GMG COLORSERVER QUICK START GUIDE FÜR GMG SMARTPROFILER
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Impressum © 2021 GMG GmbH & Co. KG GMG GmbH & Co. KG Mömpelgarder Weg 10 72072 Tübingen Deutschland Dieses Dokument sowie die darin beschriebenen Produkte können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. GMG GmbH & Co. KG übernimmt keine Gewähr für die Korrektheit jeglicher Informationen und Instruktionen, die in diesem Dokument beschrieben werden. GMG GmbH & Co. KG oder der Autor kön- nen, im Rahmen der Zulässigkeit durch die anwendbaren Gesetze, keinesfalls für spezielle, zufällige, direkte, indirekte Schäden oder Folgeschäden jeglicher Art (körperliche Schäden, Datenverluste, Pro- fiteinbußen, Arbeitsunterbrechungen und andere finanzielle Verluste ohne Ausnahmen eingeschlossen), die aufgrund der Benutzung der Software oder der Dokumentation oder der Bereitstellung oder der man- gelnden Bereitstellung von Support-Dienstleistungen entstehen, haftbar gemacht werden, selbst wenn GMG GmbH & Co. KG auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen wurde oder davon Kenntnis hatte. Nachdruck und Kopieren, sowie sonstige Vervielfältigungen – auch auszugsweise – sind ohne schriftliche Genehmigung durch GMG GmbH & Co. KG nicht gestattet. Dies gilt auch für elektronisch erstellte Kopien. GMG, das GMG-Logo und GMG-Produktbezeichnungen sind eingetragene Warenzeichen oder Waren- zeichen der GMG GmbH & Co. KG. Alle Marken und Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber und werden als solche ausdrücklich anerkannt. Sollten Warenzeichen, Handelsmarken oder Abbildungen ohne die Zustimmung der jeweiligen Eigentümer benutzt werden, so bitten wir um einen entsprechenden Hinweis. Wir werden die Verwendung der besagten Begriffe sofort einstellen. Die in der Softwareanwendung oder Benutzerdokumentation angezeigten PANTONE®-Farben stimmen unter Umständen nicht mit den durch PANTONE identifizierten Standards überein. Die genauen Farben fin- den Sie in aktuellen PANTONE-Farbveröffentlichungen. PANTONE®, PANTONE® Goe™ und andere Warenzeichen von Pantone, Inc., sind Eigentum von Pantone, Inc. © Pantone, Inc., 2007. Pantone, Inc., ist der Urheberrechtsinhaber von Farbdaten und/oder Software, für die GMG GmbH & Co. KG über eine Lizenz verfügt, die den Vertrieb für den Gebrauch ausschließlich in Kombination mit GMG Pro- ductionSuite, GMG ColorServer, GMG InkOptimizer, GMG OpenColor, GMG ColorProof, GMG DotProof® und GMG FlexoProof erlaubt. PANTONE-Farbdaten und/oder Software dürfen ausschließlich als Teil der lizenzierten Produkte auf ein anderes Medium oder eine andere Festplatte kopiert werden. Microsoft und Windows sind in den USA und/oder anderen Ländern eingetragene Warenzeichen der Micro- soft Corporation. X-Rite ist ein eingetragenes Warenzeichen von X-Rite, Incorporated. HP, Hewlett-Packard und Designjet sind eingetragene Warenzeichen der Hewlett-Packard Company. Epson, Epson Stylus und Epson Stylus Pro sind eingetragene Warenzeichen der Seiko Epson Corporation. UltraChrome ist ein Warenzeichen von Epson America, Inc. Nexus ist ein Warenzeichen von Esko. Adobe und Photoshop sind in den USA und/o- der anderen Ländern eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen von Adobe Systems Incorporated. Canon ist ein eingetragenes Warenzeichen von Canon Inc. Letzte Aktualisierung dieses Dokuments: 27.08.2021 Dieses Dokument bezieht sich auf die GMG-Software Version 5.2.
GMG ColorServer Quick Start Guide für GMG SmartProfiler 1. Optimieren Ihrer Farben mit GMG 4 2. Erforderliche Anwendungen und Lizen- zen 6 3. Erstinstallation von GMG OpenColor 7 4. Erstinstallation von GMG ColorServer 9 5. Verbinden von GMG OpenColor mit GMG ColorServer 11 6. System prüfen 13 7. Sample für den Offsetdruck 14 8. Zielfarbraum 15 9. Profilieren Ihrer Digitaldruckmaschine mit GMG SmartProfiler 16 10. Den ersten Job drucken 23 10.0.1Die Druckmaschine reka- librieren 23 11. In GMG ColorServer erstellte Res- sourcen 26 12. In GMG OpenColor erstellte Res- sourcen 27 iii
GMG ColorServer Quick Start Guide für GMG SmartProfiler 1. Optimieren Ihrer Farben mit GMG Mit der GMG ColorServer GMG SmartProfiler Lösung erhalten Sie die Kontrolle, um konsistente Ergebnisse in Ihrer gesamten Produktionskette zu erzielen, immer genau gleich, auf jeder Maschine. Durch die Opti- mierung Ihrer Druckdateien sparen Sie sowohl Farbe als auch Klicks — und das bei bestmöglicher Far- bqualität. Zur Optimierung des gesamten Prozesses sind mehrere Anwendungen erforderlich. In den folgenden Abschnitten erhalten Sie einen Überblick über die einzelnen Software-Komponenten, ihre Anforderungen und Funktionen. Die Lösung bietet Flexibilität, denn Sie können alle Anwendungen auf demselben Com- puter oder auf verschiedenen Geräten installieren. Die Anwendungen kommunizieren untereinander über http im Netzwerk Ihres Unternehmens. GMG ColorServer ist die zentrale PDF- und Bildverarbeitungseinheit. Alle Eingabedokumente werden von GMG ColorServer verarbeitet und das druckfertige PDF oder Bild wird an einen Ausgabeordner gesendet. Sie können den Ausgabeordner entweder mit Ihrem Digital Front End (DFE) verbinden, um das System voll- automatisch zu betreiben, oder die Dokumente manuell an das DFE übertragen. Das gesamte Farb- management einschließlich Farbeinsparungsstrategien werden ausschließlich von GMG ColorServer ausgeführt. Daher muss das Farbmanagement in Ihrem DFE deaktiviert werden. Wenn Sie ein Workflow- System eines Drittanbieters verwenden, können Sie GMG ColorServer in Ihren Workflow integrieren (siehe "GMG ColorServer in Workflow-Systeme integrieren"). GMG ColorServer basiert auf einer Client-Server-Architektur. Der Server wird auf einem zentralen Com- puter (oder einem virtuellen Rechner) in Ihrem lokalen Netzwerk ausgeführt. Sie können von mehreren ver- bundenen Clients aus auf den Server zugreifen, um z. B. Jobs zu erstellen oder Farbmanagement- Ressourcen zu konfigurieren. GMG SmartProfiler ist das Profilerstellungswerkzeug von GMG ColorServer und hilft Ihnen, Ihre Digi- taldruckmaschinen schnell und einfach zu stabilisieren und zu kalibrieren. Einige Schritte erfordern