GIANIN CONRAD & ALDO MOZZINI - sam scherrer contemporary
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Gianin Conrad, Aldo Mozzini und schule der Künste her kennen, dass sie herausholen. Natürlich hätte ich nichts Sam Scherrer im Gespräch mit gegenseitig ihre Arbeit verfolgen und sichdagegen, wenn auch etwas Verkäufliches Sandi Paucic über ihr Ausstellungs auch austauschen. Auch vom Formalen dabei wäre und nicht alles nur vergäng projekt «omnium rerum mensura est» her war mir klar, dass ihre Werke sich gutlich bleibt. Aber in diesem Fall geht es in der sam scherrer contemporary. ergänzen. Ich erhoffe mir, dass die Kollamir in erster Linie um die Neugier auf das boration zu spannenden Resultaten führt. gemeinsame Projekt zweier Kunstschaf fender, deren Arbeit mich nicht nur we Sandi Paucic: Sam Scherrer, du hast die Paucic: Deine Einladung an Aldo und gen gewisser Verwandtschaften, sondern beiden Kunstschaffenden Gianin Conrad Gianin scheint mir eine geschickte ku auch bezüglich ihres Umgangs mit dem und Aldo Mozzini in deine Galerie einge ratorische Disposition zu schaffen. Das Kontext des jeweiligen gegebenen Raums laden, nicht um ihre jeweiligen Werke im Zusammenbringen zweier wahlverwand überzeugt. Rahmen einer klassischen Ausstellung ter Werke hat viel Potenzial, wenn sich zu präsentierten, sondern um gemein auch aus der Offenheit der Anlage ein Paucic: Die Parallelen im Werk der bei sam eine ortspezifische Arbeit zu ent gewisses kuratorisches Risiko ergibt. Du den Künstler sind bemerkenswert. Nebst wickeln. Zwei Künstler, die bisher nicht nimmst die Rolle des experimentieren dem von dir erwähnten Interesse am ge als Künstlerduo aufgetreten sind, son den Chemikers ein, der zwei Stoffe mit gebenen Raum, bedienen sich beide oft dern die eigenständige Positionen in der einander reagieren lässt im „Labor der auch sehr einfacher Materialien in ihrem Schweizer Kunst vertreten. Einen solchen Sam Scherrer Contemporary“. Allerdings Schaffen, welches sich durch Humor und Ansatz würde ich eher in einem ‚artist riskierst du dabei auch eine unerwartete Ironie auszeichnet. Mich interessiert es, run space‘ erwarten und weniger in einer Reaktion – vielleicht entsteht auch et wie ihr beiden, Aldo und Gianin, ganz Galerie. Wie fügt sich das Projekt in dein was Ephemeres, das keinen dauerhaften konkret an das Projekt herangeht. Ihr Galerieprogramm ein? Werkcharakter hat. Dabei ist eine Galerie seid trotz Parallelen sehr eigenständige auch ein Ort des Kunstverkaufs. Was sind Künstler und für euch ist diese Zusam Sam Scherrer: Gianin und seine Arbeit deine Erwartungen diesbezüglich? menarbeit ein Novum. Wie wird sich eure kenne und vertrete ich als Galerist schon Kollaboration in den nächsten Wochen seit Jahren, Aldo Mozzinis Schaffen ver Scherrer: Ich habe Vertrauen in dieses gestalten, wie geht ihr methodisch vor folge ich auch schon lange. Ich habe ihn Experiment, denn ich weiss, dass beide und wo steht ihr gerade? für „Gasträume 2020“, die Zürcher Aus Künstler sehr hohe Ansprüche an ihre stellung im öffentlichen Raum, motivie Ausstellungskonzepte haben. Meine Ga Aldo Mozzini: Ich habe im Tessin mit Oppy ren können und zusammen haben wir das lerie ist von der Fläche her nicht allzu De Bernardo bereits einen regelmäßigen Konzept eingegeben. Ich wusste schon groß, und ich bin gespannt, wie sie sich Kunstpartner und verfüge deshalb über davor, dass die beiden Kunstschaffenden da zusammenraufen und aus den schwie Erfahrung in der gemeinsamen Entwick sich als Dozenten von der Zürcher Hoch rigen Rahmenbedingungen das Beste lung einer Arbeit. Im Kollaborativen sehe 04 05
