Ausstellungsinformation Kaari Upson - DOOR, OPEN, SHUT - Kunstverein Hannover
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Kaari Upson DOOR, OPEN, SHUT 4 5 3 07.09.– 1a 6 17.11.2019 7 1 Open Space 2 Die Ausstellung DOOR, OPEN, SHUT versam- Über den gesamten Ausstellungsparcours ver melt rund fünfundzwanzig Werke der US- teilt, begegnet man einer Auswahl filmischer amerikanischen Künstlerin Kaari Upson Arbeiten, die auf Monitoren oder in Form von (*1972 in San Bernardino, lebt in Los Angeles). Projektionen Upson als Protagonistin zeigen Zu sehen ist ein Querschnitt der letzten zehn und einmal mehr ihre Beschäftigung mit Rollen Jahre an skulpturalen, zeichnerischen und bildern vergegenwärtigen: Ihr Werk kreist um filmischen Arbeiten, die als eine Art »rite de Fragen des Amerikanisch-, Frau-, Kind-, Mutter- passage« im Ausstellungsraum miteinander und wiederum Künstlerin-»Seins«. Die Frauen verwoben werden. Die Künstlerin arbeitet rollen, in welche die Künstlerin in ihren meist mit inhaltlich in Werkzyklen, die sich über meh- einfacher Handkamera gefilmten Videos schlüpft, rere Jahre erstrecken. sind exzessiv und treiben bisweilen karikativ Vorstellungen von gesellschaftlichem »Rollen Fast schon tagebuchartig notiert Kaari Upson spiel« sowie sexuellen und psychologisierenden Gedanken, Portraits oder Räume, die sie Spannungen auf die Spitze. Hinter all dem beispielsweise zu großformatigen, an Land schimmern nicht zuletzt die Traumfabrik Holly karten erinnernden Zeichnungen verbindet. Für wood, das Leben in Los Angeles ebenso wie ihre skulpturalen Werke arbeitet sie mit Abfor die Abgründig- und Schaurigkeiten hervor, mungen realer Orte und nähert sich durch die die sich hinter der Haustür des Nachbarn oder so entstehenden Latex-Skulpturen häuslichen an anderen Orten verbergen können. Räumen ihrer eigenen Vergangenheit; dabei kreist sie oftmals um ihre Heimatstadt San Bernardino, die von ihr selbst als mittelmäßige Kleinstadt beschrieben wird. Upson schält Er innerungen hervor und nutzt Geschichten ihres Heimatortes: McDonalds, die Hells Angels, aber auch die Droge Crystal Meth haben ihren Ur sprung dort und spiegeln allesamt einen Teil der amerikanischen Konsumwelt wider. Mittels der Ab- und Umformungen und der Erweiterun gen in ihren Silikonreliefs verarbeitet Upson die Erinnerungen zu künstlerischen Werken, die, bevor sie hierzu werden, vielschichtige Be arbeitungsprozesse durchlaufen haben.
»DOOR, OPEN, SHUT«, 2019 Installationsansicht Kunstverein Hannover Foto: Raimund Zakowski Courtesy die Künstlerin, Sprüth Magers und Massimo De Carlo Raum 1 sen, nie handelt es sich um Readymades, viel mehr kann man – betrachtet man die subtil Upsons früheste Arbeiten kreisen um eine Figur gestalteten Oberflächen ihrer Materialien – von namens »Larry«, ihren Nachbarn in ihrer Ge Malereien sprechen, die nicht selten auch burtsstadt San Bernardino, dessen Haus wie so wie im Falle der »Toxic Titties« (2017) in die viele andere in der kalifornischen Nachbar sem Raum von hinten bemalt oder im Spray schaft abbrannte. Über die Erinnerungen an Paint-Verfahren behandelt wurden. Die Patina diesen und andere Brände hinaus notiert Upson der Objekte ist stets vielschichtig, wie bspw. durch ihre künstlerische Herangehensweise bei dem stuhlartigen Objekt »Him/Him« (2017), auch die Obsessionen eines Mannes, der dem das als Positivform vor dessen Weiterbearbei Playboy-Gründer Hugh Hefner und dessen tung ein Konglomerat aus Einzelteilen war. Auch Lebensstil nacheiferte. Die Reste von Larrys an der Arbeit »Trashole Trashole« (2015), die Wohnhaus kommen bereits im ersten Ausstel sich im Zwischenraum (1a) befindet, ist erkenn lungsraum zur Geltung: so etwa mit »Balcony« bar, wie sehr Kaari Upson eine klassische Ateli (2011), dem abgeformten und anschließend erkünstlerin ist, die ihre Objekte in langwierigen mit Latex modifizierten Balkongeländer des Prozessen überarbeitet, bis sie die richtige Form Hauses, und gleichfalls in der Arbeit »Barrier und Firnis haben, die letztendlich das Aurati Barrier« (2011–2018). Upson behandelt ihre sche ihres künstlerischen Werkes ausmachen. Werke immer in mehrschichtigen Arbeitsprozes
