Pfarrbrief St. Christophorus Liebenau-Steyerberg-Stolzenau-Uchte - Oktober 2018
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1 Pfarrbrief St. Christophorus Liebenau-Steyerberg-Stolzenau-Uchte Oktober 2018 Unser täglich Brot gib uns heute
3 Editorial Rosenkranzmonat Oktober – Erntedank – Assisi-Pilgerfahrt... So einiges steht an im Oktober. Nach- dem es in den letzten Wochen und Monaten recht turbulent und unru- hig zuging, hält dieser neue Monat ei- niges vor, was gute Tradition hat oder schon länger geplant war. Anders zu- vor, wo durch den plötzlichen Tod von Sr. Everilde und der damit verbunde- nen frühzeitigen Auflösung unseres Schwesternkonventes manches ver- bunden war, das spontan anders bzw. neu organisiert und ge- staltet werden musste. Allen, die sich hier eingebracht haben, sei herzlich gedankt! Der Oktober wird traditionell auch als Rosenkranzmonat mit Nähe zur Gottesmutter Maria gefeiert. Im Rosenkranz grüßen wir nicht nur die Gottesmutter, sondern bedenken wir in den „Ge- sätzen“ die Geheimnisse des Lebens und Wirkens Jesu. Franzis- kus hat in der besonderen Nachfolge Christi gestanden, wollte Jesus immer ähnlicher werden. Gleich zu Monatsbeginn stehen zwei Wochen Herbstferien in der Schule an. In der zweiten Wo- che der Herbstferien startet dann die Pilgerreise unserer Pfar- rei. „Christophorus trifft Franziskus und Klara“, unter diesem Motto begeben wir uns auf die Spuren der großen Heiligen nach Assisi. Passenderweise startet die Fahrt am ersten Oktober-Wo- chenende, an dem wir zudem das Erntedankfest in der Kirche feiern. Franziskus selber war der Schöpfung sehr verbunden, hat er doch beispielsweise den bekannten und wunderschönen Son- nengesang gedichtet. Goldener Oktober trifft es hoffentlich auch, obwohl der Sommer dieses Jahr mit voller Wucht und länger als gewöhnlich bei uns sein Stelldichein gehalten hat. Natur und Felder, Gärten und Pflanzen haben daher unter der Trockenheit und der oft großen Hitze ziemlich gelitten. Da feiern wir Erntedank und fühlen uns mit Franziskus der Schöpfung besonders verbunden. Spüren wir doch, dass trotz allem menschlich Möglichen, allem Fortschritt,
4 Editorial modernster Technik und aktuellen Errungenschaften doch man- ches nicht selbstverständlich und nicht in unserer Hand liegt. Oder eben doch und vielleicht das Engagement für den Klima- schutz, gegen den Klimawandel und zur Bewahrung der Schöp- fung umso mehr anzuspornen. Die Nähe Gottes erfahren, die Verbundenheit mit dem Schöpfer und in allem ein dankbarer Blick, das wünsche ich uns nicht nur, aber vor allem in diesem Oktober. Ihr und euer Pfarrer Christoph Konjer Der Sonnengesang des Hl. Franziskus Höchster, allmächtiger, guter Herr, dein ist das Lob, die Herrlichkeit und Ehre und jeglicher Segen. Dir allein, Höchster, gebühren sie und kein Mensch ist würdig, dich zu nennen. Gelobt seist du, mein Herr, mit allen deinen Geschöpfen, besonders dem Herrn Bruder Sonne, der uns den Tag schenkt und durch den du uns leuchtest. Und schön ist er und strahlt mit großem Glanz: von dir, Höchster, ein Sinnbild. Gelobt seist du, mein Herr, für Schwester Mond und die Sterne. Am Himmel hast du sie geformt,
5 Editorial klar und kostbar und schön. Gelobt seist du, mein Herr, für Bruder Wind, für Luft und Wolken und heiteres und jegliches Wetter, durch das du deine Geschöpfe am Leben erhälst. Gelobt seist du, mein Herr, für Schwester Wasser. Sehr nützlich ist sie und demütig und kostbar und keusch. Gelobt seist du, mein Herr, für Bruder Feuer, durch den du die Nacht erhellst. Und schön ist er und fröhlich und kraftvoll und stark. Gelobt seist du, mein Herr, für unsere Schwester Mutter Erde, die uns erhält und lenkt und vielfältige Früchte hervorbringt mit bunten Blumen und Kräutern. Gelobt seist du, mein Herr, für jene, die verzeihen um deiner Liebe willen und Krankheit ertragen und Not. Selig, die ausharren in Frieden, denn du, Höchster, wirst sie einst krönen. Gelobt seist du, mein Herr, für unsere Schwester, den leiblichen Tod; kein lebender Mensch kann ihm entrinnen. Wehe jenen, die in tödlicher Sünde sterben. Selig, die er finden wird in deinem heiligsten Willen, denn der zweite Tod kann ihnen kein Leid antun. Lobet und preiset meinen Herrn und dankt und dient ihm mit großer Demut.
6 St. Ursula St. Georg St. Marien Uchte Stolzenau Steyerberg Sa., 06. Okt. 17.00 Uhr Sa., 06. Okt. 18.30 Uhr So., 06. Okt. 9.00 Uhr So., 07. Okt. Di., 09. Okt. Di., 09. Okt. 9.00 Uhr Mi., 10. Okt. Mi., 10. Okt. 9.00 Uhr Do., 11. Okt. Do., 11. Okt. -/- Do., 11. Okt. Fr., 12. Okt. Fr., 12. Okt. 9.00 Uhr Fr., 12. Okt. Sa., 13. Okt. 17.00 Uhr Sa., 13. Okt. 18.30 Uhr So., 14. Okt. 9.00 Uhr So., 14. Okt. Di., 16. Okt. Di., 16. Okt. 15.00 Uhr Mi., 17. Okt. Mi., 17. Okt. 9.00 Uhr
7 Liturgie- und Gottesdienstplan Oktober 2018 St. Stephanus Liebenau ERNTEDANK – 27. Sonntag im Jahreskreis Vorabendmesse Vorabendmesse Pilgermesse und Reisesegen Assisi-Fahrt 10.30 Uhr Wort-Gottes-Feier Dienstag der 27. Woche im Jahreskreis Wort-Gottes-Feier, anschl. Frühstück Mittwoch der 27. Woche im Jahreskreis Wort-Gottes-Feier, anschl. Frühstück Donnerstag der 27. Woche im Jahreskreis Zeit für den Herrn ENTFÄLLT 19.00 Uhr Wort-Gottes-Feier Freitag der 27. Woche im Jahreskreis Wort-Gottes-Feier, anschl. Frühstück 17.00 Uhr Andacht und Vesper 28. Sonntag im Jahreskreis Vorabendmesse Vorabendmesse Wort-Gottes-Feier 10.30 Uhr Hochamt Dienstag der 28. Woche im Jahreskreis Hl. Messe, anschl. Seniorennachmittag Hl. Ignatius von Antiochien Hl. Messe, anschl. Frühstück
