Handbuch für Privatquartier-Beauftragte - Deutscher Evangelischer Kirchentag
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte 1 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
Inhaltsverzeichnis Grußwort 3 Das ist Kirchentag 4 Kirchentag Dortmund in Zahlen 4 Gastgeber*in sein 5 Quartierbereich 5 Die Gastgeber*innen 6 Das Plus an Gastfreundschaft 7 Es geht los 8 Aufgaben als Privatquartier-Beauftragte*r 8 Das Privatquartier-Team 9 Aktionsplan 11 Öffentlichkeitsarbeit 13 Privatquartiere anmelden 15 Online Anmeldung 15 Anmeldung ohne Internetzugang 15 Quartierpauschale 17 Kirchentag Barrierefrei 17 Kirchentag International 18 Hinweise zum Umweltschutz 19 Anhang 20 Beispiel: Gemeindebrief 20 Online-Formular Schritt für Schritt 21 Übersicht Gemeindekennzahlen (GKZ) 24 Übersicht der GKZ 25 Kontakt 28 2 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
Grußwort Liebe Privatquartier-Beauftragte! Liebe Gemeinden! „Gastfreundschaft ist die Kunst, den Gästen das Gefühl zu geben, sie seien zu Hause, während man wünscht, sie wären es“, so hat es meine Großmutter immer gesagt. Und so ist Gastfreundschaft auch: ein wunderbares Kunststück – und zwar von zwei Seiten. Die einen kommen zu Gast und dürfen sich wie zuhause fühlen, die anderen laden ein und verschenken Heimat auf Zeit. Das heißt das Gästezimmer endlich mal wieder aufzuräumen, das Tagesbett zu beziehen, morgens eine Tasse Kaffee oder Tee mehr zu kochen und abends miteinander und voneinander zu erzählen. Kirchentage leben von diesem Stück geteilte Heimat auf Zeit, leben von der Begegnung und dieser wunderbaren Gastfreundschafts- kunst. „Hömma, meine Religion is Mensch!“ steht auf einer Häuserwand in Dortmund gesprüht und diese Menschlich- keit im Revier öffnet Türen und Orte des Miteinander. Für diese ehrlich-direkte Freundlichkeit stehen Dortmund und Umgebung. Wenn zwischen dem 19. und 23. Juni 2019 die Teilnehmenden des Kirchentages in unsere Region kommen, können die Menschen dank Ihres Einsatzes als Privatquartierbeauftragte nicht nur fünf Tage Programm erleben, sondern auch unsere Gastfreundschaft kennenlernen. „Was für ein Vertrauen“ dürfen wir in Sie setzen und danken Ihnen dafür von Herzen! Dieses Handbuch soll Ihnen und Ihren Mitstreiter*innen dabei helfen, sich auf die Gastgebersuche vorzubereiten. Unser Ziel – rund 8.000 Privatquartierplätze in und um Dortmund zu finden – ist eine Herausforderung. Aber wir sind überzeugt, dieses Ziel erreichen zu können. Der Kirchentag unterstützt Sie selbstverständlich bei der Suche nach Privatquartieren. Er wird eine Vielzahl von öffentlichkeitswirksamen Aktionen organisieren, viele Informationsstände betreiben und das Anliegen in verschiedenen Medien platzieren. Diese öffentliche Werbekampagne zur Privatquartier-Suche startet am 24. Januar 2019. Wenn Sie nach dem Lesen dieses Handbuchs noch Fragen haben oder sich während der Kampagne Fragen ergeben, zögern Sie bitte nicht, sich an uns zu wenden. Die Mitarbeiter*innen der Geschäftsstelle stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Vorbereitung, wunderbare Begegnungen und ein vertrautes Miteinander. Herzliche Grüße, Ihre Marit Günther Landeskirchliche Beauftragte der Evangelischen Kirche von Westfalen 3 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
Das ist Kirchentag Vom 19. bis 23. Juni 2019 findet der 37. Deutsche Evangelische Kirchentag auf Einladung der Evange- lischen Kirche von Westfalen in Dortmund statt – ein fünftägiges Großereignis mit mehr als 2.000 Veranstaltungen an über 200 Orten. Das vielfältige Programm wird durch zehntausende ehren- amtliche Mitwirkende mitgestaltet und von rund 120 Mitarbeiter*innen in der Geschäftsstelle in Dortmund begleitet. Die Bewegung des Kirchentages ist so alt wie die Bundesrepublik Deutschland und geht auf das Engagement von Reinold von Thadden-Trieglaff zurück, der 1949 mit weiteren Engagierten nach den Erfahrungen der NS-Zeit einen Aufbruch von Christen für die Gesellschaft suchte. Der Deutsche Evangelische Kirchentag bietet ein Forum, das es ermöglicht, sich in aktuelle Themen einzumischen und Ideen in alle Bereiche des Lebens weiterzudenken. Dazu sind Sie herzlich eingeladen - mitzumachen, sich einzumischen, beizutragen und zu unter- stützen: Wir freuen uns auf Sie! Kirchentag Dortmund in Zahlen Von den über 100.000 erwarteten Dauerteilnehmenden übernachten vom 19.–23. Juni 2019 voraus- sichtlich etwa - 40.000 Gäste in betreuten Gemeinschaftsquartieren, - 8.000 in Privatquartieren, die in Dortmund und Umgebung zur Verfügung gestellt werden, - 20.000 in Hotels, Freizeitheimen und Campingplätzen und - 32.000 Teilnehmende in selbstorganisierter Unterbringung oder mit täglicher Anreise. Ungefähr jeder 12. Gast des Kirchentages benötigt ein Privatquartier (PQ). Das ist eine große Anzahl, die nur mit der Unterstützung der Ehrenamtlichen vor Ort zu bewältigen ist. Wie die Unterstützung aussehen kann und welche Erfahrungen Privatquartierbeauftragte in anderen Städten gemacht haben, zeigen wir in diesem Handbuch. 4 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
Gastgeber*in sein Erst durch die Mitwirkung von zehntausenden ehrenamtlich Engagierten werden Kirchentage das, was sie sind: ein einzigartiges Ereignis mit nachhaltigen Begegnungen. Um die Begegnungen zu ermöglichen, sind die Bereitstellung und Organisation der Unterkünfte ein wichtiges Ehrenamt, das durch die Geschäftsstelle auf verschiedenen Wegen unterstützt wird. Quartierbereich Der Quartierbereich ist das Gebiet, in dem die Teilnehmenden und Mitwirkenden des Kirchentages untergebracht werden. Die Bedingung der Orte des Quartierbereichs ist, dass die Veranstaltungen innerhalb von circa 50 Minuten erreicht werden. Der Quartierbereich liegt damit im Gebiet des Ver- kehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR), für den das gesamte Dauerkartenangebot als Fahrausweis von Mittwoch, den 19. Juni bis Sonntag, den 23. Juni 2019 gültig ist. Genaue und aktuelle Informationen finden Sie dazu unter kirchentag.de/teilnehmen/karten_und_preise. Die Teilnehmenden und Mitwirkenden werden an den fünf Tagen des Kirchentages in Privatquartieren oder in Gemeinschaftsquartieren innerhalb des Quartierbereichs untergebracht, der sich dadurch in zwei Bereiche teilt. So werden in den Städten Bochum, Unna, Witten, Hagen, Herne, Schwerte, Kamen, Gelsenkirchen und Castrop-Rauxel nur Privatquartiere gesucht und die Gemeinschaftsquartiere in Dortmund und Lünen zu finden sein. Eine genaue Liste der Kirchengemeinden, die im Quartier- bereich liegen, gibt es im Anhang (Seite 24). Wir rechnen, basierend auf den Erfahrungen vergangener Kirchentage, mit etwa 8.000 Menschen, die ein Privatquartier benötigen. Ebenso prüfen wir in diesem Bereich, welche Schulen wir als Gemein- schaftsquartiere für die Unterbringung von bis zu 40.000 Menschen nutzen können. Gemeinschafts- und Privatquartierbereich - Dortmund - Lünen Waltrop Bergkamen Herten Lünen Bönen Recklinghausen Kamen Castrop- Rauxel Mengede Eving Scharnhorst Dortmund Gelsenkirchen Herne Unna Innenstadt- Huckarde Nord Brackel Innen- Innenstadt- stadt- Lütgen- West Ost Dortmund Holzwickede Aplerbeck Fröndenberg Bochum Hombruch Hörde Witten Schwerte Herdecke Privatquartierbereich Iserlohn - Unna Wetter - Bochum - Herne Hagen - Castrop-Rauxel - Kamen - Gelsenkirchen - Schwerte - Hagen - Witten 5 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