Raum 2 Im Anschluss an das »Larry-Projekt« recherchier ziehen, fängt sie an, die schier endlose Liste an te Kaari Upson das Leben ihrer eigenen Mutter, Produkten aufzuzählen, die in Costco oder die der Künstlerin in schriftlicher Form ihr vor ähnlichen Einkaufsmärkten erhältlich sind. Das der Geburt der Tochter erlebtes »German Life« Verlangen nach Konsumg ütern, das nie befrie übergeben hatte. In mehreren Filmen und Ins digt werden kann, legt die dunkle Seite der tallationen thematisiert Upson ihre deutsche amerikanischen Kultur offen. Mutter Karin Upson (geborene Kuhlemann), die 1965 von Hannover in den Heimatort ihrer Brief Die Pepsi-Dose steht im Werk von Upson als freundin San Bernardino emigrierte. Die Auto synästhetische Erinnerung ähnlich dem biografie der Mutter wurde von der Tochter im »Madelaine-Effekt«, bei welchem durch einen Kontext ihrer Werkserie »My Mum Drinks Pepsi« bestimmten Geruch oder Geschmack die (MMDP) in filmischen und skulpturalen Werken entsprechenden Bilder der Kindheit lebendig verarbeitet sowie in einem Buch publiziert. werden. Kaari Upson greift ein Ritual ihrer Mutter-Tochter-Beziehungsfragen sowie Zitate Mutter auf: das Öffnen einer Dose Pepsi, die sie aus diesem Text tauchen in ihren folgenden täglich verzehrte und laut Upson voller Freude Werken immer wieder auf. Aus dieser Serie genoss. Das in diesem Raum platzierte Relief stammt das Video »Pepsi Chair« (2016), in dem aus Pepsi-Dosen mit dem Titel »MMDP III die Künstlerin in der prototypischen US-ameri (Vertical Slit)« (2015–2016) mutet an wie Fossi kanischen Komb ination Jeans und Karohemd lien oder Relikte einer postkapitalistischen ihre eigene Mutter verkörpernd auf einem Dystopie. Die Dosen wurden geleert und erhitzt, »Thron« aus unzähligen Pepsi-Kartons inmitten um die Flüssigkeit zu entfernen, und mit Alumi von Costco, der weltweit zweitgrößten US- nium gefüllt, wodurch sie ihre patinöse Ober amerikanischen Großhandelskette, sitzt. Wäh fläche bekommen haben. Es handelt sich hier rend sie dort teilnahmslos verharrt und die bei also um das Original und zugleich eine Kunden mit ihren Einkaufswagen an ihr vorbei Bearbeitung desselben. Es geht hier um eine Still aus »Pepsi Chair«, 2016 Video, Ton, 32:19 Min. Courtesy die Künstlerin, Sprüth Magers und Massimo De Carlo
Raum 3 kindliche Erinnerung und gleichsam ein seltsa Wie eine Detektivin recherchiert Kaari Upson mes oder prototypisch US-amerikanisches und umkreist Tat- und Erinnerungsorte. Obsses Konsumverhalten, das greifbar und körperlich siv und beinahe forensisch nimmt sie persön veranschaulicht wird. liche Spuren auf, sucht nach Zusammenhängen und nimmt uns mit auf diese Spurensuche, Laut Freud war das Unheimliche einst etwas bei der wir nie wissen, ob es um fiktive oder Vertrautes, wie ein kindlicher Glaube oder dokumentarische Spuren handelt, die wir nach Wunsch, das jedoch ins Unbewusste verdrängt vollziehen. Das in einer Publikation zusammen wurde. So kehrt es in unheimlichen Erlebnissen gefasste Langzeitprojekt »Larry« taucht auch in und Vorstellungen in entfremdeter Form wieder. diesem Raum wieder auf: Im Oktober 2003 Das Vertraute wird mit dem Familiären, dem brannte das Haus von »Larry« (erfundener Name) »Heimeligen« verbunden und somit auch mit nieder, das in der Nachbarschaft von Upsons dem Wohnhaus, in dem das Bewusste auf Elternhaus lag und deren Erzählungen zufolge der Oberfläche und das Unbewusste hingegen ein mysteriöses Partyhouse gewesen sein soll. vielleicht eher im Keller oder Unbewussten zu Die Feuerwehr hatte die Türen des Hauses hausen scheint. gewaltsam öffnen müssen; so konnte die Künst lerin später ins Innere gelangen und das hinter In dem hier ebenfalls gezeigten Film »In Search lassene Eigentum des Besitzers mitnehmen, of the Perfect Double« (2016) begibt sich die darunter Fotografien und diverse Notizbücher Künstlerin erneut in Jeans und Karohemd auf mit aufgeschriebenen Träumen und Tage die vergebliche Suche nach einem Haus, einem bücher. Aus