Aktuell Evangeliums-Team für Brasilien e.V - Evangeliums-Team für Brasilien
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Aktuell Evangeliums-Team für Brasilien e.V. Ijuí: Jesus verändert die Geschichte einer Familie (Seite 09) Dourados: Volldampf in der Frauenarbeit (Seite 17) Alta Floresta: Herausforderungen und gleichzeitig Segen (Seite 19) „FRIEDE ALLEIN IN JESUS“ SEPTEMBER 2018 AUSGABE 02/2018
Aus dem Inhalt 03 In der Liebe bleiben – Geistlicher Impuls von Jenny Dietz Bozano und Ijuí 04 Wir alle sind berufen! 06 Rahel Gier – Zurück im Dienst unter Kindern und Jugendlichen 07 Neue Küche – purer Luxus? Centro Missionário Equipe Ide 09 Jesus verändert die Geschichte einer Familie Caixa Postal 319 11 Unsere Arbeit macht einen Unterschied 98700-000 Ijuí – RS Brasil Dourados 13 Die Arbeit im Gefängnis wird gern gesehen... Centro Missionário Equipe Ide Caixa Postal 469 14 Vier Kurse für Mitarbeitende in der Kinderarbeit 79804-970 Dourados – MS der Gemeinden Brasil 15 Die Jungen geben jede Menge Gas… 16 …aber die Alten bleiben nicht zurück – sie bringen Centro Missionário Equipe Ide Erfahrungen ein! Quinta Oueste 17 Volldampf in der Frauenarbeit Caixa Postal 45 17 Das Evangelium – mehr als leere Hülsen 78580-000 Alta Floresta – MT Brasil Alta Floresta 19 Herausforderungen und gleichzeitig Segen Deutschland 21 Die neue EU-Datenschutzverordnung 22 „Solilauf“ Saarbrücken zugunsten der KTS in Dourados 23 Erfreuliche Rückkehr von Sabine Sülzle zum ETB 23 Vorabinweis: Brasilienreise im Herbst 2019! 24 „BILDUNGSSPENDER“ – Mach aus jedem Einkauf eine gute Tat! 24 45. Missionsfest des ETB in Herschweiler-Pettersheim 27 Impressum INHALTSVERZEICHNIS 02
Geistlicher Impuls In der Liebe bleiben – Geistlicher Impuls zur Monatslosung August „Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.“ (1. Joh. 4,16) Meinen Erfahrungen zufolge ist die „Liebe“ eine merk- würdige, nahezu unfassbare Angelegenheit. So fällt es mir auch als Christin schwer, dieses Phänomen in Worte zu fassen: Was verbirgt sich hinter der Liebe? Wo beginnt sie? Welchen Einfluss übt sie auf das tägliche Geschehen aus? Welche Rolle spielt dabei Gott? Gibt es auch Gren- zen? Mit Hinblick auf meinen Alltag erkenne ich, dass sich die Liebe auf vielfältigen Ebenen zeigt. Da ist zum Beispiel meine Familie, die mich stets unterstützt. Da sind meine Freunde, Quelle: Valeria Aksakova, BIGSTOCK mit deren Hilfe ich Probleme für einen Moment vergessen kann. Da ist die Gemeinde, die mich im Glauben vorantreibt. Da ist Gott, der mir im Gebet zur Seite steht. Zusammenfassend versteht man, dass die Liebe mit jedem von uns Erlebnisse kreiert, über die wir anschließend erzählen können. Folglich besteht kein Zweifel daran, dass wir Men- schen dazu in der Lage sind, Liebe zu leben. Durch meinen Glauben bin ich der festen Überzeugung, dass sich die Liebe Gottes nicht auf unseren privaten Raum beschränkt. Vielmehr geht es darum, weite Kreise zu ziehen. Demnach beinhaltet die Liebe Gottes immer auch die Aufforderung nach der Aufmerksamkeit gegenüber unseren Mitmenschen. Folglich hilft die Liebe dabei, die Andersartigkeit unserer Mitmenschen zu akzeptieren. Für mich persönlich beinhaltet das, nicht mit Scheuklappen durch die Welt zu laufen, sondern zu versuchen, über den Tellerrand meiner eigenen Lebensrealität hinauszu- schauen. Ehrlicherweise muss ich zugestehen, dass dies keine einfa- che Aufgabe darstellt. Regelmäßig häufen sich Situationen, in denen ich mit Rückschlägen oder Gefühlen des Versagens konfrontiert werde. In diesen Krisen verliere ich den anderen 03 GEISTLICHER IMPULS
gerne einmal aus dem Blick. Das zeigt mir, dass meine Liebe als Mensch nie vollkommen sein wird. Mit der Aussagekraft des Bibelverses habe ich dennoch den Zuspruch, mich jederzeit in die Arme des Schöpfers fallen lassen zu können, um vollkom- mene Liebe zu erfahren. Gelingt es mir, die Liebe Gottes in meinem Herzen zu verinnerlichen, können mir diese Bedräng- nisse nichts mehr anhaben, weil nichts Gott davon abhalten kann, bei mir zu bleiben. In diesem Sinne interpretiere ich den Missionsdienst als Chance, Menschen aus anderen Kulturkreisen mit ihren individuellen All- tags- und Lebensherausforderungen wahrzunehmen. Dadurch werden mir Probleme einer anderen Welt vor Augen geführt, die durch die Kraft Gottes gelöst werden können. Das faszinierende Gefühl, zu lieben und geliebt zu werden, wird so hautnah an Menschen in Not vermittelt. Deshalb bin ich dankbar für jeden Einzelnen, der sich für die Sache begeistern kann. Jenny Dietz, Herschweiler-Pettersheim (Beisitzerin im ETB-Vorstand) Jenny Dietz, Herschweiler-Pettersheim Missionsstation Bozano: Wir alle sind berufen! Hallo, liebe Missionsfreunde! Bozano, den 29.06.2018: Es herrscht eine festliche Stimmung in unserem Haus. Grün–blaue Fahnen dekorieren unsere Türen und Fenster. Freunde und Fremde schauen mit Spannung auf den Fernseher und schreien „Goool!“ oder „Uuuhh, fast hätte es geklappt!“. Die Fußballweltmeisterschaft ist eine Zeit des Feierns und Hoffens. Gerne zieht man sich das Trikot seiner Lieblingsmannschaft an, fiebert mit und schreit auch mal vor Freude, sobald ein „Gol“ (= Tor) geschossen wurde. „Goooooool!“ GEISTLICHER IMPULS / MISSIONSSTATION BOZANO 04
