GRÜSS GOTT Das Pfarrblatt für die römisch-katholischen Pfarren Fohnsdorf und Allerheiligen - Pfarre Fohnsdorf
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Das Pfarrblatt für die römisch-katholischen Pfarren Fohnsdorf und Allerheiligen G RÜS S G OT T Jahrgang 42 | Oktober 2020 | Ausgabe 3
E D I T O R A L Willkommen ZU GOTT HEIMGEKEHRT SIND: Peter Pesenhofer, Fohnsdorf (89) Ingrid Rossmann, Fohnsdorf (75) bedenken, wie die Gottesdienste und Josefa Staubmann, Knittelfeld (85) Sakramente gefeiert und gespendet Friedrich Mayer, Unzmarkt (85) werden können und was leider derzeit Pauline Hubmann, Wasendorf (76) nicht möglich ist oder ganz abgesagt werden muss. Hildegard Wind, Knittelfeld (83) Monika Harb, Zeltweg (61) Da ist in den Hintergrund gerückt, Maria Voitic, Hetzendorf (87) dass mit 1. September 2020 die Herlinde Rauscig, Fohnsdorf (89) Strukturreform unserer Diözese Pauline Knapp, Fohnsdorf (96) wirksam geworden ist und wir uns, Peter Rieser, Unzmarkt (86) auch wenn die Pfarren weiter selbst- ständig bleiben, im Seelsorgeraum Elisabeth Holensteiner, Fohnsdorf (86) “Pölsental” befinden, der sich von Maria Windberger, Fohnsdorf (96) Fohnsdorf, Allerheiligen, Pöls, Ober- Heinrich Gatterer, Fohnsdorf (86) Seelsorgeraum zeiring, St. Oswald - Möderbrugg, Walter Maier, Fohnsdorf (69) “Pölsental” Pusterwald, Bretstein bis nach St. Alfred Köck, Sillweg (76) Johann am Tauern erstreckt. Da die Gertraud Haßlauer, Fohnsdorf (86) Die Coronapandemie, die Angst vor neuen Seelsorgeräume nur mehr Maria Mitterhuber, Fohnsdorf (87) Ansteckung mit dem Virus, bestimmt je einen verantwortlichen Pfarrer derzeit das öffentliche Leben bis vorsehen, bin ich mit 1. September Johann Bärnthaler, Sillweg (21) hinein ins Private und Existenzielle nach 20 Jahren als selbstständiger Peter Grillitsch, Judenburg (60) und nicht wenige sind schwer betro- Pfarrer von Fohnsdorf und Aller- Friederike Pernthaller, Pölstal (85) ffen: Menschen verlieren ihren Arbeit- heiligen zurückgetreten und bin nun Rosa Benko, Teuffenbach (94) splatz, andere ringen um die Existenz als Co-Pfarrer im Seelsorgeraum Isidor Mirnig, Fohnsdorf (83) ihres Betriebes oder ihres Geschäftes, Pölsental angestellt, dessen verant- Johann Siebenbäck, Fohnsdorf (89) die alten Menschen werden in den wortlicher Leiter Pfarrer Andreas Heimen abgeschottet und vermissen Fischer (Pöls) ist. Ich werde aber die Besuche ihrer Angehörigen und weiter meine schwerpunktmäßige GETAUFT WURDEN: Freunde. Auch für die Krankenhäuser Zuständigkeit für die Pfarren Fohns- Carina Johanna Reikert, Fohnsdorf gelten strenge Bestimmungen, dorf und Allerheiligen behalten, was Anika Reiter, Aichdorf geraten die “normalen” Untersuch- so mit Pfarrer Fischer und der Diözese Sophie Gruber, Regelsbrunn ungen und OP`s ins Hintertreffen. abgesprochen ist. Ich danke allen, die Lina Pichlmair, Fohnsdorf Auch für die Kleinen in den Schulen in den vergangenen 20 Jahren sich in gelten Abstand, Maskenpflicht und unseren Pfarren in unterschiedlichster Julia Marie Reiter, Fohnsdorf Disziplin... Da macht das kirchliche Weise eingebracht und mitgearbeitet Leo Hoffelner, Aichdorf Leben keine Ausnahme. Kirche ist haben und bitte weiter darum. Leon Jonny Zarfl, Hetzendorf Gemeinschaft. Da ist bei wechselnden Magdalena Lackner, Fohnsdorf Bedingungen immer wieder neu zu Pfarrer Gottfried Lammer Luca Bauer, Fohnsdorf Luisa Ressler, Sillweg KIRCHLICH GETRAUT WURDEN: Anstehende Sanierungsarbeiten Manuel Rinofner und Bettina Brunner, Fohnsdorf in der Pfarrkirche 2021 Dominik Wildbolz und Jennifer Spendenaufruf für die Pfarrkirche St. Rupert Schneeberger, Rattenberg Thomas Schaffer und Desiree Wie Sie, verehrte Pfarrgemeinde, digen Sanierungs-und Malerarbeiten Ernstreiter, Sillweg vielleicht schon festgestellt haben, nach einigen Jahrzehnten im Jahr zeigt sich unser schönes Kirchen- 2021 wieder in Angriff zu nehmen. raumgewölbe in einem grau-ver- schmutzten Kleid und von einigen Auch die Kirchenorgel muss nach Mauerstellen löst sich der Putz. Daher ca. 15 Jahren wieder einer General- hat sich die Pfarre in Absprache mit reinigung und Stimmung unterzogen der Diözese entschlossen, die notwen- werden, wobei über 2000 Pfeifen 02
