H2OME DIE GESTALTUNG EINES AUTARKEN WASSERKREISLAUFSYSTEMS FÜR KLEINWOHNFORMEN - INDUSTRIAL DESIGN ZHDK
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H2OME Die Gestaltung eines autarken Wasserkreislaufsystems für Kleinwohnformen Dokumentation Daniel Moser Feldstrasse 15 8400 Winterthur 076 538 34 61 moserkeramik@gmail.com Zürich 7.6.2021 Dokumentation Diplomprojekt Vertiefung Industrial Design Departement Design Zürcher Hochschule der Künste Frühlingssemester 2021 Mentorinnen: Nicole Kind & Susanne Marti
H2OME Übersicht Ausgangslage 5 Wissen aus der Theoriearbeit 13 Definition der Zielgruppe 21 Technischer Aufbau 29 Einblick in die Praxis 39 Gestalterischer Prozess 51 Finales Konzept 73 Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 09.06.2021 3
H2OME Problemstellung I Lösungsansatz Lokale Wasserknappheit Autarkes Wasserkreislaufsystem „Das Dorf Enges im Kanton Neuenburg hat den Bau neuer Häuser verboten. Der Grund: Es gibt nicht genügend Trink- Auf unserem Planeten ist immer die gleiche Wassermenge wasser. Laut einem Experten ist das eine „intelligente“ Ent- vorhanden. Diese ist aber nicht immer gleichverteilt und scheidung, der auch andere Gemeinden folgen sollten.“ verfügbar. Die lokale Trinkwasserknappheit wird durch die öffentliche Infrastruktur ausgelöst, indem Abwasser in zent- https://www.swissinfo.ch/ger/wasserressourcen_die-schweiz--das-wasser- schloss-europas ralisierte Aufbereitungsanlagen abgeführt wird. Durch ein System, das Wasser innerhalb einer Wohnform aufbereitet und speichert, kann eine unbeschränkte Nutzung der Res- „Landnutzungsänderungen und der fortschreitende Klima- source ermöglicht werden. Dazu werden lokale Wasserrec- wandel stellen die Schweizer Wasserwirtschaft vor neue courcen, wie Regenwasser, Quellwasser oder Flusswasser Herausforderungen. Auch die Schweiz als Wasserschloss genutzt. Innerhalb einer Wohnform wird das Wasser in ent- Europas kann von lokalen, vorübergehenden Wasserknapp- heitsproblemen betroffen sein, wie dies der Sommer 2003, sprechender Qualität aufbereitet und zur Verfügung gestellt. der Frühling 2011 oder die Trockenheit 2015 gezeigt ha- Das Abwasser wird in der Wohnform gehalten und wieder ben.“ aufbereitet. Dadurch wird der Wasserkreislauf innerhalb https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/wasser/fachinformatio- einer Wohnform geschlossen werden. Die Verluste durch nen/ die Verdunstung oder das Trinken sind im vergleich zur Wassermenge, die im Kreislauf gehalten wird, sehr gering. Diese Verluste können durch minimale Zuführung von loka- „SDG, Ziel 6: Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaf- len Wasserressourcen problemlos ausgeglichen werden. tung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleis- ten.“ https://www.eda.admin.ch/agenda2030/de/home/agenda-2030/die- 17-ziele-fuer-eine-nachhaltige-entwicklung/ziel-6-verfuegbarkeit-und-nach- haltige-bewirtschaftung-von-wasser.html Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 09.06.2021 7
H2OME Problemstellung II Lösungsansatz Die Skalierung Kleinwohnformen Damit ein alternatives Wasseraufbereitungssystem entwi- ckelt, getestet und marktreif gestaltet werden kann, ist es sinnvoll in einem möglichst kleinen Massstab zu arbeiten. Kleinwohnformen sind in der Schweiz dafür prädestiniert. Sie verfügen über alle sieben Wasserverbraucher (Lavabo, Küchenhahn, Geschirrspüler, Dusche, Bewässerung, Waschmaschine und WC), die auch in allen grösseren Wohnformen genutzt werden, kommen aber mit sehr viel weniger Raum aus. Zudem werden Kleinwohnformen vom Verein Kleinwohnformen dadurch definiert, dass sie mobil sind. Die Mobilität macht sie dadurch für mein Projekt inter- In der Schweiz ist jede Wohnform grundsätzlich gesetzlich essant, weil damit die Wasserautarkie legitimiert wird. dazu verpflichtet sich an das öffentliche Abwassernetz anzu- schliessen. Die Abwassergebühren werden mit dem Trink- Wenn ein alternatives Wasseraufbereitungssystem für die wasser bezahlt und somit ist auch der Trinkwasseranschluss kleinste Wohnformen funktioniert, ist die Skalierung auf gerechtfertigt. Die Kosten für Trink- und Abwasser sind in grössere Wohnformen relativ einfach. In meinem Projekt der Schweiz zudem sehr niedrig. Die Investition in Alternati- beschränke ich mich jedoch auf Kleinwohnformen, weil für ven zum öffentlichen System sind aus meiner Sicht wichtig, sie eine Nachfrage nach einem autarken Wassersystem aber momentan noch nicht rentabel. besteht und die Adaption auf grössere Wohnformen den Rahmen dieses Projekts sprengen würde. Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 09.06.2021 9
