Gemeinschaft stärken Sommerlager 2019 ist ein "Rontallager" - 7/2019 1. bis 31. Juli Pastoralraum Rontal - Pfarrei Ebikon
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7/2019 1. bis 31. Juli Pastoralraum Rontal Sommerlager 2019 ist ein «Rontallager» Gemeinschaft stärken
2 www.kathrontal.ch Leitartikel Neues wagen – Gemeinschaft stärken In diesem Jahr gibt es im Rontal eine Premiere: Vier Scharen aus zwei Ge- meinden machen sich gemeinsam auf eine Reise, um zusammen viele spannende Abenteuer zu erleben. Der Höhepunkt einer Kinder- und Ju- gendschar ist jeweils das Sommerla- ger. Für vier JuBla-Scharen im Rontal (Jungwacht Buchrain, Jungwacht Ebi- kon, Blauring Buchrain, Blauring Ebi- kon) wird das Sommerlager in diesem Jahr ein besonders spezielles Jahres- highlight: Sie führen das Lager ge- meinsam durch. Auch Nichtmitglieder willkommen der Region, aber auch darüber hinaus stärken und Nicht- Das Projekt eines gemeinsamen Lagers verdanken wir zwei mitgliedern einen Einblick in den JuBla-Alltag geben, um Leiterinnen aus dem Blauring Ebikon und Buchrain, wel- so gerne auch neue Mitglieder zu gewinnen. Im Hinblick che ihre Idee in die Scharen einbrachten. Die Idee wurde auf den Sommer 2020, in dem das Kantonslager Luzern weiterentwickelt und es entstand ein neues Grossformat stattfindet, kann das Projekt «RoLa» auch als Vorbereitung des Sommerlagers von Jungwacht und Blauring im Rontal auf das kantonale Highlight gesehen werden. Kurz gesagt: – das sogenannte RoLa (Rontallager). Aussergewöhnlich eine Stärkung auf allen Ebenen. ist dabei, dass es ein offenes Lager ist, bei welchem auch Nichtmitglieder teilnehmen können. Nun gehen die Vorbereitungen in den Endspurt und wir wünschen den Scharen für ihr tolles Projekt viele bunte, Besonderes Abenteuer fröhliche und unvergessliche Momente. Das gemeinsame Abenteuer wird in Appenzell stattfinden, Nicole Oppliger-Burri, wo jede Schar ihren eigenen Lagerplatz oder ihr eigenes Strategieverantwortliche Jugendarbeit Lagerhaus hat, welche aber in unmittelbarer Nähe vonei- des Pastoralraums und Präses Jungwacht Ebikon nander liegen. So können vorhandene Ressourcen der einzelnen Scharen zusammengelegt werden, um ein ganz besonderes Abenteuer zu erleben. Musik im Zentrum Sommeraushilfe Im etwas speziellen Sommerlager dreht sich alles um die Welt der Musik. Gleich vier Scharen kämpfen gemeinsam Herzlich willkommen, Andreas Kozubski für ein fröhlicheres und klangvolleres Leben. Wie das Vor- bereitungsteam auf der dafür extra aufgeschalteten Web- Seit einigen Jahren dürfen wir von Juli bis September auf site schreibt (www.rontallager.com), ist es ihr Ziel, ein ein- die Dienste von Andreas Kozubski zählen. Auch dieses Jahr zigartiges, unvergessliches Lager durchzuführen und sich wird er in dieser Zeit bei uns im Pastoralraum Rontal mit- dabei besser kennenzulernen, um in Zukunft weitere ge- wirken. meinsame Projekte zu lancieren. Andreas Kozubski ist Priester und stammt aus Polen. Wir Ausblick über Grenzen und Jahre danken ihm für seine wertvolle Unterstützung und heissen Weiter soll es das Netzwerk «Jungwacht und Blauring» in ihn im Rontal herzlich willkommen.
3 Aus der Pfarrei Ökumenische Wortgottesdienstfeier mit vielen motivierten Kindern der 1. Klasse Am Samstag, 25. Mai feierten 32 Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse ge- meinsam mit ihren Familien, Carsten Görtzen und den Religionslehrpersonen in der reformierten Kirche Buchrain einen fröhlichen Gottesdienst. Unter dem Motto «Zäme semmer starch» erlebten die Kinder, dass jedes in seiner Einzigartigkeit wichtig ist. Im Religionsunterricht übten wir die Lieder gemeinsam ein und jedes Kind bastelte ein Glühwürmchen, das bei der Ge- schichte im Gottesdienst zum Einsatz kam. Mit ihren Gedanken und Bitten brachten sie ihre Anliegen vor Gott. Diese Feier war für alle Anwesenden ein grosses Erlebnis. Vielen Dank an alle Familien, dass sie sich die Zeit genommen haben, gemein- sam mit ihren Kindern zu feiern. Regula Beer, Anna Brun und Beni Enz, Katechetinnen Ein Jahr danach – bei mir läufts Zwei Tage in Mailand Die Jugendlichen, welche im letzten Sommer die Schule verlassen haben, äus- serten den Wunsch, sich mal wieder zu sehen und etwas gemeinsam zu unter- nehmen. Entstanden ist das Projekt «Ein Jahr danach – bei mir läufts». Bereits im Februar trafen sich alle interessierten Jugendlichen der reformierten und katholischen Kirche zum Planungsabend. Während Rahel Erni und Yves Zurkirch die Spaghetti gekocht haben, haben die Jugendlichen ihr Weekend geplant. Dazu hier einige Impressionen. Danke an alle, die dabei waren. Fotos und Text: Yves Zurkirch Lagersendegottesdienst Samstag, 6. Juli, 18.30 Uhr, Kirche St. Agatha Wir feiern mit Blauring und Jung- wacht den «Lagersendegottes- dienst». Die Welt der Musik, der Lagertrai- ler und der Segen, die guten Wün- sche zum Gelingen des gemeinsa- men Rontallagers in Appenzell werden zelebriert. Anschliessend sind alle zum Apéro eingeladen. Felix Bütler-Staubli
4 www.kathrontal.ch Aus dem Kirchenrat Kirchenzentrum Perlen – wie weiter? Das Bundesgericht hat am 11. April entschieden, dass die Parkplätze hinter dem Pfarrhaus Perlen nicht gebaut Verabschiedung aus dem Pfarreisekretariat werden dürfen. Damit wird die Baubewilligung vom 25. Januar 2017 des Bauamtes Buchrain aufgehoben. Dieser Ruth Reinert wird uns nach dreieinhalb Jahren verlassen, Entscheid ist für alle Beteiligten unverständlich, muss aber da sie eine neue Herausforderung annimmt. In allen so akzeptiert werden. Arbeitsbereichen, die Ruth ausführte, konnten wir von ihrem Wissen und ihrer Erfahrung profitieren, dafür dan- Das Bundesgerichtsurteil führt zu einer weiteren Verzö- ken wir ihr herzlich. gerung der Nutzungsbewilligung des Kirchenzentrums Perlen an die Serbisch-Orthodoxe Kirche Luzern. Denn Wir wünschen Ruth an ihrer neuen Wirkungsstätte viel weil die Kirche überregional Gläubige anzieht, braucht es Freude und Erfolg und für die Zukunft alles Gute. mehr Parkplätze. Für das Wochenende können diese not- wendigen Parkplätze dank der Vereinbarung mit der Neu im Pfarreisekretariat Papierfabrik Perlen abgedeckt werden. Es gibt aber auch Der Kirchenrat hat Donatella unter der Woche einige grössere Anlässe, an denen rund Stäheli als neue Mitarbeiterin 50 Fahrzeuge erwartet werden. Diese hätten mit den zur für das Pfarreisekretariat en- Verfügung stehenden Parkplätzen vor der Kirche und mit gagiert. dem Bau der zusätzlichen Parkplätze hinter dem Pfarrhaus abgedeckt werden können. Donatella Stäheli wird von ihrer Vorgängerin in die Ar- Nach wie vor ist die Serbisch-Orthodoxe Kirche Luzern beiten im Sekretariat der Pfar- daran interessiert, die Kirche Perlen mietweise zu nutzen rei Buchrain-Perlen einge- und zu einem späteren Zeitpunkt auch zu kaufen. Aus die- führt. Ab August wird sie sem Grunde suchen wir weiter nach alternativen Parkplät- gemeinsam mit Klara Vogel zen für die wenigen Anlässe unter der Woche. unser Sekretariat betreuen. Der Kirchenrat wird die Situation in Perlen an den kom- Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Donatella menden Sitzungen analysieren und weitere Konsequen- Stäheli und wünschen ihr viele gute Erfahrungen bei uns! zen daraus ziehen müssen. Für uns ist klar, dass es ohne weitere Parkplätze auch für uns schwierig wird, künftig Kirchenrat Buchrain-Perlen Gottesdienste und andere Veranstaltungen in Perlen durchzuführen. Nach wie vor sind wir davon überzeugt, Wer ich bin? dass eine christliche Nutzung die beste Option für das Vor zehn Jahren bin ich von der Ostschweiz in die Zentral- Kirchenzentrum Perlen darstellt. Die komplette Schlies- schweiz gezogen. Seit acht Jahren wohne ich mit meinem sung steht im Moment nicht zur Diskussion, kann aber Ehemann und meinen zwei Kindern in Buchrain. In den leider zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr ganz aus- letzten Jahren war ich Familienfrau. Da meine Kinder so geschlossen werden. langsam älter werden, komme ich Teilzeit ins Berufsleben zurück. Nach meiner Wirtschaftsmatura und jahrelanger Kirchgemeinde Buchrain-Perlen Tätigkeit in der Bankbranche darf ich nun als Pfarreisekre- Peter Kaufmann, Präsident tärin in der Kirchgemeinde Buchrain-Perlen eine neue He- rausforderung annehmen, auf welche ich mich sehr freue. Ebenfalls freue ich mich sehr auf viele interessante und Sekretariat: Öffnungszeiten Sommerferien spannende Begegnungen mit Ihnen und auch darauf, Ihnen bei Ihren Anliegen weiterhelfen zu können. Während den Ferien vom Montag, 8. Juli bis Freitag, 16. August ist das Sekretariat jeweils von 09.00 bis Donatella Stäheli 11.00 Uhr geöffnet. Bei dringenden Seelsorgeanliegen erfahren Sie unter der Pfarramtsnummer 041 444 30 20 die Notfallnummer des Seelsorgeteams.
