Osterbrief Pfarrei der Zukunft Idar-Oberstein Palmsonntag bis Fronleichnam - Pfarreiengemeinschaft Kirn
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Inhaltsverzeichnis Ostergruß 3 Gottesdienstordnung 4 Bußgottesdienste 21 Beichtgelegenheit 21 Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen 22 Jubelkommunion 24 Konzerte 25 Ökumene 26 Kinder und Jugend 27 „Junge NAHE Kirche“ – Fahrten & Freizeiten 2019 28 Innovatives 30 Erkunder 32 Kirche im Nationalpark 32 Sechs Thesen zur Pfarrei der Zukunft 33 Caritas 36 So erreichen Sie Ihre Seelsorgerinnen und Seelsorger 37 Pfarrämter – Adressen und Öffnungszeiten 38 Übersicht der Gottesdienstorte mit Adressen 39 Impressum: Herausgeber: Dekanat Birkenfeld und Kirner Land Redaktion: Clemens Kiefer (verantwortlich), Stefan Magic, Doris Schneider, Julian Weirich, Michael Michels Anschrift der Redaktion: Kath. Pfarramt, Mainzer Str. 35, 55743 Idar-Oberstein, Tel.: 06781-43814, Email: idar-rhaunen-bundenbach@web.de Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen Die Schrift erscheint 2 Mal jährlich und wird kostenlos abgegeben. Fotos und Grafiken sind Eigentum der Herausgeber, bzw. aus www.Pfarrbriefservice.de Internetauftritt: Begleitseite: sites.google.com/view/pdz-idar-oberstein; www.bistum-trier.de/dekanat-birkenfeld; Facebook: Dekanat Birkenfeld 2
Ostergruß Liebe Leserinnen, liebe Leser, ein letztes Mal erscheint nun in dieser Form der Osterbrief – zumindest als „Projekt“. Was ursprünglich dazu gedacht war, einen Vorgeschmack auf die Angebote und Chancen in der Pfarrei der Zukunft zu bieten, wird am nächsten Osterfest schon erkennbare Realität sein. Wir sind uns sicher: Auch in der Osterzeit 2020 wird es so viele unterschiedliche und vielfältige Angebote geben, wie Sie sie jetzt in diesem Osterbrief aufgeführt finden. Eines der diesjährigen Angebote ist eng mit dem Titelbild verknüpft. Dort sehen Sie ein sogenanntes „Kreuz von Lampedusa.“ Francesco Tuccio ist Schreiner auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa und stellt diese Kreuze her. Er baut sie aus dem angeschwemmten Holz gekenterter Flüchtlingsboote. Jedes Stück Holz spricht dabei eine so traurige Sprache. Man fragt sich, wo diese Längs- und Querbalken am Boot wohl montiert waren, wie viele Träume, Hoffnungen, Wünsche sich in einem qualvollen Überlebenskampf an diesem Holz festgehalten haben und letztlich im Massengrab Mittelmeer untergegangen sind. Missio Aachen hat eines dieser Kreuze erworben und auf Nachfrage für die Kar- und Ostertage der Pfarreiengemeinschaft Kirn zur Verfügung gestellt. Es ist uns damit in Kirn ein Mahnmal und Zeichen - ein wirkliches Realsymbol - für die vielen Situationen des Zweifelns, des Leidens, der Verlassenheit und des Sterbens in unserer Zeit, für die vielen hochaktuellen Karfreitage in unserer Welt. Aber ein Kreuz ist für uns Christen nicht nur das Zeichen von Leid und Tod, sondern auch immer ein Hoffnungszeichen. Die Geschichte bleibt nicht am Karfreitag stehen. Als Christen dürfen wir glauben, wie tief das Zweifeln, das Leid, die Verlassenheit und das Sterben in unser Leben auch hineinragen mögen, durch Ostern hat all das nicht mehr das letzte Wort, sondern stellt nur noch das Vorletzte dar. So darf ich Ihnen in diesem Sinne im Namen des Redaktionsteams (Doris Schneider, Julian Weirich, Stefan Magic, Clemens Kiefer und mir) gesegnete und frohe Ostern wüschen, verbunden mit der Freude über das letzte Wort, das Gott in Jesus Christus an Ostern in unsere Welt gesetzt hat. Mit herzlichem Gruß Michael Michels, Pastoralassistent 3
Palmsonntag Jesus auf einem rollenden Esel? Bei einem Kurzurlaub in Berlin fand ich im Bodemuseum einen Palmsonntagsesel. Jesus auf einem Esel aus Holz mit Rädern daran. Natürlich habe ich davon nicht nur ein Foto gemacht, sondern mir auch ausgemalt, was man mit so einem Jesus auf Rädern in unseren hügeligen Ortslagen alles anstellen kann. Dabei ist der Esel das Reittier für die friedliche Arbeit und wer einen Esel reitet kommt als Friedensfürst. Die Alternative zum friedlichen und klugen Esel wäre das Pferd gewesen, das für Krieg und Hochadel zu biblischen Zeiten stand. Jesus kommt als Friedensfürst an Palmsonntag in seine Stadt Jerusalem. Er wird gefeiert und es dauert nicht lange bis die Stimmung umschlägt. Dem Hosianna folgt das „Kreuzigt ihn!“ Der, der kommt damit wir den Frieden finden, erlebt selbst Terror und Gewalt, damit alle, die Terror und Gewalt erleben, mit ihm Frieden finden können. Von daher ist der Palmsonntag ein mit Spannung geladener Tag, der als Auftakt für die Heilige Woche ein ganz eigenes Drama in sich trägt. Auch wenn die hölzernen Esel inzwischen im Museum stehen schadet es dem Palmsonntag nicht, wenn er mit auch sichtbarer Bewegung begangen wird. Die Zeit für die Stille und das innere Nachspüren kommt in den nächsten Tagen. Peter Sens, Pfarrer Samstag, 13.04.2019 16.30 Hoppstädten-Weiersbach Vorabendmesse Kapelle im Sankt Anna-Haus 17.00 Langweiler Vorabendmesse mit Segnung der St. Nicetius Palmzweige und Prozession 18.00 Kirchenbollenbach Wort-Gottes-Feier mit Segnung der St. Johannes Nepomuk Palmzweige und Prozession 18.00 Sien Vorabendmesse mit Segnung der St. Laurentius Palmzweige und Prozession 18.00 Mittelreidenbach Wort-Gottes-Feier mit Segnung der St. Christophorus Palmzweige und Prozession 4
18.00 Idar Vorabendmesse mit Segnung St. Peter und Paul der Palmzweige und Prozession 18.30 Ruschberg Vorabendmesse mit Segnung Maria Himmelfahrt der Palmzweige und Prozession 18.30 Rhaunen Vorabendmesse mit Segnung der St. Martin Palmzweige und Prozession Sonntag, 14.04.2019 09.00 Weierbach Hochamt mit Segnung der Palmzweige St. Martin und Prozession 09.00 Kirn Hochamt mit Segnung der Palmzweige Altenheim Maria Königin und Prozession 10.00 Birkenfeld Hochamt mit Segnung der Palmzweige St. Jakobus und Prozession 10.00 Offenbach-Hundheim Hochamt mit Segnung der Palmzweige St. Peter und Paul und Prozession 10.00 Heimbach Wortgottesfeier mit Palmweihe, Heiliger Schutzengel mitgestaltet von den Kommunionkindern 10.00 Hoppstädten-Weiersbach Hochamt mit Segnung der Palmzweige St. Markus und Prozession 10.30 Oberstein Hochamt mit Segnung der Palmzweige St. Walburga und Prozession 10.30 Kirn-Sulzbach Hochamt mit Segnung der Palmzweige St. Josef Calasanza und Prozession mit dem Kreuz aus Lampedusa, mitgestaltet von der Schola 10.30 Bundenbach Hochamt mit Segnung der Palmzweige St. Nikolaus und Prozession Beginn am Wegekreuz im Burgweg 11.00 Idar Hochamt mit Segnung der Palmzweige St. Barbara und Prozession Kleinkindergottesdienst im Pfarrsaal Beginn auf dem Innenhof 5
