Gottesdienst im Wohnzimmer

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Gottesdienst im Wohnzimmer
                          Lätare
                        14. März 2021

                       Votum und Begrüßung
     Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
                                 Amen.
Unsere Hilfe steht im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.

              Lied: Gott ist gegenwärtig (EG 165, 1+2)
                       1. Gott ist gegenwärtig.
                          Lasset uns anbeten
                    und in Ehrfurcht vor ihn treten.
                          Gott ist in der Mitte.
                         Alles in uns schweige
                    und sich innigst vor ihm beuge.
                             Wer ihn kennt,
                             wer ihn nennt,
                      schlag die Augen nieder;
                     kommt, ergebt euch wieder.

                        2. Gott ist gegenwärtig,
                         dem die Cherubinen
                    Tag und Nacht gebücket dienen.
                           Heilig, heilig, heilig!
                          singen ihm zur Ehre
                        aller Engel hohe Chöre.
                             Herr, vernimm
                              unsre Stimm,
                         da auch wir Geringen
                         unsre Opfer bringen.
Psalm 84, 2-13
    2Wie lieb sind mir deine Wohnungen, Herr Zebaot.
  3Meine Seele sehnt sich danach und wünscht sich nur:
              Ich möchte so gerne beim Herrn sein,
          in den Höfen, die seinen Tempel umgeben.
             Mit Leib und Seele schreie ich nach dir,
                  nach dem Gott meines Lebens.
       4Sogar der Sperling hat ein Zuhause gefunden
           und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen.
       So ist es auch bei deinen Altären, Herr Zebaot,
                     mein König und mein Gott:
         5Glücklich sind, die in deinem Haus wohnen
              und dich dort für immer preisen! Sela.
                   6Glücklich sind die Menschen,
             die einen sicheren Platz bei dir finden.
                   Sie gehen schon in Gedanken
                  auf Pilgerreise zu deinem Haus.
                 7Müssen sie durch ein dürres Tal,
              stellen sie sich eine Quelle vor Augen.
         Segensreich füllt der erste Regen den Teich.
        8So wandern sie dahin mit wachsender Kraft,
              bis ihnen Gott auf dem Zion erscheint.
   9Herr, Gott Zebaot, hör meine sehnsuchtsvolle Bitte!
                Hab ein offenes Ohr, Gott Jakobs!
       10Bewahre den König, Gott, er ist unser Schild!
        Begegne ihm freundlich, du hast ihn gesalbt!
           11Einen Tag in deinen Höfen zu verbringen
    ist besser als tausend, die ich selbst erwählt habe.
   Im Haus meines Gottes auf der Schwelle zu stehen
      ist besser, als in den Zelten der Frevler zu sitzen.
            12Ja, Gott, der Herr, ist Sonne und Schild.
             Gnade und Würde verleiht uns der Herr.
                   Er verwehrt keinem das Glück,
                 der ein vorbildliches Leben führt.
         13Glücklich sind die Menschen, Herr Zebaot,
                 die sich ganz auf dich verlassen.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
 wie es war im Anfang, jetzt und allezeit und in Ewigkeit.
                         Amen
Eingangsgebet
                    Gott, du bist die Sonne unseres Lebens.
                           Bei dir sind wir geborgen.
                               Du bist unser Licht.
              Führe unser Sehnen und unser Suchen zum Ziel.
                                      Zu dir.
                        Das bitten durch Jesus Christus,
         der mit dir lebt und Leben schenkt von Ewigkeit zu Ewigkeit.

                                     Amen.

                      Musikalisches Zwischenspiel:
           Jesu, meine Freude, meines Herzens Weide EG 396

                        Lesung: Johannes 12, 20-26
          Wir hören heute Worte aus der letzten öffentlichen Rede,
             so wie sie uns der Evangelist Johannes überliefert.
                    Jesus weist auf sein baldiges Ende hin.
            Er tut es mit dem berühmten Satz vom Weizenkorn!