Gemeinschaftsquartiere (GQ) Rund 40.000 Teilnehmende werden während des Kirchentages in Gemeinschaftsquartieren übernachten. Die Betreuung dieser Quartiere ist gleichermaßen Herausforderung und Chance für die gastgebenden Gemeinden. Als Gemeinschaftsquartiere für Jugendliche und jung gebliebene Teilnehmende dienen Schulen. Die rund 110 Schulgebäude werden dem Kirchentag durch die Schulträger im Quartierbereich zur Ver- fügung gestellt und von ehrenamtlichen Quartiermeister*innen betreut. Die Gespräche diesbezüglich führt ausschließlich die Geschäftsstelle des Kirchentages. In Klassenräumen wird auf selbst mitgebrachten Isomatten im Schlafsack übernachtet. Zehn bis 16 Personen teilen sich einen Raum. Bei der Auswahl der in Frage kommenden Schulen spielen, neben den nutzbaren Kapazitäten, die vorhandenen Sanitäranlagen (meist in den zur Schule gehörenden Sporthallen) und die Verkehrsanbindung eine wesentliche Rolle. Privatquartiere (PQ) Für Teilnehmende des Kirchentages über 35 Jahre, die nicht mehr mit Schlafsack und Isomatte in einer Schule übernachten können oder möchten, für Familien mit Kindern, Menschen mit Behinderung, Mitwirkende oder Gäste aus dem Ausland, werden rund 8.000 Unterkünfte in privaten Haushalten benötigt. Privatquartiere sind einfache, kostenlose Übernachtungsplätze in privaten Haushalten. Plätze auf Gästebetten, Liegen oder Schlafsofas reichen völlig aus, es muss kein extra Gästezimmer sein. Ein Matratzenlager oder Plätze für Isomatten sind jedoch als Privatquartier ungeeignet. Für Teilneh- mende mit Mobilitätseinschränkung freuen wir uns über barrierefreie Quartiere. Außerdem sind Privatquartiere für Mitwirkende vorgesehen, die für ihre Auftritte mehr Ruhe benötigen, als sie in Gemeinschaftsquartieren zu finden ist. Nach Möglichkeit bieten die Gastgeber*innen ihren Gästen ein einfaches Frühstück an, gern mit regionalen oder ökofairen Produkten. Die Privatquartiere werden für den gesamten Zeitraum des Kirchentages, von Mittwoch, 19. Juni bis Sonntag, 23. Juni 2019 (vier Nächte) belegt. Alle Teilnehmenden sind tagsüber unterwegs auf dem Kirchentag und die Gastgeber*innen brauchen sich nicht um ihre Gäste kümmern. Die Gastgeber*innen Die angebotenen Schlafstätten können einfache Übernachtungsmöglichkeiten sein, in etwa so,wie Freund*innen oder Verwandte untergebracht werden. Ein gesondertes Gästezimmer ist nicht nötig, jedoch willlkommen. Die Teilnehmenden des Kirchentages sind oft den gesamten Tag über unterwegs, haben ihr eigenes Programm und verpflegen sich selbst. Je nach Möglichkeiten können die Gastge- ber*innen ihren Gästen ein einfaches Frühstück anbieten. Ansonsten gibt es keine verpflichtend an- fallenden Betreuungsaufgaben gegenüber dem Gast. Weitere Informationen im Überblick: - Gastgeber*innen und Gäste sind während des Aufenthaltes über den Kirchentag versichert. - Gastgeber*innen und Gäste werden voraussichtlich im Mai 2019 per Quartierbescheid informiert und können sich im Vorfeld des Kirchentages persönlich miteinander verständigen. - Für die Beherbergung von internationalen Gästen sind entsprechende Fremdsprachenkenntnisse vorausgesetzt. In dem Fall werden Privatquartiere bereits vom 18. bis 23. Juni 2019 gesucht, um eine längere Anreise zu berücksichtigen. Die Bereitschaft, die privateste Form der Gastfreundschaft zu teilen, ist unbezahlbar. Der Kirchentag bedankt sich und möchte diesen Einsatz bei allen Gastgeber*innen mit zwei Tageskarten würdigen. 6 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
Das Plus an Gastfreundschaft Die PQ-Suche ist eine wichtige Aufgabe in der Gemeinde bei der Vorbereitung des Kirchentages, von der alle Beteiligten profitieren können. Wer gemeinsam Quartiere organisiert und bereitstellt, wächst in der Rolle als gastgebende Gemeinde zusammen. Haushalte, die zuvor wenig Kontakt zur Kirchen- gemeinde hatten, können auf neue Weise angesprochen und eingebunden werden. Es bietet die Gelegenheit Kontakte zu knüpfen, neue Erfahrungen zu sammeln und einen herzlichen Eindruck der Region zu vermitteln. Aus Erfahrung wissen wir, dass die große Herausforderung Kirchentag nicht nur gemeistert wird, sondern Menschen, Gruppen und gesamte Gemeinden gestärkt, selbst- bewusster und vernetzter aus ihr hervorgehen. So wird es auch bei diesem Kirchentag wieder sein! 7 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
Es geht los Die Planung und Vorbereitung eines Kirchentages ist sehr komplex. Natürlich kann nicht alles von Beginn an feststehen, Pläne können oder müssen sich ändern und manches kann auch trotz der Erfahrung vieler Kirchentage nicht vorhergesehen werden. Viele Menschen, Institutionen, Partner und Behörden sind be- teiligt, weshalb es Dinge gibt, die nicht in unserer Hand liegen. Grundsätzlich gilt: - Alle notwendigen Informationen erhalten Sie von der Geschäftsstelle des Kirchentages umfassend und so rechtzeitig wie möglich. - Die Zeitpläne für Kirchengemeinden sind mit dem Planungsprozess des Kirchentages eng verknüpft und können deshalb auch in Einzelfällen nicht verändert werden. - Die Mitarbeiter*innen der Geschäftsstelle sind auf Ihr Vertrauen und Ihre Geduld angewiesen. Wir möchten Sie dringend und herzlich um Folgendes bitten: - Bitte halten Sie die kommunizierten Rückmeldedaten und -wege ein! - Kommunizieren Sie Kirchentagsthemen innerhalb Ihrer Gemeinde umfassend, transparent und rechtzeitig! - Nutzen Sie das durch den Kirchentag bereitgestellte Informations- und Arbeitsmaterial! (Infobroschüren, Handbücher, kirchentag.de) - Bleiben Sie mit uns im Gespräch, besonders, wenn Schwierigkeiten oder