Jahresprogramm 2018 Arbeit mit Frauen im Sprengel Mecklenburg und Pommern - Kirche MV
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Referentin für die Arbeit mit Frauen im Sprengel Mecklenburg und Pommern Pastorin Christine Ziehe-Pfennigsdorf Zentrum Kirchlicher Dienste (ZKD) Alter Markt 19 18055 Rostock E-Mail: christine.ziehe-pfennigsdorf@elkm.de Tel. 0381/377987610 Büro im ZKD: Monika Schaugstat E-Mail: monika.schaugstat@elkm.de Tel. 0381/37798755 Bankverbindung: Empfänger: Zentrum Kirchlicher Dienste, AmF BIC NOLADE21ROS IBAN DE20 1305 0000 0605 0022 82 Bitte geben Sie unbedingt den Verwendungszweck an. Internetseite: www.kirche-mv.de/arbeit-mit-frauen Auflage: 5000 Inhalt: Christine Ziehe-Pfennigsdorf, Sylvia Giesecke Satz und Gestaltung: Bernd Riehm Lithografie: Ulrike Seidenschnur Druck : Pinguin Druck Berlin Überschriften 11pt Schriftart: Gill Sans MT Fließtext 9,5pt
„Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.“ Matthäus 18,20 Liebe Frauen, unser Programm 2018 wird begleitet durch einen neuen Schrift- zug, der fortan den Arbeitsbereich Frauen in den Kirchenkreisen Mecklenburg und Pommern kenntlich machen soll. Die Kunst des Schönschreibens von Hand, die Kalligrafie, gibt dem Schrift- zug die besondere Form. Entstanden ist er im letzten Kalligrafie- Seminar, das schon fast traditionell ein gefragtes und verbinden- des Angebot in unserem Jahresprogramm ist. In der Kalligrafie ist die ästhetische Ausgewogenheit der einzel- nen Buchstaben in ihrem harmonischen Miteinander der unmit- telbaren Lesbarkeit untergeordnet. Emotionales fließt ein, eine übergeordnete Botschaft kann sichtbar werden. Buchstaben, individuell gestaltet, aber ganz bewusst einander zugeordnet und gesetzt, übertragen ein ausgeglichenes Miteinander und lassen so ein schönes, wohlwollendes und tragendes Ganzes entstehen. Der Schriftzug basiert auf der Grundform des Quadrats. In vielen unserer Kirchen finden wir das Quadrat in der Vierung wieder. Die Vierung verbindet Langhaus und Querschiff, den Himmel Gottes und die Erde der Menschen. Das Quadrat weist nach Osten und Westen, Norden und Süden. In diesen Rich- tungen bewegt sich unser Leben. Der als Quadrat gestaltete Schriftzug ist ein gutes Bild für unsere Arbeit mit Frauen.Von allen Himmelsrichtungen kommen Frauen zu Seminaren und Veranstaltungen zusammen. Sie bilden eine kleine Gemeinde auf Zeit. An zwei Ecken durchbrechen fröhliche Schwünge das Qua- drat. Darin steckt eine Metapher für unsere Frauenarbeit als Kraftquelle für das eigene Leben in seinen vielfältigen Beziehun- gen, gespeist auch von den Liedern, Gebeten und meditativen Texten, die alle Seminare und Veranstaltungen begleiten. Dieses Zusammenspiel lässt eine Gemeinschaft entstehen, in der sich Frauen öffnen können, ermutigt und gestärkt werden. 2
Im Bibelvers aus dem Matthäusevangelium Kap. 18,Vers 20 spricht Jesus Christus: „Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.“ Im Schriftzug finden sich die Bibelworte sinnbildlich – mögen sie uns anregen, über unseren eigenen Standpunkt und unser Miteinander im Rahmen unseres Arbeitsbereichs, unserer Seminare, unserer gemeindlichen Frauengruppen und unserer ganz persönlichen Bezüge ins Nachdenken zu kommen und uns ermuntern, ein gutes, wohlwollendes und heilendes Zusammensein zu suchen, zu finden und zu bilden. Dies im Namen Jesu zu tun, ist dabei eine besondere Herausforderung. Es kann heißen, sich von ihm, von seiner Botschaft vom angebrochenen Gottesreich in Frage stellen zu lassen und an seiner provozierenden Lebens- und Glaubenspraxis zu orientieren. Es kann heißen, die „Werte des Reiches Gottes“ in aktuellen Bezügen zu sehen und durchzu- setzen - friedliche Aussöhnung, Gerechtigkeit für Arme und Benachteiligte, Fürsorge für Kranke, Schutz der Schöpfung… Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen, mit Euch, und hof- fen, dass Sie, dass Ihr Euch durch das neue Jahresprogramm und die Botschaft des Schriftzugs in Bewegung setzen lasst. Herzliche Grüße, Ihre/Eure Sylvia Giesecke Christine Ziehe-Pfennigsdorf Vorsitzendes des Ausschusses Referentin für die Arbeit mit Frauen im Sprengel Mecklenburg und Pommern Zum neuen Programm Liebe Frauen, mein erstes Jahr in der Frauenarbeit ist nun vorüber und ich habe Frauen in Seminaren und einigen Gemeinden besucht. Es war mir eine Freude, mit Ihnen, mit Euch ins Gespräch zu kommen. Besonders eindrücklich war zu sehen, wie verschie- dene Charaktere in den Seminaren zu einer Gemeinschaft zu- sammenwuchsen. Gestärkt und mit guten Erfahrungen fuhren die Frauen nach Hause. Dies erhoffe ich auch für die Angebote des neuen Frauenprogrammes. Neben bekannten Seminaren und Themen finden Sie, findet Ihr auch Neues. Die Seminare sind mit Teilnehmerinnenzahlen von 12 – 19 Personen geplant. Im Programm finden Sie, findet Ihr einen Anmeldebogen. 3
Für die Anmeldungen gelten Regelungen, die für die Planung und Absicherung der Veranstaltungen notwendig sind. Bitte lesen Sie, lest Ihr diese auf dem Anmeldebogen nach. Sie gelten auch für Anmeldungen per E-Mail oder Telefon. Den Verwendungszweck bei der Überweisung angeben. Bei mehrtägigen Veranstaltung wird bis spätestens 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn ein Teilneh- merinnenbrief zugeschickt. Bei Bedarf ist auf Antrag ein Zuschuss zur Teilnehmerinnenge- bühr möglich. Ihre/Eure Christine Ziehe-Pfennigsdorf Förderung EAE: Für die mit * gezeichneten Veranstaltungen werden im Rahmen der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Erwachse- nenbildung (staatlich anerkannte Einrichtung der Weiterbildung) Fördermittel beim Land Mecklenburg-Vorpommern beantragt. 4
