Gute Vorsätze für weniger Stress - Selbstmanagement-Methoden und Produktivitätstipps für den hektischen Arbeitsalltag - Sparkr
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Gute Vorsätze für weniger Stress Selbstmanagement-Methoden und Produktivitätstipps für den hektischen Arbeitsalltag Das neue Jahr beginnt, Vorsätze werden formuliert und höchst wahrscheinlich bin ich nicht der Einzige, der sich für 2021 wünscht, weniger gestresst zu sein. In diesem Zusammenhang habe ich mich auf die Suche gemacht nach praktikablen Selbstmanagement-Methoden, Produktivitätstipps und anderen Ansätzen, die mir helfen, Stress zu reduzieren oder – viel besser – mit hohen Anforderungen besser umgehen zu können. Denn wie Bruce Lee einmal sagte: «Wünsche dir nicht ein einfaches Leben, sondern das Vermögen, mit einem schwierigen umgehen zu können.» Sparkr | Januar 2021
Stress und Leistungsfähigkeit Als Menschen haben wir eine Stressreaktion, wenn eine Situation für uns beispielsweise neu ist, unberechenbar oder unkontrollierbar erscheint oder wir die Situation mit einer sozialen Bedrohung verknüpfen (z.B. die Angst, sich vor einer Menschenmenge zu blamieren). Wichtig festzuhalten ist jedoch, dass Stress nicht per se negativ ist. Stress kann sich sowohl positiv wie auch negativ auf unser Wohlbefinden oder unsere Leistungsfähigkeit auswirken. Der Zusammenhang von Stress und Leistungsfähigkeit wurde bereits vor über hundert Jahren von den Psychologen Robert M. Yerkes und John Dillingham Dodson untersucht. Ihre Forschungsresultate wurden unter dem Yerkes-Dodson Gesetz bekannt. Das Yerkes-Dodson Gesetz Das Yerkes-Dodson Gesetz besagt, dass Stress bei bestimmten Tätigkeiten bis zu einem gewissen Grad förderlich ist, weil er Energie und Antrieb mit sich bringt. Wird die optimale Stressmenge überschritten, nimmt die Leistungsfähigkeit wieder ab. Welche Menge an Stress optimal ist, hängt von der Tätigkeit ab. Wer sich mit einer komplexen Materie auseinandersetzen und intellektuell herausfordernde Dinge erledigen muss, braucht Konzentration und verträgt weniger Stress, während monotone oder gut verinnerlichte Tätigkeiten von Stress sogar profitieren können. Sparkr | Januar 2021
Resilienz Um die Widerstandskraft gegen Stress ganz allgemein erhöhen will, kann sich mit dem Thema der Resilienz auseinandersetzen. Resilienz ist ein Begriff mit Ursprung in den Materialwissenschaften und beschreibt die Belastbarkeit eines Materials. Die gute Nachricht ist, dass jede(r) Einzelne einen Beitrag zur Erhöhung der eigenen Resilienz leisten kann. Die Resilienzforschung zeigt nämlich, dass u.a. die Schaffung von Sinn im Leben oder die Pflege von (räumlich) engen Beziehungen die Resilienz deutlich erhöht. Um es mit den Worten des Philosophen Nietzsche zu sagen: «Wenn man ein Warum hat, ist kein Wie zu schwer.» Wer sich noch mehr mit Erkenntnissen aus der Stress- und Resilienzforschung auseinandersetzen und neun konkrete Tipps kennenlernen möchte, kann dies in meinem Interview mit dem Stressforscher Prof. Gregor Hasler tun (Hier geht’s zum Artikel und Podcast auf meinem Blog). Welche Verantwortung tragen Sie? Nun soll es in diesem Text ja darum gehen, mit dem fordernden Alltag besser umgehen zu können und Methoden, Tricks oder Selbstmanagement-Systeme zu etablieren, die uns bei