5 Themenabende im Herbst zum neuen Erwachsenenbildungszyklus Nachhaltigkeit Die Arbeitsgruppe «Erleben und Wissen» ist eine Gruppe des Pfarrei- Die Anlässe finden an rates der Pfarrei St. Agatha Buch- folgenden Daten statt: rain-Perlen. «Erleben und Wissen» bietet jeden Herbst Anlässe zur Er- Montag, 9. September, 19.30 Uhr, wachsenenbildung für Interessierte Pfarreisaal Buchrain: des ganzen Rontales an. Jedes Jahr Recycling mit Trash Hero, orientieren sich die Themen an einem Leitthema. Das diesjährige Thema Referent: Roman Peter «Nachhaltigkeit» wurde vom Jahresthema des Pfarreirates übernommen. Die Nachhaltigkeit zeigt sich in unseren diesjährigen Themenabenden in ver- schiedenen Facetten. Am ersten Abend werden wir einen Einblick in die Arbeit der Recycling-Firma Trash Hero aus Inwil (LU) erhalten. Geschäftsleiter Ro- man Peter wird uns erzählen, wie und warum die Firma Trash Hero Recycling umsetzt und auch, was wir diesbezüglich in Buchrain unternehmen können. Im Oktober wird im Pfarreisaal der Dokufilm-Hit «FAIRTRADERS» gezeigt, der drei Pionierinnen und Pioniere mit ihren nachhaltigen Unternehmungen Mittwoch, 23. Oktober, 19.30 Uhr, portraitiert. Einer davon ist Patrick Hohman, Geschäftsleiter der Textilfirma Pfarreisaal Buchrain: remei aus Rotkreuz (ZG). Patrick Hohmann wird uns anschliessend an den Film «FAIRTRADERS» Film Einblicke in die Hintergründe seines Portraits und seinem Bezug zur nach- mit Patrick Hohmann haltigen Produktion ermöglichen. Abschliessen werden wir den Bildungszyklus dieses Jahr mit einer «Tour Löwenplatz – unterwegs am rechten Seeufer» durch Luzern, welche vom Verein «Abseits Luzern» durchgeführt wird. Diese lässt alle Teilnehmenden erfahren, welche Angebote es in diesem Stadtviertel gibt, um die Integration von Menschen verschiedener Gesellschaftsgruppen zu fördern und damit eine Themenexkurs sozial nachhaltige Wirkung zu erzielen. Dies ist der einzige Anlass, für welchen soziale Nachhaltigkeit: eine Anmeldung notwendig ist. Das genaue Datum und nähere Informationen Stadtrundgang «Tour Löwenplatz zur Anmeldung werden im November-Pfarreiblatt publiziert. – unterwegs am rechten Seeufer» (Abseits Luzern) mit Abschluss im Die Teilnahme ist an allen Anlässen kostenlos. Restaurant Libelle Wir freuen uns auf eindrückliche, nachhaltige und erlebnisreiche «Erleben und Wissen»-Abende in Buchrain! Für «Erleben und Wissen»: Sibylle Lang, Käthy Ruckli, Kathrin Röösli, Armin Hodel
6 www.kathrontal.ch Senioren-Geburtstagsfeier Können Sie jodeln? 25 aufgestellte Seniorinnen und Se- tete an Sozialvorsteher Stephan Bet- renbegleitung. nioren trafen am 24. Mai im Alters- schen über, welcher gekonnt als Mo- Mit dem Gedicht «vor 85 Johr» brach- zentrum Tschann Buchrain ein. Sie derator ein Ratespiel ankündigte. Die te Monika Wolfer alle zum Schmun- alle blicken im 2019 auf 80, 85, 90 Gäste mussten die Fragen «Können zeln und gleichzeitig auch zum Nach- oder 95 Lebensjahre zurück. Sie jodeln?» «Wie lange leben Sie in denken. Buchrain?» «Wie viele Kinder haben Bereits zum vierten Mal luden die ka- Sie?» und «Haben Sie Haustiere?» be- Allen Mitwirkenden und Institutio- tholische und die reformierte Kirch- antworten. nen, die zu dieser Feier beigetragen gemeinde, Pro Senectute, FrauenIm- haben, wurde von den Anwesenden Puls und die politische Gemeinde zu Zwischendurch servierten Monika Hu- mit herzlichem Applaus gedankt. diesem besonderen Geburtstagsfest ser und Mägi Stadelmann ein feines ein. Wie auch in den letzten Jahren hausgemachtes Dessert. Später folgte Zur Erinnerung durften die Gäste spielte Hans Brun auf seinem Akkor- das obligate Glas Wein zum Anstossen. beim Abschied eine wunderschöne deon zur Unterhaltung. Rose in Empfang nehmen. Bei der Auflösung des Rätsels war Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli grosses Staunen angesagt. Nur eine Fotos und Text: begrüsste die Gäste herzlich und lei- Person bekannte sich dazu, jodeln zu Käthy Ruckli können – und das auch nur mit Gitar-
7 Pfarrei aktuell Auf Wiedersehen Liebe Cecile Lager-Reisesegen Seit dem 1. August 2014 warst du hier in Ebikon als Religionspädagogin tätig. Als Lehrperson für Aufgrund der Innensanierung werden den konfessionellen Religionsunterricht hast du wir dieses Jahr unseren Lagersegen- in diesen Jahren viele Kinder nicht nur mit stu- Gottesdienst am Samstag vor der Ab- fengemässen Methoden, sondern mit viel Enga- reise nicht in der Pfarrkirche feiern gement, Überzeugung und Freude unterrichtet. können. Wir nutzen diese Chance, ge- Mit viel Herzblut und grossem Einfühlungsver- meinsam mit den Scharen eine neue mögen bist du auf die Kinder zugegangen, hast Form für den Lagersegen auszupro- sie zum Beispiel auf die Erstkommunion vor- bieren. Dieses Jahr wird es für jede bereitet, sowie liturgische Feiern mit den Schü- Schar vor der Abreise am Sonntag lerinnen und Schülern gestaltet. Bei der Sakra- beim offiziellen Treffpunkt einen klei- mentenvorbereitung zur Erstkommunion warst du als Leiterin für die nen Reisesegen geben. Ein gemeinsa- Planung, Durchführung und Auswertung zuständig. Deine einfühlsame Art mer Gottesdienst der beiden Scharen im Umgang mit Lehrpersonen, Eltern und Kindern und deinen Kolleginnen wird am Besuchstag, 14. Juli im Lager wurde sehr geschätzt. gefeiert. Wir bedanken uns herzlich für dein Engagement, das du mit Freude und innerer Überzeugung wahrgenommen hast. Wir wünschen dir alles Gute Weitere Infos zum Sommerlager fin- und Gottes reichen Segen für dein weiteres Wirken. den Sie auf Seite 2. Wir freuen uns auf ein aussergewöhnliches und span- Regina Osterwalder, Gemeindeleiterin nendes Lager. Liebe Monika Nicole Oppliger-Burri, Ende Schuljahr endet dein dreijähriges Prakti- Präses Jungwacht kum als Religionspädagogin bei uns in Ebikon. Lia Wymann, Präses Blauring Während dieser Zeit hast du in verschiedenen Bereichen gearbeitet und deine Eindrücke und Festtag Anna und Joachim Erfahrungen gesammelt. Im Religionsunterricht bei den Jüngsten und mit den Jugendlichen der Freitag, 26. Juli, 19.00 Uhr Oberstufe, bei den Kindern der 4. Klassen mit vor der St.-Anna-Kapelle Versöhnungsweg, bei einzelnen Anlässen zum Firmweg, durch Mitarbeit und Mitgestaltung bei der Familienpastoral. Du hast viel Zeit für eine sorgfältige Vorbereitung eingesetzt. Im Frühling musstest du dich einer grösseren Operation unterziehen und deine Aufgaben an Stellvertretungen abgeben. Ein grosses, ein herzliches Danke für dein Arbeiten und Wirken in unserer Pfarrei. Alles Gute, Gottes Segen und Begleitung für dich und deine Familie. Pia Pfister, Teamleitung Katechese Sekretariat: Öffnungszeiten Sommerferien Am Gedenktag der Heiligen Anna und Joachim feiern wir die Abendmesse Vom 15. Juli bis 9. August ist das Pfarreisekretariat jeweils vormittags von vor der St.-Anna-Kapelle an der Chäp- 8.30 bis 11.30 Uhr geöffnet. Ausserhalb dieser Zeiten sind die Seelsorgenden pelimattstrasse. Bei schlechter Witte- über die Notfallnummer erreichbar. Diese erfahren Sie via Telefonbeant- rung findet der Gottesdienst in der worter der Nummer 041 444 04 80. Franziskus-Kapelle statt.
