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Freilassing • Ainring • Teisendorf • Saaldorf-Surheim Gemeinde k t u e l l a Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Freilassing Oktober/November 2020 www.freilassing-evangelisch.de Tim Reckmann / PIXELIO Vergleiche dich doch besser nicht! Seite 8 Seite 10 Seite 22 Einblick: Rückblick: Ausblick: Das neue Gemeindehaus Die Anfänge der Tafel Gospelspirit und „Corona“
Angedacht Inhalt Vergleiche dich doch besser nicht! Den meisten Menschen leuchtet ein, Angedacht 3 dass es wohl hilft, recht „gut“ zu sein: „Litera-Musika“ im Mozartstift 7 ein anständiges Leben führen, Gemeindehausneubeu in Freilassing 8 die Anderen zu respektieren, Freilassinger Tafel 10 nicht stehlen, töten, Ehe brechen, Berichte der Evangelischen Jugend 12 nicht jede kleine Kränkung rächen; Kinderseite 14 den Armen gerne etwas geben, Neues aus der Kindertagesstätte 16 dass ihnen auch gelingt das Leben. Gottesdienst im Soergelpark 18 Das alles kommt von guter Hand. Grüße von Annerose Heiden 19 (So spricht das Herz, so der Verstand.) Gottesdienste 20 Gospelspirit 22 Buchvorstellung 25 Auch ist es „gut“, nichts Schlecht's zu wählen Weihnachten im Schuhkarton 27 und auf der Demo nicht zu fehlen, All das ist „gut“ – und noch viel' Sachen! Informationen und Veranstaltungen 28 den Müll zu trennen, nicht zu lachen, Wir könnten munter weitermachen Zum Ewigkeitssonntag 30 wenn andere auch mal Fehler machen. mit all den vielen „guten“ Dingen, Das Pfarramt informiert 31 Das Essen darf auch „bio“ sein, die Sie hier gern zur Sprache bringen. Wissenswertes über Martin Luther 32 oder vegan: nicht Rind, nicht Schwein. Etwa die Kunst: Das Musizieren Für Sie im Dienst 34 Und sich bewegen, das ist gut, will uns zur guten Stimmung führen. Ansprechpartner in Kirche und Gemeinde 36 weil's der Gesundheit nützen tut. Oder Gemeinschaft hier am Orte, Das Smartphone nützt den Ökostrom, die hilft und trägt ohne viel Worte. ~ dann haben alle etwas von. Das Fahrrad: Gut! Das Flugzeug: Nein! Wenn ich mich nun sehr ernsthaft übe, Viel CO2: Das muss nicht sein! dass sich das Schlechte in mir trübe, bis ich es für mein Leben meide Für Manchen ist es auch noch gut, und gegen es mich stets entscheide, wenn man per Du mit seinem Gott, mein Ideal verwirklicht sehe, wenn man die Bibel liest und gern in dem, wo ich tatsächlich stehe – sich im Gebet wendet zum Herrn, wenn ich so gut bin, ist der Schluss: wenn ernsthaft nach des Himmels Walten der Andere wohl schlecht sein muss. man sich das Leben will gestalten. Verglichen jedenfalls mit mir; Es gibt auch Leut', die nicht geniert, ich streng' mich an, tu' was dafür! wenn sie der Weg zur Kirche führt, wo sie ohn' alles Diskutieren Und „gut“, das sind auch meine Leute, sie lassen sich neu inspirieren. so anders als die schlechte Meute: meine Familie, mein Verein, meine Gemeind'. So muss das sein! 2 3
Angedacht Angedacht Natürlich auch meine Kollegen: Der Tempel in Jerusalem: Und jener Zöllner steht von ferne. Dem Zöllner, dem hat Gott vergeben. Wir sind ein Team! Gezänk? Von wegen! Ein Ort zum Beten jedem, dem Man sieht ihm an: Er tut's nicht gerne. Vielleicht ein Neuanfang im Leben? Und dann die Freunde sowieso! es offensichtlich daran lag, Sein Blick ist schuldbewusst gesenkt. Am Andern, der so gut gedacht Ja, die sind „gut“, und ich bin froh! dass er zu seinem Gotte trag', Man ahnt, woran er jetzt so denkt: von sich, dem hat Gott nichts gemacht. was ihn erfreut, was ihn beschwert, die wiederholten schlimmen Sachen, Natürlich sehe ich schon recht: weshalb er es ja dann begehrt, die diese Zöllner öfter machen. Man muss wohl sagen von dem Frommen: zu hochmütig wär' eher schlecht. all das dem Schöpfer auch zu zeigen, Sie pressen aus die armen Leute, er ist gegangen wie gekommen. Auf Andere herabzusehen, vor Gott sich anbetend zu neigen. viel schlimmer als der Fiskus heute. So überheblich, arrogant, das sollte mir schon nicht geschehen. Sie wirken von den Römern Gnaden, wie er sich schon am Anfang fand. Deswegen gilt gewiss für mich: Da ist ein Pharisäer: fromm, die dann dem eig'nen Volke schaden. So blind für alles, was er hasst Hochmütig? Nein, das bin nicht ich! beschließt, dass er zum Tempel komm'. an sich, weil das so gar nicht passt Man sieht ihn, wie er vorne steht. Dort steht er, mit schlechtem Gewissen, zu seinem super Bild von sich. Ich lasse mal die Blicke wandern Er spricht zu Gott dieses Gebet: zitternden Händen, schwachen Füßen, „Ach nein, die Schatten seh' ich nicht.“ und seh den Hochmut ganz beim Andern: „Ich lege meinen Dank dir hin, von seinem Tun ganz schwindelig, Dem hab' ich das eh zugetraut! dass ich nicht wie die Andern bin. schlägt an die Brust mit Fäusten sich, Die hab' schon lange ich durchschaut! ~ Ich kann es so zusammenfassen: und stammelt dann in seiner Not: Du hast mich „gut“ geraten lassen! „Ach, sei mir gnädig, lieber Gott!“ Nun, ganz genau so wie auch heute Ich raube niemals, tue recht, gab's schon zu Jesu Zeiten Leute, Auch Ehebrechen find' ich schlecht. Den Pharisäer sieht er nicht. Die hielten sich für gut, gerecht, Hab' Schlechtes wirklich nie gemacht, Gebeugt ist ja sein Angesicht und Andere für ziemlich schlecht. auch wenn ich manchmal dran gedacht. und im Gebet ist er am Ort, nur Gott allein gehört sein Wort, Und diese „Guten“, wie sie dachten, Da hinten dieser Zöllner steht, und das spricht er für Gottes Ohr; die neigten dazu, zu verachten erdreistet sich hier zum Gebet! die Andern kommen jetzt nicht vor. alle, die tiefer unten weiter Wie dieser Zöllner bin ich nicht. Die mögen besser, schlechter sein. auf der sozialen Hühnerleiter. Ich bin erhellt von Deinem Licht: Jetzt steht er hier vor Gott allein! ~ Und Jesus schaut die Hörer an. Auch die die „gute“ Ordnung störten Zweimal die Woche faste ich, Er zögert kurz und sagt sodann: zur „schlechten“ Unterschicht gehörten, und tu das alles nur für dich. Einer ist stolz, einer betreten. „Wer niedrig sich macht, wird erhöht. weil sie nicht fromm, nicht gläubig sind Von dem Verdienst, ganz konsequent, Bei beiden ist nun Schluss mit Beten. Wer hoch sich macht, nur abwärts geht.