dieser Zielsetzung unterstützen. Bevor ich also weiter unten ein paar Ansätze auflisten werde, die ich bereits anwende oder neu ausprobieren will, möchte ich an dieser Stelle eine Frage als Ausgangslage anbieten, die jede(r) für sich beantworten muss. Denn wie der Name schon sagt, können Selbstmanagement-Methoden nur funktionieren, wenn sie in den individuellen Alltag passen und auf die individuellen Herausforderungen angepasst sind. Diese Frage stammt von Jerry Colonna (Hier im Gespräch in der Tim Ferriss Show) und ist ein sehr potenter Startpunkt für die eigene Auseinandersetzung. Die Frage lautet: Auf welche Art und Weise bin ich mitverantwortlich für die Rahmenbedingungen und Situationen, mit denen ich nicht zufrieden bin? Die Antworten auf diese Fragen sind so mannigfaltig wie unsere individuellen Lebensumstände. Die Antworten können von sehr einfacher Natur sein (wie z.B. «Ich sollte vor dem Einschlafen keine Mails lesen.») bis hin zu sehr komplexen Umständen (wie z.B. «Ich habe mich mit meinem Partner auseinandergelebt, habe aber Angst vor der Trennung.»). Sparkr | Januar 2021
Selbstwirksamkeit Die Frage nach der Mitverantwortung soll in erster Linie nicht die Last auf Ihre Schultern legen und weiteren Stress auslösen, sondern aufzeigen, dass Sie in vielen Situationen mehr Einfluss zur Verbesserung nehmen können, als Sie vielleicht annehmen. Diese Art der Selbstwirksamkeit – das Vermögen, selber zur Verbesserung der Situation beitragen zu können – ist ein wirksames Antidot gegen Stress, der ja bekanntlich von Kontrollverlust verursacht werden kann. Nehmen Sie also Stift und Papier zur Hand und investieren Sie ausreichend Zeit für die eigene Reflektion und fürs Identifizieren Ihrer ganz persönlichen Handlungsfelder. Ansätze und Vorsätze zur Inspiration Niemand von uns – ich inklusive – schaffen es, uns konsequent an unsere Vorsätze zu halten und sie über eine längere Zeit hinweg aufrecht zu erhalten. Untersuchungen haben gezeigt, dass es erfolgsversprechender ist, Vorsätze zu formulieren, bei denen wir ein neues Verhalten starten, im Gegensatz zu solchen, bei denen wir ein Verhalten zu stoppen versuchen. Aus diesem Grund habe ich meine Ansätze und Vorsätze so formuliert, dass sie als neues Verhalten gestartet werden können. Ich teile meine Ansätze und Vorsätze mit Ihnen in der Hoffnung, dass die eine oder andere Methode als Inspiration oder Ausgangspunkt für Ihre eigenen Selbstmanagement-Systeme dienen kann. 1) Meetings und die Wahl der richtigen Zeitplanung Der Programmierer, Investor und Mitgründer des Y Combinators in Silicon Valley Paul Graham unterscheidet zwischen dem «Maker Schedule» und dem «Manager Schedule» - also zwischen der Zeitplanung und Tagesgestaltung der Macher und der Manager. Manager koordinieren, delegieren und entscheiden nächste Schritte. Dafür benötigen Sie (virtuelle) Meetings, die in der Regel im Stundentakt in der Tagesstruktur eingegliedert werden. Ein guter Manager-Tag ist ein guter Meeting- Tag, wo vieles geklärt, geplant, organisiert, delegiert und entschieden werden konnte. Sparkr | Januar 2021
