"auf dem Weg . sportlich fit - Zeitschrift der katholischen Pfarrgemeinde Juni - August 2021 - Bistum Mainz

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"auf dem Weg . sportlich fit - Zeitschrift der katholischen Pfarrgemeinde Juni - August 2021 - Bistum Mainz
Zeitschrift der katholischen Pfarrgemeinde
Juni - August 2021

„auf dem Weg“
                     ... sportlich fit
"auf dem Weg . sportlich fit - Zeitschrift der katholischen Pfarrgemeinde Juni - August 2021 - Bistum Mainz
„Offene Kirche“ beim Weltgebetstag 2021
      Biblische Szene „Ostergarten“
"auf dem Weg . sportlich fit - Zeitschrift der katholischen Pfarrgemeinde Juni - August 2021 - Bistum Mainz
Vorwort

                     Liebe Leserinnen und Leser,

die Fitnessstudios waren lange geschlossen und auch Sport in größeren
Gruppen wird erst langsam wieder möglich. Auf der anderen Seite haben
die geschlossenen Geschäfte, Restaurants und die anderen nicht mögli-
chen Freizeitaktivitäten dazu geführt, dass so viele Fahrräder wie lange
nicht verkauft wurden, Wandern nicht mehr nur bei älteren Leuten
beliebt ist und viele mit dem Joggen angefangen haben. Offensichtlich
hat die Pandemie vermehrt Menschen dazu animiert, sich wieder mehr
zu bewegen. In dieser Ausgabe haben wir das Jubiläum der Concordia
zum Anlass genommen, dieses Thema aufzunehmen.
Deswegen wünschen wir Ihnen, bleiben Sie ohne Covid,
dafür aber Co-Fit
Ihre Redaktion

        Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 16. August 2021

                                  Impressum:
            Herausgeber: Katholische Pfarrgemeinde St. Antonius,
          Justusstraße 14, 64319 Pfungstadt. Telefon: 06157 / 2249.
        Redaktion: Hiltrud Beckenkamp, Anika Bohland, Dagmar Maus,
                     Christoph Nowak und Peter Schnell.
           Die Zeitschrift „auf dem Weg“ erscheint viermal im Jahr
                        und wird kostenlos abgegeben.
            Zweckgebundene Spenden sind jederzeit willkommen:
                       Volksbank Darmstadt-Südhessen,
           BIC: GENODEF1VBD, IBAN: DE 61 50890000 0000108715
        Namentlich gekennzeichnete Texte Dritter geben nicht immer
                      die Meinung der Redaktion wieder.

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Inhalt

                                              In dieser Ausgabe

 Vorwort .............................................................................................................   3

 Auf dem Weg .....................................................................................................       5

 Zum Thema ....................................................................................................... 6
   Im Blick: Der DJK Sportclub Concordia Pfungstadt e.V. .................................... 6

 Lebendige Gemeinde
    Der Pfarrgemeinderat berichtet ........................................................................ 10
     Neues aus der Kindertagesstätte St. Hedwig .................................................... 12
     Kommunionfeiern der EK Kinder 2020 im Juni 2021 ......................................... 13
     Firmkurs 2020/2021 .......................................................................................... 14
     70. Jubiläum bei der Concordia ......................................................................... 16
     Die Concordia stellt drei ihrer Abteilungen vor:
         Bauchtanz - Judo - Wandern .................................................................... 16
     Leo Pohl - Pfungstädter Olympiasieger 1956 .................................................... 18

 Aktuelles
    Aktuelle Ankündigungen ................................................................................... 19
     Nachruf: Rudolf Neugebauer ............................................................................ 20
     Bilder aus dem Gemeindeleben ................................................................. 26 + 27
     Ferienordnung für die Gottesdienste im Pfarreienverbund
         Eberstadt-Pfungstadt und in Seeheim-Jugenheim ................................... 28

 Pastoraler Weg
    „Welche Pfarrei hätten Sie in Zukunft gerne?“
        Begegnung am Freitag im Juli ................................................................... 19

 Wir stellen vor …
    Pfarrvikar Adam Songa ...................................................................................... 25

 Gottesdienstordnung ......................................................................................... 29

 Wir sind für Sie da ............................................................................................. 37

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Auf dem Weg ...
                                                   Trotz vieler Veränderungen bestehen tra-
                                                   ditionsreiche Verbindungen zwischen der
                                                   Pfarrei St. Antonius und der Concordia
                                                   über die Pfarrfastnacht. Die Concordia
                                                   unterstützt diese über Pfungstadt hinaus
                                                   sehr beliebte Faschingssitzung mit freiwil-
                                                   ligen Helfern, sei es bei den Vorbereitun-
                                                   gen aber auch bei den Auftritten. Viele
                                                   werden sich daran erinnern, dass das ehe-
                                                   malige Vorstandsmitglied der Concordia,
                                                   Hans Pimpl, über Jahre z. B. als Sitzungs-
                                                   präsident und auch als Büttenredner aktiv
                                                   war. Auch die Tanzgarden des Vereins
                                                   treten erfolgreich in der Pfarrfastnacht
Liebe Schwestern und Brüder!                       auf. Dabei kommt den Tanzgruppen die
                                                   vereinseigene Halle für ihre Übungsstun-
Am 7. Juli 1951 fanden sich im damaligen
                                                   den zugute. Das gleiche trifft auch auf das
Gasthaus „Zum Deutschen Haus“ 17 zu-
                                                   Männerballett zu, dem ich selbst angehö-
meist junge Manner zusammen, um einen
                                                   re.
Sportverein zu gründen. Diese waren bis
dahin in der Sportgruppe der katholischen          Auch prägen die Seelsorger der Pfarrei die
Jugend aktiv, wo man in loser Form Fuß-            Wandertage mit, die die Concordia aus-
ball und Leichtathletik betrieb und zu-            trägt, indem von ihnen der traditionelle
meist nur bei Sportfesten oder Veranstal-          Gottesdienst auf dem Vereinsgelände
tungen der katholischen Jugend starten             gefeiert wird.
konnte. Dabei wuchs der Wunsch, Sport              Schließlich sind zahlreiche Concor-
regelmäßig in einem Verein auszuüben.              den*innen auch aktive Gemeindemitglie-
Mit der Gründung der DJK SC Concordia              der und beteiligen sich in den kirchlichen
hielt man in der Satzung unter „Ziele und          Gremien, in der Jugendarbeit und als
Aufgaben“ fest, dass „die Sportpflege des          Gottesdienstbesucher.
Vereins im Dienste der Gesundheit, der
Lebensfreude“ stehen und „der gesamt-              So viele Gründe und ein erhabener An-
menschlichen Entfaltung nach der Bot-              lass, um dem Thema Sport und der
schaft Jesu Christi“ dienen soll. So die           „Concordia“ in dieser Ausgabe des „Auf
Überzeugung der Gründergeneration.                 dem Weg“ besondere Aufmerksamkeit zu
                                                   widmen.
Seitdem hat sich in Pfungstadt vieles ver-
ändert. Aus dem rein katholischen Verein           Und dass dies alles Themen sind, die mit
nach dem Krieg hat sich die DJK SC Con-            dem Glauben zu tun haben, wussten
cordia längst konfessionell und interreligi-       schon die Römer. Denn Juvenal sagt: „…
ös geöffnet. Auf vielseitige Weise ver-            orandum est ut sit mens sana in corpore
sucht die Concordia nun schon seit 70              sano.“ - „Beten sollte man darum, dass
Jahren durch ihre Aktivität als christlicher       ein gesunder Geist in einem gesunden
Verein Zeugnis abzugeben.                          Körper sei.“

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Auf dem Weg ... / Zum Thema
In diesem Sinne gratulieren wir den Con-        sammen beten um Gesundheit, Frieden
corden*innen zum 70-jährigen Bestehen           und Geschwisterlichkeit untereinander,
und freuen uns, das Jubiläum gemeinsam
                                                meint Ihr Pfarrer Christoph Nowak
nachzufeiern. Gleichzeitig wollen wir zu-

           Im Blick: Der DJK Sportclub Concordia Pfungstadt e.V.

