GEMEINSAM UNTER EINEM DACH - Projektkonzept JANUAR 2018 - Bödeli Bibliothek
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_______________________________________________________________________________________________________________ Projektkonzept GEMEINSAM UNTER EINEM DACH JANUAR 2018 _______________________________________________________________________________________________________________
Projektkonzept Datum: Januar 2018 Kontakt Projektleitung «Gemeinsam unter einem Dach» projekt@boedeli-bibliothek.ch Stefanie Bohren | 078 614 92 35 Martina Josi | 079 402 59 73 Projektbegleitung Alex Willener und Isabelle Odermatt Institut für Soziokulturelle Entwicklung Hochschule Luzern – Soziale Arbeit
Inhalt 0. Vorwort ....................................................................................................................................................................... 4 1. Rückblick – 2015 bis 2017.......................................................................................................................................... 5 1.1. Gründe für die Neuausrichtung ........................................................................................................................... 5 1.2. Realisierung der Vision ....................................................................................................................................... 7 2. Projektbeschrieb ......................................................................................................................................................... 8 2.1. Vision «Gemeinsam unter einem Dach»............................................................................................................. 8 2.2. Die BBI der Zukunft ............................................................................................................................................. 9 2.3. Die BBI als Regionalbibliothek .......................................................................................................................... 10 3. Betriebsorganisation ................................................................................................................................................. 12 3.1. Betriebskonzept BBI.......................................................................................................................................... 12 3.2. Finanzierung BBI als Regionalbibliothek........................................................................................................... 12 Einmalige Investitionen in die Infrastruktur .......................................................................................................... 13 3.3. Betriebskonzept GueD ...................................................................................................................................... 13 3.4. Finanzierung GueD ........................................................................................................................................... 13 4. Realisierung.............................................................................................................................................................. 14 4.1. Projektorganisation ........................................................................................................................................... 14 4.2. Projektbudget Förderbeitrag ............................................................................................................................. 15 5. Zeitplan ..................................................................................................................................................................... 16 6. Anhang ..................................................................................................................................................................... 17 6.1. SAB-Richtlinien für eine Regionalbibliothek im Vergleich mit der BBI 2016 ..................................................... 17 6.2. Jahresbericht und Jahresrechnung 2016 .......................................................................................................... 18 6.3 Leistungsausweis Projektbegleitung .................................................................................................................. 20