Kontaktdaten Ausschuss für die Arbeit mit Frauen im Sprengel Mecklenburg und Pommern: Ellen Kühl, Propstei Wismar, Tel. 0385/716561 Pastorin Friederike Pohle, Propstei Neustrelitz, Tel. 039821/40243 Kornelia Tiedge, Propstei Rostock, Tel. 0381/4033850 Brigitte Treichel, Propstei Parchim Sylvia Giesecke, Propstei Stralsund, Tel. 038304/257 Antje Heinrich-Sellering, Propstei Demmin, Tel. 03834/528747 N.N., Propstei Pasewalk Petra Zulauf, Schwesternschaft der evangelischen Frauenhilfe, Tel. 03831/302953 Gleichstellungsbeauftragte Beauftragte für Geschlechtergerechtigkeit der Evangelisch- Lutherischen Kirche in Norddeutschland, Dänische Str. 21-35, 24103 Kiel, Tel. 0431/9797652, E-Mail: geschlechtergerechtigkeit@lka.nordkirche.de Beauftragter für Geschlechtergerechtigkeit im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis: Pastor Matthias Jehsert, Kirchengemeinde Retzin, Tel. 038749/20465, E-Mail: retzin@pek.de Beauftragte für Geschlechtergerechtigkeit im Evangelisch- Lutherischen Kirchenkreis Mecklenburg: Pastorin Anne Hala, Kirchengemeinde Proseken-Hohenkirchen, Tel. 038428/60253, E-Mail: proseken-hohenkirchen@elkm.de Weltgebetstag (WGT) WGT-Mitarbeiterinnen in Pommern Dr. Ruth Bördlein, Greifswald, Tel. 03834/855447 Petra Hornke, Stralsund, Tel. 03831/288180 Jana Mittelstädt, Garz/Rügen, Tel. 038304/12454 Christina Weyer, Pasewalk, Tel. 03973/212487 WGT-Mitarbeiterinnen in Mecklenburg Giesela Meer, Schwerin, Tel. 0385/2075503 Monika Schaugstat, Güstrow, Tel. 03843/683484 Regina Haubold, Schwerin, Tel. 0151/19712053 5
Frauenwerk der Nordkirche – Büro Rostock Referentin Flora Mennicken Tel. 0381/377987413 E-Mail: flora.mennicken@frauenwerk.nordkirche.de Pastorin Franziska Pätzold (ab 01. März 2018) Tel. 0381/377987412 E-Mail: franziska.paetzold@frauenwerk.nordkirche.de Büro: Wera Straßburg Tel. 0381/377987411 E-Mail: mecklenburg-vorpommern@frauenwerk.nordkirche.de Zu den Abbildungen dieser Ausgabe: Ulrike Seidenschnur stellt im Jahresprogramm 2018 einige ihrer Steindrucke vor - mehr zur Künstlerin auf Seite 28. 6
Themenangebote für Gemeindegruppen Bei allen Angeboten tragen die Gemeinden die Fahrtkosten anteilig bis 30,00 €. Im Bereich des Pommerschen Evangelischen Kirchenkreises: Christine Deutscher, Flüchtlingsbeauftragte in Pommern, Tel. 03834/89 63 119, fluechtlingsbeauftragte@pek.de Thema 1: „Flucht“ in der Bibel. Thema 2: Eine kurze Einführung in den Islam und den Koran. Thema 3: Zusammenleben in MV: Wie ist das Leben von Menschen organisiert, die in MV um Asyl bitten? Wie gelingt das Zusammenleben von unterschiedlichen Menschen in MV? Welche Vorurteile, Hindernisse, Chancen gibt es? Christa Heinke, Pastorin Zinnowitz/Usedom, Tel. 038377/42045 Thema: Heilige Frauen – Bilder des Glaubens und Symbole der Kraft; ihre Bedeutung für uns heute. Johanna Stackelberg, Referentin für entwicklungspolitische Bildung und Brot für die Welt, FB Ökumenische Diakonie, Flucht und Migration in Pommern, Greifswald Tel: 03834/889929, Mobil: 0172/3791628, E-Mail: stackelberg@diakonie-mv.de Thema 1: Will-leben-Willkommen. Eine interaktive Ausstel- lung zum Mitmachen und Mitdenken rund um das Thema Migration und Flucht. Thema 2: Kuba – ein Land im Wandel und die Rolle von Brot für die Welt als Entwicklungsdienst der Evangelischen Kirchen in Deutschland. Thema 3: Wasser für Alle - ein knappes Gut. Hannelore Zimmermann Tel. 03973/212477 Thema: Sitztanz für Seniorengruppen (Dieses Angebot gilt nur für die Propstei Pasewalk.) Schwester Petra Zulauf, Dipl. Religionspädagogin, Oberin der Schwesternschaft der Evangelischen Frauenhilfe, Stralsund, Tel. 03831/302953, E-Mail: SchwesternschaftderEvangelischenFrauenhilfe@tele2.de Thema 1: Unter der Haube und doch frei! - Geschichte und Bedeutung der Haube im zivilen Leben und im Leben von Schwesternschaften. 7
Thema 2: FrauenGestaltenReformation – Frauengestalten der Reformation. Im Bereich des Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreises Mecklenburg: Anke Bobusch, Referentin für entwicklungspolitische Bildung und Brot für die Welt, FB Ökumenische Diakonie, Flucht und Migration in Mecklenburg, Schwerin Tel. 0385/5006127, E-Mail: bobusch@diakonie-mv.de Thema: Frauen in Projekten von Brot für die Welt – Manage- rinnen dieser Welt. Über das Leben von Frauen in Projekten von Brot für die Welt. Dorothea Eggers, Fair-Handels-Multiplikatorin Rostock, Tel. 0381/37798752, E-Mail: dorothea.eggers@elkm.de Fairer Handel schafft Perspektiven Thema: Politik mit der Kaffeetasse – Wie wir als Verbraucher_innen faire Preise mitbestimmen können. Heike Klaas, Tänzerin, Gemeindepädagogin Plate/Schwerin, Tel. 03861/5017846 Internet: www.vertanzworten.de Thema 1: Bewegter Gottesdienst – durch Bewegung Beteili- gung aller an der Gottesdienstfeier. Thema 2: Bibel in Bewegung – biblische Texte bewegen und begreifen. Hanna Poppe, Pastorin Plau am See, Tel. 038735/40200 Thema: Was geht uns Maria an? – Annäherung an die Mutter von Jesus aus evangelischer Perspektive. Dr. Maria Pulkenat, Bereichsleiterin Erwachsenenbildung im Zentrum Kirchlicher Dienste Rostock, Tel. 0381/37798720, E-Mail: dr.maria.pulkenat@elkm.de Thema 1: Woran Menschen glauben, was ihnen wichtig ist – Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Judentum, Christentum und Islam. Thema 2: Unterwegssein – Migration in der Geschichte und Gegenwart Mecklenburgs. Thema 3: Zwischen Mutterstolz und Rassenhygiene – Frauen- und Familienpolitik im Nationalsozialismus. 8