                                                Quantenphysik legte, noch Albert Ein-
„Deutsche Jugendkraft (DJK)“,
                                                stein, der 1905 die spezielle Relativitäts-
was ist das denn?
                                                theorie begründete. Sie nahmen deren
Ein Ausflug in die Anfänge der Bewegung
                                                revolutionäre Entdeckungen allenfalls zur
Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhun-           Kenntnis.
dert schwappte eine Welle über unser
Land, die sich „Lebensreform“ nannte            In diese Düsterheit strömten die Lebens-
und ein ganzes Bündel von Reformbewe-           reformgedanken, die sich in vielen Re-
gungen mit sich zog. Warum? Im ausge-           formbewegungen entfalteten, wie z.B.:
henden 19. Jahrhundert litt man am              • die Kleiderreform (Vatermörder, Korsa-
„nervösen Zeitalter“. Die Industrialisie-         gen und schlechtes Schuhwerk als Ur-
rung hatte die Zeit zu einem wichtigen            sachen für Deformierungen)
Faktor des Geschäftslebens gemacht und
den Menschen in Hetze gebracht. In den          • die Ernährungsreform (Vegetarismus,
großen Städten, die entlang der Eisen-            Alkohol- und Nikotinverbot, Reform-
bahnlinien entstanden waren und mit               häuser)
ihrem Lärm und Gestank weiter wuchsen,
arbeitete der Mensch an zeitgetakteten
                                                • die Reformpädagogik (statt Leistung
Maschinen, benutzte Eisenbahn, Tram               und Disziplin: Förderung der persönli-
oder Fahrrad, um schnell zur Arbeit zu            chen Individualität des Kindes, Wal-
kommen. In den Fabriken und zuhause               dorfpädagogik, Summerhill, Montes-
war es schmutzig, stickig und eng. Das            sori, Odenwaldschule)
ganze Leben war streng hierarchisch, au-        • die Jugendbewegung (statt bisheriger
toritär und zwanghaft aufgebaut. Die              Vereine und Verbände, die auf den
Strukturen des Staates wurden als ano-            Staat, die Kirchen, die Parteien, die
nym und kalt und nicht als Gemeinwesen            Wehrmacht fixiert waren: Wandervo-
empfunden. Das Proletariat verarmte               gel-Bünde gegen Verstädterung, In-
immer mehr. Dem naturwissenschaftlich             dustrialisierung,   Umweltzerstörung
geprägten Zeitgeist und den Fortschritts-         und Fremdbestimmung. Aufbau von
gläubigen fehlte die Empathie, die Men-           Jugendherbergen. Jeder kannte das
schen in eine moderne Zeit mitzunehmen.           Liederbuch „Zupfgeigenhansel“)
Ganz davon abgesehen, dass selbst gut
gebildete Bürger weder Max Planck ver-          • die Naturheilkunde (Therapie mit Licht,
standen, der 1900 mit der Erfindung des           Sonne, Luft, Bewegung, gesunde Ernäh-
Strahlungsgesetzes die Grundlage für die          rung, um Krankheiten zu vermeiden

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Zum Thema
  und zu heilen. Kneipp, Gründung zahl-           Die damals angeblich wachsende Glau-
  reicher Kurbäder)                               benslosigkeit unter den Christen war in
                                                  Wirklichkeit eine Kirchenflucht (weg von
• die Turn- und Sportbewegung                     der Obrigkeit, so wie heute!), die damals
Schönheit, Kraft und Jugend waren zent-           vor allen Dingen die protestantische Kir-
rale Begriffe in allen diesen Bewegungen.         che erfasste, da diese enger mit dem
Die großen Zeitschriften der Lebensre-            Staatswesen verbunden war als die katho-
form nannten sich: „Jugend“, „Schön-              lische Kirche. Dass die Gläubigen längst
heit“, „Kraft und Schönheit“, wobei sich          auf der Spur der Lebensreformer wandel-
„Jugend“ nicht allein auf das Alter bezog,        ten, zeigen die Annoncen in allen Zeit-
sondern als eine eigenständige Lebens-            schriften: Da wurde für Artikel geworben,
phase entdeckt und als ein kraftvoller            die für weiße Zähne, für Sauberkeit, „für
Aufbruch in eine neue Zeit verstanden             jugendliche Schönheit und sammetweiche
wurde, und „Schönheit“ nicht nur Körper-          Haut“, für rosige Wangen sorgten und für
schönheit, sondern auch Naturschönheit            die „Fettsparküche“, für Sportbekleidung
und Kunstschönheit mit einschloss. In all         u.a. Und die abgebildeten Damen sind
diesen Reformen und Bewegungen ging               nicht in ein Korsett eingeschnürt, sondern
es um eine gesunde und natürliche Le-             tragen schicke Schlabberkleidung, ganz im
bensführung, um Einfachheit, Wahr-                Sinne der Reformbewegung. Die Farb-
haftigkeit, Selbstverantwortung und Ge-           lithografie „Lichtgebet“ (1913) des Le-
meinschaft. Lebensreform hieß auch                bensreform-Malers Fidus war im Deut-
Selbstreform. Nur über eine Änderung der          schen Reich auf der am weitesten verbrei-
persönlichen Einstellung und des persönli-        teten Bildpostkarte zu betrachten und
chen Verhaltens könne auch eine neue              hing als Wandschmuck-Druck in vielen
menschliche Gesellschaft geschaffen wer-          bürgerlichen Wohnstuben. Die Wander-
den. Die ganze Bewegung wurde noch                vogelbewegung war auch für die christli-
durch den Gott-ist-tot-Philosophen Fried-         che Jugend attraktiv. Die gemeinschaftli-
rich Nietzsche befeuert, der ein begeister-       che körperliche Bewegung in der Natur,
ter Bergsteiger war und die Ruhe, die Ein-        sowie die gesunde Ernährung und die
samkeit, die Dinge im Licht und das freie         gesunde Kleidung, erzeugten ein neues
Atmen liebte. Nietzsche predigte den              Körpergefühl, Lebensfreude und Frohsinn.
neuen Menschen, den „Übermenschen“.               „Aus grauer Städte Mauern, ziehn wir
Der alte Mensch, der tagtäglich von dem           durch Wald und Feld …“, sangen die Wan-
„du sollst!“ getrieben ist, soll sich von         dervögel, Pfadfinder und Sportler auf ih-
diesem Diktat lösen und sich auf sich             ren „Fahrten“ durch Wald und Flur mit
selbst besinnen und das „ich will!“ leben.        Begleitung der „Zupfgeige“ (Gitarre) und
In seinem Buch „Also sprach Zarathustra“          ihren Gruppenwimpel schwingend. Sie
schreibt er im Kapitel „Der Wanderer“ zu          zogen mit ihrem Beispiel die Jugendlichen
recht: „Wer sich stets viel geschont hat,         magisch an. Anfangs wurde die Bewegung
der kränkelt zuletzt an seiner vielen Scho-       getragen von Reform-Pädagogen, Intel-
nung …“ Verständlich ist, dass die Wan-           lektuellen, Künstlern, Schriftstellern und
dervögel, die Turn- und Sportbegeisterten         Philosophen. Es bildeten sich Arbeitsge-
der Lebensreformer auf ihn abfuhren.              meinschaften der Generationen mit ‚Alten

