GEMEINDEBRIEF Burladingen - Evangelische Kirchengemeinde - Evangelische Kirchengemeinde ...
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Ausgabe 2/2021 1 Evangelische Kirchengemeinde Burladingen GEMEINDEBRIEF www.burladingen-evangelisch.de
2 In der Wüste gibt es Blumen, die sich in der gnadenlosen Hitze in dürre, leb- lose ja abgestorbene Stauden verwandeln. Sie haben sich der Härte der Umge- bung angepasst und in sich zurückgezogen. Kaum aber fällt Regen auf den aus- gedörrten Wüstenboden, da beginnen sie zu blühen, gehen aus sich heraus. Die Begegnung einer fast verdorrten und verkümmerten Blume erzeugt mit dem erweckenden Regen in ihr neues Leben. Manchmal sind wir Menschen wie leblose, abgestorbene in sich gekehrte Wüstenblumen. Denn niemand von uns kann sicher sein, dass er nicht eines Tages in Einsamkeiten gerät, die ihn in undurchdringliche Dunkelheiten und Verbitterungen führen. Vielleicht fängt alles ganz harmlos an. Spott, nicht ein- mal böse gemeint, aber immer wieder ausgeschüttet, kann den erste Rückzug des Lebens bewirken. Immer wieder Worte hören zu müssen, die weh tun, die ausgrenzen, die Mauern aufrichten, lässt die Zurückgezogenheit wachsen. Nicht umsonst sagen Menschen, wenn sie meinen, es sei unerträglich: „Ich will nichts mehr hören und sehen.“ Das sind Kränkungen, die andere uns zugefügt haben. Irrwege, die wir aus Leichtsinn oder aus Starrsinn beschritten haben. Niederla- gen, die wir erlitten haben. Das können Lasten sein, die uns niederdrücken und die wir nicht los werden. Erlebnisse, die uns nicht glücklich machen. Schuld, die uns mit Scham erfüllt und die uns als stete Mahnung immer vor Augen steht. Und so werden wir zu Menschen wie die in sich gekehrte Wüstenblume. Tief versteckt in unserem Herzen lebt aber die Sehnsucht nach Leben. Die Kraft, die harte Hülle der Niedergeschlagenheit alleine zu durchbrechen, haben wir aber nicht mehr. Es ist wie bei Bartimäus. Ein blinder Bettler hört, dass Je- sus in seine Nähe kommt. Er lässt sich nicht zum Schweigen bringen. Er schreit seine Not heraus, solange und so laut, bis Jesus auf ihn aufmerksam wird. Er ist fest davon überzeugt: In seiner Hilflosigkeit hilft nur die heilende Begegnung, die ihn wieder sehend macht. Jesus war für viele Menschen seiner Zeit wie Re- gen auf verdorrte Wüstenblumen. Lahme, Blinde, Taubstumme, Aussätzige, Besessene: alles verdorrte Wüstenblumen.
3 Und wenn es irgendetwas gibt, wofür es zu leben lohnt, dann sind es diese heilenden Begegnungen, Begegnungen voll Barmherzigkeit, Güte und Liebe. „ Denn alle gottgewollten Wege von uns Menschen führen zueinander. Wirkliche Schuld entsteht dort, wo Menschen Menschen alleine lassen, in die Dürre des Lebens treiben.“ Lahme, Blinde, Taubstumme, Aussätzige, Besessene, verdorr- te Wüstenblumen stehen überall in unserer Gesellschaft. Die Welt ist übersät damit. Was wir alle brauchen, ist der heilende, lebendig machende Regen der Begegnung. Jesus hat vorgelebt, wie diese Begegnung zu geschehen haben. Er fragt den Blinden „Was soll ich dir tun?“ (Mk 10, 51). Jesus handelt nicht von oben herab, er fragt nach den Bedürfnissen. Damit zeigt er jedem von uns, wie Miteinander gelingen kann, mit Offenheit, Einfühlungsvermögen und echtem Interesse für den anderen. Unser aller Weg in die Zukunft wird leichter, wenn gute Menschen mit uns gehen, mit denen wir uns verstehen und die bei uns bleiben, wenn es kritisch wird. Für unseren Lebensweg brauchen wir vor allem das Licht der Hoffnung, ohne dass die Zukunft finster bleibt. Wir brauchen die Wärme des Vertrauens, ohne sie ist die Gegenwart kalt und kaum auszuhalten. Und wir brauchen in allem Dankbarkeit für alles Gute der Vergangenheit. Nur da, wo Menschen vor- behaltlos angenommen sind mit ihren Sorgen und Nöten, ihren Verletzungen und Verhärtungen, wo man ihnen mit Achtung und Respekt begegnet, ist hei- lende Begegnung möglich. Wird Jesu Handeln auch in unserem Alltag Realität? Ich wünsche uns allen heilsame und heilende Begegnungen. Passen Sie gut auf sich auf! Seien Sie gut zu sich, dann sind Sie es auch zu anderen. Das wünsche ich Ihnen von Herzen. Alfons Günder Pfr.i.R.
