ECHOECHO - Läuft bei uns SBK beim Firmenlauf B2Run - Sozial-Betriebe-Köln
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VORWORT Liebe Leserinnen, liebe Leser, in einer Gemeinschaft geht vieles leichter oder macht einfach mehr Spaß. Diese sicher nicht neue Erkenntnis zieht sich wie ein roter Faden durch die vorliegende Echo-Ausgabe. Rund 40 Kolleg*innen aus unterschiedlichen Standorten und Bereichen haben beispielsweise als „SBK-Team“ am Firmenlauf B2Run teilgenommen. Unter dem etwas flapsigen Titel „Läuft bei uns“ berichten wir hierüber. Auch die 46. Ausgabe unseres traditionsreichen Annafests war eine echte Gemeinschaftsleistung von über 80 Helfer*innen. Bei herrlichem Wetter sorgten Mitarbeiter*innen, Ehrenamtler*innen, Schüler*innen und externe Unterstützer für ein tolles SBK-Sommerfest – hierfür noch einmal herzlichen Dank! Rund 250 Kölner*innen engagieren sich insgesamt an den unterschiedlichen SBK-Standorten ehrenamtlich. Als kleines Dankeschön fand kürzlich die traditionelle Jahresfahrt statt. Hierüber berichtet das neue Echo genauso wie über die alten und neuen Lehrgänge des Fachseminars oder das Gemeinschaftsprojekt „Erinnerungsgarten“ am Mülheimer SBK-Standort. Ich wünsche uns allen einen goldenen Herbst und dann in ein paar Wochen, eine schöne Vorweihnachtszeit. Ihre Gabriele Patzke Geschäftsführerin IMPRESSUM Herausgeber Redaktionsleitung Mitarbeit an dieser Ausgabe Sarah Kill Sozial-Betriebe-Köln Götz-T. Großhans Johanna Müller Stefanie Kühn gemeinnützige GmbH 0221 7775-5696 Alexander Lelie Boltensternstraße 16 echo@sbk-koeln.de Lea Bach Claudia Mauel 50735 Köln Astrid Barkhoff-Cramer Rezarta Pfaff 0221 7775-5301 Gestaltung Joachim Brokmeier info@sbk-koeln.de Georg Kaufmann Ines Domernicht Titelfotos Lijana Filla Michael Palm Verantwortlich Druck Gabriele Hein Gabriele Patzke SBK-Werkstatt Köln-Poll Brunhilde Kiegel sbk-koeln.de 2 ECHO Nr. 3/2019
INHALT 2 VORWORT von Gabriele Patzke 3 INHALT 4 SBK-INTERN Jubiläen und Abschiede 6 TITEL 6 TITEL Läuft bei uns SBK beim Firmenlauf B2Run 8 VOR ORT 46. Annafest 10 VOR ORT Greifvogelshow 11 SBK-INTERN Neues aus dem Fachseminar 8 VOR ORT 46. Annafest 12 SBK-MOMENT Über Köln schwebend 14 VOR ORT Erinnerungsgarten Mülheim 15 SBK-INTERN Jahresfahrt der Ehrenamtler*innen 16 HISTORIE 12 SBK-MOMENT Von Haus F zum Seniorentreff Über Köln schwebend 18 SBK-NEWS Neues kompakt berichtet 20 GESUNDHEIT Training Zuhause 21 PERSÖNLICH Justyna Mendel 16 HISTORIE 22 TERMINE Ein Gebäude im Wandel der Zeit 23 KONTAKTE ECHO Nr. 3/2019 3
SBK-INTERN Jubiläen und Dienstaustritte Mit den besten Wünschen Auch in den vergangenen Monaten konnte die Geschäftsführung zusammen mit dem Betriebsrat und der jeweiligen Standort- bzw. Bereichsleitung wieder einer ganzen Reihe von Kolleginnen und Kollegen zum runden Dienstjubiläum gratulieren. Einige andere wurden – zumeist nach vielen Dienst- jahren – in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Christa Funck (2 v. links) Arbeitsgruppenleiterin Kornelia Simon Gärtnerei Riehl Altenpflegerin 40-jähriges Dienstjubiläum Seniorenzentrum Riehl Verabschiedung Ralf Clever (Mitte) Arbeitsgruppenleiter BiAP 30-jähriges Betriebsjubiläu m Kerstin Clever Arbeitsgruppenleiterin Hermann Krull Werkstatt Bickendorf Arbeitsgruppenleiter 30-jähriges Betriebsjubiläum Werkstatt Poll 35-jähriges Betriebsjubiläum 4 ECHO Nr. 3/2019
SBK-INTERN Dorothea Ternes-Müller Altenpflegehelferin Seniorenzentrum Riehl Ingrid Förster Verabschiedung Pflegeberaterin Qualitätsmanagement 35-jähriges Betriebsjubiläum Margarete Thiel Hauswirtschaftskraft Seniorenzentrum Mülheim 35-jähriges Betriebsjubiläum Christine Stein Hausleiterin Seniorenzentrum Riehl Birgit van der Weyden 30-jähriges Betriebsjubiläu m Altenpflegerin Seniorenzentrum Riehl 35-jähriges Betriebsjubiläum ... Neu bei den SBK oder mit neuer Aufgabe betraut htungs- und Pflegedienstleitung Justyna Mendel wechselt zum 1. Oktober 2019 als Einric dienstleitung in Riehl treten Joachim in das Seniorenzentrum Sülz. Ihre Nachfolge als Pflege 3 an. Herr Herden ist zudem mit Heering für Haus 2 und Andreas Herden für Haus nagements tätig. Ebenfalls zum der Hälfte seiner Arbeitszeit im Bereich des Qualitätsma zu ihrer bisherigen Tätigkeit die neu 1. Oktober 2019 hat Dr. Amélie Koecke zusätzlich te“ übernommen. Bereits zum 1. Juli geschaffene Geschäftsbereichsleitung „Ambulante Diens Einrichtungsleitung des Behinderten- 2019 hat Dominique Nitschke die stellvertretende seit dem 1. August 2019 die Pflege- zentrums Riehl übernommen und Switlana Shajari hat genich inne. Ebenfalls seit diesem dienstleitung der Ambulanten Pflege Bocklemünd/Men oge das SBK-Fachseminar. Zeitpunkt verstärkt Alexander Lelie als Pflegepädag guten Start in die neue Aufgabe. Wir wünschen allen alten und neuen Kolleg*innen einen ECHO Nr. 3/2019 5
