GEHEIMNIS Jahrgang 36/171 - Pfarre Neuhofen im Innkreis

 
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GEHEIMNIS Jahrgang 36/171 - Pfarre Neuhofen im Innkreis
Mohnfeld bei Katzenberg           Foto: Hans Binder

                      GEHEIMNIS

Jahrgang 36/171                         Juni 2020
GEHEIMNIS Jahrgang 36/171 - Pfarre Neuhofen im Innkreis
GEHEIMNIS
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Liebe Neuhofner und                             können. Aber auch hier spüre ich eine gewisse
Neuhofnerinnen!                                 Sehnsucht nach „einfacher werden“.

Hoffentlich ist jetzt der Sommer nach Corona    Der Radausflug zur Taufkapelle Eberschwang
angebrochen. Nicht der Sommer vor der           mit der Firmgruppe „Natur und Bewegung“
zweiten Corona-Welle. Hoffen dürfen wir ja.     am 12. Juni hat mir einen Schub in Richtung
Uns alle beschäftigt irgendwie die Frage,       Einfachheit gegeben. In einer kurzen
welche Erkenntnisse es aus dem Shutdown         Reflexion der Corona-Zeit am Waldrand nahe
gibt. Für die Erörterung politischer und        der Kapelle waren sich die zehn Burschen
wirtschaftlicher Konsequenzen gibt es andere    ziemlich einig, dass die unterrichtsfreien
Medien als ein                                                          Wochen trotz aller
Pfarrblatt. Hier sollte                                                 Hausübungen eher
eher Raum sein für die                                                  stressfrei bis entspannt
Mitteilung persönlicher                                                 waren. Auch positive
Erfahrungen und ihrer                                                   Auswirkungen auf die
religiösen Deutung. So                                                  Umwelt fielen ihnen ein.
mache ich einmal einen                                                  Als größtes Minus
Anfang: Ich bekenne,                                                    empfanden sie, dass
dass in der Corona-Zeit                                                 man längere Zeit keine
für mich die Vorteile                                                   Freunde treffen konnte.
überwogen haben. Ein                                                    In der frisch renovierten
nennenswerter Nachteil war nur der                                      Taufkapelle drängten
eingeschränkte Kontakt zu den                   sich die Burschen dann sofort zum
Schwiegereltern im selben Haus. Unsere          Taufbrunnen, der nur einen sehr dünnen
größeren Kinder Jonas (6) und Agnes (4)         Strahl Quellwasser spendete.
haben etliche Wochen brav darauf verzichtet,    Dementsprechend lang dauerte das Auffüllen
die Oma-und-Opa-                                                     der Trinkflaschen. Ich
Wohnung zu stürmen, und                                              wurde ungeduldig, zumal
unser Noch-Säugling Ida                                              die vollen Trinkflaschen
ist halt ausschließlich von                                          den Firmkandidaten auch
meiner Frau und mir                                                  viel wichtiger zu sein
herumgetragen worden.                                                schienen als das
Fast alles andere behalte                                            gemeinsame Lied, das
ich in guter Erinnerung:                                             Evangelium von der Taufe
Keine Abendtermine in der Pfarre. Zeit zum      Jesu im Jordan und meine Gedanken zu Taufe
gründlichen Aufräumen der Pfarrkanzlei. Zeit    und Firmung. Dabei ist es eigentlich
zum allmorgendlichen Orgelspiel in der          niemandem zu verdenken, wenn er frisches
Kirche. Mehr Zeit mit den Kindern.              Quellwasser trockener religiöser Belehrung
Schön wär’s, wenn das so weitergehen            vorzieht. Viel lieber als ein Oberlehrer möchte
könnte. Natürlich bin ich froh, dass wir als    ich ein Ermöglicher des gemeinsamen Gebets
Pfarre wieder gemeinsam Gottesdienst feiern     sein....