Unklarheiten auftreten! Die Mitarbeiter*innen des Kirchentages stehen Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite! Die PQ-Suche startet mit einer Kampagne am 24. Januar 2019 und soll intensiv bis Ende April 2019 laufen bis alle Gäste erfolgreich untergebracht sind. Die benannten PQ-Beauftragten sind Ansprechpartner*innen vor Ort, um die PQ-Suche in die Gemeinden, die Stadtteile, die Vereine, Kolleg*innen und Freunde zu streuen. Nach erfolgreicher Suche wird die Belegung der Privatquartiere schließlich zentral von der Geschäftsstelle in Dortmund durchgeführt. Aufgaben als Privatquartier-Beauftragte*r Als PQ-Beauftragte*r sind Sie für die Koordination der PQ-Suche in Ihrer Gemeinde zuständig. Es braucht viele helfende Hände, damit die Großveranstaltung im Juni 2019 stattfinden kann. Sie wissen am besten darüber Bescheid, welche Personen und Gruppen angesprochen werden können und wo Sie welche Unterstützung erhalten. Wir ermutigen Sie ausdrücklich, den Blick auch über die eigene Kirchengemeinde hinaus auf den Stadtbezirk zu richten und die freikirchlichen, jüdischen, katholi- schen, muslimischen und internationalen Nachbargemeinden, die örtlichen Vereine, die Freiwillige Feuerwehr, Pfadfinder*innen, Musikgruppen, Chöre oder engagierte Bürgerinitiativen anzusprechen und für eine Zusammenarbeit zu begeistern. Es hat sich gezeigt: Am wichtigsten ist die persönliche Ansprache der Menschen durch die Gemeinden vor Ort. Darum brauchen wir PQ-Beauftragte als Ansprechpartner*innen und Multiplikatore*innen. Wir empfehlen, die PQ-Suche in der Gemeinde sorgfältig vorzubereiten, und sich dafür bis zum Anfang des Jahres 2019 Zeit zu nehmen. Der Kirchentag wird die Bemühungen Ihrer Gemeinde durch eine mediale Kampagne unterstützen und versuchen, die öffentliche Aufmerksamkeit so lange auf das Thema zu lenken, bis alle 8.000 Privatquartiere gefunden sind. 8 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
Als PQ-Beauftragte*r verantworten Sie die PQ-Suche in Ihrer Gemeinde: - Sie gründen und leiten das PQ-Team, - Sie koordinieren die Öffentlichkeitsarbeit, - Sie planen und organisieren Werbeaktionen, - Sie gewinnen Menschen dafür, zunächst Fremde als Gäste in ihren vier Wänden unterzubringen, - Sie melden die vermittelbaren Privatquartiere an die Geschäftsstelle des Kirchentages, sofern die Gastgeber*innen nicht selbst das Online-Formular des Kirchentages nutzen. Ihr Engagement lässt sich zeitlich in zwei Abschnitte teilen: I II ab sofort bis 24. Januar 2019 24. Januar bis Ende April 2019 Einarbeitung in das Thema PQ-Suche, Aktive PQ-Suche und Aufbau eines Teams, Ideensammlung PQ-Anmeldungen und erste Planung für Aktionen Ihre Aufgabe ist somit vor Beginn des Kirchentages beendet. Das Privatquartier-Team Zur Unterstützung der PQ-Suche empfiehlt sich die Suche nach Unterstützer*innen. Sprechen Sie dazu Freund*innen, Nachbar*innen, Bekannte oder Arbeitskolleg*innen (auch ohne Kirchenbezug) an. Gerne bilden Sie ein ökumenisches Team mit den Nachbargemeinden. Mit Ihrem Team können Sie ein eigenes Konzept entwickeln mit Ideen für Aktionen, die auf Ihre Gemeinde abgestimmt sind. Verteilen Sie konkret Aufgaben: Wer gestaltet den Schaukasten? Wer klebt wo Plakate? Wer verteilt Handzettel? Wer kontaktiert die Lokalpresse? Wer schreibt Artikel für den Gemeindebrief, Newsletter oder die Homepage? Sprechen Sie zudem Ihre Bürgermeister*in an. Einige haben wir bereits im Rahmen von Antritts- besuchen kennengelernt und sind dabei stets auf Offenheit und Zusage der Unterstützung gestoßen. Damit die PQ-Suche auf einer breiten Basis steht, empfehlen wir, auf alle (Freizeit- und Sport-) Vereine, Initiativen und Verbände, sowie Mitarbeiter*innen der kirchlichen und staatlichen Verwaltung zu- zu gehen, um für Unterstützung zu werben. 9 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
Beispiel für einen Ablauf der PQ-Suche November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Lokale Werbeaktionen Ideensammlung für lokale Werbeaktionen Hilfe bei Anmeldung von Privatquartieren PQ-Beauftragte und Unterstützer*innen Planung lokaler Öffentlichkeitsarbeit 1. Info-Abend 24. Januar 2019 Start PQ-Suche 2. Info-Abend Vernetzungsabend aller PQ-Teams Sommerfest Ausgabe des Werbematerials Veröffentlichung Handbuch für PQ-Beauftragte 37. Deutscher Evangelischer Kirchentag Dortmund Mediale Kampagne zur PQ-Suche Kirchentag Vorbereitung und Planung Aktive PQ-Suche Abschluss 10 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
Aktionsplan Zur Vorbereitung auf die PQ-Suche ist der Entwurf eines Aktionsplans hilfreich und dient zur Orientie- rung sowohl für Sie als PQ-Beauftragte*n als auch für Ihre gewonnenen Unterstützer*innen. Dazu fin- den Sie nachfolgend einen Entwurf eines Strategieplans, der zum 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag 2017 in einer Berliner Kirchengemeinde entstand. Sie können sich für Ihre PQ-Suche gerne an der Liste orientieren oder Aktionen an die Besonderheiten Ihrer Gemeinde anpassen. In jedem Fall können Sie auf ein Repertoire an Ideen vergangener PQ-Suchen zurückgreifen und zusätzlich jederzeit Unterstützung in der Geschäftsstelle des Kirchentages anfragen. Vorbereitung Folgende Fragen können helfen, einen Plan zur Umsetzung der PQ-Suche zu entwickeln: - welchen persönlichen Erfahrungshintergrund und Kompetenzen bringen Sie und Ihre Unter- stützer*innen mit? Über welche Kontakte und zeitliche Kapazitäten verfügen Sie? - welche Schritte sind notwendig, um die PQ-Suche erfolgreich umzusetzen? - wie kann der zeitliche Ablauf der PQ-Suche aussehen? - welche Aufgaben können verteilt werden? - welche Unterstützung benötigen Sie seitens der Geschäftsstelle? Erfahrungen Lassen Sie sich von den Erfahrungen ehemaliger PQ-Beauftragte inspirieren: - Stellen Sie bei Gemeindeveranstaltungen ein Bett oder Kissen auf und legen Sie Informations- materialien dazu. - Hängen Sie Plakate in den Gemeindeschaukästen auf. - Verteilen Sie Handzettel und Plakate in Geschäften, Gaststätten, Kultureinrichtungen usw. - Gehen Sie in Gemeinderunden (Chor, Seniorenkreis usw.) und stellen Sie dort die PQ-Kampagne vor. - Bitten Sie Ihre*n Pfarrer*in in der Gottesdienstabkündigung auf die PQ-Kampagne aufmerksam zu machen. - Errichten Sie Informationsstände bei öffentlichen Aktionen wie Neujahrsfeste, Konzerte usw. in Ihrem Gemeindegebiet. - Führen Sie ein Interview mit lokalen Prominenten über dessen Schlaf- und Frühstücksgewohnheiten und laden Sie dazu Pressevertreter*innen ein. - Errichten Sie ein Betten-Barometer, mit dem verfolgt werden kann, wie viele Betten bereits geworben wurden. Das kann zum Beispiel eine Strichliste sein, eine Wäscheleine mit Bettmotiv-Post- karten (eine Karte pro Bett) – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. - Gehen Sie von Haus zu Haus und sprechen Sie die Menschen direkt an. - Bieten Sie Unterstützung für das Ausfüllen des Online-Meldeformulars an (siehe Anhang). Hiermit helfen Sie der Geschäftsstelle für eine passende PQ-Vermittlung. - Berichten Sie über die Öffentlichkeitsarbeit der Geschäftsstelle und informieren Sie über geplante Aktionen in Presse und Rundfunk (Informationen dazu werden von der Geschäftsstelle weitergeleitet). 11 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