8 www.kathrontal.ch Kirchliche Berufe Sakristan/in Als Hauptsakristan arbeite ich im Vollzeitpensum. Ich habe einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag, der Flexibilität verlangt, aber auch handwerkliche Fähigkeiten, spirituelle Interessen und die Treue zur katholischen Kirche. Sakristaninnen und Sakristane gehören zu den treuen Seelen, von denen erwartet wird, dass sie besonders zu «aussergewöhnlichen» Zeiten wie an Samstagen und Sonntagen ihren Dienst engagiert ausüben. Aufgaben in Kirche und Sakristei Ich leiste einen wichtigen Dienst für die Liturgie, beson- ders in der Vor- und Nachbereitung der Gottesdienste. Ich wirke in den Feiern mit und bin nebst der Betreuung der sakralen Gegenstände auch für die sachgerechte Aufbe- wahrung der Kirchengewänder und der liturgischen Bü- cher in der Sakristei zuständig. Zu meinen Aufgaben ge- hören natürlich das Öffnen und Schliessen der Kirche an Sonn- und Werktagen sowie das Glockengeläut. Ich finde es wichtig, dass man die einzelnen Aufgaben sorgfältig und mit der nötigen Ehrfurcht ausführt, so zum Beispiel wenn man Hostien aus dem Tabernakel holt oder dorthin zu- rückbringt. Freude bereitet mir, den Blumenschmuck für die Kirche vorzubereiten und ihn dem Anlass entspre- chend zu gestalten. Ich achte darauf, dass es in und ausser- halb der Kirche sauber und ordentlich ist. Als «Visitenkarte» für einen Sakristan wird allgemein die Pflege der Weihwassergefässe und des Opferkerzen-Stän- ders betrachtet. Zu meinem Aufgabenbereich gehört auch die Pflege der Schutzengelkapelle auf dem Kirchenareal und der St.-Anna-Kapelle an der Chäppelimattstrasse. Hauptsakristan Albert Gashi. (Foto: Anita Gashi-Marku) Pfarrhaus und Umgebung Zusammenarbeit im Team Neben der Kirche obliegen mir auch der Unterhalt und die Ich nehme täglich Rücksprache mit meinen Kolleginnen Pflege des Pfarrhauses. Im Parterre befinden sich das Pfar- und Kollegen, um zu klären, wo meine Unterstützung nö- reisekretariat und die Büroräumlichkeiten des Kernteams. tig oder erwünscht ist. Ich wirke im Pfarreiteam mit, kenne Seit kurzer Zeit wohne ich mit meiner Frau Anita im ersten meine eigenen Aufgaben und führe diese eigenständig aus, Stock des Pfarrhauses. Ich pflege den Rasen und bin be- sodass sich mein Tun positiv auf das gesamte Leben und sorgt, dass die Pflanzen in und um das Pfarrhaus und die Wirken der Pfarrei auswirkt. An meiner Arbeit schätze ich Kirche gepflegt und bewässert werden. Jede Jahreszeit hat besonders den Kontakt zu den Menschen. Es erfüllt mich ihre Facetten. Im Frühling und Sommer befasse ich mich mit Freude und Dankbarkeit, für die Kirche und somit für mehrheitlich mit der Pflege im Grünen, im Herbst gröss- Gott meinen Dienst zu leisten. tenteils mit dem Laub und im Winter mit der Schneeräu- mung und dem Salzstreuen bei Glatteis. Albert Gashi
9 Gruppe Soziales/Dritte Welt Kündigung René Schlatter «Hilfe zur Selbsthilfe» Weil René Schlatter (Stv. Sakristan/Betriebsleiter) eine Im Mai durfte der Kirchenrat die schöne Aufgabe wahr- neue Herausforderung annehmen wird, hat er seine Stelle nehmen, Gelder zu bestätigen und freizugeben, welche per Ende September gekündigt. Aus diesem Grund suchen sozialen Projekten zu Gute kommen. Die Projekte wurden wir mit untenstehendem Inserat eine Nachfolge. Die Ver- durch die Gruppe Soziales/Dritte Welt sorgfältig ausge- dankung folgt in einer späteren Pfarreiblatt-Ausgabe. wählt und präsentiert. Die Gruppe legt bei der Auswahl Wert darauf, dass die Hilfsorganisationen nach dem Leit- gedanken «Hilfe zur Selbsthilfe» handeln. Wir sind eine offene und lebendige Pfarrei und Kirch- Dieses Jahr unterstützt die Kirchgemeinde folgende Pro- gemeinde mit 7500 Mitgliedern. jekte mit insgesamt 55 000 Franken: Per 1. Oktober 2019 oder nach Vereinbarung suchen wir • Verein Pamoja: Der Verein setzt sich für ein gutes stellvertretende/r Betriebsleiter/in 60 % Bildungsangebot in Tansania ein. stellvertretende/r Sakristan/in 20 % (Pensen können von einer oder zwei Personen • Sounds of Palestine ist ein nachhaltiges Sozialprojekt besetzt werden) für Kinder in Palästina. Ihre Hauptaufgaben als stv. Betriebsleiter/in • Verein HISON: HISON ist die Abkürzung für «Help the • Liegenschaftsunterhalt, Reinigung und Isolated Needy», Hilfe für Bedürftige in Ghana. Umgebungsarbeiten • Gastgeber-Aufgaben bei Raumvermietungen in • Verein ilanga: Der Verein unterstützt alleinerziehende unseren Kirchenzentren Frauen mit ihren Kindern, damit sie ihre Lebensgrund- lage in Äthiopien nachhaltig verbessern können. Ihre Hauptaufgaben als stv. Sakristan/in • Sakristanendienste vor, während und nach • Stiftung Aruna: Ziel der Stiftung ist die «Hilfe zur den Gottesdiensten Selbsthilfe» für die notleidende Bevölkerung in der • Kirchen- und Umgebungspflege ländlichen Region Südindiens. Ihr Profil • Grundausbildung im technischen/ • Verein MUNTERwegs Rontal: Freiwillige aus allen handwerklichen Bereich Generationen begleiten Kinder, die Unterstützung in • Eventuell Erfahrung im Sakristanendienst der Freizeitgestaltung benötigen. In der August-Ausga- • Exakte, selbständige Arbeitsweise, Teamfähigkeit be des Pfarreiblatts wird der Verein näher vorgestellt. • Bereitschaft für flexible Arbeitszeiten (inkl. 1 bis 2 Wochenenden pro Monat) • Caritas Luzern, Camino, bietet das Angebot «Schule • Römisch-katholisch mit Interesse und Jobtraining für Jugendliche mit Migrationshinter- am kirchlichen Geschehen grund» an. Ziel des Angebots ist, die Jugendlichen fachlich und persönlich auf eine weiterführende Schule Unser Angebot und das Leben in der Schweiz vorzubereiten. • Abwechslungsreiche, selbständige Tätigkeit • Fachliche Einarbeitung • Frauenhaus Luzern: Das Frauenhaus Luzern richtet mit eventuell notwendiger Weiterbildung sich an physisch, psychisch und sexuell misshandelte • Kleines, motiviertes Team Frauen und deren Kinder. Es bietet Schutz, Unterkunft • Zeitgemässe Anstellungsbedingungen nach den und Beratung und dient den Betroffenen als Zwischen- Richtlinien der römisch-katholischen Landeskirche station, um zur Ruhe zu kommen und die nächsten des Kantons Luzern Schritte zu planen. Informationen finden Sie unter www.kathrontal.ch Monika Zwahlen, Geschäftsführerin der Kirchgemein- Für jede Spende erhalten wir jeweils herzliche Dankes- de Ebikon, 041 440 32 29, gibt Ihnen bei Fragen gerne schreiben. Diesen Dank leite ich auf diesem Weg gern Auskunft. Wir freuen uns auf Ihre elektronische Bewer- weiter an Sie, liebe Pfarreimitglieder. bung an geschaeftsstelle.ebikon@kathrontal.ch. Renata Huber-Wirthner