8 St. Ursula St. Georg St. Marien Uchte Stolzenau Steyerberg Do., 18. Okt. Do., 18. Okt. Do., 18. Okt. 16.00 Uhr Do., 18. Okt. 17.00 Uhr Do., 18. Okt. 17.00 Uhr Do., 18. Okt. 18.00 Uhr Fr., 19. Okt. Fr., 19. Okt. 9.00 Uhr Fr., 19. Okt. Sa., 20. Okt. 17.00 Uhr Sa., 20. Okt. 18.30 Uhr So., 21. Okt. 9.00 Uhr So., 21. Okt. Di., 23. Okt. Di., 23. Okt. 9.00 Uhr Mi., 24. Okt. Mi., 24. Okt. 19.00 Uhr Do., 25. Okt. Do., 25. Okt. Do., 25. Okt. 16.00 Uhr Do., 25. Okt. 17.00 Uhr Do., 25. Okt. 17.00 Uhr Do., 25. Okt. 18.00 Uhr
9 Liturgie- und Gottesdienstplan Oktober 2018 St. Stephanus Liebenau Hl. Lukas 9.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Frühstück Rosenkranz Eucharistische Anbetung Angebot Gespräch & Sakrament d. Versöhnung Angelus und Vesper Freitag der 28. Woche im Jahreskreis Hl. Messe, anschl. Frühstück 17.00 Uhr Andacht und Vesper 29. Sonntag im Jahreskreis Vorabendmesse mit Frauenchor Steyerberg Wort-Gottes-Feier Hochamt zum Patronatsfest Hl. Ursula 10.30 Uhr Familienmesse Dienstag der 29. Woche im Jahreskreis Hl. Messe, anschl. Frühstück Mittwoch der 29. Woche im Jahreskreis Abendmesse Hl. Krispin und Hl. Krispinian 9.00 Uhr Wort-Gottes-Feier, anschl. Frühstück Rosenkranz Eucharistische Anbetung Angebot Gespräch & Sakrament d. Versöhnung Angelus und Vesper
10 St. Ursula St. Georg St. Marien Uchte Stolzenau Steyerberg Fr., 26. Okt. Fr., 26. Okt. 9.00 Uhr Fr., 26. Okt. Sa., 27. Okt. 17.00 Uhr Sa., 27. Okt. 18.30 Uhr So., 28. Okt. 9.00 Uhr So., 28. Okt. Di., 30. Okt. Di., 30. Okt. 9.00 Uhr Mi., 31. Okt. Mi., 31. Okt. 9.00 Uhr Do., 01. Nov. Do., 01. Nov. -/- Do., 01. Nov. Fr., 02. Nov. Fr., 02. Nov. 9.00 Uhr Fr., 02. Nov. Fr., 02. Nov. Sa., 03. Nov. 17.00 Uhr Sa., 03. Nov. 18.30 Uhr So., 04. Nov. 9.00 Uhr So., 04. Nov. So., 04. Nov. 15.00 Uhr
11 Liturgie- und Gottesdienstplan Oktober/November 2018 St. Stephanus Liebenau Freitag der 29. Woche im Jahreskreis Hl. Messe, anschl. Frühstück 17.00 Uhr Andacht und Vesper 30. Sonntag im Jahreskreis Wort-Gottes-Feier Vorabendmesse Hochamt 10.30 Uhr Hochamt Dienstag der 30. Woche im Jahreskreis Hl. Messe, anschl. Frühstück Mittwoch der 30. Woche im Jahreskreis (Reformationstag) Hl. Messe, anschl. Frühstück Allerheiligen Zeit für den Herrn ENTFÄLLT wg. Herz-Jesu-Freitag 19.00 Uhr Festhochamt Allerseelen – Herz-Jesu-Freitag Hochamt, anschl. Frühstück 16.30 Uhr Rosenkranz 17.00 Uhr Herz-Jesu-Andacht mit Anbetung und Vesper 31. Sonntag im Jahreskreis Vorabendmesse Vorabendmesse Hochamt 10.30 Uhr Wort-Gottes-Feier Andacht anlässlich Gräbersegnung, namentliches Totengedenken
12 Kollekten Kollekten Lb. Sb. Sz. U. Eigene Gemeinde 04./05.08. 28,28 43,95 44,50 14,05 Für die Diaspora 11./12.08. 62,40 9,50 41,50 15,67 Eigene Gemeinde/Fahrtkosten 25./26.08. 56,61 20,70 19,20 20,20 Eigene Gemeinde 01./02.09. 34,77 54,23 41,82 16,90 Kirchliche Öffentlichkeitsarbeit 08./09.09. 74,70 36,50 27,00 20,10 Eigene Gemeinde 15./16.09. 61,00 27,00 24,05 25,10 Allen Spendern sei recht herzlich gedankt! Die nächsten Kollekten: (Änderungen vorbehalten) 07.10. Für die Domkirche Finanzierung von Baumaßnahmen zur Erhaltung des Doms. 28.10. Weltmissionssonntag In allen katholischen Gemeinden der Welt wird an diesem Tag eine Kollekte für die Ärmsten gehalten. Damit ist der Sonntag der Weltmission die größte Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit. Unsere Hilfe und Solidarität, die über missio weitergeleitet wird, ist dringend nötig: Fast die Hälfte der weltweit rund 2.500 Diözesen der katholischen Kirche befindet sich in den ärmeren Ländern der Welt. Hilfe ist hier nur möglich dank
13 Kollekten der Solidarität der Christen weltweit. 02.11. Allerseelen Die Allerseelenkollekte ist für die Priesterausbildung in Mit- tel-, Ost- und Südosteuropa bestimmt. Das katholische Hilfs- werk Renovabis unterstützt die Kirchen in diesen Ländern. Der Aufbau der Kirchenstrukturen nach dem Zusammenbruch des Kommunismus erfordert enorme Anstrengung. Die Diöze- sen brauchen dringend gute Priester und Ordensleute. Für die Arbeit unter oft schweren Bedingungen ist eine fachlich gute Ausbildung und gegebenenfalls auch Spezialisierung erforderlich. Auf diese Weise kann die Ge- sellschaft gestaltet und vorangebracht werden. Gebetsanliegen des Hl. Vaters für Oktober 2018 Die Sendung der Ordensleute: Dass sich die Ordensleute wirksam für Bild: Norbert Staudt Arme und Ausgegrenzte einbringen. In: Pfarrbriefservice.de Auf Wolken gehen in Bequemschuhen 31618 Liebenau Lange Strasse 27 Tel. 05023 2161
14 Katechetische Seite Halloween?! Ob sich unsere evangelischen Glaubensgeschwister so freuen, dass der 31. Oktober bei fast allen als Halloween bekannt ist, aber nur wenige wissen, dass eben auch der Reformationstag hier gefeiert wird? Das große 500-jährige Reformationsgedenken im letzten Jahr und neuerdings der auch staatliche Feiertag bei uns in Niedersachsen mögen es vielleicht etwas mehr ins Be- wusstsein gerückt haben. Für uns als katholische Christen ist dann am 1. November der Feiertag Allerheiligen und am Tag da- rauf der Gedenktag Allerseelen. Gruselmasken, künstliche Spinnenweben, ausgehölte Kürbis-Fratzen, schaurige Verklei- dungen, blutrünstige Monster, ... all das ver- bindet man, wenn man heutzutage Halloween hört. Der Handel hat längs geschäftstüch- tig das Marketing mit Halloween-Produkten ausgeweitet. Kirchliche Feiertage rücken da gaaaaanz weit in der Hintergrund und bei ei- nem Großteil auch in Vergessenheit. Passen Halloween und die kirchlichen Feierta- ge doch auch scheinbar nicht zueinander. Oder doch? Wie bei vielem ist der tiefere Sinn hinter Vordergrün- digem oft zurückgetreten oder fast schon verloren gegangen. Der Name Halloween ist dabei abgeleitet von „all hallows eve(ning)“, (Vor-)Abend von Allerheiligen. Begann schon im Jüdi- schen ein großer Feiertag mit dem Vorabend, so wird die Traditi- on im Christlichen fortgesetzt, was sich beispielsweise bis heute in der Feier der Vorabendgottesdienste zeigt. Die Traditionen um Halloween haben sich wohl vor allem in Irland und dann durch irische Auswanderer in Amerika eigenständig weiterentwickelt. In Anlehnung an das christliche Gedenken aller Heiligen wurden keltische und vorchristliche Ahnenkulte und Traditionen mit ein- gewoben und verschmolzen. Wie immer man also zu Halloween