Christine Ziehe-Pfennigsdorf, Pastorin Angebote für die Kirchenkreise Mecklenburg und Pommern Kontaktdaten s.o. Thema 1: Schmeckt und seht, wie freundlich Gott ist. Bio- graphische Erinnerungen und biblische Deutungen unseres Geschmackssinnes. Thema 2: „Du bist deiner Mutter Tochter…“ Mütter und Töchter – eine besondere Beziehung? Thema 3: Gott und Weiblichkeit – eine Spurensuche in der Bibel. Thema 4: Die Farben im Kirchenjahr. Farben drücken Stimmungen und Gefühle aus. Sie wollen beeinflussen. Farben transportieren in der Kunst und in den Antependien der Kirche Inhalte. Wir wollen gemeinsam den li- turgischen Farben im Kirchenjahr mit seinen Festen nachgehen und ihre Bedeutung befragen. Frauengottesdienst Frauensonntage gibt es schon seit vielen Jahren. Manche Frauen kennen sie auch unter dem Namen Mirjamsonntag. 2018 steht das Gleichnis vom großen Gastmahl aus dem Lukasevangelium Kap. 14,12-24 im Mittelpunkt des Frauengottesdienstes. Der Frauengottesdienst kann in jeder Gemeinde als Sonntags- gottesdienst gefeiert werden. Die Mitwirkung von Frauen aus der Gemeinde am Gottesdienst gehört zu diesem Gottes- dienstmodell. Gerne besuche ich Sie, besuche ich Euch zur Vorbereitung. Auf S. 12 finden Sie dazu ein Seminarangebot. 9
Weltgebetstag (WGT)* Freitag, 2. März Thema: Gottes Schöpfung ist sehr gut Vorbereitet von Frauen aus Surinam Regionaltage Mecklenburg 13.01. Rostock, Zentrum Kirchlicher Dienste, Alter Markt 19 (Monika Schaugstat) Zeit: 09.30-15.00Uhr (Samstag) 20.01. Damm, „Pfarrhaus Damm“, Mittelstraße 1 (Giesela Meer) Zeit: 09.30-15.30 Uhr (Samstag) 20.01. Güstrow, Landeskirchliche Gemeinschaft, Grüner Winkel 5 (Monika Schaugstat) Zeit: 09.30-15.00 Uhr (Samstag) 27.01. Schwerin, Augustenstift, Schäferstraße 17 (Giesela Meer) Zeit: 09.30-15.30 Uhr (Samstag) Der Teilnehmerinnenbeitrag beträgt 5€. Veranstaltungen des Frauenwerks Lübeck-Lauenburg, die von Westmecklenburg aus gut zu erreichen sind. 13. 01. Schwarzenbek, Am Markt 5, Franziskushaus Zeit: 09.30-16.00 Uhr (Samstag) Ausgestaltung des WGT-Gottesdienstes Kosten 10 €, Anmeldung im Ev. Frauenwerk in Ratzeburg, Tel: 04541/ 88 93 37, Fax: 04541/ 88 93 39 oder frauenwerk-rz@kirche-ll.de 20.01.-21.01. Bäk/Ratzeburg, Christophorushaus, Zeit: 9.30 Uhr (Samstag) - 14.00 Uhr (Sonntag) Ökumenische Weltgebetstagswerkstatt Anmeldung nur schriftlich bis 06.12. im Ev. Frauenwerk in Lübeck oder per Mail: frauenwerk-hl@kirche-ll.de 10
TN-Kosten für Bäk/Ratzburg stehen zu dem jetzigen Zeit- punkt noch nicht fest. Die Einladung mit weiteren Informatio- nen (Tagesgast/Dauergast, Kosten, Anmeldung etc.) erhalten Sie über das Ev. Frauenwerk Lübeck-Lauenburg, Standort Lübeck, Tel. 0451/300868712, frauenwerk-HL@KircheLL.de Regionaltage Pommern 11.01. Barth, Gemeindehaus, Papenstr. 3-4 (Petra Hornke, Jana Mittelstädt) Zeit: 18.00-21.00 Uhr (Donnerstag) 13.01. Demmin, Elsa-Brandström-Haus, Kirchplatz 7 (Petra Hornke, Christina Weyer) Zeit: 10.00-14.00 Uhr (Samstag) 17.01. Greifswald, Gemeinderaum der katholischen Kirche, Bahnhofstr. 15 (Dr. Ruth Bördlein) Zeit: 17.00-21.00 Uhr (Mittwoch) 18.01. Garz/Rügen, Gemeinderaum, Lange Straße 34 (Petra Hornke, Jana Mittelstädt) Zeit: 18.00-21.00 Uhr (Donnerstag) 20.01. Zinnowitz, Gemeindezentrum, Bergstraße 12 (Dr. Ruth Bördlein) Zeit: 09.30-15.00 Uhr (Samstag) 27.01. Pasewalk, Marienkirche (Christina Weyer) Zeit: 10.00-14.00 Uhr (Samstag) Weltgebetstag für Kinder entfällt Greifswald, Regionalzentrum PEK, Karl-Marx-Platz 4 Zeit: 09.00-13.00 Uhr (Samstag) Veranstalter: Referat Arbeit mit Kindern Tel. 03834/8963114 Barbara Schlicht (Referentin für die Arbeit mit Kin- dern), Petra Hornke (WGT-Beauftragte der Propstei Stralsund) 11
Thementag* Thema: Austausch – Begegnung - Gespräch Leitung: Christine Ziehe-Pfennigsdorf, Referentin für die Arbeit mit Frauen im Sprengel Mecklen- burg und Pommern, Rostock Propstei Stralsund Propstei Parchim Ort: Garz/Rügen Ort: Neu Kaliß Zeit: 27. April (Freitag) Zeit: 7. Februar (Mittwoch), 9.00 Uhr Liebe Frauen, als Referentin möchte ich Sie/Euch in den Gemeinden vor Ort besuchen. Der Thementag schafft in je einer Propstei der bei- den Kirchenkreise die Möglichkeit zu Begegnung und Austausch. Viele Frauen sind in ihren Gemeinden ehrenamtlich tätig; sie erhalten mit ihrer Mitarbeit unsere Gemeinden lebendig. Was ist Ihnen/Euch wichtig in der Gemeinde? Was wollen Sie, wollt Ihr gern an andere weitergeben? Welche Themen bewe- gen Sie/Euch? Welche Themen sollten neu in die Frauenarbeit aufgenommen werden? Lassen Sie uns, lasst uns darüber miteinander ins Gespräch kommen. Ich freue mich auf Sie/Euch. Die genauen Zeiten der Veranstaltungen werden im Internet, den Propsteien und den Gemeinden vor Ort rechtzeitig ver- öffentlicht. Seminar Israelischer Tanz* 7. April Termin: 7. April (Samstag) 10.00 – 16.30 Uhr Ort: Demmin Referentin: Sabine Halbrock Katechetin i. R., Teterow Leitung: Christa Heinke, Pastorin, Zinnowitz Kosten: 20,00 € (inkl. Imbiss), Bezahlung vor Ort; Getränke bitte mitbringen Anmeldung und Überweisung bis 06. April Seminarnummer: Tanz2018 Tanzen hält Geist und Körper beweglich, stärkt die Lebens- freude, gibt Mut und Energie für den Alltag. Israelische Musik und Texte drücken die große Verbundenheit der Menschen zu ihrer jüdischen Tradition aus. Neben dem Tanzen ermöglichen uns entsprechende Erläuterungen einen lebendigen Zugang. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Empfehlenswert sind bequeme, leichte Schuhe. 12