10 www.kathrontal.ch Religions- und Kulturreise Berlin erleben auf der Firmreise (Fotos: Firmbegleiter/innen) Ende Mai haben sich 32 Firmandinnen und Firmanden und einige Begleitpersonen gemeinsam auf die freiwillige Firm- reise in die Weltstadt Berlin begeben. Wir durften die deut- sche Metropole mit ihrer bunten Vielfalt kennenlernen und in die prägende Geschichte der Stadt eintauchen. Mit vie- len Eindrücken und Erlebnissen kamen wir zurück nach Ebikon. Hier finden Sie einige Impressionen der Reise. Für das Firmteam: Nicole Oppliger-Burri
11 Kirchgemeinde aktuell Neue liturgische Ausstattung für die Pfarrkirche Visualisierung zur Ausstattung. (Bild: zvg) Im Rahmen der Innensanierung der Pfarrkirche stand auch die Frage im Raum, ob die liturgischen Objekte wie der Altar und Ambo ersetzt und in eine zeitgemässe For- mensprache gebracht werden sollten. Dazu fand in den vergangenen Monaten ein Künstlerwettbewerb statt, wel- cher als Gewinnerinnen Yvonne Fürst und Maya Däster mit ihrem Projekt hervorbrachte. Im Rahmen der ausserordentlichen Kirchgemeindever- sammlung vom 5. Juni wurde das Projekt in der Pfarr- kirche präsentiert. Maya Däster und Yvonne Fürst haben mit ihrer klaren Formensprache Objekte entworfen, wel- Vor dem Altarmodell: che Elemente aus der Pfarrkirche aufnehmen und in einer Yvonne Fürst (links) und Maya Däster. (Foto: M. Bucher) schlichten Art und Weise in die heutige Zeit übertragen. Inhaltlich wurde die Versammlung zudem mit einem Re- positive Abstimmungsergebnis entgegennehmen, welches ferat zur Bedeutung von liturgischen Objekten im Laufe eine beinahe geschlossene Zustimmung für die Neugestal- der Zeit von Peter Spichtig, Co-Leiter des liturgischen In- tung an den Tag brachte. Für dieses entgegengebrachte stituts in Fribourg, angereichert. Vertrauen danken wir sehr! Die neuen liturgischen Gerätschaften werden im Festgot- Die Ausführungen des Künstlerinnenduos, verbunden mit tesdienst vom ersten Adventssonntag durch Weihbischof den inhaltlichen Ausführungen von Peter Spichtig, sind Denis Theurillat eingesegnet. Ein Fest für unsere Pfarrei, bei den anwesenden Pfarreiangehörigen auf viel Wohl- auf welches wir uns schon heute freuen. wollen und grosses Interesse gestossen. So durfte das Seel- sorgeteam und der Kirchenrat mit grosser Freude auch das Urs Kaufmann, Präsident Kirchenrat
12 Gottesdienste (E) = Eucharistiefeier/(K) = Kommunionfeier Sa 6. Juli Hl. Maria Goretti 17.00 Franziskuskapelle Gottesdienst (K) Predigt: Regina Osterwalder Kollekte: miva Do 4. Juli So 7. Juli 14. Sonntag im Jahreskreis 16.00 AZ Tschann Gottesdienst (K) 09.00 Pfarreiheim Gottesdienst (K) Predigt: Regina Osterwalder Sa 6. Juli Kollekte: miva 18.30 Pfarrkirche Lagersendegottesdienst (K) Predigt: Felix Bütler-Staubli Do 11. Juli Hl. Benedikt von Nursia Musikalische Mitgestaltung: Blauring und 09.30 Franziskuskapelle Gottesdienst (E) Jungwacht, Ad-hoc-Chor und 15.00 Höchweid Gottesdienst (E) Anita Koch, Orgel Anschliessend Apéro Sa 13. Juli Kollekte: Blauring/Jungwacht 17.00 Franziskuskapelle Gottesdienst (K) Predigt: Kathrin Pfyl So 7. Juli 14. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Amnesty International 10.30 Pfarrkirche Gottesdienst (K) Predigt: Bruno Strassmann So 14. Juli 15. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Blauring/Jungwacht 09.00 Pfarreiheim Gottesdienst (K) Predigt: Kathrin Pfyl So 14. Juli 15. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Amnesty International 10.30 Pfarrkirche Gottesdienst (E) Predigt: Beat Jung Do 18. Juli Kollekte: Kinderspitex Zentralschweiz 09.30 Franziskuskapelle Gottesdienst (K) 15.00 Höchweid Gottesdienst (E) So 21. Juli 16. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Pfarrkirche Gottesdienst (E) Sa 20. Juli Predigt: Andreas Kozubski 17.00 Franziskuskapelle Gottesdienst (E) Kollekte: miva Predigt: Andreas Kozubski Kollekte: Kovive So 28. Juli 17. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Pfarrkirche Gottesdienst (E) So 21. Juli 16. Sonntag im Jahreskreis Predigt: Andreas Kozubski 09.00 Pfarreiheim Gottesdienst (E) Kollekte: Kovive Predigt: Andreas Kozubski Kollekte: Kovive Do 25. Juli Hl. Jakobus 09.30 Franziskuskapelle Gottesdienst (E) 15.00 Höchweid Gottesdienst (E) Fr 26. Juli Hl. Joachim und hl. Anna 15.00 Senevita Gottesdienst (E) 19.00 St.-Anna-Kapelle Gottesdienst (E) Mi 3. Juli Hl. Thomas bei schlechtem Wetter in der Franziskuskapelle 06.30 St.-Anna-Kapelle Morgenlob Sa 27. Juli Do 4. Juli 17.00 Franziskuskapelle Gottesdienst (E) 09.30 Franziskuskapelle Gottesdienst (E) Predigt: Andreas Kozubski 15.00 Höchweid Gottesdienst (K) Kollekte: Heilpädagogisches Kinderheim Fr 5. Juli Weidmatt, Wolhusen 15.00 Känzeli Gottesdienst (E)