Gründonnerstag Wo sind eigentlich die ganzen Nutten?! Mit einigen Jugendlichen aus dem Gebiet der Pfarrei der Zukunft Idar-Oberstein habe ich an einer Veranstaltung in Brüssel teilgenommen. Unter dem Titel „Alternativer Weltjugendtag“ wurde in Brüssel eine ganze Nacht lang der Glaube gefeiert, Workshops abgehalten und Katechesen gehört, bei Konzerten getanzt und sich in internationalen Gesprächsgruppen miteinander ausgetauscht. Am Morgen wurde die Kirche ausgeräumt und mit Tischen und Bänken gefüllt. Eine Gruppe von Jugendlichen ist in der Nacht mit dem Bischof von Brüssel losgezogen und hat Obdachlose, Prostituierte und viele andere Menschen auf den Straßen Brüssels in die Kirche zu einem solidarischen Frühstück eingeladen. Hier wurde Mahlgemeinschaft gehalten, wie sie sich Paulus nur wünschen konnte. In der zweiten Lesung des Gründonnerstags fordert er die urchristliche Gemeinde auf, es dem Herrn gleich zu tun: solidarisch, ohne soziale Trennungen, miteinander, dann ist es zugleich auch ein Herrenmahl, alles andere ist unwürdig. Seit dieser Erfahrung frage ich mich öfter in unseren Gottesdiensten: „Wo sind eigentlich die ganzen Nutten?!“ oder etwas höflicher ausgedrückt: „Wie konnte aus so einer konkreten und liebevollen Mahlgemeinschaft so etwas abstraktes, elitäres und sozial abgeschottetes wie unsere heutige Eucharistiefeier werden?“ Bitte fragen Sie mich nicht nach einer Antwort, ich weiß es nicht. Aber ich weiß wie wichtig der Gründonnerstag für diese Frage ist. Denn hier zeigt mir die Liturgie: Das Abendmahl geht nur zusammen mit der Fußwaschung. Herrenmahl und Nächstenliebe sind niemals losgelöst voneinander möglich. Michael Michels, Pastoralassistent Gründonnerstag, 18.04.2019 08.00 Kirn, Pfarrzentrum Morgengebet St. Pankratius 09.00 Oberstein Trauermette St. Walburga 16.00 Baumholder Andacht für Kinder und Familien St. Simon und Juda 6
18.00 Mittelreidenbach Messe vom letzten Abendmahl St. Christophorus 18.30 Kirn Messe vom letzten Abendmahl Maria Königin in der Kirche, anschl. Ölbergwache und eucharistische Anbetung bis 21:00 Uhr 18.30 Ruschberg Spätschicht in der Fastenzeit Maria Himmelfahrt 19.00 Kirchenbollenbach Messe vom letzten Abendmahl St. Johannes Nepomuk 19.00 Offenbach-Hundheim Ökum. Taizé St. Peter und Paul 19.00 Kirn, Pfarrzentrum Messe vom Letzten Abendmahl mit St. Pankratius Fußwaschung, anschl. Verweilen in die Nacht hinein (Zeit des stillen Gebets mit den Abschiedsworten Jesu aus dem Johannesevangelium) Musikal. Gestaltung „Ensemble Vocal“ 19.00 Baumholder Messe vom letzten Abendmahl St. Simon und Juda 19.00 Idar Messe vom letzten Abendmahl St. Peter und Paul 19.00 Rhaunen Messe vom letzten Abendmahl St. Martin 19.30 Birkenfeld Messe vom letzten Abendmahl St. Jakobus anschl. Ölbergstunden, Anbetung und Komplet 20.00 Rückweiler Bußgang zu den Kreuzen Herz Jesu 7
Karfreitag „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“ Diese Worte Jesu, die die Karfreitagserzählung nach Lukas bezeugt, berühren mich immer wieder. Da wird ein Mann im wahrsten Sinne des Wortes aufs Kreuz gelegt. Verraten durch einen Kuss, verspottet, geschlagen und verachtet, grauenvoll getötet und Opfer politischer Machtspielereien. Und eben dieser Mann sagt: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Egal wie groß das Unrecht war, das dem Sohn Gottes durch uns Menschen angetan wurde, er bittet für uns um Vergebung. Er weiß um unsere Schwächen, unseren viel zu schmalen Horizont. Das tröstet. Auch bei einem Blick aufs Kreuz. In der Pfarreiengemeinschaft Kirn feiern wir die Kar- und Ostertage mit dem Kreuz von Lampedusa. Ein Schreiner auf der Mittelmeerinsel stellt seit einigen Jahren diese Kreuze her. Er baut sie aus angetriebenen Holzstücken von gekenterten Flüchtlingsbooten. Wie das Kreuz von Nazareth bezeugt das Kreuz von Lampedusa großes Unrecht. Unschuldige Menschen voller Hoffnung ertrinken. Elendig ertrinken sie im Mittelmeer, in einem der größten Massengräber unserer Zeit. „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Das kann mir hier leider niemand sagen. Ich weiß sehr genau was wir als EU tun: Nichts. Ganz bewusst gar nichts! Michael Michels, Pastoralassistent Karfreitag, 19.04.2019 06.00 Rückweiler Frühschicht Herz Jesu 08.00 Kirn, Pfarrzentrum Morgengebet St. Pankratius 09.00 Oberstein Trauermette St. Walburga 09.30 Idar Kreuzwegandacht St. Peter und Paul 10.30 Kirn Kreuzwegandacht in der Kirche Maria Königin 11.00 Baumholder Andacht für Kinder und Familien St. Simon und Juda 15.00 Birkenfeld Feier vom Leiden und Sterben Christi St. Jakobus 8
15.00 Langweiler Kreuzweg St. Nicetius 15.00 Offenbach-Hundheim Feier vom Leiden und Sterben Christi, St. Peter und Paul gesungene Passion durch Chöre der Pfarreiengemeinschaft Oberstein 15.00 Kirn-Sulzbach Feier vom Leiden und Sterben Christi St. Josef Calasanza mit Johannes Passion (Heinrich Rohr), Kreuzverehrung (Kreuz aus Lampedusa) 15.00 Kirn Feier vom Leiden und Sterben Christi Maria Königin in der Kirche 15.00 Heimbach Feier vom Leiden und Sterben Christi Heiliger Schutzengel 15.00 Hoppstädten-Weiersbach Kreuzwegandacht Kapelle St. Katharina 15.00 Idar Feier vom Leiden und Sterben Christi St. Peter und Paul 15.00 Rhaunen Feier vom Leiden und Sterben Christi St. Martin 18.00 Kirchenbollenbach Grablegung St. Johannes Nepomuk 18.00 Mittelreidenbach Grablegung St. Christophorus 18.00 Oberstein Grablegung St. Walburga 18.00 Sien Passionsandacht St. Laurentius 18.00 Weierbach Grablegung St. Martin 20.00 Birkenfeld Trauermetten St. Jakobus 20.00 Kirn-Sulzbach Taize-Gebet St. Josef Calasanza vor dem Kreuz aus Lampedusa Karamstag, 20.04.2019 08.00 Kirn, Pfarrzentrum Morgengebet St. Pankratius 09.00 Birkenfeld, St. Jakobus Trauermetten 09.00 Oberstein, St. Walburga Trauermette 13.00 Oberstein, St. Walburga Andacht der polnischen Gemeinde 9
Ostern Feier der Osternacht In der Liturgie der Osternacht feiern Gläubige, dass Jesus durch seine Auferstehung die Macht des Todes und der Schuld überwunden hat. Es ist die Nacht, erhellt vom Licht des Auferstandenen. “O wahrhaft selige Nacht!“ So hören wir es im EXSULTET, dem großen Osterlob der Kirche. Der Auferstandene begleitet uns durch die Zeit. Er ist das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. So steht es auf der Osterkerze, die wir am Osterfeuer anzünden. Diese Nacht war auch lange Zeit die Taufnacht, in der meistens Erwachsene das Sakrament der Taufe empfingen und in die Kirche aufgenommen wurden. So weht ein Hauch frühchristlicher Jahrhunderte durch diese Nacht. Die Osternacht ist reich an Symbolen, die unsere Herzen berühren sollen. Dazu gehören das Licht der Kerzen, das Wasser der Taufe, das Osterfeuer und der Weihrauch. In der Feier der Osternacht können wir die Freude über den Auferstandenen miteinander teilen und uns von der österlichen Hoffnung leiten lassen, dass das Leben stärker ist als der Tod. Alfons Schmitz, Pfarrer Samstag, 20.04.2019 16.00 Hoppstädten-Weiersbach Feier der Osternacht Kapelle im St. Anna-Haus 19.00 Kirn Feier der Osternacht Maria Königin 21.00 Birkenfeld Feier der Osternacht: St. Jakobus 21.00 Heimbach Feier der Osternacht Heiliger Schutzengel 21.00 Idar Feier der Osternacht St. Peter und Paul anschl. Agape 21.30 Weierbach Feier der Osternacht St. Martin mit anschl. Agape 10
