Was mir Hoffnung macht - Februar/März 2021 - Foto: Lehmann - Evangelische Kirchengemeinde St ...
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Februar/März 2021 Was mir Hoffnung macht... Foto: Lehmann Grafik: Pfeffer 1
Adressen Evangelische Kirchengemeinde Redaktion: Christoph Schweizer, Cornelia Giel, St. Bernhardt zum Hohenkreuz Esslingen Andrea Knoll, Christel Müns, Simone Utz gemeindebrief@evkg-esnord.de Pfarr- und Gemeindebüro, Seracher Straße 4, Heidi Schmid und Antje Parrino Gestaltung: Christel Müns, Christoph Schweizer Tel. 300 6001, Fax. 370 86 32 Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de Di. bis Do. 9-12 Uhr und Do. 15-17 Uhr Ökum. Krankenpflegeverein Essl.-Nord e. V.: Gemeindebuero.Esslingen.SBHK@elkw.de Barbara Schmid, Barbarossastr. 51, Tel. 3006002, www.ev-kirche-es-nord.de Rechnerin Heike Reinhardt, Kto. KSK Essl. Seelsorgebezirk Wäldenbronn: IBAN:DE36 6115 0020 0000 9072 13 Geschäftsführende Pfarrerin Susanna Worbes, nord@krankenpflegevereine-esslingen.de Langer Weg 9, Tel. 37 12 12, Sozialstation Pflegebereich Nord Kelterstr. 19 Susanna.Worbes@elkw.de Seelsorgebezirk Hohenkreuz: Hauswirtschaftliche Versorgung Urbanstr. 4, Pfarrer Christoph Schweizer, Fichtenstraße 8, Einsatzleitung Ulrike Locher, Tel. 396988-24 Tel. 37 29 12, Christoph.Schweizer@elkw.de Kompetenzzentrum für Beratung, Pflege Seelsorgebezirk St. Bernhardt: und Soziales Urbanstraße 4, Pfarrer Enno Knospe, Eugen-Bolz-Str. 46 Susanne Schwarz, Tel. 396988-22 Tel. 37 82 25, Enno.Knospe@elkw.de Redaktionsschluss für Gemeindebrief April/Mai: Gemeindediakonin: Anina Pallmann, Büro im GZ Freitag, 5. März Hainbachtal, Tel. 3702932, Mobil: 0178/9044164 anina.pallmann@elkw.de Gemeindehäuser: Aus dem Inhalt GZ Hohenkreuz, Seracher Straße 4, Mesnerin T. Schuster, Tel. 370 96 69, Mo. Ruhetag Auf ein Wort S. 3 GH St. Bernhardt, Eugen-Bolz-Str. 46, Fr. Ruhetag Aus dem Kirchengemeinderat S. 4/5 Mesnerin M. Lukatsch, Tel. 0160 97397233 Weltgebetstag S. 6 Das macht mir Hoffnung S. 7 GZ Hainbachtal, Alte Talstr. 52, Fr. Ruhetag Thema: Hoffnung S. 8-11 Mesnerin A. Albietz, Tel. 0151 11200901 Konzert S. 12 Ev. Kirchenpflege St. Bernhardt zum Hohenkreuz Missionsprojekte S. 13 Kirchenpflegerin Friederike Rust, Tel. 75872321, Online-Gespräche S. 14 Konten: Voba Essl. Karwoche und Ostern S. 15 IBAN: DE35 6129 0120 0041 2660 05 Heiligabend 2020 S. 16-18 KSK Essl. IBAN: DE37 6115 0020 0000 9408 54 Rückblick auf Aktionen S. 19 kirchenpflege.esslingen.sbhk@elkw.de Geburtstage/Familiennachrichten S. 20/21 Abschied von Pfarrerin Reusch S. 22/23 1. Vorsitzende des Kirchengemeinderates Veranstaltungen in der Stadt S. 24 Claudia Kaiser, Tel. 37 019 68. Termine/Kinderkirche S. 25 Herausgegeben von der Ev. Kirchengemeinde Gottesdienste S. 26/27 St. Bernhardt zum Hohenkreuz Unsere Konfirmanden S. 28 ViSdP: Christoph Schweizer 2
Auf ein Wort ten. Hoffnung schöp sich aus dem Glau- ben an den liebenden, uns zugewandten Go . Und diese Hoffnung kann und wird sich auswirken auf unser Reden und Den- ken, Tun und Sein. Unser Blickwinkel ver- ändert sich, auch wenn die Umstände gleich bleiben. Das macht einen Unter- schied! Was bleibt, wenn nichts mehr ist, wie es war? Jesus Christus! Inmi en einer Margit Grünhaupt Pandemie, inmi en einer weltweiten Krise gibt es diese eine verlässliche Zusage: Hoffnung „Ich bin bei euch bis ans Ende der Welt“ (Mt.28, 20). Go , der selber Mensch Das S chwort „Hoffnung“ ist in aller Mun- geworden ist um unseretwillen, dem kein de: Hoffnung auf ein Ende der Pandemie, menschliches Leid fremd ist, der gibt uns Hoffnung auf den Impfstoff, Hoffnung auf Hoffnung – sogar über den Tod hinaus. Wir Normalität. Aber was ist Hoffnung eigent- sind ihm nicht gleichgül g. Von dieser lich? Wikipedia beschreibt es so: Hoffnung dürfen wir weitersagen, uns von „Hoffnung (vgl. mi elniederdeutsch: hopen ihr leiten lassen in unserem Alltag: in den „hüpfen“, „[vor Erwartung unruhig] sprin- eigenen Fragen, in der Begegnung mit dem gen“, „zappeln“) ist eine zuversichtliche hoffnungslosen älteren Nachbarn, dem innerliche Ausrichtung, gepaart mit einer resignierten Arbeitslosen, der überforder- posi ven Erwartungshaltung, dass etwas ten Alleinerziehenden, dem sorgenvollen Wünschenswertes eintreten wird, ohne Selbständigen. Hoffnung kann sich ganz dass wirkliche Gewissheit darüber besteht. unterschiedlich ausdrücken: im Gebet, in Hoffnung ist die umfassende emo onale einem guten Wort, im offenen Ohr oder in und unter Umständen handlungsleitende der konkreten unterstützenden Tat! In Ausrichtung des Menschen auf die Zukun . diesem Sinne: lassen Sie uns Hoffnungsträ- Hoffend verhält sich der Mensch op mis- ger sein! sch zur Zeitlichkeit seiner Existenz.“ Der Go der Hoffnung aber erfülle euch Hoffnung kann uns also prägen und im mit aller Freude und Frieden im Glauben, posi ven Sinne antreiben. Grund und Ziel dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung unserer Hoffnung als Christen ist Jesus durch die Kra des Heiligen Geistes. Christus. „Meine Hoffnung und meine Röm.15,13 Freude“ oder „In Christ alone my hope is Margit Grünhaupt found“ singen wir in unseren Go esdiens- 3