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Etwa ein Jahr vor Ausbruch der Corona-Krise
hab ich mir die Video-Aufzeichnung eines                    Das Ärgste kann trotzdem das Beste sein.
Interviews mit dem bekannten Benediktiner                   Wir brauchen eine Revolution der Dankbarkeit –
Bruder David Steindl-Rast angesehen1. Das ist               aber keine Revolution im herkömmlichen Sinn.
spirituelle Praxis, sagt David Steindl-Rast:                Denn wir brauchen Netzwerke, keine
Fragen: „Was will das Leben JETZT von mir?“ –               Machtpyramiden. Das Netzwerk-Denken gibt
und das auch TUN. Der Benediktinermönch,                    mir Hoffnung.
der lang in den USA gelebt hat und seine alten
                                                            Soweit David Steindl-Rast. Das Netzwerk-
Tage überwiegend im Europakloster Gut Aich
                                                            Denken gibt auch mir Hoffnung.
in St. Gilgen verbringt, empfiehlt den
                                                            Eine Pfarre, die sich als Ein-Mann-Betrieb
Dreischritt STOP – LOOK – GO und erläutert
                                                            führen ließe, wäre eine Einsiedelei. Aber das
ihn mit INNEHALTEN – HINSCHAUEN /
                                                            Wort Pfarre bedeutet „Nachbarschaft“.
HINHORCHEN und GEHEN. Er fragt weiter:
                                                            So bin ich zum Beispiel dankbar, dass es
Welche Gelegenheit gibt mir das Leben JETZT?,
                                                            Pfarrangehörige gibt, die die fällige Sanierung
und meint: Meistens ist es die Gelegenheit, sich
                                                            der Friedhofsmauer Nord ebenso in die Hand
zu freuen. Man könne allerdings nicht für alles
                                                            genommen haben wie das Projekt einer
dankbar sein – nicht für Beleidigungen, für
                                                            Photovoltaik-Anlage auf dem Pfarrhofdach.
Krankheit und Tod. Aber die Gelegenheit
stelle sich dann eben anders dar: Als                       Und ich bin zum Beispiel froh, dass die
Gelegenheit zum Protest. Als Gelegenheit,                   Firmvorbereitung wieder angelaufen ist, dank
etwas zu lernen.                                            insgesamt neun FirmbegleiterInnen. Ich hoffe,
                                                            dass in den Firmprojektgruppen ansatzweise
Allerdings ist DANKBARKEIT der Schlüssel zur
                                                            eine Einführung in jenes Geheimnis
Freude…. Die Vorstellung von Knappheit kommt
                                                            geschieht, von dem man ergriffen werden
aus einem Mangel an Lebensvertrauen.
                                                            kann, ohne es zu verstehen. Die gemeinsame
Lebensvertrauen ist überhaupt eine Grundlage.
                                                            Osterliturgie, zu der ich die Firmlinge gezielt
Das Leben hat mich viel mehr als ich das Leben
                                                            einladen wollte mit dem Wunsch, sie möge
habe. Ich verlasse mich immer auf das Leben.
                                                            etwas in ihnen zum Klingen bringen, hat ja
Dabei kenne ich nicht einmal die Namen der
                                                            Corona-bedingt ausfallen müssen. Noch
Enzyme, die nötig sind, um mein Frühstück zu
                                                            einmal David Steindl-Rast: Wenn wir ergriffen
verdauen.
                                                            sind, gehören wir dem Geheimnis spürbar an.
Die Enge - von ihr kommt das Wort „Angst“-
                                                            Zu dem Geheimnis gehören wir zwar wie der
führt zu einer neuen Geburt.
                                                            Tropfen dem Wasser angehört – nicht wie der
Wenn wir uns sträuben, die Borsten aufstellen,
                                                            Fisch im Wasser. Aber wir können eine
bleiben wir in der Furcht stecken.
                                                            persönliche Beziehung zu ihm haben.
Nur, wenn wir Vertrauen haben, können wir
                                                            Glaube ist radikales Lebensvertrauen.
wirklich innehalten.
                                                                           Ja zur ZUGEHÖRIGKEIT.
STOP – LOOK – GO ist eine Vertrauensübung.
HOFFNUNG im spirituellen Leben ist nicht
                                                                                In dem Sinn wünsche ich Euch
ident mit unseren Hoffnungen (=
                                                                                 einen ergreifenden Sommer!
Vorstellungen).
                                                                                    Robert Kettl, Pfarrassistent
HOFFNUNG ist Offenheit für Überraschungen.
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1
 Bruder David Steindl-Rast im Gespräch mit Martin Kirchner von „Pioneers of Change“, 17.03.2019.
Der kursiv gesetzte Text entspricht meiner Mitschrift, die einige Auslassungen und Verkürzungen aufweist, aber
hoffentlich das Wesentliche trifft.                    Seite 3
GEHEIMNIS Jahrgang 36/171 - Pfarre Neuhofen im Innkreis
MEINE GEDANKEN – DEINE GEDANKEN
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                                                         beizumessen, noch dazu sie den Jüngern als
MIR SAGT DAS WORT                                        Vorbild zu präsentieren.
Matthäus 18, 1-5
                                                         Das Besondere an Jesus war meines Erachtens
In jener Stunde kamen die Jünger zu Jesus und            seine Einstellung zu seinen Mitmenschen.
fragten: Wer ist denn im Himmelreich der                 Der Wert des Menschen macht sich in seinen
Größte? Da rief er ein Kind herbei, stellte es in        Augen nicht am Rang in der Gesellschaft, am
ihre Mitte und sagte: Amen, ich sage euch:               Geschlecht, am Besitz, am Können oder am
Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die                Alter fest.
Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich              Stattdessen ist es das einfache Kind, der
hineinkommen. Wer sich so klein macht wie                Mensch in seiner ursprünglichen Form.
dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte.          Ich glaube nicht, dass das bedeutet, dass wir
Und wer ein solches Kind in meinem Namen                 uns im Umgang mit unserem Glauben wie
aufnimmt, der nimmt mich auf.                            Kinder, die noch nichts wissen, verhalten
                                                         sollen. So nach dem Motto: Der Papa wird’s
In der Familienbibel ist über dieser Stelle eine         schon richten.
kleine Überschrift beigefügt: Der Rangstreit             Wer von Kindern umgeben ist oder wer sich
der Jünger.                                              selbst noch an sein Kind-Sein erinnert, weiß,
Ich kann mir die Frustration und die                     dass sich Kinder fast von Beginn an neugierig
Verwirrung der Jünger gut vorstellen, wenn sie           ihrer Umwelt zuwenden, sofern diese eine
tatsächlich mit diesen Worten Jesu                       wohlwollende ist. Es ist nicht nötig, Kinder zu
konfrontiert worden sind und muss dabei                  einer Entwicklung zu drängen. Sie entwickeln
schmunzeln. Da fühlen sie sich etwas                     sich in ihrem Tempo, nach ihren Fähigkeiten,
Besonderem zugehörig, werden von anderen                 sofern sie nicht gebremst oder behindert
bewundert, was natürlich auch ihren                      werden. Verwahrlosung, Lieblosigkeit, Gewalt
Selbstwert erhöht. Sie wollen dem noch eins              aber auch zu hohe Maßstäbe oder zu enge
draufsetzen und fragen - im übertragenen                 Grenzen stellen große Hindernisse für die
Sinn: „Wer ist der Beste oder was muss ich               Entwicklung dar.
tun, um der Beste zu sein?“ Etwas zutiefst               Ich stelle mir vor, dass Jesus seiner Zeit weit
Menschliches, aber da nimmt ihnen Jesus den              voraus war und das Wesen des Menschen
Wind aus den Segeln und sagt: „Wenn ihr                  erkannt hat, der unter guten Bedingungen zu
nicht umkehrt und werdet wie die                                      einem liebevollen, mitfühlenden,
Kinder, werdet ihr nicht in das                                       zufriedenen und innerlich starken
Himmelreich hineinkommen.“                                            Menschen wird.
                                                                      Das sehe ich als meinen Auftrag
Der Grund, warum ich diese Stelle                                     als Mutter und bin der
gewählt habe: weil mir die Haltung                                    Überzeugung, dass ich damit die
zu Kindern sehr gut gefällt. Für die                                  Botschaft Jesu weitergeben kann.
damalige Zeit war es bestimmt
revolutionär, den Kindern diese Bedeutung                                             Dr. Silvia Salhofer

                                                    Seite 4
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SCHÄTZE IN UNSERER KIRCHE
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                                                         Die Deckenfresken im Kirchenschiff
                               Im Pfarrblatt vom                                                      September 2019 habe ich
                               die Grundsätze der                                                     Gestaltung unserer Kirche
                               erörtert. Ich möchte heute                                             den Blick auf die
                               Deckenfresken im                                                       Langhaus unserer Kirche
                               richten. Diese Bilder sollen                                           dem Kirchenvolk den Weg
                               zum Eingang in den                                                     Himmel aufzeigen: Nach
                               dem Beispiel der Heiligen, das wir an den Seitenaltären und Heiligenfiguren in der Emporenebene
                               sehen, können wir durch das Hören der Bergpredigt und die Werke der Barmherzigkeit in den
                               Himmel gelangen.
                               Die Deckenfresken sind nach der Altarraumgestaltung und den Kirchenfenstern aus dem Jahr
                               1954 die jüngsten Werke in unserer Kirche. Sie wurden bei der umfassenden Renovierung der
                               Pfarrkirche im Jahr 1910 von Rieder Maler Leander Danecker geschaffen. Die Kuppelflächen
                               waren vorher anscheinend nicht künstlerisch gestaltet. Die Fresken zeigen vor dem
                               Triumphbogen die Bergpredigt und seitlich, jeweils über den Fenstern in sechs Medaillons die
                               Werke der Barmherzigkeit. Es sind dies - rechts: Hungrige speisen, Durstigen zu trinken geben,
Fotos: Hermann Emprechtinger

                               Nackte bekleiden; links: Kranke besuchen, Tote begraben, Fremde beherbergen.