Für Macher, die kreative Arbeit verrichten wie z.B. Programmieren oder ein neues Konzept entwickeln, ist dieser Stundentakt eine Katastrophe. Denn nichts Ambitioniertes kann im Stundentakt kreiert werden und Unterbrechungen sind teuer. Kreative, ambitionierte Arbeiten benötigen einen ungestörten halben oder ganzen Tag. Entsprechend kann ein einziges ungünstig gelegenes Meeting einen ganzen kreativen Tag ruinieren, da der Vormittag oder Nachmittag zerschnitten wird. Zusammengefasst: Die kreative Produktivität der Macher erfordert eine andere Zeitplanung als die koordinatorische Produktivität der Manager. Daraus ergeben sich mehrere Dinge: • Man muss sich selbst fragen, welche Zeitplanung für die eigenen Ziele und Prioritäten die richtige ist und sich entsprechende Zeitfenster im Terminkalender blockieren. An gewissen Tagen oder zu gewissen Zeiten ist jeder von uns mal Manager, mal Macher und darauf müssen wir Rücksicht nehmen, in dem wir uns Zeitfenster schaffen. Ich beispielsweise blockiere mir mindestens jeden zweiten Freitag (mein «Joy Work Friday»), an dem ich weder Termine oder Telefonate annehme oder Emails lese. So habe ich garantiert ein Zeitfenster, um kreativ produktiv sein zu können. Dies wiederum nimmt Druck aus den anderen Tagen raus. Sparkr | Januar 2021
• Es lohnt sich, Meetings an Randzeiten zu platzieren und auf eine Tageshälfte zu konzentrieren, sodass möglichst viel vom Vormittag oder Nachmittag für anspruchsvolle, kreative Arbeit genutzt werden kann. Damit tut man Mitarbeitenden und sich selbst einen Gefallen. • Man muss sich fragen, ob rein spekulative Meetings (z.B. um jemanden Kennenzulernen) oder Meetings ohne einen klaren Grund für die eigene Beteiligung, wirklich wertvoll genug sind, um das fokussierte Arbeiten zu riskieren. • Es lohnt sich, mit Mitarbeitenden, Kunden und anderen Stakeholdern das Gespräch zu suchen, um zu verstehen, nach welcher Zeitplanung sie funktionieren. Vielleicht lässt sich die Zusammenarbeit so für alle verbessern. 2) Prioritäten setzen Prioritäten setzen ist eines der grossen Mantras. Doch welche Methoden helfen hier zuverlässig und einfach? Die meisten von Ihnen sind wahrscheinlich mit dem sogenannten Eisenhower- Prinzip vertraut, wonach wir unsere Aufgaben sowohl in wichtig / unwichtig und dringend / nicht dringend einteilen. Dies lässt sich am einfachsten mit einer Matrix erledigen. Sparkr | Januar 2021
Durch das Einteilen unserer vollen To-Do-Listen in diese Kategorien schaffen wir eine Priorisierung. Aufgaben, die wichtig und dringend sind, müssen wir sofort anpacken und erledigen, während unwichtige und nicht dringende Aufgaben gänzlich gestrichen werden können. Alles, was dringend aber nicht sehr wichtig ist, kann delegiert werden. Für alles was wichtig ist aber nicht dringend, setzen wir einen Termin, an dem wir uns selber um die Aufgabe kümmern werden. Beim Termin setzen können wir darauf achten, um welche Art von Aufgabe es sich handelt (vgl. Zeitplanung der Macher und Manager sowie Yerkes-Dodson Gesetz: Ist die Aufgabe intellektuell anspruchsvoll und benötigt Ruhe und Konzentration oder ist es eine Routineaufgabe, die Sie auch in einen hektischen Tag irgendwo einbauen können?) 3) Die 1 Minuten Regel Wenn eine Aufgabe in weniger als einer Minute erledigt werden kann, gleich jetzt anpacken und aus der Welt schaffen. Aus dem Auge, aus dem Sinn. 4) Mentales Aufräumen dank Routinen Der Poet W.H. Auden ist bekannt für das Zitat «Routine in einem intelligenten Menschen ist ein Zeichen von Ambition» - eine Aussage, die ich voll und ganz unterschreibe. Sparkr | Januar 2021