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Zum Thema
Herren‘, Wanderführern und den jugend-             werden konnte. Damit konnten alle ka-
lichen Wanderern.                                  tholischen Jugendlichen, die sich im Sinne
                                                   der Lebensreform bewegen, ernähren,
Das mag sicher dazu geführt haben, dass
sich die ersten fortschrittlichen Seelsorger       kleiden, pflegen wollten, in das kirchliche
um die Seelen ihrer Jugendlichen sorgten           Leben eingebunden bleiben. Das Credo
                                                   des Verbandes war: „Sport um der Men-
und deshalb in ihren Pfarreien Wander-,
                                                   schen willen“. Dieses Motto deckte sich
Turn- und Sportvereine entsprechend der
neuen Sicht der Lebensreformer gründe-             mit der Denkweise der Lebensreform.
                                                   Bereits 1926 hatte die DJK 250 000 Mit-
ten. Allerdings wurden Mädchen und Jun-
                                                   glieder. Aber auch die Frauen wurden
gen weiterhin sittsam getrennt und nack-
                                                   aktiv: 1922 erließ der „Zentralverband der
tes Sonnenbaden war selbstverständlich
tabu. Viele Seelsorger handelten sicher            Katholischen      Jungfrauenvereinigungen
                                                   Deutschlands“ Richtlinien für die Pflege
aus Überzeugung, andere aber auch, um
                                                   der Leibesübungen in seinen Vereinen.
zu verhindern, dass sich die jungen
Schäflein anderen attraktiven Herden               Und 1928 wird der „Reichsverband für
anschließen und der Kirche verloren ge-            Frauenturnen“ gegründet.
hen könnten. Und wie das immer in unse-            In der Lebensreformbewegung gab es
rer Kirche ist: Reformen brauchen eine             auch extreme Entwicklungen. Es gab reli-
fast unendlich lange Zeit, bis ihre Notwen-        giöse, sozialistische und völkische Aus-
digkeit die Kirchenoberen erreicht hat             fransungen. Die völkischen Bünde glaub-
und zum Handeln bringt. Die „Deutsche              ten durch Erziehung der Jugend zu kern-
Jugendkraft“ (DJK) als „Reichsverband für          gesunden, kraftvollen, sittlich reinen, anti-
Leibesübungen in katholischen Vereinen“            alkoholischen, antisemitischen und anti-
wurde schließlich 1920 während des Ka-             sozialistischen deutschen Menschen auf
tholikentages in Würzburg aus der Taufe            germanischer Grundlage das Fundament
gehoben. Wenn man den Namen ganz                   für ein reinrassiges Deutschland legen zu
unvoreingenommen hört oder liest, denkt            können. Diese Vorstellungen machten
man automatisch an den Sprachgebrauch              sich die Nazis zu Nutze, schalteten nach
der Nationalsozialisten. Aber weit gefehlt:        1933, dem Jahr ihrer Machtübernahme,
Dieses Vokabular war in der Kaiserzeit             alle Gruppierungen gleich und verboten
und in der Weimarer Republik geläufig              die DJK schließlich am 23. Juli 1935.
und hatte nichts mit völkischem Gedan-             Die Jugendbewegung der Lebensreform
kengut zu tun. Unter dem Dach der Deut-
                                                   ist für die DJK prägend gewesen bis in die
schen Jugendkraft wurde in örtlichen Ver-
                                                   heutige Zeit hinein. Nach dem Wieder-
einen geturnt, geschwommen, Sport ge-
                                                   aufbau der DJK nach dem Kriege und nach
trieben und gewandert. Das war sogar ein           einer Epoche, in der der Leistungssport
Alleinstellungsmerkmal der DJK, denn in
                                                   besonders gefördert wurde, wollen heute
den nicht kirchlichen Verbänden konkur-
                                                   die Wettkämpfer der DJK, Männer wie
rierten die Turner mit den Sportlern
                                                   Frauen, nicht um jeden Preis in die obers-
(Fußball, Volleyball, Faustball u.a.) und          ten Ligen kommen. Zusammen mit den
pflegten ihre Leibesübungen getrennt,
                                                   Breitensportlern legen Wettkämpfer der
während unter dem Dach der DJK die Inf-
                                                   DJK heute wieder größten Wert auf einen
rastruktur von beiden Gruppen genutzt
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"auf dem Weg . sportlich fit - Zeitschrift der katholischen Pfarrgemeinde Juni - August 2021 - Bistum Mainz
Zum Thema

Typisches Vereinsbild der 20-er Jahre

„Sport um der Menschen willen“, zur Ge-          hen!“, schrieb er und mit „Jünger“ meinte
winnung eines guten Körpergefühls, von           er die praktizierenden Gläubigen. Lebens-
Lebensfreude, Frohsinn und guter Kame-           freude und Frohsinn der DJK waren die
radschaft. Man muss den Gott-ist-tot-            richtige Antwort auf die eingebläute Bü-
Philosophen Friedrich Nietzsche nicht            ßerhaltung der sich ihrer Sündenlast stän-
mögen. Seine Philosophie ist voller Wider-       dig bewussten Christen in der Zeit vor den
sprüche und hat auch kein System. Aber           Weltkriegen. Oder wie Jean Paul sagte:
er hat in seinem Werk unerhörte Wahr-            „Heiterkeit und Frohsinn sind die Sonne,
heiten ausgesprochen, so seine Kritik an         unter der alles gedeiht.“
die Christen mit Blick auf den Erlöser: „…
                                                 Peter Schnell
erlöster müssten mir seine Jünger ausse-

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"auf dem Weg . sportlich fit - Zeitschrift der katholischen Pfarrgemeinde Juni - August 2021 - Bistum Mainz
Lebendige Gemeinde