Sonntag, 21.04.2019 06.00 Kirn-Sulzbach Feier der Osternacht, St. Josef Calasanza anschließend Frühstück 06.00 Rhaunen Feier der Osternacht, St. Martin mitgestaltet vom Projektchor anschl. Osterfrühstück in der Kirche 08.00 Langweiler Auferstehungsfeier St. Nicetius nach Trierer Ritus 08.00 Offenbach-Hundheim Auferstehungsfeier St. Peter und Paul (Jubiläumsjahr 130) 08.00 Mittelreidenbach Auferstehungsfeier St. Christophorus mit anschl. Ostereiersuche Ostersonntag Sonntag, 21.04.2019 09.00 Kirn Osterhochamt in der Kirche Maria Königin 09.00 Rückweiler Osterhochamt Herz Jesu 10.30 Birkenfeld Osterhochamt St. Jakobus 10.30 Kirchenbollenbach Osterhochamt, begleitet von der Schola St. Johannes Nepomuk mit anschl. Ostereiersuche 10.30 Oberstein Osterhochamt St. Walburga in spanischer Sprache 10.30 Bruschied Osterhochamt St. Franz Xaver mit Segnung der Osterkerze 10.30 Hoppstädten-Weiersbach Osterhochamt St. Markus 10.30 Bundenbach Osterhochamt St. Nikolaus mitgestaltet vom Kirchenchor 11.00 Idar Osterhochamt St. Barbara 18.00 Birkenfeld Vesper St. Jakobus 11
Ostermontag Am Ostermontag steht als biblischer Text die Emmauserzählung im Mittelpunkt. Sie steht im Lukasevangelium an vorletzter Stelle und schildert uns einen Prozess von Umkehr und Veränderung. Jesus, auf dem die Hoffnung der Jünger ruht, ist am Kreuz gestorben. Das Kommen des Reiches Gottes scheint in weite Ferne gerückt zu sein. Die Emmaus-Jünger sind enttäuscht auf dem Nachhauseweg. Der Text schildert Phasen, die auch wir in Krisen durchlaufen: Trauer und Verzweiflung, leise Hoffnungsfunken, Einordnung und Verarbeitung des Geschehenen, Ermutigung und Neuaufbruch durch Kommunikation und Begegnung. Am Ende des Textes kehren die Jünger mit neuer Kraft nach Jerusalem zurück, um ihren Weg weiterzugehen. Es folgt die Begegnung mit dem Auferstandenen in Jerusalem. Für mich ist die Emmauserzählung eine Ermutigung als Christ in der heutigen Zeit zu leben und meinen Weg zu gehen, fragend, zweifelnd, hoffend, aber immer gemeinsam mit anderen und mit Gott Christian Pesch, Pastoralreferent Montag, 22.04.2019 09.00 Langweiler, St. Nicetius Hochamt 09.00 Weierbach, St. Martin Hochamt 09.00 Kirn, Maria Königin Hochamt in der Kirche 09.00 Hoppstädten-Weiersbach Hochamt Kapelle St. Katharina 09.30 Oberstein, St. Walburga Hochamt in polnischer Sprache 10.00 Sien, St. Laurentius Hochamt 10.00 Mittelreidenbach Wortgottesdienst St. Christophorus 10.30 Birkenfeld Hochamt St. Jakobus 10.30 Becherbach Hochamt Maria Himmelfahrt mit Unterstützung des Kirchenchores 10.30 Baumholder Hochamt St. Simon und Juda 10.30 Rhaunen Hochamt St. Martin 11.00 Oberstein Hochamt St. Walburga 11.00 Idar, St. Peter und Paul Hochamt 12
Erstkommunion Brot zum Geburtstag Es ist wieder soweit: Die Oma hat Geburtstag! Und jedes Mal ist damit die gleiche Frage verbunden: Was schenkt man ihr denn dieses Jahr? Eine verdammt schwierige Frage, die sich allen Verwandten stellt. Am Ende läuft es ja meist doch auf einen Blumenstrauß, einen Deko-Artikel oder einen Gutschein für ein Essen mit der Familie hinaus. Im Nachhinein betrachtet waren wir alle mal wieder sehr einfallslos. Denn das vielleicht schönste Geschenk und damit einen ganz besonderen Geburtstag hat meine Oma von einem älteren Herrn aus dem Nachbarort bekommen: Er schenkte ihr Brot. Die Geschichte hinter dem Brot ist etwas Besonderes: Der ältere Herr ist seit kurzem im Ruhestand und hat seine Bäckerei, die er von seinem Vater übernommen hatte, damit auch geschlossen. Meine Oma hat in ihrem Leben nie ein anderes Brot als aus besagter Bäckerei gegessen. Sie liebte dieses Brot so sehr, dass sie kurz vor der Schließung des Ladens aus lauter Verzweiflung kurzerhand die Kühltruhe ausgeräumt und möglichst viel Brot noch eingefroren hatte. Und nun hatte der alte Bäckermeister aus dem Nachbarort für ihren Geburtstag nochmals den Ofen angeworfen und meiner Oma „ihr“ gutes Brot gebacken. Ich muss zugeben, das hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. Nicht nur über unsere Wegwerfgesellschaft, diese ganzen Discount-Bäckereien und Aufbackbrötchen (an denen ich mich selbst auch regelmäßig bediene) und die Frage, ob ich eine solche Treue zu einem Geschäft aufbringen könnte, wenn ich doch am liebsten den kürzesten und einfachsten Weg zu einem Supermarkt aufsuche … Geschenkt! Wirklich ins Grübeln kam ich etwas später, als meine Oma sagte: „De Heerr hätt sich jett jedacht, dat hän sesch ohs im Bruht schenkt“ (Übersetzung: „Der Herr hat sich etwas gedacht, dass er sich uns im Brot schenkt“) Dann tat sie etwas, dass sie seit über 80 Jahren mit jedem Laib Brot machte: Bevor sie ihn an schnitt, segnete sie das Brot in dem sie mit dem Brotmesser ein Kreuz auf die Unterseite des Laibes zeichnete, und verteilte das Brot anschließend an die ganze Familie. Zum ersten Mal fiel mir auf, wie schön das ist. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen einen schönen und gesegneten weißen Sonntag und besonders allen Kindern, die heute zur ersten Heiligen Kommunion gehen genau das: Ein erstes Gefühl dafür wie schön das mit dem „Brot teilen“ eigentlich ist! Michael Michels, Pastoralassistent 13
Weißer Sonntag 28. 04.2019 Uhrzeit Ort 10.00 Birkenfeld, St. Jakobus 10.00 Kirn-Sulzbach, St. Josef Calasanza 10.00 Rückweiler, Herz Jesu 10.00 Idar, St. Barbara 10.30 Mittelreidenbach, St. Christophorus Sonntag, 05.05.2019 10.00 Hoppstädten-Weiersbach, St. Markus 10.00 Bundenbach, St. Nikolaus 11.00 Langweiler, St. Nicetius 10.30 Oberstein, St. Walburga 30 Und es geschah, als er mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das Brot, dankte, brach's und gab's ihnen. 31 Da wurden ihre Augen geöffnet, und sie erkannten ihn. Und er verschwand vor ihren Augen. 32 Und sie sprachen unter- einander: Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete auf dem Weg? Lk 24,30-32 14