15 Katechetische Seite steht, ob als begeisterter Anhänger oder in kritischer Ablehnung, verhindern oder ändern können wir heutzutage die Art und Wei- se wie Halloween hier „gefeiert“ wird wohl kaum. Können aber uns selbst hinterfragen und den christlichen Hintergrund nicht ganz in Vergessenheit geraten lassen. Vielleicht lädt ja der neue staatliche Feiertag am Reformationstag dazu sein, sich nicht nur über einen weiteren schul- und arbeitsfreien Tag zu freuen, son- dern Sinn und Anlass der Feiertage im Blick zu behalten oder gar neu zu entdecken. Wie Martin Luther die Kirche aber eben auch den eigenen Glau- ben wach und kritisch zu hinterfragen und erneuern zu wollen. Ahnenkult ist letztendlich gar nicht so weit entfernt vom Ge- denken aller Heiligen, die vor uns gelebt haben. Geisterstunde können wir ohne Schrecken sehen, da wir mit Allerseelen alle Verstorbenen bei Gott geborgen wissen dürfen und die Auferste- hungshoffnung auch und gerade an trüben „Feier-“Tagen wach halten. Ohne die Heilige Anna, von der er Schutz während eines Gewit- ters erwartete, wäre z.B. Martin Luther nicht ins Kloster gegan- gen. Er hielt viel von den Heiligen als Vorbilder im Glauben, ohne ihnen später eine magische Funktion zuzusprechen. Halloween kann also einerseits den Sinn der Feiertage in Frage stellen oder verdecken, wenn mehr auf Kommerz, Verkauf von Dekoartikeln und Schabernack geachtet wird. Halloween als „Vorabend von Allerheiligen“ kann aber andererseits auch als Auftakt zu den Feiertagen uns auf- merken lassen auf das, was wir hier feiern. Halloween will aufschrecken. Lassen wir uns weniger einen Schre- cken einjagen von Gruselmasken und Grimassen in Kürbissen. Lassen wir uns vielmehr aufschrecken und aufmerken auf das, was wir Christen feiern in diesen Tagen. Denn es gibt viel zu entdecken am Reformations- tag, an Allerheiligen und an Allerseelen. Weniger das, was Erschrecken will, sondern vielmehr, was an Hoffnung und Glaubensbotschaft an diesen Tagen gefeiert wer- den kann.
16 Was bei uns so los ist Einladung zur Hauskommunion Liebe Gemeindemitglieder Wenn Sie sich durch Christus, das „Brot des Lebens“, stärken lassen wollen, rufen Sie oder Ihre Angehörigen gerne im Pfarr- büro, 05761/9019550 oder unter 05761/9019552 (Gemeindereferentin Annette Geers) an. Ich bringe Ihnen gerne die Kommunion nach Hause. Ihre Annette Geers Termine Termine Termine Kirchenvorstandssitzung Di., 30.10., 19.30 Uhr in Uchte „BibelTeilen“ - glauben - leben - geben: Mehlbergen bei Hugls: Mo., 22.10.18 um 19.30 Uhr Erntedank Am Wochenende den 06. und 07. Oktober feiern wir Erntedank- fest Pilgerreise der Pfarrei nach Assisi Sonntag, den 7. bis Sonntag, den 14. Oktober
17 Was bei uns so los ist Frauenkreis Liebenau Montag, den 8. Oktober, Treffpunkt Gemeindehaus um 18-00 Uhr. Wir feiern Erntedank Seniorennachmittag in Steyerberg. Di., 16.10., nach der Hl. Messe um 15.00 Uhr Thema: Feuer und Flamme. Alles zum Thema Feuerwehr, Brandschutz II. Teil , Referent: Pfarrer Konjer Vorabendmesse mit Frauenchor in Steyerberg am Samstag, den 20.10., ist um 17.00 Uhr in Steyerberg Vorabendmesse mit dem Frauenchor Steyerberg. Patronatsfest in Uchte am Sonntag, den 21.10., ist um 9.00 Uhr Hochamt zum Patronatsfest St. Ursula in Uchte
18 Was bei uns so los ist Wahl PGR & KV Wie bekannt finden in unserem Bistum am 10. und 11. November die Wahlen für die Gremien in den Pfarreien unseres Bistums statt. In vielen, selbst großen Gemeinden und in katholischer geprägten Gebieten wurde dieselbe Erfahrung gemacht wie bei uns, dass die Kandidatensuche sich schwierig gestaltet. In un- serer Pfarrei St. Christophorus sind jetzt für die nächste Wahl- periode sieben Mitglieder für den Kirchenvorstand und acht Mit- glieder für den Pfarrgemeinderat zu wählen. Es haben sich von den bisherigen Gremienmitgliedern einige gefunden, erneut zu kandidieren, aber auch neue Kandidaten konnten dazu gewon- nen werden. Die vorläufigen Kandidatenlisten hingen aus und konnten ergänzt werden, bevor die endgültigen Kandidatenlisten fristgerecht veröffentlicht werden. Am Wahlwochenende wird an allen vier Kirchorten nach der jewei- ligen Gottesdienstzeit die Gelegenheit zum Urnengang gegeben, zusätzlich soll am Sonntagnachmittag bei einem sogenannten „Wahlcafe“ zentral in Stolzenau die Möglichkeit zur Stimmabgabe sein. Jede/r kann egal an welchem Ort bzw. zu welcher Wahlzeit seine/ihre Stimme abgeben, da es eine gemeinsame Wählerliste für die gesamte Pfarrei gibt. Auch Briefwahl wird möglich sein, die Unterlagen können dann in Kürze im Pfarrbüro beantragt werden. So ist eine Teilnahme an der Gremienwahl auch möglich für die, denen der Urnengang schwer fällt oder die am Wahltag verhindert sind. Sicher sind auch Fahrdienste mit unseren Ge- meinde-Bonifatius-Bullis möglich. Für den Pfarrgemeinderat ist auch wieder dass Familienwahlrecht vorgesehen, wobei die ka- tholischen Elternteile stellvertretend für die minderjährigen ka- tholischen Kinder das Stimmrecht ausüben. So sollen möglichst viele sich beteiligen können getreu dem Motto „Deine Stimme – deine Kirche“. Alle weiteren konkreten Bekanntmachungen wer- den zeitnah veröffentlicht und in den Gottesdiensten vermeldet. Der kommende Pfarrbrief Anfang November wird auch diesbe- züglich weitere Informationen rund um die Wahl enthalten.