5 Wir wünschen Ihnen allen eine schöne Adventszeit, gesegnete Weihnachten und ein gesundes neues Jahr! Das Redaktionsteam, der Kirchengemeinderat und Pfarrer Christoph Fischer
6 Pandemie hin oder her - wir konnten dennoch viel in diesem Jahr auf den Weg bringen. Hier ein kleiner Auszug aus der Jahresbilanz: Der Taubenkot im Glockenturm greift so langsam un- sere Glocken an. Wir mussten handeln. Vor allem die Männer um Bauaus- schussvorsitzenden Joachim Knuth bemühten sich, die Taubennetze in schwin- delnder Höhe anzubringen. Endlich war der Turm frei von Vögeln und konnte von einer Firma professionell gereinigt werden. Außerdem hat unser Installateur-Fachmann im KGR, Ulli Pahl, festgestellt, dass Abwasserleitungen im Turm seit dessen Bau im Jahr 1961 nie angeschlos- sen worden sind, so dass 60 Jahre lang Regenwasser ungehindert innen im Turm hinablief. Glücklicher- weise wurde er damals in Betonbauweise erstellt, sonst wäre er wohl schon längst zusammengefallen. Ulli Pahl, Joachim Knuth, Fabian Knuth und Jochen Steinhilber haben hoch oben im Turm den Leitungs- schluss wieder hergestellt, wozu sie zunächst im In- nern ein Gerüst aufbauen mussten. Damit das Regenwasser über die Rinnen ablaufen kann und nicht in das marode Dach eindringt, haben ebenfalls die Männer des Bauausschusses (Joachim Knuth, Ulli Pahl, Jochen Steinhilber und Alfons Günder mit Unterstützung von Fabi- an Knuth) die Dachrinnen ausgerei- nigt und gebrochene Ziegel ersetzt. Im März konnte endlich unsere geöffnete Kirche an den Start gehen. Vier Mal in der Wochen ist von morgens bis abends sowohl in Burladingen als auch in Gauselfingen der Kirchenraum zugänglich. In Burladingen übernehmen den Schließdienst Vera
7 Bender und Joachim Knuth. In Gauselfingen kümmert sich Franz Kerschbaum- steiner darum. An Ostern hat unser Ruhestandspfarrer im Gremium, Alfons Günder, eine wunderbare Kooperation begonnen, indem er an Karfreitag in der katholi- schen Kirche „Mater Dolorosa“ in Killer einen ökumenischen Gottesdienst ge- halten hat, zu dem unser kompletter Kirchengemeinderat gekommen ist. Unsere Beauftragte für Arbeitssicherheit, Michaela Kather, hat sich in diesem Jahr intensiv um die Umsetzung gesetzlicher Verordnungen zum Thema Arbeitsschutz gekümmert. Unsere Kiki hat sich am Osterweg um den Mettenberg beteiligt und wirkte beim Familiengottesdienst an Erntedank mit. Die Jungschar hat an Ostern eine Schatzsuche per Fahrrad angeboten, die von der Burladinger Versöh- nungskirche zur Kirche in Gauselfingen führte. Alle Grund- schulkinder haben außerdem vom Kirchengemeinderat Post mit biblischen Ausmalheften bekommen. Unsere Pfadis haben sich dieses Jahr an den Sommerspielen der Stadt Burladingen beteiligt. Der „Burladinger Frauentreff“ unter der Leitung von Vera Bender hat sich während der Fastenzeit online vernetzt und über Blockaden gespro- chen. Im Herbst gab es dann endlich wieder Treffen in Präsenz. Unser nüchterner Gemeindesaal wurde dank anderer Möblie- rung in ein nostalgisches Café verwandelt. Endlich konnte Christiane Grüner als Leiterin der Senio- renarbeit an unserer Kirchengemeinde im September wieder einen Senioren- nachmittag in unserem neu gestalteten Gemein- desaal anbieten.