ich eine Möglichkeit, „über den eigenen wir miteinander telefoniert: Ursprünglich mit den Maßstäben, bei mir die Nadel Schatten zu springen“, dank der Reibung, haben wir eine Art Gestell im Galerie filze, wobei wir ähnliche Motive einbrin die trotz ähnlicher Interessen entstehen raum als Startpunkt diskutiert, dann kam gen. Farblich arbeiten wir beide sehr re kann. Es gibt ja auch grosse Unterschiede der blaue Teppich ins Spiel. Schließlich duziert, vom Medium her scheint es bei zwischen uns! Du kriegst den Ball zuge haben wir uns auf eine Art Referenz ge mir in Richtung Bronzen, Keramiken und spielt, gibst ihn wieder zurück, bekommst einigt: Es ist Alberto Giacomettis Plastik Zeichnungen zu gehen. Dies alles ist nun ihn wieder und so weiter. So kann etwas „Palast um vier Uhr früh“ von 1932, die für eine Art Setzung soweit − es kann sein, entstehen, was ursprünglich gar nicht mich schon lange eine gewisse Bedeu dass die Zeichnungen vielleicht nicht im geplant war. Erfolgreich ist dieser Ansatz tung hat. Davon ausgehend möchten wir Hauptraum zu sehen sein werden. dann, wenn sich die Beteiligten künstle ausloten, wo unsere Arbeiten sich begeg risch gegenseitig bereichern und nicht nen können und wo vielleicht etwas Neu Paucic: Euer Zugang zum Material ist behindern – wobei es nicht einfach ist, es geschieht. recht unterschiedlich. Was mir auffällt, das hinzukriegen. ist, dass ihr beide als Plastiker einen be Schon meine erste Zusammenarbeit Mozzini: Das Gestell sollte als Raumtei sonderen Bezug zur Farbe habt und je ei mit De Bernardo beruhte auf einer ku ler funktionieren, um den Galerieraum ne Art System für die Farbwahl zugrunde ratorischen Entscheidung − damals von umzudeuten, dann diskutierten wir den legt. Noah Stolz. Und jetzt ist es eben Sam, der blauen Teppich und jetzt kommt der Kon uns herausfordert. Der Ball, den mir Gia text von Giacometti ins Spiel. Er hat auch Conrad: Ich sehe die Farbe in meinem nin zugespielt hat, ist eine Art installative immer sehr stark den Raum definiert: Werk im kunsthistorischen Kontext, wo Skizze, es geht um einen blauen Teppich, Sein Atelier etwa, oder seine berühmten bei es mir nicht um den klassischen Streit ich hingegen würde gerne kleine Bronze Sockel. Die Sockel hatten immer eine zwischen Skulptur und Malerei geht. Aber arbeiten einbringen. klare Beziehung zu seinem Arbeitsraum. ich mag dieses Anstreichen der Dinge. Giacomettis plastisches Modell stellt so Durch Reduktion und Vereinheitlichung Gianin Conrad: Aldo kenne ich aus der etwas wie eine Museumsskizze im Gale der Oberfläche ergibt sich eine gewis Tätigkeit an der Zürcher Hochschule der rieraum dar für uns: Es ist ein gemeinsa se Künstlichkeit. Man malt etwas an, es Künste, wo wir hauptsächlich organisa mer Ausstellungsraum und eine gemein bleibt das gleiche und erscheint