diesen lernte sie, dass »Larry« den perfekten Nachbild eines Kindheitshauses einer Gründer des US-amerikanischen Männermaga Freundin (Kristine). Da es sich bei diesem zins Playboy Hugh Hefner vergötterte und Haustyp um ein sogenanntes »Tract Housing«, so sein wollte wie er. In einem investigativen also ein seriell gefertigtes Reihenhaus handelt, Prozess dringt Upson invasiv in die Privatsphäre besucht Upson eine Reihe dieser leeren des Fremden ein, arbeitet allerdings nicht sach Häuser, die auf den ersten Blick identisch er lich mit den Quellen, sondern verwebt diese mit scheinen. Indem sie an den Außen- und Innen ihrer Fantasie, eignet sich die Figur des fremden wänden, Ecken, Türen, Kühlschränken, Wasch Mannes an und schafft ein eigenes Narrativ aus becken und somit an der Architektur der Häuser den Fragmenten. mit ihrem eigenen Körper entlangfährt, erkundet sie diese Wohnräume und stößt auf die Un Die künstlerische Auseinandersetzung mit Larry stimmigkeiten, Fehler, Reparaturen und Verän besteht aus Skulpturen, Videos, einem Künstler derungen in jedem Raum im Vergleich zu der buch und Grafit-Zeichnungen. Die letzteren Erinnerung an das Ursprungshaus der Freundin. begleiten jeden Werkzyklus der Künstlerin und In einigen Szenen schreitet Upson mit einer eng erinnern an Gedankenlandkarten wie beispiels an ihren eigenen Körper geschmiegten Puppe, weise »eternal return« (2015–2018). Upson die dieselbe Kleidung trägt wie sie, und ver zeichnet dicht gepackt mit realistischen Elemen schmilzt mit dieser zu einer Person. So erforscht ten, die in Schrift und abstrakte Muster über die Künstlerin als ihre Mutter verkleidet das gehen. Die lesbaren Bruchstücke sind roh, unheimliche »Double«, das Private und Öffentli tief persönlich und kommen ungefiltert auf das che, das Innere und Äußere, das Ich und das Papier, wie in einem Bewusstseinsstrom der Es, indem sie sich filmen lässt, wie sie diese freien Gedankenwiedergabe. Ebenen real und psychologisch durchwandelt wie eine Schauspielerin, die ihr Bühnenbild Einem Raum mit einem Kronleuchter aus Larrys erkundet und zugleich die Rollen ihrer Familien Haus begegnet man ganz buchstäblich in und Nachbarn inkorporiert. diesem Raum: »Chandelier Inversion« (2011) ist eine künstlerische Arbeit, die als Rekonstruk tionen anhand von Fotos des Nachbarhauses
»Chandelier Inversion«, 2011 Verschiedene Materialien Foto: Raimund Zakowski Courtesy die Künstlerin, Sprüth Magers und Massimo De Carlo gefertigt wurde. Unmittelbar auf die Skulptur Raum 4 projiziert wird das Video »Split Eye« (2018), das ein Zitat des surrealistischen Films »Ein and a Bei der Verfolgung der Figur von Larry spielt die lusischer Hund« (1929) von Luis Buñuel und Künstlerin unterschiedliche Rollen, u. a. ver Salvador Dalí ist, insbesondere der bekannten körpert sie seine sexuellen Fantasien in der Szene, in der ein Mann einer vor ihm sitzenden Videoarbeit »Shadow Work« (2009). Wie in der Frau mit dem Rasiermesser durchs Auge schnei grotesken Parodie eines Pornofilms trägt die det. In Upsons Version wird das Auge nicht ver Künstlerin Brüste und eine Vagina aus Silikon. letzt, sondern, indem die Künstlerin einen Spiegel Diese Fake-Pornografie verfolgt nicht den auf Augen und Wange drückt, lediglich gespiegelt. Zweck, die Betrachter*innen mit den gezeigten Bildern und dem monotonen, gefühllosen und Mit dem an der Wand platzierten Objekt »TK wiederholenden Monolog der Darstellerin zu (Internal Pocket #2)« (2011–2019) hingegen befriedigen. Stattdessen wird die »toxische nähert sich die Künstlerin dem Haus, indem sie Männlichkeit« in dieser überspitzten Sprache einzelne Gegenstände nicht direkt konstruiert, vorgeführt. Gerade aufgrund der Exzessivität sondern ihre Ausformungen wie von einer Haut und Überdrehtheit in ihren filmischen Arbeiten verborgen aus der Wand hervortreten lässt: wird die ehemalige CalArts-Absolventin mit so ragen ein Tennisschläger und ein Schuh aus Paul McCarthy und Mike Kelley in Verbindung dem Faltenwurf dieser »inneren Tasche« gebracht, die für Upsons Werk eine bedeutende heraus. Rolle spielen.