Seminar Kalligrafie* 4. bis 8. Mai Termin: 4.-8. Mai (Freitag-Dienstag) Ort: Zingsthof, Zingst Referent: Karl Witschnigg, Grafik-Designer, Siegburg Leitung: Antje Heinrich-Sellering, Ausschuss für die Arbeit mit Frauen, Greifswald Kosten: 290,00 € plus Kurtaxe EZ-Zuschlag: 20,00 € Materialgebühr: 13,50 € für Erstteilnehmerinnen (Bezahlung vor Ort) Anmeldung und Überweisung bis 4. Februar Seminarnummer: Kalli2018 Kalligrafie ist ein Weg, uns der eigenen Mitte wieder gewahr zu werden, ist Meditation. Die Konzentration auf die Gestaltung jedes einzelnen Strichs lässt beim Schreiben alle anderen inneren und äußeren Befindlichkeiten und Anforderungen zurücktreten. Kalligrafie ist eine alte Kunst, die in unserer Kultur bis zu Gu- tenbergs Erfindung des Drucks mit beweglichen Lettern auch eine große praktische Bedeutung hatte. Neben der abend- ländischen Kultur schätzte das Morgenland die Kalligrafie. So schrieb vor 800 Jahren der chinesische Künstler Zhao Mengfu: „Wenn Dichtung die Gefühle des Herzens nicht mehr auszu- drücken vermag, fließen sie in Kalligrafie über und werden in Bilder verwandelt.“ Mit Kalligrafie wird Text zum Bild. Dabei setzt die Schreibende mit ihrer Persönlichkeit die Akzente in Inhalt und Form. Das kann durch Kombination von Schriften geschehen, durch eine entschiedene Zeilenbildung oder beispielsweise durch die Bil- dung einer Symbolform aus Text. Vielfältige An- regungen werden durch den Lehrenden und fort- geschrittene Teilneh- merinnen gegeben. Mit jeder Teilnehmerin wird einzeln, den individuel- len Fähigkeiten entspre- chend, gearbeitet. In diesem über Jahre ge- wachsenen Seminar sind neue Teilnehmerinnen und Anfängerinnen in der Kalligrafie herzlich willkommen. 13
Seminar Batik* 24. bis 28. Mai Termin: 24.-28. Mai (Donnerstag-Montag) Ort: Kloster, Hiddensee Referentin: Friederike Krusche, Künstlerin, Berlin Leitung: Christine Ziehe-Pfennigdorf Kosten: 250,00 € plus Kurtaxe (keine Einzelzimmer) Anmeldung und Überweisung bis 24. Februar Seminarnummer: Batik2018 Die Batik-Kunst ist ein altes Handwerk, das tra- ditionell von Frauen aus- geübt wird. Auf der Insel Java in Indonesien gibt es die Batik-Kunst seit über eintausend Jahren. Auf- wendig wird jeder Strich, jeder Punkt auf Stoff von Hand mit flüssigem Wachs gezeichnet und der Stoff anschließend in verschiedene Farbbäder getaucht. Frauen haben auf diese Weise viele Muster und kunstvolle Bilder geschaffen, die in der Kleidung Indonesiens bis heute lebendig sind. Die traditionelle Batik-Kunst ist jedoch durch billig bedruckte Fabrikware bedroht. Seit dem 2. Oktober 2009 gehört die handgemachte Batik-Kunst auf Java deshalb zum „lebendigen Weltkulturerbe“ der UNESCO. Damit wird nicht nur ein altes Handwerk geehrt, sondern die Frauen erleben als Handwerkerinnen und Künstlerinnen Wertschät- zung. Jesus machte Tätigkeiten von Frauen zum Bild für das Him- melreich Gottes. Kann das nicht ein Vorbild sein, weibliche Tätigkeiten in einem neuen Licht zu sehen? Im Batik-Seminar verbinden wir beides miteinander - ein altes weibliches Handwerk mit biblischen Frauengestalten in ihrem Lebensalltag. Damit solidarisieren wir uns mit Frauen und ihrer ganz eigenen Art der Wertschöpfung in der Gesellschaft. Die Papier-Batik ist die kleine Schwester der textilen Batik- Kunst. Unter fachkundiger Anleitung erlernen die Teilneh- merinnen des Seminars die Grundlagen des Batik-Handwerks mit der Papier-Batik. Es sind keine Voraussetzungen notwendig. 14
Seminar Maria* 29 bis 30. Juni Thema: Geheimnisse der Marienpflanzen Termin: 29.-30. Juni (Freitag-Samstag) Ort: Güstrow, Haus der Kirche Referentin: Hannah Poppe, Pastorin Leitung: Christine Ziehe-Pfennigsdorf Kosten: 50 € (ohne Übernachtung 25 €) EZ-Zuschlag: 10 € Anmeldung und Überweisung bis 25. April Seminarnummer: Maria2018 In unseren Kirchenkreisen Mecklenburg und Pommern tragen viele Kirchen ihren Namen. Was bedeutet Maria evangelischen Frauen? Unsere Marienkirchen bergen bis heute Schätze mit Mariendarstellungen. Immer wieder begegnen uns dabei Pflan- zen, die Maria als Attribute zugeordnet sind. Ursprünglich waren sie Attribute heidnischer Göttinnen. Das Christentum holte sie in den Hortus Conclusius, das Mariengärtlein. Im späten Mittelalter wird der Mariengarten zum Paradiesgarten - einem Ort, der als Abbild des Himmels auf Erden angesehen wurde. Die Bedeutung der Marienpflanzen ist vielfältig. Wel- che Botschaften stecken in ihnen? Wir machen uns in der Pfarrkirche Güstrow, im Schloss und mit Marienbildern der Kunstgeschichte auf Spurensuche. Marienpflanzen sind Heilpflanzen, auch wenn wir sie heute weniger als solche gebrauchen. „Heilen“ und „Heil“ verbinden sich in ihnen. Welche Rolle spielten Marienpflanzen in der Heilkunst des Mittelalters? An ausgewählten Marienpflanzen gehen wir dieser Frage nach. Wir werden uns einigen Marienpflanzen auch ganz sinnlich nähern. Das Seminar ist auch für Frauen interessant, die in ihren Kir- chen Führungen anbieten, für Küsterinnen und für Ehrenamtli- che, die ihre Kirchen offen halten. 14. Ökumenische Andacht im Weidendom 8. Juli Termin: 8. Juli, 15.30 Uhr (Sonntag) Ort: Weidendom, IGA Gelände, Rostock Leitung: Ökumenisches Team Ansprechpartnerin: Monika Schaugstat, Güstrow Musik: Birgit Schaub, Güstrow Diese Andacht wird von evangelischen Frauen der Nordkirche in Zusammenarbeit mit der Katholischen Frauengemeinschaft 15