                                                                                                                                  Foto aus der Pfarrchronik
                               In Auftrag gegeben wurden die Fresken von Pfarrer Antonin Schmuckenschläger, der
                               von 1902 bis 1919 bei uns Pfarrer war, hier gestorben ist und begraben wurde. Er war
                               ein sehr tatkräftiger Pfarrer und hat, wie der Pfarrchronik zu entnehmen ist, seinen
                               Standpunkt mit Nachdruck vertreten.
                               Es lohnt, sich einmal ein paar Minuten Zeit zu nehmen und die Fresken auf sich wirken
                               zu lassen. Die Darstellung der einzelnen Personen. Zum Beispiel das junge Paar im
                               Vordergrund der „Bergpredigt“, wo der Mann zärtlich die Hand um die Hüfte der
                               jungen Frau legt. Oder die Blicke der bei den Werken der Barmherzigkeit Beschenkten. Das regt
                               an zur Überlegung: Was kann ich mit meinen „Werken der Barmherzigkeit“ dazu beitragen, dass
                               der Himmel, das Reich Gottes, schon hier auf der Erde Wirklichkeit werden kann?
                               Beim Betrachten der Fresken bin ich beim Bild „Den Durstigen zu trinken geben“
                               hängengeblieben. Was könnte heute in diesem unseren Teil der Welt gemeint sein?
                               Denn wirklich Durst leidet hier in Österreich niemand, wenn man sich nicht gerade beim
                               Wandern in den Bergen verirrt. Aber es könnte der Durst – die Sehnsucht - nach Angenommen-
                               Sein gemeint sein. Dass sich jemand für mich interessiert, sich Zeit nimmt und mir zuhört.
                               Dass ich nicht ausgegrenzt werde und dass ich lebendig sein kann. So wie Jesus der Frau am
                               Jakobsbrunnen das lebendige Wasser gibt (vgl. Joh 4), bin ich bzw. sind wir als Christen auch
                               aufgefordert, den in diesem Sinne Durstigen zu trinken zu geben, um ihnen ein Leben in Fülle zu
                               ermöglichen.                                                         Hermann Emprechtinger
                                                                                Seite 5
GEHEIMNIS Jahrgang 36/171 - Pfarre Neuhofen im Innkreis
AKTUELLES AUS DER PFARRE
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                                   Herzlichen GLÜCKWUNSCH ehrenamtlichen
                                   Diakon Hans Wolfthaler zu seinem 70er, den er im
                                   Corona-Auflagen-bedingt noch überschaubaren
                                   Rahmen am 1. Juni im Gasthaus Sternbauer
                                   begangen hat – nachdem er vorher noch von der
                                   Gottesdienstgemeinde in der Kirche mit einem Viel-
                                   Glück-und-viel-Segen-Kanon überrascht worden war!

Herzlichen GLÜCKWUNSCH unserem Nachwuchs-
Organisten Jakob Angleitner zum 2. Preis in der
Altersgruppe 4 beim Wettbewerb Prima la musica in der
Stadtpfarrkirche Linz! Das war noch „vor Corona“.
Mit seinem Orgelspiel am heurigen Fronleichnamstag, das
via Lautsprecher auch die Kurz-Prozession von der Kirche
zum Altar gegenüber dem Pfarrhof begleitet hat, kann
Jakob Angleitner nun auf drei Jahre Orgel-Einsätze in
Neuhofen zurückblicken. DANKE!

                          DAS SAKRAMENT DER TAUFE EMPFINGEN
                          15.02.2020 Leon Elias Stahrlinger, Neuhofen
                          24.05.2020 Hanna Rosa Katits, Ried im Innkreis
                          20.06.2020 Tobias Aigner, Neuhofen
                          21.06.2020 Lara Schmidbauer, Baumbach