_______________________________________________________________________________________________________________ 0. Vorwort Im August 2016 bewarb sich die Bödeli Bibliothek Interlaken (BBI) bei der Erziehungsdirektion des Kantons Bern um einen Förderbeitrag, welcher zur Wiederherstellung einer Regionalbibliothek im östlichen Berner Oberland dient. Mit dem Projektkonzept «Haus des Wissens und der Kommunikation» erhielt die BBI im Dezember 2016 eine Zusage, gleichzeitig jedoch «Bemerkungen zum Konzept der Bödeli Bibliothek Interlaken und notwenige Anpassungen». Im vorliegenden Konzept «Gemeinsam unter einem Dach» hat die Projektgruppe der BBI die Bewerbungsversion aktualisiert (um mittlerweile gefallene Entscheide und neue Umstände ergänzt) sowie korrigiert (Bemerkungen / notwendige Anpassungen der kantonalen Jury umgesetzt). _______________________________________________________________________________________________________________ 4
_______________________________________________________________________________________________________________ 1. Rückblick – 2015 bis 2017 1.1. Gründe für die Neuausrichtung teten Arbeitsstunden/Jahr). Die BBI strebte deshalb eine Korrek- tur dieses Missverhältnisses an. Das bibliothekarische Kernge- Die Bödeli Bibliothek Interlaken ist vor über 30 Jahren aus einer schäft soll in Zukunft entlöhnt werden. Schulbibliothek entstanden, hat sich im Laufe der Zeit zu einer Die BBI hat bei ihren Trägergemeinden eine angemessene Ent- Gemeinde- und später zu einer Regionalbibliothek entwickelt. lohnung beantragt und auf 2017 hin bewilligt erhalten. Die BBI ist seit jeher als Verein organisiert, versteht sich als nicht-gewinnorientierter Dienstleistungsbetrieb und erfüllt ge- Räumlichkeiten stützt auf die Leistungsverträge mit den Trägergemeinden einen Eines der vordringlichsten Bedürfnisse der Bödeli Bibliothek sind kultur-, bildungs- und sozialpolitischen Auftrag. Die BBI befindet neue Räumlichkeiten. Die heutige Lokalität der BBI ist unterge- sich derzeit in einem starken Wandel und sieht sich mit zahlrei- schossig und ohne Tageslicht. Sie hat einen zum Einrichten sehr chen Herausforderungen konfrontiert. schwierigen Grundriss und weder passende Büroräume noch Platz für die Medienaufbereitung oder Archivierung. Die äusserst Verlust Status Regionalbibliothek und der Kantonsbeiträge engen Platzverhältnisse lassen keine attraktive Medienpräsenta- Das neue Kulturförderungsgesetz 2012 brachte ein neues, brei- tion zu. Der aktuelle, verwinkelte Bibliotheksraum misst 220m², ter abgestütztes Finanzierungsmodell für kulturelle Institutionen auf welchen 22`000 Medien ausgestellt werden (ca. 88/m²). mit sich. Der Kanton hat dabei die Verantwortung der Mittelver- Die BBI hat bei ihren Trägergemeinden die Befugnis zur effekti- wendung weitgehend an die Gemeinden delegiert. Im Fall der ven Raumsuche beziehungsweise -miete beantragt und auf 2017 BBI ist die Regionalkonferenz Oberland Ost neue Entschei- hin bewilligt erhalten. dungsinstanz für die Verteilung der Gelder. Diese hat die BBI nicht in die Liste der förderungswürdigen Institutionen aufgenom- men. Die BBI verliert dadurch auf das Jahr 2017 hin den Status Wunsch nach einer Neuausrichtung und Neupositionierung als Regionalbibliothek und somit auch die jährlichen Kantonsbei- Die Bibliothekslandschaft in der Schweiz verändert sich zurzeit träge in der Höhe von CHF 28‘000 (bei einem jährlichen Aufwand sehr stark. Der Trend entwickelt sich Richtung Begegnungszent- von ca. CHF 190`000). Eine Neubeurteilung ist per 2021 wieder rum mit mehr Raum für Arbeits- und Lernstationen. Öffentlich- möglich. keitsarbeit mit zahlreichen Veranstaltungen erhalten einen immer höheren Stellenwert. Auch die Medienlandschaft verändert sich stetig, wobei die elektronischen Medien (bspw. E-Books) eher Angemessene Entlohnung eine Ergänzung als eine Ablösung der konventionellen Medien Insbesondere in der Zeit als Schul- und Gemeindebibliothek wa- darstellen. In diesem Sinn möchte sich auch die BBI gerne wei- ren die ehrenamtlichen Tätigkeiten sowohl des Personals wie terentwickeln und der lokalen Bevölkerung ein zeitgemässes und auch der Kommissionsmitglieder überlebenswichtig. Durch den umfassendes Angebot an den Schnittpunkten der gesellschaftli- stetigen Ausbau des Dienstleistungsangebots sind die unbezahl- chen Felder Bildung, Soziales und Kultur in angenehmer Atmo- ten Tätigkeiten der pauschal entschädigten Bibliothekarinnen auf sphäre anbieten können. ein hohes Niveau angestiegen. Fünf Bibliothekarinnen leisteten Als Regionalbibliothek Oberland Ost strebt die Bödeli Bibliothek bis Ende 2016 einen Drittel der für den Betrieb notwendigen Ar- eine engere Zusammenarbeit, wie auch eine unterstützende und beitsstunden unbezahlt (ca. 1100 von insgesamt ca. 3600 geleis- beraterische Funktion für die Gemeinde- und Schulbibliotheken der Region an. _______________________________________________________________________________________________________________ 5
_______________________________________________________________________________________________________________ Grundriss, Bibliotheksräumlichkeiten und Büroecke der BBI an der Marktgasse in Interlaken. _______________________________________________________________________________________________________________ 