Pastoralraum-Gottesdienste 13 So 28. Juli 17. Sonntag im Jahreskreis Sa 13. Juli 09.00 Pfarreiheim Gottesdienst (E) 17.00 Michaelskreuz Gottesdienst Predigt: Andreas Kozubski Reformierte Teilkirchgemeinde Buchrain-Root Kollekte: Heilpädagogisches Kinderheim offen für alle Weidmatt, Wolhusen 18.30 Kirche Dierikon Gottesdienst (K) Predigt: Johannes Frank Kollekte: Notfallseelsorge/Care Team, Kt. Luzern So 14. Juli 15. Sonntag im Jahreskreis 09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (K) Predigt: Johannes Frank Kollekte: Notfallseelsorge/Care Team, Kt. Luzern 10.45 Michaelskreuz Gottesdienst (E) Mi 17. Juli 08.00 Kirche Dierikon Gottesdienst (K) Fr 19. Juli Di 2. Juli 16.00 Unterfeld Gottesdienst (E) 08.15 Pfarrkirche Schulschluss-Gottesdienst 3. bis 6. Klassen Sa 20. Juli 18.30 Kirche Dierikon Gottesdienst (K) Mi 3. Juli Predigt: Johannes Frank 08.00 Kirche Dierikon Schulschluss-Gottesdienst Kollekte: St. Josef Stiftung, Bremgarten 1. bis 6. Klassen So 21. Juli 16. Sonntag im Jahreskreis Do 4. Juli 09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (K) 08.15 Arena Root Schulschluss-Besinnung Predigt: Johannes Frank Oberstufe Kollekte: St. Josef Stiftung, Bremgarten Fr 5. Juli 10.45 Michaelskreuz Gottesdienst (K) 16.00 Unterfeld Gottesdienst (K) Mi 24. Juli Sa 6. Juli 08.00 Kirche Dierikon Gottesdienst (E) 18.30 Kirche Dierikon Gottesdienst (E) Predigt: Br. Georges Francis Xavier Fr 26. Juli Kollekte: Stiftung Feriengestaltung für Kinder 16.00 Unterfeld Gottesdienst (K) Schweiz, Ebikon Sa 27. Juli So 7. Juli 14. Sonntag im Jahreskreis 18.30 Kirche Dierikon Gottesdienst (E) 09.00 Pfarrkirche Lager-Gottesdienst (E) Predigt: Beat Jung Predigt: Br. Georges Francis Xavier Kollekte: Verein MUNTERwegs Kollekte: Stiftung Feriengestaltung für Kinder Schweiz, Ebikon So 28. Juli 17. Sonntag im Jahreskreis 09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E) 10.45 Michaelskreuz Gottesdienst (E) Predigt: Beat Jung Kollekte: Verein MUNTERwegs Mi 10. Juli 08.00 Kirche Dierikon Gottesdienst (K) 10.45 Michaelskreuz Gottesdienst (E) Fr 12. Juli Mi 31. Juli 16.00 Unterfeld Gottesdienst (E) 08.00 Kirche Dierikon Gottesdienst (K)
14 Pfarreichroniken www.kathrontal.ch 7. Juli Oliver Schär 14. Juli Louie Betschart Taufen Taufen 7. Juli 27. Juli 7. Juli Luana Di Carlo Leana von Rohr Gianni Wirth Livio Wolf 28. Juli 20. Juli Trauung Debora Jessica Rast Leandro López Cuyún 6. Juli Trauung Petra Hostettler und Thomas Frick Unsere Verstorbenen 6. Juli 23. Mai Unsere Verstorbenen Eliane Schwegler und Tim Amstutz Christian Zeller-Unternährer, 1958 2. Juni Unsere Verstorbenen Marie Aebi, 1944 29. Mai 9. Mai Vreni Zimmermann-Mathis, 1933 14. Juni René Hauser, 1950 Walter Josef Brun-Mathis, 1931 31. Mai 5. Juni Elisabeth Brunner, 1932 Gedächtnisse Maria Bründler-Stalder, 1935 7. Juli, 10.30, Pfarrkirche 7. Juni Jzt. für Pfarrer Fridolin Suter Gedächtnisse Kaspar Petermann-Pfiffner, 1930 14. Juli, 10.30, Pfarrkirche 6. Juli, 17.00, Franziskus-Kapelle Gedächtnisse Jzt. für die Bewohner der Stadt Luzern, Jzt. für Trudi Bischof-Sutter um durch die Fürbitte der hl. Agatha Jzt. für Emma Aloisia Scherer 6. Juli, 18.30, Kirche Dierikon von Feuerschäden bewahrt zu werden Jgd. für Sandra Shabanaj-Fiechter Dreissigster für Vreni Zimmermann-Mathis Kollekten 13. Juli, 17.00, Franziskus-Kapelle Jzt. für Anna-Marie 7. Juli, 09.00, Pfarrkirche Haus Mutter und Kind 258.15 Elsener-Kilchenmann Dreissigster für Elisabeth Brunner KAB, Brücke – Le pont 152.00 Jzt. für Bernhard und Marie Jzt. für Marie Suppiger-Vogel Bistum: Gesamtschweizerische Furrer-Felder Verpflichtungen des Bischofs 140.05 Jzt. für Pfarrer Johann Portmann und 14. Juli, 10.45, Michaelskreuz Renovation der Klosterkirche seine Schwester Christina Portmann Jzt. für Marie-Louise und Josef Rathausen 846.20 Buholzer-Wyss Bistum: Arbeit der Kirche 20. Juli, 17.00, Franziskus-Kapelle Jzt. für Hedy Buholzer in den Medien 52.05 Jzt. für Hans Stadelmann-Meister Kollekten 27. Juli, 17.00, Franziskus-Kapelle Treffpunkt Stutzegg, Luzern 539.05 Jzt. für Anna Graber Haus für Mutter und Kind 594.70 Jzt. für Anton und Maria Bistum: St. Josefsopfer 267.40 Müller-Fellmann Bistum: Gesamtschweizerische Jzt. für Agnes Widmer-Lischer Taufen Verpflichtungen des Bischofs 330.15 Kerzenkasse 1989.30 26. Mai Kollekten Antoniuskasse 278.70 Davin Kuzhnini Bistum: St. Josefsopfer 328.45 9. Juni Bistum: Gesamtschweizerische Elia Bühler Verpflichtungen des Bischofs 320.00
15 Wichtige Adressen www.kathrontal.ch Leitung Pastoralraum Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Regina Osterwalder, Sekretariat: Kirchweg 6, 6033 Buchrain, 041 444 30 20 Pastoralraumleiterin/Gemeindeleiterin Ebikon sekretariat.buchrain@kathrontal.ch Beat Jung, leitender Priester Montag bis Freitag: 08.00–12.00 Lukas Briellmann, Gemeindeleiter Root Gemeindeleitung: Felix Bütler-Staubli Felix Bütler-Staubli, Gemeindeleiter Buchrain-Perlen Reservationen Kirchenzentrum: Thomas Scheidegger, 041 440 31 55, reservationen.buchrain@kathrontal.ch Sekretariat/Kommunikation Pastoralraum Dorfstrasse 11, 6030 Ebikon, 041 444 04 88 Pfarrei St. Maria Ebikon sekretariat@kathrontal.ch Sekretariat: Dorfstrasse 11, 6030 Ebikon, 041 444 04 80 kommunikation@kathrontal.ch sekretariat.ebikon@kathrontal.ch Montag bis Freitag: 08.30–11.30/14.00–17.00 Ökumenische Fachstelle Diakonie Rontal Gemeindeleitung: Regina Osterwalder Dorfstrasse 13, 6030 Ebikon, 041 440 13 04 Reservationen Pfarreiheim/Kirchenzentrum Höfli: diakonie@kirchenrontal.ch Hans-Peter Schöpfer, 079 606 95 51, Beratungsgespräche nach telefonischer Absprache reservationen.ebikon@kathrontal.ch Telefonisch erreichbar: Di–Fr, jeweils 9.00–11.00 Uhr Pfarrei St. Martin Root Kirchgemeindeverband Sekretariat: Schulstrasse 7, 6037 Root, 041 455 00 60 Vorstand: 079 719 41 61, peter.kaufmann@kathrontal.ch sekretariat.root@kathrontal.ch Sekretariat: 041 440 32 29, geschaeftsstelle@kathrontal.ch