C A R I T A S Caritas in Zeiten von Corona Welche Menschen sind innerhalb der Gesellschaft am stärksten von einer Krise betroffen? Chance haben, die Krise halbwegs gut beschränkungen weiterhin sozial zu bewältigen. engagieren konnten Die Caritas hat hohe Flexibil- • „Lerncafes“ wurde zu „Ferncafes“. ität bewiesen und ihre Arbeit an die So konnten die Schüler*innen mittels Herausforderungen der Krise ange- Handy- oder Videotelefonie bei der passt. Gleich zu Beginn der Krise Erledigung ihrer Hausübungen unter- wurde das #TeamNächstenliebe in die stützt werden Welt gerufen. Das #TeamNächsten- liebe bringt Menschen, die Hilfe benö- • 50 außerordentliche Zivildiener tigen, mit jenen zusammen, die frei- haben mitgeholfen, den Betrieb in willig helfen wollen! Mehrere Hundert den Einrichtungen und Pflegewohn- Menschen haben sich gemeldet! häusern abzusichern MARIA ROTTENSTEINER Viele Dienste der Caritas Gerade in der Krise zeigt sich, dass die C A R I TA S R E G I O N A L- wurden der neuen Caritas ihrem Auftrag in hohem Maße KOORDINATORIN nachkommt und in ihren vielfältigen OBERSTEIERMARK WEST Situation angepasst: Aufgaben und Diensten gut in der 0676/88015374 • Die Notschlafstellen wurden auf Öffentlichkeit wahrgenommen wird. 24-Stunden-Betrieb umgestellt Damit das Tun und Wirken der Caritas Welche Menschen sind inner- auch weiterhin möglich ist, bitten wir halb der Gesellschaft am stärksten • In Graz und drei weiteren Regionen Sie um Ihre Unterstützung. von einer Krise betroffen? Bestimmt der Steiermark wurden zusätzliche sind es jene, die an der Grenze zum Lebensmittelausgaben organisiert HELFEN SIE UNS HELFEN! finanziellen Abgrund stehen oder E R N T E DA N K- an jener zur sozialen Armut. Sozial • Das Beratungsangebot der Caritas SAMMLUNG 2020 Benachteiligte haben meist keine wurde verstärkt nachgefragt und Lobby hinter sich. Der Caritas war vom Corona bedingt auf Online-Beratung SPENDENKONTO: ersten Augenblick der Corona-Krise umgestellt AT40 3800 0000 0005 5111 an klar, dass sie einen Beitrag dazu VERWENDUNGSZWECK: leisten wird, damit die Gesellschaft • Das „Laufwunder“ der youngCaritas 20ZS-ERNTE stabil bleibt. Damit auch jene wurd zum „Lesewunder“, damit sich ODER Menschen, die am Rand sind, eine Kinder auch während der Ausgangs- ERNTEDANK 2020 ausgebaut, gereinigt und wieder Die Sanierungsarbeiten im Kirch- Da einen großen Teil der Finan- nachgestimmt eingebaut werden. enraum sollen im Frühsommer und zierung die Pfarre bestreiten muss, Sämtliche Metallfedern und die das große Orgelservice anschließend ersucht wir um wohlwollende finan- gesamte Spiel-und Registertraktur im Spätsommer abgeschlossen sein, zielle Unterstützung und erbitten müssen nachreguliert und die Wind- um zum Pfarrfest im September 2021 herzlich um zahlreiche und großzü- laden ausgereinigt und auf Dichtheit unsere Pfarrkirche in einem hellen gige Spenden. überprüft werden. Einer beginnenden freundlichen Kleid und bei festlichen Schimmelbildung wird mit geeigneten Klängen der Orgel für Jahrzehnte neu Pfarrer Gottfried Lammer und Mitteln vorbeugend entgegengewirkt. erstrahlen zu lassen. Peter Vorraber SPENDENKONTO: AT40 3834 6000 0940 6315
S E E L S O R G E R A U M Seelsorgeraum Pölsental Liebe BewohnerInnen unseres Pfarrverbandes Fohnsdorf-Allerheiligen! Für unsere Pfarren/Pfarrverbände Mit der Frühlingswoche 2021 und mit Renate Ruprechter als beginnt mit 1. September ein neuer (Sonntag, 21.3. bis Donnerstag, 25.3.) Verwaltungsverantwortliche sehr Abschnitt. Die Pfarrgemeinden von werden wir den Seelsorgeraum mit kompetente und versierte Seelsorge- Fohnsdorf bis St. Johann bilden ab verschiedenen Veranstaltungen raum-Leitungsteammitglieder zu dann diözesanrechtlich einen Seel- sichtbar und erlebbar machen, sowie haben! sorgeraum! Vieles an Vorbereitungen auch gottesdienstlich feiern. Ich bin ist schon geschehen und wird derzeit sehr froh und dankbar mit Gertraud noch weiter vorangebracht. Peinhopf als Pastoralverantwortliche Als Leitungsteam dürfen wir uns hier vorstellen. Sakramentale Leitung: berg und Knittelfeld war ich 18 Jahre Orte und Räume ist mir die wegwei- Pfarrer Mag. ANDREAS Pfarrer in Lassing-Liezen und seit sende Ausrichtung. FISCHER Herbst vorigen Jahres bin ich Pfarrer in den Pölstaler Parrverbänden. Ich freue mich auf viele Begeg- Mit diesem neuen Seelsorger- nungen mit Ihnen/Euch in Fohnsdorf aum-Arbeitsjahr bin ich bestellt zum Mir ist eine zeitgemäße Art und und Allerheiligen! Pfarrmoderator für Fohnsdorf und Weise des kirchlichen Seins und Allerheiligen. Mein geschätzter Kollege Wirkens wichtig, eingebettet in eine Veränderungen beinhalten immer Gottfried Lammer bleibt Pfarrer von dialogische Grundhaltung. Glaubens- auch positive Chancen. So soll jede/r Fohnsdorf und Allerheiligen und ist verkündigung und Gottesdienstfeiern aus unseren Orten das “Netzwerk zugleich für die anderen Pfarrge- sollen die Menschen Hier und Heute Seelsorgeraum” als eine Heimat meinden im Seelsorgeraum Teamp- ansprechen und nicht rückwärtsg- des heilsamen Christus-Glaubens farrer. ewandt daher kommen. Ein gutes, erfahren: “Dein Glaube hat Dir freundschaftliches Zusammenwirken geholfen!” (Mt 9,22) Mit anderen Ein paar Worte zu mir: Gebürtig mit allen VerantwortungsträgerInnen Worten: Der Seelsorgeraum soll aus komme ich aus Eisenerz. Nach und Menschen in den Institutionen, meiner Sicht helfen, Gründe zum Kaplansstellen in Deutschlands- Einrichtungen und Vereinen unserer Leben zu finden; soll unterstützen, 04