   20Es befanden sich auch einige Griechen unter denen, die zum Fest nach
 Jerusalem gekommen waren, um Gott anzubeten. 21Die gingen zu Philippus,
  der aus Betsaida in Galiläa stammte, und baten ihn: »Herr, wir wollen Jesus
    sehen!« 22Philippus ging zu Andreas und sagte es ihm. Dann gingen die
     beiden zu Jesus und berichteten es ihm. 23Da sagte Jesus zu ihnen: »Die
    Stunde ist gekommen! Jetzt wird der Menschensohn in seiner Herrlichkeit
sichtbar. 24Amen, amen, das sage ich euch: Das Weizenkorn muss in die Erde
   fallen und sterben, sonst bleibt es allein. Wenn es aber stirbt, bringt es viel
Frucht. 25Wem sein Leben über alles geht, der verliert es. Aber wer sein Leben
in dieser Welt gering achtet, wird es bewahren bis ins ewige Leben. 26Wer mir
  dient, muss mir auf meinem Weg folgen. Denn wo ich bin, wird auch mein
        Diener sein. Wer mir dient, wird beim Vater Anerkennung finden.«
Ansprache über Johannes 12, 20-26
Irgendwie ist er spröde. Immer so weisheitlich. Schwer verständlich. Er wirkt fast herablassend.
Ich gebe es zu: Anders als einer meiner Lieblingstheologen habe ich es nicht so mit dem
johanneischen Jesus. „Ich bin von oben – ihr seid von unten.“ „Ich bin das Brot, das Licht, die
Tür – und ihr versteht mich nicht.“ – Ja, wie denn auch?

Wohltuend, versöhnlich klingt da der heutige Predigttext aus dem 12. Kapitel des
Johannesevangeliums (Joh 12,20-24) für mich:

Es waren aber einige Griechen unter denen, die heraufgekommen waren, um anzubeten auf
dem Fest. Die traten zu Philippus, der aus Betsaida in Galiläa war, und baten ihn und sprachen:

„Herr, wir wollen Jesus sehen.“ Philippus kommt und sagt es Andreas, und Andreas und Philippus
sagen‘s Jesus. Jesus aber antwortete ihnen und sprach:
„Die Stunde ist gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht werde.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt,
bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.“

In meinem Kopf summt schon die Melodie von „Korn, das in die Erde, in den Tod versinkt...“.
Na, damit kann man doch arbeiten. Passt ja auch jahreszeitlich ganz gut. Viele Menschen
gärtnern jetzt schon.

Und natürlich spannt sich auch sofort der christologische Fächer auf: Das Weizenkorn muss
sterben, damit es viel Frucht bringt. Klar, Deutungen des Todes Jesu, sehr schön.

Doch dann: Wie eine dunkle Wolke schiebt sich eine Frage zwischen meine botanischen und
christologischen Assoziationen: „Und was ist mit den Griechen?“ Dieser Predigttext mag ja
im bekannten Jesuswort gipfeln, aber da war doch noch was (Joh 12,20):
Es waren aber einige Griechen unter denen, die heraufgekommen waren, um anzubeten
auf dem Fest.
„Störungen haben Vorrang“, so habe ich es in der Seelsorge und auch Didaktik gelernt. Mich
stören die Griechen in meinem christologischen Assoziieren. Also, was ist mit diesen Griechen?

Ich krame meine verstaubten exegetischen Kenntnisse hervor. „Griechen“ – die stehen
doch oft für die „Heiden“ oder „Völker“, wie man es jetzt treffender sagt. Das scheint hier
aber nicht zu stimmen. Die „Griechen“ sind keine religiösen Touristen, die nach Jerusalem
reisen, um sich den Trubel anzuschauen, wie ich mir Generalaudienzen mit dem Papst in
Rom anschaue. Es heißt von ihnen, dass sie zum Fest nach Jerusalem gekommen sind, um
anzubeten. „Anbeten“ – das ist keine distanzierte Beobachterperspektive. Mit Anbetung ist
man mittendrin, statt nur dabei. Die Griechen sind also wohl Proselyten, Griechen, die sich
dem Judentum zugewandt haben.

Und die wollen nun gerne Jesus sehen – sie werden wohl irgendetwas von ihm gehört haben.
Als zuvor von Jesu Einzug in Jerusalem berichtet wird, heißt es schon, dass einige Pharisäer
sagten (Joh 12,19): „...alle Welt läuft ihm nach.“ Alle Welt – darum sprechen hier also einige
Griechen den Jünger Philippus an und sagen ihm, dass sie diesen Jesus sehen wollen.
Was so in Gange kommt, erinnert ein wenig an „Stille Post“. Die Griechen sprechen Philippus
an, Philippus sagt das Andreas und beide sagen’s dann Jesus. Und Jesus? Der reagiert mit
dem bekannten Wort (Joh 12,24)

„Die Stunde ist gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht werde. Wahrlich, wahrlich,
ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn
es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.“

Und was ist nun mit den Griechen? Sind sie dabei, als Jesus das sagt? Oder wird ihnen diese
Reaktion und das, was Jesus noch sagt, ausgerichtet? Eindeutig ist der Text nicht. Aber man
erfährt in seinem späteren Verlauf zumindest, dass diese Worte nicht nur im vertrauten Kreis
der Jünger gesprochen wurden, sondern „Volk“ dabei stand – vielleicht also auch die Griechen.
Nehmen wir also an, dass die „Griechen“, die Jesus sehen wollten, nun hören, dass eine ganz
bestimmte Stunde gekommen sei. Dass es irgendwie um Verherrlichung gehe. Und dass
das Weizenkorn in die Erde fallen und sterben muss. Dass es nur so Frucht bringen kann. –
Können die Griechen und kann das Volk mit diesen Worten etwas anfangen? Sie können aus
ihren eigenen Erfahrungen wahrscheinlich das Bild verstehen und es vielleicht auch aus der
Situation heraus auf Jesus beziehen.