“ ~ und Laster-geprägt, und voller Sünd'. bekommst du, Gott, stets zehn Prozent! Sie gehen jeder nun nach Haus, und die Geschichte selbst ist aus. Und? Hast du's schon bei dir bedacht? Jesus erzählt eine Geschichte, Schau ich aufs Ganze, sag' ich mal: Doch nun kommt Jesu Kommentar, Was hat der Fromme falsch gemacht? die ich Ihnen heut' kurz berichte, Ich bin schon ziemlich ideal! Was „gut“ und „richtig“ darin war: Ist's denn verboten, Gott da droben, in der die „Besseren“ im Blick. Kann an mir noch Verkehrtes sein? für all das Gute sich zu loben, – Was, ich?! - Weis' es nicht gleich zurück! – Zumindest mir fällt da nichts ein.“ ~ was man durch dich ist und auch kann, was du an mir tust und getan?! 4 5
Angedacht Mozartstift Mitterfelden „Litera-Musika“ und Seelsorge im Mozartstift Ich meine: All das ist erlaubt Doch dafür braucht es ehrlich's Beten Neue Worte machen in der Senioren- dem, der an deine Güte glaubt, und ohn' Vergleich vor Gott zu treten. Residenz Mozartstift in Mitterfelden die statt es mit allen Seelenkräften So wie mit Zöllnern ich darf hoffen, Runde: „Litera-Musika“ – „Seelsorge- sich an den eignen Hut zu heften. so steht mir auch ihr Beten offen. präsenz“. Sollte Letzteres doch eher zum Dann sollte simpler Dank wohl reichen, Gut sich in Gottes Gnade fügen, Standard gehören, ist Ersteres durchaus statt mich mit Andern zu vergleichen das heißt, nicht mich, nicht Gott belügen. ~ außergewöhnlich. Was verbirgt sich da- – mit dem vorhersehbaren Schluss, hinter? dass ich dann besser dastehn muss. So bleibt am Ende vom Gedicht: Vergleiche dich doch besser nicht! Seelsorge „vor Ort“ Wer ständig sich vergleicht, ist wach Die Seelsorge gehört zum Kernbestand für seinen Selbstwert, der ganz schwach. Für das, was gut in deinem Leben, kirchlicher Arbeit. Mit dem „vor Ort“ ist Nur, dass man ihm kaum helfen kann kannst du vor Gott dein Danke geben. damit auch gemeint, dass besonders an in seinem ganzen Hochmut-Wahn. den Orten ein Seelsorger in erreichbarer All dein Versagen, deine Schand Nähe sein sollte, wo die Menschen nicht Der „Sünder“, so zeigt die Geschicht', leg' einfach ab in Gottes Hand. mehr so leicht zu Fuß sind. Dazu gehören hat den Vergleichs-Bazillus nicht; die Seniorenheime und in Mitterfelden fühlt sich zwar klein durch seine Sünden, Pass auf, dass du niemals vergisst, das Mozartstift. Dies ist eine viel zu lan- doch will er für sich Frieden finden; dass du beim Beten ehrlich bist. ge Zeit evangelischerseits seelsorgerlich vergleicht's auch nicht mit schlimmer'n verwaist. Deswegen gibt es seit Juli dieses Sachen, Mehr noch, als du (ganz ohne Fragen), Jahres im Mozartstift eine vierzehntägi- Format „Litera-Musika“ präsent. Hinter um künstlich sich selbst gut zu machen. will Gott die ganze Wahrheit tragen. ge Seelsorgepräsenz vor Ort, die Pfarrer dieser Wortschöpfung steht die kreative Henrich versieht. In einem eigens dafür Begegnung von literarischen und musi- Nein, sieht nur sich in Schuld und Not. Von Gott geliebt – das sollte reichen. reservierten Raum finden in geschütztem kalischen Exzerpten unter einem sie ver- Und so erscheint er dann vor Gott. Du musst dich echt nicht mehr verglei- Rahmen Gespräche und Begegnungen bindenden Thema. Hierfür zeichnen Dr. Und wie er war vor Gott gekommen, chen. statt, die zunehmend mehr wahr- und an- Knijff (Musik) und Pfarrer Henrich (Li- wird er von Gott auch angenommen. genommen werden. teratur) verantwortlich. „Litera-Musika“ Von Schuld befreit kann er dann gehen. hat bereits zweimal eine große Zahl von – Ach, wär das schön, mich ehrlich sehen Literatur und Musik Zuhörer*innen begeistert, für manche und so vor Gott frei hin zu können! Zu den kirchlichen Aufgaben zählt (Seelsorge-)Gespräche die Türe geöff- So viele Dinge nur gewönnen! auch die Erwachsenenbildung. Diese ist net und soll monatlich im Empfangsbe- Pfarrer Jürgen Henrich im „Mozartstift“ seit August mit dem reich der Seniorenresidenz Mozartstift in für die Seniorenresidenz ganz neuen Mitterfelden fortgeführt werden. Pfarrer Jürgen Henrich 6 7
Gemeindehausneubeu in Freilassing Gemeindehausneubeu in Freilassing Ein Blick in und um das Gemeindehaus Fotos: Frank Förster Außenanlagen mit frisch gemähtem Rasen Das Ehepaar Kurt und Christel Erkes stellt der Gemeinde einen Flügel für das neue Gemeindehaus in Freilassing zur Verfügung. Wir bedanken uns ganz herzlich für diese Dau- erleihgabe. Ein weißer Flügel für das neue Gemeindehaus Ein ganz besonderer Dank geht an Kurt finden und freuen uns schon jetzt auf Erkes und seine Frau Christel für die zahlreiche konzertante Abende. Dauerleihgabe eines weißen Flügels für Ehepaar Erkes hat auch von unserer das neue Gemeindehaus. Not mit der Kirchenorgel in der Kreuz- Die Lüftungsanlage läuft. Tische und Stühle stehen bereit. Es handelt sich hierbei um einen Kon- kirche gehört, und sie wollen hier eben- zertflügel der bekannten Seiler Piano- falls Abhilfe schaffen, indem sie uns eine fortefabrik aus Kitzingen. Der Flügel aus Truhenorgel aus ihrem Besitz zur Verfü- dem früheren Diakoniehaus, der seit Be- gung stellen. ginn der Baumaßnahmen in Mitterfelden Wir freuen uns, dass sie durch ein untergebracht ist, kann nun daher eben- schönes und hochwertiges Orgelpositiv falls als Dauerleihgabe im Mitterfeldener der Orgelbaufirma Oberlinger unsere Gemeindezentrum bleiben. Wir werden kirchenmusikalischen Aktivitäten berei- für beide Instrumente einen schönen Ort chern werden. Schränke wurden eingeräumt. Wickelmöglichkeit Pfarrer Ewald Seißler 8 9