WIR GEDENKEN DER VERSTORBENEN
12.03.2020 Leopoldine Jebinger, Gobrechtsham, im 81. Lebensjahr
17.03.2020 Herta Schilcher, Langstraß, im 79. Lebensjahr
26.03.2020 Franziska Mayr, Kohlhof, im 96. Lebensjahr
29.03.2020 Karolina Bachinger, Bergetsedt, zuletzt Mehrnbach,
           am 83. Geburtstag
02.04.2020 Elisabeth Murauer, Kohlhof, im 93. Lebensjahr
22.05.2020 Johann Kreuzhuber, Ponneredt, zuletzt Mehrnbach, im 85. Lebensjahr
08.06.2020 Anton Baier, Kohlhof, zuletzt Ried, im 83. Lebensjahr
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GEHEIMNIS Jahrgang 36/171 - Pfarre Neuhofen im Innkreis
MEINE ERFAHRUNG MIT DER CORONA-PANDEMIE
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                                CORONA.              einem ja nicht alleine so. Also musste man
                                 Eigentlich ein      sich arrangieren und das Beste draus machen.
                                 schöner Name        Zum Glück war meine Tochter mit 13 Jahren
                                 wenn man ihn        sehr selbständig und auch durch ihre Lehrer
                                 so hört.- Doch      und Lehrerinnen gut betreut.
                                 leider kam alles    Mein Sohn, 1 Klasse VS, musste auch ein
                                 anders, keiner      wenig Selbständigkeit zeigen und neben
                                 glaubte an so       seinem Papa seine Hausaufgaben erledigen
                                 eine                und sich auch viel alleine beschäftigen.
                                 dramatische         Aber das war noch nicht alles. Man musste
                                 Auswirkung.         einfach selber lernen, in vielen Dingen
Bis Mitte März war für uns der Alltag noch           zurückzustecken, sei es beim Putzen oder im
ganz normal, doch plötzlich hieß es für viele        Garten.
„der Stillstand“.                                    Es konnte einfach nicht mehr alles so perfekt
Für uns war es eigentlich genau umgekehrt.           sein, wie man es gerne haben wollte.
Ich mache seit November eine Umschulung              Nebenbei blieb das Lernen für meine
zur Fachsozialbetreuerin in Schwerpunkt              anstehenden Prüfungen nicht aus, und die
Altenarbeit am BFI in Ried im Innkreis.              Kinder wollten ja trotzdem ab und an die
Als alles begann, sollte ich in mein erstes          Aufmerksamkeit der Eltern haben.
Praktikum starten, die mobile Pflege. Auch           Oft musste ich dann sogar lachen - wenn man
das wurde abgesagt und ich durfte in mein            mal mit Freunden oder Bekannten telefoniert
Stammheim nach Mehrnbach gehen, um dort              hat oder vielleicht mal kurz wen beim
mit meinem ersten Praktikum starten zu               Spazierengehen traf und die dann meinten:
können. Die ersten Tagen im Pflegeheim               „Ach wie schön, endlich mal entschleunigen
waren etwas chaotisch, denn auch dort                und für die Kinder richtig Zeit haben“. So war
mussten die Betreuer alles anders machen als         es nämlich bei uns definitiv nicht. Genau das
sonst. Trotzdem fand ich mich gleich gut in          Gegenteil war bei uns der Fall. Aber wir haben
den Ablauf ein und versuchte meine neuen             es auch gemeistert und ich bin froh, dass wir
Kollegen in meiner zugewiesenen                      arbeiten durften und ich einen Job habe, in
Wohngruppe mit meiner Hilfe zu                       dem ich gebraucht werde und ich keine Angst
unterstützen.                                        haben muss, dass ich bei so einem Lockdown
Daheim sah es am Anfang auch etwas                   gekündigt werden könnte.
chaotisch aus.                                       Vielleicht noch kurz zu den Bewohnern im
Die Kinder waren auf einmal daheim. Ich              Pflegeheim. Leider musste ich feststellen,
musste 30 bis 40 Stunden pro Woche ins               dass manchen dieser Lockdown mit
Praktikum. Mein Mann durfte zwar in                  Besuchsverbot für die Angehörigen nicht gut
Homeoffice gehen, aber anfangs auch noch             bekam. Viele der Bewohner zogen sich immer
mit 40 Stunden in der Woche und das                  mehr zurück und man konnte erkennen, wie
großteils am Telefon. Betreuung durch den            ihr Zustand sich immer weiter verschlechterte.
Opa fiel leider auch flach. „Na toll“, dachte        Sei es, dass sie immer depressiver wurden, sei
man sich im ersten Moment, aber es ging              es, dass sie in ihren Fähigkeiten abbauten.
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MEINE ERFAHRUNG MIT DER CORONA-PANDEMIE
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Ihnen fehlte der Kontakt zur Familie. Natürlich   bestimmt nicht und wir sind froh, dass es jetzt
durften die Bewohner telefonieren, oder auch      wieder Lockerungen gibt. Dennoch glaube ich,
skypen, doch das verstanden viele nicht, oder     es mussten gewisse dieser drastischen
wollten es gar nicht. Für die Bewohner war        Maßnahmen her, um das Schlimmste zu
natürlich auch die Maskenpflicht etwas ganz       verhindern.
Befremdliches und viele meinten „Du brauchst      Bewundernswert fand ich die Kinder, die
ja keine Maske tragen, ich bin ja gar nicht       meistens alles so leicht hingenommen haben
krank“ Oft erklärte man ihnen (besonders den      und mitmachten. Aber länger hätte es wohl
Demenzerkrankten) nur kurz, es ginge eine         auch nicht mehr andauern dürfen, denn der
Grippewelle um und wir wollten sie nicht          Kontakt zu anderen Kindern oder auch zu den
anstecken. Das war für sie für einen kurzen       Großeltern ging ihnen enorm ab. Viele, denke
Moment Grund genug.                               ich, haben in diesem Bezug sogar Rückschritte
Mein Fazit zum Schluss ist:                       gemacht.
Man muss sich den Gegebenheiten anpassen          Nichtsdestotrotz bin ich froh, dass wir es gut
und das Beste daraus machen. Auch nach dem        durchgestanden haben und bin dankbar, dass
Positiven die Augen aufhalten. Aber auch          wir ein Haus mit Garten haben. Das war sehr,
durchhalten und sich oft selber wieder an der     sehr viel wert in dieser Zeit.
Nase nehmen, um die Situation wieder                                              Saskia Auinger
erträglicher zu machen. Leicht war diese Zeit

                       Für mich war die Zeit seit Mitte März 2020 geprägt von Mehr-Arbeit statt
                       Kurz-Arbeit. Da die Oö. Besamungsstation als existentieller Dienstleister
                       zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit eingestuft wurde, ging
                       der Betrieb (unter Einhaltung der entsprechenden Vorschriften) weiter.
                       Vom Home-Schooling habe ich auch nicht allzu viel mitbekommen,
                       wenngleich es oft „herausfordernd“ war. Was mir absolut nicht
                       abgegangen ist, waren die vielen Sitzungs- & Veranstaltungs-Termine, die
                       Pandemie-bedingt ausgefallen sind. Hier hat bei mir ein Umdenken
                       stattgefunden. Weniger ist oft mehr…
                       Vielleicht schaffen wir eine Rückkehr zu einer „neuen“ Normalität.
                                                                                Wolfgang Gruber

Tja, was soll man zu Corona oder generell zu dieser Pandemie sagen?
Von einem Tag auf den anderen ist uns unsere bekannte „Normalität“
weggenommen worden. Wir mussten uns an andere Regeln und Maßnahmen
gewöhnen. Auf einmal ist man den ganzen Tag zu Hause. Man durfte nicht
mehr in die Schule oder sich mit Freunden treffen. Die Schule war zwar kein
Problem, mir haben jedoch meine Freunde und auch die Hobbys sehr gefehlt.
Wir hatten aber auch enormes Glück, dass unsere Politik so schnell gehandelt
hat und das Virus in Österreich fast überhaupt keine Chance hatte.
Abschließend will ich noch sagen: Auch wenn das Virus sehr schlimm für die
Menschheit ist, für die Natur war es ein Segen.
                                                                             Magdalena Gurtner
                                             Seite 8
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MEINE ERFAHRUNG MIT DER CORONA-PANDEMIE
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                                             Für uns war diese Krise eine besondere
                                             Herausforderung, da unser beeinträchtigter Sohn
                                             Josef nicht in der Tagesheimstätte der Lebenshilfe in
                                             Ried betreut werde konnte. Josef war fast 3 Monate
                                             daheim. Nach anfänglicher Skepsis, wie wir diese
                                             Zeit mit ihm meistern könnten, hat auch das schöne
                                             Wetter dazu beigetragen, dass wir uns viel im Garten
                                             und rund um den Bauernhof aufhalten konnten. Seit
                                             Ende Mai kann Josef wieder 2 Tage pro Woche die
Betreuung besuchen. Da war es auch für uns wieder einfacher. Ab Mitte Juni darf er wieder die
ganze Woche gehen. Gott sei Dank haben wir diese Krise alle gesund überstanden und hoffen,
dass es jetzt wieder bergauf geht und keine zweite Welle kommt!
                                                                   Waltraud und Josef Flotzinger