TITEL Anfang September fand der diesjährige Firmenlauf „B2Run“ am Kölner Rhein- energie-Stadion statt. Auch die Sozial- Betriebe-Köln waren mit einem starken Aufgebot von circa 40 Mitarbeiter*innen verschiedener Abteilungen und Häuser vertreten, die sich der Herausforderung der 5 km langen Strecke stellten. Vor unserem Start um 18 Uhr, wurden wir in unserem SBK-Zelt, das sich auf der Nordseite des Stadions befand, mit ein- heitlichen Laufshirts ausgestattet und mit Obst und Getränken versorgt. Für den Aufbau und die gute Bewirtung hat- ten zwei Kollegen gesorgt, die nicht am Lauf teilnahmen – hierfür vielen Dank. So konnten wir bester Laune gemein- sam zum Start gehen. Es wurde viel ge- lacht, so manches nette Gespräch geführt und natürlich zahlreiche Fotos gemacht. Auch während des Laufs war die Stimmung großartig. Das Wetter hielt zum Glück – es war zwar etwas kühl, aber es blieb trocken – und die SBK-Gruppe machte in ihren tollen Laufshirts eine sehr gute Figur. Wäh- rend des Laufs wurden wir unter ande- rem von einer Samba-Gruppe ange- feuert und von der durchweg guten Stimmung bis ins Stadion getragen. Das Gefühl, dort einzulaufen und zu „fi- nishen“ war einfach großartig. Alle SBK- Starter*innen kamen gut im Ziel an und es gab zum Glück keine Verletzungen. Zu loben war die gute Organisation der Veranstalter – es hat alles reibungslos geklappt. Während des Laufs wurden wir mit Wasser versorgt und nach dem Ziel gab es neben Fassbrause und Obst als Höhepunkt für alle Medaillen zur Er- innerung. Das gesamte Event wurde am Ende durch eine gemeinsame Party in der Tribüne des Stadions gekrönt, wo bei Musik, Tanz und Getränken die Stimmung sehr ausgelassen war. Viele von uns nahmen an dieser Abschluss- party teil und ließen den Abend be- schwingt ausklingen. Wir bedanken uns herzlich bei der Geschäftsführung und den internen Organisator*innen, die uns die Teilnahme an diesem tollen Ge- meinschaftserlebnis ermöglicht haben. 6 ECHO Nr. 3/2019
TITEL SBK beim Firmenlauf B2Run Läuft bei uns Die SBK halten für ihre Mitarbeiter*innen ein umfassendes Gesundheits- programm bereit. Rückentraining, aktive Pause, Entspannungsangebote, individuelle Trainingspläne oder die Finanzierung von Rauchentwöhnungs- kursen sind nur einige Beispiele. Ein ganz besonderes, weil gemeinschaft- liches Highlight, war die Teilnahme an einer Laufveranstaltung. Hier ein Erlebnisbericht von Pflegedienstleiterin Rezarta Pfaff. ECHO Nr. 3/2019 7
VOR ORT SBK-Sommerfest 46. Annafest Bei strahlendem Sonnenschein fand die 46. Ausgabe des Annafests auf dem Gelände der ehemaligen „Riehler Heimstätten“ statt. Eingeladen waren alle Bewohner*innen des Geländes, deren Angehörige, die SBK-Mitarbeiter*innen mit ihren Familien sowie alle interessierten Gäste aus dem Veedel. Nach traditionellem Gottes- ßungsrede den über 80 Hel- dienst in der namensgebenden fer*innen (Ehrenamtler*innen, Kirche St. Anna und Früh- Mitarbeiter*innen, Schüler*in- schoppen öffneten um 12 Uhr nen des Fachseminars sowie die rund 30 Imbiss- und Akti- die Riehler Schützen) die mit ons-Stände. Für die musikali- ihrem Einsatz das Fest erst sche Unterhaltung sorgte das möglich gemacht hatten. Zu- Duo „Walkin‘ Shoes“, zudem dem begrüßte sie namentlich gab es eine Vorführung der als Gäste Bürgermeisterin Elfi SBK-Seniorentanzgruppe und Scho-Antwerpes, Bürgermeis- ein gemeinsames Singen mit ter Dr. Ralf Heinen sowie Dr. dem „SBK-Jugendchor“. Walter Schulz, den Vorsitzen- SBK-Geschäftsführerin Gabriele den des Fördervereins Cura- Patzke dankte in ihrer Begrü- Colonia. 8 ECHO Nr. 3/2019
VOR ORT (v. links) SBK-Geschäftsführerin Gabriele Patzke mit Dr. Walter Schulz, dem Vorsitzenden von Cura Colonia und Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes. ECHO Nr. 3/2019 9
