren Hoffnungen (= einen ergreifenden Sommer! Vorstellungen). Robert Kettl, Pfarrassistent HOFFNUNG ist Offenheit für Überraschungen. ____________________________ 1 Bruder David Steindl-Rast im Gespräch mit Martin Kirchner von „Pioneers of Change“, 17.03.2019. Der kursiv gesetzte Text entspricht meiner Mitschrift, die einige Auslassungen und Verkürzungen aufweist, aber hoffentlich das Wesentliche trifft. Seite 3
MEINE GEDANKEN – DEINE GEDANKEN ______________________________________________________________________ beizumessen, noch dazu sie den Jüngern als MIR SAGT DAS WORT Vorbild zu präsentieren. Matthäus 18, 1-5 Das Besondere an Jesus war meines Erachtens In jener Stunde kamen die Jünger zu Jesus und seine Einstellung zu seinen Mitmenschen. fragten: Wer ist denn im Himmelreich der Der Wert des Menschen macht sich in seinen Größte? Da rief er ein Kind herbei, stellte es in Augen nicht am Rang in der Gesellschaft, am ihre Mitte und sagte: Amen, ich sage euch: Geschlecht, am Besitz, am Können oder am Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Alter fest. Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich Stattdessen ist es das einfache Kind, der hineinkommen. Wer sich so klein macht wie Mensch in seiner ursprünglichen Form. dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte. Ich glaube nicht, dass das bedeutet, dass wir Und wer ein solches Kind in meinem Namen uns im Umgang mit unserem Glauben wie aufnimmt, der nimmt mich auf. Kinder, die noch nichts wissen, verhalten sollen. So nach dem Motto: Der Papa wird’s In der Familienbibel ist über dieser Stelle eine schon richten. kleine Überschrift beigefügt: Der Rangstreit Wer von Kindern umgeben ist oder wer sich der Jünger. selbst noch an sein Kind-Sein erinnert, weiß, Ich kann mir die Frustration und die dass sich Kinder fast von Beginn an neugierig Verwirrung der Jünger gut vorstellen, wenn sie ihrer Umwelt zuwenden, sofern diese eine tatsächlich mit diesen Worten Jesu wohlwollende ist. Es ist nicht nötig, Kinder zu konfrontiert worden sind und muss dabei einer Entwicklung zu drängen. Sie entwickeln schmunzeln. Da fühlen sie sich etwas sich in ihrem Tempo, nach ihren Fähigkeiten, Besonderem zugehörig, werden von anderen sofern sie nicht gebremst oder behindert bewundert, was natürlich auch ihren werden. Verwahrlosung, Lieblosigkeit, Gewalt Selbstwert erhöht. Sie wollen dem noch eins aber auch zu hohe Maßstäbe oder zu enge draufsetzen und fragen - im übertragenen Grenzen stellen große Hindernisse für die Sinn: „Wer ist der Beste oder was muss ich Entwicklung dar. tun, um der Beste zu sein?“ Etwas zutiefst Ich stelle mir vor, dass Jesus seiner Zeit weit Menschliches, aber da nimmt ihnen Jesus den voraus war und das Wesen des Menschen Wind aus den Segeln und sagt: „Wenn ihr erkannt hat, der unter guten Bedingungen zu nicht umkehrt und werdet wie die einem liebevollen, mitfühlenden, Kinder, werdet ihr nicht in das zufriedenen und innerlich starken Himmelreich hineinkommen.“ Menschen wird. Das sehe ich als meinen Auftrag Der Grund, warum ich diese Stelle als Mutter und bin der gewählt habe: weil mir die Haltung Überzeugung, dass ich damit die zu Kindern sehr gut gefällt. Für die Botschaft Jesu weitergeben kann. damalige Zeit war es bestimmt revolutionär, den Kindern diese Bedeutung Dr. Silvia Salhofer Seite 4
SCHÄTZE IN UNSERER KIRCHE ______________________________________________________________________ Die Deckenfresken im Kirchenschiff Im Pfarrblatt vom September 2019 habe ich die Grundsätze der Gestaltung unserer Kirche erörtert. Ich möchte heute den Blick auf die Deckenfresken im Langhaus unserer Kirche richten. Diese Bilder sollen dem Kirchenvolk den Weg zum Eingang in den Himmel aufzeigen: Nach dem Beispiel der Heiligen, das wir an den Seitenaltären und Heiligenfiguren in der Emporenebene sehen, können wir durch das Hören der Bergpredigt und die Werke der Barmherzigkeit in den Himmel gelangen. Die Deckenfresken sind nach der Altarraumgestaltung und den Kirchenfenstern aus dem Jahr 1954 die jüngsten Werke in unserer Kirche. Sie wurden bei der umfassenden Renovierung der Pfarrkirche im Jahr 1910 von Rieder Maler Leander Danecker geschaffen. Die Kuppelflächen waren vorher anscheinend