das Drucken und Messen von Testcharts. Dazu benötigen Sie ein Spektralphotometer, das mit dem Computer verbunden ist, auf dem GMG SmartProfiler ausgeführt wird. GMG SmartProfiler ist in der GMG ColorServer Client-Anwendung enthalten. Das bedeutet, dass Sie GMG SmartProfiler auf einem separaten Computer ausführen können, der mit dem Spektralphotometer verbunden ist. Die von GMG SmartProfiler erzeugten Ressourcen, wie z. B. Farbprofile, werden auf dem zentralen Server gespeichert. Im Hintergrund dient GMG OpenColor als Profilerstellungs-Client. Basierend auf spektralen Messdaten holt die Prediction Engine von GMG OpenColor das Beste aus jedem spezifischen Bedruckstoff, Farbsatz und jeder Drucktechnologie heraus. GMG OpenColor generiert automatisch die für die Profilerstellung Ihrer Druckmaschine erforderlichen Ressourcen wie Testcharts und Farbprofile und sendet sie an den zen- tralen Server. GMG OpenColor berechnet auch eine Sonderfarbenbibliothek und sendet sie an den zen- tralen Server, bevor die Jobs erstellt werden. Wenn Sie dann einen Job in GMG ColorServer verarbeiten, werden die Farbkanäle des Dokuments mit den Farbdefinitionen aus den Sonderfarbenbibliotheken ver- arbeitet. Die von GMG OpenColor erstellten Ressourcen werden synchronisiert, d. h., wenn Sie eine Son- derfarbenbibliothek in GMG OpenColor aktualisieren, werden alle abhängigen Ressourcen auf dem zentralen Server automatisch synchronisiert. Da die Farbmanagement-Ressourcen über das Netzwerk ver- fügbar gemacht werden, müssen Sie nicht mehr zwischen Computern hin- und her wechseln und Profile manuell übertragen. Wenn Sie einen Proof drucken möchten, benötigen Sie außerdem GMG ColorProof. GMG ColorProof ver- wendet denselben Profilerstellungs-Client wie GMG ColorServer, d. h. GMG OpenColor, was gewähr- leistet, dass der Proof dem Druck so genau wie möglich entspricht. Es wird dringend empfohlen, einen ausgedruckten Proof als Referenz für Ihren Digitaldruckprozess zu verwenden. Drucken Sie einfach zuerst einen Proof und vergleichen Sie ihn mit einem Referenzdruckmuster. Wenn sie übereinstimmen, können Sie sicher sein, dass die Charakterisierung, die GMG OpenColor zur Berechnung der Druckerprofile ver- wendet, den von Ihnen und Ihren Kunden erwarteten Druckergebnissen entspricht. Nachdem Sie Ihre Digi- taldruckmaschine profiliert haben, können Sie die tatsächlichen Druckergebnisse mit dem Proof vergleichen, um den Kreis zu schließen. 4 / 31
1. Optimieren Ihrer Farben mit GMG Abb. 1 Die Abbildung zeigt, wie die Eingabedokumente für den Zieldruckprozess optimiert werden. Ein- gabefarben aus dem Dokument werden in die Ausgabefarben der Zieldruckmaschine separiert. GMG ColorServer verarbeitet die Eingabedokumente und wendet das Farbmanagement an. Im Hintergrund liefert GMG OpenColor die Konvertierungsprofile und Sonderfarbenbibliotheken für das Farbmanagement und spielt somit eine zentrale Rolle in diesem Prozess. Nachdem Sie die Erstinstallation und Konfiguration aller Anwendungen abgeschlossen haben, stellen Sie sicher, dass der zentrale GMG ColorServer Server und GMG OpenColor ausgeführt werden. Dann können Sie den GMG ColorServer Client starten und GMG SmartProfiler verwenden, um ein Profil des Druckers zu erstellen und einen Hotfolder anzulegen, an den Sie die Eingabedokumente senden können. In den meisten Fällen müssen Sie zu diesem Zeitpunkt in GMG ColorServer oder GMG OpenColor nichts weiter kon- figurieren. 5 / 31
GMG ColorServer Quick Start Guide für GMG SmartProfiler 2. Erforderliche Anwendungen und Lizenzen Dieses Tutorial erfordert die folgenden Anwendungen und zusätzlichen Lizenzen. Bitte überprüfen Sie, ob sie alles zur Verfügung haben, was Sie benötigen. Wenden Sie sich an Ihren lokalen Vertriebspartner oder das GMG-Bestellteam, wenn Sie weitere Fragen haben oder eine zusätzliche Lizenz erwerben möchten. l GMG ColorServer Multicolor oder GMG ColorServer Digital Lösungspaket. l GMG ColorProof und GMG OpenColor mit "OpenColor Proofing" Option zum Drucken von Proofs. Es ist nicht zwingend erforderlich, aber empfehlenswert, einen Proof zu drucken, um die Cha- rakterisierung des Eingabefarbraums und den endgültigen Druck auf der Digitaldruckmaschine zu bewerten. 6 / 31
3. Erstinstallation von GMG OpenColor 3. Erstinstallation von GMG OpenColor Die folgenden Informationen beziehen sich auf die Erstinstallation von GMG OpenColor auf einem neuen Computer. Sie können das Setup und alle Ressourcen als ein ZIP-Archiv herunterladen und das ZIP-Archiv an den Computer übertragen, auf dem Sie die Anwendung installieren möchten. Das ZIP-Archiv befindet sich im Download-Bereich der GMG-Support-Webseite: https://gmgcolor.com/de/support/download/product/opencolor/ So installieren Sie die Anwendung von der DVD oder aus dem ZIP-Archiv 1. Schließen Sie den Lizenz-Dongle an Ihren Computer an. 2. Wenn Sie das ZIP-Archiv von der GMG Website heruntergeladen haben, kopieren Sie es in ein loka- les Verzeichnis und extrahieren Sie die komprimierte Setup-Datei. 3. Starten Sie die Installation mit einem Doppelklick auf die Datei GMGOpenColor_vx.x.x.xxx_x64_ Setup.exe. 4. Deaktivieren Sie die zusätzliche Programmfunktion Techkon Device Service, wenn Sie nicht vor- haben, ein Techkon-Messgerät zu verwenden. Diese Funktion ist nur erforderlich, wenn Sie mit TECHKON SpectroDens in GMG OpenColor messen möchten. 5. Wenn die Installation abgeschlossen ist, klicken Sie auf die Schaltfläche Fertigstellen, um den Assis- tenten zu schließen. Windows-Firewall konfigurieren Abhängig von Ihrer Konfiguration kann die Windows-Firewall Sie beim ersten Programmstart von GMG OpenColor fragen, ob Sie die Blockierung des Programms aufheben möchten oder nicht. Klicken Sie in die- sem Fall auf Zugriff zulassen. GMG OpenColor benötigt den Zugriff für die Kommunikation mit anderen Anwendungen wie GMG ColorServer. GMG ColorProof installieren Sie können GMG OpenColor verwenden, ohne Proofs zu drucken. Es wird jedoch dringend empfohlen, einen ausgedruckten Proof als Referenz für Ihren Druckprozess zu verwenden. 7 / 31
