Gesundheitspolitik aus Sicht der Gesundheitsberufe - Regina Aistleithner FH Kärnten, Klagenfurt 20. März 2018 - Gesundheit Österreich GmbH
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Gesundheitspolitik aus Sicht der Gesundheitsberufe Regina Aistleithner FH Kärnten, Klagenfurt 20. März 2018 Die Folien sind nur im Zusammenhang mit 1 dem Vortrag verwendbar.
Unternehmensorganigramm GÖG Österreichisches Public-Health-Institut Geschäftsführung Finanzen FIS Infrastruktur Services Geschäftsleitung Internationales und Beratung Abteilungen » Planung u. Systementwicklung ÖBIG » Gesundheitsberufe Österreichisches » Gesundheit und Gesellschaft Bundesinstitut für » Kompetenzzentrum Sucht Gesundheitswesen » Pharmaökonomie » Evidenz- u. Evaluationsstudien » Gesundheitsökonomie und –systemanalyse ÖBIG Öffentliche Serviceeinrichtungen Österreichisches » Vergiftungsinformationszentrale (VIZ) Bundesinstitut für » ÖBIG-Transplant Gesundheitswesen » Österreichisches Stammzellregister » Informationstechnologie und Datenkompetenz Abteilungen BIQG Qualitätsentwicklung und Umsetzung Bundesinstitut » für Qualität im » Qualitätsmessung, Dokumentation und Berichterstattung Gesundheitswesen » Redaktion Gesundheitsportal FGÖ Funktionsbereiche Fonds » Projektförderung Gesundes » Fort- u. Weiterbildung, Vernetzung Österreich » Kapazitätsaufbau, Wissensentwicklung » Information u. Aufklärung » Koordination und Service Tochtergesellschaften Die Folien Gesundheit Österreich Forschungs- sind GmbH und Planungs nur im (nonZusammenhang profit) mit 2 dem Gesundheit Österreich Beratungs GmbH (for Vortrag verwendbar. profit)
Gesundheit Österreich GmbH Wo sind wir? Stubenring 6 1010 Wien Siehe GBRG in der Fassung 1.7.2018: http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=B https://goeg.at/ undesnormen&Gesetzesnummer=10011026&FassungVom Weitere Standorte: Fonds =2018-07-01 Gesundes Österreich: Aspernbrückengasse 2/7, 1020 Wien; Gesundheitsberuferegister: Stubenring 4, 1020 Wien. Die Folien sind nur im Zusammenhang mit 3 dem Vortrag verwendbar.
Gesundheitspolitik anhand von Beispielen: » Akteure der Gesundheitspolitik und deren Zuständigkeit » Auslöser und Treiber von Entwicklungen » Aktuelle Entwicklungen » Gesundheitsreform, insbesondere Primärversorgung » (eventuell) neue Berufe bzw. Neuregelung bestehender Berufe einschl. Berufsbild Ergotherapeut/in » Gesundheitsberuferegister: siehe extra Unterlage Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar. 4
Akteure der Gesundheitspolitik und deren Zuständigkeit Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar. 5
Beispiel Impfpflicht Quelle: Der Standard, 19.3.2018, 9. Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar. 6
Akteure im österreichischen Gesundheitswesen BUND SOZIALVERSICHERUNG LAND 6 6 Bundes- Hauptverband Landes- regierung regierung Parlament 4 Sozialversicherungs- 4 Landtag BMG, 1 1 träger Landesräte BMWF 3 2 9 Gesundheit AGES Österreich GmbH Patientinnen 5 5 Patienten Landeszielsteuerungs Bundeszielsteuerungs 7 kommission kommission Bundesgesundheits- 5 11 5 Gesundheitsplattform kommission Patienten- anwalt- 10 schaft 10 5 7 5 Angehörige von 8 Gesundheitsberufen Krankenanstaltenträger Gesetzliche 4 Interessensvertretungen 4 Die Folien sind nur im Zusammenhang mit 4 7 dem Vortrag verwendbar. Erklärung der Ziffern siehe Beiblatt Quelle: mod. nach Hofmarcher 2011
Gesundheitsreform „Zielsteuerung Gesundheit“: Partnerschaft Gleichberechtigte Partnerschaft zwischen Bund, Länder und Sozialversicherung bei unverändert gebliebenen Zuständigkeiten BUND SOZIAL- • Gesundheitswesen VERSICHERUNG Partnerschaftliche • Grundsatzgesetz Zielsteuerung-Gesundheit • niedergelassener Krankenanstalten Bereich • Arzneimittel LÄNDER • Ausführungsgesetze und Vollziehung Krankenanstalten • Pflege (Soziales) Quelle: BMG, Vortrag 12.12.2013 Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar. 8
Auslöser und Treiber von Entwicklungen der Gesundheitsberufe Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar. 9
