Was mir Hoffnung macht - Februar/März 2021 - Foto: Lehmann - Evangelische Kirchengemeinde St ...

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Februar/März 2021

                    Was mir
                    Hoffnung macht...

 Foto: Lehmann                   Grafik: Pfeffer
                                            1
Adressen

Evangelische Kirchengemeinde                     Redaktion: Christoph Schweizer, Cornelia Giel,
St. Bernhardt zum Hohenkreuz Esslingen           Andrea Knoll, Christel Müns, Simone Utz
                                                 gemeindebrief@evkg-esnord.de
Pfarr- und Gemeindebüro, Seracher Straße 4,
Heidi Schmid und Antje Parrino                   Gestaltung: Christel Müns, Christoph Schweizer
Tel. 300 6001, Fax. 370 86 32                    Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de
Di. bis Do. 9-12 Uhr und Do. 15-17 Uhr           Ökum. Krankenpflegeverein Essl.-Nord e. V.:
Gemeindebuero.Esslingen.SBHK@elkw.de             Barbara Schmid, Barbarossastr. 51, Tel. 3006002,
www.ev-kirche-es-nord.de                         Rechnerin Heike Reinhardt, Kto. KSK Essl.
Seelsorgebezirk Wäldenbronn:                     IBAN:DE36 6115 0020 0000 9072 13
Geschäftsführende Pfarrerin Susanna Worbes,      nord@krankenpflegevereine-esslingen.de
Langer Weg 9, Tel. 37 12 12,                     Sozialstation Pflegebereich Nord Kelterstr. 19
Susanna.Worbes@elkw.de
Seelsorgebezirk Hohenkreuz:
                                                 Hauswirtschaftliche Versorgung Urbanstr. 4,
Pfarrer Christoph Schweizer, Fichtenstraße 8,
                                                 Einsatzleitung Ulrike Locher, Tel. 396988-24
Tel. 37 29 12, Christoph.Schweizer@elkw.de
                                                 Kompetenzzentrum für Beratung, Pflege
Seelsorgebezirk St. Bernhardt:
                                                 und Soziales Urbanstraße 4,
Pfarrer Enno Knospe, Eugen-Bolz-Str. 46
                                                 Susanne Schwarz, Tel. 396988-22
Tel. 37 82 25, Enno.Knospe@elkw.de
                                                 Redaktionsschluss für Gemeindebrief April/Mai:
Gemeindediakonin: Anina Pallmann, Büro im GZ
                                                 Freitag, 5. März
Hainbachtal, Tel. 3702932, Mobil: 0178/9044164
anina.pallmann@elkw.de
Gemeindehäuser:                                   Aus dem Inhalt
GZ Hohenkreuz, Seracher Straße 4,
Mesnerin T. Schuster, Tel. 370 96 69, Mo. Ruhetag Auf ein Wort                         S. 3
GH St. Bernhardt, Eugen-Bolz-Str. 46, Fr. Ruhetag Aus dem Kirchengemeinderat           S. 4/5
Mesnerin M. Lukatsch, Tel. 0160 97397233          Weltgebetstag                        S. 6
                                                  Das macht mir Hoffnung               S. 7
GZ Hainbachtal, Alte Talstr. 52, Fr. Ruhetag      Thema: Hoffnung                      S. 8-11
Mesnerin A. Albietz, Tel. 0151 11200901           Konzert                              S. 12
Ev. Kirchenpflege St. Bernhardt zum Hohenkreuz Missionsprojekte                        S. 13
Kirchenpflegerin Friederike Rust, Tel. 75872321,  Online-Gespräche                     S. 14
Konten: Voba Essl.                                Karwoche und Ostern                  S. 15
IBAN: DE35 6129 0120 0041 2660 05                 Heiligabend 2020                     S. 16-18
KSK Essl. IBAN: DE37 6115 0020 0000 9408 54       Rückblick auf Aktionen               S. 19
kirchenpflege.esslingen.sbhk@elkw.de              Geburtstage/Familiennachrichten      S. 20/21
                                                  Abschied von Pfarrerin Reusch        S. 22/23
1. Vorsitzende des Kirchengemeinderates
                                                  Veranstaltungen in der Stadt         S. 24
Claudia Kaiser, Tel. 37 019 68.
                                                  Termine/Kinderkirche                 S. 25
Herausgegeben von der Ev. Kirchengemeinde         Gottesdienste                        S. 26/27
St. Bernhardt zum Hohenkreuz                      Unsere Konfirmanden                  S. 28
ViSdP: Christoph Schweizer

 2
Auf ein Wort

                                            ten. Hoffnung schöp sich aus dem Glau-
                                            ben an den liebenden, uns zugewandten
                                            Go . Und diese Hoffnung kann und wird
                                            sich auswirken auf unser Reden und Den-
                                            ken, Tun und Sein. Unser Blickwinkel ver-
                                            ändert sich, auch wenn die Umstände
                                            gleich bleiben. Das macht einen Unter-
                                            schied! Was bleibt, wenn nichts mehr ist,
                                            wie es war? Jesus Christus! Inmi en einer
                           Margit Grünhaupt Pandemie, inmi en einer weltweiten Krise
                                            gibt es diese eine verlässliche Zusage:
Hoffnung                                    „Ich bin bei euch bis ans Ende der
                                            Welt“ (Mt.28, 20). Go , der selber Mensch
Das S chwort „Hoffnung“ ist in aller Mun- geworden ist um unseretwillen, dem kein
de: Hoffnung auf ein Ende der Pandemie,      menschliches Leid fremd ist, der gibt uns
Hoffnung auf den Impfstoff, Hoffnung auf Hoffnung – sogar über den Tod hinaus. Wir
Normalität. Aber was ist Hoffnung eigent- sind ihm nicht gleichgül g. Von dieser
lich? Wikipedia beschreibt es so:           Hoffnung dürfen wir weitersagen, uns von
„Hoffnung (vgl. mi elniederdeutsch: hopen ihr leiten lassen in unserem Alltag: in den
„hüpfen“, „[vor Erwartung unruhig] sprin- eigenen Fragen, in der Begegnung mit dem
gen“, „zappeln“) ist eine zuversichtliche   hoffnungslosen älteren Nachbarn, dem
innerliche Ausrichtung, gepaart mit einer   resignierten Arbeitslosen, der überforder-
posi ven Erwartungshaltung, dass etwas      ten Alleinerziehenden, dem sorgenvollen
Wünschenswertes eintreten wird, ohne        Selbständigen. Hoffnung kann sich ganz
dass wirkliche Gewissheit darüber besteht. unterschiedlich ausdrücken: im Gebet, in
Hoffnung ist die umfassende emo onale        einem guten Wort, im offenen Ohr oder in
und unter Umständen handlungsleitende       der konkreten unterstützenden Tat! In
Ausrichtung des Menschen auf die Zukun . diesem Sinne: lassen Sie uns Hoffnungsträ-
Hoffend verhält sich der Mensch op mis-      ger sein!
  sch zur Zeitlichkeit seiner Existenz.“
                                            Der Go der Hoffnung aber erfülle euch
Hoffnung kann uns also prägen und im         mit aller Freude und Frieden im Glauben,
posi ven Sinne antreiben. Grund und Ziel dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung
unserer Hoffnung als Christen ist Jesus      durch die Kra des Heiligen Geistes.
Christus. „Meine Hoffnung und meine          Röm.15,13
Freude“ oder „In Christ alone my hope is                       Margit Grünhaupt
found“ singen wir in unseren Go esdiens-