19 Was bei uns so los ist Erntedank Schon im Vorwort sind einige Gedanken zum Erntedank ange- klungen. Es ist eine schöne und lebendige Tradition. Auch in un- seren Kirchen finden sich fleißige Hände, die liebevoll einen klei- nen Erntealtar gestalten. Danke! Das ist nicht selbstverständlich, genauso wenig, wie es selbstverständlich ist, dass und was wir Ernten. In diesem Jahr ist das Vielen wegen der großen Hitze und extremen Dürre schmerzlich bewusst geworden. Vor allem dann, wenn nicht nur ein wenig Rasen am Haus braun vertrocknete, sondern ganze Felder und Anbaugebiete in der Landwirtschaft betroffen waren. Vieles können wir durch unse- rer Hände Arbeit und Tun errei- chen. Vielleicht gehörte daher bei heutigen Erntedankaltären auch ein Laptop für die Büroar- beit; Werkzeug für die Werktä- tigen; Windeln und Haushalts- artikel für die daheim und in Familie Tätigen und manches Mehr dazu. Aber gerade bei den Erntegaben aus der Natur wird der Bezug zu Gott unserem Schöpfer besonders deutlich. Eben nicht alles ist selbstverständ- lich, gelingt von allein und unser menschliches Können hat trotz allem Fortschritt seine Grenzen. Sich da den dankbaren Blick zu bewahren (oder neu zu entdecken) trotz oder gerade wegen aller unserer Begrenztheit, das feiern wir mit Erntedank. Wir Menschen sind Geschöpfe Gottes, Teil seiner Schöpfung und Gott hat uns seine Erde anvertraut. An uns ist es, daraus etwas zu machen und gut mit dem uns anvertrauten Gut, unserer Erde und seiner Schöpfung, umzugehen. Werden wir kreativ nicht nur bei der Gestaltung liebevoller Erntegaben und Erntedankaltäre. Das kann ganz Vielfältig sein. So hängen im Steyerberger Glo- ckenturm zwar keine Glocken, aber seit geraumer Zeit Brut- und Nistkästen für Mauersegler und andere Vögel. Dankbar sein und dankbar mit Gottes Schöpfung umgehen. Erntedank – Gott sei Dank!
20 Was bei uns so los ist Totengedenken Die stillen Feiertage im nächsten Monat laden zu beginn des November zu Besinnung und Geden- ken ein. Am 1. Nov. Aller- heiligen und am 2. Nov. Allerseelen ist vor allem mit dem Gedächtnis der Menschen verbunden, die vor uns gelebt haben Die bereits verstorben sind, zu denen wir aber eine liebevolle Verbindung haben, weil ihr vorbildhaftes Leben als Heilige uns anspornen kann oder weil wir sie selber zu Lebzeiten als Verwandte, Freun- de und Bekannte geschätzt haben. Diese Verbindung trägt über den Tod hinaus, weil uns als Christen die Hoffnung auf Auferste- hung und ewiges Leben verbindet. Das Feiern wir an Allerheiligen und Allerseelen, und das drücken wir am Wochenende drauf mit der Andacht zum Totengedenken anlässlich der Gräbersegnung aus. Am Nachmittag sind alle zur gemeinsamen Feier eingela- den. Wechselnd in je einer Kirche unserer einen Pfarrei wird aller Verstorbenen, insbesondere jedoch namentlich der Verstorbenen des vergangenen Jahres gedacht. Dieses Jahr am 4. Nov. um 15.00 Uhr in St. Marien Steyerberg. Die Angehörigen der Toten des letzten Jahres werden – soweit uns möglich – persönlich angeschrieben und eingeladen, aber die gemeinsame Andacht richtet sich an alle. Auf der großen Fläche unserer Pfarrei ist es uns unmöglich, alle Friedhöfe zu erreichen, auf denen wir beerdigt haben und auf denen verstorbene Angehörige unserer Gemeinde beigesetzt sind. Daher haben alle Angehörigen und Gemeindemitglieder aus dieser gemeinsamen Andacht die Möglichkeit, einen gesegneten Palm-Zweig mitzunehmen und dann auf die Gräber der verschie- denen Friedhöfe zu bringen. So tragen sie selber den Segen aus der gemeinsamen Andacht weiter und setzen ein Zeichen der Verbundenheit im Glauben.
21 Was bei uns so los ist Dominicus-Messe von W. A. Mozart Der Vorverkauf hat begonnen Die Kreiskantorei Stolzenau-Loccum führt am Samstag, dem 10. November, um 17:00 Uhr die Dominicus-Messe KV 66 von Wolfgang Amadeus Mozart in der St. Jacobi-Kirche Stolzenau auf. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Karten zum Preis von 10,- Euro (ermäßigt bis 16 Jahre 5,- Euro) können bei der Theater- kasse im Stadtkontor, Kirchplatz 4, 31582 Nienburg (Tel.: 05021/87356 oder 05021/87264 sowie per E-Mail: the- aterkasse@nienburg.de) oder in der Superintendentur des Kir- chenkreises Stolzenau-Loccum, Lange Str. 44, 31592 Stolzenau (Tel.: 05761/2040) erworben werden. Neben dem Chor wird das Konzert von den Gesangssolisten Hannah Heese (Rheda-Wieden- brück) – Sopran, Sandra Marks (Gütersloh) – Alt, Goetz Phillip Körner (Hannover) – Tenor und Johannes Schwarz (Hannover) – Bass sowie dem Orchester für Alte Musik L´Arco Hannover ge- staltet. Die Leitung hat Kreiskantor André Hummel (Stolzenau). Mozart schuf dieses klangschöne und prächtige Werk für die ers- te Messe (Primiz), die sein Jugendfreund Pater Dominicus Hage- nauer am 15. Oktober 1769 in der Stiftskirche St. Peter zu Salz- burg als Priester feierte. Er komponierte sie als Missa solemnis, also als eine feierliche Messe mit großer Orchesterbesetzung. Un- terstützer des Konzertes sind die Evangelische Kirchengemeinde Stolzenau, die Musikstiftung des Kirchenkreises Stolzenau-Loc- cum, der Landschaftsverband Weser-Hunte, die Neuhoff-Fricke Stiftung Nienburg, die Stiftung der Sparkasse Nienburg und die Volksbank eG.
22 Was bei uns so los ist Fit für die private und berufliche Pflege Malteser veröffentlichen Programm 2018/2019 Der Malteser-Diözesanverband Osnabrück stellt in diesen Ta- gen sein aktuelles Lehrgangsprogramm 2018/2019 für Aus- und Fortbildungen in der privaten und beruflichen Pflege vor. Ein Schwerpunkt sind die vielfältigen Angebote zum Thema De- menz. Neue Angebote nach dem Pflegeleistungsergänzungsgesetz und der stark nachfragende Arbeitsmarkt bieten dauerhaft gute Chancen für einen beruflichen (Wieder-)Einstieg. Zertifizierte Kurse ermöglichen eine arbeitsmarktliche Förderung über die Agentur für Arbeit (Bildungsgutschein) oder die Volkshochschu- le (Prämiengutschein). Das Programmheft steht ab sofort auf den Homepages aller Malteser-Ortsgliederungen zur Verfügung, z. B. unter www.malteser-osnabrueck.de. Danke und Gruß Der Diözesanvorstand
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24 Für Kinder und Jugendliche Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst: Sonntag, 21.10., 10.30 Uhr in Liebenau Factum /ADP ,Pfarrbriefservice.de Gottes- dienste mit Kindern Pfarrei Sankt Christophorus Stolzenau Hören, singen, beten, malen, basteln für alle Kinder während der Sonntagsmesse
25 Für Kinder und Jugendliche CHRIS-KIDS Der Glaubenskurs nach der Erstkommunion Di., 16.10. 16.30 Uhr in Uchte Do., 25.10. 16.00 Uhr in Liebenau Die CHRIS-KIDS erfahren vieles, was im Leben wichtig ist und wie Christen darüber denken und handeln. Der Glaubenskurs ist ein freiwilliges Angebot für alle Kinder zwischen Erstkom- munion und Firmung. Bitte die Stiftemappe und den Schnellhefter mitbringen Sarah Frank in Pfarrbriefservice.de Sa., 20.10., 10 – 12.30 Uhr Tag der Versöhnung in Stolzenau.