Deutschlands (kfd), Region Mecklenburg, vorbereitet und ge- feiert. Der Weidendom wurde 2001 von über 600 ehrenamt- lichen Bauhelferinnen und Bauhelfern aus ganz Europa zur IGA (Internationale Gartenbauausstellung) gepflanzt. Auch nach der IGA 2003 lädt diese grüne lebendige Kirche zu Gottesdiensten und Veranstaltungen ein, die von Frauen und Männern aus den umliegenden Gemeinden organisiert werden (Freundeskreis Weidendom e.V.). Trommeln 19. bis 21. Oktober Thema: In den Rhythmus kommen Termin: 19.-21. Oktober (Freitag-Sonntag) Ort: Haus der Kirche, Groß Poserin Referentin: Birgit Engel, Perkussionistin, Fahren Leitung: Ellen Kühl, Dipl. Kulturwissenschaftlerin, Ausschuss für die Arbeit mit Frauen, Schwerin Kosten: 155 € (+ 10 € EZ-Zuschlag, jedoch nur wenige EZ vorhanden) Anmeldung und Überweisung bis 8. Juli Seminarnummer: Trommeln2018 Wir sind in unserem Alltag von Rhythmen umgeben. Fast unbewusst leben und erleben wir vielfältige rhythmische Zyk- len wie Jahreszeiten, Tag und Nacht, Rhythmen des Mondes, Atmung und Herzschlag. Im Rhythmus sein, das können wir beim Trommeln erfahren. Der Klang und Rhythmus einer Trommel ist eine elementare Erfahrung für Menschen. Trommeln gehören zu den ältesten Instrumenten, sie haben bis heute nichts von ihrer Anzie- hungskraft verloren. Die Djembe, auf der wir spielen, ist in Westafrika ein weit verbreitetes Instrument, auch in Europa wird sie immer beliebter. Sie besitzt einen warmen, tiefen Bass und ist reich an Klangfarben. Wir werden uns mit unterschied- lichen Anschlagtechniken, Rhythmusübungen und verschie- denen afrikanischen und europäischen Trommelrhythmen im mehrstimmigen Spiel beschäftigen. Wenn Sie eine eigene Djembe zum Trommeln-Workshop mit- bringen können, geben Sie dies bitte bei der Anmeldung an. 16
Biblisches Seminar* 26. bis 28. Oktober Thema: Das Buch Esther - eine vergessene Frau in der christlichen Tradition Termin: 26.-28. Oktober (Freitag-Sonntag) Ort: Kühlungsborn, Haus am Meer Leitung: Christine Ziehe-Pfennigsdorf Kosten: 140 € Anmeldung und Überweisung bis 15. Juli Seminarnummer: Esther2018 Martin Luther nahm das Buch Esther in seine Bibelübersetzung auf. Er bewertete es aber eher kritisch. Doch die Beschäftigung mit diesem Buch und der Rolle der Königin Esther lohnt sich. Das Buch Esther erzählt vom persischen König Ahasver, der Königin Esther, wie politische Macht missbraucht, aber auch, wie mutiges Eingreifen an der Schaltstelle der Macht diesen Missbrauch entlarven und verhindern kann. Dabei spielt Esther eine Schlüsselrolle. Die Geschichte der Esther begründet die Tradition des jüdischen Purimfestes. Warum ist das Purimfest für Juden bis heute wichtig? In einer Bibelarbeit aus weiblicher Perspektive lernen wir Esther kennen. Wir fragen danach, wie politische Machtmecha- nismen zustande kommen und welche Rolle Esther dabei spielt. Im Buch Esther wird Gott an keiner Stelle mit Namen erwähnt. Er ist unsichtbar. Er spricht nicht. Damit bleibt die Frage: Wie wirkt Gott in dieser Geschichte? Mit verschiedenen kreativen Zugängen machen wir die Ge- schichte der Esther zu unserer eigenen. Die entwickelten Interpretationen werden in einer abschließenden Ausstellung betrachtet. Das Seminar ist ein Beitrag zum jüdisch-christlichen Dialog. Großmütter-Enkel-Seminar* 9. bis 11. November Thema: „Sag mal, wie redest Du mit mir?“ - Sprache und Kommunikation im Wandel Termin: 9.-11. November (Freitag-Sonntag) Ort: Damm, Pfarrhaus Referentin: Almut Lucchesi, Krankenschwester, Sozialpä- dagogin, Berlin Leitung: Katharina Lotz, Pastorin, Ludwigslust Kosten: 100 € /45 € (Kinder 4-10 Jahre) Anmeldung und Überweisung bis 15. August Seminarnummer: GES2018 17
Großmütter und Enkel können ein schönes Wochenende in erholsamer Umgebung verbringen. Der kleine Ort Damm an der Elde bei Parchim bietet in seiner ländlichen Idylle herrliche Möglichkeiten dazu. Über „Sprache und Kommunikation“ wollen wir uns inhaltlich austauschen. „Sag mal, wie redest Du mit mir?“, erstaunt über manche Redeweise der Enkel fragen wir nach Veränderungen in der Sprach- und Gesprächskultur. Auch in der Lesekultur erleben wir enorme Veränderungen der Sprache. Sind Großeltern Kulturträger von Sprache und Literatur? Was braucht es für ein gutes Gespräch zwischen den Generationen? Gibt es eine eigene Sprache des Glaubens im Wirkungskreis der Bibel? Neben dem Austausch wird es viel Zeit für gemeinsame Un- ternehmungen, Singen und Spielen mit den Enkeln geben. 18