Muster eines Aktionsplans für die PQ-Suche Was Wie Wann? Wer? Was wird benötigt Textbaustein Gemeindebrief Erinnerung an PQ Textbaustein/Redaktionsschluss Internetseite Textbaustein/Logo Textbaustein und Logo Kirche Muster angelehnt an Aktionsplan der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Niederschönhausen beim 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag Berlin Gemeindehaus- Eingang Plakate aufhängen Kirchenkästen Aushängen in der Umgebung Ökumene Auslage Gemeindehaus/Kirche Postkarten Auslage Ökumene Auslage Sonstige Zum Start der Aktion an alle Gemeindeglieder Textbaustein Vereine/Schulen/Kitas/Parteien Textbaustein/Mailadressen E-Mail Werbung Erinnerungsmail Textbaustein Sonstige Kooperationen Ökumene Textbaustein Presse Verteiler der Kirche Pressemeldung mit Logo In der Gemeinde Vorstellung/Verteilen Werbematerialien Ökumenischer Gottesdienst Kirchentagsgottesdienst Gottesdienst Weltgebetstag Weitere Termine Werbung in den Gemeindegruppen Bibelkreis/Tanzkreis/Altenkreis/Frauenhilfe/Chor/Kindergruppen/ Gesprächskreis Besuchsdienstkreis Kontakt zu anderen Gemeinden der Ökumene Weitere Veranstaltungen Flyer im öffentlichen Raum verteilen Luftmatratzen im Gottesdienst Vernetzung mit anderen Kirchengemeinden Laptops in der Kirche, um Betten zu melden Treffen der PQ-Beauftragten Aufhängen eines Bettlakens aus dem Gemeindehaus Aufstellen eines Bettes im Vorraum Dankesschönveranstaltung Nach dem Kirchentag 12 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
Öffentlichkeitsarbeit Für eine erfolgreiche PQ-Suche ist es wichtig, dass den Menschen im Quartierbereich bewusst ist, was der Kirchentag ist und wofür er steht. Wer gut über eine Veranstaltung informiert ist, sich vielleicht sogar mit ihr identifiziert, kann sich eher vorstellen einen Übernachtungsgast aufzunehmen. Die Geschäftsstelle des Kirchentages unterstützt die Betten-Suche mit einer großen Werbekampagne. Ab dem 24. Januar 2019 wird der Kirchentag gemeinsam mit Prominenten bei medienwirksamen Aktionen um private Schlafplätze im Quartierbereich werben. Bereits jetzt ist es sinnvoll, um die Gast- freundschaft innerhalb der Gemeinden zu werben, damit alle Gemeindeglieder erreicht und mit Vor- lauf informiert werden. Beginnen Sie also gerne ab sofort, als Botschafter*in die PQ-Suche in Ihre Ge- meinde zu tragen. Parallel zur Werbekampagne des Kirchentages ab dem 24. Januar 2019 starten auch Sie und Ihr PQ-Team in die heiße Phase der aktiven Suche. Planen Sie im Vorfeld konkrete Werbeaktionen für den Zeitraum. Dies kann auf unterschiedliche Weise geschehen: Zentral für Ihre PQ-Kampagne ist die Kommunikation in Ihre Gemeinde. Als Medium bietet sich der Gemeindebrief an. Dort veröffentlichte Texte informieren, begeistern und animieren zum Mitmachen und Mithelfen. Um Sie in Ihrer Arbeit zu unterstützen, finden Sie auf kirchentag.de/texte Textbausteine zum Download und Anzeigenmotive sowie rechtefreie Bilder. Verwenden Sie diese Inhalte eins zu eins oder passen Sie sie den Bedürfnissen Ihrer Gemeinde an. Werbematerial Die Mitarbeiter*innen der Geschäftsstelle in Dortmund stehen mit Informationsmaterial und Hinwei- sen zur Seite. Zur Unterstützung der PQ-Suche werden verschiedene Werbematerialien zur Verfü- gung gestellt (Flyer, Plakate, Give-aways usw.). Die Ausgabe des Materials findet Anfang Januar unmittelbar vor dem Beginn der offiziellen Werbekampagne statt. Ihr Paket wird sowohl generelle Infomaterialien zum Kirchentag enthalten, als auch Werbemittel explizit für die Betten-Suche. Der Kirchentag möchte Sie bei Aktionen gerne unterstützen, indem wir Ihnen Werbematerial wie Roll-Ups und Beach-Flags leihweise zur Verfügung stellen. Nutzen Sie außerdem gerne unseren KirchentagsSonntag am 17. Februar 2019, um den Kirchentag in den Mittelpunkt eines besonderen Gottesdienstes zu stellen. Erstes Material stellen wir Ihnen ab Dezember 2018 zur Verfügung. Außerdem können Sie stets Flyer, Plakate und Give-Aways über schlafen@kirchentag.de nachbestellen. Alle Informationen erhalten Sie auch auf der Webseite des Kirchentages. Unter kirchentag.de/downloads gibt es Texte und Motive (Banner, Logos, Fotos) zum Herunterladen. Mehr Artikel gibt’s im Shop Sie haben die Möglichkeit Artikel aus unserem KirchentagsShop zu erwerben. Zu unserem Sortiment zählen unter anderem: Abendmahlgeschirr, Liederbücher, Pins, T-Shirts (fair gehandelt aus Biobaum- wolle), Taschen, Schmuck, Kerzen. Den kompletten Überblick über alle aktuellen Shop-Artikel bekom- men Sie unter kirchentag.de/shop. Haus-zu-Haus-Aktionen Vergangene Kirchentage haben gezeigt, dass sich die Ideen dieses Ereignisses am besten von Mensch zu Mensch weitergeben und verbreiten lassen. Dies ist ganz im Sinne des Kirchentages, denn er ist eine Veranstaltung von Menschen für Menschen. Die persönliche Ansprache lässt sich durch nichts ersetzen und ein Großteil der Quartiere wird auf diese Art gefunden. Eine flächendeckende Besuchs- aktion von Tür zu Tür ist aufwändig, doch die Erfahrung zeigt, dass sich dieses Engagement lohnt. 13 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