Hier in Bozano sind wir noch aus einem anderen Grund in festlicher Stimmung, denn neben der Fußball-WM haben wir die Vorbereitungen für die beiden Juli-Feriencamps abgeschlossen! Das Thema lautet diesmal: „Berufung“. Wer ist berufen? Warum? Und für was? Alle sind wir von Gott berufen, in seinem Team „mitzuspielen“, so wie es seine Jünger vorlebten. Wir haben die Wahl, seine Berufung anzunehmen oder auch nicht. Diejenigen, die seine Berufung annehmen, gehen aber auch das Risiko ein, auf Hindernisse auf dem „Aktionsfeld“ zu treffen. Der Prophet Jona nahm die Berufung an. Als aber die ersten Schwierigkeiten auftauchten, wollte er bei der nächsten Gelegenheit sofort aussteigen. Timotheus lehrt uns, die eigene Berufung besser auszuleben und erfolgreicher zu „spielen“: Das „Trikot“ der Mannschaft anziehen, ständig körperlich vorbereitet sein, etwas wagen, um auch darin zu wachsen und durch das Wort Gottes verschiedene Strategien im Gedächtnis haben. Für Gott gibt es kein schönes oder schlechtes Spiel. Wichtig ist für ihn nur, dass die Spieler in seiner Mann- schaft bis ans Ende treu und gehorsam bleiben. Es gibt Aktivitäten & Kinderfreizeiten im Reich Gottes ein großes Fest, wenn ein Spieler die Berufung auf dem Gelände in Bozano in das Team annimmt, um sein „Land“, das Reich Gottes, zu repräsentieren. Das zweite große Fest im Reich Gottes wird dann stattfinden, wenn sich einmal alle Berufenen gemeinsam im Palast Gottes versammeln. Bei der Planung für dieses Freizeitcamp versuchten wir wieder auf Gottes Stimme zu hören. Im Glauben auf das Handeln Jesu haben wir entschieden, dass wir zwei verschiedene Freizeit- camps durchführen wollen. Vom 20. bis 22. Juli für Kinder (7–11 Jahre) und vom 27. bis 29. Juli für junge Teenager (12-15 Jahre). Mehrere Eltern und Teenager hatten darum gebeten, dass wir auch für diese Altersgruppe ein Freizeitcamp anbieten. 05 MISSIONSSTATION BOZANO
Das ist also unsere große Neuigkeit und Herausforderung. Gott sei Dank bekamen wir beim Einladen Zugang auch zu Schulen, die bisher für unsere Programme „verschlossen“ waren. Die Räume und Übernachtungsplätze sind alle vorberei- tet sowie auch einige neue Freizeitspiele wie z. B. „Bubble Soccer“, „Puste-Fußball“ und „Menschlicher Tischkicker“ ( siehe Fotos). Wir möchten Sie einladen, die „BERUFUNG“ in unser Gebets- Team anzunehmen, denn wir benötigen nun das Doppelte an Gebet und Fürbitte! Wir bitten Gott um die doppelte Anzahl von freiwilligen Mitarbeitern, wir erbitten die doppelte Ener- Spiel & Spaß durch gie und das doppelte Mitgefühl… Wir erbitten schönes Wetter, „Menschlichen Tischkicker“ keinen Regen und in unserem Winter angenehme Temperatu- ren. Wir bitten um die Kinder und Teenager, die Gott für diese beiden Freizeitcamps ausgesucht hat, um sie die wunderbare Gnade Gottes hören zu lassen. Wir bitten, dass Gott dieses überraschende Ereignis in den Kindern und Teenagern bewirkt und dies auch eine positive Wirkung auf ihre Eltern und Fami- lien auslöst. Gott segne Sie alle mit seinem Reichtum und seinen Gaben! Mit lieben Grüßen, Ihre Familie Ivocarlo und Judith Pereira mit Liz, Noah und Anny Familie Pereira, Bozano Rahel Gier - Zurück im Dienst unter Kinder und Jugendlichen Liebe Missionsfreunde: Ich bin Rahel Gier, einige kennen mich bestimmt noch. In den letzten Jahren arbeitete ich als Krankenschwester auf einer Intensivstation in Londrina, einer Großstadt im brasilianischen Bundesstaat Paraná. Unsere Patienten waren oft dem Tod näher als dem Leben. Wir kämpften um das Überleben unserer Patienten und trösteten die Familienangehörigen. In solchen Stunden erinnern wir uns daran, dass wir Gott brauchen. MISSIONSSTATION BOZANO 06
Im Mai 2018 wechselte ich nach Bozano, um in der ETB-Mission bei Ivocarlo und Judith im Team mitzuarbeiten. Wir wollen für Schülerinnen und Schüler Freizeiten, Picknicks und evan- „Wenn Du nicht fliegen kannst, gelistische Programme an Schulen durchführen. Hier gibt es dann laufe, viele „soziale Krankheiten“ unter den Kindern und Jugendli- wenn Du nicht laufen kannst, chen. Doch gegen die sentimentale Leere, verursacht durch dann gehe, die Sünde, gibt es Gott sei Dank die Fülle in Form und Größe wenn Du nicht gehen kannst, der Liebe Jesu. dann krieche, aber halte Dich in Bewegung, Ich denke gerne an den nebenstehenden Satz von Martin Luther auf irgendeine Weise!“ King. Das ist mein Wunsch für Sie, liebe Leserinnen und Leser, dass die Fülle der Liebe Jesu Ihr Leben erfüllt, damit Sie für IHN auf irgendeine Weise in Bewegung und in seinem Dienst bleiben. Das ist auch mein Thema, so wie es in einem bekann- ten Lied heißt: „Komm, sag es allen weiter, ruf es in jedes Haus hinein!“. Für Jesus möchte ich in Bewegung bleiben, um das wichtigste und wertvollste Geschenk Gottes noch vielen Schülern zu bezeugen: das ewige Leben mit Jesus. Danke für Ihre und eure Fürbitte für unseren Dienst unter den Schülerinnen und Schülern. Ich grüße Sie alle herzlichst, Ihre Rahel Gier Rahel Gier, Bozano Neue Küche - purer Luxus? Bei einer Freizeit müssen zahlreiche Kinder und Betreuer täg- lich mit Essen versorgt werden. Mit einer modernen Küche: ein Klacks. Mit der Küche im Freizeitheim Bozano: ein Wunder. Anke Böhnlein sowie Rosemarie und Reiner Schreck haben dies bei ihrem Missionseinsatz im Januar erlebt. Die Küche in Bozano ist 36 Jahre alt und ca. 10 m² groß. In den wenigen Schränken stehen zahlreiche Teller, Tassen, Gläser, kleine Töpfe, Getränkekannen. Auf den Schränken und Arbeits- platten stapeln sich große Töpfe, Backbleche, Schneidebretter und zahlreiche Schüsseln. Fleißige Mitarbeiter in der alten Küche 07 MISSIONSSTATION BOZANO
Auf einem Besteckschrank in der Raummitte ist eine Arbeits- fläche von höchstens 1 m² vorhanden. Wir erlebten im Januar, wie die Köchin Sonja während einer mehrtägigen Freizeit die Mittagessen für 50 Personen vorbereitete. Wenn ihr zwei Helfer/innen zur Seite stehen wollten, wurde es in der Küche eng. Körperkontakt war die Regel, man kam sich mit großen Messern oder heißen Töpfen gefährlich nahe. Trotzdem stand jedes Mittagessen rechtzeitig auf dem Aus- gabetisch vor der Cabana (Freizeitheim). Aber nicht immer dort, denn plötzliche Regenfälle zwangen zum Umorgani- sieren. Beängstigende Enge dann auch im Speiseraum des Freizeitheimes. Kochtöpfe, Geschirr, Essbestecke sowie benutzte Backble- che mussten nach jeder Mahlzeit schnell gereinigt und für die nächste Mahlzeit bereitstehen. Spülen in der Küche war begrenzt möglich, da nur zwei kleine Spülstellen vorhanden sind. Große Töpfe wurden (auch bei hefti- gem Regen) im Freien, der Rest im angrenzenden Kiosk genug da an einer ähnlich kleinen Spülstelle gesäubert. Teller, Becher, Arbeit ist Messer, Gabeln und Löffel standen bzw. lagen zwischen Süßigkeiten, Snacks und Getränken und warteten auf das Abtrocknen. Danach mit allem rund sieben Meter zurück in die Küche, vorbei an Sonja, die schon an der kleinen Arbeitsfläche in der Küchenmitte die nächste Mahlzeit vorbereitete. Oft musste sie zur Seite treten, ihre Arbeit unterbrechen. Dies wiederholte sich während der Freizeit täglich mit der Gewissheit, dass dies bei früheren Frei- zeiten nicht anders war und bei nachfolgenden voraus- sichtlich auch nicht anders sein wird. Deshalb ist jede Freizeit für Familie Pereira eine große Herausforderung, das Ergebnis ein Wunder. Ivocarlo und Judith möchten bei ihren künftigen Freizeiten gerne die Arbeitsabläufe optimieren. Dies wäre aber nur bei einer neu zu bauenden Küche möglich. Ideen haben beide: Die neue Küche könnte an die Cabana angebaut und das Freizeit- heim zum größeren Speisesaal (besonders für Regentage) mit einer Selbstbedienungstheke umgestaltet werden. MISSIONSSTATION BOZANO 08