Hochfest Christi Himmelfahrt Erinnern Sie sich noch daran, wann Sie das letzte Mal auf einem Berg gestanden haben? Und was Sie dabei gespürt haben? Ich erinnere mich noch sehr genau daran, hatte ich doch vor wenigen Wochen das Glück, auf dem höchsten Berg Deutschlands stehen zu dürfen. Gemeinsam mit meiner Familie bin ich am 28. Februar mit der Seilbahn auf die Zugspitze gefahren. Es war ein herrlicher Wintertag: strahlend blauer Himmel, klare Luft, Sonnenschein. Und eine Aussicht in 3000 Metern Höhe, die für mich schlichtweg atemberaubend war. Die zwei Stunden auf dem Gipfel waren für mich das Emotionalste, was ich in der letzten Zeit so erlebt habe. Ich habe eine wahnsinnige Nähe zu den Menschen gespürt, die mir etwas bedeuten – insbesondere zu denen, die dabei waren, aber auch zu vielen Freunden und Bekannten. Ich habe vieles Revue passieren lassen, was mir in den 50 Jahren meines Lebens so passiert ist – ohne dass es geplant war. Und ich hatte den Himmel sprichwörtlich zum Greifen nahe. Es gab für mich dort oben, keinerlei Zweifel daran, dass Gott all das was ich sehen und fühlen konnte geschaffen hat. Es gab für mich keinen Zweifel daran, dass Gott da war, in diesem Augenblick und immer in meinem Leben. Vielleicht ist es theologisch zu kurz gegriffen, wenn ich behaupte, Ähnliches haben auch die Jünger erfahren, die Jesus mit zu seiner Himmelfahrt genommen hat. Aber war es nicht die Erfahrung der Nähe Gottes, die sie so froh gemacht. War der Himmel für sie nicht nur zum Greifen nah, waren sie nicht sogar mitten drin, wenn auch nur für einen Augenblick. Herbert Grönemeyer hat es in seinem Lied „Ein Stück vom Himmel“ so ausgedrückt: „Ein Stück vom Himmel, ein Platz von Gott, ein Stuhl im Orbit, wir sitzen alle in einem Boot! Hier ist dein Haus, hier ist was zählt. Du bist überdacht von einer grandiosen Welt.“ Ich wünsche Ihnen einen schönen Himmelfahrtstag! Claus Wettmann, Pastoralreferent Mittwoch, 29.05.2019 18.30 Bundenbach Vorabendmesse St. Nikolaus 15
Donnerstag, 30.05.2019 09.00 Langweiler Hochamt St. Nicetius 09.00 Kirn Hochamt Maria Königin in der Kirche 10.00 Ruschberg Hochamt Maria Himmelfahrt 10.30 Birkenfeld Hochamt St. Jakobus 10.30 Oberstein Hochamt St. Walburga 10.30 Kirn-Sulzbach Hochamt St. Josef Calasanza 11.00 Idar Hochamt St. Barbara Hochfest Pfingsten Happy Birthday to you… Das Pfingstfest gilt ganz offiziell als Geburtstag der Kirche. Laut Apostelgeschichte werden an diesem Tag die Jünger vom Heiligen Geist erfüllt und erweisen sich plötzlich als sprachmächtig und –willig. Insofern ist die Gabe des Geistes der Startschuss für eine über 2000jährige Geschichte von Glaubenskommunikation. Aber so viele Geburtstage haben ihre Tücken: im Älterwerden stellen sich oft gesundheitliche Probleme ein, kommt man schneller hinter den Atem. Und man hat länger Zeit Fehler zu machen. Da ist es gut, dass der Heilige Geist nicht mit der Kirche mitaltert, sondern uns jedes Jahr an Pfingsten immer wieder aufs Neue geschenkt wird – quasi als Verjüngungskur. Und was bewirkt er? „Einem jeden teilt er seine besondere Gabe zu, wie er will.“ (1Kor 12) Das bedeutet, der Hl. Geist wirkt in uns und durch uns. Er verändert uns, indem er uns ganz besondere Begabungen schenkt und verändert dadurch die Welt. Veränderung hält also jung und so haben wir an Pfingsten tatsächlich Grund zum Feiern: Die Kirche hat Geburtstag und wir mit ihr. Pastoralreferentin Judith Pesch Krankenhausseelsorge 16
Pfingstsamstag, 08.06.2019 16.30 Hoppstädten-Weiersbach Eucharistiefeier Kapelle im St.-Anna-Haus 18.00 Idar Vorabendmesse St. Peter und Paul 18.30 Bundenbach Vorabendmesse St. Nikolaus 20.00 Oberstein Vigilmesse St. Walburga 21.00 Birkenfeld Pfingstvigilfeier: St. Jakobus Lichtdank, Wortgottesdienst, Firmerneuerung, Eucharistiefeier Pfingstsonntag, 09.06.2019 09.00 Langweiler Hochamt St. Nicetius 09.00 Kirn Hochamt in der Kirche Maria Königin 09.00 Rückweiler Hochamt Herz Jesu 10.30 Birkenfeld Hochamt St. Jakobus 10.30 Kirn-Sulzbach Hochamt St. Josef Calasanza 10.30 Baumholder Hochamt St. Simon und Juda 10.30 Rhaunen Hochamt St. Martin 11.00 Idar Wortgottesdienst St. Barbara Pfingsten wird immer 50 Tage nach Ostern gefeiert. Von dieser Zeitspanne hat das Fest auch seinen Namen. Er leitet sich ab vom griechischen Wort für »fünfzigster (Tag)«: »pentekoste (hemera)«. Am 50. Tag nach dem Ostersonntag schließt das Pfingstfest die österliche Festzeit ab. Es ist das dritte Hauptfest der Kirche: Nach Weihnachten, dem Fest der Liebe Gottes zu den Menschen, und Ostern, dem Fest Jesu Christi, feiern wir an Pfingsten die Sendung des Heiligen Geistes. Schon der Erfolg der ersten Predigt ist atemberaubend: Viele nehmen die Botschaft des Petrus an und lassen sich taufen. So entsteht die erste Gemeinde in der Nachfolge Christi. Von diesem Tag an läuft die Botschaft zuerst durch den Mittelmeerraum, dann um die ganze Welt. Überall bildeten sich Gemeinden und Kirchen. Damit ist Pfingsten sozusagen der »Geburtstag« der Kirche. 17
Pfingstmontag, 10.06.2019 09.00 Kirn Eucharistiefeier Maria Königin in der Kirche 10.00 Hoppstädten-Weiersbach Hochamt Kapelle St. Katharina 10.00 Kapelle Kefersheim Ökum. Gottesdienst für den Frieden auf dem Truppenübungsplatz 10.00 Idar Ökum. Gottesdienst mit Frühstück Ev. Stadtkirche 10.30 Birkenfeld Ökum. Pfingstgottesdienst St. Jakobus 10.30 Hennweiler Hochamt St. Stephanus 10.30 Rhaunen Wortgottesdienst St. Martin Dreifaltigkeitssonntag Der Dreifaltigkeitssonntag ist der Auftakt für die "normalen" Sonntage nach der Osterzeit. Es war der Exilpapst Johannes XXII., der das neue Fest 1334 von Avignon aus einführte. Im Gegensatz zu vielen anderen Festtagen bezieht sich der Dreifaltigkeitssonntag nicht auf ein konkretes Ereignis im Leben Jesu. Vielmehr geht es um ein entscheidendes Geheimnis des Christentums – nämlich um das der göttlichen Dreieinigkeit und somit um die Lehre von Gott als einer und zugleich drei Personen. Gott ist Beziehung in sich und steht in Beziehung zur Welt und besonders zu uns Menschen. Unser Gott tritt dabei auf verschiedene Weise mit uns in Beziehung, nämlich zuerst als Gott Vater, der die Welt erschuf und der als Jahwe, als ein Gott der von sich sagt, „Ich bin für Dich da“, mit seinem Volk unterwegs ist und seinen Sohn in diese Welt sendet; zweitens als Jesus Christus, Gottes Sohn, der als Mensch wie wir in dieser Welt lebte, und als letzte Konsequenz seiner Liebe zu uns Menschen seinen Tod am Kreuz billigend in Kauf nimmt und letztendlich als Hl. Geist oder als Geistkraft, die in unsere Welt gesandt ist als Beistand. Sie wirkt auch heute unter uns und will uns antreiben im Sinne Gottes zu handeln. D.h. jeden Menschen als ein Ebenbild Gottes anzusehen und mit der Erde und allen Lebewesen darauf fürsorglich umzugehen. Agnes Kutscher, Pastoralreferentin 18