nicht künstlerisch gestaltet. Die Fresken zeigen vor dem Triumphbogen die Bergpredigt und seitlich, jeweils über den Fenstern in sechs Medaillons die Werke der Barmherzigkeit. Es sind dies - rechts: Hungrige speisen, Durstigen zu trinken geben, Fotos: Hermann Emprechtinger Nackte bekleiden; links: Kranke besuchen, Tote begraben, Fremde beherbergen. Foto aus der Pfarrchronik In Auftrag gegeben wurden die Fresken von Pfarrer Antonin Schmuckenschläger, der von 1902 bis 1919 bei uns Pfarrer war, hier gestorben ist und begraben wurde. Er war ein sehr tatkräftiger Pfarrer und hat, wie der Pfarrchronik zu entnehmen ist, seinen Standpunkt mit Nachdruck vertreten. Es lohnt, sich einmal ein paar Minuten Zeit zu nehmen und die Fresken auf sich wirken zu lassen. Die Darstellung der einzelnen Personen. Zum Beispiel das junge Paar im Vordergrund der „Bergpredigt“, wo der Mann zärtlich die Hand um die Hüfte der jungen Frau legt. Oder die Blicke der bei den Werken der Barmherzigkeit Beschenkten. Das regt an zur Überlegung: Was kann ich mit meinen „Werken der Barmherzigkeit“ dazu beitragen, dass der Himmel, das Reich Gottes, schon hier auf der Erde Wirklichkeit werden kann? Beim Betrachten der Fresken bin ich beim Bild „Den Durstigen zu trinken geben“ hängengeblieben. Was könnte heute in diesem unseren Teil der Welt gemeint sein? Denn wirklich Durst leidet hier in Österreich niemand, wenn man sich nicht gerade beim Wandern in den Bergen verirrt. Aber es könnte der Durst – die Sehnsucht - nach Angenommen- Sein gemeint sein. Dass sich jemand für mich interessiert, sich Zeit nimmt und mir zuhört. Dass ich nicht ausgegrenzt werde und dass ich lebendig sein kann. So wie Jesus der Frau am Jakobsbrunnen das lebendige Wasser gibt (vgl. Joh 4), bin ich bzw. sind wir als Christen auch aufgefordert, den in diesem Sinne Durstigen zu trinken zu geben, um ihnen ein Leben in Fülle zu ermöglichen. Hermann Emprechtinger Seite 5
AKTUELLES AUS DER PFARRE ______________________________________________________________________ Herzlichen GLÜCKWUNSCH ehrenamtlichen Diakon Hans Wolfthaler zu seinem 70er, den er im Corona-Auflagen-bedingt noch überschaubaren Rahmen am 1. Juni im Gasthaus Sternbauer begangen hat – nachdem er vorher noch von der Gottesdienstgemeinde in der Kirche mit einem Viel- Glück-und-viel-Segen-Kanon überrascht worden war! Herzlichen GLÜCKWUNSCH unserem Nachwuchs- Organisten Jakob Angleitner zum 2. Preis in der Altersgruppe 4 beim Wettbewerb Prima la musica in der Stadtpfarrkirche Linz! Das war noch „vor Corona“. Mit seinem Orgelspiel am heurigen Fronleichnamstag, das via Lautsprecher auch die Kurz-Prozession von der Kirche zum Altar gegenüber dem Pfarrhof begleitet hat, kann Jakob Angleitner nun auf drei Jahre Orgel-Einsätze in Neuhofen zurückblicken. DANKE! DAS SAKRAMENT DER TAUFE EMPFINGEN 15.02.2020 Leon Elias Stahrlinger, Neuhofen 24.05.2020 Hanna Rosa Katits, Ried im Innkreis 20.06.2020 Tobias Aigner, Neuhofen 21.06.2020 Lara Schmidbauer, Baumbach WIR GEDENKEN DER VERSTORBENEN 12.03.2020 Leopoldine Jebinger, Gobrechtsham, im 81. Lebensjahr 17.03.2020 Herta Schilcher, Langstraß, im 79. Lebensjahr 26.03.2020 Franziska Mayr, Kohlhof, im 96. Lebensjahr 29.03.2020 Karolina Bachinger, Bergetsedt, zuletzt Mehrnbach, am 83. Geburtstag 02.04.2020 Elisabeth Murauer, Kohlhof, im 93. Lebensjahr 22.05.2020 Johann Kreuzhuber, Ponneredt, zuletzt Mehrnbach, im 85. Lebensjahr 08.06.2020 Anton Baier, Kohlhof, zuletzt Ried, im 83. Lebensjahr Seite 6
MEINE ERFAHRUNG MIT DER CORONA-PANDEMIE ______________________________________________________________________ CORONA. einem ja nicht alleine so. Also musste man Eigentlich ein sich arrangieren und das Beste draus machen. schöner Name Zum Glück war meine Tochter mit 13 Jahren wenn man ihn sehr selbständig und auch durch ihre Lehrer so hört.