6
_______________________________________________________________________________________________________________ 1.2. Realisierung der Vision Ein durch Menschen und ihr Tun belebter Raum. Ein Haus, Wunschliste von Nutzungsmöglichkeiten (siehe 2.1), sondern welches verschiedene Institutionen bewohnen und dabei nicht auch auf ein Netzwerk, Arbeitsgruppen zurückgreifen. Und: Sechs nebeneinander, sondern zusammen wirken. Ein niederschwelliger interessierte MitbewohnerInnen meldeten sich zu Wort. Treffpunkt für die Bevölkerung des Bödelis, an welchem Projekte Was fehlte, war die Lokalität, mit welcher die Realisierung der verschiedenster Art ihren Platz finden können. Und mittendrin die Vision steht und fällt. Im Mai 2017 hat sich die BBI schliesslich Bödeli Bibliothek Interlaken (BBI), die nicht mehr nur Abhol-Bring- unter verschiedenen Möglichkeiten für die Realisierung im Station ist, sondern Leseraum und Arbeitsstationen bietet. Das Rahmen des Projekts «Aula-Alpenstrasse» entschieden. war die Vision der BBI, als sie 2015 entschloss in die Jahre geratene Strukturen aufzubrechen und eine zeitgenössische Initiantin und Bauherrin der Lokalität Aula ist die Bibliothek im zu werden. Ihre Vision hat 2016 auch die Jury der Einwohnergemeinde Interlaken. Sie will bis 2021 das Erziehungsdirektion des Kantons Bern überzeugt, welche einen Aulagebäude an der Alpenstrasse renovieren und hat ihrerseits Wettbewerb zur Förderung einer Regionalbibliothek im östlichen (unabhängig von der BBI) Institutionen angefragt, die den Berner Oberland ausgeschrieben hatte. Auf diese Zusage hin Zweckbestimmungen des Geländes entsprechen. Während die veranstaltete die BBI im Februar 2017 eine BBI im Mai nun als erste Institution ihre Zusage machte, sind Netzwerkveranstaltung. Gegen 40 Personen – Privatpersonen, diejenigen der weiteren potentiellen MieterInnen im Juni 2017 VertreterInnen von Organisationen, Vereinen und Firmen sowie hängig. PolitikerInnen – brachten an diesem Anlass Ideen aufs Papier, welche die Vision als Bedürfnis der Bevölkerung bestätigten: Klar ist, dass die BBI ihrer Zukunft an der Aula-Alpenstrasse Einerseits soll im gemeinsamen Haus der Zukunft eine moderne entgegenschreitet und sich dafür einsetzt, dass an diesem Bibliothek zu finden sein. Andererseits soll das Haus als Ganzes Standort einerseits die Regionalbibliothek und andererseits das multikulturell, multigenerationell, multifunktionell und «gemeinsame Dach» zur Realisierung kommt. niederschwellig zugänglich sein. Seit der Veranstaltung kann die BBI beziehungsweise die Projektgruppe «Gemeinsam unter einem Dach» nicht nur auf eine _______________________________________________________________________________________________________________ 7
_______________________________________________________________________________________________________________ 2. Projektbeschrieb • Plattform für Ausstellungen – offene, nicht kommerzielle Bühne • Freie Werkstatt/Atelier, Repair Café, Velowerkstatt • Workshops: Schreibkurse, Politische Bildung, Kochen, Basteln, Reisen 2.1. Vision «Gemeinsam unter einem • Filmclub, Buchclub, Gameclub, Philoclub, SAC-Club, Science-Club, Poetry Dach» Slam • PC, Multi-Media, 3-D-Drucker für die Region, Videoschnittplatz, Tonstudio • Sprachencafé, Kulturvorträge, Neuzuzüger integrieren Ein Haus für Institutionen mit komplementären Nutzungen • Ressourcen-Datenbank => Vernetzungszentrum Die Kernidee des gemeinsamen Hauses besteht in der • Jugendbereich, eine Ecke für Kinder, Spielecke, Kinderhort Kooperation von verschiedenen Institutionen und offenen • Wintergarten, Aussenplatz Räumen. Die Kooperation verbreitert die Angebotspalette, schafft • Archivraum für die Vereine • Lager für gemeinsam nutzbare Materialien (Schulen etc., z.B. Mikroskope) Synergien und Netzwerke. Zusammenarbeit und multifunktionale • Open Work Space – WLAN – Tische Räume lassen innovative Projekte enstehen, stärken und sichern • Kaffe und nutzbare Küche das Weiterbestehen der einzelnen Institutionen. • Tauschbörsen für Spielsachen, Kleider • Kegelbahn, Billiardtisch ... Begegnungsort und öffentliches Wohnzimmer Das Haus soll zum gemeinschaftsstiftenden Treffpunkt werden. Im Neben dem fixen Angebot der mietenden Institutionen, zeichnet Zentrum stehen eine hohe Aufenthaltsqualität der Räume und ein sich das gemeinsame Haus also dadurch aus, dass es breites Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebot, welches die mulitfunktional nutzbar ist. Private, Vereine und Firmen sollten Institutionen sowie die offenen Räume ermöglichen und fördern. Räumlichkeiten für Veranstaltungen mieten können. Die Das Haus bietet mitunter kostenlosen Aufenthaltsort ohne Mietpreise können je nach Nutzungsart (kulturell, kommerziell) Konsumzwang. Mit seinem breiten Angebot bietet das Haus einen unterschiedlichen Kostendeckungsgrad aufweisen. Möglichkeiten der sozialen Integration, auch für EinwohnerInnen mit Migrationshintergrund. Die Räumlichkeiten sprechen alle Leuchtturmprojekt für die Region Generationen, Kulturen und sozialen Schichten an. Mit einer eigenständigen Kombination von Angeboten entsteht ein einmaliges Profil des Hauses. Es setzt sich ins Zentrum der Was das breite Angebot beinhalten könnte, zeigt die Liste von lokalen Gemeinschaft, sowohl durch seine Lage wie durch seine konkreten Nutzungsmöglichkeiten und Wünschen, welche aus vielfältigen Angebote und Kooperationen, die das Haus für die dem Brainstorming der Netzwerkveranstaltung vom Februar 2017 EinwohnerInnen der beteiligten Gemeinden zu einem attraktiven resultierte. Im Folgenden eine Auswahl der Nennungen: und unverzichtbaren Ort macht. Brainstorming an der Netzwerkveranstaltung vom Februar 2017. _______________________________________________________________________________________________________________ 8
_______________________________________________________________________________________________________________ 2.2. Die BBI der Zukunft Teil des Hauses ist die BBI als Regionalbibliothek, welche Schritt Recherchieren und Arbeiten am Computer zu unterstützen. hält mit den technischen und informationellen Neuerungen, die Schulungen im Bereich Internet und neue Medien richten sich unmittelbaren Einfluss auf das Leben der Menschen, auf ihre ebenso an interessierte SeniorInnen, die sich weiterbilden und Kultur und Bildung haben. Auf folgende Angebote legt die neue Kommunikationsmittel entdecken möchten. Bibliothek Gewicht: Lesen im Café Medienbestand Das Café ist Teil des gemeinsamen Hauses, es fungiert als Nach wie vor wird ein breites Angebot an gedruckten und digitalen gemütlicher Anziehungspunkt. Die Bibliothek hat direkten Zugang Medien Bestandteil der Bibliothek sein. Der Medienbestand wir je zum Cafébereich, sodass Bücher und eine Auswahl von nach Zusammenarbeit mit Vereinen thematisch oder sprachlich Zeitungen und Zeitschriften im Café selbst gelesen werden angereichert (z.B. erweitertes Fremdsprachenangebot). Die können. Bereiche werden den Bedürfnissen der Zielgruppen entsprechend Veranstaltungsraum gestaltet (z.B. Kinder-/Jugendbereich) und allenfalls mit Das Haus als Ganzes verfügt über multifunktional nutzbare technischer Infrastruktur angereichert. Dazu werden die Räumlichkeiten. Auch der eigentliche Bibliotheksbereich ist so Zielgruppen in den Entwicklungsprozess mit einbezogen. eingerichtet, dass hier Lesungen oder andere kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen stattfinden können. Leseförderung Das Lesen ist ein Grundpfeiler der kulturellen Bildung und Die BBI als Regionalbibliothek gesellschaftlichen Teilhabe. Das Haus mit seinem Kernbereich Als Regionalbibliothek will die Bödeli Bibliothek in Zukunft Bibliothek ist der natürliche und damit geeignete Ort für Beratung, Weiterentwicklung und den Austausch der Bibliotheken Leseförderungsprojekte. Besonders wichtig ist Leseförderung zur der Region fördern. Dabei geht es einerseits darum, den Förderung des Spracherwerbs für Kinder und Erwachsene Anschluss der Bibliothek an die sich wandelnde unabhängig ihres kulturellen Hintergrundes. Bibliothekslandschaft zu gewähren und andererseits die Arbeitsplätze und WLAN regionalen Bedürfnisse der einzelnen Bibliotheken zu erheben. Die Bibliothek bietet Arbeitsplätze mit WLAN und PC-Stationen für Bei ein bis zwei jährlichen Treffen werden aktuelle Themen und SchülerInnen, Studierende und mobile WeltbürgerInnen an. Bibliothekstrends besprochen oder Weiterbildungen gemacht. Im weiteren wird ein gemeinsames Tool für Veranstaltungen Informations- und Medienkompetenz angestrebt. Die BBI steht wie bis anhin für Fragen in beraterischer Die Bibliothek verfügt über ein Angebot an neuen Medien zum Funktion zur Verfügung. Ausprobieren und Arbeiten. Sie bietet Raum und Infrastruktur, um Für weitere Zielsetzungen in Bezug auf die Standards der in Zusammenarbeit mit Schulen, SchülerInnen beim Regionalbibliotheken siehe 2.3. _______________________________________________________________________________________________________________ 9
_______________________________________________________________________________________________________________ 2.3. Die BBI als Regionalbibliothek Folgende Tabelle stellt dar, wie die BBI die Regionalbibliothek-Standards bei der Umsetzung gewichtet. 