H2OME Problemstellung III Lösungsansatz Kein einheitliches System Modularer Aufbau Es gibt eine grosse Anzahl technischer Möglichkeiten um Wasser aufzbereiten. Dazu wird ein relativ grosses Fachwis- sen vorausgesetzt um die einzelnen Filterstufen gegeneinan- der abzuwägen und im Hinblick auf ihre Anforderungen sinnvoll einzusetzen. Die Vuna GmbH, spinn-off der Eawag und Gravit‘eau treiben die Forschung genau in diesem Be- reich sehr erfolgreich voran. Ihre Technologien fokussieren auf möglichst langlebige, robuste und natürliche Filterstufen, mit minimalem Ressourcenaufwand. Durch solche Technologien können einzelne Filterstufen aufeinander abgestimmt und zu einem modularen System Dieses Bild steht beispielhaft für die Wasseraufbereitung in zusammengeführt werden. Durch die modulare Gestaltung Kleinwohnformen. Filterkomponenten wurden ohne aufein- wird die Komplexität vermindert. Zudem kann den ander abgestimmt zu werden und ohne sinnvolle Anordnung Nutzer:innen der Zustand über alle Filterstufen in einem verbaut. Der Unterhalt ist dadurch aufwändig und es wird Modul einfach vermittelt werden. Dadurch wird der Unterhalt ein komplexes Wissen über die Lebensdauer der einzelnen vereinfacht und die Funktionalität des Wasseraufbereitungs- Filter, deren Funktion und den aktuellen Zustand vorausge- systems garantiert. setzt. Die Nutzer:innen haben dadurch keine Anzeige über den aktuellen Zustand der einzelnen Komponenten und somit keine Garantie über die Funktion des Systems. Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 09.06.2021 11
H2OME Wassermenge Entscheidung Durchschnittlicher Verbrauch CH Keine Wassertoilette Die Toilette wird aus dem Wasserkreislauf ausgeschlos- sen. Begründung Im WC wird das Wasser als Transportmedium eingesetzt. Es transportiert die menschlichen Ausscheidungen vom Haushalt bis zur Kläranlage und wird dabei sehr stark ver- schmutzt. In der Kläranlage wird durch aufwändige Verfah- Durch den Ausschluss der Toilette aus dem Wasserkreislauf ren und viel Energie das Wasser wieder aufbereitet. Es ist von wasserautarken Kleinwohnformen kann von einer Re- ökologisch viel sinnvoller Wasser gar nie mit Fäkalien zu duktion von knapp 30% der durchschnittlich benötigten verschmutzen. Durch die Alternative einer Verbrennungstoi- Wassermenge von 142 Liter pro Person und Tag ausgegan- lette kann die Asche aus den Ausscheidungen als Dünger gen werden. Dies unter der Annahme, dass das System die verwendet werden. Durch eine Trockentrenntoilette können gesamte Wassermenge in einem Tag wieder zur entspre- die in den Ausscheidungen enthaltenen Nährstoffe noch chenden Wasserqualität aufbereiten kann, ohne Einbezug besser genutzt werden. der tagesabhängigen Schwankungen. An dieser Stelle kann Trockentrenntoilette Verbrennungstoilette also die grobe Annahme gemacht werden, dass in einem wasserautarken Kreislaufsystem mit durchschnittlich 100 Litern Wasser, in der entsprechenden Qualität, pro Person und Tag keine Einschränkungen auf das Nutzer:innenverhalten, im Vergleich zum jetzigen Standard, zu erwarten sind. https://www.oeko-energie.de/shop1/ https://www.cinderellaeco.com/ de/Villa-9000.html nl-de/products/398/cinderella-gas Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 15