26 Für Kinder und Jugendliche Erstkommunion Kommuniongruppe 1 Frau Kögel, Di 16.10. und Di 30.10., 16 Uhr in Stolzenau Kommuniongruppe 2 Frau Geers, 23.10. und 30.10.,16 Uhr in Liebenau, jeweils in den Gemeindehäusern. Ausflug der Chriskids zum Bibeldorf Rietberg „Entdecken Sie die Welt der Bibel“, so war es auf dem Flyer des Bibeldorfes Rietberg zu lesen. Diese Einladung nahmen vier Fa- milien der Chriskids und ich an und verbrachten am Sonntag, den 16.9.2018, einen lebendigen Tag der Bibel in dem über meh- rere Hektar großem eigens aufgebauten Dorf. Gleich nach dem Eingang tauchten wir in die faszinierende Welt vor über 2000 Jahren. Ehrenamtliche Helfer „bewohnten“ das Nomadenlager, das archäologische Gräberfeld, die Karawanserei, die Schmiede, die Zimmerei, das Einraumhaus, das Römerhaus, die Synagoge usw. Gleich am Eingang konnten wir im Nomaden- zelt erleben, wie praktisch damals die Nomadengewänder waren. Leon durfte sich eins anziehen. Es diente nicht nur als Sonnen- oder Kälteschutz, sondern auch zur Arbeit mit Taschen zum Transport, oder als Schlafdecke. Gleich nebenan wurde mit dem Mühlstein Korn gemahlen. Dies durften natürlich auch alle ausprobieren und wunderten sich, wieviel Mehl in kürzester Zeit gemahlen wurde. Dieses wurde gleich auf offenem Feuer zu einem Fladenbrot verbacken. Genau der richtige Zeitpunkt für alle, da wir nur eine kleine Imbisspause am
27 Für Kinder und Jugendliche Eingang zum Bibeldorf eingelegt hatten. Das archäologische Grabungs- feld, in dem ältere Klassen zum Selbergraben animiert werden, war überraschend groß. Ein Teil eines Dorfes war freigelegt. Es ist eine originalgetreue Wiedergabe eines Dorfes in Jordanien, das mit Hilfe des Bibeldorfes aktuell ausgegraben wird. Eine Archäo- login erklärte die einzelnen Bau- teile und Funktionen. Viele weitere Aktionen wie das Herstellen von Kräutersalz, das Schreiben des eigenen Namens in Hebräisch, das Herstellen einer Holzsprosse, oder das Flechten eines Armbandes machten die Welt von damals lebendig. In der kurzen Zeit konnten wir leider nicht alles genau in Augenschein nehmen. Beeindruckend war eine Ganzjahreskrippe aus Olivenholz mit vielen Geschichten aus dem Leben Jesu. Wer selber etwas aus Olivenholz erstehen wollte, konnte dieses in dem reichhaltigem Shopangebot am Ausgang tun. Nicht umsonst ist das Bibeldorf Rietberg mehrfach ausgezeichnet worden und als religionspädagogischer Lernort und Museum der evangelischen Kirche ein Highlight im ostwestfälischen Raum. Es werden viele Aktionen angeboten, darunter im Advent ein orien- talischer Basar am 1./2. Dezember und 15./16. Dezember, je- weils von 16.00 – 20.00 Uhr. Weitere Infos unter: www.bibeldorf. de. Für die Familien und mich war es ein gelungener Tag und: dieser Ausflug wird nicht der letzte zum Bibeldorf gewesen sein. Annette Geers
28 Was bei uns so los war Einschulungen Im Oktober ist Se- mesterbeginn und damit nehmen manche junge Leute auch unserer Pfar- rei und Gegend das Studium auf. Be- reits Anfang August nach den Sommerferien startete das neue Schuljahr, das jetzt in die Herbstferien mündet. Damit hat auch für viele Erstklässler die Schulzeit begonnen. Uns sind lediglich fünf Kinder auf der riesengroßen Fläche unserer Pfarrei genannt worden, die katho- lisch sind und neu eingeschult und damit in die Erste Klasse gekommen sind. Dennoch hat es gute Tradition, je nach Möglich- keit die Einschulungen auch seitens der katholischen Gemeinde mitzutragen. In Stolzenau gehört Andrea Meyer nicht nur dem Lehrerkollegium der Grundschule an, sie ist zudem im Pfarrge- meinderat und hat so als offizielle katholische Mitwirkende den Einschulungsgottesdienst in St. Jacobi Stolzenau mitgetragen. Als Vertreter vom PGR waren Renate Albrecht und Birgit Kügler in Steyerberg und Deblinghausen gemeinsam mit den ev. Pasto- ren an den Gottesdiensten beteiligt. In Liebenau war in diesem Jahr Pfarrer Konjer gemeinsam mit Pastor Niss Gestalter des Ein- schulungsgottesdienstes. So versuchen wir, wechselnd an den Orten präsent zu sein, wo einerseits vielleicht Kinder aus unserer Gemeinde sind, andererseits aber auch dort, wo wir in ökume- nischer Verbundenheit eingeladen sind. Die evangelische Kirche hatte in diesem Jahr ein kleines Geschenk für alle Erstklässler: Magnetbuchstaben, beispielsweise für die Kühlschranktür oder dergleichen. Viel Neues lernen die Neuen, nicht nur, aber eben auch ,das ABC in der Schule. Neue Wörter lassen sich spiele- risch bilden. Und es sind die Worte auf den Magneten: „GOTT BEHÜTE DEINEN WEG“. (Solche Magnetbuchstaben finden sich nun übrigens auch auf der Kühlschranktür in der Teamküche im Pfarrhaus...) Ein schöner Wunsch und schöne gemeinsame öku- menische Gottesdienste, und dem Wunsch „Gott behüte deinen Weg“ können wir uns als katholische Gemeinde nur anschließen: Für die Erstklässler, ihre Familien und für alle, bei denen in die- ser Zeit ein neuer Weg begonnen hat.