                         Der Pfarrgemeinderat berichtet

Auch heute, mehr als ein Jahr nach dem             Treffen mit interessierten Gemeindemit-
Beginn der Corona-Pandemie, spüren wir             gliedern ist am 2. Juli 2021 geplant.
ihre Auswirkungen. So ist das Leben in der
                                                   An dieser Stelle möchte ich über die neu-
Gemeinde von Hygiene- und Abstandsre-              esten Ereignisse der Kirche berichten:
gelungen bestimmt und auch die Sitzun-
gen des Pfarrgemeinderats müssen digital           Am Freitag, den 5. März, fand der interna-
stattfinden. Wir, die Mitglieder des Pfarr-        tionale Weltgebetstag von 17-19 Uhr als
gemeinderats, sind bemüht, das Gemein-             „offene Kirche“ in St. Antonius statt. Die-
deleben so gut wie möglich mitzugestal-            ser Tag wurde in Verbundenheit mit dem
ten und beten im Besonderen für die                Inselstaat Vanuata, der vom Klimawandel
Gläubigen der Risikogruppen, die am                betroffen ist und in dem Erdbeben sowie
kirchlichen Leben nicht teilnehmen kön-            Stürme wüten, gefeiert.
nen.                                               Vom 13. bis 16. Mai findet der dritte öku-
Dennoch geht das Leben weiter und ge-              menische Kirchentag digital und dezentral
sellschaftliche sowie kirchliche Entwick-          in Frankfurt am Main statt. Mit dem öku-
lungen stellen uns Menschen immer wie-             menischen Kirchentag, der unter dem
der vor neue Herausforderungen. Eine               Leitspruch „Ehrlich hinschauen, einander
Frage, die wir Mitglieder des Gemeinde-            vertrauen und gemeinsam handeln“ (Mk
rats uns stellen, ist: Was brauchen die            6,38) steht, wollen wir Gläubigen ein
Menschen von der Kirche heute? Was ist             friedliches und ehrliches Miteinander
unsere Motivation, Kirche Jesu Christi zu          pflegen und die demokratische Grundord-
sein und worin besteht unser Auftrag?              nung sowie ökologische Lebensgrundlage
Unter dem Leitwort „Eine Kirche, die teilt“        verteidigen. Weitere Informationen sind
wird der Pastorale Weg, also der Weg der           zu finden unter: https://www.oekt.de/
Entwicklung und Erneuerung der Kirche              Neben dem Bericht der letzten Ereignisse
im Bistum Mainz, besprochen. Derzeit               möchten wir Mitglieder des Pfarrgemein-
werden in Dekanaten des Bistum Mainz               derats dem Seelsorgeteam danken, das
zukünftige Pastoralkonzepte für neue               sich für die Gemeinde einsetzt und mit
pastorale Räume entwickelt. Wir Mitglie-           seinen Ideen das Gemeindeleben aktiv
der des Pfarrgemeinderats beraten über             mitgestaltet. Wir bedanken uns für die
Vorschläge und Ideen, welche Zusammen-             schöne Osterwoche. Insbesondere die
schlüsse und Verbindungen sinnvoll, pas-           Szenen mit Erzählfiguren in der Kirche
send und zukunftsweisend sind. Es ist              sowie die Impulse für die Kar- und Oster-
noch unklar, wo uns der Weg hinführt.              tage waren sehr ansehnlich. Außerdem
Momentan befinden wir uns im Abstim-               wurde eine Klagemauer in der Kirche er-
mungsprozess und freuen uns über Ihr               richtet, jeden Sonntag ein Ostergarten
Interesse und Ihre Meinung.                        gestaltet und ökumenische Bibelabende
Der Pfarrgemeinderat lädt Sie herzlich zur         mit der alt-katholischen Pfarrei Offenbach
Mitgestaltung und zum Austausch ein. Ein           gehalten. Am Karfreitag wurde ein Kinder-
                                                   kreuzweg im Pfarrgarten erbaut und über
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Lebendige Gemeinde
Ostern eine Schnitzeljagd durch Pfung-              Schließlich bedanken wir uns bei Pfarrer
stadt geführt. Erstkommunionkinder                  Christoph Nowak für sein Engagement
konnten Ostersteine und mit Straßenkrei-            und das Übernehmen zusätzlicher Aufga-
de die Osterbotschaft auf der Straße oder           ben. Da Pfarrer Martin Kleespieß und Ge-
vor ihrer Haustür malen, um ein Zeichen             meindereferentin Ursula Haas die Pfarr-
der Gemeinschaft zu setzen.                         gemeinde St. Bonifatius in Seeheim-
                                                    Jugenheim verlassen, wurde Pfarrer Chris-
Momentan laufen die Vorbereitungen der
Firmkurse und Erstkommunion. Gottes-                toph Nowak zum Pfarrverwalter von See-
                                                    heim-Jugenheim ernannt und wird die
dienste und Vorbereitungskurse werden
                                                    Administration vom 1. Mai 2021 bis zum
digital, für zu Hause, angeboten. Im Juni
                                                    31. Juli 2022 übernehmen. Wir wünschen
werden Firmung und Erstkommunion an
neun Gottesdiensten über drei Wochen-               gutes Gelingen.
enden verteilt gefeiert. Ohne das Engage-           Den Bericht möchte ich mit einem per-
ment des Seelsorgeteams und die vielen              sönlichen Anliegen abschließen: Peter
HelferInnen wäre das nicht möglich. Vie-            Schnell hat das Amt des Schriftführers
len Dank!                                           nach vielen Jahren altersbedingt abgege-
                                                    ben. Wir freuen uns, dass er weiterhin
Auch bedanken wir uns für die Stellung-
nahme des Seelsorgeteams zum Schrei-                Mitglied des Pfarrgemeinderats ist und
                                                    wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.
ben der römischen Glaubenskongregation
                                                    An seiner Stelle habe ich das Amt der
über die Segnung homosexueller Paare in
der katholischen Kirche, die am 15. März            Schriftführerin aufgenommen. Ich wohne
veröffentlicht wurde: „Wir stehen für eine          seit 23 Jahren in Pfungstadt und studiere
                                                    Förderschullehramt mit dem Unterrichts-
Kirche, in der auch Homosexuelle und
                                                    fach katholische Religion in Frankfurt am
Transgender ihren Platz haben. Wir hei-
ßen alle in unserer Gemeinde willkom-               Main. Seit Oktober 2019 bin ich Jugend-
                                                    vertreterin für St. Antonius und freue
men und werden allen Menschen wert-
                                                    mich auf zukünftige Aufgaben.
schätzend begegnen.“
Weiterhin betrifft uns die von Frauen in            Kristina Titow
                                                    (Schriftführerin)
der römisch-katholischen Kirche in
Deutschland ausgehende Initiative Maria
2.0, die Maria als Idealbild der Frau in der
Bibel ansieht. Thesen dieser Initiative sind
an den Türen von St. Antonius angena-
gelt. Wir möchten auf die Initiative auf-
merksam machen und unterstützen die
Forderungen.
Zudem bedanken wir uns bei Eberhard
Klüber, der sein Amt als Vorsitzender des
Fördervereins niederlegt, für sein Engage-
ment und wünschen für die Zukunft alles
Gute.

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Lebendige Gemeinde

                              Neues aus

Liebe Gemeindemitglieder,                         Die zurückgehenden Inzidenzwerte und
                                                  die Aussage der Politiker und Virologen,
hoffnungsvoll schreibe ich diesen Gemein-
                                                  dass die dritte Welle wohl gebrochen sei,
debrief, weil es Frühling und schon bald
Sommer ist und wir bereits ein paar schö-         geben Anlass zu vorsichtiger Freude. Uns
ne Tage im Garten genießen konnten. Die           stehen vielleicht bald wieder mehr Hand-
                                                  lungsmöglichkeiten zur Verfügung, das
Sonne ist Balsam für die Seele und tut uns
                                                  wäre schön.
allen, besonders nach der langen Zeit der
Ungewissheit und Sorgen, gut.                     Da die Kinder sich viel an der frischen Luft
                                                  bewegen, sind wir froh, dass wir unsere
Da wir uns in den vergangenen Monaten
so oft es ging an der frischen Luft aufge-        neuen Spielgeräte zum Klettern und die
halten haben und dies auch weiterhin              große Gemeindewiese zum Toben nutzen
                                                  können. Demnächst wird unsere Wasser-
tun, kommen uns die wärmeren Tempe-
                                                  pumpe in Betrieb genommen, sodass die
raturen sehr zugute. Wir lassen uns die
Sonnenstrahlen noch bewusster auf die             Kinder bei schönem Wetter auch mit
                                                  Wasser spielen und sich abkühlen kön-
Haut scheinen und saugen alles auf, was
                                                  nen.
wir bekommen können. Wir sammeln die
Sonnenstrahlen, wie die Maus Frederick            Es dauert nicht mehr lange, dann ist die-
in dem Bilderbuch von Leo Lionni. Fre-            ses Kindergartenjahr zu Ende.
derick sammelt Sonnenstrahlen und Far-
                                                  Für die Kinder, die nach den Sommer-
ben als Vorrat für den Winter, wir füllen         ferien in die Schule kommen, war es lei-
damit unsere Depots wieder auf, die wäh-
                                                  der schade, dass sie in der vergangenen
rend der letzten Monate voller Höhen
                                                  Zeit unsere Kita so oft entbehren muss-
und Tiefen und der vergangenen kalten
                                                  ten. Häufig konnten sie die Kita nicht be-
Zeit ziemlich ausgezehrt wurden. Die Far-         suchen und die Angebote und Aktionen,
ben des Frühlings machen glücklich.
                                                  die normalerweise mit den Schulkindern
Wie sehr ich persönlich schon im Corona-          durchgeführt werden, fanden nicht oder
Alltag gefangen bin, wurde mir neulich            nur eingeschränkt statt. Wir trennen die
bewusst, als ich im Garten der Kita war           Gruppen so gut es geht und können aus
und auf der gegenüberliegenden Straßen-           diesem Grund die Schulkinder aus den
seite das Erdbeerhäuschen sah. Da merk-           verschiedenen Gruppen nicht für die
te ich, dass sich in den vergangenen Wo-          sonst übliche Ranzenparty oder eine
chen alles nur um das eine Thema ge-              Waldwoche mischen. Vielleicht ändern
dreht hat. Es war mir bis dahin nicht be-         sich die Regeln aber noch. Auf jeden Fall
wusst, dass wir ja wieder “Erdbeerzeit“           werden wir wieder eine schöne Ab-
haben. Das “ Normale“ ist mir schon fast          schiedsfeier für sie machen, an der auch
fremd geworden.                                   Frau Beckenkamp teilnehmen wird.