H2OME Drei Möglichkeiten Unterschiedliche Wasserkreisläufe Der technische, autarke Wasserkreislauf Der natürliche, autarke Wasserkreislauf Die Umkehrosmose-Anlage benötigt viel elektrische Energie In dieser Variante wird nur ein Kreislauf für die gesamte und ist aufwändiger im Unterhalt als andere Komponenten. Nutzung in der Wohnform verwendet. Nach der Nutzwas- Deshalb wird in diesem System nur jener Teil des Wassers serspeicherung folgen die Aktivkohle-Filtration und die UV- durch diese Filterstufe geleitet, der auch wirklich in Kontakt Belichtung, um wirklich sauberes Wasser zu erzeugen. Die mit Lebensmitteln kommt oder getrunken wird. Durch die Komponenten basieren grösstenteils auf natürlichen Syste- Umkehrosmose-Anlage wird reines Wasser hergestellt. men und sind somit robust und langlebig. Diese Stufe dient der absoluten Sicherheit der Wasserquali- Das System mit nur einem Kreislauf ist aufgrund der weni- tät, ist aber unter Normalbedingungen nicht unbedingt not- ger aufwändigen Infrastruktur wünschenswert. wendig. Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 17
H2OME Entscheidung Wasserkreislauf Aus den drei in der Theoriearbeit erarbeiteten Wasserkreis- laufsystemen für Kleinwohnformen entscheide ich mich für das natürlich, Wasserkreislaufsystems mit getrennter Trinkwasseraufbereitung. Begründung Das natürliche System mit getrennter Trinkwasseraufberei- tung ist technisch realisierbar. Es benötigt im Vergleich zum technischen System bedeutend weniger Strom, Fachwissen und Unterhalt. Zudem sind die Komponenten kostenscho- nender als eine Umkehrosmose-Anlage. Die Wahl der natür- Der natürliche, autarke Wasserkreislauf mit getrennter licheren Filterstufen begründe ich mit der höheren Robust- Trinkwasseraufbereitung heit und Langlebigkeit. Ausserdem sind die natürlichen Durch die mögliche Hürde der fehlenden Akzeptanz kann Filtermedien als nachhaltiger einzustufen. das System zum natürlichen, autarken Wasserkreislauf mit Die getrennte Trinkwasseraufbereitung soll dem Hinderniss getrennter Trinkwasseraufbereitung angepasst werden. Das der fehlenden Akzeptanz entgegenwirken. Durch die Wahl Trinkwasser wird ausschliesslich durch die Aufbereitung von der getrennten Trinkwasseraufbereitung wird Regenwasser Regenwasser gewonnen. Dies bedeutet, dass Trinkwasser nur einmal als Trinkwasser aufbereitet und das Risiko, dass nur einmal als solches verwendet wird. Ist es einmal ver- der*die Nutzer*in beim Versagen der Filterstufen durch schmutzt, wird es lediglich zu Nutzwasser aufbereitet. selbst verschmutztes Wasser gefährdet wird, kann ausge- Der natürliche, autarke Wasserkreislauf mit getrennter Trink- schlossen werden. Dass dadurch einzelne Komponenten wasseraufbereitung ist aufgrund des Wassergeschmacks mehrfach verbaut werden müssen, nehme ich durch den die derzeit realistische Version des natürlichen, autarken Wegfall der Gefahr der fehlenden Akzeptanz gerne in Kauf. Wasserkreislaufs. Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 19
H2OME Definition der Zielgruppe Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 21
H2OME Mögliche Szenarios Standorte Stadionbrache (ZH) Zirkus Pipistrello (ZH) Camping les Iles (VS) Reitschule (BE) Verortung: urban / in der Stadt Verortung: Industriezone / halb-urban Verortung: Rohnetal Verortung: urban Bodenbeschaffung: Betoniert / versiegelt Bodenbeschaffung: Wiese / Gewässerschutzzone Bodenbeschaffung: Wiese Bodenbeschaffung: Pflasterstein / versiegelt Erreichbarkeit: Öffentlicher Verkehr / Strasse Erreichbarkeit: Landstrasse Erreichbarkeit: Strasse Erreichbarkeit: Öffentlicher Verkehr / Strasse Wasserquellen: konstant: Brunnen Wasserquellen: konstant: Fluss Wasserquellen: konstant: sanitäre Infrastruktur vorhanden Wasserquellen: konstant: Brunnen inkonstant: Niederschlag & Luftfeuchtigkeit inkonstant: Niederschlag & Luftfeuchtigkeit inkonstant: Niederschlag & Luftfeuchtigkeit inkonstant: Niederschlag & Luftfeuchtigkeit Niederschlag: durchschnittlich Niederschlag: durchschnittlich Niederschlag: niedrig Niederschlag: durchschnittlich Besonderheit: Zwischennutzung Besonderheit: Nur Wintermonate Besonderheit: Eingeschränkte Platzverhätnisse Besonderheit: Kulturzentrum / Teilnutzung