- Doch und Lehrerinnen gut betreut. leider kam alles Mein Sohn, 1 Klasse VS, musste auch ein anders, keiner wenig Selbständigkeit zeigen und neben glaubte an so seinem Papa seine Hausaufgaben erledigen eine und sich auch viel alleine beschäftigen. dramatische Aber das war noch nicht alles. Man musste Auswirkung. einfach selber lernen, in vielen Dingen Bis Mitte März war für uns der Alltag noch zurückzustecken, sei es beim Putzen oder im ganz normal, doch plötzlich hieß es für viele Garten. „der Stillstand“. Es konnte einfach nicht mehr alles so perfekt Für uns war es eigentlich genau umgekehrt. sein, wie man es gerne haben wollte. Ich mache seit November eine Umschulung Nebenbei blieb das Lernen für meine zur Fachsozialbetreuerin in Schwerpunkt anstehenden Prüfungen nicht aus, und die Altenarbeit am BFI in Ried im Innkreis. Kinder wollten ja trotzdem ab und an die Als alles begann, sollte ich in mein erstes Aufmerksamkeit der Eltern haben. Praktikum starten, die mobile Pflege. Auch Oft musste ich dann sogar lachen - wenn man das wurde abgesagt und ich durfte in mein mal mit Freunden oder Bekannten telefoniert Stammheim nach Mehrnbach gehen, um dort hat oder vielleicht mal kurz wen beim mit meinem ersten Praktikum starten zu Spazierengehen traf und die dann meinten: können. Die ersten Tagen im Pflegeheim „Ach wie schön, endlich mal entschleunigen waren etwas chaotisch, denn auch dort und für die Kinder richtig Zeit haben“. So war mussten die Betreuer alles anders machen als es nämlich bei uns definitiv nicht. Genau das sonst. Trotzdem fand ich mich gleich gut in Gegenteil war bei uns der Fall. Aber wir haben den Ablauf ein und versuchte meine neuen es auch gemeistert und ich bin froh, dass wir Kollegen in meiner zugewiesenen arbeiten durften und ich einen Job habe, in Wohngruppe mit meiner Hilfe zu dem ich gebraucht werde und ich keine Angst unterstützen. haben muss, dass ich bei so einem Lockdown Daheim sah es am Anfang auch etwas gekündigt werden könnte. chaotisch aus. Vielleicht noch kurz zu den Bewohnern im Die Kinder waren auf einmal daheim. Ich Pflegeheim. Leider musste ich feststellen, musste 30 bis 40 Stunden pro Woche ins dass manchen dieser Lockdown mit Praktikum. Mein Mann durfte zwar in Besuchsverbot für die Angehörigen nicht gut Homeoffice gehen, aber anfangs auch noch bekam. Viele der Bewohner zogen sich immer mit 40 Stunden in der Woche und das mehr zurück und man konnte erkennen, wie großteils am Telefon. Betreuung durch den ihr Zustand sich immer weiter verschlechterte. Opa fiel leider auch flach. „Na toll“, dachte Sei es, dass sie immer depressiver wurden, sei man sich im ersten Moment, aber es ging es, dass sie in ihren Fähigkeiten abbauten. Seite 7
MEINE ERFAHRUNG MIT DER CORONA-PANDEMIE ______________________________________________________________________ Ihnen fehlte der Kontakt zur Familie. Natürlich bestimmt nicht und wir sind froh, dass es jetzt durften die Bewohner telefonieren, oder auch wieder Lockerungen gibt. Dennoch glaube ich, skypen, doch das verstanden viele nicht, oder es mussten gewisse dieser drastischen wollten es gar nicht. Für die Bewohner war Maßnahmen her, um das Schlimmste zu natürlich auch die Maskenpflicht etwas ganz verhindern. Befremdliches und viele meinten „Du brauchst Bewundernswert fand ich die Kinder, die ja keine Maske tragen, ich bin ja gar nicht meistens alles so leicht hingenommen haben krank“ Oft erklärte man ihnen (besonders den und mitmachten. Aber länger hätte es wohl Demenzerkrankten) nur kurz, es ginge eine auch nicht mehr andauern dürfen, denn der Grippewelle um und wir wollten sie nicht Kontakt zu anderen Kindern oder auch zu den anstecken. Das war für sie für einen kurzen Großeltern ging ihnen enorm ab. Viele, denke Moment Grund genug. ich, haben in diesem Bezug sogar Rückschritte Mein Fazit zum Schluss ist: gemacht. Man muss sich den Gegebenheiten anpassen Nichtsdestotrotz bin ich froh, dass wir es gut und das Beste daraus machen. Auch nach dem durchgestanden haben und bin dankbar, dass Positiven die Augen aufhalten. Aber auch wir ein Haus mit Garten haben. Das war sehr, durchhalten und sich oft selber wieder an der sehr viel wert in dieser Zeit. Nase nehmen, um die Situation wieder Saskia Auinger erträglicher zu machen. Leicht war diese Zeit Für mich war die Zeit seit Mitte März 2020 geprägt von Mehr-Arbeit statt Kurz-Arbeit. Da die Oö. Besamungsstation als existentieller Dienstleister zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit eingestuft wurde, ging der Betrieb (unter Einhaltung der entsprechenden Vorschriften) weiter. Vom Home-Schooling habe ich auch nicht allzu