GMG ColorServer Quick Start Guide für GMG SmartProfiler Sie können GMG ColorProof auf demselben oder auf einem separaten Computer installieren. In beiden Fäl- len müssen Sie GMG OpenColor mit GMG ColorProof verbinden. Bitte folgen Sie dem Link für weitere Informationen zur Installation: https://gmgcolor.com/de/support/hilfe/colorproof/cp-system/installation.htm Bitte folgen Sie dem Link für weitere Informationen zur Verbindung: https://gmgcolor.com/de/support/hilfe/opencolor/GMG_Text/OpenColor/FirstUse/OC_ConnectCP.htm 8 / 31
4. Erstinstallation von GMG ColorServer 4. Erstinstallation von GMG ColorServer Die folgenden Informationen beziehen sich auf die Erstinstallation von GMG OpenColor auf einem neuen Computer. Sie können das Setup und alle Ressourcen als ein ZIP-Archiv herunterladen und das ZIP-Archiv an den Computer übertragen, auf dem Sie die Anwendung installieren möchten. Das ZIP-Archiv befindet sich im Download-Bereich der GMG-Support-Webseite: https://www.gmgcolor.com/de/support/download/product/colorserver Der Standard-Speicherort des Hotfolders ist "C:\Hotfolders\". Sie können ihn nach der Installation ändern. Es gibt noch viele andere erweiterte Einstellungen, um GMG ColorServer an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Es wird empfohlen, die Standardeinstellungen beizubehalten und sie nur bei Bedarf zu ändern (siehe "Erst- konfiguration"). So installieren Sie die Anwendung von der DVD oder aus dem ZIP-Archiv Die Anwendung kann entweder in den Standard-Installationspfad des Betriebssystems oder in einen benut- zerdefinierten Ordner installiert werden. (Wenn Sie die Client- und die Server-Anwendung auf demselben Computer installieren, müssen beide Anwendungen im selben Ordner installiert sein). Sie können auch einen benutzerdefinierten Speicherort für die Serverdaten, d. h. Ressourcen wie Farb- profile und Jobs, auswählen. 1. Wenn Sie den Server und die Client-Anwendung (einschließlich GMG SmartProfiler) auf ver- schiedenen Computern installieren möchten, beginnen Sie mit dem Server. 2. Schließen Sie den Lizenz-Dongle an den Computer an. Der Dongle muss an den Server-Computer angeschlossen werden. 3. Wenn Sie das ZIP-Archiv von der GMG Webseite heruntergeladen haben, kopieren Sie es in ein loka- les Verzeichnis und extrahieren Sie alle komprimierten Dateien. 4. Doppelklicken Sie auf die Datei Setup_5.x.x.exe, um die Installation zu starten. 5. Wenn Sie die Anwendung in einen benutzerdefinierten Ordner installieren möchten, setzen Sie ein Häkchen bei der Option Benutzerdefinierten Zielordner verwenden. 6. Deaktivieren Sie alle Funktionen, die nicht installiert werden sollen. Es wird empfohlen, alle Kom- ponenten auf dem Servercomputer zu installieren. Sie können später problemlos weitere Clients auf anderen Computern installieren. 7. Wenn die Installation abgeschlossen ist, klicken Sie auf die Schaltfläche Fertigstellen, um den Assis- tenten zu schließen. 8. Wenn Sie den Client noch nicht installiert haben oder wenn Sie weitere Clients installieren möchten, wiederholen Sie den Vorgang mit dem Client auf einem anderen Computer, beginnend mit Schritt 3. Hotfolder-Speicherort definieren Starten Sie auf dem Computer, auf dem der GMG ColorServer-Server installiert ist, ausgehend vom Win- dows-Startmenü den Hotfolder Service Configurator. Hier können Sie das übergeordnete Verzeichnis für Ihre Hotfolder auswählen. Eingabe- und Ausgabeordner werden als Unterordner des Hotfolders erstellt. Wenn Sie die Standardeinstellung beibehalten, lautet der vollständige Ordnerpfad des Eingabeordners "C:\Hotfolders\\Input". 9 / 31
GMG ColorServer Quick Start Guide für GMG SmartProfiler Client mit dem Server verbinden Nachdem Sie einen Client auf einem separaten Computer installiert haben, müssen Sie den Client mit dem Server verbinden. Klicken Sie im GMG ColorServer Client auf die Zahnrad-Schaltfläche in der oberen rechten Ecke des Haupt- fensters und klicken Sie dann auf "Einstellungen". Geben Sie die Serveradresse und den Serverport des Computers ein, auf dem GMG ColorServer Server ausgeführt wird. 10 / 31
5. Verbinden von GMG OpenColor mit GMG ColorServer 5. Verbinden von GMG OpenColor mit GMG ColorServer Prüfen der Zugriffsrechte in GMG OpenColor Erweitern Sie das Menü Optionen in der oberen rechten Ecke, navigieren Sie zu Schnittstelle und klicken Sie auf GMG ColorServer. Es öffnet sich ein Fenster, in dem Ihnen die Zugriffsrechte angezeigt werden. Wenn der Menüeintrag GMG ColorServer nicht angezeigt wird, verfügen Sie höchstwahrscheinlich nicht über eine gültige Lizenz für die Option OpenColor Separation (enthalten in GMG ColorServer Multicolor und GMG ColorServer Digital). Ohne diese Lizenz können Sie weder Separationsprofile berechnen, noch eine Verbindung zu GMG ColorServer herstellen. Wenden Sie sich in diesem Fall bitte an Ihren lokalen Vertriebspartner oder das GMG-Bestellteam. Verbinden des Servers mit GMG OpenColor Als Nächstes müssen Sie dem GMG ColorServer Server angeben, wo sich GMG OpenColor befindet. 1. Starten Sie auf dem Computer, auf dem der GMG ColorServer Server installiert ist, ausgehend vom Windows-Startmenü die Anwendung GMG ColorServer Configurator. (Die Registerkarte Ser- verkonfiguration ist auf einem Computer, auf dem nur der GMG ColorServer Client, ein separat instal- lierter GMG ColorServer Worker oder ein separat installierter Hotfolder Service ausgeführt wird, nicht verfügbar.) 2. Scrollen Sie auf der Registerkarte Serverkonfiguration zur Gruppe OpenColor und geben Sie die IP- Adresse und die Portnummer des Computers ein, auf dem GMG OpenColor installiert ist. Wenn GMG OpenColor auf demselben Computer wie GMG ColorServer installiert ist, geben Sie die Hostadresse "http://localhost:8080" ein. 3. Starten Sie ColorServer Service neu. (Die Anwendung wird Sie jetzt dazu auffordern, dies zu tun. Sie können dies auch zu einem späteren Zeitpunkt über das Fenster Dienste des Betriebssystems oder über das zugehörige Symbol in der Windows-Taskleiste tun.) 11 / 31
GMG ColorServer Quick Start Guide für GMG SmartProfiler Abb. 2 Screenshot des GMG ColorServer Configurator. Verbindung prüfen Starten Sie die GMG ColorServer Client Anwendung. Überprüfen Sie die Statusleiste in der unteren rechten Ecke des Hauptfensters. Sie sollte die OpenColor Host-Adresse mit einer grünen Statusanzeige daneben anzeigen. 12 / 31