„Treiber“ der Entwicklung 1992: 19./20.Jhdt. Akademie » „Zauber“ der » 3 Jahre Ausbildung: Naturwissenschaften Nahender EU-Beitritt » „Wunder“ der Technik » Direktor/in: Berufsspezifische » Arbeitsteilung Wissensbasis » Spezialisierung » Kriege 2005: FH Ab 2013 » Eliminieren der » Steigende Gesundheitsausgaben „Bildungssackgasse“ » Spitalslastigkeit » Bologna-Prozess » Andere Bedarfe (chron. KH etc.) » Keine Mehrkosten » Mangel an Gesundheitspersonal für Bund » Krankheitsorientierung → Aktuell: Ausgaben, ZS-G, KA-AZG Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar. 10
„Treiber“ für Entwicklung der MTD 1992: » Europäische Kommission Akademie » Ministerien, insb. Gesundheit, Wissenschaft » Landesregierungen (Gesundheit, Arbeitsmarkt, Finanzen,) » Ausbildungseinrichtungen 2005: FH » Berufsverbände » Gewerkschaft » Arbeiterkammer » Wirtschaftskammer Seit 2013: ? » Einrichtungen der Gesundheitsversorgung » Ärztekammer 19./20.Jhdt. » Sozialversicherungsträger Die Folien sind nur im » ….? Zusammenhang mit dem Vortrag 11 verwendbar.
Gesundheitsberufe in Österreich (nach Ausbildung) » Ärztin/Arzt Tertiäre Schule/ Allgemeinmedizin Bildung Lehrgang Fachärztin/Facharzt Gehobener Dienst für Gesundheits- » Zahnärztin/Zahnarzt und Krankenpflege » Klinische/r Psychologin/Psychologe » Gesundheitspsychologin/-psychologe » Pflegeassistenzberufe » Musiktherapeut/in » Pflegefachassistenz » Apotheker/in Psychotherapeut/in » Pflegeassistenz » Tierärztin/Tierarzt » Diplomierte/r Kardiotechniker/in » Trainingstherapeut/in (Sportwissenschafter/in in der Trainingstherapie) » Medizinische/r Masseur/in » (Medizinphysiker) » Heilmasseur/in » Hebamme » Sanitäter/innen » Gehobene medizinisch-technische Dienste 1. Rettungssanitäter/in 1. Physiotherapeut/in 2. Notfallsanitäter/in 2. Biomedizinische/r Analytiker/in » Medizinische Assistenzberufe 3. Radiologietechnologe/-in Desinfektions-, Gips-, Obduktions-, 4. Diätologe/-in Operations-, Ordinations-, Röntgen- 5. Ergotherapeut/in und Laborassistenz 6. Logopäde/-in 7. Orthoptist/in » Zahnärztl. Assistent/innen Quelle und Darstellung: GÖG/ÖBIG, 2016. Die Folien sind nur im Zusammenhang mit Lehre dem Vortrag verwendbar. 12
Aktuelle Entwicklungen - Gesundheitsreform, insbesondere Primärversorgung - (eventuell) neue Berufe bzw. Neuregelung bestehender Berufe einschl. Berufsbild Ergotherapeut/in - Gesundheitsberuferegister:siehe extra Unterlage Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar. 13
WHO → Europa → nationale Herausforderungen A: >75% öffentlich finanziert → A: Öffentliche Hand entscheidet wesentlich über Zukunft der Gesundheitsberufe Quelle: http://www.bag.admin.ch/gesundheit2020/index.html?lang=de (13.11.2013) Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar. 14
Gesundheitsreform „Zielsteuerung Gesundheit“: Quelle: https://www.bmgf.gv.at/home/Gesundheit/Gesundhei tsreform/Rechtsgrundlagen_der_Zielsteuerung- Gesundheit_ab_2017 (Abruf: 20.3.2018) Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar. 15
Gesundheitsreform: Ziele » Ausrichtung der Gesundheitsversorgung an die zukünftigen Erfordernisse (demographische Entwicklung, technischer Fortschritt u.a.m.) → » Sicherstellung einer nachhaltigen Finanzierbarkeit des öffentlichen Gesundheitssystems. Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar. 16
Gesundheitsreform: Maßnahmen » Weiterentwicklung und Fortführung des implementierten partnerschaftlichen Zielsteuerungssystems zur Koordinierung der Planung und Steuerung von Struktur und Organisation der österreichischen Gesundheitsversorgung. » Verbesserung der Abstimmung zwischen den verschiedenen Sektoren des Gesundheitswesens (insb. zwischen niedergelassenem Versorgungsbereich und den Krankenanstalten). » Weiterentwicklung von Organisation und Steuerungsmechanismen auf Bundes- und Landesebene nach dem Prinzip der Wirkungsorientierung. » Finanzzielsteuerung Quelle: https://www.bmgf.gv.at/home/Gesundheit/Gesundheitsreform/Rechtsgrundlagen_der_Zielsteuerung- Gesundheit_ab_2017 (Abruf: 20.3.2018) Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar. 17
Regierungsprogramm 2017-2022 (1) Quelle: Regierungsprogramm 2017-2022, Gesundheit, 112-118, siehe https://www.bundeskanzleramt.gv.at/documents/131008/569203/Regierungsprogramm_2017%e2%80%932022.pdf/b2fe3f65- 5a04-47b6-913d-2fe512ff4ce6 (Abruf: 6.2.2018) Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag 18 verwendbar.