VOR ORT Greifvogelshow in Mülheim Alle Vögel sind schon da Vögel üben auf viele Menschen eine besondere Faszination aus. Wer hat sich noch nicht vorgestellt, einmal so frei fliegen zu können, wie ein Vogel? Wie fühlt sich das Gefieder einer Eule an? Und was frisst so ein Greifvogel? Um das herauszufinden luden wir Herr Schmitz von Naturerlebnis Greifvogel zu uns, ins Senioren- und Behindertenzentrum Mülheim, ein. (Von Lea Bach) so ein Vogel also keine Flugein- lagen zum Besten geben. Und dann kam der Höhepunkt des Nachmittags: Die beson- ders Mutigen konnten mit den zwei Eulen auf Tuchfühlung gehen. Jedem, der wollte, wurde der Falknerhandschuh gereicht und man konnte eine der Eulen selber auf der Hand Alle schauen gespannt der Flugshow zu. halten. Und es zeigte sich: Man brauchte keine Angst zu ha- Im September versammelten nach und nach wurden die ben. Die Tiere ließen sich sogar sich alle interessierten Bewoh- Tiere daraufgesetzt und festge- streicheln und blieben brav auf ner*innen, Mitarbeiter*innen bunden. der Hand sitzen. Es war für die und Angehörige im Garten des Mülheimer Haus 1 und warte- Dabei waren fünf Greifvögel: ten gespannt, was heute wohl ein Pärchen Wüstenbussarde, passieren wird. Eine Greifvo- ein Königsraufußbussard na- gelshow kommt zu uns: Muss mens Cayenne, die Weißge- man da vielleicht etwas Angst sichtseule Apollo und die haben? Als Robert Schmitz von Schleiereule Rambo. Herr Naturerlebnis Greifvogel mit Schmitz erzählte uns zu jedem seinem Kollegen ankam, war Vogel etwas. Beispielsweise die Spannung groß. Kleine Po- woher er stammt und was er deste wurden aufgestellt und frisst. Und er erklärte uns, dass man anhand der Augenfarbe einer Eule erkennen kann, ob sie tag- oder nachtaktiv ist. Je dunkler die Augen, desto mehr geht diese Eule in der Nacht auf Beutejagd und schläft am Schau mir in die Augen, Kleines. Tag. Bewohner*innen etwas ganz Danach ging die Flugshow los: besonderes, eine Eule so nah Die beiden Falkner standen betrachten und anfassen zu weit auseinander und ließen können. Zu guter Letzt besuch- die Bussarde durch den Garten ten die beiden Eulen die bettlä- fliegen. Sie zeigten, welche gerigen Bewohner*innen, die Tricks die Tiere können und er- nicht mit im Garten sein konn- klärten uns, dass die Tiere nur ten. So einen Besuch auf dem Schleiereule Rambo zeigt sich von seiner gegen Belohnung die Komman- Zimmer, hatte keiner von ihnen besten Seite. dos ausführen. Freiwillig würde erwartet. 10 ECHO Nr. 3/2019
SBK-INTERN Neues aus dem Fachseminar Die besten Wünsche Einen großen Abschied verbunden mit jeder Menge Glückwünsche gab es im September im betriebseige- nen Fachseminar für Altenpflege zu feiern. Insgesamt 31 Schüler*innen des Altenpflegelehrgangs 68 und des Altenpflegehilfelehrgangs 15 konn- ten sich über ihre bestandenen Abschlussprüfungen freuen. Für die meisten hieß es im Anschluss Herzlichen Glückwunsch I den neuen examinierten Altenpfleger*innen „herzliches Willkommen“, denn der des Lehrgangs 68. ganz überwiegende Teil der erfolg- reichen Absolventen startet seine berufliche Karriere bei den SBK oder absolviert eine weiterführende Ausbildung im Fachseminar. Hierzu beigetragen haben vielleicht auch die drei gemeinsamen Frühstücks- termine zu denen SBK-Geschäfts- führerin Gabriele Patzke alle „Noch- Herzlichen Glückwunsch II den erfolgreichen Teilnehmer*innen Auszubildenden“ und einige Füh- des Lehrgangs 15 der Altenpflegehilfe. rungskräfte eingeladen hatte, um sich über mögliche berufliche Per- spektiven und Wünsche auszutau- schen. Ebenfalls „herzlich willkom- men“ hieß es im Oktober für 41 neue Schüler*innen des Fachsemi- nars die ab sofort am Altenpflege- lehrgang 75 beziehungsweise am Lehrgang 16 der Altenpflegehilfe Herzlich willkommen den neuen Schüler*innen des Fachseminars. teilnehmen. Neue Ausbildung ab 2020 SBK beim Start dabei Ab 2020 werden die bisherigen drei unterschiedlichen Ausbildungen in der Alten-, Kinder- und Krankenpflege zur sogenannten generalistischen Ausbildung „Pflegefachfrau“ bezie- hungsweise „Pflegefachmann“ zusammengeführt. Als eine der ersten Institutionen wird das Fachse- minar der SBK ab April 2020 mit dieser neuen und europaweit anerkannten Ausbildung starten. Der Start weiterer Lehrgänge ist für Oktober und De- zember geplant. Zudem wird das Fachseminar zukünftig die Ausbildung zur Pflegefachkraft mit der Spezialisierung Altenpflege anbieten. Detail- lierte Informationen gibt es demnächst auf den Seiten des Fachseminars unter www.sbk-koeln.de oder natürlich auf www.kommpflege.koeln. ECHO Nr. 3/2019 11
„Wünsch Dir jet“ Über Köln schwebend Dank Cura Colonia und der Aktion „Wünsch Dir jet!“ konnte einem weiteren SBK-Bewohner ein Herzens- wunsch erfüllt werden: „Als wir an einem sehr frühen Morgen um 6.30 Uhr am Startplatz eintrafen konnten wir sehen, wie ein Heißluftballon aufgeblasen wurde. Nach kurzer Zeit war der Ballon startklar und wir stiegen in den Korb. Augenblicklich begann der Ballon in die Höhe zu steigen. Still und andächtig schwebten wir während des Sonnenaufgangs über die Skyline von Köln – ein atemberaubender und unvergesslicher Augenblick.“
SBK-MOMENT