6. System prüfen 6. System prüfen Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, sollten Sie überprüfen, ob das System betriebsbereit ist. Windows-Dienst auf dem Server prüfen Überprüfen Sie in der Windows-Statusleiste, dass der GMG ColorServer Service Monitor ausgeführt wird, was durch ein Symbol mit einem grünen Punkt angezeigt wird: Ist dies nicht der Fall, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol, um das Kontextmenü zu öff- nen, und klicken Sie dann auf Start. Wenn das Symbol nicht in der Windows-Statusleiste angezeigt wird, starten Sie die GMG Service Con- troller-App über das Windows-Menü. Statusleiste im Client prüfen Überprüfen Sie die Statusleiste in der Client-Anwendung. Sie sollte die folgenden Meldungen anzeigen. Statusmeldung Was bedeutet das? Siehe auch Lizenz gültig Der Server hat eine gültige GMG ColorServer Basislizenz. Das Datum ist das Ablaufdatum. OpenColor ist verbunden Der Server ist mit GMG OpenColor verbunden. Die Adresse ver- "Verbinden von GMG OpenCo- weist auf den Computer, auf dem GMG OpenColor ausgeführt lor mit GMG ColorServer" auf wird. Seite 11 CS-Server läuft Der GMG ColorServer Server läuft. Client ist verbunden Der Client ist mit dem Server verbunden. Die Adresse verweist "Erstinstallation von GMG auf den Computer, auf dem der Server ausgeführt wird. ColorServer" auf Seite 9 13 / 31
GMG ColorServer Quick Start Guide für GMG SmartProfiler 7. Sample für den Offsetdruck In diesem Tutorial verwenden wir ein Sample, das für den Offsetdruck vorbereitet wurde. Das PDF hat den Output Intent ISO Coated v2 (39L). Sie müssen den Dokumentfarbraum später in GMG SmartProfiler als Eingabefarbraum auswählen (siehe "Farbeinstellungen" auf Seite 21). GMG ColorServer unterstützt fast alle Dokumentfarbräume einschließlich benutzerdefinierter Standards. Wenn Sie einen benutzerdefinierten Standard für die Eingabedokumente verwenden, müssen Sie eine Cha- rakterisierung und ein entsprechendes Eingabeprojekt in GMG OpenColor erstellen, bevor Sie den Pro- filierungsprozess in GMG SmartProfiler (siehe "Wie gehe ich vor, wenn ich den richtigen Eingabefarbraum nicht in der Liste finden kann?" auf Seite 21). Abb. 3 Der Screenshot zeigt die in Adobe Acrobat geöffnete PDF-Datei. Die Bildelemente mit grünen Blät- tern sind CMYK-Bilder. Die violetten Bereiche verwenden überdruckende Sonderfarben. 14 / 31
8. Zielfarbraum 8. Zielfarbraum In diesem Tutorial verwenden wir als Beispiel eine Digitaldruckmaschine mit dem Farbsatz CMYKOGV. Das bedeutet, dass der Ausgabefarbraum um die zusätzlichen Farben Orange, Grün und Violett erweitert wird. GMG SmartProfiler unterstützt darüber hinaus fast alle Ausgabegeräte und Farbkonfigurationen. Für einen Zielfarbraum mit zusätzlichen Farben benötigen Sie die Lizenz "OpenColor MultiColor Conversion", die in GMG ColorServer Multicolor enthalten ist. Sie benötigen diese Lizenz nicht, wenn Ihre Digi- taldruckmaschine nur CMYK verwendet oder wenn Sie nur mit CMYK drucken möchten. 15 / 31
GMG ColorServer Quick Start Guide für GMG SmartProfiler 9. Profilieren Ihrer Digitaldruckmaschine mit GMG SmartProfiler GMG SmartProfiler hilft Ihnen bei der Erstellung von Druckerkalibrierungen oder Farbprofilen für Digi- taldruckmaschinen und Large Format Drucker. Diese Option erweitert GMG ColorServer um Funktionen für die Profilerstellung. Dank der Schritt-für-Schritt-Struktur kann jeder Benutzer seine Digital- und Groß- format-Drucksysteme ohne Kenntnisse im Farbmanagement kalibrieren, rekalibrieren und Profile dafür erstellen. Im Allgemeinen beginnen Sie mit der Erstellung einer neuen Drucker-Medium-Kombination, die dann als SmartProfiler Ressource auf dem Server gespeichert wird. Diese Ressource enthält alle Informationen, die zur Berechnung eines Profils erforderlich sind, wie zum Beispiel Messdaten und die von Ihnen gemachten Angaben zu Drucker und Druckmedium. Ausgehend von dieser SmartProfiler Ressource erzeugt das Sys- tem automatisch einen Hotfolder und die zugehörigen Farbprofile in GMG ColorServer. Sie können dann einfach Eingabedokumente in den Hotfolder legen. GMG ColorServer optimiert diese automatisch für die profilierte Drucker-Medium-Kombination. GMG SmartProfiler führt Sie durch diesen Prozess. Einige Schritte erfordern das Drucken und Messen von Testcharts. Rufen Sie in GMG ColorServer die Registerkarte Ressourcen > SmartProfiler auf und klicken Sie dann auf Neu, um eine neue Drucker-Medium-Kombination zu erstellen. Folgen Sie Schritt für Schritt den Anwei- sungen im GMG SmartProfiler Formular. (Wenn SmartProfiler nicht angezeigt wird, überprüfen Sie die Ver- bindung vom Client zum Server und zu GMG OpenColor.) Verbindung zu GMG OpenColor prüfen Ein grünes Statussymbol unten links zeigt an, dass der Client eine direkte Verbindung zu GMG OpenColor hergestellt hat. Wenn dies nicht der Fall ist, prüfen Sie die Netzwerkverbindung zwischen dem Computer, auf dem der Cli- ent läuft, und dem Computer, auf dem GMG OpenColor läuft. Wenn die Verbindung in Ordnung ist, über- prüfen Sie die Verbindungseinstellungen auf dem Server (siehe "Verbinden von GMG OpenColor mit GMG ColorServer" auf Seite 11). Ihre Druckmaschine vorbereiten Vergewissern Sie sich, dass sich das von Ihnen gewünschte Druckmedium in der Druckmaschine befindet, der richtige Druckmodus ausgewählt ist und alle anderen gewünschten Hardwarekonfigurationen geladen sind, die Sie in der Produktion verwenden möchten. Die Profile und Ressourcen, die Sie im Folgenden erstellen werden, sind nur für diese Konfiguration optimal. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt die Ein- stellungen an der Druckmaschine ändern, weist die Druckmaschine andere Merkmale auf und Sie müssen den Vorgang wiederholen, um die Ressourcen entsprechend zu aktualisieren. 16 / 31