S E E L S O R G E R A U M persönliches Glück zu gestalten sich wandelt, sich aus dem was mit Spenden aus der Pfarrgemeinde und Sinn aufzuspüren, in Freud wir gemeinsam haben nährt, und und einem guten Zusammenhalt mit und Leid- aus einer bestärkenden sich dann wieder in unterschiedli- Firmen und der Gemeinde finanzi- Gottesbeziehung heraus. Alle Struk- chen Formen weiterentwickelt. erbar. turveränderungen dienen letztlich Ich bin als Pastoralassistentin nach diesen Ausrichtungen! Pöls gekommen, habe nach meinen Ein Gleichgewicht von Geben Karenzjahren als Pastorale Region- und Nehmen, von Einnahmen und Auf ein anregendes gemein- alreferentin im Dekanat gearbeitet. Ausgaben ist wesentlicher Bestand- sames Unterwegssein hin zu einem- Seit drei Jahren arbeite ich mit vielen teil einer guten Verwaltung. Es heilsam-strömenden Seelsorgeraum ehrenamtlichen Begleiterinnen im lohnt sich deshalb auch darüber Pölsental grüßt herzlich, „eingefädelt“ einem Begegnungs- nachzudenken, was können wir als raum, einem Kirchort – wie es das Pfarrgemeinde dazu beitragen, dass Andreas Fischer Zukunftsbild der Kirche nennt. unsere Gemeinde lebendig bleibt. Es ist dabei nicht immer ganz einfach, Ich freue mich in meiner Tätigkeit allen Wünschen gerecht werden zu im Seelsorgeraum mit Pfr. Andreas können, doch mit einem guten Mitein- Pastorale Verantwortung: und Renate im Team zu sein, freue ander gelingt oft mehr als erhofft. Ein PA. Gertraud Peinhopf mich dass wir hier toll aufgehoben gutes Miteinander in der Pfarre, mit und unterstützt sind im großen Pasto- den Gemeinden und Vereinen ist für Antworten finden auf Fragen die ralteam, mit unseren bewährten und mich von großer Wichtigkeit. Gegen- das Leben und die Zeit uns stellt. Eine erfahrenen Verantwortlichen vor Ort, seitiges unterstützen und miteinander Ver -ANTWORTung, die wir nur mit mit all unseren Mitarbeitern in den feiern sind für mich zentrale Bestand- unseren je eigenen Begabungen, verschiedenen Bereichen, und im teile christlichen Lebens. Die Freude gemeinsam leben können. Das WIR reichen Schatz aller ehrenamtlichen gemeinsam etwas erreicht zu haben in unserem Lebensraum ist nicht Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, stärkt die Gemeinschaft insgesamt nur Privatsache. Es ist eine gemein- und all jener die mit uns in Kontakt und somit auch die Gemeinschaft in same HERAUSforderung, manchmal kommen. der Pfarre. ein ZuMUTung, ein voneinander lernen, ein miteinander den Blick Wer singen will, findet immer ein Ich habe mich im Vorjahr weiten. Ein Austausch über unser Lied. (aus Schweden) Auf dass wir entschlossen meine berufliche Glauben und Hoffen, über unsere Zusammenklang finden und uns auch Selbstständigkeit zu beenden um Freuden und Ängste. Jedes Jahrzehnt daran freuen können. als Quereinsteigerin in der Seel- zeigt andere Baustellen. Als Christen sorgeraumentwicklung mitarbeiten finden wir da auch durchaus sehr Mit einem lieben Gruß, Gertraud zu können. Meine Heimatpfarre ist spannende und coole Antworten, Knittelfeld wo ich bis zu meinem die wir in den Alltag hinein übersetzen Umstieg als geschäftsführende Vorsi- wollen, den sonst bleiben sie leeres tzende des Wirtschaftsrat tätig war. Gerede. Verwaltungs- Das Zukunftsbild der katholischen verantwortung: Kirche Steiermark “Gott kommt im Ich denke diese Zeit braucht Renate Ruprechter Heute entgegen” hat mich persön- Vernetzung und Verbundenheit. lich angesprochen und ich bin zuver- So verstehe ich auch meine Arbeit, Die Verwaltung von Besitz und sichtlich, dass es in den nächsten für die ich neben meinem Sein im Vermögen ist nicht die eigentliche Jahren möglich sein wird, die Inhalte eingefädelt auch 8 Stunden im Seel- Aufgabe der Kirche und einer Pfarre. Schritt für Schritt umzusetzen. In der sorgeraum Pölsental mit euch /Ihnen Dennoch ist es erforderlich den Besitz Zusammenarbeit mit Pfr. Andreas gemeinsam wirksam sein möchte. und das Vermögen einer Pfarre so zu und Gertraud ist bereits jetzt spürbar, Wenn wir uns nicht in Konkur- verwalten, dass auch nachfolgende dass wir auf dem gemeinsamen Weg renz sehen, hierarchisches Denken