                                             12
Lebendige Gemeinde
Wir lassen uns überraschen, was das neue
Kindergartenjahr bringen wird und hoffen
auf eine langsame Rückkehr zum norma-
len Kindergartenalltag.
Sammeln auch Sie viele Sonnenstrahlen
und Farben und bleiben Sie gesund!
Alexandra Simundza

              Kommunionfeiern der EK Kinder 2020 im Juni 2021

Die Zeit des Wartens auf die Kommunion-         Um in Coronazeiten alle Hygieneregeln
feier hat für die Kommunionkinder aus           und gottesdienstlichen Auflagen erfüllen
dem Jahr 2020 bald ein Ende. Im Mai fei-        zu können, feiern die 36 Kinder an zwei
erten die Kinder gruppenweise das Sakra-        Wochenenden in sechs Gottesdiensten.
ment der Versöhnung und im Juni sind            Wir gratulieren allen Kindern und Ihren
endlich die Kommunionfeiern. Die Kinder
                                                Familien herzlich und wünschen einen
und ihre Familien mussten sich lange in
                                                gesegneten Tag.
Geduld üben, um den Kommunionkurs
mit der Feier zum Abschluss zu bringen.

Samstag, 12.06., 11:00       Samstag, 12.06., 15:00           Sonntag, 13.06., 10:30
Gruppe 1                     Gruppe 2                         Gruppe 3
Ronja Brandl                 Leano Anton Capello              Henriette Kantz
Liliane Cegielski            Emely Greger                     Julius Klanitz
Anna Ehrlich                 Carlotta Hartmann                Anna Maria Rahmann
Johanna Stein                Graciela Meupe
Elias Reinhardt              Marlene Ostermann
                             Nora-Marie Suszka
                             Calvin Williams

Samstag, 19.06., 11:00       Samstag, 19.06., 15:00           Sonntag, 20.06., 10:30
Gruppe 1                     Gruppe 2                         Gruppe 3
Angelo Hilbert               Giorgio Cini                     Lena Bartylak
Nikita Klotz                 Nikodem Dabrowski                Maja Ciepinksi
Lydia Oberle                 Luis Defort                      Erik Czelinski
Regina Oberle                Petro Di Giulio                  Aura Incarnato
Sara Oberle                  Kira Suhana Hoff                 Julian Klanitz
Alessio Solombrino           Lennart Hütt                     Timon Mika
Kevin Koch                   Zuzanna Malotta
                             Melissa Schumann

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Lebendige Gemeinde

                              Firmkurs 2020/2021

Im letzten Bericht über den Firmkurs             Nach Ostern hatten wir eine Online-
hatten wir noch die Hoffnung, dass wir           Begegnung mit dem Firmspender Domka-
uns Ostern sehen und gemeinsam die               pitular Eberhardt. Wir hatten Bedenken,
Karwoche und das Fest begehen können.            ob ein gutes Gespräch aufkommen würde
Gemeinsam haben wir gefeiert, allerdings         und ob die Firmlinge Fragen stellen wür-
alles online. Vorbereitet durch Tüten für        den. Tatsächlich wurden viele wichtige
jeden Firmling, die er sich in der Kirche        Themen, die katholische Christen mo-
abholen konnte. Darin enthalten waren            mentan beschäftigen, angesprochen und
Palmenzweige, Traubensaft und Mazzen             die Fragen umfassend von Herrn Eber-
für eine Agapefeier mit der Familie, ein         hardt beantwortet.
Gebetsheft für den Kreuzweg und eine
                                                 Die Katecheten haben sich viele Gedan-
Kerze für die Osternacht. Auch online            ken gemacht, wie die Firmung mit all den
waren Palmsonntag, der Kreuzweg und
                                                 Hygienevorschriften gefeiert werden
vor allem die Osternacht sehr stimmungs-
                                                 kann. Die Gottesdienste werden auch
voll. Mit verschiedenen Videos wurden            online übertragen, da die Plätze pro Fami-
die Lesungen vorgetragen, wo unter an-           lie in der Kirche begrenzt sind. Wir sind
derem Ben Becker die Lesung aus Genesis
                                                 froh, dass dieses Jahr die Firmung mit drei
liest und Schüler*innen den Auszug Mo-
                                                 Firmgottesdiensten stattfinden kann. Dies
ses mit Lego nachgebaut haben. Die Os-           ist der Höhepunkt von zwei ganz außerge-
terkerze wurde geweiht, die von den
                                                 wöhnlichen Firmkursen.
Messdiener*innen gestaltet wurde. Musi-
kalisch wurden wir von Stefan Daun be-
gleitet.

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Lebendige Gemeinde

                         Am 5. Juni 2021 werden gefirmt:

10 Uhr                       12 Uhr                   18 Uhr
(Jahrgang 2020)              (Jahrgang 2021)          (Jahrgang 2021)
Denis Andrasch               Emilia De Robbio         Nika Blaschke
Noah Collisani               Mirco Drott              Annika Hohnsbein
Aurelia Gioia                Leonie Gohl              Angelo Hübner
Bianka Grosshart Balog       Zoé Gröning              Jonas Kees
Nicol Kerkmann Tonon         Noah Kozyra              Rosana Lattner
Salvatore Lucente            Lina Krüllmann           Noah Mercuri Cruz
Soley Lukas Castano          German Larkowitsch       Serena Pignataro
Tim Michelbach               Nina Nebgen              Anastasia Posavec
Daevid Sliwa                 Sara Oberle              Lysander Stürzebecher
Kim Suchecki                 Isabel Reyes Orčić       Roman Tentz
Jannika Vitt                 Mats Schlubdibir         Gina Vanella
Maks Greger                  Lucie-Marie Schneider    Sarah Eberhardt
Nils Körner                  Alexandra Weiß