0 wird nicht umgesetzt, 1 geringe Priorität, 2 mittlere Priorität, 3 grosse Priorität, 4, grösste Priorität Gewichtung Bestand Gewichtung / Begründung 4 Der Medienbestand der Regionalbibliothek umfasst mindestens 1.5 Me- Der Bestand und seine Pflege hat für die BBI oberste Priorität. Nur da- dien pro EinwohnerIn der Standortgemeinde, jedoch mindestens 15’000 mit kann eine maximale Kundenzufriedenheit erreicht werden. Darum Medien. werden alle Bereiche, die für den Betrieb auf diesem hohem Niveau nö- tig sind, maximal priorisiert. Meistenteils sind sie bereits realisiert. 4 Die Regionalbibliothek stellt den BenutzerInnen verschiedene Arten von Ebenso werden die Parameter, die auf dem Weg zur Umsetzung dazu Medien (physische und elektronische, Zeitschriften, Belletristik und Sachli- unumgänglich sind, mit der Höchstwertung versehen. teratur) sowie die entsprechenden elektronischen Träger zur Verfügung. Sie hält sich über die Entwicklungen im Bereich neue Medien auf dem Laufenden und bietet ihren BenutzerInnen geeignete neue Produkte an. 4 Die Regionalbibliothek führt einen Bestand von aktuellen Medien mit ei- nem Bezug zu ihrer Region (books und non-books). 4 Der Freihandbestand der Regionalbibliothek wird jährlich mindestens drei- mal umgesetzt. 4 Die Erneuerung des Freihandbestands beträgt jährlich 10%. Nutzung Gewichtung / Begründung 4 Die Regionalbibliothek führt jährlich mindestens 6 kulturelle Veranstaltun- Bereits heute engagiert sich die BBI mit Klassenführungen, Benutzer- gen durch und ergänzt damit das Angebot anderer Kulturinstitutionen der und Benutzerinnenschulungen, Märchenstunden, Lesenacht, Buchstart, Region. Sie stimmt ihr Angebot auf das Angebot anderer Kulturanbieter Lesungen, Ferienpass, ProSenectute-Projekt etc. Führungen sind in der Region ab und organisiert gegebenenfalls Veranstaltungen in Zusam- neuen, interessanten Räumlichkeiten auch denkbar. menarbeit mit diesen. Die BBI verhandelt mit den Finanzierungsträgern, wie viele Anlässe sie Sie führt regelmässige Benutzerschulungen und Führungen durch und en- übernehmen soll und welche von anderen Institutionen (Kunsthaus ect.) gagiert sich im Bereich Leseförderung. durchgeführt werden. 4 Die Regionalbibliothek ist mindestens 25 Stunden pro Woche geöffnet, Bereits erfüllt. verteilt auf mindestens 5 Tage (inkl. Samstag). 4 Die Regionalbibliothek verfügt über eine Personenzählanlage. In der neuen BBI wird eine Personenzählanlage installiert. 3 Die Raumgrösse entspricht den SAB-Richtlinien der Stufe 4. Die Lage, die Raumgrösse sowie Verfügbarkeit auf dem Netz sind wich- tige Voraussetzungen für einen zufriedenstellenden Betrieb. Die Regionalbibliothek stellt ausreichend Arbeitsplätze zur Verfügung. Die Umsetzung im Sinne des dritten Ortes ist zentraler Bestandteil der 4 Mindestens zwei davon sind mit Strom- und Internetanschluss sowie mo- Weiterentwicklung der BBI. Die BBi beinhaltet nebst WLAN auch attrak- bilen und stationären Computern ausgestattet. Die Bibliothek verfügt zu- tive Arbeits- und Leseplätze für die verschiedene Zielgruppen. dem über WLAN. Allerdings muss den finanziellen Mitteln Rechnung getragen werden. Mit einer Mindestgrösse von 400m2 wird gerechnet. 4 Die Regionalbibliothek befindet sich an zentraler Lage, ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar und rollstuhlgängig. _______________________________________________________________________________________________________________ 10
_______________________________________________________________________________________________________________ 4 Die Regionalbibliothek ist auf dem Web präsent (z.B. Website, Social Me- dia) und ihre Bestände sind vollständig online recherchierbar. Personal Gewichtung / Begründung 2 Die Leitung der Regionalbibliothek verfügt über eine Ausbildung zum/zur Bei einem Personalwechsel wird ein/eine I+D-SpezialistIn angestellt. I+D-SpezialistIn. Jedoch nicht zwingend in der Funktion als Bibliotheksleitung.* 0 Die Regionalbibliothek stellt einen Praktikumsplatz zur Verfügung. Die Voraussetzung (I+D-Leitung und längere Öffnungszeiten) müssen zuerst erfüllt werden. Die Forderungen übersteigen bis auf Weiteres die finanziellen Ressourcen. 4 Die Regionalbibliothek verfügt über mindestens zwei Vollzeitstellen (VZÄ). Gesamthaft verfügt die BBI über ca. 210 Stellenprozente. Es gibt keine Vollzeitstellen, da Teilzeitstellen mehr Flexibilität ermöglichen und es entsprechend der aktuellen Teamkonstellation passt. Regionsbibliotheken: Kooperation und Unterstützung Gewichtung / Begründung 4 Die Regionalbibliothek bietet kostenlose Beratungen für Schul- und Ge- Die Bödeli Bibliothek bietet kostenlose Beratungen für Schul- und Ge- meindebibliotheken an. meindebibliotheken der Region an. 4 Die Regionalbibliothek organisiert mindestens jährliche Treffen für die Ge- Das Bedürfnis nach einer engeren Zusammenarbeit besteht. Mindes- meindebibliotheken, kombinierten Schul- und Gemeindebibliotheken ihrer tens ein Treffen jährlich wird von der BBI geplant. Region und stellt entsprechende Räumlichkeiten zur Verfügung. 