8 Nach dem Gottesdienst gab es jetzt schon wenige Male einen Kirchenkaffee im Gemeindesaal. Unser Gospelchor hat während des Lockdowns seine Proben online abge- halten und weitergesungen. Durch den Rückbau des Wegs zwischen Kirchturm und Pfarrhaus wurde klar, dass der ehemalige Trampelpfad mit einigen schiefen Treppenstufen nun behindertengerecht ausgebaut wer- den muss. Zwischen der Einfallstraße nach Burladingen und dem Kirchhof wurde im Herbst der Weg asphaltiert und ein Edelstahlgeländer angebracht. In Gauselfingen waren zwei Tannen so groß geworden, dass ihre Wipfel gefährlich nahe an die Stromleitung kamen. Sie wurden inzwischen gefällt. Im Jugendraum wurde neu tapeziert und gestrichen. Der Eingangsbereich wurde gefliest und die Beleuchtung und Heizung modernisiert. Jetzt ist der Raum warm und freundlich. Wir konnten für eine Ver- netzung der Jugendarbeit in Burladingen Partner gewin- nen. Die Stadtverwaltung, das Haus Nazareth, die Pfad- finder, die Jugendmusikschule haben bereits ihre Ko- operation zugesagt. Wir haben inzwischen einen Antrag bei der Landeskirche gestellt, damit wir evtl. personelle Unterstützung erhalten. Ein Diakon könnte die Jugendarbeit vernetzen. Als nächstes sollen über die Schulen die Wünsche und Bedürfnisse der Jugendlichen in unserer Stadt abgefragt werden. Nachdem wir im vergangenen Jahr unser traditionelles Gemein- defest absagen mussten, konnten wir heuer an Erntedank ein Fest in reduzier- ter Form feiern. Wir haben uns über jeden einzelnen Besucher gefreut und konnten endlich wieder die Gemeinschaft fördern.