Da mein Mann Erwin und ich auf Grund unseres Alters nach den Kriterien der Regierung zur
Risikogruppe gehören und unsere Oma schon ein sehr hohes Alter hat, waren wir sehr vorsichtig
und hielten uns an die Vorgaben.
Erwin hat seinen Dienst bei „Essen auf Rädern“ für diese Zeit aufgegeben, unsere Enkelkinder
kamen nicht mehr auf Besuch und die Einkäufe wurden von unserer Tochter erledigt.
Auch Familienfeste (Erstkommunion vom Enkel Jakob, Hochzeit von
unserem Neffen), auf die wir uns schon sehr gefreut hätten, wurden in
dieser Zeit leider abgesagt.
Um immer wieder aus dem Haus zu kommen, machten wir gerne
Spaziergänge.
Vor allem an Sonntagen fehlte uns der gewohnte Gottesdienstbesuch,
einschließlich Mesnerdienst.
Die Kar- und Ostertage waren zwar recht ruhig, wir feierten die
Gottesdienste im Fernsehen mit, aber gerade an diesen Tagen haben wir
das gemeinsame Feiern mit der Pfarrgemeinde vermisst.
                                                                                   Maria Lehner

                      KIRCHENREINIGUNG GESUCHT!
        Die Pfarre sucht nach wie vor eine Person, die bereit ist, gegen eine
       Aufwandsentschädigung von monatlich 75,- Euro die Kirche zu reinigen
                        (für etwa sechs Stunden im Monat).
          Nähere Informationen bei Robert Kettl (Mobil 0676 8776-5246).

                                             Seite 9
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ERSTKOMMUNION- UND FIRMVORBEREITUNG
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Corona-bedingt musste nach der Erstkommunion auch die Firmung verschoben werden.
Die Erstkommunion in unserer Pfarre ist nun für Sonntag, 11. Oktober um 9:00 vorgesehen.
Die Firmung ist für Samstag, 24. Oktober um 16:00 Uhr in der Pfarrkirche Ried geplant,
gemeinsam mit den Pfarren Ried, Riedberg, Hohenzell und St. Marienkirchen am Hausruck –
mit dem Firmspender MMag. Martin Grasl, Propst des Stiftes Reichersberg.

Für beide Sakramente haben die Vorbereitungen in den Gruppen im Juni wieder begonnen.
Nachdem im letzten SPRACHROHR die ErstkommunikantInnen 2020 vorgestellt wurden, sind
jetzt die FirmkandidatInnen dieses Jahres an der Reihe.

                                Firmprojekt-Gruppe Sport
FirmkandidatInnen: Jana Auinger, Marcel Brattan, Julian Etzlinger, Philipp Humer,
Felix Leodolter, Maximilian Majer, Lorenz Osen, Timo Putta

                                          Zweimal konnten wir vor den Corona-Schließungen
                                          noch sportlich aktiv sein:
                                          In der Kletterhalle konnten wir nach aufwärmenden
                                          Teamspielen unser eigenes Können mit einem
                                          Sicherungspartner an den Kletterwänden erweitern.
                                          Anschließend sahen wir einen Film über einen
                                          Extremsportler, der so manche Fragen über das Leben
                                          aufwarf.

An einem Samstagnachmittag gingen wir
zusammen mit dem Freizeitclub kegeln.
Wir teilten uns in gemischte Teams,
sodass wir uns besser kennenlernen
konnten. Wir machten die Erfahrung, dass Freude und Erfolg nicht unbedingt von der Zahl der
umgefallenen Kegel abhängen müssen.
Bei der Wanderung in der "Nacht des Feuers" am 13. Juni hatten wir die Möglichkeit, unsere
Firmpaten besser kennenzulernen.
                                            Firmbegleiterinnen: Karin Humer und Barbara Osen
                                            Seite 10
FIRMVORBEREITUNG
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                   Firmprojekt-Gruppe Natur und Bewegung

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                                                         René Bachinger
                                                         Johannes Daxberger
                                                         Tobias Höckner
                                                         Paul Kerschberger
                                                         Clemens Mühlecker
                                                         Paul Rathner
                                                         Felix Seyfried
                                                         Fabian Vorhauer
                                                         Lukas Wimmer
                                                         Felix Wimplinger

                                                                    FirmbegleiterInnen:
                                                                    Birgit Seyfried
                                                                    Ursula Höckner
                                                                    Robert Kettl

                                                                    Wir drehen ca. alle 14
                                                                    Tage eine Laufrunde mit
                                                                    anschließender
                   Kurzmeditation, waren im Winter eislaufen und haben Weckerl gebacken
  und sind zuletzt mit dem Rad zur Taufkapelle Eberschwang gefahren – siehe Seite 2!

                    Firmprojekt-Gruppe WE ARE THE CHANGE!
                                     Das Ziel von Moritz Wilflingseder, Simon Kaiser und
                                     Philipp Gruber: Die Welt zum Besseren verändern!
                                      Etwas tun für eine gerechtere Welt!

                                       Was unsere Firmgruppe macht:
                                       -        Wir setzen uns für eine gerechtere Welt ein:
                                       z. B. sind wir Sternsingen gegangen und haben bei
                                        einem BIO-FAIREN Frühstück darüber geredet, was
                                        unser Essen mit Gerechtigkeit/Ungerechtigkeit auf
                                         der Welt zu tun hat.
                   -         Wir informieren uns bei einem Weltspiel, warum das Weltvermögen
      ungerecht verteilt ist und was die Ursachen für Umweltverschmutzung sind.
  -   Wir fragen nach dem Heiligen Geist - wie in der „Nacht des Feuers“ mit unseren Paten.
      Und schauen, ob und wie der Heilige Geist eine Hilfe für unser Leben sein kann.
                                FirmbegleiterInnen: Renate Bögl-Gruber und Wolfgang Gruber

                                         Seite 11
FIRMVORBEREITUNG
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                    Firmprojekt-Gruppe Erwecke deine Kreativität

Von links nach rechts: Carmen Buchegger, Felix Mayr, Hanna Dornstauder, Sarah Kühberger,
Theresa Mair, Lina Huber-Hörmandinger, Leonie Wimmer

In unserer Firmgruppe steht die eigene Kreativität im Mittelpunkt. Bei unserem ersten Treffen im
Jänner haben wir mit den sogenannten „Brush Pens“ Buchstaben und verschiedene
Schriftzüge geübt („gelettert“). Im Februar gestalteten wir Porzellantassen, Dosen
und Schüsseln. Außerdem versuchten sich die Firmlinge mit der Brandmalerei.
Aufgrund der Corona Pandemie fielen im Frühjahr dann leider einige Termine aus
              (wie zB die Spiri Night in Reichersberg oder Fotografie).