Ihr Projekt ist beim ETB und CEMETEB vorgestellt und bewil- ligt. Allerdings ist die Finanzierung in Höhe von ca. 5.000 Euro noch nicht geklärt. Familie Pereira wird voraussichtlich erst 2021 wieder einen Reisedienst in Deutschland durchführen und könnte dabei für ihr Projekt werben. Allerdings müssten Ivocarlo und Judith dann noch lange auf Arbeitserleichterun- gen bei ihren zahlreichen Freizeiten warten. Das monatliche Spendenaufkommen des ETB reicht leider nicht zur Erfüllung ihrer Wünsche aus. Deshalb möchten Judith und Ivocarlo nach- fragen, ob durch Sonderaktionen bei Freunden und Förderern des ETB ein Teil des Betrages zur Realisierung ihrer Idee bereits im Vorfeld aufgebracht werden könnte. Beide sind zuversicht- lich und freuen sich auf Antworten aus Deutschland. Spenden können unter dem Vermerk „Küche Bozano“ auf dem Überwei- sungsträger im Innern des „Aktuell“ erfolgen. Nach unserem Einsatz in Bozano müssen wir sagen: Neue Küche - purer Luxus? Nein, neue Küche - dringende Notwendigkeit! Im Voraus bereits herzlichen Dank. Reiner Schreck, Schönenberg-Kübelberg (Beisitzer im ETB-Vorstand) Kindertagesstätte Ijuí: Jesus verändert die Geschichte einer Familie Mit Freude berichten wir wieder aus der Kindertages- stätte in Ijuí. Unser Slogan lautet: „Haus des glückli- chen Kindes – Wir verändern die Geschichte von Kindern und Jugendlichen“. Heute berichten wir von einer Familie, die schon vor etwa 20 Jahren von der KTS betreut wurde. Es handelt sich um die Familie von Frau Maria Liberaci Mariano. Sie ist eine 63-jährige Frau, die neun Kinder hat. Seit über 20 Jahren wohnt sie hier in unserem Stadtteil Luiz Fogliatto, inzwischen ist sie Rentnerin. Frau Maria mit ihrer Familie, Ijúi 09 MISSIONSSTATION BOZANO / KINDERTAGESSTÄTTE IJUÍ
Sie arbeitet jedoch noch als eine Art „Tagelöhnerin“, um ihre Rente ein wenig aufzubessern. Ihre Beziehung zur KTS geht bis ins Jahr 1999 zurück, als ihre vierjährige Tochter Maira Sabrina Mariano hier angemeldet wurde. Heute betreuen wir bereits ihre Enkel. Insgesamt sind schon neun Personen aus dieser Familie durch unsere KTS betreut worden. Für Frau Maria „gehört die KTS zur Familie“. Sie ist sehr dankbar für alles, was hier gelehrt wurde, für alle Betreuung und Unter- stützung durch die KTS. Sie erzählt, dass die Kinder das, was sie in der KTS gelernt haben, zuhause weitergegeben haben – und dadurch sei ihre Familie zum Glauben an Jesus gekom- men. Zurzeit gehen die Familienmitglieder in eine evangeli- sche Gemeinde in der Nähe. In den Stürmen des Lebens: Frau Maria hat ihre Kinder unter großen Entbehrungen und Schwierigkeiten aufgezogen und als sie dachte, dass es endlich langsam besser würde, verlor sie ihre Tochter Maira im Februar 2016 durch Nierenversagen und sechs Monate später verstarb auch ihr Ehemann. „Da ist mir der Boden unter den Füßen weggezogen worden”, sagt sie. Seit dieser Zeit versuchen wir engere Bande mit ihr zu schließen, um ihr zu helfen, diese Schläge auszuhalten und die Verluste und Schwierigkeiten zu überwinden. Wir haben ihr mit Kleiderspenden für die Kinder und Enkel geholfen, mit Essenspaketen und mit regelmäßigen Besuchen zum Gespräch und Gebet mit ihr. Frau Maria ist verwitwet und mit dem Tod ihrer Tochter Maira musste sie auch den Unterhalt für ihre zwei Enkel Mike und Nataly übernehmen, weil deren Vater zurzeit im Knast sitzt. Mike war in dieser Zeit in der Kindertagesstätte eingeschrieben und wir betreuten ihn. Es war eine sehr schwierige Zeit und die Kinder litten sehr. Aber Frau Maria gab nicht auf: „Ich muss stark sein für meine Enkel”. Die Hoffnung lebt auf: Seit dem Tod der Tochter sind schon zwei Jahre vergangen. Frau Maria und einer ihrer Söhne haben sich bekehrt und gemeinsam erziehen sie die beiden Enkel (bzw. Nichte und Jesus liebt dich! – Neffe) in Gottes Wegen. und wir dich auch! KTS begleitet ein Leben lang KINDERTAGESSTÄTTE IJUÍ 10
Mike verließ 2016 die KTS, weil die Vorschulzeit für ihn zu Ende war, aber er entwickelt sich nun gut in der Schule. Sein Traum ist es, einmal Tierarzt zu werden, „damit ich viel Geld verdie- nen und ein neues Haus kaufen kann, um dort auf meine Oma und meine Schwester Nataly aufzupassen“. Auch Frau Maria hat in ihrem Alter noch Träume. Sie will gerne ein kleines Unternehmen aufmachen. „Ich würde gern eine kleine Fabrik beginnen, wo wir Windeln herstellen. Dadurch könnte ich Geld bekommen, um meine Enkel besser zu ver- sorgen“. Jesus trägt diese Familie durch und verändert sie. Norma- lerweise wird in den Armenvierteln nicht geträumt, schon gar nicht von einer besseren Zukunft. Langsam verheilen die Wunden und neue Hoffnung keimt auf in dieser Familie. Und die KTS ist dabei ein Werkzeug in Gottes Hand, um diese Fami- lien zu erreichen und zu segnen. Danke für Ihre Fürbitte und Ihre Unterstützung für die KTS Ijuí. Ihre Edmilson und Luciana Ozório Vorschule „KID+“ Ijuí: KTS zaubert ein Lachen ins Gesicht der Kinder Unsere Arbeit macht einen Unterschied Heute stellen wir Ihnen ein (weiteres) Kind aus unserer Vor- schule vor: Antônia ist eine vier Jahre alte Schülerin und von Beginn an in der Schule Kid+. Sie ist ein ruhiges Kind, sehr lieb und sie spielt gern. Besonders angetan haben es ihr auch die biblischen Geschichten. Antônia bittet ihre Lehrerin oft die Geschichten von Jesus zu wiederholen. Wenn sie dann wieder zuhause ist, erzählt sie diese ihren Eltern. Das hat doch tat- sächlich ein paar Veränderungen in diese Familie gebracht. Anfang Juni kam Antônias Mutter sehr glücklich in die Schule und erzählte uns, dass sie am vergangenen Sonntag alle zum Gottesdienst gegangen seien und von nun an regelmäßig teil- nehmen wollen. Sie hätten viele Dinge von ihrer Tochter Antô- nia gelernt. Schülerin der Privatschule KID+ 11 KINDERTAGESSTÄTTE IJUÍ / KID+ IJUÍ