9. Profilieren Ihrer Digitaldruckmaschine mit GMG SmartProfiler Stellen Sie sicher, dass die Druckmaschine angemessen gewartet wird und stabile Druckergebnisse liefert. Wenn der Druckprozess selbst nicht stabil ist, nützen die besten Profile nichts. Das Drucken von Test- bildern und Testcharts ist eine bewährte Methode, um die Stabilität des Druckers zu beurteilen. Auch das Messgerät sollte sauber sein und stabile Messergebnisse liefern. Farbmanagement im DFE deaktivieren Deaktivieren Sie alle Farbmanagement-Einstellungen in Ihrem Digital Front End (DFE). Das Farb- management erfolgt durch GMG ColorServer. Wenn Sie zwei Systeme für das Farbmanagement gleich- zeitig verwenden, werden Sie höchstwahrscheinlich keine optimalen Ergebnisse erzielen. Um zu prüfen, ob das Farbmanagement deaktiviert ist, drucken Sie eine graue Farbe nur mit CMY-Kanälen. Prüfen Sie, dass kein Schwarz verwendet wurde. Drucken Sie Schwarz und prüfen Sie, dass kein CMY verwendet wurde. Drucker & Medien definieren Im ersten Schritt geben Sie Informationen über die Merkmale Ihrer Druckmaschine ein. Am Ende des gesamten Prozesses erstellt GMG SmartProfiler Profile und andere Ressourcen für die spezifische Druck- maschine, den spezifischen Druckmodus und Medientyp, die Sie während des Prozesses verwendet haben. Dies wird als Drucker-Medium-Kombination bezeichnet. Geben Sie also einen Projektnamen ein, der diese spezielle Drucker-Medium-Kombination sinnvoll beschreibt. Dieser Name wird zur Benennung aller abhängigen Ressourcen verwendet. Daher ist ein sinnvoller Name wichtig, damit Sie diese Ressourcen spä- ter wiederfinden können. Wählen Sie den Druckertyp aus, der am besten zu Ihrer Digitaldruckmaschine passt: Wählen Sie Toner- basierter Digitaldruck für Xerographie, Laserdrucker und Drucker mit Flüssigtoner wie die HP Indigo. Wäh- len Sie Inkjet/LFP für Large Format Drucker (LFP) und Inkjet-Systeme wie UV und Solvent. GMG Smar- tProfiler verwendet diese Informationen, um die idealen Profilierungsseinstellungen für diese Art von Druckern auszuwählen. Die Informationen, die Sie in den Feldern Druckername, Druckmodus und Druckmedium eingeben, wer- den von GMG SmartProfiler nicht verwendet. Diese Informationen sind hilfreich, damit Sie später erkennen können, für welche Drucker-Medium-Kombination das Profil erstellt wurde. Hotfolder In diesem Schritt definieren Sie die Ein- und Ausgabeordner. Wählen Sie aus den beiden Listen Hotfolder- Speicherort die Option Default aus. (Wenn die Listen leer sind, müssen Sie zuerst die Hotfolder-Spei- cherorte im Hotfolder Service Configurator definieren (siehe "Hotfolder-Speicherort definieren" auf Seite 9)). 17 / 31
GMG ColorServer Quick Start Guide für GMG SmartProfiler Der Ausgabeordner wird als Unterordner Ihres Hotfolder-Hauptordners erstellt. Der Computer-Host und der Speicherort des Ordners werden im Hotfolder Service Configurator angezeigt. Wenn Sie die Stan- dardeinstellungen beibehalten haben, lautet das Verzeichnis auf dem lokalen Computer "C:\Hotfolders\". Der vollständige Ordnerpfad in diesem Tutorial lautet also "C:\Hotfolders\ISO Coated - My Digital Press - CMYKOGV\Output". Während des Profilerstellungsprozesses werden alle Testcharts, die Sie auf Ihrer Druckmaschine drucken müssen, an den Ausgabeordner gesendet. Bitte stellen Sie sicher, dass dieser Ordner als Eingabeordner für Ihr DFE verwendet wird. Natürlich können Sie die Dateien auch manuell aus diesem Ordner in Ihr DFE kopieren. Abb. 4 Screenshot typischer Hotfolder-Einstellungen. Der Ausgabeordner wird hervorgehoben. Farbkonfiguration In diesem Schritt definieren Sie die aktuelle Farbkonfiguration Ihrer Druckmaschine. CMYK wird immer ver- wendet. Wenn Sie über eine "SmartProfiler Multicolor"-Lizenz verfügen, können Sie bis zu drei weitere Far- ben hinzufügen. Sie können aus typisch verwendeten Farben wie Blau, Grün, Orange, Rot und Violett auswählen. In diesem Tutorial verwenden wir Orange, Grün und Violett. Ein weiteres typisches Beispiel ist Rot, Grün, Blau. Sie können jede andere Kombination auswählen, die Ihrer Farbkonfiguration entspricht, z. B. Orange, Grün, Blau. Abb. 5 Abgeschlossene Farbkonfiguration. Die Einstellungen sind gesperrt. Wenn Sie sie ändern müssen, klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten. 18 / 31
9. Profilieren Ihrer Digitaldruckmaschine mit GMG SmartProfiler Was ist, wenn die Farben im DFE einen anderen Namen haben? Für jede Farbe können Sie den vom DFE verwendeten Namen in das Feld Alias eingeben. Stellen Sie sicher, dass die Namen genau übereinstimmen. Die Anwendung verwendet die Farbnamen als Farbkanalnamen im Ausgabe-PDF und in den Profilen und Ressourcen. Wenn Sie das Feld leer lassen, wird der Name der Farbe direkt verwendet, z. B. "Orange". Ink Limit ermitteln Wenn Sie das Ink Limit nicht genau kennen, müssen Sie ein Testchart drucken, um es zu ermitteln. Eine visuelle Überprüfung des gedruckten Testcharts ermöglicht die Bestätigung oder Änderung des berechneten Ink Limit Werts (TAC). Wenn Sie Auswirkungen von zu viel Farbe wie Ausbluten oder glänzende Streifen auf dem Testchart sehen, reduzieren Sie das Ink Limit. Klicken Sie auf die Schaltfläche Drucken. GMG SmartProfiler erstellt ein Testchart-PDF und sendet es an den Ausgabeordner. Drucken Sie die PDF-Datei auf Ihrer Digitaldruckmaschine aus. (Wenn das Testchart nicht im Ausgabeordner angezeigt wird, prüfen Sie, dass der GMG ColorServer Service Monitor ausgeführt wird (siehe "System prüfen" auf Seite 13).) Abb. 6 Beurteilung des Ink Limit. Die Abbildung zeigt einen Teil des Testcharts. Die Zahl am oberen Rand einer Spalte zeigt den Maximalen Farbauftrag (TAC) der Spalte an. Überprüfen Sie die Farbfelder auf dem gedruckten Testchart. Geben Sie in das Feld TAC den höchsten Wert ein, der keine Overinking-Effekte zeigt, um den Farbraum des Druckers so groß wie möglich zu hal- ten. Tipp Sie können das TAC-Testchart für den Druck in Ihrem DFE skalieren, um die Farbfeldgröße für die visuelle Beurteilung zu vergrößern. Wenn Sie auf die Schaltfläche Speichern klicken, erstellt GMG SmartProfiler im nächsten Schritt ein Test- chart-PDF, um den Druckerfarbraum Ihrer Digitaldruckmaschine zu charakterisieren. Druckerfarbraum In diesem Schritt müssen Sie ein Testchart drucken und messen, um die Kombination aus Drucker und Medium zu charakterisieren. Klicken Sie auf die Schaltfläche Drucken & Messen. GMG SmartProfiler wechselt zu Messung: Printer Color Space innerhalb der gleichen Registerkarte. Wählen Sie in der Dropdownliste rechts das Messgerät aus, das Sie verwenden möchten. Prüfen und kor- rigieren Sie bei Bedarf die Testchart- und Farbfeldgröße. Stellen Sie sicher, dass das Testchart auf die Mediengröße passt. Klicken Sie dann auf die markierte Druckersymbol-Schaltfläche (siehe unten). GMG SmartProfiler erzeugt das Testchart und legt es im Ausgabeordner ab. 19 / 31