viel mitbekommen, wenngleich es oft „herausfordernd“ war. Was mir absolut nicht abgegangen ist, waren die vielen Sitzungs- & Veranstaltungs-Termine, die Pandemie-bedingt ausgefallen sind. Hier hat bei mir ein Umdenken stattgefunden. Weniger ist oft mehr… Vielleicht schaffen wir eine Rückkehr zu einer „neuen“ Normalität. Wolfgang Gruber Tja, was soll man zu Corona oder generell zu dieser Pandemie sagen? Von einem Tag auf den anderen ist uns unsere bekannte „Normalität“ weggenommen worden. Wir mussten uns an andere Regeln und Maßnahmen gewöhnen. Auf einmal ist man den ganzen Tag zu Hause. Man durfte nicht mehr in die Schule oder sich mit Freunden treffen. Die Schule war zwar kein Problem, mir haben jedoch meine Freunde und auch die Hobbys sehr gefehlt. Wir hatten aber auch enormes Glück, dass unsere Politik so schnell gehandelt hat und das Virus in Österreich fast überhaupt keine Chance hatte. Abschließend will ich noch sagen: Auch wenn das Virus sehr schlimm für die Menschheit ist, für die Natur war es ein Segen. Magdalena Gurtner Seite 8
MEINE ERFAHRUNG MIT DER CORONA-PANDEMIE ______________________________________________________________________ Für uns war diese Krise eine besondere Herausforderung, da unser beeinträchtigter Sohn Josef nicht in der Tagesheimstätte der Lebenshilfe in Ried betreut werde konnte. Josef war fast 3 Monate daheim. Nach anfänglicher Skepsis, wie wir diese Zeit mit ihm meistern könnten, hat auch das schöne Wetter dazu beigetragen, dass wir uns viel im Garten und rund um den Bauernhof aufhalten konnten. Seit Ende Mai kann Josef wieder 2 Tage pro Woche die Betreuung besuchen. Da war es auch für uns wieder einfacher. Ab Mitte Juni darf er wieder die ganze Woche gehen. Gott sei Dank haben wir diese Krise alle gesund überstanden und hoffen, dass es jetzt wieder bergauf geht und keine zweite Welle kommt! Waltraud und Josef Flotzinger Da mein Mann Erwin und ich auf Grund unseres Alters nach den Kriterien der Regierung zur Risikogruppe gehören und unsere Oma schon ein sehr hohes Alter hat, waren wir sehr vorsichtig und hielten uns an die Vorgaben. Erwin hat seinen Dienst bei „Essen auf Rädern“ für diese Zeit aufgegeben, unsere Enkelkinder kamen nicht mehr auf Besuch und die Einkäufe wurden von unserer Tochter erledigt. Auch Familienfeste (Erstkommunion vom Enkel Jakob, Hochzeit von unserem Neffen), auf die wir uns schon sehr gefreut hätten, wurden in dieser Zeit leider abgesagt. Um immer wieder aus dem Haus zu kommen, machten wir gerne Spaziergänge. Vor allem an Sonntagen fehlte uns der gewohnte Gottesdienstbesuch, einschließlich Mesnerdienst. Die Kar- und Ostertage waren zwar recht ruhig, wir feierten die Gottesdienste im Fernsehen mit, aber gerade an diesen Tagen haben wir das gemeinsame Feiern mit der Pfarrgemeinde vermisst. Maria Lehner KIRCHENREINIGUNG GESUCHT! Die Pfarre sucht nach wie vor eine Person, die bereit ist, gegen eine Aufwandsentschädigung von monatlich 75,- Euro die Kirche zu reinigen (für etwa sechs Stunden im Monat). Nähere Informationen bei Robert Kettl (Mobil 0676 8776-5246). Seite 9
ERSTKOMMUNION- UND FIRMVORBEREITUNG ______________________________________________________________________ Corona-bedingt musste nach der Erstkommunion auch die Firmung verschoben werden. Die Erstkommunion in unserer Pfarre ist nun für Sonntag, 11. Oktober um 9:00 vorgesehen. Die Firmung ist für Samstag, 24. Oktober um 16:00 Uhr in der Pfarrkirche Ried geplant, gemeinsam mit den Pfarren Ried, Riedberg, Hohenzell und St. Marienkirchen am Hausruck – mit dem Firmspender MMag. Martin Grasl, Propst des Stiftes Reichersberg. Für beide Sakramente haben die Vorbereitungen in den Gruppen im Juni wieder begonnen. Nachdem im letzten SPRACHROHR die ErstkommunikantInnen 2020 vorgestellt wurden, sind jetzt die FirmkandidatInnen dieses Jahres an der Reihe. Firmprojekt-Gruppe Sport FirmkandidatInnen: Jana Auinger, Marcel Brattan, Julian Etzlinger, Philipp Humer, Felix Leodolter, Maximilian Majer, Lorenz Osen, Timo Putta Zweimal konnten wir vor den Corona-Schließungen noch sportlich aktiv sein: In der Kletterhalle konnten wir nach aufwärmenden Teamspielen unser eigenes Können mit einem Sicherungspartner an den Kletterwänden erweitern. Anschließend sahen wir einen Film über einen Extremsportler, der so manche Fragen über das Leben aufwarf. An einem Samstagnachmittag gingen wir zusammen mit dem Freizeitclub kegeln. Wir teilten uns in gemischte Teams, sodass wir uns besser kennenlernen konnten. Wir machten die Erfahrung, dass Freude und Erfolg nicht unbedingt von der Zahl der umgefallenen Kegel abhängen müssen. Bei der Wanderung in der "Nacht des Feuers" am 13. Juni hatten wir die Möglichkeit, unsere Firmpaten besser kennenzulernen. Firmbegleiterinnen: Karin Humer und Barbara Osen Seite 10