# Bitte abtrennen und im Umschlag an das Büro im ZKD senden: Zentrum Kirchlicher Dienste (ZKD) Frau Monika Schaugstat Alter Markt 19 18055 Rostock oder eine E-Mail senden an monika.schaugstat@elkm.de
Anmeldung an das Büro im ZKD Arbeit mit Frauen in den Kirchenkreisen M. und P. Hiermit melde ich mich zu folgenden Veranstaltungen an (Thema und Datum): 1............................................................................................................................................................................................................................................................. 2............................................................................................................................................................................................................................................................. 3............................................................................................................................................................................................................................................................. Name: .................................................................. Vorname: .................................................................. Geburtsjahr: ................................................................ Straße: .................................................................. PLZ, Ort: ........................................ ................................................................................................................. Telefon: .......................................................... E-Mail Adresse: ...................................................................................................................................................... Ich bringe ............ Kind(er) zu folgenden Veranstaltungen 1[ ] 2[ ] 3[ ] (bitte ankreuzen) mit: Vorname(n) und Alter: ..................................................................................................... EZ (wenn möglich) [ ] Vegetarisches Essen [ ] Verbindliche Anmeldungen werden bis zum Anmeldetermin erwartet. Die Anmeldung ist angenommen, wenn keine schriftliche Absage erfolgt. Zum Anmeldetermin ist die angegebene Summe auf das Konto des ZKD zu überweisen. (Ca. vier Wochen vor Beginn erhalten Sie weitere Informationen mit Angabe der Teilnemenden. So können Sie Fahrgemeinschaften bilden. Wenn Ihre Adresse nicht vermerkt werden soll, müssen Sie das bei der Anmeldung mitteilen. Der Rücktritt von der Anmeldung muss spätestens vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn erfolgen, ansonsten wird eine Gebühr in Höhe von 50% des Teilnahmebeitrages erhoben. Bei Nichtanreise ist eine Rückzahlung nicht möglich beziehungsweise der volle Preis zu zahlen. – Die Anmelde- und Rücktrittsbedingungen habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden. Unterschrift/Datum: ............................................................................................................... #
Angebote des Frauenwerks der Nordkirche Liebe Frauen, in der Frauenarbeit hat es in den letzten Jahren viele Veränderungen gegeben: neue Kolleginnen, neue Struktu- ren und in jüngster Zeit die Einrichtung einer Projektstelle auf Kirchenkreis-Ebene. Letzteres freut uns sehr! Dem Frauenwerk der Nordkirche war es stets ein Anliegen, Frauenarbeit kontinuierlich und zuverlässig zu gestalten. Nun wandert ein Teil dieser Arbeit wieder zurück in den Sprengel. Die Arbeit mit und für Frauen kann jetzt in ruhigere Gewässer einlaufen und sich weiterhin kooperativ entwickeln. Auch in Zukunft bieten wir im Bereich von Mecklenburg- Vorpommern Seminare und Veranstaltungen an; einige davon veröffentlichen wir hier im Frauenprogramm der Kirchenkrei- se Mecklenburg und Pommern. Für die Angebote des Frauenwerks der Nordkirche bitten wir Sie, sich in unserem Rostocker Büro in der Grubenstraße direkt anzumelden. Dort erhalten Sie auf Wunsch unser kom- plettes Jahresprogramm zugeschickt. Mit der Anmeldung erhalten Sie die Informationen zur Über- weisung der Seminar- bzw. Tagungsbeiträge. Wir freuen uns auf Sie! Ihre Ulrike Koertge, Leiterin Frauenwerk der Nordkirche Frauenwerk der Nordkirche Büro Rostock Grubenstraße 48 18055 Rostock Tel.: 0381/377987411 Fax: 0381/377987499 E-Mail: mecklenburg-vorpommern@frauenwerk.nordkirche.de www.frauenwerk.nordkirche.de Für den Inhalt der folgenden Seminare ist das Frauenwerk der Nordkirche verantwortlich. 21
Bibel gerecht: Jesus in Wort und Tat* Das Herrliche neu erden Für alle Geschlechter Termin: FR, 13. April, 10.00 Uhr – 17.00 Uhr Referentin: Dr. Ulrike Metternich, Neutestamentlerin, Berlin Leitung: Eva Stattaus, Pädagogisch-Theologisches Institut der Nordkirche, Dr. Nicole Chibici- Revneanu und Ulrich Kahle, Bibelzentrum Barth, Flora Mennicken, Frauenwerk der Nordkirche Ort. Bibelzentrum Barth Kosten: 25 € inkl. Verpflegung Anmeldung bis 4. April/Bibelzentrum Barth 038231/77662 Gerade den Weihnachtsbaum entsorgt und schon werden die Ostereier aufgehängt? Gerade noch das niedliche Kind in der Krippe bewundert und schon den schmerzvollen Tod am Kreuz ertragen müssen? Die Zeit zwischen Weihnachten und Ostern vergeht schnell. Und das nicht nur in unserem Kirchenjahr, auch im Glaubens- bekenntnis bleibt kaum Raum zwischen Geburt, Passion und Tod. Doch dazwischen passiert viel: Das ganze Leben Jesu. Die Rebellion gegen Hunger und Unterdrückung. Die Hoffnung auf Heil im Jetzt, auf Befreiung aus den tödlichen Strukturen. Jesus hat bis heute Christ_innen in aller Welt bewegt – Menschen stehen in seiner Nachfolge auf zum Leben. Mit Dr. Ulrike Metternich setzen wir uns mit den Worten und Taten Jesu auseinander. Ein Seminartag für Menschen, die mit der Bibel leben und arbeiten. Feiern - es ist noch Raum da!* Gottesdienstwerkstatt zum evangelischen Frauensonntag Termin: FR, 20. April, 17.30 Uhr – SO, 22. April, 13.30 Uhr Leitung: Antje Heinrich-Sellering, Ausschuss für Frau- enarbeit, Greifswald, Susanne Sengstock, Frauenwerk der Nordkirche Ort: Haus der Kirche, Güstrow Kosten: Frühbucherinnen bis 15. Feb. 99 €, danach 110 €, EZ/VP Anmeldung Büro Rostock 22