Wie aufgebahrt liegen in diesem Oberlichtsaal selbst wiederum von intensiver Materialität ge zwei lange große horizontale Latex-Stücke, prägt, da hier als Malmittel feinster Kohlestaub an denen Erdreste vom Garten des Nachbar verwandt wurde. Die Grundform der »Bilder« hauses in San Bernardino haften: »Mirrored entstand in Korrelation zu dem Körpermaß der Staircase Inversion (San Bernardino)« Künstlerin selbst, die den Bilduntergrund ge (2012). Es handelt sich hier um eine Negativab knautscht und verformt hat, bis die richtige Form bildung der Treppe aus dem Larry-Haus, die in gefunden war. Polyurethan (Kunststoff) gegossen und mit Erde überdeckt wurde. Auf dem Grundstück, auf Raum 5 dem das Haus einst stand, grub Upson ein Loch in die Erde und formte nach ihren Erinnerungen Die Landeroberung oder das Sich-Aneignen von die Treppe nach, um anschließend eine Nega Land spielt natürlich im US-amerikanischen tivform zu produzieren. Durch Befeuchtung Kontext eine wichtige Rolle. Künstlerinnen und haben diese Erd-Latex-Skulpturen im Raum ihre Künstler haben sich manigfaltige Projekte ein Form bekommen. Nun stehen sie hier als Remi fallen lassen, um »Räume zu vermessen« oder niszenzen in der Ausstellung und erinnern über sich diese anzueignen, sei es in performativer, das persönliche Referenzsystem der Künstlerin skulpturaler, filmischer oder anderer Form. hinaus an Künstler wie Robert Smithson, die In dem halbstündigen Video »There are things die US-amerikanischen Stein- und Wüstenland one can do to oneself (Super Moon)« (2012) schaften als Austragungsorte ihrer Kunst ver sieht man Upson erneut im »Kostüm« ihrer standen und nicht zuletzt einflussreich waren für Mutter, doch taucht auch eine zweite Frau auf. alle folgenden Künstlergenerationen. Territoriales Aneignen, Begraben, Ausgraben und die Andeutung einer märtyrerischen Hand Die schwarzen Bildobjekte an den Wänden um lung in pittoresker Landschaft wie jener um rahmen die Erdarbeiten, sind aber zugleich San Bernardino, das wie auch das eine Auto- Still aus »There are things one can do to oneself (Super Moon)«, 2012 Video, Ton, 31:31 Min Courtesy die Künstlerin, Sprüth Magers und Massimo De Carlo
Stunde entfernte Los Angeles entsprechend nah da sie Masken tragen, auf die Kaari Upson ihrer am pazifischen Ozean liegt – es wachsen Palmen, beider Gesichter gemalt hat, und ertasten ein und im Winter kann man in den nahegelegenen real gewordenes Puppenhaus, in dem die Bergen skifahren. beiden nun als Krankenschwestern gekleidet herumtapsen und in ihren Erinnerungen for Als weitere Videoarbeit wird in diesem Raum schen. Um diese Szenen drehen zu können, »Recluse Brown« (2015) präsentiert, die durch hat die Künstlerin die Puppenhäuser beider mit die rasche Abfolge der einzelnen Szenen an ei einander verbunden und lebensgroß nachge nen Traum erinnert und grundsätzliche Themen, baut. Dieses Set ist derzeit parallel zu ihrer die Upson in ihren Werken verfolgt, bündelt: Ausstellung im Kunstverein Hannover auf der das Ich und das bzw. die/der Andere, Innen und 58. Biennale in Venedig im Arsenale Außen und die stetige Frage nach den Rollen, zu sehen. die man im Leben einnimmt. Vor ihrem