29 Was bei uns so los war Seniorennachmittag Ungefähr 35 rüstige Senioren hatten sich am 28. August in der St. Stephanus Kirche in Liebenau zusammengefunden, um mit einem gemeinsamen Gottesdienst den Nachmittag zu beginnen. Noch durch die Messfeier berührt, erfolgte nach der Begrüßung eine stille Gedenkminute für Schwester Everilde, die am 25.8.ih- ren 84. Geburtstag hätte feiern sollen. Nach der geistigen Stärkung erfolgte nun die körperliche, in Form von leckeren Kuchensorten und Schnittchen. Spätestens jetzt hatte sich auch das bis dahin unbekannte Thema des Nach- mittages rumgesprochen: „das Fotoalbum, das die Gemeinde Schwester Ottilie geschenkt hatte“. In digitaler Form konnten wir die Fotos bestaunen und die letzten 15 Jahre Revue passie- ren lassen. Die Fotos von den verschiedenen Faschingsfeiern, Gemeindefesten, Selenurlauben und gemeinschaftlicher Gottes- diensten lockten viele „Ahs und Ohs“ hervor. Man erinnerte sich in fröhlicher Stimmung an die Schwestern aber auch an schon verstorbene Gemeindemitglieder. Es wurden noch mehr Fotos, allerdings ungeordnet, gezeigt. Einige CDs dieser Fotos hat Frau Hagen erhalten. Falls noch In- teresse an CDs besteht bitte bei Elfie Weber melden. Mit einem gemeinsamen Gebet wurde der Nachmittag beschlossen. Elfie Weber
30 Was bei uns so los war Taizégebet Am Freitag den 31.08.2018 fand das ökumenische Taizé-Gebet in der evan- gelische St. Vitus Kirche in Schinna statt. An diesem Abend war es schon recht herbstlich draußen und so kam die Kirche, mit den vielen für Taizé typischen Lichtern und den orangefarbenen Tüchern, in einem wunderschönen Licht zur Geltung. Auch die Konfirmanden waren an diesem Abend eingeladen und zündeten mit den anderen Gläubigen zu den Fürbitten Kerzen an. Gerade in diesen Tagen, wo wir immer wieder das Thema der Flüchtlinge, Demonstrationen und politischen Unruhen vernehmen, könnte die Zeit für ein Taizégebet nicht besser sein. Pastor Gelshorn las die Lesung vom 14. Sonntag nach Trinitatis, Lukas 17, 11-19. In diesem Evangelium steht ein Samariter im Mittelpunkt, der durch seine Dankbarkeit als Glaubens- und Lebensvorbild agiert. Er hört nicht auf Gott zu loben und zu danken. Gott loben und danken, tun auch wir an diesem Abend mit Gebeten und Liedern! „Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht, Christus meine Zuversicht, auf Dich vertrau ich und fürcht mich nicht.“ Amen Birgitta Asche
31 Was bei uns so los war Ökumenische Bibelabende Unser erstes Treffen fand am 13. September in St. Jacobi statt. Das Thema für die ökumenischen Abende: „das Hohelied“ das Lied der Lieder. Eine Sammlung von weltlichen Liebesgedichten und Hochzeitsliedern, vermutlich im 3. Jahrhundert vor Christi ent- standen. In einem Rollenspiel zitierten Frau Dr. Goldhahn-Müller und Pastor Gelshorn einige Verse daraus, ebenso das Gedicht von Ringelnatz: „Ich hab dich so lieb“. Schnell wurde durch das Zitat „deine Nase ist wie der Turm im Libanon“ deutlich, dass die körperlichen Preisungen im Hohelied als Bilder dargestellt sind und wir die Texte in die heutige Zeit übertragen müssen, sonst bleiben sie unverstanden. Außerdem war die Grundsatzfrage zu klären, warum weltliche Liebesgedichte in der Bibel zu finden sind. Die Liebesgedichte gehören dann in die Bibel, wenn ich in den Texten Aussagen über Gott finde. Zwei mögliche Interpreta- tionen wurden aufgezeigt. Die allegorische Auslegung, die besagt, dass durch das Hohelied die Beziehung des Gottes Israels zu sei- nem Volk darstellt wird. Dabei ist Gott der Bräutigam und Israel die Braut. Die Beziehung zwischen Gott und dem Volk Israel ist geprägt von Sehnsucht, Enttäuschung und erfüllter Liebe. Die andere Auslegung führt noch in die heutige Zeit hinein. Das Hohelied, komponiert als Wechselgespräch zwischen Mann und Frau, zeigt die eheliche Gemeinschaft, zeigt wie Menschen Liebe erleben können und dürfen. Es lässt somit die Liebe Gottes zu den Menschen erahnen. Nach dieser allgemeinen Einführung ging es ganz konkret an den Text. Begonnen wurde mit Kapitel 7. Es handelt nicht von der beginnenden Liebe mit anfänglichen Schmetterlingen im Bauch sondern von der reifen, erfüllten Liebe. Schon in der Anrede Su- lamit, die zu Salomon Gehörige, wird deutlich, dass zu einer erfüllten Liebe das gegenseitige Verschenken gehört, dass sich Ehepartner mit der Zeit immer stärker aneinander annähern. Die Komplimente wie „dein Bauch gleicht angehäuften Weizen- körnern“ beziehen sich auf Fruchtbarkeit, „deine Nase ist wie der Turm im Libanon“ auf Klugheit oder der Vers 6 auf die Sicher- heit, die die Frau bietet. Aber auch vom gegenseitigen Begehren ist in den Versen 7 bis 10 die Rede. In den Versen 11 bis 14 ant- wortet die Frau. Sie sagt „ich gehöre meinem Liebsten“ aber sie
32 Was bei uns so los war ist emanzipiert, gleichwertige Partnerin, denn sie lädt ein zu ge- meinsamen Unternehmungen, einer Liebesnacht. Schon damals wurde erkannt, dass man in einer Partnerschaft sich gegenseitig Zeit schenken sollte. Das Hohelied besang noch weitere Aspekte der Liebe. Im Kapitel 3 „Nächtliche Sehnsucht“ wurde die Sehn- sucht des Menschen nach einem Lebenspartner, nach Liebe he- rausgestellt und die Tatsache, dass man sich dafür auch auf Ri- siken einlassen muss, wenn die Sehnsucht Erfüllung finden soll. Die Menschen der damaligen Zeit hatten aber auch die unerfüllte Liebe im Blick. Im Kapitel 5 Verse 2 bis 8 wird ein Albtraum be- schrieben. Eine Frau, die sich auf erotische Neckereien einlässt, sie spielt die Abweisende, aber bemerkt nicht, wann der Mannes das Interesse an ihr verloren hat. Der Liebhaber verlässt sie. Sie kann ihn nicht zurückgewinnen, schlimmer noch, sie erlebt Ver- gewaltigung durch Fremde. Die Fortsetzung des Themas fand am 20.September im Gemein- dehaus unserer St. Christophorus-Gemeinde statt. Wir näherten uns diesmal dem Hohelied durch kurze Diskussionsrunden in den jeweiligen Tischgruppen zu folgenden drei Fragen: „Erinnern Sie sich an Liebesgedichte und Liebeslieder, die sie begleitet ha- ben? - Ist die Liebe eine Schwäche? - Verändert sich die Liebe
33 Was bei uns so los war und das Verliebtsein im Alter?“ Es waren lebhafte Gespräche, die nach jeweils 5 Minuten abge- brochen wurden. Angeregt durch die Gespräche folgten wir mit Spannung dem Vortrag von Frau Geers die verschiedene Deutungen des Hohe- lied vorstellte, abhängig von verschiedenen Glaubensrichtungen und Traditionen. In der Tradition des Judentums gehört das Hohelied zu den Fest- rollen Das heißt: es wird jedes Mal feierlich am Pessachfest vor- getragen. Die Juden sehen in dem Buch die Darstellung einer symbolischen innigen Liebesbeziehung zwischen dem Volk Israel als Braut und dem Schöpfer, der mit einem Bräutigam verglichen wird. Das Hohelied beschreibt nicht nur die Beziehung zwischen Gott und dem Volk Israel, sondern ist auch die Beziehung von Gott zu Einzelpersonen. So formulierte beispielsweise Bernhard von Clairvaux: (+1153): „Er küsst mich mit Küssen seines Mundes.“ Hier spricht die Seele als Braut, die nach Gott dürstet. Jahrhunderte wurde der Bräutigam des Hoheliedes als Jesus Christus, der Auferstandene ausgelegt. Diese Auslegung konnten wir anschaulich am Bild „Himmelfahrt“ im Echternacher Codex nachvollziehen. Johann Gottfried Herder, Sammler berühmter Volkslieder sah in dem Hohelied eine Sammlung von Volksliedern, die auf Hochzei- ten gesungen wurden. Die göttliche Sphäre wird hier verlassen, die Liebenden werden zu Menschen wie du und ich. Dargestellt werden im Hohelied tugendhafte Eheleute. Als letzte Interpretationsmöglichkeit für die Bildsprache im Ho- helied wurde die altorientalische Kunst genannt. Liebeslieder waren schon 2000 v. Chr. bekannt. Zusammenfassend kann man über die hebräische Poesie sagen, dass die bildhaften Vergleiche einen Vorstellungsraum eröffnen sollen, der für Deutungen offen bleibt.