Generationen die Möglichkeit haben des gemeinsamen Weges, des Mitein- abbauen und uns gegenseitig inspir- ihren Glauben in ihrer Pfarre ausüben anders zu gehen unterwegs sind. ieren, kann vieles weiterwachsen und zu können. Ausgaben müssen gut immer wieder auf`s Neue gedeihen überlegt werden und dürfen die Wir können nur versuchen, Bedin- und aufblühen. Einnahmen nicht überschreiten. Auch gungen zu schaffen, in denen sich das, in einer Pfarre ist ein ausgeglichener was wir erhoffen, uns wünschen, als Ich komme ursprünglich aus Haushalt sehr wichtig. Die laufende Ziel vor uns haben, sich ereignet. (Text Krieglach, bin seit 1989 in Pöls verhei- Instandhaltung der meist denkmalge- aus dem Buch Synodalität von Bernd ratet, und mit drei mittlerweile schützten Objekte ist sehr kostspielig Oberndorfer) erwachsenen Kindern gesegnet. und zeitaufwendig. Die Aufrechter- Sie und ihr Freunde sind mir immer haltung eines Kindergartenbetriebs Mit lieben Grüßen, wieder Lehrmeister dafür – wie Leben ist, wie so vieles für eine Pfarre, nur Renate Ruprechter 05
P F A R R E Pfarrwallfahrt von Allerheiligen nach Fohnsdorf Groß war die Freude in der Pfarre Fohnsdorf bei der heurigen Pfarrwallfahrt über einen wunderschönen Tag an dem wir gemeinsam über unsere Schöpfung staunen durften. Stationen gab es in Kumpitz, Dietersdorf und Schichtweg. Kinder trugen uns die Schöpfungsgeschichte vor. Meditation, Rosenkranzgebet und Singen erfüllten uns. Sehr viele Fami- lien mit ihren Kindern genossen diese Gemeinschaft. Feierlicher Einzug zur Hl. Messe. Durch das Wort Gottes und den Leib Christi wurden wir innerlich gestärkt. Gemütliches Beisammen- sein im Pfarrgarten. (Essen, Getränke, Kaffee und Kuchen) Herzlichen Dank an ALLE die zum Gelingen des Festes beigetragen haben! PS. Und Gott sah auf alles was er gemacht hatte, es war alles sehr gut! Wir radln in die Kirche “Wir radln in die Kirche” war unser Motto beim Sonntagsgottesdienst am 28. Juni. Die Jungscharkinder brachten mit ihrem Gesang und einem Predigtim- puls zum Thema “RAD” Schwung in die Hl. Messe! Nach dem Gottesdienst segnete unser Herr Pfarrer Gottfried Lammer am Kirchplatz ALLE Räder und jeder Gottesdienstbesucher bekam ein gesegnetes „Pickerl“ für eine unfall- freie Fahrt mit. 06
P F A R R E Alles wirkliche Leben ist Begegnung - Martin Buber schlossen. Seit 1. Juli 2020 darf ich für Es braucht die Region Obersteiermark West als Referentin für Kinder- und Jugend- Begegnungen pastoral tätig sein. „Alles wirkliche mit anderen Leben ist Begegnung“ (Martin Buber). Dieser Spruch begleitet mich seit Menschen, aber Beginn meiner Arbeit und unter- auch Gott, um das streicht sehr gut, dass es Begeg- nungen mit anderen Menschen, “Ich” in einem aber auch mit Gott, braucht, um das selbst zu entfalten. „Ich“ in einem selbst zu entfalten. Man könnte auch sagen: „Am Du amtlichen in ihrer Arbeit bestmöglich wird der Mensch zum Ich“. Durch das unterstützen und jederzeit ein offenes in-Beziehung-Treten und die Ausei- Ohr für alle kinder-und jugend- nandersetzung mit dem Gegenüber relevanten Themen haben. Ich freue L I S A L E I T O L D können wir unser Selbst erst erfahren. mich auf ein persönliches Kennen- lernen! Bis dahin wünsche ich Ihnen Durch meine Tätigkeit in unserer alles Liebe und einen erfolgreichen Mein Name ist Lisa Leitold, ich bin Region möchte ich Kindern- und Start ins neue Kirchenjahr! 21 Jahre alt und habe vor kurzem mein Jugendlichen solche Begegnungen Bachelorstudium der Pädagogik abge- ermöglichen, die Haupt- und Ehren- Ihre Lisa Leitold Schwungvolles Orgelkonzert zum HL. Rupert in unserer Pfarrkirche Zu einem besonderen geistlichen und musikalischen Ereignis wurde das Orgelkonzert von Lukas Hasler am Tag unseres Pfarrpatrons , des Hl. Rupert, in unserer Pfarrkirche. Der hochbegabte junge steirische Künstler, von der Kleinen Zeitung zum “Newcomer des Jahres 2020” gewählt, macht zur Zeit gerade ein Auslandsstudium im Konzertfach Orgel an der Academie Superieure de Strasburg in Frankreich. Trotz Corona war die Kirche bis zum erlaubten Maß gefüllt und die Gekommenen erlebten ein schwungvolles Orgelkonzert auf höchstem Niveau mit Werken von John Rutter, Sigfrid Karg-Elert. Diet- rich Buxtehude, J.S. Bach, Sergei Rachmaninow, Felix Mendels- sohn-Bartholdy und Jcques-Nicolas Lemmens. Da muss abschließend ein großes Danke an Peter Vorraber gesagt werden, der Jahr um Jahr zum Fest unseres Pfarrpatrons namhafte Organisten in unsere Pfarrkirche konzertieren lässt. 07