europäischen Auftakt in Venedig war Raum 6 Kaari Upson mit weiteren großen Installationen war 2017 bei der Whitney Biennale und der Erinnerungen an Häuser in Form von Puppen 15. Istanbul Biennale vertreten. Im selben häusern, von den eigenen Müttern hergestellt, Jahr hatte sie eine Einzelausstellung im New durchwandert die Künstlerin gemeinsam mit Museum in New York. Parallel zu ihrer breit ihrer heute in Las Vegas lebenden Jugendfreun angelegten Werkschau in Hannover zeigt die din Kristine, mit der sie in einer Reihe von neue Kunsthalle Basel die Ausstellung »Go Back ren Filmen zusammenarbeitet. Hiervon zeigen the Way You Came«. Gemeinsam mit der Kunst wir den Film »House Worry« (2019), der in halle Basel sowie der Künstlerin ist ein fiktional diesem schwarzen Raum projiziert wird: Man angelegtes Künstlerbuch in Planung. Die Künst sieht Kaari Upson gemeinsam mit Kristine, lerin wird von den Galerien Sprüth Magers die sich gegenseitig spielen. Sie sehen nichts, und Massimo De Carlo vertreten. Still aus »House Worry« (2019) Video, Ton, 9:06 Min. Courtesy die Künstlerin, Sprüth Magers und Massimo De Carlo
Programm zur Führungen Kunstparkett Ausstellung Künstlergespräch Dialogführung Kunstsalon Fr. 06.09., 18.00 Uhr Mi. 30.10., 19.00 Uhr Mo. 23.09., 19.00 Uhr mit Kaari Upson mit Laura Berman Wer wird Kulturhauptstadt (Intendantin, Europas 2025? Zum Potential Staatsoper Hannover) von Hannover in Geschichte Vorträge und Gegenwart Mi. 23.10., 19.00 Uhr Kuratorische Dr. Ralf Beil (Ausstellungs Eskalationen und Abgründig- Führungen kurator, Kulturhistoriker, keiten im Werk von Kaari Mi. 11.09., 19.00 Uhr Braunschweig) Upson mit Kathleen Rahn (Direktorin) Silke Hohmann Sophie’s Afterwork (Redakteurin, Mi. 02.10., 19.00 Uhr Zum Feierabend Kunst genießen Monopol, Berlin) mit Sergey Harutoonian (Kurator) Do. 07.11., 19.00 Uhr Mi. 06.11., 19.00 Uhr Mi. 16.10., 19.00 Uhr Teilnahme: 10 € / 7 € für mit Sergey Harutoonian (Kurator) Mitg lieder inkl. Kurzführung »Go Back the Way You Came« und Snack / Ohne Anmeldung zu Kaari Upsons Ausstellung in Mi. 13.11., 19.00 Uhr der Kunsthalle Basel mit Kathleen Rahn (Direktorin) Atelierbesuch Dr. Elena Filipovic (Direktorin, Kuratorin, Sonntagsführung Mo. 14.10., 18.00 Uhr Kunsthalle Basel) organisiert vom Beirat des wöchentlich um 15.00 Uhr Kunstvereins Open Space Besuch des projektKLUB Die generationsübergreifende Feiertagsführung Exklusiv für Mitglieder! Mitmach-Werkstatt in der Do. 03.10., 15.00 Uhr Anmeldung bis Do. 10.10. Ausstellung freitags 15.00–18.00 Uhr Augenschmaus Reisen zur Kunst Ohne Anmeldung, mittwochs um 12.30 Uhr 25.–28.10.2019 Einstieg jederzeit möglich Materialgebühr: 3 € / Kurzführung zur Mittagspause 2. Besuch der 58. Biennale unter 18 Jahren 1 € pro Person von Venedig Videorundgang Verbindliche Anmeldung Katalog In Kooperation mit der Hoch Exklusiv für Mitglieder Zur Ausstellung erscheint in schule Hannover und Prof. Kooperation mit der Kunsthalle Wilfried Köpke (Professor für Stufen zur Kunst Basel ein Künstlerbuch. Journalistik, Hochschule Hannover) »Pontracost«, Sebastian Kuhn 29.08.2019–01.08.2020 www.stufenzurkunst.de In Zusammenarbeit mit der Stiftung Niedersachsen.