34 Was bei uns so los war Und mit diesen möglichen Deutungen forderte uns Pfarrer Konjer heraus. Im Nebenraum waren einige Sätze wie „Deine Augen sind wie Tauben hinter deinem Schleier“ oder „Dein Haar ist wie eine Her- de Ziegen“ ausgelegt und nach einem kurzen Gespräch sammel- ten wir unsere möglichen Interpretationen. Nach dieser teilweise heiteren Gesprächsrunde teilte uns Pfarrer Konjer das Arbeits- blatt „Altorientalische Kunst als Schlüssel zum Hohelied“ aus und erläuterte damit ganz konkret die Kapitel 4,1-7 und 5,9-16. Zum Abschluss des Abends stellte er die Frage „Was können glaubende Menschen in diesen Texten entdecken im Hinblick auf ihre Beziehung zu Gott?“ Nach einer Diskussionsrunde in den Tischgruppen wurden die Ergebnisse im Plenum zusammenge- tragen. Gott ist Mensch geworden. Im bewunderten und gelieb- ten Menschen öffnet sich vielleicht das Auge für die Schönheit Gottes. In der Liebe zeigt sich Gott. Die Liebe und Sehnsucht er- innert an das Paradies und die Schöpfung. Durch die Liebe hört der Schöpfungsakt Gottes niemals auf. Die ökumenischen Abende fand für dieses Jahr ihren Abschluss in einem ökumenischem Abendgottesdienst am Sonntag den 23. September um 17 Uhr. Elfie Weber
35 Menschen und Institutionen Menschen und Institutionen in unserer Pfarrei Seit es das Gebet gibt, gibt es eigentlich auch den Lobpreis. Schon in der Bibel ist davon die Rede. Das ganze Buch der Psalmen ist eigentlich ein großes Liederbuch. Mit Liedern wollen wir Gott loben und preisen, nicht in Begleitung der Orgel, sondern mit Gitarren, Schlagzeug, Blas- instrumenten und Percussions. Auch in unserer Gemeinde gibt es eine Lobpreisband, die mit ihrer Musik zuletzt bei der langen Nacht der Kirchen in Stolzenau und dem Pfingstgottesdienst am Landschaftssee in Uchte aktiv war. Die Besucher sind immer wieder von der mitfangenden Art dieser kirchlichen Musik beeindruckt. Bruno Buczek ist Ansprechpartner unserer Lobpreisband und selber passionierter Gitarist. Bis Ende August hat er auch immer den Lobpreis „Sing an Praise“ am letzten Donnerstagabend in Stolzenau begleitet und zusammen mit Uwe und Severin Müller die Kirche zum Schallen gebracht. Dieser Lobpreis findet nun leider aus zeitlichen und personellen Gründen nicht mehr statt, aber ich bin mir sicher, wir werden trotzdem noch so manches Event in unserer Gemeinde haben, wo diese wunderbare Art der Musik zu hören ist. Ich bedanke mich bei den Musikern für Euren Einsatz und wünsche Euch Gottes Segen!!! So groß ist der Herr, sing mit mir. So groß ist der Herr. Ihn preisen wir. So groß, so groß ist der Herr. Eure Birgitta Asche
36 Moment mal Moment mal Meine Eltern ( J a h r g a n g 1921/24) haben den Krieg miterlebt und Gott sei Dank auch überlebt. Wir haben zu Hause immer ganz offen über dieses schreckliche Thema gesprochen, auch über den Holocaust. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich einmal geträumt habe, dass ich als Katholikin verfolgt und gefangen wurde. Ein wahrer Alptraum, der mich nicht mehr so schnell los lies. Ein schreckliches Bild sich vorzustellen, dass deine Eltern mit Dir verladen und weggebracht werden. Alleine das einmal durchzudenken, lässt einem schon den Atem stocken. Ich selber habe den Geschichtsunterricht interessiert verfolgt, habe auf Klassenfahrt Konzentrationslager besucht und Menschen getroffen, die diese Lager überlebt haben. Ich habe auch den Geschichtsunterricht unserer Tochter mit verfolgt, habe mich mit ihr über das Geschehene ausgetauscht und wir haben zusammen das Buch „Damals war es Friedrich“ von Hans Peter Richter gelesen. In diesem Buch berichtet der 1925 geborenen Friedrich aus der Ich-Erzähler Position, wie Hitler an die Macht kommt und die Geschichte ihren Lauf der Zeit nimmt. Wir waren, wir sind immer gut informiert worden. Wir waren damals nicht selber dabei, aber die Zeitzeugen und die Geschichte sollte uns ausreichen, dass nicht selber erfahren zu müssen. Von daher ist es jetzt an der Zeit Zeichen zu setzen, die Augen und den Mund zu öffnen, damit so ein schleichender Prozess sich nicht wieder bei uns ausbreiten kann. Und alle, die gottesfürchtig (fromm, gottselig) leben wollen in Christus Jesus, werden Verfolgung erleiden. 2 Tim 3,12! Ich bete für uns und alle Verfolgten. Ihre Birgitta Asche
37 Solidarität für verfolgte Christen Vietnam: Bereits in der letzten Ausgabe unseres Pfarrbriefes konnten wir von der Freilassung des christlichen Anwalts und Menschenrechtlers Nguyen Van Dai berichten. Er saß seit Dezember 2015 in Untersuchungshaft, an- geklagt wegen angeblicher Um- sturzabsichten. „Propaganda gegen den Staat“ ist ein Vorwurf, der oft gegen Menschenrechtler erhoben wird. Nguyen Van Dai hatte auch © missio Christen.jpg Christen verteidigt. Er trat erstmals 2006 mit einem „Komitee für Menschenrechte“ in Erscheinung. 2007 wurde er wegen angeblicher „antistaatlicher Propaganda“ verurteilt. 