der Infrastruktur möglich Alp Languard (GR) Toggenburg (SG) Klöntalersee (GL) Reiat (SH) Verortung: Gebirge Verortung: ländlich Verortung: ländliche Bergregion Verortung: Ländlich Bodenbeschaffung: Gestein Bodenbeschaffung: Weide, gedüngt Bodenbeschaffung: Kies / Gewässerschutzzone Bodenbeschaffung: Waldboden Erreichbarkeit: Schotterstrasse Erreichbarkeit: Landstrasse Erreichbarkeit: Landstrasse Erreichbarkeit: Kiesstrasse Wasserquellen: konstant: keine inkonstant: Niederschlag & Luftfeuchtigkeit Wasserquellen: konstant: Trinkwasser vom Bauernhof Wasserquellen: konstant: See Wasserquellen: konstant: Quelle inkonstant: Niederschlag & Luftfeuchtigkeit inkonstant: Niederschlag & Luftfeuchtigkeit inkonstant: Niederschlag & Luftfeuchtigkeit Niederschlag: durchschnittlich Niederschlag: durchschnittlich Niederschlag: überdurchschnittlich Niederschlag: durchschnittlich Besonderheit: abgelegen / starke Wettereinflüsse Besonderheit: Auf dem Land eines Landwirten Besonderheit: Naturschutzgebiet Besonderheit: privates Waldstück Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 23
H2OME Mögliche Szenarios Nutzung Anzahl Personen: 1 (+ gelegentlich Besuch) 2 Erwachsene, 3 Kinder 2 1 Wohnform: Zirkuswagen Maiensäss Tinyhouse Van Einschränkungen: Gewicht: 12 t Gewicht: keine Gewicht: 3.5 t Gewicht: 3.5 t Energie: PV-Anlage, ausreichend Energie: PV-Anlage, ausreichend Energie: PV-Anlage, minimal Energie: PV-Anlage, minimal Mobilität: hoch keine / lokal verankert hoch maximal Nutzung: täglich sporadisch (6 mal jährlich für 1-3 saisonal (6 Monate pro Jahr) sporadisch (14 mal jährlich für 2 Wochen) Tage = 30 Tage) Nutzerverhalten: hoher Verbrauch mittlerer Verbrauch minimal Verbrauch minimal Verbrauch geringes Bewusstsein zur Wasser- mittleres Bewusstsein zur Wasser- grosses Bewusstsein zur Wasser- grosses Bewusstsein zur Wasser- einsparung einsparung einsparung einsparung Technisches gering / kein Bedürfnis zur Sicht- mittel /mittleres Bedürfnis zur hoch / grosses Bedürfnis zur minimal / kein Bedürfnis zur Sicht- Interesse: barkeit Sichtbarkeit Sichtbarkeit barkeit Bereitschaft für gegeben gegeben gegeben teils gegeben Einschränkungen: Ausstattung: Küchenhahn, Lavabo, Geschirr- Küchenhahn, Lavabo, Dusche, Küchenhahn, Dusche Küchenhahn spüler, Bewässerung Dusche, Waschmaschine Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 25
H2OME Entscheidung Zielgruppe Erkenntnis Die Zielgruppe wird nicht auf sporadische / saisonale Nut- Die sporadische Nutzung einer Kleinwohnform verursacht zung ausgelegt. Ich entscheide mich für die ganzjährlich einen wesentlich grösseren Aufwand zur Unterhaltung eines bewohnte Kleinwohnform, in denen 1 bis 3 Personen autarken Wasserkreislaufsystems als die regelmässige leben. Nutzung. Der Durchfluss von Wasser ist für die einzelnen Filterstufen notwendig, damit ihre Funktion aufrechterhalten Begründung werden kann. Erkenntnis Der Unterhalt eines autarken Kreislaufsystems ist bei saiso- Für das Szenario 4, den Van, könnte eine Light-Version naler Nutzung sehr hoch. Durch Zeitschaltuhren und zusätz- sinnvoll sein bei der nur eine sehr geringe Menge Wasser lichen Pumpen wäre das möglich, ökologisch aber nicht im Kreislauf zirkuliert, da keine grösseren Wasserverbrau- sinnvoll. Zudem würde dies den Anforderungen an die Ge- cher eingebaut wurden. staltung, ein möglichst einfaches System zu gestalten, wi- Erkenntnis derstreben. Darum wird auch die Gestaltung einer „Light- Die Erweiterbarkeit des Systems ist ein wichtiger Gestal- Version“ nicht weiter verfolgt. tungsaspekt. Ein autarkes Wasserkreislaufsystem soll an Wieviele Komponenten durch die Variation der im Haushalt die Variation, der im Haushalt lebenden Personen, ange- lebenden Personen betroffen sind, wird noch getestet. passt werden können, mit möglichst geringem Aufwand. Grundsätzlich ist es wünschenswert, dass bei einer Verän- derung möglichst wenige Komponenten angepasst werden müssen. Momentan gehe ich von der Anpassung am Tank- volumen und möglicherweise von einer Erweiterung am Pflanzenfilter aus. Die Personenbeschränkung auf drei Erwachsene lässt sich mit der Grösse der Wohnfläche argumentieren. Mehr als drei Personen werden wohl kaum auf maximal 40m2 freiwil- lig ein angenehmes Zuhause finden. Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 27