W A L L F A H R T N A C H S T. W O L F G A N G Fusswallfahrt nach St. Wolfgang am Wolfgangsee Nach einem Jahr Pause ist es wieder soweit: am 11. Juli treffen fröhliche Menschen einander vor dem Pfarrhof. es lässt uns eintauchen in die Welt des Glaubens, in das besorgte Mitein- ander, in ein Tragen und Getragenw- erden durch die Gemeinschaft, in ein wohliges Gefühl von Geborgenheit. In Donnersbachwald und am Tag darauf in St. Martin am Grimming genießen wir erholsame Gastfreund- schaft. Ein besonderer Weg führt uns entlang des Salza-Stausees. Ohne zu reden, in Gedanken versunken, staunend in beeindruckender Natur gehen wir einige Kilometer dahin. Ein heftiger Regenguss bringt das Wall- fahrervölkchen vor Bad Aussee wieder Viel Vorfreude ist spürbar, neugierig auf gemeinsames Erleben starten wir Richtung Pölstal-Oberzeiring. Der Reisesegen unseres Herrn Pfar- rers begleitet die ersten Wetter Prob- lemchen, es schüttet und auch der entsprechende Tauernwind lässt nichts zu wünschen übrig. Ordentlich nass erreichen wir die Kirche in Ober- zeiring und unsere Unterkunft. Ein strahlender Sonntagmorgen lässt beim Gottesdienst im Freien alle Herzen höher schlagen. Aufwärts geht’s, übers Lachtal, den Roßkogel bis zur Halserhütte. In vielen Momenten von Eindrücken unserer herrlichen Natur genießen wir die Wegstrecke. Das Nachtlager in unterschiedlichster Möglichkeit bringt neben Entspannung und Erholung auch manch lustiges Erlebnis. Der Montag gehört dem Aufstieg aufs Glattjoch. Unsere Pilgergruppe hat sich vervollständigt. Die langen Wege entlang der wunderbaren Bäche sind gut genutzte Möglichkeiten für interessante oder auch locker lustige Gespräche-es plätschert so dahin. Unser tägliches Rosenkranzgebet könnte kein besseres Umfeld haben, 08
W A L L F A H R T N A C H S T. W O L F G A N G eng zusammen, behütet nicht nur von zum gemeinsamen Essen und erst im uns zuversichtlich unseren Lebensweg Regenschirmen. Bus nach Hause tauchen da und dort gehen lässt. Wehwehchen und Müdigkeit auf. Nach der täglichen Morgenan- Auch diese Wallfahrt war symbol- dacht, diesmal in der Stadtp- Gemeinsam haben wir diese Wall- isch Teil eines Lebens, in dem wir farrkirche, geht es entlang der fahrt geschafft, eingebettet und getrost auf Hilfe hoffen, Hilfe geben, Traun durchs Ausseerland. Immer umsorgt vom wohltuenden Geist Freude teilen und dankbar für unsere wieder eine nette Erfrischung, eine einer Verantwortung füreinander, von Glaubenswelt uns immer wieder neue gemütliche Rast helfen etwaige besonderen, bleibenden Eindrücken Ziele setzen können. Müdigkeit zu vergessen. So kommen in der wunderbaren Natur unserer wir in Bad Ischl an. Beim Zauner muss Heimat, vom tröstenden Glauben, der Willi und Margit Staber doch gekostet werden! Sogar ein Stück Torte ist möglich ! Der letzte Tag, nach einer völlig verwaschelten Nacht: die Sonne scheint, unser Kreuzträger freut sich schon auf den Blumenschmuck, der erst noch unterwegs gepflückt werden will. Und dann ist er auch schon da - der Wolfgangsee! Gerührt und mit viel Freude blicken wir über den See zur Kirche! Unsere Fohnsdorfer „Nachfahrer“ sind auch schon eingetroffen und mit dem Schiff erreichen wir schließlich Sankt Wolf- gang! Unendlich dankbar und gar nicht mehr müde feiern wir Gottes- dienst. Anschließend treffen wir uns 09
F I R M U N G Ein Wochenende unter Feuer und Flamme Der Fohnsdorfer Firmweg 2019-2020 fand sein Ziel an einem wunderbaren Samstag (den 5) September um 10 Uhr, wo die 38 Firmlinge, ihre Paten Familien und Firmbegleiter unseren Herrn Pfarrer Gottfried Lammer herzlichst begrüßten. Auf den Gesichtern der Firmlinge meinden. Dankbar bin ich über die verspürte man eine gewisse Ruhe, liebenswerten Menschen, die mir in Freude und Neugierde. In seiner dieser Zeit der Firmvorbereitung zur Predigt erinnerte uns der Herr Pfarrer Seite standen, sowie den Mesnern, für Gottfried, an die Geisteskraft, die den Blumenschmuck, die tolle Musik, in uns ist und wirkt. Beim Namen der Photograph, unserem Herrn aufgerufen wurden die Firmlinge zur Pfarrer Gottfried und die vielen Hände Spendung des heiligen Sakramentes im Hintergrund. Sehr dankbar bin ich von unseren Firmbegletern, die die für die lieben jungen Menschen, die Firmlinge für diesen wunderschönen wir als Pfarre begleiten haben dürfen. Tag vorbereitet haben. Die Festlichkeit Möge der Geist Jesu Christi das Gute in der Kirche wurde durch den Blumen- ihnen zum Blühen bringen, so dass wir schmuck sowie die Musik unter der sie als Stütze für eine gute Zukunft in Leitung von Herrn Peter Vorraber unsere Region weiter haben können. gekrönt. Vergelt’s Gott! Dankbar schaue ich auf ein geist- Johannes Craia volles Wochenende in unsere Pfarrge- 10
11