Die Mutter berichtete auch, dass ihre Tochter am Samstag- abend damit angefangen hätte, um ein Geschwisterchen zu bitten. Aber sie hätten ihr erklärt, dass das im Moment nicht dran sei. Dann hätte Antônia darum gebeten, am Sonntag in den Gottesdienst zu gehen. Überrascht davon fragte die Mutter, warum sie denn dorthin gehen sollten. Antônia erklärte ihr, dass es Jesus freut, wenn wir zum Gottesdienst gehen, um ihn dort anzubeten. Die Eltern sind dann ihrer Tochter zuliebe in eine evangeli- sche Gemeinde gegangen und im Gottesdienst habe Antônia begonnen zu beten, dass Gott ihrer Familie helfen sollte, noch ein weiteres Kind zu bekommen. Die Mutter war so glücklich und sichtlich gerührt, als sie uns vom Glauben ihrer kleinen Tochter berichtete. Sie sagte auch, dass sie dies ansporne, mehr nach Gott zu suchen. Heute gehen sie regelmäßig in die Gemeinde und haben es gelernt, auch vor den Mahlzeiten zu beten, ihre Pläne in Gottes Hand zu legen und ihm zu ver- trauen. Die Veränderungen in ihrem Leben sind so tiefgehend, dass sie beschlossen im Oktober kirchlich zu heiraten. Die Eltern sind sehr froh, dass Antônia in unsere Schule geht und sind dankbar für alles, was wir hier mit ihrer Tochter tun. Jeden Tag freuen wir Lehrerinnen und Mitarbeiterinnen uns, wenn wir sehen, wie Gott durch unsere Schule KID+ auch in die Familien hinein wirkt. Wir danken dem Herrn für diese guten Möglichkeiten mit den Kindern zu arbeiten – und dass dies auch Aus- wirkungen in einige Familien hat! Wir danken für Ihre Gebete, die einen Unterschied machen in unserem Leben und Dienst. Herzlichst, Ihre Luciana Ozório Jeden Tag gibt es Neues zu entdecken! KID+ IJUÍ 12
Missionsstation Dourados: Die Arbeit im Gefängnis wird gern gesehen... Im Gefängnis arbeite ich, indem ich dort das Evangelium verkündige. Das geschieht durch Predigten, Bibelarbeiten, Bibelfernkurs und Seelsorge. Das Gefängnis ist ein Hochsicher- heitsgefängnis und hat zurzeit 2.400 Insassen! Damit ist es total überbelegt, denn der Normalzustand liegt bei 700 Gefangenen. Es arbeiten dort Gefängnisaufseher, die die strengen Eingangs- kontrollen durchführen und den Tagesablauf der Gefangenen „Denkt an die überwachen. Es herrscht eine klare Befehlshierarchie: vom Gefangenen, als wärt Direktor über den stellvertretenden Direktor zu den Offizieren ihr Mitgefangene“ und den Aufsehern. Außerdem gibt es Krankenpfleger, Zahn- ärzte, Verwaltungsangestellte, Polizisten, eine Bäckerei, die (Hebräer 13,3a) Kantine, den Speisesaal, eine Schule, eine Nähwerkstatt usw. Alle Aktivitäten sind generell strengen Regeln unterworfen, die einzuhalten sind. Heute lasse ich einmal zwei Leute von „diesseits der Gitter“ zu Wort kommen: Einen Aufseher und den stellvertretenden Direktor. Grundsätzlich habe ich als Gefängnisseelsorger die volle Unterstützung der Leitung. Der Aufseher Celio schreibt: „Jedes große Projekt beginnt im Kleinen. Das ist ein Satz, der die Arbeit von Pfarrer Paulo im Landesgefängnis Dourados beschreiben könnte. Er bringt Hoffnung zu Leuten, die wegen ihrer Delikte verurteilt sind. Wir sehen die kontinuierliche und aufopferungsvolle Arbeit dieses Pastors, etwas Licht des Evangeliums in die Finsternis des Gefängnisalltags zu bringen sowie Lebenswasser für die Durstigen. Ich sehe Seelen, Hoffnung, Leben. Nicht jeder Ver- urteilte ist verloren“. Der stellvertretende Direktor D. Santos schreibt: „Der Einfluss der Religion innerhalb der Aktivitäten im Gefängnis wird als ein Beitrag dazu angesehen, die Gefangenen zu resozialisie- ren, indem sie die Wiedereingliederung in die Gesellschaft erleichtert. Sie werden dadurch weniger stigmatisiert, wenn sie wieder rauskommen“. 13 MISSIONSSTATION DOURADOS Missionar Paulo im Gefängnis
Herzlich danke ich Ihnen, liebe Geschwister, dass Sie in Leben investieren, in den Dienst für Jesus. Danke, dass Sie helfen, dass ich hier Menschen für Jesus gewinnen kann, diese beglei- ten und stärken darf. Durch den Glauben können selbst Gefan- gene frei werden – in Christus. Gott segne Sie reich Ihr Paulo Markus und Familie Lori und Paulo Markus, Vier Kurse für Mitarbeitende in der Kinderarbeit Dourados der Gemeinden Lori schreibt: Wir haben wieder vier Kurse für Kindermitarbeit durchgeführt. Für mich bedeuten diese Kurse eine Aussaat – ein Investieren in Menschen, die Kindergruppen leiten und die sich in ihren Gemeinden für Kinder engagieren. Wir sind Gott dankbar, dass wir diesen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern helfen können, Kinder zu Jesus zu führen und Jünger / Nach- folger aus ihnen zu machen. Dieses Jahr war die Arbeit mit den Teilnehmern sehr gut. Die Gruppe war schon etwas reifer und ausgeglichener. Alle haben gut mitgemacht und mit viel Begeisterung unsere vorgeschlagenen Aktivitäten ausgeführt. Die Gemeinden geben der Arbeit mit Kindern ein unterschied- Mitarbeiterkurs in Dourados liches Gewicht. Manche ermutigen kaum jemand an unseren Kursen teilzunehmen und halten sich auch finanziell zurück. Gerade diese Gemeinden wollen dann oft, dass wir als Team zu ihnen kommen und dann an einem Wochenende einen Schnell- kurs durchführen. Andere Gemeinden investieren mehr. Wir haben Gruppen von Mitarbeitern, die von weit her kommen und keine Mühen scheuen. Beim dritten Kurs brach eine Gruppe im Morgengrauen auf und nach einer halben Stunde Fahrt ging ihr Auto kaputt. Jemand aus der Gruppe rief dann einen Mitbru- der der Gemeinde an, der ihnen zu Hilfe kam und ihnen sein Auto auslieh, damit sie zum Kurs fahren konnten. Die Leiterin dieser Gruppe nimmt schon zum dritten Mal teil, mit einigen Jahren Unterbrechung zwischen den Kursen. Sie bringt jedes Mal einige (neue) Mitarbeiter mit. MISSIONSSTATION DOURADOS 14