Freilassinger Tafel Freilassinger Tafel „Wir waren alles Idealisten“ Ein Gespräch mit Horst und Inge Kukuk „Wir waren alles Idealisten, die ein Herz Gedanke nicht mehr los, so etwas auch in der Herausforderung, 1.200 gespendete für die Sache hatten.“ So könnte man das Freilassing zu machen. Und nachdem sie kleine Pizzen bis zur Ausgabe zu lagern. Motto auf den Punkt bringen, unter dem im Gebet ebenso wie privat das Okay da- Auf einer Apfelfarm in Feldkirchen wur- Inge und Horst Kukuk aus Mitterfelden für bekommen, startet das Gespann Inge den jeden Samstagvormittag von einem die Freilassinger Tafel vor zwanzig Jahren (die fleißige Ausführende) und Horst (der eigens dafür reservierten Baum Äpfel für aus der Taufe gehoben und ihr zugleich strategische Planer) zusammen mit einem die Ausgabe gepflückt. Einmal mussten das Laufen beigebracht haben. Team von mehr als 15 Personen schließ- etwa 1,7 Tonnen Nürnberger Lebkuchen lich im Oktober 2000 in den Räumen von jetzt auf nachher verteilt werden. Das Die Herausforderungen zu Beginn des evangelischen Gemeindehauses in erste Tafel-Fahrzeug wird nach intensi- Von der Idee bis zur Ausführung war Freilassing. vem Gebet dem Tafel-Team Freilassing es ein sehr weiter Weg, den das Team um Wer die Arbeit der Tafel kennt, mag geschenkt. die Kukuks zu gehen hatte. Auf nichts sich in ungefähr vorstellen, mit welchen Und auch dies ist bei Inge und Horst konnte aufgebaut, nichts konnte einfach Herausforderungen und Mühen das Kukuk noch ebenso lebendig wie an- so genutzt werden. Dass sich quasi aus Team um die Kukuks von Beginn an fer- rührend im Herzen: Da ist ein fleißiger, dem Nichts eine Institution hat etablie- tig werden muss: Zunächst kaum Ware, verlässlicher Tafelhelfer russlanddeutscher ren können, die heute aus dem sozialen die zudem privat abgeholt werden muss; Abstammung, der stets sieht, was getan Bereich der Stadt Freilassing nicht mehr dann plötzlich immer mehr Ware, die werden muss, und ungefragt zupackt, wegzudenken ist, sehen Inge und Horst ebenfalls privat gelagert werden muss. ohne dafür Beachtung zu erwarten. Wäh- Kukuk jedoch nicht als ihre alleinige Leis- Irgendwann können Kühlschränke ge- rend einer Ausgabe verstirbt er plötzlich tung an, sondern wissen ganz dezidiert kauft werden; irgendwann etabliert sich – und hinterlässt eine nicht wieder zu Inge und Horst Kukuk gehören seit Gott dahinter: „Wichtig ist, in Gottes zunächst das evangelische Gemeindehaus schließende Lücke. Herbst 2006 nicht mehr zum aktiven Plan zu arbeiten. Gott hat Zeit und als Ausgabestelle. Dieses Erlebnis rührt die Kukuks bis Team der Tafel Freilassing (sieht man von Raum für manche Dinge. Zum richtigen heute ebenso, wie die Erfahrung, dass der Rechnungsprüfung ab, die Horst Ku- Zeitpunkt gelingt auch die Arbeit.“ Besondere Erinnerungen ganz viele sich bei der Tafel einbringen kuk heute leistet). Sie haben mit ihrem Der richtige Zeitpunkt, das ist im Blick Hier ein paar der besonders im Gedächt- werden, denen die Tafel in einer schwie- Tafel-Engagement nicht nur Freilassing auf die Tafel Freilassing der Herbst 1999. nis der Kukuks haftenden Erinnerungen rigen Lebensphase geholfen hat. „Ich einen Schatz hinterlassen, sondern auch In Traunreut erlebt Horst Kukuk bei der an die Anfangszeit der Freilassinger Tafel: möchte etwas von dem zurückgeben, was Berchtesgaden, Bad Reichenhall und dortigen Tafel neben der konkreten Hilfe Bei der ersten Ausgabe im Oktober 2000 mir Gutes getan wurde.“ ist bis heute der Laufen initiativ zu einem ebensolchen deren kommunikative sowie individuell standen nur Kartoffeln und Buttermilch Wahlspruch Vieler, die sich bei der Tafel verholfen. Im Namen aller Bedürftigen: stärkende Wirkung. Fortan lässt ihn der zur Verfügung. Einmal stand man vor engagieren. Danke! Pfarrer Jürgen Henrich 10 11
Evangelische Jugend Evangelische Jugend #SOMMER NATÜRLICH Fünf Tage und (nicht nur fünf!) verschie- Das Kinderferienprogramm wurde in dene Erlebnisaktionen. – Unter dem Kooperation mit dem Dekanat Traun- Motto „#Sommer natürlich“ konnten stein durchgeführt und durch die Bun- wir beim Kinderferienprogramm mitein- desregierung gefördert. Wir haben dabei ander upcyceln, Radiobeiträge selbst ge- einen unvergesslichen Ferienauftakt er- stalten, heimische Schätze entdecken und lebt. „Mit den ganzen Auflagen kann das genießen (mit Kräuterwanderung und ja keinen Spaß machen...?“ – Das können einigem mehr). wir widerlegen! Harriet Tögel 12 13
Kinderseite Bei Sommerhitze: Mairadrundfahrt im August Sonnenschein und 32 Grad – ein herrli- cher Tag. Auch wenn dies zum Radfahren eigentlich zu heiß war, haben sich den- noch einige unerschrockene Teams auf den Weg gemacht, der Hitze getrotzt und eine wunderbare Rundfahrt mit kreativen Posten genossen. Wie gut, dass beim anschließenden Fest im schattigen Gemeindegarten gut aufgetischt wurde und wir einfach herr- lich zusammensitzen konnten. So war die diesjährige Mairadrundfahrt nicht nur zu einem anderen Termin, sondern auch eher ein gemütliches Mitarbeitersom- merfest. Zum Kennenlernen, Begegnen, Austauschen und den Sommer genießen (und das trotz Corrona-Auflagen!). Ohne die vielen fleißigen Hände und Köpfe, die im Vorfeld Konzepte durch- dacht, auf- und abgebaut, gegrillt, aus- Zusätzlich wurden wir freundlich un- geschenkt, Posten übernommen, Muffins terstützt durch Sachspenden von Globus, gebacken haben..., wäre dies nicht mög- Bäckerei Unterrainer, der Dekanatsju- lich gewesen. Es ist mir immer wieder gend Traunstein und der Freilassinger Ta- eine Freude mit euch! Danke! fel – vielen herzlichen Dank auch dafür! Harriet Tögel 14 15