GMG ColorServer Quick Start Guide für GMG SmartProfiler Drucken Sie das Testchart. Je nach Größe des Testcharts und der Medienbreite Ihrer Druckmaschine kann das Testchart mehrere Seiten umfassen. Wenn die Druckmaschine einige Minuten stillgestanden hat, emp- fiehlt es sich, mehrere Kopien dieses Testcharts zu drucken, um die Druckmaschine wieder aufzuwärmen. Lassen Sie das Testchart gut trocknen. Wenn Sie ein Messgerät ohne Einzug verwenden, mounten Sie das Testchart. Klicken Sie dann auf die daneben hervorgehobene Schaltfläche (Einzelne Messung hinzufügen) und messen Sie das Testchart. Bitte folgen Sie dem Link, um weitere Informationen zu erhalten: Drucken und Messen von Testcharts Wenn Sie die Messungen für alle Seiten abgeschlossen haben, klicken Sie auf die Pfeilschaltfläche auf der linken Seite der oberen Symbolleiste, um zum SmartProfiler-Dokument zurückzukehren. Alternativ dazu können Sie auch Messdaten importieren. Druckerfarbraum (Gamut) prüfen An dieser Stelle empfiehlt es sich, einen Blick auf den Druckerfarbraum (Gamut) zu werfen, um fest- zustellen, ob die Kombination aus Drucker und Medium Ihren Anforderungen entspricht. Sie können den Gamut mit dem Referenzfarbraum vergleichen, in diesem Tutorial ist das „ISO Coated v2 (39L)“. Sie kön- nen auch für bestimmte Sonderfarben prüfen, ob sie mit dieser Drucker-Medium-Kombination repro- duzierbar sind oder ob es sich um Out-of-Gamut-Farben handelt. Wenn der Gamut nicht ausreicht, sollten Sie einen Wechsel des Mediums in Erwägung ziehen oder sogar eine andere Druckmaschine für einen bestimmten Auftrag verwenden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Gamut in GamutViewer anzeigen. 20 / 31
9. Profilieren Ihrer Digitaldruckmaschine mit GMG SmartProfiler GMG GamutViewer zeigt die Messdaten als Punkte in einem 3d-Lab-Farbraum an. Sie können ihn mit der Maus drehen, um ihn aus allen Blickwinkeln zu betrachten. Sie können einen Referenzfarbraum laden und/oder Lab-Zielwerte für eine Reihe von Sonderfarben eingeben. Sie können zum Beispiel die Lab-Werte in einer der Sonderfarbenbibliotheken in GMG OpenColor nachschlagen. Abb. 7 Im Screenshot ist der Referenzfarbraum ISO Coated v2 (39L) als farbige Linien dargestellt. Der Druckerfarbraum ist als blaue Punkte eingezeichnet. Auf der rechten Seite ist außerdem eine violette Son- derfarbe zu sehen. Wie Sie sehen können, ist der Druckerfarbraum größer als der Referenzfarbraum. Daher sind beim Druck von CMYK-Daten keine Probleme zu erwarten. Die violette Sonderfarbe liegt eindeutig außerhalb des Gamuts. Wenn diese Farbe gedruckt wird, wird es einen sichtbaren Unterschied zwischen der Zielfarbe und der gedruckten Farbe geben. Farbeinstellungen Die wichtigste Entscheidung, die Sie in diesem Schritt treffen müssen, ist die Wahl des Eingabefarbraums. Dieser ist der Referenzfarbraum für Ihre Druckaufträge. Wenn ein Auftrag bereits auf einer anderen Maschine gedruckt wurde, z. B. auf einer Offsetdruckmaschine, oder wenn ein Referenzdruck vorliegt, so ist der Druckstandard, der auf dieser Offsetdruckmaschine verwendet oder im Proof simuliert wurde, jetzt die Referenz für Ihre Digitaldruckmaschine. Für den beschriebenen Referenzraum muss ein GMG OpenCo- lor Projekt vorhanden sein, damit er als Eingabefarbraum für Ihren GMG SmartProfiler Prozess verwendet werden kann. Die Eingabedokumente sollten in diesem Farbraum vorliegen und einen entsprechenden Out- put Intent haben. RGB-Objekte werden direkt in den Farbraum des Druckers konvertiert, ohne Nor- malisierung. Sie können aus einer Reihe vorinstallierter Eingabefarbräume wählen, z. B. ISO Coated v2 (39L) - PANTONE® Solid Coated V4. Alle hier aufgeführten Farbräume sind als Projekte in der GMG OpenColor Datenbank gespeichert. In diesem Tutorial ist ISO Coated v2 (39L) der Eingabefarbraum (siehe "Sample für den Offsetdruck" auf Seite 14). Wählen Sie die Separationseinstellungen aus, die dem Zweck Ihres Druckprozesses am besten ent- sprechen. Wählen Sie für die Standarddruckproduktion auf einem tonerbasierten Gerät Produktion aus. Kein Schwarz verwendet nur CMY und kann auf einem tonerbasierten Gerät mit einer klickbasierten Lizenz Toner sparen. Bei Inkjet-Systemen können Sie eine der EcoSave-Optionen auswählen, um den Farb- verbrauch zu reduzieren und Kosten zu sparen. Alle anderen Einstellungen sind fortgeschrittene Einstellungen, um die Sie sich im Moment nicht kümmern müssen. Sie können später darauf zugreifen, wenn Sie Probleme mit den Druckergebnissen haben. Wie gehe ich vor, wenn ich den richtigen Eingabefarbraum nicht in der Liste finden kann? Wenn Sie den richtigen Eingabefarbraum nicht finden können oder wenn Sie einen benutzerdefinierten Standard verwenden, müssen Sie zunächst eine Charakterisierung und ein entsprechendes Eingabeprojekt in GMG OpenColor erstellen. 21 / 31
GMG ColorServer Quick Start Guide für GMG SmartProfiler Das Eingabeprojekt muss CMYK und alle Sonderfarben definieren, die in den Eingabedokumenten vor- kommen können. GMG OpenColor berechnet die Separationsregeln, die im Wesentlichen eine Nach- schlagetabelle der Eingabefarben (Sonderfarben) aus dem Dokument sind und definieren, wie die Eingabefarben in die Ausgabefarben der Digitaldruckmaschine separiert werden sollen. Diese Sepa- rationsregeln werden an GMG ColorServer gesendet und als eine Sonderfarbenbibliothek unter Ressourcen > Sonderfarben gespeichert. GMG ColorServer verwendet sie bei der Verarbeitung von Aufträgen aus dem Hotfolder, der von GMG SmartProfiler erstellt wird. Weitere Informationen finden Sie im GMG OpenColor Benutzerhandbuch: https://gmgcolor.com/de/support/hilfe/opencolor/tutorials.htm Abschließen & Freigeben Sie sind fast fertig. GMG SmartProfiler verfügt über alle Informationen, die für die