J U M I Jumi Lager 2020 Es war einmal… vor gar nicht allzu langer Zeit, um genau zu sein, vom 30. August bis 5. September, als das alljährliche JUMI-Lager stattfand. 29 Kinder durften im märchenhaften Pusterwald eine spannende und vor allem abwechslungsreiche Woche erleben. war dabei gefragt, in der Hoffnung, dass ja keine Aufgabe übersehen wurde. Nachdem alle Kinder wieder in der Unterkunft angekommen waren, haben sie den Nachmittag bei einer Partie Fußball oder am Spielp- latz verbracht. Am Abend wurde der Lagerwimpel bei Gesang und Lager- feuer gehisst, um den Wimpelräubern abermals den Kampf anzusagen. Da diese nicht kamen, wurden bei einem wunderschönen Sternenhimmel die Milchstraße und die Planeten beobachtet. Am nächsten Tag wurde Sport großgeschrieben. Beim Lager- turnier durften die Kinder ihr Können im Völkerball unter Beweis stellen und den einen oder anderen Treffer landen, bevor uns der Herr Pfarrer bei einer kleinen Lagermesse vor dem Von Märchen der Gebrüder Grimm men-Verzieren und Bänderknüpfen Mittagessen wieder ein bisschen ruhig wie Rotkäppchen oder Hänsel und ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Am stimmte. Unter bestimmten Voraus- Gretel, über Hans Christian Ander- Abend stand dann das große Märch- setzungen und genügend Sicher- sens Des Kaisers neue Kleider, bis enquiz am Programm, bei dem die heitsabstand durften wir gemeinsam hin zu den Sagen des Leopoldsteiner Kinder Fragen zu den bekanntesten mit Herrn Pfarrer die Fürbitten und Sees oder des Bollmandls - die Kinder Märchen, aber auch über das JUMI- Lobgesänge an unseren Lieben Herr- wurden in die atemberaubende Lager beantworten mussten. In der gott, sowie unsere Dankbarkeit für Märchenlandschaft entführt. Am Hoffnung, dass das Wetter uns keinen diese wundervolle Gemeinschaft Plan standen viele abwechslungsre- Strich durch die Rechnung macht, zum Ausdruck bringen. Danach iche Bewerbe und auch die eine oder gingen wir dann alle ins Bett, um uns stand das Finale des Lagerturnieres andere Freizeitminute zwischendurch. auf die 27km lange Schnitzeljagd am an, bei dem die Betreuer eine Nied- Eingestimmt wurden die Kinder schon nächsten Tag vorzubereiten. Na gut! - erlage gegen die JUMIs einstecken am Sonntagabend, bei einer nur für 27 km sind für die Betreuer dann doch mussten. “Gemeinsam an einem sie entwickelten Märchengeschichte, zu viel des Guten gewesen und so Strang ziehen” hieß es dann auch wobei das Thema des heurigen Lagers wurde die Strecke ein bisschen abge- am Abend, denn beim Escape the erraten werden sollte. Nicht lange hat kürzt. 3 Stationen und viele Aufgaben Room mussten die Kinder Rätsel es gedauert bis klar wurde, dass es haben die Kinder auf dem Weg rund lösen, um so schnell wie möglich sich um Märchen handeln musste. Am um die Unterkunft durchlaufen aus einem Raum zu entkommen und Abend wurden die Kinder mit einer der müssen, Wissen und Geschicklichkeit somit wertvolle Punkte zu sammeln. bekanntesten Märchengeschichten ins Bett begleitet, um sie auf eine spannende Woche vorzubereiten - Rotkäppchen! Da das Wetter nicht so mitspielte, stand am Montag die krea- tive Werkstatt an der Tagesordnung. Die Kinder designten ihre diesjährigen Lager-T-Shirts, hatten ein märch- enhaftes Fotoshooting und durften beim Wassermann-Basteln, Bilderrah- 12
J U M I Bei 9 kniffligen Rätseln wurde stand die Schatzsuche an, bei der die Da aufgrund der Covid-19-Pan- Geschick und Aufmerksamkeit bei Kinder noch tiefer in die Unweiten der demie ein Lager unter normalen den Gute-Nachtgeschichten sowie Märchengeschichten entführt wurden Bedingungen nicht stattfinden hätte Teamwork gefordert, um innerhalb und viele lustige Aufgaben bewältigt können, möchten wir uns bei allen einer halben Stunde zu entkommen. werden mussten. Nach hitzigen Disk- Kindern bedanken, die sich vorbild- Aber keine Challenge war zu groß ussionen über die richtigen Antworten lich an die Maßnahmen gehalten und mit mentaler Stärke haben alle auf die vielen Fragen wurde bei den haben sowie bei den Eltern, die uns Kinder die Rätsel lösen können, Wasserspielen am Nachmittag für ihr Vertrauen geschenkt haben. Eben- besonders die jüngeren haben sich genau die richtige Abkühlung gesorgt. falls gilt Sigrid, Aurelia und Robert, die hier mit einem gewissen Auge für Ihr Geschick bei der Wasserbomben- uns eine Woche lang trotz der Hygie- Details wertvolle Hinweise erspielen schleuder oder das Durchhaltever- nevorschriften, die es in der Küche können. Am Donnerstag stand dann mögen bei der Witze-Station, wobei gab, bedingungslos jeden Wunsch von das Hüttenbauen am Programm, die Kinder mit Wasser im Mund bei den Lippen abgelesen und uns mit wobei die Kinder ihrer Fantasie freien jedem noch so witzigen Witz nicht köstlichstem Essen versorgt haben, Lauf lassen konnten. Es galt ein lachen durften, wurden auf die Probe ein großer Dank. Wir freuen uns jetzt Lebkuchenhaus wie bei Hänsel und gestellt. Bevor es zu kalt wurde, haben schon auf das nächste Jahr, in dem Gretel zu konstruieren - das Verlies, wir noch eine Runde Capture the es sicher wieder spannende und vor in das Hänsel gesteckt wurde nicht Flag gespielt, um uns wieder aufzu- allem lustige Momente im JUMI-Lager zu vergessen. Am Nächsten Morgen wärmen. 2021 geben wird. 13