Evangelische Kindertagesstätte Evangelische Kindertagesstätte Eine ungewöhnliche Zeit im Kindergarten Nachdem von einem Tag auf den ande- Und so freuten wir uns umso mehr, als peninterner Kaffeeklatsch mit Auffüh- ren der Kindergarten für alle Kinder „ge- ganz langsam ab April wieder ein paar rungen der jeweiligen Gruppe und Seg- schlossen“ wurde, war es auf einmal ge- Kinder unseren Räumlichkeiten Leben nung der Vorschulkinder durch Pfarrer spenstisch still bei uns. Fast unheimlich, einhauchten und es nicht mehr ganz so Ewald Seißler. so ein großes Haus ohne Kinderlachen. still war. Für die vielen anderen Kinder, Auch das jährliche Sommerfest konnte Auch wenn uns nicht langweilig wur- die noch zu Hause waren, gab es wö- nicht stattfinden, und so wandelten wir de und wir mit der Reinigung der Räu- chentlich eine spezielle „Kita Info“ mit unsere Pläne in ein Kinderfest mit ver- me, Inventur, Berichten, Vorbereitungen Bastelideen, Rezepten, Rätseln u.v.m. schiedenen Stationen um. Unter anderem und Planungen einiges zu tun hatten, das Nach den Pfingstferien kamen alle gab es hier ein „Fotoshooting“ mit Ver- sonst nebenher läuft, fehlte uns die direk- Kinder wieder in den Kindergarten, und kleidung. te Arbeit mit den Kindern von Anfang an es hieß erst einmal gemeinsam mit den Die längere Sommerpause war für die sehr. Kindern zu sammeln, worauf man denn Kinder und auch das Personal wichtig, in dieser besonderen Zeit speziell achten um neue Kraft zu tanken. Nun hoffen muss. Jedes Kind hatte etwas dazu zu sa- wir, dass alle positiv und voller Freude das gen, und es wurde gegenseitig genau auf neue Kindergartenjahr beginnen und ge- die Einhaltung der Regeln geachtet und sund und munter in den Herbst starten sich zum Beispiel daran erinnert, dass können. man sich jetzt mit dem Ellbogen statt der Evangelische Kindertagesstätte Freilassing Hand begrüßt, oder dass es besonders wichtig ist, in die Armbeuge zu niesen. Trotz allem war es uns wichtig, den Kindern ein Gefühl von Sicherheit, Be- ständigkeit und Stabilität zu vermitteln in dieser unsicheren Zeit voller Ängste. Als sich alle schon an die neuen Re- geln gewohnt hatten und wieder so rich- tig „angekommen“ waren, hieß es dann schon wieder Abschied zu nehmen. Die besondere Situation brachte auch hier viele Änderungen mit sich, und so wur- de aus dem jährlichen gruppenübergrei- fenden Abschlussgottesdienst, der für die Allgemeinheit zugänglich ist, ein grup- 16 17
Gottesdienst im Soergelpark Ein Brief aus München... Gottesdienst inmitten Gottes Schöpfung Grüße von Annerose Heiden Hallo Liebe Freilassinger, Lektor Günther Berls hielt in der Ge- die Ihr Euch noch an mich erinnert. wissheit von Gottes Gegenwart aufgrund „Gott, wir sind zu dir gekommen mit technischer Probleme in der Kreuzkirche der Freude an deiner Schöpfung Da immer wieder mal jemand aus der Freilassinger Kirchenge- spontan den Gottesdienst im Grünen in- in unseren Herzen. meinde nach mir fragt, wollte ich mich mal melden und von mitten Gottes Schöpfung im nahen Soer- Wir spüren den Wind in unseren mir erzählen. gelpark ab. Haaren und die Sonne auf der Haut. Zum großen Erstaunen und für einige unverständlich bin ich Wir sehen das frische Grün 2015 nach München gezogen. Ich wusste, dass ich umziehen Text: Ewald Seißler, Fotos: Viola Pfautsch der Büsche und Bäume sollte. Für mich war es ja eigentlich ein „Zurück“, da ich nach dem Krieg in Freising aufgewachsen war und in München und hören den Gesang der Vögel Pasing studiert habe. in den Zweigen. Ich wohne jetzt hier in einem Mehrgenerationenhaus in Gern, Wir riechen den Duft des Taus mitten zwischen Olympiapark und Schloss Nymphenburg. Eine und der frischen Erde. U-Bahnstation vor Gern, am Rotkreuzplatz, endet sozusagen Öffne unsere Herzen und Sinne, die Großstadt, und bei uns ist viel Grün und es ist relativ damit dieser Gottesdienst weiterwirkt ruhig. in unser Leben.“ Nach einigen Monaten der Orientierung bezüglich Umgebung und Kirchengemeinde, landete ich in der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Paul-Gerhard in Laim bei Brigitte Fietz, mir noch bekannt als ehemalige Pfarrerin in Berchtesgaden; jetzt ist sie schon im Ruhestand. Aber ich habe noch mehr Bekannte getroffen: Seit einigen Monaten ist Monika Wagner, geb. Protze, bei uns als Jugenddiakonin. Ich habe mich dieser Gemeinde angeschlossen, weil ich dort besonders meine drei Schwer- punkte vertreten fand: Verbundenheit mit Israel, Anschluss an die Gebetsbewegung „Wächter- ruf Deutschland“ und es werden Alphakurse durchgeführt. Dazu kam dann 2015 gleich noch die Hilfe für die Flüchtlinge. Auf diesem Weg wurde ich auch noch „Oma“ für den kleinen Nigerianer William, was mich sehr freut. Alle drei Pfarrer unserer Gemeinde, eine Frau und zwei Männer, haben Israel auf dem Herzen. Es gibt in München sehr viele gemeinde- und konfessionsübergreifende Gebetsgruppen – und in der „Corona-Zeit“ die weltweiten Gebetstreffen online! Super! Ich habe mich also in der Nähe meiner beiden Töchter sehr gut eingelebt im schönen Mün- chen. Falls Ihr von der Stadt ein anderes Bild habt, dann „come and see“! Ihr werdet staunen! Gottes reichen Segen Euch allen! Herzliche Grüße von Annerose Heiden Im Juli 2020 18 19
Gottesdienste Gottesdienste Gottesdienste im Oktober/November Gottesdienste im Oktober/November Datum Ort Gottesdienst Datum Ort Gottesdienst So 27.9. Freilassing, Kreuzkirche 10.00 Seißler So 22.10. Freilassing, Kreuzkirche 10.00 Seißler 16. Sonntag nach Ewigkeitssonntag Trinitatis Mitterfelden, Auferstehungskirche 10.00 Henrich Mitterfelden, Auferstehungskirche 10.00 Henrich Vorstellung aller neuen Konfirmanden Teisendorf, Pfarrkirche St. Andreas 11.30 Henrich So 4.10. Freilassing, Kreuzkirche 10.00 Seißler 17. Sonntag nach Trinitatis Mitterfelden, Auferstehungskirche 10.00 Henrich So 29.11. Freilassing, Kreuzkirche 10.00 Seißler/Henrich Erntedank 1. Sonntag im Alpenländischer Gottesdienst Advent Teisendorf, Pfarrkirche St. Andreas 11.30 Henrich Mitterfelden, Auferstehungskirche 10.00 Pfautsch So 11.10. Freilassing, Kreuzkirche 10.00 Henrich und Team 18. Sonntag nach Tauferinnerungsgottesdienst Trinitatis Mitterfelden, Auferstehungskirche 