FIRMVORBEREITUNG ______________________________________________________________________ Firmprojekt-Gruppe Natur und Bewegung Firmkandidaten: René Bachinger Johannes Daxberger Tobias Höckner Paul Kerschberger Clemens Mühlecker Paul Rathner Felix Seyfried Fabian Vorhauer Lukas Wimmer Felix Wimplinger FirmbegleiterInnen: Birgit Seyfried Ursula Höckner Robert Kettl Wir drehen ca. alle 14 Tage eine Laufrunde mit anschließender Kurzmeditation, waren im Winter eislaufen und haben Weckerl gebacken und sind zuletzt mit dem Rad zur Taufkapelle Eberschwang gefahren – siehe Seite 2! Firmprojekt-Gruppe WE ARE THE CHANGE! Das Ziel von Moritz Wilflingseder, Simon Kaiser und Philipp Gruber: Die Welt zum Besseren verändern! Etwas tun für eine gerechtere Welt! Was unsere Firmgruppe macht: - Wir setzen uns für eine gerechtere Welt ein: z. B. sind wir Sternsingen gegangen und haben bei einem BIO-FAIREN Frühstück darüber geredet, was unser Essen mit Gerechtigkeit/Ungerechtigkeit auf der Welt zu tun hat. - Wir informieren uns bei einem Weltspiel, warum das Weltvermögen ungerecht verteilt ist und was die Ursachen für Umweltverschmutzung sind. - Wir fragen nach dem Heiligen Geist - wie in der „Nacht des Feuers“ mit unseren Paten. Und schauen, ob und wie der Heilige Geist eine Hilfe für unser Leben sein kann. FirmbegleiterInnen: Renate Bögl-Gruber und Wolfgang Gruber Seite 11
FIRMVORBEREITUNG ______________________________________________________________________ Firmprojekt-Gruppe Erwecke deine Kreativität Von links nach rechts: Carmen Buchegger, Felix Mayr, Hanna Dornstauder, Sarah Kühberger, Theresa Mair, Lina Huber-Hörmandinger, Leonie Wimmer In unserer Firmgruppe steht die eigene Kreativität im Mittelpunkt. Bei unserem ersten Treffen im Jänner haben wir mit den sogenannten „Brush Pens“ Buchstaben und verschiedene Schriftzüge geübt („gelettert“). Im Februar gestalteten wir Porzellantassen, Dosen und Schüsseln. Außerdem versuchten sich die Firmlinge mit der Brandmalerei. Aufgrund der Corona Pandemie fielen im Frühjahr dann leider einige Termine aus (wie zB die Spiri Night in Reichersberg oder Fotografie). Am Pfingstmontag durften wir uns endlich wieder treffen. Unter der Anleitung der Neuhofner Floristin Sandra Feldweber gestalteten wir wunderschöne Sommerkränze und Tischdekorationen. Es war ein sehr lustiger und produktiver Vormittag. Die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen. Firmbegleiterinnen: Martina Dornstauder und Andrea Kerschberger Seite 12
GEMEINSAM ______________________________________________________________________ Ein großes DANKE an unsere Religionslehrerin Christa Freudlinger- Hager für das vorösterliche Auflegen eines braunen Tuchkreuzes auf grünem Grund vor dem Volksaltar unserer Kirche! Zahlreiche Kinder und ihre Eltern sowie viele weitere Pfarrangehörige sind der Einladung gefolgt, ihre Sorgen und Bitten angesichts der Corona-Pandemie, aber auch ihre österlichen Hoffnungen und Freuden in Texten und Symbolen zum Ausdruck zu bringen und auf dem Kreuz oder den grünen Tüchern abzulegen. Zum Palmsonntag sind nach einem ähnlichen Aufruf via WhatsApp, Aushang und Homepage beeindruckend viele Palmbuschen zum Segnen in die Kirche gebracht und wieder abgeholt worden. Elisabeth Kettl für die Gestaltung der diesjährigen Osterkerze! die Blumenschmuck-Expertinnen Marianne Huber, Maria Hochreiter-Sperrer, Maria Hosner und Rosemarie Simmer, die auch in den gottesdienstlosen Zeiten die Kirchenaltäre mit frischen Blumen schmückten und so die KirchenbesucherInnen erfreuten! Herbert und Roswitha Murauer, die ihre Kapelle in Kohlhof- Bergetsedt mit Mithilfe von Lukas Hütter, Karl Landlinger und Hans Binder mit frischer Farbe wieder auf Hochglanz gebracht haben und die sich durch das Schlechtwetter am Termin „ihrer“ Mainandacht ebenso wenig wie Wortgottesdienstleiter Hans Gruber davon abhalten ließen, die Andacht eine Woche später nochmals anzusetzen – diesmal erfolgreich! alle Besitzer der Kapellen, bei denen heuer Maiandachten bzw. Gottesdienste gefeiert werden konnten – und an alle GottesdienstleiterInnen, die dazu bereit waren! Fotos: Robert Kettl, Elisabeth Etzlinger, Hans Binder Seite 13