Aber: Wenn ich diese Situation ernst nehme, stellt sich eigentlich keine wohltuende Stimmung
ein. Wenn man diese Worte von dem hört, der so etwas Besonderes sein soll. Wenn man den
berühmt-berüchtigten Jesus sehen will und dieser einem relativ unmissverständlich zu verstehen
gibt, dass er bald sterben muss – da bleibt der christologische Fächer erstmal geschlossen.
Ich denke, ohne die nachösterliche Brille bleibt mir hier nur die Perspektive des Nicht-
Verstehens. Die Perspektive, die sich nicht durch den penetrant das Ende und die Deutung
allen Geschehens vorwegnehmenden Evangelisten leiten lässt, sondern die sich auf die
Situation der Passionszeit einlässt. Die Perspektive, in der ich ernsthaft akzeptiere, dass Jesus
stirbt – und ich nicht wirklich und endgültig weiß, warum das sein muss. Die Perspektive, in
der ich zwar hoffe, dass das Saatgut aufgeht und Frucht bringt – in der ich aber auch weiß,
dass einige Samenkörner tot in der Erde liegen bleiben und verfaulen. Diese Perspektive, in
der auch der johanneische Jesus noch nicht sagt: „Es ist vollbracht“ (Joh 19,30), sondern (Joh
12,27): „Jetzt ist meine Seele erschüttert.“

Bei dem Lied „Korn das in die Erde, in den Tod versinkt...“, habe ich dank eines Vikariats-
Kollegen eine recht hartnäckige falsche Text-Erinnerung. In der zweiten Strophe heißt es:
„Jesus ist tot. Wie sollte er noch fliehn?“ – In meinem Kopf heißt es aber immer: „Jesus ist tot.
Wie konnte das geschehn?“

Der Tod ist nicht etwas, das von sich aus Sinn eröffnet. Der Tod erscheint eher als tiefste
Infragestellung von Sinn. Der Tod macht traurig und häufig fassungslos. „Wie konnte das
geschehn?“ Und gerade in der Passionszeit darf ich zugeben: Auch Jesu Tod konfrontiert mich
mit drohender Sinnlosigkeit. Ich kann ihn nicht vollständig verstehen oder vorschnell deuten.
Wenn der Tod ins Leben einbricht, zerbrechen Sinn und Verstehen.

Jesus versucht wohl, seinen Zuhörern das Unausweichliche und Unverständliche erträglicher
zu machen. Er verpackt es in ein Bild, das einen Hoffnungskeim enthält. Aber wie so oft im
Johannesevangelium, so bleibt es letztlich auch hier dabei, dass die, die ihn hören, ihn doch
nicht verstehen. Und das erscheint mir nicht als verstocktes Nicht-Verstehen-Wollen, sondern
als schlichtes Nicht-Verstehen-Können.

Doch für den, dem der Tod dicht bevor steht, muss dieses Nicht-Verstehen die Situation noch
härter und unerträglicher machen. Vielleicht spricht Jesus sich auch selbst Mut zu:

„Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt,
bringt es viel Frucht.“ Noch ist er allein. Es versteht ihn niemand. Aber wenn das Weizenkorn
Frucht bringt, ist es nicht mehr allein.

Wenn ich an den johanneischen Jesus denke, wenn ich die Texte lese, in denen es immer wieder
um scheiternde Kommunikation geht; darum, dass sein Reden ständig auf Unverständnis
stößt – dann muss ich häufig an eine Textzeile eines Songs denken (Tocotronic):

„Ich weiß nicht, wie konnte das geschehen. Die Welt kann mich nicht mehr verstehen.“ Und
kurz darauf heißt es weiter: „Und ich weiß nicht genau, ob es so etwas gibt. Und ob es an
der Zeitumstellung liegt.“

Eine Zeiten-Umstellung kündigt auch der Predigttext an: „Die Stunde ist gekommen, dass
der Menschensohn verherrlicht werde.“ Zeitumstellungen sind nicht immer angenehm – das
wissen wir. Sie können uns durcheinander bringen. Aber haben Zeitumstellungen dennoch
einen Sinn?