doch torisch für die Studierenden zusammen same Ausstellung. Wir wissen zwar noch ganz anders. Bei mir haben sich be gearbeitet haben. Wir gehen beide an nicht was rauskommt, wir haben aber stimmte Farbtöne etabliert: Das ‚Carne‘ die künstlerische Kollaboration in Sams festgestellt, dass wir verwandte Themen natürlich, das in der Malerei ein großes Galerie mit einer gewissen Gelassenheit bearbeiten, auch wenn wir je ganz an Thema ist, dann gibt es die einfarbige ro und Offenheit heran und sehen eine Qua dere Materialien bevorzugen: Gianin ar sa Gummihaut, die ich gerne habe, wobei lität darin, dass nicht alles von Vornher beitet viel mit Ton, bei mir kommt häufig die Töne in meinem Farbeschema zwi ein durchgeplant ist. Eben gestern haben die Bronze vor; bei ihm die Zeichnungen schen rosa und beige variieren. Ich ziehe
der Skulptur damit quasi eine Haut über, und ‚Bosch Amateur‘. Es war für mich ein Scherrer: Ich kann nur für unsere Galerie wodurch sie verletzlicher wird, z.B. wenn erlösender Moment, als ich die Farbe so sprechen. Wir sind dazu übergegangen, ich mit Ästen arbeite. Die sind ja an sich konnotiert einfach übernehmen konnte, eher kurze zweiwöchige Ausstellungen schon verletzlich, durch das Bemalen wobei bei den Geräten die billigsten oran zu organisieren. Das ganze ‚Rauschen‘, wirkt das ganze aber sehr konstruiert, ge sind und je dunkler die Farbe, desto die Kommunikation zu einer Ausstellung, und sie bekommen etwas Körperartiges, professioneller die Geräte. auch die mediale, beschränkt sich dann Vermenschlichtes. auf einen viel kürzeren Zeitraum – gegen Paucic: Das Ganze scheint mir einen As über achtwöchigen Ausstellungen, die wir Mozzini: Was meine skulpturale Arbeit pekt der Ironie zu haben, wenn ihr euch früher gestemmt haben. Wir versuchen betrifft, gehe ich einerseits einfach vom also nicht etwa auf Farbtheoretiker wie mit diesen kompakteren Ausstellungen Vorgefundenen aus. Meist putze ich die Kandinsky oder Iten beruft, sondern auf einen konzentrierten Impact zu schaf Bronzen nicht nass und belasse Spu so reduzierte Referenzsysteme, wie bei fen und unsere Ressourcen zu schonen. ren der Schamotte, neuerdings habe ich Aldo auf Bosch und Co.! Im Moment funktioniert das, auch wenn aber ganz im Gegensatz dazu eine Arbeit es nicht einfach ist, die kürzere Ausstel sehr stark poliert. Je nach Oberflächen- Mozzini: Unbedingt, ich bin ja eigentlich lungsdauer den Kunstschaffenden zu Behandlung ergibt sich eine ganz ande mit Iten groß geworden, dann kam Ru erklären. Der Ansatz hat vielleicht auch re Wirkung und Aussage. Ich bin, was dolf Steiner dazu, dann Goethe und jetzt insofern Zukunftspotenzial, als wir zwi die Farbwahl betrifft, geprägt von einem kommt noch Bosch dazu … und das ist die schendurch Energie tanken können für Text von Frank Stella, den ich als Student Erlösung! die nächste Ausstellung. Ich glaube, dass gelesen hatte. Er verweist darin auf den Galerien eine Zukunft haben, aber auch Unterschied seiner Farbverwendung: Bei Paucic: Eine Galerie ist ein klar definierter Off Spaces. Solange ‚die Chemie‘ stimmt ihm sind es gleichsam 1, 2, 3, 4, wäh Raum, oft als „White Cube“ ausgestaltet, werden wir sicherlich weiter machen, rend bei den