Aus dem Kirchengemeinderat Ein ereignisreiches erstes beiten und zu erweitern. Auch für die Ge- KGR-Jahr meindehäuser und die Jugendarbeit wur- den entsprechende Konzepte erstellt und Der Kirchengemeinderat in seiner aktuel- immer wieder verfeinert. Trotzdem muss- len Zusammensetzung ist jetzt ein Jahr im ten die Konfirma onen und die Gemeinde- Amt – und was für ein Jahr dies war! Kaum feste dieses Jahr abgesagt werden – ein war das Gremium im Januar 2020 kons tu- sehr schmerzlicher Einschni . Auch der iert, begann die Corona-Pandemie. Anstel- Posaunenchor und der ökumenische Kir- le der abgesagten Klausur im März waren chenchor können nur noch in kleinen En- sofort weitreichende Beschlüsse zum Um- sembles die Go esdienste mitgestalten, gang mit der Pandemie erforderlich, etwa sie tun dies auch mit viel Einsatz und Enga- im Hinblick auf Präsenzgo esdienste und gement. die Nutzung der Gemeindehäuser. Rasch wurden Ini a ven gestartet zur Stärkung Seit Dezember tagt der KGR wieder im der Nachbarscha shilfe und für digitale Hybridmodus: Nur die Leitungsrunde und Angebote wie z.B. die Video-Go es- der Protokollant sind physisch vor Ort, die dienste. Von März bis Mai gab es keine übrigen Mitglieder schalten sich per Video- KGR-Sitzungen, sta dessen wurden in ra- konferenz zu. scher Folge Beschlüsse im Umlaufverfah- ren gefasst, so auch die ersten Entschei- Dennoch konnten wich ge Maßnahmen, dungen zu Hygienekonzepten für die die schon lange angedacht waren, im Jahr Go esdienste nach dem Lockdown. 2020 umgesetzt werden: Die Erneuerung der Beleuchtung in der Kirche St. Bern- Nach dem ersten Lockdown waren alle hardt konnte im vorgesehenen Kostenrah- KGR-Mitglieder froh, wieder in einen halb- men durchgeführt werden. Auch die Ab- wegs „normalen“ Arbeitsmodus zurück- rechnung dafür ist abgeschlossen. kehren zu können. In den Sommer- und Die Installa on von Hörschlaufen in der frühen Herbstsitzungen war die Erleichte- St.Bernhardt-Kirche und in der Hohen- rung, sich endlich wieder von Angesicht zu kreuzkirche für Go esdienstbesucherin- Angesicht sehen zu können, deutlich spür- nen und -besucher mit Hörgeräten konnte bar. Das Gremium ging mit großem Elan im Herbst durchgeführt werden. Ein För- daran, die nächsten wich gen Vorgaben derbeitrag des Fonds „Inklusion leben“ war und Maßnahmen auf den Weg zu bringen. hier sehr hilfreich. Dank einer großzügigen Spende aus der Die Lockerung der Corona-Bes mmungen Gemeinde wurden auch die Sitzkissen in durch das Land ermöglichte, die Hygiene- der Hohenkreuzkirche wie geplant erneu- konzepte für die Go esdienste zu überar- ert. 4
Aus dem Kirchengemeinderat Und ganz wich g: Die Diakon*innen-Stelle op mis sch, dass die Feste 2021 wieder konnte nach einiger Vakanz durch Anina sta inden können, wenn auch vielleicht in Pallmann besetzt werden. veränderter Form. Die Planungen laufen bereits an. Auch das Thema Finanzen wurde wieder- holt behandelt. Zum einen gab es zusätzli- Für die Zeit nach der Corona-Pandemie che Ausgaben wegen Corona, zum ande- werden wir im KGR disku eren, was von ren weniger Einnahmen durch geringere der Fülle an Ideen und Ini a ven, auch im Go esdienstopfer. Die Kassendienstanwei- Bereich digitaler Angebote, nach Corona sung (eine wich ge formale Grundlage für unser Gemeindeleben auf Dauer berei- die Kirchenpflege) wurde im vergangenen chern kann und soll. Jahr entsprechend der aktuellen Rechtsla- Peter Castellaz ge überarbeitet und beschlossen. In mehr- jährigem Abstand werden die Finanzen der Kirchengemeinde auch durch einen exter- NEUE BANKVERBINDUNG! nen Rechnungsprüfer der Landeskirche geprü . In der Dezember-Sitzung des KGR Die Volksbank hat fusioniert und firmiert konnten die Prüfergebnisse besprochen nun unter Volksbank Mi lerer Neckar werden, die Finanzen der Gemeinde sind eG. Daher hat sich die IBAN der Kirchen- wohlgeordnet. Der Kirchenpflegerin Frie- gemeinde geändert. derike Rust wurde deshalb ohne Ein- Bi e berücksich gen Sie dies bei kün i- schränkungen Entlastung erteilt. gen Überweisungen oder ändern Sie bi e Ihren Dauerau rag. Neue IBAN: Und was bringt das Jahr 2021? Zum Zeit- DE35 6129 0120 0041 2660 05 punkt, da diese Zeilen geschrieben wer- Herzlichen Dank! den, sind wir noch im Lockdown. Aber die Ihre Kirchenpflegerin Friederike Rust Kirchengemeinde ist gut gerüstet, um mit dieser Situa on umzugehen. Wir hoffen, dass mit dem Fortschreiten der Impfungen auch die Corona-Pandemie Schri für „Der Seele Raum geben“ – Schri zurückgedrängt werden kann. Für geöffnete Kirche in die nächsten KGR-Sitzungen hoffen wir St. Bernhardt deshalb, dass weitere Lockerungen der Auch außerhalb der Go esdienstzeiten Corona-Bes mmungen dazu beitragen, das ist die St. Bernhardt-Kirche weiterhin Gemeindeleben wieder in gewohnteren tagsüber zur Einkehr und Besinnung Formen zu ermöglichen. Der Go esdienst- geöffnet. plan für 2021 steht bereits, wir sind auch 5
Weltgebetstag Freitag, 5. März 2021 Weltgebetstag aus dem pazifischen Inselstaat Vanuatu Felsenfester Grund für alles Handeln soll- hend, ist vom Kli- ten Jesu Worte sein. Dazu wollen die Frau- mawandel be- en aus Vanuatu in ihrem Go esdienst zum troffen, wie kein Weltgebetstag 2021 ermu gen. anderes Land, ob- „Worauf bauen wir?“ wohl es keine In- ist das Mo o des Weltgebetstags aus Va- dustriena on ist und auch sonst kaum CO2 nuatu. ausstößt. Die steigenden Wassertempera- Eine Frage, die in Vanuatu in Bezug auf den turen gefährden Fische und Korallen, stei- Klimawandel extrem wich g ist. Vanuatu, gende Temperaturen und veränderte Re- aus 83 Inseln im pazifischen Ozean beste- genmuster lassen Früchte nicht mehr ge- deihen wie früher. Zudem steigt nicht nur der Meeresspiegel, auch die tropischen Wirbelstürme werden stärker. Wir sind gespannt auf Texte, Gebete und Lieder aus Vanuatu und laden ein zum Go esdienst am Freitag, 5. März, 18.30 Uhr in der Hohenkreuzkirche Das ökumenische Vorbereitungsteam wird den Go esdienst vorbereiten und so ge- stalten, wie es coronabedingt zu diesem Termin möglich sein kann. Auf ein gemütliches Beisammensein im Anschluss an den Go esdienst müssen wir leider dieses Jahr verzichten. Claudia Kaiser Bild: copyright_julie e-pita 6