Dankbar sind wir auch für die Bewahrung all derer, die die weiten Strecken nach Dourados zurücklegen. Unsere freiwilligen Helfer sind ganz spezielle Leute. Sie arbei- ten während der Kurse mit viel Freude mit und betrachten ihren Einsatz als ein Dienst für Jesus. Dankbar sind wir für jeden und jede, der / die sich einsetzt! Ganz besonders wichtig sind auch Sie, liebe Geschwister, die Sie für uns beten und spenden, damit unser Herr Jesus durch die Arbeit des ETB verherrlicht werden kann. Ihre Lori Markus Die Jungen geben jede Menge Gas… Bei den Metanoia-Teens kommen wöchentlich zwischen 12 und 25 Teenager zusammen. Eine biblische Besinnung, in einer speziell für Teenies entworfenen Form, weckt meistens Inte- resse – und pflanzt ganz still das Evangelium in ihre Herzen, ebenso vielerlei Werte als eine gute Grundlage für ihr zukünf- tiges Leben. Ich bemühe mich, ihnen ein guter Freund zu sein, ein Ansprechpartner in den Wirrungen ihrer Gefühle und auch ein Vorbild. Wenn man ein bisschen tieferen Einblick bekommt in ihren Lebensalltag, dann kann man manchmal erschrecken: häusliche Gewalt, mancher Missbrauch, keine Unterstützung von den Eltern, schulische Schwierigkeiten - all das ist allge- genwärtig. Perspektiven für die Zukunft? In der Regel Fehlanzeige oder unerreichbar nach menschlichem Ermessen (Arzt zu werden ohne zu büffeln geht halt mal schlecht). Allerdings sind sie alle sehr sportlich und setzen sich bei den Spielen, die wir im Anschluss an die Bibelarbeit durchführen, voll ein! Da packt sie der Ehrgeiz. Zum Schluss unseres Programms gibt es immer Fußball – denn da kann man sich besonders gut austoben und hervortun. Wer das nicht mag, kann Tischtennis oder Volleyball spielen. Mir als fast 60-Jährigem bleibt da manchmal die Luft Metanoia Teens – weg... die Jungen haben und geben einfach jede Menge Gas! Action immer garantiert 15 MISSIONSSTATION DOURADOS
…aber die Alten bleiben nicht zurück – sie bringen Erfahrungen ein! Unser Metanoia-Team wird von rund zehn Erwachsenen und, je nach Tag, bis zu 15 Teenagern gebildet. Das ist eine gute Mischung! Jeden Donnerstag haben wir unser Treffen. Es beginnt mit einer Bibelarbeit und danach planen wir verschie- denen Aktionen, bei denen jeder beteiligt ist. Zwei davon stelle ich heute vor: Unser Straßenfest hat eine neue Form bekommen. Unser Team plante ein neues Thema und eine neue Durchführungsart des Straßenfest mit dem Motto Festes. Das Motto heißt nun „#komm du auch zum Fest“. Alt- #komm du auch zum Fest! bewährtes behielten wir bei: Die Friseure schneiden nach wie vor kostenlos Haare, daneben finden Blutdruck- und Diabetes- Tests, Rechts- und Ernährungsberatungen statt, auch die Ver- losung darf natürlich nicht fehlen. Neu ist jedoch, dass wir zeitgleich ein Fußballturnier anbieten (das erhöht die Teil- nehmerzahl) und mehr Spiele für die Kinder (auch mancher Erwachsener macht mit). Die mobilen Kurzpredigten haben sich verdoppelt. Vom Imbiss bleibt nie was übrig. Beim letzten Fest kamen mehr als 500 Teilnehmer. Jedem von ihnen wurde in Wort und Tat das Evangelium bezeugt. In diesem Jahr haben wir begonnen, einen evangelistischen Kindernachmittag durchzuführen. Dabei nutzen wir an einem Samstagnachmittag die Einrichtungen der Kindertagesstätte. Die Lieder, Geschichten, Handpuppen, Theaterszenen erzäh- len von Jesus. Und draußen gibt es dann einen aufgebauten Parcours mit super-interessanten Spielen. Beim ersten Nach- mittag kamen 80 Kinder, die voller Begeisterung mitmachten. Beim Straßenfest und beim Kindernachmittag (wie bei allen anderen Veranstaltungen auch) arbeiten die jungen und alten Metanoia-Mitarbeiter zusammen und bilden eine gute Einheit. Danke für Ihr Begleiten dieser Arbeit durch Gebet und Spen- den, Ihr Klaus Simon Klaus beim geistlichen Impuls MISSIONSSTATION DOURADOS 16
Volldampf in der Frauenarbeit Die Frauenbesuche laufen gerade mit maximalem Einsatz, denn während unseres Reisedienstes in Deutschland wird die Arbeit für drei Monate ruhen. Zwei verschiedene Bildvorträge zum Thema „Frauen“ sind auch schon fertig (…Uff!). Wir sind dankbar für Gottes Segen, der Gelingen, Bewahrung und gute Begegnungen schenkt und auch trockenes Wetter, so dass die Besuche zurzeit nicht durch Regen behindert werden. Die Geschichte einer Schwangeren bewegte uns in den letz- ten Wochen: Auch in Brasilien gibt es Migranten. Die meisten kommen aus Venezuela und Haiti. Eine Frau aus Haiti bat um Babywäsche, da sie schwanger mit Zwillingen sei. Wir besorg- ten die Kleidung im Doppelpack. Dann gab es einige Überra- schungen, nicht nur gute: Die Frau erfuhr, dass sie HIV positiv ist – und nicht Zwillinge erwartete, sondern Drillinge. Die drei Babys sind inzwischen in Campo Grande auf die Welt gekom- men und ein drittes Wäschepaket wird dorthin gebracht. Ein Mädchen wurde schon mit Erfolg am Herzen operiert und Frauenarbeit in Dourados soll später noch eine OP zur Korrektur einer Fuß-Fehlstellung bekommen. Alle drei müssen noch kräftig zunehmen, bevor sie entlassen werden können. Die Mutter darf natürlich nicht stillen. Trotz Abstill-Medikamenten hat sie immer noch so viel Milch, dass sie abpumpen muss, um einem Stau vorzubeugen… Nach unserer Rückkehr aus Deutschland steht schon ein Besuch fest, bis dann ist die ganze Drillings-Familie hoffentlich wieder in Dourados zurück! Bis zum baldigen Wiedersehen grüßt Sie Ihre Dorothea Simon Kindertagesstätte Dourados: Das Evangelium – mehr als leere Hülsen „Die Güte des Herrn ist’s, dass wir nicht gar aus sind, Jeden neuen Tag, wenn wir in die KTS kommen, können wir die seine Barmherzigkeit hat Wahrheit des obigen Verses hautnah erleben und bestätigen. noch kein Ende“ Manchmal fühlen wir uns müde und bedrückt, aber in seiner (Klagelieder 3,22) Treue hilft uns der Herr immer wieder von neuem. 17 MISSIONSSTATION DOURADOS / KINDERTAGESSTÄTTE DOURADOS