Europäern immer etwas ein Raum, welcher Kunst von der realen weil es schlicht auch Spass macht. Symbolisches mitschwingt in der Far Welt isoliert, aus dem öffentlichen Raum be. Diese symbolische Konnotation hat heraus zieht und sie in ‚reiner Form‘ auf Paucic: Gianin und Aldo: Ihr zielt auf die mich immer genervt. Somit beschränkte weißen Wänden präsentiert unter dem Interaktion mit dem vorgegebenen Gale ich mich einerseits darauf, die gegebene Aspekt ökonomischer Verwertbarkeit. rie-Raum ab, wie seht ihr das kategorial, Materialfarbe zu belassen, wenn ich aber Angesichts der gegenwärtigen Situ was da entsteht: Ist es eine Installation, eine Farbe mischen muss, lasse ich die ation, in der auch in Zürich verschiedene ein Schaulager, oder ein kleines Museum Farben meiner Arbeitsmaschinen nach mittelgroße Galerie schließen, geht die eurer Arbeiten? Ich möchte euch auch mischen: Daraus ergeben sich die dann Frage an Sam: Wie siehst du die Zukunft gerne die Frage stellen, welche Rolle die die Farbtöne ‚Black&Decker‘, ‚Migros‘, des Galeriemodells? Galerie für euch als sozialer Raum oder ‚Obi‘, ‚Makita‘, oder ‚Bosch Professional‘ Raum der Kunstrezeption spielt. 06 07
Conrad: Ich glaube schon, dass man von Paucic: Könnt ihr noch etwas zum Aus Raum anzueignen, indem ich soweit gehe, einer Installation sprechen kann. Eine stellungstitel «omnium rerum mensura wie möglich, um mich vom Bekannten zu Installation jedenfalls, die den konkreten est» sagen? distanzieren. Raum befragt, hoffentlich auch die Frage aufwirft, was eine Galerie ist, oder sein Conrad: Da komme ich auf die Arbeit Scherrer: Ich bin besonders gespannt, kann. Die Arbeit wird diesen Zwischenbe von Giacometti zurück: Sein Vorgehen was rauskommt, weil ich den Raum sehr reich thematisieren, den wir beide span steht im Zusammenhang mit dem Aus gut kenne, da wir hier schon gegen 60 nend finden. stellungstitel, weil Giacometti sein Atelier Ausstellungen realisiert haben – aber als Maßstab der Dinge nimmt. Es geht um Weiss ist weiterhin meine Lieblingsfarbe! Mozzini: Von der Anlage her ist es sicher eine Verortung davon, wie einerseits die lich installativ angesichts der Idee eines beteiligten Personen zueinanderstehen, Conrad: Ich denke, unsere Intervention Baus im Raum. Als Archiv sehe ich es aber auch unsere Arbeiten. Auch darum, diesbezüglich wird minimal sein, weil eher weniger, weil wir eine Inszenierung wie etwas gewertet und bemessen wird, man nur beim Boden wirklich interve anstreben. Im Gegensatz dazu lebt ein deshalb auch diese Sprache und der Ver nieren kann, deshalb nehmen wir diesen Archiv nicht von Beziehungen, sondern such, das über eine Apparatur, Installati blauen Teppich mal mit … davon, dass man die Dinge darin verorten on oder ein Konstrukt zu versuchen. kann. Unsere Affinitäten haben wir kon Mozzini: … der bleibt auch … statiert, nun geht es uns auch darum, die Mozzini: Einer meiner Urtriebe, den ich Beziehungen aufzubrechen. Es soll aber bei jeder Ausstellung empfinde, ist, die Conrad: … das weiss ich noch nicht … Es nicht didaktisch wirken und der installa Räume zu verwandeln, so dass man den ist jedenfalls ein Luxus, so offen an diese tive Gedanke ist auch deshalb stärker als Ort eigentlich gar nicht