2 Die Regionalbibliothek nimmt auf Anfrage am interbibliothekarischen und Wird angeboten, jedoch kaum genutzt. regionalen Leihverkehr teil. 4 Die Regionalbibliotheken fördern die Vernetzung der Bibliotheken ihrer DibiBE wird bereits angeboten. Die Offenheit für eine Zusammenarbeit Region und unterstützen gemeinsame Projekte. insbesondere mit den Regionsbibliotheken (z.B. zur Koordination von Veranstaltungen etc.) sowie weiter mit dem kantonalen, schweizeri- schen Bibliothekswesen besteht. 3 Sie fördern auch die Harmonisierung der Softwarelösungen der Bibliothe- Die BBI begrüsst eine Harmonisierung der Software und motiviert die ken ihrer Region. Regionsbibliotheken zur Vereinheitlichung. Die BBI informiert und unter- stützt die Bibliotheken der Region bei anstehenden Entwicklungen im Bereich Softwarelösungen. * Aktuelle Personalsituation Name Funktion Anstellungsverhältnis Ausbildung Grundkurs SAB seit 2003 Beatrice Meyer Bibliotheksleitung Leitungskurs SAB angestellt seit 1999 jährliche Weiterbildungskurse SAB/PH seit 2003 Grundkurs SAB Barbara Niedermann stellvertretende Bibliotheksleitung angestellt seit 2000 jährliche Weiterbildungskurse SAB/PH Andrea Schumacher Grundkurs SAB Monika Hofstetter Bibliothekarinnen teilweise Weiterbildungskurse SAB/PH Ursula Kälin-Sieber _______________________________________________________________________________________________________________ 11
_______________________________________________________________________________________________________________ 3. Betriebsorganisation In der Hinsicht auf die Betriebsorganisation muss zwischen derjenigen der BBI und derjenigen des gemeinsamen Hauses unterschieden werden. Während an der Organisation der BBI Änderungen zu erwarten sind, muss das Betriebskonzept des Hauses erst neu geschaffen werden. Alsbald sich weitere Institutionen definitiv für das Projekt «Aula-Alpenstrasse» entschieden haben, kann die Ausarbeitung beginnen. 3.1. Betriebskonzept BBI Die Bödeli Bibliothek ist ein Verein mit Sitz in Interlaken. Zweck des Vereins ist die Trägerschaft einer öffentlichen Bilbliothek. Weitere Informationen enthalten die Webseite www.boedeli-bibli- othek.ch und der Vereinsbericht 2016. Das Betriebskonzept der BBI als Regionalbibliothek wird zurzeit erarbeitet. 3.2. Finanzierung BBI als Bezug auf die Beiträge der öffentlichen Hand nach dem Verteilschlüssel: 65-70% Trägergemeinden, 10-15% durch Regionalbibliothek Regionsgemeinden und 20% Kanton richten. Allerdings kann laut Der Verein finanziert sich aktuell über die Mitgliederbeiträge der dem Kulturförderungsgesetz Artikel 19, Paragraf 3 «in Vereinsmitglieder, über Beiträge der Trägergemeinden begründeten Fällen ausnahmsweise von der Kostenverteilung Interlaken, Matten und Unterseen, Gebühreneinnahmen aus [...] abgewichen werden, wenn die zuständigen Organe des Ausleihen sowie aus Sponsoren- und Gönnerbeiträgen. Kantons, der Standortgemeinde und der regionalen Organisation Bis Ende 2016 wirtschaftete die BBI mit einem Aufwand von etwa der Gemeinden zustimmen.» 190`000 Franken. Diese tiefen Ausgaben ermöglichten zwei Umstände. Einerseits ist (bis auf Weiteres) die kleine und Die Budgetierung bis und mit ins Jahr 2021 (BBI als untergeschossige Lokalität von einer Trägergemeinde zu Regionalbibliothek am Standort Alpenstrasse) wird im August günstigen Konditionen gemietet. Andererseits leisteten die 2018 im Konzept aktualisiert. Bibliothekarinnen einen hohen Anteil an ehrenamtlicher Tätigkeit (1100 von insgesamt ca. 3600 Arbeitsstunden). Auf das Jahr 2017 hin werden alle Tätigkeiten, welche das bibliothekarische Grundangebot betreffen, entlöhnt (siehe Budget). Mit der Realisierung der BBI als Regionalbibliothek und als Teil von «Gemeinsam unter einem Dach» an der Alpenstrasse bis voraussichtlich 2021 werden Aufwand und Ertrag schätzungsweise zunehmen. Der Budgetplan 2021 muss sich in _______________________________________________________________________________________________________________ 12
_______________________________________________________________________________________________________________ Einmalige Investitionen in die Infrastruktur Die bestehende Lokalität der BBI wird aufgegeben und durch eine Die Finanzierung dieser Investitionen wird neben der grössere an der Alpenstrasse ersetzt, wo die Bibliothek Mieterin Anschubfinanzierung (Bibliothekswettbewerb) durch Sponsoring wird. Da beim Neubau massgeschneiderte und Spenden, durch Eigenleistung und Freiwilligenarbeit gedeckt. Bibliotheksräumlichkeiten entstehen, wird in Bezug auf die Räumlichkeiten vorwiegend mit Investitionen in in zeitgemässes Bibliotheksmobiliar und die entsprechende IT-Ausrüstung Investitionsaufwand Infrastruktur gerechnet. Mobiliar 100`000.- IT/EDV 40`000.- TOTAL 140`000.