Wenn Sie eine Besuchsaktion planen, benötigen Sie dafür geeignete Team-Mitglieder. Für Team- Mitglieder, die an fremden Haustüren klingeln, um Privatquartiere für den Kirchentag zu werben, sollten Sie eventuell einen Ausweis herstellen (z.B. mit Siegel der Gemeinde), der diese als Mit- arbeiter*innen Ihrer Kirchengemeinde ausweist. Profitieren Sie von den Erfahrungen des Besuchsdienstes, wenn in Ihrer Gemeinde ein solcher besteht. Manche Gemeindeglieder lassen sich gerade für eine zeitlich begrenzte Aktion gerne motivieren. Fragen Sie beispielsweise - Gottesdienstbesucher*innen, - Lehrer*innen oder Eltern von Kindern, die im kirchlichen Kindergarten oder der Schule sind, - Eltern von Jugendlichen, die an den Angeboten der Jugendarbeit teilnehmen oder - Eltern der letzten zwei bis drei Konfirmandenjahrgänge. Hinweise in den Abkündigungen im Gottesdienst haben sich in der Vergangenheit ebenfalls als gute Werbung erwiesen. Sprechen Sie mit Ihrer Pfarrer*in darüber. Öffentlichwirksame Aktionen Die Geschäftsstelle des Kirchentages wird ab dem 24. Januar 2019 mit einem grünfarbenen Bett an prominenten Orten in Dortmund und Umgebung mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen präsent sein. Selbstverständlich laden wir Sie herzlich ein, auf ähnliche Weise um Privatquartiere zu werben. Nutzen Sie als Inspirationsquelle die folgenden erfolgreichen Werbeaktionen Ihrer Vorgänger*innen: - ein Bett in der Fußgängerzone oder im Schaufenster, - ein schlafender Mensch in einer Hängematte mitten in der Stadt, - Werbekonzerte und Werbestände auf Wochenmärkten, - Jubiläumsveranstaltungen, - Geschäftseröffnungen. Wichtig ist, dass Außenstehenden deutlich wird, worum es geht, und dass ausreichend Informa- tionsmaterial und Ansprechpersonen zur Verfügung stehen. 14 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
Privatquartiere anmelden Die Anmeldung eines Privatquartiers gelingt auf verschiedenen Wegen. Online Anmeldung Die Anmeldung eines Privatquartiers erfolgt im Internet auf der Seite kirchentag.de/vor_ort/privat- quartier_anmelden. Über das Online-Formular ist die Eingabe der Daten komfortabel möglich und später jederzeit einsehbar. Zudem ist dies der schnellste und Ressourcen schonendste Weg, um die Daten möglichst fehlerfrei zu bearbeiten. Helfen Sie uns dabei, für diesen Weg der Meldung zu werben. Der erste Schritt zur Anmeldung eines Privatquartiers ist die Adressprüfung. Hier wird über die Eingabe der Adresse geprüft, ob die Unterkunft im Quartierbereich liegt oder nicht. Nur, wenn sich die Adresse im Quartierbereich befindet, ist eine Anmeldung überhaupt möglich. Im weiteren Formular werden wichtige Informationen abgefragt, die entscheidend für uns sind, um Gästen geeignete Privatquartiere zu vermitteln: Wie viele Betten sind im Privatquartier? Ist das Privat- quartier mit einem Rollstuhl zugänglich? Wohnen Tiere in der Wohnung, so dass auf Allergien Rücksicht genommen werden muss? Für Sie als PQ-Beauftragte*r ist es wichtig, sich mit dem Online-Formular auszukennen, um auch potenziellen Gastgeber*innen bei der Anmeldung helfen zu können. Eine ausführliche Erklärung wie Sie zum Meldeformular gelangen und was bei der Eingabe zu beachten ist, finden Sie im Anhang unter „Das Online-Formular - Schritt für Schritt“ (Seite 21). Anmeldung ohne Internetzugang Alternativ zur Online Anmeldung, bieten wir ein Meldeformular auf Papier an. Dieses werden wir Ihnen am zweiten Info-Abend aushändigen. Bitte nutzen Sie in jedem Fall dieses Meldeformular, da es alle für uns relevanten Informationen abfragt und so keine Details (zum Beispiel Haustiere) vergessen werden. Nachdem die Gastgeber*innen alle nötigen Informationen in das Meldeformular eingetragen haben, möchten wir Sie bitten, die Formulare im Anschluss einzusammeln und die Daten der Gastgeber*in- nen selbst in das Online-Formular zu übertragen. Wichtig ist hierbei, darauf zu achten, dass die Gast- geber*innen eine E-Mail-Adresse angegeben haben, unter der sie erreichbar sind, da sie alle weiteren Informationen von uns per E-Mail erhalten. Die Nutzung des Papier-Meldeformulars soll daher nicht die Regel sein, sondern nur in Ausnahme- fällen zum Einsatz kommen. Wenn es eine große Anzahl Menschen in Ihrer Gemeinde gibt, die sich die Online-Meldung nicht alleine zutrauen, empfehlen wir das Angebot einer gemeinsamen „Melde-Stunde“, in der Sie und Ihr PQ-Team willigen Gastgeber*innen bei der Online-Anmeldung helfen. Eine weitere Möglichkeit bietet die telefonische PQ-Anmeldung. Unter der ab dem 24. Januar 2019 freigeschalteten Schlummernummer 0231 99768-200, können Gastgeber*innen auch telefonisch ein Privatquartier melden. 15 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
Anmeldung von Privatquartieren für Gäste aus Partnergemeinden Es freut uns, wenn Sie Ihre Partnergemeinde zum Kirchentag einladen. Meist gibt es in diesem Fall gewachsene Beziehungen und oft ist klar, wer bei wem schläft („Frau Obermeyer hat schon immer bei Frau Wilhelm übernachtet“). Wenn Sie also Gäste aus Ihren Partnergemeinden in Privatquartieren unterbringen wollen, können Sie die Vermittlung an die Gastgeber*innen selbst vornehmen. Die Geschäftsstelle des Kirchentages müssen Sie in diesem Fall nicht informieren. Wichtig ist, dass diese Gäste bei ihrer Teilnahme-Anmeldung „Quartier: nicht nötig“ angeben. Sonst vermitteln wir den Gästen ein zweites Privatquartier. 16 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
Quartierpauschale Nachdem die Anmeldungen abgeschlossen sind, erfolgt die Vermittlung der Privatquartiere durch die Geschäftsstelle des Kirchentages. Gäste und Gastgeber*innen erhalten im Mai 2019 gegenseitig auf dem Postweg die Kontaktdaten, um sich dann für Anreise und weitere Details selbstständig mit- einander in Verbindung zu setzen. Für diese Vermittlung wird von den Gästen durch den Kirchentag eine Quartierpauschale von 27 Euro pro Gast erhoben; für Familien pauschal 49 Euro (inklusive aller Kinder). Die Pauschale schafft Verbindlichkeit bei der Anmeldung und damit Sicherheit für die Gastgeber*innen und deckt zugleich einen Teil der Kosten, die in der Geschäftsstelle für die Organisation und Vermittlung der Quartiere und die Kampagne entstehen. Die Pauschale wird nicht an die Gastgeber*innen weiter- gereicht und mit der Teilnahmegebühr bei der Anmeldung verrechnet. Kirchentag Barrierefrei Inklusion ist ein Leitbild des Deutschen Evangelischen Kirchentages. Wesentlich bedeutet dies, dass alle Menschen zur Teilnahme am Kirchentag eingeladen sind und wir als Gastgebende dafür sorgen, dass gut für alle Bedarfe (vor-)gesorgt ist. Viele der Menschen, die wir unterbringen werden, haben in ihrem Leben bereits Diskriminierungserfahrungen aufgrund unterschiedlichster Merkmale erleben müssen. Ein sensibler und zugewandter Umgang mit allen Gästen ist uns daher besonders wichtig - nicht zuletzt, um Vertrauen auszustrahlen und dem Kirchentagsmotto gerecht zu werden. Dafür brauchen wir Ihre Mitwirkung! Menschen mit Beeinträchtigung/Behinderung werden wir einen barrierefreien Kirchentag ermög- lichen. Wir bitten Sie darum aktiv für die barrierefreie