VOR ORT Erinnerungsgarten in Mülheim Niemals geht man so ganz Im Mülheimer Haus 3 befindet sich der Wohnbereich für jüngere neurologisch erkrankte Menschen. Schon im Vergangenen Jahr entstand hier die Idee für einen Erinnerungsgarten. Ziel war es, den verstorbenen Bewohner*innen des Hauses zu gedenken und denen die an sie denken, einen Ort zu schaffen, wo sie dies in schöner Atmosphäre tun können. (von Sarah Kill und Gabriele Hein) Haus 3 hat viele kleinen Gär- ten, einige werden intensiv ge- nutzt, andere sind eher ruhig gelegen. So bot es sich an, ei- nen der ruhigeren Gärten für dieses Projekt zu nutzen. Zwei Mitarbeiterinnen nahmen sich zusammen mit einigen Bewoh- nern*innen der Sache an. Der ausgewählte Garten war ziem- Weiter ging es mit dem Sam- neuen Holzbalken bestückt. So lich verwildert und so musste meln der Steine. Für alle bereits wie geplant, wurde es auch zunächst das Beet wieder sicht- verstorbenen Bewohner*innen umgesetzt und die neue alte bar gemacht, Unkraut gejätet, sollte jeweils ein eigener Stein Bank fügte sich sofort perfekt neue Erde untergegraben, neue ausgewählt werden, der dann in das Gesamtbild ein. Zu guter Pflanzen und Gewächse ausge- mit Name und Sterbejahr be- Letzt wurden noch Windspiele sucht und eingepflanzt werden. schriftet wurde. Da kamen eine aufgehängt die für schöne „Puh – ganz schön anstren- Menge sehr unterschiedlicher Klänge im Garten sorgen. gend!“ Wer sich erinnert – der Steine zusammen. Passend – Frühling und der Sommer wa- so sind wir doch alle auch sehr Im Frühsommer dieses Jahres ren im vergangenen Jahr zeit- verschieden. Ein besonderes wurde der Erinnerungsgarten weise ja besonders heiß. Das Highlight im Erinnerungsgarten dann endlich offiziell einge- haben die fleißigen Mitarbeite- sollte eine alte, restaurierte weiht. Bewohner*innen und rinnen und Bewohner*innen zu Sitzbank werden. Diese stand Mitarbeiter*innen kamen zu- spüren bekommen und so schon viele Jahre verlassen auf sammen um der Verstobenen tropfte der ein oder andere dem Gelände herum. Nun wur- zu gedenken. Für alle bereits Tropfen Schweiß von der Nase. de sie vom Rost befreit und mit verstorbenen Bewohner*innen wurde hierzu jeweils eine Kerze entzündet und dies vom Gong einer Klangschale begleitet. Zum Abschluss erklang noch das Lied „Niemals geht man so ganz“. Im Nachklang unterhiel- ten sich Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen noch und er- zählten dabei die ein oder an- dere Geschichte über ehema- lige Bewohner*innen. Seitdem wurde der Erinnerungsgarten häufig genutzt. Jede/r Bewoh- ner/in kann ihn besuchen wann immer er/sie möchte und so verstorbene Mitbewohner*in- nen in guter Erinnerung behal- ten. 14 ECHO Nr. 3/2019
SBK INTERN Jahresfahrt der Ehrenamtler*innen Kleiner Dank fürs Engagement Rund 250 Kölner*innen engagieren sich an den Standorten der Sozial-Betriebe-Köln ehrenamtlich. Neben einem Bonussystem und der traditionellen Weihnachtsfeier gibt es für alle Interessierte einmal im Jahr einen gemeinsamen Ausflug. In diesem Jahr ging es nach Wermelskirchen, genauer gesagt zur Straußenfarm Emminghausen. (von Brunhilde Kiegel) Nach einer kurzen Begrüßung durch SBK-Geschäftsführerin Gabriele Patzke im Riehler Festsaal ging die Fahrt zu- nächst zur Straußenfarm in Wermelskirchen. Auf den bei- den Führungen über das Ge- lände, auf dem auch Büffel ge- halten werden, erfuhren die Teilnehmer*innen viele interes- sante Fakten über den Vogel Strauß. Dass dessen Gehirn so groß wie eine Walnuss ist – diese Tatsache war vielen Teil- nehmer*innen noch bekannt. Dass ein Straußenmännchen mit mehreren Weibchen ver- bandelt ist, sich diese Laufvö- gel immer auf den Zehenspit- der Großteil der Teilnehmer*in- Restaurant umgewandelt wor- zen bewegen und ursprünglich nen zu Fuß – glücklicherweise den war. In dieser historischen auch in Europa beheimatet wa- ging es dabei immer leicht Umgebung erlebten die Ehren- ren, wussten dagegen die We- bergab. In der Gaststätte war- amtler*innen der SBK einen nigsten. Höhepunkt des Aufent- teten dann ein leckeres Mittag- schönen Nachmittag. Auch der haltes war die Präsentation von essen und später Kaffee und später einsetzende Regen rund 30 entzückenden Strau- Kuchen auf sie. In zwei Vorträ- konnte die durchweg gute ßenküken. gen erfuhren sie, dass die Stimmung nicht trüben und Mühle um 1826 erbaut, 1967 alle freuen sich schon auf die Den Weg zur gut einen Kilome- stillgelegt und in den 1980er- Fahrt im nächsten Jahr. ter entfernten Neuemühle ging Jahren restauriert und in ein Ehrenamt Möchten auch Sie sich ehrenamtlich bei den SBK engagieren und Ihre Zeit und Begabungen sinnvoll einsetzen? Dann melden Sie sich bitte! Kontakt Christoph Schmitt 0221 7775-5526 christoph.schmitt@ sbk-koeln.de www.sbk-koeln.de ECHO Nr. 3/2019 15