Das Feiern steht 2018 im Mittelpunkt des bundesweiten evan- gelischen Frauensonntags, denn es geht um das Gleichnis vom großen Gastmahl. Gemeinsam probieren wir in dieser Werk- statt aus, experimentieren, reflektieren, verändern. Kreative, kognitive und spirituelle Momente wechseln sich ab. Lukasevangelium Kap. 14,12-24 ist eine vielschichtige und be- wegte Geschichte, die unterschiedliche Deutungen zulässt und Fragen aufwirft, wie: Wer lädt da zum Feiern ein? Wer wird eingeladen und wer nicht? Was bedeutet es, dass das Reich Gottes als Fest erscheint? Und: Wie hängen beim Feiern Frust und Lust zusammen? In der Gottesdienstwerkstatt erhalten Sie Anregungen für die Gestaltung des Frauengottesdienstes vor Ort und für die Arbeit in Gruppen. Da muss ich widersprechen!* Sprachfähig für Demokratie und (Geschlechter-)Gerechtigkeit Termin: 16. März Bad Oldesloe, 16. April Pasewalk, 29. Mai Kiel, NN, jeweils 16 – 21 Uhr und FR, 7. Sept., 14 Uhr – SO, 9. Sept., 19 Uhr Referentin Wochenende: Rachel Spicker, Amadeu-Antonio-Stiftung, Berlin Leitung und Info: Dagmar Krok, Flora Mennicken, beide Frau- enwerk der Nordkirche Ort: Pfarrhaus, Mittelstraße1, Damm Kosten: Abendveranstaltung 5 €, Wochenende: Früh- bucherinnen bis 15. Juni 99 €, danach 130 €, DZ/VP Anmeldung Büro Rostock Wortgewandte Populist_innen, extreme Meinungen, Angriffe auf Frauen und Genderexpert_innen, Stammtischparolen, da muss ich widersprechen - aber wie? Erfahren Sie Hintergrün- de und Diskussionshilfen zu den gängigen Argumenten von Rechtspopulist_innen und der Antigenderbewegung. Setzen Sie sich mit Macht und Bedeutung von Sprache auseinander. Üben Sie in Argumentationstrainings, die richtigen Worte zu finden, sich zu positionieren und einen Dialog zu ermöglichen. Werden Sie sprachfähig für Demokratie und (Geschlechter-) Gerechtigkeit. Wir bieten in vier Regionen der Nordkirche einen Grundla- genabend an. Am Wochenende im September vertiefen wir das Erlernte in einem Mix aus Theorie und Praxis und vernet- zen uns mit Gleichgesinnten aus der gesamten Nordkirche. Es ist auch möglich, nur am Wochenende teilzunehmen. 23
Es ist erst gut, wenn es gut ist ...* Werkstatt Spiritualität auf Hiddensee Termin: MI, 19. September, 14 Uhr – SO, 23. September, 13 Uhr Leitung: Franziska Pätzold, Frauenwerk der Nordkirche Ort: Rüstzeitenheim, Kloster/Hiddensee Kosten: Frühbucherinnen bis 20. Juni 120 €, danach 150 €, meist Dreibettzimmer, keine EZ, VP, zzgl. Kurtaxe Anmeldung Büro Rostock Wie gehen wir durchs Leben – mit welcher Einstellung, wel- chem Plan, welchem Ziel? Wann ist es ‚gut‘ für uns und was bedeutet das? Was brauchen wir, damit es gut ist, bleibt oder wird? Wie beziehen wir Gott mit ein in unsere Lebensplanung? „Wenn es gut ist, wird es schön sein.“ (O. Schulz) „Am Ende wird alles gut! Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.“ (O. Wilde) „Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.“ (1. Mose 1,31) „Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist ver- werflich, was mit Danksagung empfangen wird.“ (1. Tim 4,4). Wir machen uns auf den Weg, um in der guten Umgebung Hiddensees zu ergründen, was uns ausfüllt und bewegt - in biblischen und anderen Texten, im Austausch miteinander, in Stille und Gebet, in Natur und Musik. Bitte mitbringen: ‚Seelenmusik‘ (Lied, Musikstück) auf CD o.ä. Gut und schön?* Reihe Atelierbesuche: Die Künstlerin Ines Diederich Termin: DO, 20. September, 14 - 18 Uhr Referentin: Ines Diederich, Bildhauerin, Künstlerin, Woldegk Leitung: Dr. Maria Pulkenat, Erwachsenenbildung, Kirchenkreis Mecklenburg, Flora Mennicken, Frauenwerk der Nordkirche Ort: Atelier Ines Diederich, Bildhauerin, Vogelsang 1, Woldegk. Bei Bedarf vermitteln wir Fahrgemeinschaf- ten oder holen Sie vom Bahnhof Neubrandenburg ab Kosten: 10 €, Nachmittagskaffee inkl. Anmeldung Büro Rostock Wecken Sie im Atelier von Ines Diederich die Forscherin in sich und begeben Sie sich zusammen mit der Künstlerin auf die Suche nach Gutem und Schönem in der Kunst. Entdecken Sie an diesem Nachmittag verschiedene Wege, sich zeitgenössischen Bildern zu nähern und üben Sie sich in der praktischen Aneignung von Kunst. 24
Werke von Künstler_innen der Gegenwart fordern uns heraus. Die klaren Grundsätze, nach denen alte Meister gemalt haben, sind aufgebrochen.Vielfältige Stile, Formen, Materialien, Regeln oder Regellosigkeiten stehen nebeneinander. Wie lässt sich da sagen, was schön ist? Was ist ein gutes Kunstwerk? Wie lässt sich ein Bild oder eine Installation erschließen? Und gibt es dabei eine besondere weibliche Sicht? Ich bin schön!* Workshop zum Film „Embrace“ Termin: SA, 20. Oktober, 10 - 18 Uhr und SO, 21. Oktober, 9 - 12.30 Uhr Leitung: Franziska Pätzold, Pastorin, Frauenwerk der Nordkirche Ort: St. Marienkirche, Pasewalk Kosten: Frühbucherinnen bis 18. August 40 €, danach 50 €, Verpflegung inkl. Unterkunft: Frauen mit weiter Anreise können in Privatquar- tieren übernachten - bitte bei Anmeldung angeben. Anmeldung Büro Rostock Durchtrainierte Supermütter, magere Topmodels, Fitnessfood, Diätdrinks, BMI? Nicht (mehr) für Taryn Brumfitt. Die austra- lische Filmemacherin postete 2012 auf ihrem Twitter-Account ein Vorher-/Nachher-Foto von sich, das allen Sehgewohn- heiten widersprach und tausende Reaktionen provozierte – positive wie negative. Überrascht von der medialen Welle machte sich Taryn auf den Weg, um Frauen in verschiedenen Ländern zu treffen, 25