Unterbringung zu werben. Insbesondere suchen wir Haushalte, die baulich barrierefrei sind und/oder in denen deutsche Gebärdensprache gesprochen wird. Vielleicht kennen Sie Menschen aus Ihrer Gemeinde oder Ihrem Umfeld, die in diesem Sinne für die Unterbringung von diversen Zielgruppen in Frage kommen? Suchen Sie den direkten Kontakt! Wir benötigen Ihr Engagement nicht nur bei der Suche nach bereits barrierefreien Privatquartieren, sondern vor allem im eingangs erwähnten Punkt des sensiblen und gleichzeitig mutigen Umgangs miteinander. Barrieren entstehen in den Köpfen! Lassen Sie uns den Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund nutzen, um diese abzubauen! Bitte sprechen Sie daher auch bewusst Menschen an, die vorher noch keinen Bezug zum Thema hatten. Mit dem Meldeformular bieten wir Ihnen ein Werkzeug zur Abfrage ob Unterbringung „barrierefrei“ möglich ist. Bei unseren Schu- lungen werden wir Sie in das Thema einführen und Sie werden die Möglichkeit haben alle Fragen persönlich zu stellen. Auch danach können Sie sich auf die Unterstützung des Kirchentages verlassen. Gerne können Sie sich mit allem zum Thema Barrierefreiheit an die Geschäftsstelle wenden. Ihre Kontaktperson heißt Mareike Lüdtke. Weitere Informationen auch unter kirchentag.de/barrierefrei. Kirchentag Barrierefrei Mareike Lüdtke Telefon 0231 99768-223 E-Mail m.luedtke@kirchentag.de 17 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
Kirchentag International In der Beherbergung von Menschen aus anderen Ländern und Kulturkreisen liegt ein besonderer Schatz. Gastgeber*innen im Bereich „International“ erleben Kirchentag als interkulturelle Begeg- nung, als eine gemeinsame Schatzsuche, die Zugang schafft zu Menschen und ihren Lebensgeschich- ten. Der Deutsche Evangelische Kirchentag achtet bei der Unterbringung darauf, dass in den Privatquartieren entsprechende Sprachkenntnisse vorhanden sind. Trotzdem kann es sein, dass das „sich verstehen“ Zeit bedarf- ein Stolperstein jeder menschlichen Begegnung. Auf unserer Schatzkarte, die wir mit viel Erfahrung aus den vergangenen Kirchentagen gezeichnet haben, ist eindeutig zu erkennen, dass mit einem ehrlichen Interesse, einer offenen Haltung und dem Mut Fehler zu machen, dieser Stolperstein überwunden wird. Haben Sie Verständnis dafür, dass für Ihre Gäste ggf. alles fremd ist. Vielleicht sind sie gerade zum ersten Mal in Deutschland oder sogar Europa, vielleicht reisen sie gerade zum ersten Mal außerhalb ihres Heimatlandes und müssen sich innerhalb einer ungewohnten Umgebung und innerhalb einer anderen Kultur orientieren. Das Team des Kirchentages International kennt viele Geschichten von gefundenen Schätzen: Gastgeber*innen die selbst Gäste wurden, E-Mailfreundschaften oder erneute Einladungen. Unter dem Kirchentagsmotto „Was für ein Vertrauen“ unterstützt Kirchentag International dabei, dass die gemeinsame Zeit beim Kirchentag für beide Seiten wertvoll ist. Gastgeber*innen können sich vor und während des Kirchentages jederzeit melden. Während des Kirchentages gibt es das Internationale Zentrum, ein Begegnungsort für internationale Gäste sowie für die Gastgeber*innen. Dieser Ort bietet Raum für Beratung, Treffpunkte, Dolmet- schungsangebote, Veranstaltungen und allgemeine Information. Ansprechpartnerin ist Frauke Weßel. Viele internationale Gäste nehmen einen weiten Weg auf sich, weshalb sie sich über eine Schlafmög- lichkeit von Dienstag, 18. Juni bis Sonntag, 23. Juni freuen würden (5 Nächte). Gastgeber*innen und Gäste sollen sich sprachlich verständigen können, weshalb die Sprachkenntnisse bei der Anmeldung der Teilnehmenden abgefragt werden. Sollten Gastgeber*innen Interesse daran habe, internationale Gäste bei sich aufzunehmen, können sie dies gern bei der Quartiermeldung angeben – auch bei einem besonderen Interesse an Gästen einer bestimmten Nationalität. Kirchentag International Frauke Weßel Telefon 0231 99768-215 E-Mail international@kirchentag.de 18 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
Hinweise zum Umweltschutz Die Bewahrung der Schöpfung und unsere Lebensgrundlage Planet Erde ist schon lange ein zentrales Thema der Kirchentagsbewegung. Auf den Podien, während der Veranstaltung und in der gesamten Organisation Kirchentag wird Umweltarbeit diskutiert und gelebt. Um die Umweltauswirkungen eines Kirchentages so gering wie möglich zu halten, brauchen wir Ihre Mitarbeit! Unterstützen Sie einen umweltfreundlichen Kirchentag durch Ihr Engagement! Vermeiden Sie unnötigen Abfall – nutzen Sie wiederverwendbare Verpackungen und Geschirr. Wir unterstützen Sie gern mit Informationen und Tipps, auch in den noch folgenden Gemeinde-Infos. Zum Hintergrund: Als erste EMAS-zertifizierte Großveranstaltung ist der Kirchentag Vorreiter im Umweltschutz bei Großveranstaltungen. Ein kontinuierliches Umweltmanagement zu Themen wie Abfall, Mobilität, Energie, Verpflegung, Flächenverbrauch und Wasser wird in alle Planungen inte- griert, kontinuierlich weiterentwickelt und überprüft. Mit einer Vielzahl von innovativen Umweltprojekten will der Kirchentag die Umwelt nachhaltig för- dern. Einige Projekte sind inzwischen Standard geworden. So ist der Einsatz von Mehrweggeschirr oder die Trennung von Müll selbstverständlich. Oder das Projekt „KleVer – Klimaeffiziente Verpflegung“ vom Kirchentag Hamburg 2013. Hieraus entwickelte sich ein klimafreundliches Verpflegungsangebot (biologisch, regional, saisonal, fair, fleischarm), was bis heute zum Großteil umgesetzt wurde und in Zukunft ausgebaut werden soll. Diesen Einsatz für die Umwelt möchte der Kirchentag zusammen mit allen Beteiligenden in Dortmund fortsetzen. Hierfür bauen wir auf Ihre Unterstützung! Weitere Informationen zum Umweltengagement des Kirchentages finden Sie unter: kirchentag.de/ umwelt 19 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