KINDERSEITE ______________________________________________________________________ Für ganz Schlaue: Auch der Text „ Hat Jesus eigentlich auch Ferien gehabt?“ enthält einen Fehler. Wer findet ihn? (Auflösung auf Seite 19) Seite 14
CHRONIK ______________________________________________________ Foto: Hans Binder Fest der Ehejubilare Wir laden alle Ehejubilare, die im heurigen Jahr ihr 25-, 40-, 50-jähriges oder ein noch höheres Ehejubiläum feiern, ganz herzlich ein zu einem gemeinsamen Festgottesdienst am Sonntag, 18. Oktober 2020 um 9:00 Uhr in unserer Kirche und zum anschließenden Sekt-Empfang im Rahmen des Pfarrcafés im Pfarrzentrum! Es sind ausdrücklich auch jene eingeladen, die zwar nicht in Neuhofen geheiratet haben, wohl aber in unserer Pfarre wohnhaft sind bzw. sich der Pfarre zugehörig fühlen! Wir bitten um Anmeldung, weil uns das die Vorbereitung erleichtert – entweder via Mail an pfarre.neuhofen.innkreis@dioezese-linz.at oder telefonisch in der Pfarrkanzlei (07752/82430) oder mit dem untenstehenden Abschnitt. Wir freuen uns auf Ihre / Eure Anmeldung! Robert Kettl Heidi Öttl Pfarrassistent Fachausschuss Feste & Veranstaltungen ------------------------------------------------------------------------------------------------------ Anmeldeabschnitt (bitte im Pfarramt abgeben!) Wir nehmen an der gemeinsamen Feier der Ehejubilare teil. Name: ................................................................................... Adresse: ................................................................................ Wir feiern heuer unser ..........jähriges Ehejubiläum. Mit uns werden ca. …………. Angehörige mitkommen. Seite 15
SPIEGEL ______________________________________________________ Liebe SPIEGEL-Treffpunkt Freunde! Aufgrund der gesetzten Corona Maßnahmen sind all unsere Kurs-Angebote nach wie vor vorübergehend eingestellt bzw. finden, wo es möglich ist, nur Outdoor statt. Selbstverständlich behalten alle gebuchten/laufenden Angebote ihre Gültigkeit. Wir werden versuchen, die entgangenen Einheiten so bald wie möglich nachzuholen. Die nächsten Kurse und Gruppen können erst starten, wenn die Bestimmungen der Bundesregierung ein Öffnen der Spielräume unter gewohnten Bedingungen wieder zulassen. Wir bitten um Verständnis und bedauern diese Umstände! Wir nutzen die Zeit und sind bereits voll motiviert in Planung für das neue Herbstprogramm 2020. Wir halten Euch natürlich auf dem Laufenden - solange bitten wir um Euer Verständnis und um Eure Unterstützung. Bleibt alle gesund - wir hoffen, Euch und Eure Kinder bald wieder willkommen heißen zu dürfen! Euer SPIEGEL-Treffpunkt Neuhofen Team Aktuelle Angebote Alle Details zu den Angeboten findet Ihr im aktuellen Programmheft unter: http://www.neuhofen-innkreis.ooe.gv.at/ Spielgruppe Wirbelwind Alter: 1-1,5 Jahre Start nächster Block: Herbst 2020 Tag und Uhrzeit: dienstags von 9:00-10:00 Uhr Wo: Pfarrheim Neuhofen i .I. Leitung: Theresa Zeilinger Anmeldung: Per WhatsApp oder SMS an Theresa (0650/6569251) Kosten: 40,00€ / 10 Treffen Spielgruppe Häschenbande Alter: 1,5-2,5 Jahre Start nächster Block: Herbst 2020 Tag und Uhrzeit: donnerstags von 9:00-10:30 Uhr (zur Zeit nur Outdoor bei Schönwetter) Wo: Pfarrheim Neuhofen i. I. Leitung: Johanna Leitner und Karin Tosch Anmeldung: Per WhatsApp oder SMS an Johanna (0660/1562650) oder Karin (0650/2121312) Kosten: 40,00€ / 10 Treffen Seite 16