9 Mitte Oktober begab sich der KGR für zwei Tage in Klausur, um wichtige Themen zu besprechen. Wo wollen wir hin? Was muss sich verän- dern? Wie setzen wir Prioritäten? Das Ergebnis sehen Sie auf Seite 23. Endlich konnten wir beim diesjährigen Konfirmandenjahrgang unser Anliegen in die Tat umsetzen und gemeinsam mit den jungen Leuten etwas erleben. Bei der „Church Night“ am Reformationstag kamen Kirchenge- meinderäte und Konfirmanden ins Gespräch, lernten sich näher kennen, schmiedeten Pläne für die Zukunft und hatten viel Spaß beim Krimidinner. Dank Wolfgang Bastian und Christiane Grüner haben wir nun zwei schö- ne Logos für unsere Kirchengemeinde: 1 x monatlich Gottesdienste in Gauselfingen 1 x monatlich Feier des Heiligen Abendmahls (Einzelkelche) 1 x monatlich Kirchenkaffee weitere Aktivitäten mit den Konfirmanden Vernetzung der Jugendarbeit vorantreiben Ökumene weiter beleben generationenübergreifenden Begegnungsplatz umsetzen Förderverein zur Kirchendachsanierung gründen Altenheimseelsorge verstärken Besuchsdienst stärken Gewinnung Ehrenamtlicher
10 Liebe Gemeinde in Burladingen! Kennen Sie das Akrostichon? Nein, nie gehört? Doch, das kennen Sie bestimmt noch aus Ihrer Schulzeit! Ein Akrostichon ist eine Gedichtform, gebildet aus ei- nem Wort, das senkrecht aufgeschrieben wird. Dieses Wort dient als Leitwort. Jeder Buchstabe des Wortes soll nun den Anfangsbuchstaben eines neuen Wor- tes oder eines neuen Satzes bilden. Das Wort stammt aus dem Griechischen: Akros bedeutet das Äußerste und stichos wird mit Spitze oder Vers übersetzt. Spontan fällt mir ein Akrostichon zum Leitthema "GAST" ein: G emeinschaft erleben A uszeit gönnen S elbstliebe üben T heologischen Horizont erweitern Vielleicht fallen Ihnen noch weitere Assoziationen zu meinem Lieblingswort G A S T ein? Gerne dürfen Sie mir schreiben: haasis@haus-bittenhalde.de. Wir sind ja alle Gast auf Erden, vielleicht sind Sie auch bald mal wieder Gast im Haus Bittenhalde in Tieringen? Für Kurzentschlossene gibt es noch ein schönes Angebot im Dezember: Montag 13.- Donnerstag 16.12. die besinnlichen Adventstage. Im Januar 2022 folgen dann von Montag, 10.1. bis Donnerstag 13. Januar die Frauen-Oasentage mit Christina Widmann und mir. Wer die Vagus-Meditation nach Prof. Schnack kennenlernen möchte, kann sich zum Gesundheitsseminar am Samstag 26. Februar anmelden. In der Osterzeit bieten wir wieder Meditatives Tanzen an, am Sonntagnach- mittag 27. März 2022. Ganz besonders freue ich mich über zwei Seminare im Frühling zu Fairer Mode & more (vom 25. bis 27. März) und zu Kaffeegenuss – fair und gesund? am Samstag 2. April 2022.
11 In den Osterferien haben wir bei der Großeltern-Enkel-Freizeit zusammen Spaß (vom 19.-21.4.). Wir würden uns freuen, Sie bei einer diesen Auszeiten als Gast begrüßen zu dürfen! Gerne schicken wir Ihnen das Jahresprogramm 2022 zu, eine kurze Mitteilung reicht. Ihre Claudia Haasis mit Team, info@haus-bittenhalde.de, Tel. 07436/494. Haus Bittenhalde, Tieringen Wir laden Sie zum Weltgebetstag 2022 zu uns in die Versöhnungskirche in Burladingen ein und freuen uns schon heute darauf, mit Ihnen gemeinsam auf die grüne Insel zu reisen, die Anliegen der britischen und irischen Frauen kennenzulernen und die Liturgie aus dem Nachbarland zum Inhalt des Gottesdienstes zu machen. Beschäftigen Sie sich mit dem Zukunftsplan Hoffnung. Wir freuen uns auf Sie! Michaela Kather und das WGT-Team