Regierungsprogramm 2017-2022 (2) Quelle: Regierungsprogramm 2017-2022, Gesundheit, 112-118, siehe https://www.bundeskanzleramt.gv.at/documents/131008/569203/Regierungsprogramm_2017%e2%80%932022.pdf/b2fe3f65- 5a04-47b6-913d-2fe512ff4ce6 (Abruf: 6.2.2018) Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag 19 verwendbar.
Zielsteuerung Gesundheit Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar. 20
Zielsteuerung Gesundheit: Beispiel 1 Quelle: http://www.oecd- ilibrary.org/docserver/download/8115071ec026.pdf?expires=1508756077&id=id &accname=guest&checksum=AF7B9C4E6AA09E5FCFB58A992ABCDEA4 Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar. 21
Stationäre Betreuung: Gesundheitspersonal in Österreich Ratio Ratio Midwifes/Physicians HMTP/Physicians 0,055 0,53 0,055 0,52 0,053 0,52 0,053 0,51 0,052 0,50 0,051 0,49 0,050 0,49 0,051 0,49 0,051 0,49 0,051 0,49 Wie wird sich die im Verhältnis zu Ärzten/-innen geringere Zunahme an Angehörigen anderer Gesundheitsberufe auf die Versorung(squalität) aus? Die Folien sind nur im Zusammenhang mit 22 dem Vortrag verwendbar.
Zielsteuerung Gesundheit: Beispiel 2 Quelle und Darstellung: Das Team rund um den Hausarzt. Konzept zur multiprofessionellen und interdisziplinären Primärversorgung in Österreich, 2014, 16; siehe mehrgesundheit.at » Realisierung von zumindest 75 neuen multiprofessionellen und/oder interdisziplinären Primärversorgungseinheiten bis Ende 2020. » Zweckwidmung von 200 Millionen Euro. Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar. 23
Primärversorgung » Definition: Die allgemeine und direkt zugängliche erste Kontaktstelle für alle Menschen mit gesundheitlichen Problemen im Sinne einer umfassenden Grundversorgung. Sie soll den Versorgungsprozess koordinieren und gewährleistet ganzheitliche und kontinuierliche Betreuung. Sie berücksichtigt auch gesellschaftliche Bedingungen. » Ziele Ende 2020: mind. 75 Einheiten. Quelle: : Art.15a B-VG-ZSG Art.3 Begriffsbestimmungen; Zielwert zu Punkt 6.1.2 des B-ZSV 2013 Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar. 24
Gesundheitliche Versorgung - Paradigmenwechsel 1000 Menschen 800 berichten Symptome 327 ziehen med. Behandlung in Betracht 217 besuchen einen Arzt (113 einen Allgemeinmediziner) 65 besuchen einen komplementär- oder alternativmedizinischen Dienstleister 21 besuchen eine Spitalsambulanz 14 erhalten Hauskrankenpflege 13 besuchen eine Notfallaufnahme 8 sind stationär im Krankenhaus < 1 ist in einer Universitätsklinik Quelle: Green et.al, The Ecology of Medical Care Revisited, NEJM, 2001 2021-2025. Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar. 25
Versorgungsstufenmodell und Aktivitäten der ZS-G → Versorgungsauftrag → Kompetenzprofile* → Versorgungsaufträge * Ärztin/Arzt Allgemeinmedizin, DGKP, Ordinationsassistenz Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar. 26
Primärversorgung: Konzept 27 Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar.