Erstellung eines Profils Ihrer Druckmaschine erforderlich sind. Klicken Sie einfach auf die Schaltfläche Berechnen & Freigeben. GMG SmartProfiler verarbeitet die Informationen und sendet sie an GMG OpenColor. GMG OpenColor berechnet alle erforderlichen Profile und sendet sie an GMG ColorServer zurück. Außerdem erstellt GMG SmartProfiler einen Hotfolder, der alle diese Profile verwendet. All dies wird von den Anwendungen voll- automatisch erledigt. Dieser Vorgang dauert in der Regel mehrere Minuten und der Client ist während die- ser Zeit gesperrt. GMG SmartProfiler zeigt Ihnen eine Liste aller erstellten Ressourcen. Alle Ressourcen werden nach dem Namen des GMG SmartProfiler Dokuments benannt. Bitte folgen Sie den Links, um ausführliche Infor- mationen über die Ressourcen und ihre Verwendung zu erhalten: l "In GMG ColorServer erstellte Ressourcen" auf Seite 26 l "In GMG OpenColor erstellte Ressourcen" auf Seite 27 22 / 31
10. Den ersten Job drucken 10. Den ersten Job drucken GMG SmartProfiler erstellt einen Hotfolder, der sofort für die automatische Jobverarbeitung zur Verfügung steht. Nach dem Schritt Abschließen & Freigeben kopieren Sie die PDFs einfach in den neu erstellten Ein- gabeordner, woraufhin die Dateien automatisch für Ihre Digitaldruckmaschine optimiert werden! Abb. 8 Abb. 9 Von GMG SmartProfiler erstellter Hotfolder. Der Infobereich auf der rechten Seite zeigt Infor- mationen zum Eingabeordner und allen verknüpften Ressourcen an. Manuellen Job erstellen Klicken Sie auf der Seite Jobs auf Neu, um einen manuellen Job zu erstellen. Wählen Sie die von GMG SmartProfiler erstellten Vorlagen Normalisierung, Konvertierung und PDF-Verarbeitung aus (siehe "In GMG ColorServer erstellte Ressourcen" auf Seite 26) 10.0.1 Die Druckmaschine rekalibrieren Da Schwankungen in Umgebungsbedingungen wie Temperatur und Feuchtigkeit unerwünschte Schwan- kungen des Druckers verursachen, empfehlen wir für den Digitaldruck die regelmäßige Kalibrierung der Druckmaschinen. Eine Rekalibrierung stellt sicher, dass der Drucker innerhalb der vom Druckstandard defi- nierten Toleranzen druckt. 23 / 31
GMG ColorServer Quick Start Guide für GMG SmartProfiler Eine Rekalibrierung umfasst das Drucken und Messen von Testcharts. Die Druckerkalibrierungsdatei wird dann anhand der ausgewerteten Ergebnisse angepasst. Dieser Zyklus wird wiederholt, bis die Ergebnisse zufriedenstellend sind. Bei diesem Prozess wird angestrebt, die Zielwerte innerhalb der in den Qua- litätskriterien definierten Toleranzen zu erreichen. Sie können den Zyklus mehrfach durchlaufen, bis sich die Werte innerhalb des definierten Toleranzbereich befinden, oder Sie akzeptieren die Ergebnisse und beenden somit den Optimierungszyklus. Die Rekalibrierung starten 1. Rufen Sie in GMG ColorServer die Registerkarte Ressourcen > SmartProfiler auf und wählen Sie die Drucker-Medium-Kombination aus, die Sie rekalibrieren möchten. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Rekalibrieren. GMG SmartProfiler öffnet eine neue Registerkarte. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Optimieren, um den Rekalibrierungszyklus zu starten. GMG SmartProfiler wechselt zu Messung: Kalibrierung auf derselben Registerkarte. 4. Drucken und messen Sie die Testcharts (siehe "Drucken und Messen von Testcharts") und beurteilen Sie die Ergebnisse. 5. Wenn Sie mit den Ergebnissen nicht zufrieden sind, klicken Sie auf die Schaltfläche Optimieren, um den nächsten Druck- und Messzyklus zu starten. 6. Wenn Sie mit den Ergebnissen zufrieden sind, klicken Sie auf die Schaltfläche Freigeben, um die Ergebnisse zu akzeptieren. Das Profil unter Ressourcen > MX-Profile wird aktualisiert. Diese Aktualisierung wird auch auf den Hotfolder übertragen, der diese Druckerkalibrierungsdatei verwendet. Qualitätskriterien Für eine erfolgreiche Druckerkalibrierung müssen die spezifizierten Qualitätskriterien eingehalten werden. Verwenden Sie höhere Werte, wenn Sie den Kalibrierungsprozess beschleunigen wollen (weniger Schritte), aber beachten Sie, dass dies zu Lasten der Farbgenauigkeit gehen kann. Delta E ist der Abstand zwischen Ausgabe- und Zielfarbe. Je größer Delta E, desto stärker ist die Abwei- chung von der Zielfarbe. Delta L bezieht sich auf die Lumineszenz, d. h. auf den Schwarzkanal (K). Je größer Delta L, desto stärker ist die Abweichung der Lumineszenz von der Zielfarbe. Kalibrierungsergebnisse Die Ergebnisse des letzten Optimierungszyklus finden Sie in der Übersicht Letzte Ergebnisse. Die Ergeb- nisse der laufenden Rekalibrierung sind unter Aktuelle Kalibrierung aufgeführt. Klicken Sie zum Import oder Export der Kalibrierungsdaten auf die zugehörige Schaltfläche. Wenn Sie detaillierte Informationen über die Kalibrierung abrufen möchten, können Sie die Kalibrierungsdaten in GMG GamutViewer anzeigen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Details anzeigen neben einem Zyklus, um eine Tabelle mit allen gemes- senen und Zielwerten für alle Farbfelder anzuzeigen. Das kann sehr hilfreich bei der Fehlersuche sein, wenn der Drucker nicht kalibriert werden kann. Wenn beispielsweise die höchsten Delta-E-Werte mit einem bestimmten Farbkanal korreliert sind (sortieren Sie die Spalten nach Delta E und sehen Sie sich den Aufbau der Eingabefarben an), müssen Sie möglicherweise die Farbe ersetzen oder die Druckköpfe rei- nigen. Wenn sich die Papiertonwerte (0, 0, 0, 0) außerhalb der Toleranzen befinden, könnte es sein, dass Sie den falschen Medientyp in den Drucker geladen haben. 24 / 31
10. Den ersten Job drucken Abb. 10 Ergebnisse der aktuellen Kalibrierung. Jeder Kalibrierungszyklus von Drucken und Messen wird als Zeile einer Tabelle angezeigt. Die Statusfarbe zeigt an, ob die Qualitätskriterien erfüllt wurden. Im Screenshot wurden die definierte Toleranzen nach der Durchführung von 3 Zyklen erfüllt. Optimieren der Ergebnisse Wenn die Qualitätskriterien nicht erreicht werden, wird dies durch eine rote Statusanzeige angezeigt. Sie können auf die Schaltfläche Optimieren (2) klicken, um die Druckergebnisse weiter zu optimieren: Das Testchart wird erneut mit angepassten Ausgabewerten gedruckt und gemessen. Sie können auf die Schaltfläche Letzten Optimierungszyklus entfernen (3) klicken, um den letzten Opti- mierungszyklus zu löschen, wenn Sie zum Beispiel versehentlich das falsche Testchart eingelegt haben. Akzeptieren der Ergebnisse Wenn Sie mit den Kalibrierungsergebnissen zufrieden sind, können Sie auf die Schaltfläche Freigeben kli- cken (1), um die Ergebnisse zu akzeptieren. Die Statusfarbe ist grün, wenn die Qualitätskriterien erfüllt wur- den. Die Kalibrierungsdatei unter Ressourcen > MX-Profile wird aktualisiert. Diese Aktualisierung wird auch auf den Hotfolder übertragen, der diese Druckerkalibrierungsdatei verwendet. 25 / 31