Thema: Hoffnung Das macht mir Hoffnung und zu planen: Ich freue mich schon jetzt auf unsere Konfirma onen, den Oster- Ruhiger als sonst hat das neue Jahr begon- go esdienst auf dem Friedhof und auf ein nen. Mit ein bisschen Schnee zeigt uns die gemeinsames Gemeindefest im Juni im Natur, dass Winter s ll sein darf. Hainbachtal. Wie alles genau ablaufen Wir sind es alle gewohnt, selbstbes mmt kann, weiß noch niemand. Aber ich bin mir unseren Alltag zu gestalten und o ist ha- sicher, dass uns alle die Sehnsucht nach ben wir im Januar schon den Sommerur- Gemeinscha weiter verbindet und an- laub gebucht und unser Terminkalender ist spornt! prall gefüllt gewesen. Aber seit einem Jahr ist vieles anders. Darum freue ich mich sehr auf dieses neue Jahr. Ich bin genauso gespannt wie Sie, „Zu Hause bleiben“ stellte im Frühjahr was es für uns bereithält. 2020 viele Menschen vor die Frage, wie sie Natürlich hoffe ich, dass jeder neue Monat nun einkaufen sollten. Viele freiwillige Hel- uns dem Ende der Pandemie näher bringt, fer bauten schnell und unbürokra sch mit dass durch Impfungen und viele vernün i- dem Krankenpflegeverein im Esslinger ge Menschen bald wieder Veranstaltun- Norden ein Hilfsnetzwerk auf. gen, Familienfeiern und Kontakte in der Hygienekonzepte für Go esdienste und wärmeren Jahreszeit möglich sind. Gemeindearbeit mussten erstellt werden, Schön, dass wir auf Go es Hilfe und Schutz damit konnten Präsenzgo esdienste und vertrauen dürfen. Wunderbar, dass wir um Begegnungen in Gruppen und Kreisen lan- seinen Segen für das neue Jahr bi en kön- ge Zeit erhalten bleiben. nen. Es zeigte sich aber, dass viele Gemeinde- Claudia Kaiser mitglieder lieber zu Hause am Fernseher oder am PC Go esdienst feiern. Wir konn- ten uns mit der Unterstützung technisch versierter Helfer darauf einstellen, und es gibt nun regelmäßig digitale Go esdienste unserer Gemeinde. Gemeinsam haben wir es gescha , dass 2020 nicht alles Vertraute verloren ging, das macht mir Hoffnung für 2021! Die Sehnsucht nach vertrauten Festen und gewohntem Alltag ist groß. Vorsich g fan- gen wir im KGR an für 2021 zu überlegen 7
Thema: Hoffnung Was mir Hoffnung gibt Gott und die Menschen Wenn alles langsamer wird, weil nichts Je länger die Corona-Krise andauert, desto mehr in der Masse geht. Wenn es für alles müder und gereizter sind viele. Und doch auch eine kleine Lösung geben muss, die sind es die Menschen, die mir Hoffnung auch gefunden wird. Wenn Ostern und machen. Die große Mehrheit nämlich, die Weihnachten nicht abgesagt werden kön- diszipliniert ist. Die ihre Kontakte auf das nen, weil wir uns getäuscht haben und Nö ge reduziert. Die sich engagiert. Die Ostern und Weihnachten eben keine Leis- sich Gedanken macht: Was kann ich tun? tungsschau, sondern Go es Geschenk an Was ist gut für uns alle? Als Pfarrer habe uns ist und bleibt. Wenn Menschen ein- ich mit so vielen engagierten Ehrenamtli- fach zueinander finden, ganz analog, ohne chen zu tun. Der Zusammenhalt in schwie- Schnickschnack, ohne großes Drumherum, riger Zeit berührt mich. sondern einfach nur so, aus Respekt vorei- nander. Das macht mir Hoffnung, dass wir Und noch einer gibt mir Hoffnung: Go . doch noch dem rich gen Stern folgen und Bibel lesen, beten, Go esdienst feiern, zur Krippe finden. gemeinsam nachdenken, ak v und s ll Barbara Schmid, Ökum. Krankenpflegeverein sein: All das tut gut und gibt Kra . Das Ver- trauen, dass Go uns nicht nur an „Sonnentagen“ zur Seite steht, sondern auch in der Krisenzeit, gibt mir Trost. Das Vertrauen auch, dass andere Zeiten kom- men werden. Eine Zeit, in der wir uns wie- der unbefangen begegnen können, umar- men, wen wir mögen, kleine und große Leute ohne Maske anlächeln, Feste feiern. Das gibt mir Hoffnung. Christoph Schweizer Hirte, gemalt von einem Kindergartenkind des Kindergartens Wäldenbronn für die Heiligabendfeier des Krankenpflegevereins 8
Thema: Hoffnung Mehr Dankbarkeit Das Jahr 2020 hat uns ganz schön viel ab- verlangt. Aber es hat noch mehr gemacht: Es hat uns einiges gelehrt: Über die Bedeutung von Herkun , über kapu e Systeme und gesunden Menschen- verstand, über Rassismus, Klassismus, Pri- vilegien und Polizeigewalt, über Zusam- menhalt. Im Großen wie im Kleinen. Wir mussten der Gesellscha , die uns prägt, entgegenblicken, aber auch uns selbst hin- terfragen. Lauter werden. Uns reflek eren und korrigieren. Und dafür bin ich dankbar: Für wesentliche Dinge wie unseren Rechts- staat, unser Gesundheitssystem und ein Grafik: Calwer Verlag Stu gart sicheres Zuhause. Aber auch für einen spontanen Anruf eines Freundes, einen Hoffnungszeichen ruhigen Spaziergang in der Natur und ei- nen gemeinsamen Filmabend mit meiner Einen farbenfrohen Regenbogen mit der Familie. Inschri „Alles wird gut“ konnte man im Und es macht mir Hoffnung, dass ich für so vergangenen Jahr an vielen Fenstern ent- viele Dinge (mehr) Dankbarkeit empfinde. decken. Eine naive Hoffnung? Mia Eitel Wohl kaum – ist doch der Regenbogen schon immer das Zeichen für Go es Zusa- ge: „Solange die Erde steht, soll nicht au ören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht" (1. Mose 8, 22). In dieser Hoffnung leben wir – auch wenn noch lange nicht „alles gut“ ist. So ist meine Hoffnung, dass wir alle an irgendeiner Stelle dazu beitragen können, dass, wie Rose Ausländer in ihrem Gedicht „Hoffnung“ sagt, „ein Liebeswort die Angst überlebt“. Christel Müns 9