             Am Pfingstmontag durften wir uns endlich wieder treffen. Unter der
             Anleitung der Neuhofner Floristin Sandra Feldweber gestalteten wir

wunderschöne Sommerkränze und Tischdekorationen. Es war ein sehr lustiger und produktiver
Vormittag. Die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen.

                             Firmbegleiterinnen: Martina Dornstauder und Andrea Kerschberger
                                           Seite 12
GEMEINSAM
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Ein großes DANKE an

     unsere Religionslehrerin Christa Freudlinger-
      Hager für das vorösterliche Auflegen eines braunen
      Tuchkreuzes auf grünem Grund vor dem Volksaltar
      unserer Kirche! Zahlreiche Kinder und ihre Eltern
      sowie viele weitere Pfarrangehörige sind der
      Einladung gefolgt, ihre Sorgen und Bitten
      angesichts der Corona-Pandemie, aber auch ihre
      österlichen Hoffnungen und Freuden in Texten und
      Symbolen zum Ausdruck zu bringen und auf dem
      Kreuz oder den grünen Tüchern abzulegen.
      Zum Palmsonntag
      sind nach einem
      ähnlichen Aufruf via
      WhatsApp, Aushang
      und Homepage
      beeindruckend viele                                   Palmbuschen zum Segnen in die
      Kirche gebracht und                                   wieder abgeholt worden.

                 Elisabeth Kettl für die Gestaltung der diesjährigen Osterkerze!

                 die Blumenschmuck-Expertinnen Marianne Huber,
                  Maria Hochreiter-Sperrer, Maria Hosner und
                  Rosemarie Simmer, die auch in den gottesdienstlosen
                  Zeiten die Kirchenaltäre mit frischen Blumen
                  schmückten und so die KirchenbesucherInnen erfreuten!

     Herbert und Roswitha Murauer, die ihre Kapelle in Kohlhof-
      Bergetsedt mit Mithilfe von Lukas Hütter, Karl Landlinger und
      Hans Binder mit frischer Farbe wieder auf Hochglanz gebracht
      haben und die sich durch das Schlechtwetter am Termin „ihrer“
      Mainandacht ebenso wenig wie Wortgottesdienstleiter Hans
      Gruber davon abhalten ließen, die Andacht eine Woche später
      nochmals anzusetzen – diesmal erfolgreich!

     alle Besitzer der Kapellen, bei denen heuer Maiandachten
      bzw. Gottesdienste gefeiert werden konnten – und an alle
      GottesdienstleiterInnen, die dazu bereit waren!
                                                Fotos: Robert Kettl, Elisabeth Etzlinger, Hans Binder

                                          Seite 13
KINDERSEITE
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                                                                  Für ganz Schlaue: Auch der
                                                                   Text „ Hat Jesus eigentlich
          auch Ferien gehabt?“ enthält einen Fehler. Wer findet ihn? (Auflösung auf Seite 19)
                                        Seite 14
CHRONIK
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                                                                                               Foto: Hans Binder
                                        Fest der Ehejubilare
Wir laden alle Ehejubilare, die im heurigen Jahr ihr 25-, 40-, 50-jähriges oder ein noch höheres
                Ehejubiläum feiern, ganz herzlich ein zu einem gemeinsamen
       Festgottesdienst am Sonntag, 18. Oktober 2020 um 9:00 Uhr in unserer Kirche
    und zum anschließenden Sekt-Empfang im Rahmen des Pfarrcafés im Pfarrzentrum!
  Es sind ausdrücklich auch jene eingeladen, die zwar nicht in Neuhofen geheiratet haben,
       wohl aber in unserer Pfarre wohnhaft sind bzw. sich der Pfarre zugehörig fühlen!
            Wir bitten um Anmeldung, weil uns das die Vorbereitung erleichtert –
               entweder via Mail an pfarre.neuhofen.innkreis@dioezese-linz.at
                      oder telefonisch in der Pfarrkanzlei (07752/82430)
                           oder mit dem untenstehenden Abschnitt.

                              Wir freuen uns auf Ihre / Eure Anmeldung!
                     Robert Kettl                                          Heidi Öttl
                     Pfarrassistent                          Fachausschuss Feste & Veranstaltungen

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------
                            Anmeldeabschnitt (bitte im Pfarramt abgeben!)

             Wir nehmen an der gemeinsamen Feier der Ehejubilare teil.

            Name: ...................................................................................

            Adresse: ................................................................................

                   Wir feiern heuer unser ..........jähriges Ehejubiläum.

                 Mit uns werden ca. …………. Angehörige mitkommen.

                                                    Seite 15
SPIEGEL
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Liebe SPIEGEL-Treffpunkt Freunde!
Aufgrund der gesetzten Corona Maßnahmen sind all unsere Kurs-Angebote nach wie vor
vorübergehend eingestellt bzw. finden, wo es möglich ist, nur Outdoor statt.
Selbstverständlich behalten alle gebuchten/laufenden Angebote ihre Gültigkeit.
Wir werden versuchen, die entgangenen Einheiten so bald wie möglich nachzuholen.

Die nächsten Kurse und Gruppen können erst starten, wenn die Bestimmungen der
Bundesregierung ein Öffnen der Spielräume unter gewohnten Bedingungen wieder zulassen.
Wir bitten um Verständnis und bedauern diese Umstände!

 Wir nutzen die Zeit und sind bereits voll motiviert in Planung für das neue Herbstprogramm
                                             2020.

Wir halten Euch natürlich auf dem Laufenden - solange bitten wir um Euer Verständnis und
um Eure Unterstützung. Bleibt alle gesund - wir hoffen, Euch und Eure Kinder bald wieder
willkommen heißen zu dürfen!