H2OME Technischer Aufbau Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 29
H2OME Filterstufen Sieben bestehende Filtersysteme Der Feinfilter Laubholz Löst durch seine engmaschige Netzstruktur physikalisch Wird in Schnitzelform verwendet. Das leichte Material ver- Partikel aus dem Wasser. Das Filtermedium besteht aus fügt über eine grosse Oberfläche, auf welcher Bakterien einem Textil und muss periodisch erneuert werden. leben. Die Bakterien bauen biologisch abbaubares Material wie Essensreste oder biologisch abbaubare Seifen ab. Lö- sungsmittel, wie Javelwasser, töten die Bakterien und Pflan- zen ab und zerstören somit die Filterstufe Aktivkohle Reinigt das Wasser von Verfärbungen und Geschmack. Kohle Zudem kann sie Medikamentenrückstände aufnehmen und Hat eine ähnliche Filterfunktion wie das Laubholz. Die Grös- sie dadurch aus dem Wasser filtern. Das Filtermedium be- se der Partikel und die Oberfläche unterscheiden sich je- steht aus einem Substrat und muss periodisch erneuert doch, wodruch zusätzliche Bakterienarten ihren Lebensraum finden. Mineralisierung Versetzt das mineralienarme Regenwasser mit den nötigen Membran Inhaltsstoffen. Das Filtermedium besteht aus einem Substrat Ist Teil des Ultrafiltrationsverfahren. Durch eine feinporige und muss periodisch erneuert werden. (Porengrösse zwischen 20 und 40 Nanometern) Membran werden 99,99% der Bakterien und Viren aus dem Wasser gefiltert. Gravit’eau hat ein Verfahren entwickelt, in welchem das Wasser nicht mit Druck, sondern nur mit der Gravitati- LED-UV Belichtung onskraft durch die Membran geleitet wird und herausfiltert Tötet die letzten Viren und Bakterien im Wasser ab. Diese wird. Filterstufe benötigt zwar Strom, mit der neuen LED-UV- Technologie jedoch nur noch sehr wenig. Zudem kann sie auch erst dann eingeschalten werden, wenn auch Wasser fliesst. Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 31
H2OME Module Verortung Zusammensetzung der Filterstufen Schematisch Das Trinkwassermodul setzt sich aus den Filterstufen Feinfilter, Aktivkohlefilter und LED-UV-Belichtung zusammen. Durch die Mineralisierung 1 wird das Wasser mit den benötigten Inhaltsstoffen angerei- chert. Das Grauwassermodul 2 setzt sich aus den Filterstufen Laubholz, Kohle, Feinfilter und Membran zusammen und bereitet dadurch Grauwasser soweit auf, dass es anschliessend durch das Nutzwasser- modul geführt werden kann. Trinkwasserverbraucher Wasseraufbereitung Küche Trinkwassermodul Geschirrspüler Grauwassermodul Das Nutzwassermodul setzt sich aus den Filterstufen Aktivkohlefilter und LED-UV- Lavabo Nutzwassermodul Belichtung zusammen und bereitet dadurch Grauwasser, das durch das Grauwassermodul bereits aufbereitet wurde Nutzwasserverbraucher Speichervolumen zu Nutzwasser auf. Waschmaschine 1 Regenwasserspeicher Dusche 2 Nutzwasserspeicher Bewässerung Trockentoilette Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 33
H2OME Entscheidung Grauwassermodul Fokus Filterstufen Laubholz & Kohle Die Komplexität meines Projekts stellt sich als relativ hoch heraus. Deshalb entscheide ich mich den Fokus meiner gestalterischen Arbeit auf die drei Module zu setzen. Das Kohle Grauwassermodul als Herzstück wird dabei als Augangs- Laubholz punkt gewählt. Flussrichtung Sickerleitung Begründung Organisches Material Der Wasserverbrauch unterscheidet sich von Person zu Viren Person. Ich entscheide mich deshalb das Speichervolumen nicht zu Gestalten. Es finden sich bereits ausreichend viele Bakterien Varianten von Wasserspeicher auf dem Markt. Der Fokus wird auf die Modularisierung der drei Module gelegt. Das Grauwassermodul benötigt am meisten Volu- men. Ihm wird auch die grösste Filterleistung zugeschrie- ben. Da in einer Kleinwohnfom der Raum das einschrän- Anforderungen