SPIEGEL ______________________________________________________ Kleinkind Turnen Alter: 1 - 2,5 Jahre Start nächster Block: Herbst 2020 Tag und Uhrzeit: donnerstags 16:00-17:00 Uhr Wo: Turnsaal der VS Pattigham. Leitung: Denise Riepl und Nadine Gramberger Anmeldung: Per WhatsApp oder SMS an Denise (0664/3801211) oder Nadine (0660/9191992) Kosten: 45,00 € / 10 Treffen, Geschwisterkind: 20,00 € / 10 Treffen Eltern-Kind-Turnen Alter: 2,5 - 5 Jahre Start nächster Block: Herbst 2020 Tag und Uhrzeit: mittwochs 16:45-17:45 Uhr Wo: Turnsaal der VS Neuhofen i. I. Leitung: Sylvia Sacherl, Daniela Murauer Anmeldung: Per WhatsApp oder SMS an Sylvia (0676/9454608) oder Daniela (0650/7200657) Kosten: 40,00 € / 10 Treffen, Geschwisterkind: 20,00 € / 10 Treffen Kiddy Dance Club Alter: 3- 6 Jahre Tag und Uhrzeit: dienstags 15:30-16:30 Uhr Wo: Pfarrsaal Neuhofen i. I. Leitung: Margit Pachoinig Anmeldung: Per WhatsApp oder SMS an Margit (0677/61418378) Kosten: 40,00 € / 10 Treffen, Geschwisterkind: 20,00 € / 10 Treffen English for Kids Alter: 3-6 Jahre Tag und Uhrzeit: montags von 14:30-15:30 Uhr Wo: Pfarrsaal Neuhofen i. I. Leitung: Alexandra Reichenwallner Anmeldung: per WhatsApp oder SMS an Alexandra (0650/5547508) Kosten: 40,00 € / 10 Treffen, Geschwisterkind: 20,00 € / 10 Treffen Offenes Baby Café Tag und Uhrzeit: immer am ersten Freitagvormittag im Monat von 9:00-11:00 Uhr Wo: Pfarrheim Neuhofen Leitung: Victoria Werth Anmeldung: Es ist keine Anmeldung erforderlich! Kosten: 10,00 € / Treffen Kontaktdaten: spiegel.neuhofen@gmail.com Kirchenstraße 11, 4912 Neuhofen Seite 17
AUS DEM PFARRGEMEINDERAT ______________________________________________________ SANIERUNG der FRIEDHOFSMAUER NORD Die Gemeinde plant im September dieses Jahres Kanal- und Straßenbauarbeiten in der Kirchenstraße. Die Pfarre nimmt dies zum Anlass, die fällige Sanierung der in ihrem Besitz befindlichen angrenzenden Friedhofsmauer durchzuführen. Die Bepflanzung zwischen Mauer und Straße wurde durch die Gemeinde bereits entfernt. Die Arbeiten an der Mauer sollen im Juli beginnen und bis Ende August abgeschlossen sein. Die Projektleitung liegt bei Max Bader (Obmann des Finanzausschusses), die Bauleitung bei Hermann Emprechtinger (Stv. PGR- Obmann). Den Auftrag erhielt die Firma Bau Mayr aus Waldzell. Die Kosten werden sich auf rund 35.000 Euro belaufen. Aus statischen und denkmalschützerischen Gründen wird der Wiedererrichtung der ursprünglichen (!) - Beton-Abdeckung der Vorzug gegenüber einer Abdeckung mit Granitplatten gegeben. ERRICHTUNG einer PHOTOVOLTAIK-ANLAGE am PFARRHOFDACH Geplant ist eine 8,52 kWp-Anlage mit 24 Modulen auf dem dafür gut geeigneten Pfarrhofdach. Den Auftrag zur Durchführung erhielt die Firma Energie Ried. Durch eine 70%ige Förderung der Diözese und eine OEMAG-Förderung werden von den veranschlagten Kosten von gut 14.000 Euro nur rund 3.600 Euro auf die Pfarre entfallen. Das Projekt leiten Max Bader, Hermann Emprechtinger und Wolfgang Gruber in Zusammenarbeit mit Christoph König von der Diözesanfinanzkammer. Wiederbestellung von Mag. Robert Kettl zum Pfarrassistenten mit 1. September für eine weitere Periode in der Dauer von 5 Jahren, vorbehaltlich früherer Veränderungen aufgrund des diözesanen Zukunftsweges. ZUSAMMENLEGUNG DER SONNTAGSGOTTESDIENSTE Schon mehrfach haben wir im Pfarrgemeinderat die Möglichkeit der Zusammenlegung der Sonntagsgottesdienste diskutiert, vor allem, weil in den letzten Jahren der Gottesdienstbesuch rückläufig war. Einige PGR-Mitglieder wurden auch darauf angesprochen, warum es in Neuhofen immer noch zwei Sonntagsgottesdienste gibt. Diese Frage stellen Menschen wohl, weil sie angesichts vieler leerer Kirchenbänke irgendwie ein Unbehagen spüren. Seit dem 2. Vatikanischen Konzil versteht sich die Kirche als Communio, als Gemeinschaft zwischen Gott und den Menschen und als Gemeinschaft der einzelnen Menschen untereinander. Diese Gemeinschaft als zentrales Element eines Gottesdienstes ist stärker erfahrbar, wenn sich die Kirchgänger nicht auf zwei Zeiten „aufteilen“. In unserer letzten PGR-Sitzung vor der Coronapause haben wir in Absprache mit unserem Pfarrmoderator Rupert Niedl die Zusammenlegung der Sonntagsgottesdienste auf EINEN GOTTESDIENST um 9:00 UHR beschlossen. Diese Regelung gilt ab 20. September 2020. Wir wissen, dass sich nun alle auf eine neue Zeit einstellen müssen – die Frühaufsteher, die gerne um 8:00 Uhr gekommen sind, aber auch die anderen, die um 9:30 Uhr da waren. Trotzdem hoffen wir, dass der neue Gottesdienstbeginn um 9:00 Uhr von Euch allen positiv angenommen werden