10.00 Pfautsch Gottesdienste in den Seniorenheimen So 18.10. Freilassing, Kreuzkirche 18.00 Gottesdienst anders Zisler 19. Sonntag nach Trinitatis Mitterfelden, Auferstehungskirche 10.00 Berls Do 1.10. Freilassing, Seniorenzentrum AWO 17.00 Henrich Teisendorf, Pfarrkirche St. Andreas 11.30 Berls Surheim, Vivaldo Haus St. Rupert 15.30 Henrich So 25.10. Freilassing, Kreuzkirche 10.00 Seißler Mi 14.10. Mitterfelden, Mozartstift 17.00 Christuskapelle Seißler 20. Sonntag nach Trinitatis Mitterfelden, Auferstehungskirche 10.00 Henrich Ende Sommerzeit Mi 28.10. Mitterfelden, Mozartstift 17.00 Christuskapelle Henrich Sa 31.10. Freilassing, Kreuzkirche 12.00 Mittagsgebet Seißler Reformationstag Do 29.10. Freilassing, Seniorenzentrum AWO 17.00 Henrich So 1.11. Freilassing, Kreuzkirche 10.00 Seißler Surheim, Vivaldo Haus St. Rupert 15.30 Henrich 21. Sonntag nach Trinitatis Mitterfelden, Auferstehungskirche 10.00 Claudia Seißler Allerheiligen Mi 18.11. Mitterfelden, Mozartstift 17.00 Christuskapelle Henrich Buß- und Bettag Teisendorf, Pfarrkirche St. Andreas 11.30 Seißler Do 19.11. Freilassing, Seniorenzentrum AWO 17.00 Henrich So 8.11. Freilassing, Kreuzkirche 10.00 Seißler Drittletzter Surheim, Vivaldo Haus St. Rupert 15.30 Henrich Sonntag Mitterfelden, Auferstehungskirche 10.00 Berls Mi 2.12. Mitterfelden, Mozartstift 17.00 Christuskapelle Seißler So 15.11. Freilassing, Kreuzkirche 10.00 Seißler Vorletzter 18.00 Gottesdient anders Zisler Do 3.12. Freilassing, Seniorenzentrum AWO 17.00 Seißler Sonntag Volkstrauertag Mitterfelden, Auferstehungskirche 10.00 Henrich Surheim, Vivaldo Haus St. Rupert 15.30 Seißler Teisendorf, Pfarrkirche St. Andreas 11.30 Henrich Mi 18.11. Freilassing, Kreuzkirche 19.00 Seißler/Henrich Buß- und Bettag 20 21
Gospelspirit Gospelspirit Vorfreude auf einen „gscheiden“ Neustart Im Gespräch mit Journalistin Karin Klei- jedenfalls so, im Moment herrscht aller- Hatte „Gospelspirit“ schon einmal Lockdowns über Zoom, Telefon, Mail nert erklärt Chorleiterin Anja Hager, war- dings „Sangespause“. eine so lange Sangespause? oder WhatsApp Kontakt gehalten. Außer- um es bei „Gospelspirit“ noch still ist: Dabei ist das gemeinsame Singen in Seitdem „Gospelspirit“ im Juni 1996 dem gab es die Überlegung über Zoom einem Chor fester Bestandteil unserer gegründet wurde, ist es das erste Mal, eine Chorprobe zu halten, was aber dann Anja Hager leitet den beliebten Freilas- Musiklandschaft. Nachdem im März alle dass wir eine richtige Chorpause einlegen nach einem online erlebten Workshop singer Laienchor „Gospelspirit“ seit sei- Proben und Konzerte auf unbestimmte mussten. Selbst nach der Geburt meiner verworfen wurde. Dort fehlte einfach die ner Gründung 1996. Die musikalische Zeit abgesagt werden mussten, sind seit Kinder oder meinen verletzungsbeding- Mehrstimmigkeit, die den Chorklang Bandbreite ist groß, umfasst Gospels, Ende Juni laut Bayerischem Staatsminis- ten Pausen hatten Alexandra Hiebl und ausmacht. Spirituals und rhythmische Lieder. Die terium für Wissenschaft und Kunst auch andere die Chorproben souverän über- Chorgemeinschaft mit etwa fünfzig Sän- Proben von Laienchören wieder möglich, nommen. Gemeinsam ging es immer Wie ließe sich denn eine „analoge“ gerinnen und Sängern im Alter von 10 natürlich mit den geltenden Abstands- weiter – bislang jedenfalls. Chorprobe im Moment organisieren? bis 72 Jahren bereichert die heimische und Hygieneregeln. Es ist ein Balance-Akt: unter den ge- Kulturlandschaft regelmäßig mit Konzer- Wären Proben und Konzerte im Frei- gebenen Vorgaben der Landesregierung ten – bis zur Corona-Pandemie war das Karin Kleinert: Wie geht es Ihnen en eine Alternative? Viele Kulturschaf- und den noch vorsichtigeren der evangeli- und Ihren Kolleginnen und Kollegen fende sind ja im Moment mit diversen schen Landeskirche wäre eine Chorprobe von „Gospelspirit“ in diesen speziellen Open-Air-Formaten recht kreativ und anders zu organisieren. Wir sind ein gro- Zeiten? einfallsreich. ßer Chor. Während der Bauzeit des neuen Anja Hager: Wir proben noch nicht. Wir haben seit März einmal recht spon- Gemeindehauses hat uns die katholische Es gibt dafür verschiedene Gründe wie tan im Freien geprobt. Es war schön, sich Kirche Freilassing dankenswerter Weise Gruppengröße, Probenraum, Chorver- in kleiner Gruppe mit zwölf Leuten zu im Turnsaal des Kindergartens St. Vinzen- ständnis im Sinne von in Beziehung sehen. Einige hatten keine Zeit, andere tius aufgenommen. Wir waren sehr froh, treten dürfen, unterschiedliche Alters- konnten oder wollten unter den gege- dort die Jahre über proben zu dürfen. Un- gruppen, unterschiedliche Haltungen zu benen Umständen nicht kommen. Eine ter den geltenden Hygienevorschriften ist Corona-Maßnahmen, unterschiedliche Mehrstimmigkeit war für die Sänger das leider nicht mehr möglich. Gesundheitszustände und vieles mehr. nicht beziehungsweise kaum zu hören, da Als es wieder möglich war, waren viele der Klang der eigenen Stimme die ande- Wäre denn eine Probe in der Kreuz- von uns beruflich oder familiär einge- ren – im Freien räumlich fernen – Stim- kirche denkbar? spannt. Auch sich eines Risikos für „nur“ men übertönte. In der Kirche fänden wir gerade so den zwei bis drei Proben auszusetzen, stand nötigen Abstand, aber durch die Bänke nicht dafür. Während der Sommerferien Was hat sich die große „Gospelspirit“- fehlt es uns an der für uns sehr wichtigen haben wir von Haus aus keine Proben. Familie alles einfallen lassen, um dem Bewegungsfreiheit. „social distancing“ etwas entgegen zu setzen? Keine Bewegungsfreiheit, das hört „Mal sehen, was für neue Möglichkeiten entste- Wir waren zum Sommerabschluss ein- sich für einen Gospelchor, der nicht hen“, sagt Chorleiterin Anja Hager am Eingang des mal im Biergarten, haben uns als Klein- nur singt, sondern auch immer so wun- neuen Gemeindehauses in Freilassing, wo „Gospel- spirit“ ein neuer Proberaum zur Verfügung steht. gruppen zum Putzen des neuen Gemein- derbar mitschwingt, nicht sehr verlo- Foto: Karin Kleinert dehauses verabredet, haben während des ckend an? 22 23