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Lebendige Gemeinde

                         70. Jubiläum bei der Concordia

Der Sportclub Concordia Pfungstadt e.V.           Die bereits geplante Jubiläumsfeier wurde
blickt dieses Jahr auf 70 Jahre Vereinsge-        nun, auf Grund der Corona-Pandemie
schichte zurück. Am 7. Juli 1951 gründe-          abgesagt und wir werden diese im nächs-
ten 17 junge Männer den Verein, der sich          ten Jahr nachholen. Verschoben heißt
direkt dem DJK-Verband anschloss. Es              nicht aufgehoben!
wurden verschiedene Abteilungen ge-
                                                  Um das Jubiläum dennoch etwas in den
gründet, die sich über die Jahre auch ver-
                                                  Mittelpunkt zu heben, hat der Verein mit
änderten. So wurde früher auch Volleyball         fleißigen Helfer/innen, Mitgliedern und
gespielt und auch Boule war für etliche
                                                  Freunden des Vereins ein Kochbuch ent-
Jahre im Programm. Aktuell wird bei den
                                                  stehen lassen. Über 80 Menschen reich-
Concorden in 12 Abteilungen Sport getrie-
                                                  ten uns ihr liebstes Rezept ein und dank
ben.                                              der Unterstützung unserer Anzeigenkun-
Im Jahre 1984 begannen die Bauarbeiten            den konnten wir ein schönes Buch erstel-
für das Vereinsheim in der Dr. Horst-             len. Das „Jubiläumskochbuch“ kann für 5
Schmidt-Straße 20 in Pfungstadt. Tausen-          Euro käuflich erworben werden. Der Ver-
de von ehrenamtlich geleistete Stunden            kaufsstart wird in der Tagespresse be-
haben unsere Mitglieder investiert, um in         kannt gegeben.
einer eigenen Sportstätte ihrem Hobby             Bei Fragen sprecht uns an oder schreibt
nachgehen zu können. In diesem Jahr
                                                  an kontakt@concordia-pfungstadt.de
jährt sich der Bestand des Vereins zum
70. Mal.                                          Nicole Sperber

                Die Concordia stellt drei ihrer Abteilungen vor:
                        Bauchtanz - Judo - Wandern

Die Bauchtanzgruppe besteht seit 1998             Infos bei Irene Wiegand Tel 06157 / 7707.
und es trainieren zurzeit 6 Frauen regel-
mäßig. Man kann in Sportbekleidung vor-
beikommen und einfach mal mitmachen.
Manchmal wird in Kostümen getanzt. Die
Frauen schneidern ihre Kostüme zum Teil
selbst und es finden ab und an auch
Auftritte statt. Viele verschiedene Tänze
wie der Schleiertanz, Tambourintanz, der
Fächertanz sowie die arabischen und an-
dalusischen Bauchtänze werden hier ge-
übt. Der Bauchtanz ist für jedes Alter ge-
eignet, macht Spaß und hält fit. Trainiert
wird dienstags ab 19:30 Uhr.
                                             16
Lebendige Gemeinde
Eine weitere Abteilung ist die Judoabtei-         Pandemie ist einfache Sportbekleidung
lung. Diese wurde 1970 gegründet. Judo            vollkommen ausreichend. Neben einer
ist sehr facettenreich, daher kann man            Sportmatte werden keine weiteren Sport-
diese Sportart auch noch problemlos im            utensilien benötigt.
höheren Alter ausüben. Die aus Japan              Infos bei Diana Csermak, unter der E-Mail-
stammende Kampfsportart ist bekannt für
                                                  adresse judo@concordia-pfungstadt.de
ihr Prinzip „Siegen durch Nachgeben“.
Dabei wird sehr darauf geachtet, dass
eine maximale Wirkung bei einem Mini-
mum an Aufwand erzielt wird. Kampf-
sport hält fit und fördert das Selbstbe-
wusstsein!

                                                  Die Wanderabteilung ist eine weitere der
                                                  12 Abteilungen. Diese führte bis zur
                                                  „Corona-Zeit“ übers Jahr 2 Wanderungen
                                                  monatlich durch. Jeweils am 1. Mittwoch
                                                  im Monat halbtags mit ca. 2 Stunden Geh-
                                                  zeit und einer Schlusseinkehr und am 3.
Die regulären Trainingszeiten findet man
                                                  Sonntag im Monat eine Ganztagestour
auf der Homepage www.concordia-                   (ca. 5 Std. Gehzeit) und Schlusseinkehr.
pfungstadt.de.
                                                  Ob das in Zukunft so weitergeführt wer-
Da Judo eine Vollkontaktsportart ist, wird        den kann, wird sich zeigen. So hat der
das Training, aufgrund der aktuellen Situ-        Altersdurchschnitt der Aktiven die 70
ation der Corona-Pandemie, als Online-            deutlich überschritten. Für die Nach-
Training weitergeführt, sodass jeder von          Corona-Zeit wollen wir versuchen eine
Zuhause aus teilnehmen kann.                      jüngere Gruppe zu bilden und auch fami-
                                                  liengerechte Wanderungen anzubieten.
Die aktuellen Corona-Trainingszeiten sind:
                                                  Unser Ziel bleibt für die Zukunft: Bewe-
• Kraft und Koordination für Jugendliche          gung in der Natur und gesellschaftliche
  und Erwachsene: Mo. 18 - 19 Uhr                 Kontakte mit den anderen Abteilungen zu
                                                  pflegen. Auch sind wir Gästen gegenüber
• Kraft Koordination für Kinder ab                aufgeschlossen.
  6 Jahren: Die. 17 - 18 Uhr
                                                  Rückfragen gerne an Rainer Patzelt,
• Kraft und Koordination für Jugendliche          Tel: 06157 / 7259
  und Erwachsene: Do. 18 - 19 Uhr
Für das Training während der Corona-

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Lebendige Gemeinde

                  Leo Pohl - Pfungstädter Olympiasieger 1956

Der bislang einzige Pfung-                                        Im Nachlass von Leo Pohl
städter Gewinner einer                                            findet sich eine von ihm
Olympia-Medaille ist Leo                                          sorgsam gehütete Einla-
Pohl (Ϯ 23. April 2014). Ihm                                      dung der Katholischen Kir-
zu Ehren trägt die im Febru-                                      che Australiens zu einem
ar 2018 in Gegenwart sei-                                         feierlichen Pontifikalhoch-
ner Witwe eingeweihte                                             amt im Como-Park von Mel-
Sporthalle der Pfungstädter                                       bourne. Sie richtet sich an
Friedrich-Ebert-Schule den                                        alle Athletinnen und Athle-
Namen „LE0“ (siehe Foto).                                         ten der Sommerolympiade
                                                                  von 1956. Ein eigener, an
Die breite Masse der
Pfungstädter wurde auf ihn                                        die deutschen und österrei-
                                                                  chischen      Olympioniken
spätestens im Jahre 1951
                                                                  adressierter Willkommens-
aufmerksam, als der damals bereits 23-
jährige bei den Hessischen Meister-                gruß kommt von Pater Kriener von der
schaften im 100-Meter-Lauf Dritter wur-            katholischen deutschen Gemeinde Mel-
                                                   bourne. Als Leitspruch für die anstehen-
de. Weitere nationale und internationale
                                                   den Wettkämpfe verweist er auf den Hei-
Erfolge in den Sprint-Disziplinen konnte er
danach Jahr um Jahr verbuchen. Seine               ligen Paulus: „Verherrlicht Gott in Eurem
                                                   Leibe!“ (Paulus 1 Ko 6,20). Des Weiteren
Laufbahn als Sportler krönte er 1956 bei
                                                   lädt der Pater zu einer deutschen Bet-
den Olympischen Spielen in Melbourne.
                                                   Singmesse am ersten Adventssonntag und
Zusammen mit Knörzer, Fütterer und Ger-
mar errang er die Bronzemedaille in der            zu einem Gartenfest der West-Australien-
                                                   Mission der Pallotiner ein. Er schließt mit
4x100m-Staffel (Anm.: Das Porträtfoto
                                                   den Worten „Und nun Gott befohlen!
zeigt den Pfungstädter im Jahre seines
Medaillengewinns.).                                Kämpft den Kampf Eures Lebens!“ Dieser
                                                            Aufruf hat Leo Pohl wohl ähnlich
                                                            bewegt wie die Eröffnungsfeier.
                                                            Damals zogen die deutschen
                                                            Sportlerinnen und Sportler aus
                                                            Ost und West gemeinsam ins
                                                            Olympiastadion ein- unter der
                                                            Hambacher Tricolore und unter
                                                            Klängen von Beethovens Ode an
                                                            die Freude.
                                                            Rainer Weber