Thema: Hoffnung Im Garten arbeiten Die Pandemie hat auch ihre posi ven Sei- ten. Man wird nicht mit so vielen neben- sächlichen Terminen unter Druck gebracht, wir können unsere Zeit selber einteilen. Zur Zeit, wenn es das We er erlaubt, ge- hen wir viel an die frische Lu auf längere Spaziergänge. Gedanklich bin ich schon mit der Planung Gottvertrauen – Basis fürs der Gartenarbeiten beschä igt, die in Kür- Leben ze anstehen mit Baum- und Sträucher- schni . Dann kommen als Frühlingsboten Im Grunde genommen bin ich ein Op - die verschiedenen Blumen, die man in aller mist! Ich habe im Leben o die Erfahrung Ruhe beobachten und bewundern kann. gemacht, dass trotz Schwierigkeiten am Da ich nicht nur Hobbykoch bin, sondern Ende immer eine gute Lösung gefunden auch ein Hobbygärtner, freue ich mich auf wurde. Das ist für mich Go vertrauen – die kommende Zeit, welche mit schöner eine wich ge Basis in meinem Leben. Gartenarbeit verbunden ist. Auch hat man jetzt die Zeit, die Natur von ihrer vielfäl - Dieses Vertrauen muss aber immer wieder gen Seite zu betrachten. belebt werden, und da hil mir die – aktu- Helmut S ckel ell leider eingeschränkte – Gemeinscha , die ich unter anderem hier in der Kirchengemeinde gefunden ha- be. Daher hoffe ich auch, dass ich die „Geburtstagskinder“ im Rahmen des Besuchsdienstes bald wieder persönlich besuchen darf und kann. Zum Schluss ein Aphorismus von Oscar Wilde: Am Ende wird alles gut! Und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende. Ma hias Laage, KGR Foto: Lotz 10
Thema: Hoffnung Mein Glaube meine Hoffnung Ich stehe in meinem Lieblingsrestaurant. Die Tische sind leer, ein Kühlschrank steht im Gastraum, gefüllt mit leckeren Gerich- ten zum Mitnehmen. Mit Maske bedient mich die Wir n, die mich mit Namen kennt. Wir sprechen darüber, wie schwie- rig die Situa on ist. Da sagt sie: „Eigentlich darf ich nicht dar- über nachdenken, was das alles für Konse- Neue Wege fürs Miteinander quenzen für mich haben kann. Und mir fällt ein, dass es doch gar nicht so Hoffnung macht mir die Erfahrung, dass schlimm ist. Selbst wenn ich meine kom- wir alle das soziale Miteinander vermissen. plette Existenz verlieren werde: Mein Dies ist ein Zeichen, dass wir einander Glaube, meine Freude, meine Hoffnung in brauchen, dass wir auch füreinander da Go – das kann mir niemand nehmen. Und sein wollen. das ist eigentlich alles, was ich brauche“. Gerade in Zeiten der Pandemie ist mir Lied-Empfehlung: „Mit dir“ von Theresa deutlich geworden, wie verletzlich unser Brückner h ps://www.youtube.com/ irdisches Leben ist. UND wie stark wir watch?v=60AA9jMtsPc sind! Anina Pallmann Nie hä e ich gedacht, dass wir uns in die- sem schnellen Tempo digital vernetzen können, neue Wege für das Miteinander finden, das Familienleben eine neue Quali- Jahreslosung 2021 tät erfährt, wir so viele Wanderungen ma- chen, so viel telefonieren und dass die „Seid barmherzig, Go esdienste einen neuen Stellenwert wie auch euer Vater erfahren. Dies alles, um mit unseren lieben barmherzig ist!“ Mitmenschen in Kontakt zu bleiben, mitei- (Lukas 6, 36) nander zu trauern und fröhlich zu sein. Das macht mir so viel Hoffnung und ich bin sehr dankbar, daran teilhaben zu dürfen. Regina Liebe-Tumbrink 11
Konzert Konzert KLASSIK im NORDEN am 7. März um 19 Uhr in der Hohenkreuz-Kirche Werke für Orgel und Violine In der Reihe KLASSIK im NORDEN konzer- eren am Sonntag, 7. März, Katrin Ambro- sius-Baldus, Violine, und Thomas Scherbel, Orgel, in der Hohenkreuz-Kirche. Das Duo aus München wird Werke von Bach, Boc- cherini, Corelli, de Falla, Kreisler und ande- ren Komponisten zu Gehör bringen. scher Leiter der "Musica Sacra St. Cäcilia e. V.". Der Eintri ist frei, Spenden sind willkom- men. Bi e besuchen Sie den Veranstaltungs- kalender auf der Gemeinde-Webseite wegen möglicher Änderungen der Konzertdaten. Silvia Fuhrmann Katrin Ambrosius-Baldus, Enkelin des Kom- ponisten Hermann Ambrosius, von dem Altmaterialsammlung des auch ein Werk erklingen wird, absolvierte CVJM-Zweigvereins nach ihrem Staatsexamen in Leipzig ein Au austudium am Tschaikowski- Die nächste Altpapiersammlung ist am Konservatorium in Moskau, das sie mit Samstag, 13. März. Voraussichtlich kann Auszeichnung abschloss. Sie war bzw. ist wieder nur Papier gesammelt werden. als Kammer- und Orchestermusikerin tä g, Beachten Sie deshalb bi e die Veröffentli- u. a. bei den Münchner Philharmonikern chung in der Zwiebel. Der Erlös der Samm- und dem Gewandhaus zu Leipzig. lung soll dem Jugendtreff Nord zukom- men, der wegen Brandschutzvorschri en Thomas Scherbel ist Konzertorganist und neue Möbel anschaffen muss. Kirchenmusiker an einer der größten ka- Jochen Diehl tholischen Kirchen in München. Darüber hinaus beschä igt er sich mit der Chor- und Orchesterleitung und ist künstleri- 12
Missionsprojekte 2021 Weltmissionsprojekte 2021 zurückkehren zu können. Gemeinsam mit IAS (International Aid Service) werden Kirche findet nicht nur vor Ort statt, son- Brunnen gebohrt, Wasserhandpumpen dern auch weltweit. Es ist ein guter Brauch installiert und Hygieneschulungen durch- in den Gemeinden unserer Landeskirche, geführt. Außerdem werden christliche Ge- dass wir in jedem Jahr an einigen Sonnta- meinden unterstützt und Schulen gegrün- gen die Gottesdienst-Kollekten an Projekte det. der weltweiten Kirche weiterleiten. Für Projekt 2: Mädchen eine Zukunft geben welches Projekt die Gemeinde spendet, INDIEN wählt der Kirchengemeinderat aus über 90 200 Mädchen bekommen in zwei Mäd- Vorschlägen aus. Wir haben uns, wie auch chendörfern im indischen Bundesstaat im Vorjahr, 2021 für zwei Projekte ent- Andhra Pradesh Unterkun , Schutz, Ver- schieden: sorgung, Schulbildung und Erziehung mit Projekt 1: Lebenswasser in der Wüste christlichen Werten. Partner ist die indi- SUDAN sche evangelische Nethanja-Kirche. Der Alltag vieler Menschen im Sudan und In vielen Gegenden Indiens gelten Mäd- Südsudan ist von Krieg, Flucht, Hunger und chen als minderwer g, bekommen weni- Trockenheit geprägt. Der „Weltdienst“ des ger Aufmerksamkeit, weniger Achtung und Evangelischen Jugendwerks Württemberg weniger Zuwendung. Dagegen setzen die (EJW) unterstützt die Menschen vor Ort Mädchendörfer ein viel beachtetes Zei- und leistet einen wichtigen Beitrag, um chen. Einige der Mädchen sind Vollwaisen, ihnen eine Lebensgrundlage in ihrer Hei- viele kommen aus extrem armen Familien. mat zu bieten. Der Aufbau einer Trinkwas- Die Mädchendörfer sind ihre Chance, der serversorgung ist eine wichtige Vorausset- Armutsspirale zu entkommen. zung für Geflüchtete, um in ihre Heimat Untergebracht in Pavillons mit je 20 Mäd- chen und einer Betreuerin erfah- ren sie Geborgenheit und Zuver- lässigkeit. In den nahe gelegenen Highschools erhalten sie Schulbil- dung, werden mit indischer Kultur und dem christlichen Glauben gleichermaßen vertraut. An einem Junior College werden begabte Mädchen bis zum Abitur gefördert. Vielen Dank für Ihre Unterstüt- zung! Foto: Archiv Claudia Kaiser 13
Online-Gesprächsabende Sünde, Schuld und Verge- Wegen „Corona“ per Video-Konferenz bung aus evangelischer Sicht (MS Teams), jeweils freitags, 18 - 19 Uhr. Online-Gesprächsabende 26.02. Annäherungen an das Thema in der Passionszeit 05.03. Phänomene des Sündigens Was ist Sünde? Was ist Schuld? Was ist 12.03. Der sich verfehlende Mensch Vergebung? Mit diesen Fragen beschä igt 19.03. Biblische Konstella onen sich ein neuer EKD-Grundlagentext aus der 26.03. Orte der Erfahrungen von Schuld Perspek ve der evangelischen Lehre vom und Vergebung Menschen. Die Fragen berühren die Kern- 02.04. Aus der Vergebung leben und botscha der Reforma on: die Versöhnung erfahren „Rech er gung des Sünders“. Das kann Online-Broschüre „Sünde, Schuld und Ver- leicht missverstanden werden, vor allem, gebung aus Sicht evangelischer Anthropo- wenn man den Ton auf das Wort „Sünder“ logie“: h ps://www.ekd.de/ekd_de/ legt. Die Reforma on propagiere ein nega- ds_doc/suende_schuld_EVA_2020.pdf ves Menschenbild. Der Mensch werde Buch 8 €, Ev. Verlagsanstalt Leipzig, auf sein moralisches Versagen festgelegt. ISBN 978-3-374-06743-5 So lauten gelegentlich die Vorwürfe. Anmeldung an: enno.knospe@elkw.de Das Verständnis des Menschen als Sünder Enno Knospe erscheint deshalb vielen fremd und nega- v. In der Alltagssprache begegnet das Wort fast nur noch als ironisierende oder banalisierende Bezeichnung für kleinere oder größere Verfehlungen. Aus christlicher Sicht kann von Sünde und Schuld nicht geredet werden, ohne sie im Licht der Vergebung Go es wahrzuneh- men. Hinter der Sünde verbirgt sich die Not der Go esferne, die o genug zu kon- kreter Schuld führt. Kein Lebensbereich ist von Erfahrungen mit Schuld und Sünde frei. Vergebung macht Sünde nicht unge- schehen, aber sie ermöglicht Neuanfänge. Ein Leben im Glauben an die befreiende Kra des Evangeliums mo viert dazu, Ver- gebung an andere weiterzugeben. Herzliche Einladung zu sechs Gesprächs- abenden in der Passionszeit. 14
Karwoche und Ostern Besondere Gottesdienste in der Karwoche und an Ostern Am Palmsonntag, 28. März, laden wir zu Gottesdiensten mit Diakonin Anina Pall- mann ein, im Gemeindezentrum Hainbach- tal als Familiengottesdienst gestaltet. Er beginnt um 10.45 Uhr. Am Mittwoch in der Karwoche (31. März) und am Gründonnerstag (1. April) sind Abendgottesdienste in St. Bernhardt, beide um 19.30 Uhr. Foto: Am Mi woch bieten Pfarrerin Susanna Archiv Worbes und Team wieder einen Gottes- dienst an, „der unseren Seelen guttut. Vorbehalt“, bitte beachten Sie die aktuellen Durch eine Mischung aus Musik, ausge- Hinweise in der Zwiebel, der Esslinger Zei- wählten Lieblingstexten und Gebeten wol- tung und auf unserer Homepage len wir uns stärken lassen“. www.ev-kirche-es-nord.de Der Gottesdienst am Gründonnerstag wird Videogottesdienste finden Sie unter von Pfarrer Enno Knospe und Sänger*innen https://vimeo.com/channels/1552271. des Kirchenchores gestaltet. Christoph Schweizer Karfreitag: Herzliche Einladung zum Gottes- dienst in der Hohenkreuzkirche mit Pfarrer Ökumenischer Kirchenchor Enno Knospe. Beginn 10.15 Uhr. Nach einer Probenphase mit weiten Abstän- Am Ostersonntag laden wir zur Osternacht- den in der St. Josef-Kirche mit ca. 25 Sän- feier in St. Bernhardt mit Pfarrer Knospe um gern gab es im Advent und an Weihnachten 6 Uhr, zur Auferstehungsfeier um 8 Uhr auf nur noch Scholasingen mit fünf Teilneh- dem Friedhof mit dem Posaunenchor und mern und Beiträge für die Vimeo-Gottes- Pfarrer Christoph Schweizer und zum Oster- dienste. Die Sänger*innen haben sich mitt- Festgottesdienst für die ganze Familie in der lerweile daran gewöhnt, in wechselnden Hohenkreuzkirche ein. Dieser Festgottes- Zusammensetzungen zu singen und der dienst mit einem Ensemble des Posaunen- eigenen Stimme mehr zuzutrauen. chores und Pfarrer Christoph Schweizer Die Pandemie ist mit ihren AHA-Regeln und beginnt um 10.15 Uhr. sich schnell verändernden Probenbedingun- Am Ostermontag um 10.30 Uhr ist ökume- gen nicht nur kompliziert und anstrengend, nischer Gottesdienst mit Pfarrerin Susanna sie fordert und fördert die Sänger*innen Worbes in der Hohenkreuzkirche. auch mit neuen musikalischen Aufgaben, Alle Planungen stehen unter „Corona- die die Freude am Singen erhalten. Anne e Katscher-Peitz 15