HISTORIE Von Haus F zum Seniorentreff Das alte Klubhaus Vor 31 Jahren – im Mai 1988 – wurde im „Alten Klubhaus“ ein Freizeitclub eröffnet, der später in Seniorentreff umbenannt wurde. Seitdem treffen sich hier die Mieter*innen des Seniorenzentrums, aber auch interessierte Senior*innen aus Riehl und Umgebung zu gemeinsamen Spiel, Sport, Vorträgen und Unterhaltung. Das Gebäude selbst hat eine noch viel längere und wechselhaftere Geschichte. (von Joachim Brokmeier) Die Mülheimer Heide – das Ge- biet zwischen der heutigen Bol- tensternstraße und dem Rhein – hatte es dem preußischen Militär angetan und so plante man hier die größte Kasernen- stadt von Köln für sechs ver- schiedene Einheiten, die in 80 Gebäuden untergebracht wer- den sollten. 1908 zogen die ersten Soldaten in die Häuser an der Ecke zur Straße „An der Schanz“ ein. 1909 folgte die Belegung des Kasernenteils ge- genüber der Pionierstraße und von 1910 bis 1912 schließlich die Belegung des Kasernenteils gegenüber der Hittorfstraße durch Soldaten des Infanterie- Regiments Nr. 65. Die ersten waren hierbei die Kompanien 9 Der ehemalige Speisesaal bis 12, die in den heutigen Häusern E und G untergebracht tige Menschen lebten in Kran- Aus dem Wirtschaftsgebäude wurden. Natürlich mussten die kenhäusern und für das veral- wurde ein Klubhaus für den Soldaten verpflegt werden und tete Städtische Invalidenhaus Wohnstiftsbereich. Die offizielle so entstand zwischen den bei- in der Quentelstraße musste Bezeichnung lautete „Haus F“, den Mannschaftshäusern ein Ersatz geschaffen werden. Für da alle Wohnstiftshäuser alpha- Wirtschaftsgebäude, der heu- diese drängenden Fragen betisiert wurden. Hier konnten tige Seniorentreff. Bis 1918 musste die Leiterin des Wohl- die Wohnstiftsbewohner*innen, waren die deutschen Soldaten fahrtsamtes Frau Dr. Hertha die sich nicht selbst bekochen auf dem Gelände stationiert; Kraus eine Lösung finden. Sie wollten, ihr Essen in der Ge- von 1919 bis 1926 waren hier plante nach amerikanischem meinschaft einnehmen. Weiter- englische Soldaten unterge- Vorbild eine dreigliedrige „Al- hin waren hier Klubräume, Gar- bracht, danach stand die Ka- tenstadt“ mit den Bereichen ten- und Lesezimmer vorhan- sernenstadt leer, da das Wohnstift, Pflegeheim und Ver- den. Während der NS-Zeit wur- Rheinland durch den Friedens- sorgungsheim. Als die engli- den einige Räume von der vertrag entmilitarisiert war. schen Besatzungskräfte im NSDAP genutzt und vor dem Januar 1926 aus Riehl abgezo- Haus die parteinahen Zeitungen Gleichzeitig herrschte Ende der gen waren, sah Frau Dr. Kraus ausgehangen. Während des 1920er Jahre in Köln eine hier die Möglichkeit ihre Pläne 2. Weltkrieges wurden rund 40% große Not für ältere Menschen. zu realisieren und bereits am der Gebäude sowie die Fern- Es fehlte an bezahlbaren klei- 1. November 1927 wurden die wärme und die Wasserleitun- nen Wohnungen, pflegebedürf- Riehler Heimstätten eröffnet. gen der Riehler Heimstätten 16 ECHO Nr. 3/2019
HISTORIE zerstört. Das Klubhaus blieb Freizeitclub die Räumlichkeiten saal ersetzt wurde. Während dagegen weitgehend unbe- übernahm. das alte „Neue Klubhaus“ also schädigt. Hier war nach Kriegs- nur gut 30 Jahre stand, kann ende auch die erste noch in- Bereits 1964 war gegenüber das „Alte Klubhaus“ heute auf takte Wasserstelle für die Be- von Haus F mit dem Bau des eine über 100-jährige Ge- wohner*innen vorhandenen. „Neuen Klubhaus“ begonnen schichte zurückblicken. Zeit- Da auch die Kirchenräume bei- worden, einem Veranstaltungs- weilig wurde das Obergeschoss der Konfessionen im Krieg zer- saal für bis zu 700 Besu- durch Personal bewohnt, heute stört worden waren, wurden die cher*innen. Seit damals hat befinden sich im alten Lesezim- Gottesdienste im Klubraum des sich für Haus F auch die Be- mer und den Klubräume Büros. Hauses F, im Obergeschoss, zeichnung „Altes Klubhaus“ Im Erdgeschoss ist, wie ein- abgehalten. Um die Gläubigen eingebürgert was bis heute für gangs erwähnt, der Senioren- zum Kirchgang zu rufen, wurde Verwirrung sorgt. 