Darum können und wollen wir weitermachen, wollen Gott bekannt machen durch unseren Dienst, zu dem er uns beru- fen hat. Vielleicht ist genau das die große Herausforderung in diesem Jahr: Wie können wir unseren Kindern und Teenagern Jesus bekannt und lieb machen? Wie können wir ihnen das Evangelium sagen und vorleben – sodass sie es verstehen und unsere Worte nicht nur leere Hülsen sind? An Ostern feierten wir einen Gottesdienst zusammen mit den Kindern und deren Eltern. Dort konnten wir den Eltern und Verwandten auch einiges zeigen aus unserer Arbeit mit den Kindern. Es war eine gute Gelegenheit das Evangelium zu ver- kündigen und von der Auferstehung zu reden. Am Muttertag war wieder eine Gelegenheit, von der Liebe Gottes zu uns weiterzusagen. An diesem Tag bereiteten wir ein tolles Abendessen für die Mütter vor, auch einige Spiele und eine Verlosung wurden durchgeführt. Neben den täglichen Aktivitäten gab es auch einige Spezialpro- jekte: Im Mai, nach dem „Tag der Arbeit“, führten wir einen Workshop über verschiedene Berufe durch. Anschließend stell- ten die Kinder ihre gewählten Berufe für alle auf dem Laufsteg vor. Ziel war es, verschiedene Berufe zu erklären und auch zu zeigen, was man für Voraussetzungen für verschiedene Berufe braucht sowie die Kinder anzuregen, selbst von einem Beruf zu Spaß und Freude durch träumen und ihn später einmal gut auszuüben. neue kreative Angebote Vor kurzem stellten wir eine neue Mitarbeiterin ein, die Renato und Sabrina, unsere Freiwilligen, ersetzen soll. Sie heißt Diana. Sie hat sich schon gut eingearbeitet und sich in unseren Rhyth- mus und unsere Arbeitsweise eingefügt. Diana bringt ein paar Vorzüge mit: Sie hat Erfahrung in Sachen Theater. Dadurch laufen in der KTS zurzeit wieder unsere Workshops in Choreo- grafie, Tanz und Theater. Zudem vereinigt eine Fußballschule immer eine große Zahl von Jungs an den Samstagen. In der Mitte des Jahres angekommen schauen wir zurück und sehen, dass Gott letztlich für jede Kleinigkeit gesorgt hat. Wenn wir nach vorne schauen, neue Herausforderungen auf uns zukommen sehen, dann sind wir nicht verzagt. KINDERTAGESSTÄTTE DOURADOS 18
Denn wir glauben, dass Gott treu ist und uns in unseren Bedürf- nissen hilft. Danke für einen jeden von Ihnen und für Ihre stellvertretenden Gebete für uns Missionare und unser Team. Beten Sie auch wei- terhin für uns sowie für die von uns betreuten Kinder, danke! Ihr Márcio Vitor und Francelly Missionsstation Alta Floresta: Beim Rumalbern im Sand Herausforderungen und gleichzeitig Segen Liebe Geschwister, Im Juni sind wir jetzt seit drei Jahren im Missionsdienst in Alta Floresta und wir sind Gott dankbar, dass er uns bis hier- her getragen und gestärkt hat. Dankbar sind wir auch für alle Glaubensgeschwister, die Gott benutzt hat, um uns und unse- ren Dienst hier zu segnen und zu ermöglichen. Danke für Ihre Gebete und Ihre Gaben. Wir wissen, dass dies grundlegend ist für allen Fortschritt in unserem Dienst. Darum beten wir auch, dass der Herr Ihnen das vergilt nach seiner Barmherzigkeit und Gnade. Kleingruppe im Zurzeit haben wir einige Herausforderungen in unseren Haus- brasilianischen Urwald kreisen (Kleingruppen). Sechs Familien sind aus unserer Umge- bung weggezogen in die Stadt. Diese Familien waren zum Teil die Gastgeber der Hauskreise, die anderen waren Teilnehmer. So suchen wir nach neuen Familien, die ihr Haus öffnen, um eine Kleingruppe zu empfangen. Glücklicherweise haben schon ein paar Familien ihr Interesse bekundet. Nun beten wir, dass sich das Interesse auch in konkrete Taten verwandelt. Unsere Aktivitäten laufen unter Volldampf. Neben den Pre- digtdiensten in Gemeinden und der Leitung der Hauskreise begannen wir im April mit zwei Hausbesuchen wöchentlich bei Familien, die wir mit unserer Arbeit bisher noch nicht erreicht haben. 19 KINDERTAGESSTÄTTE DOURADOS / MISSIONSSTATION ALTA FLORESTA
Wir wollen dadurch Bekanntschaften schließen und zukünf- tig vielleicht auch die eine oder andere Familie in einem der Hauskreise begrüßen – oder sie öffnen selbst ihr Haus für so einen Kreis. Eine Frucht dieser Besuche ist, dass wir ab Juli tatsächlich in der Wohnung einer dieser Familien einen neuen Hauskreis beginnen können. Einige andere Aktivitäten, die hauptsächlich evangelistischen Charakter haben, beschreibe ich kurz im Folgenden: Am 25. März hatten wir ein Treffen mit allen Hauskreise auf dem Missionsgelände und es kamen rund 60 Leute. Es war ein sehr schöner und gesegneter Tag. Denn über die gute Gemein- schaft und Freizeitgestaltung hinaus konnten wir auch unsere erste Taufe durchführen: Der Teenager Felipe, 13 Jahre, ist Kind einer der Hauskreisfamilien und hat sich in einem der Kreise zu Jesus bekehrt. Nun wollte er getauft werden, nach- dem wir ihn rund ein Jahr lang in seinem jungen Glauben begleitet haben. Missionsarbeit in Alta Floresta Am 14. und 15. April predigte ich bei einer Jugendfreizeit. Das Thema war: „Gesucht werden jugendliche Anbeter“. Bei dieser Freizeit haben sich zwei Jugendliche für ein Leben mit Jesus entschieden und ein dritter ist wieder zurückgekehrt zur Gemeinde. Am 2. Mai konnte eine weitere Taufe durchgeführt werden: Das Ehepaar Neliu und Eulália, auch Mitglieder einer unserer Kleingruppen, wollte nun diesen Schritt tun und ihren Glauben öffentlich durch die Taufe bezeugen. Nach dem Gottesdienst am 12. Mai riefen wir Herrn Geovane zu uns, der gerade durch eine sehr schwierige Scheidung geht und haben ihm persönlich das Evangelium erklärt. Daraufhin war er bereit, Jesus im Gebet als seinen Herrn und Heiland anzunehmen. Seitdem begleiten wir ihn seelsorgerlich und führen mit ihm einen Jüngerschaftskurs durch. Ein ganz besonders schönes Ereignis war unser Abendessen für Ehepaare, das am 23. Juni in unserem Freizeitheim stattfand. Daran nahmen 27 Ehepaare teil. Es war eine sehr romantische Nacht, bei der es auch ein paar Spiele gab und wir hatten die Gelegenheit den Ehepaaren zu sagen, wie wichtig die Gegen- MISSIONSSTATION ALTA FLORESTA 20