Heiligabend im Jahr 2020 Das war einmalig: 24 Gottesdienste am 24.12. Video- und ein Telefongo esdienst. Ein Sage und schreibe 22 Präsenzgo esdienste riesengroßes Dankeschön an die Haupt- hat unsere Kirchengemeinde an diesem amtlichen und an die vielen, vielen Ehren- besonderen Heiligabend auf die Beine ge- amtlichen, die die Go esdienste mit Hygi- stellt: vier in der Hohenkreuzkirche, drei enekonzept und Abstand mitgestaltet ha- auf dem Sportplatz des TSV Wäldenbronn, ben. Was für ein Reichtum unserer Ge- 15 „an der Straßenecke“. Dazu noch ein meinde! Christoph Schweizer Sportplatz, Foto: Lukas Schärtel Mozartweg, Foto: Frank Müller 16
Heiligabend an der Straßenecke Weilerweg, Foto: Franziska Diehl Foto links: Gartenfreunde Seracher Heide Gemeindezentrum Hainbachtal, Foto: Lukas Pallmann 17
Heiligabend in allen Straßen und Häusern Wundersame Weihnachten Das Beste an unserer Heiligabend- Feier war, dass es für alle so schön war. Noch nie wurde der langwieri- ge Au au der Weihnachtspyramide so genau beobachtet, noch nie hat man sich so sehr über den Anblick der Hirten mit ihren Schafen ge- freut, noch nie hat das Essen vom Menüdienst der Sozialsta on Esslin- gen so gut geschmeckt, noch nie wurde unseren Worten so viel Auf- merksamkeit geschenkt, noch nie habe ich nach Weihnachten so viele dankbare Anrufe erhalten, weil die Weihnachtsgutsle aus den Kinder- gärten einfach so gut geschmeckt haben. So viel Freude, obwohl alles so schlicht war! Das war wirklich verwunderlich. Barbara Schmid Fotos: Oben: St. Josef, Foto: Ortrun Mehner Mi e: Weilerweg, Foto: F. Diehl Unten: Holzwiesenweg, Foto: R. Liebe-Tumbrink 18
Rückblick auf Aktionen Aktionstag der „Konfis“ – („Escape-Rooms“ sind Gruppenspiele, bei mit Abstand und Spaß denen Menschen in einer vorgegebenen Zeit Aufgaben oder Rätsel lösen, um das „Ihr habt auf einer Kreuzfahrt einen älte- Spiel zu meistern.) ren Herrn kennengelernt. Dieser hat euch Die Konfis ha en viel Spaß und konnten auf seinen Landsitz nach England eingela- sich alle gerade noch rechtzei g aus den den. Als ihr dort ankommt und das Haus Räumen befreien. Auch für uns Mitarbei- betretet, fällt hinter euch mit einem lauten ter war es ein sehr schöner Tag mit vielen Knall die Tür ins Schloss…“ So ähnlich ging guten Gesprächen, extrem guter Verpfle- es für die Konfis am „Escape the Church“- gung und Zeit, die Konfis mal ganz anders Tag los. kennenzulernen. Henrie e Scherrieble In Zweier- bis Vierergruppen hatten die Konfirmandinnen und Konfirmanden eine Stunde Zeit, einen Raum voller rätselhafter Adventsschnitzeljagd Dinge zu entdecken, Rätsel zu lösen, Rückblick Schlösser zu knacken und sich am Ende aus den Fängen des „älteren Herrn“ und seines Über 20 Familien waren zwischen dem komischen Landsitzes zu befreien. ersten Advent und Weihnachten unter- Ungefähr 40 unserer aktuellen 70 Konfis wegs und haben den Stad eil entdeckt. haben sich an diesem Tag zwischen 12 Gemeinsam mit Joschi, dem Schaf, haben und 20.30 Uhr in corona-konformen sie sich auf den Weg gemacht und festge- Kleingruppen aus zwei unterschiedlichen stellt, dass Go für jeden einen ganz be- sogenannten Escape-Räumen befreit. sonderen Platz hat! Alle Kinder, die teilge- nommen ha- ben, bekom- men nun am Anfang des neuen Jahres noch einen Gruß in den Brie asten! A. Pallmann Foto: Caroline Gabriel 19
Gemeindeleben Die Stelle hat mich gerufen Pfarrerin Cornelia Reusch war 15 Jahre Altenpflegeheimseel- sorgerin in der Ken- nenburg. Nun geht sie in den Ruhestand. „Es war, als hätte mich die Stelle geru- fen“, sagt die evange- lische Theologin. 2005 begann sie mit ei- nem kleinen Auftrag im betreuten Wohnen, zwei Jahre später übernahm sie die landes- Aktuelle Kurse der kirchliche Pfarrstelle für Altenpflegeheim- Familienbildungsstätte seelsorge. Die Familienbildungsstä e Esslingen, Ber- Zuvor war die Mutter von drei erwachsenen liner Str. 27, lädt zu Kursen und Angeboten Kindern Gemeindepfarrerin. Nun betrat sie für alle Altersstufen ein. Neuland. Reusch musste sich in viele Wis- Zwei Beispiele: sensgebiete einarbeiten. Im Religionsunter- „Entdecke dich selbst! Seminar zur Stär- richt an der Altenpflegeschule unterrichtete kung des Selbstbewusstseins.“ Das ganz- sie Schülerinnen und Schüler vieler Nationa- tägige Seminar mit dem Diplom-Sozial- litäten und unterschiedlicher Religionen. pädagogen und Trainer Tobias Lutz richtet „Ich habe viel von ihnen gelernt“, sagt sich an Jugendliche von 10-14 Jahren. Reusch. Freitag 19.02.21, Kosten 25 Euro. In der Kennenburg waren es vor allem die „Worte können Türen öffnen – oder Mau- vielen Gespräche: zwischen Tür und Angel, ern bauen. Seminar zur Achtsamkeit in am Bett oder im Seelsorgezimmer, für die der Kommunika on“. Das Seminar mit sich die Pfarrerin Zeit nahm. „Das waren Dieter Wiesner an zwei Samstagen (6. + bunte, vielfältige und sehr oft bewegende 13.03.) richtet sich an Erwachsene. Inhalte: Begegnungen.“ Im Gespräch mit alten Men- schwieriges Feedback rich g verpacken, schen sei ihr die Hochachtung für das, was die eigene Meinung verletzungsfrei und Menschen im Leben bewältigt haben, sehr posi v formulieren, Erlernen von Kommu- wichtig. Zuhören und auf das schauen, was nika onstechniken. Kosten 120 €. Weitere am Ende des Lebens noch möglich ist, sieht Kursangebote: www. s-esslingen.de sie als wichtige Aufgabe der Seelsorge. Ein FBS / Christoph Schweizer schwerer Verkehrsunfall vor einigen Jahren 20