Anhang Beispiel: Gemeindebrief Wenn Ihre Gemeinde im Quartierbereich liegt, sind Sie herzlich eingeladen den folgenden Text für Ihren Gemeindebrief zu nutzen. Füllen Sie Leerstellen mit den entsprechenden Kontaktdaten der Ansprechpartner*in aus und passen Sie den Text individuell auf die Bedürfnisse Ihrer Gemeinde an. Diesen und weitere Textbausteine finden Sie ebenfalls online unter kirchentag.de/texte. Auf der Seite kirchentag.de/download stehen zudem rechtefreie Bilder sowie Logos und Anzeigenformate zum Herunterladen zur Verfügung. Bett gesucht – werden Sie Gastgeber*in! Der Kirchentag rückt näher! Schon in wenigen Monaten heißen wir zu dieser Großveranstaltung rund 100.000 Besucher*innen in Dortmund und Umgebung willkommen. Gäste, die sich auf den Abend der Begegnung, die vielen Veranstaltungen und das gemeinsame Unterwegssein freuen. Zu einem gelungenen Kirchentag gehört auch immer ein gemütlicher Schlafplatz für die Nacht. Traditionell kümmert sich die gastgebende Landeskirche mit um die Unterbringung der vielen Besucher*innen aus Deutschland und der Welt. In diesem Jahr werden rund 40.000 Gäste in Gemeinschaftsquartieren in Schulen untergebracht. Doch nicht jede*r kann die Nacht auf einer Isomatte verbringen. Manche Gäste benötigen aufgrund ihres Alters, als Mitwirkende oder als Familie mit Kindern eine komfortablere und ruhigere Übernachtungsmöglichkeit. Deshalb bittet der Kirchentag Sie als Gemeindeglieder einer Kirche im Quartierbereich um Ihre Hilfe: Öffnen Sie Ihre Türen und schenken Sie einer/m Kirchentagsbesucher*in einen Platz zum Schlafen! Für den 37. Deutschen Evangelischen Kirchentag werden insgesamt 8.000 private Schlafplätze ge- sucht. Also zögern Sie nicht und werden Sie Gastgeber*in! „Was für ein Vertrauen“ Ganz im Sinne der Losung des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentags ist die Gastgeberschaft eine Chance für Begegnungen jeden Alters und unterschiedlicher Herkunft. Sie können neue Men- schen kennlernen und ermöglichen ihnen die Teilnahme am Kirchentag, denn viele Anreisende haben keine alternative Übernachtungsmöglichkeit und sind auf die Gastfreundschaft der Gemeinden unserer Landeskirche angewiesen. Ihnen ist der Dank Ihrer Gäste sicher! Bei der Privatquartier-Spende geht es um einen Schlafplatz für die Nacht und ein stärkendes Frühstück am Morgen. Tagsüber sind Ihre Gäste selbstständig unterwegs und kehren erst nach dem Programm zurück. Privatquartier schenken: Was müssen Sie wissen? Wenn Sie einen Kirchentagsgast aufnehmen möchten, brauchen Sie nicht unbedingt ein Gäste- zimmer zur Verfügung stellen. Gesucht sind funktionale Unterbringungen bei freundlichen Gastge- ber*innen. Da vor allem ältere Menschen oder Familien im Privatquartier schlafen, gibt es einige Punkte zu beachten: - Gesucht werden Betten, Liegen oder Couches. Luftmatratzen und Isomatten werden nicht gesucht. - Gäste aus Deutschland brauchen vom 19. bis 23. Juni 2019 einen Schlafplatz. - Internationale Gäste benötigen vom 18. bis 23. Juni 2019 einen Schlafplatz. - Der Kirchentag bittet Sie um ein kleines, möglichst regionales Frühstück für Ihre Gäste. - Sie bieten Ihren Gästen ein Nachtlager und sind nicht für deren Tagesgestaltung verantwortlich. - Sie haben die Chance, als Gastgebende neue Freundschaften mit Ihren Gästen zu knüpfen. 20 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
Auf die Betten fertig los: So werden Sie Gastgeber*in Ihr Interesse ist geweckt und Sie möchten zum Beispiel Ihre Schlafcouch zur Verfügung stellen? Dann wenden Sie sich ab dem 24. Januar 2019 an die/den Privatquartier-Beauftragte*n Ihrer Gemeinde. Herrn/Frau______________________________________________________________________ (E-Mail: ____________________________________, Tel.: ________________________________) oder an Ihr Gemeindebüro__________________________________________________________ (Name__________________________________, E-Mail__________________________________, Tel.: _____________________________ ________________________________) und melden sich dort als Gastgeber*in. Alternativ können Sie im Internet auf kirchentag.de ein Quartier melden oder bei der Schlummernummer des Kirchentages unter 0231 99768-200 anrufen. Der Kirchentag freut sich auf Ihre Anmeldung! Keine Schlafmöglichkeit frei? So können Sie trotzdem Gastfreundschaft zeigen Wer keine Möglichkeit hat, einen Gast daheim aufzunehmen, sich trotzdem helfend bei der Unter- bringung der Anreisenden einbringen möchte, kann bei Betreuung eines Gemeinschaftsquartiers helfen. Für die Gruppenunterkünfte in Schulen werden Frühstückshelfer*innen sowie Unterstüt- zer*innen bei der Organisation und Nachtwache gesucht. Als Quartierbetreuer*in können Sie genauso wie beim Privatquartier tagsüber die Veranstaltungen des Kirchentags besuchen, da die Gemeinschaftsquartiere von 9:00 bis 18:00 Uhr geschlossen sind. Wenn Sie helfen wollen, melden Sie sich beim Gemeinschaftsquartier-Beauftragte*n Herrn/Frau_______________________________________________________________________ (E-Mail: ____________________________________, Tel.: ________________________________) Ihrer Gemeinde oder bei Anne Panier (E-Mail: a.pannier@kirchentag.de, Tel.: 0231 99768 -221) in der Geschäftsstelle des Kirchentages. Der Kirchentag dankt Ihnen und Ihrer Gemeinde herzlich für Ihre Unterstützung! Online-Formular Schritt für Schritt 1) Öff nen Sie in Ihrem Web-Browser die Seite www.kirchentag.de 2) Fahren Sie mit dem Mauszeiger über den Reiter Vor Ort und wählen Sie in dem sich öffnenden Fenster die Option Privatquartier anmelden Privatquartiere geben. 21 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
3) Sie gelangen nun direkt zum Meldeformular. Hier müssen Sie zunächst prüfen, ob das Privat- quartier im Quartierbereich liegt. Geben Sie dazu im Suchfeld die Adresse des Privatquartiers ein. Klicken Sie nach Ihrer Eingabe auf das Feld Adresse prüfen. 4) Nach der Adressprüfung können zwei Hinweise erscheinen. Wenn dieser Hinweis erscheint, Leider liegt Ihr Quartier außerhalb des Quartierbereiches. überprüfen Sie bitte zunächst die Angeben auf Ihre Richtigkeit. Sollten Sie Ihre Angaben korrigieren müssen, klicken Sie erneut auf Adresse prüfen. Sollte der gleiche Hinweis nach der Prüfung erneut erscheinen, liegt die Adresse außerhalb des Quartierbereichs. Das be- deutet, dass Sie das Privatquartier leider nicht anmelden können. Wenn allerdings dieser Hinweis erscheint Adresse OK! Ihr Privatquartier liegt innerhalb des Quartierbereiches, bitte fahren Sie fort. liegt die Adresse im Quartierbereich. Es öff nen sich automatisch weitere Eingabefelder, in die Sie persönliche Angaben sowie Angaben zur Unterkunft eintragen. Füllen Sie diese Felder möglichst genau und gewissenhaft aus. Bitte beachten Sie, dass alle mit Sternchen (*) markierten Felder Pflichtangaben sind. Tipp: Sollten sich während des Ausfüllens Fragen ergeben oder Sie genauere Informationen für die Eingabe suchen, können Sie jederzeit auf die Felder Hinweis oder Beispiele klicken. Hinweis Beispiele 5) Klicken Sie nach der vollständigen Eingabe der Quartierinformationen am Seitenende auf speichern und weiter > speichern und weiter> 6) Wieder öff net sich eine neue Seite. Hier sollten Sie noch einmal alle Ihre Angaben überprüfen. 22 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