                                                                                   3
Aus dem Kirchengemeinderat

Ein ereignisreiches erstes                 beiten und zu erweitern. Auch für die Ge-
KGR-Jahr                                   meindehäuser und die Jugendarbeit wur-
                                           den entsprechende Konzepte erstellt und
Der Kirchengemeinderat in seiner aktuel-   immer wieder verfeinert. Trotzdem muss-
len Zusammensetzung ist jetzt ein Jahr im ten die Konfirma onen und die Gemeinde-
Amt – und was für ein Jahr dies war! Kaum feste dieses Jahr abgesagt werden – ein
war das Gremium im Januar 2020 kons tu- sehr schmerzlicher Einschni . Auch der
iert, begann die Corona-Pandemie. Anstel- Posaunenchor und der ökumenische Kir-
le der abgesagten Klausur im März waren chenchor können nur noch in kleinen En-
sofort weitreichende Beschlüsse zum Um- sembles die Go esdienste mitgestalten,
gang mit der Pandemie erforderlich, etwa sie tun dies auch mit viel Einsatz und Enga-
im Hinblick auf Präsenzgo esdienste und gement.
die Nutzung der Gemeindehäuser. Rasch
wurden Ini a ven gestartet zur Stärkung    Seit Dezember tagt der KGR wieder im
der Nachbarscha shilfe und für digitale    Hybridmodus: Nur die Leitungsrunde und
Angebote wie z.B. die Video-Go es-         der Protokollant sind physisch vor Ort, die
dienste. Von März bis Mai gab es keine     übrigen Mitglieder schalten sich per Video-
KGR-Sitzungen, sta dessen wurden in ra- konferenz zu.
scher Folge Beschlüsse im Umlaufverfah-
ren gefasst, so auch die ersten Entschei-  Dennoch konnten wich ge Maßnahmen,
dungen zu Hygienekonzepten für die         die schon lange angedacht waren, im Jahr
Go esdienste nach dem Lockdown.            2020 umgesetzt werden: Die Erneuerung
                                           der Beleuchtung in der Kirche St. Bern-
Nach dem ersten Lockdown waren alle        hardt konnte im vorgesehenen Kostenrah-
KGR-Mitglieder froh, wieder in einen halb- men durchgeführt werden. Auch die Ab-
wegs „normalen“ Arbeitsmodus zurück-       rechnung dafür ist abgeschlossen.
kehren zu können. In den Sommer- und       Die Installa on von Hörschlaufen in der
frühen Herbstsitzungen war die Erleichte- St.Bernhardt-Kirche und in der Hohen-
rung, sich endlich wieder von Angesicht zu kreuzkirche für Go esdienstbesucherin-
Angesicht sehen zu können, deutlich spür- nen und -besucher mit Hörgeräten konnte
bar. Das Gremium ging mit großem Elan      im Herbst durchgeführt werden. Ein För-
daran, die nächsten wich gen Vorgaben      derbeitrag des Fonds „Inklusion leben“ war
und Maßnahmen auf den Weg zu bringen. hier sehr hilfreich.
                                           Dank einer großzügigen Spende aus der
Die Lockerung der Corona-Bes mmungen Gemeinde wurden auch die Sitzkissen in
durch das Land ermöglichte, die Hygiene- der Hohenkreuzkirche wie geplant erneu-
konzepte für die Go esdienste zu überar- ert.

 4
Aus dem Kirchengemeinderat

Und ganz wich g: Die Diakon*innen-Stelle     op mis sch, dass die Feste 2021 wieder
konnte nach einiger Vakanz durch Anina       sta inden können, wenn auch vielleicht in
Pallmann besetzt werden.                     veränderter Form. Die Planungen laufen
                                             bereits an.
Auch das Thema Finanzen wurde wieder-
holt behandelt. Zum einen gab es zusätzli-   Für die Zeit nach der Corona-Pandemie
che Ausgaben wegen Corona, zum ande-         werden wir im KGR disku eren, was von
ren weniger Einnahmen durch geringere        der Fülle an Ideen und Ini a ven, auch im
Go esdienstopfer. Die Kassendienstanwei-     Bereich digitaler Angebote, nach Corona
sung (eine wich ge formale Grundlage für     unser Gemeindeleben auf Dauer berei-
die Kirchenpflege) wurde im vergangenen       chern kann und soll.
Jahr entsprechend der aktuellen Rechtsla-                            Peter Castellaz
ge überarbeitet und beschlossen. In mehr-
jährigem Abstand werden die Finanzen der
Kirchengemeinde auch durch einen exter-      NEUE BANKVERBINDUNG!
nen Rechnungsprüfer der Landeskirche
geprü . In der Dezember-Sitzung des KGR      Die Volksbank hat fusioniert und firmiert
konnten die Prüfergebnisse besprochen        nun unter Volksbank Mi lerer Neckar
werden, die Finanzen der Gemeinde sind       eG. Daher hat sich die IBAN der Kirchen-
wohlgeordnet. Der Kirchenpflegerin Frie-      gemeinde geändert.
derike Rust wurde deshalb ohne Ein-          Bi e berücksich gen Sie dies bei kün i-
schränkungen Entlastung erteilt.             gen Überweisungen oder ändern Sie
                                             bi e Ihren Dauerau rag. Neue IBAN:
Und was bringt das Jahr 2021? Zum Zeit-      DE35 6129 0120 0041 2660 05
punkt, da diese Zeilen geschrieben wer-      Herzlichen Dank!
den, sind wir noch im Lockdown. Aber die     Ihre Kirchenpflegerin Friederike Rust
Kirchengemeinde ist gut gerüstet, um mit
dieser Situa on umzugehen. Wir hoffen,
dass mit dem Fortschreiten der Impfungen
auch die Corona-Pandemie Schri für            „Der Seele Raum geben“ –
Schri zurückgedrängt werden kann. Für         geöffnete Kirche in
die nächsten KGR-Sitzungen hoffen wir          St. Bernhardt
deshalb, dass weitere Lockerungen der         Auch außerhalb der Go esdienstzeiten
Corona-Bes mmungen dazu beitragen, das        ist die St. Bernhardt-Kirche weiterhin
Gemeindeleben wieder in gewohnteren           tagsüber zur Einkehr und Besinnung
Formen zu ermöglichen. Der Go esdienst-       geöffnet.
plan für 2021 steht bereits, wir sind auch

                                                                                       5
Weltgebetstag Freitag, 5. März 2021

Weltgebetstag aus dem
pazifischen Inselstaat
Vanuatu

Felsenfester Grund für alles Handeln soll-    hend, ist vom Kli-
ten Jesu Worte sein. Dazu wollen die Frau-    mawandel be-
en aus Vanuatu in ihrem Go esdienst zum       troffen, wie kein
Weltgebetstag 2021 ermu gen.                  anderes Land, ob-
„Worauf bauen wir?“                           wohl es keine In-
ist das Mo o des Weltgebetstags aus Va-       dustriena on ist und auch sonst kaum CO2
nuatu.                                        ausstößt. Die steigenden Wassertempera-
Eine Frage, die in Vanuatu in Bezug auf den   turen gefährden Fische und Korallen, stei-
Klimawandel extrem wich g ist. Vanuatu,       gende Temperaturen und veränderte Re-
aus 83 Inseln im pazifischen Ozean beste-      genmuster lassen Früchte nicht mehr ge-
                                              deihen wie früher. Zudem steigt nicht nur
                                              der Meeresspiegel, auch die tropischen
                                              Wirbelstürme werden stärker.