Kunstkontakte Kunsttauchkurse Schulprogramm Kunststoff Spielerisches Eintauchen in die Verschiedene kreative Workshop- für junge Kunstinteressierte im Ausstellung mit Künstlerinnen Formate für alle Schulformen der Alter von 18 bis 30 Jahren Klassenstufen 1–13. Für Kinder im Alter von Fr. 27.09., 18.00 Uhr Teilnahme inkl. Materialkosten: 5 bis 8 Jahren 2,50 € pro Schüler*in Getagged wird später jeweils 12.00 –13.30 Uhr Dauer: 120 Min. Graffiti-Workshop mit Ole Görgens Sa. 14.09. Spezial-Workshop Dosendampf & Sofagewinde digiTOUR – Schüler*innen ab Teilnahmegebühr: 10 € Klasse 11 haben mit diesem Anmeldung bis 23.09. Sa. 28.09. innovativen Vermittlungs-Tool Geheime Geflechte die Möglichkeit, einen Video Fr. 25.10., 19.00 Uhr rundgang zur Ausstellung und (Eröffnung) Sa. 12.10. zum Kunstverein zu entwickeln. Pop Up Showroom I Krokodilsträne im Karohemd Die Ergebnisse werden an Kunststoff außerhäusig schließend online präsentiert. 25.10.–27.10. Sa. 26.10. Sofaeckentanz der Gefühle Studierende aus kreativen Informationsabend Studiengängen zeigen ihre für Lehrkräfte Für Kinder im Alter von Projekte im Kunstlabor »Tanke« 8 bis 11 Jahren Mi. 11.09., 18.00 Uhr (Sonnenweg 25). Kuratiert vom jeweils 14.30–16.00 Uhr Kunststoff-Team. Herbstferien-Workshop Eintritt: 3 € / frei für Mitglieder Sa. 14.09. Crocodile Rock Mo. 07. – Fr. 11.10. Weitere Informationen: www.facebook.com/kunststoff. Einmal alles Sa. 12.10. kunstverein.hannover für Kinder im Alter Matratzenwunder https://www.instagram.com/ von 8 bis 12 Jahren kunststoff_kunstvereinhannover/ Aus Ton und Knete können die Kunsttauchkurs- Kinder Skulpturen und Objekte Anmeldung und Information Spezial der Ausstellung nachkneten und zu »Kunstkontakte«: Für Kinder und Erwachsene die Kunst »fassbar« machen. vermittlung@ Sa. 09.11., 12.00 –15.00 Uhr kunstverein-hannover.de Teilnahme inkl. Materialkosten: T. +49(0)511.16 99 278-17 Graf Grafit erzählt (keine) 25 € pro Teilnehmer*in Märchen Anmeldung bis 30.9. Teilnahme inkl. Materialkosten: 5 € / 3 € für Mitglieder und Mitgliederkinder
Kunstverein Hannover Die Ausstellung wird gefördert durch Sophienstraße 2 D-30159 Hannover T: +49(0)511.16 99 278-0 F: +49(0)511.16 99 278-278 mail@kunstverein-hannover.de www.kunstverein-hannover.de Öffnungszeiten Der Kunstverein wird vom Kulturbüro der Dienstag–Samstag Landeshauptstadt institutionell gefördert 12.00–19.00 Uhr Sonn- und Feiertag 11.00–19.00 Uhr Bibliothek das Vermittlungsprogramm wird nach Vereinbarung außerdem gefördert durch Eintritt 6 € / ermäßigt 4 € / Mitglieder frei Führungen und Veranstalt ungen sind im Eintrittspreis inbegriffen, für Mitglieder des Kunstvereins Hannover frei. Veranstaltungseintritt für Mit Die digiTOUR wird gefördert durch glieder anderer Kunstvereine (ADKV) ermäßigt. Bei den Veranstaltungen wird Kooperationspartner zu Zwecken der Öffentlichkeits arbeit fotografiert. Bitte infor mieren Sie uns, wenn Sie nicht möchten, dass Bilder, auf denen Sie erscheinen, veröffentlicht werden. Kaari Upson, »eternal return«, 2015–2018 Courtesy die Künstlerin, Massimo De Carlo und Sprüth Magers Foto: Todd-White Art Photography
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