1988 zog der treff Riehl untergebracht und vor dem Klubhaus extra ein Speisesaal so vom alten ins der ehemalige Speisesaal wird hölzerner Glockenturm errich- neue Klubhaus bis Mitte der für Veranstaltungen genutzt – tet. Auch das Essen wurde wie- 1990er Jahre das „Neue Klub- beispielsweise die Personal- der in Haus F eingenommen – haus“ durch den heutigen Fest- Karnevalsfeier. hierbei blieb es bis 1988 der Ehemaliger Mitarbeiter und Hobby-Historiker Joachim Brokmeier Unser Autor Joachim Brokmeier ist selbst auf dem Gelände der ehemaligen Riehler Heimstätten aufgewachsen und war 35 Jahre bei den heutigen SBK beschäftigt. Schon während seiner berufli- chen Tätigkeit hat er sich intensiv mit der Geschichte des Unter- nehmens beschäftigt und die Grundlagen geschaffen auf der bis heute jede historische Darstellung – beispielsweise anlässlich des 90-jährigen SBK-Jubiläums – fußt. Das zweite Fachgebiet des Hobby-Historikers ist die Geschichte des Stadtteils Riehl. Hierzu verfügt er über eine gewaltige Sammlung historischer Postkarten. Neben einigen Veröffentlichungen hat Brokmeier sein Wissen auch durch zahlreiche Führungen im Stadtteil vermittelt. Hier möchte der bald 75-Jährige zukünftig etwas kürzertreten. Anlässlich seiner letzten Führung bedankte sich deshalb SBK-Geschäftsführerin Gabriele Patzke bei Brokmeier für dessen jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement. Im Oktober ist im Schaufenster des Waagehauses die Ausstellung „Riehler Heimstätten vor 1945“ von Joachim Brokmeier zu besichtigen. Infos: www.joachim-brokmeier.de ECHO Nr. 3/2019 17
SBK-NEWS Spritztour ermöglicht Gerhards Stiftung Mit gleich sechs Rikschas starteten Bewohner*innen des Seniorenzentrums Riehl zu einer gemeinsamen Ausfahrt. Neben der hauseigenen Rikscha waren fünf Fahrer*innen der Firma Rikolonia mit ihren Gefähr- ten vorgefahren. Möglich machte diesen besonderen Ausflug – unter anderem zu Rhein und Dom – die Gerhards Stiftung, die die Kosten für die angemieteten Rikschas samt Fahrer*in übernahm. Vielen Dank im Namen aller Teilnehmer*innen. 67. Kaffeefahrt Lesen in Riehl Lyskircher Junge 25 Jahre SBK-Bücherei Die „Wacht am Rhein“ am Rheinufer bei Die ehrenamtlich geführte Bücherei des Leverkusen-Hitdorf war das Überraschungs- Seniorenzentrums Riehl feierte 25-jähriges ziel der 67. Kaffeefahrt, zu der die Lyskircher Jubiläum. 1994 war sie aus der damaligen Junge die Bewohner*innen des Seniorenzen- städtischen Leihbücherei auf dem Gelände trums Riehl eingeladen hatten. Mit herrlichem der früheren „Riehler Heimstätten“ hervor- Blick auf den Strom freuten sich die Gäste gegangen. Einrichtungsleiter Peter Gauchel über die Songs des kölschen Duos „Himmel bedankte sich in seiner kurzen Ansprache un Äd“ und sangen und schunkelten fast drei bei den sechs Damen, die das aktuelle Bü- Stunden lang mit. Susanne Bokelmann, die cherei-Team bilden. Höhepunkt der kleinen stellvertretende Leiterin des Seniorenzentrums Feierstunde war aber die Lesung von Andreas Riehl, bedankte sich im Namen aller Teilneh- Izquierdo. Der Autor las aus seinem Roman mer*innen bei Jürgen Trossen, dem 2. Vorsit- „Fräulein Hedy träumt vom Fliegen“ für zenden der Lyskircher Junge für den schönen dessen Recherche er auch Bewohnerinnen Ausflug. des Seniorenzentrums Riehl befragt hatte. 18 ECHO Nr. 3/2019
SBK-NEWS Zusammen auf dem Rhein SBK-Schiffstour Rund 400 Bewohnerinnen und Bewohner der sechs SBK-Seniorenzentren verbrachten wieder einen schönen Tag an Bord des KD-Schiffs MS Rheinenergie. Ermöglicht wurde dies bereits zum 33. Mal in Folge von der Margret Raetz-Wiemer Stiftung – vielen Dank im Namen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Hilfsbereit in Longerich Zu Gast in Mülheim GAG packt an Besuch aus Korea Das Freiwilligenteam der GAG Immobilien Besuch aus Südkorea erhielt das Senioren- AG hat ganze Arbeit geleistet. Die 19 Mitar- und Behindertenzentrum Mülheim. Genau beiter*innen besuchten im Rahmen eines gesagt aus der Provinz Gyeongsangnam-do Freiwilligentages das Behindertenzentrum die circa 4 Millionen Einwohner*innen zählt Dr. Dormagen-Guffanti in Longerich. Hier und im Südosten des Landes liegt. Die Dele- wurde dann unter anderem ein Hühnerhaus gation bestand aus den Vorsitzenden und in Stand gesetzt, viele Sträucher geschnitten, Mitgliedern des Kultur- und Sozialausschusses Brennnesseln entfernt und ein neues Weide- der Provinz. Diese wollten sich über das deut- häuschen für die drei Schafe erschaffen. sche System im Umgang mit älteren und Vielen Dank für so viel Engagement! pflegebedürftigen Personen informieren und waren natürlich auch daran interessiert, die praktische Arbeit vor Ort zu beobachten. ECHO Nr. 3/2019 19