                                              Wir sind gespannt auf Texte, Gebete und
                                              Lieder aus Vanuatu und laden ein zum
                                              Go esdienst am

                                              Freitag, 5. März, 18.30 Uhr
                                              in der Hohenkreuzkirche

                                              Das ökumenische Vorbereitungsteam wird
                                              den Go esdienst vorbereiten und so ge-
                                              stalten, wie es coronabedingt zu diesem
                                              Termin möglich sein kann.
                                              Auf ein gemütliches Beisammensein im
                                              Anschluss an den Go esdienst müssen wir
                                              leider dieses Jahr verzichten.
                                                                        Claudia Kaiser

Bild: copyright_julie e-pita

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Thema: Hoffnung

Das macht mir Hoffnung                        und zu planen: Ich freue mich schon jetzt
                                              auf unsere Konfirma onen, den Oster-
Ruhiger als sonst hat das neue Jahr begon- go esdienst auf dem Friedhof und auf ein
nen. Mit ein bisschen Schnee zeigt uns die gemeinsames Gemeindefest im Juni im
Natur, dass Winter s ll sein darf.            Hainbachtal. Wie alles genau ablaufen
Wir sind es alle gewohnt, selbstbes mmt       kann, weiß noch niemand. Aber ich bin mir
unseren Alltag zu gestalten und o ist ha- sicher, dass uns alle die Sehnsucht nach
ben wir im Januar schon den Sommerur-         Gemeinscha weiter verbindet und an-
laub gebucht und unser Terminkalender ist spornt!
prall gefüllt gewesen. Aber seit einem Jahr
ist vieles anders.                            Darum freue ich mich sehr auf dieses neue
                                              Jahr. Ich bin genauso gespannt wie Sie,
„Zu Hause bleiben“ stellte im Frühjahr        was es für uns bereithält.
2020 viele Menschen vor die Frage, wie sie Natürlich hoffe ich, dass jeder neue Monat
nun einkaufen sollten. Viele freiwillige Hel- uns dem Ende der Pandemie näher bringt,
fer bauten schnell und unbürokra sch mit dass durch Impfungen und viele vernün i-
dem Krankenpflegeverein im Esslinger           ge Menschen bald wieder Veranstaltun-
Norden ein Hilfsnetzwerk auf.                 gen, Familienfeiern und Kontakte in der
Hygienekonzepte für Go esdienste und          wärmeren Jahreszeit möglich sind.
Gemeindearbeit mussten erstellt werden, Schön, dass wir auf Go es Hilfe und Schutz
damit konnten Präsenzgo esdienste und         vertrauen dürfen. Wunderbar, dass wir um
Begegnungen in Gruppen und Kreisen lan- seinen Segen für das neue Jahr bi en kön-
ge Zeit erhalten bleiben.                     nen.
Es zeigte sich aber, dass viele Gemeinde-                             Claudia Kaiser
mitglieder lieber zu Hause am Fernseher
oder am PC Go esdienst feiern. Wir konn-
ten uns mit der Unterstützung technisch
versierter Helfer darauf einstellen, und es
gibt nun regelmäßig digitale Go esdienste
unserer Gemeinde.
Gemeinsam haben wir es gescha , dass
2020 nicht alles Vertraute verloren ging,
das macht mir Hoffnung für 2021!

Die Sehnsucht nach vertrauten Festen und
gewohntem Alltag ist groß. Vorsich g fan-
gen wir im KGR an für 2021 zu überlegen

                                                                                    7
Thema: Hoffnung

Was mir Hoffnung gibt                        Gott und die Menschen

Wenn alles langsamer wird, weil nichts       Je länger die Corona-Krise andauert, desto
mehr in der Masse geht. Wenn es für alles    müder und gereizter sind viele. Und doch
auch eine kleine Lösung geben muss, die      sind es die Menschen, die mir Hoffnung
auch gefunden wird. Wenn Ostern und          machen. Die große Mehrheit nämlich, die
Weihnachten nicht abgesagt werden kön-       diszipliniert ist. Die ihre Kontakte auf das
nen, weil wir uns getäuscht haben und        Nö ge reduziert. Die sich engagiert. Die
Ostern und Weihnachten eben keine Leis-      sich Gedanken macht: Was kann ich tun?
tungsschau, sondern Go es Geschenk an        Was ist gut für uns alle? Als Pfarrer habe
uns ist und bleibt. Wenn Menschen ein-       ich mit so vielen engagierten Ehrenamtli-
fach zueinander finden, ganz analog, ohne     chen zu tun. Der Zusammenhalt in schwie-
Schnickschnack, ohne großes Drumherum,       riger Zeit berührt mich.
sondern einfach nur so, aus Respekt vorei-
nander. Das macht mir Hoffnung, dass wir      Und noch einer gibt mir Hoffnung: Go .
doch noch dem rich gen Stern folgen und      Bibel lesen, beten, Go esdienst feiern,
zur Krippe finden.                            gemeinsam nachdenken, ak v und s ll
Barbara Schmid, Ökum. Krankenpflegeverein     sein: All das tut gut und gibt Kra . Das Ver-
                                             trauen, dass Go uns nicht nur an
                                             „Sonnentagen“ zur Seite steht, sondern
                                             auch in der Krisenzeit, gibt mir Trost. Das
                                             Vertrauen auch, dass andere Zeiten kom-
                                             men werden. Eine Zeit, in der wir uns wie-
                                             der unbefangen begegnen können, umar-
                                             men, wen wir mögen, kleine und große
                                             Leute ohne Maske anlächeln, Feste feiern.
                                             Das gibt mir Hoffnung.
                                                                   Christoph Schweizer

                                        Hirte, gemalt von einem Kindergartenkind
                                        des Kindergartens Wäldenbronn für die
                                        Heiligabendfeier des Krankenpflegevereins

 8
Thema: Hoffnung

Mehr Dankbarkeit

Das Jahr 2020 hat uns ganz schön viel ab-
verlangt. Aber es hat noch mehr gemacht:
Es hat uns einiges gelehrt:
Über die Bedeutung von Herkun , über
kapu e Systeme und gesunden Menschen-
verstand, über Rassismus, Klassismus, Pri-
vilegien und Polizeigewalt, über Zusam-
menhalt. Im Großen wie im Kleinen. Wir
mussten der Gesellscha , die uns prägt,
entgegenblicken, aber auch uns selbst hin-
terfragen. Lauter werden. Uns reflek eren
und korrigieren.
Und dafür bin ich dankbar:
Für wesentliche Dinge wie unseren Rechts-
staat, unser Gesundheitssystem und ein
                                                       Grafik: Calwer Verlag Stu gart
sicheres Zuhause. Aber auch für einen
spontanen Anruf eines Freundes, einen        Hoffnungszeichen
ruhigen Spaziergang in der Natur und ei-
nen gemeinsamen Filmabend mit meiner         Einen farbenfrohen Regenbogen mit der
Familie.                                     Inschri „Alles wird gut“ konnte man im
Und es macht mir Hoffnung, dass ich für so    vergangenen Jahr an vielen Fenstern ent-
viele Dinge (mehr) Dankbarkeit empfinde.      decken. Eine naive Hoffnung?
                             Mia Eitel       Wohl kaum – ist doch der Regenbogen
                                             schon immer das Zeichen für Go es Zusa-
                                             ge: „Solange die Erde steht, soll nicht
                                             au ören Saat und Ernte, Frost und Hitze,
                                             Sommer und Winter, Tag und Nacht"
                                             (1. Mose 8, 22). In dieser Hoffnung leben
                                             wir – auch wenn noch lange nicht „alles
                                             gut“ ist.
                                             So ist meine Hoffnung, dass wir alle an
                                             irgendeiner Stelle dazu beitragen können,
                                             dass, wie Rose Ausländer in ihrem Gedicht
                                             „Hoffnung“ sagt, „ein Liebeswort die Angst
                                             überlebt“.                 Christel Müns