kann. Freuen können wir uns sicher auf ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl und darauf, dass man auf dem Kirchenplatz jetzt die Besucher „beider“ Gottesdienste trifft. An Festtagen, an denen die Kirche bei nur einem Gottesdienst möglicherweise zu klein wäre, wird es zusätzlich einen Frühgottesdienst um 7:45 Uhr geben: zu Erntedank und zu Weihnachten, am Palmsonntag, am Ostersonntag und am Pfingstsonntag. Ich freue mich auf eine Kirche voll mit Menschen, denen die Gemeinschaft mit Gott, die Gemeinschaft untereinander und das gemeinsame Feiern wichtig sind! Sonja Angleitner, Obfrau des Pfarrgemeinderats Seite 18
AKTUELLES AUS DER PFARRE ______________________________________________________ GOTTESDIENSTZEITEN bis 5.Juli Sonntag, 8:00 und 9:30 Mittwoch, 19:00 In den Sommerferien (12. Juli bis 13. September) feiern wir wie gewohnt einen Sonntagsgottesdienst um 8:00. Ab 20. September in der Regel EIN Sonntagsgottesdienst um 9:00! Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei Dienstag, 14:00-16:00 // Mittwoch 8:00-12:00 // Freitag 9:00-12:00 sowie nach Vereinbarung. – Tel. Pfarrkanzlei 07752/82 430 Pfarrsekretärin Martina Dornstauder Mobil 0676/821 262 580 Pfarrassistent Robert Kettl Mobil 0676/8776-5246 Ehrenamtlicher Diakon Hans Wolfthaler Mobil 0676/8776-5824 Pfarrmoderator Rupert Niedl, Stadtpfarrer von Ried Mobil 0676/8776-5317 Robert Kettl ist von 11. bis 17. Juli sowie von 26. Juli bis 23. August auf Urlaub. Von 31. Juli bis 17. August ist die Pfarrkanzlei geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an die Mesnerin Maria Lehner, Baumbach 15, Tel. 07752/70 569, Mobil 0650/76 40 159. BUSSSAKRAMENT Beichte oder Aussprachemöglichkeit bei unserem Pfarrmoderator Mag. Rupert Niedl: Bitte um Terminvereinbarung Tel.: 07752/82005, Mobil 0676/8776-5317 ---------------------------------------------------------------- Auflösung des Kinderseiten-Rätsels „Für ganz Schlaue“: Der arbeitsfreie Tag zur Zeit Jesu war der Sabbat (= Samstag), nicht der Sonntag. Fotos: Hans Binder Seite 19
AUF EINEN BLICK ______________________________________________________ Wichtige Pfarrtermine Änderungen vorbehalten in Hinblick auf die Corona-Situation Fr 26.06. 19:00 Atempause – gestaltete Eucharistische Anbetung So 28.06. Gottesdienste um 8:00 und 9:30. KEIN Pfarrfest als Folge der Corona-Krise. Mi 01.07. 19:30 Pfarrsaal: Online JA, aber ohne Gefährdung unserer Gesundheit. Hat die Gemeinde rechtliche Möglichkeiten, den 5G-Ausbau zu stoppen? Es referieren: Gottfried Huemer (Diagnose Funk) und Mag. Beatrix Gruber- Mitterbuchner. Einführende Worte: Dr. Gerold Altwirth Mi 15.07. Anbetungstag in unserer Pfarre 8:00 Morgenlob, anschließend bis 10:00 und dann wieder ab 18:00 stille Anbetung vor dem Allerheiligsten. 19:00 Abendgottesdienst Do 15.08. Mariä Himmelfahrt 8:00 Festgottesdienst. Die Goldhaubengruppe lädt ein zum Tag der Tracht! Di 08.09. ab 8:00 Großreinigungstag in unserer Kirche. Um Mithilfe wird gebeten! Fr 11./Sa 12.09 Ministrantenausflug Mo 14.09. 8:00 Gottesdienst zu Schulbeginn Do 17.09. 19:00 Pfarrgemeinderatssitzung So 20.09. TAG DES LEBENS 9:00 Pfarrgottesdienst, zeitgleich Kindergottesdienst im Pfarrsaal. Im Anschluss Verkauf von Überraschungspackerln von aktion leben zugunsten von schwangeren Frauen und Müttern in Not. Vorschau Erntedank: Sonntag, 27.09. Erstkommunion 2020: Sonntag, 11.10., 9:00 Fest der Ehejubilare und Pfarrcafé (ausgerichtet von Langstraß): Sonntag, 18.10. Firmung 2020: Samstag, 24.10., 16:00, Stadtpfarrkirche Ried Das nächste Sprachrohr erscheint am 18. September 2020. __________________________________________________________________________________ Inhaber u. Herausgeber: R. k. Pfarramt Neuhofen, Kirchenstraße 11, 4912 Neuhofen/I. Redaktionsteam u. Layout: Andrea Kerschberger, Silvia Salhofer, Robert Kettl, Maria Felix-Vorhauer, Hans Binder, Rosi Fischerleitner. Herstellung: LAHA-Druck GmbH, Ried/I. Auflage 1000 Stück. Erscheinungsdatum 26.06.2020 E-mail: pfarre.neuhofen.innkreis@dioezese-linz.at Wochenaktuelle Gottesdienstzeiten und Termine: www.pfarre-neuhofen-innkreis.at NEU: Aktuelle Predigt zu den Sonn- und Feiertagen zum Nachlesen auf der Homepage!
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