                                                        Euer SPIEGEL-Treffpunkt Neuhofen Team

Aktuelle Angebote
Alle Details zu den Angeboten findet Ihr im aktuellen Programmheft unter:
http://www.neuhofen-innkreis.ooe.gv.at/

        Spielgruppe Wirbelwind
Alter: 1-1,5 Jahre
Start nächster Block: Herbst 2020
Tag und Uhrzeit: dienstags von 9:00-10:00 Uhr
Wo: Pfarrheim Neuhofen i .I.
Leitung: Theresa Zeilinger
Anmeldung: Per WhatsApp oder SMS an Theresa (0650/6569251)
Kosten: 40,00€ / 10 Treffen

        Spielgruppe Häschenbande
Alter: 1,5-2,5 Jahre
Start nächster Block: Herbst 2020
Tag und Uhrzeit: donnerstags von 9:00-10:30 Uhr (zur Zeit nur Outdoor bei Schönwetter)
Wo: Pfarrheim Neuhofen i. I.
Leitung: Johanna Leitner und Karin Tosch
Anmeldung: Per WhatsApp oder SMS an Johanna (0660/1562650) oder Karin (0650/2121312)
Kosten: 40,00€ / 10 Treffen
                                             Seite 16
SPIEGEL
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         Kleinkind Turnen
Alter: 1 - 2,5 Jahre
Start nächster Block: Herbst 2020
Tag und Uhrzeit: donnerstags 16:00-17:00 Uhr
Wo: Turnsaal der VS Pattigham.
Leitung: Denise Riepl und Nadine Gramberger
Anmeldung: Per WhatsApp oder SMS an Denise (0664/3801211) oder Nadine (0660/9191992)
Kosten: 45,00 € / 10 Treffen, Geschwisterkind: 20,00 € / 10 Treffen

         Eltern-Kind-Turnen
Alter: 2,5 - 5 Jahre
Start nächster Block: Herbst 2020
Tag und Uhrzeit: mittwochs 16:45-17:45 Uhr
Wo: Turnsaal der VS Neuhofen i. I.
Leitung: Sylvia Sacherl, Daniela Murauer
Anmeldung: Per WhatsApp oder SMS an Sylvia (0676/9454608) oder Daniela (0650/7200657)
Kosten: 40,00 € / 10 Treffen, Geschwisterkind: 20,00 € / 10 Treffen

         Kiddy Dance Club
Alter: 3- 6 Jahre
Tag und Uhrzeit: dienstags 15:30-16:30 Uhr
Wo: Pfarrsaal Neuhofen i. I.
Leitung: Margit Pachoinig
Anmeldung: Per WhatsApp oder SMS an Margit (0677/61418378)
Kosten: 40,00 € / 10 Treffen, Geschwisterkind: 20,00 € / 10 Treffen

         English for Kids
Alter: 3-6 Jahre
Tag und Uhrzeit: montags von 14:30-15:30 Uhr
Wo: Pfarrsaal Neuhofen i. I.
Leitung: Alexandra Reichenwallner
Anmeldung: per WhatsApp oder SMS an Alexandra (0650/5547508)
Kosten: 40,00 € / 10 Treffen, Geschwisterkind: 20,00 € / 10 Treffen

         Offenes Baby Café
Tag und Uhrzeit: immer am ersten Freitagvormittag im Monat von 9:00-11:00 Uhr
Wo: Pfarrheim Neuhofen
Leitung: Victoria Werth
Anmeldung: Es ist keine Anmeldung erforderlich!
Kosten: 10,00 € / Treffen

Kontaktdaten: spiegel.neuhofen@gmail.com             Kirchenstraße 11, 4912 Neuhofen
                                                 Seite 17
AUS DEM PFARRGEMEINDERAT
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SANIERUNG der FRIEDHOFSMAUER NORD
Die Gemeinde plant im September dieses Jahres Kanal- und Straßenbauarbeiten in der
Kirchenstraße. Die Pfarre nimmt dies zum Anlass, die fällige Sanierung der in ihrem Besitz
befindlichen angrenzenden Friedhofsmauer durchzuführen. Die Bepflanzung zwischen Mauer und
Straße wurde durch die Gemeinde bereits entfernt. Die Arbeiten an der Mauer sollen im Juli
beginnen und bis Ende August abgeschlossen sein. Die Projektleitung liegt bei Max Bader
(Obmann des Finanzausschusses), die Bauleitung bei Hermann Emprechtinger (Stv. PGR-
Obmann). Den Auftrag erhielt die Firma Bau Mayr aus Waldzell. Die Kosten werden sich auf rund
35.000 Euro belaufen. Aus statischen und denkmalschützerischen Gründen wird der
Wiedererrichtung der ursprünglichen (!) - Beton-Abdeckung der Vorzug gegenüber einer
Abdeckung mit Granitplatten gegeben.

ERRICHTUNG einer PHOTOVOLTAIK-ANLAGE am PFARRHOFDACH
Geplant ist eine 8,52 kWp-Anlage mit 24 Modulen auf dem dafür gut geeigneten Pfarrhofdach.
Den Auftrag zur Durchführung erhielt die Firma Energie Ried. Durch eine 70%ige Förderung der
Diözese und eine OEMAG-Förderung werden von den veranschlagten Kosten von gut 14.000 Euro
nur rund 3.600 Euro auf die Pfarre entfallen. Das Projekt leiten Max Bader, Hermann
Emprechtinger und Wolfgang Gruber in Zusammenarbeit mit Christoph König von der
Diözesanfinanzkammer.

Wiederbestellung von Mag. Robert Kettl zum Pfarrassistenten
mit 1. September für eine weitere Periode in der Dauer von 5 Jahren, vorbehaltlich früherer
Veränderungen aufgrund des diözesanen Zukunftsweges.