Montag–Freitag: 08.30–11.30 Pfarreiblatt Gemeindeleitung: Lukas Briellmann Buchrain-Perlen: 041 444 30 20, Reservationen Pfarreiheim: Anita Rohrer, Mo–Fr: 08.00– pfarreiblatt.buchrain@kathrontal.ch 11.00, 079 374 74 16, reservationen.root@kathrontal.ch Ebikon: 041 444 04 80, pfarreiblatt.ebikon@kathrontal.ch Root: 079 418 99 38, pfarreiblatt.root@kathrontal.ch Weitere Mitarbeitende erreichen Sie über die Sekretariate. Zusätzliche Kontaktmöglichkeiten: www.kathrontal.ch. Seelsorge Rosenkranzgebete Wünschen Sie ein Seelsorgegespräch, die Krankensalbung Pfarrei Buchrain-Perlen oder eine Hauskommunion? Dann sind wir gerne für Sie da: Sie erreichen uns über die Telefonnummern der Pfar- Dienstags 18.00 Pfarrkirche reisekretariate (Buchrain-Perlen: 041 444 30 20/Ebikon: 041 444 04 80/Root: 041 455 00 60) oder per E-Mail unter Pfarrei Ebikon vorname.nachname@kathrontal.ch. Freitag, 5.7. 17.00 Franziskus-Kapelle Buchrain-Perlen: Pfarrei Root Felix Bütler Montags 13.30 Pfarrkirche Ebikon: Montags 16.00 Altersheim Unterfeld Regina Osterwalder, Renata Huber-Wirthner, Kathrin Pfyl Montags 18.00 Kirche Dierikon Donnerstags 16.00 Pfarrkirche: Gebet für Root: Priester/Priesterberufungen Lukas Briellmann, Johannes Frank Samstags 17.30 Kapelle Morgenrot Priester im Pastoralraum: Beat Jung
16 www.kathrontal.ch Sommerwogen Pfarrei aktuell I ch lag auf einer Sommerwiese, Yvonne Fuchs verlässt uns der Himmel strahlte blau, und eine leichte Abendbrise Nach zehn Jahren Tätigkeit in der Pfarrei Root wird Yvonne umfächelte mich lau. Fuchs auf Ende des Schul- jahres 2018/2019 alle Klas- Am Himmel zog ein Wolkenschiff, sen abgeben und ihre Arbeit in der Pfarrei beenden. Be- hoch aufgetürmt und mächtig, ruflich wird sie sich neu aus- die Sonne sank, ein Vogel pfiff, richten. Wir bedauern dies sein Abendlied klang prächtig. ausserordentlich, hat sie doch die Erstkommunion- vorbereitung und in den letz- Die Felder wogten sanft dahin, ten Jahren auch die 5. und und ihre Sommerwogen 6. Klassen in ihrer Neuaus- (Foto: Lukas Briellmann) richtung wesentlich geprägt. sind, mit des Sommers Geist darin, Auch beim Aufbau der Kinderkirche und vor allem beim an mir vorbeigezogen. Krippenspiel an Weihnachten wirkte sie massgeblich mit. Wir werden ihre herzliche Art, ihr Lachen und ihre Erfah- Wie hat das Abendrot geglüht! rung sehr vermissen. Liebe Yvonne, wir wünschen dir, dass du in der Neuge- Ich spürte seine Gluten, staltung deines beruflichen Lebens eine Richtung findest, bei mildem Sommerwind aus Süd, die dir viele Gestaltungsmöglichkeiten und Zufriedenheit in meine Seele fluten. schenkt. Vakanzen Katechese Alfons Pillach Trotz intensiver Bemühungen werden wir auf das neue Schuljahr hin voraussichtlich nicht alle Katechese-Stellen besetzen können. Zur Zeit des Redaktionsschlusses des Juli-Pfarreiblatts (Anfang Juni) waren noch über 70 Stellen- prozente offen. Einerseits hoffen wir, dass sich in der ver- bleibenden Zeit noch jemand meldet. Andererseits müs- sen wir uns für den Fall vorbereiten, dass wir die offenen Stellen nicht werden besetzen können. Die Planungen dazu sind im Gange. Wir gratulieren Dieses Problem ist nicht nur in der Pfarrei Root zu finden. Allgemein ist die Personaldecke sehr dünn und immer 03. Juli Hans Biotti, 1944 mehr Pfarreien haben Mühe, in der Seelsorge und Kate- 11. Juli Theresia Stirnimann, 1929 chese geeignetes Personal zu finden. Wir werden uns auf 12. Juli Gertrud Lustenberger, 1929 diese neuen Voraussetzungen einstellen und lernen müs- 16. Juli Anneliese Renggli, 1939 sen, sie als Chancen zu sehen. 28. Juli Alois Rettig, 1944 Lukas Briellmann 29. Juli Rosa Leisibach, 1928 Veröffentlichung unerwünscht? Bitte melden Sie sich frühzeitig bei unserem Sekretariat.
17 Unglaublich, aber wahr Das «Zäme Zmettag» feiert den 25. Geburtstag Am 7. Juni 1994 kochten zum ersten Mal zwei Frauen an einem Dienstag zum «Zäme Zmettag». Eingeladen waren Jung und Alt. Seit dieser Zeit kamen immer wieder neue Gäste hinzu, die dieses Angebot schätzen. Leider mussten wir uns dann und wann auch von einigen treuen und lieb- gewonnen Menschen verabschieden. Im Moment sind es elf Frauen, die sich beim Kochen abwechseln, und eine Frau, die das Finanzielle regelt. Dazu die grosse Gemein- schaft von rund 60 Personen, die regelmässig zusammen am Dienstag das Mittagessen geniessen. Cornelia Wolanin Kinder spielen nach dem Essen oder erledigen ihre Hausaufgaben. Ich bin neu dazugekommen und einer der Jüngsten in der Tafelrunde. Die Gesellschaft gefällt mir sehr gut, und ich hoffe, dass ich auch noch das 50. Jubiläum erfahren darf! Ich schätze an der Tafelrunde, dass ich nicht alleine essen muss! Ich komme aus Dierikon, da es bei uns keinen Mittags- tisch mehr gibt. Mir gefällt es, ich bin gut angekommen am Tisch. Super, macht weiter so! Bei der Essensausgabe. (Fotos: Cornelia Wolanin) Grosse (Tisch-) Gemeinschaft. Dem ganzen Küchenteam herzlichen Dank, es ist immer Einige Impressionen unserer Gäste sehr gut. Danke ! Jetzt wissen wir grad gar nicht mehr, wie lange wir schon Neue Menschen (gross und klein) kennenlernen . zum «Zäme Zmettag» kommen. Es gab einen Aufruf im Leute treffen und etwas schwatzen. Pfarreiblatt, dass es noch viele freie Plätze hat und das Nicht kochen, jääääää! «Zäme Zmettag» eingeht, wenn nicht mehr Leute kom- men. Da packten Barbara und ich unsere Mütter und liessen uns verwöhnen. Interessiert? Willkommen! Das hat uns allen sofort so gefallen, dass wir immer noch gerne dabei sind. Auskunft bei Cornelia Wolanin, 041 455 00 63. Tolle Gesellschaft, feines Essen, günstig! Anmeldung zum Essen: bei den jeweiligen Tages- Gemeinsames Essen, Weiterbildung! köchinnen (jeweils im Pfarreiblatt erwähnt). Gute Gemeinschaft – fast wie am Familientisch!