12 In der Adventszeit werden einfache Dinge zu besonderen Zeichen. Dies empfinden Kinder besonders intensiv. Es ist die Zeit der Erwartung – die Ankunft von Jesus. verkürzt den Kindern diese Wartezeit und kündigt von dem Fest. hat die Aufgabe, uns diese Wartezeit zu verkürzen und wir zünden nun jede Woche eine Kerze an. Wenn alle vier Kerzen brennen, dann feiern wir die Geburt von Jesus. am Kranz ist das Zeichen, dass auch in kalter Zeit die Hoff- nung da ist. ist ein Licht auf unserem dunklen Weg. Jesus will das Licht für uns sein. aus Stroh gemacht, zeigt uns das Jesus in einem Stall ganz arm zur Welt kam. So ist es mit all diesen Ritualen eine besondere Zeit und gespickt mit Vorfreude, Erwartung und auch Besinnlichkeit und Beständigkeit. Wenn Kinder diese Ritu- ale und Zeichen erleben dürfen, stellt sich automatisch in diesen täglichen Wie- derholungen klar und deutlich in den Vordergrund, dass nicht die Geschenke an Weihnachten das Wichtige sind, sondern die gemeinsame Zeit und der Aspekt, dass man hilfsbereit ist und anderen eine Freude machen kann. Wir feiern am 19. Dezember eine Kinderkirche und laden hiermit schon alle Kinder und deren evtl. Begleitpersonen ganz herzlich zu dieser KIKI ein. In diesem Sinne herzliche Grüße Heike Pfister für das Team der Kinderkirche
13 Ein Gärtner will ein rechteckiges Feld für eine Anpflanzung von Weih- nachtsbäumen mit einem 100 Meter langen Zaun abstecken. Welche Abmessungen muss er wählen, damit die rechteckige Fläche maximal groß wird? Lösung: Er wählt eine quadratische Fläche 25m x 25m. Für die max. Fläche 625 qm braucht er 100m Zaun. Pfarramtssekretärin Rosemarie Reicherter arbeitet nach wie vor dienstags von 13 Uhr bis 17 Uhr und donnerstags von 8 Uhr bis 12 Uhr. In diesen Zeiten können Sie sie erreichen - oder per Mail an pfarramt.burladingen@elkw.de. Kirchengemeinderatsvorsitzende Vera Bender erreichen Sie am besten mobil unter der Nummer 0171/5850004 oder per Mail vera.bender@elkw.de. Oder Sie versuchen es auf dem Festnetz unter 07475/451155. Geht es um Seelsorge oder einen Trauerfall ist Pfarrer Fischer unter der Nummer 07432/3762 oder per Mail christoph.fischer@elkw.de erreichbar.
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15 28.11. 10:30 Uhr Gottesdienst Burladingen, Versöhnungskirche 28.11. 13:00 Uhr Mitarbeiterfest Burladingen, Gemeindesaal 05.12. 10:30 Uhr GD mit Kirchenkaffee Burladingen, Versöhnungskirche 12.12. 10:00 Uhr ökumenischer GD Rathausplatz Burladingen 14.12. 14:00 Uhr ökum. Senioren-GD Burladingen, St. Fideliskirche 19.12. 10:30 Uhr GD mit Kirchenkaffee Burladingen, Versöhnungskirche 19.12. 10:30 Uhr Kindergottesdienst Versöhnungskirche u. Jugendraum 24.12. 16:00 Uhr Gottesdienst Gauselfingen 24.12. 18:00 Uhr Gottesdienst Burladingen, Versöhnungskirche 24.12. 18.00 Uhr ökumen. Christvesper Killer, Kirche Mater Dolorosa Alle anderen Gottesdienste, Termine und Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt, der Homepage oder der Tageszeitung, da sich manches ändern kann. Angelina Bayer Jana Betz Samuel Boss Donna Fauser Gabriel Girra Felix Klumpner Hanna Mazzarella Amelie Schulmeister Lion Wölm Amy-Lee Wornath Wir wünschen euch eine bereichernde Konfirmandenzeit und eine gute Gemeinschaft. Herzlich willkommen!