In vielen englischsprachigen Ländern heißt die Umstellung auf die Sommerzeit „daylight
saving time“. – Dass die Zeiten-Umstellung, die mit dem Tod Jesu hier angekündigt wird, eine
„Licht-rettende Zeit“ hervorbringen wird, deutet sich im Wort von der Verherrlichung und im
Bild von dem fruchtbringenden Weizenkorn an. Dieses Licht bricht aber endgültig erst am
Ostermorgen an.

Heute müssen und können wir vielleicht noch nicht alles verstehen. „Und was ist mit den
Griechen?“ – Diese Frage, die große Störung, ist so störend nicht. Die Griechen sind meine
Platzhalter. Sie bieten mir einen Raum, in dem ich und mein Nichtverstehen auch aufgenommen
und ernstgenommen sind.
Amenrn.

Amen.
Lied: Korn, das in die Erde (EG 98, 1+3)

                    1. Korn, das in die Erde, in den Tod versinkt,
                 Keim, der aus dem Acker in den Morgen dringt -
                    Liebe lebt auf, die längst erstorben schien:
                 Liebe wächst wie Weizen, und ihr Halm ist grün.

                    3. Im Gestein verloren Gottes Samenkorn,
                  unser Herz gefangen in Gestrüpp und Dorn -
                    hin ging die Nacht, der dritte Tag erschien:
                 Liebe wächst wie Weizen, und ihr Halm ist grün.

                                   Fürbittengebet
                                        Guter Gott,
                           wir hören deinen Ruf und bitten dich:
 Lass dein Wort bei uns wirksam sein. Segne alle Menschen, die in deiner Kirche arbeiten.
                 Gib ihnen Mut und Kraft durch die Wärme deiner Liebe.

                            Wir hören deinen Ruf und bitten dich:
 Für alle Menschen, die Alte und Kranke pflegen, sie medizinisch versorgen, sie gesund
machen. Für alle, die sich um das Leben der an den Rand Gedrängten kümmern, die keine
                          Wohnung, nicht genug zu essen haben.
             Lass diese Menschen deine wärmende Energie zuteil werden.

                           Wir hören deinen Ruf und bitten dich:
                 Für die Menschen, die Verantwortung tragen in der Politik,
   in der Wirtschaft, im Gesundheitswesen, für Kitas und Schulen, im kulturellen Leben.
     Es sind immer und immer und immer wieder schwere Entscheidungen zu treffen,
 Die Verantwortlichen müssen abwägen zwischen dem Schutz aller vor den Gefahren der
Pandemie, -und abwägen, ob es den Menschen im Alltag, im wirtschaftlichen Leben noch
                                       zumutbar ist.
               Lass diese Menschen deine erleuchtende Weisheit zukommen.

                           Wir hören deinen Ruf und bitten dich:
Manche Menschen verzweifeln mittlerweile an den vielen notwendigen Maßnahmen, um
                        die Pandemie in den Griff zu bekommen.
       Manche sagen, wir schaffen das, wenn wir noch einige Zeit diszipliniert sind.
 Manche fragen, was macht die Epidemie mit uns, - wie sind wir nach COVID, - sind wir
                   dann klüger oder machen wir so weiter wie vorher?
Lass all diese Menschen Strahlen deines Lichtes treffen… Strahlen der Zuversicht, der Kraft
           der Gestaltung, dass dein Geist stärker ist als alles Trübsal dieser Welt.
Vaterunser
                     Vater Unser im Himmel
                   Geheiligt werde dein Name
                        Dein Reich komme
                       Dein Wille geschehe
                  Wie im Himmel, so auf Erden.
                Unser tägliches Brot gib uns heute
                  Und vergib uns unsere Schuld
           Wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
                Und führe uns nicht in Versuchung,
               sondern erlöse uns von dem Bösen.
                     Denn dein ist das Reich
                          Und die Kraft
                       Und die Herrlichkeit
                            In Ewigkeit.
                               Amen.

                        Sendung und Segen
                       Gott segne uns und behüte uns.
      Gott lasse sein Angesicht leuchten über uns und sei uns gnädig.
       Gott erhebe sein Angesicht auf uns und schenke uns Frieden.

                                  Amen.

Weiterhin finden keine Präsenzgottesdieste in unseren Kirchen statt.
Solange keine Präsenzgottesdienste möglich sind, werden an allen Sonn- und
Feiertagen Online-Gottesdienste („Gottesdienst im Wohnzimmer“) angeboten.
Die Online-Gottesdienste liegen in gedruckter Form auch zum Mitnehmen in
der Jakobus-Kirche aus.
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