Samstag, 15.06.2019 16.30 Hoppstädten-Weiersbach Vorabendmesse Kapelle im St.-Anna-Haus 18.00 Idar Vorabendmesse St. Peter und Paul 18.30 Birkenfeld Vorabendmesse St. Jakobus 18.30 Rhaunen Vorabendmesse St. Martin Sonntag, 16.06.2019 09.00 Langweiler Hochamt St. Nicetius 09.00 Kirn Eucharistiefeier Maria Königin in der Kirche 09.00 Heimbach Hochamt Heiliger Schutzengel 10.30 Hoppstädten-Weiersbach, Hochamt mit anschließender St. Markus Sakramentsprozession, anschl. Kirmes 10.30 Birkenfeld Hochamt St. Jakobus 10.30 Oberhausen Hochamt Maria Himmelfahrt 10.30 Kirn, Pfarrzentrum Wortgottesdienst St. Pankratius 10.30 Bundenbach Wortgottesdienst St. Nikolaus 11.00 Idar Hochamt St. Barbara 18.00 Rückweiler Wortgottesdienst Herz Jesu 19
Hochfest Fronleichnam Fronleichnam – dieses Hochfest der katholischen Kirche scheint dem reinen Klang des Namens nach ein todtrauriges Fest zu sein. Assoziationen von Frondiensten und Leichen mögen sich aufdrängen. Doch genau das Gegenteil ist der Fall: an Fronleichnam geht es um den höchst lebendigen Leib (lîcham) des Herrn (vrône; mittelhochdeutsch). Es geht darum, zu feiern, dass Jesus in der Eucharistie, in der gewandelten Hostie, mit Leib und Seele mitten unter uns ist. Dieser Glaube ist für uns so bedeutsam, dass wir ihn nicht nur in der Kirche zelebrieren, sondern ihn in großen Prozessionen weithin sichtbar nach außen tragen. „Seht her“, bedeutet das, „Jesus ist mitten unter uns und er bestimmt unser Handeln“. Was wir an diesem Festtag feiern, soll weiterhin auch unseren Alltag bestimmen. Unser Gott ist zu uns gekommen, er begleitet uns und hilft uns, in seinem Geist in die Welt hinein zu wirken. Deshalb darf sich Glaube nie auf sich selbst zurückziehen, sondern muss wirksam werden in die ganze Gesellschaft hinein. Pastoralreferentin Judith Pesch, Krankenhausseelsorge Mittwoch, 19.06.2019 19.00 Langweiler Fronleichnamsprozession St. Nicetius Donnerstag, 20.06.2019 09.00 Kirn Hochamt mit sakramentalem Segen Maria Königin in der Kirche 09.30 Offenbach-Hundheim Hochamt anschl. Fronleichnamsprozession St. Peter und Paul begleitet vom „Sienerwind-Blasorchester“ 10.00 Birkenfeld Fronleichnamsprozession St. Jakobus 10.00 Hoppstädten-Weiersbach Hochamt anschl. Fronleichnamsprozession Platz an der Kapelle nach Weiersbach, Pfarrfest St. Katharina in Hoppstädten 10.00 Rhaunen St. Martin Hochamt anschl. Fronleichnamsprozession 10.30 Kirn-Sulzbach Hochamt St. Josef Calasanza Sonntag, 23.06.2019 10.30 Rückweiler, Herz Jesu Hochamt anschl. Fronleichnamsprozession 20
Bußgottesdienste Tag Datum Uhrzeit Ort Mittwoch 10.04.2019 18.00 Mittelreidenbach, St. Christophorus Freitag 12.04.2019 18.00 Kirchenbollenbach, St. Johannes Nepomuk Sonntag 14.04.2019 18.00 Birkenfeld, St. Jakobus Montag 15.04.2019 18.00 Rückweiler, Herz Jesu Dienstag 16.04.2019 18.00 Bundenbach, St. Nikolaus Sonntag 17.04.2019 18.00 Birkenfeld, St. Jakobus Mittwoch 17.04.2019 18.00 Langweiler, St. Nicetius Mittwoch 17.04.2019 18.00 Idar, St. Peter und Paul Donnerstag 18.04.2019 18.00 Heimbach, Heiliger Schutzengel Beichtgelegenheiten Tag Datum Uhrzeit Ort Samstag 13.04.2019 15.00 Kirn, Maria Königin Beichtgelegenheit bei Pfr. i. R. Rith Montag 15.04.2019 19.00 Rückweiler, Herz Jesu nach dem Bußgottesdienst Dienstag 16.04.2019 18.00 Bundenbach, St. Nikolaus im Anschluss an den Bußgottesdienst Mittwoch 17.04.2019 18.00 Idar, St. Peter und Paul im Anschluss an den Bußgottesdienst Karfreitag 19.04.2019 17.00 Birkenfeld, St. Jakobus Karsamstag 20.04.2019 10.00 Birkenfeld, St. Jakobus Samstag 20.04.2019 15.00 Kirn, Maria Königin Beichtgelegenheit bei Pfr. i. R. Rith 21
Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen Birkenfeld, St. Jakobus - Glaubensgespräche Jeden Mittwoch, 19.30 Uhr im Pfarrheim Birkenfeld, Achtstr. 8 Rückweiler, Herz Jesu - Kreativangebot An Palmsonntag, 14.04.2019 um 18.00 Uhr findet in Rückweiler ein Kreativangebot mit dem Titel "Einzug in Jerusalem" statt. Herzliche Einladung Katja Whitson und Anne Kiefer Pfarreiengemeinschaft Kirn – gestaltete Kar- und Ostertage „Was sucht Ihr den Lebenden bei den Toten?“ „Unsere christliche Existenz besteht darin, dass wir ständig das Ostergeheimnis leben; kleine Tode, einer nach dem anderen – gefolgt von Ansätzen der Auferstehung“, schreibt Roger Schutz, der Gründer der Gemeinschaft von Taizé. In diesem Jahr sind wir mit einer kleinen Gruppe von Studenten und pastoralen Mitarbeitern in Kirn bzw. Kirn-Sulzbach zu Gast, um das „Ostergeheimnis“ zu feiern. Das Kreuz aus Lampedusa wird uns durch die Feier des Leidens, des Sterbens und der Auferstehung Jesu begleiten. Es ist Zeichen und Mahnmal für die vielen Situationen des Zweifelns, des Leidens, der Verlassenheit und des Sterbens in unserer Zeit. Es ist aber auch das große Hoffnungszeichen, das uns den Weg in den österlichen Morgen zeigt. Die Engel fragen die verschreckten Frauen am Grab: „Was sucht Ihr den Lebenden bei den Toten?“ (Lk 24). Wir möchten mit Ihnen den „Lebenden“ in unserer Zeit und in unserer Welt suchen! Michael Michels und Michael Meyer Ursprung der Andachtsform des Kreuzweges ist Kirn, Pfarrzentrum, St. Pankratius: Jerusalem. Dort, wo Jesus Mittwoch, 17.04.2019, 15.00 Uhr Kreuzwegandacht seinen Leidensweg mit dem Kreuz auf den Schultern von seiner Verurteilung im Haus Hahnenbach, St. Nikolaus: des Pilatus bis zur Mittwoch, 17.04.2019,16.00 Uhr Kreuzwegandacht Kreuzigung auf Golgota gegangen ist, haben Christen Kirn, Maria Königin: Jahrhunderte später angefangen, in Erinnerung an Karfreitag, 19.04.2019, 10.30 Uhr Kreuzwegandacht dieses Geschehen den Kreuzweg Jesu nachzugehen. Das galt als besondere Form der Christus-Nachfolge. 22