16 Was wäre eine Kirchengemeinde ohne Ehrenamtliche? Nichts! Vieles könnten wir nicht durchführen oder anbieten, wenn es nicht zahlreiche Menschen gäbe, die ihre Zeit opfern und ihr Herzblut in etwas stecken. Wir ha- ben etwa 70 Ehrenamtliche in unserer Kirchengemeinde, die sich engagieren. Den größten Anteil unter ihnen bildet der so genannte „Gemeindedienst“, nämlich Menschen, die zwei– bis dreimal im Jahr den Gemeindebrief in die evangelischen Haushalte bringen. Würden wir sie per Post verschicken, würde das benötigte Porto unseren finanziellen Rahmen sprengen. Dann gibt es noch den Besuchsdienst, der leider nur noch aus drei engagierten Gemeindegliedern besteht, die unsere älteren Jubilare beglückwünschen. Es gibt die Mitarbei- ter`*innen der Kinderkirche, der Jungschar und der Pfadfinder. Dann sind da noch die Helfer*innen beim Gemeindefest und Menschen, die man leider allzu schnell vergisst, weil sie keiner Gruppe angehören, aber unserer Kirchenge- meinde als Einzelpersonen einen wertvollen Dienst leisten. Ob nun die Deka- natspost von Balingen nach Burladingen gebracht wird, ob wir jedes Jahr mit Tannenreisig versorgt werden oder zuverlässig der Schließdienst in unserer Gauselfinger Kirche erfolgt. Wir wollen niemanden vergessen! Und wir wollen Danke sagen! Aus tiefstem Herzen! Danke für diese wertvollen Dienste! Danke für Ihre Zeit, Ihre Mühe, Ihr Engagement! Schön, dass es Sie gibt! Seien Sie herzlich eingeladen zu unserem diesjährigen Mitarbeiter-DANK-fest am Sonntag, 28. Dezember (1. Advent) um 13 Uhr zu Mittagessen, Austausch und adventliche Umrahmung sowie zu Kaffee und Kuchen. Bitte denken Sie an die „2-G-Regel“ und vergessen Sie Ihren Nachweis nicht. Wir wollen uns durch die Pandemie trotzdem nicht nehmen lassen, uns persön- lich bei Ihnen (auch mit einem kleinen Geschenk) zu bedanken und Ihnen Wert- schätzung entgegenzubringen. Herzlichst Ihr Kirchengemeinderat Vera Bender, Christiane Grüner, Alfons Günder, Michaela Kather, Joachim Knuth, Ulli Pahl, Jennifer Soldo und Jochen Steinhilber sowie Pfarrer Christoph Fischer
17 Sie sind einsam? Sie würden so gerne irgendetwas tun, wissen aber nicht, was? Sie haben Talente und Interessen, die sie gerne pflegen würden? Dann zögern Sie nicht lange! Wir suchen Sie! Wenn Sie gerne singen, heißt Sie unser Gospelchor willkommen! Wenn Sie gerne Spaziergänge machen, freuen wir uns, wenn Sie zwei– bis dreimal im Jahr an manchen Häusern stehen bleiben und einen Gemeindebrief in den Briefkasten werfen. Sie machen anderen gerne eine Freude? Dann kommen Sie in den Besuchsdienst und überraschen Sie unsere älteren Jubilare an ihrem Freudentag mit einem Besuch. Sie freuen sich über strahlende und staunende Kinderaugen? Die Mitarbeiterinnen der Kinderkirche freuen sich auf Unterstützung. Sie backen gerne Kuchen? Wir bieten einmal monatlich unseren Kirchenkaffee, bei dem wir Kuchenbäckerinnen brauchen. Sie unterhalten sich gerne mit älteren Menschen? Dann helfen Sie beim Seniorennachmittag mit. Sie musizieren gerne? Bei uns gibt es viele Möglichkeiten - von der Umrahmung des Seniorennachmittags bis zum Konzert. Und, und, und …….. Vera Bender, KGR-Vorsitzende
18 Liebe Seniorinnen und Senioren, wir möchten sie ganz herzlich zum Seniorennachmittag am 21. Dezember 2021 im Gemeindesaal der Versöhnungskirche einladen. Wie sie sicherlich alle wissen, gilt seit November die sogenannte 2G-Regel. Wir müssen uns an die Regel halten und dürfen somit nur „geimpften oder genesenen“ Personen den Zutritt zu dem Gemeindesaal gestatten. Wir freuen uns auf einen weihnachtlichen Nachmittag und allen, die nicht dabei sein können wünschen wir schon jetzt ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr 2022. Herzliche Grüße Christiane Grüner und Michaela Kather
19 Für alle Seniorinnen und Senioren findet am Dienstag, 14. Dezember 2021 um 14:00 Uhr ein Adventsgottesdienst in der St. Fideliskirche statt. Für den Gottesdienstbesuch muss man sich beim katholischen Pfarramt anmelden. Die Anmeldeinformationen werden in der Zeitung und im Amtsblatt veröffentlicht.