Routinen sind in vielen Dingen sehr nützlich: Bezugnehmend auf das Eisenhower- Prinzip könnten wir die Routine formulieren, dass wir am Ende des Arbeitstages die verbleibenden Aufgaben nach Eisenhower sortieren, priorisieren und damit für den folgenden Tag einen klaren Plan aufstellen. Dieses Beispiel einer Routine hat u.a. die Vorteile, dass wir durch das Niederschreiben und Festhalten von Aufgaben unser Gehirn erleichtern und mental aufgeräumt haben. So können wir befreiter in den Feierabend mit Familie, Freunden oder unserem Hobby starten. Das Gehirn ist dafür da Ideen zu kreieren und nicht, um sie festzuhalten. Durch die Routine verschaffen wir uns mehr Kapazität für neue Gedanken oder fokussiertes Arbeiten. Eine für mich ebenfalls wirkungsvolle Routine ist, zwischen dem Ende des Arbeitstages und Beginn des Feierabends eine Art von Sport oder Bewegung einzubauen – sei das der Gang ins Fitness-Studio, ein längerer Spaziergang, eine Jogging-Runde oder Yoga. Erst Recht in Zeiten des Home Office ist es wichtig und wirkungsvoll, mit solchen Routinen die Grenze zwischen Office und Home klar zu ziehen. Sparkr | Januar 2021
5) Email-Sprechstunden Die Email Inbox darf nicht zu unserer To-Do-Liste werden. Mir ist es wichtig, selber über meine wichtigsten Arbeiten zu bestimmen (mit Hilfe von Eisenhower) und ich darf diese nicht wegen der Email-Flut aus den Augen verlieren. Ein Arbeitstag, an dessen Ende ich einiges von meiner To Do Liste streichen konnte, ist für mich viel befriedigender und effektiver, als ein Tag an dem ich in erster Linie dutzende Emails beantwortet habe. Wenn die Email-Flut zu gross oder Anforderung an ungestörtes, vertieftes Arbeiten steigen, kann ein Lösungsansatz sein, eine Art Email-Sprechstunde einzurichten. Wir können unsere Email-Arbeiten z.B. auf zwei Zeitfenster pro Tag konzentrieren. Wir könnten also in einer automatischen Out-of-Office Mitteilung oder in unserer Signatur diese Information mit Mitarbeitenden und Partnern teilen. Hier ein simples Beispiel: PS: Ich bearbeite meine Emails wochentags jeweils zwischen 8.30 – 9.30 Uhr sowie zwischen 13.00 – 14.00 Uhr. Sparkr | Januar 2021
Die Email-Sprechstunde kann sich an der Macher oder Manager Zeitplanung orientieren, uns damit Spiel- und Freiraum für fokussiertes Arbeiten schaffen und trotzdem sind wir für wichtige Anliegen von Mitarbeitenden, Kunden und Partner jeden Tag erreichbar. Beim Betrachten resp. Filtern der Emails während den Email-Sprechstunden können wir ebenfalls das Eisenhower-Prinzip erneut anwenden. Wichtige und dringende Aufgaben in den Emails kommen auf die To-Do-Liste auf für den Rest des Tages, unwichtige und nicht dringende Emails können ignoriert werden, bis wir Zeit dafür haben. 