Kirn-Sulzbach, St Josef Calasanza: Karfreitag, 19.04.2019, 19.00 Uhr „Es gibt so viel Karfreitag in der Welt“ – offenes Gesprächsangebot Kirn, Pfarrzentrum, St. Pankratius Karsamstag, 20.04.2019, 14:00 Uhr solidarische Wanderung mit verschiedenen Stationen in Kirn Karsamstag, ein stiller Tag. Die Kirche denkt an diesem Tag an den Tod und die Grabesruhe Christi. Die Kirchenglocken schweigen, es finden keine Gottesdienste statt, in der Regel werden auch keine Sakramente gespendet. Aber der Karsamstag ist auch kein ganz eingeschlafener Tag. Es ist ein ruhiger Tag des Gebetes und der Solidarität. Wir wollen uns auf eine solidarische Wanderung mit verschiedenen Stationen in Kirn begeben. Im Nachklang an den Karfreitag machen wir uns auf die Suche nach dem Leid und dem Kreuz in unserer Welt und wollen es bewusst ins Zentrum rücken! Herzliche Einladung! Kirn, Pfarrzentrum, St. Pankratius: Karsamstag, 20.04.2019, 19.00 Uhr, Film zu den Kar- und Ostertagen: „Die Hütte - Ein Wochenende mit Gott“ anschließend Filmgespräch Wie wäre das wohl Gott von Angesicht zu Angesicht zu begegnen? Ja, gleich ein ganzes Wochenende mit ihm zu verbringen? Sich mit Jesus auszutauschen und den Heiligen Geist zu fragen, was einen schon immer interessiert hat? Der Familienvater „Mack“ erhält zu einem solchen Wochenende die Einladung. Und diese Einladung kann er brauchen, denn seine Tochter „Missy“ wurde vor einigen Jahren entführt und getötet. Völlig zerfressen von Trauer, Leid und seinen Schuldgefühlen, dieses grausame Verbrechen nicht verhindert zu haben, macht er sich auf den Weg. Zu Verlieren hat er nichts. Seit diesem schrecklichen Tag lebt er sowieso ohne einen Funken Lebensfreude. Hinter „Die Hütte – ein Wochenende mit Gott“ steckt ein berührendes Gottesbild und eine wahrhaft passende Geschichte für die Kar- und Ostertage. Das Buch zum Film gehört zu den vierzig meist verkauften Büchern der Literaturgeschichte. Die Qualität der Verfilmung steht dem Buch in nichts nach. Herzliche Einladung! Pfarreiengemeinschaft Kirn - Der Sonne entgegen Einer liebgewordenen Tradition folgend, wird am Karsamstag, 20. April, wieder der Sonne entgegen gewandert. Treffpunkte: In Hennweiler auf dem Parkplatz am Schützenhaus und in Bruschied am Friedhof jeweils um 5.45 Uhr. Beide Wege führen zum Aussichtsturm „Langer Heinrich“. Nach Meditation und Gebet wird dort gemeinsam gefrühstückt. 23
Pfarreiengemeinschaft Kirn – Maiandachten Kirn, Maria Königin: 03.05. um 16:00 Uhr Kirn, Pfarrzentrum, St. Pankratius: 08.05. um 15:00 Uhr Kirn, Maria Königin: 10.05. um 16:00 Uhr Kirn, Pfarrzentrum, St. Pankratius: 15.05. um 15:00 Uhr Kirn, Maria Königin: 17.05. um 16:00 Uhr Kirn, Pfarrzentrum, St. Pankratius: 22.05. um 15:00 Uhr Kirn, Maria Königin: 24.05. um 16:00 Uhr Kirn, Pfarrzentrum, St. Pankratius: 29.05. um 15:00 Uhr Kirn, Maria Königin: 31.05. um 16:00 Uhr Langweiler, St. Nicetius - Marienandachten Jeden Dienstag im Mai um 18.00 Uhr Marienandacht Offenbach-Hundheim, St. Peter und Paul – 130 Jahr Feier 30.06.2019 130-Jahr-Feier St. Peter und Paul Offenbach-Hundheim im Rahmen der Kloster- und Apostelkerb Jubelkommunion Am Weißen Sonntag und am Sonntag danach werden unsere Kommunionkinder zum ersten Mal an den Tisch des Herrn treten. Ein besonderer Tag im Leben des Katholiken. Diesen Tag soll man nicht vergessen. Aus diesem Grund möchte ich auch in diesem Jahr zur Jubelkommunion einladen. Alle, die vor 25, 50, 60, 70 oder sogar 80 Jahren zur ersten heiligen Kommunion gegangen sind, sind eingeladen, diesen Tag mit einem Festgottesdienst zu begehen. Pfarreiengemeinschaft Kirn Sonntag, 19. Mai 2019 um 10.30 Uhr in Kirn, Pfarrzentrum St. Pankratius. Pfarreiengemeinschaft Nahe-Heide-Westrich Sonntag, 19. Mai 2019 um 10.00 Uhr in Rückweiler, Herz Jesu Pfarreiengemeinschaft Idar-Rhaunen-Bundenbach Samstag, 25. Mai 2019 um 18.00 Uhr in Idar, St. Peter u. Paul Sonntag, 26. Mai 2019 um 10.30 Uhr in Rhaunen, St. Nikolaus 24
Konzerte Rhaunen, St. Martin – Orgel-Matiné Samstag, 04.05.2019 um 11.00 Uhr Orgel-Matiné zum Stumm-Orgel-Weg Märchenhafte Klänge für Flöte und Orgel mit Beate und Stefan Huck. Idar, St. Barbara – Frühjahrskonzert am Nachmittag Sonntag, 19. Mai 2019, 18.00 Uhr veranstalten die Chöre Meisterchor „Eintracht“ aus Reichenbach, gemischter Chor „Belcanto“ aus Veitsrodt und das Männer- Ensemble „Knapp Daneben“ aus Veitsrodt ein, der Jahreszeit entsprechendes Konzert, in dem verschiedene Musikalische Stilrichtungen dargeboten werden. Solistische Einlagen sind geplant, Ein abwechslungsreiches Liedgut ist daher Programm. Der Eintritt ist frei. Herzliche Einladung. Rhaunen, St. Martin – „In memoriam Elisabeth Jost“ Sonntag, 19.05.2019 um 15.00 Uhr Chor-und Orgelkonzert mit dem MGV Trittenheim & Chorgemeinschaft Detzem, dem Tenor Karl-Heinz Falkenburg. Chorleitung und Orgel: Thomas Diedrich. Benefizkonzert für die Trittenheimer Stumm-Orgel. Anschließend Wanderung auf dem Stumm-Orgel-Weg nach Sulzbach. Idar, St. Barbara und Rhaunen, St. Martin Die vier fränkischen Musiker Gitti Rüsing, Nan Hong Kim, Andreas Rüsing und Stephan Grimaldi geben abwechslungsreiche Konzerte mit Gesang, Geige und Klavier. Neben klassischen und modernen Stücken sowie bekannten Pop- und Musicalballaden werden die vier Musiker auch sakrale, neu arrangierte Klassiker, italienische Arien und Eigenkompositionen des Komponisten Andreas Rüsing zum Besten geben. Ein besonderes Highlight ist der Gastauftritt von Simone Johann. Gebürtig aus Bundenbach wird man sie sowohl im Duett mit ihrem Partner Stephan Grimaldi als auch als Solistin hören. Freitag, 31. Mai um 19.30 Uhr in der Kirche St. Barbara in Idar Oberstein Samstag, 1. Juni um 19.30 Uhr in der Kirche St. Martin in Rhaunen Rhaunen, St. Martin – Kinder-Orgelkonzert Mittwoch, 19.06.2019 um 9.00 Uhr Kinder-Orgelkonzert „Die Bremer Stadtmusikanten“. Zu diesem szenischen Orgelmärchen von Rainer Bohm sind die SchülerInnen der Grundschule Rhaunen und interessierte Eltern herzlich eingeladen. 25
Mittelreidenbach, St. Christophorus - Hubertusmesse Samstag, 26.10.2019 um 18.00 Uhr Hubertus-Messe Mittelreidenbach, St. Christophorus – „Zwei übern Berg“ Sonntag, 24.11.2019 um 18.00 Uhr Konzert in der Kirche mit dem Musikverein „Zwei übern Berg“ Ökumene Birkenfeld, St. Jakobus - Bibelabend Jeden Montag 18.30 Bibelabend im Pfarrhaus Birkenfeld mit den mennonitischen Brüdergemeinde. Offenbach-Hundheim, Ev. Gemeindehaus – ökum. Bibelabend Jeden Donnerstag, 19.30 Uhr, in der Bibliothek des Ev. Gemeindehauses Offenbach. Thema der Bibelabende sind die Philipper-Briefe des Apostels Paulus 28. März – Der heruntergekommene Gott, Phil 1,27 -2,11 (Barbara Kuttler) 04. April – Vom Denken zum Danken, Phil 1,1-26 (Pfr. Peter Sens) 11. April – Mühe und Ernst der Nachfolge, Phil 2,12-30 (Pfr. Johannes Hülser) Idar, Ev. Stadtkirche – ökum. Gottesdienst mit Frühstück „Wenn es mit dem Abendmahl nicht klappt, sollte man es mal mit dem Frühstück probieren!“ Eine ökumenische Initiative am Pfingstmontag „Wenn es mit dem Abendmahl nicht klappt, sollte man es mal mit dem Frühstück probieren!“ Dieses Zitat stammt vom Satiriker Dr. Eckart von Hirschhausen. Er hat diesen Satz im Zusammenhang mit dem Reformationsjahr 2017 getätigt. Die evangelische Kirchengemeinde Idar und die katholische Kirchengemeinde St. Peter und Paul haben das Zitat aufgegriffen und wollen es am Pfingstmontag in die Realität umsetzen. Dazu werden sich beide Gemeinden an diesem Tag in der evangelischen Stadtkirche Idar versammeln, um gemeinsam zu frühstücken, ins Gespräch zu kommen und zu beten. Getränke sind vorhanden. Wäre schön, wenn alles andere von den Gläubigen mitgebracht wird, was dann von allen für alle geteilt wird. Termin: Pfingstmontag, 10. Juni 2019 von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Ort: Evangelische Stadtkirche Idar; Hauptstraße 11; 55743 Idar-Oberstein Clemens Kiefer, Pfarrer 26