GMG ColorServer Quick Start Guide für GMG SmartProfiler 11. In GMG ColorServer erstellte Ressourcen Der von GMG SmartProfiler erstellte Hotfolder verwendet Ressourcen wie Farbprofile und eine Son- derfarbenbibliothek für das Farbmanagement. Diese Ressourcen sind vom Hotfolder getrennt und können auch für andere Zwecke verwendet werden, z. B. für manuelle Jobs oder in anderen Hotfoldern. Sie finden sie auf der Registerkarte Ressourcen. Im Schritt Abschließen & Freigeben zeigt GMG SmartProfiler Ihnen eine Liste aller hinzugefügten oder geänderten Ressourcen an. Alle Ressourcen sind nach dem GMG SmartProfiler Dokument benannt. Übersicht über die freigegebenen Ressourcen Wo sind sie in GMG ColorSer- Wo sind sie in GMG OpenColor Nutzen ver MX-Profile Ausgabeprojekt > Separation > Druckerkalibrierungsdatei, erforderlich für die Rekalibrierung Profile Profil für die Separation von AdobeRBG Profil für die Separation von CMYK Sonderfarben Ausgabeprojekt > Separation > Sonderfarbenbibliothek Separationsregeln Konvertierung Konvertierungs-Vorlage. Definiert, welche Farbprofile und Son- derfarbenbibliothek verwendet werden. Normalisierung Normalisierungs-Vorlage. Normalisiert RGB- und Lab-Objekte. PDF-Verarbeitung PDF-Verarbeitungs-Vorlage. Definiert die Trans- parenzreduzierungs- und Bildverarbeitungseinstellungen. Farbprofile und die Sonderfarbenbibliothek werden vom Profilierungs-Client GMG OpenColor erstellt. Sie können sie nicht in GMG ColorServer bearbeiten, aber bei Bedarf können Sie sie in GMG OpenColor (siehe "In GMG OpenColor erstellte Ressourcen" auf Seite 27). 26 / 31
12. In GMG OpenColor erstellte Ressourcen 12. In GMG OpenColor erstellte Ressourcen Als Profilerstellungs-Client, der im Hintergrund ausgeführt wird, generiert GMG OpenColor die für die Pro- filerstellung für Ihre Druckmaschine erforderlichen Ressourcen, wie z. B. Separationsprofile und eine Druckerkalibrierungsdatei, und sendet sie während des Profilerstellungsprozesses an den zentralen Server. GMG OpenColor berechnet außerdem eine Sonderfarbenbibliothek speziell für die Drucker-Medium-Kom- bination. Alle diese Ressourcen wurden zur GMG OpenColor Datenbank hinzugefügt. Zu jeder dieser GMG OpenColor Ressourcen gibt es eine passende Ressource in der Ressourcenbibliothek in GMG ColorServer, die für die manuelle und automatische (Hotfolder) PDF- und Bildverarbeitung ver- wendet wird. Diese Paare werden automatisch im Hintergrund synchronisiert. Wenn Sie eine zugehörige Ressource in GMG OpenColor bearbeiten, werden Ihre Änderungen fast unmittelbar in GMG ColorServer angezeigt. In den meisten Fällen brauchen Sie sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht um GMG OpenColor kümmern. Sie können sie später wie unten beschrieben bearbeiten oder verwenden. Sie müssen sie beispielsweise bear- beiten, wenn ein Eingabedokument andere Sonderfarben enthält, die nicht in der verknüpften Son- derfarbenbibliothek enthalten sind. Das Projekt in GMG OpenColor finden Geben Sie in GMG OpenColor den Namen des GMG SmartProfiler Dokuments in das Suchfeld ein, um das erstellte Projekt schnell zu finden. Ausgabefarbraum und Charakterisierung Dieses Projekt definiert den Ausgabefarbraum, d. h. den Druckerfarbraum. Unter Farben / Cha- rakterisierungen finden Sie die Ausgabefarben und die Charakterisierung für diese spezifische Drucker- Medium-Kombination. 27 / 31
GMG ColorServer Quick Start Guide für GMG SmartProfiler Proof-Profil berechnen Ausgehend vom Bereich Werkzeuge & Aktionen rechts können Sie ein Proof-Profil berechnen. Sonderfarbenbibliothek Auf der Registerkarte Separation finden Sie die Separationsregeln, aus denen die vom Hotfolder in GMG ColorServer verwendete Sonderfarbenbibliothek abgeleitet wird. 28 / 31
12. In GMG OpenColor erstellte Ressourcen Sie können auf die Schaltfläche Bearbeiten klicken, um die Farbdefinitionen anzuzeigen. Hier können Sie bei Bedarf Farbvarianten erstellen oder die Werte bearbeiten. Abb. 11 Sie sehen eine der Sonderfarben aus dem Eingabedokument, PANTONE 700 C. Ihre Reproduktion mit Magenta und Orange zeigt ein vorhergesagtes Delta E von 0,3 und kommt damit der Originalfarbe sehr nahe. Wenn Sie neue Farben hinzufügen möchten, müssen Sie das Projekt aufrufen, das den Eingabefarbraum beschreibt (in diesem Tutorial ist das ISO Coated v2 (39L) - PANTONE® Solid Coated V4), und sie unter Farben / Charakterisierungen hinzufügen. Sie können zum Eingabeprojekt wechseln, indem Sie auf die Schaltfläche Regel speichern und zum Eingabeprojekt wechseln in der Symbolleiste klicken. Nachdem Sie neue Farben hinzugefügt haben, müssen Sie die Separationsregeln neu berechnen oder einen neuen Satz Separationsregeln hinzufügen. Separationsprofile Auf der Registerkarte Separation finden Sie unter Profile die DeviceLink-Separationsprofile: Druckerkalibrierungsdatei: Sie hält den Drucker in einem kalibrierten Zustand, um reproduzierbare Druckergebnisse zu liefern. Sie wird von GMG SmartProfiler aktualisiert, wenn Sie den Drucker reka- librieren. Profil für die Separation von Adobe RBG zum Ausgabefarbraum (CMYKOGV) Profil für die Separation des CMYK-Eingabefarbraums (ISO Coated v2 (39L)) zum Ausgabefarbraum (CMYKOGV) 29 / 31
GMG ColorServer Quick Start Guide für GMG SmartProfiler Ausgehend vom Bereich Werkzeuge & Aktionen rechts können Sie zusätzliche Profile berechnen, z. B., wenn Sie einen weiteren RGB-Eingabefarbraum benötigen. Wenn Sie dies tun, müssen Sie die neuen Pro- file in GMG ColorServer importieren. 30 / 31
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