Abschied von Pfarrerin Cornelia Reusch habe ihr schmerzlich gezeigt, wie schnell Gruß zum Ruhestand man aus dem Leben katapultiert werden könne. Gelernt habe sie aber auch, Hoff- Mit großem Bedauern haben wir unsere nung zu schöpfen, und was es brauche, um Altenheimseelsorgerin Pfarrerin Cornelia nach vorne zu blicken. Reusch verabschiedet. Sie war beratendes Cornelia Reusch hat sich für die Einrichtung Mitglied im Kirchengemeinderat und gab eines Raums des Abschieds eingesetzt, Tage unserem Gremium durch ihre Sicht von zum Atemholen für Mitarbeitende, jährliche „außen“ und ihren Blick auf die Bedürfnis- Seminartage für Ehrenamtliche und Gottes- se von alten Menschen wich ge Impulse. dienste für Menschen mit Demenz reali- Ihre Go esdienste in der Kennenburg wur- siert. Beim Abendsingen singen ein oder den nicht nur von den Bewohner*innen zwei Personen abends am Bett von Bewoh- sondern auch von Gemeindegliedern sehr nern. Das ehrenamtliche Team ist auf 20 geschätzt. Ein Kleinod waren ihre mit dem Personen angewachsen. Reusch trug dafür Team liebevoll vorbereiteten Go esdiens- Sorge, dass an jedem Sonntag ein evangeli- te für Menschen mit Demenz inmi en der scher Gottesdienst gefeiert wurde. „Das Gemeinde im St. Bernhardt-Kirchle, und war auch für mich immer eine Kraftquelle.“ Konfirmandinnen und Konfirmanden er- Kraft getankt hat Cornelia Reusch auch aus zählten begeistert vom Diakonieprak kum der Spiritualität. „Im Kloster für die Stadt“ in in der Kennenburg. Bereichernde Erlebnis- Esslingen hat sie etliche meditative Angebo- se waren die Sommergo esdienste im te initiiert oder selbst geleitet. Park der Kennenburg. Cornelia Reusch ge- Engagiert ist Cornelia Reusch auch im Kon- hörte zum Team von Pfarrern, Pfarrerin vent Altenpflegeheimseelsorge in Württem- und Diakonin. Wir haben gemeinsam ge- berg, zu dessen Vorsitzender sie vor fünf sungen, beraten und gelacht. Sie wird uns Jahren gewählt wurde. in dieser Runde mit ihrer besonnenen, Jetzt, im Ruhestand freut sie sich darauf, strukturierten und warmherzigen Art sehr gemeinsam mit ihrem Mann zu reisen, im fehlen. Wir wünschen Cornelia Reusch Garten zu arbeiten und mehr Zeit für per- einen guten Übergang in den Ruhestand sönliche Kontakte zu haben. Als Meditati- und Go es Segen für ihren Weg. ons- und Kontemplationsleiterin will sie Susanna Worbes weiterhin Angebote machen, und ansons- ten sagt sie: „Ich schaue, was mich ruft.“ Cornelia Reusch ist in einem Gottesdienst am 17. Januar in den Ruhestand verabschie- det worden. Ulrike Rapp-Hirrlinger 21
Veranstaltungen in der Stadt Inspirationstag Familien und Kinder Das Evangelische Jugendwerk (eje), CVJM Esslingen und das Jugendpfarramt laden zu einem „Inspira onstag Familien und Kin- der“ ein. Mit diesem Tag sollen Engagierte und Interessierte aus den Kirchengemein- Vesperkirche anders den gestärkt werden, „ihre Arbeit offensiv Info zur Esslinger Vesperkirche 2021 und anziehend zu gestalten“, heißt es in der Ausschreibung. Impuls, Austausch und Nach intensiven Überlegungen wird die prak sche Beispiele aus der Arbeit vor Ort Evangelische Gesamtkirchengemeinde die stehen im Mi elpunkt des Tages. Esslinger Vesperkirche 2021 entweder als Der Inspira onstag ist am Samstag, 20. Vor-Ort-Gastronomie anbieten, als Begeg- März von 9.30 bis 13.30 Uhr. Er findet on- nung an vielen Tischen für die Personen, line sta . Weitere Informa onen bei Ju- die einen besonderen Bedarf haben. Oder gendpfarrer Ulrich Enderle, Tel. 01514 die Speisen werden in Tüten mitgeben. 2530971, Mail ulrich.enderle@elkw.de. Das entscheiden die Verantwortlichen eje/Christoph Schweizer entsprechend der aktuellen Lage. Die Vesperkirche 2021 ist vom 28.02. bis Sonderausstellung im Bibel- 14.03.2021 im Gemeindehaus am Blarer- museum „bibliorama“ platz. Für täglich 55 Gäste, die über die Vom 20. März bis 24. Oktober präsen ert Anlaufstellen, Diakonie- und Tafelläden in das Stu garter Bibelmuseum „bibliorama“ Esslingen eingeladen werden, wäre eine die Sonderausstellung „Licht leuchtet – die Vor-Ort-Verköstigung möglich. Das Essen Waldenser in Europa und Wür emberg“. findet, falls es vor Ort geht, von 12 bis 14 In der Ausstellung werden 800 Jahre Ge- Uhr statt. schichte lebendig. Auch wenn es jetzt in kleinerem Rahmen Das bibliorama ist ein Mitmach-Museum abläuft, braucht die Gesamtkirchenge- im Zentrum Stu garts, das Kinder, Jugend- meinde als Trägerin der Vesperkirche wie- liche und Erwachsene einlädt, biblische der zahlreiche Spenden. Geschichten neu zu entdecken. Das Bibel- Bankverbindung: Ev. Gesamtkirchenge- museum der Evangelischen Landeskirche meinde Esslingen: KSK Esslingen: in Wür emberg eröffnete 2015. Das inter- IBAN DE24611500200000902579 ak ve Museum ist ein echter Geheim pp www.vesperkirchen-landkreis- für die ganze Familie! Informa onen unter esslingen.de Diakon Bernd Schwemm www.bibelmuseum-stu gart.elk-wue.de/ Leiter der Vesperkirche Esslingen bibliorama/ Christoph Schweizer 22