2013 gründete er eine „Bruderschaft für Demokratie“. Das war der Anlass für die jüngste Verhaftung und Verurteilung zu 15 Jahren Haft. Neben missio und CSI hatten sich noch weitere Unterstützungsorganisationen für ihn eingesetzt, auch die Bundestagsabgeordnete Marie- Luise Dött (CDU). In Vietnam ist es zwar möglich, den Gottesdienst zu besuchen, aber alle weiteren Aktivitäten von Christen werden von der Staatsmacht mit Argusaugen verfolgt und auch geahndet, wenn sich das kommunistische Regime bedroht sieht. Echte Religionsfreiheit und Meinungsfreiheit werden stark eingeschränkt. Die Freilassung von Nguyen Van Dai wurde von der deutschen Bundesregierung begrüßt, die offensichtlich dabei mitgewirkt hatte. „ Wir sehen sie als einen bemerkenswerten humanitären Schritt von vietnamesischer Seite und ein gutes Signal an die internationale Gemeinschaft“. Auch Bundespräsident Frank Walter Steinmeier hatte sich in seiner Zeit als Außenminister vernehmbar für die Menschenrechte in Vietnam eingesetzt. Die Minderheit der katholischen Kirche ist immer noch der Behördenwillkür ausgesetzt und kann sich nur mit Unterstützung aus dem Westen dagegen wehren. Inzwischen konnte Nguyen Van Dai mit seiner Frau und seiner Assistentin nach Deutschland ausreisen. Beten wir weiter für die bedrängten Christen in Vietnam. Erika Hugl ( (Quelle: missio)
38 Freude und Leid Freude und Leid in unserer Pfarrei Geburtstage im Oktober 2018 Liebenau Stolzenau 04.10. Karin Kostrezewa (71) 06.10. Marianne Beck (82) 04.10. Fritz Eller (74) 11.10. Dieter Schaffert (73) 05.10. Ruth Coles (80) 15.10. Margarete Krabel (101) 09.10. Ursula Begemann 16.10. Gerhard Heinze (89) 09.10. Magdalena Schwengler (79) 17.10. Renate Scherwinski (72) 09.10. Eva Linke (80) 24.10. Wolfgang Jahn (78) 13.10. Hannelore Regener (74) 29.10. Günter Mayer (71) 14.10. Eduard Knittel (74) 30.10. Eduard Trai (86) 15.10. Engelbert Luig (75) Uchte Steyerberg 03.10. Hans-Dieter Schaak (73) 09.10. Maria Hänßel (79) 12.10. Hanna Barbara Kleine (70) 10.10. Erich Mann (75) 17.10. Werner Wieczorek (70) 13.10. Zorka Wiebking (81) 18.10. Ingrid Kunter (72) 25.10. Waltraud Zuther (70) 25.10. Waltraud Hormann (83) 30.10. Ingeborg Pfeiffer (75) 30.10. Ulrich Baumgarten (79) Herzliche Glück- und Segenswünsche für das neue Lebensjahr Das Sakrament der Taufe haben empfangen: So., 09.09. Liebenau: David Becker, Wietzen Melina Becker, Wietzen Gottes Segen und alles Gute für den Lebensweg
39 Freude und Leid Das Sakrament der Ehe haben empfangen/sich ge- spendet: Sa., 04.08. Liebenau, ev.-lt. Kirche: ökum. Trauung Richard u. Silke Lahl, geb. Böttcher, Liebenau Sa., 18.08. Warmsen, ev.-lt. Kirche: ökum. Trauung Michael u. Susanne Oertel, geb. Krusche, Hannover Viel Freude und Gottes Segen für den gemeinsamen Lebensweg Verstorben sind aus unserer Pfarrei: 03.09.18 Martha Tscherwen (88), Steyerberg 07.09.18 Irene Puls (85), geb. Lenters,Uchte In Hoffnung und Glauben an die Auferstehung im Gebet verbunden
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41 Aus der Pfarrbrief-Redaktion Pfarrbrief: Impressum und Redaktion - Herausgeber ist die Röm.-kath. Pfarrei St. Christophorus, - Holzhäuser Weg 1, 31592 Stolzenau. - V.i.S.d.P.: Pfarrer Christoph Konjer, Holzhäuser Weg 1, - 31592 Stolzenau. - Redaktionsteam: Pfarrer Christoph Konjer, Birgitta Asche, - Michael Weber, Doris Walter-Grigat. - Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. - Bildquellen: Birgitta Asche, Gabriela Carlsow, Heike Dietrich, Annette Geers, Christoph Konjer, Michael Weber, u.v.m. - Der Pfarrbrief wird monatlich herausgegeben (Ausnahme: Doppelnummer zu Sommerferien und Weihnachten). - Er erscheint i.d.R. zum letzten Wochenende des Vormonates. - Redaktionsschluss ist am Mittwoch, den 17.10. - Das Redaktionsteam trifft sich am ersten Donnerstag im Monat im Pfarrhaus. - Druckerei: Gemeindebrief Druckerei, Martin Luther Weg 1, 29393 Groß Oesingen
42 Impressum Römisch-Katholische Pfarrei St. Christophorus-Stolzenau Kirchen: St. Stephanus Breslauer Str. 1, 31618 Liebenau St. Marien Wilhelmstr. 9, 31595 Steyerberg St. Georg Holzhäuser Weg 1, 31592 Stolzenau St. Ursula Wilh.-Kiel-Str. 19, 31600 Uchte Homepage: www.st-christophorus-stolzenau.de Pfarrer Christoph Konjer, Holzhäuser Weg 1, 31592 Stolzenau Tel. 0 57 61 / 90 19 55-1 Mail: konjer@gmx.de Notfall-Handy: 01 73 / 27 89 00 4 Gemeindereferentin: Annette Geers, Holzhäuser Weg 1, 31592 Stolzenau Tel. 0 57 61 / 90 19 55-2 • Handy 01 76 / 56 77 04 02 Mail: annettegeers@t-online.de Pfarrbüro: Birgit Oetting, Holzhäuser Weg 1, 31592 Stolzenau Tel. 0 57 61 / 90 19 55-0 • Fax 0 57 61 / 90 19 55-3 Mail: kathkirchestolzenau@yahoo.de Bürozeiten: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 8.30 - 12.30 Uhr Kirchenvorstand: Dr. Michael Weber, stellv. Vorsitzender 0 57 61 / 22 41 Pfarrgemeinderatsvorstand: Birgitta Asche, Vorsitzende, Stolzenau 0 57 61 / 90 86 56 Doris Walter-Grigat, Liebenau 0 50 23 / 90 05 48 Heike Dietrich, Uchte 0 57 67 / 94 16 88 Ansprechpartner für Kinder- und Jugendschutz Dr. Ulrike Stein-Döneke, Diepenau 0 57 77 / 4 83 Bankverbindung Pfarrei St. Christophorus: DKM Münster IBAN: DE82 4006 0265 1112 2206 00 BIC: GENODEM1DKM Caritas-Beratungsstelle (Allg.Soz.Beratungsstelle/Kurenberatung) Monika Blömer, Dipl. Soz.pädagogin, Tel. 0 57 61 / 90 84 56 • Fax 90 84 57 Büro: Bürgermeister-Heuvemann-Str. 8, Stolzenau Bürozeiten: Mo. 9 - 12 Uhr und Do. 9 - 13 Uhr u. nach Vereinbarung!
43 Chriskids im Bibeldorf Rietberg
44 N ZUM E / A HL A ND W S T T VOR DE R A E N IN CH ME K I R R RG E PFA / 1 1. 10 . e r em 18b o v N 20 er n unt n e de r m at i o i r c h e . fo e k e In e - d e in e iter m W ti m nes dei
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