Kinder und Jugend Aus der Katholischen KiTa-Landschaft. Auch in unseren kath. KiTas(Idar- Oberstein, Rhaunen, Baumholder, Birkenfeld, Heimbach) ist der Fachkräftemangel angekommen und so lag ein Hauptaugenmerk der vergangenen Monate darauf, die freien Stellen mit guten pädagogisch ausgebildeten Personen zu besetzen. So sind wir froh, einige neue Mitarbeiter in der kath. KiTa gGmbH Trier begrüßen zu dürfen. Die Leitungsrunde unter Führung von Frau Reitz hat sich mit ihrem Fachpersonal für interkulturelle Arbeit getroffen. Bei diesem Termin wurden Aufgaben und die Weiterentwicklung dieser Tätigkeit in den Blick genommen, sowie gemeinsame Standards festgelegt. Am 3. April hatten alle sechs KiTas gemeinsam mit ihrer Gesamtleiterin Frau Reitz und dem Dekanatsreferent Herrn Pesch einen Bildungstag. An diesem Tag stand das Bildungsgeschehen der Kinder aus christlicher Sicht im Fokus der Betrachtung. Auf der Grundlage von Eigenliebe, Nächstenliebe und Gottesliebe wurden Begrifflichkeiten wie Selbstvertrauen, Freude am Leben, Achtsamkeit, Zuversicht, Herzensbildung …..und einige mehr mit den Lernfeldern der Kinder verknüpft. Fragen wie was stärkt ein Kind für das Leben in der heutigen Zeit waren dabei zentrale Wegweiser. Zu Beginn der Fastenzeit gab es in einigen KiTas Wortgottesfeiern mit Aschenkenkreuz. In den Wochen der Fastenzeit selbst haben die pädagogischen Fachkräfte gemeinsam mit den Kindern das Leben Jesu in den Blick genommen. In unterschiedlichster Weise, mal über Erzählfiguren, mal mit Hilfe von Bilderbüchern oder biblischen Erzählungen haben sie so den Weg bis zu Palmsonntag gestaltet. Die Karwoche selbst werden die KiTas mit dem Gründonnerstagsmahl beenden. Die Osterbotschaft selbst wird dann zu Beginn der Osterzeit thematisiert. Andrea Reitz Gesamtleiterin Gesamteinrichtung Birkenfeld Katholische KiTa gGmbH Trier Kirn, Pfarrzentrum, St. Pankratius Karfreitag, 19.04.2019; 10-13 Uhr im Pfarrzentrum Kirn Kinderkreuzweg und Osterkerzenbasteln der Kommunionkinder 27
Bruschied, St. Franz Xaver - Klappern und Eier sammeln Am Karfreitag und Karsamstag treffen sich alle Kinder aus Bruschied und Schneppenbach, die mitmachen möchten, jeweils um 7.30 Uhr, um 12.00 Uhr und um 18.00 Uhr an der Kirche in Bruschied zum Klappern. Diese Tradition ist in vielen Orten noch lebendig. Das „Klappern gehen“ hat sich daraus entwickelt, dass an Karfreitag und Karsamstag die Kirchenglocken zum Gedenken an Jesu Tod schweigen und die Klappern an Stelle der Glocken treten. Symbolisch soll durch den Lärm der Klappern der Aufruhr der Naturgewalten beim Tod Jesu dargestellt werden. Es wäre schön, wenn viele Kinder an den Kartagen diesen Dienst erweisen. „Junge NAHE Kirche“ – Fahrten & Freizeiten 2019 „Junge NAHE Kirche“ – so der Titel der Jugendpastoral im Gebiet der Pfarrei der Zukunft Idar- Oberstein. Für das Jahr 2019 sind einige tolle Fahrten geplant. Hier alle Informationen: Informationen und Anmeldungen gibt es bei Pastoralassistent Michael Michels. Michael.michels@bistum-trier.de oder 06781 – 5679913 oder über die Social-Media-Kanäle der Jugendarbeit Fahrt nach Amsterdam Traum von Amsterdam! Den haben wir vor zu Träumen! Amsterdam ist eine internationale und wunderschöne Großstadt mit einem ganz besonderen Flair. An jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken - und zwar nicht nur Coffee-Shops ☺! Wir wollen die Stadt und ihre tausenden Geschichten genießen, uns aber mit einer dieser Geschichten besonders beschäftigen. Amsterdam war die Heimatstadt der Anne Frank, die durch ihr Tagebuch weltberühmt geworden ist. Sie wurde wie viele tausende jüdische Bewohner Amsterdams Opfer des Holocausts, nachdem ein monatelanges Versteck aufgeflogen ist. Anne Frank war in unserem Alter, als sie ihr Tagebuch geschrieben hat und ihr Leben durch die barbarische Diktatur und Rassenlehrer der Nazis auf den Kopf gestellt wurde. Wer war Anne Frank? Was waren ihre Träume? Warum wurden ihre Familie und Millionen Juden von den Nazis verfolgt? Und was hat das alles mit uns heute zu tun? Unter anderem werden wir auch das Anne-Frank-Haus besuchen. Kommt mit auf einen Kurztrip nach Amsterdam! Auf den Spuren faszinierender Geschichten, mutiger Menschen und sensationell schöner Plätze in einer faszinierenden Großstadt kann es doch gar nicht langweilig werden! Datum: 11. Juli – 14. Juli 2019 Teilnehmerbeitrag: 150 Euro Teilnehmerzahl: Mindestens 8, maximal 14 Teilnehmer (Mindestalter 14 Jahre) Anmeldeschluss: 31. Mai 2019 28
Fahrt nach Taizé Eine Woche in ein Kloster? Ok, klingt nicht gerade nach fun at it´s best. Ganz anders klingt die Sacher aber, wenn ich euch sage, dass es sich in Taize um eine Art modernes Kloster handelt. Eine ökumenische Bruderschaft lebt dort in Burgund (Frankreich), die es sich zum Ziel gesetzt hat, besonders jungen Menschen eine großartige Erfahrung zu ermöglichen. So kommen in den Sommermonaten Woche für Woche tausende Jugendliche und junge Erwachsene aus der ganzen Welt nach Taize; ein unglaublich bunter Wahnsinn voller fremder Menschen, Sprachen und Kulturen, den es zu entdecken gilt. Spaß, Spiele, Gemeinschaft, Neues und Unbekanntes und die (meiner Meinung nach) schönsten Gottesdienste der Welt sind garantiert. Bist du dabei? Datum: 04. August – 11. August 2019 Teilnehmerbeitrag: 120 Euro (Fahrt, Unterkunft und Verpflegung inklusive) Teilnehmerzahl: unbegrenzt (Mindestalter 14 Jahre) Anmeldeschluss: 1. Juni 2019 Fahrt nach Auschwitz & Krakau "Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." (George Santayana) Diese Fahrt führt euch nach Auschwitz, an den Ort, der wie kein zweiter mit den Schrecken und Gräueltaten der Nationalsozialisten verbunden ist. Auschwitz war das größte Konzentrations- und Vernichtungslager und ist zum Todesort von eineinhalb Millionen Menschen geworden. Wir wollen auf dieser Fahrt verstehen lernen, wie das abscheuliche Verbrechen des Holocaust geschehen konnte. Wir wollen gedenken und erinnern und uns mit der Geschichte des Holocausts und dieses Ortes befassen. Dabei soll unser Blick aber nicht nur in die Vergangenheit gerichtet sein. Wir wollen eine Brücke ins Heute bauen und uns von Auschwitz anfragen lassen, welche Verantwortung wir heute für unsere Welt und unsere Mitmenschen tragen, besonders wenn es um Rassismus und Ausgrenzung geht. Diese Fahrt wird nicht einfach. Aber sicherlich wird diese Fahrt eine prägende Erfahrung, die man so schnell nicht vergisst. Schnell anmelden, die Teilnehmerzahl ist sehr begrenzt! Datum: 28. September – 06. Oktober 2019 Teilnehmerbeitrag: 100 – 130 Euro Teilnehmerzahl: Min. 10, Max. 14 Teilnehmer (Mindestalter 16 Jahre) Anmeldeschluss: 31. Mai 2018 29