Gospelspirit Buchvorstellung Christiane Laudage: Das stimmt, denn vieles entspräche Und wie geht es bei „Gospelspirit“ Kampf um den Stuhl Petri nicht unserem Sinnen nach Gemein- weiter? schaft, der Einbeziehung der verschiede- Ich habe ein paar Ideen und Konzep- Im Allgemeinen hakt man sie unter der Hut?“ – Nun, das Papsttum gehört no- nen sängerischen Fähigkeiten, dem un- te, die ich den Chormitgliedern vorstel- Rubrik „falsch“ oder gar „böse“ ab. Doch lens, volens zu unserer christlichen Ge- beschwertem Singen und Lobpreis aus len möchte. Es sind Kompromisse und das wird den so genannten Gegenpäpsten schichte und prägt bis heute auch unser vollem Halse. höchstens unter dem Gesichtspunkt „bes- nicht gerecht, da sie nach den zu ihrer Verhältnis zum Glauben und zur Ökume- Unser traditionelles Schlusssegenslied, ser als nichts“ zu sehen. Den September Zeit geltenden Regeln gewählt und von ne (die ja gerade hier bei uns, in der Dia- bei dem sich alle im Kreis die Hand rei- möchte ich abwarten, um die allgemeine den Gläubigen als solche anerkannt wa- spora, von großer Bedeutung ist). Darum chen, darf ja während Corona auch nicht Entwicklung zu beobachten und dann ren. Lediglich das Grundbekenntnis der tut es gut, sich ab und an mit den Päpsten sein. Und umso mehr Menschen zusam- überhaupt entscheiden zu können, ob es Katholischen Kirche, dass es immer nur auseinanderzusetzen, ganz besonders mit menkommen, die sich mögen und sich „dafür steht“. Wir haben einige Berufs- den so genannten Gegenpäpsten. Nicht vertraut sind, umso schwieriger wird es, gruppen im Chor vertreten, die wiederum zuletzt sie haben das, was mit Martin Abstand zu halten. Diejenigen, die an mit vielen Menschen zusammenarbeiten. Luther welt-, glaubens- und bewusst- den Proben nicht teilnehmen können Das gibt uns allen eine besondere Verant- seinsformend geschah, ermöglicht und in oder möchten, wären quasi aus der Ge- wortung, jegliche Ansteckungsgefahr aufs Gang gesetzt. meinschaft der Probenden ausgeschlos- Möglichste zu minimieren. Nachdem Christiane Laudage erklärt sen – das macht etwas mit ihnen und hat, was es mit der bis heute gültigen der Gruppe. Kleinere Gruppen oder Pro- Wie schaut ihr bisheriges persönli- Papstliste auf sich hat, wendet sie sich fichöre mit ausschließlich stimmsicheren ches Fazit dieser so ganz anderen Zeit kurz der Wahlordnung für das Papst- Sängern tun sich leichter. aus? amt sowie dessen „legitimen“ Inhabern Corona lässt innehalten. Ich bedauere zu. Mit Hippolyt wendet sich ihr Blick So eine zahlenmäßig kleinere Gruppe sehr, dass wir uns als Gruppe nicht tref- zu den so genannten Gegenpäpsten: erst sind „Young Gospelspirit“, die Jugend- fen können. Andererseits ist es auch eine in der Antike und dem Frühmittelalter, abteilung von Gospelspirit. Wie schaut Chance, sich selbst zu sortieren und zu danach im Hoch- und Spätmittelalter, es da aus? fragen, was ist mir wie wichtig. Die Zeit einen Stellvertreter Christi auf Erden ge- schließlich während des Abendländischen Seit Februar ist Viola Linke wieder im von März bis jetzt konnte man wegen der ben dürfe, macht aus regelkonform Ge- Schismas. Abschließend geht Laudage Landkreis – sie hat den Chor bereits zwi- Umstände hinnehmen. Aber mit Beginn wählten „Falsche“ auf dem Thron Petri. Entwicklungen im Papsttum nach, die bis schen 2012 und 2016 geleitet und nun des neuen Schul- und Chorjahres merke Dass dieser Anspruch längst nicht immer heute wirksam sind. Das ganze Buch hin- wieder die Gruppenleitung übernom- ich, dass wir eine Perspektive brauchen, der Realität entsprochen hat (selbst heu- durch wird klar: Die Kategorien „böse“ men. Die Jugendlichen freuten sich sehr auch wenn Planungen im Moment nur te leben zwei Päpste im Vatikan!), dafür und „falsch“ gehören mit Blick auf alle, darüber, doch dann kam Corona… Im kurzfristig sein können. Was bleibt, ist legt dieses Buch beredtes, einprägsames, die einmal auf den Heiligen Stuhl gelang- Juli trafen wir uns im Freien, sangen ein die Hoffnung auf die Zeit, in der wir unterhaltsames, sehr gut zu lesendes Be- ten, heute nicht mehr zum adäquaten paar Lieder, aßen Eis, tauschten Erlebnis- ohne besonderes Risiko durch das Covid- kenntnis ab. Sprachgebrauch, auch wenn die offiziell se aus und überlegten, wie es weitergehen 19-Virus unbeschwert singen dürfen und Nun könnte man fragen: „Was haben vom Vatikan geführte Papstliste bis heute könnte. Mit einer Gruppengröße von um die Vorfreude auf einen „gscheiden“ Neu- wir Evangelische mit den Päpsten am die „Gegenpäpste“ führt. die zehn Personen wird das Proben dem- start mit motivierten und sanges-sehn- Pfarrer Jürgen Henrich nächst möglich sein. süchtigen Sänger*innen. 24 25
Weihnachten im Schuhkarton Mitmachen ab 1. Oktober 25. SAISON SAISON ABGABEWOCHE 9.