GESUNDHEIT Training Zuhause Zeit für Entspannung In der Serie „Training Zuhause“ stellt KölnVital Übungen vor, die in der eigenen Wohnung regelmäßig praktiziert werden können und die dazu beitragen, mobil und fit zu bleiben. Viel Spaß beim Üben wünscht Claudia Mauel. Rückenlage für Entspannung und Weite im Brustraum Diese Ruhehaltung eignet sich sehr gut dazu, Körper und Geist einfach zwischendurch bewusst zu entspannen. Außerdem gibt sie vielen Menschen das Gefühl, innerlich weit zu werden und endlich wieder tief durchzuatmen. Gleichzeitig hilft sie, die Schultern und den oberen Rücken zu entspannen. • Rollen Sie eine dicke feste Decke quer zusammen, so dass eine Rolle entsteht. Legen Sie diese Rolle und ein kleines, nicht zu weiches Kopfkissen auf ihre wei- che Matte. Halten Sie eventuell eine weitere leichte Decke zum Zudecken bereit. • Legen Sie sich so auf die Matte nieder, dass der Kopf auf dem Kissen ruht, der Rücken auf der Rolle liegt und die Arme und Schultern seitlich hinunterhängen. • Achten Sie darauf, dass ihr Kopf bequem auf dem Kissen liegt und Ihre Schultern gut nach unten sinken können (Nacken und Hals sind lang). Die Decke sollte nicht im unteren Rücken drücken. • Verweilen Sie so und atmen Sie ruhig und tief mehrere Minuten lang. Lassen Sie sich mit jedem Ausatmen immer weiter auf das Polster und mit den Schultern zum Boden sinken. • Wenn Sie die Haltung verlassen möchten, rollen Sie sich vom Kissen und Rolle herunter und spüren eine Weile in der Rückenlage nach. Hinweis: Üben Sie sehr behutsam, wenn Sie Atemnot, Narben im Brustbereich oder Angina pectoris haben. Eventuell legen Sie sich dann beide Hände auf das Brustbein. SBK-Zentralküche Gesundheitstag Im Rahmen des Gesundheitsmanagements des Unternehmens präsentierte die SBK-Zentralküche Ende September ein besonderes kulinarisches Angebot und gab Tipps zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Nach dem Motto: „der Mensch ist was er isst“ bot das Team der Diät- küche im SBK-Festsaal in Riehl viele Kostproben an. Darunter gesundes Müsli, Dips und Brotauf- striche, Smoothies, gesunde Nachspeisen sowie Vollwertkuchen und Brot – beides natürlich selbst- gebacken. Das Interesse und die Begeisterung waren bei den SBK-Mitarbeiter*innen aber auch bei allen anderen Gästen gleichermaßen groß. Gerne und öfter mehr davon, so die übereinstim- mende Resonanz. 20 ECHO Nr. 3/2019
PERSÖNLICH Justyna Mendel Vielseitig und erfolgreich In unserer Interview-Serie sprach Astrid Barkhoff-Cramer diesmal mit Justyna Mendel (49). Aus Polen stammend war sie Anfang der 1990er Jahre eigentlich nur zu den SBK gekommen um ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Nun wurde der gelernten Krankenschwester die Einrichtungsleitung des Seniorenzentrums in Sülz übertragen. Echo: Justyna, wie bist Angehörige hinzu – je vielsei- du damals zu den SBK tiger desto besser.“ gekommen? Justyna Mendel: „Als ich Was macht eine gute 1993 nach Deutschland kam Führungskraft aus deiner und als Krankenschwester Sicht aus? arbeiten wollte, musste ich „Einen sehr großen Stellen- unbedingt meine Sprach- wert haben für mich Respekt, kenntnisse aufbessern. Über Vertrauen und Wertschätzung. die Empfehlung eines Bekann- Das sind Voraussetzungen ten bin ich dann zu den SBK einer guten Leitungskraft.“ gekommen.“ Welche persönlichen 26 Jahre später bist Du Eigenschaften helfen dir nun Einrichtungsleiterin – bei deiner Arbeit? wie war der Weg hierhin? „Wie bereits gesagt arbeite ich „Ich habe tatsächlich als wirklich gerne mit Menschen. Krankenschwester im Senio- Ich glaube dafür braucht es renzentrum Riehl angefangen. gegenseitige Wertschätzung, Ein paar Jahre später wurde Empathie aber auch fachliche ich zuerst stellvertretende Kompetenz.“ Wohnbereichsleiterin, dann Wohnbereichsleiterin und vor Was magst du an dir elf Jahren Pflegebereichsleiterin überhaupt nicht? und QM-Beauftragte. Seit „Ich bin leider ein ungeduldiger hinaus reise, tauche, laufe 2010 war ich dann in Riehl Mensch. Habe ich eine neue und lese ich gerne. Und ich Pflegedienstleiterin und die Idee oder ein Projekt, bin ich arbeite gerne im Garten.“ letzten zwei Jahre habe ich gleich Feuer und Flamme. berufsbegleitend die Weiter- Entscheidungen und die ein- Welche Pläne hast du für bildung ‚Management sozialer zelnen Schritte können mir die nächste Zeit? Einrichtungen/Einrichtungs- dann einfach nicht schnell „Die Herausforderungen als leitung‘ absolviert.“ genug gehen.“ Einrichtungsleitung anneh- men, ich möchte, dass meine Was hat dich bisher an Was ist für dich Glück? Kolleginnen und Kollegen deinen verschiedenen „Wenn es meiner Familie gut gerne zur Arbeit kommen und Aufgaben begeistert? geht, momentan ist das auch unsere Kunden zufrieden „Über die Jahre war das so.“ sind.“ immer wieder der Umgang mit den unterschiedlichen Was macht Justyna, wenn Was sind die SBK für dich? Menschen. Zunächst waren sie nicht arbeitet? „Ein Arbeitgeber, der einem es die Bewohner, dann kamen „Ich bin ein familienbezogener vielseitige Chancen bietet, Kollegen auf verschiedenen Mensch – die Familie gibt mir sich beruflich und persönlich Positionen, Vorgesetzte und den nötigen Halt. Darüber weiterzuentwickeln.“ ECHO Nr. 3/2019 21