wart Jesu in einer Ehe ist. Denn er hilft uns bei allen Heraus- forderungen im Ehealltag und steht uns auch in schwierigen Zeiten bei. Auch boten wir den Paaren unsere Hilfe und Bera- tung als Missionare an, wenn sie diese in ihrer Ehe brauchen. Wir sind durch einige Herausforderungen gegangen in unserem Dienst, aber wir erleben, wie wir vom Herrn getragen werden und wie oft Er gute Früchte schenkt. Auch Ihnen, liebe Missi- onsfreunde, danken wir von Herzen für ihre Unterstützung. So kann Gottes Reich mehr und mehr Gestalt gewinnen hier in Alta Floresta. In der Liebe Christi, Ihre Missionare Roderlei und Ana Ana und Roderlei, Alta Floresta Deutschland: Die neue EU-Datenschutzverordnung Liebe Freunde des ETB, das Thema erreicht Sie von vielen Seiten und vielleicht mögen Sie es gar nicht mehr hören, aber auch wir müssen vom Daten- schutz reden. Wie in der Vergangenheit, so möchten wir auch weiterhin mit den uns anvertrauten und bei uns erfassten Daten verantwortlich umgehen. Gern möchten wir Sie auch in Zukunft informieren. Natürlich können Sie – wie natürlich auch schon in der Vergangenheit – der Zusendung des Aktuell bzw. Quelle: www.haufe.de, Bild MEV-Verlag des Gebetsbriefes widersprechen. Wenn Sie uns das mitteilen, werden wir umgehend den entsprechenden Versand einstel- len und, falls gewünscht, auch Ihre Daten löschen. Da Sie uns aber vor kurzer oder langer Zeit einmal mitgeteilt haben, dass Sie diese Informationen erhalten wollen, gehen wir davon aus, dass wir Ihnen das „Aktuell“ bzw. den Gebetsbrief weiterhin zusenden dürfen. In diesem Fall brauchen Sie weiter nichts zu unternehmen. Vielleicht waren diese Zeilen für Sie nicht not- wendig, aber für das ETB nach der Gesetzeslage erforderlich. Pfr. Volker Glaser, Dudenhofen (2. Vorsitzender des ETB) 21 MISSIONSSTATION ALTA FLORESTA / DEUTSCHLAND
„Solilauf“ Saarbrücken zugunsten der Kinderta- gesstätte in Dourados „Den Kindern aus den Slums von Dourados in Brasilien eine Chance geben“. So lautet das Motto des diesjährigen 13. Soli- laufes in St. Ingbert bei Saarbrücken. Die beiden veranstalten- den Kirchengemeinden St. Pirmin und St. Michael entschieden sich dieses Jahr erfreulicherweise für ein Hilfsprojekt des ETB! Somit kann man am 8. + 9. September im Mühlwaldstadion St. Ingbert seine Runden drehen und dabei die Kindertagesstätten im Armenviertel von Dourados unterstützen. „Ihre Mission ist die Stärkung familiärer Strukturen durch Programme zur Festigung der intrafamiliären Beziehungen und einer intensiven Betreuung der Kinder und deren Fami- lien. Die 160 Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren, die täglich betreut werden, kommen aus den ärmsten Schichten. In ihren Stadtteilen herrscht ein extrem hoher Gewaltindex, Drogen- handel und -konsum, Prostitution, häusliche Gewalt in den unstrukturierten Familien (…). Ziel ist es, durch Sport bei den „Den Kinder aus dem Slums von Dourados in Brasilien betreuten Kindern eine verbesserte Sozialkompetenz auf- und eine Chance geben“ – gleichzeitig ihre Gewaltbereitschaft abzubauen. Das schon diesjähriges Motto des vorhandene Sportangebot soll durch eine Fußballschule für Solilaufs in St. Ingbert Mädchen und Jungs intensiviert werden. Außerdem ist eine Judo- und/oder Jiu-Jitsu-Gruppe geplant“. Das Solilauf-Team hat sich mit dem Spendenprojekt „Doura- dos“ die Ev. Kirchengemeinde Herschweiler-Pettersheim als Partner mit ins Boot geholt. Die Gemeinde unterstützt schon seit vielen Jahren die Missions- und Sozialarbeit in Brasilien, um den Kindern und Jugendlichen in den Favelas eine Zukunft zu geben. Bei der Laufveranstaltung hilft auch die DJK Sport- gemeinschaft St. Ingbert mit. 24 Stunden lang (von 15 bis 15 Uhr) können bei Tages- oder Flutlicht die Runden gedreht werden. Dabei erwartet die Teil- nehmer wieder eine einzigartige Atmosphäre: DEUTSCHLAND 22
Ob Rollstuhlfahrer, Mütter mit Kinderwagen, Walker, Marathon- Läufer, ob Kindergartenkind oder Rentner, ob schnell oder langsam, ob jung oder alt – jede(r) beteiligt sich nach seinem/ ihrem Leistungsvermögen. Ein umfangreiches Rahmenpro- gramm mit Open-Air-Gottesdienst und Musikbands erleichtern das Rundendrehen. Auch für Speisen und Getränke für Läufer und Besucher ist bestens gesorgt. Detaillierte aktuelle Infor- mationen, das Anmeldeformular und Spendenkarten finden Sie im Internet unter: www.solilauf.org oder www.etb-ide.com Bei weiteren Fragen steht Ihnen gern Frau Gabriele Strobel zur Verfügung (Öffentlichkeitsarbeit Solilauf, Tel.: 0152 – 01925773). Vorabhinweis: Brasilienreise im Herbst 2019! Vom 27.9. - 13.10.2019 findet wieder eine ETB-Freizeit in Bra- silien mit Besuchen der Missionsstationen und Kindertagesstät- ten statt. Das genaue Programm wird im nächsten „Aktuell“ veröffentlicht. Am Samstag, den 20.10.2018 findet um 15:30 Uhr in Dudenhofen im Ev. Gemeindezentrum (Schubertstr. 1a, 67373 Dudenhofen) ein Treffen für an der Reise Interessierte statt. Bei diesem Treffen werden die Missionare Klaus und Missionsarbeit vor Ort Dorothea Simon dabei sein, informieren und Fragen beant- kennenlernen – nächstes worten. Bei Fragen zum Vortreffen: Tel.: 06232/94644 (Pfr. Jahr wieder möglich! Volker Glaser) Erfreuliche Rückkehr von Sabine Sülzle zum ETB Dank: Mit großer Freude geben wir bekannt, dass Sabine Sülzle, unsere langjährige Missionarin, ihren Dienst wieder aufnehmen wird! Das ist ein großes Geschenk für uns! Sie wird so Gott will nächstes Jahr ausreisen. Gleichzeitig haben wir die Bitte, dass Sabine eine Wohnung in Ijuí finden wird und hier in Deutsch- land alles gut vorbereiten kann. Hans-Dieter Zimmer (1. Vorsitzender) Ehemalige, langjährige Missionarin kehrt zurück! 23 DEUTSCHLAND Sabine Sülzle, Marburg