wieder erkennt. Sache herangehen zu können. der Archivalische. Dies ist eine Herausforderung, da der Galerie-Raum der sam scherrer contem Conrad: Ich erhoffe mir vom Austausch porary für unseren Ansatz kein einfacher natürlich so Einiges, wobei auch Sam ist. Aber ich denke, mit dem blauen Tep Scherrer als Dritter eine Rolle spielen pich kommt ein lauter Ton da rein, der wird, vor allem auch bezüglich der Fra den ursprünglichen Parkettboden ver gen nach Installation oder Ausstellung, schwinden lässt. Ich glaube, das einzige wo es inhaltlich darüber hinaus geht, was wir wirklich transformieren kön dass es ‚nur‘ eine Installation in der sam nen, ist der Boden, das andere ist gege scherrer contemporary ist. ben. Normalerweise stelle ich sogar die Grundbeleuchtung ab in meinen Ausstel Sandi Paucic ist Kunsthistoriker lungen. Es ist eben dieser Trieb, mir den und Präsident von Visarte Zürich
08 Quelle plätschernder Erkenntnis, 2015, Terrakotta bemalt low profile , 2018, Intarsie aus Zollstöcken 09 Die Idee der Plastik 7-10, Nr. 9, 2018, Intarsie aus Zollstöcken Die Idee der Plastik 7-10, Nr. 10, 2018, Intarsie aus Zollstöcken
10 tool 3 «on/off button», 2018, Terrakotta bemalt 11 fortschreitende Gewinne , 2018, Giacometti- Männchen aus alten 100- Frankenscheinen
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14 Bronzekuss II und III, 6 x 5 x 5 cm 2019 15
MMBE, 2016 BDBB, 2016 MEBB, 2016 Spanplatten, Holz, Acrylfarben, Bronze Spanplatten, Holz, Acrylfarben, Bronze Spanplatten, Holz, Acrylfarben, Bronze 4-Collection d’hiver 2010 – 2011, Edition, verschiedene Holzarten und Materialien
16 aus der Serie les conspirateurs 2011, div.Holzarten, Farbe Gelb aus der Serie les conspirateurs 2009, div. Holzarten, Gaffa Tape, Schaumgummi Sgabello 2018-2020, div. Holzarten und Sperrholzbrett, Stoffuntersatz, Bronze 17 aus der Serie Erbe selvagge 2012 – 13
18 Scalèta I, 2017, 170 x 70 x 15 mm, Bronze Scalèta I I, 2017, 200 x 10 x 15 mm, Bronze Sgabello 2018-2020, div. Holzarten und Sperrholzbrett, Stoffuntersatz, Bronze 19
Scheggie di Bronzo, 2019. Länge ca. 100 bis 150 mm x 22 bis 30 mm und 8 bis 15 mm
Gianin Conrad Einzelausstellungen (Auswahl) 1979 geboren in Chur 2020 «Omnium rerum mensura est» 2015 Förderstand Kunst 15 Zürich 1996 - Berufslehre als Steinbildhauer, Chur Duo mit Aldo Mozzini, 2015 «Usum» Kunsthalle Winterthur 1999 sam scherrer contemporary, Zürich 2015 «backstage» www.samscherrer.ch 2001 - Hochschule für Gestaltung und Kunst sam scherrer contemporary, Zürich 2002 Zürich, Vorkurs 2019 «Cognitio Humana» Galerie Löwen, Chur, 2002 - Hochschule für Gestaltung und Kunst Gruppenausstellungen (Azswahl) www.galerieloewen.ch 2006 Zürich, Studiengang Bildende Kunst 2019 «Hortus Cognitionis Tangentis» 2020 «Kunst entsteht» Projektreihe 2005 - Universität der Künste (UdK), Berlin, im Vögele Kulturzentrum in Pfäffikon, balzer projects, Basel, 2006 Klasse Christiane Möebus www.voegelekultur.ch www.balzerprojects.com 2009 - Master of Arts in Art in Public Spheres, 2019 «Grenzland» Notgalerie Wien, 2020 «You, Art!» Galerie Löwen, Chur, 2010 Hochschule Luzern www.notgalerie.at 2019 «Überblick» Dezemberausstellung, 2010 - Master of Fine Arts, FHNW 2019 «nur ein Ozean aus