18 www.kathrontal.ch Religionsweekend Entscheidungen im Eigenthal Besinnlich, spannend und kreativ – so lauteten die Rückmeldungen der Jugendlichen der 3. Sekundarstufe zum Religionsweekend im Eigenthal. Die Jugendlichen sollten sich zu Beginn mit den durch ein wunderba- res Leiterteam organisierten Spielen gegenseitig kennenlernen und Ver- trauen aufbauen. Mit dem Motto «Entscheidungen», welches die Schü- lerinnen und Schüler auf den Beginn des Berufsalltags vorbereiten sollte, startete das Nachmittagsprogramm. Diverse Theaterinszenierungen wur- (Foto: Philip Schumacher) den in der Gemeinschaft kreiert, ge- übt und anschliessend am Abend Am frühen Abend genossen wir die Ruhe anlässlich der Besinnung in der Eigen- präsentiert. Den Schülerinnen und thalkapelle. Geleitet wurde sie von Pietsch Dubach. Schülerinnen und Schüler Schülern wurden nur wenige Vorga- befassten sich mit einer genauso gehaltvollen wie tiefgründingen Novelle. ben bezüglich Handlung, Regie und Der Kerngedanke war der Gewohnheitsreflex eines Individuums und die Re- Charakteristiken des Dramas gege- signation eines Strebens nach einem, durch sich selbst gesetzten, Prinzip. ben. Trotzdem wurden in knapper Nach dem wunderbaren Frühstück am Sonntagmorgen erhielten die Jugend- Zeit beachtenswerte Schöpfungen lichen einen letzten Input durch die Lagerleiter, die ihnen einen würdigen kreiert. Die Aufführungen waren Abschluss des diesjährigen Religionweekends vermittelten. unterhaltsam und lösten bei den Zu- hörern Emotionen aus. Samuel Karsko, Firmkursteilnehmer/Gruppenleiter im Religionsweekend Jahr der Bilder (M)ein Kirchenbild Sich von Gott und in einer Gemeinschaft getragen fühlen, sich fallen lassen und die Gewissheit haben, dass ich getragen bin und getragen werde – wie die Mädchen der vierten Klassen auf dem Bild aus ihrem Religionsblock, bei dem es um Vertrauen ging. Cornelia Wolanin Von der Gemeinschaft getragen. (Foto: Cornelia Wolanin)
19 Schulabschlussprojekt iPhone-Anfängerkurs für Senioren Im Rahmen meines Abschlussprojektes der 3. Sek durfte ich sieben Seniorinnen und Senioren im iPhone-Kurs be- grüssen. Der Kurs, welcher über das Frauenforum aus- geschrieben war, fand an drei Halbtagen im Pfarreiheim statt. Im Kurs lernten die interessierten Seniorinnen und Senioren das Bedienen des Touchscreens, Telefonieren, WhatsApp/SMS-Schreiben und Kontakte erstellen. Mit einfachen Übungen konnten sie das Gelernte sogleich ver- tiefen. Als Abschluss erhielten die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer eine persönliche Urkunde. Ausflug 60+ Auf nach Luthern Bad Mit einer gemütlichen Carfahrt ging es dieses Jahr nach Luthern Bad. Nach unserer Ankunft gestaltete Johannes Frank in der Kirche von Luthern Bad eine Andacht, bei wel- cher zum Schluss natürlich das Marienlied nicht fehlen durfte. Zu Fuss ging es dann zur Quelle und zu der Kneipp- anlage, welche letztes Jahr eröffnet worden war. Einige mutige Frauen, leider keine Männer, gingen bei 6 Grad kneippen. Sie freuten sich über die Abkühlung. Die kalte Sophie wurde ihrem Namen gerecht, es war sehr windig und ziemlich frisch. Alle waren dankbar, in der gemütlichen Gaststube des Restaurants Hirschen einkehren zu können. Zufriedene Gesichter nach dem Kurs. (Foto: Lena Gisler) Die Zusammenarbeit zwischen Jung und Alt war für alle eine sehr gute Erfahrung. Das Feedback war durchwegs positiv und alle konnten vom Kurs profitieren. (Foto: Yvonne Fuchs) Lena Gisler Beim feinen «Zvieri» und einem warmen Getränk gab es viele schöne und lustige Gespräche. Ernst Stettler hat uns auch dieses Jahr wieder gemütlich und sicher nach Root gefahren. Ein herzliches Dankeschön an ihn. Herzlichen Dank auch an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Wir freuen uns bereits auf den nächsten Ausflug 60+ mit euch. Gerne sind wir offen für Vorschläge von euch für ein Aus- flugsziel im nächsten Jahr. Für das Frauenforum: Yvonne Fuchs und Diana Hurschler
20 Agenda Pfarrei Buchrain Pfarrei Ebikon Pfarrei Root gemeinsame Anlässe Di 2.7./14.00–16.00/Kafi Fürenand Do 11.7./12.00: Offener Mittagstisch für alle Ökumenische Fachstelle Diakonie Rontal, FrauenNetz Ebikon, Cafeteria Höchweid. Mittages- reformiertes Begegnungszentrum Buchrain. sen für Fr. 15.– in fröhlicher Gesellschaft. Anmelden Austausch- und Begegnungsmöglichkeit für alle, bis Mi-Abend bei Erwin Balmer, 041 440 68 77. kostenlos. Fr 12.7./12.45: Wandervögel Di 2.7./14.00: Singrunde für Senioren Bahnhof Gisikon-Root. Der Bus fährt um 12.54 ab. FrauenNetz Ebikon, Pfarreiheim. Sommerschluss- Wir fahren bis Meggen Obermattstrasse. Von dort höck mit Zvieri. Wir singen fröhliche und altbe- wandern wir hinunter an den See und dann bis ins kannte Lieder. Neue Sängerinnen und Sänger sind Zentrum von Meggen. Nach dem Schlusstrunk fah- jederzeit willkommen. ren wir mit dem Bus zurück. Billette lösen für die Zonen 28 und 10. Auskunft: Mi 3.7./15.00–17.00/Kafi Fürenand Klaus Müller, 041 450 32 09. Ökumenische Fachstelle Diakonie Rontal, Pfarreiheim Root. Austausch- und Begegnungs- Do 18.7./12.00: Offener Mittagstisch für alle möglichkeit für alle, kostenlos. FrauenNetz Ebikon, Cafeteria Höchweid. Mittages- sen für Fr. 15.– in fröhlicher Gesellschaft. Anmelden Mi 3.7./14.00: Minigolf bis Mi-Abend bei Erwin Balmer, 041 440 68 77. Kolpingsfamilie, beim Trumpf Buur. Wir verbringen einen gemütlichen Nachmittag mit oder ohne Do 25.7./12.00: Offener Mittagstisch für alle Enkelkinder. FrauenNetz Ebikon, Cafeteria Höchweid. Mittages- sen für Fr. 15.– in fröhlicher Gesellschaft. Anmelden Do 4.7./12.00: Offener Mittagstisch für alle bis Mi-Abend bei Erwin Balmer, 041 440 68 77. FrauenNetz Ebikon, Cafeteria Höchweid. Mittages- sen für Fr. 15.– in fröhlicher Gesellschaft. Anmelden bis Mi-Abend bei Erwin Balmer, 041 440 68 77. Do 4.7./14.00–16.00/Kafi Fürenand Ökumenische Fachstelle Diakonie Rontal, Pfarreiheim Ebikon. Austausch- und Begegnungs- möglichkeit für alle, kostenlos. Letzter Termin vor den Sommerferien. Während Redaktionsschluss der Schulferien findet das Kafi Fürenand nicht statt! für das August-Pfarreiblatt: 2. Juli Pastoralraumteam und Redaktionsmitglieder wünschen Ihnen eine blühende Sommerzeit! (Foto: www.marabu.li)
Thema 21 Ausgezeichnet: die Frauen der Begleitgruppe Heimgottesdienste in Kriens. Bild: Roberto Conciatori Begleitgruppe Heimgottesdienste in Kriens erhält 6. «Dank Dir!»-Preis Betagten helfen, den Glauben zu leben Wer «z Chele» möchte in den Krien- Zimmer zurückbegleitet. Die Gruppe ser Heimen, die Kapelle aber nicht ermögliche es den Bewohnerinnen Seit 2014 vergeben mehr selber aufsuchen kann, erhält und Bewohnern der Heime, ihren Mit dem «Dank Dir!»-Preis zeich- Hilfe von der Begleitgruppe Heim- Glauben auch im Alter und trotz kör- net die katholische Kirche im Kan- gottesdienste. Dafür hat sie die ka- perlicher Einschränkungen zu leben, ton Luzern seit 2014 jedes Jahr eine tholische Kirche im Kanton Luzern schreibt die Jury in ihrer Begründung. Gruppe aus, deren freiwilliges En- am 8. Juni ausgezeichnet. Im Heim sei das Leben oft fremdbe- gagement Anerkennung verdient. stimmt; da stille die Begleitung zum In der Kirche wird viel uneigennüt- Die Gruppe besteht seit fast 20 Jahren Gottesdienst persönliche Bedürfnisse. zig für die Gesellschaft geleistet, und zählt 29 Frauen. An jedem Sams- «Das schafft Beheimatung, stellt Kon- sichtbar wie verborgen. tag holen einige von ihnen diejenigen taktmöglichkeiten her und verbindet Bisherige Preisträger waren 2014 Bewohnerinnen und Bewohner ab, Lebenswelten.» die Ministrantenschar von Hoch- die an diesem Tag den Gottesdienst dorf, 2015 die Handarbeitsstube besuchen möchten. Manche wollen «Nicht wegzudenken» der Pfarrei St. Karl in Luzern, 2016 nur daran erinnert werden, andere am Die Landeskirche und der Seelsorge- Frauen und Männer, die Menschen Arm begleitet und wieder andere im rat zeichnen seit 2014 Freiwillige mit mit einer Behinderung begleiten, Rollstuhl geführt werden. dem «Dank Dir!»