ZUSAMMENLEGUNG DER SONNTAGSGOTTESDIENSTE
Schon mehrfach haben wir im Pfarrgemeinderat die Möglichkeit der Zusammenlegung der
Sonntagsgottesdienste diskutiert, vor allem, weil in den letzten Jahren der Gottesdienstbesuch
rückläufig war. Einige PGR-Mitglieder wurden auch darauf angesprochen, warum es in Neuhofen
immer noch zwei Sonntagsgottesdienste gibt. Diese Frage stellen Menschen wohl, weil sie
angesichts vieler leerer Kirchenbänke irgendwie ein Unbehagen spüren.
Seit dem 2. Vatikanischen Konzil versteht sich die Kirche als Communio, als Gemeinschaft
zwischen Gott und den Menschen und als Gemeinschaft der einzelnen Menschen untereinander.
Diese Gemeinschaft als zentrales Element eines Gottesdienstes ist stärker erfahrbar, wenn sich
die Kirchgänger nicht auf zwei Zeiten „aufteilen“.
In unserer letzten PGR-Sitzung vor der Coronapause haben wir in Absprache mit unserem
Pfarrmoderator Rupert Niedl die Zusammenlegung der Sonntagsgottesdienste auf EINEN
GOTTESDIENST um 9:00 UHR beschlossen. Diese Regelung gilt ab 20. September 2020.
Wir wissen, dass sich nun alle auf eine neue Zeit einstellen müssen – die Frühaufsteher, die gerne
um 8:00 Uhr gekommen sind, aber auch die anderen, die um 9:30 Uhr da waren. Trotzdem hoffen
wir, dass der neue Gottesdienstbeginn um 9:00 Uhr von Euch allen positiv angenommen werden
kann. Freuen können wir uns sicher auf ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl und darauf, dass man
auf dem Kirchenplatz jetzt die Besucher „beider“ Gottesdienste trifft.
An Festtagen, an denen die Kirche bei nur einem Gottesdienst möglicherweise zu klein wäre, wird
es zusätzlich einen Frühgottesdienst um 7:45 Uhr geben: zu Erntedank und zu Weihnachten, am
Palmsonntag, am Ostersonntag und am Pfingstsonntag. Ich freue mich auf eine Kirche voll mit
Menschen, denen die Gemeinschaft mit Gott, die Gemeinschaft untereinander und das
gemeinsame Feiern wichtig sind!                     Sonja Angleitner, Obfrau des Pfarrgemeinderats
                                              Seite 18
AKTUELLES AUS DER PFARRE
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    GOTTESDIENSTZEITEN bis 5.Juli
    Sonntag, 8:00 und 9:30
    Mittwoch, 19:00

    In den Sommerferien (12. Juli bis 13. September) feiern wir
    wie gewohnt einen Sonntagsgottesdienst um 8:00.
    Ab 20. September in der Regel EIN Sonntagsgottesdienst um 9:00!

                               Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei
              Dienstag, 14:00-16:00 // Mittwoch 8:00-12:00 // Freitag 9:00-12:00
                 sowie nach Vereinbarung. – Tel. Pfarrkanzlei 07752/82 430

                Pfarrsekretärin Martina Dornstauder Mobil 0676/821 262 580
                      Pfarrassistent Robert Kettl Mobil 0676/8776-5246
               Ehrenamtlicher Diakon Hans Wolfthaler Mobil 0676/8776-5824
          Pfarrmoderator Rupert Niedl, Stadtpfarrer von Ried Mobil 0676/8776-5317

            Robert Kettl ist von 11. bis 17. Juli sowie von 26. Juli bis 23. August auf Urlaub.
                     Von 31. Juli bis 17. August ist die Pfarrkanzlei geschlossen.
                    In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an die Mesnerin
               Maria Lehner, Baumbach 15, Tel. 07752/70 569, Mobil 0650/76 40 159.

                                                      BUSSSAKRAMENT
                                                      Beichte oder Aussprachemöglichkeit bei
                                                      unserem Pfarrmoderator
                                                      Mag. Rupert Niedl:
                                                      Bitte um Terminvereinbarung
                                                      Tel.: 07752/82005, Mobil 0676/8776-5317
                                                      ----------------------------------------------------------------

                                                            Auflösung des Kinderseiten-Rätsels „Für ganz
                                                       Schlaue“: Der arbeitsfreie Tag zur Zeit Jesu war der
                                                                  Sabbat (= Samstag), nicht der Sonntag.
Fotos: Hans Binder

                                                 Seite 19
AUF EINEN BLICK
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                                      Wichtige Pfarrtermine
                     Änderungen vorbehalten in Hinblick auf die Corona-Situation

Fr 26.06.        19:00 Atempause – gestaltete Eucharistische Anbetung
So 28.06.        Gottesdienste um 8:00 und 9:30. KEIN Pfarrfest als Folge der Corona-Krise.
Mi 01.07.        19:30 Pfarrsaal: Online JA, aber ohne Gefährdung unserer Gesundheit.
                 Hat die Gemeinde rechtliche Möglichkeiten, den 5G-Ausbau zu stoppen?
                 Es referieren: Gottfried Huemer (Diagnose Funk) und Mag. Beatrix Gruber-
                 Mitterbuchner. Einführende Worte: Dr. Gerold Altwirth

Mi 15.07.        Anbetungstag in unserer Pfarre
                 8:00 Morgenlob, anschließend bis 10:00 und dann wieder ab 18:00
                 stille Anbetung vor dem Allerheiligsten. 19:00 Abendgottesdienst

Do 15.08.        Mariä Himmelfahrt 8:00 Festgottesdienst.
                 Die Goldhaubengruppe lädt ein zum Tag der Tracht!

Di 08.09.        ab 8:00 Großreinigungstag in unserer Kirche. Um Mithilfe wird gebeten!
Fr 11./Sa 12.09 Ministrantenausflug
Mo 14.09.      8:00 Gottesdienst zu Schulbeginn
Do 17.09.      19:00 Pfarrgemeinderatssitzung
So 20.09.      TAG DES LEBENS
               9:00 Pfarrgottesdienst, zeitgleich Kindergottesdienst im Pfarrsaal.
               Im Anschluss Verkauf von Überraschungspackerln von aktion leben
               zugunsten von schwangeren Frauen und Müttern in Not.

                                               Vorschau
                                     Erntedank: Sonntag, 27.09.
                              Erstkommunion 2020: Sonntag, 11.10., 9:00
            Fest der Ehejubilare und Pfarrcafé (ausgerichtet von Langstraß): Sonntag, 18.10.
                      Firmung 2020: Samstag, 24.10., 16:00, Stadtpfarrkirche Ried
                       Das nächste Sprachrohr erscheint am 18. September 2020.

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     Inhaber u. Herausgeber: R. k. Pfarramt Neuhofen, Kirchenstraße 11, 4912 Neuhofen/I.
         Redaktionsteam u. Layout: Andrea Kerschberger, Silvia Salhofer, Robert Kettl,
                    Maria Felix-Vorhauer, Hans Binder, Rosi Fischerleitner.
 Herstellung: LAHA-Druck GmbH, Ried/I. Auflage 1000 Stück. Erscheinungsdatum 26.06.2020
                      E-mail: pfarre.neuhofen.innkreis@dioezese-linz.at

                     Wochenaktuelle Gottesdienstzeiten und Termine:
                           www.pfarre-neuhofen-innkreis.at

 NEU: Aktuelle Predigt zu den Sonn- und Feiertagen zum Nachlesen auf der Homepage!
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