                                                                                       9
Thema: Hoffnung
Im Garten arbeiten

Die Pandemie hat auch ihre posi ven Sei-
ten. Man wird nicht mit so vielen neben-
sächlichen Terminen unter Druck gebracht,
wir können unsere Zeit selber einteilen.
Zur Zeit, wenn es das We er erlaubt, ge-
hen wir viel an die frische Lu auf längere
Spaziergänge.
Gedanklich bin ich schon mit der Planung
                                                Gottvertrauen – Basis fürs
der Gartenarbeiten beschä igt, die in Kür-
                                                Leben
ze anstehen mit Baum- und Sträucher-
schni . Dann kommen als Frühlingsboten
                                                Im Grunde genommen bin ich ein Op -
die verschiedenen Blumen, die man in aller
                                                mist! Ich habe im Leben o die Erfahrung
Ruhe beobachten und bewundern kann.
                                                gemacht, dass trotz Schwierigkeiten am
Da ich nicht nur Hobbykoch bin, sondern
                                                Ende immer eine gute Lösung gefunden
auch ein Hobbygärtner, freue ich mich auf
                                                wurde. Das ist für mich Go vertrauen –
die kommende Zeit, welche mit schöner
                                                eine wich ge Basis in meinem Leben.
Gartenarbeit verbunden ist. Auch hat man
jetzt die Zeit, die Natur von ihrer vielfäl -   Dieses Vertrauen muss aber immer wieder
gen Seite zu betrachten.                        belebt werden, und da hil mir die – aktu-
                         Helmut S ckel          ell leider eingeschränkte – Gemeinscha ,
                                                            die ich unter anderem hier in der
                                                            Kirchengemeinde gefunden ha-
                                                            be. Daher hoffe ich auch, dass
                                                            ich die „Geburtstagskinder“ im
                                                            Rahmen des Besuchsdienstes
                                                            bald wieder persönlich besuchen
                                                            darf und kann.
                                                            Zum Schluss ein Aphorismus von
                                                            Oscar Wilde: Am Ende wird alles
                                                            gut! Und wenn es noch nicht gut
                                                            ist, ist es noch nicht das Ende.
                                                                         Ma hias Laage, KGR

Foto: Lotz

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Thema: Hoffnung

                                            Mein Glaube meine Hoffnung

                                            Ich stehe in meinem Lieblingsrestaurant.
                                            Die Tische sind leer, ein Kühlschrank steht
                                            im Gastraum, gefüllt mit leckeren Gerich-
                                            ten zum Mitnehmen. Mit Maske bedient
                                            mich die Wir n, die mich mit Namen
                                            kennt. Wir sprechen darüber, wie schwie-
                                            rig die Situa on ist.
                                            Da sagt sie: „Eigentlich darf ich nicht dar-
                                            über nachdenken, was das alles für Konse-
Neue Wege fürs Miteinander quenzen für mich haben kann. Und mir
                                            fällt ein, dass es doch gar nicht so
Hoffnung macht mir die Erfahrung, dass       schlimm ist. Selbst wenn ich meine kom-
wir alle das soziale Miteinander vermissen. plette Existenz verlieren werde: Mein
Dies ist ein Zeichen, dass wir einander     Glaube, meine Freude, meine Hoffnung in
brauchen, dass wir auch füreinander da      Go – das kann mir niemand nehmen. Und
sein wollen.                                das ist eigentlich alles, was ich brauche“.
Gerade in Zeiten der Pandemie ist mir       Lied-Empfehlung: „Mit dir“ von Theresa
deutlich geworden, wie verletzlich unser    Brückner h ps://www.youtube.com/
irdisches Leben ist. UND wie stark wir      watch?v=60AA9jMtsPc
sind!                                                                  Anina Pallmann
Nie hä e ich gedacht, dass wir uns in die-
sem schnellen Tempo digital vernetzen
können, neue Wege für das Miteinander
finden, das Familienleben eine neue Quali- Jahreslosung 2021
tät erfährt, wir so viele Wanderungen ma-
chen, so viel telefonieren und dass die               „Seid barmherzig,
Go esdienste einen neuen Stellenwert                wie auch euer Vater
erfahren. Dies alles, um mit unseren lieben             barmherzig ist!“
Mitmenschen in Kontakt zu bleiben, mitei-                                  (Lukas 6, 36)
nander zu trauern und fröhlich zu sein. Das
macht mir so viel Hoffnung und ich bin
sehr dankbar, daran teilhaben zu dürfen.
                  Regina Liebe-Tumbrink

                                                                                    11
Konzert

Konzert KLASSIK im NORDEN am 7. März
um 19 Uhr in der Hohenkreuz-Kirche
Werke für Orgel und Violine

In der Reihe KLASSIK im NORDEN konzer-
  eren am Sonntag, 7. März, Katrin Ambro-
sius-Baldus, Violine, und Thomas Scherbel,
Orgel, in der Hohenkreuz-Kirche. Das Duo
aus München wird Werke von Bach, Boc-
cherini, Corelli, de Falla, Kreisler und ande-
ren Komponisten zu Gehör bringen.
                                                 scher Leiter der "Musica Sacra St. Cäcilia
                                                 e. V.".
                                                 Der Eintri ist frei, Spenden sind willkom-
                                                 men.
                                                 Bi e besuchen Sie den Veranstaltungs-
                                                 kalender auf der Gemeinde-Webseite
                                                 wegen möglicher Änderungen der
                                                 Konzertdaten.
                                                                        Silvia Fuhrmann

Katrin Ambrosius-Baldus, Enkelin des Kom-
ponisten Hermann Ambrosius, von dem              Altmaterialsammlung des
auch ein Werk erklingen wird, absolvierte        CVJM-Zweigvereins
nach ihrem Staatsexamen in Leipzig ein
Au austudium am Tschaikowski-                    Die nächste Altpapiersammlung ist am
Konservatorium in Moskau, das sie mit            Samstag, 13. März. Voraussichtlich kann
Auszeichnung abschloss. Sie war bzw. ist         wieder nur Papier gesammelt werden.
als Kammer- und Orchestermusikerin tä g,         Beachten Sie deshalb bi e die Veröffentli-
u. a. bei den Münchner Philharmonikern           chung in der Zwiebel. Der Erlös der Samm-
und dem Gewandhaus zu Leipzig.                   lung soll dem Jugendtreff Nord zukom-
                                                 men, der wegen Brandschutzvorschri en
Thomas Scherbel ist Konzertorganist und          neue Möbel anschaffen muss.
Kirchenmusiker an einer der größten ka-                                    Jochen Diehl
tholischen Kirchen in München. Darüber
hinaus beschä igt er sich mit der Chor-
und Orchesterleitung und ist künstleri-