- 3.3. Betriebskonzept GueD 3.4. Finanzierung GueD Die Einwohnergemeinde Interlaken ist Bauherrin des Die Koordination der Zusammenarbeit und das Erstellen eines Umbaus/Neubaus Aula-Alpenstrasse. In der Projektierungsphase Betriebskonzeptes wird eine Arbeitsgruppe übernehmen, wenn entscheiden sich potentielle MieterInnen basierend auf alle Aula-MieterInnen feststehen. Kostenvoranschlägen für ein zukünftiges Mietverhältnis. Die Räumlichkeiten werden den Ansprüchen der definitiven MieterInnen entsprechend erbaut. Während alle MieterInnen die Einrichtung ihrer Institution finanzieren, muss die Arbeitsgruppe, welche das Betriebskonzeopt erstellt, die gemeinsame Finanzierung von Personal (gegebenenfalls einer soziokulturellen AnimatorIn), Betreibung eines Cafés etc. prüfen. Investitionen in «gemeinsame Nutzungen» können durch Sponsoring, Spenden, Eigenleistung und Freiwilligenarbeit gedeckt werden. Eine gelungene Kooperation ermöglicht es unter Umständen, Kosten einzusparen. _______________________________________________________________________________________________________________ 13
_______________________________________________________________________________________________________________ 4. Realisierung 4.1. Projektorganisation Seit der Netzwerkveranstaltung im Februar 2017 bis hin zum gefällten Raumentscheid im Mai 2017 hat die Projektorganisation wie im unten stehenden Organigramm abgebildet funktioniert. Ein Kommunikationskonzept stellt sicher, dass die verschiedenen Gremien koordiniert arbeiten und der Informationsfluss zwischen ihnen sichergestellt ist. Eine Aktualisierung des Organigramms angepasst an die Parteien der Aula-Alpenstrasse ensteht. Wichtig dabei ist, die Verhältnisse zwischen der BBI, GueD, allen Aula-MieterInnen und der Einwohnergemeinde Interlaken zu klären. _______________________________________________________________________________________________________________ 14
_______________________________________________________________________________________________________________ 4.2. Projektbudget Förderbeitrag _______________________________________________________________________________________________________________ 15
_______________________________________________________________________________________________________________ 5. Zeitplan Erfahrungsgemäss braucht ein solcher Entwicklungsprozess ein beinhalten. Die einzelnen Arbeitspakete müssen weitgehend flexibles und agiles Projektmanagement. Ein starrer Zeitplan ist parallel verfolgt werden und haben interaktiven Charakter. nicht möglich, da beispielsweise die Verhandlungen mit den Insgesamt ist von einem Entwicklungsprozess von drei bis vier künftigen Partnern und Geldgebern etliche Unwägbarkeiten Jahren auszugehen, der wie folgt grob gegliedert werden kann: Zeitplan Umsetzung 2015 bis 2016 Konstituierung Projektorganisation Projektgruppe erstellt Konzept Bis anfangs 2017 Umsetzung neue Leistungsvereinbarung mit Januar 2017: Leistungsvereinbarung gültig Trägergemeinden 2016 bis spätestens «Gemeinsam unter einem Dach» Dezember 2016: Mitte/Ende 2021 Zusammenarbeit mit der Gemeinde Interlaken beim Förderbeitrag Kanton erhalten Projekt «Aula-Alpenstrasse» Februar 2017: Detailkonzipierung der Bibliothek & des gemeinsamen Netzwerkveranstaltung Dachs in Wechselwirkung mit weiteren MieterInnen und der Gemeinde Interlaken Mai 2017: Fundraising, Sicherstellung Finanzierung Raumsuche beendet, Aula-Alpenstrasse Infrastruktur, Umzug, Einrichten Entwicklung der BBI hin zur Regionalbibliothek 2021 Betriebsstart Status Regionalbibliothek an der Aula-Alpenstrasse _______________________________________________________________________________________________________________ 16
_______________________________________________________________________________________________________________ 6. Anhang 6.1. SAB-Richtlinien für eine Regionalbibliothek im Vergleich mit der BBI 2016 Nicht erfüllte Kriterien sind grau hinterlegt. Kriterium SAB-Richtlinien Regionalbibliothek (Stufe 4) Ist-Zustand BBI Medien 1,5 Medien pro EinwohnerIn der Standortgemeinde(n) 22'000 Medien bei 14'700 EinwohnerInnen mind. 15'000 Medien = 1,53 Medien pro EinwohnerIn vielfältiges (analog & digital, Zeitschriften, Belletristik, Sachlite- 9% Freihand (15% neue insgesamt) ratur) & aktuelles (jährliche Erneuerung Freihandbestand um 10%) & regionales Medienangebot 5 Umsetzungen Bestand mindestens dreimal jährlich umsetzen 18.-/Buch, 18.- /neues Medium Anschaffungskosten: 25.-/ Buch, 35.