-16. NOVEMBER Eine Botschaft von Liebe und Hoffnung Liebe Gemeindeglieder, die Zeit, in der wir leben, bringt so man- Über Pfarrer und Bürgermeister werden che Herausforderung und Einschränkung die ärmsten Familien ausgewählt und per- mit sich. Selbst Weihnachten feiern viele sönlich im Rahmen einer kleinen Weih- von uns heuer anders als gewohnt. Was nachtsfeier beschenkt. Viele Kinder besu- wir aber beibehalten wollen, ist unser chen die nachfolgenden Glaubenskurse, christliches Engagement. um eine persönliche Beziehung zu Jesus Eine mögliche Antwort auf „die Krise“, Christus zu gewinnen. Viele werden im sind die Geschenkkartons von „Weih- späteren Leben zu Menschen, denen das nachten im Schuhkarton“. Gerade jetzt Wohlergehen ihrer Mitmenschen beson- brauchen viele Kinder die Botschaft von ders am Herzen liegt. Freude, Liebe und Annahme, besonders die, die nicht mit ausreichend Essen, ei- Barbara Hedrich nem gemütlichen Zuhause oder mit für- Weihnachten im Schuhkarton Rupertiwinkel sorglichen Eltern gesegnet sind. Weihnachten im Schuhkarton findet heuer von 1. Oktober bis 16. November zum 25. Mal statt und lädt uns alle ein, WEIHNACHTEN IM „Hoffnungsträger“ für Kinder in Nöten zu werden. SCHUHKARTON® Im Pfarramt und in einzelnen Geschäf- ten der Umgebung liegen Flyer auf, die das Päckchenpacken beschreiben, auf die Annahmestellen (z. B. Christlicher Buch- Mehr als ein Glücksmoment laden, Rathaus Freilassing) hinweisen und Zeiten sowie Internet-Links bereithalten. Der Weg eines Schuhkartongeschenks Weitere Infos: +49 (0)30-76 883 883 kann beachtlich sein, da neben deutschen weihnachten-im-schuhkarton.org Kindern in schwierigen Umständen auch armen Kindern Osteuropas ein Stück Hoffnung gebracht werden soll. Bleiben Sie mit uns verbunden! Weihnachten im Schuhkarton® ist eine Aktion von Samaritan’s Purse®. Franklin Graham, Internationaler Präsident, Samaritan’s Purse | die-samariter.org 26 27
Informationen und Veranstaltungen Informationen und Veranstaltungen ! Liebe Leserinnen, liebe Leser, „Männergrippe“ eine Terminplanung ist aktuell nicht verlässlich möglich. - Bitte beachten Sie stets auch Presseveröffentlichungen und die Informationen auf unserer mit Lois Hacksteiner Homepage: https://www.freilassing-evangelisch.de. Heilpraktiker, Mitautor des Buches „TCM für 50+“ Samstag, 28. November 2020, 10 Uhr Gemeindehaus Freilassing, Schulstraße Informationen für die Gemeinde Anmeldung erforderlich: pfarramt.freilassing@elkb.de Kirchenvorstandssitzungen Männerfrühschoppen Kostenbeitrag: 7 € • Dienstag, 27. Oktober, um 19 Uhr Samstag, 28. November, um 10 Uhr im Gemeindezentrum Mitterfelden im Gemeindehaus in Freilassing Ein Joint-Venture von Kreuzkirche Freilassing und Christuskirche Salzburg • Montag, 16. November, um 19 Uhr im Gemeindehaus Freilassing Alpenländischer Gottesdienst Am Sonntag, 29. November, 1. Advent, Ewigkeitssonntag um 10 Uhr findet in der Kreuzkirche ein Am Ewigkeitssonntag, 22. November, Alpenländischer Gottesdienst mit dem wird in den Gottesdiensten in der Kreuz- Ainringer Vierg'sang statt. kirche in Freilassing, der Auferstehungs- kirche in Mitterfelden um 10 Uhr sowie Seniorenkreis ‑ Ausblick ‑ um 11.30 Uhr in Teisendorf in der Ka- Ab Dezember sollen die Treffen des Seni- tholischen Pfarrkirche St. Andreas der orenkreises wieder beginnen, sofern die Verstorbenen des vergangenen Kirchen- „Corona“-Lage dies dann zulässt. Weitere jahres gedacht, und es werden deren Na- Infos dazu gibt es im kommenden Ge- men verlesen. meindebrief oder auf der Homepage. Wir suchen Gemeindebrief-Austräger/-innen Saaldorf-Surheim Gausburg 6 Haushalte Gerspoint 6 Haushalte Großgerstetten 3 Haushalte Wenn Sie sich vorstellen können, den Gemeindebrief auszutragen, melden Sie sich bitte bei Frau Conrad im Pfarramt 0 86 54 / 30 70 oder einem unserer Pfarrer. Sprechen Sie bitte gerne auch auf den Anrufbeantworter, wir rufen Sie zurück! 28 29
Zum Ewigkeitssonntag Das Pfarramt informiert Ein herzlicher Dank … für Ihre Spende für die Kirchenmusik in unserer Gemeinde. Wir freuen uns über einen Betrag von 754,00 Euro. Bitten … dürfen wir Sie heute mit beiliegendem Zahlschein um Ihre Unterstützung bei der Herbstsammlung der Diakonie: „Hilfe bei häuslicher Gewalt“: Frauen sind in besonderem Maße von spezifischen Gewaltformen betroffen, z. B. Gewalt im häuslichen Bereich, sexu- elle Belästigungen, Gewalt in der Prostitu- tion oder in Form von Frauenhandel. Kri- senphänomene wie die Corona-Pandemie und ihre Folgen können die Situation zu- sätzlich verschärfen. All dies stellt das Frauenunterstützungs- system vor große Herausforderungen und fordert ihre Arbeit dringender denn je. Die Weil wegschauen Diakonie hat ein breites Spektrum an An- nicht vor Schlägen geboten. Diese umfassen z. B. Beratungs- schützt angebote und Notrufe sowie einen ersten Hilfen bei Zufluchtsort in akuten Not- und Krisen- häuslicher Gewalt situationen. Herbstsammlung 12. – 18. Oktober 2020 Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit. Geben Sie betroffenen Frauen und ihren Kindern die Chance, sich zu stabilisie- ren, Mut zu schöpfen und das eigene Selbstwertgefühl zu stärken. Gemeinsam mit Mitarbeiterinnen werden Schritte zur Lösung ihrer schwierigen Problemla- gen erarbeitet. Für viele Frauen eröffnen sich dadurch neue Lebensperspektiven. Sie unterstützen mit Ihrer Spende unsere Hilfen für Frauen mit Gewalterfahrung sowie alle anderen Angebote der Diakonie in Bayern. Herzlichen Dank! 30 31
Wissenswertes über Martin Luther Das Pfarramt informiert „Ein feste Burg ist unser Gott“ Wir freuen uns über die Getauften: Martin Luther war der Gemeindegesang im Gottesdienst stets sehr wichtig. Aus diesem Grund wurde er zum Dichter Wir freuen uns über die Getrauten: zahlreicher Kirchenlieder. Damals war das ganz neu. Die Gemeinde sollte im Gottesdienst aktiv werden. Von den etwa 40 geistlichen Kirchen- liedern, die Luther geschrieben, teilweise Wir trauern um: auch komponiert hat, sind noch etliche in unserem evangelischen Gesangbuch (EG) vorhanden. Das Glaubenslied „Ein feste Burg ist unser Gott“ (EG Nr. 362) wur- de zur Hymne der Reformation und ist vielen Christen bis heute im Ohr. In der 5. Sinfonie von Felix Mendelsohn Bartholdy, der sogenannten Reformati- onssymphonie, erklingt im Schlusssatz triumphierend und mitreißend diese Me- lodie. (Das kann man gut „googlen“!) Pfarrer Ewald Seißler 1) Ein feste Burg ist unser Gott, 3) Und wenn die Welt voll Teufel wär ein gute Wehr und Waffen. und wollt uns gar verschlingen, Er hilft uns frei aus aller Not, so fürchten wir uns nicht so sehr, die uns jetzt hat betroffen. es soll uns doch gelingen. Der alt böse Feind, Der Fürst dieser Welt, mit Ernst er's jetzt meint; wie saur er sich stellt, groß Macht und viel List tut er uns doch nichts; sein grausam Rüstung ist, das macht, er ist gericht: auf Erd ist nicht seinsgleichen. ein Wörtlein kann ihn fällen. 