12
Missionsprojekte 2021

Weltmissionsprojekte 2021                     zurückkehren zu können. Gemeinsam mit
                                              IAS (International Aid Service) werden
Kirche findet nicht nur vor Ort statt, son-   Brunnen gebohrt, Wasserhandpumpen
dern auch weltweit. Es ist ein guter Brauch   installiert und Hygieneschulungen durch-
in den Gemeinden unserer Landeskirche,        geführt. Außerdem werden christliche Ge-
dass wir in jedem Jahr an einigen Sonnta-     meinden unterstützt und Schulen gegrün-
gen die Gottesdienst-Kollekten an Projekte    det.
der weltweiten Kirche weiterleiten. Für       Projekt 2: Mädchen eine Zukunft geben
welches Projekt die Gemeinde spendet,         INDIEN
wählt der Kirchengemeinderat aus über 90      200 Mädchen bekommen in zwei Mäd-
Vorschlägen aus. Wir haben uns, wie auch      chendörfern im indischen Bundesstaat
im Vorjahr, 2021 für zwei Projekte ent-       Andhra Pradesh Unterkun , Schutz, Ver-
schieden:                                     sorgung, Schulbildung und Erziehung mit
Projekt 1: Lebenswasser in der Wüste          christlichen Werten. Partner ist die indi-
SUDAN                                         sche evangelische Nethanja-Kirche.
Der Alltag vieler Menschen im Sudan und       In vielen Gegenden Indiens gelten Mäd-
Südsudan ist von Krieg, Flucht, Hunger und    chen als minderwer g, bekommen weni-
Trockenheit geprägt. Der „Weltdienst“ des     ger Aufmerksamkeit, weniger Achtung und
Evangelischen Jugendwerks Württemberg         weniger Zuwendung. Dagegen setzen die
(EJW) unterstützt die Menschen vor Ort        Mädchendörfer ein viel beachtetes Zei-
und leistet einen wichtigen Beitrag, um       chen. Einige der Mädchen sind Vollwaisen,
ihnen eine Lebensgrundlage in ihrer Hei-      viele kommen aus extrem armen Familien.
mat zu bieten. Der Aufbau einer Trinkwas-     Die Mädchendörfer sind ihre Chance, der
serversorgung ist eine wichtige Vorausset-    Armutsspirale zu entkommen.
zung für Geflüchtete, um in ihre Heimat       Untergebracht in Pavillons mit je 20 Mäd-
                                                       chen und einer Betreuerin erfah-
                                                       ren sie Geborgenheit und Zuver-
                                                       lässigkeit. In den nahe gelegenen
                                                       Highschools erhalten sie Schulbil-
                                                       dung, werden mit indischer Kultur
                                                       und dem christlichen Glauben
                                                       gleichermaßen vertraut. An einem
                                                       Junior College werden begabte
                                                       Mädchen bis zum Abitur gefördert.
                                                       Vielen Dank für Ihre Unterstüt-
                                                       zung!
 Foto: Archiv                                                             Claudia Kaiser

                                                                                     13
Online-Gesprächsabende

Sünde, Schuld und Verge-                      Wegen „Corona“ per Video-Konferenz
bung aus evangelischer Sicht                  (MS Teams), jeweils freitags, 18 - 19 Uhr.
Online-Gesprächsabende                        26.02. Annäherungen an das Thema
in der Passionszeit                           05.03. Phänomene des Sündigens
Was ist Sünde? Was ist Schuld? Was ist        12.03. Der sich verfehlende Mensch
Vergebung? Mit diesen Fragen beschä igt       19.03. Biblische Konstella onen
sich ein neuer EKD-Grundlagentext aus der     26.03. Orte der Erfahrungen von Schuld
Perspek ve der evangelischen Lehre vom                 und Vergebung
Menschen. Die Fragen berühren die Kern-       02.04. Aus der Vergebung leben und
botscha der Reforma on: die                           Versöhnung erfahren
„Rech er gung des Sünders“. Das kann          Online-Broschüre „Sünde, Schuld und Ver-
leicht missverstanden werden, vor allem,      gebung aus Sicht evangelischer Anthropo-
wenn man den Ton auf das Wort „Sünder“        logie“: h ps://www.ekd.de/ekd_de/
legt. Die Reforma on propagiere ein nega-     ds_doc/suende_schuld_EVA_2020.pdf
  ves Menschenbild. Der Mensch werde          Buch 8 €, Ev. Verlagsanstalt Leipzig,
auf sein moralisches Versagen festgelegt.     ISBN 978-3-374-06743-5
So lauten gelegentlich die Vorwürfe.          Anmeldung an: enno.knospe@elkw.de
Das Verständnis des Menschen als Sünder                                 Enno Knospe
erscheint deshalb vielen fremd und nega-
  v. In der Alltagssprache begegnet das
Wort fast nur noch als ironisierende oder
banalisierende Bezeichnung für kleinere
oder größere Verfehlungen.
Aus christlicher Sicht kann von Sünde und
Schuld nicht geredet werden, ohne sie im
Licht der Vergebung Go es wahrzuneh-
men. Hinter der Sünde verbirgt sich die
Not der Go esferne, die o genug zu kon-
kreter Schuld führt. Kein Lebensbereich ist
von Erfahrungen mit Schuld und Sünde
frei. Vergebung macht Sünde nicht unge-
schehen, aber sie ermöglicht Neuanfänge.
Ein Leben im Glauben an die befreiende
Kra des Evangeliums mo viert dazu, Ver-
gebung an andere weiterzugeben.
Herzliche Einladung zu sechs Gesprächs-
abenden in der Passionszeit.

14
Karwoche und Ostern

Besondere Gottesdienste in
der Karwoche und an Ostern
Am Palmsonntag, 28. März, laden wir zu
Gottesdiensten mit Diakonin Anina Pall-
mann ein, im Gemeindezentrum Hainbach-
tal als Familiengottesdienst gestaltet. Er
beginnt um 10.45 Uhr.
Am Mittwoch in der Karwoche (31. März)
und am Gründonnerstag (1. April) sind
Abendgottesdienste in St. Bernhardt, beide
um 19.30 Uhr.
                                                                               Foto:
Am Mi woch bieten Pfarrerin Susanna
                                                                               Archiv
Worbes und Team wieder einen Gottes-
dienst an, „der unseren Seelen guttut.          Vorbehalt“, bitte beachten Sie die aktuellen
Durch eine Mischung aus Musik, ausge-           Hinweise in der Zwiebel, der Esslinger Zei-
wählten Lieblingstexten und Gebeten wol-        tung und auf unserer Homepage
len wir uns stärken lassen“.                    www.ev-kirche-es-nord.de
Der Gottesdienst am Gründonnerstag wird         Videogottesdienste finden Sie unter
von Pfarrer Enno Knospe und Sänger*innen        https://vimeo.com/channels/1552271.
des Kirchenchores gestaltet.                                          Christoph Schweizer
Karfreitag: Herzliche Einladung zum Gottes-
dienst in der Hohenkreuzkirche mit Pfarrer      Ökumenischer Kirchenchor
Enno Knospe. Beginn 10.15 Uhr.                  Nach einer Probenphase mit weiten Abstän-
Am Ostersonntag laden wir zur Osternacht-       den in der St. Josef-Kirche mit ca. 25 Sän-
feier in St. Bernhardt mit Pfarrer Knospe um    gern gab es im Advent und an Weihnachten
6 Uhr, zur Auferstehungsfeier um 8 Uhr auf      nur noch Scholasingen mit fünf Teilneh-
dem Friedhof mit dem Posaunenchor und           mern und Beiträge für die Vimeo-Gottes-
Pfarrer Christoph Schweizer und zum Oster-      dienste. Die Sänger*innen haben sich mitt-
Festgottesdienst für die ganze Familie in der   lerweile daran gewöhnt, in wechselnden
Hohenkreuzkirche ein. Dieser Festgottes-        Zusammensetzungen zu singen und der
dienst mit einem Ensemble des Posaunen-         eigenen Stimme mehr zuzutrauen.
chores und Pfarrer Christoph Schweizer          Die Pandemie ist mit ihren AHA-Regeln und
beginnt um 10.15 Uhr.                           sich schnell verändernden Probenbedingun-
Am Ostermontag um 10.30 Uhr ist ökume-          gen nicht nur kompliziert und anstrengend,
nischer Gottesdienst mit Pfarrerin Susanna      sie fordert und fördert die Sänger*innen
Worbes in der Hohenkreuzkirche.                 auch mit neuen musikalischen Aufgaben,
Alle Planungen stehen unter „Corona-            die die Freude am Singen erhalten.
                                                                  Anne e Katscher-Peitz
                                                                                          15
Heiligabend im Jahr 2020