-/ neues Medium Öffnungszeiten RB: mindestens 25h an 5 Tagen (inkl. Samstag) 28 h an 6 Tagen ab 15000 EinwohnerInnen: 30 Stunden an 6 Tagen Veranstaltungen & Mindestens 6 kulturelle Veranstaltungen Märchenstunden, Lesenacht, Buchstart, Lesungen, Ferienpass, Öffentlichkeitsarbeit Benutzerschulungen, Führungen, Leseförderung ProSenectute-Projekt, Präsenz in Bödeliinfo, Presse Dienstleistungen Katalog / Website JA Arbeitsplätze NEIN Leihverkehr (auf Anfrage)/ interbibliothekarischer Verleih JA Förderung Harmonisierung Software NEIN kostenlose Beratungen für Schul- & Gemeindebibliotheken NEIN Organisation jährliche Treffen der GB NEIN Raum & Standort 1000Medien / 22m² = 46 Medien/m² Fläche = 250m² = 88 Medien/m² Bei 22'500 Medien auf 15'000 EinwohnerInnen = 500m² Bei 22'000 Medien auf 15'000 EinwohnerInnen Für Medienaufbereitung und Administration braucht es einen Die meisten Raumanforderungen sind nicht erfüllt. (Ausnah- separaten Arbeitsraum, Mindestgrösse 12m² men: Medieneinwurf, Informationszone, Toilettenzugang, behin- Weiter: dertengerecht) - Ausleihtheke am Hauptzirkulationsweg mit Blick auf den Ein- und Ausgang Der Standort ist zentral, jedoch nicht offen (EG/Glasfronten) (guter Raumüberblick), Stauzone für die Kundschaft vor der Ausleihtheke - Medieneinwurf für die Rückgabe, Selbstverbuchungsplatz - Bild- und Tonmedien sowie Abspielgeräte im Blickfeld des Ausleihpersonals; Abgabe von Kopfhörern an der Ausleihtheke - Mindestens eine Abfrage-/Internetstation in der Nähe der Ausleihe/Auskunft - Übersichtliche Anordnung der Regale nach Mediengruppen und/oder The- men; Mindestabstand zwischen den Regalen: 120 cm - Gemischte Medienzonen und Arbeits-/Aufenthaltszonen; Bibliotheken ab Stufe 3 mit separater Zone für ruhiges Arbeiten (Lesesaal, stille Zone) - Zeitschriften-/Zeitungsecke mit bequemen Sitzgelegenheiten - Informationszone in der Nähe des Eingangs, allenfalls auf dem gedeckten Zugangsweg ausserhalb der Bibliothek (Ausstellwände, Vitrinen, Anschlag- und Infowände), evtl. speziell beleuchtet - Toilettenzugang Standort: Die Bibliothek ist ... - an stark frequentierter, gut zugänglicher/erreichbarer (ÖV, öf- fentliche Parkflächen), zentraler Lage - im EG und eingeschossig. Glaselemente gewähren Einblick ins Innere. - behindertengerecht Personal Leitung = Ausbildung zur I+D-Spezialistin Nicht erfüllt. Aktuell ca. 170 Stellenprozente, ca. zwei Drittel da- Praktikumsplatz von entlohnt. (Ab 2017 sind fast alle Arbeitsstunden bezahlt, 200 Stellenprozente neue Leistungsvereinbarung.) Kosten prozentual 55-65% Personal Personal 180'000 44% 85'000 (relativ zum Budget) 15-20% Medien Medien 45'000 21% 41'000 10-15% Raum Raum 30'000 18% 33'000 10-15% Sachkosten Sachkosten 30'000 8% 23'000 5-10% IT IT 15'000 3% 8000 Einrichtung: 450 - 550.- / m² TOTAL: 300'000 TOTAL: 190'000 _______________________________________________________________________________________________________________ 17
_______________________________________________________________________________________________________________ 6.2. Jahresbericht und Jahresrechnung 2017 _______________________________________________________________________________________________________________ 18
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_______________________________________________________________________________________________________________ 6.3 Leistungsausweis Projektbegleitung Die Bödeli Bibliothek wird bei der Konzeptentwicklung und -realisierung von folgenden Fachpersonen begleitet: Leistungsausweis Projektbegleitung Alex Willener Dozent und Projektleiter Hochschule Luzern – Soziale Arbeit Leiter Kompetenzzentrum Stadt- und Regionalentwicklung Leitung Quartier- und Gemeindeentwicklungsprojekte: u.a. • Projekt BaBeL, Quartierentwicklung Basel-, Bernstrasse Luzern 2002 - 2007 • Nachhaltige Quartierentwicklung Solothurn West 2007 – 2014 • Entwicklung soziale Nachhaltigkeit Basel Ost 2013 • Partizipativer Prozess Industriestrasse Luzern 2014 • Zukunft Hasliberg, seit 2014 Entwicklung von sozialen und kulturellen Projekten und Initiativen u.a. • Mitgründer GasseChuchi Luzern (www.gassenarbeit.ch/gassechuchi) • Projektleiter, Mitgründer und mehrjähriger Präsident IG Arbeit Luzern (www.igarbeit.ch) • Konzeptentwicklung Arbeitsintegrationsprojekt und Restaurant Libelle (www.restaurantlibelle.ch) • Mitinitiant und Vorstandsmitglied Netzwerk Neubad Luzern (Zwischennutzung Hallenbad Luzern www.neubad.org) Stefanie Bohren Studentische Hilfskraft Hochschule Luzern – Soziale Arbeit Soziokulturelle Animatorin der Jugendarbeit Lütschinentäler Fachfrau Information und Dokumentation (2005 - 2014) Leitung Jugendprojekte • Aufbau / Reorganisation Jugendarbeit Lütschinentäler • Raumaneignungsprojekt für Mädchen im Westquartier der Stadt Thun Koordination und Durchführung Bibliotheksprojekte • Integration Bibliotheksbestand Institut Sekundarstufe 1 PHBern • Integration Bibliotheksbestand Institut für Weiterbildung PHBern _______________________________________________________________________________________________________________ 20
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