kenste Merkmal ist, sehe ich in der Gestaltung dieses Moduls auch das grösste Potential. Auch die Gestaltung Für zwei Personen werden ca. 0.5m3 Laubholz und 0.5m3 Kohle benötigt. Für die der einzelnen Filterstufen des Grauwassermoduls und deren 3. und 4. Person werden jeweils zusätzliche 0.25m3 Kohle ergänzt. Komposition sehe ich als Herausforderung, welche ich ger- ne bewältigen möchte. Temperaturen um den Gefrierpunkt können bewälltigt werden. Ein Frostschutz ist trotzdem wünschenswert. Um die Filtersubstrate porös zu halten, werden sie mit einheimischen Sumpf- pflanzen bepflanzt. Alle 45cm ist eine Wurzelschicht wünschenswert. Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 35
H2OME Grauwassermodul Grauwassermodul Filterstufen Membran Feinfilter Die Filterstufen Laubholz und Kohle bestehen aus sehr gro- ben Substratpartikeln. Die Membran hingegen ist mit einer sehr feinen Porengrösse das extreme Gegenüber. Damit die Flussrichtung Membran nicht verstopft, wird zwischen den Filterstufen ein Ausguss Feinfilter eingebaut, um die Membran zu entlasten. Membran Viren Bakterien Anforderungen Die Membran muss in einem wasserdichten Volumen, das einen Wasserstand über die Membranhöhe erlaubt, gelagert werden. Frostschutz ist essentiell zur Erhaltung der Membran. Die Membran muss immer mindestens teilweise in Wasser gelagert werden, damit sich die Poren nicht unwiderruflich verschliessen. Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 37
H2OME Einblick in die Praxis Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 39
H2OME Datenschutz Praxiswissen Geheimhaltung Forschungseinsicht Der Einblick in die Praxis ist für mein Projekt sehr wertvoll. In Zürich wurde am 7.4.2021 eine Pilotanlage der Vuna Durch die Vuna GmbH und Gravit‘eu habe ich die einmalige GmbH in Kooperation mit Gravit‘eau eingebaut. Die Anlage Chance bekommen Einsicht in verschiedene Projekte zu wurde zu Forschungszwecken verbaut. Das Küchenabwas- bekommen. Aus Gründen des Datenschutzes werde ich in ser und das Abwasser des Geschirrspülers werden durch dieser Dokumentation nur Ausschnitte meiner Erfahrungen zwei Filterstufen geleitet. Dabei wird in bestimmten Interval- teilen. len der Verschmutzungsgrad des aufbereiteten Wassers gemessen. Der Feldversuch findet in Zürich in einer Wohn- gemeinschaft von 6 bis 8 Personen statt, die nicht speziell im Umgang mit Wasser geschult wurden. Dabei soll die Funktionalität ohne Einschränkungen desNutzer:innenverhalten untersucht werden. Die Seifen und Spühlmittel sind bei den grossen Detailhändlern erhält- lich. Es handelt sich um herkömmlich, biologisch abbaubare Reinigungsmittel von Ecoplan. Die aktuellen Ergebnisse zeigen, dass die Filterstufen ihre Leistung erbringen und die erwarteten Werte erfüllen. Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 41
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H2OME Gegenüberstellung Entscheidung Biolanfilter – Pflanzenfilter Innenbereich / Aussenbereich Als erste Filterstufe entscheide ich mich für ein System mit einem Pflanzenfilter (Filterstufen Laubholz und Kohle). Begründung Dimensionen 1000 x 600 x 1230 mm 2000 x 1250 x 1000 mm Um den Unterhalt zu vereinfachen und somit das Nutzungs- verhalten positiv zu beeinflussen, entscheide ich mich in Filtermedium Biolanfiltermixture Laubholz, Kohle erster Linie für den Pflanzenfilter. Dieser erfordert wesentlich weniger Pflege und ist robuster. Zudem wird er im Aussen- Filterweg 650 cm 80 cm bereich engesetzt und beeinflusst somit die Wohnfläche nicht. Ein weiterer Vorteil ist der kürzere Filterweg des Was- Medienwechsel nach 100 Tagen keiner sers. Nicht zuletzt zeigen die Pflanzen durch ihre Ästhetik die Verbindung zum natürlichen Filtersystem. Diese können Einsatzort Innenraum Aussenbereich zudem als visueller Indikator gelesen werden. Wenn bei- spielsweise Javelwasser in das System gelangt, sterben die Geruchs- nein möglich Pflanzen und die Bakterien ab und es kann erkannt werden, entwicklung dass die Filterstufe zerstört wurde. Modularität ja mit Isolation der Membran ja Robustheit durchschnittlich hoch Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 45