• Gehen Sie auf die Internetseite „BILDUNGSSPENDER“ – Mach aus jedem Einkauf www.bildungsspender.de/ide-etb eine gute Tat! oder www.wecanhelp.de/ide-etb oder auch www. etb-ide.com Das „Evangeliums-Team für Brasilien e. V.“ hat neuerdings Unterstützung BILDUNGS- SPENDER. Eine Registrierung ist einen eigenen Spenden-Shop bei „BILDUNGSSPENDER“, einem nicht erforderlich. gemeinnützigen Fundraising-Portal. Sie können also in Zukunft • Dort finden Sie über 1.700 bei Online-Einkäufen kostenlos das ETB unterstützen. Das geht Partner-Shops, von denen Sie bestimmt viele kennen. ganz einfach, indem Sie Ihre Online-Einkäufe im Spenden-Shop • Starten Sie Ihren Einkauf mit des ETB starten… Wie es funktioniert können Sie in der linken Klick auf das Logo des gewünschten Spalte entnehmen. Der „BILDUNGSSPENDER“ ist gemeinnützig, Partner-Shops. (Also nicht über eine Preissuchmaschine surfen, strebt keine Gewinnerzielung an, ist selbständig und unabhän- aber: erst Preissuchmaschine, dann gig. Im Internet ist auch eine Präsentation mit gut verständli- Bildungsspender, dann Partner- chen Erklärungen zu finden: Shop) • Durch den Einkauf wird auto- https://www.bildungsspender.de/ide-etb/sofunktioniertes matisch eine Spende an das ETB Es gibt auch die Möglichkeit, einen sogenannten „Shop-Alarm“ ausgelöst. (als Browsererweiterung) zu installieren. Dieser zeigt als • Sie zahlen keinen Cent mehr für Ihren Einkauf im Vergleich zum Erinnerungshilfe automatisch an, sobald man auf einer Part- direkten Besuch auf den Seiten der ner-Shop-Seite von „BILDUNGSSPENDER“ unterwegs ist und Partner-Shops. kostenlos helfen kann: www.bildungsspender.de/ide-etb/ shop-alarm 45. Missionsfest des ETB e. V. mit Mitgliederversammlung und Aussendung von Klaus und Dorothea Simon am Sonntag, 28. Oktober 2018 in 66909 Herschweiler-Pettersheim. Ein Missionssonntag in Herschweiler-Pettersheim mit Klaus und Dorothea Simon 10:00 Uhr Gottesdienst Predigt: Klaus Simon anschl. Informationen aus Brasilien bei einem offenen Stehempfang 12:15 Uhr gemeinsames Mittagessen 13:45 Uhr Mitgliederversammlung anschl. Kaffeetrinken Abschluss mit Gebet DEUTSCHLAND 24
Liebe Missionsfreunde! Evangelisation ist Zeugnis zu sein und dadurch die gute Botschaft von Jesus Christus weiterzu- geben. Ja, das ist unser Hauptanliegen und dies soll in dem uns vorliegenden Jahr ganz beson- ders unterstrichen und durch Gottes Führung erfüllt werden. Wir dürfen uns freuen, dass wir in diesem Jahr neben Klaus und Dorothea Simon, Gelegenheit haben, Edmilson (Leiter der KTS Ijuí) und seine Frau Luciana kennenzulernen. Luciana (Direktorin Vorschule KID+ Ijuí) kann im Rahmen ihres Masterstudiums ein 14-tägiges Austauschstudium in Deutschland machen und somit auch teilweise beim Reisedienst von Klaus und Dorothea und letztlich auch am Missionstag anwesend sein. Und jetzt kommt noch etwas obendrauf! Sabine Sülzle, unsere langjährige Missionarin, wird wieder für das ETB in Brasilien arbeiten und wird nicht nur Zeugnis sein, sondern auch eine Brückenfunktion zwischen Deutschland und Brasilien einnehmen. Auch sie wird am Missi- onstag anwesend sein und sicherlich ein paar Worte weitergeben. Der Personalien nicht genug. Wir konnten auch eine Freundin von Sabine Sülzle und Kennerin des ETB, Christiane Vogel, als Beisitzerin für den ETB-Vorstand gewinnen. Welch ein Segen für das Missionswerk! Außerdem, verpassen Sie nicht die Gelegenheit bei unserem Missionstag in Herschweiler-Pettersheim, die Aussendung von Klaus und Dorothea Simon mit einem feierlichen Gottesdienst mitzuerleben. Herzlich willkommen zum Missionstag am 28. Oktober in Herschweiler-Pettersheim Ihr Hans-Dieter Zimmer (1. Vorsitzender) 25 DEUTSCHLAND
Liebe Gäste des Missionstages, bei rechtzeitiger Anmeldung können wir während der Mitglie- derversammlung eine Kinderbetreuung anbieten. Damit Sie alle nach Herschweiler-Pettersheim finden, hier die Wegbe- schreibung: Anreise mit dem PKW über die A6 Mannheim-Saarbrücken bis Autobahnkreuz Land- stuhl, dort weiter über die A62 in Richtung Trier bis zur Abfahrt Kusel, dann links nach Konken. Bitte hier auf die Beschilderung nach Herschweiler-Pettersheim achten. Anreise mit der Bahn Missionsgäste fahren bis Homburg/Saar und werden dort auf Wunsch abgeholt. Bitte auf der Anmeldung vermerken. DEUTSCHLAND 26
Der ETB-Vorstand (v. l. n. r.): Torsten Arnold, Volker Glaser, Tobias Reinhard, Werner Schmidt, Lisa Arnold, Jürgen Seyler, Hans-Dieter Zimmer, Arno Schröter und Reiner Schreck Impressum Geschäftsstelle (vakant) Tobias Reinhard (kommissarisch) Wutachstraße 3 Geschäftsführender 76676 Graben-Neudorf Vorstand Deutschland Telefon (07255) 39 69 877 1. Vorsitzender info@etb-ide.com Hans-Dieter Zimmer, Wutöschingen www.etb-ide.com 2. Vorsitzender Pfarrer Volker Glaser, Dudenhofen 3.Vorsitzender Pfarrer i.R. Arno Schröter, Limbach Gebetsinfos monatlich per E-Mail oder Post Schriftführer / Geschäftsstelle Frau Christine Seeland Tobias Reinhard, Graben-Neudorf Telefon (07392) 93 92 175 Kassenleiter cdseeland@gmail.com Torsten Arnold, Krottelbach Beisitzer Lisa Arnold, Herschweiler-Pettersh. Praktikantenarbeit Jenny Dietz, Herschweiler-Pettersh. Tobias Reinhard,Graben-Neudorf Micha und Randi Reischuck Werner Schmidt, Wutöschingen Bad Salzuflen Reiner Schreck, Schönenberg-Küb. Telefon (05222) 92 34 32 Jürgen Seyler, Langenbach micha.reischuck@etb-ide.com randi.reischuck@etb-ide.com Bankverbindungen Redaktion ETB-Aktuell Sparkasse Karlsruhe Ettlingen Ausgabe: Nr. 20 - 02/2018 IBAN: DE39 6605 0101 0109 0091 34 Erscheinungsweise: 3 Ausgaben pro Jahr BIC: KARSDE66XXX Redaktion: Klaus Simon, Reiner Schreck und Jörn Nagel Stiftung des ETB Fotos: privat Sparkasse Karlsruhe Ettlingen Layout: Sascha Finkbohner IBAN: DE96 6605 0101 0109 2088 01 Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen BIC: KARSDE66XXX Auflage: 1.250 Adressverwaltung: Arno und Ursula Schröter Versand: Martin und Nicole Lang IMPRESSUM 27
Termine, Hinweise und Einladungen: ● Solilauf 2018 am 8.+ 9. September 2018 in St. Ingbert/Saarbrücken: „Kindern aus den Slums von Dourados in Brasilien eine Chance geben“ Nähere Informationen siehe Seite 22! ● Unverbindlicher Infoabend über Brasilienreise im Herbst 2019 für alle Interessierten am Sa., 20.10.2018 in Dudenhofen Weitere Informationen siehe Seite 23! ● ETB-Missionsfest mit Mitgliederversammlung und Aussendung von D. + K. Simon am So., 28. Oktober 2018 in Herschweiler-Pettersheim Alle Informationen und Anmeldung siehe Seiten 24-26! Evangeliums-Team für Brasilien e.V. Wutachstraße 3 D-76676 Graben-Neudorf Tel.: (07255) 39 69 877 E-Mail: info@etb-ide.com www.etb-ide.com
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