Impulsen» Kunstmuseum Winterthur 2012 Kunstraum Engländerbau Vaduz, 2019 Jahresausstellung www.kunstraum.li Bündner Kunstmuseum, Chur 2018 Kunstraum LLLLLL, Wien, 2019 «Selbstverklumpung» www.llllll.at Kunstraum Luke, Zürich, 2018 Lokal 14, Zürich, mit Sebastian Uzni, www.luke-space.ch lokal14.ch 2019 parallel vienna, mit Notgalerie Wien, 2018 «playing the game» Kunsthalle Wil, www.parallelvienna.com Ich erkunde mit Material, dem konsequent Analogen, www.kunsthallewil.ch 2019 «expansion of consequences» was erreicht werden kann. Es geht mir nicht um eine Romantisierung des von Hand geschaffenen oder 2017 «Sehkonstrukt» Enia Gallery, Athens, ein Zelebrieren von Dilettantismus. Vielmehr steht sam scherrer contemporary, Zürich www.eniagallery.com für mich eine philosophische Haltung im Vordergrund, 2016 «the solo project», 2018 Jahresausstellung die anhand des Umgangs mit Material den Wert unseres contemporary art fair Basel, Bündner Kunstmuseum, Chur physischen Daseins hinterfragt. Gianin Conrad, 2020 www.the-solo-project.com 20 21 p1
Publikationen 2018 «Das Profil des Künstlers» 2017 «Das Sehkonstrukt, 2015 Ankauf des Kantons Zürich Galerie Löwen, Chur ein Blick des Bildhauers» 2015 Atelierstipendium Genua der Stadt 2018 «Platforms», art fair Athens, Verlag Scherrer Communication Winterthur mit Dienstgebäude Zürich, ISBN 978-3-033-06211-5 2015 Atelierstipendium AIR, Thalwil www.platformsproject.com 2016 «KUNST Graubünden und Lichtenstein» 2014 Werkbeitrag Kanton Graubünden 2018 «the language of man» Ausgabe 8, Printmedia Company Chur Verlag, 2014 Ankauf der Stadt Winterthur Knoerle & Baettig contemporary fine art Winterthur, www.knoerle-baettig.com. ISBN 978-3-9523366-7-0 2013 Atelierstipendium akku Uster 2017 «Masein Mountain College» 2015 «Gianin Conrad» 2013 Ankauf in die Sammlung des Bündner Alternative Tricks – Seriöse Daten! Ausstellungsbroschüre Austellung Baumeisterverbands Masein Graubünden, «backstage» 2011 Werkbeitrag Kanton Graubünden www.maseinmountaincollege.ch 2014 «Der Plastische Moment» 2011 Ankauf der Stadt Chur, Amt für Kultur 2017 «Unexpected Treasures» Stiftung Katalog Edition Z, Chur 2010 Atelierstipendium der Stadt Dübendorf Binz39, Zürich 2013 «Räume für Einsteiger» Bündner Jahrbuch – Scala, 2010 Atelierstipendium in Berlin, 2017 «Überblick» Dezemberausstellung Tardis Verlag Chur Kanton Graubünden Kunstmuseum Winterthur 2009 Premi Cultural 2009 Stiftung Horst Rahe 2017 «Polygon» Galerie Löwen, Chur Preise/Stipendien/Atelieraufenthalte/ 2009 Förderpreis des Kantons Graubünden 2016 «Archiv-80 Jahre Bündner Kunst» Bündner Kunstmuseum, Chur Ankäufe in Sammlungen 2009 Ankauf in die Sammlung Horst Rahe, 2018 Atelierstipendium Wien, Hotel Paradies Ftan 2016 «Grosse Regionale» KunstZeugHaus, Rapperswil-Jona Kanton Graubünden 2009 Atelierstipendium Schloss Werdenberg, 2017 Ankauf der Graubündner Kantonalbank Amt für Kultur Kanton St. Gallen 2016 «Grosse Mythen - kleine Mythen» Oxyd Kunstäume, Winterthur 2016 «Kunstluft» Artists-in-Residence 2006 Förderpreis der Stadt Chur 2015 «Doppelpass» Programm, www.kunstluft.ch Galerie Luciano Fasciati, Chur