H2OME Praxiswissen Entscheidung Aktueller Stand Nutzer:innenorientierte Gestaltung In Sörenberg konnte ich eine autarke Kleinwohnform besich- Die Erfahrungen in Sörenberg haben gezeigt, dass eine tigen. Hier wurde ein ähnliches Kreislaufsystem verbaut, das Nachfrage für ein autarkes Wasserkreislaufsystem besteht, im Kapitel „Wissen aus der Theoriearbeit“ als natürliches, der Unterhalt aber sehr komplex ist. Ich habe mich deshalb autarkes Wasserkreislaufsystem beschrieben wird. Die für eine nutzer:innenorientierte Gestaltung entschieden. fehlende Akzeptanz wurde mehrmals thematisiert. Die Klein- wohnform wird über airbnb vermietet und nicht alle Bewoh- ner haben das Wassersystem angenommen. Diese Diskus- Begründung sion bestätigt meine Entscheidung für das Kreislaufsystem mit getrennter Trinkwasseraufbereitung. Durch die Gestaltung von Modulen können die Filterstufen sinnvoll gruppiert und aufeinander abgestimmt werden. Die Anhand dieser Besichtigung während der Unterhaltung des Komplexität kann verringert, und der Unterhalt reduziert Systems konnte ich wertvolle Informationen zur Bedienung werden. Durch eine nutzer:innenorientierte Gestaltung mit erfassen. Alleine die Dauer und die Komplexität der Unter- verschiedenen Anzeigefunktionen kann der aktuelle Zustand haltung zeigte mir, dass durch eine modulare Gestaltung der Filter ersichtlich gemacht werden. Daduch können die des Systems ein wesentlicher Mehrwert für die Nutzer:innen Nutzer:innen ohne vertieftes Wissen ihre Anlage optimal entstehen kann. warten. Zudem sehe ich das Potential einzelne Module vorü- bergehend vom Kreislauf abzukoppeln um es zu Unterhal- ten, ohne dass das ganze System unterbrochen werden muss. Das Zusammenführen von unterschiedlichen Filtern in ein Produkt garantiert auch, dass genügend Platz für die fachgerechte Wartung garantiert werden kann. Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 47
H2OME Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 49
H2OME Gestalterischer Prozess Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 09.06.2021 51
H2OME Recherche Inspiration Ähnliche Produkte Aus anderen Bereichen Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 53
H2OME Erste Entwürfe Skizzen In der zweidimensionalen Formstudie wurden die wichtigs- ten Anforderungen an das Produkt bereits berücksichtigt. Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 55
H2OME Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 57
H2OME Erste Entwürfe Papiermodelle In der Strukturstudie wurden Formen aus einem zweidimen- sionalen Grundmaterial eine 3-dimensionale Struktur gene- rieren, in Hinblick auf eine mögliche Produktion. Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 59
H2OME Weiterentwicklung Version I – Flow CAD-Entwürfe Eine Auswahl der Varianten Nach der ersten Entwurfsphase wurden die Ideen auf weite- Bei Flow steht die visuelle Anzeige der Wasserflussrichtung re Anforderungen (Erweiterbarkeit, Herstellung, Volumen, durch das Filtermodul im Zentrum. Montage und Ästhetik) beurteilt. Die geeigneten Lösungen wurden dann kombiniert und zu zwei Version verdichtet. In der CAD-Entwurfsphase wurden Proportionen, Erschei- nung, Funktionalität und die technische Realisierbarkeit in unterschiedlichen Ausführungen ergänzt. Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 61
H2OME Tiefe 55 cm Tiefe 55 cm Breite 180 cm Breite 180 cm Höhe 300 cm Höhe 300 cm Volumen 0.64m2 Volumen 0.64m2 Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 63
H2OME Version II – Level Tiefe 45 cm Eine Auswahl der Varianten Breite 140 cm Höhe 305 cm Volumen 0.84m2 Level thematisiert die einzelnen Stufen der Filtration durch die Hervorhebung der einzelnen Pflanzenebenen. Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 65