7) Sollten Sie einen Fehler in Ihren Angaben finden, so klicken Sie auf das Feld . 8) Sollten alle Angaben korrekt sein, können Sie nun die Privatquartier-Meldung abschließen. Dazu lesen Sie die unter Privatquartier-Meldung abschließen aufgeführten Aussagen und setzen Sie bei zutreffenden Aussagen entsprechend Häkchen. 9) Schließen Sie die Meldung ab, indem Sie auf das Feld Quartier verbindlich melden klicken. Quartier verbindlich melden 10) Ihre Quartiermeldung ist damit abgeschlossen. Vielen Dank! Als Bestätigung des Quartiers senden wir innerhalb einer Woche ein Schreiben mit den wichtigsten Informationen per Post an die angegebene Adresse. 23 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
Übersicht Gemeindekennzahlen (GKZ) Gemeindekennzahl (GKZ) Die folgend aufgelisteten Gemeinden gehören zum Quartierbereich des Kirchentages in Dortmund. Vor jeder Gemeinde steht eine fünfstellige Gemeindekennzahl (GKZ), die durch den Kirchentag ver- geben wurde und eine eindeutige Zuordnung ermöglicht. Bitte geben Sie diese stets bei Ihrer Kom- munikation mit der Geschäftsstelle an. Sollte Ihre Gemeinde nicht aufgelistet sein, bitten wir Sie, sich bei Ihren Nachbargemeinden umzu- hören, ob diese vor allem bei der Betreuung von Gemeinschaftsquartieren Hilfe benötigen. Oder überlegen Sie, Ihre Partnergemeinde zum Kirchentag einzuladen und bei sich unterzubringen. Zusammensetzung der GKZ Die Gemeindekennzahl ermöglicht eine eindeutige Zuordnung und wird in der Kommunikation mit den Kirchengemeinden und an vielen Stellen in der Datenbank verwendet (Adresszuordnung/ Quartierbereich, Zuständigkeiten, Kontaktpersonen). Die Gemeindekennzahl setzt sich wie folgt zusammen: Laufende Kirchengemeindenummer, alphabetische Zuordnung Kirchengemeindenummer, übernommen aus Ordnungssystem der EKBO Kirchenkreisnummer, alphabetische Zuordnung von 01-28 Quartierart: • 1 = GQ und PQ • 2 = Nur GQ • 3 = nur PQ • 7 = Quartierbereich Unna • 8 = Quartierbereich Lünen 24 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
Übersicht der GKZ Kirchenkreis Bochum 30301 Ev. Kirchengemeinde Altenbochum-Laer 30302 Ev. Kirchengemeinde Bochum 30303 Ev. Trinitatis-Kirchengemeinde Bochum 30304 Ev. Kirchengemeinde Bochum-Werne 30305 Ev. Kirchengemeinde Bochum-Wiemelhausen 30306 Ev. Kirchengemeinde Dahlhausen 30307 Ev. Kirchengemeinde Eppendorf-Goldhamme 30308 Ev. Kirchengemeinde Gerthe 30309 Ev. Kirchengemeinde Harpen 30310 Ev. Kirchengemeinde Hiltrop 30311 Ev. Kirchengemeinde Langendreer 30312 Ev. Kirchengemeinde Linden 30313 Ev. Kirchengemeinde Querenburg 30314 Ev. Kirchengemeinde Stiepel 30315 Ev. Kirchengemeinde Weitmar 30316 Ev. Kirchengemeinde Weitmar-Mark Kirchenkreis Dortmund 10401 Ev.-Luth. Kirchengemeinde Asseln 10402 Ev. Kirchengemeinde Brackel 10404 Ev. Kirchengemeinde Brechten 10405 Ev. Kirchengemeinde Dortmund-Berghofen 10406 Ev. Christus-Kirchengemeinde Dortmund 10407 Ev. Elias-Kirchengemeinde Dortmund 10408 Ev. Segenskirchengemeinde Dortmund-Eving 10409 Ev. Georgs-Kirchengemeinde Dortmund 10410 Ev. Lydia-Kirchengemeinde Dortmund 10411 Ev. St.-Marien-Kirchengemeinde Dortmund 10412 Ev. Miriam-Kirchengemeinde Dortmund 10413 Ev. Noah-Kirchengemeinde Dortmund 10414 Ev. Friedenskirchengemeinde Dortmund-Nordost 10415 Ev. Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Dortmund 10416 Ev. St. Petri-Nicolai-Kirchengemeinde Dortmund 10417 Ev. Philippus-Kirchengemeinde Dortmund 10418 Ev. Kirchengemeinde St. Reinoldi Dortmund 10419 Ev. Kirchengemeinde Dortmund-Südwest 10420 Ev. Kirchengemeinde Dortmund-Wickede 10421 Ev. Kirchengemeinde Hörde 10424 Ev. Kirchengemeinde Scharnhorst 10425 Ev. Kirchengemeinde Schüren 10427 Ev. Kirchengemeinde Syburg-Auf dem Höchsten 10428 Ev. Kirchengemeinde Wellinghofen 80403 Ev. Kirchengemeinde Brambauer 80422 Ev. Kirchengemeinde Horstmar-Preußen 80423 Ev. Kirchengemeinde Lünen 25 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
Kirchenkreis Gelsenkirchen und Wattenscheid 30505 Ev. Apostel-Kirchengemeinde Gelsenkirchen 30506 Ev. Emmaus-Kirchengemeinde Gelsenkirchen 30507 Ev. Kirchengemeinde Gelsenkirchen-Heßler 30508 Ev. Kirchengemeinde Gelsenkirchen-Horst 30509 Ev. Kirchengemeinde Wattenscheid Kirchenkreis Hagen 30803 Ev. Auferstehungskirchengemeinde Hagen 30804 Ev.-Luth. Christuskirchengemeinde Hagen 30805 Ev.-Luth. Dreifaltigkeitskirchengemeinde Hagen 30806 Ev.-Luth. Emmaus-Kirchengemeinde Hagen 30807 Ev.-Luth. Friedenskirchengemeinde Hagen 30809 Ev.-Luth. Matthäus-Kirchengemeinde Hagen 30810 Ev. Melanchthon-Kirchengemeinde Hagen 30811 Ev. Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Hagen 30812 Ev.-Luth. Paulus-Kirchengemeinde Hagen 30813 Ev.-Ref. Kirchengemeinde Hagen 30814 Ev.-Luth. Stadtkirchengemeinde Hagen 30815 Ev.-Luth. Kirchengemeinde Haspe 30818 Ev. Kirchengemeinde Vorhalle Kirchenkreis Hattingen - Witten 31101 Ev. Kirchengemeinde Annen 31102 Ev. Kirchengemeinde Bommern 31106 Ev. Kirchengemeinde Herbede 31109 Ev. Kirchengemeinde Rüdinghausen 31113 Ev.-Luth. Johannis-Kirchengemeinde Witten 31114 Ev.-Luth. Martin-Luther-Kirchengemeinde Witten 31115 Ev. Kirchengemeinde Witten-Stockum 31116 Ev. Trinitatis-Kirchengemeinde Witten Kirchenkreis Herne 31301 Ev. Kirchengemeinde Baukau 31302 Ev.-Luth. Kirchengemeinde Bladenhorst-Zion 31303 Ev. Paulus-Kirchengemeinde Castrop 31304 Ev. Friedenskirchengemeinde Castrop-Rauxel 31305 Ev. Kirchengemeinde Crange-Wanne 31306 Ev. Kirchengemeinde Eickel 31307 Ev. Kirchengemeinde Habinghorst 31308 Ev. Emmaus-Kirchengemeinde Herne 31309 Ev. Kreuz-Kirchengemeinde Herne 31310 Ev. Petrus-Kirchengemeinde Herne 31311 Ev. Stephanus-Kirchengemeinde Holsterhausen 31312 Ev. Kirchengemeinde Röhlinghausen 31313 Ev. Kirchengemeinde Schwerin-Frohlinde 31314 Ev. Kirchengemeinde Sodingen 31315 Ev. Matthäus-Kirchengemeinde Wanne 26 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
Kirchenkreis Iserlohn 31407 Ev. Kirchengemeinde Ergste 31423 Ev. Kirchengemeinde Schwerte 31424 Ev. Kirchengemeinde Westhofen Kirchenkreis Unna 32606 Ev. Kirchengemeinde zu Heeren-Werve 32609 Ev. Kirchengemeinde Kamen 32611 Ev.-Luth. Kirchengemeinde Methler 72607 Ev. Kirchengemeinde Hemmerde-Lünern 72610 Ev. Kirchengemeinde Massen 72612 Ev. Kirchengemeinde Unna 72613 Ev. Kirchengemeinde Unna-Königsborn 27 Kirchentag in Ihrer Gemeinde Handbuch für Privatquartier-Beauftragte
Sie können auch lesen