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Aktuelles

                              Aktuelle Ankündigungen

                                                    ziehen und mit Pfarrer Nowak gemeinsam
Personelle Veränderungen
                                                    die priesterlichen Aufgaben in Pfungstadt
Seit 1. Mai 2021 hat Pfarrer Nowak – un-            und Seeheim-Jugenheim übernehmen.
ter Beibehaltung aller Aufgaben in Pfung-
stadt – die Pfarrverwaltung der Pfarrei in          In Seeheim-Jugenheim bleiben nach dem
Seeheim-Jugenheim inne. Nach dem                    Weggang von Pfarrer Kleespies, der Ge-
Weggang von Pfarrer Martin Kleespies hat            meindereferentin Ursula Haas und der
sich trotz Suche des Bistums kein Nachfol-          Pastoralen Mitarbeiterin Angelika Franz
ger für die Pfarrstelle gefunden. Die Pfarr-        drei volle Stellen unbesetzt. Die Frage ist,
administration ist bis zum 31.7.2022 be-            inwiefern Kaplan Songa und Pfarrer No-
grenzt, weil man davon ausgeht, dass ab             wak, der ja gleichzeitig Pfarrer von
Ostern 2022 die neuen Strukturen im De-             Pfungstadt ist, diese drei Stellen kompen-
kanat geklärt sein werden.                          sieren können. Denn auch für die Stelle
                                                    der Gemeindereferentin hat sich bis zum
Zusätzlich wird Kaplan Adam Songa ab 1.             Redaktionsschluss niemand beworben.
August 2021 ins Pfarrhaus von Jugenheim

                 „Welche Pfarrei hätten Sie in Zukunft gerne?“
                        Begegnung am Freitag im Juli
Wir befinden uns im Dekanat Darmstadt                        Begegnung am Freitag
in der letzten, heißen Phase auf dem ers-                   am 2. Juli 2021 um 19 Uhr
ten Wegstück des Pastoralen Weges. Bis
                                                    ein! Der Veranstaltungsort (Pfarrsaal,
Mitte November gilt es miteinander einen            HdB, Kirche oder Pfarrgarten) wird kurz-
Vorschlag zur Vorlage beim Bischof zu               fristig festgelegt und veröffentlicht, damit
erarbeiten, zu beraten und zu beschlie-
                                                    wir die jeweils geltenden Pandemievor-
ßen, wie wir uns die zukünftige pastorale
                                                    schriften einhalten können.
Arbeit und die Struktur in den neu zu bil-
denden, maximal drei, Pfarreien, vorstel-
len. Die Bistumsleitung wird dann bis zum
Frühjahr 2022 eine endgültige Entschei-
dung treffen.
In der jetzigen Phase ist Jede/Jeder von
uns gefragt sich mit einzubringen. Um
hier in Pfungstadt, vor Ort, sich über die
neuen Pfarrei- und Gemeindestrukturen
zu informieren, auszutauschen und mitei-
nander zu beraten, laden der Förderver-
ein St. Antonius, der PGR und das Pasto-
ralteam alle Interessierte zur
                                               19
Aktuelles

                           Nachruf: Rudolf Neugebauer

Rudolf Neugebauer, geboren 1937 in Böh-            den tatkräftiger Helfer und nur wenig
misch Dorf (Tschechien), kam als 22-               Eigenkapital der Pfarrei doch gebaut wur-
jähriger junger Mann 1959 nach Pfung-              de. Er koordinierte nicht nur die Arbeiten,
stadt. Sofort engagierte er sich in den            sondern konnte durch seine vielen Kon-
verschiedenen katholischen Jugendorga-             takte zu Handwerksbetrieben oftmals die
nisationen tatkräftig vor Ort.                     benötigten Maschinen auch kostenlos
                                                   ausleihen. Dies sparte der Pfarrgemeinde
Stets brachte er sein Wissen und seine
Arbeitskraft in den unterschiedlichen Bau-         sehr viel Geld. Diese Räume werden heu-
                                                   te von unterschiedlichen Gruppen der
projekten der Pfarrgemeinde ein. Ob es
                                                   Pfarrei genutzt. Weitere Tätigkeitsfelder
um den Parkplatz vor dem damals unter
                                                   waren die Sanierung des Pfarrheims, der
Pfarrer Fahl neu errichteten HDB ging,
oder später um seinen Kampf um die Un-             Pavillon am HDB und nicht zuletzt die
                                                   Schaffung des Kreuzweges im Pfarrgarten.
terkellerung der Kindertagesstätte St.
Hedwig. Das Bistum wollte das Gebäude              Rudi Neugebauer war immer da, wenn er
nicht unterkellern, Rudi Neugebauer aber           mit Rat und Tat gebraucht wurde. So war
warb stets für diese Kellerräume, welche           er auch einer der Haupttreiber beim Bau
dann in Eigenhilfe durch viele Arbeitsstun-        des Vereinsgeländes des Sportvereins

                                              20
Aktuelles / Anzeigen
Concordia. Für seinen Einsatz für das All-        der katholischen Pfarrfastnacht. Als Elfer-
gemeinwohl wurde Rudi Neugebauer                  ratsmitglied stieg er später zum Präsiden-
2005 von Kardinal Lehmann die Plakette            ten dieses Gremiums auf. Auch nach sei-
„Dank und Anerkennung des Bistums                 nem Ausscheiden war er immer beim Auf-
Mainz“ verliehen.                                 und Abbau für diese Veranstaltung feder-
Neben den vielen Bautätigkeiten war er            führend involviert und sein Rat war stets
                                                  geachtet. Durch seine Arbeit in Mainz und
aber auch immer fest mit den feierlichen
                                                  seine Offenheit knüpfte er Kontakte zu
Ereignissen der Pfarrei verankert. Zu nen-
nen sind hier das Fest der Begegnung,             einer Fastnachtsgruppe in Mainz-
welches ja früher über mehrere Tage ge-           Kostheim und organisierte die Teilnahme
                                                  von „Pfungstädtern“ an den Sitzungen der
feiert wurde. Nicht nur beim Auf- und
                                                  MGV Kostheim „Metzelsupp“.
Abbau, sondern auch bei der Bewirtung
der zahlreichen Gäste, war er ein gern            Die Pfarrei trauert um ein engagiertes
gesehener Helfer.                                 und unersetzliches Mitglied und gedenkt
Nicht zuletzt war er über Jahrzehnte als          seiner in der Feier der Heiligen Messe.
Fastnachter eine der treibenden Kräfte