Das war einmalig:
24 Gottesdienste am 24.12.                   Video- und ein Telefongo esdienst. Ein
Sage und schreibe 22 Präsenzgo esdienste     riesengroßes Dankeschön an die Haupt-
hat unsere Kirchengemeinde an diesem         amtlichen und an die vielen, vielen Ehren-
besonderen Heiligabend auf die Beine ge-     amtlichen, die die Go esdienste mit Hygi-
stellt: vier in der Hohenkreuzkirche, drei   enekonzept und Abstand mitgestaltet ha-
auf dem Sportplatz des TSV Wäldenbronn,      ben. Was für ein Reichtum unserer Ge-
15 „an der Straßenecke“. Dazu noch ein       meinde!            Christoph Schweizer

Sportplatz, Foto: Lukas Schärtel

Mozartweg, Foto: Frank Müller

16
Heiligabend an der Straßenecke

             Weilerweg, Foto:
             Franziska Diehl

             Foto links:
             Gartenfreunde Seracher
             Heide

             Gemeindezentrum
             Hainbachtal, Foto:
             Lukas Pallmann

                                  17
Heiligabend in allen Straßen und Häusern

Wundersame Weihnachten
Das Beste an unserer Heiligabend-
Feier war, dass es für alle so schön
war. Noch nie wurde der langwieri-
ge Au au der Weihnachtspyramide
so genau beobachtet, noch nie hat
man sich so sehr über den Anblick
der Hirten mit ihren Schafen ge-
freut, noch nie hat das Essen vom
Menüdienst der Sozialsta on Esslin-
gen so gut geschmeckt, noch nie
wurde unseren Worten so viel Auf-
merksamkeit geschenkt, noch nie
habe ich nach Weihnachten so viele
dankbare Anrufe erhalten, weil die
Weihnachtsgutsle aus den Kinder-
gärten einfach so gut geschmeckt
haben. So viel Freude, obwohl alles
so schlicht war! Das war wirklich
verwunderlich. Barbara Schmid

Fotos:
Oben: St. Josef, Foto: Ortrun Mehner
Mi e: Weilerweg, Foto: F. Diehl
Unten: Holzwiesenweg,
Foto: R. Liebe-Tumbrink

18
Rückblick auf Aktionen

Aktionstag der „Konfis“ –                      („Escape-Rooms“ sind Gruppenspiele, bei
mit Abstand und Spaß                           denen Menschen in einer vorgegebenen
                                               Zeit Aufgaben oder Rätsel lösen, um das
„Ihr habt auf einer Kreuzfahrt einen älte-     Spiel zu meistern.)
ren Herrn kennengelernt. Dieser hat euch       Die Konfis ha en viel Spaß und konnten
auf seinen Landsitz nach England eingela-      sich alle gerade noch rechtzei g aus den
den. Als ihr dort ankommt und das Haus         Räumen befreien. Auch für uns Mitarbei-
betretet, fällt hinter euch mit einem lauten   ter war es ein sehr schöner Tag mit vielen
Knall die Tür ins Schloss…“ So ähnlich ging    guten Gesprächen, extrem guter Verpfle-
es für die Konfis am „Escape the Church“-      gung und Zeit, die Konfis mal ganz anders
Tag los.                                       kennenzulernen. Henrie e Scherrieble
In Zweier- bis Vierergruppen hatten die
Konfirmandinnen und Konfirmanden eine
Stunde Zeit, einen Raum voller rätselhafter    Adventsschnitzeljagd
Dinge zu entdecken, Rätsel zu lösen,           Rückblick
Schlösser zu knacken und sich am Ende aus
den Fängen des „älteren Herrn“ und seines      Über 20 Familien waren zwischen dem
komischen Landsitzes zu befreien.              ersten Advent und Weihnachten unter-
Ungefähr 40 unserer aktuellen 70 Konfis         wegs und haben den Stad eil entdeckt.
haben sich an diesem Tag zwischen 12           Gemeinsam mit Joschi, dem Schaf, haben
und 20.30 Uhr in corona-konformen              sie sich auf den Weg gemacht und festge-
Kleingruppen aus zwei unterschiedlichen        stellt, dass Go für jeden einen ganz be-
sogenannten Escape-Räumen befreit.             sonderen Platz hat! Alle Kinder, die teilge-
                                                                           nommen ha-
                                                                           ben, bekom-
                                                                           men nun am
                                                                           Anfang des
                                                                           neuen Jahres
                                                                           noch einen
                                                                           Gruß in den
                                                                           Brie asten!
                                                                           A. Pallmann

                                                                          Foto:
                                                                          Caroline Gabriel

                                                                                        19
Gemeindeleben

                                               Die Stelle hat mich gerufen

                                                                       Pfarrerin Cornelia
                                                                       Reusch war 15 Jahre
                                                                       Altenpflegeheimseel-
                                                                       sorgerin in der Ken-
                                                                       nenburg. Nun geht sie
                                                                       in den Ruhestand.
                                                                       „Es war, als hätte
                                                                       mich die Stelle geru-
                                                                       fen“, sagt die evange-
                                               lische Theologin. 2005 begann sie mit ei-
                                               nem kleinen Auftrag im betreuten Wohnen,
                                               zwei Jahre später übernahm sie die landes-
Aktuelle Kurse der                             kirchliche Pfarrstelle für Altenpflegeheim-
Familienbildungsstätte                         seelsorge.
Die Familienbildungsstä e Esslingen, Ber-      Zuvor war die Mutter von drei erwachsenen
liner Str. 27, lädt zu Kursen und Angeboten    Kindern Gemeindepfarrerin. Nun betrat sie
für alle Altersstufen ein.                     Neuland. Reusch musste sich in viele Wis-
Zwei Beispiele:                                sensgebiete einarbeiten. Im Religionsunter-
„Entdecke dich selbst! Seminar zur Stär-       richt an der Altenpflegeschule unterrichtete
kung des Selbstbewusstseins.“ Das ganz-        sie Schülerinnen und Schüler vieler Nationa-
tägige Seminar mit dem Diplom-Sozial-          litäten und unterschiedlicher Religionen.
pädagogen und Trainer Tobias Lutz richtet      „Ich habe viel von ihnen gelernt“, sagt
sich an Jugendliche von 10-14 Jahren.          Reusch.
Freitag 19.02.21, Kosten 25 Euro.              In der Kennenburg waren es vor allem die
„Worte können Türen öffnen – oder Mau-          vielen Gespräche: zwischen Tür und Angel,
ern bauen. Seminar zur Achtsamkeit in          am Bett oder im Seelsorgezimmer, für die
der Kommunika on“. Das Seminar mit             sich die Pfarrerin Zeit nahm. „Das waren
Dieter Wiesner an zwei Samstagen (6. +         bunte, vielfältige und sehr oft bewegende
13.03.) richtet sich an Erwachsene. Inhalte:   Begegnungen.“ Im Gespräch mit alten Men-
schwieriges Feedback rich g verpacken,         schen sei ihr die Hochachtung für das, was
die eigene Meinung verletzungsfrei und         Menschen im Leben bewältigt haben, sehr
posi v formulieren, Erlernen von Kommu-        wichtig. Zuhören und auf das schauen, was
nika onstechniken. Kosten 120 €. Weitere       am Ende des Lebens noch möglich ist, sieht
Kursangebote: www. s-esslingen.de              sie als wichtige Aufgabe der Seelsorge. Ein
                 FBS / Christoph Schweizer     schwerer Verkehrsunfall vor einigen Jahren