ihre Leidens- und Erfolgsgeschichten zu hören und wie sie es geschafft hatten, sich im eigenen Körper (endlich) schön und zu Hause zu fühlen. Durch Taryns Film „Embrace“ wollen wir entdecken, was für uns Schönsein bedeutet – abseits von allen Vorgaben der Medien, der Mode- und Gesundheitsindustrie. Und wir hören, was biblische Frauen zu diesem Thema zu sagen haben. Weltgebetstag 2019 (Frauenwerk)* Motto: Come – everything is ready Kommt und seht (Arbeitstitel), aus Lukas 14,17 Weltgebetstagswerkstätten in der Nordkirche Für Multiplikatorinnen Wochenend-Werkstatt Groß Poserin Termin: FR, 16. Nov., 18 Uhr – SO, 18. Nov., 13.30 Uhr Leitung: WGT-Team Mecklenburg Ort: „Haus der Kirche“, Kirchstr. 5., Neu Poserin Kosten: 70 €, EZ + 10 €, VP Wochenend-Werkstatt Zingst Termin: FR, 16. Nov., 18 Uhr – SO, 18. Nov., 13.30 Uhr Leitung: WGT-Team Pommern Ort: Familienferienstätte Zingsthof, Landstraße 1, Ostseeheilbad Zingst Kosten: 70 €, EZ + 10 €, VP Anmeldung Büro Rostock Der Weltgebetstag 2019 wird von Frauen aus Slowenien vor- bereitet. Slowenien ist ein Land mit einer jungen Demokratie und einem kommunistischen Erbe; es ist das erste Land des ehemaligen Vielvölkerstaats Jugoslawien, das der EU beitrat. Slowenien ist katholisch geprägt, aber auch die evangelische Kirche spielt durch ihre liberalen Einstellungen und dadurch, dass sie sich bei aktuellen gesellschaftlichen Themen zu Wort meldet, eine Rolle. Corinna Harbig, Pastorin aus Slowenien und Vorsitzende des Internationalen WGT-Komitees berichtet: „Der Weltgebet- stag ist in Slowenien noch sehr jung. Erst seit 2001 wird er gefeiert und seit 2003 sind wir landesweit vernetzt. Gerade für die katholischen Frauen hat er viel an Befreiung gebracht und ist den Frauen hier sehr, sehr wichtig.“ Die slowenischen Frauen legen in ihrer Gottesdienstordnung den Schwerpunkt auf: Es sind alle eingeladen. Wer fehlt an unserem Tisch? Wen haben wir vergessen einzuladen? Kommen Sie zu einer unserer WGT-Werkstätten und lernen Sie die Gottesdienstordnung mit ihren Liedern kennen! 26
Karl Witschnigg Gestalter unseres kalligrafischen Schriftzugs für die Arbeit mit Frauen im Sprengel Mecklenburg und Pommern Seit vielen Jahren bietet Karl Witschnigg Kalligrafie-Seminare im Rahmen unseres Programms an. Sie sind sehr beliebt. Nun hat er im Workshop 2017 einen Schriftzug für uns entwi- ckelt, an dem unser Arbeitsbereich zukünftig auf einen Blick zu erkennen ist. Zu finden ist er bereits auf den vorderen Seiten in diesem Programmheft. Karl W. Witschnigg, 1951 in Knittelfeld geboren Studium der visuellen Kommunikation, Design, Malerei und Kalligrafie Promotionsstudium Philosophie, Germanistik Sprache, Germanistik Literatur Freiberufliche Tätigkeit als Designer, Maler und Kalligraf Dozent an Hochschulen und Akademien in Deutschland, Österreich und Italien Professor auf Zeit an der Fachhochschule Aachen, Fachbereich Design Publikationen in Fachbüchern Ausstellungen und Seminare im In- und Ausland (Fotorechte beim Künstler) Internet: charly@schriftkunst-witschnigg.de 27
Die Künstlerin Ulrike Seidenschnur Ulrike Seidenschnur (*1962) lebt und arbeitet in Berlin und Lassan am Peenestrom vor der Insel Usedom. Sie studierte Malerei und Kunstpädago- gik/Therapie in Ottersberg bei Bremen. In ihrem Schaffen kommt heute dem Steindruck (Lithographie) eine große Bedeutung zu. Ihre Passion für Gärten und die nördliche Landschaft hat großen Einfluss auf ihre Malerei. In ihren farbigen Steindrucken kombiniert die Künstlerin gern historische oder lyrische Textfragmente mit der Lithographie. Vor 20 Jahren gründete sie die Galerie in der Kirche St. Johannis zu Lassan, wo sie seitdem als Kuratorin tätig ist und alljährlich besondere Ausstellungsprojekte mit umfangreichem Kulturan geboten organisiert. Seit 2001 leitet sie die Malschule im Atelier Otto Niemeyer-Holstein auf der Insel Usedom. Ulrike Seidenschnur erteilt u.a. Einzelunterricht sowie Mal- workshops und veranstaltet individuelle Malreisen. www.KunstundLogis.de Lithografien im Text: Umschlag und diese Seite: Lassaner Wasser | S. 4: Verwaschen Blau | S. 6: Schwimmende Mummeln | S. 9: Purpur-Rose | S. 13: Das Bonbonglas von Carl Schwarz | S. 14: Wappen von Las- san | S. 18: November | S.25: Oktober | S.29: Ich spiele noch 28
Inhaltsverzeichnis In eigener Sache 2 Zum neuen Programm 3 Kontaktdaten 5 Themenangebote für Gemeindegruppen 7 Frauengottesdienst 9 Weltgebetstag 2018 10 Regionaltage Mecklenburg 10 Regionaltage Pommern 11 Weltgebetstag für Kinder 11 Thementag 12 Seminar Israelischer Tanz 12 Seminar Kalligrafie 13 Seminar Batik 14 Seminar Maria 15 14. Ökumenische Andacht im Weidendom 15 Trommeln 16 Biblisches Seminar 17 Großmütter-Enkel-Seminar 17 Anmelde-Formular 19 Über unsere Angebote (Frauenwerk) 21 Bibel gerecht: Jesus in Wort und Tat 22 Feiern - es ist noch Raum da! 22 Da muss ich widersprechen! 23 Es ist erst gut, wenn es gut ist ... 24 Atelierbesuch bei Ines Diederich 24 Workshop zum Film „Embrace“ 25 Weltgebetstag 2019 (Frauenwerk) 26 Karl Witschnigg 27 Die Künstlerin Ulrike Seidenschnur 28 29
Absender Arbeit mit Frauen im Sprengel Mecklenburg und Pommern Alter Markt 19 18055 Rostock
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