TERMINE Oktober – November – Dezember Goldener Herbst ... 10. November, 14-17 Uhr 9. Dezember, 14 Uhr Oktober Riehl (Café Cultura) Riehl (Seniorentreff) Sonntagscafé Weihnachtsbasar 21. Oktober, 14 Uhr Riehl (Seniorentreff) 12. November, 17 Uhr 15. Dezember, 16 Uhr Reparatur-Café Riehl (Festsaal) Riehl (Seniorentreff) SBK-Karnevalssitzung * KVB-Orchester * 24. Oktober, 15 Uhr Riehl (Festsaal) 18. November, 14 Uhr 16. Dezember, 14 Uhr Vortrag: „Sicherheit in Riehl (Seniorentreff) Riehl (Seniorentreff) der Digitalen Welt“ Reparatur-Café Reparatur-Café 25. Oktober, 15 Uhr 20. November, 18 Uhr Riehl (Festsaal) Riehl (Seniorentreff) Café Kränzchen für Ü80-Party * Vortrag Kölner Menschen mit Demenz Alzheimer Forum Montags, 14 - 16 Uhr November 21. November, 16 Uhr Dellbrück (Ev. Pauluskirche, Thurner Straße 105 a) Riehl (Festsaal) 2. November, 15.30 Uhr Personalfeier Dienstags, 14 - 16 Uhr Riehl (Seniorentreff) Bocklemünd (Pfarrgemeinde Rock in Riehl * Dezember Christi Geburt, Görlinger Zentrum) 4. November, 10 Uhr 2. Dezember, 10 Uhr Riehl (Seniorentreff) Riehl (Seniorentreff) Infos und Voranmeldung: Reparatur-Café Reparatur-Café 0221 7775-5499 7. November, 18.30 Uhr 5. Dezember, 18.30 Uhr Dellbrück (Seniorenzentrum) Dellbrück (Seniorenzentrum) Kaffeeklatsch Gesprächskreis Pflegende Gesprächskreis Pflegende Angehörige Angehörige 23.10.; 6./20.11.; 4./18.12. jeweils 14.30 - 16.30 Uhr 8. November, 17.30 Uhr 8. Dezember, 14-17 Uhr Riehl (Außengelände) Riehl (Café Cultura) Bocklemünd/Mengenich St. Martin Sonntagscafé (Seniorenzentrum) 9. November, 15 Uhr 9. Dezember, 16 Uhr Riehl (Festsaal) Sülz (Seniorenzentrum) * = Infos und Restkarten Klavierkonzert Kölsch-Forum Sülz über Seniorentreff Riehl Kurs startet am 5. November Alltagsbegleiter Empfängern von Arbeitslosengeld II bietet In-Jobs-Köln einen neuen Kurs der zertifizierten Qualifizierung zum „Alltagsbegleiter“ an. Die am 5. November startende Qualifizierung findet einmal wöchentlich statt und beinhaltet 13 Schulungstage. Zur Teilnahme benötigen Sie von ihrem Ansprechpartner im Jobcenter einen sogenannten Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS). Anmeldung und Infos unter injobs@sbk-koeln.de oder 0221 7775-6001. Infos und weitere aktuelle Termine unter sbk-koeln.de/aktuelles 22 ECHO Nr. 3/2019
KONTAKT SBK Sozial-Betriebe-Köln gemeinnützige GmbH Boltensternstraße 16, 50735 Köln, Telefon 7775-5302, Telefax 7775-5398, info@sbk-koeln.de Standorte/Angebote für Seniorinnen und Senioren Menschen mit Behinderung Städt. Seniorenzentrum Städt. Behindertenzentrum Köln-Riehl Köln-Riehl Aufnahme Pflege 7775-5521 (inkl. Betreutes Wohnen in 7775-5522 Chorweiler, Niehl, Ossendorf) Vermietung Seniorenwohnungen 7775-5313 Zentrale 7775-5272 Café Cultura 7775-5298 Städt. Senioren- und Behindertenzentrum Päd. Werkstatt 7775-5250 Köln-Mülheim 7775-2100 Städt. Behindertenzentrum Städt. Seniorenzentrum Dr. Dormagen-Guffanti Köln-Dellbrück (Longerich) Wohnen mit Service 89906-20 Zentrale 974544-214 Stationäre Pflege 7775-2402 Öko. Nischen 974544-213 (Ausweichquartier Riehl) Städt. Senioren- und Behindertenzentrum Städt. Seniorenzentrum Köln-Mülheim 7775-2100 Dr. Ernst Schwering (Sülz) 992121-0 SBK-Werkstätten für Menschen Städt. Seniorenzentrum mit Behinderung Köln-Buchforst 88997-0 Zentrale/Poll 98388-0 Bickendorf 7775-3100 Städt. Seniorenzentrum Köln-Bocklemünd/Mengenich 950333-0 Wohnprojekt für Frauen 120908-0 Tagespflege Pers. Budget & seB-Forum 974544-114 Riehl 7775-5576 Bocklemünd/Mengenich 950333-0 Seniorentreff Riehl 7775-5372 Weitere Angebote/ Häusliche Pflege 7775-2014 zentrale Bereiche Kölner R(h)einperlen 7775-5762 Zentrale Riehl 7775-0 Op Jöck 7775-6040 Betriebsrat 7775-5290 Mobiler Sozialer Dienst 7775-5762 Fortbildungsinstitut 7775-5511 EDV ab 55 7775-5511 Personalabteilung 7775-5307 Kölner Alzheimer Forum 7775-5522 In-Jobs-Köln 7775-6001 KölnVital 7775-5738 Fachseminar f. Altenpflege 7775-5357 SenioAss 7775-5499 Presse 7775-5696 Detaillierte Informationen finden Sie im Internet auf www.sbk-koeln.de ECHO Nr. 3/2019 23
Au s b i l d un g al i s t i sche Ne u e ge n e r a c h ma nn / P昀egef 昀egef a c hfrau e n! P .2020 ∙ Jetzt bewe r b Start: 1.4 Ausbildung & Karriere in der P昀ege! Video & Infos kommp昀ege.koeln 0221 7775-5444
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