20
Abschied von Pfarrerin Cornelia Reusch

habe ihr schmerzlich gezeigt, wie schnell          Gruß zum Ruhestand
man aus dem Leben katapultiert werden
könne. Gelernt habe sie aber auch, Hoff-           Mit großem Bedauern haben wir unsere
nung zu schöpfen, und was es brauche, um           Altenheimseelsorgerin Pfarrerin Cornelia
nach vorne zu blicken.                             Reusch verabschiedet. Sie war beratendes
Cornelia Reusch hat sich für die Einrichtung       Mitglied im Kirchengemeinderat und gab
eines Raums des Abschieds eingesetzt, Tage         unserem Gremium durch ihre Sicht von
zum Atemholen für Mitarbeitende, jährliche         „außen“ und ihren Blick auf die Bedürfnis-
Seminartage für Ehrenamtliche und Gottes-          se von alten Menschen wich ge Impulse.
dienste für Menschen mit Demenz reali-             Ihre Go esdienste in der Kennenburg wur-
siert. Beim Abendsingen singen ein oder            den nicht nur von den Bewohner*innen
zwei Personen abends am Bett von Bewoh-            sondern auch von Gemeindegliedern sehr
nern. Das ehrenamtliche Team ist auf 20            geschätzt. Ein Kleinod waren ihre mit dem
Personen angewachsen. Reusch trug dafür            Team liebevoll vorbereiteten Go esdiens-
Sorge, dass an jedem Sonntag ein evangeli-         te für Menschen mit Demenz inmi en der
scher Gottesdienst gefeiert wurde. „Das            Gemeinde im St. Bernhardt-Kirchle, und
war auch für mich immer eine Kraftquelle.“         Konfirmandinnen und Konfirmanden er-
Kraft getankt hat Cornelia Reusch auch aus         zählten begeistert vom Diakonieprak kum
der Spiritualität. „Im Kloster für die Stadt“ in   in der Kennenburg. Bereichernde Erlebnis-
Esslingen hat sie etliche meditative Angebo-       se waren die Sommergo esdienste im
te initiiert oder selbst geleitet.                 Park der Kennenburg. Cornelia Reusch ge-
Engagiert ist Cornelia Reusch auch im Kon-         hörte zum Team von Pfarrern, Pfarrerin
vent Altenpflegeheimseelsorge in Württem-          und Diakonin. Wir haben gemeinsam ge-
berg, zu dessen Vorsitzender sie vor fünf          sungen, beraten und gelacht. Sie wird uns
Jahren gewählt wurde.                              in dieser Runde mit ihrer besonnenen,
Jetzt, im Ruhestand freut sie sich darauf,         strukturierten und warmherzigen Art sehr
gemeinsam mit ihrem Mann zu reisen, im             fehlen. Wir wünschen Cornelia Reusch
Garten zu arbeiten und mehr Zeit für per-          einen guten Übergang in den Ruhestand
sönliche Kontakte zu haben. Als Meditati-          und Go es Segen für ihren Weg.
ons- und Kontemplationsleiterin will sie                                  Susanna Worbes
weiterhin Angebote machen, und ansons-
ten sagt sie: „Ich schaue, was mich ruft.“
Cornelia Reusch ist in einem Gottesdienst
am 17. Januar in den Ruhestand verabschie-
det worden.           Ulrike Rapp-Hirrlinger

                                                                                          21
Veranstaltungen in der Stadt

                                               Inspirationstag
                                               Familien und Kinder
                                               Das Evangelische Jugendwerk (eje), CVJM
                                               Esslingen und das Jugendpfarramt laden zu
                                               einem „Inspira onstag Familien und Kin-
                                               der“ ein. Mit diesem Tag sollen Engagierte
                                               und Interessierte aus den Kirchengemein-
Vesperkirche anders                            den gestärkt werden, „ihre Arbeit offensiv
Info zur Esslinger Vesperkirche 2021           und anziehend zu gestalten“, heißt es in
                                               der Ausschreibung. Impuls, Austausch und
Nach intensiven Überlegungen wird die          prak sche Beispiele aus der Arbeit vor Ort
Evangelische Gesamtkirchengemeinde die         stehen im Mi elpunkt des Tages.
Esslinger Vesperkirche 2021 entweder als       Der Inspira onstag ist am Samstag, 20.
Vor-Ort-Gastronomie anbieten, als Begeg-       März von 9.30 bis 13.30 Uhr. Er findet on-
nung an vielen Tischen für die Personen,       line sta . Weitere Informa onen bei Ju-
die einen besonderen Bedarf haben. Oder        gendpfarrer Ulrich Enderle, Tel. 01514
die Speisen werden in Tüten mitgeben.          2530971, Mail ulrich.enderle@elkw.de.
Das entscheiden die Verantwortlichen                           eje/Christoph Schweizer
entsprechend der aktuellen Lage.
Die Vesperkirche 2021 ist vom 28.02. bis       Sonderausstellung im Bibel-
14.03.2021 im Gemeindehaus am Blarer-          museum „bibliorama“
platz. Für täglich 55 Gäste, die über die      Vom 20. März bis 24. Oktober präsen ert
Anlaufstellen, Diakonie- und Tafelläden in     das Stu garter Bibelmuseum „bibliorama“
Esslingen eingeladen werden, wäre eine         die Sonderausstellung „Licht leuchtet – die
Vor-Ort-Verköstigung möglich. Das Essen        Waldenser in Europa und Wür emberg“.
findet, falls es vor Ort geht, von 12 bis 14   In der Ausstellung werden 800 Jahre Ge-
Uhr statt.                                     schichte lebendig.
Auch wenn es jetzt in kleinerem Rahmen         Das bibliorama ist ein Mitmach-Museum
abläuft, braucht die Gesamtkirchenge-          im Zentrum Stu garts, das Kinder, Jugend-
meinde als Trägerin der Vesperkirche wie-      liche und Erwachsene einlädt, biblische
der zahlreiche Spenden.                        Geschichten neu zu entdecken. Das Bibel-
Bankverbindung: Ev. Gesamtkirchenge-           museum der Evangelischen Landeskirche
meinde Esslingen: KSK Esslingen:               in Wür emberg eröffnete 2015. Das inter-
IBAN DE24611500200000902579                    ak ve Museum ist ein echter Geheim pp
www.vesperkirchen-landkreis-                   für die ganze Familie! Informa onen unter
esslingen.de       Diakon Bernd Schwemm        www.bibelmuseum-stu gart.elk-wue.de/
         Leiter der Vesperkirche Esslingen     bibliorama/     Christoph Schweizer

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Veranstaltungen/Termine

Kinderkirche                                   Jugendgruppen, Termine
Gemeindezentrum Hainbachtal                    Gruppen und Kreise
immer um 10.45 Uhr                             Wöchentl. Veranstaltungen
Kinderkirche (7 - 12 Jahre) und Minikinder-
kirche (3 - 6 Jahre) am 7. Februar sowie am    Da im Moment nicht planbar ist, ob und
7., 14. und 21. März. Am 28. März ist Fami-    wann die Gruppen wieder stattfinden kön-
lien-GD im GZ Hainbachtal. Ob die Kinder-      nen, veröffentlichen wir keine Termine.
kirche aufgrund der aktuellen Corona-          Bitte wenden Sie sich an die jeweiligen
Situation tatsächlich stattfinden kann, kön-   Gruppenleitungen oder an das Gemeinde-
nen Sie bei Diakonin Anina Pallmann erfra-     büro. Vielen Dank für Ihr Verständnis!
gen: anina.pallmann@elkw.de
eAg in Hohenkreuz, immer um 10.15 Uhr          Besuchsdienst und Gemeindedienst
Teenie-Kirche „Powerhouse“ im Jugend-          Donnerstag, 25. März., 9.30 Uhr
treff Nord (ab 5. Klasse), Kinderkirche I und   GZ St. Bernhardt
II (5 + 6 Jahre und ab 2. Klasse) und Mi-
nikinderkirche (3 - 4 Jahre) am 7., 14. und    Gemeindedienst
21. Februar sowie am 7., 21. und 28. März.     Donnerstag, 25. März, 15 Uhr, Besuchs-
Ob die Kinderkirche aufgrund der aktuellen     dienst 15.30 Uhr, GZ Hohenkreuz
Corona-Situa on tatsächlich sta inden
kann, können Sie bei Enno Knospe erfra-        Kirchengemeinderat
gen: enno.knospe@elkw.de                       Montag, 22. Feb., 19.30 Uhr
Gemeinsamer Go esdienst um 10.15 Uhr           GZ Hohenkreuz
Kinderkirche und Minikinderkirche ge-          Mi woch, 24. März, 19.30 Uhr
meinsam ist am 28. Februar.                    GZ Hohenkreuz