Aldo Mozzini Einzelausstellungen 1956 in Locarno geboren 2018 Z-Z (mit Monica Mazzone), 2016 Obsession Dada Cabaret Voltaire 1968- Ginnasio Cantonale a Locarno (R)isse Varese (I) 2015 Sviluppo-Parallelo, 1973 e Bellinzona 2016 Lokal 14 Zürich Kunstmuseum Luzern 1976 Maturität Typus E 2015 De Bernardo & Mozzini Vebikus „Ohne Rast „ Stadt Zug (Liceo Economico e Sociale Kunsthalle Schaffhausen „Voglio vedere le mie montagne“, a Bellinzona) 2011 «Radix», Frohe Ussicht, MAGA Gallarate (I) 1980 Diplom für das Höhere Lehramt BG Samstagern (mit Oppy de Bernardo) 2014 Turtmann 2014, Wallisertriennale (HGKZ) 2010 villa du parc,centre d›art contemporain, 2013 Reaktivate Art in Public Space Zug 74100 Annemasse (F) (mit Oppy de Bernardo) 2008 le invasioni barbariche, La Rada 2012 Swiss Art Award Mustermesse Basel Locarno (mit Oppy de Bernando) Les Urbaines Festival des Arts Lausanne Gruppenausstellungen (Auswahl) 2011 Môtiers 2011 – Art en plein air 2019 Swiss Art Award Mustermesse Basel (mit Oppy de Bernardo) Impressionen Kunsthaus Grenchen 2008 Nationale Kunstausstellung – 2018 Werk- und Atelierstipendien Historischer Autofriedhof Gürbetal, für Kunst Helmhaus Zürich Kaufdorf 2017 La Ruche et la valise 2007 Mutamenti, castelli di Bellinzona Ich bediene mich der Bescheidenheit der Materialien Villa Bernasconi Lancy und vor allem auch der leicht skurrilen Poesie, welche mit einfachen Materialien in einem alltägli Schena da vedro, chen Kontext generiert werden kann, um dadurch Kunst(Zeug)Haus Rapperswil komplexe Sachlagen zu rekonstruieren, zu karikieren Ein Augenschein von 1944–2017 und damit zu kommentieren. Aldo Mozzini, 2020 Haus Konstruktiv Zürich 22 23
Bibliografie Stipendien, Residenzen, Preise 2012 This work is destroyed when you stop 2006 Sotterranei dell’arte Monte Carasso 2019 Swiss Art Award looking at it and restored when you look Katalog,Giovanni Carmine 2014 Anerkennungsbeitrag at it, 2004 Kunstforum, Müllkunst, Nr. 168, UBS Kulturstiftung villa du parc centre d›art contemporain „Prothetische Matrix aus Sperrmüll“, 2012 Swiss Art Award Annemasse (F) Volker Schunck 2010 Atelier in Bucharest, Pro Helvetia 2012 Swiss Art Awards u.a: Twisted Realism Artikel 2008 Cahier d’Artistes 2008/09, Pro Helvetia 2011 Môtiers, Art en plein Air 2012 Take on Art, Sculpture, Crafts Revisited: 2002 Atelier der Stadt Zürich 2010 Schweizer Monatshefte 980, A Glimpse into Contemporary Swiss in der Cité des Arts, Paris (F) Text Susann Viola Renninger Sculpture 1994 Atelier des Kantons Zürich 2010 Kunstbulletin 3/2010 Aldo Mozzini – in der Cité des Arts, Paris (F) vende spunti per storie interrotte, Patrick Gosatti Werke in Sammlungen: 2009 Cahier d’artiste, Giovanni Carmine Sammlung Peter Bosshard 2009 Fokus Skulptur*Kunstkammer Zürcher Kantonalbank Schlieren 2009 Katalog, Sibylle Omlin Stadt Zürich 2008 Nationale Kunstausstellung – Credit Suisse Historischer Autofriedhof Gürbetal, Kanton Zürich Kaufdorf Repubblica e Cantone Ticino Grafische Sammlung ETH Kunsthaus Grenchen
scherrercom.ch ausstellung 29. august bis 13. september 2020 öffnungszeiten donnerstag und freitag 14 –18 uhr samstag 14 –16 uhr montag bis mittwoch jederzeit gerne nach vereinbarung sam scherrer contemporary 2. stock kleinstrasse 16 8008 zürich 044 260 44 33 www.samscherrer.ch
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