Leistungsspektrum der Primärversorgung und dafür notwendige Kompetenzen Quelle und Darstellung: Das Team rund um den Hausarzt. Konzept zur multiprofessionellen und interdisziplinären Primärversorgung in Österreich, 2014, 14. Behandlung häufiger Erkrankungen; Häufig erforderliche unkomplizierte Routineleistungen Kompetenzen, die durch entsprechende Unkomplizierte Infektionen Teamzusammensetzung in PV- Kleine Verletzungen Akutbehandlung Struktur abzudecken sind: Gesundheitsförderungsprogramme Sonstige Leistungen: abschließend Einfache Kontrolle (RR, BZ, …) Breite Naht-/Klammerentfernung diagnostische, therapeutische Impfungen und pflegerische Kompetenz mit (Zusatz-)Kompetenzen für • Versorgung von Prävention Kardiovaskuläre Erkrankungen Krebserkrankungen - Kindern/Jugendlichen - älteren Personen Psychische Erkrankungen • Medikamentenmanagement Chronische Atemwegserkrankungen • Gesundheitsförderung und Erkrankungen des Prävention Bewegungsapparates - Ernährung Stoffwechselerkrankungen - Bewegung (z.B. Diabetes) Chronisch/ • Alltagsfunktionen Chronische Schmerzen Langzeittherapie • soziale Unterstützung Nachbetreuung Schlaganfall • Psychosoziale Versorgung 28 Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar. • Palliativversorgung
(Eventuell) Geplante Pilotprojekte Primärversorgung Partner bei der Planung: Land, SV, Ärztekammer: unterschiedliche Modelle: Zentren, Netzwerke, MTD: SMZ Ost Rohrbach nur angestellt oder Mariahilf Netzwerkpartner. Wien Enns Salzburg Ober- steiermark Zams Tamsweg Quelle: Informationen der GÖG, von MTD-Austria und der Berufsverbände MTD aufgrund persönlicher bzw. informeller Kontakte zu Land, SV-Träger, Veranstaltungen etc. sowie in Medien; Stand: 18.03.2015. 29 Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar.
Primärversorgung: 2013 – 2016: Versorgungsziele/-auftrag → Qualifikation Allgemeine Kompetenzen? Definierte Erforderliche Versorgungs- Qualifikationen Rechtliche Kompetenzen aufträge und - Curricula Grundlagen gesamt? Rollen? Berufs- spezifische Kompetenzen? Mitte 2014 Ende 2015 Mitte 2016 Ende 2016 Quelle: Punkt 6 Bundes-Zielsteuerungsvertrag 2013, Zielsteuerung Gesundheit, Darstellung: GÖG/ÖBIG. Aktuell: Aufgabenprofile Kernteam liegt vor, weiteres Vorgehen offen, sieh nächste Folie. Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar. 30
Primärversorgung: GÖG: Interprofessionalität soll gestärkt werden Canmed-Rollen Core Competencies for Interprofessional Collaborative Practice Bearbeitung offen Quelle: ZAHW, Bachelorstudiengang Physiotherapie, Abschlusskompetenzen, 5; siehe https://www.zhaw.ch/storage/gesundheit/studium/bachelor/physiotherapie/abschlusskompetenzen-bsc- physiotherapie-zhaw.pdf (abruf: 6.2.2018); Core Competencies for Interprofessional Collaborative Practice, 2011, Update 2016, 9; siehe, https://nebula.wsimg.com/2f68a39520b03336b41038c370497473?AccessKeyId=DC06780E69ED19E2B3A5&dis position=0&alloworigin=1 (Abruf: 6.2.2018) Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag 31 verwendbar.