2) Mit unsrer Macht ist nichts getan, 4) Das Wort sie sollen lassen stahn wir sind gar bald verloren; und kein Dank dazu haben; es streit für uns der rechte Mann, er ist bei uns wohl auf dem Plan den Gott hat selbst erkoren. mit seinem Geist und Gaben. Fragst du, wer der ist? Nehmen sie den Leib, Er heißt Jesus Christ, Gut, Ehr, Kind und Weib: der Herr Zebaoth, lass fahren dahin, Im Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Freilassing werden regelmäßig kirchliche Amtshandlungen (Taufen, Konfirmationen, kirchliche Trauungen und kirchliche Bestattungen) von Gemeindegliedern veröffentlicht. und ist kein andrer Gott; sie haben's kein Gewinn, Gemeindeglieder, die mit der Veröffentlichung ihrer Daten nicht einverstanden sind, können dem Pfarrbüro das Feld muß er behalten. das Reich muss uns doch bleiben. ihren Widerspruch schriftlich mitteilen. Die Mitteilung dazu muss rechtzeitig vor dem jeweiligen Redaktions- schluss vorliegen. 32 33
Für Sie im Dienst Für Sie im Dienst Elternzeit von Diakonin Harriet Tögel Pfarrer Ewald Seißler zuständig für Freilassing und Saaldorf-Surheim Hallo und herzliche Grüße, 0 86 54 / 30 70 • Mobil 0151 / 46 52 43 43 Sprechzeiten nach Vereinbarung ab 11. August habe ich zwei Monate Vollzeit-Elternzeit. Dennoch wird es nach den Sommerferien einzelne Aktionen der Jugend geben. Pfarrer Jürgen Henrich Während meiner Elternzeitmonate zuständig für Ainring und Teisendorf wenden Sie sich gerne an Christa Jes- Büro: Gemeindezentrum Auferstehungskirche se, erreichbar unter E-Mail christajesse@ Franz-Schubert-Straße 1, Mitterfelden yahoo.de oder 0176 / 65 04 26 01, 0 86 54 / 779 88 08 • Mobil 0178 / 311 24 15 oder an die anderen Jugendausschuss- Sprechzeiten nach Vereinbarung Vertreiter*innen. Gesegnete Zeit und bleibt gesund, Diakonin Harriet Tögel Harriet Tögel zuständig für die Jugendarbeit Mobil 0160 / 98 18 02 13 harriet.toegel@elkb.de Pfarrbüro Bankverbindung Andrea Conrad, Angela Szollar Evang.-Luth. Kirchengemeinde Freilassing Sparkasse BGL (BIC: BYLADEM1BGL) Schulstr. 1 0 86 54 / 30 70 IBAN: DE40 7105 0000 0000 1026 40 83395 Freilassing 0 86 54 / 6 28 82 Postbank München (BIC: PBNKDEFF) IBAN: DE94 7001 0080 0683 0658 07 Öffnungszeiten Mo Di Mi Do 9-12 Uhr Hausmeister Di 14-16 Uhr Horst Dölp pfarramt.freilassing@elkb.de Mobil 0170 / 685 61 45 www.freilassing-evangelisch.de Bitte beachten Sie: Buß- und Bettag, Mittwoch, 18. November 2020 ist das Pfarrbüro geschlossen. 34 35
Ansprechpartner in Kirche und Gemeinde An wen kann ich mich wenden? Kirchenvorstands-Vertrauensmann Diakonieverein Freilassing e.V. Gerhard Mühlbauer Info bei Pfarrer Seißler, 1. Vors., 30 70 Überführung · Feuerbestattung · Erdbestattung · Bestattungsvorsorge Kirchenpfleger Sparkasse BGL (BIC BYLADEM1BGL) IBAN DE65 7105 0000 0000 8762 50 Eigene Werkstätte 83395 Freilassing · Laufener Str. 109a Peter Streichsbier 0 86 54 / 30 70 Telefon 0 86 54 / 47 67-0 · Telefax 0 86 54 / 47 67-17 Diakoniestation 08654/9900 (Tag und Nacht) FREILASSING, Hauptstr. 3, Tel. 28 48 info@bestattung-schmuck.de · www.bestattung-schmuck.de Mesnerdienst Kreuzkirche Freilassing Adriana Andreica 0 86 54 / 30 70 Andrea Fischer, Pflegedienstleitung Martin-Oberndorfer-Straße 5, Freilassing Hilfe für Menschen in Not Dekanat Bäder- und Fliesenausstellung Michaela Schwarz 0 86 54 / 30 70 Crailsheimstraße 8, 83 278 Traunstein, Energiesparende Heizsysteme Arbeitskreis Hilfe zur Selbsthilfe f. Aussiedler 08 61/9 89 67-14 08 61/9 89 67-24 Kundendienst | Ingenieurbüro Info bei Svetlana Freier 5 82 96 Diakonisches Werk Traunstein 08 61/98 98-0 Troppauer Str. 13 | Tel.: +49 (0)8654 - 6 10 17 Kindertagesstätte Freilassing 25 51 83395 Freilassing | Fax: +49 (0)8654 - 6 11 17 Hospizverein Berchtesgadener Land Laufener Straße 74, Leiterin: Anita Slamecka kita.freilassing@elkb.de im Krankenhaus Bad Reichenhall, Riedelstr. 5, office@follmer-haustechnik.de 83435 Bad Reichenhall, / 0 86 51/7 66 62 99 Felix Schöndorfer e.K. | Dipl.-Ing. (FH) www.follmer-haustechnik.de Förderverein Ev. Kindertagesstätte Freil. e.V. Evang. Briefseelsorge Rita Bauer, 1. Vorsitzende Postfach 60 03 06, 81203 München 0 86 54 / 129 90 83 rita.bauer@gmx.net E-Mail: seelsorgereferat@elkb.de Sparkasse BGL (BIC BYLADEM1BGL) IBAN DE84 7105 0000 0000 9133 50 Telefonseelsorge Unter´m Dach wird es gemütlich! 08 00 /111 01 11 und 08 00 /111 02 22 Kinderhort 49 41 61 Dachausbau nur von Profis. Ihre Wohnträume sind bei uns Augustinerstraße 2c, Freilassing Kinder- und Jugendtelefon 08 00 /111 03 33 (Mo - Fr 14 - 22 Uhr) in besten Händen und werden schlüsselfertig organisiert. Elterntelefon 08 00 /111 05 50 (Mo - Fr 9 - 11 Uhr; Di Do 17 - 19 Uhr) Protze Holzbau e. Kfm. Dorfstraße 5 Ihr Modernisierer Zimmermeister 83404 Ainring Mitarbeit in der Gemeinde Karl Protze Telefon: 08654 8264 www.einer-alles-sauber.de Tafel Freilassing Lindenstraße 6, Freilassing Info: Erika Kloss 0179 / 211 59 98 Sparkasse BGL (BIC BYLADEM1BGL) 77 76 48 IBAN DE66 7105 0000 0000 4871 65 Weltladen Gewerbegasse 2, Freilassing Info: Brigitte Mühlbauer 77 89 22 AWO-Besuchsdienst Info: Pfarramt 30 70 Besuchsdienst/Jubilare Info: Pfarramt 30 70 Herausgeber: Redaktionsschluss: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Freilassing Ausgabe Dezember 2020/Januar 2021: 8.11.2020 Schulstraße 1, 83395 Freilassing gemeindebriefredaktion@freilassing-evangelisch.de Telefon 0 86 54 / 30 70 Bildnachweise: Verantwortlich für diese Ausgabe: S. 3 Tim Reckmann / PIXELIO Pfarrer Ewald Seißler S. 5 Meyer S. 17 Grafik: Waghubinger Layout: S. 32 Meyer Almuth Meyer S. 34 Grafik: Pfeffer Druck: Gemeindebriefdruckerei, Gross Oesingen 36
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