A L L E R H E I L I G E N „Was du geerbt von deinen Vätern…“ Jede Generation hat eine Verant- Mit großem finanziellem Aufwand nicht, einzelne Flecken auszubessern, wortung für die Kulturgüter, die seit und unter Entbehrungen schufen sondern süd- und westseitig die Jahrhunderten für die Gemeinschaft die Gläubigen selbst in den kleinsten gesamte Fassade neu zu streichen. eine besondere Bedeutung haben. Im Gemeinden mächtige Gotteshäuser, Dazu kam noch, dass der ursprünglich katholischen Raum haben viele dieser die zum sonntäglichen Gottesdienst, ausgesuchte Steiger nicht ganz die Kulturgüter einen religiösen Hinter- zum gemeinsamen „Ich glaube...“ Höhe des Turmes erreichte und grund, entstanden durch den Wunsch, einluden und immer wieder Mittel- deshalb ein weiter in die Höhe Gott auf diese Weise zu ehren und zu punkt freudiger oder trauriger Gebete reichender Steiger auch die Färbelung preisen. Waren im Mittelalter Romanik wurden. des Turmes oberhalb der Turnuhren und Gotik stilgestaltende Elemente ermöglichte. religiöser Kunstwerke, wurde während Die Pfarrgemeinde Allerheiligen ist des Barock die Kunst eine Möglichkeit, klein, die Besucher der Gottesdienste Dadurch konnte der ursprüngliche den Gläubigen auf beeindruckende meist ältere Damen und Herren, die Kostenvoranschlag nicht eingehalten Weise die Herrlichkeit Gottes nahe- Jugend vielfach distanziert oder werden und sich so die tatsächli- zubringen. Großartige Altäre und kritisch, meist überhaupt in „attrakti- chen Kosten abzüglich des übli- Altarbilder wurden von bedeutenden vere“, dem Arbeits- oder Studienplatz chen Skontos sowie eines Sonder- Künstlern geschaffen, Kunst wurde zu näherliegende Orte, verzogen. Die rabattes von 5% auf 13 899,30 einem ausdrucksstarken Gebet, das Verantwortung für die Kulturgüter der Euro verteuerten. Was bleibt ist ein die Gemeinde der Gläubigen demütig Pfarre liegt in den Händen weniger, Ansuchen bei der Diözese um einen werden ließ. trotzdem sind sich die Pfarrbewohner entsprechenden Zuschuss sowie die dieser Verantwortung bewusst und Hoffnung auf eine entsprechende Natürlich bedürfen all diese stets bereit für das Wohl der Pfarre zu finanzielle Unterstützung durch die Kunstwerke einer Pflege, müssen von sorgen. Pfarrbewohner. Nur gemeinsam Zeit zu Zeit restauriert oder wiederh- können wir die Verantwortung für den ergestellt werden, so dass jede Gener- Die Arbeiten an der Außenfassade Erhalt unserer Kulturgüter wahrne- ation immer wieder für den Erhalt und der Pfarrkirche mussten immer hmen, deshalb ersucht der WR Wertschätzung dieser Kunstwerke die wieder wegen des schlechten Wetters der Pfarre um Ihre Hilfe. Wir bitten Verantwortung trägt. Kirchenbauten, unterbrochen werden, sodass sich entsprechende Spenden an das Konto die mit ihren Türmen weithin sichtbar die Tätigkeiten schier endlos in die der Pfarre zu überweisen: und mit dem Geläute weithin hörbar Länge zogen. Dazu zeigten sich die sind, beweisen in fast jedem Ort die Putzschäden umfassender als zuvor RAIBA AICHFELD Frömmigkeit und den Glauben an das angenommen. Um der Fassade PFARRE ALLERHEILIGEN Unvergängliche. einen passenden und gleichmäßigen AT65 3834 6000 0901 1172 Farbton zu verpassen, reichte es 14
A L L E R H E I L I G E N Die Misstöne der Orgel von Allerheiligen Es ist nicht selbstverständlich, dass jeden Sonntag der Gesang durch Orgelspiel begleitet wird, aber die Pfarre Allerheiligen genießt dieses Privileg. Verständlich dass bei einer Orgel, Herr Vonbank wies außerdem die 1882 gebaut wurde, hin und darauf hin, dass die Orgel sehr wieder Mängel und Misstöne die verschmutzt sei und dringend Harmonie und den Klang beeinträch- gereinigt werden sollte. Ein entspre- tigen können. Nachdem die Firma chender Kostenvoranschlag wurde Novak eine Reparatur wegen der Coro- dem WR in Aussicht gestellt. Darüber nakrise nicht bereit war zu überne- hinaus lobte der Orgelbauer die gute hmen, sorgte Herr