Neue Berufe bzw. Neuregelung bestehender Berufe!? » Embryologen/-innen » GuK: Neuregelung der Spezialisierungen » Klinische Linguisten/-innen » MTD » Operationstechnische Assistenz » Osteopathen/-innen Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar. 32
Herausforderungen und Antworten Demographische Trends & gesundheitliche & soziale Fragen Neue Ressourcen- Verantwortungen beschränkungen & Neue Rollen und Ausgabenrationierung Kompetenzen Neue Zuständigkeiten Bevölkerungsbedürfnisse für Gesundheitsberufe & Patientenerwartungen Neue Fähigkeiten Veränderte Krankheitsbilder, neue Quelle: European Commission, 2012: Commission Staff Working Document on an Action Plan for the EU Health Workforce, S. 9 Versorgungsmodelle Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar. 33
Herausforderungen und Antworten Demographische Trends & gesundheitliche & soziale Fragen → Neue Behandlungen, → neue Versorgungsmodelle, Neue Ressourcen- Verantwortungen → andere beschränkungen & skill mixes, Neue Rollen und Ausgabenrationierung → andere Arbeitsformen Neue Kompetenzen → andere Kriterien und Indikatoren. Zuständigkeiten Bevölkerungsbedürfnisse für Gesundheitsberufe & Patientenerwartungen Neue Fähigkeiten Veränderte Krankheitsbilder, neue Quelle: European Commission, 2012: Commission Staff Working Document on an Action Plan for the EU Health Workforce, S. 9 Versorgungsmodelle Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar. 34
Lancet-Report: Drei Generationen von Reformen 1900 Science-based Problem-based Systems-based 2000+ Instructional Competency Scientific Problem-based driven: curriculum learning local-global Institutional University Academic Health and based education centers systems → Bildungsforschung: Wie und wo erreichen Gesundheitsberufe die für das 21. Jhdt. erforderlichen Kompetenzen? Die Folien sind nur im Zusammenhang mit 35 dem Vortrag verwendbar.
Systematik der Gesundheitsberufe in Österreich – Wissenschaftsbezug und Handlungsautonomie Apo- (Zahn) DGKP Psycho Gesund- Klin. theker Arzt (ev) -thera- heitspsy- Psycho- peut chologe loge Heb- amme groß Musik- MTD DGKP Kardio- A therapeut (mv) techniker u Strenge Hierarchie, veraltete Wissenschaftsbasierung (ev) t Musik- MAB / Med./ o Rettungs therapeut Trainings Heil- n /Notfall- (mv) -th. masseur o sanitäter m MTF Pflege- i Zahnärztl. helfer „Anordnung“ = e Assistent Delegation = klein SHD Subordination Human- Psycho- Pharmazie Pflegewiss. Musikwiss. Psychologie medizin therap.wiss. Die Folien sind nur im Zusammenhang mit Quelle und Darstellung: Vergleich berufsrechtlicher Regelungen, Aistleithner, 2017 36 dem Vortrag verwendbar.
Berufsbild Ergotherapeut/in Der ergotherapeutische Dienst umfasst die eigenverantwortliche Behandlung von Kranken und Behinderten nach ärztlicher Anordnung durch handwerkliche und gestalterische Tätigkeiten, das Training der Selbsthilfe und die Herstellung, den Einsatz und die Unterweisung im Gebrauch von Hilfsmitteln einschließlich Schienen zu Zwecken der Prophylaxe, Therapie und Rehabilitation; ohne ärztliche Anordnung die Beratungs- und Schulungstätigkeit sowohl auf dem Gebiet der Ergonomie als auch auf dem Gebiet des allgemeinen Gelenkschutzes an Gesunden. (§ 2 Abs. 5 MTD-G) Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar. 37
Berufsbild: Künftige Entwicklung » Änderungen aufgrund von » Versorgungsmängeln – qualitativ und/oder quantitativ » Künftigen Herausforderungen → Änderung hin zu » Zusätzlich neuen Aufgaben » Übernahme von Aufgaben anderer Berufe » Abgabe bisheriger Aufgaben an andere Berufe Derzeit Vorarbeiten – gesetzliche Anpassungen offen. Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar. 38
Gesundheitsberuferegister » Siehe extra Präsentation! Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar. 39
Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Die Folien sind nur im Zusammenhang mit dem Vortrag verwendbar. 40
ÖBIG BIQG FGÖ Österreichisches Bundesinstitut Fonds Bundesinstitut für für Qualität im Gesundes Gesundheitswesen Gesundheitswesen Österreich Gesundheit Österreich Forschungs- und Planungs GmbH Gesundheit Österreich Beratungs GmbH Gesundheit Österreich Zielsteuerung Gesundheit GmbH Die Folien sind nur im Zusammenhang mit 41 dem Vortrag verwendbar.
Kontakt Regina Aistleithner Stubenring 6 1010 Vienna, Austria T: +43 1 515 61- 334 F: +43 1 513 84 72 E: regina.aistleithner@goeg.at www.goeg.at Die Folien sind nur im Zusammenhang mit 42 dem Vortrag verwendbar.
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