H2OME Tiefe 50 cm Bewertung Breite 160 cm Gegenüberstellung der Versionen Höhe 200 cm Volumen 1.35m2 Flow Durch die digitale berechnung der Volumen im CAD wurde klar, dass die geneigten Ebenen der Version Flow viel Leer- raum benötigen. Die Version kann der kompakten Gestal- tung noch nicht gerecht werden. Der Entwurf könnte aber weiter optimiert werden. Vor diesem Schritt wird aber zuerst geprüft wie sich die leichten Filtermedien in geneigten Ebe- nen verhalten, wenn grosse Wassermengen zugeführt wer- den. Level Diese Version entspricht der kompakten Gestaltung. Sie ist ästhetisch sicher noch weiterzuentwickeln. Doch auch der etagenförmige Aufbau dieser Version muss mit den Filter- medien gepüft werden. Ausschwemmtests sollen zeigen, ob das Filtersubstrat bei grossen Wassermengen aus den Etagen geschwemmt wird. Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 67
H2OME Ausschwemmtest Ausschwemmtest Version Flow Auswertung Die Ausschwemmtests bei unterschiedlichen Neigungen haben gezeigt, dass das Laubholz durch grosse Wasser- massen nicht ausgeschwemmt wird. Das Material ist zu grobkörnig um das Wasser zu stauen. Die Kohle besteht aus kleineren Partikeln und kann das Wasser stauen. Bei grossen Wassermengen werden die kleineren Stücke Richtung Ausguss geschwemmt und kön- nen diesen verstopfen. Durch unterschiedliche Barrieren von oben kann das Problem nur teils gelöst werden. Die Kohle kann so zurückgehalten werden, das Wasser über- schwemmt aber dennoch. Da die Variante bereits in der Bewertung des CAD-Modells Probleme aufgezeigt hat, wird sie jetzt definitiv verworfen. Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 69
H2OME Ausschwemmtest Ausschwemmtest Version Level Auswertung Die Auswertung der Ausschwemmtest der Variante Level wurde nur mit Kohle durchgeführt. Da das Laubholz bereits in den geneigten Tests sehr gut abgeschnitten hat. Sehr erfreulich waren nach den Problemen mit geneigten Behältern dann aber die vertikalen Tests. Durch unterschied- lich tiefe Holzbarrieren (2cm, 4cm, 6cm, 8cm und 10cm) konnte bei allen Dimensionen ab 4cm das Wasser nach unten geleitet und eine horizontale Ausschwemmung verhin- dert werden. Die Version Level wird nun weiter verfolgt und verfeinert. Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 71
H2OME Finales Konzept Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 73
H2OME
H2OME Konzept hinter H2OME Finales Konzept Schematische Darstellung Die drei Module Trinkwassermodul Grauwassermodul Nutzwassermodul Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 77
H2OME Trinkwassermodul Trinkwassermodul Übersicht Filterstufen Feinfilter Aktivkohle Mineralisierung UV-LED Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 79
H2OME Trinkwassermodul Details Links Links Filterwechsel der Einsteckschlitten Cintronpurbehälter zur befestigung am Hiltiprofil Rechts Innenleben und Rechts Filtermedien Schraubverbindung zum Hiltiprofil – siehe Grauwasser- modul Links Links Ansicht von oben über 120° Grad mit Wasserauffang- Drehwinkel zur schale angenehmen Be- hälter drehung Rechts Ausguss mit Ab- Rechts deckkappe zum Filterwechsel- kontrollierten Ab- anzeige und Ab- laufen sperrhahn Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 81
H2OME Grauwassermodul Grauwassermodul Übersicht Filterstufen Laubholz Kohle Feinfilter Membran Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 83
H2OME Grauwassermodul Details Links Links Standardmodell Nutzer:innenführug für 2 Personen durch visuelle Hin- weise Rechts Rechts Erweiterung um Feinfilter zur Entlas- eine zusätzliche tung der Membran, Ebene mit Kohle die durch erhöhten für 3 Personen Ausgusshahn feucht gehalten wird Links Links Chromstahlbehäl- Aufbau durch ter mit Substrat- Steckmechanismus auswerfhilfe und der einzelnen Rückhaltesieb Etagen Rechts Rechts Doppelwandiger Schraubverbindung Aufbau als zum Hiltiprofil der Frostschutz Befestigung Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 85
H2OME Nutzwassermodul Nutzwassermodul Übersicht Filterstufen Aktivkohle UV-LED Daniel Moser / VID 17 / ZHdK / Dokumentation / 07.06.2021 87
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