20 Viele von Ihnen kennen es sicherlich auch – Weihnachten, der 24. Dezember – Heilig Abend, die Geschenke wurden verteilt, das Band aufgeschnitten, das Papier heruntergerissen und zerknüllt. Der Inhalt bestaunt, bespielt und von allen Seiten betrachtet. Das Drumherum, das eben noch so zauberhaft unter dem Weihnachtsbaum gefunkelt hat, liegt nun achtlos auf dem Sofa, zwischen den Stühlen und unter dem Tisch. Die Geschenkpapierknäuel werden von diversen Füßen von links nach rechts geschubst, bis sie schlussendlich im Sack und somit im Müll landen. Meine Mama fand es immer wieder schade, wie das Verpackungsmaterial entsorgt werden sollte und nutzte deshalb, schon während der Bescherung,, einige Zeit zum sorgfältigen Falten des noch unzerrissenen Geschenkpapiers mit der Idee, es im nächsten Jahr erneut zu nutzen. (Manchmal wurde es sogar mit Hingabe gebügelt). Das war „Omas Recycling an Heilig Abend“. Wie wäre es, wenn wir die Menge des Geschenkpapiers reduzieren und gleichzeitig etwas Gutes tun, nämlich unseren Kirchengemeinderat und unsere Kirchengemeinde zu unterstützen. Wie das gehen soll, hier ein Vorschlag: Die Stofftasche unserer Kirchengemeinde. Ich werde davon Gebrauch machen und einige Geschenke darin verpacken. Um die Spannung hochzuhalten, werde ich die Schlaufen mehrfach verknoten und, wie immer, raten lassen, was das diesjährige Geschenk wohl ist – Überraschung!?! Die Verpackung wird so auch zu einem Geschenk, das alltagstauglich und immer wieder verwendbar ist. Man hat stets ein Stück der Kirchengemeinde, ein Stück Burladingen, ja, ein Stück Verbundenheit dabei. Die praktischen Taschen und viele selbstgebastelte Krippen, Sterne, Engel usw. können Sie auf dem Weihnachtsmarkt in Gauselfingen am 04. Dezember am Stand des evangelischen Kirchengemeinderats erwerben. Christiane Grüner
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22 Freud und Leid in unserer Gemeinde getauft wurden: aus unserer Gemeinde sind verstorben und wurden kirchlich bestattet: Diese Angaben finden Sie nur in der gedruckten Version. Impressum: Verantwortlich für den Inhalt des Gemeindebriefs im presserechtlichen Sinn ist Kirchengemeinderatsvorsitzende Vera Bender Redaktionsteam: Vera Bender, Christiane Grüner, Harald Grüner, Magdalena Kugler. Fotos: Magazin „Gemeindebrief“, falls nicht anders angegeben. Druck: Gemeindebrief-Druckerei. Layout: Vera Bender. Ansprechpartner unserer Kirchengemeinde: KGR-Vorsitzende: Vera Bender, Tel. 0171 5850004, vera.bender@elkw.de Pfarramtssekretärin: Rosemarie Reicherter, Tel. 07475 8433, rosemarie.reicherter@elkw.de, Fax 07475 915482 Öffnungszeiten Pfarrbüro: Dienstag von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr und Donnerstag von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr Kirchengemeinderäte: Vera Bender, Christiane Grüner, Alfons Günder, Michaela Kather, Joachim Knuth, Ulrich Pahl, Jennifer Soldo, Jochen Steinhilber Kontoverbindung: IBAN: DE78 6416 3225 0100 1830 00, BIC: GENODES1VHZ bei der Volksbank Hohenzollern
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