Inovatives „Sieh, das Holz das Kreuzes“ - Das Kreuz aus Lampedusa Der Tischler und Künstler Francesco Tuccio lebt auf Lampedusa und fügt Wrackteile gekenterter Flüchtlingsboote zu schlichten Kreuzen zusammen. Als Zeichen der Solidarität mit den Menschen auf der Flucht hat missio eines seiner Kreuze erworben. Francesco Tuccio hat ein großes Herz: Er gehörte zu den ersten, die sich in seiner Pfarrei auf Lampedusa um die gestrandeten Flüchtlinge kümmerte. Der Vater von vier Kindern hieß die Fremden willkommen, verteilte Kleidung und Essen, hörte ihnen zu und begleitete sie. Er sah viele von ihnen im Gottesdienst der Gemeinde wieder. Er sah ihre Tränen und ihre Trauer um die Toten, die sie liebten. Etwas wollte er ihnen mit auf den Weg geben, eine Erinnerung und Ermutigung für die, die alles verloren hatten. Und so machte er kleine Kreuze aus dem Treibholz der Schiffe, die Lampedusa nie heil erreichten und im Mittelmeer untergingen. Er verschenkte sie und spürte die Dankbarkeit der vor seiner Tür Gestrandeten. Er spürte aber auch zunehmende Wut über die Untätigkeit der Politiker angesichts dieser menschlichen Tragödien. 2011 baute er aus dem Holz der Wracks größere Kreuze und bot sie italienischen Gemeinden für ihre „via crucis“, ihren Kreuzweg, an. Er wollte das Schicksal der Flüchtlinge wenigstens in den Focus der Kirche bringen. Mittlerweile sind Tuccios Kreuze nicht nur in Italien, sondern überall in Europa und in den USA zu finden. Ein Exemplar steht im Britischen Museum in London. Eines bei missio in Aachen. Für den Papstgottesdienst auf Lampedusa am 8. Juli 2013 schuf Tuccio den Altar und den Kelch ebenfalls aus diesem Holz und damit ein Symbol, das mit den Tränen und dem Blut derjenigen getränkt ist, die auf ihrer Flucht im Meer ertrunken sind. Papst Franziskus stellte in seiner Predigt dazu viele Fragen: „Adam, wo bist du?‘, ‚Wo ist dein Bruder?‘ sind die zwei Fragen, die Gott am Anfang der Geschichte der Menschheit stellt und die er ebenso an alle Menschen unserer Zeit, auch an uns richtet. Ich möchte aber, dass wir eine dritte Frage anfügen: Wer von uns hat darüber und über Geschehen wie diese geweint? Wer hat geweint über den Tod dieser Brüder und Schwestern? Wer hat geweint um diese Menschen, die im Boot waren? Um die jungen Mütter, die ihre Kinder mit sich trugen? Um diese Männer, die sich nach etwas sehnten, um ihre Familien unterhalten zu können?“ 30
Es gibt auch 2020 „Weiße Sonntage“! Bei der großen Info-Veranstaltung zur Pfarrei der Zukunft mit Weihbischof und Generalvikar am 19.02.2019 wurde gefragt, ob es auch 2020 einen Weißen Sonntag für das Kind der Fragerin gebe. Die Antwort ist eindeutig: Selbstverständlich! Denn schon am Tag davor hat die Dekanatskonferenz folgenden Vorschlag besprochen und grundsätzlich gebilligt. Termin Ort der Feier „Räumliche“ Zielgruppe 19. April 2020 Kirnsulzbach Stadtgebiet Kirn und evt. Oberhausen 19. April 2020 Nahe-Heide-Westrich Jetzige Pfarreien Baumholder, Heimbach, Hoppstädten-Weiersbach und Rückweiler 26. April 2020 Birkenfeld Jetzige Pfarreien Birkenfeld und Langweiler 26. April 2020 Idar-Oberstein Stadt Für die jetzigen Pfarreien St. Barbara, St. Peter und Paul und St. Walburga 3. Mai 2020 Mittelreidenbach oder Für die jetzigen Pfarreien Becherbach Sien Mittelreidenbach, Offenbach- Hundheim und Sien 3. Mai 2020 Rhaunen / Bundenbach Für die jetzigen Pfarreien Rhaunen, / Bruschied Bundenbach, Bruschied und evt. Oberhausen Dabei sind drei Bemerkungen wichtig: 1. Die Eltern können den Ort und den Termin für Kind selbst bestimmen. Die „räumlichen“ Zielgruppen sind entstanden, weil dort die Fahrwege relativ kurz und die Zahl der erwarteten Kinder ungefähr gleich sind. Sie sind nicht verpflichtend. 2. Die Gottesdienste für den Weißen Sonntag sind gestaltet. Wer aber lieber sein Kind in „seiner“ Kirche zur Kommunion führen möchte, kann dies nach der entsprechenden Vorbereitung tun. Dann ist es aber die normale Gemeindemesse. 3. Im Herbst wird sich zeigen, wie die Erstkommunionvorbereitung ablaufen wird. Es ist jetzt noch nicht klar, wer als Hauptamtlicher dabei mitwirken wird, weil es zu personellen Veränderungen kommen wird. Die Eltern werden rechtzeitig informiert. 31
Erkunder Spurensuche in Kirn – Erkundungsphase Vier Erkundertreffen haben seit Oktober in Kirn stattgefunden. Vielfältig und herausfordernd waren die Gespräche, die im Pfarrzentrum bzw. auf der Straße stattfanden. Wie geht es weiter mit dem gemeindlichen Leben? Welches sind „Schätze“ und „Talente“, die wir einbringen können? Wie gestaltet sich der Weg in die Zukunft? Orientiert am Evangelium gab es unterschiedliche Akzentsetzungen: Mit biblischen Impulsen haben sich Interessierte aus Kirn ausgetauscht und über den Weg der Pfarrei der Zukunft „gerungen“. Mal war es das Vorbild der „Sterndeuter“ (Mt 2), die sich auf den Weg machen, aufbrechen und Neuland suchen; mal war es die Aussendungsrede Jesu, der seine Jünger sendet, das Reich Gottes zu verkünden (Lk 10). Die Erkundung, die sich als ein Stil bzw. als eine Haltung versteht, wird auch mit der Errichtung der neuen Pfarrei weitergehen. Überall dort, wo Frauen und Männer die Spuren Gottes mitten in der Welt entdecken, dort geschieht „Erkundung“. In der Feier der Kar- und Ostertage 2019 wird sich in diesem Sinn ein Team mit der „jungen NAHE Kirche“ und der Gemeinde von Kirn Ostern feiern. Leitend die Frage: „Was sucht Ihr den Lebenden bei den Toten?“ (Lk 24). Ihr Erkunderteam, Ingeborg Paproth-Leinen, Matthias Marx, Michael Meyer Kirche im Nationalpark Frühlingserwachen im Nationalpark Wo könnte man das Erwachen der Natur nach einem langen Winter besser erleben als im Nationalpark Hunsrück- Hochwald? Das Team von KiNa lädt ein zum Walderlebnistag für Kinder (13.4., 9.30 – 16.30 Uhr), zu einem Vogelstimmenkonzert (27.4., 6.00 -8.30 Uhr) und zu einem Literaturspaziergang unter dem Motto „Literatur & Mo(o)re“ (28.4., 11.00 -13.00 Uhr). Am 1. Mai wird der 1. Abschnitt der „Wege zur Schöpfung“ eröffnet (15.00 Uhr) und am 4. Mai findet anlässlich des Kirchweihfestes in Muhl ein Gottesdienst mit Tiersegnung (14.30 Uhr) statt. Informationen zu diesen und allen anderen Veranstaltungen sind bei Pastoralreferent Claus Wettmann im Dekanatsbüro (06781-567990) oder unter www.nationalparkkirche.de erhältlich. 32
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