Walter Vonbank, Arbeit der Firma Billich, die seiner- Orgelbauer aus Triebendorf, wieder zeit die Orgel, wenn auch mit Wider- für gewohnten Klang. ständen, errichtet hatte. Wallfahrt nach Maria Loretto Es ist noch Eine über 40jährige Tradition jemand wandert noch über die Berge, nicht vorbei... konnte fortgesetzt werden, wenn die meisten Wallfahrer kommen mit auch unter anderen Vorzeichen. Kaum Auto zum Parkplatz Sommertörl, um Die Corona-Pandemie hat im von hier ohne große Anstrengung das Sommer für vermehrte Ansteckungen Kirchlein Maria Loretto zu erreichen. gesorgt und nimmt mittlerweile Dank des schönen Wetters konnte wieder gefährliche Ausmaße an. Nun heuer der Gottesdienst im Freien mag man die Gefahr unterschiedlich gefeiert werden, was für eine stim- einschätzen, Verschwörungsthe- mungsvolle Feier sorgte. orien Glauben schenken oder sich in der individuellen Freiheit eingeschränkt fühlen, alles ändert daran nichts, dass die Bevölkerung von Allerheiligen, insbesondere die Besucher der Gottesdienste, zu einer Risikogruppe zählen, die geschützt werden muss. Es bleibt daher in erhöhtem Maße notwendig, die Maßnahmen zur Einschränkung der Krise besonders während des Gottes- dienstes zu beachten und niemand Planung für den Herbst 2020 einem unnötigen Risiko auszusetzen. Der PGR ersucht daher unbedingt die Abstandsregeln einzuhalten, beim Leider lässt sich mit Gewissheit für wurde ein Filmabend, abgesagt Betreten der Kirche sowie beim Weg den Herbst auf Grund der besonderen musste auch ein Pfarrausflug nach zur und von der Kommunion den Umstände nichts voraussagen. Kärnten werden. Mundschutz zu tragen und die Hände Geplant ist am Nationalfeiertag eine immer wieder zu desinfizieren. Wanderung zur Familie Spitzer in Zu allen Terminen werden Ritzersdorf, geplant ist das Pfarrfest gesondert Einladungen ausgeteilt, Leider musste auch das Erntedank- zum Patrozinium am 8. November, da sich kaum seriöse Prognosen fest auf Anordnung der Behörde bis ungewiss bleiben ein Pfarrkaffee über die Entwicklungen, die auf uns auf weiteres verschoben werden. sowie die Elisabethfeier. Abgesagt zukommen, machen lassen. WIR GRATULIEREN Pöllinger Elisabeth (83) ZUM GEBURTSTAG: Prenn josef (79) Hartleb Ernst (77) Steinberger Ingeborg (83) Hofer Otto (86) 15
P F A R R K A L E N D E R Fo h n s do r f Allerhe i lige n OKTOBER 2020 OKTOBER 2020 MO 05.10. 19:00 Sillweg MO 26.10. 10:00 Wanderung über Gasselsdorf nach Ritzersdorf (Fam. Spitzer) SO 11.10. 09:00 Erstkommunion Gruppe Dietersdorf Treffpunkt Parkplatz Allerheiligen 11:00 Erstkommunion Gruppe Fohnsdorf MO 19.10. 19:30 Aichdorf NOVEMBER 2020 SO 25.10. 09.30 KiGo SO 08.11. 09:00 Pfarrfest Sängerrunde SA 31.10. 17:00 Gedenkgottesdienst Zu allen anderen möglichen Terminen wird es gesonderte Einladungen geben. NOVEMBER 2020 SO 01.11. 09:30 Allerheiligen Anschl. Prozession zum Friedhof Gedenken an die Opfer der Kriege ... Die Katholische Jugend verkauft wieder selbstgemachte Kerzen am Friedhof MO 02.11. 08:00 Allerseelen DI 10.11. 17:00 Martinsfeier SA 14.11. 07:30 Martiniprozession von Kumpitz nach Allerheiligen 17:00 Ehejubiläum MO 16.11. 19:00 Rattenberg DI 17.11. 18:30 Cäcilienvesper SA 21.11. 08:00 Proz. Von Flatschach/Schönberg 17:00 Elisabethfeier in der Kirche NIKOLAUS – HAUSBESUCHE SO 22.11. 09:30 Christkönig – Jugendsonntag 5. Dezember 2020 MO 23.11. 19:30 Aichdorf von 16:30 bis 19:00 Uhr SA 28.11. 18:00 Adventkranzsegnung am Kirchplatz Ein geschulter Nikolaus (ohne Krampus) wird mit einem SO 29.11. 09:30 KiGo Begleiter die angemeldete Familie besuchen und dort eine kurze gemeinsame Nikolausfeier gestalten! Anmeldungen ab sofort in der Pfarrkanzlei unter der DEZEMBER 2020 Telefonnummer: 03573 / 21 13 SA. 15.08. 09:30 Rorate - Volksschule FR 04.12. 17:00 Barbaramesse Die KJ Fohnsdorf hofft die Nikolausaktion SA 05.12. 18:00 Hetzendorf bei der Kapelle durchführen zu können! Seitens der Diözese gibt es noch keine Richtlinien dafür. Nähere Infos ab Mitte November DI 08.12. 09:30 Mariä Empfängnis in der Pfarrkanzlei! SA 12.12. 18:00 Rattenberg bei der Kapelle DI 15.12. 06:00 Rorate – Jugend SA 19.12. 18:00 Schichtweg bei der Josefikreuz SO 20.12. 18:00 Fohnsdorfer Weihnacht I mp r e ss um DI 22.12. 06:00 Rorate – Chor „Grüß Gott“ – Redaktion: Kommunikationsorgan der Mag.Gottfried Lammer, Fritz römisch-katholischen Pfarren Fürstenthaler, Traude Pirker, Fohnsdorf und Allerheiligen. Maria Stadlober, Sigrid Schlatte, Johann Reinthaler Medieninhaber und Herausgeber: Römisch-katholisches Druck und Layout: Belt Media Pfarramt Fohnsdorf, 8753 Fohnsdorf,Grabenstraße2
Sie können auch lesen