-Preis aus, «weil frei- 2017 das «Café Grüezi» in Buchrain Während des Gottesdienstes haben williges Engagement gerade in der und 2018 der Mittagstisch «Zäme die Frauen ein waches Auge auf alle Kirche unbezahlbar und nicht wegzu- Zmittag» in Beromünster. Für die Mitfeiernden. Sie heben ein zu Boden denken» sei, wie Synodalratspräsi- Vergabe 2019 wurden neun No- gefallenes Liedblatt auf oder sind bei dentin Annegreth Bienz-Geisseler bei minationen eingereicht. Der Preis einem gesundheitlichen Problem zur der Preisübergabe sagte. Mit dem besteht aus einem Geldbetrag für Stelle. Eine der Freiwilligen hilft zu- «Dank Dir!»-Preis solle oft als selbst- einen gemeinschaftlichen Anlass dem der Person, die den Gottesdienst verständlich wahrgenommenes Enga- sowie drei Fahnen, die während feiert, die Kommunion auszuteilen. gement öffentlich anerkannt werden. eines Jahres vor Ort auf die Aus- Nach dem Gottesdienst werden die zeichnung hinweisen. do Bewohnerinnen und Bewohner in ihre Ausführlicher Bericht auf lukath.ch/dank-dir
22 Thema Bischof Felix Gmür zu Konsequenzen der Missbrauchsskandale Keine Kompetenz in Sexualmoral Als Präsident der Schweizer Bi- in jedem Fall ein Verbrechen. Es ist ist auch schwierig, weil wir sprach- schofskonferenz nahm Bischof Felix also noch etwas anderes als eine Sün- lich und damit einhergehend kulturell Gmür am «Missbrauchsgipfel» in de. Ein Verbrechen wird angezeigt, grosse Hürden haben. Wir sind schon Rom teil. Zurückgekehrt erläutert er, untersucht, verfolgt und geahndet mit weiter mit unseren Massnahmen. Wir was nun kirchlicherseits in den The- einer Strafe. müssen nicht nochmals reden, son- menfeldern Prävention, Klerikalis- dern umsetzen. Wir haben jetzt die mus und Sexuallehre an Reform pas- Welche Massnahmen müssen nun vierte Auflage unserer schweizweit sieren muss. von Rom und in den Bistümern er- geltenden Richtlinien und da steht folgen? alles Wesentliche drin. Während der Sie haben sich während des Miss- Aus meiner Sicht schaue ich jetzt zu- Umsetzung sieht man dann, wo viel- brauchsgipfels in Rom mit Miss- erst auf die Schweiz, weil wir für uns leicht etwas fehlt oder etwas präzisiert brauchsopfern getroffen. Was haben selber verantwortlich sind und dies werden muss. Sie von ihnen lernen können? D Bischof Felix Gmür: Ich habe mich, Als eine systemische Ursache von seit ich Bischof bin, immer wieder as Wichtigste ist, Missbrauch machte Papst Franzis- mit Missbrauchsopfern getroffen. Es dass ein gemeinsa- kus den Klerikalismus aus. Wo fängt ist also nichts Neues für mich. In Rom Klerikalismus für Sie an? habe ich mich dann mit drei Schwei- mes, weltweites Es ist ein Wort des Papstes und ver- zer Opfern getroffen, die ich teilweise Bewusstsein dafür geschaf- schiedene Leute stellen sich unter- schon kannte. Diese Opfer hatten eine fen wurde, dass es sich hier schiedliche Dinge darunter vor. Ich Stimme an diesem Zusammentreffen finde es zielführender, wenn wir von in Rom. Das Erste, was es auslöst, ist um ein Verbrechen handelt. Machtmissbrauch in verschiedenen immer wieder eine grosse Betroffen- Bischof Felix Gmür Ausprägungen sprechen. Das ist kla- heit, einen Schock. Aber man sieht, rer und direkter und man kann direk- dass dies ein weltweites Phänomen tere Massnahmen dagegen ergreifen. ist. Und man hat gemerkt, dass es das nicht einfach delegieren können. Jetzt Der Begriff Klerikalismus meint, dass Wichtigste ist, den Opfern zuzuhören müssen die Präventionsmassnah- die Macht in der Kirche an den Kleri- und ihnen Glauben zu schenken. Es men, die wir bei der letzten Bischofs- kerstand gebunden ist. war eine Bestätigung meiner Erfah- konferenz beschlossen haben, wirk- rungen. Es war den Organisatoren lich greifen: Die Auszüge aus dem Eine andere These ist, dass ein neues wichtig, dass die Teilnehmenden diese Strafregister und die Sonderprivataus- Nachdenken über die Sexualmoral Erfahrung gemeinsam machen kön- züge müssen eingefordert und einge- helfen könnte, die Missbrauchskrise nen, dass alle auf dem gleichen Er- reicht sowie die Zusammenarbeit des oder auch den Klerikalismus in den fahrungsstand sind. Bistums mit den staatsrechtlichen Griff zu bekommen. Wäre es sinn- Anstellungsbehörden richtig geregelt voll, dass wissenschaftliche Erkennt- Welche Ergebnisse hat das Treffen werden. Die Präventionsmassnah- nisse und die veränderte Lebensrea- aus Ihrer Sicht gebracht? men müssen umgesetzt und kontrol- lität der Menschen kirchlicherseits Das Wichtigste ist, dass ein gemein- liert werden. Das ist unsere Aufgabe. mehr rezipiert würden? sames, weltweites Bewusstsein dafür Da besteht Handlungsbedarf. Er- geschaffen wurde, dass es sich hier In den deutschen Bistümern soll im kenntnisse finden auf der Ebene des um ein Verbrechen handelt. Es gibt Zuge der Missbrauchsaufarbeitung Katechismus kaum Eingang. Doch sie eben einige Kulturen, in denen es kein ein synodaler Prozess angestossen finden Eingang im Modus des Nach- Verbrechen und auch nicht justiziabel werden. Ist in der Schweiz ein ähn- denkens bei vielen Verantwortungs- ist. Ich sage das wieder, obwohl man licher Prozess geplant? trägern. Und hier wäre ein – ich nenne es mir vorgeworfen hat, dass ich dies Nein, es sind keine synodalen Pro- es mal – «entspannterer Umgang» mit gesagt habe. Für die Kirche ist es eben zesse zu diesem Thema geplant. Das dem Thema wirklich allen dienlich.
Thema 23 Keine synodalen Gespräche geplant: Bischof Gmür setzt auf die Wirkung der Präventionsmassnahmen. Bild: Detlef Kissner Sollte die Kirche nicht eher ins von Frauen zu Diakoninnen sinnvoll tion streben wir eine Lösung aller Wohnzimmer als ins Schlafzimmer ist, und dann eine entsprechende deutschsprachigen Länder an, weil der Leute schauen? Lösung anstreben? das eben auch eine Kulturfrage ist. Sie sollte ins Wohnzimmer und auf Es geht also um die Frage nach einer Über die Frage des Zölibats wird an den Arbeitsplatz schauen. Sexualmo- regionalen Lösung? Ich muss noch- der Amazonassynode im Oktober 2019 ral ist nicht die Kernkompetenz der mals auf das Thema Prävention zu- diskutiert werden. Ich weiss aber nicht, Kirche. Sie sollte weniger darüber re- rückkommen. Beim Thema Präven- ob das dann regional bleibt. Ich finde, den und auch nicht moralisieren, son- das könnte man in den europäischen dern dem Gewissensentscheid der Ländern auch besprechen. Wir waren Menschen den Vorrang geben. Bischof Felix Gmür in der Kirche immer schon global und Der Luzerner Felix Gmür wurde sind es heute noch mehr, und gerade Papst Franziskus hat von Dezentra- 2011 zum Bischof von Basel ge- der deutschsprachige Raum ist grös- lisierung gesprochen und empfiehlt weiht. Sein Bistum mit Sitz in Solo- ser, als man gemeinhin annimmt. Man eine stärkere Länderzuständigkeit thurn umfasst die zehn Kantone könnte eine solche Diskussion sicher beim Thema Missbrauchspräven- Luzern, Zug, Bern, Solothurn, Jura, anstossen, das wäre gut. tion. Übertragen auf die Frage nach beide Basel, Aargau, Schaffhausen Interview: Anne Burgmer und Strukturveränderungen – wäre es sowie Thurgau. Auf Jahresbeginn Detlef Kissner, Arbeitsgemeinschaft denkbar, dass die Bischöfe des 2019 wählte die Schweizer Bi- der Pfarreiblattredaktionen deutschsprachigen Raumes sagen: schofskonferenz den bald 53-Jäh- Wir stellen fest, dass die Abschaffung rigen zu ihrem Präsidenten. Ausführliches Interview auf www.lukath.ch/ des Pflichtzölibats oder die Weihe bischofsinterview
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