6) Ungeteilte Aufmerksamkeit Multitasking funktioniert nicht. Durch das schnelle Hin- und Herwechseln zwischen verschiedenen Aufgaben und Themen verschwenden wir Energie. Daher frage ich mich jeweils bevor ich Emails lese oder ein Telefonat entgegennehme, ob ich jetzt auch in der Lage bin, mich der Person oder dem Thema zu widmen. Ein Beispiel: Wenn ich in 5 Minuten eine Videokonferenz habe, die ich leiten darf, werde ich in den 5 Minuten davor keine Mails lesen oder Telefonate entgegennehmen, die mit der Videokonferenz keinen Zusammenhang haben. Wenn das Anliegen der Person dringend ist, kann ich in diesem Moment sowieso nicht adäquat reagieren, und wenn es nicht dringend ist, muss ich es erst recht nicht sofort behandeln. Es besteht dann lediglich das Risiko, dass ich während der Videokonferenz Moderation abgelenkt bin und den dortigen Personen und Themen nicht meine volle Aufmerksamkeit widmen kann. Ich stelle mir also die Frage: Bin ich jetzt in der Lage, mindestens 5 Minuten zu investieren, um ein Thema zu verarbeiten – sei das im Sinne von delegieren, terminieren oder direkt antworten? 7) Das wirklich Wichtige im Leben Eine der für mich prägendsten Metaphern hat damit zu tun, wie wir unser Leben gestalten und unsere Zeit nutzen. Man könnte auch sagen, dass diese Metapher jedem einzelnen dient, seine Work-Life-Balance zu finden. Die Metapher – an deren Urheberin ich mich nicht mehr erinnern kann – geht so: Sparkr | Januar 2021
Wir haben ein leeres Glas vor uns. Ebenfalls auf dem Tisch vor uns liegen ein paar Golfbälle, ein paar Murmeln und eine Tüte voll Sand. Die Golfbälle stehen für die Wichtigsten Dinge im Leben, die Murmeln sind ebenfalls relevant und der Sand steht für das Alltägliche, das auch seinen Platz braucht. Was passiert nun, wenn wir das Glas als erstes mit Sand füllen? Weder die Murmeln noch die Golfbälle werden Platz finden. Wenn wir aber mit den Golfbällen beginnen, werden wir auch ein paar Murmeln dazu geben können und der Sand wird sowieso noch irgendwo seinen Platz finden in den Ritzen und Lücken zwischen den Golfbällen und Murmeln. Die Moral von der Geschichte: Wenn wir die Wichtigsten Dinge im Leben nicht als erstes einplanen und denen Raum sichern, laufen wir Gefahr, dass sie keinen Platz bekommen werden. Umgekehrt werden die Alltäglichen Dinge immer irgendwie noch einen Platz finden. Was sind Ihre Golfbälle, Murmeln und Sandkörner? Sparkr | Januar 2021
Nobody’s Perfect Ganz offen und ehrlich schaffe ich es nicht jedes Mal, mich an meine eigenen Vorsätze zu halten. Vielleicht nicht einmal zur Hälfte der Zeit. Aber jedes Mal, wenn ich es tue, habe ich meinen Alltag ein Stück verbessert und mit Lebensqualität angereichert und Stress vermindert. Und die Tatsache, dass die in diesem Text zusammengetragenen Ansätze und Vorsätze nicht sehr bahnbrechend daherkommen, ist vielmehr eine Stärke als eine Schwäche – das heisst nämlich, dass sie verhältnismässig leicht umsetzbar sind und dennoch eine hohe Wirkung entfalten können. Welche Methoden oder Selbstmanagement-Systeme werden Sie für sich einrichten oder welche Tricks wenden Sie bereits an? Ich würde mich freuen, von Ihnen zu lesen, damit wir die Trickkiste für alle Leserinnen und Leser noch erweitern können. Über den Autor Christian Lundsgaard-Hansen ist Inhaber von Sparkr, einer unabhängigen Agentur für Change Maker. Der Schweizer ist auch als Sparring Partner für Entscheidungsträger sowie als Podcaster tätig. Im Sparkr Podcast spricht er mit weltweit führenden Köpfen zu Themen wie Leadership, Technologie und Innovation. Dazu gehören u.a. Trainerlegende Ottmar Hitzfeld, Marketing-Experten von Apple, erfolgreiche Start-up Investoren oder Experten für Künstliche Intelligenz. Sparkr | Januar 2021
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