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  Ansprechpartner/-in im Missbrauchsfall durch Hauptamtliche oder kirchliche Angestellte
                                 im Bistum Mainz sind:
Sr. Marie Bernadette Steinmetz RSM                   Dr. Peter Schult
0157 / 80 63 85 97                                   06144 / 40 25 106 oder 06144 / 40 25 104
sr.marie-bernadette.steinmetz@                       0176 / 14 14 52 36 oder 0170 / 73 75 124
missbrauch-melden-mainz.de                           peter.schult@missbrauch-melden-mainz.de
Sr. Marie Bernadette gehört zu den Barm-             Dr. Peter Schult ist Psychotherapeut und Su-
herzigen Schwestern von Alma, Michigan und           pervisor und erfahren bei Krisenintervention
arbeitet als Psychotherapeutin am Lieb-              und Trauma-Bearbeitung. Er ist Ansprechpart-
frauenplatz in Mainz und im St. Marienhaus in        ner des Bistums Mainz für Betroffene sexuali-
Breuberg. Sie ist Diplom-Psychologin und             sierter Gewalt.
Psychologische Psychotherapeutin (PT) und
                                                     Allgemeine
hat eine Lizenz in Dogmatischer Theologie.
                                                     Beratung für
Seit 2013 steht sie als unabhängige Ansprech-
                                                     Betroffene:
partnerin Betroffenen zur Seite.                                    Hilfetelefon Sexueller Missbrauch

   Die beiden Ansprechpersonen sind im Bistum Mainz unabhängig von der Bistumsleitung.
               Sie stehen nicht in einem aktiven Dienstverhältnis zum Bistum.

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Wir stellen vor ...

                             Pfarrvikar Adam Songa

Mein Name ist Adam Songa. Ich bin 40             nen und zwar im Goethe Institut in Indi-
Jahre alt und in Indien geboren. Ich habe        en. Am 3. September 2015 bin ich nach
vier Geschwister und bin der jüngste in          Deutschland gekommen. Trotz meiner
der Familie. Das Theologiestudium habe           anfänglichen Sprachschwierigkeiten habe
ich in Indien abgeschlossen. Am 21. April        ich mich während der fast zweieinhalb
2009 wurde ich von Bischof John Mu-              Jahre in St. Petrus Canisius, Mainz-Gon-
lagada, dem Ersten Bischof des Bistums           senheim, sehr gut eingelebt.
Eluru, zum Priester geweiht. Das Bistum          Nach dreijähriger Tätigkeit als Kaplan in
Eluru liegt im Südindien und gehört zum
                                                 der Pfarrgruppe Langen/Egelsbach/Erz-
Bundesland Andhra Pradesh. Nach mei-
                                                 hausen bin ich hier in der Pfarrgruppe
ner Priesterweihe habe ich als Kaplan für
                                                 Pfungstadt / Seeheim-Jugenheim. Ich bin
fünf Jahre in meinem Heimatbistum gear-          sehr zuversichtlich, dass meine zukünftige
beitet.
                                                 Arbeit ganz viel Freude bringt. Ich freue
Es war schon lange ein Wunsch von mir            mich über jede Begegnung mit Ihnen.
ins Ausland zu gehen und der jetzige Bi-
                                                 Pfarrvikar Adam Songa
schof Jayarao Polimera hat diesem
                                                 Ludwigstraße 6
Wunsch zugestimmt. Ich habe dann ange-
                                                 64342 Seeheim-Jugenheim
fangen mit Begeisterung Deutsch zu ler-

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Aktuelles

            Bilder aus dem Gemeindeleben

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Aktuelles

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Aktuelles

        Ferienordnung für die Gottesdienste im Pfarreienverbund
             Eberstadt-Pfungstadt und in Seeheim-Jugenheim

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                                 Vorabendmessen:
              St. Bonifatius, Jugenheim: Samstag um 18 Uhr
                   St. Georg, Eberstadt: Samstag um 18:30 Uhr
                                 Sonntagsmessen:
               St. Antonius, Pfungstadt: Sonntag um 9:30 Uhr
                    St. Josef, Eberstadt: Sonntag um 11 Uhr
                     Hl. Geist, Seeheim: Sonntag um 11 Uhr
                                Werktagsmessen:
                               St. Josef: Montag um 9 Uhr
                              St. Georg: Dienstag um 18 Uhr
                          St. Antonius: Freitag um 9 Uhr

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Wir sind für Sie da

                             Wir sind für Sie da

Kirchenmusik (Organisten und Singkreis):
Stefan Daun, Tel. 06157 / 3219, E-Mail: stefan.daun@furthertown.de
Seniorenkreis:
Anna Zimbrich, Tel. 06157 / 6433
KjG:
Pfarrer Christoph Nowak, E-Mail: pfarrer@st-antonius-pfungstadt.de
Niklas Freitag, E-Mail: niklas.freitag@bordenberg.de
Kevin Ripperger, Tabea Tentz, Valeska Vitt
Pfadfinder:
Alfred Reimann, Stammesvorsitzender
E-Mail: dpsg-pfungstadt@web.de

Weitere Sprechstunden und Angebote:
Sprechstunde Hospizverein:
Tel. 06157 / 91 1100
Untergeschoss KiTa St. Hedwig, Mühlstr. 84, Pfungstadt
Birgit Schneider und Margerethe Lücker :
Montag und Donnerstag, 9 - 11 Uhr
Außerhalb der Bürozeiten nimmt ein Anrufbeantworter Ihre Nachricht entgegen,
die Mitarbeiter melden sich zeitnah bei Ihnen.
Sonntagscafé für Trauernde
Ausrichter: Hospizverein Pfungstadt und nördliche Bergstraße e.V.
An jedem 3. Sonntag im Monat von 15 - 17 Uhr
im Seniorentreff der Stadt Pfungstadt, Kirchstraße 19-21
Offenes AA-Meeting, Angehörige und Freunde willkommen
Dienstag 17:30 - 19:30 Uhr in den neuen Gemeinderäumen, Mühlstr. 84

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Wir sind für Sie da

                                    Pfarrbüro:
                           Dagmar Maus, Pfarrsekretärin
                        Justusstraße 14, 64319 Pfungstadt
                      Tel.: 06157 / 2249, Fax.: 06157 / 87775
                      E-Mail: mail@st-antonius-pfungstadt.de
                       www.katholische-kirche-pfungstadt.de
                              Öffnungszeiten:
      Dienstag: 10 - 12 Uhr, Mittwoch: 15 - 18 Uhr, Freitag: 9 - 12 Uhr

                                  Seelsorgeteam:
                           Pfarrer Christoph Nowak
                  E-Mail: pfarrer@st-antonius-pfungstadt.de
                           Pfarrvikar Dr. Werner Pelz
                       E-Mail: wernerpelz@googlemail.com
                  Gemeindereferentin Hiltrud Beckenkamp
           E-Mail: gemeindereferentin@st-antonius-pfungstadt.de

                                Pfarrgemeinderat:
                 Martin Hemmerling und Stefanie Bohland
         E-Mail: martin.hemmerling@gmx.de und bohlis@gmx.de
                                 Verwaltungsrat:
                             Anton Hauser, Obmann
                                  Förderverein:
                                 Eberhard Klüber
                                Tel. 06157 / 84332
                      E-Mail: eberhard.klueber@t-online.de
                          Kindertagestätte St. Hedwig:
                          Alexandra Simundza, Leiterin
                                Tel. 06157 / 86949
                        E-Mail: leitung@kita-st-hedwig.de
                             www.kita-st-hedwig.de

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Gottesdienste werden wieder im Freien gefeiert
 Ökumen. Gottesdienst an Christi Himmelfahrt
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