Ökumenischer Kirchentag in digitaler Form

Der für Mai geplante dri e Ökumenische         kreis mitzuerleben und mitzugestalten.
Kirchentag (ÖKT) in Frankfurt am Main          Zudem sei geplant, den Katholikentag
findet in digitaler Form sta . Das haben        2022 und den evangelischen Kirchentag
die Veranstalter kurz vor Weihnachten in       2023 noch ökumenischer zu gestalten.
einer Pressemi eilung erklärt. „Da die         Das konkrete Programm des neu konzipier-
Menschen nicht nach Frankfurt kommen           ten ÖKT und die Teilnahmebedingungen
können, kommt der 3. ÖKT zu ihnen nach         werden im Frühjahr vorgestellt.
Hause“, schreiben die Veranstalter. Sie        www.oekt.de
laden dazu ein, den ÖKT in der Kirchenge-                       Christoph Schweizer
meinde, im Verband oder im Freundes-

                                                                                        23
Gottesdienste im Februar/März 2021
Sonntag,           9.30   St. Bernhardt (Präd. Spitzenberger) Schola
7. Februar                Kollekte: Diakonie in der Landeskirche (DWW)
                  10.15   Hohenkreuz einANDERERgo esdienst
                          (Dekan Weißenborn/J. Sei er)
                  10.45   GZ Hainbachtal (Präd. Spitzenberger) Schola
Sonntag,           9.30   St. Bernhardt (S. Worbes) 
14. Februar               Kollekte: Agerto
                  10.15   Hohenkreuz einANDERERgo esdienst (B. Bunz/S. Thiele)
                          Kollekte CVJM
                  10.45   GZ Hainbachtal (S. Worbes) Schola und Flöte 
Sonntag,           9.30   St. Bernhardt (S. Worbes) Schola und Flöte
21. Februar               Kollekte: Weltmissionsprojekte
                  10.15   Hohenkreuz einANDERERgo esdienst
                          (C. Becker/D. Dietrich) Kollekte Gemeindeaufg.
                  10.45   GZ Hainbachtal (S. Worbes) Schola und Flöte
Sonntag,          10.15   Gemeinsamer Go esdienst in Hohenkreuz (C. Schweizer)
28. Februar               (Kinderchor/Flöte) Kollekte: für verfolgte Christen
                  14.00   St. Bernhardt Taufgo esdienst (C. Schweizer)
Fr., 5. März      18.30   Hohenkreuz Weltgebetstag (Kollekte WGT)
Sonntag,           9.30   St. Bernhardt (E. Knospe) Schola
7. März                   Kollekte: Diakonenstelle
                  10.15   Hohenkreuz einANDERERgo esdienst (G. Deutschmann/
                          M. Duchek) Kollekte: eAg
                  10.45   GZ Hainbachtal (E. Knospe) Schola
Sonntag,           9.30   St. Bernhardt (Dr. Susanne Edel) Schola
14. März                  Kollekte: Konfirmandenarbeit

                          Hohenkreuz mit Konfirma onen (S. Worbes/C. Schweizer)
                          Bläserquinte , Kollekte: Konfirmandenarbeit

                  10.45   GZ Hainbachtal (Dr. Susanne Edel)

 Taufe möglich                  h ps://www.einanderergo esdienst.org/de/

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Gottesdienste im März/April 2021
Sonntag,                  Hohenkreuz mit Konfirma onen (S. Worbes/C. Schweizer)
21. März                  Bläserquinte , Kollekte: Konfirmandenarbeit

                10.15     eAg on Tour (J. Häfele/M. Grünhaupt)
                          Kollekte: CVJM-Projekt

                10.45     Go esdienst im GZ Hainbachtal (Romeo Edel)

Sonntag,           9.30   St. Bernhardt (A. Pallmann)
28. März                  Kollekte: Weltmissionsprojekte
                10.15     Hohenkreuz einANDERERgo esdienst mit Taufe
                          (E. Knospe/S. Thiele)
                          Kollekte: Gemeindeaufgaben
                10.45     GZ Hainbachtal Familiengo esdienst (A. Pallmann)
Mi woch,        19.30     St. Bernhardt Abendgo esdienst mit Musik
31. März                  (S. Worbes und Team)
                          Kollekte: Notlagenfond Kind willkommen e. V.

Gründon-        19.30     St. Bernhardt Abendgo esdienst (E. Knospe)
nerstag,                  Schola des Ökumenischen Kirchenchors
1. April                  Kollekte: Eigene Gemeinde
Karfreitag,     10.15     Hohenkreuz Go esdienst (E. Knospe)
2. April                  Kollekte: Ak on „Hoffnung für Osteuropa“ DWW
Oster-             6.00   St. Bernhardt Osternach eier (E. Knospe)
sonntag,                  Kollekte: Diakonenstelle
4. April           8.00   St. Bernhardt Auferstehungsfeier auf dem Friedhof mit
                          dem Posaunenchor (C. Schweizer)
                10.15     Gemeinsamer Oster-Go esdienst in Hohenkreuz mit dem
                          Projekt-Kinderchor (C. Schweizer)
                          Kollekte: Diakonenstelle
Ostermon-       10.30     Hohenkreuz Ökumenischer Go esdienst
tag, 5. April             (S. Worbes/Diakon Kubetschek) Schola und Flöte
                          Kollekte: Ökum. Krankenpflegeverein Esslingen-Nord

    Kinderkirche          Videogo esdienste
                          www.vimeo.com/channels/1552271

                                                                                  25
Anders, aber schön: Konfirmation 2021

Konfifreizeit des Jahrgangs 2019/20, November 2019 in Asch. Foto: Christoph Schweizer

Sie ha en und haben eine außergewöhnli-        Anna Bader, Sophia Becker, Jens Blessing,
che Konfirmandenzeit: Unsere Konfirman-          Nelson Burr, Lea Busch, Moritz Ebinger,
dinnen und Konfirmanden der Konfi-Jahre          Anna Fal n, Marlon Gaß, Fabian Herb,
2019/20 und 2020/21. Es gab Phasen von         Christoph Huber, Tobias Koschler,
Präsenzunterricht, teils mit Abstand und       Mailin Leister, Ina Liebrich,
Masken, es gab Fernunterricht, Ak onen,        Annika Müller, Amelie Paech, Emilia Pauli,
Mitwirkung bei Videogo esdiensten.             Sandra Reinhardt, Flavio Ring,
                                               Lena Schlabschi, Fabian Schneider,
Nun stehen die Konfirma onen bevor.             Lia Siegel, Manuel Stäbler, Felix Werner,
Zunächst die des Jahrgangs 2019/20. Wir        Lia Weyer und Finn Wiechmann.
feiern sie, auf mehrere Go esdienste ver-
teilt, am 14. und 21. März in der Hohen-       Wir sind zuversichtlich, dass die Konfir-
kreuzkirche.                                   ma onen zwar anders, aber trotzdem ein
                                               schönes und stärkendes Erlebnis sein
Das sind die Namen der 25 Mädchen und          werden. Am 18. April und 9. Mai folgt der
Jungen, denen wir in den Go esdiensten         Jahrgang 2020/21 mit insgesamt 45 Ju-
Go es Segen zusprechen:                        gendlichen.          Christoph Schweizer
                                                                    und Susanna Worbes

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