Veranstaltungen/Termine Kinderkirche Jugendgruppen, Termine Gemeindezentrum Hainbachtal Gruppen und Kreise immer um 10.45 Uhr Wöchentl. Veranstaltungen Kinderkirche (7 - 12 Jahre) und Minikinder- kirche (3 - 6 Jahre) am 7. Februar sowie am Da im Moment nicht planbar ist, ob und 7., 14. und 21. März. Am 28. März ist Fami- wann die Gruppen wieder stattfinden kön- lien-GD im GZ Hainbachtal. Ob die Kinder- nen, veröffentlichen wir keine Termine. kirche aufgrund der aktuellen Corona- Bitte wenden Sie sich an die jeweiligen Situation tatsächlich stattfinden kann, kön- Gruppenleitungen oder an das Gemeinde- nen Sie bei Diakonin Anina Pallmann erfra- büro. Vielen Dank für Ihr Verständnis! gen: anina.pallmann@elkw.de eAg in Hohenkreuz, immer um 10.15 Uhr Besuchsdienst und Gemeindedienst Teenie-Kirche „Powerhouse“ im Jugend- Donnerstag, 25. März., 9.30 Uhr treff Nord (ab 5. Klasse), Kinderkirche I und GZ St. Bernhardt II (5 + 6 Jahre und ab 2. Klasse) und Mi- nikinderkirche (3 - 4 Jahre) am 7., 14. und Gemeindedienst 21. Februar sowie am 7., 21. und 28. März. Donnerstag, 25. März, 15 Uhr, Besuchs- Ob die Kinderkirche aufgrund der aktuellen dienst 15.30 Uhr, GZ Hohenkreuz Corona-Situa on tatsächlich sta inden kann, können Sie bei Enno Knospe erfra- Kirchengemeinderat gen: enno.knospe@elkw.de Montag, 22. Feb., 19.30 Uhr Gemeinsamer Go esdienst um 10.15 Uhr GZ Hohenkreuz Kinderkirche und Minikinderkirche ge- Mi woch, 24. März, 19.30 Uhr meinsam ist am 28. Februar. GZ Hohenkreuz Ökumenischer Kirchentag in digitaler Form Der für Mai geplante dri e Ökumenische kreis mitzuerleben und mitzugestalten. Kirchentag (ÖKT) in Frankfurt am Main Zudem sei geplant, den Katholikentag findet in digitaler Form sta . Das haben 2022 und den evangelischen Kirchentag die Veranstalter kurz vor Weihnachten in 2023 noch ökumenischer zu gestalten. einer Pressemi eilung erklärt. „Da die Das konkrete Programm des neu konzipier- Menschen nicht nach Frankfurt kommen ten ÖKT und die Teilnahmebedingungen können, kommt der 3. ÖKT zu ihnen nach werden im Frühjahr vorgestellt. Hause“, schreiben die Veranstalter. Sie www.oekt.de laden dazu ein, den ÖKT in der Kirchenge- Christoph Schweizer meinde, im Verband oder im Freundes- 23
Gottesdienste im Februar/März 2021 Sonntag, 9.30 St. Bernhardt (Präd. Spitzenberger) Schola 7. Februar Kollekte: Diakonie in der Landeskirche (DWW) 10.15 Hohenkreuz einANDERERgo esdienst (Dekan Weißenborn/J. Sei er) 10.45 GZ Hainbachtal (Präd. Spitzenberger) Schola Sonntag, 9.30 St. Bernhardt (S. Worbes) 14. Februar Kollekte: Agerto 10.15 Hohenkreuz einANDERERgo esdienst (B. Bunz/S. Thiele) Kollekte CVJM 10.45 GZ Hainbachtal (S. Worbes) Schola und Flöte Sonntag, 9.30 St. Bernhardt (S. Worbes) Schola und Flöte 21. Februar Kollekte: Weltmissionsprojekte 10.15 Hohenkreuz einANDERERgo esdienst (C. Becker/D. Dietrich) Kollekte Gemeindeaufg. 10.45 GZ Hainbachtal (S. Worbes) Schola und Flöte Sonntag, 10.15 Gemeinsamer Go esdienst in Hohenkreuz (C. Schweizer) 28. Februar (Kinderchor/Flöte) Kollekte: für verfolgte Christen 14.00 St. Bernhardt Taufgo esdienst (C. Schweizer) Fr., 5. März 18.30 Hohenkreuz Weltgebetstag (Kollekte WGT) Sonntag, 9.30 St. Bernhardt (E. Knospe) Schola 7. März Kollekte: Diakonenstelle 10.15 Hohenkreuz einANDERERgo esdienst (G. Deutschmann/ M. Duchek) Kollekte: eAg 10.45 GZ Hainbachtal (E. Knospe) Schola Sonntag, 9.30 St. Bernhardt (Dr. Susanne Edel) Schola 14. März Kollekte: Konfirmandenarbeit Hohenkreuz mit Konfirma onen (S. Worbes/C. Schweizer) Bläserquinte , Kollekte: Konfirmandenarbeit 10.45 GZ Hainbachtal (Dr. Susanne Edel) Taufe möglich h ps://www.einanderergo esdienst.org/de/ 24
Gottesdienste im März/April 2021 Sonntag, Hohenkreuz mit Konfirma onen (S. Worbes/C. Schweizer) 21. März Bläserquinte , Kollekte: Konfirmandenarbeit 10.15 eAg on Tour (J. Häfele/M. Grünhaupt) Kollekte: CVJM-Projekt 10.45 Go esdienst im GZ Hainbachtal (Romeo Edel) Sonntag, 9.30 St. Bernhardt (A. Pallmann) 28. März Kollekte: Weltmissionsprojekte 10.15 Hohenkreuz einANDERERgo esdienst mit Taufe (E. Knospe/S. Thiele) Kollekte: Gemeindeaufgaben 10.45 GZ Hainbachtal Familiengo esdienst (A. Pallmann) Mi woch, 19.30 St. Bernhardt Abendgo esdienst mit Musik 31. März (S. Worbes und Team) Kollekte: Notlagenfond Kind willkommen e. V. Gründon- 19.30 St. Bernhardt Abendgo esdienst (E. Knospe) nerstag, Schola des Ökumenischen Kirchenchors 1. April Kollekte: Eigene Gemeinde Karfreitag, 10.15 Hohenkreuz Go esdienst (E. Knospe) 2. April Kollekte: Ak on „Hoffnung für Osteuropa“ DWW Oster- 6.00 St. Bernhardt Osternach eier (E. Knospe) sonntag, Kollekte: Diakonenstelle 4. April 8.00 St. Bernhardt Auferstehungsfeier auf dem Friedhof mit dem Posaunenchor (C. Schweizer) 10.15 Gemeinsamer Oster-Go esdienst in Hohenkreuz mit dem Projekt-Kinderchor (C. Schweizer) Kollekte: Diakonenstelle Ostermon- 10.30 Hohenkreuz Ökumenischer Go esdienst tag, 5. April (S. Worbes/Diakon Kubetschek) Schola und Flöte Kollekte: Ökum. Krankenpflegeverein Esslingen-Nord Kinderkirche Videogo esdienste www.vimeo.com/channels/1552271 25
Anders, aber schön: Konfirmation 2021 Konfifreizeit des Jahrgangs 2019/20, November 2019 in Asch. Foto: Christoph Schweizer Sie ha en und haben eine außergewöhnli- Anna Bader, Sophia Becker, Jens Blessing, che Konfirmandenzeit: Unsere Konfirman- Nelson Burr, Lea Busch, Moritz Ebinger, dinnen und Konfirmanden der Konfi-Jahre Anna Fal n, Marlon Gaß, Fabian Herb, 2019/20 und 2020/21. Es gab Phasen von Christoph Huber, Tobias Koschler, Präsenzunterricht, teils mit Abstand und Mailin Leister, Ina Liebrich, Masken, es gab Fernunterricht, Ak onen, Annika Müller, Amelie Paech, Emilia Pauli, Mitwirkung bei Videogo esdiensten. Sandra Reinhardt, Flavio Ring, Lena Schlabschi, Fabian Schneider, Nun stehen die Konfirma onen bevor. Lia Siegel, Manuel Stäbler, Felix Werner, Zunächst die des Jahrgangs 2019/20. Wir Lia Weyer und Finn Wiechmann. feiern sie, auf mehrere Go esdienste ver- teilt, am 14. und 21. März in der Hohen- Wir sind zuversichtlich, dass die Konfir- kreuzkirche. ma onen zwar anders, aber trotzdem ein schönes und stärkendes Erlebnis sein Das sind die Namen der 25 Mädchen und werden. Am 18. April und 9. Mai folgt der Jungen, denen wir in den Go esdiensten Jahrgang 2020/21 mit insgesamt 45 Ju- Go es Segen zusprechen: gendlichen. Christoph Schweizer und Susanna Worbes 26
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